DE112022001921T5 - Vorrichtung zum steuern von spritzgiessmaschine - Google Patents

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DE112022001921T5
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injection molding
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Takuya Matsunaga
Katsunobu Hano
Tomonori Horikawa
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Sumitomo Heavy Industries Ltd
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Sumitomo Heavy Industries Ltd
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Abstract

Eine Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine umfasst eine Empfangssteuereinheit, eine Autorisierungserteilungseinheit, eine Bestimmungseinheit und eine Betriebssteuereinheit. Die Empfangssteuereinheit ist in der Lage, von mehreren Benutzern, die via eine oder mehrere von einer bei der Spritzgießmaschine vorgesehenen Eingabeschnittstelle und einer via ein Netzwerk verbundenen externen Vorrichtung auf die Empfangssteuereinheit zugreifen, Bedienungsinformationen für die Spritzgießmaschine zu empfangen. Die Bestimmungseinheit bestimmt in einem Fall, in dem von den mehreren Benutzern via die Eingabeschnittstelle und die externe Vorrichtung die Bedienungsinformationen empfangbar sind, ob die von einem bei den mehreren Benutzern enthaltenen ersten Benutzer via die Eingabeschnittstelle oder die externe Vorrichtung empfangenen Bedienungsinformationen eine vorbestimmte Bedingung erfüllen oder nicht. Die Betriebssteuereinheit führt eine durch die empfangenen Bedienungsinformationen angegebene Bedienung an der Spritzgießmaschine in einem Fall durch, in dem bestimmt wird, dass die empfangenen Bedienungsinformationen die Bedingung erfüllen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine.
  • Stand der Technik
  • Eine Spritzgießmaschine enthält einen Zylinder, dem Harzpellets als ein Formmaterial zugeführt werden, und eine Heizung, die den Zylinder erwärmt, um die Harzpellets zu schmelzen. Die Spritzgießmaschine stellt ein Formprodukt her, indem sie die Harzpellets innerhalb des Zylinders schmilzt und einen Kavitätsraum innerhalb einer Formeinheit mit dem geschmolzenen Harz befüllt.
  • In den letzten Jahren wurde eine Technik zum Verbinden einer Spritzgießmaschine mit einer Informationsverarbeitungsvorrichtung via ein Netzwerk vorgeschlagen. Beispielsweise werden bei einer in PTL 1 beschriebenen Technik Inhalte dupliziert, die auf einem Monitor einer Spritzgießmaschine angezeigt werden, und die gleichen Inhalte werden auf einem Netzwerkterminal angezeigt. Da der Monitor Informationen über einen Benutzer der Spritzgießmaschine anzeigt, kann die aktuell angezeigte Spritzgießmaschine erkannt werden.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
  • [PTL 1] Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2019-130793
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In PTL 1 kann eine verbundene Spritzgießmaschine erkannt werden, da die Informationen über den Benutzer der Spritzgießmaschine auf dem Netzwerkterminal angezeigt werden. Da in PTL 1 die gleichen Inhalte wie diejenigen des Monitors der Spritzgießmaschine auf dem Netzwerkterminal angezeigt werden, kann die gleiche Bedienung wie die der Spritzgießmaschine durchgeführt werden. Darüber hinaus ist es in einem Fall, in dem Bedienungen gleichzeitig von mehreren Netzwerkterminals und Spritzgießmaschinen durchgeführt werden können, denkbar, die Bedienungen zu begrenzen, um Fehlfunktionen zu verhindern. Es besteht jedoch eine Möglichkeit, dass Arbeitseffizienz abnimmt.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt eine Technik zum Verbessern von Arbeitseffizienz bereit, wenn mehrere Benutzer eine Spritzgießmaschine bedienen.
  • Lösung für das Problem
  • Eine Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Empfangssteuereinheit, eine Autorisierungserteilungseinheit, eine Bestimmungseinheit und eine Betriebssteuereinheit. Die Empfangssteuereinheit ist in der Lage, von mehreren Benutzern, die via eine oder mehrere von einer bei der Spritzgießmaschine vorgesehenen Eingabeschnittstelle und einer via ein Netzwerk verbundenen externen Vorrichtung auf die Empfangssteuereinheit zugreifen, Bedienungsinformationen für die Spritzgießmaschine zu empfangen. Die Bestimmungseinheit bestimmt in einem Fall, in dem von den mehreren Benutzern via die Eingabeschnittstelle und die externe Vorrichtung die Bedienungsinformationen empfangbar sind, ob die von einem bei den mehreren Benutzern enthaltenen ersten Benutzer via die Eingabeschnittstelle oder die externe Vorrichtung empfangenen Bedienungsinformationen eine vorbestimmte Bedingung erfüllen oder nicht. Die Betriebssteuereinheit führt eine durch die empfangenen Bedienungsinformationen angegebene Bedienung an der Spritzgießmaschine in einem Fall durch, in dem bestimmt wird, dass die empfangenen Bedienungsinformationen die Bedingung erfüllen.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird Arbeitseffizienz verbessert, wenn die mehreren Benutzer die Spritzgießmaschine bedienen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Formöffnen bei einer Spritzgießmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform abgeschlossen ist.
    • 2 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Formschließen/-klemmen bei der Spritzgießmaschine gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird.
    • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Komponenten einer Steuervorrichtung und einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 4 ist eine Darstellung, die eine Tabellenstruktur einer Autorisierungsverwaltungstabelle gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
    • 5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines durch eine Ausgabeschnittstelle der Spritzgießmaschine gemäß der ersten Ausführungsform auf einer Anzeigevorrichtung 760 angezeigten Einstellbildschirms zeigt.
    • 6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines durch eine Ausgabeschnittstelle der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform auf einer Anzeigevorrichtung angezeigten Einstellbildschirms zeigt.
    • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren in einem Fall zeigt, in dem von der Spritzgießmaschine und der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform eine Einstellungsänderung empfangen wurde.
    • 8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines Popup-Bildschirms gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
    • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren in einem Fall zeigt, in dem eine Einstellungsänderung von einem Touch-Panel der Spritzgießmaschine gemäß der ersten Ausführungsform und eine Einstellungsänderung von der Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform empfangen wurden.
    • 10 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Komponenten einer Steuervorrichtung und einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
    • 11 ist eine Darstellung, die von einer Autorisierungserteilungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform jedem Benutzer zugewiesene Autorisierungen darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In jeder Zeichnung werden die gleichen oder entsprechende Bezugszeichen den gleichen oder entsprechenden Konfigurationen zugeordnet, und Beschreibung davon wird weglassen.
  • 1 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Formöffnen bei einer Spritzgießmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform abgeschlossen ist. 2 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Formschließen/- klemmen bei der Spritzgießmaschine gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. Bei der vorliegenden Beschreibung sind eine X-Achsenrichtung, eine Y-Achsenrichtung und eine Z-Achsenrichtung senkrecht zueinander. Die X-Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung stellen eine horizontale Richtung dar, und die Z-Achsenrichtung stellt eine vertikale Richtung dar. In einem Fall, in dem eine Formschließ-/klemmeinheit 100 von einem horizontalen Typ ist, stellt die X-Achsenrichtung eine Formöffnungs- und -schließrichtung dar, und die Y-Achsenrichtung stellt eine Breitenrichtung einer Spritzgießmaschine 10 dar. Eine negative Seite in der Y-Achsenrichtung wird als eine Bedienseite bezeichnet, und eine positive Seite in der Y-Achsenrichtung wird als eine Gegenbedienseite bezeichnet.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, enthält die Spritzgießmaschine 10 die Formschließ-/klemmeinheit 100, die eine Formeinheit 800 öffnet und schließt, eine Auswerfereinheit 200, die ein von der Formeinheit 800 geformtes Formprodukt auswirft, eine Einspritzeinheit 300, die ein Formmaterial in die Formeinheit 800 einspritzt, eine Bewegungseinheit 400, die die Einspritzeinheit 300 veranlasst, sich in Bezug auf die Formeinheit 800 vor- und rückwärts zu bewegen, eine Steuervorrichtung 700, die jede Komponente der Spritzgießmaschine 10 steuert, und einen Rahmen 900, der jede Komponente der Spritzgießmaschine 10 trägt. Der Rahmen 900 enthält einen Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910, der die Formschließ-/klemmeinheit 100 trägt, und einen Einspritzeinheit-Rahmen 920, der die Einspritzeinheit 300 trägt. Der Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 und der Einspritzeinheit-Rahmen 920 sind jeweils via einen Höhenversteller 930 auf einem Boden 2 installiert. Die Steuervorrichtung 700 ist in einem Innenraum des Einspritzeinheit-Rahmens 920 angeordnet. Nachstehend wird jede Komponente der Spritzgießmaschine 10 beschrieben.
  • (Formschließ-/klemmeinheit)
  • Beim Beschreiben der Formschließ-/klemmeinheit 100 wird eine Bewegungsrichtung einer beweglichen Platte 120 während Formschließen (zum Beispiel eine positive Richtung einer X-Achse) als vorwärts definiert, und eine Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 120 während Formöffnen (zum Beispiel eine negative Richtung der X-Achse) wird als rückwärts definiert.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 führt Formschließen, Druckbeaufschlagen, Formschließen/-klemmen, Druckentlasten und Formöffnen der Formeinheit 800 durch. Die Formeinheit 800 enthält eine stationäre Form 810 und eine bewegliche Form 820. Zum Beispiel ist die Formschließ-/klemmeinheit 100 von einem horizontalen Typ, und die Formöffnungs- und - schließrichtung ist eine horizontale Richtung. Die Formschließ-/klemmeinheit 100 enthält eine stationäre Platte 110, an der die stationäre Form 810 angebracht ist, die bewegliche Platte 120, an der die bewegliche Form 820 angebracht ist, und einen Bewegungsmechanismus 102, der die bewegliche Platte 120 in der Formöffnungs- und - schließrichtung in Bezug auf die stationäre Platte 110 bewegt.
  • Die stationäre Platte 110 ist an dem Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 befestigt. Die stationäre Form 810 ist an einer Fläche der stationären Platte 110 angebracht, die der beweglichen Platte 120 zugewandt ist.
  • Die bewegliche Platte 120 ist so angeordnet, dass sie in der Formöffnungs- und -schließrichtung in Bezug auf den Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 beweglich ist. Eine Führung 101, die die bewegliche Platte 120 führt, ist auf den Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 gelegt. Die bewegliche Form 820 ist an einer Fläche der beweglichen Platte 120 angebracht, die der stationären Platte 110 zugewandt ist.
  • Der Bewegungsmechanismus 102 veranlasst die bewegliche Platte 120, sich in Bezug auf die stationäre Platte 110 vor- und rückwärts zu bewegen, so dass Formschließen, Druckbeaufschlagen, Formschließen/-klemmen, Druckentlasten und Formöffnen der Formeinheit 800 durchgeführt werden. Der Bewegungsmechanismus 102 enthält einen Kniehebelträger 130, der in einem Abstand von der stationären Platte 110 angeordnet ist, eine Säule 140, die die stationäre Platte 110 und den Kniehebelträger 130 miteinander verbindet, einen Kniehebelmechanismus 150, der die bewegliche Platte 120 in der Formöffnungs- und -schließrichtung in Bezug auf den Kniehebelträger 130 bewegt, einen Formschließ-/klemmmotor 160, der den Kniehebelmechanismus 150 betätigt, einen Bewegungsumwandlungsmechanismus 170, der eine Drehbewegung in eine lineare Bewegung des Formschließ-/klemmmotors 160 umwandelt, und einen Formraum-Anpassungsmechanismus 180, der einen Abstand zwischen der stationären Platte 110 und dem Kniehebelträger 130 anpasst.
  • Der Kniehebelträger 130 ist in einem Abstand von der stationären Platte 110 angeordnet und ist auf dem Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 so platziert, dass er in der Formöffnungs- und -schließrichtung beweglich ist. Der Kniehebelträger 130 kann so angeordnet sein, dass er entlang einer auf den Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 gelegten Führung beweglich ist. Die Führung des Kniehebelträgers 130 kann mit der Führung 101 der beweglichen Platte 120 gemeinsam sein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die stationäre Platte 110 an dem Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 befestigt, und der Kniehebelträger 130 ist so angeordnet, dass er in Bezug auf den Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 in der Formöffnungs- und - schließrichtung beweglich ist. Der Kniehebelträger 130 kann jedoch an dem Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 befestigt sein, und die stationäre Platte 110 kann so angeordnet sein, dass sie in Bezug auf den Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 in der Formöffnungs- und - schließrichtung beweglich ist.
  • Die Säule 140 verbindet die stationäre Platte 110 und den Kniehebelträger 130 in einem Abstand L in der Formöffnungs- und -schließrichtung miteinander. Es können mehrere (beispielsweise vier) Säulen 140 verwendet werden. Die mehreren Säulen 140 sind parallel zueinander in der Formöffnungs- und -schließrichtung angeordnet und strecken sich in Übereinstimmung mit einer Formschließ-/klemmkraft. Mindestens eine der Säulen 140 kann mit einem Säulen-Dehnungsdetektor 141 versehen sein, der eine Dehnung der Säule 140 misst. Der Säulen-Dehnungsdetektor 141 überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700. Das Messergebnis des Säulen-Dehnungsdetektors 141 wird beim Messen der Formschließ-/klemmkraft oder dergleichen verwendet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird als ein Formschließ-/klemmkraftdetektor zum Messen der Formschließ-/klemmkraft der Säulen-Dehnungsdetektor 141 verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Formschließ-/klemmkraftdetektor ist nicht auf einen Dehnungsmessgerätetyp beschränkt. Der Formschließ-/klemmkraftdetektor kann von einem piezoelektrischen Typ, einem kapazitiven Typ, einem hydraulischen Typ, einem elektromagnetischen Typ oder dergleichen sein, und eine Anbringungsposition davon ist nicht auf die Säule 140 beschränkt.
  • Der Kniehebelmechanismus 150 ist zwischen der beweglichen Platte 120 und dem Kniehebelträger 130 angeordnet und bewegt die bewegliche Platte 120 in Bezug auf den Kniehebelträger 130 in der Formöffnungs- und - schließrichtung. Der Kniehebelmechanismus 150 weist einen Kreuzkopf 151, der sich in der Formöffnungs- und - schließrichtung bewegt, und ein Paar Bindegliedgruppen, die durch eine Bewegung des Kreuzkopfes 151 gebeugt und gestreckt werden, auf. Jede des Paars Bindegliedgruppen weist ein erstes Bindeglied 152 und ein zweites Bindeglied 153, die verbunden sind, um durch einen Stift oder dergleichen frei gebeugt und gestreckt zu werden, auf. Das erste Bindeglied 152 ist durch einen Stift oder dergleichen oszillierend an der beweglichen Platte 120 angebracht. Das zweite Bindeglied 153 ist durch einen Stift oder dergleichen oszillierend an dem Kniehebelträger 130 angebracht. Das zweite Bindeglied 153 ist via ein drittes Bindeglied 154 an dem Kreuzkopf 151 angebracht. Wenn der Kreuzkopf 151 veranlasst wird, sich in Bezug auf den Kniehebelträger 130 vor- und rückwärts zu bewegen, werden das erste Bindeglied 152 und das zweite Bindeglied 153 gebeugt und gestreckt, und die bewegliche Platte 120 bewegt sich in Bezug auf den Kniehebelträger 130 vor- und rückwärts.
  • Eine Konfiguration des Kniehebelmechanismus 150 ist nicht auf in 1 und 2 gezeigte Konfigurationen beschränkt. In 1 und 2 ist die Anzahl an Knoten in jeder Bindegliedgruppe zum Beispiel fünf, kann aber vier betragen. Ein Endabschnitt des dritten Bindeglieds 154 kann mit dem Knoten zwischen dem ersten Bindeglied 152 und dem zweiten Bindeglied 153 verbunden sein.
