DE1129389B - Halterung fuer Fussrasten fuer Motorraeder oder aehnliche Zweirad-Fahrzeuge - Google Patents

Halterung fuer Fussrasten fuer Motorraeder oder aehnliche Zweirad-Fahrzeuge

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Publication number
DE1129389B
DE1129389B DEA35120A DEA0035120A DE1129389B DE 1129389 B DE1129389 B DE 1129389B DE A35120 A DEA35120 A DE A35120A DE A0035120 A DEA0035120 A DE A0035120A DE 1129389 B DE1129389 B DE 1129389B
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DE
Germany
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footrests
bracket
arm
motorcycles
suspension
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Pending
Application number
DEA35120A
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English (en)
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MBK Industrie SA
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Ateliers de la Motobecane SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J25/00Foot-rests; Knee grips; Passenger hand-grips
    • B62J25/06Bar-type foot rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Halterung für Fußrasten für Motorräder oder ähnliche Zweirad-Fahrzeuge Die Bequemlichkeit und die Sicherheit des Beifahrers verlangen bei Motorrädern und ähnlichen Zweirad-Fahrzeugen das Vorhandensein von Fußrasten. Außerdem ist dieser Zubehörteil durch die polizeilichen Regelungen vorgeschrieben.
  • Bei Motorrädern mit Hinterradaufhängung mit Schwinggabel ist keinerlei bequemer Befestigungspunkt -in dem Bereich vorhanden, wo diese Fußrasten notwendigerweise angebracht werden müssen, wenn die natürliche Stellung des Beifahrers in Betracht gezogen wird. Gelegentlich sind die Fußrasten auf der Achse des Hinterrades oder an den Schenkeln der Gabel angebracht worden, aber die Benutzung derartig angebrachter Fußrasten ist unangenehm, weil der Sattel zum abgefederten Teil des Fahrzeuges gehört und das Rad im Gegensatz dazu nicht, so daß der Abstand zwischen Sattel und Fußrasten sich ständig ändert, wenn die elastisch federnde Aufhängung arbeitet.
  • Um diesen Nachteil auszuschalten, ist bereits vorgeschlagen worden, die Fußrasten am Ende von zwei Armen anzubringen, die sich hüben und drüben am Hinterrad nach unten erstrecken und die entweder am Gestell des Sattels des Beifahrers oder am Gepäckträger befestigt sind. Eine solche Vorrichtung ist schwer, platzraubend, teuer in der Herstellung und außerdem sehr unschön.
  • Die Erfindung schafft nun eine zufriedenstellende und wirtschaftliche Lösung für das Problem der Fußrasten dadurch, daß der Arm zum Befestigen der Fußrasten am Motorrad an seinem oberen Ende Mittel zur Befestigung am unteren Ende des äußeren oben aufgehängten Rohres der Teleskopfederung aufweist. Die Befestigung der Fußrasten an diesem Rohr ist um so leichter, als dieses einen sehr starren Teil darstellt und sein kreisförmiger Querschnitt die Verwendung eines einfachen Bundringes gestattet, der daran ständig und fest, beispielsweise durch Schweißen oder Löten befestigt wird. Dergestalt kann die Befestigung der Fußrasten so wenig auffällig wie möglich gehalten werden, zu Gunsten des ästhetischen Aussehens des Fahrzeuges und seiner gepflegten Aufmachung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht den hinteren Teil eines Mopeds, das mit einer erfindungsgemäßen Halterung der Fußrasten ausgerüstet ist; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der linken Teleskopfederbeinaufhängung und der damit verbundenen Fußraste in größerem Maßstabe; Fig. 3 gibt die entsprechende Vorderansicht wieder. Das feste äußere Rohr 1 der Teleskopfederbeinaufhängung ist an der Öse 2 am Rahmen der Maschine gelenkig befestigt, wobei das im Inneren gleitende Rohr seinerseits durch die Öse 3 an der hinteren Gabel befestigt ist.
