DE4132753A1 - Farbkathodenstrahlroehre - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Farbkathodenstrahlröhre
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In jüngster Zeit wurde eine Vergrößerung der Farbka
thodenstrahlröhren erreicht und ihre Leistungsfähig
keit bezüglich der Leuchtkraft und Schärfe wurde ver
bessert. Demgemäß wurde die an den Leuchtschirm der
Kathodenstrahlröhre angelegte Spannung, d. h. die Be
schleunigungsspannung für den Elektronenstrahl eben
falls erhöht.
Beispielsweise haben die konventionellen 53 cm
(21 Zoll)-Farbkathodenstrahlröhren eine Spannung im
Bereich von 25 kv bis 27 kV, die an ihren Leucht
schirm angelegt wird. In den neueren 76 cm (30 Zoll)-
Farbkathodenstrahlröhren werden jedoch höhere Span
nungen im Bereich zwischen 30 kV und 34 kV an die
Leuchtschirme angelegt.
Aus diesem Grund hat die äußere Oberfläche des
Schirmträgers in der Farbkathodenstrahlröhre die Nei
gung, sich aufzuladen. Dies führt zu einer erhöhten
Ablagerung von feinem Staub auf der äußeren Oberflä
che des Schirmträgers, so daß der Schirm der Katho
denstrahlröhre leicht verunreinigt wird. Im Ergebnis
wird die Leistungsfähigkeit der Kathodenstrahlröhre
in bezug auf die Leuchtkraft herabgesetzt.
Die aufgeladene Oberfläche der Kathodenstrahlröhre
kann auch leicht zu einer Entladung über eine sich
nähernde Person führen, was für diese ein sehr unan
genehmes Erlebnis ist.
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das Veränderungen des
Oberflächenpotentials auf dem Schirmträger einer Ka
thodenstrahlröhre illustriert. In diesem Diagramm
zeigt eine Kurve L Änderungen des Oberflächenpoten
tials im eingeschalteten Zustand, während eine Kurve
L1 Änderungen des Oberflächenpotentials im abgeschal
teten Zustand zeigt.
Um eine derartige Aufladung an der äußeren Oberfläche
des Schirmträgers der Kathodenstrahlröhre zu elimi
nieren, wurde in jüngerer Zeit eine Kathodenstrahl
röhre verwendet, die eine Behandlung zur Verhinderung
einer Aufladung unterzogen wurde und die einen glat
ten, transparenten und leitenden Film auf der Ober
fläche des Schirmträgers aufweist, der die Ladungen
zur Erde ableitet.
Fig. 4 zeigt eine Kathodenstrahlröhre, die einer Be
handlung zur Verhinderung einer Aufladung unterzogen
wurde und die einen Halsabschnitt 6 aufweist, in dem
eine Elektronenkanone befestigt ist. Der Halsab
schnitt 6 enthält an seinem vorderen Ende ein Ablenk
joch 7 zur Ablenkung des Elektronenstrahls.
Die Kathodenstrahlröhre weist auch einen Trichterab
schnitt 13, einen Schirmträgerabschnitt 4 und einen
Hochspannungsanschluß 5 auf. Das Ablenkjoch 7 ist
über eine Leitung 7a mit einer Quelle für die Ablenk
leistung verbunden, während die Elektronenkanone über
eine Leitung 6a mit einer Quelle für die Treiberlei
stung verbunden ist. Der Hochspannungsanschluß 5 ist
über eine Leitung 5a mit einer Quelle für Hochspan
nungsleistung verbunden.
In einer derartigen Anordnung wird ein von der Elek
tronenkanone im Halsabschnitt 6 emittierter Elektro
nenstrahl extern durch das Ablenkjoch 7 elektromagne
tisch abgelenkt, während zur gleichen Zeit über den
Hochspannungsanschluß 5 eine Hochspannung an einen
Leuchtschirm auf der Innenfläche des Schirmträgerab
schnitts 4 angelegt wird. Der Elektronenstrahl wird
beschleunigt zur Aufnahme von Energie, die den
Leuchtschirm des Schirmträgerabschnitts 4 erregt zur
Erzeugung eines von diesem ausgehenden Lichts.
Unter dem Einfluß der an den inneren Leuchtschirm des
Schirmträgerabschnitts 4 angelegten Hochspannung wird
das Potential der äußeren Oberfläche des Schirmträ
gerabschnitts 4 geändert, was zu den beschriebenen
nachteiligen Wirkungen wie der Ablagerung von Staub
und so weiter führt.
Um dieses Problem zu überwinden, wird ein transparen
ter und glatter leitender Film 1 auf der äußeren
Oberfläche des Schirmträgerabschnitts 4 ausgebildet,
wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Ladungen auf dem
transparenten leitenden Film 1 können nach Erde abge
leitet werden, so daß eine Aufladung des Schirms ver
hindert wird.
