DE1126786B - Fahrspielzeug mit auf dem Fahrersitz angebrachter beweglicher Fahrerfigur - Google Patents

Fahrspielzeug mit auf dem Fahrersitz angebrachter beweglicher Fahrerfigur

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DE1126786B
DE1126786B DESCH26491A DESC026491A DE1126786B DE 1126786 B DE1126786 B DE 1126786B DE SCH26491 A DESCH26491 A DE SCH26491A DE SC026491 A DESC026491 A DE SC026491A DE 1126786 B DE1126786 B DE 1126786B
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DE
Germany
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DESCH26491A
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English (en)
Inventor
Alexander Girz
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Schreyer and Co
Original Assignee
Schreyer and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
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    • A63H17/25Other wheeled vehicles with moving figures

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  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrspielzeug in Form eines Autos oder eines BodenflugspieJzeuges mit auf dem Fahrersitz angebrachter beweglicher Fahrerfigur, die mit vom Triebwerk des Fahrspielzeuges bewegten Steuerteilen des Fahrzeuges, dessen Lenkbewegungen durch Hand- und Kopfbewegungen folgend, gekuppelt ist. So ist es z. B. bekannt, die Hände dieser Fahrerfigur gelenkig mit dem Lenkrad des Fahrspielzeuges zu verbinden, so daß es die Bewegungen des Lenkrades mitmacht. Diese Bewegungen können von einer Nockenscheibe od. dgl. erfolgen, die vom Triebwerk angetrieben wird und gleichzeitig den Ausschlag der Fahrzeuglaufräder bewirkt. Man kennt ferner ein Fahrspielzeug, das zwei Steuerknüppel aufweist, an denen die Hände der Fahrerfigur befestigt sind, so daß mit der Bewegung dieser Steuerknüppel die Fahrerfigur entsprechend hin- und herbewegt wird. Auch ist vorgeschlagen worden, ein Fahrspielzeug auf einem beschränkten, genau vorgeschriebenen Fahrkurs, und zwar in Geradeausfahrt, dann Linkseinschlag, darauf wieder Geradeausfahrt, wieder Linkseinschlag und so fort fahren zu lassen. Bei jedem Linkseinschlag wird der Fahrerkopf nach links gewendet und ferner der linke Arm seitlich ausgestreckt.
Allen vorbekannten Ausführungsformen dieser Art haftet der Mangel an, daß sie dem spielenden Kind nicht oder nur sehr unvollkommen den Eindruck vermitteln, daß sein Spielzeug bzw. sein Fahrer so fährt und schaltet, wie es ihm in seiner Phantasie — angeregt durch das, was es auf der Straße sieht — vorschwebt. Darüber hinaus sind sogar mehrere dieser Vorschläge wirklichkeitsfremd, z. B. wird ein Kind von einem Fahrspielzeug unbefriedigt sein, bei dem der Fahrer lediglich jeweils bei einer Linkskurve den Kopf nach links wendet und den linken Arm hochhebt, denn einerseits fährt ein Automobil nicht nur Linkskurven, und zum anderen ist es auch heutzutage nicht üblich, Fahrtrichtungsänderungen durch Ausstrecken eines Armes anzuzeigen. Unvollkommen und wirklichkeitsfremd sind auch die Vorschläge, bei denen beide Hände des Fahrers mit dem Lenkrad verbunden sind, da erfahrungsgemäß, insbesondere im Großstadtverkehr, der Fahrer ständig zu schalten hat, d. h. wiederholt das Lenkrad nur mit einer Hand hält. Sofern die vorbekannten Ausführungsformen eine Mitbewegung des Fahrerkörpers vorsehen, erfolgt dies dort zum Teil unvollständig, zum Teil auch wirklichkeitsfremd, z. B. derart, daß sich die Figur um die Verlängerung der Steuerradachse verschwenkt, d. h. die untere Körperhälfte entsprechend hin- und herbewegt.
Fahrspielzeug mit auf dem Fahrersitz
angebrachter beweglicher Fahrerfigur
Anmelder:
Schreyer & Co.,
Nürnberg, Further Str. 26-32
Alexander Girz, Nürnberg,
ist als Erfinder genannt worden
Mit der Erfindung soll nun diesen Mängeln abgeholfen werden. Demzufolge besteht die Erfindung darin, daß die eine Hand der Figur in an sich bekannter Weise mit dem Lenkrad gelenkig verbunden ist, während die andere, vorzugsweise rechte Hand, mit dem durch das Fahrgetriebe automatisch bewegten Handschalthebel ebenfalls gelenkig auf Mitnahme verbunden ist und daß anschließend an die Hand- und Kopfbewegungen der mit dem Triebwerk gekoppelten Figur, auch der nach hinten wendbare Körper richtungsweisend am Fahrtverlauf teilnimmt. Hiermit ist im Gegensatz zu den vorbeschriebenen, bekannten Ausführungsformen dem spielenden Kind vollkommen die Illusion bzw. der Spieleffekt gegeben, daß sein Auto und sein Fahrer sowohl »steuert« als auch »schaltet« und dabei Kopf und Körper so wendet, wie es seinen Vorstellungen entspricht, bzw. tatsächlich bei Kurven- und Rückwärtsfahrten der Fall ist. Erst dann aber kann sich das spielende Kind wirklich mit seinem Auto bzw. seinem Fahrer identifizieren, d. h. — in seiner Phantasie — selber fahrend, steuernd und schaltend im Auto sitzen.
