DE1125382B - Schachtverschluss, vorzugsweise Blindschachtverschluss - Google Patents

Schachtverschluss, vorzugsweise Blindschachtverschluss

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DE1125382B
DE1125382B DEH38603A DEH0038603A DE1125382B DE 1125382 B DE1125382 B DE 1125382B DE H38603 A DEH38603 A DE H38603A DE H0038603 A DEH0038603 A DE H0038603A DE 1125382 B DE1125382 B DE 1125382B
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DE
Germany
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shaft
lock
gate areas
swinging
closure
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Pending
Application number
DEH38603A
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English (en)
Inventor
Heinz Hoetten
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/18Swinging bridges, e.g. for compensating for differences in level between car or cage and landing

Landscapes

  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Schachtverschluß, vorzugsweise Blindschachtverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Schachtverschluß, vorzugsweise Blindschachtverschluß, bestehend aus hochziehbaren Toren, wobei die Schachttore in mehrere untereinander getrennte einzelne senkrecht verschiebbare Schachttorbereiche unterteilt und jeder einzelne Torbereich in entsprechenden Führungen geführt und über Anschlagmittel in Abhängigkeit von der Bewegung des jeweils vorhergehenden Torbereiches verschoben wird, nach Patent 1072 943.
  • Dieser Schachtverschluß ist für sogenannte ausziehende Schächte bestimmt, durch welche die verbrauchten Wetter aus der Grube abgesaugt werden und bei denen das Schachtgerüst abgedichtet werden muß. Bei Schächten, die mit höhenveränderlichen Schwingbühnen zum überleiten der Grubenwagen in die Förderkörbe versehen sind, ist die Abdichtung des Verschlusses nach dem Hauptpatent gegen die Schwingbühne schwierig.
  • Bei vielen Schächten müssen außerdem für die Verlagerung von Schachtbeschickungsanlagen, wie beispielsweise für den Förderwagenaufschieber, die Schachtsperre und das Gegengewicht der Schwingbühnen, unterhalb der Sohle (Flur) zusätzliche Keller vorgesehen werden, die gleichzeitig in den Schacht auslaufen. Auch werden vielfach unterhalb der Schwingbühne zusätzliche Räume vorgesehen, um bei der Personenbeförderung gleichzeitig mehrere Korbetagen besteigen zu können. Diese zusätzlichen Räume bzw. Keller müssen naturgemäß auch gegen den Schacht abschließbar sein.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, den Schachtverschluß nach dem Hauptpatent so weiterzuentwickeln, daß er auch zur Abdichtung höhenveränderlicher Schwingbühnen und darunterliegender Kellerräume verwendbar ist. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Schachtverschluß in über der Schwingbühne und unter der Schwingbühne liegende Torbereiche unterteilt ist, wobei die unteren Torbereiche entgegen den oberen Torbereichen nach unten zusammenschiebbar sind.
  • Diese Ausbildung hat den wesentlichen Vorteil, daß sie eine Abdichtung gegen die Schwingbühne auch dann in einfachster Art und Weise gestattet, wenn deren Lage sich ändert, da die Anlagekanten des Verschlusses an die Schwingbühne der Höhenlage der Schwingbühne folgen können. Es ist an sich bei alsRolladen ausgebildetenSchachtverschlüssen bekannt, auch unter der Hängebank einen gesonderten Verschluß anzuordnen, welcher sich von oben nach unten öffnet. Da sich der über der Hängebank angeordnete Rolladenverschluß nach oben öffnet, arbeiten auch die bekannten Schachtverschlüsse im Bereich der Hängebank gegeneinander. Die Anlagekanten der Verschlüsse legen sich jedoch nicht gegen die höhenveränderliche Schwingbühne, sondern gegen den ortsfesten Boden der Hängebank. Ein derartiger Verschluß bereitet bei Schwingbühnen die gleichen Abdichtungsschwierigkeiten wie der Verschluß nach dem Hauptpatent.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert.
  • Der aus Einzelsegmenten 1, 2, 3 bestehende obere Schachtverschluß wird in einer der Einfachheit halber nicht näher dargestellten Spezialführung 4 vertikal geführt. Diese Führung 4 geht im Bereich 4 a der Schwingbühne beispielsweise in eine Schrägführung 5, vorzugsweise aus Winkeleisen, über. Die im Punkt 6 schwenkbar verlagerte Schwingbühne 7, die beispielsweise durch einen Druckmittelzylinder 8 betätigt wird, ist in ihrem vorderen Bereich 9 mit einem Abdeckblech 10, das die beiden Schienenprofile 11 und 12 der Schwingbühne miteinander verbindet, als Einheit ausgebildet. Zwischen den Endbereichen des Bleches 10 und der Winkelführung 5 kann, wie jedoch der Einfachheit halber nicht näher dargestellt ist, ein beliebiges Dichtungsmittel, beispielsweise ein Gummi- oder Kunststoffstreifen eingeschaltet werden.
  • Zwischen der Schwingbühne 7 und dem letzten Bereich 3 des oberen Schachtverschlusses ist am unteren Bereich 3 ein Dichtungslappen 13 befestigt, der sich von oben auf die Schwingbühne 7 auflegt und somit einen einwandfreien dichten Verschluß gewährleistet.
  • Zur Aufnahme des Gegengewichtes der Schwingbühne, für die Verlagerung eines nicht näher dargestellten Aufschiebers sowie einer Schachtsperre ist unterhalb der Sohle 11 ein Keller 12 vorgesehen, dessen zum Schacht abschließender Bereich ebenfalls durch einen aus Einzelsegmenten 14, 15, 16 usw. zusammengesetzten Schachtverschluß gebildet ist. Die unteren, den Keller 12 abschließenden Schachtverschlußbereiche 14, 15, 16 können den nicht näher dargestellten Antrieb der oberen Schachtverschlußbereiche 1, 2, 3 gleichzeitig betätigt werden, wobei dann die oberen Bereiche in der durch den Pfeil 17, dagegen die unteren Bereiche in der durch den Pfeil 18 angedeuteten Richtung in der Führung 4a, die mit der Führung 4 durchgehend ausgebildet sein kann, verschoben werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, für die oberen Schachtverschlußbereiche 1, 2 und 3 wie auch für die unteren Schachtverschlußbereiche 14, 15 und 16 getrennte Führungen vorzusehen, wobei auch dann über entsprechende Zugmittelumleitungen über denselben Antrieb die Betätigung erfolgen kann. Selbstverständlich wären auch für den oberen und unteren Schachtverschluß ohne Schwierigkeiten getrennte Betätigungsvorrichtungen möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Schachtverschluß, vorzugsweise Blindschachtverschluß, bestehend aus hochziehbaren Toren, wobei die Schachttore in mehrere untereinander getrennte einzelne senkrecht verschiebbare Schachttorbereiche unterteilt sind und jeder einzelne Torbereich in entsprechenden Führungen geführt und über Anschlagmittel in Abhängigkeit von der Bewegung des jeweils vorhergehenden Torbereiches verschoben wird, nach Patent 1072 943, dadurch gekennzeichnet, daß der Schachtverschluß zur Abdichtung gegen in. den Schacht hineinreichende höhenveränderliche Schwingbühnen in über der Schwingbühne und unter der Schwingbühne liegenden Torbereiche unterteilt ist, wobei die unteren Torbereiche entgegen den oberen Torbereichen nach unten zusammenschiebbar sind.. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.1008 686.
DEH38603A 1960-02-06 1960-02-06 Schachtverschluss, vorzugsweise Blindschachtverschluss Pending DE1125382B (de)

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DE1125382B true DE1125382B (de) 1962-03-15

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