DE1123326B - Verfahren zur Herstellung von Tetrahydro-1,4-thiazindioxyd und seinen Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Tetrahydro-1,4-thiazindioxyd und seinen DerivatenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
B 49713 IVd/12p
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 8. F E B RU AR 1962
Es ist bekannt, daß man das Tetrahydro-1,4-thiazindioxyd
, CH2 — CH2 x
NH
CH2-CH,
auf sehr umständlichem Wege erhält, wenn man N-Phenyltetrahydro-l,4-thiazin in seine p-Nitrosoverbindung
überführt und das Tetrahydro-1,4-thiazindioxyd in bekannter Weise durch alkalische Behandlung
abspaltet.
Den Ausgangsstoff gewinnt man, indem man auf Anilin z. B. Bis-(/?-chloräthyl)-sulfon oder Divinylsulfon
einwirken läßt, wobei allerdings Nebenprodukte entstehen. Das für dieses Verfahren benötigte Bis-(/S-chloräthyl)-sulfon
und auch das Divinylsulfon sind über das Bis-(/3-hydroxyäthyl)-sulfon zugänglich. Andere
am Stickstoff substituierte Tetrahydro-1,4-thiazindioxydderivate gewinnt man ganz allgemein aus primären
Aminen durch Umsetzen mit Bis-(/3-chloräthyl)-sulfid
und anschließende Oxydation des Schwefelatoms oder aus primären Aminen mit Bis-(/S-chloräthyl)-sulfon,
wenn man das Arbeiten mit Divinylsulfon, das ebenfalls mit einigen Schwierigkeiten verbunden
ist, vermeiden will.
Es ist weiterhin bekannt, daß durch alkalische Behandlung des Bis-(/?-hydroxyäthyl)-sulfons Ringschluß
eintritt und man zum 1,4-Thioxandioxyd gelangt.
x C H2 — C Hj.
SO.
CHo — CHo
Es wurde nun gefunden, daß man Tetrahydro-1,4-thiazindioxyd
oder seine am Stickstoff und/oder an den Kohlenstoffatomen substituierten Derivate
in glatter Reaktion und guten Ausbeuten erhält, Verfahren zur Herstellung
von Tetrahydro-1,4-thiazindioxyd
und seinen Derivaten
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft,
Ludwigshafen/Rhein
Dr. Robert Gehm, Ludwigshafen/Rhein,
und Dr. Johannes Dehnert, Ludwigshafen/Rhein,
sind als Erfinder genannt worden
wenn man Bis-(/3-hydroxyäthyl)-sulfon, 1,4-Thioxandioxyd
oder deren an den Kohlenstoffatomen substituierte Derivate mit Ammoniak, primären aliphatischen,
cycloaliphatischen, araliphatischen Aminen oder Hydrazinen, zweckmäßig in Wasser oder
einem organischen Lösungsmittel, bei Temperaturen von 100 bis 300° C umsetzt.
Als Ausgangsstoff für das Verfahren verwendet man
Bis-(/S-hydroxyäthyl)-sulfon oder 1,4-Thioxandioxyd
bzw. deren am Kohlenstoff substituierte Derivate. Bei diesem neuen Verfahren ist es nicht unbedingt
notwendig, von dem in Substanz isolierten Bis-(/?-hydroxyäthyl)-sulfon
oder 1,4-Thioxandioxyd auszugehen. Da man diese Ausgangsstoffe bekanntlich aus Thiodiglykolen durch Oxydation, z. B. mittels
Wasserstoffperoxyd und gegebenenfalls Wasser-
abspaltung, ζ. Β. mittels Ätzalkali, herstellen kann, ist es auch möglich, von den aus Thiodiglykolen in
bekannter Weise hergestellten, jedoch nicht isolierten Ausgangsstoffen entsprechend dem nachfolgend wiedergegebenen
Formelschema auszugehen:
HO-C2H4-S-C2H4-OH
H2O2.
