DE1596775A1 - Spektralfilter - Google Patents
SpektralfilterInfo
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- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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- C03C3/04—Glass compositions containing silica
- C03C3/076—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight
- C03C3/095—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing rare earths
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- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B5/00—Optical elements other than lenses
- G02B5/20—Filters
- G02B5/22—Absorbing filters
- G02B5/226—Glass filters
Description
Pa t e nt anmeld ung
Chicago Dial Co., 1315 North Branch Street, Qhioago/lll., Ü3A
Die Erfindung betrifft Kathodenatrahlröhren von der Art, die
einen fluoreszierenden Schirm haben, welcher mittels einer
Elektrodenanordnung abgetastet wird, um ein sichtbares Bild zu erzeugen. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein
optisches oder Spektralfilter, durch welches der fluoreszierende
Schirm der Rohre direkt von einem Beobachter betrachtet werden kann. Das Filter selbst ist dadurch gekennzeichnet, daß es
selektiv sichtbares Licht in dem Teil des Spektrums zwischen grün und rot absorbiert, während es einen hohen Anteil von Licht
in den roten, blauen und grünen Teil des Spektrums durchläßt.
Obwohl die im Sinne der Erfindung wirksamen Neodym-Ionen direkt in den Frontplatten der Röhren selbst vorgesehen aein können,
enthält daa Spektralfilter bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ein Blatt aus gezogenem Glas, welches Neodymoxyd
enthält. Dieses Blatt kann auf die geeignete Form zugeschnitten sein und dann auf die Frontplatte einer Fernsehröhre aufgezogen
werden, wobei eine bekannte Technik wie bei der Herstellung von Sicherheitsglas benutzt werden kann. Das Filter kann auch zwischen
der Frontplatte der Röhre und dem Betrachter ohne Kontakt mit der Röhre ^ehaltert sein. Bei jeder dieser Arten von Anordnung
bewirkt d«a Filter, daß das Hauptziel der Erfindung erreicht wird, welches darin besteht, die Sättigung in den grünen, den
roten und den blauen Bereichen des sichtbaren Spektrums zu verbessern
und den Kontrast und die Helligkeit von Bildern zu verbeaaern,
die mit Ffirbfernaehrühron «ram-i^t «ordun.
109812/0255
Die Konatruktion und die Arbeitaweiae von FernaehbildrÖhren
bildet &.n aich nicht einen weeentlichen iPeil der vorliegenden
Erfindung und wird hier nicht im einzelnen "behandelt. Um jedoch
einen Hintergrund darzuateilen im Vergleich zu welchem die vorliegende
Erfindung erörtert werden kann, aollen von Zeit zu Zeit gewiaae bekannte Merkmale von Farbferasehröhren -referiert
werden. Beiapielaweiae trägt die Innenfläche der frontplatte
einer Farbfernaehröhre einen Fiederachlag von Phoaphoren, die
vorzugaweiae in getrennten Gruppen oder Punkten angeordnet aind,
wobei jeder Punkt aua drei verachiedenen Phoaphoren beateht, von
denen der erate eine blaue, der zweite eine rote und der dritte eine grüne Farbe ausaendet, wenn er einem Bombardement durch
Elektronen unterworfen ist. Vorzugaweiae iat jeder der drei verachiedenen Arten von Phoaphoren eine geaonderte Elektronenquelle
zugeordnet.
Die Lichtintenaität, die von einem vorgegebenen Phoaphor emittiert
wird, hängt von der Energie des darauf trefferffen Elektronenatrahls
ab. Auch wenn die Elektronenatrahlapannungen bei den bekannten Anordnungen aorgfältig geregelt worden aind, ao hat ea aich doch
ala äußerat achwierig erwieaen, die Spannungen zwiachen den
Elektronenquellen zu verteilen, um im weaentlichen gleiche Intensitäten
für die blauen, grünen und roten Phosphore zu erzeugen.
