DE1121780B - Feststellvorrichtung fuer einen Schirm - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer einen Schirm

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DE1121780B
DE1121780B DED23505A DED0023505A DE1121780B DE 1121780 B DE1121780 B DE 1121780B DE D23505 A DED23505 A DE D23505A DE D0023505 A DED0023505 A DE D0023505A DE 1121780 B DE1121780 B DE 1121780B
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DED23505A
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Dueltgen & Schuette
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/06Umbrella runners
    • A45B25/08Devices for fastening or locking

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung für einen Schirm Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für einen Schirm, insbesondere für einen Gartenschirm.
  • Zum Feststellen der aufgespannten Stellung eines Schirmes verwendet man in der Regel Anschläge für den unteren Rand einer mit dem Schirmgestänge verbundenen Schieberhülse, der das Zurückgehen der Schieberhülse in die entspannte Stellung des Schirmes sperrt und gegenüber einer Feder in das Innere des Schirmstockes gedrückt werden kann, um den Schirm aus der aufgespannten Stellung in die entspannte Stellung zu bringen. Diese bekannten Feststellvorrichtungen sind um so schwieriger zu handhaben, je größer der Schirm und je größer die Kraft ist, mit der die Spannung des Schirmes auf die Schieberhülse drückt.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Anordnung.
  • Gemäß der Erfindung ist der Anschlag für den unteren Rand der Schieberhülse mit einer in Richtung der Schirmstockachse um einen begrenzten Weg beweglichen Schiene verbunden, die außerdem einen Anschlag für den oberen Rand der Schieberhülse hat; diese Schiene ist aus ihrer axialen Richtung mittels einer Feder um einen Drehpunkt so weit verschwenkbar, daß der untere Anschlag in das Innere des Schirmstockes versenkbar ist; dabei ist die Anordnung so getroffen, daß bei der Längsbewegung der Schiene der Drehpunkt gegenüber der Richtung der Federkraft derart verschoben wird, daß die Feder in den beiden Endstellungen der Verschiebung an entgegengesetzten Seiten des Drehpunktes angreift.
  • Vorzugsweise ist die Schiene mit einem axialen Längsschlitz versehen, der beispielsweise 10 bis 15 mm lang ist. Der Schirmstock ist mit einem Schwenkzapfen versehen, der in den Längsschlitz hineinragt, wobei die Richtung der Federkraft ungefähr die Mitte des Längsschlitzes kreuzt. Als Feder kann ein einfacher Federdraht dienen, der durch eine nahe der Mitte des Längsloches angeordnete Bohrung der Schiene hindurchgesteckt ist und dessen beide gebogenen Enden sich gegen das Innere des Schirmstockes legen. Der untere Anschlag besitzt vorzugsweise eine wenige Millimeter hohe Nase, mit der er den unteren Rand der Schieberhülse umgreift. Die Verwendung eines Anschlages, der im Schirmstock derart gelagert ist, daß er schwenkbar ist, ist an sich bekannt.
  • Es sind ferner Schirmschieberfeststellvorrichtungen bekannt, bei denen ein Anschlag sowohl für den unteren Rand als auch für den oberen Rand des Schirmschiebers vorgesehen ist. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 1, 2 und 3 zeigen den oberen Teil eines Schirmes gemäß der Erfindung im Längsschnitt, und zwar die Schieberhülse in drei verschiedenen Stellungen.
  • Auf einem runden Schirmstock 1 sitzt eine Schieberhülse 2, die am oberen Ende den kronenartigen Teil 3 aufweist, an dem die Schirmstreben 4 angelenkt sind, von welchen in der Zeichnung nur die Enden dargestellt sind. Der Schirmstock 1 hat in einem Abstand, der ungefähr der Länge der Hülse@2 entspricht, zwei Schlitze 5 und 6. Im Inneren des Schirmstockes ist eine flache Schiene 7 an einem mit dem Schirmstock 1 fest verbundenen schwenkbaren Zapfen 8 aufgehängt. Das obere Ende der Schiene 7 ist durch einen Pfropfen 9 gegen Verdrehung um die Achse des Schirmstockes dadurch gesichert, daß es in einen Schlitz 9 a eingeführt ist. Die Schiene 7 besitzt im oberen Ende ein Langloch 10, das sich in Längsrichtung der Schiene erstreckt, und neben der Mitte dieses Langloches eine Bohrung 11. Durch das Langloch 10 geht der bereits erwähnte Schwenkzapfen 8; durch die Bohrung 11 ein Draht 12 aus Federstahl, der so gebogen ist, daß seine beiden Schenkel 12 a und 12 b sich gegen die Innenwand des Schirmstockes 1 legen. Die Schiene 7 besitzt einen Anschlag 13, gegen den das obere Ende der Schieberhülse 2 anschlagen kann, und einen Anschlag 14, gegen den das untere Ende der Schieberhülse 2 anschlagen kann. Der Anschlag 14 hat eine nur um etwa 2 mm nach oben vorspringende Nase 14 a.
