DE1123681B - Wagenantrieb fuer Schreibmaschinen fuer untergeordnete Zwecke - Google Patents

Wagenantrieb fuer Schreibmaschinen fuer untergeordnete Zwecke

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DE1123681B
DE1123681B DEB56454A DEB0056454A DE1123681B DE 1123681 B DE1123681 B DE 1123681B DE B56454 A DEB56454 A DE B56454A DE B0056454 A DEB0056454 A DE B0056454A DE 1123681 B DE1123681 B DE 1123681B
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DE
Germany
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ratchet wheel
carriage
spring
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ratchet
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DEB56454A
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Edward Victor Byers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/34Escapement-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/36Driving mechanisms, e.g. springs stressed during carriage return

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  • Toys (AREA)

Description

  • Wagenantrieb für Schreibmaschinen für untergeordnete Zwecke Die Erfindung bezieht sich auf eine Wagenantriebsvorrichtung für Schreibmaschinen für untergeordnete Zwecke, die, vornehmlich für Lernzwecke und als Spielzeug bestimmt, keine langfristige Haltbarkeit aufzuweisen brauchen.
  • Es ist bekannt, den Schreibwagen von normalen Büroschreibmaschinen durch zwei in entgegengesetzten Richtungen auf eine Seiltrommel aufgewickelte Zugseile und durch eine Feder anzutreiben, die ihren Aufzug durch die Rückzugsbewegung des Wagens von Hand erhält.
  • Die Schrittschaltung wird dabei durch ein Schaltrad vermittelt, das mit einer von den Schreibtasten und der Leertaste der Maschine antreibbaren Schaltklinke abwechselnd gehemmt und freigegeben wird, so daß sich das Schaltrad in bekannter Weise bei jeder Freigabe nur um einen Zahn weiterdrehen kann; dies hat einen Schaltschritt des Wagens zur Folge.
  • Die Erfindung macht von diesen Antriebsmitteln in einer besonderen Anordnung Gebrauch, durch die bei hinreichender Genauigkeit für die Schrittschaltung eine besonders einfache und billige Ausführung der Antriebsvorrichtung erzielt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei der an sich bekannten, senkrechten Anordnung der Schaltradachse mit koaxial gelagerter Feder für die Aufnahme der Seiltrommel und des Schaltrades die Zähne des letzteren wechselweise mit als Sperrmittel ausgebildeten, in der Ebene des Schaltrades liegenden, abgebogenen Enden eines U-förmig gebogenen Drahtes zusammenwirken, die durch Löcher einer abgefederten, durch Tasten betätigbaren, senkrecht zur Schaltradachse schwenkbaren Klinkenplatte ragen. Hierbei wirken die abgebogenen Enden des an der Klinkenplatte sitzenden Drahtes als Schaltklinken und kommen abwechselnd mit den Zähnen des Schaltrades in Eingriff, wenn die Klinkenplatte durch Niederdrücken einer Schreib-oder Leertaste der Maschine gegen die Wirkung einer sie in der Eingriffstellung haltenden Spannfeder in einer zur Schaltradachse senkrechten Ebene gedreht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel für die Ausführung der Schreibwagen-Antriebsvorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorderansicht des Wagens einer Spielzeugschreibmaschine mit der Schreibwalze und der Antriebsvorrichtung und Fig. 2 die Antriebsvorrichtung des Wagens im Grundriß.
  • Auf einer in der Mitte der Maschine angeordneten lotrechten Achse 1 sitzen das Schaltrad 2 des Schreibwagens und eine Schraubenfeder 3, die das Schaltrad entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen sucht. Auf dem Schaltrad 2 ist eine Trommel 4 befestigt, an deren Umfang die Enden zweier Zugseile 5, 6 aus Metall, Kunststoff od. dgl. befestigt sind. Die beiden Zugseile sind in entgegengesetzten Richtungen auf die Trommel 4 gewickelt und erstrecken sich von der Trommel 4 nach den Enden des Wagens 7, an dem sie mit ihren Enden bei 8 und 9 befestigt sind, so daß bei einer Bewegung des Wagens 7 das eine Zugseil auf die Trommel 4 aufgewickelt und das andere gleichzeitig abgewickelt wird. Der Antrieb des Wagens wird durch die Feder 3 bewirkt, die auf die Schaltradachse 1 und die daran befestigte Trommel 4 wirkt und über das Seil 6 einen Zug auf den Wagen 7 ausübt. Eine beliebige Bewegung des Wagens nach links wird jedoch durch das andere Seil 5 und das Schaltrad 2 verhindert, sofern das letztere nicht zur Drehung freigegeben ist.
