DE112939C - - Google Patents

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DE112939C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth
    • G10D13/09Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth with keyboards

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  • Multimedia (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Pianino mit Einrichtung zum Anschlagen von Klangplatten.
Die Hämmer Ar1 zum Anschlagen der oberhalb der Pianinomechanik vor dem Stimmstock gelagerten Klangplatten / sind mit Stofsstangen/ versehen, die mittelst eines Kniepedals über den Bereich der Wippen g der Pianinomechanik gebracht werden können.
Bei dem Anheben des aus einer unter der Klaviatur des Instrumentes angeordneten Schiene α bestehenden Pedals werden mittelst Hebel b b1} welche auf der unterhalb des Klaviaturbodens gelagerten Achse c sitzen, die gleichfalls auf der Achse c befestigten Hebel d d1 bewegt. Mit den oberen Enden dieser Hebel ist eine Leiste e verbunden, welche beim Anheben der Schiene α die Stofsstangen f auf die ä'ufseren Enden der Wippen g schiebt. Wird nun eine Taste angeschlagen, so wird der zugehörige Stöfser f angehoben und der mit ihm drehbar verbundene Hammer kJ schlägt die Platte Z an.
Die Stofsstangen werden in Oesen i der Leiste e geführt.
Die Hämmer zum Anschlagen der Klangplatten I bestehen aus doppelarmigen Hebeln k A1. Mit den kürzeren Armen k dieser Hebel sind die Stofsstangen f drehbar verbunden, während die längeren Arme Zc1 zu Hämmern ausgebildet sind, welche die isolirt gelagerten, den Saiten entsprechend gestimmten Klangplatten / anschlagen.
Um ein Abdämpfen der Platten herbeizuführen, ist der Arm k2 derart verlängert, dafs er sich beim Hochgange des Hammers an die Vorderkante der Klangplatte anlegt.
Da bei den tieferen Tönen ziemlich lange Metallplatten erforderlich werden, so legt man diese Platten zweckrnäfsig unter einem entsprechenden Winkel auf ihre Unterlage (Fig. 3) und giebt auch den Gelenkgabeln m (Fig. 4) dieser Aufschlaghebel eine gleichartige Richtung.
Die Fig. 5 zeigt den Ausschnitt zweier Tastenhebel an der Stelle des Durchlasses der Stangen d im Grundrisse.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Pianino mit Einrichtung zum Anschlagen von Klangplatten, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stofsstangen (f) der zum Anschlagen der Klangplatten dienenden Hämmer (k) drehbar mit letzteren verbunden sind und an einer Leiste (e) geführt werden, mit der sie mittelst einer Pedalvorrichtung über die Wippen (g) der Pianinomechanik gebracht werden, so dafs beim Anschlagen einer Taste nicht nur die betreffende Saite, sondern auch eine Klangplatte (I) zum Ertönen gebracht wird.
2. Eine Ausführungsform des unter 1 gekennzeichneten Pianinos, bei welcher der den Stöfser tragende Arm des Hammers (k) derart verlängert ist, dafs er sich beim Zurückgehen des Hammers in seine Ruhelage gegen die Klangplatte legt und diese abdämpft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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