DE1120651B - Zusammenklappbarer Tisch - Google Patents

Zusammenklappbarer Tisch

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Publication number
DE1120651B
DE1120651B DES43555A DES0043555A DE1120651B DE 1120651 B DE1120651 B DE 1120651B DE S43555 A DES43555 A DE S43555A DE S0043555 A DES0043555 A DE S0043555A DE 1120651 B DE1120651 B DE 1120651B
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DE
Germany
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slide
rail
tooth
longitudinal slot
lugs
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Pending
Application number
DES43555A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Metzger
Albert Spieth
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Individual
Original Assignee
Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/091Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with struts supporting the legs
    • A47B3/0911Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with struts supporting the legs the struts being permanently connected to top and leg or underframe and leg
    • A47B3/0916Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with struts supporting the legs the struts being permanently connected to top and leg or underframe and leg the strut having a linear sliding connection with the top or underframe

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
S43555X/34i
ANMELDETAG: 18. APRIL 1955
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 28. DEZEMBER 1961
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenklappbaren Tisch, an dessen Beinpaaren je eine Strebe angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende über ein Gelenk mit einem Schieber verbunden ist, welcher in einer auf der Unterseite der Tischplatte angebrachten Schiene geführt ist und eine Vorrichtung zum Feststellen der Tischbeine aufweist, so daß die Strebe den Gelenkzapfen des Gelenkes bildet und die Schiene und der Schieber das den Gelenkzapfen umfassende Teil des Gelenkes sind, wobei der Schieber mit einer Nase in die längsgeschlitzte Schiene eingreift und eine Schraube zum Festklemmen des Schiebers mit der Schiene durch den Längsschlitz hindurchgeführt ist, nach Patent 1 076 920.
Bekannt ist die Maßnahme, dem Ende der Schiene einen vertikal beweglichen Bolzen zuzuordnen, der in der Endstellung bei waagerecht gehaltener Tischplatte in den Schieber einfällt und diesen samt der Strebe und den Tischbeinen feststellt. Zum Lösen muß der Tisch um 180° umgedreht werden, wobei der Bolzen sich verklemmen kann.
Nach der Erfindung ist den Schiebernasen ein Zahn vorgelagert und außerhalb des Längsschlitzes in der Schiene ein Loch für den Zahn angeordnet, so daß in einer der Endstellungen des Schiebers der Zahn im Loch eingerastet ist. Diese doppelte Feststellung mittels der Schraube und des Zahnes verhindert ein Wackeln des Tisches bei festgezogener Verschraubung und ferner ein ungewolltes Zusammenklappen des Tisches bei zu schwach angezogener Verschraubung. Beide Eigenschaften zusammen ergeben einen wesentlichen Vorteil für den Tisch und für nach der Erfindung ausgestattete Sitzmöbel, z. B. Bänke od. dgl.
Zweckmäßig ist der Zahn niederer als die Nasen, damit das Ausrasten des Zahnes erfolgen kann, ohne daß die Nase aus dem Längsschlitz austritt, wenn die Schraube ein wenig gelöst wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Tischhälfte eines auf dem Fußboden stehenden Tisches im Vertikalschnitt,
Abb. 2 die Ansicht der Tischhälfte mit an die Tischplatte angeklapptem Fußgestell, von unten gesehen,
Abb. 3 den Schieber in schaubildlicher Ansicht,
Abb. 4 einen Querschnitt durch den eingerasteten Schieber und
Abb. 5 einen Querschnitt durch die Schiene gemäß der Linie C-C in Abb. 4.
Das mit Hilfe der beiden Lagerschellen 1 an die Tischplatte 2 angelenkte Beinpaar besteht aus den Zusammenklappbarer Tisch
Zusatz zum Patent 1076 920
Anmelder:
Albert Spieth,
Eßlingen/Neckar-Obereßlingen,
Plochinger Str. 156,
und Rudolf Spieth,
Eßlingen/Neckar-Oberhof 10
Alfred Metzger, Fellbach (Württ.),
und Albert Spieth, Eßlingen/Neckar-Obereßlingen,
sind als Erfinder genannt worden
L-förmigen Füßen 3, dem Zwischenstück 4 und den Lagerstücken 5. Die an die Füße 3 angelenkte V-förmige, aus den Stäben 6 und dem Glenkzapfen 6 a bestehende Strebe erstreckt sich mit dem Teil 6 α durch einen Schlitz 7 e im Schieber 7 hindurch.
