DE1126855B - Verfahren zur Reinigung roher Terephthalsaeure - Google Patents

Verfahren zur Reinigung roher Terephthalsaeure

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DE1126855B
DE1126855B DEB59318A DEB0059318A DE1126855B DE 1126855 B DE1126855 B DE 1126855B DE B59318 A DEB59318 A DE B59318A DE B0059318 A DEB0059318 A DE B0059318A DE 1126855 B DE1126855 B DE 1126855B
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terephthalic acid
acid
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solvent
crude
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Dr Hans Moell
Dr Adolf Kreyer
Dr Hans Soenksen
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BASF SE
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/43Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Reinigung roher Terephthalsäure Die Gewinnung von reiner Terepthalsäure, wie sie für die Herstellung von Polyesterfasern gebraucht wird, macht bekanntlich erhebliche Schwierigkeiten.
  • Eine Reinigung nach den üblichen Methoden versagt weitgehend, weil die Säure nicht destilliert werden kann, erst bei etwa 4000 C zu sublimieren beginnt und auch in den üblichen Lösungsmitteln praktisch unlöslich ist. Im allgemeinen ist man daher bei der Reinigung von Terephthalsäure bisher in der Weise vorgegangen, daß man die Verunreinigungen mit Lösungsmitteln aus der Rohsäure zu extrahieren versuchte oder die Säure in Derivate überführte, beispielsweise in Ester oder Alkalisalze, und die Derivate dann der Reinigung, z. B. durch Destillation bzw. Umfällen, gegebenenfalls nach Reduktion von schwerlöslichen Verunreinigungen in wasserlösliche Verbindungen, wie Nitroverbindungen in Amine verbindungen, unterwarf. Diese Wege haben den Nachteil, daß die Reinigung über die Ester mit erheblichen Esterverlusten verbunden ist und die Reinigung über die Alkalisalze nicht den gewünschten Erfolg bringt.
  • Es sind zwar auch einige Lösungsmittel bekannt, die Terephthalsäure zu lösen vermögen und deshalb für eine Umkristallisation der Säure schon verwendet worden sind, doch enthalten diese Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, N-Alkylpyrrolidone, N-Formylpiperidon oder N-Formylmorpholin, alle gebundenen Stickstoff. Dies ist insofern nachteilig, als es deshalb nur schwer gelingt, eine weitgehende stickstofffreie reine Terephthalsäure zu erhalten. Weiterhin besitzen die Lösungsmittel den Nachteil, daß der Temperaturkoeffizient der Löslichkeit bei Terephthalsäure für diese Lösungsmittel relativ gering ist, so daß auch erhebliche Säureverluste in Kauf genommen werden müssen.
  • Es wurde nun gefunden, daß man reine Terephthalsäure aus roher Säure in guten Ausbeuten ohne die erwähnten Nachteile erhält, wenn man die verunreinigte Säure aus gegebenenfalls durch Fettsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen veresterten Hydroxylgrup pen oder Keto- bzw. Oxidogruppen enthaltenden Derivaten des Cyclooctans oder Bicyclooctans bzw.
  • Bicyclooctens umkristallisiert.
  • Die in Betracht kommenden sauerstoffhaltigen Derivate des Cyclooctans oder Bicyclooctans bzw.
  • Bicyclooctens sind leicht zugängliche Verbindungen, für deren Herstellung im Rahmen dieser Erfindung kein Schutz beansprucht wird. Die Verbindungen lassen sich beispielsweise durch katalytische Luftoxydation von Cylooctan bzw. aus den dabei erhaltenen Oxydationsprodukten in einfacher Weise erhalten.
  • Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Cylooctanol, Cyclooctanon, 1,4-Oxidocyclooctan, Bicyclo-[3,3,0]-octan-2-ol sowie vor allem Bicyclo-[3,3,0]-3l socten-2-on und disubstituierte Derivate des Cyclooctans, die neben einer Keto-, Oxido- oder gegebenenfalls durch diedere Fettsäuren veresterten Hydroxylgruppe noch wenigstens eine freie Hydroxylgruppe enthalten, wie Cylooctandiol-(1,5), Cyclooctandiol-(1,2), Cyclooctandiol - (1 ,4),2,5 - Oxido-cyclooctanol, Cyclooctanolon-(1,4), Cyclooctanolen-(1 5) und Cyclooctandiol-1,2-monoester niederer Fettsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
  • Die Durchführung des Verfahrens erfolgt z. B. in der Weise, daß man die rohe Terephthalsäure mit einem oder mit einem Gemisch der in Betracht kommenden Lösungsmittel vermischt und das Gemisch erhitzt, bis eine vollkommene Lösung der Säure erhalten wird. Die Temperatur, bei der das Lösen eintritt, ist nicht nur für die einzelnen Lösungsmittel verschieden, sondern hängt auch von der Menge des angewandten Lösungsmittels ab. Im allgemeinen wählt man die Lösungsmittelmenge so groß, daß bei einer Temperatur zwischen etwa 1500 C und dem Siedepunkt des Lösungsmittels die rohe Ausgangsterephthalsäure gelöst ist. Bei diesen Temperaturen werden zum Lösen dann je Mol Terephthalsäure etwa 10 bis 20 Mol, vorteilhaft etwa 12 bis 14 Mol, des Lösungsmittels benötigt. Durch Vorversuche lassen sich die zweckmäßigste Temperatur sowie die Lösungsmittelmenge leicht bestimmen. Soweit selbst bei Siedetemperatur des Lösungsmittels nicht alle Säure gelöst wird, kann man eine vollständige Lösung durch Zugabe von weiterem Lösungsmittel herbeiführen oder die Lösung von den nicht gelösten Anteilen durch Filtration in der Wärme abtrennen.
  • Bisweilen kann es bei der Herstellung der Terephthalsäurelösungen auch vorteilhaft sein, wenn man direkt in dem bereits vorher erhitzten Lösungsmittel die umzukristallisierende Ausgangssäure löst, da dann auch die sonst möglicherweise bestehende Veresterungsgefahr herabgesetzt wird. Aus dem gleichen Grund kann es in gewissen Fällen auch zweckmäßig sein, das Abkühlen zur Abscheidung und Gewinnung der gereinigten Terephthalsäure nicht zu langsam vorzunehmen. Vorteilhaft erniedrigt man zum Auskristallisieren der Säure die Temperatur um etwa 10 bis 150 C je Minute und kühlt die Lösung bis auf eine Temperatur zwischen etwa 10 und 1000 C, vorteilhaft zwischen 20 und 600 C, ab. Die ausgeschiedene Terephthalsäure, die bisweilen in Kristallen bis zu etwa 200 bis 350 R Größe erhalten wird, läßt sich von der Mutterlauge leicht abfiltrieren, absaugen oder abschleudern und kann gewünschtenfalls zur rascheren Entfernung von anhaftendem Lösungsmittel noch mit einem leichtersiedenden Lösungsmittel, z. B. Methanol, Äthanol, Aceton oder Äther, Methylal, Äthylacetat oder Benzol, das die Säure schlecht löst, gewaschen und dann getrocknet werden.
  • Die Mutterlauge kann zum Umkristallisieren weiterer Terephthalsäure in der Regel mehrmals wieder verwendet werden, da die Lösungsmittel ein sehr gutes Lösungsvermögen für die bekannten, in roher Terephthalsäure normalerweise vorkommenden Verunreinigungen besitzen, gleichgültig aus welchen Ausgangsstoffen und nach welchem Verfahren die Säure hergestellt worden war. Besonders brauchbar ist das Verfahren auch zur Abtrennung von stickstoffhaltigen Verunreinigungen. Es eignet sich daher besonders auch zur Reinigung einer durch Salpetersäureoxydation eines in den Seitenketten noch Kohlenstoffatome enthaltenden p-disubstituierten Benzols gewonnenen Terephthalsäure. Machen die in der Mutterlauge gelöst verbleibenden Nebenprodukte eine Aufarbeitung erforderlich, so lassen sich die Lösungsmittel leicht, z. B. durch Abdampfen, gegebenenfalls unter stufenweisem Einengen der Mutterlauge, wiedergewinnen. Aus dem Abdampfrückstand können die Nebenprodukte durch Behandeln mit Lösungsmitteln, wie Äthanol, Aceton, Methanol, Äther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Acetale, Methylformiat oder Acetonitril, dann herausgelöst und die verbliebene vorgereinigte Säure erneut wieder in das Verfahren zurückgefiihrt werden. In Fällen, in denen die aus der rohen Terephthalsäure bereitete heiße Lösung nicht völlig farblos ist, läßt sich der Reinigungseffekt noch erhöhen, indem die heiße Lösung in an sich bekannter Weise mit aktiver Kohle, z. B. mit 0,1 bis etwa 5 Gewichtsteilen je Gewichtsteil Lösungsmittel, behandelt und die Kohle vor dem Abkühlen der Lösung abgetrennt wird Die in den folgenden Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Von einer Terephthalsäure, wie sie als Rohprodukt bei der Oxydation von p-Diisopropylbenzol mit Salpetersäure erhalten wird und die einen Stickstoffgehalt von 0,38 0/o aufweist, werden 16 Teile in 200 Teilen Bicyclo[3,3;0l-"'-octen-2-on durch - Erhitzen auf auf 2050 C gelöst. Ungelöste feste Begleitstoffe, wie Schmutz, werden abfiltiert. Aus der klaren Lösung scheidet sich beim Abkühlen auf 200 C eine sehr reine Terephthalsäure aus. Man erhält durch Filtrieren und Trocknen 14,5 Teile Terephthalsäure. Ihr Stickstoffgehalt liegt unter 0,008 O/&. Die Mutterlauge wird erneut zur Reinigung weiterer roher Terephthalsäure verwendet, wobei aus 16 Teilen Rohsäure in den folgenden Ansätzen etwa 15 Teile Terephthalsäure mit einem Stickstoffgehalt von unter 0,008°/e erhalten werden.