Der Erfindung liegt daher hauptaächlich die Aufgabe zugrunde, ein optiachea Filterglas oder Spektralfilter (gegebenenfalls die
Frontplatte der Höhre aelbat) zu achaffen, welchea durch aeine
aelektiven Abaorptiona- und Durchläsaigkeitaeigenachaften die
Durchläaüigkeit von Licht in den grünen und den roten Teilen dea Spektrums erhöht, und welchee zur gleichen Zeit die Iiichtdurohläsaigkeit
in den gelben Bereichen dea Spektrums vermindert, um verbeaaerte Farbe,- Kontrast und Betrachtungaeigenachaf ten zu
achaffen.
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"*~ ORIGINAL
15^6775
Ehe verwandte Aufgabenstellung der Erfindung liegt darin, ein
optisches Filterglas zu schaffen, bei welchem das durchgelassene Fluoreszenzlieht erhöhte Sättigung in den grünen, den roten und
den blauen Bereichen des sichtbaren Spektrums zeigt, und welches einen verbesserten Kontrast und verbesserte Helligkeit ergibt.
Eine andere Aufgabenstellung der Erfindung besteht darin, ein optisches Filterglas zu schaffen, welches bequem als gezogenes
Blattglas hergestellt werden kann, und welches aus üblichem Kalk-Silikatglas bestehen kann, welchem eine geringe Menge von
speziellen Elementen, Neodym, vorzugsweise als Neodymoxyd zugesetzt
ist.
Die Technik zur Herstellung des gebräuchlichen Glases, das als Basisglas bei der Erfindung benutzt wird, ist bekannt und ein
geeignetes "Verfahren ist in der USA-Patentschrift 1 364 895 beschrieben.
Die gesamte Offenbarung dieser Patentschrift wird hierdurch durch Bezugnahme zum Gegenstand der vorliegenden Beschreibung
gemacht, soweit sie nicht im Widerspruch zu der vorliegenden Offenbarung steht.
Die Aufgabenstellungen, Zielsetzungen und Vorteile der vorliegenden
Erfindung v/erden verwirklicht, indem gebräuchlichem Kalk-Soda-Silikat
Glas eine geringe Menge von ITeodym, von etwa drei Gewichtsprozenten
bis etwa 5 Gewichtsprozenten Neodymoxyd 1Τα2θ3,
für eine Filterplatte von 3 mm Dicke zugesetzt wird oder die äquivante Menge von ITeodym in Platten von verschiedener Dicke.
So würde eine Platte von 6 mm Dicke die gleiche Menge an lieodym enthalten, aber nur die halbe Konzentration. Eine merkliche Verringerung
der ITeodym-Ionen führt zu ungenügender Absorption im.
gelben Teil des sichtbaren Spektrums, während eine höhere Konzentration für Fernsehröhrenzwecke unvorteilhaft ist, weil die weiße'
Lichtdurchlässigkeit übermäßig vermindert wird.
1098 12/0255 bad original
In den Zeichnungen zeigt:
3?ig.1 die Durchlässigkeitekurve eines typischen Kalk-Soda-Silikat
Glases von der Art, wie es als Grundmaterial bei dem Spektralfilter der vorliegenden Erfindung
Verwendung findet, und
Fig.2 die Durchlässigkeitscharakteristiken einer bevorzugten
Ausführungsform des Spektralfilters nach der Erfindung, welches hergestellt wird, indem dem Glas von Fig.. 1 ungefähr
drei Gewichtsprozente Neodymoxyd bei einer 3 mm dicken Platte zugesetzt sind.
In den Zeichnungen sind die Fig.1 und 2 Durchlässigkeitskurven, bei welchen die prozentuale Durchlässigkeit als Ordinate aufgetragen
ist, und zwar als.Funktion der Wellenlänge in Millimicron,
die als Abszisse aufgetragen ist. In jedem Falle wurden die experimentellen Messungen unter Benutzung von Glas von einer Dicke
von 3 mm vorgenommen. Die Glasproben, die benutzt wurden, um die Durchlässigkeitskurve der Fig. 1 und 2 zu erhalten, unterschieden
sich nur darin, daß die Glasprobe von Fig.2 drei Gewichtsprozente Neodymoxyd enthielt, welche eine entsprechende Menge von Kalziumoxyd
in dem Glas von Fig.1 ersetzte.
