DE1121972B - - Google Patents

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DE1121972B
DE1121972B DENDAT1121972D DE1121972DA DE1121972B DE 1121972 B DE1121972 B DE 1121972B DE NDAT1121972 D DENDAT1121972 D DE NDAT1121972D DE 1121972D A DE1121972D A DE 1121972DA DE 1121972 B DE1121972 B DE 1121972B
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Germany
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knife
cap
blade
housing
cut
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DENDAT1121972D
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Publication of DE1121972B publication Critical patent/DE1121972B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/02Guards or sheaths for knives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/005Hand knives with one or more detachable blades specially adapted for cutting cardboard, or wall, floor or like covering materials

Description

Die Erfindung betrifft ein insbesondere zum Schneijen von widerstandsfähigem Schneidgut, wie Linoleum, Asbest, Gummi, Kartonpapier od. dgl., dienendes Messer mit in einem kastenförmigen, als Griff des Messers dienenden Gehäuse ausschiebbar gelager- ;er Klinge, die mit Bezug auf die Eindringtiefe in das Schneidgut einstellbar und deren Schneide bei Nichtgebrauch des Messers mittels einer U-förmigen Kappe ibdeckbar ist. Derartige Messer sind bekannt. So sind aeispielsweise Messer bekanntgeworden, deren in dem Vlessergehäuse längsverschiebbar gelagerte Messerklinge nach Lösen einer Klemmschraube auf die jeweils gewünschte Eindringtiefe einstellbar und in der :ingesteOten Lage mittels einer Klemmschraube feststellbar ist. Es sind ferner bereits Schneidgeräte be-.•cannt, bei denen das Einstellen der Messerklinge nittels eines hinten am Griff der Geräte angeordneten 5chraubgliedes erfolgt. Bei diesen Geräten ist jedoch Jie Einstelleinrichtung längsseitig am Griff angeordnet and demzufolge bei Handhabung des Geräts hinder-.ich. Es ist auch bereits bekannt, an der Messerklinge eines Messers eine U-förmige. die Klinge zwischen hren Schenkeln einschließende Kappe anzuordnen. Jie sich mittels einer Befestigungsschraube in einem .vinkelförmigen Langloch der Messerklinge von Hand verschiebbar führt und bei Nichtgebrauch des Messers mit ihren Schenkeln gegenüber der Schneide der Messerklinge so weit vorsteht, daß das Messer gefahrlos in der Tasche getragen werden kann. Bei einem anderen mit einem Schneidenschutz versehenen Schneidgerät steht der Griffkopf des Geräts unter Fc-Jerdruck. wodurch er bei Betätigung des Geräts entgegen dem Federdruck längs ausweicht und die Schneide der Messerklinge freigibt. Durch einen derartigen Schneidenschutz ist jedoch das Schneidgerät verhältnismäßig kompliziert im Aufbau und demzufolge teuer in der Herstellung.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Klinge des Messers an ihrem in dem Messergehäuse befindlichen Ende einen mit Gewinde versehenen Bolzen trägt, auf den die Einstellmutter aufgeschraubt ist, die an beiden Breitseiten des Messergehäuses aus diesem hinausragt, und daß die U-förmige Kappe des Messers am Kopfende des Messergehäuses angelenkt ist und unter der Druckwirkung einer vorgespannten, am Rücken der Kappe angreifenden Feder steht.
Das erfindungsgemäße Messer unterscheidet sich gegenüber den bekannten Messern einmal darin, daß die Messerklinge in einfacherer Weise als bisher auf Jie jeweils gewünschte Eindringtiefe in das Schneidgut eingestellt werden kann, wobei lediglich die aus Jem Messeraehäuse seitlich hinausragende Mutter von Messer
Anmelder:
Fa. F.W.Jordan,
Solinsen-Wald, Altenhofer Str. 5
Hand gedreht zu werden braucht. Zum anderen Male ist die Abdeckkappe so angelenkt, daß sie bei Ansetzen des Messers zum Gebrauch quer wegfedert und bei Nichtgebrauch des Messers selbsttätig in die Sicherungslage zurückfedert, wie letzteres an sich bekannt ist.
Des weiteren besteht die Erfindung darin, daß die aus transparentem Werkstoff gefertigte Abdeckkappe eine Skala zum Einstellen der Eindringtiefe der Messerklinge in das Schneidgut aufweist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung an einem Messer mit ausschiebbarer Klinge und einer deren Schneide bei Nichtgebrauch des Messers abdeckenden Kappe veranschaulicht. Es zeigt
Abb. 1 das Messer in Ansicht.
Abb. 2 in Rückansicht.
Abb. 3 in Ansicht mit offenliegendem Messergehäuse,
Abb. 4 in Draufsicht auf das Kopfende und
Abb. 5 teilweise gezeichnet in Ansicht mit einer mit einer Skala versehenen Abdeckkappe.
Mit 1 ist das aus zwei Langshälften bestehende Messergehäuse und mit 2 die Klinge des auf der Zeichnung dargestellten Messers bezeichnet, die aus einer Schlitzoffnung 3 am Kopfende des Messergehäuses 1 hinausragt. Die Klinge 2 weist an ihrem in dem Messergehäuse 1 befindlichen Ende einen zweiseitig abgeflachten Bolzen 4 auf, der an seinem unteren Ende mit Gewinde versehen ist. Auf den Bolzen 4 ist eine Muttern aufgeschraubt, die an beiden Breitseiten aus dem Messergehäuse 1 hinausragt. Durch Drehen der MutterS läßt sich die Klinge 2 zum Zwecke des Einstellens der Eindringtiefe in das Schneidgut ein- bzw.
109 759/53

