DE1121129B - Schaltungsanordnung zur Verminderung der Stoerspannungen bei Identifizierungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verminderung der Stoerspannungen bei Identifizierungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1121129B
DE1121129B DES69820A DES0069820A DE1121129B DE 1121129 B DE1121129 B DE 1121129B DE S69820 A DES69820 A DE S69820A DE S0069820 A DES0069820 A DE S0069820A DE 1121129 B DE1121129 B DE 1121129B
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DES69820A
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Dipl-Ing Franz Fahrenschon
Dr Kurt Fischer
Dipl-Ing Wolfgang Mueller
Dipl-Ing Gerhard Klinner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Verminderung der Störspannungen bei Identifizierungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verminderung der Störspannungen bei Identifizierungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit an die Sprechadern der Teilnehmer geschalteten Identifizierungsschleifen. Die Identifizierung der einzelnen Teilnehmer erfolgt bei den bekannten Schaltungsanordnungen im allgemeinen in der Weise, daß an irgendeinem Punkt des aufgebauten Sprechweges, z. B. in der Amtsübertragung einer Nebenstellenanlage, auf die beiden Sprechadern und damit auf eine zwischen diese geschaltete Identifizierungsschleife eine hochfrequente Identifizierungsspannung gegeben wird, die über Prüfempfänger ausgewertet wird, die mit der Identifizierungsschleife gekoppelt sind. Die Kopplung der Prüfempfänger mit der Identifizierungsschleife erfolgt in bekannter Weise mittels der Sekundärwicklung eines Übertragers oder eines magnetischen Ringkernes als Auswertekoppelglied.
  • Im allgemeinen besteht die Identifizierungsschleife aus der Reihenschaltung von einer der RufnummernsteHenzahl entsprechenden Zahl von Primärwicklungen einer entsprechend großen Zahl von induktiven Auswertekoppelgliedern, die in einem in bekannter Weise dekadisch aufgebauten Auswertefeld zusammengefaßt sind.
  • Beim Einsatz derartiger Identifizierungseinrichtungen in Anlagen mit im Nichtbelegtzustand direkter Anschaltung einer der Sprechadern je Anschlußleitung an eines der beiden Batteriepotentiale in der Teilnehmerschaltung können Fehlidentifizierungen möglicherweise durch in den Sekundärwicklungen der Auswertekoppelglieder induzierte Störspannungen hervorgerufen werden. Diese Störspannungen treten auf, wenn ein Teilnehmer während seiner Identifizierung die Erdtaste betätigt und wenn der Teilnehmer außerdem über längere Kabelleitungen mit der die Identifizierung auslösenden Vermittlungseinrichtung verbunden ist. Dabei sind zwei Störspannungsfälle zu unterscheiden: a) die unmittelbare Störspannungsbeeinflussungjener Sprechadern, die im selben Kabel nächst der zu identifizierenden Teilnehmerleitung verlaufen, dadurch hervorgerufen, daß bei betätigter Erdtaste im Kabel Unsymmetrien auftreten, die zu Kopplungen führen, b) die mittelbare Störspannungsbeeinflussung, dadurch hervorgerufen, daß bei betätigter Erdtaste im Erdsystem der Anlage Störströme fließen und dort Spannungsabfälle der Identifizierungsspannung erzeugen, die sich als kleine Störspannungen auf nahezu alle Teilnehmeranschlüsse auswirken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in Anlagen der oben vorausgesetzten Art derartige, z. B. infolge Erdtastendrucks von der Identifizierungsspannung abgeleitete und die Identifizierung beeinflussende Störspannungen zu unterdrücken oder zumindest so weit herabzusetzen, daß von Maßnahmen des Teilnehmers, z. B. Erdtastendruck, abhängige Fehlidentifizierungen nicht mehr möglich sind. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an die Unsymmetrie der Teilnehmeranschlußleitungen beeinflussenden Stellen frequenzabhängige Widerstandsglieder (Drossel, Kondensator) angeordnet sind, die zur Aufrechterhaltung der beispielsweise durch Maßnahmen des Teilnehmers, z. B. Erdtastendruck, gestörten Kabelsymmetrie und zur Verminderung der infolge der Teilnehmermaßnahmen von der Identifizierungsspannung abgeleiteten Störströme dienen.
