DE1126764B - Vorrichtung zur Verstellung einer Schiffsschraube mit verstellbaren Fluegeln und mindestens einer die Schraube antreibenden Maschine - Google Patents

Vorrichtung zur Verstellung einer Schiffsschraube mit verstellbaren Fluegeln und mindestens einer die Schraube antreibenden Maschine

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DE1126764B
DE1126764B DEE18751A DEE0018751A DE1126764B DE 1126764 B DE1126764 B DE 1126764B DE E18751 A DEE18751 A DE E18751A DE E0018751 A DEE0018751 A DE E0018751A DE 1126764 B DE1126764 B DE 1126764B
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DE
Germany
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speed
adjusting
controller
screw
speed controller
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DEE18751A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Eugen Greiner
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Escher Wyss GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/10Propeller-blade pitch changing characterised by having pitch control conjoint with propulsion plant control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verstellung einer Schiffsschraube mit verstellbaren Flügeln und mindestens einer die Schraube antreibenden Maschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung einer Schiffsschraube mit verstellbaren Flügeln und mindestens einer die Schraube antreibenden, mit einem die Kraftmittelzufuhr beeinflussenden Drehzahlregler verschenen Maschine. Es sind solche Vorrichtungen bekannt, welche zwei handbediente Verstellorgane, nämlich ein erstes Verstellorgan zur Änderung des Sollwertes der Drehzahl der Maschine und ein zweites Verstellorgan zur Änderung der Steigung der Schraubenflügel aufweisen.
  • Der Drehzahlregler ist normalerweise unmittelbar an die Antriebsmaschine angebaut. Er steht mit der Kommandobrücke durch ein Drehzahlverstellorgan in Verbindung. Sein SteUglied beeinflußt die Füllung und stellt diese so ein, daß die Drehzahl innerhalb eines vorgegebenen Bereiches gehalten wird. Dieses Regelsystem dient vorwiegend zum Schutz der Antriebsmaschine vor überdrehzahl. Bei Drehzahlerhöhung wird die Füllung, d. h. die Kraftmittelzufuhr, verkleinert, und bei Drehzahlabfall wird sie vergrößert. Eine Füllungsvergrößerung ist jedoch unmöglich, wenn die Maschine bereits voll ausgelastet ist.
  • Durch das andere Verstellorgan wird normalerweise die Steigung der Schraube von Hand eingestellt. Es fehlt aber eine Sicherung, eine überlastung der Maschinen bei z. B. Ruderlegen oder Ausfall einer Maschine zu vermeiden.
  • Die Erfindung löst nun die Aufgabe, eine derartige überlastung zu verhüten. Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß auch für die Verstellung der Schraubensteigung ein Drehzahlregler, und zwar ein mindestens annähernd isodrom arbeitender Drehzahlregler vorgesehen ist, dessen Drehzahlsollwert vom zweiten Verstellorgan vorgegeben wird, und daß ferner der Drehzahlregler der Maschine mit verhältnismäßig großer Statik ausgelegt ist, so daß bei der Zusammenarbeit beider Reglertypen bei Beseitigung von Störungen des Beharrungszustandes nur der isodrome Regler wirksam wird, indem er die eingestellte Drehzahl durch Änderung der Schraubensteigung aufrechterhält.
  • Bei unveränderter Lage der handbedienten Verstellorgane läuft somit auch nach dem selbsttätigen Ausgleich einer Störung die Maschine mit gleicher Drehzahl und Leistung weiter. Befand sich die Maschine vor dem Auftreten der Störung in einem wirtschaftlich günstigen Betriebspunkt, so wird beim Ausgleich der Störung nicht nur eine überlastung der Maschine vermieden, sondern diese arbeitet überdies nach wie vor im gleichen günstigen Betriebspunkt. Bei gegebenen Verhältnissen kann jeder Drehzahl eine bestimmte Schraubensteigung zugeordnet werden, bei welcher größte Wirtschaftlichkeit des Betriebes erreicht wird. Die Zuordnung wird aber anders, wenn der Fahrwiderstand sich ändert oder beispielsweise eine Antriebsmaschine ausfällt. Bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Lage des handbedienten Verstellorgans zur Änderung der Steigung der Schraubenflügel unmittelbar diese Steigung festlegte, mußten daher, um wirtschaftlich zu fahren, je nach den Betriebsbedingungen des Schiffes verschiedene Zuordnungskurven für die Lage der beiden Verstellorgane befolgt werden.