  • Der Formschließ-/klemmmotor 160 ist an dem Kniehebelträger 130 angebracht und betätigt den Kniehebelmechanismus 150. Der Formschließ-/klemmmotor 160 veranlasst den Kreuzkopf 151, sich in Bezug auf den Kniehebelträger 130 vor- und rückwärts zu bewegen, so dass das erste Bindeglied 152 und das zweite Bindeglied 153 gebeugt und gestreckt werden und sich die bewegliche Platte 120 in Bezug auf den Kniehebelträger 130 vor- und rückwärts bewegt. Der Formschließ-/klemmmotor 160 ist direkt mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus 170 verbunden, kann aber via einen Riemen, eine Riemenscheibe oder dergleichen mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus 170 verbunden sein.
  • Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 170 wandelt eine Drehbewegung des Formschließ-/klemmmotors 160 in eine lineare Bewegung des Kreuzkopfes 151 um. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 170 enthält eine Spindelwelle und eine Spindelmutter, die auf die Spindelwelle geschraubt ist. Zwischen der Spindelwelle und der Spindelmutter kann eine Kugel oder eine Rolle eingefügt sein.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 führt einen Formschließprozess, einen Druckbeaufschlagungsprozess, einen Formschließ-/klemmprozess, einen Druckentlastungsprozess, einen Formöffnungsprozess und dergleichen unter der Steuerung der Steuervorrichtung 700 durch.
  • Bei dem Formschließprozess wird der Formschließ-/klemmmotor 160 angetrieben, um den Kreuzkopf 151 zu veranlassen, sich mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit in eine Formschließ-Abschlussposition vorwärts zu bewegen, wodurch die bewegliche Platte 120 veranlasst wird, sich vorwärts zu bewegen, so dass die bewegliche Form 820 die stationäre Form 810 berührt. Beispielsweise wird eine Position oder eine Bewegungsgeschwindigkeit des Kreuzkopfes 151 durch Verwenden eines Formschließ-/klemmmotor-Kodierers 161 gemessen. Der Formschließ-/klemmmotor-Kodierer 161 misst Drehung des Formschließ-/klemmmotors 160 und überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700.
  • Ein Kreuzkopf-Positionsdetektor zum Messen der Position des Kreuzkopfes 151 und ein Kreuzkopf-Bewegungsgeschwindigkeitsdetektor zum Messen der Bewegungsgeschwindigkeit des Kreuzkopfes 151 sind nicht auf den Formschließ-/klemmmotor-Kodierer 161 beschränkt, und ein allgemeiner Detektor kann verwendet werden. Darüber hinaus sind ein Positionsdetektor für bewegliche Platte zum Messen einer Position der beweglichen Platte 120 und ein Bewegungsgeschwindigkeitsdetektor für bewegliche Platte zum Messen einer Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Platte 120 nicht auf den Formschließ-/klemmmotor-Kodierer 161 beschränkt, und ein allgemeiner Detektor kann verwendet werden.
  • Bei dem Druckbeaufschlagungsprozess wird der Formschließ-/klemmmotor 160 weiter angetrieben, um den Kreuzkopf 151 zu veranlassen, sich von der Formschließ-Abschlussposition in eine Formschließ-/klemmposition weiter vorwärts zu bewegen, wodurch eine Formschließ-/klemmkraft erzeugt wird.
  • Bei dem Formschließ-/klemmprozess wird der Formschließ-/klemmmotor 160 angetrieben, um die Position des Kreuzkopfes 151 an der Formschließ-/klemmposition beizubehalten. Bei dem Formschließ-/klemmprozess wird die bei dem Druckbeaufschlagungsprozess erzeugte Formschließ-/klemmkraft beibehalten. Bei dem Formschließ-/klemmprozess ist ein Kavitätsraum 801 (siehe 2) zwischen der beweglichen Form 820 und der stationären Form 810 gebildet, und die Einspritzeinheit 300 befüllt den Kavitätsraum 801 mit einem flüssigen Formmaterial. Durch Verfestigen des darin eingefüllten Formmaterials wird ein Formprodukt erhalten.
  • Die Anzahl der Kavitätsräume 801 kann eins oder mehr sein. In dem letzteren Fall können mehrere der Formprodukte gleichzeitig erhalten werden. Ein Einsatzmaterial kann in einem Abschnitt des Kavitätsraums 801 angeordnet sein, und der andere Abschnitt des Kavitätsraums 801 kann mit dem Formmaterial befüllt werden. Ein Formprodukt, bei dem das Einsatzmaterial und das Formmaterial miteinander integriert sind, kann erhalten werden.
  • Bei dem Druckentlastungsprozess wird der Formschließ-/klemmmotor 160 angetrieben, um den Kreuzkopf 151 zu veranlassen, sich von der Formschließ-/klemmposition in eine Formöffnungs-Startposition rückwärts zu bewegen, so dass sich die bewegliche Platte 120 rückwärts bewegt, um die Formschließ-/klemmkraft zu reduzieren. Die Formöffnungs-Startposition und die Formschließ-Abschlussposition können dieselbe Position sein.
  • Bei dem Formöffnungsprozess wird der Formschließ-/klemmmotor 160 angetrieben, um den Kreuzkopf 151 zu veranlassen, sich mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit von der Formöffnungs-Startposition in eine Formöffnungs-Abschlussposition rückwärts zu bewegen, so dass sich die bewegliche Platte 120 rückwärts bewegt und die bewegliche Form 820 von der stationären Form 810 getrennt wird. Danach wirft die Auswerfereinheit 200 das Formprodukt aus der beweglichen Form 820 aus.
  • Einstellbedingungen bei dem Formschließprozess, dem Druckbeaufschlagungsprozess und dem Formschließ-/klemmprozess sind kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen eingestellt. Zum Beispiel ist die Bewegungsgeschwindigkeit oder die Positionen (einschließlich einer Formschließ-Startposition, einer Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition, der Formschließ-Abschlussposition und der Formschließ-/klemmposition) des Kreuzkopfes 151 und die Formschließ-/klemmkraft bei dem Formschließprozess und bei dem Druckbeaufschlagungsprozess kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen eingestellt. Die Formschließ-Startposition, die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition, die Formschließ-Abschlussposition und die Formschließ-/klemmposition sind in dieser Reihenfolge von einer Rückseite zu einer Vorderseite hin angeordnet und stellen einen Startpunkt und einen Endpunkt eines Abschnitts dar, in dem die Bewegungsgeschwindigkeit eingestellt ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit ist für jeden Abschnitt eingestellt. Die Anzahl der Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltpositionen kann eins oder mehr sein. Es kann sein, dass die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition nicht eingestellt ist. Es kann sein, dass nur eine von der Formschließ-/klemmposition und der Formschließ-/klemmkraft eingestellt ist.
  • Einstellbedingungen bei dem Druckentlastungsprozess und bei dem Formöffnungsprozess sind auf dieselbe Weise eingestellt. Beispielsweise ist die Bewegungsgeschwindigkeit oder die Positionen (die Formöffnungs-Startposition, die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition und die Formöffnungs-Abschlussposition) des Kreuzkopfes 151 bei dem Druckentlastungsprozess und bei dem Formöffnungsprozess kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen eingestellt. Die Formöffnungs-Startposition, die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition und die Formöffnungs-Abschlussposition sind in dieser Reihenfolge von der Vorderseite zu der Rückseite hin angeordnet und stellen den Startpunkt und den Endpunkt des Abschnitts dar, in dem die Bewegungsgeschwindigkeit eingestellt ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit ist für jeden Abschnitt eingestellt. Die Anzahl der Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltpositionen kann eins oder mehr sein. Es kann sein, dass die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition nicht eingestellt ist. Die Formöffnungs-Startposition und die Formschließ-Abschlussposition können dieselbe Position sein. Darüber hinaus können die Formöffnungs-Abschlussposition und die Formschließ-Startposition dieselbe Position sein.
  • Anstelle der Bewegungsgeschwindigkeit, der Positionen und dergleichen des Kreuzkopfes 151 können die Bewegungsgeschwindigkeit, die Positionen und dergleichen der beweglichen Platte 120 eingestellt sein. Darüber hinaus kann anstelle der Position (zum Beispiel der Formschließ-/klemmposition) des Kreuzkopfes oder der Position der beweglichen Platte die Formschließ-/klemmkraft eingestellt sein.
  • Der Kniehebelmechanismus 150 verstärkt eine Antriebskraft des Formschließ-/klemmmotors 160 und überträgt die Antriebskraft auf die bewegliche Platte 120. Eine Verstärkungsvergrößerung wird als eine Kniehebelvergrößerung bezeichnet. Die Kniehebelvergrößerung wird gemäß einem Winkel θ (nachstehend auch als ein „Bindegliedwinkel θ“ bezeichnet) geändert, der zwischen dem ersten Bindeglied 152 und dem zweiten Bindeglied 153 gebildet ist. Der Bindegliedwinkel θ wird aus der Position des Kreuzkopfes 151 erhalten. Wenn der Bindegliedwinkel θ 180° beträgt, ist die Kniehebelvergrößerung maximiert.
  • In einem Fall, in dem ein Formraum der Formeinheit 800 aufgrund von Austausch der Formeinheit 800, einer Temperaturänderung in der Formeinheit 800 oder dergleichen geändert wird, wird Formraumanpassung durchgeführt, so dass eine vorbestimmte Formschließ-/klemmkraft während des Formschließens/-klemmens erhalten wird. Zum Beispiel wird bei der Formraumanpassung der Abstand L zwischen der stationären Platte 110 und dem Kniehebelträger 130 so angepasst, dass der Bindegliedwinkel θ des Kniehebelmechanismus 150 zu einem Formberührungszeitpunkt, zu dem die bewegliche Form 820 die stationäre Form 810 berührt, ein vorbestimmter Winkel wird.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 weist den Formraum-Anpassungsmechanismus 180 auf. Der Formraum-Anpassungsmechanismus 180 führt die Formraumanpassung durch Anpassen des Abstands L zwischen der stationären Platte 110 und dem Kniehebelträger 130 durch. Beispielsweise wird eine Zeit für die Formraumanpassung von einem Endpunkt eines Formzyklus bis zu einem Startpunkt eines nachfolgenden Formzyklus bestimmt. Der Formraum-Anpassungsmechanismus 180 weist beispielsweise eine Spindelwelle 181, die in einem hinteren Endabschnitt der Säule 140 gebildet ist, eine Spindelmutter 182, die von dem Kniehebelträger 130 so gehalten wird, dass sie drehbar ist und sich nicht vor- und rückwärts bewegt, und einen Formraum-Anpassungsmotor 183, der die auf die Spindelwelle 181 geschraubte Spindelmutter 182 dreht, auf.
  • Die Spindelwelle 181 und die Spindelmutter 182 sind für jede der Säulen 140 vorgesehen. Eine Drehantriebskraft des Formraum-Anpassungsmotors 183 kann via eine Drehantriebskraft-Übertragungseinheit 185 auf mehrere der Spindelmuttern 182 übertragen werden. Die mehreren Spindelmuttern 182 können synchron zueinander gedreht werden. Die mehreren Spindelmuttern 182 können individuell gedreht werden, indem ein Übertragungskanal der Drehantriebskraft-Übertragungseinheit 185 geändert wird.
  • Die Drehantriebskraft-Übertragungseinheit 185 ist zum Beispiel so konfiguriert, dass sie ein Zahnrad enthält. In diesem Fall ist ein angetriebenes Zahnrad an einem Außenumfang jeder Spindelmutter 182 gebildet, ein antreibendes Zahnrad ist an einer Abtriebswelle des Formraum-Anpassungsmotors 183 angebracht, und mehrere Zwischenzahnräder, die in das angetriebene Zahnrad und das antreibende Zahnrad eingreifen, werden drehbar in einem Mittelabschnitt des Kniehebelträgers 130 gehalten. Die Drehantriebskraft-Übertragungseinheit 185 kann so konfiguriert sein, dass sie anstelle des Zahnrads einen Riemen, eine Riemenscheibe oder dergleichen enthält.
  • Ein Betrieb des Formraum-Anpassungsmechanismus 180 wird von der Steuervorrichtung 700 gesteuert. Die Steuervorrichtung 700 treibt den Formraum-Anpassungsmotor 183 an, um die Spindelmutter 182 zu drehen. Infolgedessen wird eine Position des Kniehebelträgers 130 in Bezug auf die Säule 140 angepasst, und der Abstand L zwischen der stationären Platte 110 und dem Kniehebelträger 130 wird angepasst. Darüber hinaus können mehrere der Formraum-Anpassungsmechanismen in Kombination verwendet werden.
  • Der Abstand L wird durch Verwenden eines Formraum-Anpassungsmotor-Kodierers 184 gemessen. Der Formraum-Anpassungsmotor-Kodierer 184 misst einen Drehbetrag oder eine Drehrichtung des Formraum-Anpassungsmotors 183 und überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700. Das Messergebnis des Formraum-Anpassungsmotor-Kodierers 184 wird beim Überwachen oder Steuern der Position oder des Abstands L des Kniehebelträgers 130 verwendet. Ein Kniehebelträger-Positionsdetektor zum Messen der Position des Kniehebelträgers 130 und ein Abstandsdetektor zum Messen des Abstands L sind nicht auf den Formraum-Anpassungsmotor-Kodierer 184 beschränkt, und ein allgemeiner Detektor kann verwendet werden.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 kann eine Formtemperatursteuerung enthalten, die eine Temperatur der Formeinheit 800 anpasst. Die Formeinheit 800 weist im Inneren einen Strömungsweg eines Temperatursteuerungsmediums auf. Die Formtemperatursteuerung passt die Temperatur der Formeinheit 800 an, indem sie eine Temperatur des dem Strömungsweg der Formeinheit 800 zugeführten Temperatursteuerungsmediums anpasst.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 der vorliegenden Ausführungsform ist von dem horizontalen Typ, bei dem die Formöffnungs- und -schließrichtung die horizontale Richtung ist, kann aber von einem vertikalen Typ sein, bei dem die Formöffnungs- und -schließrichtung eine Auf-Ab-Richtung ist.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 der vorliegenden Ausführungsform weist den Formschließ-/klemmmotor 160 als eine Antriebsquelle auf. Anstelle des Formschließ-/klemmmotors 160 kann jedoch ein Hydraulikzylinder vorgesehen sein. Darüber hinaus kann die Formschließ-/klemmeinheit 100 einen Linearmotor zum Formöffnen und - schließen aufweisen, und sie kann einen Elektromagneten zum Formschließen/-klemmen aufweisen.
  • (Auswerfereinheit)
  • Beim Beschreiben der Auswerfereinheit 200 wird, ähnlich wie bei der Beschreibung der Formschließ-/klemmeinheit 100, eine Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 120 während des Formschließens (zum Beispiel die positive Richtung der X-Achse) als vorwärts definiert, und eine Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 120 während des Formöffnens (zum Beispiel die negative Richtung der X-Achse) wird als rückwärts definiert.
  • Die Auswerfereinheit 200 ist an der beweglichen Platte 120 angebracht und bewegt sich zusammen mit der beweglichen Platte 120 vor- und rückwärts. Die Auswerfereinheit 200 weist einen Auswerferstab 210, der ein Formprodukt aus der Formeinheit 800 auswirft, und einen Antriebsmechanismus 220, der den Auswerferstab 210 in der Bewegungsrichtung (X-Achsenrichtung) der beweglichen Platte 120 bewegt, auf.
  • Der Auswerferstab 210 ist so angeordnet, dass er sich in einem Durchgangsloch der beweglichen Platte 120 vor- und rückwärts bewegen kann. Ein vorderer Endabschnitt des Auswerferstabs 210 kommt mit einer Auswerferplatte 826 der beweglichen Form 820 in Kontakt. Der vordere Endabschnitt des Auswerferstabs 210 kann mit der Auswerferplatte 826 verbunden sein, oder es kann sein, dass er nicht mit dieser verbunden ist.
  • Der Antriebsmechanismus 220 weist beispielsweise einen Auswerfermotor und einen Bewegungsumwandlungsmechanismus, der eine Drehbewegung des Auswerfermotors in eine lineare Bewegung des Auswerferstabs 210 umwandelt, auf. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus enthält eine Spindelwelle und eine Spindelmutter, die auf die Spindelwelle geschraubt ist. Zwischen der Spindelwelle und der Spindelmutter kann eine Kugel oder eine Rolle eingefügt sein.