  • Durch die Aufrechterhaltung der Brückensymmetrie im Sternvierer selbst bei betätigter Erdtaste werden einmal die unmÜtelbaren Störspannungseinflüsse beseitigt und zum anderen, da infolge der Aufrechterhaltung der Kabelsymmetrie im Erdsystem der Anlage vernachlässigbar kleine Störströme fließen, auch die mittelbaren Störspannungseinflüsse annähernd unterdrückt. Zum besseren Verständnis sei die vorliegende Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dargestellt sind in Fig. 1 die Verbindungsleitungen dreier Teilnehmerstellen bis zur abgehenden Vermittlungseinrichtung mit den wirksamen Koppelkapazitäten in einer bekannten Anordnung, Fig. 1 a, 1 b, 1 c, 1 d in Verbindung mit Fig. 1 Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 das Ersatzschaltbild für den Sternvierer in Fig. 1, Fig. 3 das vollständige Ersatzschaltbild zu Fig. 1. Im einzelnen zeigt Fig. 1 die beiden Teilnehmerstellen A und B der in einem Sternvierer zusammenliegenden Anschlußleitungen, umgeben von dem Kabelmantel KM 1, und eine Teünehmerstelle X an irgendeiner anderen Anschlußleitung in irgendeinem anderen Kabel mit dem Kabelmantel KM2 sowie die zwischen den einzelnen Sprechadern wirksamen verteilten Leitungs- oder Koppelkapazitäten, von denen die zwischen den beiden Sprechadern a und b derselben Anschlußleitung mit Y, die zwischen den Sprechadern verschiedener Anschlußleitungen innerhalb eines Sternvierers mit X und die zwischen Sprechadern und Kabelmantel mit W bezeichnet sind. Die Darstellung der von den Teilnehmerstellen A, B und X ausgehenden Verbindungswege über den Hauptverteiler Vh, die Teilnehmerschaltung TS, den Anrufsucher AS und den Gruppenwähler GW zur abgehenden Verbindungseinrichtung, z. B. Amtsübertragung A Ue, ist dabei auf ein für das Verständnis erforderliches Maß beschränkt. Die Speisung der zu den beiden durch die Kabelmäntel KM1 und KM2 angedeuteten Kabelleitungen gehörenden Teilnehmerschaltungen erfolgt über zwei verschiedene Erdzuführungsleitungen, dargestellt durch deren Widerstände 1[REL und 2REL. Von den einzelnen Teilnehmerschaltungen sind lediglich das Rufrelais RB, R_, in der Speiseleitung für die jeweilige Sprechader all, a2, ax, das bei Schließen der Teü.nehmerschleife anspricht, und zwei Kontakte lta, 1 tb, 1 tx und 2 ta, 2 tb, 2 tx des jeweiligen, nicht dargestellten Trennrelais T dargestellt, das in bekannter, nicht dargestellter Weise im Prüfstromkreis zur nachgeordneten Verbindungsstufe, z. B. Anrufsucher AS, wirksam wird und den Anreizstromkreis für das Rufrelais auftrennt.
  • Bei der Identifizierung eines Teilnehmers, z. B. A, besteht folgender Nutzsignalstromkreis: 1. G(a), idl, GW, AS, al, JA, bl, AS, GW, id2, G(b).
  • Wie aus dem Ersatzschaltbild nach Fig. 2 für den Sternvierer leicht zu ersehen ist, wird durch Anlegen der Identifizierungsspannung an die Sprechadern al und bl zum Teilnehmer A die Brückensymmetrie innerhalb des Sternvierers nicht beeinträchtigt, da die Verhältnisse X11X2, X3IX4 und Wll W2 unverändert gleich groß bleiben, so daß durch die zwischen den Sprechadern a 2 und b 2 liegende Identifizierungsschleife JB kein Störstrom fließt.