Bei dieser Kathodenstrahlröhre 3 mit einer Behandlung
gegen Aufladung wird die Verbindung des transparenten
leitenden Films 1 mit Erde durch ein leitendes Band
12 hergestellt, das den Film 1 mit einem metallischen
explosionssicheren Band 8, das um die Seitenwand des
Schirmträgerabschnitts 4 herumgeführt ist, verbindet,
so wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Das metallische Band 8 ist über eine Erdleitung 10
mit Erde 10A verbunden, wobei die Erdleitung 10 ih
rerseits mit einem Befestigungsansatz 9 verbunden
ist. Somit kann der Film 1 leicht mit Erdpotential
verbunden werden.
Die gestrichelten Kurven M und M1 in Fig. 3 stellen
Veränderungen des Potentials auf der externen Ober
fläche des Schirmträgerabschnitts 4 der Kathoden
strahlröhre 3 mit einer Behandlung gegen Aufladung
durch den glatten und transparenten leitenden Film 1
für den ein- bzw. ausgeschalteten Zustand dar. Es ist
ersichtlich, daß die Aufladung im Vergleich zu den
Kathodenstrahlröhren ohne den Film 1 stark herabge
setzt ist.
Der auf dem Schirmträgerabschnitt 4 gebildete Film
muß eine gewisse Härte und Haftfähigkeit aufweisen.
Daher besteht er allgemein aus Kiesel (SiO2) und des
sen Familie von Materialien.
Eines der bekannten Verfahren zur Bildung des glat
ten, transparenten und leitenden Films umfaßt die
Schritte der gleichmäßigen und weichen Aufgabe einer
alkoholischen Lösung von Siliziumalkylat mit einer
funktionellen Gruppe wie einer -OH-Gruppe oder ei
ner -OR-Gruppe auf die äußere Oberfläche des Schirm
trägerabschnitts 4 der Kathodenstrahlröhre beispiels
weise durch Schleuderbeschichtung oder dergleichen,
und dann der Erwärmung der alkoholischen Lösungs
schicht bei einer relativ niedrigen Temperatur, zum
Beispiel 100oC oder weniger.
Der nach diesem Verfahren hergestellte glatte, trans
parente und leitende Film 1 ist porös und enthält
eine Silanolgruppe. Daher kann dieser Film Feuchtig
keit in der Luft absorbieren, wodurch der Oberflä
chenwiderstand herabgesetzt wird.
Jedoch verliert der nach dem bekannten Verfahren her
gestellte glatte, transparente und leitende Film 1
-OH in der Silanolgruppe und auch die im porösen Be
reich absorbierte Feuchtigkeit, wenn der Film 1 den
erhöhten Temperaturen bei der Erwärmung ausgesetzt
ist. Somit wird der Oberflächenwiderstand des leiten
den Film 1 erhöht und so ergibt sich nicht die ge
wünschte Leitfähigkeit. Aus diesem Grund darf der
Film 1 nur auf geringere Temperaturen erwärmt werden.
Dies führt wiederum zu einer Herabsetzung der Festig
keit des Films.
Wenn der glatte, transparente und leitende Film nach
dem Stand der Technik für eine lange Zeit unter
trockenen Bedingungen verwendet wird, verliert er die
im porösen Bereich absorbierte Feuchtigkeit, so daß
sein Oberflächenwiderstand mit der Zeit zunimmt. Wenn
die Feuchtigkeit einmal aus dem Film entwichen ist,
ist es schwierig, wieder Feuchtigkeit in ihn hinein
zubringen.
Wie dargestellt wurde, ist der nach dem Stand der
Technik gebildete glatte, transparente und leitende
Film 1 nachteilig hinsichtlich seiner Festigkeit und
seiner Langzeit-Widerstandsstabilität. Um diesem Pro
blem zu begegnen, wurde die Alkylatstruktur der ge
nannten Beschichtung mit einem Metall wie Zirkon (Zr)
oder dergleichen verbunden, um die elektrische Leit
fähigkeit zu erhalten. Jedoch kann nicht erwartet
werden, daß hierdurch das aufgezeigte Problem wesent
lich gelöst wird.
Ein anderes bekanntes Verfahren, das zu einer grund
sätzlichen Lösung dieser Probleme führt, umfaßt die
Schritte der Dispersion fein zerteilter Partikel aus
Zinnoxid (SnO2) oder Indiumoxid (In2O3) als elektrisch
leitender Füllstoff in der alkoholischen Lösung von
Siliziumalkylat, der Zufügung einer Spurenmenge von
Phosphor (P) oder Antimon (Sb) zu der Mischung, der
gleichmäßigen und glatten Aufbringung der flüssigen
Beschichtung auf die äußere Oberfläche des Schirmträ
gerabschnitts 4 der Kathodenstrahlröhre in geeigneter
Weise wie der Schleuderbeschichtung, und schließlich
des Erwärmens der aufgebrachten Beschichtung bei ei
ner relativ hohen Temperatur im Bereich zwischen
100oC und 200oC.