NaOH HO-C2H4-SO2-C2H4-OH
NH3
CH2-CH2
O2S
,CH2 — CH
O2S
2 — CH2.
CH3-CH2
209 508/309
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist neben der glatten Reaktionsweise, die zu guten Ausbeuten
führt, auch darin zu sehen, daß man die bisherige Arbeitsweise mit den sehr giftigen Dichlordiäthylsulfiden
bzw. -sulfonen oder mit Divinylsulfon umgeht.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Ausgangsstoffe mit Ammoniak oder primären
aliphatischen, cycloaliphatischen oder araliphatischen Aminen umgesetzt. Ammoniak kann man sowohl in
wäßriger Lösung als auch in gasförmigem oder flüssigem Zustand verwenden, z. B. indem man gasförmiges
Ammoniak in die Reaktionslösung einleitet. Für die Umsetzung geeignete Amine sind beispielsweise
Methyl-, Äthyl-, Propyl- und höhere Alkylamine, Benzylamin, Oxäthylamin, Cyclohexylamin.
Man kann aber auch mehrwertige primäre Amine, wie Äthylendiamin und Hexamethylendiamin, nach
diesem Verfahren mit Bis-(/?-hydroxyäthyl)-sulfon oder
Thioxandioxyd umsetzen, wobei man die Reaktion so lenken kann, daß bei Verwendung von Diaminen
sowohl eine als auch beide primäre Aminogruppen in Reaktion treten. Auch andere Abkömmlinge des
Ammoniaks sind für die Umsetzung geeignet. So kann man beispielsweise auch Hydrazine, wie Phenylhydrazin,
umsetzen.
Die Umsetzung wird bei erhöhter Temperatur zwischen 100 und 300° C und zweckmäßig in einem
Lösungsmittel, z. B. Wasser oder organischen Lösungsmitteln, wie Alkoholen, Kohlenwasserstoffen oder
überschüssigen Aminen, vorgenommen. Es ist ferner zweckmäßig, bei der Umsetzung erhöhten Druck anzuwenden,
z. B. indem man die Stoffe in einem geschlossenen Gefäß, z. B. in einem Autoklav oder
einer Bombe, miteinander umsetzt.
Die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches kann z. B. so erfolgen, daß man nach Abdampfen des
überschüssigen Ammoniaks und des Wassers das entstandene Produkt destilliert oder den Rückstand
in verdünnten Säuren, z. B. in verdünnter Salzsäure, aufnimmt und die Base über die dabei gebildeten
Hydrochloride reinigt.
Die nach dem Verfahren hergestellten Verbindungen können z. B. als schwach basische Zusätze zu
Schmierölen verwendet werden. Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
100 Teile Bis-(/?-hydroxyäthyl)-sulfon werden mit
150 Teilen 20°/„igern Ammoniak 5 Stunden auf 150°C
im Autoklav erhitzt. Der Druck steigt dabei auf 24 at an. Man verdampft aus dem Reaktionsgut das überschüssige
Ammoniak und das Wasser und nimmt den Rückstand in verdünnter Salzsäure auf. Aus der mit
Aktivkohle gereinigten Lösung erhält man beim Einengen 100 Teile rohes Tetrahydro-1,4-thiazindioxydhydrochlorid,
das nach Umkristallisieren aus Äthanol bei 180 bis 285° C schmilzt. Die hieraus frei gemachte
Base schmilzt bei 71° C.
200 Teile 1,4-Thioxandioxyd werden mit 570 Teilen konzentriertem Ammoniak und 570 Teilen Wasser
10 Stunden auf 150,° C im Autoklav erwärmt. Nach
Entfernen des überschüssigen Ammoniaks und des Wassers destilliert das Reaktionsprodukt bei 150 bis
155 0C und einem Druck von 1 mm Quecksilbersäule.
Man erhält 180 Teile Tetrahydro-1,4-thiazindioxyd vom Schmelzpunkt 68° C.