Die Zusammensetzung des Basisglases des "neutralen" Filters, in welches die Neodym-Verbindung eingebracht ist, um das Spektralfilter
nach der Erfindung zu schaffen, ist nicht kritisch. Ein geeignetes Basisglas in Gestalt von Kalk-Soda-Silikat Glas
ist durch die folgende Zusammensetzung gekennzeichnet:
SiO2
Caü
Caü
109812/0255
~"~ ORIGINAL
65-75 | Gewichtsteile | MgO | 1 | -4 | Gewichtsteile |
12-19 | Il | A12O3 | O | ,2-4 | Il |
6-13 | Il |
Obwohl Neodymoxyd vorgezogen wird, können auch andere Neodymsalze,·
wie !Teodymkarbonat, als Quelle der Neodym-Ionen benutzt werden.
Ein quantitativer Vergleich der beiden Durchlässigkeitskurven zeigt deutlich die ausgeprägten und hervorstechenden spektralen ·
Änderungen, die durch den Einbau des Neodymoxyd in das gebräuchliche
Kalk-Soda-Silikat Glas erzielt werden. Eine Betrachtung der Kurven zeigt auch, daß die Änderungen in der !Durchlässigkeit,
die durch Verwendung des Spektralfilterglases (Fig.2) erzielt werden, eine Verwirklichung der Hauptaufgabe der Erfindung bewirkt,
nämlich eine relative Erhöhung der Durchlässigkeit von grün und rot zu erzielen und eine deutliche Verminderung der
Durchlässigkeit von gelb} das heißt, daß die erreichte selektive Absorption tatsächlich verbesserte Durchlässigkeit in den Bereichen
von ungefähr 535 Millimicron bis ungefähr 565 Millimicron schafft, welche den grünen Teil des Spektrums" darstellen, und
zwischen ungefähr 600 Millimicron und 730 Millimicron, die den roten Teil des Spektrums darstellen. Gleichzeitig ergibt sich
eine deutliche Verminderung in der prozentualen Durchlässigkeit in den Bereichen von ungefähr 570 bis 585 Millimicron, die den
gelben Teil des Spektrums darstellen. Das Gesamtresultat ist eine visuelle Verstärkung von grüner und roter Farbwiedergabe mit
stärkeren und satteren Rot- und Grünfarben.
Das Spektralfilter nach der Erfindung schafft auch eine Gesamterhöhung
der Helligkeit, verglichen mit Filtern von neutraler Dichte, wie uie beim Fernsehen in großem Umfange benutzt werden,
um eine Erhöhung des 3chwarz-Wuiß-KontrH;jtes zu erzielen, üine
Gruppe von Filtern mit neutraler Dichte ist durch eine Breitbanddurchlüssi/.keit
auf einem Niveau von ungefähr 70$ ^kennzeichnet.
10 9 8 12/0255 -6-
BAD ORIGINAL
Eine zweite Gruppe hat ein Durchläaaigkeitsniveau im Bereich von 55$. In einer Serie von Messungen war die mittlere Durchlässigkeit
von Phospfcorlicht durch ein Filter mit neutraler Dichte 72$, verglichen mit einer mittleren Durchlässigkeit von 81$ durch
das verbesserte Spektralfilter nach der Erfindung. Diese Daten stellen eine Erhöhung der Helligkeit um ungefähr 12$ dar.
Die Tafel I unten stellt die quantitativen experimentellen Daten
dar und macht deutlich, daß das Spektralfilter nach der Erfindung mehr von der Phosphor-Emission eowjil für die roten, die grünen
als auch die blauen Phoaphore durchläßt. Verglichen mit einem bekannten Filter mit neutraler Dichte läßt das spektrale Filter
nach der Erfindung 14$ mehr rot, 4$mehr grün und 20$ mehr blauea
Phosphorlicht durch.
Tabelle I | Spektralfilter | |
Helligkeit | von TV Phosphoren durch Filter | 198 220 106 |
Phosphor | Filter mit neutraler Dichte | |
rot grün blau |
174 212 88 |
|
Die Daten in der obigen Tabelle wurden erhalten unter Benutzung
einer 7" Monochrom-Röhre und Sylvania Ho. 1120 (rot), IJSR 170 (grün),
und HCA 265 (blau) Hioaphor.