  • Jede Fußraste weist in bekannter Art und Weise ein Pedal 4 auf, das um die Achse 5 nach oben geschwenkt werden kann, um aus der in vollen Strichen in Fig.2 gezeigten Stellung in die Ruhestellung oder angehobene Stellung gebracht zu werden, die gestrichelt dargestellt ist.
  • Gemäß der Erfindung befindet sich die Achse 5 am unteren Ende eines Armes 6, dessen oberes Ende im Ausführungsbeispiel einen Bund 7 bildet, der am unteren Ende des äußeren Rohres der Teleskopfederbeinaufhängung befestigt ist. Diese Befestigung kann durch alle geeigneten Mittel sichergestellt werden, nämlich Schweißen, Löten, Aufschrumpfen usw. Der Bundring 7 kann auch geschlitzt sein, um auf dem Rohr 1 durch einen Schraubenbolzen aufgeklemmt zu werden, so daß die Fußrasten leicht abgenommen werden können.
  • Das untere Ende des äußeren Rohres der elastischen Teleskopfederbeinaufhängung stellt den äußersten Punkt des aufgehängten Teiles der Maschine dar. Demgemäß gestattet es die Wahl dieses Punktes zur Anbringung der Fußraste, dem Arm 6 die geringstmögliche Länge zu geben, wodurch so im Rahmen des Möglichen das Gewicht und der Platzbedarf der Vorrichtung verringert werden. In der Tat und wie in Fig. 2 klar gezeigt, ist die Länge des Armes 6 praktisch in der Größenordnung derjenigen des nach oben umgeschlagenen Pedals 4, das demgemäß diesen Arm in hochgeklappter Stellung vollständig verdeckt.
  • Fig. 3 zeigt noch, daß die Achse 5 für die Befestigung und das Schwenken des Pedals in einer senkrechten Ebene parallel zur Längsachse der Maschine liegt und leicht gegenüber der Achse der elastischen Teleskopfederbeinaufhängung geneigt ist, so daß das hochgeklappte Pedal 4 sich in das Profil der Gesamtheit einfügt, die vom Arm 6 und dem unteren gleitenden Rohr der Teleskopfederung gebildet wird. An dem Fahrzeug liegt, wie in Fig. 1 gezeigt, das Federbein leicht schräg, so daß die Achse 5 dann waagerecht liegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Halterung für die Fußrasten für Motorräder mit einer Hinterradaufhängung durch eine Schwinggabel und eine Teleskopfederung, bei der die Fußraste mittels eines Armes am Motorradrahmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm an seinem oberen Ende Mittel zur Befestigung am unteren Ende des äußeren oben aufgehängten Rohres der Teleskopfederung aufweist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel aus einem Ringbund bestehen, der das Ende des Armes bildet und an dem äußeren Rohr der Teleskopfederung befestigt ist.
  3. 3. Halterung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Gestaltung der Halterung, daß die Achse zum Beiklappen des Pedals auch bei nicht senkrecht angeordneter Teleskopfederung waagerecht liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 562 869, 814 253; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1706 694.
DEA35120A 1959-07-15 1960-07-14 Halterung fuer Fussrasten fuer Motorraeder oder aehnliche Zweirad-Fahrzeuge Pending DE1129389B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562869C (de) * 1930-07-22 1932-10-29 Jens Lillesoe In verschiedenen Hoehenlagen einstellbare Fussraste, insbesondere fuer Motorraeder
DE814253C (de) * 1950-08-22 1951-09-20 Otto Lindenschmid Verbindungsscheibe fuer Motorradfussrasten
DE1706694U (de) * 1955-04-28 1955-09-08 Voigthaus Geb Fussrastenstrebe fuer den sozius von mopeds od. dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562869C (de) * 1930-07-22 1932-10-29 Jens Lillesoe In verschiedenen Hoehenlagen einstellbare Fussraste, insbesondere fuer Motorraeder
DE814253C (de) * 1950-08-22 1951-09-20 Otto Lindenschmid Verbindungsscheibe fuer Motorradfussrasten
DE1706694U (de) * 1955-04-28 1955-09-08 Voigthaus Geb Fussrastenstrebe fuer den sozius von mopeds od. dgl.

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