DE838984C - Bohrbuchse - Google Patents

Bohrbuchse

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DE838984C
DE838984C DES4032A DES0004032A DE838984C DE 838984 C DE838984 C DE 838984C DE S4032 A DES4032 A DE S4032A DE S0004032 A DES0004032 A DE S0004032A DE 838984 C DE838984 C DE 838984C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
magnetic
urimagnetic
drill bushing
magnetic material
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Expired
Application number
DES4032A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Georg Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE838984C publication Critical patent/DE838984C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/02Boring templates or bushings
    • B23B49/023Bushings and their connection to the template
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2270/00Details of turning, boring or drilling machines, processes or tools not otherwise provided for
    • B23B2270/38Using magnetic fields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrbuchse Die genaue Lage von Bohrlöchern in Werkstücken ist ohne Verwendung von Bohrvorrichtun. g:n und ohne Lehrenl)ohrmaschinen nur schwer zu erreichen, da die Bohrer zum Verlaufen neigen. Die Verwendung von Bohrvorrichtungen ist aber nur 1>ei Serienfertigung tragbar, und Lehrenbohrinaschinen stehen nur ,gelegentlich in größeren -BetrieWn zur Verfügung. In allen anderen Fällen muß mag sich mit dem genauen Anreißen, Ankörnern und gegebenenfalls auch Vorbohren mit kleinerem Bohrdurchmesser behelfen. Eine einigermaßen genaue Lage der Bohrachse ist dabei aber nur durch sehr große Sorgfalt, die einen unerwünscht großt> "Leitaufwand erfordert, zu erreichen.
  • Es ist bereits bekannt, ein Verlaufen der Bohrer in solchen Fällen, wo besondere Bohrvorrichtungen oder Bohrschablonen nicht zur Verfügung stehen" durch Bohrbuchsen zu verhüten. Es ist aber nicht einfach, diese Bohrbuchsen sicher auf dem Werkstück zu befestigen. Dies gelingt gemäß der Erfiridung in einfacher Weise dadurch, daß die Bohrbuchse durch magnetische Kräfte an dem Werkstück festgehalten wird.
  • Vorzugsweise wird diese Bohrbuchse selbst als Magnet ausgebildet, der auf einem Werkstück aus magnetischem Werkstoff so fest klebt,, daß die Buchse durch die verhältnismäßig kleinen Seitenkräfte des Bohrers nicht iverschoben werden kann. In der Regel wird es genügen, diie Buchse als permanenten Magneten auszuführen. Man kann sie jedoch auch mit einer Spulen!wicklung versehen und als Elektromagnet ausbilden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einige Ausführungsbeispiele von Bohrbuchsen ,gemäß der Erfindung darstellt. Fig. r und 2 zeigen in Querschnitt und Ansicht eine als Permanentmagnet ausgebildete Buchse. l)ie vorzugsweise zvlindrische magnetische luchse i hat eine zentrale Bohrung 2, die zur Führung des Bohrers dient. Zur genauen Ausrichtung der Buchse auf dem Werkstück ist sie mit einem schmalen Fuß 3 versehen, auf dem Abschnitte eines Achsenkreuzes 4 eingraviert sind, die mit (lern auf dem Werkstück angerissenen Achsenkreuz 5 der Bohrlochachse in Deckung gebracht werden.
  • Eine andere Möglichkeit der :',usrichtung der Rohrbuchse ist in Fig. 3 dargestellt. Hier wird die Buchse L dadurch zentriert, daß die Bohrlochachse auf dein Werkstück angekörnt wird und ein genau in die Bohrung der Buchse passender Dorn 6, der vorzugsweise aus urimagnetischem Werkstoff besteht und eine Spitze 7 aus Hartmetall besitzt,, angesetzt und die 'Bohrbuchse r in an sich bekannter Weise darü'bergestreift wird.
  • In Fig. :I ist eine Bohrbuchse i angedeutet, die mit Hilfe einer Spulenwicklung 8 als E'lektroinagnet ausgebildet ist.
