DE1131349B - Zerstaeubungsbrenner fuer fluessige Brennstoffe - Google Patents

Zerstaeubungsbrenner fuer fluessige Brennstoffe

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DE1131349B
DE1131349B DEC7846A DEC0007846A DE1131349B DE 1131349 B DE1131349 B DE 1131349B DE C7846 A DEC7846 A DE C7846A DE C0007846 A DEC0007846 A DE C0007846A DE 1131349 B DE1131349 B DE 1131349B
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DE
Germany
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cross
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control piston
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atomizing
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Pending
Application number
DEC7846A
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English (en)
Inventor
Auguste Francois Charasse
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AUGUSTE FRANCOIS CHARASSE
Original Assignee
AUGUSTE FRANCOIS CHARASSE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

  • Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf einen Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe, z. B. Masut, mit einer zur Düse sich verengenden Wirbelkammer, in welche der Brennstoff unter Druck tagential eingeführt wird und bei der die Eintrittsöffnungen durch einen axial verschiebbaren Steuerkolben abdeckbar sind.
  • Außer dieser herkömmlichen Konstruktion ist ein Zerstäubungsbrenner bekannt, bei dem der die Zuflußquerschnitte zur Wirbelkammer steuernde Kolben einen kegelförmigen Ansatz aufweist. Diese bekannten Zerstäubungsbrenner haben jedoch den Nachteil, daß durch die Steuerung die Zerstäubung des Brennstoffes beeinträchtigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zerstäubungsbrenner zu schaffen, der den ebengenannten Nachteil ausschaltet und bei dem somit die Feinheit des Zerstäubungsgrades gleichbleibt.
  • Die Aufgabe wird bei einem Zerstäubungsbrenner der bereits oben genannten Art mit einer sich verengenden Wirbelkammer nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Steuerkolben einen zylindrischen Ansatz von kleinerem Durchmesser aufweist derart, daß der jeweils durch den Ansatz freigegebene Querschnitt der Austrittsöffnung der Wirbelkammer in jeder Stellung des Steuerkolbens dem durch letzteren freigegebenen Zuflußquerschnitt der Eintrittsöffnung gleicht und diese Querschnitte jeweils bei voller bzw. halber Öffnung so groß wie der ganze bzw. halbe Düsenquerschnitt sind.
  • In den Zwischenstellungen dieses steuerbaren Brenners erfolgt dabei immer eine entsprechende Veränderung der Ein- und Austrittsöffnungen, so daß die Speisungsbedingungen immer gleich bleiben. Hierdurch wird eine weitgehende Steuerungsmöglichkeit des Brenners gegeben, wobei gewährleistet ist, daß die Zerstäubung des Brennstoffes immer gleich bleibt. Dies hat eine große Wirtschaftlichkeit des Brenners zur Folge.
  • Die Zeichnungen stellen eine beispielsweise Ausführungsform eines Zerstäubungsbrenners nach der Erfindung dar. Es zeigt Fig.1 einen Längsschnitt durch einen Brennerkopf eines Zerstäubungsbrenners nach der Erfindung, Fig. 2 bis 9 Einzelheiten bzw. Teile des Brennerkopfes, Fig.10 eine Vorderansicht und eine Schrägansicht des in Fig. 5 dargestellten Teiles und Fig.11 bis 13 vereinfacht drei verschiedene Stellungen des Zerstäubungsbrenners nach der Erfindung in stark vergrößerter Darstellung. Der Zerstäubungsbrenner nach der Erfindung kann in einer Feuerung in jeder Größe, beispielsweise in einer Feuerung für Schiffsmaschinenkessel, verwendet werden. Das hintere Ende oder der Sockel eines solchen Zerstäubungsbrenners ist gewöhnlich derart ausgebildet, daß von außen eine Betätigung der Steuerstange möglich ist, welche auf den eigentlichen Brennkopf einwirkt. Eine derartige Konstruktion sollte eine genau bemessene und angeordnete Stopfbuchse aufweisen und kann mit einer Einteilung versehen sein, durch die es möglich ist, genaue Einstellungen vorzunehmen und die jeweiligen Einstellungen zu markieren.