Gemäß den Abb. 1 und 2 greifen die Nasen 7 a des Schiebers 7 in den Längsschlitz 8 a einer in der Tischplatte 2 angeschraubten Schiene 8 ein. Wird die Flügelmutter 9 der Schraube 10 gelöst dann ist der Schieber 7 in Richtung A schiebbar. Dabei muß aber der Zahn Tc aus dem Loch 12 herausgeführt werden, wobei die Nasen 7 a im Längsschlitz 8 a verbleiben können. Beim Schieben des Schiebers 7 schwenkt das Beinpaar 3 in Richtung des Pfeiles B gegen die Tischplatte 2 und legt sich an diese an, worauf der Schieber 7 mit der Flügelmutter 9 wieder an die Schiene 8 geklemmt wird. Der Tisch ist in diesem Zustand stapelbar, da der Rand 2 a die Klapp- bzw. Klemmvorrichtung überragt. Stifte 11, z. B. Schrauben, verbinden die Füße 3 aus Rohr und das Zwischenstück 4 (Rohr) mit den Lagerstücken 5 (Rohre). Die Schraube 10 weist ein in den Längsschlitz 8 a passendes Vierkantstück 10 a auf. Der Längsschlitz 8 α ist z. B. in einem Stanzarbeitsgang oder mittels eines Fingerfräsers hergestellt, während die Führungszapfen Ta, Tc prismatisch sind. Der Durchmesser des Loches 12 ist so groß, daß der quadratische Zahn 7 c darin Platz findet.
109 757/16
Nach Abb. 3 ist der Zahn 7 c niederer als die Nasen la, so daß diese Nasen dann noch in den Längsschlitz 8 a der ebenen Schiene 8 eingreifen, wenn der Zahn 7 c, der mit dem Schieber 7 beim Lösen der Flügelmutter 9 (vgl. Abb. 1) nach unten sinkt, nicht mehr in die ebene Schiene eintaucht. Infolgedessen befinden sich die Nasen la immer zwischen den Schlitzkanten der Schiene 8. Der Schieber 7 ist ein gehobeltes oder mittels Walzenfräser hergestelltes Teil, so daß das Übereckmaß des Zahnes Ic etwas kleiner ist als das Loch 12, in das Zahn Ic hineinpassen soll.
Beim Gegenstand der Abb. 4 ist der Steg 8 b gemäß Abb. 5 aus der Schiene 8 herausgewölbt, so daß ein U-Profil gebildet ist. Infolgedessen erfolgt die Entrastung des Zahnes 7 c schon nach geringem Lösen der Verschraubung, während die Endbegrenzung des Weges des Schiebers 7 sichergestellt ist.
Der Erfindungsgegenstand hat den Vorteil, daß in der Gebrauchssteliung des Möbels an Stelle des Reibungsschlusses zwischen der Tischplatte und den Füßen ein Formschluß vorliegt. Es kommt also auch dann eine einwandfreie Verbindung zustande, wenn die Tische rasch aufgestellt werden müssen und deshalb weniger Sorgfalt auf ein strammes Festklemmen einer Reibungsschlußklemme gelegt wird. Die Bedienung der Vorrichtung ist einfach.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es schließlich noch möglich, auf den Schaft der Schraube 10 eine Schraubenfeder aufzustecken, so daß der Schieber 7 und die Flügelmutter 9 die Abstützteller bilden. In diesem Falle kann das Ein- und Ausrasten des Zahnes 7 c auch ohne Lösen der Flügelmutter 9 erfolgen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1, Zusammenklappbarer Tisch, an dessen Beinpaare je eine Strebe angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende über ein Gelenk mit einem Schieber verbunden ist, welcher in einer auf der Unterseite der Tischplatte angebrachten Schiene geführt ist und eine Vorrichtung zum Feststellen der Tischbeine aufweist, so daß die Strebe den Gelenkzapfen des Gelenkes bildet sowie die Schiene und der Schieber das den Gelenkzapfen umfassende Teil des Gelenkes sind, wobei der Schieber mit Nasen in die längsgeschlitzte Schiene eingreift, und eine Schraube zum Festklemmen des Schiebers mit der Schiene durch den Längsschli'cz hindurchgefühlt ist, nach Patent 1 076 920, dadurch gekennzeichnet, daß den Nasen (la) ein Zahn (7c) vorgelagert ist und daß außerhalb des Längsschlitzes (80) der Schiene (8) ein Loch für den Zahn (7 c) angeordnet ist, so daß in der Endstellung des Schiebers (7) der Zahn (7 c) im Loch (12) eingerastet ist.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn (7 c) niederer ist als die Nase (la).
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 74 505, 843 147;
    schweizerische Patentschrift Nr. 211277.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    O 109 757/16 12.61
DES43555A 1953-04-25 1955-04-18 Zusammenklappbarer Tisch Pending DE1120651B (de)

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DES43555A DE1120651B (de) 1953-04-25 1955-04-18 Zusammenklappbarer Tisch

Applications Claiming Priority (2)

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DES33196A DE1076920B (de) 1953-04-25 1953-04-25 Zusammenklappbarer Tisch
DES43555A DE1120651B (de) 1953-04-25 1955-04-18 Zusammenklappbarer Tisch

Publications (1)

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DE1120651B true DE1120651B (de) 1961-12-28

Family

ID=25995084

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DES43555A Pending DE1120651B (de) 1953-04-25 1955-04-18 Zusammenklappbarer Tisch

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008049243A1 (de) * 2006-10-23 2008-05-02 Vitra Patente Ag Klapptisch

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE74505C (de) * J. THIEL und H. UHRIGSHARDT in Herten i. W Vorrichtung zum Feststellen von Klappfüfsen an Tischen
CH211277A (de) * 1938-08-02 1940-09-15 Buehler Eduard Zusammenlegbarer Tisch.
DE843147C (de) * 1950-10-11 1952-07-07 Georg Niederauer Mit einschwenkbaren Fuessen ausgerichtete Platte, insbesondere Tisch oder Bank

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