Bevorzugt werden nach der Erfindung alle diese Bewegungen von einem gemeinsamen Steuermittel abgeleitet, indem z. B. von einer Steuerscheibe od. dgl. her eine Steuerstange bewegt wird, welche ihrerseits weitere Teile betätigen kann, die dann die Verschwenkung des Schalthebels, die Drehbewegung des Figurenkopfes und -körpers sowie die Verschwenkung der Fahrzeuglaufräder bewirken. Femer kann ein sogenanntes Schrittschaltwerk vorgesehen sein, welches die Steuermittel betätigt.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt
209 557/73
Umlauf gebracht, wobei diese Scheibe gleichachsig mit dem Malteserrad 12 ist.
Bei 27 ist an den Steuerhebel 23 ein weiterer Hebel 28 angelenkt, der bei 29 verschwenkbar im Fahrzeuggestell gelagert ist. Dieser Hebel 28 besitzt einen Zahnkranz 30, welcher mit dem Zahnrad 31 zwecks Verschwenkung des Kopfes 1 sowie des Körpers 2 der Figur kämmt. Diese Schwenkbewegung erfolgt beim Umschalten auf Rückwärtsfahrt zusätzlich zu
rung, wobei dieser Schalter auch zum Umschalten auf Vorwärts- und Rückwärtsfahrt bei Fahrbetrieb mit Fernsteuerung dient.
Die Figur besteht gemäß den Fig. 1 bis 4 aus dem Kopf 1 und dem Körper 2 mit den Armen 3 und 4. Hierbei ist der Arm 3 mit dem Lenkrad 5 und der Arm 4 mit dem Schalthebel 6 auf Mitnahme verbunden.
Vom Antrieb des Fahrspielzeuges, beispielweise einem Elektromotor 7, wird über ein Untersetzungsgetriebe 8 die Steuerscheibe 9 in Umlauf gesetzt. Hierzu kann gemäß dem Ausführungsbeispiel noch
Fig. 1, 2 und 3 die Figur in Seitenansicht bzw. Draufsicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrspielzeuges nebst Figur,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, wobei aber die Betätigung des Schalthebels gemäß Fig. 6 abgewandelt ist,
Fig. 7 Mittel zur elektrischen Umschaltung des Fahrspielzeuges,
Fig. 8 einen elektrischen Schalter zum Ein- und io der Schwenkbewegung mittels des Winkelgestänges Ausschalten des Stromes, sowohl beim Fahrbetrieb 21, die bereits bei Kurvenfahrt eintritt. Die Einrichmit automatischer Steuerung als auch mit Fernsteue- tung ist so getroffen, daß die Schwenkbewegung auf
Grund des Hebels 28 die Teile 1, 2 weiter verdreht als das Winkelgestänge 21, wobei durch nicht gesondert dargestellte Mittel das Winkelgestänge 21 außer Wirkung gesetzt, z. B. hochgehoben und ausgeklinkt werden kann.
Die Bewegung des Hebels 28, welche der Bewegung des Steuerhebels 23 folgt, kann weiterhin zu einer Verschwenkung des Schalthebels 6 ausgenutzt werden. Hierzu ist in einer Bohrung 32 des Hebels 28 der Zapfen 33 eines weiteren Hebels 34 gelagert, der um den Punkt 35 schwenkend mittels eines Zahnkranzes 36 ein Zahnrad 37 bewegt, das drehfest mit
ein Schrittschaltwerk mit Schnecke 10, Schneckenrad 25 dem Schalthebel 6 verbunden ist (s. Fig. 6). Diese 11 und Malteserrad 12 zwischengeschaltet sein. Vorrichtung kann an die Stelle des Gestänges 20 ge-
Die Steuerscheibe 9 greift mit einem Stift 13 in maß Fig. 4 treten.