Claims (2)

1 ausschieben. Am Kopfende des Messergehäuses 1 ist eine U-förmige, die Klinge 2 zwischen ihren Schenkeln einschließende Kappe 6 angeordnet, die um einen sich in der Wandung des Messergehäuses 1 führenden Nietstift 7 verschwenkbar ist und unter der Druckwirkung einer zweischenkligen. aus Draht gebogenen, vorgespannten Feder 8 steht. Diese ist mit Augen auf den Nietstift 7 aufgeschoben und stützt sich mit ihrem einen Schenkel an dem Rücken der Kappe 6 und mit ihrem anderen Ende an der Innenwandung des Messergehäuses 1 ab. Die Kappe 6 steht mit ihren Schenkeln gegenüber der Schneidkante der Klinge 2 so weit vor, daß Verletzungen an der Schneidkante bei Nichtgebrauch des Messers ausgeschlossen sind. Bei Ansetzen der Klinge 2 des Messers an das Schneidgut und dabei auf die Schenkel der Kappe 6 ausgeübtem Druck wird die Kappe 6 so weit entgegen der Wirkung der Feder 8 verschwenkt, daß die Klinge 2 in das Schneidgut einzudringen vermag. Bei nachlassendem Druck federt die Kappe 6 durch die Wirkung der vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden Feder 8 wieder in die Ausgangslage zurück, in der sie die Schneide der Klinge 2 wieder abdeckt. Die Kappe 6 des in Abb. 5 dargestellten Messers besteht aus transparentem Werkstoff und ist mit einer Skala 9 versehen, die zum Einstellen der Eindringtiefe der Klinge 2 in das Schneidgut dient. 72 PATENTANSPRÜCHE:
1. Messer, insbesondere zum Schneiden widerstandsfähigem Schneidgut, mit eine einem kastenförmigen Gehäuse gelagerten schiebbaren, auf die Eindringtiefe in das Scb gut einstellbaren Klinge und einer U-förmige Schneide der Klinge abdeckenden Kappe durch gekennzeichnet, daß die Klinge (2 Messers an ihrem in dem Messergehäuse (■ findlichen Ende einen mit Gewinde verse' Bolzen (4) trägt, auf den die Einstellmutu aufgeschraubt ist. die an beiden Breitseite Messergehäuses (1) aus diesem hinausragt daß die U-förmige Kappe (6) des Messer Kopfende des Messergehäuses (1) angelen und unter der Druckwirkung einer vorgespai am Rücken der Kappe (6) angreifenden
(8) steht.
2. Messer nach Anspruch 1, dadurch ge zeichnet, daß die aus transparentem Wer gefertigte Kappe (6) eine Skala (9) zum Eini der Eindringtiefe der Messerklinge (2) ii Schneidgut aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 677 587;
britische Patentschrift Nr. 194 892.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1121972D Pending DE1121972B (de)

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DE1121972B true DE1121972B (de) 1962-01-11

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE1121972B (de)

Cited By (6)

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