  • Betätigt dagegen der Teilnehmer A während seiner Identifizierung die Erdtaste ET, so erhält die Sprechader a 1 das Erdpotential des Brückenmittelpunktes M. Da die Sprechader b2 in der Teilnehmerschaltung TS gleichfalls geerdet ist, bedeutet das einen Kurzschluß der Koppelkapazitäten X3 und W4, so daß die dadurch bedingte Potentialdifferenz zwischen den Sprechadern b2 und a2 einen starken Störstrom durch die zwischen diesen beiden Sprechadem liegende Identifizierungsschleife JB hervorruft.
  • Die darüber hinaus bei allen übrigen Teilnehmeranschlüssen auftretenden, wenn auch wesentlich geringeren Störspannungen, die ebenfalls zu Beeinflussungen des Identifizierergebnisses führen können, wenn mehrere vom Störstrom durchflossene Identifizierungsschleifen mit demselben Auswertekoppelglied verbunden sind, haben zunächst einmal ihre Ursache in dem nicht vernachlässigbaren Widerstand, z. B. 1 REL, der Erdzuführungsleitungen zu den Teilnehmerschaltungen. Neben dem Nutzsignalstromkreis 1 besteht damit für den Identifizierungsstrom unter anderem noch folgender Störstromkreis: Es ist also parallel zu den Koppelkapazitäten W4 und X3 noch der Widerstand 1 REL der Erdzuführungsleitung zu den Teilnehmerschaltungen wirksam. Wie weiterhin am Beispiel für die Anschlußleitung zur Teilnehmerstelle X zu ersehen ist, liegen alle Identifizierungsschleifen Jx über die Amtsbatterie AB parallel zum Widerstand der jeweiligen Erdzuführungsleitung für die Teilnehmerschaltungen im Amt: Der Widerstand 1 REL, der zunächst dem Widerstand RgL des gesamten Erdleitungssystems gleichgesetzt werden soll, kann als sehr niederohmig angesehen werden, so daß er für die parallel liegenden Koppelkapazitäten X3 und W4 ebenfalls einen Kurzschluß darstellt, gleichzeitig aber infolge des durch den Störstrom im Störstromkreis 2 an ihm hervorgerufenen Spannungsabfalls wie ein Störspannungsgenerator auf die an derselben Erdzuführungsleitung angeschlossenen Identifizierungsschleifen wirkt.
  • Darüber hinaus treten an allen übrigen Widerständen, z. B. 2REL, der übrigen Erdzuführungsleitungen im Amt Störspannungsabfälle auf. Dies hat seine Ursache darin, daß der als Rückflußweg angenommene Kabelmantel KMI in Form eines Hohlzylinders einen nicht vernachlässigbaren Wechselstromwiderstand darstellt und der Rückflußweg über die Erde daher über alle übrigen Kabelmäntel, z. B. KM2, mit den parallel dazu wirksamen Koppelkapazitäten Wxl, Wx2 und Identifizierungsschleifen Jx verläuft. Fig. 3 zeigt hierfür das vollständige Ersatzschaltbild.
  • An Stelle des Widerstandszweiges lREL in Fig. 2 zwischen den Sprechadern al und b2 tritt damit ein kompliziertes Widerstandsnetzwerk: Für jedes an dasselbe Amt angeschlossene Kabel ergibt sich je Sprechadernpaar eine Widerstandskombination, bestehend aus der Parallelschaltung der Koppelkapazität Wxl zu der Reihenschaltungaus Koppelkapazität Wx2 und Identifizierungsschleife Jx, wobei parallel zur Identifizierungsschleife noch die Koppelkapazität Yx wirksam ist. Diese sich je Sprechadernpaar ergebenden Teilnetzwerke sind bei jedem dem beeinflußten Sternvierer fremden Kabel, also z. B. KM2, über den jeweiligen Kontakt 2tx und den Widerstand, z. B. 2REL, der gemeinsamen Erdzuführungsleitung dem zugehörigen Kabelmantel, z. B. KM2, parallel geschaltet. Weiterhin sind die sich je Kabel ergebenden Teilnetzwerke einander und dem den beeinflußten Sternvierer umhüllenden Kabelmantel KMI parallel geschaltet. Dieses Großnetzwerk bildet nun in Reihe mit dem Widerstand 1 REL, der dem Sternvierer eigenen Erdzuführungsleitung zu der Teilnehmerschaltung, den einen wirksamen Brückenzweig zwischen den Sprechadern a 1 und b 2 des Sternvierers.