  • Berechnungen und Versuche haben dagegen gezeigt, daß es möglich ist, ohne von einer Betriebsweise mit bester Wirtschaftlichkeit merklich abzuweichen, mit einer einzigen Kurve für die Zuordnung der Lage der beiden Verstellorgane auszukommen, wenn, wie es beim Gegenstand der Erfindung der Fall ist, für die Verstellung der Schraubensteigung ein mindestens annähernd isodrom arbeitender Drehzahlregler vorgesehen ist, dessen Drehzahlsollwert vom zweiten Verstellorgan vorgegeben wird, und der Drehzahlregler der Antriebsmaschine mit verhältnismäßig großer Statik ausgelegt ist. In diesem Sinne sind die beiden Verstellorgane in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig im Bereich höherer Fahrstufen durch eine Führungskurve kuppelbar. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung vereinfacht dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Anlage mit einer durch drei Maschinen angetriebenen Schraube mit verstellbaren Flügeln und Fig. 2 eine Draufsicht auf das Steuergerät.
  • Drei Antriebsmaschinen 1, 2, 3 treiben über ein Getriebe 4 eine Schiffsschraube 5 mit verstellbaren Flügeln an. Jede dieser Maschinen1, 2, 3 ist mit einem Drehzahlregler 6 versehen, welcher über ein Gestänge 7 die Füllung, d. h. die Kraftmittelzufuhr zur Maschine, verstellt. Bei Dieselmotoren würde das Gestänge 7 auf die Brennstoffzufuhr und bei Dampfturbinen auf die Dampfzufuhr zur Maschine einwirken. Anzeigegeräte F" F2, F, zeigen den Effektivwert der FüHung für die drei Maschinen auf der Kommandobrücke an. Dieser Effektivwert wird zunächst mechanisch durch Gestänge 8 auf zugeordnete Geber 9 übertragen und von dort durch irgendwelche Fernübertragungsmittel 10 mechanischer, hydraulischer oder elektrischer Art den AnzeigegerätenF., F2, F, übermittelt.
  • Die Drehzahlregler 6 sind so ausgelegt, daß sie mit einer verhältnismäßig großen Statik, beispielsweise 8 bis 10% oder noch mehr, arbeiten, d. h., es muß sich die Drehzahl um diesen prozentualen Wert erhöhen, bis, vom vollen Füllungswert ausgehend, vom Drehzahlregler die Füllung Null eingestellt wird.
  • Ein erstes handbedientes Verstellorgan mit Handhebel 11 und Kurvenscheibe 12 dient zur Einstellung der Solldrehzahl an den Drehzahlreglern 6 der Maschinen 1, 2, 3. Die Stellung des Organs 11, 12 wird durch übertragungsmittel 13 irgendweIcher Art auf Drehzahlverstellvorrichtungen 14 der Regler 6 übertragen.
  • Ein zweites handbedientes Verstellorgan mit Handhebel 15 und Kurvenscheibe 16 ist für die Verstellung der Schraubensteigung bestimmt. Die Schraubenflügel werden durch einen in einem Gehäuse 17 angeordneten Stellmotor betätigt, welcher von einem weiteren, von der Schraubenwelle aus angetriebenen Drehzahlregler 18 über ein Gestänge 19 gesteuert wird. Der Drehzahlregler 18 ist mit einer Drehzahlverstellvorrichtung 20 versehen und so ausgebildet, daß er isodrom oder höchstens mit einer ganz geringen bleibenden Statik, also annähernd isodrom, arbeitet. Die Bewegung des Verstellorgans 16 wird durch irgendwelche übertragungsmittel 21 auf die Drehzahlverstellvorrichtung 20 des Drehzahlreglers 18 übertragen. Der Effektivwert der Steigung wird über ein Gestängge 22 auf einen Geber 23 übertragen und von dort durch irgendwelche Fernübertragungsmittel 24 an ein auf der Kommandobrücke angebrachtes Anzeigegerät H weitergegeben.