  • Die Auswerfereinheit 200 führt unter der Steuerung der Steuervorrichtung 700 einen Auswerfprozess durch. Bei dem Auswerfprozess wird der Auswerferstab 210 veranlasst, sich mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit von einer Bereitschaftsposition in eine Auswerfposition vorwärts zu bewegen, so dass sich die Auswerferplatte 826 vorwärts bewegt, um das Formprodukt auszuwerfen. Danach wird der Auswerfermotor angetrieben, um den Auswerferstab 210 zu veranlassen, sich mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit rückwärts zu bewegen, so dass sich die Auswerferplatte 826 in eine ursprüngliche Bereitschaftsposition rückwärts bewegt.
  • Eine Position oder eine Bewegungsgeschwindigkeit des Auswerferstabs 210 wird beispielsweise durch Verwenden eines Auswerfermotor-Kodierers gemessen. Der Auswerfermotor-Kodierer misst die Drehung des Auswerfermotors und überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700. Ein Auswerferstab-Positionsdetektor zum Messen der Position des Auswerferstabs 210 und ein Auswerferstab-Bewegungsgeschwindigkeitsdetektor zum Messen der Bewegungsgeschwindigkeit des Auswerferstabs 210 sind nicht auf den Auswerfermotor-Kodierer beschränkt, und ein allgemeiner Detektor kann verwendet werden.
  • (Einspritzeinheit)
  • Beim Beschreiben der Einspritzeinheit 300 wird, im Unterschied zu der Beschreibung der Formschließ-/klemmeinheit 100 oder der Beschreibung der Auswerfereinheit 200, eine Bewegungsrichtung einer Schnecke 330 während Befüllen (beispielsweise die negative Richtung der X-Achse) als vorwärts definiert, und eine Bewegungsrichtung der Schnecke 330 während Plastifizieren (beispielsweise die positive Richtung der X-Achse) wird als rückwärts definiert.
  • Die Einspritzeinheit 300 ist auf einer Gleitbasis 301 installiert, und die Gleitbasis 301 ist so angeordnet, dass sie sich in Bezug auf den Einspritzeinheit-Rahmen 920 vor- und rückwärts bewegen kann. Die Einspritzeinheit 300 ist so angeordnet, dass sie sich in Bezug auf die Formeinheit 800 vor- und rückwärts bewegen kann. Die Einspritzeinheit 300 berührt die Formeinheit 800 und befüllt den Kavitätsraum 801 innerhalb der Formeinheit 800 mit dem innerhalb eines Zylinders 310 plastifizierten Formmaterial. Die Einspritzeinheit 300 weist beispielsweise den Zylinder 310, der das Formmaterial erwärmt, eine Düse 320, die in einem vorderen Endabschnitt des Zylinders 310 vorgesehen ist, die Schnecke 330, die so angeordnet ist, dass sie sich im Inneren des Zylinders 310 vor- und rückwärts bewegen und drehen kann, einen Plastifiziermotor 340, der die Schnecke 330 dreht, einen Einspritzmotor 350, der die Schnecke 330 veranlasst, sich vor- und rückwärts zu bewegen, und einen Lastdetektor 360, der eine zwischen dem Einspritzmotor 350 und der Schnecke 330 übertragene Last misst, auf.
  • Der Zylinder 310 erwärmt das Formmaterial, das von einem Zuführungsanschluss 311 in den Zylinder 310 zugeführt wird. Das Formmaterial enthält zum Beispiel ein Harz. Das Formmaterial ist beispielsweise in einer Pelletform gebildet und wird dem Zuführungsanschluss 311 in einem festen Zustand zugeführt. Der Zuführungsanschluss 311 ist in einem hinteren Abschnitt des Zylinders 310 gebildet. Ein Kühler 312, wie beispielsweise ein Wasserkühlzylinder, ist an einem Außenumfang des hinteren Abschnitts des Zylinders 310 vorgesehen. Vor dem Kühler 312 sind an einem Außenumfang des Zylinders 310 eine Heizeinheit 313, wie beispielsweise eine Bandheizung, und ein Temperaturmessgerät 314 vorgesehen.
  • Der Zylinder 310 ist in einer Axialrichtung (zum Beispiel der X-Achsenrichtung) des Zylinders 310 in mehrere Zonen unterteilt. Die Heizeinheit 313 und das Temperaturmessgerät 314 sind in jeder der mehreren Zonen vorgesehen. Die Steuervorrichtung 700 steuert die Heizeinheit 313 so, dass in jeder der mehreren Zonen eine Einstelltemperatur eingestellt ist und eine Messtemperatur des Temperaturmessgeräts 314 die Einstelltemperatur erreicht.
  • Die Düse 320 ist in dem vorderen Endabschnitt des Zylinders 310 vorgesehen und wird gegen die Formeinheit 800 gedrückt. Die Heizeinheit 313 und das Temperaturmessgerät 314 sind an einem Außenumfang der Düse 320 vorgesehen. Die Steuervorrichtung 700 steuert die Heizeinheit 313 so, dass eine Messtemperatur der Düse 320 die Einstelltemperatur erreicht.
  • Die Schnecke 330 ist so angeordnet, dass sie sich im Inneren des Zylinders 310 drehen und vor- und rückwärts bewegen kann. Wenn die Schnecke 330 gedreht wird, wird das Formmaterial entlang einer spiralförmigen Nut der Schnecke 330 vorwärts gefördert. Das Formmaterial wird durch Wärme von dem Zylinder 310 allmählich geschmolzen, während es vorwärts gefördert wird. Wenn das flüssige Formmaterial zu der Vorderseite der Schnecke 330 gefördert wird und in einem vorderen Abschnitt des Zylinders 310 akkumuliert wird, bewegt sich die Schnecke 330 rückwärts. Danach wird, wenn die Schnecke 330 veranlasst wird, sich vorwärts zu bewegen, das flüssige Formmaterial, das vor der Schnecke 330 akkumuliert ist, aus der Düse 320 eingespritzt und befüllt einen Innenraum der Formeinheit 800.
  • Als ein Rückflussverhinderungsventil zum Verhindern eines Rückflusses des von der Vorderseite der Schnecke 330 rückwärts geförderten Formmaterials, wenn die Schnecke 330 vorwärts gedrückt wird, ist ein Rückflussverhinderungsring 331 an einem vorderen Abschnitt der Schnecke 330 angebracht, um sich vor- und rückwärts bewegen zu können.
  • Wenn die Schnecke 330 veranlasst wird, sich vorwärts zu bewegen, wird der Rückflussverhinderungsring 331 durch einen Druck des Formmaterials vor der Schnecke 330 rückwärts gedrückt und bewegt sich relativ zu der Schnecke 330 in eine Schließposition rückwärts (siehe 2), an der ein Strömungsweg des Formmaterials geschlossen ist. Dementsprechend wird das vor der Schnecke 330 akkumulierte Formmaterial daran gehindert, rückwärts zu strömen.
  • Andererseits wird, wenn die Schnecke 330 gedreht wird, der Rückflussverhinderungsring 331 durch den Druck des entlang der spiralförmigen Nut der Schnecke 330 vorwärts geförderten Formmaterials vorwärts gedrückt und bewegt sich relativ zu der Schnecke 330 in eine Öffnungsposition vorwärts (siehe 1), an der der Strömungsweg des Formmaterials offen ist. Dementsprechend wird das Formmaterial zu der Vorderseite der Schnecke 330 gefördert.
  • Der Rückflussverhinderungsring 331 kann entweder von einem mitdrehenden Typ, der sich zusammen mit der Schnecke 330 dreht, oder einem nicht mitdrehenden Typ, der sich nicht zusammen mit der Schnecke 330 dreht, sein.
  • Die Einspritzeinheit 300 kann eine Antriebsquelle aufweisen, die den Rückflussverhinderungsring 331 veranlasst, sich in Bezug auf die Schnecke 330 zwischen der Öffnungsposition und der Schließposition vor- und rückwärts zu bewegen.
  • Der Plastifiziermotor 340 dreht die Schnecke 330. Eine Antriebsquelle, die die Schnecke 330 dreht, ist nicht auf den Plastifiziermotor 340 beschränkt und kann beispielsweise eine Hydraulikpumpe sein.
  • Der Einspritzmotor 350 veranlasst die Schnecke 330, sich vor- und rückwärts zu bewegen. Ein Bewegungsumwandlungsmechanismus, der eine Drehbewegung des Einspritzmotors 350 in eine lineare Bewegung der Schnecke 330 oder dergleichen umwandelt, ist zwischen dem Einspritzmotor 350 und der Schnecke 330 vorgesehen. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus weist beispielsweise eine Spindelwelle und eine Spindelmutter, die auf die Spindelwelle geschraubt ist, auf. Zwischen der Spindelwelle und der Spindelmutter kann eine Kugel oder eine Rolle vorgesehen sein. Die Antriebsquelle, die die Schnecke 330 veranlasst, sich vor- und rückwärts zu bewegen, ist nicht auf den Einspritzmotor 350 beschränkt und kann beispielsweise ein Hydraulikzylinder sein.
  • Der Lastdetektor 360 misst eine zwischen dem Einspritzmotor 350 und der Schnecke 330 übertragene Last. Die gemessene Last wird von der Steuervorrichtung 700 in einen Druck umgewandelt. Der Lastdetektor 360 ist in einem Lastübertragungskanal zwischen dem Einspritzmotor 350 und der Schnecke 330 vorgesehen und misst die auf den Lastdetektor 360 wirkende Last.
  • Der Lastdetektor 360 überträgt ein Signal der gemessenen Last an die Steuervorrichtung 700. Die von dem Lastdetektor 360 gemessene Last wird in den zwischen der Schnecke 330 und dem Formmaterial wirkenden Druck umgewandelt und wird beim Steuern oder Überwachen des durch die Schnecke 330 von dem Formmaterial empfangenen Drucks, eines Rückdrucks gegen die Schnecke 330, des von der Schnecke 330 auf das Formmaterial wirkenden Drucks oder dergleichen verwendet.
  • Ein Druckdetektor zum Messen des Drucks des Formmaterials ist nicht auf den Lastdetektor 360 beschränkt, und ein allgemeiner Detektor kann verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Düsendrucksensor oder ein Forminnendrucksensor verwendet werden. Der Düsendrucksensor ist in der Düse 320 installiert. Der Forminnendrucksensor ist im Inneren der Formeinheit 800 installiert.
  • Die Einspritzeinheit 300 führt einen Plastifizierungsprozess, einen Füllprozess, einen Druckhalteprozess und dergleichen unter der Steuerung der Steuervorrichtung 700 durch. Der Füllprozess und der Druckhalteprozess können kollektiv als ein Einspritzprozess bezeichnet werden.
  • Bei dem Plastifizierungsprozess wird der Plastifiziermotor 340 angetrieben, um die Schnecke 330 mit einer eingestellten Drehzahl zu drehen, so dass das Formmaterial entlang der spiralförmigen Nut der Schnecke 330 vorwärts gefördert wird. Infolgedessen wird das Formmaterial allmählich geschmolzen. Wenn das flüssige Formmaterial zu der Vorderseite der Schnecke 330 gefördert wird und in einem vorderen Abschnitt des Zylinders 310 akkumuliert wird, bewegt sich die Schnecke 330 rückwärts. Die Drehzahl der Schnecke 330 wird beispielsweise durch Verwenden eines Plastifiziermotor-Kodierers 341 gemessen. Der Plastifiziermotor-Kodierer 341 misst die Drehung des Plastifiziermotors 340 und überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700. Ein Schnecken-Drehzahldetektor zum Messen der Drehzahl der Schnecke 330 ist nicht auf den Plastifiziermotor-Kodierer 341 beschränkt, und ein allgemeiner Detektor kann verwendet werden.
  • Bei dem Plastifizierungsprozess kann der Einspritzmotor 350 angetrieben werden, um einen eingestellten Rückdruck auf die Schnecke 330 auszuüben, um eine plötzliche Rückwärtsbewegung der Schnecke 330 zu begrenzen. Der auf die Schnecke 330 ausgeübte Rückdruck wird beispielsweise durch Verwenden des Lastdetektors 360 gemessen. Wenn sich die Schnecke 330 in eine Plastifizierungs-Abschlussposition rückwärts bewegt und eine vorbestimmte Menge des Formmaterials vor der Schnecke 330 akkumuliert ist, ist der Plastifizierungsprozess abgeschlossen.
  • Die Position und die Drehzahl der Schnecke 330 bei dem Plastifizierungsprozess sind kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen eingestellt. Beispielsweise sind eine Plastifizierungs-Startposition, eine Drehzahlumschaltposition und die Plastifizierungs-Abschlussposition eingestellt. Diese Positionen sind in dieser Reihenfolge von der Vorderseite zu der Rückseite hin angeordnet und stellen einen Startpunkt und einen Endpunkt eines Abschnitts dar, in dem die Drehzahl eingestellt ist. Die Drehzahl ist für jeden Abschnitt eingestellt. Die Anzahl der Drehzahlumschaltpositionen kann eins oder mehr sein. Es kann sein, dass die Drehzahlumschaltposition nicht eingestellt ist. Darüber hinaus ist der Rückdruck für jeden Abschnitt eingestellt.
  • Bei dem Füllprozess wird der Einspritzmotor 350 angetrieben, um die Schnecke 330 zu veranlassen, sich mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit vorwärts zu bewegen, und der Kavitätsraum 801 innerhalb der Formeinheit 800 wird mit dem flüssigen Formmaterial befüllt, das vor der Schnecke 330 akkumuliert ist. Die Position oder die Bewegungsgeschwindigkeit der Schnecke 330 wird beispielsweise durch Verwenden eines Einspritzmotor-Kodierers 351 gemessen. Der Einspritzmotor-Kodierer 351 misst die Drehung des Einspritzmotors 350 und überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700. Wenn die Position der Schnecke 330 eine eingestellte Position erreicht, wird der Füllprozess auf den Druckhalteprozess umgeschaltet (sogenanntes V/P-Umschalten). Die Position, an der das V/P-Umschalten durchgeführt wird, wird als eine V/P-Umschaltposition bezeichnet. Die eingestellte Bewegungsgeschwindigkeit der Schnecke 330 kann in Übereinstimmung mit der Position, einer Zeit oder dergleichen der Schnecke 330 geändert werden.
  • Die Position und die Bewegungsgeschwindigkeit der Schnecke 330 bei dem Füllprozess sind kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen eingestellt. Beispielsweise sind eine Füllstartposition (auch als eine „Einspritzstartposition“ bezeichnet), die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition und die V/P-Umschaltposition eingestellt. Diese Positionen sind in dieser Reihenfolge von der Rückseite zu der Vorderseite hin angeordnet und stellen den Startpunkt und den Endpunkt des Abschnitts dar, in dem die Bewegungsgeschwindigkeit eingestellt ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit ist für jeden Abschnitt eingestellt. Die Anzahl der Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltpositionen kann eins oder mehr sein. Es kann sein, dass die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition nicht eingestellt ist.
  • Für jeden Abschnitt, in dem die Bewegungsgeschwindigkeit der Schnecke 330 eingestellt ist, ist eine Obergrenze des Drucks der Schnecke 330 eingestellt. Der Druck der Schnecke 330 wird von dem Lastdetektor 360 gemessen. In einem Fall, in dem der Druck der Schnecke 330 gleich oder niedriger als ein Einstelldruck ist, bewegt sich die Schnecke 330 mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit vorwärts. Andererseits wird in einem Fall, in dem der Druck der Schnecke 330 den Einstelldruck überschreitet, zum Schutz der Form die Schnecke 330 veranlasst, sich mit einer Bewegungsgeschwindigkeit, die langsamer als die eingestellte Bewegungsgeschwindigkeit ist, vorwärts zu bewegen, so dass der Druck der Schnecke 330 gleich oder niedriger als der Einstelldruck ist.