68 Teile 1,4-Thioxandioxyd werden mit 150 Teilen Alkohol, in welchem 17 Teile Ammoniakgas gelöst
sind, 5 Stunden im Autoklav auf 200°C erhitzt. Nach Aufarbeiten des Reaktionsgemisches erhält man
61 Teile Tetrahydro-1,4-thiazindioxyd vom Schmelzpunkt 72° C.
40 Teile 2,6-Dimethyl-l,4-thioxandioxyd (Fp. 102°C) werden mit 200 Teilen 2O°/oigem Ammoniak 4 Stunden
auf 150°C in einer Bombe erhitzt. Man erhält 2,6-Dimethyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxyd
in einer Ausbeute von 76 % der Theorie; Fp. 72° C; Kp.0,6128 bis 132° C.
70 Teile Bis-(/5-hydroxyäthyl)-sulfon werden in 150 Teilen 40°/0igem, wäßrigem Methylamin gelöst
und 10 Stunden auf 150° C im Autoklav erhitzt, wobei
der Druck auf etwa 13 at ansteigt.
Beim Aufarbeiten des Reaktionsgutes erhält man 41 Teile N-Methyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxyd bei
129 bis 132° C und einem Druck von 1 mm Quecksilbersäule, das nach Umkristallisieren aus Alkohol
bei 82° C schmilzt.
70 Teile 1,4-Thioxandioxyd werden mit 60 Teilen Äthanolamin und 120 Teilen Wasser 10 Stunden in
einem Autoklav auf 150° C erhitzt. Man erhält 70 Teile
N-Oxäthyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxyd bei 190 bis
197°C und einem Druck von 1 mm Quecksilbersäule; der p-Nitrobenzylester schmilzt bei 160 bis 165° C.
20 Teile 1,4-Thioxandioxyd werden mit 150 Teilen Äthanolamin 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Man
erhält 25 Teile rohes N-Oxäthyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxyd,
dessen p-Nitrobenzoylester bei 164°C schmilzt.
70 Teile 1,4-Thioxandioxyd werden mit 53 Teilen Benzylamin und 120 Teilen Wasser 5 Stunden auf
2000C im Autoklav erhitzt. Man erhält 90 Teile N-Benzyl-tetrahydro-1,4-thiazindioxyd vom Schmelzpunkt
75 bis 770C.
Man erhitzt 68 Teile 1,4-Thioxandioxyd und 65 Teile /5-Äthylhexylamin mit 120 Teilen Äthanol im Autoklav
10 Stunden auf 180° C und gewinnt durch Destillation in 74°/oiger Ausbeute N-((S-Äthylhexyl)-tetrahydro-1,4-thiazindioxyd
als wasserunlösliches Öl (Kp.O4 148 bis 154° C).
30 Teile Hexamethylendiamin werden mit 77 Teilen Bis-(/3-hydroxyäthyl)-sulfon und 100 Teilen Wasser
5 Stunden auf 150°C im Autoklav erhitzt. Man erhält nach Umkristallisieren aus Alkohol 33 Teile N,N'-Hexa-
methylen-(l,6)-bis-tetrahydro-l,4-thiazindioxyd
Schmelzpunkt 17ΓC. Die Formel lautet:
Schmelzpunkt 17ΓC. Die Formel lautet:
vom phenyl)-ix,/9-diaminoäthan 119 Teile N-(2-Methoxy-5-methylphenyl)-«,/?-diaminoäthan,
so erhält man die Verbindung der Formel
O2S
N-(CHJ6-N
SO,
CH3
68 Teile 1,4-Thioxandioxyd, 55 Teile Phenylhydrazin und 100 Teile Wasser werden 5 Stunden bei 2000C im
Autoklav erhitzt. Der Reaktionsdruck steigt dabei auf etwa 16 at an. Man erhält neben nicht umgesetztem
Ausgangsmaterial 32 Teile N-Anilino-tetrahydro-1,4-thiazindioxyd
vom Schmelzpunkt 1900C.