  • Die Teile 11, 12, 15, 16 sind Bestandteile eines auf der Komman obrücke angeordneten Steuergerätes 25. Sie sind in einem Gehäuse 26 dieses Gerätes gelagert. Im Gehäuse 26 sind auf der Oberseite mit Skalen versehene Schlitze 27, 28, 29 und eine etwas breitere rechteckige Öffnung 30 angebracht. Ein mit dem Verstellorgan 16 fest verbundener Teil 31 ist mit Zeigern 32 und 33 versehen, die an den Skalen der Schlitze 27 und 28 die Stellung des Organs 15, 16 abzulesen gestatten. Fest verbunden mit dem Verstellorgan 11, 12 ist ferner ein Teil 34, welcher eine nach einem Zylindermantel gewölbte, hinter der öffnung 30 liegende durchsichtige Scheibe 35 trägt. Außerdem ist am Teil 34 ein Zeiger 36 angebracht, welcher an der Skala des Schlitzes 29 die Stellung des Organs 12 abzulesen gestattet. Ein im Teil 31 in Richtung der Drehachse verschiebbarer Stift 37 greift an seinem einen Ende in einen im Lagerkörper des Gehäuses 26 angebrachten schrägen Schlitz 38 ein, so daß er sich bei Verstellung des Organs 15, 16 vermittels des Handhebels 15 in seiner Achsrichtung verschiebt. Sein anderes Ende 39 dient hinter der Scheibe 35 als Anzeigevorrichtung. Jede Stellung der beiden Verstellorgane 11, 12 und 15, 1,6 ist somit durch einen Punkt der gewölbten Scheibe 35 gekennzeichnet, welcher durch die relative Lage des Endes 39 des Stiftes 37 mit Bezug auf die Scheibe 35 bestimmt ist.
  • Mit 40 ist schließlich eine Feststellvorrichtung bezeichnet, mit welcher der Einfluß des Drehzahlreglers 18 auf die Verstellung der Schraubensteigung ausgeschaltet werden kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Um einen bestimmten Betriebszustand des Schiffes zu erhalten, wird die Solldrehzahl zugleich vermittels der Hebel 11 und 15 der Verstellorgane 11, 12 bzw. 15, 16 an den Drehzahlreglern 6 der Maschinen 1, 2, 3 und am Drehzahlregler 18 der Schraube 5 eingestellt. Die Regler 6 lassen dabei wegen ihrer verhältnismäßig großen Statik einen gewissen Spielraum für die Drehzahl zu, welche sich je nach der Belastung innerhalb dieses Spielraumes ändert. Der isodrome oder doch nahezu isodrome Drehzahlregler 18 sorgt aber durch entsprechende Verstellung der Schraubensteigung dafür, daß durch Veränderung der Leistungsaufnahme der Schraube die vorgesehene Drehzahl eingehalten wird. Es wird so auf einen bestimmten Punkt der Statikkurve des Maschinenreglers eingeregelt und eine überlastung vermieden. Da der durch das Verstellorgan 15, 16 eingestellte Drehzahlregler 18 hier für die Einhaltung der vorgegebenen Drehzahl sorgt, hat das Verstellorgan. 11, 12 für sich keinen Einfluß auf die DrehzahL Seine Verstellung bewirkt entsprechend der Statik der Regler 6 nur eine Veränderung der Füllung und damit der Maschinenleistung. Es entspricht dies der Lasteinstellung bei Kraftwerksturbinen in einem elektrischen Netz. Ändert sich die Fahrgeschwindigkeit des Schiffes, beispielsweise durch Windeinfluß, so treten kurzzeitige Drehzahländerungen ein, die jedoch durch den Regler 18 sofort ausreguliert werden. Die Antriebsmaschinen arbeiten somit auch bei Veränderung des Fahrwiderstandes mit gleicher Füllung.