Ein derartiges Verfahren kann einen glatten, trans
parenten und leitfähigen Film ergeben, der unter al
len Umständen eine erhöhte Festigkeit und eine Lang
zeit-Widerstandsstabilität aufweist.
Obgleich dieses Verfahren für den beabsichtigten
Zweck zufriedenstellend ist, wurde kürzlich ein wei
teres Verfahren entwickelt, das einen farbigen,
transparenten und leitenden Film liefert zur Verbes
serung einer Farbkathodenstrahlröhre in bezug auf
Kontrast und Farbton, entsprechend den erhöhten An
forderungen an die Qualität des Farbfernsehens.
Ein weiteres Verfahren umfaßt die Schritte der Her
stellung einer Grundbeschichtung in einem transparen
ten, leitenden Film, des Mischens eines organischen
oder anorganischen Farbstoffs oder Pigments in die
Grundbeschichtung zur Bildung einer gefärbten, Licht
selektiv absorbierenden Beschichtung, und des Auf
bringens der gefärbten Beschichtung auf die äußere
Oberfläche eines Schirmträgers einer Kathodenstrahl
röhre in jeder geeigneten Weise wie beispielsweise
Schleuderbeschichten zur Erzeugung eines Licht selek
tiv absorbierenden Films. In dieser Weise liefert das
weitere Verfahren eine Farbkathodenstrahlröhre mit
einer Behandlung zur Verhinderung von Aufladungen.
Fig. 5 zeigt die Struktur einer gegen Aufladung be
handelten Farbkathodenstrahlröhre mit einem Licht s
elektiv absorbierenden Film 22. Diese Kathodenstrahl
röhre ist die gleiche wie die in Fig. 4, jedoch mit
der Ausnahme des Films 22, der einer Behandlung zur
Verhinderung von Aufladungen unterzogen wurde.
Fig. 6 stellt die optischen Eigenschaften des nach
dem bekannten Verfahren hergestellten Films 22 dar.
Hierin ist eine Spektralverteilung B in bezug auf
relative Lichtstärke in einem blauen Leuchtstoff der
Sulfidfamilie wie aktives Zinksulfid mit Silber
(ZnS : Ag) auf dem Leuchtschirm der Farbkathodenstrahl
röhre gezeigt. Die Spektralverteilung ergibt eine
spektrale Hauptwellenlänge von etwa 450 nm.
Weiterhin ist in Fig. 6 eine Spektralverteilung G in
bezug auf relative Lichtstärke in einem grünen
Leuchtstoff der Sulfidfamilie wie aktives Zinksulfid
mit Gold, Kupfer und Aluminium (ZnS : Au, Cu und Al)
gezeigt, wobei die Verteilung eine spektrale Haupt
wellenlänge von etwa 535 nm aufweist.
In gleicher Weise ist eine Spektralverteilung R in
bezug auf relative Lichtstärke in einem roten Leucht
stoff aus der Familie der Seltenen Erden wie aktives
Sauerstoff-Yttriumsulfid mit Europium (Y2O2S : Eu) ge
zeigt. Die Verteilung enthält eine spektrale Haupt
wellenlänge von etwa 626 nm.
Fig. 6 illustriert auch Verteilungen II und III der
spektralen Durchlässigkeit in Schirmträgern, auf de
nen die Leuchtschirme gebildet sind. Die Verteilung
II ergibt sich bei einem klaren Schirmträger, in wel
chem die Durchlässigkeit im sichtbaren Bereich etwa
85% beträgt, während die Verteilung III sich bei ei
nem getönten Schirmträger ergibt, in welchem die
spektrale Durchlässigkeit bei etwa 50% liegt.
Je niedriger die spektrale Durchlässigkeit des
Schirmträgers ist, desto geringer ist die Leuchtkraft
im Leuchtschirm der Farbkathodenstrahlröhre. Dies
wird deutlich durch die Beziehung zwischen den blau
en, grünen und roten Leuchtflächen (B, G und R) und
den Spektralverteilungen in bezug auf die relative
Lichtstärke. Andererseits kann in die Leuchtfläche
der Farbkathodenstrahlröhre eintretendes externes
Licht wirksam entfernt werden. Dies ist vorteilhaft
hinsichtlich der Kontrasteigenschaften. Mit den neu
erdings erhöhten Qualitätsanforderungen beim Farb
fernsehen werden gegenwärtig die getönten Schirmträ
ger verwendet.