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Die Tabelle II unten gestattet einen Vergleich der Durchlässigkeitseigenschaften
der Filter mit neutraler Dichte und der Sepktralfilter für das tatsächlich von den drei Phosphoren
emittierte Licht. Die letzte Spalte gibt das Verhältnis der Durchlässigkeiten an, aus welchem man erkennen kann, daß das
Spektralfilter nach der Erfindung 14$ mehr rot, 6$ mehr grün
und 20$ mehr blaues Phosphorlicht als das Filter mit neutraler
Dichte durchläßt.
Filter mit neutraler | licht | von TV Phosphoren | Verhältnis | |
Tabelle II | 72,9$ 73,4$ 70,5$ |
Dichte | Spektralfilter | 1,14 1,06 1,20 |
Durchlässigkeitsdaten für | 82,8$ 76,0$ 84,8$ |
|||
Phosphor | ||||
rot grün blau |
In der Praxis der vorliegenden Erfindung ist es nicht nur möglich geworden, eine verbesserte Farbwiedergabe und eine verstärkte Helligkeit
zu erzielen, sonder auch Verbesserungen hinsichtlich des G-esamtkontrastes. Um eine Erhöhung des Kontrastes zu erzielen, ist
es notwendig, daß dae Umgebungslicht stärker absorbiert wird als
das Phosphorlicht, wenn es durch die doppelte Dichte des benutzten
Filters hindurchgeht. Die Situation wird bei dem Filter mit neutraler Dichte und den Spektralfiltern in verschiedenem Maße verwirklicht.
Man erkennt, daß für nicht-neutrale Filter der Kontrast in jedem vorgegebenen Fall von der Art des Umgebungslichtes abhängt,
beispielsweise davon, ob es sich um Fluoreszenzlicht oder. Grlühlampenlicht handelt.
109812/0255 _8_
BAD ORIGINAL
Durchlässigkeitsmessungen, die unter Verwendung von Glühlsmpenlicht
(öÜ-Watt-Grlühlampe) und Fluoreszenzlicht C Kühlweii?) durchgeführt
wurden, ergeben Daten, die beweisen, daß das Soektrplfilter
der Erfindung nicht nur 12$ mehr Licht durchist, sondern
auch 13$ weniger Fluoreszenzlicht durchläßt als ein Filter Mit
neutraler Dichte. Das bedeutet, daß der unter Verwendung des
Spektralfilters nach der Erfindung erzielte Kontrast \y,o sttr>er
ist als der, der durch die Verwendung des Filters i:iit neutraler
Dichte erreicht wird. Für ixlühlrnipenlicht haben das neutrale und
das Spektralfilter die gleichen prozentualen Durchlässigkeiten
und unterscheiden sich somit nicht in dem erzielten Kontrast. Die Daten sind unten in Tabelle III aufgeführt.
Tabelle III
Kontrast für ein neutrales Filter und^ ein SpektraIf i 11er
Kontrast für ein neutrales Filter und^ ein SpektraIf i 11er
IJi 111 e r e Dur c hlä s s i g k e i t
Filter m. neutr. Dichte Spektrall"i 11er
Phoaphorlicht 12% 61 ·
Glühlampenlicht 50^ 50-,ä
Fluoreszenzlicht 52;-έ 45>
Obwohl in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung das , Spektralfilter als einer Scheibe aus Glas besteht, welches nach
den Konturen der tfö'hre zugeschnitten ist, und welches auf die
Fernsehbildröhre selbst aufgeklebt ist, versteht es sich doch, dal?
andere geeignete Anordnungen benutzt werden können.
109812/0255 -9-
BAD ORIGINAL
Beispielsweise könnte das Filter vor die lontplatte der Kathodenstrahlröhre
gesetzt werden, d.h. zwischen die Prontplatte und dem Betrechter, oder das Neodym kann in einer Lenge, die ausreicht,
um die beschriebenen, optischen Ergebnisse zn erreichen,
direkt in die Frontplatte der Bildröhre eingebracht werden.
U-iT Ausdruck "bestehend im wesentlichen aus", v/ie er bei der
Definition der in dem beanspruchten Spektralfilterglas vorhandenen Ingredienzen benutzt wirrt, soll rl je .Anwesenheit von anderen
llaterialien in solchen Mengen ausschließen, daß diese merklich
αit den Eigenschaften und Charakteristiken in Konflikt kommen,
die das Filter besitzt, aber die Anwesenheit von anderen Materialien
in solchen Kennen zulassen, daß diese nicht merklich die
;ii -enschiTiften und Charakteristiken nachtoili^ beeinflussen.