136 Teile 1,4-Thioxandioxyd werden in 250 Teilen Wasser gelöst und mit 60 Teilen Hydrazinhydrat vermischt.
Diese Lösung wird nun 5 Stunden in einem Autoklav auf 15O0C erhitzt. Hierauf wird zur Trockne
eingedampft und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält 107 Teile N-Amino-tetrahydro-1,4-thiazindioxyd
vom Schmelzpunkt 1000C. Die Formel lautet:
-N-C2H4-N
SO2
H2N-N
SO,
102 Teile 1,4-Thioxandioxyd löst man in 240 Teilen Wasser, fügt 250 Teile einer 70°/0igen wäßrigen *,/3-Diaminoäthanlösung
zu und erhitzt die Lösung im Autoklav 5 Stunden auf 15O0C. Man arbeitet wie im Beispiel
12 auf und erhält N-(jS-Aminoäthyl)-tetrahydro-1,4-thiazindioxyd
vom Schmelzpunkt 92°C (Kp.j 180 bis 1820C) in einer Ausbeute von 75% der Theorie.
Eine Mischung aus 340 Teilen 1,4-Thioxandioxyd, 740 Teilen «,y-Diaminopropan und 800 Teilen Wasser
behandelt man wie im Beispiel 12. Nach dem Aufarbeiten erhält man N-(y-Aminopropyl)-tetrahydrol,4-thiazindioxyd(Kp.0i6185
bis 1900C). Die Ausbeute an Reinprodukt beträgt 6O°/o der Theorie.
Verwendet man an Stelle von «,y-Diaminopropan
Diamine mit längerer Kohlenstoffkette, so erhält man
Verbindungen mit ähnlichen Eigenschaften.
Eine Lösung von 127 Teilen N-Methyl-N-(3-methylphenyl)-*,/2-diaminoäthan
und 105 Teilen 1,4-Thioxandioxyd in 200 Teilen Methanol erhitzt man im Autoklav 10 Stunden auf 2000C. Man arbeitet wie im Beispiel
12 auf und erhält 197 Teile der Verbindung der Formel
OCH,
15 vom Schmelzpunkt 113°C. Die Ausbeute beträgt nach
Umkristallisieren aus Äthanol 142 Teile.
Eine Mischung aus 136 Teilen N-Phenyl-«,/3-diaminoäthan,
136 Teilen 1,4-Thioxandioxyd und 200Teilen
Methanol behandelt man wie im Beispiel 15. Nach dem Umkristallisieren des Umsetzungsproduktes aus
Äthanol erhält man 176 Teile der Verbindung der Formel
N-C2H4-N
SO2
vom Schmelzpunkt 88° C.
Verwendet man an Stelle von N-Phenyl-«,jö-diaminäthan
150 Teile N-Phenyl-N-methyl-«,/9-diaminoäthan,
so erhält man die Verbindung der Formel
CH3
-N-C2H4-N
-N-C2H4-N
SO2
CH1
— N—C,Hd —N
SO2
vom Schmelzpunkt 1050C. Nach Umkristallisieren des
Produkts aus Äthanol beträgt die Ausbeute 220 Teile.
204 Teile 1,4-Thioxandioxyd werden mit 150 Teilen Wasser und 200 Teilen Aminocyclohexan 10 Stunden
im Autoklav auf 180° C erhitzt. Das entstandene feste
Reaktionsprodukt wird abgesaugt und aus Wasser und Methanol (1:1) umkristallisiert. Die Ausbeute beträgt
227 Teile N-Cyclohexyl-tetrahydro-M-thiazindioxyd
vom Schmelzpunkt 88 0C.
a) 100 Teile Bis-(/?-hydroxypropyl)-sulfid werden
mit 50 Teilen Wasser und 2,5 Teilen Schwefelsäure (konzentriert) versetzt und mit 240 Teilen 30%igem
Wasserstoffsuperoxyd zum Sulfon oxydiert. (Für diesen Verfahrensabschnitt wird ein Schutz nicht beansprucht.)
b) Man destilliert von diesem Reaktionsgemisch etwa 150 Teile Wasser ab und versetzt mit 300 Teilen
2O°/oiger, wäßriger Ammoniaklösung.