Eine Verteilung I der spektralen Durchlässigkeit in
Fig. 6 gilt für den vorerwähnten Licht selektiv abs
orbierenden Film 22 mit einer Behandlung zur Verhin
derung von Aufladungen, der zur weiteren Verbesserung
der Kontrasteigenschaften auf der externen Oberfläche
des Schirmträgers gebildet ist. Die Absorptionsspitze
A befindet sich in der Mitte zwischen den spektralen
Hauptwellenlängen der grünen und roten Fluoreszenz
fläche (G und R), d. h. zwischen 535 nm und 626 nm.
Wenn die Absorptionsspitze A des Films 22 nahe dieser
spektralen Wellenlängen der grünen und roten Leucht
fläche (G und R) ist, ist dies nachteilig in bezug
auf die Lichtstärke in der Leuchtfläche der Farbka
thodenstrahlröhre. Wenn die Halbwertbreite oder ande
re Faktoren berücksichtigt werden, sollte daher die
Absorptionsspitze A normalerweise in ein zwischen
570 nm und 610 nm befindliches Absorptionsband gelegt
werden.
Da die Lichtstrahlen mit in diesem Bereich liegenden
Wellenlängen auch in den für das menschliche Auge
besonders empfindlichen Sehbereich fallen, können die
Kontrasteigenschaften dadurch verbessert werden, daß
die Lichtstrahlen in diesem Bereich (weißes Licht)
aus den externen Lichtstrahlen absorbiert und ent
fernt werden.
Genauer gesagt, der Licht selektiv absorbierende Film
22 der Farbkathodenstrahlröhre mit einer Behandlung
zur Verhinderung von Aufladungen gemäß dem Stand der
Technik hat eine im Bereich von 570 nm bis 610 nm
liegende Absorptionsspitze A, die in den Bereich der
relativ großen Sehempfindlichkeit des menschlichen
Auges fallende optische Eigenschaften ergibt und we
niger durch die Lichtstrahlen von dem Leuchtschirm
der Farbkathodenstrahlröhre beeinflußt wird. Auf die
se Weise wird beim Stand der Technik beabsichtigt,
die Kontrasteigenschaften durch wirksame Absorption
der externen Lichtstrahlen unter Beibehaltung der
Leuchteigenschaften des Leuchtschirms zu verbessern.
Die Auswahl des organischen oder anorganischen Farb
stoffs oder Pigments mit den vorerwähnten optischen
Eigenschaften ist sehr wichtig. Bei der Verteilung I
liegt die Absorptionsspitze A bei der spektralen Wel
lenlänge von 580 nm.
In einer Farbkathodenstrahlröhre 31 mit einem Licht
selektiv absorbierenden Film mit einer Behandlung zur
Behandlung zur Verhinderung einer Aufladung liegt die
Lichtabsorption des organischen oder anorganischen
Farbstoffs oder Pigments, der (das) in die Grundbe
schichtung eingemischt wird, in einem relativ breiten
Bereich. Beispielsweise bei den grünen Strahlen vom
Leuchtschirm absorbiert der Film 22 den Endteil der
spektralen Hauptwellenlänge auf der Seite der größe
ren Wellenlängen. Bei roten Strahlen wird der Neben
spitzenteil der spektralen Hauptwellenlänge auf der
Seite der kürzeren Wellenlängen vom Film 22 absor
biert. So ist es möglich, den Farbemissionston zu
verbessern, während die Lichtstärkeeigenschaften ver
bessert werden.
Wenn das Ende des Spektrums zu stark absorbiert wird,
kann die Lichtstärke selbst in unerwünschter Weise
herabgesetzt werden.
Vom Gesichtspunkt der Lichtstärkeeigenschaften des
Leuchtschirms her ist daher die Beziehung zwischen
der Halbwertbreite des Absorptionsbandes in der Ver
teilung I der spektralen Durchlässigkeit des Licht
selektiv absorbierenden Films 22 mit einer Behandlung
zur Verhinderung von Aufladungen, der auf der äußeren
Oberfläche des Schirmträgers gebildet ist, der Lager
der Absorptionsspitze A in der gleichen Verteilung
der spektralen Durchlässigkeit und den Spektralver
teilungen in bezug auf die relative Emissionsintensi
tät des grünen und roten Leuchtstoffs (G und R) sehr
wichtig.
Fig. 7 zeigt eine Verteilung IV der spektralen Durch
lässigkeit in einem Licht selektiv absorbierenden
Film 22 mit einer Behandlung zur Verhinderung von
Aufladungen, der weiterhin bezüglich des Kontrasts
verbessert wurde, indem die Absorptionsspitze A im
Hauptabsorptionsband auf 580 nm zwischen G und R und
eine Absorptionsspitze D im Hilfsabsorptionsband auf
480 nm zwischen B und G gelegt wurden.