-10-
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
1^ 7 7 5 40
Patentansprüche
Kathodenstrahlröhre mit einem Fluoreszenzschirm und einem
Gemisch von blau, grün und rot farbemittierend en Phosphoren,
die auf dem Schirm auf dessen innerer Seite vorgesehen sind und mit einem optischen Filter, durch welches der bes?igte
Fluoreszenzschirm der besagten Höhre direkt durch einen Betrachter
beobachtbar ist,
dadurch gekennzeiclmet,
daß das Filter neutrales Glas enthält, welches durch einbau
einer lieodyhi-Yerbindun^ modifiziert ist, die aus der Gruppe
ITeodynioxyd, ä'eodymsalzen und Gemischen derselben ausgewählt
ist, wobei diese Verbindung in dem besagten Basisglas :'.n genügender
Menge vorhanden ist, Uta das .äquivalent vun etwa 3,->
bis etwa 5</o ileodyn, berechnet als Gewichtsprozente als lieouyoxyd,
in einer Glasplatte von 3 mm Dicke zu ergeben,
dai3 das Filter ein farbselektives Spektralfilter it't, welches
wesentlich höhere relative lichtdurchlässigkeit in den grünen und in den roten Wellenla.ngenbereiohen des sichtbaren Spektrums
besitzt und selektive Lichtabsorption in dem gelben !Bereich
des sichtbaren Spektrums verglichen mit einem Glasfilter von neutraler Dichte,
daii Fluoreszenzlicht, welches von dem besagten Soektralfilter
ausgeht, dadurch erhöhte Intensität in den grünen, den roten und den blauen lie reichen des sichtbaren Spektrums :.',eigt und
einen insgesamt erhöhten Kontrast und erhöhte iiolligkeit.
109812/0255 -11-
2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spektralfilter eine Platte von ungefähr 3 mm Dicke
ist und zwischen ungefähr 95 bis ungefähr 97 Gewichtsteile
Vi;η iialr:-Soda-3ilikat Glas enthält, welches folgende Zusammenset
ζ Uli,: hft:
und welches von ungefähr 3 Ms ungefähr 5 Gewichtsteile
''^Ζ^'ί enthält.
ό» Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die "Meodym-Verbindung ITeodymoxyd ist.
4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das neutrale Glas ein Kaik-Soda-Silikat Glas ist, mit
Kalsiunoxyd als einem Bestandteil und
daß die Heodya-Verbindung einen Teil des Kalziumoxyds ersetzt.
5· Kathodenstrahlröhre mit einem Fluoreszenzschirm und einem
Gemisch von blau, grün und rut farbemittierenden Phosrjhuren,
die auf dem Schirm an dessen Innenseite vorgesehen sind und mit einem optischen Filter, durch welchen der Fluoreszenzschirm
der'Röhre direkt von einem Betrachter beobachtbar ist, dadurch
gekennzeichnet,
109812/0255
8AD ORIGINAL _12-
Il
ύ'Λι.· das Filter neuurales 21a 3 enth-" It, welches ö^aurch ;acdifixiert
:ί.;ύ, cii'-ir darin eine "eod^ü-Verbinciunj-r eiiii.ib'ui; iö'c,
cie ;.;ua einer G-ruo -e, ::etiZ2^.ena wns ITe ο c;. \^.τ:νύ . ITyoöy;.:sil2en
uuo >re;'isohen öavo:: au8,.ovvL.Llt ist, und
caii aieee bos^^rte Y^rtiuduiv in ae:u jfasicirieG in airier L."eure
ent;j^lteu ist, cie rusraiorrl·, li.n die in ?if,. i eier Zei.ch unt;
dor. eat-5lit;e l>urc:-.I:-:ssi.;k^itsel.c:ri; r'-risti·: zu erzielen.
dor. eat-5lit;e l>urc:-.I:-:ssi.;k^itsel.c:ri; r'-risti·: zu erzielen.
1098 Il'/O2b5
Applications Claiming Priority (2)
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