  • Nachdem die Position der Schnecke 330 bei dem Füllprozess die V/P-Umschaltposition erreicht, kann die Schnecke 330 vorübergehend an der V/P-Umschaltposition gestoppt werden, und danach kann das V/P-Umschalten durchgeführt werden. Unmittelbar vor dem V/P-Umschalten kann, anstatt dass die Schnecke 330 gestoppt wird, die Schnecke 330 veranlasst werden, sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit vorwärts zu bewegen, oder sie kann veranlasst werden, sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit rückwärts zu bewegen. Darüber hinaus sind ein Schnecken-Positionsdetektor zum Messen der Position der Schnecke 330 und ein Schnecken-Bewegungsgeschwindigkeitsdetektor zum Messen der Bewegungsgeschwindigkeit der Schnecke 330 nicht auf den Einspritzmotor-Kodierer 351 beschränkt, und ein allgemeiner Detektor kann verwendet werden.
  • Bei dem Druckhalteprozess wird der Einspritzmotor 350 angetrieben, um die Schnecke 330 vorwärts zu drücken. Ein Druck (nachstehend auch als ein „Haltedruck“ bezeichnet) des Formmaterials in einem vorderen Endabschnitt der Schnecke 330 wird bei einem Einstelldruck gehalten, und das innerhalb des Zylinders 310 verbleibende Formmaterial wird zu der Formeinheit 800 hin gedrückt. Eine unzureichende Menge des Formmaterials aufgrund von Kühlschrumpfung im Inneren der Formeinheit 800 kann nachgefüllt werden. Der Haltedruck wird beispielsweise durch Verwenden des Lastdetektors 360 gemessen. Ein Einstellwert des Haltedrucks kann in Abhängigkeit von einer seit dem Start des Druckhalteprozesses verstrichenen Zeit oder dergleichen geändert werden. Mehrere Haltedrücke und mehrere Haltezeiten zum Halten der Haltedrücke bei dem Druckhalteprozess können jeweils eingestellt sein, oder sie können kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen eingestellt sein.
  • Bei dem Druckhalteprozess wird das Formmaterial in dem Kavitätsraum 801 innerhalb der Formeinheit 800 allmählich gekühlt, und wenn der Druckhalteprozess abgeschlossen ist, wird ein Einlass des Kavitätsraums 801 durch das verfestigte Formmaterial geschlossen. Dieser Zustand wird als Angussdichtung bezeichnet und verhindert den Rückfluss des Formmaterials aus dem Kavitätsraum 801. Nach dem Druckhalteprozess beginnt ein Kühlungsprozess. Bei dem Kühlungsprozess wird das Formmaterial innerhalb des Kavitätsraums 801 verfestigt. Um eine Formzykluszeit zu verkürzen, kann der Plastifizierungsprozess während des Kühlungsprozesses durchgeführt werden.
  • Die Einspritzeinheit 300 der vorliegenden Ausführungsform ist von einem Inline-Schneckentyp, kann aber von einem Vorplastifiziertyp sein. Die Einspritzeinheit des Vorplastifiziertyps führt das innerhalb eines Plastifizierzylinders geschmolzene Formmaterial einem Einspritzzylinder zu, und das Formmaterial wird aus dem Einspritzzylinder in die Formeinheit eingespritzt. Im Inneren des Plastifizierzylinders ist die Schnecke so angeordnet, dass sie drehbar ist und sich nicht vor- und rückwärts bewegen kann, oder die Schnecke ist so angeordnet, dass sie drehbar ist und sich vor- und rückwärts bewegen kann. Indessen ist ein Plungerkolben so angeordnet, dass er sich im Inneren des Einspritzzylinders vor- und rückwärts bewegen kann.
  • Darüber hinaus ist die Einspritzeinheit 300 der vorliegenden Ausführungsform von einem horizontalen Typ, bei dem die Axialrichtung des Zylinders 310 eine horizontale Richtung ist, kann aber von einem vertikalen Typ sein, bei dem die Axialrichtung des Zylinders 310 eine Auf-Ab-Richtung ist. Die Formschließ-/klemmeinheit, die mit einer Einspritzeinheit 300 des vertikalen Typs kombiniert ist, kann von dem vertikalen Typ oder dem horizontalen Typ sein. Ähnlich kann die Formschließ-/klemmeinheit, die mit einer Einspritzeinheit 300 des horizontalen Typs kombiniert ist, von dem horizontalen Typ oder dem vertikalen Typ sein.
  • (Bewegungseinheit)
  • Beim Beschreiben der Bewegungseinheit 400 wird, ähnlich wie bei der Beschreibung der Einspritzeinheit 300, eine Bewegungsrichtung der Schnecke 330 während des Befüllens (beispielsweise die negative Richtung der X-Achse) als vorwärts definiert, und eine Bewegungsrichtung der Schnecke 330 während des Plastifizierens (beispielsweise die positive Richtung der X-Achse) wird als rückwärts definiert.
  • Die Bewegungseinheit 400 veranlasst die Einspritzeinheit 300, sich in Bezug auf die Formeinheit 800 vor- und rückwärts zu bewegen. Die Bewegungseinheit 400 drückt die Düse 320 gegen die Formeinheit 800, wodurch ein Düsenberührungsdruck erzeugt wird. Die Bewegungseinheit 400 enthält eine Hydraulikpumpe 410, einen Motor 420, der als eine Antriebsquelle dient, einen Hydraulikzylinder 430, der als ein hydraulischer Aktuator dient, und dergleichen.
  • Die Hydraulikpumpe 410 weist einen ersten Anschluss 411 und einen zweiten Anschluss 412 auf. Die Hydraulikpumpe 410 ist eine Pumpe, die sich in beide Richtungen drehen kann und Drehrichtungen des Motors 420 umschaltet, so dass ein Hydraulikfluid (zum Beispiel Öl) von einem beliebigen von dem ersten Anschluss 411 und dem zweiten Anschluss 412 angesaugt wird und von dem anderen abgegeben wird, um einen Hydraulikdruck zu erzeugen. Die Hydraulikpumpe 410 kann das Hydraulikfluid von einem Tank ansaugen und kann das Hydraulikfluid von dem ersten Anschluss 411 oder dem zweiten Anschluss 412 abgeben.
  • Der Motor 420 betätigt die Hydraulikpumpe 410. Der Motor 420 treibt die Hydraulikpumpe 410 in einer Drehrichtung und mit einem Drehmoment in Übereinstimmung mit einem von der Steuervorrichtung 700 übertragenen Steuersignal an. Der Motor 420 kann ein Elektromotor sein oder kann ein elektrischer Servomotor sein.
  • Der Hydraulikzylinder 430 weist einen Zylinderkörper 431, einen Kolben 432 und einen Kolbenstab 433 auf. Der Zylinderkörper 431 ist an der Einspritzeinheit 300 befestigt. Der Kolben 432 unterteilt eine Innenseite des Zylinderkörpers 431 in eine vordere Kammer 435, die als eine erste Kammer dient, und in eine hintere Kammer 436, die als eine zweite Kammer dient. Der Kolbenstab 433 ist an der stationären Platte 110 befestigt.
  • Die vordere Kammer 435 des Hydraulikzylinders 430 ist via einen ersten Strömungsweg 401 mit dem ersten Anschluss 411 der Hydraulikpumpe 410 verbunden. Das aus dem ersten Anschluss 411 abgegebene Hydraulikfluid wird der vorderen Kammer 435 via den ersten Strömungsweg 401 zugeführt, wodurch die Einspritzeinheit 300 nach vorne gedrückt wird. Die Einspritzeinheit 300 bewegt sich vorwärts, und die Düse 320 wird gegen die stationäre Form 810 gedrückt. Die vordere Kammer 435 fungiert als eine Druckkammer, die den Düsenberührungsdruck der Düse 320 mittels des Drucks des von der Hydraulikpumpe 410 zugeführten Hydraulikfluids erzeugt.
  • Andererseits ist die hintere Kammer 436 des Hydraulikzylinders 430 mit dem zweiten Anschluss 412 der Hydraulikpumpe 410 via einen zweiten Strömungsweg 402 verbunden. Das aus dem zweiten Anschluss 412 abgegebene Hydraulikfluid wird der hinteren Kammer 436 des Hydraulikzylinders 430 via den zweiten Strömungsweg 402 zugeführt, wodurch die Einspritzeinheit 300 rückwärts gedrückt wird. Die Einspritzeinheit 300 bewegt sich rückwärts, und die Düse 320 wird von der stationären Form 810 getrennt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält die Bewegungseinheit 400 den Hydraulikzylinder 430, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können anstelle des Hydraulikzylinders 430 ein Elektromotor und ein Bewegungsumwandlungsmechanismus, der eine Drehbewegung des Elektromotors in eine lineare Bewegung der Einspritzeinheit 300 umwandelt, verwendet werden.
  • (Steuervorrichtung)
  • Beispielsweise ist die Steuervorrichtung 700 so konfiguriert, dass sie einen Computer enthält, und weist eine Zentraleinheit (central processing unit, CPU) 701, ein Speichermedium 702 wie beispielsweise einen Speicher, eine Eingabeschnittstelle 703, eine Ausgabeschnittstelle 704 und eine Kommunikationsschnittstelle 705 auf, wie in 1 und 2 gezeigt. Die Steuervorrichtung 700 führt verschiedene Typen von Steuerungen durch, indem sie die CPU 701 veranlasst, ein in dem Speichermedium 702 gespeichertes Programm auszuführen. Darüber hinaus empfängt die Steuervorrichtung 700 über die Eingabeschnittstelle 703 ein Signal von außen und überträgt das Signal über die Ausgabeschnittstelle 704 nach außen. Des Weiteren überträgt und empfängt die Steuervorrichtung 700 Informationen an und von einer Informationsverarbeitungsvorrichtung (beispielsweise einem Personal Computer), die mit der Kommunikationsschnittstelle 705 via ein Netzwerk verbunden ist.
  • Die Steuervorrichtung 700 führt wiederholt den Plastifizierungsprozess, den Formschließprozess, den Druckbeaufschlagungsprozess, den Formschließ-/klemmprozess, den Füllprozess, den Druckhalteprozess, den Kühlungsprozess, den Druckentlastungsprozess, den Formöffnungsprozess, den Auswerfprozess und dergleichen durch, wodurch das Formprodukt wiederholt hergestellt wird. Eine Reihe von Vorgängen zum Erhalten des Formprodukts, zum Beispiel ein Vorgang von dem Start des Plastifizierungsprozesses bis zu dem Start des nachfolgenden Plastifizierungsprozesses, wird als ein „Schuss“ oder ein „Formzyklus“ bezeichnet. Darüber hinaus wird eine für einen Schuss erforderliche Zeit als eine „Formzykluszeit“ oder eine „Zykluszeit“ bezeichnet.
  • Ein Formzyklus weist beispielsweise den Plastifizierungsprozess, den Formschließprozess, den Druckbeaufschlagungsprozess, den Formschließ-/klemmprozess, den Füllprozess, den Druckhalteprozess, den Kühlungsprozess, den Druckentlastungsprozess, den Formöffnungsprozess und den Auswerfprozess in dieser Reihenfolge auf. Die hier beschriebene Reihenfolge ist die Reihenfolge der Startzeiten der jeweiligen Prozesse. Der Füllprozess, der Druckhalteprozess und der Kühlungsprozess werden während des Formschließ-/klemmprozesses durchgeführt. Der Start des Formschließ-/klemmprozesses kann mit dem Start des Füllprozesses zusammenfallen. Der Abschluss des Druckentlastungsprozesses fällt mit dem Start des Formöffnungsprozesses zusammen.
  • Mehrere Prozesse können gleichzeitig durchgeführt werden, um die Formzykluszeit zu verkürzen. Der Plastifizierungsprozess kann beispielsweise während des Kühlungsprozesses des vorherigen Formzyklus durchgeführt werden, oder er kann während des Formschließ-/klemmprozesses durchgeführt werden. In diesem Fall kann der Formschließprozess in einer Anfangsstufe des Formzyklus durchgeführt werden. Darüber hinaus kann der Füllprozess während des Formschließprozesses beginnen. Darüber hinaus kann der Auswerfprozess während des Formöffnungsprozesses beginnen. In einem Fall, in dem ein Ein-Aus-Ventil zum Öffnen und Schließen eines Strömungswegs der Düse 320 vorgesehen ist, kann der Formöffnungsprozess während des Plastifizierungsprozesses beginnen. Der Grund ist wie folgt. Selbst in einem Fall, in dem der Formöffnungsprozess während des Plastifizierungsprozesses beginnt, tritt das Formmaterial nicht aus der Düse 320 aus, wenn das Ein-Aus-Ventil den Strömungsweg der Düse 320 schließt.
  • Ein Formzyklus kann einen anderen Prozess als den Plastifizierungsprozess, den Formschließprozess, den Druckbeaufschlagungsprozess, den Formschließ-/klemmprozess, den Füllprozess, den Druckhalteprozess, den Kühlungsprozess, den Druckentlastungsprozess, den Formöffnungsprozess und den Auswerfprozess enthalten.
  • Beispielsweise kann, nachdem der Druckhalteprozess abgeschlossen ist und bevor der Plastifizierungsprozess beginnt, ein Vorplastifizierungs-Rücksaugprozess des Veranlassens der Schnecke 330, sich in eine voreingestellte Plastifizierungs-Startposition rückwärts zu bewegen, durchgeführt werden. Der Druck des vor der Schnecke 330 akkumulierten Formmaterials vor Beginn des Plastifizierungsprozesses kann reduziert werden, und eine plötzliche Rückwärtsbewegung der Schnecke 330, wenn der Plastifizierungsprozess beginnt, kann verhindert werden.
  • Darüber hinaus kann, nachdem der Plastifizierungsprozess abgeschlossen ist und bevor der Füllprozess beginnt, ein Rücksaugprozess nach Plastifizieren, bei dem die Schnecke 330 veranlasst wird, sich in die voreingestellte Füllstartposition (auch als die „Einspritzstartposition“ bezeichnet) rückwärts zu bewegen, durchgeführt werden. Der Druck des vor Beginn des Füllprozesses vor der Schnecke 330 akkumulierten Formmaterials kann reduziert werden, und ein Austreten des Formmaterials aus der Düse 320 vor Beginn des Füllprozesses kann verhindert werden.
  • Die Steuervorrichtung 700 ist mit einer Bedienungsvorrichtung 750, die eine Eingabebedienung eines Benutzers empfängt, und mit einer Anzeigevorrichtung 760, die einen Bildschirm anzeigt, verbunden. Beispielsweise können die Bedienungsvorrichtung 750 und die Anzeigevorrichtung 760 in einer Form eines Touch-Panels 770 miteinander integriert sein. Das Touch-Panel 770, das als die Anzeigevorrichtung 760 dient, zeigt den Bildschirm unter der Steuerung der Steuervorrichtung 700 an. Der Bildschirm des Touch-Panels 770 kann beispielsweise Einstellungen der Spritzgießmaschine 10 und Informationen über einen aktuellen Zustand der Spritzgießmaschine 10 anzeigen. Darüber hinaus kann der Bildschirm des Touch-Panels 770 beispielsweise eine Taste zum Annehmen der Eingabebedienung des Benutzers oder einen Bedienungsabschnitt, wie beispielsweise ein Eingabefeld, anzeigen. Das als die Bedienungsvorrichtung 750 dienende Touch-Panel 770 detektiert eine Eingabebedienung des Benutzers auf dem Bildschirm und gibt ein der Eingabebedienung entsprechendes Signal an die Steuervorrichtung 700 aus. Auf diese Weise kann der Benutzer, während er beispielsweise auf dem Bildschirm angezeigte Informationen überprüft, Einstellung (einschließlich einer Eingabe eines Einstellwertes) der Spritzgießmaschine 10 durchführen, indem er den auf dem Bildschirm vorgesehenen Bedienungsabschnitt bedient. Darüber hinaus kann der Benutzer die dem Bedienungsabschnitt entsprechende Spritzgießmaschine 10 betreiben, indem er den auf dem Bildschirm vorgesehenen Bedienungsabschnitt bedient. Beispielsweise kann der Betrieb der Spritzgießmaschine 10 ein Betrieb (einschließlich Stoppen) der Formschließ-/klemmeinheit 100, der Auswerfereinheit 200, der Einspritzeinheit 300, der Bewegungseinheit 400 oder dergleichen sein. Darüber hinaus kann der Betrieb der Spritzgießmaschine 10 Umschalten zwischen den Bildschirmen sein, die auf dem als die Anzeigevorrichtung 760 dienenden Touch-Panel 770 angezeigt werden.
