DE1129540B - Mikrophon, insbesondere Amateurmikrophon fuer Tonbandgeraete - Google Patents

Mikrophon, insbesondere Amateurmikrophon fuer Tonbandgeraete

Info

Publication number
DE1129540B
DE1129540B DEA37581A DEA0037581A DE1129540B DE 1129540 B DE1129540 B DE 1129540B DE A37581 A DEA37581 A DE A37581A DE A0037581 A DEA0037581 A DE A0037581A DE 1129540 B DE1129540 B DE 1129540B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
microphone
magnet system
shell
housing
protective grille
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA37581A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schuster
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AKG Acoustics GmbH
Original Assignee
AKG Akustische und Kino Geraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AKG Akustische und Kino Geraete GmbH filed Critical AKG Akustische und Kino Geraete GmbH
Publication of DE1129540B publication Critical patent/DE1129540B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Mikrophon, insbesondere Amateurinikrophon für Tonbandgeräte Gegenstand der Erfindung ist ein Mikrophon, das insbesondere für Tonbandgeräte geeignet ist und bei möglichstgeringenHerstellungskosten eine dem hohen Stand der Magnettontechnik entsprechende Qualität besitzt.
  • Das erfindungsgemäße Mikrophon, das dieser Forderung entspricht, besteht aus einem zweischalig ,en Gehäuse, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff. Eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung liegt darin, daß das Magnetsystem des Mikrophons mit der einen Schale zu einer baulichen Einheit vereinigt ist und diese Schale an ihrer Außenseite zweckmäßig zwei um das Magnetsystem angeordnete stufenförmige Vertiefungen aufweist, deren innere, zum Magnetsystern konzentrisch liegende Vertiefung die von vorn einsetzbare Membran enthält und deren äußere, eine beliebige Begrenzung aufweisende Vertiefung mit einem ebenfalls von vom einsetzbaren Schutzgitter versehen ist.
  • Es ist bereits bekannt, das Schutzgitter als Gehäuseschale auszubilden und beispielsweise mit einer ebenso ausgeführten oder massiven Gehäuseschale zu einem Mikrophongehäuse zu vereinigen, in dem die Mikrophonkapsel eingeschlossen ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsart wird ein Drahtgewebe oder ein perforiertes Blech von der Innenseite her über die Schalleintrittsöffnung des meist aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteiles aelegt.
  • Beiden Konstruktionen ist gemeinsam, daß für die Befestigung des Mikrophonsystems besondere Stützen vorgesehen werden müssen, die einen höheren Aufwand und eine umständlichere Montage zur Folge haben.
  • Um bei der Ausbildung des Schutzgitters hinsichtlich des optischen Eindruckes des Mikrophons mehr Freiheit zu erhalten, wurde vorgeschlagen, das aus Drahtgewebe oder gelochtem Blech bestehende Schutzgitter auf der Außenseite des Gehäuses aufzulegen und an zwei gegenüberliegenden, von der Gehäusewand verdeckten Rändern zu befestigen, wogegen die übrigen Ränder des Gitters stumpf entsprechenden Kanten des Gehäuses, z. B. Stufen, Rippen, oder vorstehenden Seitenwänden des Gehäuses gegenüberliegen.
  • Alle diese Bauformen zielen jedoch nicht darauf ab, die Herstellungskosten eines Amateurinikrophons zu verbilligen, sondern sie betreffen nur die Gestaltung der äußeren Form, um dem Mikrophon ein möglichst a-fällie,es Aussehen zu geben. Demgegenüber ergibt P C sich bei dem erfindungsgemäßen Mikrophon bei beliebi- freier Gestaltunc, der äußeren Form infolge der ZD C e-findun-s-emäßen neuartigen konstruktiven Maßnah-C, C men eine wesentliche Verringerung der Herstellungskosten, die bei gleichbleibendem Preis eine Verbesserung der Qualität oder bei gleicher Qualität eine Senkung des Verkaufspreises zuläßt.
  • In der Zeichnung sind im Querschnitt Ausführungsbeispiele eines Mikrophons nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Druckempfänger, Fig. 2 hingegen einen Druckgradientenempfänger.
  • Wie Fig. 1 zeigte besteht das Mikrophongehäuse aus zwei zweckmäßig verhältnismäßig flachen Schalen 1 und 7, die entsprechend dem derzeitigen Stand der Technik vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff nach einem beliebigen Spritzverfahren hergestellt sind, was jedoch nicht ausschließt, daß auch andere Materialien, die eine andere Verarbeitung bedingen, verwendet werden können. Werden die beiden Gehäuseteile 1 und 7 aus Kunststoff hergestellt, so wird erfindungsgemäß eine der beiden Schalen um das Ma--zn,etsvstem herum gespritzt, so daß das Magnetsystern und die eine Schale einen einheitlichen Bauteil bilden. Man kann das Magnetsystern aber auch nachträglich, beispielsweise durch Kleben oder Pressen, mit der einen Gehäuseschale zu einer Einheit vereinigen.
