DE1121232B - Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes fuer elektrische Entladungsroehren auf nichtmetallischer Unterlage - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes fuer elektrische Entladungsroehren auf nichtmetallischer Unterlage

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DE1121232B
DE1121232B DEL21864A DEL0021864A DE1121232B DE 1121232 B DE1121232 B DE 1121232B DE L21864 A DEL21864 A DE L21864A DE L0021864 A DEL0021864 A DE L0021864A DE 1121232 B DE1121232 B DE 1121232B
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phosphor
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metal oxide
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Dipl-Ing Albert Lieb
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/221Applying luminescent coatings in continuous layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für elektrische Entladungsröhren auf nichtmetallischer Unterlage Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für elektrische Entladungsröhren auf nichtmetallischer Unterlage, bei dem der Leuchtstoff des Leuchtschirmes in einer auf der erwärmten Unterlage aus einem Metallsalz erzeugten, zum Teil oder ganz in der Unterlage eingebauten Metallox dschicht eingebettet wird. Es ist y C bereits eine große Anzahl von Bindemitteln teils organischer, teils anorganischer Natur bekannt. Alle diese Bindemittel haben den Nachteil, daß ihre chemische Beständigkeit und ihre Haftfestigkeit auf der Unterlage, insbesondere bei sehr dünnen Schichten, nicht ausreicht. Bei besonderen Anwendungsfällen haben diese Bindemittel ferner den Nachteil, daß sie keine genügende elektrische Leitfähigkeit aufweisen; bei anderen Anwendungszwecken macht sich dagegen ihre Lichtabsorption störend bemerkbar.
  • Die bekannten Bindemittel für Leuchtschirme haben außerdem noch folgende Nachteile: Die organischen Bindemittel verbrennen oder verkohlen beispielsweise beim Ausheizprozeß der Röhre, wodurch die Festigkeit verlorengeht. Außerdem kann der Leuchtschirm durch zurückbleibende Verbrennungsprodukte in seiner Leuchtdichte vermindert werden. Die anorganischen Bindemittel haben schon größtenteils auf den Leuchtstoff einen schädlichen Einfluß, wodurch die Leuchtdichte vermindert wird. Außerdem wirken die Bindemittel sowohl für die erregenden Elektronen als auch für das emittierte Licht absorbierend.
  • Bei Leuchtschirmen wird der Leuchtstoff im allgemeinen auf Glas aufgetragen. Es sind jedoch auch Leuchtschirme bekannt, bei denen vor dem Aufbringen des Leuchtstoffes auf einer elektrisch isolierenden Unterlage (z. B. Glas) eine leitende Schicht angebracht ist. Dies kann durch Aufdampfen dünner Metallschichten im Vakuum oder durch die bekannten Verfahren zur Herstellung leitender, durchsichtiger Metalloxydschichten erzeugt werden. Außerdem sind noch Leuchtschirme bekannt, bei denen nach dem Aufbringen der Leuchtstoffschicht noch eine metallische Schicht, z. B. aus Aluminium, angebracht wird. In diesem Falle ergibt die Metallschicht eine Lichtreflektion und damit eine größere nutzbare Leuchtdichte des Schirmes.
  • Es ist ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes mit hoher elektrischer Leitfähigkeit für Kathodenstrahlerregung vorgeschlagen, bei dem aus einer Mischung von miteinander reagierenden Dämpfen eine dünne, transparente Schicht aus Titandioxyd auf einer 150 bis 200' C heißen Glasunterlage niedergeschlagen wird und daß danach die auf eine Temperatur von 500 bis 600' C erwärinte Unterlage in an sich bekannter Weise einer Mischung miteinander reagierender Gase und Dämpfe ausgesetzt wird, wobei sich eine transparente Schicht eines zum Leuchten zu bringenden Sulfids oder Selenids des Zinks oder Kadmiums oder einer Mischung dieser Substanzen auf der Schicht des Titandioxyds niederschlägt. Dieses vorgeschlagene Verfahren hat den Nachteil, daß die Leuchtstoffkörner aus der leitenden Unterlage zu weit herausragen und daher Aufladungen der Körner auftreten können.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird bei einem Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für elektrische Entladungsröhren auf nichtmetallischer Unterlage, bei dem der Leuchtstoff des Leuchtschirmes in einer auf der erwärmten Unterlage aus einem Metallsalz erzeugten, zum Teil oder ganz in der Unterlage eingebauten Metalloxydschicht eingebettet wird, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Aufbringen der Metalloxydschicht auf die Unterlage gleichzeitig mit oder nach dem Aufbringen des Leuchtstoffes durchgeführt wird.