  • Beim Spannen des Schirmes wird die Schieberhülse 2 in üblicher Weise nach oben geschoben, und zwar so hoch, daß ihr oberer Rand gegen den Anschlag 13 schlägt und dabei die Schiene 7 nach oben bewegt, so daß sie die Stellung der Fig. 1 einnimmt. Die Feder 12 drückt daher den oberhalb des Schwenkzapfens 8 liegenden Teil der Schiene in Richtung des Pfeiles A. Infolgedessen wird die Nase 14 aus dem Schlitz 5 nach außen bewegt. Läßt man dann die Schieberhülse ein wenig abwärts gleiten, so legt sich ihr unteres Ende auf den Anschlag 14, und zwar hinter die Nase 14a auf. Unter dem Druck des Schirmgestänges wird die Schieberhülse beim Loslassen nach unten gedrückt, so daß sie dann die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung einnimmt. Mit diesem Herunterdrücken der Schieberhülse hat sie die Schiene 7 nach unten hin mitgenommen, so daß sich jetzt der Schwenkzapfen 8 am oberen Ende des Langloches 10 befindet. Infolgedessen drückt die Feder 12 auf das unterhalb des Schwenkzapfens 8 liegende Ende der Schiene 7. Durch die Nase 14 a wird jedoch verhindert, daß die Schiene diesem in Richtung des Pfeiles B wirkenden Federdruck nachgeben kann. Hebt man aber die Schieberhülse 2 so hoch, daß sie aus der Nase 14 a ausrastet, so wird die Schiene in die in Fig. 3 dargestellte Lage bewegt. Die Schieberhülse kann daher ohne weiteres abwärts bewegt und somit der Schirm geschlossen werden. Man braucht daher zum Öffnen und Schließen des Schirmes nur eine Hand.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feststellvorrichtung für einen Schirm mit einem im Inneren des Schirmstockes gelagerten, schwenkbaren Anschlag für den unteren Rand der mit dem Schirmgestänge verbundenen Schieberhülse, der das Zurückgehen der Schieberhülse in die entspannte Stellung des Schirmes sperrt und gegenüber einer Feder in das Innere des Schirmstockes gedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (14) mit einer in Richtung der Schirmstockachse um einen begrenzten Weg beweglichen Schiene (7) verbunden ist, die einen weiteren Anschlag (13) für den oberen Rand der Schieberhülse (2) hat und aus ihrer axialen Richtung mittels einer Feder (12) um einen Drehpunkt so weit verschwenkbar ist, daß der untere Anschlag (14) bei Bewegung der Schiene (7) um den genannten begrenzten Weg gegenüber der Richtung der Federkraft derart verschiebbar ist, daß die Feder (12) in den beiden Endstellungen der Verschiebungen an entgegengesetzten Seiten des Drehpunktes (8) angreift.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (7) mit einem axialen Längsschlitz (10) versehen ist, in den ein Zapfen (8) ragt, der mit dem Schirmstock verbunden ist, und daß die Kraftrichtung der Feder (12) ungefähr die Mitte des Längsschlitzes (10) kreuzt.
  3. 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder ein'Federdraht (12) dient, der durch eine nahe der Mitte des Längsschlitzes (10) angeordnete Bohrung (11) der Schiene (7) hindurchgeführt ist, und dessen beide gebogene Enden (12 a und 12 b) sich gegen das Innere des Schirmstockes (1) legen.
  4. 4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Anschlag (14) eine nur wenige Millimeter hohe Nase (14 a) hat. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 539 894; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1716 420; französische Patentschriften Nr. 419 088, 465 665, 853 260; USA.-Patentschrift Nr. 2 568 362.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR419088A (fr) * 1910-11-23 1910-12-26 A Teste Et Cie Soc Dispositif de déclenchement pour parapluies et ombrelles à fermeture automatique
FR465665A (fr) * 1913-10-28 1914-04-22 Jules Lebeau Système de parapluie
DE539894C (de) * 1930-10-04 1931-12-03 Otto Promnitz Schirmschieberverriegelung
FR853260A (fr) * 1938-04-21 1940-03-14 Parapluie raccourcissable
US2568362A (en) * 1948-11-08 1951-09-18 Vincent A R Primavera Garden and beach umbrella
DE1716420U (de) * 1955-10-15 1956-02-09 Rosenkaimer Gmbh Arretiervorrichtung fuer den schieber von schirmen, insbesondere gartenschirmen.

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