DE2163706A1 - Schachttür an einem Aufzugschacht - Google Patents

Schachttür an einem Aufzugschacht

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DE2163706A1
DE2163706A1 DE19712163706 DE2163706A DE2163706A1 DE 2163706 A1 DE2163706 A1 DE 2163706A1 DE 19712163706 DE19712163706 DE 19712163706 DE 2163706 A DE2163706 A DE 2163706A DE 2163706 A1 DE2163706 A1 DE 2163706A1
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DE19712163706
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English (en)
Inventor
J J T Rompa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors

Landscapes

  • Elevator Door Apparatuses (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

Arb'toldor i
Josef Johannes Theresia Rompa, Bredaseweg Ή, Terheijden, Niederlande.
I-rioritüt '„irr! beansprucht aux'cnind Pat.Aiim. Holland
::r. 70.1-y-o von ?.?. v?.. 1970
"Schachttür an einem Aufzugschacht."
Diese Erfindung betrifft eine Schachttür an einem Aufzugschacht, mit zwei gegeneinander vertikal bewegbaren Schieberhalften. Für horizontal bewegbare Schiebetüre ist es üblich, die Tür nur an der Oberseite zu führen, aber für Türe mit zwei gegeneinander vertikal bewegbaren Schieberhälften hat man immer die Führung und Kupplung zur gemeinsamen Bewegung der beiden Schieberhälften an den beiden Seitenkanten derselben angeordnet, weil die durch das Gewicht der beiden Schieberhälften bedingten Kräfte mittig zwischen den beiden Seitenkanten derselben angreifen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vereinfachte Ausbildung eines Schachttüres mit zwei gegeneinander vertikal bewegbaren Schieborhälfton zu schaffen, und dies wird erfindungsgemass dadurch
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erreicht, dass die beiden Schiebe*hälften nur einseitig geradlinig gefuhrt und in ihrer Bewegung gekuppelt sind.
Die Erfindung stutzt sich auf die Erkenntnis, dass die durch das Gewicht der Schiebahalften bedingten Kräfte ohne weiteres durch eine Geradführung bekannten Typs aufgenommen werden können, welche nur einerseits der Schachttür angeordnet ist, sodass an der anderen Seite der Schachttür keine Fuhrungs- und Kupplungsteile erforderlich sind. Dadurch wird die Anlage verbilligt und ausserdem entfallt die bei bekannten beidseitigen Schieberantrieben vorhandene Schwierigkeit der Synchronisation dieser beiden Antriebe.
Erfindungsgemass umfasst die einseitige Geradführung vorzugsweise je einen an einer Seitenkante jeder Schieberhälfte angeordneten vertikalen Stab, der in einem U-Profil vertikal bewegbar ist, wobei zwischen den Schenkeln des U-Profiles und den angrenzenden Stabseiten Kugelreihen in Langsnuten aufgenommen sind.
Die gegenüberliegende Seitenkante der beiden Schieberhälften kann mit frei drehbaren Radern versehen sein, welche in einem sich längs der Schachttür erstreckenden vertikalen U-Profil laufen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann hinter der Ober- und/oder Unterkante der Schachttüröffnung eine permanente Beleuchtung angeordnet sein, derart, dass bei geöffneten Schieberhälften der sich hinter der Türöffnung befindende Aufzugskorb beleuchtet wird.
Die Erfindung wird jetzt an Hand der zugehörigen Zeichnung weiter erläutert.
Fig. 1 is eine schematische Vorderansicht einer mechanisch angetriebenen Schachttür gemäss der Erfindung.
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Fig· 2 ist ein waagerechter Schnitt einer erfindungsgemässen Türhalfte.
Die Fig. 3 und k sind schematische Ansichten der Beleuchtung bei geschlossener bzw. geöffneter Tür.
Die erfindungsgemässe Schachttür besteht aus einer oberen Schieberhalfte 1 und einer unteren Schieberhalfte 2, welche übereinander im Aufzugschacht angeordnet und gegeneinander vertikal bewegbar sind. Die beiden Schieberhalften sind nur an ihrer linken Seite an einem Geradfuhrungslager 3 gehalten. Das Lager 3 jeder Schieberhälfte besteht aus einem an der Seitenkante dieser Schieberhalf te befestigten vertikalen Stab k mit Längsnuten 5» 6 in zwei gegeneinanderliegenden Seiten. Der Stab k ist vertikal gleitend in einem U-Profil 7 aufgenommen, das in vertikaler Lage an der linken Schachttürseite entlang fest angeordnet ist. Das U-Profil 7 hat den Langsnuten 5, 6 gegenüberliegende Längsnuten in den beiden Schenkeln und die Nutenpaare 5, δ und 6, 9 bilden je eine Laufbahn für eine gerade Kugelreihe 10, 11. Die beiden Schieberhälften 1, 2 sind also nur einseitig geradlinig vertikal geführt durch das nur vertikale Bewegung zulassende Lager 3» 7· An der gegenüberliegenden Seitenkante jeder Schieberhälfte 1, 2 sind je zwei frei drehbare Hader 12 angeordnet, welche in einem in vertikaler Lage am Aufzugschacht angeordneten U-Profil 13 laufen. Diese Hader verhindern also nur eine Bewegung der Schieberhälften quer zu deren Ebene, übrigens lassen sie die TÜrhälften frei bewegen.
Der Antrieb der Schieberhälften 1,2 geschieht durch einen Druckluftzylinder 14, welcher in vertikaler Lage am U-Profil 7 be-
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festigt ist. Die Kolbenstange 15 des Zylinders 1V ist über ein Querglied 16 unmittelbar mit der oberen Schieberhalfte 1 verbunden und das Querglied 16 ist mit der unteren Schieberhälfte 2 gekuppelt durch ein Seil 17» das über eine oberhalb der oberen Schieberhalfte 1 angeordnete Umlenkscheibe 18 herumgeführt ist. Wenn also der Zylinder 1*f derart beaufschlagt wird, dass die Kolbenstange 15 herausschiebt, wird die Tür dadurch geöffnet, dass die obere Schieberhälfte 1 unmittelbar aufwärts bewegt wird und die untere Schieberhälfte 2 durch die Wirkung der Schwerkraft und gegebenenfalls eine Belastungsfeder über denselben Abstand abwärts bewegt. Durch Beaufschlagung des Zylinders 1*f in umgekehrtem Sinne werden die zwei Schieberhälften gegeneinander gebracht und die Schachttür also geschlossen. Vorzugsweise sind die Druckleitungen zum Zylinder 14 mit einer solchen Steuereinrichtung gekuppelt, welche nach dem Verschliessen der Schachttür den Luftdruck erhöht, damit die Schieberhälften 1 und 2 nicht von Hand voneinander entfernt werden können. Vorzugsweise ist die Vorderseite der beiden Schieberhälften glatt und ohne Handgriff abgewirkt um Aufbrechen der Tür zu verhindern.
Innerhalb des Erfindungsgedankens ist es aber auch möglich, die Schieberhälften mit einem Handgriff zu versehen und gegebenenfalls den Druckluftzylinder 1*t wegzulassen.
Nach Fig. 3 und h ist in einem lichtdurchlassenden horizontalen Gehäuse 20 hinter der Oberkante der Türöffnung eine Rohrleuchte, z.B. eine Fluoreszenzleuchte 21 angeordnet, deren Lage mit Bezug auf Unterkante und Oberkante der oberen Schieberhälfte 1 in geöffneter bezw. geschlossener Lage derart gewählt ist, dass bei geoffne-
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-r-
ter Tür der Innenraum des sich alsdann hinter der Türöffnung befindenden Aufzugskorbes 22 beleuchtet ist und in geschlossener Lage der Schieberhalfte 1,die Leuchte 20 die geschlossene Tür und auch den Innenraum des Aufzugschachtes beleuchtet, was für Wartungsarbeit dienstig ist.
-Ansprüche-
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Claims (4)