  • Es wurde ein Fall beschrieben, in dem die Bedienungsvorrichtung 750 und die Anzeigevorrichtung 760 der vorliegenden Ausführungsform als das Touch-Panel 770 miteinander integriert sind. Diese beiden können jedoch unabhängig vorgesehen sein. Darüber hinaus können mehrere der Bedienungsvorrichtungen 750 vorgesehen sein. Die Bedienungsvorrichtung 750 und die Anzeigevorrichtung 760 sind auf der Bedienseite (eine negative Richtung der Y-Achse) der Formschließ-/klemmeinheit 100 (weiter insbesondere der stationären Platte 110) angeordnet.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Komponenten der Steuervorrichtung 700 und einer ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Jeder in 3 als eine Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe, eine Betriebssteuereinheit 730 und eine Kommunikationsapplikation 740 gezeigte Funktionsblock ist konzeptionell und muss nicht unbedingt so konfiguriert sein, dass er, wie gezeigt, physisch ist. Die Gesamtheit oder ein Teil jedes Funktionsblocks kann so konfiguriert sein, dass sie/er in einer beliebigen gewünschten Einheit funktionell oder physisch verteilt und integriert ist. Jede in jedem Funktionsblock durchgeführte Verarbeitungsfunktion wird durch ein Programm realisiert, bei dem alle oder beliebige gewünschte Teilfunktionen von der CPU 701 durchgeführt werden. Alternativ kann jeder Funktionsblock als Hardware unter Verwendung einer verdrahteten Logik realisiert sein. Wie in 3 gezeigt, enthält die Steuervorrichtung 700, zusätzlich zu der Eingabeschnittstelle 703, der Ausgabeschnittstelle 704 und der Kommunikationsschnittstelle 705, die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe und die Betriebssteuereinheit 730. Des Weiteren enthält die Steuervorrichtung 700 eine Speichereinheit 710 in dem Speichermedium 702 als einen Bereich, in dem Informationen zur Steuerung lesbar und schreibbar sind. Die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe steuert Informationen zwischen der Eingabeschnittstelle 703, der Ausgabeschnittstelle 704 und der Kommunikationsschnittstelle 705. Die Betriebssteuereinheit 730 steuert den Betrieb der Spritzgießmaschine 10. Die Speichereinheit 710 speichert Bildschirmdaten 711 und eine Autorisierungsverwaltungstabelle 712.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 705 ist eine zum Übertragen und Empfangen von Informationen an und von einer via ein Netzwerk 1300 verbundenen externen Vorrichtung (zum Beispiel der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000) vorgesehene Schnittstelle. Die Kommunikationsschnittstelle 705 ist mit einer Steuervorrichtung (nicht gezeigt) und einem Speichermedium versehen. Die in der Kommunikationsschnittstelle 705 vorgesehene Steuervorrichtung (nicht gezeigt) führt ein in dem Speichermedium (nicht gezeigt) vorgesehenes Programm aus, um die Kommunikationsapplikation 740 zu realisieren. Die Kommunikationsapplikation 740 enthält eine Empfangssteuereinheit 741, eine Autorisierungserteilungseinheit 742, eine Bestimmungseinheit 743 und eine Übertragungssteuereinheit 744. Die Empfangssteuereinheit 741 steuert Empfang von Informationen von der via das Netzwerk 1300 verbundenen externen Vorrichtung (zum Beispiel der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000). Die Autorisierungserteilungseinheit 742 erteilt dem Benutzer, der die Spritzgießmaschine 10 verwendet, Autorisierung. In einem Fall, in dem von der Eingabeschnittstelle 703 oder der externen Vorrichtung (zum Beispiel der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000) Bedienungsinformationen empfangen wurden, bestimmt die Bestimmungseinheit 743, ob die Bedienungsinformationen eine vorbestimmte Bedingung erfüllen oder nicht. Die Übertragungssteuereinheit 744 steuert Übertragung von Informationen an die via das Netzwerk 1300 verbundene externe Vorrichtung (zum Beispiel die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000). Eine detaillierte Beschreibung jeder Konfiguration wird später beschrieben.
  • Als Nächstes wird die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 beschrieben. Die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 enthält eine Speichereinheit 1001, eine Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe, eine Eingabeschnittstelle 1003, eine Ausgabeschnittstelle 1004 und eine Kommunikationsschnittstelle 1005. Die Ausgabeschnittstelle 1004 ist eine Schnittstelle zum Anzeigen eines Bildschirms auf der Anzeigevorrichtung 1060. Die Kommunikationsschnittstelle 1005 ist eine zum Übertragen und Empfangen von Informationen an und von einer via das Netzwerk 1300 verbundenen externen Vorrichtung (zum Beispiel der Steuervorrichtung 700) vorgesehene Schnittstelle. Die Eingabeschnittstelle 1003 ist eine Schnittstelle zum Eingeben einer Bedienung von einer Eingabevorrichtung, wie beispielsweise einer Tastatur.
  • Die Speichereinheit 1001 speichert Bildschirmdaten 1011. Die Bildschirmdaten 1011 sind Vorlageninformationen zum Erzeugen des gleichen Bildschirms wie des Bildschirms, der auf der Anzeigevorrichtung 760 der Spritzgießmaschine 10 angezeigt wird.
  • Die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 kann via das Netzwerk 1300 mit der Steuervorrichtung 700 der Spritzgießmaschine 10 kommunizieren. Die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 kann einen Bildschirm, der von der Steuervorrichtung 700 angezeigt werden kann, anzeigen, indem sie mit der Steuervorrichtung 700 kommuniziert.
  • Das heißt, wenn Arbeit durch die Spritzgießmaschine 10 durchgeführt wird, möchten mehrere Benutzer zur Arbeitseffizienz die Spritzgießmaschine 10 gleichzeitig verwenden. Daher kann die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den gleichen Bildschirm wie den auf der Anzeigevorrichtung 760 der Spritzgießmaschine 10 angezeigten Bildschirm anzeigen. In einem Fall, in dem der auf der Anzeigevorrichtung 760 der Spritzgießmaschine 10 angezeigte Bildschirm und der auf der Anzeigevorrichtung 1060 der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 angezeigte Bildschirm genau gleich sind, können die mehreren Benutzer jedoch nur an einem gleichzeitig auf dem gleichen Bildschirm angezeigten Element eine Einstellungsänderung oder Zustandsüberprüfung durchführen. In einem solchen Fall ist es denkbar, dass Arbeitseffizienz nicht erheblich verbessert wird, da Einstellung mehrerer Elemente nicht durchgeführt werden kann.
  • Daher kann bei der vorliegenden Ausführungsform in einem Fall, in dem von der Eingabeschnittstelle 1003 eine Bedienung von Bildschirmwechsel empfangen wurde, die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 einen Bildschirm anzeigen, der ein Einstellbildschirm der Spritzgießmaschine 10 ist, der sich jedoch von dem auf der Anzeigevorrichtung 760 der Spritzgießmaschine 10 aktuell angezeigten Bildschirm unterscheidet.
  • Des Weiteren können die mehreren Benutzer bei der vorliegenden Ausführungsform eine Einstellungsänderung für die Spritzgießmaschine 10 durchführen. In einem Fall, in dem es den mehreren Benutzern ermöglicht wurde, eine Einstellungsänderung durchzuführen, besteht eine Möglichkeit, dass andere Benutzer, die gleichzeitig arbeiten, Inhalte nicht erkennen, auf die eine Einstellungsänderung angewendet wurde. Daher wird bei der vorliegenden Ausführungsform in einem Fall, in dem es eine Anforderung nach einer Einstellungsänderung gibt, eine Reaktion, wie beispielsweise eine Popup-Anzeige, gemäß Autorisierung der Benutzer durchgeführt.
  • Die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe steuert Informationen zwischen der Eingabeschnittstelle 1003, der Ausgabeschnittstelle 1004 und der Kommunikationsschnittstelle 1005. Beispielsweise wird in einem Fall, in dem die Eingabeschnittstelle 1003 die Bedienung von Bildschirmwechsel zeigt, die Kommunikationsschnittstelle 1005 angewiesen, Bedienungsinformationen eines Bildschirmwechsels an die Steuervorrichtung 700 zu übertragen. Dementsprechend empfängt die Kommunikationsschnittstelle 1005 von der Steuervorrichtung 700 einen Einstellparameter und einen Betriebsparameter, die für die Bildschirmanzeige notwendig sind, zusammen mit einer Anzeigeanweisung für den zu wechselnden Bildschirm. Der Betriebsparameter ist ein Parameter, der einen aktuellen Betriebsstatus der Spritzgießmaschine 10 angibt. Der Einstellparameter ist ein Parameter, der eine an der Spritzgießmaschine 10 durchgeführte Einstellung angibt.
  • In einem Fall, in dem die Kommunikationsschnittstelle 1005 von der Steuervorrichtung 700 den Einstellparameter und den Betriebsparameter der Spritzgießmaschine 10 zusammen mit der Anzeigeanweisung für den Bildschirm empfängt, erzeugt die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe auf der Grundlage des empfangenen Einstellparameters und Betriebsparameters und der Bildschirmdaten, die in der Speichereinheit 1001 gespeichert sind und der Anzeigeanweisung entsprechen, einen Anzeigebildschirm und zeigt den erzeugten Anzeigebildschirm auf der Anzeigevorrichtung 1060 via die Ausgabeschnittstelle 1004 an. Dementsprechend kann der dem Bildschirmwechsel entsprechende Bildschirm angezeigt werden.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb der Steuervorrichtung 700 der Spritzgießmaschine 10 beschrieben.
  • Die Speichereinheit 710 speichert die Bildschirmdaten 711 und die Autorisierungsverwaltungstabelle 712. Die Bildschirmdaten 711 sind Vorlageninformationen zum Erzeugen eines auf der Anzeigevorrichtung 760 anzuzeigenden Bildschirms. Die Autorisierungsverwaltungstabelle 712 verwaltet Autorisierung für jeden Benutzer.
  • 4 ist eine Darstellung, die eine Tabellenstruktur der Autorisierungsverwaltungstabelle 712 gemäß der ersten Ausführungsform darstellt. Wie in 4 gezeigt, werden Bedienungsterminals, Autorisierungen für Einstellungsänderung und Autorisierungen für Anzeige in Verbindung miteinander gespeichert. Die Autorisierungen für Einstellungsänderung und die Autorisierungen für Anzeige sind jedem Bedienungsterminal zugeordnet. Darüber hinaus gibt die Autorisierung für Einstellungsänderung „O“ an, dass eine Einstellungsänderung möglich ist, die Autorisierung für Einstellungsänderung „Genehmigung erforderlich“ gibt an, dass eine Einstellungsänderung mit der Genehmigung des Benutzers, der die Spritzgießmaschine 10 bedient, möglich ist, und die Autorisierung für Einstellungsänderung „-“ gibt an, dass eine Einstellungsänderung nicht durchgeführt werden kann. Darüber hinaus gibt die Autorisierung für Anzeige „O“ an, dass der Einstellbildschirm der Spritzgießmaschine 10 angezeigt werden kann, und die Autorisierung für Anzeige „-" gibt an, dass der Einstellbildschirm der Spritzgießmaschine 10 nicht angezeigt werden kann.
  • Die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe steuert Informationen zwischen der Eingabeschnittstelle 703, der Ausgabeschnittstelle 704 und der Kommunikationsschnittstelle 705.
  • Zum Beispiel gibt in einem Fall, in dem eine Bedienung, wie beispielsweise ein Bildschirmwechsel oder eine Einstellungsänderung, von der Eingabeschnittstelle 703 empfangen wurde, die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe Bedienungsinformationen, die den Bildschirmwechsel oder die Einstellungsänderung angeben, an die Kommunikationsapplikation 740 aus. Darüber hinaus erzeugt in einem Fall, in dem von der Kommunikationsapplikation 740 eine Anzeigeanweisung für den Bildschirm, ein Einstellparameter und ein Betriebsparameter empfangen wurden, die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe einen Anzeigebildschirm aus Bildschirmdaten, die der Anzeigeanweisung entsprechen, dem Einstellparameter und dem Betriebsparameter und gibt den Anzeigebildschirm an die Ausgabeschnittstelle 704 aus.
  • Die Betriebssteuereinheit 730 steuert den Betrieb der Spritzgießmaschine 10. Darüber hinaus erfasst die Betriebssteuereinheit 730 auf der Grundlage eines Signals von der Spritzgießmaschine 10 einen Betriebsparameter, der einen aktuellen Betriebsstatus der Spritzgießmaschine 10 angibt, und einen Einstellparameter, der eine aktuelle Einstellung der Spritzgießmaschine 10 angibt, und gibt den erfassten Betriebsparameter und Einstellparameter an die Kommunikationsapplikation aus.
  • Als Nächstes wird eine Konfiguration der Kommunikationsapplikation 740 beschrieben.
  • Die Empfangssteuereinheit 741 empfängt Informationen von der via ein Netzwerk verbundenen externen Vorrichtung (zum Beispiel der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000).
  • Beispielsweise empfängt die Empfangssteuereinheit 741 von einem oder mehreren Benutzern, die via die via das Netzwerk 1300 verbundene externe Vorrichtung (die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000) auf die Empfangssteuereinheit 741 zugreifen, Bedienungsinformationen für die Spritzgießmaschine 10 oder eine Verbindungsanforderung zum Bedienen der Spritzgießmaschine 10.
  • Des Weiteren empfängt die Empfangssteuereinheit 741 Informationen via die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe. Beispielsweise empfängt die Empfangssteuereinheit 741 von der bei der Spritzgießmaschine 10 vorgesehenen Eingabeschnittstelle 703 via die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe die Bedienungsinformationen für die Spritzgießmaschine 10 oder die Verbindungsanforderung zum Bedienen der Spritzgießmaschine 10.
  • In einem Fall, in dem von der Eingabeschnittstelle 703 oder der externen Vorrichtung (der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000) die Verbindungsanforderung empfangen wurde, erteilt in einem Fall, in dem ordnungsgemäße Anmeldeauthentifizierung für den Benutzer, der die Eingabeschnittstelle 703 oder die externe Vorrichtung bedient und der die Verbindungsanforderung gestellt hat, durchgeführt wurde, die Autorisierungserteilungseinheit 742 dem Benutzer Autorisierung für eine Bedienung, die angibt, ob eine Bedienung in Bezug auf die Spritzgießmaschine 10 begrenzt ist oder nicht. In einem Fall, in dem von den mehreren Benutzern die Verbindungsanforderung gestellt wurde, erteilt die Autorisierungserteilungseinheit 742 der vorliegenden Ausführungsform jedem der mehreren Benutzer Autorisierung für die Bedienung.
  • Die Autorisierungserteilungseinheit 742 erteilt jedem Benutzer unterschiedliche Autorisierungen unter Bezugnahme auf die Autorisierungsverwaltungstabelle, wie in 4 gezeigt. Bei der von der Autorisierungserteilungseinheit 742 erteilten Autorisierung für die Bedienung ist die Bedienungsbegrenzung für jeden Benutzer unterschiedlich. Beispielsweise erteilt die Autorisierungserteilungseinheit 742 einem Benutzer A, der die Spritzgießmaschine 10 bedient, die Autorisierung für Einstellungsänderung „O“ und die Autorisierung für Bildschirmanzeige „O“. Als ein weiteres Beispiel erteilt die Autorisierungserteilungseinheit 742 einem Benutzer B, der die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 bedient, die Autorisierung für Einstellungsänderung „Genehmigung erforderlich“ und die Autorisierung für Bildschirmanzeige „O“. Auf diese Weise erteilt die Autorisierungserteilungseinheit 742 dem Benutzer B (ein Beispiel eines ersten Benutzers), der die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 bedient, im Vergleich zu dem Benutzer A (ein Beispiel eines zweiten Benutzers), der die Eingabeschnittstelle 703 bedient, Autorisierung für die Bedienung, bei der die Bedienung in Bezug auf die Spritzgießmaschine 10 begrenzt ist.