Da das Hilfsabsorptionsband geringfügig außerhalb des
Bereichs der relativ großen Sehempfindlichkeit des
menschlichen Auges liegt, kann nicht erwartet werden,
daß die Absorption im Hilfsabsorptionsband die Kon
trasteigenschaften verbessert gegenüber denen des
Hauptabsorptionsbandes. Jedoch können die Gesamtkon
trasteigenschaften im Vergleich zur Absorption nur
des Hauptabsorptionsbandes verbessert werden.
Wenn ein derartiges Hilfsabsorptionsband zwischen B
und G vorgesehen ist, um eine weitere Kontrastverbes
serung zu erzielen, tritt ein anderes schweres Pro
blem in bezug auf die Lichtstärke des Leuchtschirms
auf.
Beide Leuchtstoffe B und G sind aus der Sulfidfamilie
und haben sehr breite Verteilungen des Emissionsspek
trums, wie aus Fig. 7 hervorgeht.
Zusätzlich sind die optischen Absorptionseigenschaf
ten der organischen oder anorganischen Farbstoffe und
Pigmente, die für die Absorption des Hilfsabsorp
tionsbandes verwendet werden, relativ breit, wie in
Fig. 7 durch die Verteilung IV dargestellt ist.
Wenn eine relativ breite Lichtabsorptionseigenschaft
zwischen den an sich breiten Emissionsspektren der
blauen und grünen Leuchtstoffe B und G eingefügt
wird, werden die Emissionsstrahlen der spektralen
Hauptwellenlänge für den blauen Leuchtstoff B auf der
Seite der größeren Wellenlängen und für den grünen
Leuchtstoff G auf der Seite der kürzeren Wellenlängen
erheblich absorbiert, so daß die Lichtstärke des
Leuchtschirms stark reduziert wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Farbkathodenstrahlröhre mit einem Licht selektiv
absorbierenden Film zu schaffen, die hinsichtlich der
Kontrasteigenschaften auf ihrem Leuchtschirm verbes
sert ist und bei der auch die Abnahme der Lichtstärke
auf dem Leuchtschirm so gering wie möglich gehalten
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfin
dungsgemäßen Farbkathodenstrahlröhre ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Farbkathodenstrahlröhre weist erfindungsgemäß
auf:
- A) einen Schirmträger mit blauen, grünen und roten Leuchtelementen, von denen jedes bei Auftreffen eines Elektronenstrahls zur Emission von blauem, grünem oder rotem Licht dient, wobei das blaue und das grüne Leuchtelement aus einem Stoff der Sulfidfamilie hergestellt sind, während das rote Leuchtelement aus einem Stoff der Seltene-Erden- Familie gebildet ist und ein lineares Emissions spektrum aufweist, und
- B) einen Licht selektiv absorbierenden Film, der durch Aufbringen einer Licht selektiv absorbier enden Flüssigkeit auf die externe Oberfläche des Schirmträgers gebildet wird, wobei die Flüssig keit aus einer transparenten Grundbeschichtung mit in diese gemischtem Farbstoff und/oder Pig ment besteht, und wobei der Licht selektiv ab sorbierende Film optische Eigenschaften aufweist, die Haupt- und Hilfsabsorptionsbänder enthalten und die Absorptionsspitze des Hauptabsorptions bandes zu einem Wellenlängenbereich zwischen der Wellenlänge im Primärspektrum des grünen Lichts und der Wellenlänge im Primärspektrum des roten Lichts gehört sowie die Absorptionsspitze des Hilfsabsorptionsbandes zu Wellenlängen gehört, die größer sind als die im Primärspektrum des roten Lichts.
Wenn ein derartiges Hilfsabsorptionsband vorgesehen
wird, wird die Absorption des von einem Leuchtelement
emittierten Lichts unterdrückt, selbst wenn die
Lichtabsorption eines Absorptionsbandes breit ist.
Genauer gesagt, ist es wünschenswert, daß die Absorp
tionsspitze des Hauptabsorptionsbandes zwischen
570 nm und 610 nm liegt, während die Absorptionsspit
ze des Hilfsabsorptionsbandes zwischen 640 nm und
690 nm liegt. Wenn der blaue Leuchtstoff aus ZnS : Ag,
der grüne Leuchtstoff aus ZnS : Au, Cu und Al und der
rote Leuchtstoff aus Y2O2S : Eu bestehen, werden vor
zugsweise die Absorptionsspitze des Hauptabsorptions
bandes auf 580 nm und die Absorptionsspitze des
Hilfsabsorptionsbandes auf 660 nm eingestellt. Die
Grundbeschichtung in der Licht selektiv absorbieren
den Flüssigkeit kann irgendeine aus einer Anzahl von
Kunststoffbeschichtungen sein wie Epoxyd, Acryl und
dergleichen oder eine alkoholische Lösung von Sili
ziumalkylat mit einer -OH-Gruppe oder -OR-Gruppe.