  • Beispiel 2 210 Teile Cyclooctandiol-(1,5) werden auf 2350C erhitzt und in dem Lösungsmittel dann 20 Teile rohe Terephthalsäure gelöst, die aus einer Oxydation von pXylol mit Salpetersäure stammt und einen -Stickstoffgehalt von 0,32 °/o aufweist. Die Lösung wird- heiß ffltriert, um sie von Verunreinigungen, wie Schmutz, zu befreien. Nach dem Abkühlen der Lösung auf 500 C erhält man durch Filtration und Trocknung der ausgeschiedenen Kristalle bei 1200 C 17,8 Teile einer Terephthalsäure mit einem Stickstoffgehalt von 0,002°/o. Die Mutterlauge zeigt keine Esterzahl und wird für die Reinigung weiterer roher Terephthalsäure erneut verwendet.
  • Das benötigte Cyclooctandiol-(1,5) war auf folgendem Weg hergestellt worden: 400 Teile Cyclooctanolon-(1,5) wurden in 320 Teilen absolutem Äthanol gelöst und nach Zugabe von 50 Teilen Raney-Nickel bei 1300 C und einem Wasserstoffdruck von 100 at hydriert, da keine Wasserstoffaufnahme mehr erfolgte. Das Hydriergemisch wurde dann in Aceton gelöst, der Katalysator abfiltriert, das Aceton abdestilliert und der Rückstand schließlich fraktioniert destilliert. Neben einem geringen Vorlauf wurden als Hauptfraktion 367 Teile Cyclooctandiol-(1,5) vom Kr.005 105 bis 1070 C erhalten.
  • Beispiel 3 In 200 Teilen Cyclooctanolon-(1,5) werden 12 Teile rohe Terephthalsäure durch Erwärmen auf 2300 C gelöst und die Lösung heiß filtriert. Die verwendete Terephthalsäure stammt aus der katalytischen Luftoxydation von p-Diisopropylbenzol und hat einen Reinheitsgrad von 97°/o. Man läßt die heiße Terephthalsäurelösung auf 1100 C abkühlen und filtriert die ausgeschiedene reine Terephthalsäure ab. Den Filterrückstand wäscht man mit wenig Äthanol und trocknet ihn bei 1200 C. Man erhält 10,9 Teile Te rephthalsäure mit einem Reinheitsgrad von 99,8e/o.
  • Bei Wiederverwendung der Mutterlauge in einem nächsten Ansatz erhält man aus 12 g roher Terephthal-11,2 Teile Terephthalsäure (Reinheitsgrad 99,86/o).
  • Beispiel 4 Man erhitzt 45 Teile 2,5 - Oxido- cyclooctanol auf 2300 C und löst darin dann 3 Teile einer technischen, durch Oxydation von Xylol mit Salpetersäure erhaltenen Terephthalsäure, deren Stickstoffgehalt 0,43 0/o beträgt. Nach dem Filtrieren und Abkühlen der Lösung auf 750 C wird die auskristallisierte Terephthalsäure abfiltriert, mit wenig kaltem Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 2,7 Teile reine Terephthalsäure. Der Stickstoffgehalt der Säure beträgt (),009°/o.-Die Mutterlauge zeigt keine Esterzahlen.
  • Wird die Mutterlauge für die Unikristallisation von roher Säure in einem weiteren Ansatz wieder verwendet, so erhält man die reine Säure in einer Ausbeute von 940/0, bezogen auf die Rohsäuremenge. Die aus der Mutterlauge umkristallisierte Säure hat einen Stickstoffgehalt von 0,009°/o.
