DE696264C - - Google Patents

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DE696264C
DE696264C DE1935N0038218 DEN0038218D DE696264C DE 696264 C DE696264 C DE 696264C DE 1935N0038218 DE1935N0038218 DE 1935N0038218 DE N0038218 D DEN0038218 D DE N0038218D DE 696264 C DE696264 C DE 696264C
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DE
Germany
Prior art keywords
fluorescent
layer
screens
oxides
fluorescent material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935N0038218
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Jan Hendrik De Boer
Dr Marten Cornelis Teves
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DE1935N0038218 priority Critical patent/DE696264C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE696264C publication Critical patent/DE696264C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/221Applying luminescent coatings in continuous layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Physical Vapour Deposition (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Fluoreszenzschirmen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Fluoreszenzschirmen. Bei der Herstellung solcher Schirme benutzt man häufig Bindemittel, die entweder vor dem fluoreszierenden Stoff oder mit dem fluoreszierenden Stoff vermischt auf einen Träger aufgebracht werden. Dier Verwendung dieser Bindemittel, wie z. B. Wasserglas, haftet der Nachteil an, daß aus ihnen später vielfach Gas frei wird. Dies trifft auch für organische Bindemittel zu, die außerdem den Nachteil aufweisen, daß sie einen sehr nachteiligen Einfluß auf das Fluoreszenzmaterial ausüben.
  • Stellt man die Schirme zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ohne Bindemittel her, so ist im allgemeinen ein ungenügendes Anhaften .an der z. B. aus Glas oder Metall bestehenden Unterlage die Folge.
  • Eine :gute Haftfestigkeit läßt sich nun jedoch: erzielen, wenn die Herstellung der Schirme erfindungsgemäß in der Weise erfolgt, daß auf einem Tragkörper ein aus einem oder mehreren ,anorganischen Oxyden bestehendes Häutchen aufgebracht wird, das durch Verdampfen und Niederschlagen erhalten wird. Vorteilhafterweise verwendet man ein oder mehrere der Oxyde von Beryllium, Aluminium, Silicium, Magnesium usw. Nachdem ein solches Häutchen durch Verdampfen aufgebracht worden ist, wird das fluoreszierende Material, z. B. Calciumwolframat, Zinksilicat, Cadmiumwolframat, Zinksulfid, Gemische von Zinksulfid und Cadmiumsulfid usw., durch Absetzen. aus einer Suspension z. B. in Alkohol, H@exan oder Benzol aufgebracht. Nachdem -der Flüssigkeitsüblerschuß entfernt worden ist, wird getrocknet und gegebenenfalls erhitzt.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen, bei Fluoreszenzschirmen Oxydhäutchen zu verwenden; es hat sich aber herausgestellt, daß erst die Häutchen, die gemäß dem Verfahren nach der Erfindung durch Aufdampfen aufgebracht sind, ein vollständig einwandfreies Haften der Fluoreszenzschicht herbeiführen können.
  • Weiter wurde gefunden, daß bei Schirmen, die durch auftreffende Elektronen oder Ionen zur. Fluoreszenz gebracht werden, bei denen das Fluoreszenzmaterial auf Metallschichten angebracht ist, die Oxydhäutchen unter dem Fluoreszenzmaterial beim Elektronen- oder Ionenaufprall keinen zu hohen Widerstand zum Ableiten der Aufladung bilden.
  • Besonders empfiehlt sich die Anwendung der obenbeschrieb:enen Erfindung, wenn unter dem Fluoreszenzmafierlaleine dünne, für Licht durchlässige Metallschicht angebracht wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung läßt sich
    wird eine Glühspirale aus :Wolfram öder"PIä= tin eingebracht, die mit einer Schicht eines oder mehrerer Oxyde versehen ist; die Röhre wird dann evakuiert und die Spirale zum Glühen. gebracht. Es läßt sich dann im Hochvakuum bei einer Temperatur von ungefähr i 50o bis 1700'C eine vorzügliche Verdampfung dieser Oxyde vornehmen. Die Oxyde schlagen dann an der Stelle der Röhrenwand, an der der Fluoreszenzschirm anzuordnen ist, nieder.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Fluoreszenzschirmen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Trägerkörper durch Verdampfen eine Haut oder Schicht niedergeschlagen wird; die aus einem oder mehreren anorganischen Oxyden besteht, wonach auf diese Schicht, z. B. durch Absetzen aus einer Suspension, eine aus fluoreszierendem Stoff bestehende Schicht aufgebracht wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß für die Bildung der Oxydschicht Beryllium;, Aluminium-, Silicium- oder Magnesiumoxyd für sich oder in Mischung untereinander verwendet werden.
DE1935N0038218 1935-05-30 1935-05-30 Expired DE696264C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121232B (de) * 1955-04-30 1962-01-04 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes fuer elektrische Entladungsroehren auf nichtmetallischer Unterlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1121232B (de) * 1955-04-30 1962-01-04 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren zur Herstellung eines Leuchtschirmes fuer elektrische Entladungsroehren auf nichtmetallischer Unterlage

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