AT100225B - Universalstange für Schreibmaschinen. - Google Patents

Universalstange für Schreibmaschinen.

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AT100225B
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Description


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  Universalstange für Schreibmaschinen. 



    Die Erfindung besteht zunächst in einer Anordnung, die bewirkt, dass die von den Typenhebeln erfasste Fläche der Universalstange in einer zur Ebene der Typenhebeldrehzapfen parallelen Ebene liegt, ohne die Universalstangenrahmen verbiegen zu müssen. 



  Zu diesem Zweck ist der den Universalstangenrahmen tragende Rahmen auf Drehzapfen gelagert, die vor-und rückwärts einstellbar sind, so dass ein Ende der Universalstange wagrecht vor-und rückwärts ausschwingen kann, je nachdem es die gewünschte parallele Lagerung erfordert. 



  Die Erfindung betrifft ferner eine verbesserte Anordnung des Anschlages für die HemnmngsIdinken. Dieser Anschlag ist so beweglich, dass ein vergrösserter Ausschlag der Hemmungsklinken und der Universalstange ermöglicht werden kann, wodurch das Einsetzen und Abnehmen der Typenhebel erleichtert wird. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Schreibmaschine in Fig. 1 im lotrechten Schnitt dargestellt, Fig. 2 zeigt eine Einzelheit, Fig. 3 einen Drehzapfen und dessen Lager m Arm des Universalstangenrahmens, Fig. 4 in schaubildlicher Darstellung den Hemmungsanker und Fig. 5 eine Anschlagschraube nach Fig. 4 ; Fig. 6 zeigt einen Anschlaghebel, Fig. 7 in vergrössertem Massstab einen kegelförmigen Zapfen für den schwingenden Rahmen mit dessen Träger und einem zugehörigen Sperrstift, Fig. 8 den Hemmungsmechanismus in Rückansicht. 



  Durch die die Tasten 20 tragenden Hebel 21 werden mit Hilfe der Winkelhebel 22 die Typenhebel 25 zum Ausschwingen gebracht, so dass die Typen gegen die Schreibwalze 24 anschlagen, die in jem auf Schienen 26 und 27 laufenden Wagen 25 gelagert ist. In die Zahnstange 28 greift das Zahnrad 29   
 EMI1.1 
 n Verbindung steht. Diese Bewegung erfolgt von der   : Federtrommel. 31   aus. Das Hemmungsrad steht unter der Einwirkung des schwingenden Ankers 32, der eine feste Klinke und eine bewegliche, abge-   ; tufte Klinke 34 trägt,   die gewöhnlich mit dem Hemmungsrade im Eingriff steht und von einem festen Anschlage an dem   Anker 52   gehalten wird.

   Die Bewegung wird dem Anker durch einen Schläger 35 erteilt, der an einem Rahmen   36   sitzt, an dem sich auch die von den Ansätzen 38 der Typenhebel bewegte Universalstange   37   befindet. Letztere ist konzentrisch zu dem Draht   39,   an dem die Typenhebel drehbar gelagert sind. 



   Beim Anschlagen einer Taste schwingen der Winkelhebel 22 und der zugehörige Typenhebel tus, wodurch die Universalstange 37 und der Rahmen 36   zurÜckgedrückt   werden und auch der   Schläger 5J     Ien   Anker zum Ausschwingen bringt, so dass die abgestufte Klinke 34 vom Rad 30 abgleitet und die feste Klinke   33   mit ihm in Eingriff kommt. Die Klinke 34 wird durch eine Feder 40 bis zu einer Stellung gedreht, die gegenüber der nächsten   Zahnlücke   des Hemmungsrades 30 liegt. Beim Freigeben wird die raste durch die Feder 41   zurückgedrückt,   der Typenhebel fällt in seine Ruhelage und die Universal-   , tange   gelangt unter Einwirkung der Feder 42 in ihre frühere Stellung.