  • Das benötigte 2,5-Oxido-cyclooctanol war auf folgendem Weg hergestellt worden: In einem 1,2 1 fassenden Ofen, der ganz mit einem auf Bimsstein aufgebrachten Kupfer-, Cer-, Zinkoxydkatalysator gefüllt war, wurde der Katalysator bei 2200 C mit Wasserstoff 40 Stunden lang reduziert.
  • Nach der Reduktion leitete man stündlich 50 g Cyclooctanolon-(1,5) dampfförmig durch den 2200 C heißen Katalysator. Durch Kondensation der austretenden Dämpfe und Umkristallisieren des erhaltenen Produktes aus Ligroin wurde das 2,5- Oxido - cyclooctanol (F. 640 C) in einer Ausbeute von 96 0/o der Theorie erhalten.
  • Beispiel 5 93 Teile Cycloootanolon-(1,4) werden auf 2200 C erwärmt. In der klaren Flüssigkeit werden 5 Teile einer technischen, durch Oxydation von Xylol mit Salpetersäure erhaltenen Terephthalsäure, deren Stickstoffgehalt 0,35 O/o beträgt, gelöst. Die Lösung wird heiß filtriert und auf 600 C abgekühlt. Die auskristallisierte Terephthalsäure wird abfiltriert, mit wenig Aceton gewaschen und bei 1200 C getrocknet. Man erhält 4,2 Teile einer Terephthalsäure, deren Stickstoffgehalt 0,004ovo beträgt. Eine Esterzahl weist die Mutterlauge nicht auf.
  • Beispiel 6 205 Teile Bicyclo- [3,3,01 octan-2-ol erhitzt man auf 2000 C und löst darin 4 Teile einer rohen Terephthalsäure, die durch Oxydation von p-Diisopropylbenzol mit Salpetersäure erhalten wurde und deren Stickstoffgehalt 0,37 O/o betrug. Die Lösung wird filtriert und auf 1500 C abgekühlt. Die auskristallisierte reine Terephthalsäure saugt man ab und wäscht sie mit wenig Äthanol. Nach dem Trocknen erhält man 3,1 Teile Terephthalsäure mit einem Stickstoffgehalt von 0,01 0/o.
  • Das benötigte Bicyclooctanol war auf folgendem Weg hergestellt worden: In ein Druckgefäß wurden 395 Teile Bicyclo-[3,3,0] - 1,5 - octen - 2 - on, 150 Teile Äthanol und 20 Teile Raney-Nickel eingefüllt. Nachdem man Was- serstoff bis zu einem Druck von 50 at aufgepreßt hatte, wurde das Druckgefäß auf 1200 C geheizt und der Druck durch Einpressen von Wasserstoff auf 150 at erhöht. Das Hydriergemisch wurde filtriert, der Alkohol abdestilliert und das Bicycl[3,3,0]-octan-2-ol unter vermindertem Druck destilliert. Die Ausbeute betrug 330 Teile vom Kp.o. 61 bis 630 C.
  • Beispiel 7 In 42Teilen auf 2600 C erwärmten Cyclooctandiol-1,2-monoacetat werden 2,2 Teile einer rohen, durch Oxydation von pDiisopropylbenzol mit Salpetersäure erhaltenen Terephthalsäure mit einem Stickstoffgehalt von 0,35 O/o gelöst. Man filtriert die Lösung heiß und kühlt sie auf 200 C ab, wobei sich Terephthalsäure in Kristallen abscheidet. Die abfiltrierte Säure wird mit wenig Aceton gewaschen und getrocknet. Man erhält 1,8 Teile Terephthalsäure von schneeweißem Aussehen und einem Stickstoffgehalt von 0,009 O/o.
  • Das benötigte Cyclooctandiol-1,2-monoacetat war auf folgendem Weg hergestellt worden: 126 Teile Cyclooctenoxyd-(1,2) wurden in 70 Teile Eisessig gelöst und 9 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
  • Der Eisessig wurde anschließend abdestilliert und der Rückstand fraktioniert destilliert. Die Ausbeute betrug 151 Teile Cyclooctandiol-1,2-monoacetat vom Kp.16 149 bis 1510 C.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Gewinnung reiner Terephthalsäure aus roher Säure durch Umkristallisieren aus organischen Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man gegebenenfalls durch Fettsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen veresterte Hydroxylgruppen oder Keto- bzw. Oxidogruppen enthaltende Derivate des Cyclooctans oder Bicyclooctans bzw. Bicyclooctens als Lösungsmittel verwendet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß man Bicyclo-[3,3,0]-Xt 5-octen-2-on verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Cyclooctanderivate der im Anspruch 1 genannten Art verwendet, die zusätzlich noch wenigstens eine freie Hydroxylgruppe enthalten.
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