  • Jeder Drehzahl entspricht eine bestimmte Lage des Endes 19 des Stiftes 37. Bei Änderung der Füllungseinstellung der Antriebsmaschinen durch das Verstellorgan 11, 12 verschiebt sich die Scheibe 35 relativ zum Ende 39 des Stiftes 37. Auf der Scheibe 35 sind Grenzkurven 41, 42 für die Füllung F = 100 bzw. 01/o und Zwischenkurven eingetragen. Die Hebel 11 und 15 sind stets so einzustellen, daß das Stiftende 39 im Bereich zwischen den beiden Kurven 41 und 42 liegt. Von einer gleichfalls eingetragenen Kurve 43 wird angenommen, daß sie einem Zusammenhang zwischen Drehzahl und Füllung entspreche, bei welchem die beste Wirtschaftlichkeit der Anlage erreicht wird.
  • Da, wie eingangs beschrieben, bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine einzige Kurve für die Zuordnung der Lage der beiden Verstellorgane 11, 12 und 15, 16 genügt, um auch bei Änderung des Fahrwiderstandes od. dgl. beste Wirtschaftlichkeit zu erhalten, ist es möglich, im Bereich höherer Fahrstufen im Steuergerät 25 eine zwangläufige Führung des Stiftendes 39 längs dieser Kurve vorzusehen, so daß die beiden Verstellorgane 11, 12 und 15, 16 durch diese Führungskurve gekuppelt sind. Die Schiffsanlage kann dann durch einen der beiden Hebel 11 und 15, also durch ein einziges Manövrierorgan bedient werden. Die am Regler 18 der Schraube 5 eingestellte Drehzahl n, wird auf der Skala im Schlitz 28 abgelesen.
  • Diese Betriebsart eignet sich besonders für frei fahrende Schiffe. Die Vorrichtung arbeitet auch dann richtig, wenn eine der Antriebsmaschinen ausfallen sollte. Dann wird die Schraubensteigung selbsttätig so eingestellt, daß die verbleibenden Maschinen nicht überlastet werden.
  • Der Drehzahlregler wird vorzugsweise so ausgelegt, daß er im Bereich oberhalb von etwa 7511/9 der Normaldrehzahl arbeitet. Bei kleinerer Drehzahl liegt sein Pendel am Anschlag. Dann wird die Drehzahlregelung allein von den Reglern 6 der Antriebsmaschinen mit der entsprechenden Statik übernommen. Die Skala im Schlitz 28 und die Kurven der Scheibe 35 sind dann nicht mehr gültig. Es wird zweckmäßig die Skala im Schlitz 29 für die Ablesung der an den Reglern 6 der Antriebsmaschinen eingestellten Drehzahl nm benutzt. Der Hebel 15, dessen Stellung an der Skala H' im Schlitz 27 abgelesen werden kann, dient dann zur willkürlichen, von der Drehzahl unbeeinflußten Verstellung der Schraubensteigung H. Die Vorrichtung läßt sich also im untern Drehzahlbereich ohne weiteres in der bisher üblichen Weise zur willkürlichen Einstellung der Schraubensteigung bei drehzahlgeregelten Antriebsmaschinen verwenden. Diese Betriebsart ist vorzugsweise für Manöver wichtig.
  • Wird jedoch bei Manövern auch eine höhere Drehzahl gewünscht, so gestattet die Feststellvorrichtung 40, das Pendel des Drehzahlreglers 18 in seiner tiefsten Lage festzuhalten. Es ist dann möglich, bei beliebiger Drehzahl, welche durch den Hebel 11 an den Reglern 6 der Antriebsmaschinen eingestellt wird, die Schraubensteigung durch Betätigung des Hebels 15 willkürlich zu verändern oder auch einen bestimmten funktionellen Zusammenhang zwischen Drehzahl und Schraubensteigung einzuhalten.