einen Schlitz 14 einer Steuerstange 15 ein, welche bei Die Umschaltung des Fahrzeuges auf Rückwärts-
16 schwenkbar am Fahrgestell gelagert ist und den fahrt kann auch nach Fig. 7 mittels einer elektri-Exzenterhebel 17 verschwenkt, von dem aus die 30 sehen Kontakteinrichtung 38 erfolgen, die vom He-Schwenkbewegung sowohl auf die Fahrzeuglauf räder bei 39 betätigt wird, der seinerseits von einem Nok-18 als auch über die Steuersäule 19 auf das Lenk- ken 40, einem Kurvenstück od. dgl. bewegt wird, worad 5 übertragen wird. Ferner kann in der Steuer- bei das Teil 40 mit der Steuerscheibe 9 umläuft,
stange 15 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Es ist im übrigen auch möglich, ein solches Fahr-
Fig. 4 ein Gestängeteil 20 gelagert sein, welches der 35 spielzeug mit einer Fernsteuerung zu versehen, wobei Kurvenbewegung des Fahrzeuges entsprechend den mittels der Handhabe 41 die automatische Steuerung Schalthebel 6 auf Grund der Bewegung der Steuer- von den Fahrzeuglaufrädern und der Steuersäule abstange 15 verschwenkt. getrennt und die Fernsteuermittel zugeschaltet wer-
Ferner greift gemäß Fig. 4 in die Steuerstange 15 den. Ferner können hierbei die automatischen Steuerein Winkelgestänge 21 ein, welches den Figuren- 40 einrichtungen z. B. durch ein Anheben des Zahnkörper 2 durchsetzt, in den Kopf 1 eindringt und rades 11 mittels einer entsprechenden, nicht gesondiesen mittels einer Nase od. dgl. mitnimmt. Im dert dargestellten Vorrichtung von den Steuerteilen, Figurenkopf kann ein Mitnehmer 22 angeordnet sein, wie der Stange 15 usw., getrennt werden. Bei einem der nach Durchführung einer gewissen Schwenk- solchen Fahrspielzeug ist ein dreistufiger Schalter 42 bewegung am Figurenkörper, diesen ebenfalls ver- 45 gemäß Fig. 8 von Nutzen, dessen erste Stufe 43 den schwenkend, angreift, so daß auch hier der natür- Motor auf Fahrbereitschaft für den automatischen liehe Eindruck entsteht, wonach nämlich zuerst ein Steuerbetrieb stellt, wohingegen die Stufen 44 und 45 Fahrer nur seinen Kopf wendet und erst später auch den Motor auf Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt bei den Körper an dieser Drehung teilnehmen läßt. Fernsteuerung einstellen. Selbstverständlich kann das
Die verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten der 50 Fahrspielzeug auch so gestaltet sein, daß entweder Figur sind in Fig. 3 angedeutet. mittels der automatischen Steuerung oder aber von
Hand sein Untersetzungsgetriebe auf verschiedene Gänge umgeschaltet werden kann.
Die Steuermittel können ferner eine Vorrichtung aufweisen, welche die Fahrtrichtung des Fahrspielzeuges ändert. Eine mechanische Lösung stellt hierzu der Steuerhebel 23 dar, welcher von der Nockenscheibe 24, die ebenfalls mit der Scheibe 9 bzw. dem Schrittschaltwerk umläuft, angehoben und um seine Lagerstelle 25 verschwenkt wird. Diese Schwenkbewegung hat eine Verschiebung der Getriebewelle 26 und damit eine Umschaltung des Fahrspielzeuges von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt bzw. nach entsprechender Weiterdrehung der Nockenscheibe 24 von Rückwärtsfahrt auf Vorwärtsfahrt zur Folge. Sofern diese automatische Steuerung nicht vorgesehen ist, kann man natürlich auch die Welle 26 von außen her durch Handbetätigung entsprechend verschieben.
Bei dieser automatischen Steuerung wird gleichzeitig vom Schrittschaltwerk die Steuerscheibe 9 in

Claims (18)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Fahrspielzeug in Form eines Autos oder eines Boden-Flugspielzeuges mit auf dem Fahrersitz angebrachter beweglicher Figur, die mit vom Triebwerk des Fahrspielzeuges bewegten Steuerteilen des Fahrzeuges, dessen Lenkbewegungen durch Hand- und Kopfbewegungen folgend, gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hand (3) der Figur (1, 2) in an sich bekannter Weise mit dem Lenkrad (5) gelenkig verbunden ist, während die andere, vorzugsweise rechte Hand (4) mit dem durch das Fahrgetriebe automatisch bewegten Handschalthebel (6) ebenfalls gelenkig auf Mitnahme verbunden ist und daß
anschließend an die Hand und Kopfbewegungen der mit dem Triebwerk gekoppelten Figur auch der nach hinten wendbare Körper (2) richtungsweisend am Fahrtverlauf teilnimmt.