  • Die Vorteile dieses Verfahrens sind folgende: 1 . Die einzelnen Teilchen der feinverteilten Stoffe ragen teilweise aus der als Bindemittel verwendeten Metalloxydschicht heraus, dadurch findet z. B. bei Leuchtstoffen keinerlei Absorption weder der anregenden noch der enüttierenden Strahlung statt. Bei den die Sekundäremission beeinflussenden Stoffen ist keine Absorption der Primärelektronen vorhanden.
  • 2. Die als Bindernittel dienende Metalloxydschicht läßt sich in einfacher Weise so ausführen, daß sie zumindest für Lichtstrahlen durchlässig ist. Diese Eigenschaft läßt sich in besonders vorteilhafter Weise bei der Herstellung von Leuchtschirmen verwenden.
  • 3. Die Teilchen haftien auf der Unterlage sehr fest, da sie von der auf der Unterlage festhaftenden Metalloxydschicht fest umschlossen werden.
  • 4. Der Kontakt der einzelnen Teilchen mit der Metalloxydschicht ist besonders innig.
  • 5. Die Metalloxydschicht läßt sich so ausführen, daß sie eine gute elektrische Leitfähigkeit aufweist. Es lassen sich also damit beispielsweise Leuchtschirrne herstellen, die bei Erregung durch Elektronen keine störenden Aufladeerscheinungen infolge von Sekundärelektronen aufweisen, oder es lassen sich elektrisch besonders gut leitende Graphitbelege für elektrische Entladungsgefäße erzeugen.
  • 6. Das Bindemittel zeichnet sich durch eine hohe chemische Stabilität aus. Diese Eigenschaft beruht zum Teil darauf, daß in die Metalloxydschicht in noch nicht vollständig geklärter Weise Stoffe der Unterlage miteingebaut werden. Dadurch weisen die auf diese Weise, beispielsweise auf einer Glasunterlage, hergestellten Metalloxydschichten eine höhere Temperatur- bzw. Säurebeständigkeit als das Glas selbst auf.
  • Die Metalloxydschicht kann z. B. aus den Oxyden der Metalle Sn, Ti, Si, Fe, Zu und Zr bestehen. Diese Oxydschichten werden in bekannter Weise dadurch hergestellt, daß Salze, insbesondere Chloride dieser Metalle, auf die erhitzte Unterlage aus elektrischem Isoliermaterial, insbesondere Glas, Keramik oder Glimmer, aufgetragen werden. Das Auftragen kann dadurch erfolgen, daß entweder das flüssige Metallsalz in der Form eines feinen Nebels aufgestäubt oder die erhitzte Unterlage in das flüssige Metallsalz eingetaucht wird oder daß das feste Metallsalz in feinverteilter Form mittels irgendeines bekannten Verfahrens auf die erhitzte Unterlage, z. B. durch Aufstäuben, Aufpudern, aufgebracht wird oder daß das feste Metallsalz in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Alkohol oder Essigsäure, gelöst bzw. suspendiert, dann auf die erhitzte Unterlage aufgesprüht oder die erhitzte Unterlage in die Lösung bzw. Suspension eingetaucht wird oder daß die festen Metallsalze erwärmt und die entstehenden Dämpfe auf die erhitzte Unterlage geblasen werden. Bei einigen Metallsalzen kommt man auch ohne Erwärmung aus, weil diese Metallsalze, insbesondere flüssige, wie z. B. Tetrachloride, schon bei 7.immertemperatur verdampfen.