  • Die Steuervorrichtung 700 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann von den mehreren Benutzern Bedienungsinformationen empfangen, indem sie den mehreren Benutzern Autorisierung für die Bedienung erteilt. Ein Zustand, in dem die Bedienungsinformationen empfangen werden können, ist beispielsweise ein Zustand, in dem eine Verbindung mit der Eingabeschnittstelle 703 oder der externen Vorrichtung, die von dem Benutzer verwendet wird, hergestellt wurde, oder ein Zustand, in dem der Benutzer bei der Steuervorrichtung 700 noch angemeldet ist. Mit anderen Worten bedeutet die Tatsache, dass die Empfangssteuereinheit 741 von den mehreren Benutzern die Bedienungsinformationen empfangen kann, dass die Steuervorrichtung 700 eine Verbindung mit mehreren Vorrichtungen (der Eingabeschnittstelle 703 und der externen Vorrichtung) hergestellt hat oder dass die mehreren Benutzer noch angemeldet sind. Ein solcher Zustand, in dem die Empfangssteuereinheit 741 die Bedienungsinformationen von den mehreren Benutzern empfangen kann, kann als ein Zustand bezeichnet werden, in dem die mehreren Benutzer gleichzeitig auf die Empfangssteuereinheit 741 zugreifen.
  • In einem Fall, in dem die Empfangssteuereinheit 741 die Bedienungsinformationen von den mehreren Benutzern empfangen kann, bestimmt die Bestimmungseinheit 743, ob die von einem beliebigen bei den mehreren Benutzern enthaltenen Benutzer (zum Beispiel dem Benutzer A oder dem Benutzer B) via die Eingabeschnittstelle 703 oder die externe Vorrichtung (die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000) empfangenen Bedienungsinformationen eine vorbestimmte Bedingung erfüllen oder nicht.
  • Als die vorbestimmte Bedingung können die dem Benutzer erteilte Autorisierung, die von dem Benutzer bediente Vorrichtung, die Bedingung, die auf dem Zeitpunkt, zu dem sich der Benutzer angemeldet hat, basiert, und dergleichen in Betracht gezogen werden. In einem Fall, in dem die Bedienungsinformationen eine Bedienung sind, die eine Einstellungsänderung für die Spritzgießmaschine 10 angibt, ist es beispielsweise denkbar, es als eine Bedingung zu haben, ob die Einstellungsänderung auf der Grundlage der dem Benutzer, der die Bedienungsinformationen übertragen hat, erteilten Autorisierung durchgeführt werden kann oder nicht.
  • Die Betriebssteuereinheit 730 steuert den Betrieb der Spritzgießmaschine 10. Beispielsweise führt in einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit 743 bestimmt, dass die empfangenen Bedienungsinformationen die vorbestimmte Bedingung erfüllen, die Betriebssteuereinheit 730 eine durch die empfangenen Bedienungsinformationen angegebene Bedienung an der Spritzgießmaschine 10 durch.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die von dem Benutzer der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 durchgeführte Einstellungsänderung von dem Benutzer der Spritzgießmaschine 10 genehmigt. Dies liegt daran, dass es für eine Einstellung in Bezug auf eine Vorrichtung um die Spritzgießmaschine 10 besser ist, die Genehmigung des Benutzers, der sich um die Spritzgießmaschine 10 befindet, in einem Fall zu erhalten, in dem der Benutzer der externen Vorrichtung (zum Beispiel der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000) eine Einstellungsänderung durchführt.
  • Beispielsweise empfängt die Empfangssteuereinheit 741 Bedienungsinformationen, die eine Einstellungsänderung einer Formöffnungsposition angeben, von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 via die Kommunikationsschnittstelle 705. In diesem Fall zeigt die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe einen Popup-Bildschirm zum Erhalten von Genehmigung für die Einstellungsänderung der Formöffnungsposition an. Dann überprüft selbst in einem Fall, in dem die Formöffnungsposition geändert wurde, der Benutzer der Spritzgießmaschine 10, ob eine Entnahmevorrichtung das Formprodukt entnehmen kann oder nicht, und drückt dann eine auf dem Popup-Bildschirm gezeigte Genehmigungs- oder Widerruftaste. Darüber hinaus ist die Entnahmevorrichtung eine Vorrichtung, die in der Nähe der Spritzgießmaschine 10 vorgesehen ist, um das Formprodukt zu entnehmen. Daher ist es für einen Benutzer einer entfernten externen Vorrichtung, wie beispielsweise der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000, schwierig, einen Status der Entnahmevorrichtung zu überprüfen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird jedoch der Popup-Bildschirm angezeigt, so dass der Benutzer der Spritzgießmaschine 10 den Status überprüft. Dementsprechend kann selbst mit der entfernten externen Vorrichtung die Einstellungsänderung nach Überprüfen eines Status um die Spritzgießmaschine 10 durchgeführt werden.
  • Des Weiteren kann es während Wartung der Spritzgießmaschine 10 Fälle geben, in denen es nicht gewünscht ist, dass eine Einstellungsänderung von dem Benutzer der externen Vorrichtung (zum Beispiel der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000) durchgeführt wird. Es ist beispielsweise schwierig, eine Einstellungsänderung für die Drehzahl der Schnecke während Reinigen der Schnecke 330 von der externen Vorrichtung (beispielsweise der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000) anzunehmen. Selbst in einem solchen Fall muss bei der Steuervorrichtung 700 der Spritzgießmaschine 10 der vorliegenden Ausführungsform die Einstellungsänderung von dem Benutzer der Spritzgießmaschine 10 genehmigt werden, um die Drehzahl zu ändern, so dass eine Verbesserung von Sicherheit zusammen mit einer geeigneten Einstellungsänderung erzielt werden kann. Wie oben beschrieben, ist es möglich, eine unerwartete Einstellungsänderung von einer entfernten externen Vorrichtung an einer Stelle um die Spritzgießmaschine 10 zu unterdrücken.
  • Darüber hinaus erfasst die Betriebssteuereinheit 730 den aktuellen Betriebsstatus der Spritzgießmaschine 10 und die an der Spritzgießmaschine 10 durchgeführte Einstellung und überträgt und empfängt den aktuellen Betriebsstatus und die Einstellung an und von der Kommunikationsapplikation 740 als den Betriebsparameter und den Einstellparameter.
  • In einem Fall, in dem Bedienungsinformationen eines Bildschirmwechsels von der Eingabeschnittstelle 703 empfangen wurden, überträgt die Übertragungssteuereinheit 744 eine Anzeigeanweisung für den zu wechselnden Bildschirm und überträgt unter den Betriebsparametern und den Einstellparametern, die von der Betriebssteuereinheit 730 erfasst wurden, einen Betriebsparameter und einen Einstellparameter, die zum Anzeigen des zu wechselnden Bildschirms notwendig sind, an die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe.
  • Die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe liest von der Speichereinheit 710 Bildschirmdaten, die dem durch die Anzeigeanweisung angegebenen Bildschirm entsprechen, erzeugt einen Anzeigebildschirm auf der Grundlage der Bildschirmdaten, des Betriebsparameters und des Einstellparameters und überträgt den Anzeigebildschirm an die Ausgabeschnittstelle 704.
  • 5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des durch die Ausgabeschnittstelle 704 der Spritzgießmaschine 10 gemäß der ersten Ausführungsform auf der Anzeigevorrichtung 760 angezeigten Einstellbildschirms zeigt. Bei dem in 5 gezeigten Beispiel des Einstellbildschirms (Einspritzbildschirm) wird eine Tastengruppe 1501 für Bildschirmwechsel auf jedem Einstellbildschirm angezeigt. Wie in 5 gezeigt, enthält die Tastengruppe 1501 für Bildschirmwechsel eine Konfigurationstaste, eine Formöffnungs-/-schließtaste, eine Temperaturtaste, eine Einspritztaste 1502, eine Listeneinstelltaste, eine Überwachungstaste, eine Zustandstaste, eine Einrichtungstaste und eine Wartungstaste.
  • Zum Beispiel überträgt in einem Fall, in dem die Eingabeschnittstelle 703 die Einspritztaste 1502 von der Eingabevorrichtung angenommen hat, bevor der in 5 gezeigte Einstellbildschirm angezeigt wird, die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe Bedienungsinformationen zum Umschalten auf den Einspritzbildschirm an die Empfangssteuereinheit 741 der Kommunikationsapplikation 740.
  • Auf der Grundlage der empfangenen Bedienungsinformationen überträgt die Übertragungssteuereinheit 744 einen Betriebsparameter und einen Einstellparameter, die zum Anzeigen des Einspritzbildschirms notwendig sind, zusammen mit einer Anzeigeanweisung für den Einspritzbildschirm an die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe. Dementsprechend wird der in 5 gezeigte Einspritzbildschirm angezeigt.
  • Als Nächstes wird ein Bildschirm beschrieben, der auf der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 angezeigt wird.
  • 6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel eines durch die Ausgabeschnittstelle 1004 der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 gemäß der ersten Ausführungsform auf der Anzeigevorrichtung 1060 angezeigten Einstellbildschirms zeigt. In einem Fall, in dem die Eingabeschnittstelle 1003 der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 Drücken einer Formöffnungs-/-schließtaste 1601 angenommen hat, bevor der in 6 gezeigte Einstellbildschirm (Bildschirm für Formöffnen/-schließen) angezeigt wird, überträgt die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe Bedienungsinformationen zum Umschalten auf einen Bildschirm für Formöffnen/-schließen via die Kommunikationsschnittstelle 1005 an die Steuervorrichtung 700.
  • In einem Fall, in dem die Empfangssteuereinheit 741 von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 die Bedienungsinformationen zum Umschalten auf den Bildschirm für Formöffnen/-schließen empfängt, überträgt die Übertragungssteuereinheit 744 einen Betriebsparameter und einen Einstellparameter, die zum Anzeigen des Bildschirms für Formöffnen/-schließen notwendig sind, zusammen mit einer Anzeigeanweisung für den Bildschirm für Formöffnen/-schließen an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000. In einem Fall, in dem die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/- ausgabe den Betriebsparameter und den Einstellparameter zusammen mit der Anzeigeanweisung für den Bildschirm für Formöffnen/-schließen via die Kommunikationsschnittstelle 1005 empfängt, liest die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe dem Bildschirm für Formöffnen/- schließen entsprechende Bildschirmdaten von der Speichereinheit 1001. Dann erzeugt die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe einen Anzeigebildschirm für Formöffnen/-schließen auf der Grundlage der Bildschirmdaten, des Betriebsparameters und des Einstellparameters und überträgt den Anzeigebildschirm an die Ausgabeschnittstelle 1004. Dementsprechend wird der in 6 gezeigte Bildschirm für Formöffnen/-schließen angezeigt. Darüber hinaus wird in einem Fall, in dem die Einspritztaste 1502 gedrückt wird, Verarbeitung durchgeführt, so dass der in 5 gezeigte Bildschirm angezeigt wird.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren in einem Fall zeigt, in dem von der Spritzgießmaschine 10 und der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Einstellungsänderung empfangen wurde. Bei dem in 7 gezeigten Beispiel greifen die mehreren Benutzer (der Benutzer A und der Benutzer B) gleichzeitig von jeweils der Spritzgießmaschine 10 und der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 auf die Spritzgießmaschine 10 zu.
  • Bei dem Touch-Panel 770 überträgt, wenn die Bedienungsvorrichtung 750 eine Bedienung für Anmeldung von dem Benutzer A empfängt, die Bedienungsvorrichtung 750 eine Anmeldeanforderung an die Steuervorrichtung 700 (S701).
  • In einem Fall, in dem die Anmeldeanforderung empfangen wurde, erteilt die Autorisierungserteilungseinheit 742 dem Benutzer A, der die Anmeldeanforderung gestellt hat, die der Spritzgießmaschine 10 entsprechende Autorisierung, indem sie sich auf die Autorisierungsverwaltungstabelle 712 bezieht. Dann überträgt die Autorisierungserteilungseinheit 742 an das Touch-Panel 770, dass die Autorisierung erteilt wurde (S702).
  • In einem Fall, in dem die Bedienung für Anmeldung von dem Benutzer B empfangen wurde, überträgt die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 eine Anmeldeanforderung an die Steuervorrichtung 700 (S703).
  • In einem Fall, in dem die Anmeldeanforderung empfangen wurde, erteilt die Autorisierungserteilungseinheit 742 dem Benutzer B, der die Anmeldeanforderung gestellt hat, der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 entsprechende Autorisierung, indem sie sich auf die Autorisierungsverwaltungstabelle 712 bezieht. Die Autorisierungserteilungseinheit 742 überträgt an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000, dass die Autorisierung erteilt wurde (S704).
  • Die Übertragungssteuereinheit 744 überträgt einen Betriebsparameter und einen Einstellparameter, die zum Anzeigen eines Bildschirms notwendig sind, zusammen mit einer Anzeigeanweisung für den Bildschirm an die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe. Die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe erzeugt einen Anzeigebildschirm auf der Grundlage von Bildschirmdaten, die der Anzeigeanweisung entsprechen, des Betriebsparameters und des Einstellparameters und gibt den Anzeigebildschirm an das Touch-Panel 770 aus (S705). Die Anzeigevorrichtung 760 zeigt den eingegebenen Anzeigebildschirm an (S707).
  • Die Übertragungssteuereinheit 744 überträgt die Betriebsparameter und die Einstellparameter, die zum Anzeigen des Bildschirms notwendig sind, zusammen mit der Anzeigeanweisung des Bildschirms an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 (S706).
  • Die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 erzeugt einen Anzeigebildschirm auf der Grundlage der Bildschirmdaten, des Betriebsparameters und des Einstellparameters, die der Anzeigeanweisung entsprechen, und zeigt den Anzeigebildschirm auf der Anzeigevorrichtung 760 an (S708).
  • Die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 empfängt eine Bedienung für eine Einstellungsänderung via die Eingabeschnittstelle 1003 (S709).
  • Die Kommunikationsschnittstelle 1005 der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 überträgt Bedienungsinformationen, die die Bedienung für die Einstellungsänderung angeben, an die Steuervorrichtung 700 (S710) .
  • Die Bestimmungseinheit 743 hält vorübergehend die empfangenen Bedienungsinformationen der Einstellungsänderung (S711). In dem vorliegenden Flussdiagramm wird angenommen, dass eine Einstellungsänderung von einem anderen Benutzer nicht angenommen wird, während die Bedienungsinformationen der Einstellungsänderung vorübergehend gehalten werden, und der Prozess geht zu einem nächsten Prozess über.
  • Die Bestimmungseinheit 743 überprüft, ob der Benutzer B der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 die Autorisierung für die durch die Bedienungsinformationen angegebene Einstellungsänderung hat oder nicht (S712).
  • Beispielsweise bestimmt in einem Fall, in dem die Bedienungsinformationen eine Bedienung sind, die eine Einstellungsänderung angibt, die Bestimmungseinheit 743, ob die Autorisierung für Einstellungsänderung des Benutzers B (das Beispiel des ersten Benutzers), der die Bedienungsinformationen übertragen hat, „O“ ist oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Autorisierung für Einstellungsänderung „O“ ist, weist die Bestimmungseinheit 743 die Betriebssteuereinheit 730 an, die durch die Bedienungsinformationen angegebene Einstellungsänderung durchzuführen.
  • Des Weiteren bestimmt in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Autorisierung für Einstellungsänderung nicht „O“ ist, die Bestimmungseinheit 743, ob die Autorisierung für Einstellungsänderung des Benutzers B (das Beispiel des ersten Benutzers), der die Bedienungsinformationen übertragen hat, „Genehmigung erforderlich“ ist oder nicht. In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Autorisierung für Einstellungsänderung „Genehmigung erforderlich“ ist, überträgt die Übertragungssteuereinheit 744 für den Benutzer A (ein Beispiel eines vierten Benutzers), der die Spritzgießmaschine 10 bedient, eine Anforderung nach Genehmigung für die Einstellungsänderung an die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe. Der Grund, warum der Benutzer A, der die Spritzgießmaschine 10 bedient, angefragt wird, ist, dass sich der Benutzer des Status der Spritzgießmaschine 10 bewusst ist oder dass der Benutzer A die Autorisierung für Einstellungsänderung „O“ hat.
