AT229500B - Federnder, hohl ausgebildeter Führungsstift für Formkasten und Formplatte - Google Patents

Federnder, hohl ausgebildeter Führungsstift für Formkasten und Formplatte

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AT229500B
AT229500B AT500161A AT500161A AT229500B AT 229500 B AT229500 B AT 229500B AT 500161 A AT500161 A AT 500161A AT 500161 A AT500161 A AT 500161A AT 229500 B AT229500 B AT 229500B
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AT
Austria
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molding
pin
pressure
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AT500161A
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English (en)
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Johann Reiter
Robert Colli
Original Assignee
Robert Colli
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  Federnder, hohl ausgebildeter Führungsstift für
Formkasten und Formplatte 
 EMI1.1 
 

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 kurzer ZeitFür die Füllung des Gummischlauches mit festen Stoffen kommt z. B. Kugelschrott in Betracht. 



   Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässenFührungsstiftes sind in   den Fig. 1 - 6   der Zeichnung dargestellt. Fig. l zeigt den teilweisen Längsschnitt und die Ansicht eines mit Kugelschrott zu füllenden Zu- 
 EMI2.1 
 schnitt und die Ansicht eines gleichfalls mit Kugelschrott gefüllten runden Formplattenstiftes und Fig. 4 einen Schnitt gemäss der Linie   C - D   der Fig. 3. Fig. 5 zeigt den teilweisen Längsschnitt und die Ansicht eines mit Pressluft oder Öl zu füllenden, runden Formplattenstiftes und Fig. 6 einen Schnitt gemäss der Linie   E - F   der Fig. 5. 



   In den Fig. 1 und 2 bezeichnet 1 den mit Schlitzen 8 versehenen runden Führungsstift, in dessen einem Ende die eine Druckschraube 4 aufnehmende Büchse 3 eingeschraubt ist und dessen anderes Ende in einen Konus übergeht. Mit 2 ist ein an den Führungsstift 1 angeschweisster Handgriff bezeichnet. Im Hohlraum des Führungsstiftes 1 ist der Gummischlauch 6 eingelegt, der mit Kugelschrott 7 gefüllt ist. Auf diesen 
Kugelschrott 7 wird mittels der Druckschraube 4 über den im Hohlraum des Führungsstiftes beweglichen runden Druckbolzen 5 in Form einer Pressung und Verschiebung ein Druck ausgeübt, der sich auf den
Gummischlauch 6 und damit auf den Führungsstift 1 überträgt. 



   In den Fig. 3 und 4 bezeichnet 1 den mit Schlitzen 8 versehenen runden Formplattenstift, auf dessen einem Ende ein, die Druckschraube 4 aufnehmender Konus 3 aufgeschraubt oder warm aufgezogen ist. 2 bezeichnet   den Bund zum Aufsetzen   des Stiftes auf die Formplatte. 6 bezeichnet den Gummischlauch und
5 den Druckbolzen, während 7 den Kugelschrott bezeichnet. 



   Über den gebohrten Kern 1 des in den Fig. 5 und 6 dargestellten, mit Pressluft oder Öl zu füllenden   runden Formplattenstiftes ist die Gummihillse (Schlauch) 6   gezogen, über die eine mit mehreren Schlitzen
8 versehene Stahlhülse 5 geschoben ist. 2 bezeichnet den Bund zum Aufsetzen des Stiftes auf die Form- platte. Die Abdichtung des Stiftes wird durch Aufschrauben einer, einen konischen Ansatz gleich dem
Kern 1 des Stiftes besitzenden Kappe 3 erzielt. Die Bohrung (Hohlraum) 7 des Stiftes ist mittels Schlau- ches bei 4 mit   der Pressluftleitung der Rütteleinrichtung   auf der Formmaschine verbunden. Beim Einsetzen des Rüttelvorganges wird durch die Bohrung 7 Pressluft selbsttätig in die Gummihülse 6 gepresst, die den Druck auf die längsgeschlitzte Hülse 5 überträgt, die sich dadurch in die Formkastenführung passt. 



   Infolge der Aufweitung des Stiftes wird nicht nur seine genaue Zentrierung sondern auch das Festhalten des Formkastens auf der Formplatte erzielt. Dadurch wird aber eine rasche Abnützung des Stiftes und der Bohrung als auch ein Ausschlagen der Formplatte auf der Auflage und damit das Eindringen von Formsand zwischen Auflage und Formkasten während   des Rüttelns vermieden. Nach Beendigung des Riittelns   entspannt sich gleichzeitig der Stift, wodurch ein Abheben des Kastens erfolgen kann. Ist der Stift bzw. dessen Hülse 5 abgenützt, wird die Kappe 3 gelöst, worauf lediglich die Stahlhülse 5 ausgetauscht werden muss. 



   Beim Arbeiten mit schweren Formkasten kann durch Zwischenschaltung z. B. eines Windkessels in die Luftzuleitung ein entsprechend hoher Druck zur Erzielung der Klemmwirkung erreicht werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :      l. Federnder, hohl ausgebildeter Führungsstift   mit zwei oder mehreren Längsschlitzen für Formkasten und Formplatte, dadurch gekennzeichnet, dass in dessen zylindrischem Hohlraum ein Gummischlauch (6) eingelegt ist, der mit festen. flüssigen oder gasförmigen Stoffen (7) gefüllt ist, auf die ein dauernder Druck ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. 2. Führungsstift nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummischlauch Kugelschrott, Öl, Pressluft u. dgl. enthält.
    3. Führungsstift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf die festen Füllstoffe durch Verstellen einer auf einen Druckbolzen (5) wirkenden Druckschraube (4) erfolgt.
    4. Führungsstift nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck auf die flüssigen und gasförmigen Füllstoffe durch Anschluss des Führungsstiftes an deren Zuleitung (7) erfolgt.
AT500161A 1961-06-28 1961-06-28 Federnder, hohl ausgebildeter Führungsstift für Formkasten und Formplatte AT229500B (de)

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