Ansprüche · SSSIEStSSESSSSSBSSS
1. J Schachttür an einem Aufzugschacht, mit zwei gegeneinander vertikal bewegbaren Schieberhalften, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schieberhalften nur einseitig geradlinig geführt und in ihrer Bewegung gekuppelt sind und an ihrer anderen Seite in ihrer eigenen Ebene frei bewegbar sind.
2. Schachttür nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die einseitige Geradführung je einen an einer Seitenkante jeder Schieberhälfte angeordneten vertikalen Stab umfasst, der in einem U-Profil vertikal bewegbar ist, wobei zwischen den Schenkeln des U-Profils und den angrenzenden Stabseiten Kugelreihen in Längsnuten aufgenommen sind.
3* Schachttür nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegende Seite der beiden Schieberhalf ten mit frei drehbaren Hadern versehen ist, die in einem sich in vertikaler Richtung erstreckenden TJ-Profil laufen.
4. Schachttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h gekennzeichnet, dass hinter der Ober- und/oder Unterkante der Schachttüröffnung eine permanente Beleuchtung angeordnet ist, derart, dass bei geöffneten Schieberhalften der sich hinter der Türöffnung befindende Aufzugskorb beleuchtet wird.
Für den Aiiiue 1 eler:
Dromon, den 21. 12. 1971 Meissner & Bolto
Anmelder I Patentanwälte
Joy,ot' Johannes Theresia Uumj>a
üredaseweg l'l
Terheij den/Holland 209832/063 1
Priorität wird beansprucht aufjj;i'und Pnt.Aiuii.IIolJmid Nr. 7O.189ÜO vom 129. tli. 197'ü
DE19712163706 1970-12-29 1971-12-22 Schachttür an einem Aufzugschacht Pending DE2163706A1 (de)

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NL7018980A NL7018980A (de) 1970-12-29 1970-12-29

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ID=19811917

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DE19712163706 Pending DE2163706A1 (de) 1970-12-29 1971-12-22 Schachttür an einem Aufzugschacht

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BE (1) BE777243A (de)
CH (1) CH538421A (de)
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DK (1) DK128888B (de)
FR (1) FR2121082A5 (de)
GB (1) GB1351329A (de)
NL (1) NL7018980A (de)
SE (1) SE374333B (de)

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DK128888B (da) 1974-07-22
FR2121082A5 (de) 1972-08-18
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SE374333B (de) 1975-03-03

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