2. Fahrspielzeug, bei welchem der Ausschlag der Fahrzeuglaufräder und die Bewegung des Lenkrades von einer durch das Triebwerk des Fahrspielzeuges bewegten Kurvenscheibe, Nockenscheibe od. dgl. abgeleitet wird, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlag der Fahrzeuglaufräder (18), des Lenkrades (5), des Schalthebels (6) und die Drehbewegung des Figurenkopfes (1) bzw. -körpers (2) von einer einzigen Steuerscheibe (9) abgeleitet werden.
3. Fahrspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerstange (15) vorgesehen ist, deren eines Ende von der Steuerscheibe (9) bewegt wird, während das andere Ende über einen Exzenterhebel (17) auf die Fahrzeuglaufräder (18) und die Lenksäule (19) einwirkt.
4. Fahrspielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Triebwerk betätigte, umlaufende Steuerscheibe (9) mit einem Mitnehmerzapfen (13) in einen Schlitz (14) der Steuerstange (15), diese seitlich hin- und herbewegend eingreift, wobei die Steuerstange an der Stelle (16) schwenkbar im Fahrspielzeug gelagert ist.
5. Fahrspielzeug nach Anspruch 3 oder den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (15) Lagerstellen zur Aufnähme von Gestängeteilen aufweist, die zur BeBetätigung des am Armaturenbrett angebrachten Schalthebels (6) sowie zur Drehbewegung des Figurenkopfes (1) bzw. -körpers (2) nach links und rechts dienen.
6. Fahrspielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Gestängeteil zur Bewegung des Figurenkopfes (1) bzw. Figurenkörpers (2) ein Winkelgestänge (21) vorgesehen ist, welches, den Figurenkörper (2) durchdringend, in den Figurenkopf (1) mit einer Mitnehmernase eingreift.
7. Fahrspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Fahrspielzeuges sowie der Figur (1, 2) selbsttätig von einem Schrittschaltwerk gesteuert werden, welches vom Fahrzeugmotor (7) angetrieben ist.
8. Fahrspielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk als eine über Untersetzungsgetriebe (8) und Kupplungseinrichtungen gesteuerte Umlaufeinrichtung ausgebildet ist, die ein Schneckenrad (11) sowie ein Malteserrad (12) aufweist.
9. Fahrspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Umlaufeinrichtung des Schrittschaltwerkes die Steuerscheibe (9) in Umlauf gebracht wird.
10. Fahrspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuereinrichtung bzw. dem Schrittschaltwerk Mittel zur Umschaltung des Fahrzeuges auf Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt betätigt werden, wobei gleichzeitig eine zusätzliche Schwenkbewegung des Figurenkopfes (1) bzw. -körpers (2) eingeleitet wird.
11. Fahrspielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschaltmittel ein Steuerhebel (23) vorgesehen ist, der eine Welle (26) des Untersetzungsgetriebes (8) des Fahrspielzeuges verschiebt.
12. Fahrspielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung des Steuerhebels (23) sowie zur anschließenden Verschiebung der Welle (26) auf Rückwärts- oder Vorwärtsfahrt des Spielzeuges auf der Steuerscheibe (9) eine Nockenscheibe (24) angeordnet ist, die bei der entsprechenden Winkellage der Steuerscheibe (9) den Steuerhebel (23) unterfaßt, anhebt und verschwenkt.
13. Fahrspielzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschaltmittel eine den Motor (7) umpolende elektrische Kontakteinrichtung (38) dient, welche von einem mit der Steuerscheibe (9) umlaufenden Nocken, Kurvenstück (40) od. dgl. betätigt wird.
14. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Figurenbewegung mit Hilfe eines Hebels (28) erfolgt, der an den Steuerhebel (23) angelenkt ist.
15. Fahrspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bewegung des Hebels (28) die mit der Steuerstange (15) verbundenen, den Figurenkopf verdrehenden Gestängeteile (21) außer Wirkung gebracht werden.
16. Fahrspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß von den Steuerteilen des Fahrspielzeuges zunächst lediglich der Kopf (1) der Figur verschwenkt wird und daß der Figurenkopf einen Mitnehmer (22) aufweist, welcher nach Durchführung einer gewissen Schwenkbewegung am Figurenkörper (2), diesen ebenfalls verschwenkend, angreift.
17. Fahrspielzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Umschaltung des Fahrzeuges auf Vorwärts- und Rückwärtsfahrt gekuppelt sind mit einer den Schalthebel (6) entsprechend dem Fahrtrichtungswechsel bewegenden Vorrichtung (33 bis 37).
18. Fahrspielzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hebel (28) für die zusätzliche Figurenbewegung ein weiterer Hebel (34) verbunden ist, der mit einem Zahnkranz (36) in einem Zahnrad (37) kämmt, welches mit dem Schalthebel (6) drehfest verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 289 958, 727 719,
811206, 874 260, 923 533;
USA.-Patentschrift Nr. 2 758 415;
japanisches Gebrauchsmuster Nr. 31/11837.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 557/73 3.62
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