  • Der zweite parallel dazu wirksame Brückenzweig besteht aus der Parallelschaltung der sich je Sprechadernpaar ergebenden Teilnetzwerke aller außerhalb des beeinflußten Sternvierers, aber im selben Kabel liegenden Sprechadernpaare.
  • Wie aus Fig. 3 weiterhin ersichtlich ist, ist die StörspannungsbeeinflussungallerTeilnehmeranschlüsse derselben Anlage bedingt durch die nicht vernachlässigbaren Widerstände aller Kabelmäntel und aller Erdzuführungsleitungen, die erst in ihrer Gesamtheit den Widerstand REL des gesamten Erdleitungssystems ergeben.
  • Fig. la bis Id zeigen in Verbindung mit Fig. 1 einige Ausführungsbeispiele, wie entsprechend der vorliegenden Erfindung die sich beispielsweise bei Erdtastendruck des gerade auf die Identifiziereinrichtung geschalteten Teilnehmers ergebende Unsymmetrie und damit eine Störspannungsbeeinflussung aller übrigen Teilnehmer weitestgehend vermieden werden kann, sobald die in Fig. la bis 1 d dargestellten f requenzabhängigen Widerstandsglieder zwischen die entsprechend bezeichneten Klemmen der Anordnung nach Fig. 1 geschaltet werden.
  • Fig. 1 a zeigt einen Kondensator parallel zum Rufrelais R in der Speiseleitung für jede a-Ader. Übertragen auf das Ersatzschaltbild nach Fig. 3 liegt dieser Kondensator parallel zum Rufrelais RB und damit parallel zu den Koppelkapazitäten Xl und W3. Bei entsprechend großer Kapazität stellt dieser einen ähnlichen Nebenschluß dar wie der Widerstand REL des gesamten Erdleitungssysteins für die Koppelkapazitäten X3 und W4, so daß bei richtiger Bemessung die Potentialdifferenz zwischen den Sprechadern a2 und b2 annähernd gleich Null ist und damit eine Störspannungsbeeinflussung des jeweils zweiten im durch Erdtastendruck beeinflußten Sternvierer liegenden Sprechadernpaares entfällt.
  • Eine vorteilhaftere und weniger aufwendige Lösung ergibt sich, wenn man entsprechend Fig. 1 b in jede Erdzuführungsleitung, die beispielsweise den in einem Gestell zusammengefaßten Teilnehmerschaltungen gemeinsam zugeordnet ist, eine Sperrdrossel einfügt. Bezogen auf das Ersatzschattbild nach Fig. 3 bedeutet das eine Sperrung des über den Widerstand 1 REL wirksamen Brückenzweiges zwischen den Sprechadern al und b2, so daß das Potential der Sprechader b2 dem der Sprechader a2 weitgehend angeglichen ist. Auf diese Weise werden nicht nur die unmittelbaren Störspannungseinflüsse unterdrückt, sondern auch eine unmittelbare Störspannungsbeeinflussung aller in fremden Kabeln liegenden Anschlußleitungen vermieden.
  • Eine noch vorteilhaftere Lösung erzielt man, wenn entsprechend Fig. 1 c in die Erdleitung für die Erdtasten der Teilnehmerstellen, beispielsweise der an einem gemeinsamen Kabel liegenden Teilnehmerstellen, eine Sperrdrossel eingefügt wird. Diese Sperrdrossel bewirkt infolge Aufhebung des Kurzschlusses für die Koppelkapazität Wl eine Reihenschaltung dieser mit dem Widerstand REL des gesamten Erdleitungssystems und damit die Erhaltung der Brückensymmetrie im Sternvierer. Gleichzeitig führt die Herabsetzung des Störstromes durch das Erdleitungssystem zu einer Verminderung der mittelbaren Störspannungsbeeinflussung aller übrigen Anschlußleitungen.