  • Der dargestellte eigentliche Brennkopf weist einen Sockel 2 auf, der auf das Brennerrohr aufgeschraubt ist. Im Innern dieses Sockels 2 ist eine Schraubenmutter 3 mit einem zahnartig ausgebildeten Flansch 4 angeordnet. Die Zwischenräume zwischen den Zähnen ermöglichen ein Vorbeiströmen des Brennstoffes. An der Vorderseite dieser Schraubenmutter 3 befindet sich ein Teil s mit einer zylindrischen Bohrung 6, deren vorderer Teil die Wirbelkammer 7 für den Brennstoff bildet. Der Brennstoff fließt zwischen den Zähnen des Flansches 4 der Schraubenmutter 3 (Fig. 7) und dann durch die Zwischenräume zwischen dem Rand des Teiles 5 und dem vorderen Teil des Sockels 2 hindurch. Der Rand des Teiles 5 kann beispielsweise quadratisch sein, wie sich aus der Fig.10 ergibt; dessen Ecken sind entsprechend der Ausnehmung des Sockels 2 abgerundet. Der Brennstoff gelangt dann durch eine oder mehrere Eintrittsöffnungen 8 in die Wirbelkammer 7. In Fig. 5 und 10 sind vier Eintrittsöffnungen 8 dargestellt, jedoch kann die Anzahl derselben verschieden sein; es kann gegebenenfalls sogar nur eine einzige Eintrittsöffnung angeordnet sein. Die Anordnung und die Ausbildung dieser Eintrittsöffnung ist entsprechend den jeweiligen Zwecken des Brenners angepaßt. Die vier dargestellten Eintrittsöffnungen 8 münden tangential in die zylindrische Bohrung 6 des Teiles 5 und erzeugen somit eine Wirbelung -des Brennstoffes.
  • In der zylindrischen Bohrung 6 ist ein Steuerkolben 9 verschiebbar, dessen Vorderfläche die verschiebbare Bodenfläche der Wirbelkammer 7 bildet und der die Eintrittsöffnung bzw. Eintrittsöffnungen 8 mehr oder weniger schließt. Die Verschiebung dieses Kolbens 9 erfolgt beispielsweise durch Verstellen in Achsenrichtung.
  • Bei dem durch die Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Gewindeteil 10 in die mit einem entsprechenden Gewinde versehene mittige Bohrung der im Brennkopf befestigten Schraubenmutter 3 eingeschraubt; am hinteren Ende des Gewindeteiles 10 ist ein Ansatz 11 angeordnet, der an seinem Ende abgeflacht ist. An der Vorderseite des Steuerkolbens 9 ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ein flacher zylindrischer Ansatz 12 von kleinerem Durchmesser vorgesehen, mittels dessen die Austrittsöffnung 14 aus der Wirbelkammer 7 mehr oder weniger weit geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
  • Vor den Teil 5 ist eine Einlagescheibe 13 gesetzt, welche in ihrem Mittelpunkt die Austrittsöffnung 14 enthält. Die Querschnittform dieser Öffnung ist den jeweils erforderlichen Bedingungen angepaßt.
  • Mit einer Schraubkappe 15 werden die verschiedenen Teile im Sockel 2 derart gehalten, daß der Brennerkopf an einem Brenner beliebiger Größe, beispielsweise einem Fackelbrenner mit einem rohrförmigen Gehäuse, jederzeit angebracht werden kann.
  • Im Brennerkopf und dessen rohrförmigem Gehäuse kann eine in Achsenrichtung verlaufende Stange 16 angebracht sein, deren vorderes Ende 17 gegabelt ist, so daß sie nach Art eines Regelschlüssels über den abgeflachten Ansatz 11 des Gewindeteiles 10 des Steuerkolbens 9 geschoben werden kann. Diese Stange ragt aus dem rohrförmigen Gehäuse durch eine Stopfbuchse (nicht dargestellt) nach außen, so daß mittels dieser Stange eine Verstellung des Brenners durch Steuerung der Düse möglich ist. Der Brennstoff wird unter Druck dem rohrförmigen Gehäuse durch eine entsprechende Vorrichtung zugeführt.