  • Die Haftwirkung der magnetischen Bohrbuchse kann weiter dadurch erhöht werden, daß sie unter Zwischenlage einer dünnwandigen Hülse aus uninagneti,schem Weiikstoff mit einer Hülse aus ferromagnetischemWerkstoff umgeben oder ausgekleidet wird. Entsprechend ausgebildete Bohrluchsen sind in den Fig.5 und 6 dargestellt. Bei der Ausführung nach Fi,g. @5 ist der magnetische Teil i, der als permanenter oder als Elektromagnet ausgebildet sein kann, im. Innern angeordnet und unter Zwischenlage der dünnwandigen Hülse 9 aus uninagnetischem Werkstoff mit der Hülse io aus einem ferromagnetischen NVerkstoff umgeben. Bei der Ausführung nach Fig. 6 befindet sich der eigentliche Magnet i außen und ist unter Zwischenlage der dünnen unmagnetisc-hen Hülse i i mit dein Einsatz 12 aus ferromagneti,schem Werkstoff versehen.
  • Um nicht für jeden Bohrerdtirchmesser eine einene magnetische Bohrbuchse vorsehen zu müssen, kann eine Bohrbuchse entsprechend großen Durchmessers mit auswechselbaren Einsätzen aus :;ee ignetem hartem Werkstoff, vorzugsweise aus gehärtetem Stahl, versehen werden, deren Bohrung , 11 e den verschiedenen Bohrerabmessungen ent,-sprechen. Fig. '7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Bohrbuchse. Die magnetische Buchse i besitzt ein fest eingepreßtes Futter 13 aus einem urimagnetischen Werkstoff. Hier hinein können Einsätze i- auswechselbar eingesetzt werden, die eine Bohrung 15 entsprechend dem gewünschten Bohrerdurchmesserbesitzen. Ein genauer Sitz bziw. ,genaue Zentrierung der Einsätze 1,4 in der Buchse i kann durch eine schwach konische Fassung erreicht werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Gestaltung der Bohrbuchse kann davon je nach Bedarf abweichen. Die Erfindung ist auch nicht nur bei Werkstücken aus magnetischem Wet'kstoff brauchbar, sondern kann auch' zum Bohren von Blechen, Platten od. dgl. aus unmagnetischen Metallen oder aus Isolierstoffen verwendet werden, indem das Werkstück auf eine Unterlage aus magnetischem Werkstoff aufgelegt wird.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRiCiiE:. n. Durch magnetische Kräfte unmittelbar am Werkstück festgehaltene Bohrbuchse. z. Bohrbuchse nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß sie selbst aus einem permanenten oder elektrisch erregten Magneten besteht. 3. Bohrbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Zwischenlage einer dünnen Hülse aus uninagnetischem Werkstoff mit einer Hülse aus ferromagnetischem Werkstoff umgeben ist. .4. Bohfl)uchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie unter Zwischenlage einer dünnen Hülse aus urimagnetischem Werkstoff mit einem Einsatz aus magnetischem Werkstoff versehen ist. 5. Bohrbuchse nach Anspruch i oder q, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit auswechselbaren, dem jeweiligen Bohrerdurchmes,ser angepaßten Einsätzen versehen werden kann. 6. Anwendung einer Bohrbuchse nach Anspruch r. in Verbindung mit einer Unterlage aus magnetischem Werkstoff zum Bohren urimagnetischer Werkstücke, insbesondere von Platten aus urimagnetischen AZetallen oder aus Isolierstoff. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 42.4 054.
DES4032A 1950-05-17 1950-05-17 Bohrbuchse Expired DE838984C (de)

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DES4032A DE838984C (de) 1950-05-17 1950-05-17 Bohrbuchse

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DES4032A DE838984C (de) 1950-05-17 1950-05-17 Bohrbuchse

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DE838984C true DE838984C (de) 1952-05-15

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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