Der Licht selektiv absorbierende Film nach der Erfin
dung kann eine Funktion zur Verhinderung von Aufla
dungen haben oder nicht. Die Funktion zur Verhinde
rung von Aufladungen kann realisiert werden durch
Vorsehen eines elektrisch leitenden Elements zur Ver
bindung des Films mit Erde sowie von Mitteln, die
eine Entladung der äußeren Schirmträgeroberfläche
mittels des Films über das leitende Element bewirken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Farbkathoden
strahlröhre mit einem Licht selektiv
absorbierenden Film nach einem Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm, das die optischen Eigen
schaften des Licht selektiv absorbier
enden Films in der Kathodenstrahlröhre
nach Fig. 1 illustriert, wobei R eine
Spektralverteilung in bezug auf die
relative Leuchtintensität im roten
Leuchtelement, G eine Spektralvertei
lung in bezug auf die relative Leucht
intensität im gründen Leuchtelement, B
eine Spektralverteilung in bezug auf
die relative Leuchtintensität im blau
en Leuchtelement, V eine Verteilung
der spektralen Durchlässigkeit im
Licht selektiv absorbierenden Film, II
eine Verteilung der spektralen Durch
lässigkeit in einem klaren Schirmträ
ger und III eine Verteilung der spek
tralen Durchlässigkeit in einem getön
ten Schirmträger darstellen,
Fig. 3 ein Diagramm, das Änderungen des Ober
flächenpotentials auf dem Schirmträger
einer Kathodenstrahlröhre wiedergibt,
wobei L eine Änderungen des Oberflä
chenpotentials bei einer nicht behan
delten Kathodenstrahlröhre im einge
schalteten Zustand illustrierende Kur
ve, L1 eine Änderungen des Oberflä
chenpotentials bei derselben Kathoden
strahlröhre im ausgeschalteten Zustand
illustrierende Kurve, M eine Änderun
gen des Oberflächenpotentials bei der
Kathodenstrahlröhre nach Fig. 4 im
eingeschalteten Zustand illustrierende
Kurve, und M1 eine Änderungen des
Oberflächenpotentials bei der Katho
denstrahlröhre nach Fig. 4 im ausge
schalteten Zustand illustrierende Kur
ve darstellen,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer gegen Aufla
dung behandelten Kathodenstrahlröhre
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
des Standes der Technik,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer gegen Aufla
dung behandelten Kathodenstrahlröhre
mit einem Licht selektiv absorbieren
den Film nach einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel des Standes der Technik,
Fig. 6 ein Diagramm der optischen Eigenschaf
ten des Licht selektiv absorbierenden
Films in der Kathodenstrahlröhre nach
Fig. 5,
Fig. 7 ein Diagramm der optischen Eigenschaf
ten des anderen Licht selektiv absorb
ierenden Films, worin R eine Spektral
verteilung in bezug auf die relative
Leuchtintensität im roten Leuchtele
ment, G eine Spektralverteilung in
bezug auf die relative Leuchtintensi
tät im grünen Leuchtelement, B eine
Spektralverteilung in bezug auf die
relative Leuchtintensität im blauen
Leuchtelement, I und IV Verteilungen
der spektralen Durchlässigkeit in den
Licht selektiv absorbierenden Filmen,
II eine Verteilung der spektralen
Durchlässigkeit in einem klaren
Schirmträger und III eine Verteilung
der spektralen Durchlässigkeit in ei
nem getönten Schirmträger darstellen,
und
Fig. 8 ein Diagramm, das die Verteilung des
Emissionsspektrums in einer Glühlampe
darstellt.
In Fig. 1 wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt, das eine Anordnung wiedergibt, die im we
sentlichen dem Stand der Technik gemäß Fig. 5 ent
spricht. Genauer gesagt, weist die Kathodenstrahlröh
re in Fig. 1 einen Schirmträger 44 und einen Licht
selektiv absorbierenden Film 42 auf dessen äußerer
Oberfläche auf. Obgleich dies nicht dargestellt ist,
ist die innere Oberfläche des Schirmträgers 44 mit
roten, grünen und blauen Leuchtelementen beschichtet.
Der Film 42 wird dadurch auf der äußeren Oberfläche
des Schirmträgers 44 gebildet, das eine Licht sele
ktiv absorbierende Flüssigkeit auf diese aufgebracht
wird. Das wesentliche Merkmal dieses Ausführungsbei
spiels ist, daß der Licht selektiv absorbierende Film
42 eine Verteilung der spektralen Durchlässigkeit
besitzt, die verschieden ist von der des vorbeschrie
benen, Licht selektiv absorbierenden Films 22.