  • Es ist vorteilhaft, das Ende eines oder beider Zugseile 5, 6 an dem Wagen mittels starker Federn zu befestigen, um zu gewährleisten, daß die Zugseile in bekannter Weise durch Federn ständig straff gespannt sind, denn ein lockerer Sitz der Zugseile würde eine ungenaue Stellung des Wagens im Augenblick des Auftreffens eines Typenhebels auf die Schreibwalze zur Folge haben, so daß die Schrift ungleichmäßig wird. Die Abschirmung des Schaltwerks gegen die Massenträgheit des Wagens durch die Federn vermindert außerdem das Geräusch beim Weiterschalten des Wagens und ermöglicht ein schnelleres Arbeiten des Schaltwerks. Das Schaltrad steht mit einer Klinkenplatte 10 im Eingriff, die in bekannter Weise eine Drehung des Schaltrades 2 nur um einen Zahn erlaubt, so d aß der Wagen 7 jeweils nur um einen Schritt weiterrücken kann. Die Klinkenplatte 10 ist unterhalb der Trommel 4 liegend angeordnet und um einen Zapfen 11 senkrecht zur Schaltradachse schwenkbar. Unter der ,Klinkenplatte 10 befindet sich ein U-förmig gebogener Draht 12, dessen Enden 13, 14 nach oben gebogen sind und zwei Löcher 15 bzw.16 der Palette 10 durchragen. Normalerweise greift das Ende 13 in einen Zahn des Schaltrades 2 ein, während das Ende 14 gerade frei von den Zähnen liegt. Wird die Klinkenplatte 10 aber durch einen am Typenhebelsegment der Schreibmaschine vorgesehenen und bei jedem Anschlag eines Typenhebels verschwenkten, nicht dargestellten Universalhebel oder durch die Zwischenraumtaste um den Zapfen 11 geschwenkt, so greift das Ende 14 zwischen zwei Zähne des Schaltrades, während das Ende 13 von der Zahnung freikommt, so daß das Schaltrad 2 unter Wirkung der Feder 3 um einen Zahnabstand gedreht wird. Kehrt die Klinkenplatte 10 unter Wirkung einer Feder 17 in ihre Normalstellung zurück, wenn die dem angeschlagenen Typenhebel zugeordnete Taste oder die Zwischenraumtaste wieder losgelassen wird, so gibt das Drahtende 14 die Zahnung des Schaltrades wieder frei, während das Drahtende 13 hinter den nächsten Zahn einrastet. Das Schaltrad hat sich dann um einen Zahn gedreht und den Wagen um einen Schritt weiterbewegt.
  • Die beschriebene Antriebsvorrichtung ist besonders zweckmäßig bei Schreibmaschinen, bei denen jeder Typenhebel in der bei Büroschreibmaschinen üblichen Weise mehrere Typen trägt und bei denen der Typenwechsel durch Heben und Senken des Wagens relativ zum Maschinenrahmen bewirkt wird, weil die geringe Schräglage, in die die Zugseile durch Anheben und Senken des Wagens kommen, so klein gehalten werden kann, daß sie keinen merklichen Einfluß auf das richtige Arbeiten der Antriebsvorrichtung hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wagenantriebsvorrichtung für Schreibmaschinen für untergeordnete Zwecke, bei denen der Antrieb des Wagens durch zwei in entgegengesetzten Richtungen auf eine Seiltrommel aufgewikkelte, abgefederte Zugseile erfolgt, gekennzeichnet durch die an sich bekannte, senkrechte Anordnung der Schaltradachse (1) mit koaxial gelagerter Feder (3) für die Aufnahme der Seiltrommel (4) und des Schaltrades (2), mit dessen Zähnen (2a) wechselweise als Sperrmittel ausgebildete, in der Ebene des Schaltrades (2) liegende, abgebogene Enden (13, 14) eines U-förmig gebogenen Drahtes (12) zusammenwirken, die durch Löcher (15, 16) einer abgefederten, durch Tasten betätigbaren, senkrecht zur Schaltradachse (1) schwenkbaren Klinkenplatte (10) ragen. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 235143; schweizerische Patentschrift Nr.199 490; französische Patentschrift Nr. 1044 272.
DEB56454A 1958-04-08 1960-01-29 Wagenantrieb fuer Schreibmaschinen fuer untergeordnete Zwecke Pending DE1123681B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB10967/58A GB859991A (en) 1958-04-08 1958-04-08 Typewriter carriage traversing mechanism
DEB56454A DE1123681B (de) 1958-04-08 1960-01-29 Wagenantrieb fuer Schreibmaschinen fuer untergeordnete Zwecke
FR817163A FR1246597A (fr) 1958-04-08 1960-01-30 Mécanisme de déplacement du chariot pour machines à écrire
US7013A US3093230A (en) 1958-04-08 1960-02-05 Typewriter carriage traversing mechanism

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB10967/58A GB859991A (en) 1958-04-08 1958-04-08 Typewriter carriage traversing mechanism
DEB56454A DE1123681B (de) 1958-04-08 1960-01-29 Wagenantrieb fuer Schreibmaschinen fuer untergeordnete Zwecke

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DE1123681B true DE1123681B (de) 1962-02-15

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ID=25965560

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DEB56454A Pending DE1123681B (de) 1958-04-08 1960-01-29 Wagenantrieb fuer Schreibmaschinen fuer untergeordnete Zwecke

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DE (1) DE1123681B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE235143C (de) *
CH199490A (de) * 1934-11-19 1938-08-31 Adolf Langenegger Schaltwerk für die schrittweise Bewegung des Papierwagens an Schreib-, Rechen- und ähnlichen Maschinen.
FR1044272A (fr) * 1950-12-01 1953-11-16 Machine à écrire

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE235143C (de) *
CH199490A (de) * 1934-11-19 1938-08-31 Adolf Langenegger Schaltwerk für die schrittweise Bewegung des Papierwagens an Schreib-, Rechen- und ähnlichen Maschinen.
FR1044272A (fr) * 1950-12-01 1953-11-16 Machine à écrire

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