CH211277A - Zusammenlegbarer Tisch. - Google Patents

Description

  Zusammenlegbarer Tisch.    Bei der     112ehrzahl    der verschiedenen  Arten von zusammenlegbaren Tischen sind  die Beine scherenartig angeordnet und je  zwei der kreuzenden Beine durch Quer  stäbe verbunden. Das hat zur Folge, dass  derartige Tische beim Gebrauch für den Be  nutzer unbequem sind, da er besonders an  den Stirnseiten des Tisches gehindert ist, seine  Füsse unter den Tisch zu stellen. Diesen       Nachteilen    soll nun durch die Erfindung ab  geholfen werden.  



  Die Erfindung hat     einen    zusammenleg  baren Tisch mit geraden Beinen zum Gegen  stand. Erfindungsgemäss sind die Beine  paarweise miteinander     verbunden    und  schwenkbar derart unter der Tischplatte ge  lagert, dass sie im zusammengeklappten Zu  stand versetzt gegeneinander etwa in einer  Ebene liegen.  



  Um den Beinen im aufgestellten Zu  stande des Tisches die erforderliche Stand  sicherheit zu geben, können an den Beinen  Streben angebracht sein, deren     freie    Enden    in mindestens einem an der Tischunterseite  befestigten Profileisen laufen, wobei im auf  gestellten Zustande des Tisches diese Stre  ben in den Profileisen arretiert werden, um  ein ungewolltes Zusammenklappen des  Tisches zu verhüten.  



  Die     Erfindung    ist in der beigefügten  Zeichnung in einem Beispiel dargestellt.       Fig.    1     zeigt    den Tisch im aufgestellten  Zustand, während       Fig.    2 ihn in zusammengeklapptem Zu  stand von unten gesehen darstellt.  



       Fig.   <B>3</B> und 5 erläutern die     Arretiervor-          richtung.     



  Von den     vier    Beinen des Tisches. mit  der Tischplatte a sind die Beinpaare b und       bi,    sowie die Beinpaare c und<B>ei</B> je durch  eine     Querstrebe    d zusammengefasst und um  die Bolzen e in den unter der Tischplatte be  findlichen Zargen     f    schwenkbar gelagert.  Die Beinpaare sind derart     gegeneinander    ver  setzt, dass sie in     zusammengeklapptem    Zu  stand     nebeneinander        unter    der     Tischplatte         liegen.

   An jedem Beinpaar befindet sieh je  eine Strebe g, welche einmal an den zuge  hörigen Beinen um den Drehpunkt     1L     schwenkbar ist, zum andern an ihrem freien  Ende so ausgebildet ist, dass sie in den Pro  filschienen i, die sich an der Unterseite der  Tischplatte a befinden, arretiert werden  kann. Zu diesem     Zweck    befindet sich am  Ende der Streben ein Zapfen     k    und ein Bü  gel 1, welcher bei     h    die zugehörige Profil  schiene um einen gewissen     Betrag    über  greift.

   An der Profilschiene ist eine Feder  in vorgesehen, die beim Aufstellen des  Tisches gegen das Ende<B>11</B> der Strebe g  drückt und damit den Zapfen     I^    derart ge  gen die Rippe     -i    der Profilschiene presst,  dass derselbe unter Druck auf letzterer glei  tet. Am einen Ende der Profilschiene ist in  deren Rippe     Ü    ein Loch n vorgesehen, in  welche der Zapfen k, einschnappen kann.  



  Das Aufstellen und Zusammenlegen des  Tisches geht folgendermassen vor sich:  Beim Aufstellen des Tisches gleitet das  freie Ende     li    der Strebe g auf der Profil  schiene<I>i</I> bis der Zapfen     k,,    der durch die  Feder     na    über den Teil     1i    gegen den Steg     ü     gepresst wird, in die zugehörige Öffnung  einspringt. Dann ist das zugehörige Bein  oder Beinpaar in der Standstellung fest  gehalten.  



  Will man den Tisch wieder zusammen  legen, so übt man auf die     Strebe    g einen  Druck auf deren Ende     li    entgegen der Wir  kung der Feder     gn    aus, bringt dadurch den  Zapfen<I>k</I> ausser Eingriff mit der Öffnung     7a     und kann nunmehr das     Strebenende    längs  der Profilschiene so lange verschieben, bis die    Beine an. der     Unterseite    des Tisches an  liegen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbarer Tisch mit geraden Beinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine paarweise miteinander verbunden und schwenkbar derart unter der Tischplatte ge lagert sind, dass sie im zusammengeklappten Zustand versetzt gegeneinander etwa in einer Ebene liegen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Tisch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Beinpaare in un ter der Tischplatte befestigten Zargen schwenkbar gelagert sind. 2. Tisch nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an den Beinen Streben zum Versteifen des Tisches im aufge stellten Zustand angebracht sind, deren freie Enden in einer oder mehreren an der Tischunterseite befestigten Profil schienen laufen. 3.

   Tisch nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Streben sich ein kurzer Zapfen und eine U-förmige Abbiegung befindet, und dass ersterer in eine am Ende der Profilschiene befindliche Off- nung passt, während letztere die Profil schiene übergreift und so von einer Feder gegen die Rippe der Profilschiene gepresst wird, dass der erwähnte Zapfen am Ende der Schiene in die zugehörige Öffnung eingreift.