In Fig. 2 gibt eine Kurve V eine Verteilung der spek
tralen Durchlässigkeit des Licht selektiv absorbier
enden Films 42 wieder.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Film 42 ge
gen Aufladung behandelt und weist ein Haupt- und ein
Hilfsabsorptionsband auf. Die Absorptionsspitze des
Hauptabsorptionsbandes ist in einen Bereich zwischen
den spektralen Hauptwellenlängen der grünen und roten
Strahlen der Kathodenstrahlröhre gelegt, d. h. zwi
schen 570 nm und 610 nm (im Ausführungsbeispiel bei
580 nm). Die Absorptionsspitze des Hilfsabsorptions
bandes ist in einen Bereich zwischen 640 nm und 690 nm
auf der Seite der größeren Wellenlängen der spek
tralen Hauptwellenlänge der Rotlichtemission gelegt
(im Ausführungsbeispiel bei 660 nm).
Das Emissionsspektrum des grünen Leuchtelements G ist
breit, während das Emissionsspektrum des roten
Leuchtelements R die Form einer linearen und sehr
dünnen Linie hat. Selbst bei einer Absorptionsspitze
des Hauptabsorptionsbandes mit einer relativ breiten
Lichtabsorption kann eine geringere Absorption des
von den grünen und roten Leuchtelementen emittierten
Lichts durch ihre Hauptabsorptionsbänder erfolgen,
wenn die Absorptionsspitzen optimal positioniert wer
den. Somit kann die Reduzierung der Lichtstärke in
den Leuchtelementen so gering wie möglich gehalten
werden.
An sich besteht keine brauchbare Lichtemission des
Leuchtschirms auf der Seite der größeren Wellenlängen
der spektralen Hauptwellenlänge (626 nm) des roten
Leuchtelements. Da das rote Leuchtelement ein sehr
dünnes und lineares Emissionsspektrum hat, wird wei
terhin das von diesem emittierte Licht weniger absor
biert, indem die Position der Absorptionsspitze C des
Hilfsabsorptionsbandes optimal gewählt wird, auch
wenn dieses eine relativ breite Lichtabsorption be
sitzt. Dieses kann die Herabsetzung der Lichtstärke
des Leuchtelements auf einen Minimalwert reduzieren.
Unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie der
Halbwertbreite und dergleichen im Absorptionsband
ergibt sich, daß die optimale Position der Absorp
tionsspitze C vorzugsweise bei 640 nm oder darüber
liegt, da es sehr nachteilig für die Lichtstärke ist,
wenn die Absorptionsspitze zu nahe an der spektralen
Hauptwellenlänge (626 nm) des roten Leuchtelements R
liegt.
Da die Sehempfindlichkeit des menschlichen Auges bei
Wellenlängen über 690 nm extrem niedrig ist, trägt
die Positionierung der Absorptionsspitze C in diesem
Wellenlängenbereich nicht mehr wesentlich zur Verbes
serung der Kontrasteigenschaften bei.
Es ist daher bevorzugt, daß die Absorptionsspitze C
des Hilfsabsorptionsbandes in den Bereich zwischen
640 nm und 690 nm gelegt wird.
Wenn eine Farbkathodenstrahlröhre einen Licht selek
tiv absorbierenden Film mit einem derartigen Haupt-
und Hilfsabsorptionsband enthält, kann die Farbkatho
denstrahlröhre hinsichtlich des Kontrastes bemerkens
wert verbessert werden, insbesondere wenn darin eine
Glühlampe verwendet wird.
Da die meisten Glühlampen durch Erhitzen eines Wol
framfadens Lichtstrahlen emittieren, hat die Vertei
lung des Emissionsspektrums der Glühlampe eine rela
tive Lichtstärkeintensität oder Emissionsenergiein
tensität, die graduell zu den größeren Wellenlängen
hin ansteigt.
Ein Absorptionsband für externes Licht (weißes Licht)
wird an der Seite der relativ größeren Wellenlängen
positioniert, wenn eine Farbkathodenstrahlröhre einen
Licht selektiv absorbierenden Film mit einer durch
die Kurve V in Fig. 2 gezeigten Verteilung der spek
tralen Durchlässigkeit besitzt. Als Folge kann die
Emissionsenergie der ein externes Licht (weißes
Licht) liefernden Glühlampe wirkungsvoll eliminiert
werden, um die Kontrasteigenschaften der Farbkatho
denstrahlröhre zu verbessern.
Dies ist besonders nützlich, wenn die Farbkathoden
strahlröhre mit dem Licht selektiv absorbierenden
Film nach der Erfindung in Fernsehgeräten verwendet
wird, die häufig in durch Glühlampen beleuchteten
Räumen aufgestellt werden.
