DE1128326B - Geldsicherungsanlage mit Hebe- oder Foerderwerk - Google Patents

Geldsicherungsanlage mit Hebe- oder Foerderwerk

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Publication number
DE1128326B
DE1128326B DEL28498A DEL0028498A DE1128326B DE 1128326 B DE1128326 B DE 1128326B DE L28498 A DEL28498 A DE L28498A DE L0028498 A DEL0028498 A DE L0028498A DE 1128326 B DE1128326 B DE 1128326B
Authority
DE
Germany
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conveyor
money
pay
accessible
security system
Prior art date
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Pending
Application number
DEL28498A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ralph Lutz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RALPH LUTZ DR ING
Original Assignee
RALPH LUTZ DR ING
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Filing date
Publication date
Application filed by RALPH LUTZ DR ING filed Critical RALPH LUTZ DR ING
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Publication of DE1128326B publication Critical patent/DE1128326B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G5/00Bank protection devices
    • E05G5/006Cashier's counters or receptables for holding valuables readily accessible for handling, with safeguard mechanisms for the valuables in case of hold-up
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/06Safes or strong-rooms for valuables having provision for multiple compartments

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Finance (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Geldsicherungsanlage mit Hebe-oder Förderwerk Zur Verminderung der Beraubungsgefahr in Banken, Postämtern, Zahlstellen u. dgl. sind eine Reihe von Sicherheitsvorkehrungen entwickelt worden. Man hat sich dabei nicht nur mit Alarmvorrichtungen begnügt, sondern auch Fördervorrichtungen zur Hilfe genommen, welche Schubladen und andere Behälter mit Wertsachen oder Geld zu- und abbefördern.
  • So ist beispielsweise ein Banktresor bekannt, in welchem ein endloser Kettenförderer eingebaut ist, der kastenartige, verschließbare Wertbehälter aus der Tiefe des Tresors an eine Panzertür an der Umkehrstelle befördert, durch welche der jeweils an dieser Stelle befindliche Wertbehälter zugänglich ist. Es können auch mehrere solcher waagerechter Förderer übereinander angebracht werden.
  • In ähnlicher Weise hat man Schubladen innerhalb eines Kassenschranks in die Mitnehmer zweier zusammenarbeitender senkrechter Kettenförderer eingeführt, welche durch Ingangsetzen des Förderers nacheinander an einer Schranktür vorbeigeführt werden können. Auch mit unter dem Zahltisch verschiebbaren Geldkästen hat man gearbeitet, die für jeden Arbeitsplatz den gesamten Geldbedarf enthalten.
  • Demgegenüber geht die Erfindung von der Erfahrung aus, daß gerade die Anhäufung von Zahlungsmitteln an den Zahltischen immer wieder zu Raubüberfällen reizt. Sie schlägt vor, die Förderelemente als Zahltische auszubilden, die Zahlungsmittel auf eine Reihe solcher Zahltische eines gepanzerten, an sich bekannten Hebe- und Förderwerkes zu verteilen, so daß der jeweils im Betrieb befindliche Zahltisch an der Öffnung der Panzerung frei liegt, und den vom Schlüssel betätigten Schalter für das Hebe- und Förderwerk durch besondere Schlüsselbewegung, z. B. Links- statt Rechtsdrehung, tieferes Einstecken des Schlüssels, zur Betätigung der Alarmvorrichtung und von Sperren einzurichten.
  • Dabei kann die Sperre so ausgebildet sein, daß bei der genannten besonderen Schlüsselbewegung das Förderwerk erst nach einer bestimmten Laufzeit gesperrt wird, wobei in dieser Lage die Zahltische nicht von außen zugänglich sind.
  • Zudem kann man vor dem Zahltisch eine Sicherheitsklappe anordnen, die mit Betätigung der Alarmanlage oder durch Anlegen der Sperre niederfällt und die durch Einwirkung vom Zahlraum aus nicht anhebbar ist.
  • Der Vorteil der neuen Ausbildung besteht zunächst in einem erheblich verminderten Anreiz zur Beraubung, denn wenn immer nur kleine Barbeträge auf dem Zahltisch zur Verfügung sind, so steht das Risiko bei der Beraubung in keinem rechten Verhältnis mehr zu der möglicherweise erzielbaren Beute. Trotzdem hat der Kassierer immer genügend Geld zur Hand, denn er kann durch kurzzeitiges Ingangsetzen des Förderers schnell einen neuen Zahltisch mit neuen Zahlungsmitteln herbeiführen.
  • Er kann morgens oder in einer Pause die voraussichtlich gebrauchten Geldmengen und Geldsorten auf die Zahltische vom Tresor oder einem sonstigen gesicherten Raum aus belegen und dann zur richtigen Zeit über die richtigen Summen, aber auch nicht über mehr verfügen.
  • Gehen viel Gelder ein, so kann der Zahltisch nach Erreichung eines bestimmten Höchstbetrages weitergeschaltet und damit der direkten Entnahme durch Unbefugte entzogen werden. Der Kassierer kann sogleich weiterarbeiten, da der nächste Zahltisch alsbald nach Verschwinden des belegten Zahltisches zur Verfügung steht.
  • Sollte der Versuch gemacht werden, zur Beraubung den Kassierer zum Fortschalten des Hebewerks zu zwingen, so bietet sich Gelegenheit, durch die Art der Schlüsselbewegung unauffällig eine Alarmvorrichtung auszulösen und auch eine Sperre wirksam werden zu lassen, so daß keine Entnahme mehr möglich ist.
  • Die neue Einrichtung vermindert somit einerseits die Beraubungsgefahr und setzt andererseits im Falle der Beraubung den Verlust auf ein erträgliches Mindestmaß herab, überdies erhöht sie die Wahrscheinlichkeit, die Täter zu fassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Geldsicherungsanlage mit einem absatzweise schaltbaren, gepanzerten Hebe- oder Förderwerk zur Aüi'bewahrung des Geldes in einzelnen Fächern, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer als Zahltische an der Vorderseite -äffen zugänglich ausgebildet sind und _ daß -der. vom . Schlüssel betätigte Schalter zur lügangsetzung des Förderwerks durch besondere Schlüsselbewegung--zur -Betätigung einer an sich bekannten Alarmvorrichtung und zum Sperren des Förderwerks -eingerichtet ist 2. Anlage nach Anspmch 1,:-dadurch gekennzeichnet, daß die .Sperre;- welchee - beim erzwungenen Schalten eingelegt wird;..däs Förderwerk ersf nach einer bestimrimten'-Lätifzeit bzw. Laufstrecke zum Stillstand bringt, wobei in dieser Lage die Zahltische nicht von außen zugänglich sind. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,. . daß mit der Betätigung der Alarmanlage vor dem Zahltisch eine Sicherungsklappe niederfällt, welche durch Einwirkung vom Zahlraum aus nicht wieder aufhebbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift D 16347 V / 68 e (bekanntgemacht am 19. 7.1956); deutsche Patentschrift Nr. 446 458; USA.-Patentschriften Nr. 1307 581, 1648 891.
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