  • Die den Vorderteil des Mikrophongehäuses bildende Schale 1 mit dem Magnetsystem 2 ist an ihrer Außenseite mit zwei um das Magnetsystem herum angeordneten Vertiefungen 10 und 11 versehen, von denen die dem Magnetsystem unmittelbar benachbarte Vertiefung 10 die Membran 3 aufnimmt, die nachträglich von vom eingesetzt und an ihrer Randzone 5 mit dem Gehäuse fest verbunden wird. Zweckmäßigerweise kann am Rande dieser Vertiefun.g 10 noch eine weitere kleine Stufe, vorgesehen sein, auf der der Rand der Membran 3 aufliegt, so daß die Membran selbst frei schwingen kann. Man kann an Stelle dieser kleinen Stufe aber auch einen flachen Ring aus geeignetem Material einlegen, wobei zur leichteren Justierung der Membran Ringe verschiedener Dicke verwendet werden können. Es können jedoch auch andere der Zentrierung der Membran dienende Anordnungen getroffen werden.
  • In einer in bezug auf das Magaetsystem höher liegenden Vertiefung 11 wird ebenfalls von vom das Schutzblech oder Schutzgitter 4 eingesetzt. Der Umfang dieser Vertiefung kann beliebig verlaufen, er kann kreisförmig, rechteckig oder trapezförrnig sein und sich dem Aussehen des Mikrophons anpassen. Man kann die Stufen rechtwinklig ausführen und das Schutzgitter so dimensionieren, daß es an den Rändern durch Reibung haften bleibt. Es genügt aber auch, das Gitter einzukleben. Gemäß der in der Fig. 1 dargestellten Lösung wird vorgeschlagen, zwei gegenüberliegende Abschnitte der Stufe 6 spitzwinklig auszubilden, so daß das Schutzgitter bzw. Schutzblech vor dem Einsetzen leicht aufgebogen sich federnd gegen diese schrägen Stufenteile abstützt. Bildet man die Vertiefung 11 zur Aufnahme des Schutzgitters trapezförmig aus, wird man selbstverständlicherweise die beiden gegenüberliegenden parallelen Seiten mit schrägen, nach innen geneigten Stufen versehen.
  • Um das Mikrophon an der Rückseite abzuschließen, ist eine zweite Schale 7 vorgesehen, die entweder mit der Verdersch,ale 1 zu einem geschlossenen Gehäuse verklebt werden kann oder aber es sind beide Teile an den gemeinsamen Berührungsflächen mit Erhöhungen 8 und gegenüberliegenden Vertiefungen 9 nach Art von Nut und Feder versehen, so daß diese beim Schließen ineinandergreifen und gegenseitig verriegeln.
  • Bildet man das Mikrophon dosenförmig aus, so daß der Umriß einen Kreis darstellt, so können beide Schalen mit Gewinde versehen werden, so daß sie miteinander verschraubbar sind.
  • In Fig. 2 ist ein Mikrophon gemäß der Erfindung jedoch mit einseitiger Richtcharakteristik dargestellt, wobei die dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Zusätzlich ist ein Belüftungskanal 12 vorhanden, der zur Rückseite des Mikrophons führt. Mit 13 sind Bohrungen in der vorderen Schale bezeichnet, die durch akustische Reibungswiderstände abgedeckt sein können. Im Gehäuse kann ferner ein Trafo 14 vorgesehen sein mit einer entsprechenden Kabeleinführung 15. Die akustische Wirkungsweise eines solchen Mikrophons ist an sich bekannt.
  • Das erfindungsgemäße Mikrophon ist in seinem Aufbau so einfach, daß zum Zusammensetzen nur wenige Handgriffe erforderlich sind. Darüber hinaus gibt es dem Formgestallter völlig freie Hand, das Aussehen des Mikrophons der bestehenden Geschmacksrichtung anzupassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mikrophon, insbesondere Amateurmikrophon für Tonbandgeräte, dessen Gehäuse aus zwei Schalen gebildet wird und dessen Schalleintrittsöffnung von einem von außen anbringbaren Schutzgitter od. dgl. abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem (2) mit der einen Schale (1) zu einer baulichen Einheit vereinigt ist und diese Schale (1) an ihrer Außenseite zweckmäßig zwei um das Magnetsystem (2) angeordnete stufenförmige Vertiefungen (10, 11) aufweist, deren innere, zum Magnetsystem konzentrisch liegende Vertiefung (10) die von vom einsetzbare Membran (3) enthält und deren äußere, eine beliebige Begrenzung aufweisende Vertiefung (11) mit einem ebenfalls von vorn einsetzbaren Schutzgitter (4) versehen ist.
  2. 2. Mikrophon nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine, Gehäuseschale (1) um das Magnetsystem (2) herum aus thermoplastischein Kunststoff in einem an sich bekannten Spritz-oder Gießverfahren hergestellt ist. 3. Mikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystern (2) in die eine Gehäuseschale (1) eingepreßt ist. 4. Mikrophon nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem in die eine Gehäuseschale (1) eingeklebt ist. 5. Mikrophon nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (6) der das Schutzgitter aufnehmenden Vertiefung (11) wenigstens an zwei gegenüberliegenden Abschnitten schräg nach innen geneigt ist, so daß das federnd eingesetzte Schutzgitter (4) sich von selbst in der Vertiefung (11) hält. 6. Mikrophon nach Ansprach 1 und einem oder mehreren der Ansprdehe2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalenteile (1, 7) an den gemeinsamen Berdhrungsflächen einander gegenüberstehende Erhöhungen und Vertiefungen (8,9) aufweisen, die ineinandergreifen und beide Schalenteile zusammenhalten.
DEA37581A 1960-12-15 1961-06-02 Mikrophon, insbesondere Amateurmikrophon fuer Tonbandgeraete Pending DE1129540B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1129540X 1960-12-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1129540B true DE1129540B (de) 1962-05-17