  • Wie schon gesagt, werden der Leuchtstoff oder die anderen feinverteilten Stoffe, die zur Herstellung der festhaftenden Schicht bestimmt sind, in die beschriebenen Metalloxydschichten eingebettet. Dabei ist es möglich, den Leuchtstoff vor dem Aufbringen der Metalloxydschicht nach den bekannten Verfahren aufzutragen. Zweckmäßigerweise werden jedoch der Leuchtstoff und die Metalloxydschicht gleichzeitig aufgebracht. Das gleichzeitige Aufbringen kann in der Weise erfolgen, daß der Leuchtstoff zusammen mit dem flüssigen oder gelösten Metalloxyd, wobei det Leuchtstoff als Suspension in der Metallsalzlösung vorhanden ist, durch ein bekanntes Verfahren, z. B. Aufsprühen, Aufstauben oder Eintauchen, aufgetragen wird. Das Auftragen des Leuchtstoffes und des Metallsalzes kann jedoch auch getrennt und doch gleichzeitig erfolgen, d. h. Leuchtstoff und Metallsalz werden erst auf der erhitzten Unterlage vereinigt. Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß neben Teilen, die mit Leuchtstoff und Metalloxydschicht belegt sind, auch solche Teile erzeugt werden können, die nur mit Metalloxydschicht versehen sind. Dieser Vorteil tritt vor allem dann in Erscheinung, wenn die Metalloxydschichten die Eigenschaft einer guten elektrischen Leitfähigkeit aufweisen. Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung des Leuchtschirmes besteht darin, die erhitzte Unterlage den Dämpfen der Metallsalze auszusetzen und gleichzeitig den Leuchtstoff, z. B. durch Pudern oder Stäuben, aufzutragen.
  • An Hand der Ausführungsbeispiele der Zeichnungen sei im folgenden die Erfindung näher erläutert: In Fig. 1 ist mit 1 die Unterlage für den Leuchtschirm wiedergegeben. Sie besteht aus einem Isolator, beispielsweise Glas, Keramik oder Glimmer. Mit 2 sind die Leuchtstoffkörner, die teilweise aus der Metalloxydschicht 3 herausragen, wiedergegeben. An Hand der Fig. 2 soll ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Leuchtschirmes erläutert werden. Das Unterlagematerial für den Leuchtschirm 1 fiegt auf einer Heizvorrichtung 4. Mit 5 ist eine Sprüh- oder Zerstäubungsvorrichtung für die flüssigen oder festen Metallsalze bzw. für die Metallsalzlösungen wiedergegeben. In diesen Lösungen kann gleichzeitig der Leuchtstoff suspendiert sein. Mit der Heizvorrichtung 4 wird das Unterlagematerial auf die zur Reaktion mit den Metallsalzen erforderliche Temperatur von etwa 200 bis 600' C gebracht. Die Reaktion findet in der normalen Atmosphäre statt. Zur Beschleunigung des Reaktionsablaufes ist es vorteilhaft, gleichzeitig einen hohen Wasserdampfgehalt der Luft vorzusehen. Um Trübungen der Metalloxydschicht zu vermeiden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die entstehenden Reaktionsprodukte durch eine Luftbewegung der Atmosphäre wegzuführen. Anstatt den Leuchtsioff in Metallsalzlösungen zu suspendieren, ist es auch möglich, mit zwei getrennten Zerstäubungs-und/oder Sprühvorrichtungen zu arbeiten. Durch geeignete Anordnung der Sprüh- oder Zerstäubungsvorrichtung für den Leuchtstoff ist es in einfacher Weise möglich, Teile der Unterlage mit Leuchtstoff und Metalloxyd und andere Teile nur mit Metalloxyd zu bedecken. Eine andere Möglichkeit der Herstellung der Leuchtstoffschicht besteht darin, Dämpfe der Metallsalze auf den erwärmten Glaskörper zu leiten. Der erforderliche Leuchtstoff wird in diesem Falle dann am vorteilhaftesten gleichzeitig aufgestäubt oder aufgepudert. Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Für die gleichen Teile sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der Unterlage 1 ist eine Blende 6 gegenübergestellt. Mit der Blende läßt sich die Leuchtstoffbelegung auf bestimmte vorgegebene Teile der Unterlage begrenzen. Beispielsweise lassen sich auf diese Weise streifenartige Leuchtstoff- oder streifenartige leitfähige Zonen herstellen. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, die bei Farbfernsehempfängern erforderlichen streifenartigen Leuchtstoffschichten und streifenartigen elektrisch leitenden Schichten zu erzeugen. Die Blendenwirkung kann auch noch in vorteilhafter Weise dadurch verstärkt werden, daß die Metallsalz- und Leuchtstoffteilchen durch eine geeignete, an sich bekannte Vorrichtung, zu feinen Teilchen zerrissen, elektrisch aufgeladen und durch elektrostatische Wirkung auf die Unterlage aufgebracht werden. In diesem Falle ist es vorteilhaft, die Blende 6 so an die elektrische Spannung 7 anzulegen, daß die Teilchen in einem scharf begrenzten Bündel auf die Unterlage auftreffen. Durch Verändern der Spannung der Spannungsquelle 7 kann auch die Bedeckungszone verändert werden. Diese Veränderung läßt sich z. B. auch während des Sprühvorganges durchführen. Es lassen sich dadurch Schichten erzeuc,cn, deren Stärke auf der Unterlage eine bestimmte, ge v, 'unschte, vorgegebene Verteilung aufweist. In Fiu. 5 wird der Kolben einer elektrischen Entladungsröhre teilweise mit einer leitenden Schicht ohne Leuchtstoff und mit Leuchtstoffbelegung hergestellt. Derartige Leuchtstoffanordnungen sind z. B. bei Anzeigeröhren erforderlich. Die elektrisch leitende Schicht, die mit Leuchtstoff belegt ist, stellt den Leuchtschirrn der Anzeigeröhre dar. Die elektrisch leitende. nicht mit Leuchtstoff belegte Schicht dient als elektrostatischer Schirm und eventuell gleichzeitig als Zuführung der Spannung für den Leuchtschirm. Diese Leuchtstoffschicht wird an dem vorliegenden Beispiel in der Weise hergestellt, daß die Unterlage, im vorliegenden Falle der Kolben 1, durch eine geeignete Heizvorrichtung 4 erwärmt wird. Mit der schematisch angedeuteten Vorrichtung 8 wird das Metallsalz und mit der Vorrichtung 5 der Leuchtstoff in den Kolben eingebracht. Die entstehenden Reaktionsprodukte werden durch den Abzugsstutzen 9 abgesaugt. Das Einbringen der Metallsalze kann durch Dämpfe, durch Sprüh- und Zerstäubungseinrichtungen durch-eführt werden. Der Leuchtstoff wird entweder als SLispcnsion aufgesprüht oder in feiner trockener Form aufaestäubt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 6. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient als Unterlage für den Leuchtstoff 2 der Innenteil eines Kolbens 1 einer Bildröhre. Auf dem Boden dieses Kolbens ist eine leitende Schicht 3, in welche ein Leuchtstoff 2 eingebracht wurde, angeordnet. Ein Teil der übrigen Kolbenwand ist ebenfalls mit einer elektrisch leitenden Schicht 3 belegt. In diese Schicht sind feinverteilte Graphitteilchen 10 eingebaut. Durch die Graphitteilchen, welche auf der Kolbenwand angebracht wurden, ergibt sich eine große optische Absorption. Diese ist vor allem bei Braunschen Röhren zur Verminderung des Streulichtes von Vorteil.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes für elektrische Entladungsröhren auf nichtmetallischer Unterlage, bei dem der Leuchtstoff des Uuchtschirmes in einer auf der erwärmten Unterlage aus einem Metallsalz erzeugten, zum Teil oder ganz in der Unterlage eingebauten Metalloxydschicht eingebettet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der Metalloxydschicht auf die Unterlage gleichzeitig mit oder nach dem Aufbringen des Leuchtstoffes durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß während des Aufbringens der Materialien vor der Unterlage eine Blende angeordnet wird. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende gegenüber der Unterlage während des Auftragens der Metallschicht und/oder des Leuchtstoffes verschoben wird. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtstoff und/oder die Metallsalze elektrisch aufgeladen werden und daß die Blende und das Unterlagenmaterial bzw. die Heizvorrichtung, auf welcher die Unterlage angeordnet ist, eine solche Spannung erhalten, daß die belegte Fläche durch die Spannung und durch die Form der Blende bestimmt wird. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß während der Bedeckung die Spannung verändert wird. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Metalloxydschicht die Oxyde der Metalle Zinn, Indium, Titan oder Silizium verwendet werden. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloxydschicht durch Reaktion mit der Unterlage durch überleiten der Dämpfe der Metallsalze, z. B. der Chloride der Metalle (beispielsweise Zinn, Indium, Titan und Silizium), oder durch Eintauchen der erwärmten Unterlage in die flüssigen Metallsalze oder durch Aufsprühen der selbst Flüssigkeiten darstellenden Metallsalze auf die Unterlage oder durch Aufstäuben der Metallsalze auf die Unterlage erzielt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 447 043, 692 394, 696 264, 715 655, 717 783, 720 713, 856 672, 896 964, 903 011; schweizerische Patentschriften Nr. 207 404, 229 054; österreichische Patentschrift Nr. 179 572; britische Patentschrift Nr. 680 404. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1074 765.
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