   Die Feder 40, die mit der abge-   tuften Klinke 34   und mit dem festen Maschinengestell verbunden ist, veranlasst auch die   Rückwärts-   bewegung des Ankers in die normale Stellung (Fig. 1). Ein wesentliches Merkmal der Erfindung bildet die Lagerung des Universalstangenrahmens 36. Dieser ist leicht gebaut, denn er muss durch die Feder 42 sehnell in die Anfangsstellung   zurückkehren.   Daher ist dieser Rahmen auch sehr schwach, aber seine Bewegung muss genau ausgeführt werden, denn er setzt nicht nur den Vorschubmechanismus des Wagens in Tätigkeit sondern veranlasst auch das Anheben des Farbbandes   um ttie Druckstelle   bei jedem TypenAnschlag zu bedecken.

   Diese Bewegung des Farbbandes muss, ganz besonders wenn es sich um ein Zwei- 

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 ist, so dass ein zu weites oder zu geringes Ausschwingen vermieden wird. Der Farbbandheber besteht aus einem   Hebel 43,   der von einem Treiborgan   44   erfasst wird, das an dem Universalstangenrahmen 36 angebracht ist. 
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 Typenhebel drehbar sitzen und der   konzentrisch   mit der Druckstelle verläuft, damit die Universalstange, gleichgiltig, welcher von den Typenhebeln betätigt worden ist, stets einen gleich grossen Hub erhält. Um die parallele Lagerung zu erzielen, war es iiblich, den Universalstangenrahmen 36 zu verbiegen. Diese Arbeit erfordert aber grosse Geschicklichkeit, viel Zeitaufwand und demnach auch grosse Kosten. 



   Das gewünschte Ausrichten der Universalstange 37 wird dadurch herbeigeführt, dass der schwingende 
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 etwaiges Spiel der schwingenden Welle 52 aufzunehmen. Der Zapfen 57 ist hingegen nach vorn oder hinten einstellbar. Zu diesem Zweck sitzt derselbe an der Welle 56 exzentrisch. Für gewöhnlich muss die Welle 56 so eingesetzt werden, dass der Zapfen 57 an höchster Stelle liegt (Fig. 7 und 9) ; er wird gegen Drehung durch einen Verriegelungsstift 58 gesichert, der in einen Ausschnitt   69   an dem Flansch 60 der 
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  Dadurch wird dieses Ende des schwingenden Rahmens 48, 49, 52 etwas verschoben und dementsprechend auch der Rahmen 36 und die   Universalstange   37, bis die   wirksame Kante   der genannten Universalstange genau parallel zur Ebene des Drehzapfendrahtes   39   liegt. Der Stift 58 greift jetzt in einen ändern Aus- 
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 durch eine Schraube 62 festgestellt werden. Auf diese Weise wird eine genaue Bewegung des Farbbandhebers wie der Hemmungsklinken, insbesonders bei. der Rückbewegung der Typenhebel von der Schreibwalze, erzielt, so dass die Maschine selbst genauer arbeitet. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 werden kann, um ihre erforderliche genaue Lagerung parallel zur Ebene der Typenhebeldrehzapfen zu erzielen.
    2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Drehzapfen (57) des Trägers (48, 49, 52) exzentrisch an einer Welle (56) sitzt.
    3. Schreibmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (56) durch einen Stift (68), der in Ausschnitte (59) ihres Flansches (60) einzugreifen vermag oder auch durch eine Klemm- schraube (62) in der eingestellten Lage feststellbar ist. EMI3.2 jerks (30, 2) ein besonderer Anschlag (72) vorgesehen ist, der mittels eines Griffes (74) beiseite bewegt werden kann, um den Anker (32) und auch den dessen Anstoss bewirkenden Rahmen (35, 36, 37) beispielsweise zwecks Auswechslung von Typenhebeln zurückziehen zu können.
    EMI3.3 nur in der Querrichtung, sondern auch in der Längsrichtung unabhängig vom zweiten Drehzapfen (55) einstellbar ist. EMI3.4
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