Family

ID=3685930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA37581A Pending DE1129540B (de) 1960-12-15 1961-06-02 Mikrophon, insbesondere Amateurmikrophon fuer Tonbandgeraete

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1129540B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2526484A1 (de) Verfahren fuer die herstellung von tonbandkassetten und mit diesem verfahren erzielte kassette
AT221150B (de) Mikrophon, insbesondere Amateurmikrophon für Tonbandgeräte
DE1129540B (de) Mikrophon, insbesondere Amateurmikrophon fuer Tonbandgeraete
DE102019008780A1 (de) Dekoratives Funktionsbauteil mit einer transparenten Teilfläche
DE1755596A1 (de) Profilleiste fuer Kraftfahrzeuge
DE202016107059U1 (de) Schubladenwand
DE944691C (de) Zweiteilige Rosette zum Verkleiden von Rohreinfuehrungen od. dgl. in eine Wand
DE1201200B (de) Radzierkappe
DE921341C (de) Verfahren zur Herstellung des tiefgezogenen Topfes fuer Ringspaltmagnetsysteme
DE394171C (de) Schluessellochfuehrung
DE852914C (de) Schallplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE638040C (de) Knopf mit einer mit Leder o. dgl. bezogenen Kappe und einer Lederschlaufe
DE506399C (de) Mundharmonika
DE471996C (de) Telephon
DE694030C (de) Tuerdruecker fuer Kraftfahrzeuge
DE1012640B (de) Magnetsystem fuer Lautsprecher
DE1241851B (de) Mit einer duennwandigen Umkleidung versehener Schaumstoffkoerper
DE1955148U (de) Gehaeuse aus kunststoff.
DE2100090A1 (de) Magnetkopf fuer aufnahme und/oder wiedergabe
DE647214C (de) Tonfuehrung fuer Sprechmaschinen, insbesondere in Kofferform
DE6929643U (de) Bandscharnier fuer kaestchen od. dgl.
DE946819C (de) Magnetsystem fuer Lautsprecher
DE1998649U (de) Rollbandmass in einem gehaeuse.
DE3601876A1 (de) Lautsprechereinheit
DE7633144U1 (de) Knopf