  • Zur Erleichterung des Betriebes kann eine Einrichtung vorgesehen werden, welche im Steuergerät 25 selbsttätig bei freiem Pendel des Drehzahlreglers 18 das dann gültige Kurvenbild F der Scheibe 35 und die Skala n, im Schlitz 28, bei festliegendem Pendel jedoch die Skalen H' und nm in den Schlitzen 27 bzw. 29 beleuchtet. Auch kann eine übertragungseinrichtung vorgesehen werden, welche eine Betätigung der Feststellvorrichtung 40 von der Kommandobrücke aus gestattet.
  • Bei den Antriebsmaschinen 1, 2, 4 kann es sich um gleichartige oder auch um unter sich verschiedene Maschinen, z. B. Diesehnotoren, Dampfturbinen und Gasturbinen, handeln, wobei die Regler 6 in ihrer Statik zweckmäßig aufeinander abzustimmen sind, vor Dem im Gebiet der Vollast. Bei Verwendung verschiedenartiger Maschinen kann es sich auch als zweckmäßig erweisen, bei Teillast die Leistung in anderem Verhältnis auf die einzelnen Maschinen zu verteilen als bei Vollast.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Verstellung einer Schiffsschraube mit verstellbaren Flügeln und mindestens einer die Schraube antreibenden, mit einem die Kraftmittelzufuhr beeinflussenden Drehzahlregler versehenen Maschine, welche Vorrichtung ein erstes, auf den Drehzahlregler der Maschine einwirkendes handbedientes Verstellorgan (11, 12) und ein zweites handbedientes Verstellorgan (15, 16) zur Änderung der Steigung der Schraubenflügel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß auch für die Verstellung der Schraubensteigung ein Drehzahlregler, und zwar ein mindestens annähernd isodrom arbeitender Drehzahlregler (18) vorgesehen ist, dessen Drehzahlsollwert vom zweiten Verstellorgan (15, 16) vorgegeben wird, und daß der Drehzahlregler (6) der Maschine (1 bzw. 2 bzw. 3) mit verhältnismäßig großer Statik ausgelegt ist, so daß bei der Zusammenarbeit beider Reglertypen bei Beseitigung von Störungen des Beharrungszustandes nur der isodrome Regler (18) wirksam wird, indem er die eingestellte Drehzahl durch Änderung der Schraubensteigung aufrechterhält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Anzeigescheibe (35) und Zeiger(37) bestehende Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, an welcher die Einhaltung einer vorgegebenen Zuordnungskurve (43) für die Stellung der beiden Verstellorgane (11, 12 und 15, 16) zueinander kontrolliert werden kann. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verstellorgane (11, 12 und 15, 16) im Bereich höherer Fahrstufen durch eine Führungskurve kuppelbar sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feststelleinrichtung(40) für den der Schraubenverstellung dienenden Drehzahlregler (18) vorgesehen ist, welche erlaubt, den Einfluß dieses Reglers auf die Schraubenverstellung aufzuheben, so daß das zweite Verstellorgan (16) unabhängig vorn Drehzahlregler (18) eine Verstellung der Schraube (5) bewirken kann und das erste Verstellorgan (12) nunmehr zur Drehzahleinstellung an dem statischen Regler (6) der Maschine dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1036 087; deutsche Patentschrift Nr. 887 159; Zeitschrift »Schiff und Hafen«, 1956, H. 6, S. 494.
DEE18751A 1959-12-04 1960-01-14 Vorrichtung zur Verstellung einer Schiffsschraube mit verstellbaren Fluegeln und mindestens einer die Schraube antreibenden Maschine Pending DE1126764B (de)

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DE1232041B (de) * 1962-12-20 1967-01-05 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Verfahren zum selbsttaetigen Verstellen der Fluegelsteigung des Verstellpropellers von durch eine Kolbenbrennkraftmaschine angetriebenen Schiffen
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