  • Die Bestimmungseinheit 743 hat bei S712 bestätigt, dass die Autorisierung für Einstellungsänderung des Benutzers „Genehmigung erforderlich“ ist. Daher überträgt die Übertragungssteuereinheit 744 für den Benutzer A, der die Spritzgießmaschine 10 bedient, die Anforderung nach Genehmigung für die Einstellungsänderung an die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe. Dann erzeugt die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/- ausgabe einen Popup-Bildschirm zum Bestätigen der Genehmigungsanforderung und überträgt den erzeugten Popup-Bildschirm an die Anzeigevorrichtung 760 des Touch-Panels 770 (S713).
  • Die Anzeigevorrichtung 760 des Touch-Panels 770 zeigt den Popup-Bildschirm an (S714). 8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des Popup-Bildschirms zeigt. Ein in 8 gezeigter Popup-Bildschirm 1801 zeigt Inhalte an, auf die die Einstellungsänderung durch die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 angewendet wurde. Der Popup-Bildschirm 1801 zeigt eine „Ja“-Taste 1802 und eine „Nein“-Taste 1803. Die „Ja“-Taste 1802 gibt eine Genehmigungstaste zum Genehmigen der Einstellungsänderung an, und die „Nein“-Taste gibt eine Widerruftaste zum Widerrufen der Einstellungsänderung an.
  • Die Bedienungsvorrichtung 750 des Touch-Panels 770 nimmt eine Bedienung des Drückens der „Ja“-Taste 1802 an (S715).
  • Die Bedienungsvorrichtung 750 überträgt die Bedienungsinformationen, die die Genehmigung angeben, an die Eingabeschnittstelle 703 der Steuervorrichtung 700 (S716).
  • Die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe überträgt und empfängt die Bedienungsinformationen, die die Genehmigung angeben, an und von der Bestimmungseinheit 743 der Kommunikationsapplikation 740. Wenn die Bedienungsinformationen, die die Genehmigung angeben, empfangen wurden, bestimmt die Bestimmungseinheit 743, dass die Genehmigung angenommen wurde, und weist die Betriebssteuereinheit 730 an, die Einstellungsänderung durchzuführen.
  • Dann führt die Betriebssteuereinheit 730 die Einstellungsänderung gemäß der Anweisung durch (S717).
  • Die Übertragungssteuereinheit 744 überträgt den Betriebsparameter und den Einstellparameter, auf die die Einstellungsänderung angewendet wurde, an die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe. Die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe erzeugt einen Anzeigebildschirm auf der Grundlage der Bildschirmdaten und des Betriebsparameters und des Einstellparameters, auf die die Einstellungsänderung angewendet wurde, und gibt den Anzeigebildschirm, auf dem die Einstellungsänderung widergespiegelt ist, an das Touch-Panel 770 aus (S718). Die Anzeigevorrichtung 760 zeigt den eingegebenen Anzeigebildschirm an (S720).
  • Die Übertragungssteuereinheit 744 überträgt den Betriebsparameter und den Einstellparameter, auf die die Einstellungsänderung angewendet wurde, an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 (S719).
  • Die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 erzeugt einen Anzeigebildschirm auf der Grundlage der Bildschirmdaten und des Betriebsparameters und des Einstellparameters, auf die die Einstellungsänderung angewendet wurde, und zeigt den Anzeigebildschirm auf der Anzeigevorrichtung 760 an (S721).
  • Bei dem oben beschriebenen Verarbeitungsverfahren wurde ein Verarbeitungsverfahren in dem Fall der Autorisierung für Einstellungsänderung „Genehmigung erforderlich“ beschrieben. Dementsprechend wurde eine Popup-Anzeige für eine Anforderung nach Genehmigung erstellt.
  • In einem Fall, in dem von dem Benutzer mit der Autorisierung für Einstellungsänderung „O“ die Einstellungsänderung empfangen wurde, wird die Einstellungsänderung jedoch ohne eine Anforderung nach Genehmigung durchgeführt. Hier überträgt die Kommunikationsschnittstelle 705 an die externe Vorrichtung (zum Beispiel die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000), die von einem anderen Benutzer bedient wird, der bei der aktuellen Spritzgießmaschine 10 angemeldet ist, eine Anforderung nach einer Popup-Anzeige, die angibt, dass die Einstellungsänderung durchgeführt wurde. Dementsprechend zeigt die externe Vorrichtung (zum Beispiel die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000) einen Popup-Bildschirm an, der angibt, dass die Einstellungsänderung durchgeführt wurde.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren in einem Fall zeigt, in dem eine Einstellungsänderung von dem Touch-Panel 770 der Spritzgießmaschine 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform und eine Einstellungsänderung von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 empfangen wurden.
  • Die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 empfängt von dem Benutzer B via die Eingabeschnittstelle 1003 eine Bedienung für die Einstellungsänderung (S901).
  • Die Kommunikationsschnittstelle 1005 der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 überträgt Bedienungsinformationen der Einstellungsänderung an die Steuervorrichtung 700 (S902).
  • Die Bestimmungseinheit 743 hält vorübergehend die empfangenen Bedienungsinformationen der Einstellungsänderung (S903).
  • Die Bedienungsvorrichtung 750 des Touch-Panels 770 empfängt von dem Benutzer A eine Bedienung für die Einstellungsänderung (S904).
  • Die Bedienungsvorrichtung 750 des Touch-Panels 770 überträgt Bedienungsinformationen der Einstellungsänderung an die Steuervorrichtung 700 (S905).
  • Die Bestimmungseinheit 743 erkennt, dass die Bedienungsinformationen der Einstellungsänderung von dem Benutzer A (ein Beispiel eines fünften Benutzers) für dasselbe Element innerhalb einer Halteperiode nach Empfang der Bedienungsinformationen der Einstellungsänderung von dem Benutzer B (das Beispiel des ersten Benutzers) empfangen wurden. Daher bestimmt in einem Fall, in dem die Bedienungsinformationen, die die Einstellungsänderung desselben Elements angeben, von den mehreren Benutzern innerhalb der Halteperiode empfangen wurden, die Bestimmungseinheit 743, dass eine Bedingung zum Annehmen einer durch mehrere empfangene Bedienungsinformationen angegebenen Einstellungsänderung nicht erfüllt ist, und widerruft die durch die mehreren Bedienungsinformationen angegebene Einstellungsänderung (S906).
  • Die Übertragungssteuereinheit 744 überträgt eine Anforderung nach einer Anzeige des Widerrufs der Einstellungsänderung an die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe. Die Steuereinheit 720 für Bildschirmeingabe/-ausgabe erzeugt einen Popup-Bildschirm, der den Widerruf der Einstellungsänderung angibt, und gibt den Popup-Bildschirm an das Touch-Panel 770 aus (S907). Die Anzeigevorrichtung 760 zeigt den Popup-Bildschirm an (S909).
  • Die Übertragungssteuereinheit 744 überträgt eine Anforderung nach einer Anzeige für den Widerruf der Einstellungsänderung an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 (S908).
  • Die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 erzeugt einen Popup-Bildschirm, der den Widerruf der Einstellungsänderung angibt, und zeigt den Popup-Bildschirm auf der Anzeigevorrichtung 760 an (S910).
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein Fall beschrieben, in dem eine Anforderung nach Genehmigung in einem Fall gestellt wird, in dem die Bedienungsinformationen der Einstellungsänderung von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 empfangen wurden. Jedoch kann, anstatt von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 eine Anforderung nach Genehmigung für alle Elemente zu stellen, auf die die Einstellungsänderung angewendet wird, die Einstellungsänderung, in Abhängigkeit von dem Element, ohne eine Anforderung nach Genehmigung zu stellen, durchgeführt werden. In diesem Fall kann eine Popup-Anzeige angezeigt werden, die angibt, dass die Einstellungsänderung angewendet wurde.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein Fall beschrieben, in dem der von der Steuervorrichtung 700 der Spritzgießmaschine 10 angezeigte Bildschirm und der von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 angezeigte Bildschirm einander gemeinsam sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Bildschirme jedoch nicht auf das Beispiel beschränkt, bei dem die Bildschirme einander gemeinsam sind, und der von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 angezeigte Bildschirm kann sich von dem von der Steuervorrichtung 700 angezeigten Bildschirm unterscheiden.
  • Es ist beispielsweise denkbar, Bildschirmdaten, die eine Betriebsstart/-stopp-Taste der Spritzgießmaschine 10 angeben, in der Speichereinheit 1001 der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 zu speichern. Das heißt, in einem Fall, in dem die Spritzgießmaschine 10 mit einer physischen Taste zum Starten/Stoppen eines Betriebs versehen ist, kann Steuerung zum Starten/Stoppen eines Betriebs von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 nicht durchgeführt werden. Daher speichert die Speichereinheit 1001 die Bildschirmdaten, die die Betriebsstart/-stopp-Taste der Spritzgießmaschine 10 angeben, und die Steuereinheit 1002 für Bildschirmeingabe/-ausgabe erzeugt einen Bildschirm, der die Betriebsstart/-stopp-Taste zeigt, und gibt den erzeugten Bildschirm via die Ausgabeschnittstelle 1004 an die Anzeigevorrichtung 1060 aus. Dementsprechend kann Fernbedienung selbst mit einer auf der Seite der Spritzgießmaschine 10 vorgesehenen physischen Taste realisiert werden.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Bei der ersten Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem der Betriebsparameter und der Einstellparameter von der Steuervorrichtung 700 an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 1000 als Informationen zum Anzeigen eines für jeden Benutzer unterschiedlichen Bildschirms übertragen werden. Die oben beschriebene Ausführungsform schränkt die Informationen zum Anzeigen eines für jeden Benutzer unterschiedlichen Bildschirms jedoch nicht auf den Betriebsparameter und den Einstellparameter ein. Daher wird bei einer zweiten Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, bei dem als Informationen zum Anzeigen eines für jeden Benutzer unterschiedlichen Bildschirms Bilddaten des Bildschirms übertragen werden.
  • 10 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Komponenten einer Steuervorrichtung 1700 und einer ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 2000 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Jeder in 10 als eine erste Steuereinheit 1721 für Bildschirmeingabe/-ausgabe, eine zweite Steuereinheit 1722 für Bildschirmeingabe/-ausgabe, eine Verarbeitungseinheit 1710 für Eingabe-/Ausgabeinformationen und die Betriebssteuereinheit 730 gezeigte Funktionsblock ist konzeptionell und muss nicht unbedingt so konfiguriert sein, dass er, wie gezeigt, physisch ist. Die Gesamtheit oder ein Teil jedes Funktionsblocks kann so konfiguriert sein, dass sie/er in einer beliebigen gewünschten Einheit funktionell oder physisch verteilt und integriert ist. Jede in jedem Funktionsblock durchgeführte Verarbeitungsfunktion wird durch ein Programm realisiert, bei dem alle oder beliebige gewünschte Teilfunktionen von der CPU 701 durchgeführt werden. Alternativ kann jeder Funktionsblock als Hardware unter Verwendung einer verdrahteten Logik realisiert sein. Darüber hinaus werden Konfigurationen zum Durchführen der gleichen Verarbeitung wie bei der ersten Ausführungsform die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und Beschreibung davon wird weggelassen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist anstelle der Kommunikationsschnittstelle 705 eine Kommunikationsschnittstelle 1701 vorgesehen. Die Kommunikationsschnittstelle 1701 kommuniziert via das Netzwerk 1300 mit einer externen Vorrichtung (zum Beispiel der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 2000).
  • Wie in 10 gezeigt, enthält die Steuervorrichtung 1700 die Eingabeschnittstelle 703, die Ausgabeschnittstelle 704, die Kommunikationsschnittstelle 1701 und die Speichereinheit 710. Des Weiteren führt bei der Steuervorrichtung 1700 die CPU 701 ein in dem Speichermedium 702 gespeichertes Programm aus, um die erste Steuereinheit 1721 für Bildschirmeingabe/-ausgabe, die zweite Steuereinheit 1722 für Bildschirmeingabe/-ausgabe, die Verarbeitungseinheit 1710 für Eingabe-/Ausgabeinformationen und die Betriebssteuereinheit 730 zu realisieren.
  • Die Steuervorrichtung 1700 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erzeugt einen auf der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 2000 anzuzeigenden Bildschirm zusätzlich zum Erzeugen eines auf der Anzeigevorrichtung 760 anzuzeigenden Bildschirms. Bei der vorliegenden Ausführungsform unterscheiden sich der für die Anzeigevorrichtung 760 erzeugte Bildschirm und der für die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 2000 erzeugte Bildschirm voneinander. Daher enthält die Steuervorrichtung 1700 die erste Steuereinheit 1721 für Bildschirmeingabe/- ausgabe, die den Bildschirm für die Anzeigevorrichtung 760 erzeugt, und die zweite Steuereinheit 1722 für Bildschirmeingabe/-ausgabe, die den Bildschirm für die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 2000 erzeugt.
  • Die erste Steuereinheit 1721 für Bildschirmeingabe/- ausgabe steuert Informationen zwischen der Eingabeschnittstelle 1003, der Ausgabeschnittstelle 1004 und der Verarbeitungseinheit 1710 für Eingabe-/Ausgabeinformationen.
  • Beispielsweise erzeugt die erste Steuereinheit 1721 für Bildschirmeingabe/-ausgabe einen Anzeigebildschirm auf der Grundlage eines Einstellparameters und eines Betriebsparameters, die von der Kommunikationsapplikation 740 der Verarbeitungseinheit 1710 für Eingabe-/Ausgabeinformationen via die Eingabeschnittstelle 703 empfangen wurden, und von in der Speichereinheit 1001 gespeicherten Bildschirmdaten und zeigt den erzeugten Anzeigebildschirm auf der Anzeigevorrichtung 1060 via die Ausgabeschnittstelle 1004 an.
  • Zum Beispiel gibt in einem Fall, in dem die erste Steuereinheit 1721 für Bildschirmeingabe/-ausgabe von der Eingabeschnittstelle 703 eine Bedienung für eine Einstellungsänderung, einen Bildschirmwechsel oder dergleichen empfängt, die erste Steuereinheit 1721 für Bildschirmeingabe/-ausgabe die Bedienungsinformationen, die die Einstellungsänderung oder den Bildschirmwechsel angeben, an die Kommunikationsapplikation 740 der Verarbeitungseinheit 1710 für Eingabe-/Ausgabeinformationen aus. Die von der Kommunikationsapplikation 740 durchgeführte Verarbeitung ist dieselbe wie die der ersten Ausführungsform, und Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Darüber hinaus erzeugt die erste Steuereinheit 1721 für Bildschirmeingabe/-ausgabe einen Anzeigebildschirm auf der Grundlage des Einstellparameters und des Betriebsparameters, die von der Kommunikationsapplikation 740 empfangen wurden, und der Bildschirmdaten 711, die in der Speichereinheit 710 gespeichert sind und einem zu wechselnden Bildschirm entsprechen, und zeigt den erzeugten Anzeigebildschirm auf der Anzeigevorrichtung 760 via die Ausgabeschnittstelle 704 an.
  • Die zweite Steuereinheit 1722 für Bildschirmeingabe/- ausgabe steuert Informationen zwischen der Kommunikationsschnittstelle 1701 und Verarbeitungseinheit 1710 für Eingabe-/Ausgabeinformationen.
  • Zum Beispiel gibt in einem Fall, in dem die zweite Steuereinheit 1722 für Bildschirmeingabe/-ausgabe die Bedienungsinformationen des Bildschirmwechsels, der Einstellungsänderung oder dergleichen von der ersten Informationsverarbeitungsvorrichtung 2000 via die Kommunikationsschnittstelle 1701 empfängt, die zweite Steuereinheit 1722 für Bildschirmeingabe/-ausgabe die Bedienungsinformationen an die Kommunikationsapplikation 740 aus. Die von der Kommunikationsapplikation 740 durchgeführte Verarbeitung ist dieselbe wie die der ersten Ausführungsform, und Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Darüber hinaus erzeugt die zweite Steuereinheit 1722 für Bildschirmeingabe/-ausgabe einen Anzeigebildschirm auf der Grundlage des Einstellparameters und des Betriebsparameters, die von der Kommunikationsapplikation 740 empfangen wurden, und der Bildschirmdaten 711, die in der Speichereinheit 710 gespeichert sind und dem zu wechselnden Bildschirm entsprechen, und überträgt den erzeugten Anzeigebildschirm via die Kommunikationsschnittstelle 1701 an die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 2000.