Die gesamte Lösung wird im Autoklav 10 Stunden auf 1800C erhitzt. Durch Destillation gewinnt man 63 Teile 3,5-Dimethyl-tetrahydro-l,4-thiazindioxyd vom Siedepunkt 130 bis 135°C bei 1 mm Hg.
Die gesamte Lösung wird im Autoklav 10 Stunden auf 1800C erhitzt. Durch Destillation gewinnt man 63 Teile 3,5-Dimethyl-tetrahydro-l,4-thiazindioxyd vom Siedepunkt 130 bis 135°C bei 1 mm Hg.
CH3
Das Produkt schmilzt nach Umkristallisieren aus Äthanol bei 120° C.
Verwendet man 90 Teile 1,4-Thioxandioxyd, 200 Teile Methanol und an Stelle von N-Methyl-N-(3-methyl-
20 Teile 1,4-Thioxandioxyd werden mit 30 Teilen N-/?-Hydroxyäthyl-«',/3'-diaminoäthan 8 Stunden im
offenen Gefäß auf 150° C erhitzt. Nach Abdestillieren
des überschüssigen Amins erhält man 30 Teile rohes N-(j8-Hydroxyäthyl-^'-aminoäthyl>tetrahydro-1,4-thiazindioxyd,
das, aus Essigester umkristallisiert, bei 85° C schmilzt.
Die Formel des Produktes:
Die Formel des Produktes:
H O — C2H4 — N — C2H4 — N
SO2
Erhitzt man molare Mengen der genannten Ausgangsmaterialien, z. B. 68 Teile 1,4-Thioxandioxyd
und 52 Teile Diamin mit 100 Teilen Wasser im Autoklav 10 Stunden auf 1800C (Arbeitsdruck lOatü), so
erhält man nach der üblichen Aufarbeitung 85 Teile aus Essigester umkristallisiertes N-(/J-Hydroxyäthyl-
ß' - aminoäthyl) - tetrahydro - 1,4 - thiazindioxyd vom Schmelzpunkt 870C.
Claims (1)
- Patentanspruch.Verfahren zur Herstellung von Tetrahydro-1,4-thiazindioxyd und seinen am Stickstoffatom und/oder an den Kohlenstoffatomen substituierten Derivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man Bis-(/3-hydroxyäthyl)-sulfon, 1,4-Thioxandioxyd oder deren an den Kohlenstoffatomen substituierte Derivate mit Ammoniak oder primären aliphatischen, cycloaliphatischen oder araliphatischen Aminen oder Hydrazinen, zweckmäßig in Gegenwart von Wasser oder organischen Lösungsmitteln, bei Temperaturen von 100 bis 300° C umsetzt.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 439 749;»Beilsteins Handbuch der organischen Chemie«, 2. Ergänzungswerk; Bd. 27, S. 4 bis 6;
»Chemical abstracts«, Bd. 24 (1930), S. 4258;
»Journal of the chemical Society«, 1949, S. 2434 bis ao 2441.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1958B0049713 DE1123326B (de) | 1958-07-22 | 1958-07-22 | Verfahren zur Herstellung von Tetrahydro-1,4-thiazindioxyd und seinen Derivaten |
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BE580762A BE580762A (fr) | 1958-07-22 | 1959-07-16 | Procédé pour la production d'azathiacyclohexane dioxyde-4-4. |
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GB (1) | GB874519A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3541090A (en) * | 1967-03-31 | 1970-11-17 | Bayer Ag | Production of substituted tetrahydro-1,4-thiazine-1,1-dioxides |
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- 1958-07-22 DE DE1958B0049713 patent/DE1123326B/de active Pending
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1959
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- 1959-07-16 BE BE580762A patent/BE580762A/fr unknown
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BE580762A (fr) | 1959-11-16 |
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CH385847A (de) | 1964-12-31 |
FR1230866A (fr) | 1960-09-20 |
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