  • Eine theoretisch vollständige Unterdrückung alter Störspannungseinflüsse läßt sich dagegen erzielen, wenn entsprechend Fig. 1 d in jeder Teilnehmerschaltung die Erdanschaltung über eine Sperrdrossel unmittelbar in Reihe mit dem Ruhekontakt 2tb bzw. 2 tx erfolgt und gleichzeitig der über die Speisebrücke der abgehenden Verbindungseinrichtung, z. B. der Amtsübertragung A Ue, verlaufende Rückflußweg gesperrt wird. Letzteres kann am zweckmäßigsten dadurch erfolgen, daß die in der zentralen Einspeiseweiche für das Identifizierungssignal liegende Drossel Dr2 so bemessen wird, daß sie für dieses undurchlässig ist.
  • Infolge des unterschiedlichen Aufwandes für die im einzelnen erläuterten Lösungen zur Unterdrückung der Störspannungsbeeinflussung ist es zweckmäßig, die Auswahl der anzuwendenden Lösung von der Art und der Größe der jeweiligen Störspannungsbeeinflussung abhängig zu machen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Verminderung der Störspannungen bei Identifizierungseinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit im Nichtbelegtzustand direkter Anschaltung einer der Sprechadern je Anschlußleitung an eines der beiden Batteriepotentiale sowie mit teilnehmerindividuellen, zwischen die beiden Sprechadern geschalteten Identifizierungsschleifen und hochfrequenter Identifizierungsspannung für die Auswertung, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unsymmetrie der Teilnehmeranschlußleitungen beeinflussenden Stellen (1-2 bzw. 3-4 bzw. 5-6) frequenzabhängige Widerstandsglieder (Drossel, Kondensator) angeordnet sind, die zur Aufrechterhaltung der beispielsweise durch Maßnahmen des Teilnehmers, z. B. Erdtastendruck, gestörten Kabelsymmetrie und zur Verminderung der infolge der Teilnehmermaßnahmen von der Identifizierungsspannung abgeleiteten Störströme dienen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Speiseleitung für die spannungführende Sprechader (z. B. ax) liegende Rufrelais (z. B. Rx) der Teilnehmerschaltung (TS) durch einen Kondensator (3-4) überbrückt wird (Fig. 1 und 1 a). 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Erdleitung für die im Nichtbelegtzustand der Teilnehmerschaltung (TS) geerdete Sprechader (z. B. bx) je eine Drossel (7-8) angeordnet ist (Fig. 1 und 1 d). 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn eichnet, daß in der Erdleitung für die im Nichtbelegtzustand der Teilnehmerschaltung (TS) geerdeten Sprechadern (z. B. bx) je eine für mehrere Teilnehmerschaltungen (z. B. für ein Gestell) gemeinsame Drossel (5-,6) angeordnet ist (Fig. 1 und 1 b). 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der Sperrdrossel (3-4 bzw. 5--6) die mit der jeweils angeschalteten b-Ader in Reihe liegende Drossel (Dr2) der die abgehende Leitung gegen die Identifizierungsspannung sperrenden Weiche so ausgelegt ist, daß der über sie führende Rückflußweg des im Erdsystem der Anlage fließenden und von dem hochfrequenten Identifizierungssignal herrührenden Störstromes gesperrt ist (Fig. 1). 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdtasten (ET) der an einer gemeinsamen Kabelleitung liegenden Teilnehmerstellen (z. B. A und B) über eine in unmittelbarer Nähe liegende gemeinsame Drossel (1-2) mit der Erdleitung verbunden sind (Fig. 1 und 1 c).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167397B (de) * 1962-07-20 1964-04-09 Telefunken Patent Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zum Identifizieren anrufender Leitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1167397B (de) * 1962-07-20 1964-04-09 Telefunken Patent Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zum Identifizieren anrufender Leitungen

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