  • Aus der Beschreibung des Brenners ergibt sich, daß durch Drehen der Stange 16 in der einen oder anderen Richtung der Steuerkolben 9 in die Wirbelkammer 7 vorgeschoben oder aus ihr zurückgezogen wird, wobei die Vorderfläche des Steuerkolbens bzw. dessen Ansatz einen größeren oder kleineren Teil des Querschnittes der Eintrittsöffnungen 8 bedeckt und gleichzeitig verhältnisgleich die Austrittsöffnung 14 geöffnet wird. Es ist ersichtlich, daß Form und Abmessung dieser Öffnungen 14 und 8 entsprechend berechnet und derart angeordnet werden müssen, daß die Zuflußquerschnitte in die Wirbelkammer und der Düsenquerschnitt in jeder Stellung der Steuervorrichtung in gleichem Verhältnis stehen und somit immer das gleiche Verhältnis zwischen der Wirbelgeschwindigkeit des Brennstoffes und der Fördergeschwindigkeit desselben besteht.
  • Zur näheren Erläuterung dieser Wirkung wird auf Fig.11 bis 13 Bezug genommen, die den Steuerkolben mit Ansatz 12 in drei verschiedenen Stellungen darstellen. In der in Fig. 11 dargestellten Stellung sind die tangentialen Eintrittsöffnungen 8, die eine Tiefe b haben, und die Austrittsöffnung mit dem Durchmesser c durch Übersteuerung und Verschwinden des Ringspaltes bei a voll geschlossen. Gemäß Fig.12 liegt eine halbe Öffnung b1 der tangentialen Eintrittsöffnungen 8 vor, deren Querschnitt einem ringförmigen Querschnitt des Ringspaltes a1 entspricht. Schließlich sind nach Fig. 13 die tangentialen Eintrittsöffnungen bei einer Öffnung b2 voll geöffnet, so daß der Querschnitt der Eintrittsöffnungen 8 gleich ist dem Querschnitt der Austrittsöffnung 14; in entsprechender Weise weist jetzt auch der völlig geöffnete Ringspalt a2 den Querschnitt der Austrittsöffnung 14 auf.
  • Es sei nur noch kurz erwähnt, daß die Formen der einzelnen Teile, die Abmessungen derselben und die Stoffe, aus denen sie hergestellt sind, in beliebiger Weise geändert werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe, z. B. Masut, mit einer zur Düse sich verengenden Wirbelkammer, in welche der Brennstoff unter Druck tangential eingeführt wird und bei der die Eintrittsöffnungen durch einen axial verschiebbaren Steuerkolben abdeckbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (9) einen zylindrischen Ansatz (12) von kleinerem Durchmesser aufweist, derart, daß der jeweils durch den Ansatz (12) freigegebene Querschnitt der Austrittsöffnung (14) der Wirbelkammer (7) in jeder Stellung des Steuerkolbens (9) dem durch letzteren freigegebenen Zuflußquerschnitt der Eintrittsöffnung (8) gleicht und diese Querschnitte jeweils bei voller bzw. halber Öffnung so groß wie der ganze bzw. halbe Düsenquerschnitt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 685 562; österreichische Patentschrift Nr. 94165; französische Patentschrift Nr. 476 502; britische Patentschriften Nr. 649 250, 699162.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR476502A (de) *
AT94165B (de) * 1920-04-15 1923-09-10 White & Co Ltd Samuel Zerstäuber für flüssige Brennstoffe.
DE685562C (de) * 1936-02-12 1939-12-20 Maschb Akt Ges Balcke OEldruckzerstaeuberbrenner
GB649250A (en) * 1949-12-29 1951-01-24 Karl Olsen Gronlind Atomizer for liquids
GB699162A (en) * 1951-11-30 1953-10-28 Shell Refining & Marketing Co Liquid fuel burner of the vortex chamber type

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