DE1123886B - Bohrbuchse - Google Patents

Bohrbuchse

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DE1123886B
DE1123886B DEZ8106A DEZ0008106A DE1123886B DE 1123886 B DE1123886 B DE 1123886B DE Z8106 A DEZ8106 A DE Z8106A DE Z0008106 A DEZ0008106 A DE Z0008106A DE 1123886 B DE1123886 B DE 1123886B
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DE
Germany
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drill
drill bushing
bushing
insert
bush
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Pending
Application number
DEZ8106A
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English (en)
Inventor
Gerhard Zoell
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/02Boring templates or bushings
    • B23B49/023Bushings and their connection to the template

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrbuchse Das Korrigieren der Lage einer in eine Bohrvorrichtung eingepreßten Bohrbuchse ist, bedingt durch ihre feste Lage, ohne Anwendung von teuren Arbeitsmitteln und Maschinen nicht möglich.
  • Im Vorrichtungsbau bedingen Ablese- und Rechenfehler an den für die Einstellung angebrachten Genauigkeitsskalen oder Unaufmerksamkeit des bedienenden Arbeiters immer wieder das Korrigieren der Lage von Bohrbuchsen. Dieses Korrigieren bei in Arbeit befindlichen oder schon fertiggestellten Bohrvorrichtungen ist für den Werkzeugmacher immer wieder eine zeitraubende und teure Arbeit; wenn es an Vorrichtungen nötig ist, die schon in der Fertigung eingesetzt sind, wird ein Stören des Fertigungsablaufes verursacht, bei dem noch größere Kosten entstehen.
  • Bekannt ist es, Bohrbuchsen in einer größeren Bohrung durch einfaches Umgießen mit Kunststoff in ihrer Lage festzulegen, was aber wiederum Zusatzvorrichtungen erforderlich macht.
  • Die Bohrbuchse nach der Erfindung soll alle diese Mängel aufheben.
  • Das Korrigieren der Lage von Bohrbuchsen ohne den Einsatz von weiteren Arbeitsmitteln und Maschinen ist jetzt in kurzer Zeit möglich. Man kann so Bohrvorrichtungen herstellen, die nach dem Einbau der Bohrbuchsen nach der Erfindung einer auf einem Lehrenbohrwerk hergestellten Bohrvorrichtung kaum nachstehen.
  • Die Bohrbuchse nach der Erfindung ist für jede Bohrvorrichtung verwendbar. Sie besteht aus drei Teilen: Der eigentlichen Bohrbuchse 1, die sich in der Einsatzbuchse 2 um den Wert A, gemessen von der Mittelachse der Einsatzbuchse 2, nach allen Seiten verschieben läßt. Die Bohrbuchse 1 ist gehärtet und in der Bohrung 6 und an der Stirnfläche 7 genau geschliffen.
  • Die Einsatzbuchse 2 hat die Aufgabe, die Bohrbuchse 1 nach dem Einpressen der Tellerfeder 3 aufzunehmen und ein einwandfreies und genaues Verstellen der Bohrbuchse 1 zu gewährleisten. Die Einsatzbuchse 2 wird zusammen mit der Bohrbuchse 1 und der Tellerfeder 3 als einbaufertige, einstellbare Bohrbuchse in den Vorrichtungskörper eingepreßt.
  • Die Tellerfeder 3 übernimmt nach dem Einpressen in die Einsatzbuchse 2 die Aufgabe, die Bohrbuchse 1 mit ihrer Stirnfläche 7 unter gleichbleibendem Druck an den Kragen 9 der Einsatzbuchse 2 anzupressen und somit ein unbeabsichtigtes Verschieben der Bohrbuchse 1 bis zum Einspritzen und Aushärten des Gießharzes od. dgl. auszuschließen. Arbeitsweise Nach dem Herstellen einer auf Passung gefertigten Bohrung, an der Stelle der Bohrvorrichtung, die mittels Höhenreißer oder eines anderen Anreißwerkzeuges ermittelt wurde, oder einer zu korrigierenden Bohrung, wird die einstellbare Bohrbuchse in diese Bohrung eingepreßt.
  • Nach dem Einpressen der einstellbaren Bohrbuchse wird ein genau passender Dorn oder Stift in die Bohrung 6 der Bohrbuchse 1 eingeführt. Dann wird mittels Endmaßen oder eines anderen Meßwerkzeuges über den eingeführten Stift die einstellbare Bohrbuchse gegen eine Maßbezugskante oder einen vorher festgelegten Punkt genau ausgerichtet.
  • Durch die Tellerfeder 3 wird nun die Stelle 10 an der Bohrbuchse 1 belastet, und die Bohrbuchse 1 drückt mit ihrer Stirnfläche 7 so fest gegen den Kragen 9 der Einsatzbuchse 2, daß ein Verschieben der Bohrbuchse 1 auch nach Entfernen der Endmaße oder eines anderen dazu gebrauchten Meßwerkzeuges nicht vorkommt.
  • Nach dem Einstellen der Bohrbuchse 1 wird nun mit einer Handspritze 12 durch eine Bohrung 4 an der Stelle 5 in der Einsatzbuchse 2 der Füllraum 13 langsam mit einem Gießharz 15 oder einem anderen, dafür vorgesehenen Medium gefüllt, bis an den Bohrungen 4 (an der Stelle 14) das Gießharz austritt. Nach dem Aushärten des Gießharzes sitzt die Bohrbuchse unverrückbar an der genau festgelegten Stelle fest und kann so stark beansprucht werden wie eine normale Bohrbuchse.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bohrbuchse, die durch Umgießen in einer eingestellten Lage festgelegt wird, gekennzeichnet durch eine die Bohrbuchse (I) mit Abstand umgebende Einsatzbuchse (2) mit einwärts gerichtetem Kragen (9), gegen den die Stirnfläche (7) eines äußeren Absatzes der axial eingeschobenen, mit einer Tellerfeder (3) am hinteren Ende gegen axiales Verschieben gesicherten Bohrbuchse anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 392 804, 2 698 547.
DEZ8106A 1960-06-28 1960-06-28 Bohrbuchse Pending DE1123886B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3357754A (en) * 1963-11-04 1967-12-12 Sferax S A Arrangement for axially guiding a cylindrical member
US3419208A (en) * 1966-06-09 1968-12-31 Gen Motors Corp Fluid flow control mechanism
US20190022767A1 (en) * 2017-07-19 2019-01-24 United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Reusable Liquid Metal Castable Drill Bushing Assembly and Method

Citations (2)

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US2392804A (en) * 1941-10-13 1946-01-15 Lockheed Aircraft Corp Method of making molded drill jigs
US2698547A (en) * 1951-04-23 1955-01-04 American Drill Bushing Co Inc Drill bushing for cast blocks

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