In den vorstehenden Ausführungsbeispielen der Erfin
dung kann der transparente und leitende Film 42 über
ein leitendes Band 52 mit einem metallischen explo
sionssicheren Band 48 verbunden werden, um eine gegen
Aufladung wirkende Funktion zu erhalten. Zusätzlich
zu dieser Funktion kann der Film 42 auch die Eigen
schaft einer selektiven Lichtabsorption haben, indem
er aus einer Grundbeschichtung hergestellt wird, in
die ein organischer oder anorganischer Farbstoff oder
Pigment eingemischt ist. Es ist jedoch festzustellen,
daß die Erfindung in gleicher Weise auf einen trans
parenten und leitenden Film ohne aufladungshindernde
Funktion Anwendung finden kann.
Obgleich die bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand einer transparenten Basisbeschich
tung aus einer alkoholischen Lösung von Siliziumalky
lat mit einer -OH-Gruppe oder OR-Gruppe beschrieben
wurden, kann die Erfindung in äquivalenter Weise auf
andere Kunststoffbeschichtungen der Epoxyd- und
Acryl-Familien angewendet werden.
Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, verwendet
die Erfindung einen Licht selektiv absorbierenden
Film mit einem Haupt- und Hilfsabsorptionsband, deren
Absorptionsspitzen an den entgegengesetzten Endkanten
der spektralen Hauptwellenlänge in Lichtstrahlen vom
roten Leuchtelement der Familie der Seltenen Erden,
das ein sehr dünnes und lineares Emissionsspektrum
besitzt, positioniert sind. Demgemäß kann, selbst
wenn die Lichtabsorption in jedem der Haupt- und
Hilfsabsorptionsbänder relativ breit ist, die Licht
emission des Leuchtschirms in geringerem Maße absor
biert werden, um den Kontrast zu verbessern und die
Reduzierung der Leuchteigenschaften des Leuchtschirms
zu unterdrücken.
Claims (6)
1. Farbkathodenstrahlröhre mit einem Schirmträger,
der ein blaues Leuchtelement der Sulfidfamilie
zur Emission eines blauen Lichts, wenn ein Elek
tronenstrahl auf das blaue Leuchtelement auf
trifft, ein grünes Leuchtelement der Sulfidfami
lie zur Emission eines grünen Lichts, wenn der
Elektronenstrahl auf das grüne Leuchtelement
auftrifft, und ein rotes Leuchtelement der Fami
lie der Seltenen Erden zur Emission eines roten
Lichts mit einem linearen Emissionsspektrum,
wenn der Elektronenstrahl auf das rote Leucht
element auftrifft, aufweist, und mit einem Licht
selektiv absorbierenden Film, der auf der äuße
ren Oberfläche des Schirmträgers durch Aufbrin
gen einer Licht selektiv absorbierenden Flüssig
keit auf diese Oberfläche gebildet wird, wobei
die Flüssigkeit aus einer transparenten
Grundbeschichtung und einem in diese eingemisch
ten Farbstoff oder Pigment besteht und der Licht
selektiv absorbierende Film optische Eigenschaf
ten mit einem Haupt- und einem Hilfsabsorptions
band besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorptionsspitze des Hauptabsorptions
bandes zu einem Wellenlängenbereich zwischen der
spektralen Hauptwellenlänge der grünen Licht
emission und der spektralen Hauptwellenlänge der
roten Lichtemission und die Absorptionsspitze
des Hilfsabsorptionsbandes zu einem Wellenlän
genbereich, dessen Wellenlängen größer sind als
die des Hauptspektrums der roten Lichtemission,
gehören.
2. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absorptionsspitze des
Hauptabsorptionsbandes im Bereich zwischen
570 nm und 610 nm und die Absorptionsspitze des
Hilfsabsorptionsbandes im Bereich zwischen
640 nm und 690 nm liegen.
3. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das blaue Leuchtelement aus
ZnS : Ag, das grüne Leuchtelement aus ZnS : Au, Cu
und Al und das rote Leuchtelement aus Y2O2S : Eu
gebildet sind.
4. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Absorptionsspitze des
Hauptabsorptionsbandes bei einer Wellenlänge von
580 nm und die Absorptionspitze des Hilfsabsorp
tionsbandes bei einer Wellenlänge von 660 nm
liegen.
5. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß weiterhin ein elektrisch
leitendes Teil (52, 48) zum Erden des Licht sele
ktiv absorbierenden Films (42) vorgesehen ist
und daß der Licht selektiv absorbierende Film
(42) elektrisch leitend ist, wodurch Ladungen
auf dem Licht selektiv absorbierenden Film (42)
über das leitende Teil (52, 48) nach Erde abge
führt werden können.
6. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die transparente Grundbe
schichtung eine alkoholische Lösung von Silzium
alkylat mit einer -OH-Gruppe oder einer -OR-
Gruppe ist.
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