  • Die Verarbeitungseinheit 1710 für Eingabe-/Ausgabeinformationen enthält die bei der ersten Ausführungsform gezeigte Kommunikationsapplikation 740, empfängt von der ersten Steuereinheit 1721 für Bildschirmeingabe/-ausgabe und der zweiten Steuereinheit 1722 für Bildschirmeingabe/-ausgabe die Bedienungsinformationen und führt den Bedienungsinformationen entsprechende Verarbeitung durch (weist beispielsweise die Betriebssteuereinheit 730 an, eine den Bedienungsinformationen entsprechende Bedienung durchzuführen).
  • Als Nächstes wird die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 2000 beschrieben. Die erste Informationsverarbeitungsvorrichtung 2000 enthält eine Applikation 2001 für Bildschirmanzeige, die Eingabeschnittstelle 1003, die Ausgabeschnittstelle 1004 und die Kommunikationsschnittstelle 1005.
  • Die Applikation 2001 für Bildschirmanzeige steuert Informationen zwischen der Eingabeschnittstelle 1003, der Ausgabeschnittstelle 1004 und der Kommunikationsschnittstelle 1005. Zum Beispiel zeigt in einem Fall, in dem die Kommunikationsschnittstelle 1005 den Anzeigebildschirm empfängt, die Applikation 2001 für Bildschirmanzeige den empfangenen Bildschirm auf der Anzeigevorrichtung 1060 via die Ausgabeschnittstelle 1004 an.
  • Dementsprechend können sich, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, der auf der Anzeigevorrichtung 760 angezeigte Bildschirm und der auf der Anzeigevorrichtung 1060 angezeigte Bildschirm voneinander unterscheiden.
  • Darüber hinaus ist die Verarbeitung, die in einem Fall durchgeführt wird, in dem die Bedienungsinformationen der Einstellungsänderung gemäß der zweiten Ausführungsform empfangen wurden, dieselbe wie die der ersten Ausführungsform, und Beschreibung davon wird weggelassen.
  • (Modifikationsbeispiel 1)
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem, wenn ein Unterschied bei Autorisierung für jeden Benutzer vorgesehen ist, die Autorisierung so eingestellt ist, dass sie in Abhängigkeit von der verwendeten Vorrichtung unterschiedlich ist. Die Autorisierung ist jedoch nicht auf das Verfahren beschränkt, bei dem die Autorisierung so eingestellt ist, dass sie, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, in Abhängigkeit von der verwendeten Vorrichtung unterschiedlich ist. Modifikationsbeispiel 1 beschreibt ein Beispiel, bei dem Autorisierung in der Reihenfolge von Anmeldezeit zugewiesen wird.
  • Die Autorisierungserteilungseinheit 742 des vorliegenden Modifikationsbeispiels erteilt dem Benutzer A (das Beispiel des ersten Benutzers) im Vergleich zu dem anderen Benutzer B (ein Beispiel eines dritten Benutzers), der die Spritzgießmaschine früher als der Benutzer A (das Beispiel des ersten Benutzers) bedient, Autorisierung für eine Bedienung, bei der eine Bedienung in Bezug auf die Spritzgießmaschine begrenzt ist.
  • 11 ist eine Darstellung, die von der Autorisierungserteilungseinheit 742 jedem Benutzer zugewiesene Autorisierungen darstellt. Bei dem in 11 gezeigten Beispiel wird die Autorisierung in der Reihenfolge von frühester Anmeldestartzeit zugewiesen.
  • Beispielsweise erteilt die Autorisierungserteilungseinheit 742 dem Benutzer B mit der frühesten Anmeldestartzeit „8:00“ die Autorisierung für Einstellungsänderung „O“ und die Autorisierung für Anzeige „O“. Dann erteilt die Autorisierungserteilungseinheit 742 dem zweiten Benutzer A mit der Anmeldestartzeit „11:00“ die Autorisierung für Einstellungsänderung „Genehmigung erforderlich“ und die Autorisierung für Anzeige „O“. Des Weiteren erteilt die Autorisierungserteilungseinheit 742 dem dritten Benutzer mit der dritten Anmeldestartzeit „11:30“ die Autorisierung für Einstellungsänderung „-“ und die Autorisierung für Anzeige „O“. In diesem Fall wird eine Einstellungsänderung des Benutzers A von dem Benutzer B genehmigt. Das Verarbeitungsverfahren zum Genehmigen der Einstellungsänderung ist dasselbe wie das der ersten Ausführungsform, und Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Alternativ kann die Autorisierungserteilungseinheit 742 die Autorisierung beispielsweise gemäß einem Attribut (zum Beispiel einer Position) des Benutzers erteilen, anstatt die Autorisierung in der Reihenfolge der Zeit zuzuweisen, zu der sich der Benutzer anmeldet.
  • (Modifikationsbeispiel 2)
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein Fall beschrieben, in dem mehrere Einstellungsänderungen in einem Fall widerrufen werden, in dem die Bedienungsinformationen der Einstellungsänderung für dasselbe Element innerhalb der Halteperiode nach Empfangen der Bedienungsinformationen der Einstellungsänderung empfangen wurden. Die oben beschriebene Ausführungsform ist jedoch nicht auf das Verfahren des Widerrufens der mehreren Einstellungsänderungen beschränkt. Daher wird bei Modifikationsbeispiel 2 ein Fall beschrieben, in dem eine Einstellungsänderung angenommen wird und die andere Einstellungsänderung widerrufen wird.
  • In einem Fall, in dem die Bedienungsinformationen für die Einstellungsänderung von dem Benutzer B (ein Beispiel eines sechsten Benutzers) innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach Durchführen der Einstellungsänderung gemäß den Bedienungsinformationen von dem Benutzer A (das Beispiel des ersten Benutzers) empfangen wurden, bestimmt die Bestimmungseinheit 743 von Modifikationsbeispiel 2, dass eine Bedingung zum Annehmen einer auf den Bedienungsinformationen von dem Benutzer B basierenden Bedienung nicht erfüllt ist, und widerruft die Bedienungsinformationen von dem Benutzer B. Dementsprechend ist es möglich, mehrere Einstellungsänderungen für dasselbe Element aufgrund von Zugriff mehrerer Benutzer zu unterdrücken.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationsbeispielen wurde ein Fall beschrieben, in dem die Steuervorrichtung 700 der Spritzgießmaschine 10 Verwaltung von Anmeldungen der mehreren Benutzer bei der Spritzgießmaschine 10 durchführt und Steuerung, die auf der Autorisierung jedes Benutzers basiert, durchführt. Die Ausführungsformen und die Modifikationsbeispiele sind jedoch nicht auf den Fall beschränkt, in dem die Verwaltung der mehreren Benutzer durch die Steuervorrichtung 700 der Spritzgießmaschine 10 durchgeführt wird. Eine externe Vorrichtung, die in der Lage ist, die Spritzgießmaschine 10 zu steuern, kann Verwaltung von Anmeldungen der mehreren Benutzer bei der Spritzgießmaschine 10 durchführen oder Steuerung, die auf der Autorisierung jedes Benutzers basiert, durchführen.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationsbeispielen können die Anzeigevorrichtung 760 der Spritzgießmaschine 10 und die externe Vorrichtung jeweils einen Bildschirm anzeigen, der Einstellungen der Spritzgießmaschine 10 zeigt. Dementsprechend ist es möglich, Arbeitseffizienz zu verbessern, wenn die Spritzgießmaschine 10 verwendet wird.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationsbeispielen kann die Spritzgießmaschine 10 von jedem der mehreren Benutzer Bedienungsinformationen empfangen und kann von den mehreren Benutzern Einstellungsänderungen empfangen. Da es für die Einstellungsänderungen für jeden Benutzer einen Unterschied bezüglich Autorisierung gibt, wird nach Bedarf Authentifizierung oder dergleichen durchgeführt. Dementsprechend können eine Verbesserung von Arbeitseffizienz und eine Verbesserung von Sicherheit realisiert werden. Des Weiteren kann, da ein Popup zur Authentifizierung von Einstellungsänderungen, ein Popup, das angibt, dass die Einstellungsänderung durchgeführt wird, oder dergleichen durchgeführt wird, jeder zugreifende Benutzer den aktuellen Status identifizieren.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationsbeispielen wird in einem Fall, in dem die Bedienungsinformationen von den mehreren Benutzern empfangen werden können und die empfangenen Bedienungsinformationen eine vorbestimmte Bedingung erfüllen, eine auf den Bedienungsinformationen basierende Bedienung an der Spritzgießmaschine durchgeführt. Dementsprechend ist es möglich, das Auftreten von Verwirrung unter den Benutzern zu unterdrücken, da das Ermöglichen der durchzuführenden Bedienung auf eine vorbestimmte Bedingung beschränkt ist, während die Arbeitseffizienz verbessert wird, indem es den mehreren Benutzern ermöglicht wird, die Bedienung durchzuführen.
  • Obwohl die Ausführungsformen der Steuervorrichtung der Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen oder dergleichen beschränkt. Verschiedene Änderungen, Modifikationen, Ersetzungen, Ergänzungen, Weglassungen und Kombinationen sind innerhalb des in den Ansprüchen beschriebenen Schutzumfangs möglich. Selbstverständlich gehören auch all diese zu dem technischen Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität auf der Grundlage der am 31. März 2021 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2021-062448 , deren gesamter Inhalt hier durch Verweis aufgenommen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Spritzgießmaschine
    700
    Steuervorrichtung
    710
    Speichereinheit
    720
    Steuereinheit für Bildschirmeingabe/-ausgabe
    730
    Betriebssteuereinheit
    740
    Kommunikationsapplikation
    741
    Empfangssteuereinheit
    742
    Autorisierungserteilungseinheit
    743
    Bestimmungseinheit
    744
    Übertragungssteuereinheit
    1710
    Verarbeitungseinheit für Eingabe-/Ausgabeinformationen
    1721
    erste Steuereinheit für Bildschirmeingabe/-ausgabe
    1722
    zweite Steuereinheit für Bildschirmeingabe/-ausgabe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019130793 [0004]
    • JP 2021062448 [0201]

Claims (11)

  1. Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine, umfassend: eine Empfangssteuereinheit, die in der Lage ist, von mehreren Benutzern, die via eine oder mehrere von einer bei der Spritzgießmaschine vorgesehenen Eingabeschnittstelle und einer via ein Netzwerk verbundenen externen Vorrichtung auf die Empfangssteuereinheit zugreifen, Bedienungsinformationen für die Spritzgießmaschine zu empfangen; eine Bestimmungseinheit, die in einem Fall, in dem von den mehreren Benutzern via die Eingabeschnittstelle und die externe Vorrichtung die Bedienungsinformationen empfangbar sind, bestimmt, ob die von einem bei den mehreren Benutzern enthaltenen ersten Benutzer via die Eingabeschnittstelle oder die externe Vorrichtung empfangenen Bedienungsinformationen eine vorbestimmte Bedingung erfüllen oder nicht; und eine Betriebssteuereinheit, die eine durch die empfangenen Bedienungsinformationen angegebene Bedienung an der Spritzgießmaschine in einem Fall durchführt, in dem bestimmt wird, dass die empfangenen Bedienungsinformationen die Bedingung erfüllen.
  2. Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Autorisierungserteilungseinheit, die jedem der mehreren Benutzer Autorisierung für eine Bedienung in Bezug auf die Spritzgießmaschine erteilt.
  3. Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine nach Anspruch 2, wobei die Autorisierungserteilungseinheit Autorisierung für die Bedienung erteilt, bei der für jeden bei den mehreren Benutzern enthaltenen Benutzer eine Begrenzung der Bedienung unterschiedlich ist.
  4. Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine nach Anspruch 3, wobei die Autorisierungserteilungseinheit dem ersten Benutzer, der die externe Vorrichtung bedient, im Vergleich zu einem zweiten Benutzer, der die Eingabeschnittstelle bedient, Autorisierung für die Bedienung erteilt, bei der die Bedienung in Bezug auf die Spritzgießmaschine begrenzt ist.
  5. Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine nach Anspruch 2, wobei die Autorisierungserteilungseinheit dem ersten Benutzer im Vergleich zu einem dritten Benutzer, der die Spritzgießmaschine früher als der erste Benutzer bedient, Autorisierung für die Bedienung erteilt, bei der die Bedienung in Bezug auf die Spritzgießmaschine begrenzt ist.
  6. Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, wobei die Bestimmungseinheit in einem Fall, in dem die empfangenen Bedienungsinformationen eine eine Einstellungsänderung für die Spritzgießmaschine angebende Bedienung sind, bestimmt, ob die empfangenen Bedienungsinformationen die Bedingung erfüllen oder nicht.
  7. Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine nach Anspruch 6, wobei die Bestimmungseinheit in einem Fall, in dem die empfangenen Bedienungsinformationen die die Einstellungsänderung für die Spritzgießmaschine angebende Bedienung sind, bestimmt, ob die empfangenen Bedienungsinformationen von einem vierten Benutzer, der eine andere Autorisierung für die Bedienung als die des ersten Benutzers hat, genehmigt wurde oder nicht.
  8. Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine nach Anspruch 6, wobei die Bestimmungseinheit in einem Fall, in dem die Bedienungsinformationen von dem ersten Benutzer die die Einstellungsänderung für die Spritzgießmaschine angebende Bedienung sind, die Bedienungsinformationen von einem fünften Benutzer die die Einstellungsänderung für die Spritzgießmaschine angebende Bedienung sind und die Bedienungsinformationen von dem ersten Benutzer und die Bedienungsinformationen von dem fünften Benutzer innerhalb einer vorbestimmten Zeit empfangen wurden, bestimmt, dass die Bedingung zum Akzeptieren der durch die Bedienungsinformationen von dem ersten Benutzer angegebenen Einstellungsänderung und der durch die Bedienungsinformationen von dem fünften Benutzer angegebenen Einstellungsänderung nicht erfüllt ist.
  9. Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine nach Anspruch 6, wobei die Bestimmungseinheit in einem Fall, in dem innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach Durchführen der Einstellungsänderung gemäß den Bedienungsinformationen von dem ersten Benutzer von einem sechsten Benutzer die Bedienungsinformationen für eine Einstellungsänderung empfangen wurden, bestimmt, dass die Bedingung zum Akzeptieren der auf den Bedienungsinformationen basierenden Bedienung von dem sechsten Benutzer nicht erfüllt ist.
  10. Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine, umfassend: eine Empfangssteuereinheit, die in der Lage ist, von mehreren Benutzern, die via eine oder mehrere von einer bei der Spritzgießmaschine vorgesehenen Eingabeschnittstelle und einer via ein Netzwerk verbundenen externen Vorrichtung auf die Empfangssteuereinheit zugreifen, Bedienungsinformationen für die Spritzgießmaschine zu empfangen; und eine Übertragungssteuereinheit, die Informationen zum Anzeigen eines für jeden der mehreren Benutzer unterschiedlichen Bildschirms an eine oder mehrere von einer bei der Spritzgießmaschine vorgesehenen Ausgabeschnittstelle und der externen Vorrichtung überträgt.
  11. Steuervorrichtung für eine Spritzgießmaschine nach Anspruch 10, wobei die externe Vorrichtung Vorlageninformationen zum Anzeigen des Bildschirms speichert, und die Übertragungssteuereinheit, als Informationen zum Anzeigen des Bildschirms, eine Einstellung der Spritzgießmaschine angebende Informationen, die den in der externen Vorrichtung gespeicherten Vorlageninformationen entsprechen, überträgt.
DE112022001921.2T 2021-03-31 2022-03-30 Vorrichtung zum steuern von spritzgiessmaschine Pending DE112022001921T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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