DE102023101828A1 - Spritzgiessmaschine und verwaltungsvorrichtung zum spritzgiessen - Google Patents

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molding machine
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Tomosuke Kadoono
Tomohiro Hirano
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Sumitomo Heavy Industries Ltd
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Abstract

Es ist möglich, Genauigkeit von berechneten statistischen Informationen zu verbessern. Eine Spritzgießmaschine (10) gemäß einer Ausführungsform umfasst: eine Anzeigesteuereinheit (713), die so konfiguriert ist, dass sie ein Eingabefeld für eine Schusszahl, die einen Spritzgießzyklus angibt, oder für eine Zeitperiode, in der der Spritzgießzyklus durchgeführt wird, zum Spezifizieren eines Berechnungsziels von statistischen Informationen basierend auf einem Parameter bezüglich Spritzgießen anzeigt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzgießmaschine und eine Verwaltungsvorrichtung zum Spritzgießen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bisher wurde bei einer Spritzgießmaschine eine Technik vorgeschlagen, bei der Ergebnisse, die in verschiedenen Prozessen während Spritzgießen gemessen wurden, gesammelt werden und statistische Informationen, die basierend auf den gesammelten Informationen berechnet werden, auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Beispielsweise schlägt japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2015-044306 eine Technik zum Verbessern von Abnormalitätsdetektionsgenauigkeit durch Ausschließen einer Periode, in der ein Ausführungsdrehmomentwert instabil ist, und Verwenden eines stabilen Ausführungsdrehmomentwerts vor.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In japanischer ungeprüfter Patentveröffentlichung Nr. 2015-044306 kann Berechnungsgenauigkeit des Drehmomentwerts in einem Schuss durch Ausschließen der Periode, in der der Ausführungsdrehmomentwert instabil ist, und Verwenden des stabilen Ausführungsdrehmomentwerts erhöht werden. Es besteht jedoch eine Möglichkeit, dass der eine-Schuss von Anfang an abnormal ist. Daher besteht ein Problem darin, dass die Genauigkeit der statistischen Informationen immer noch gering ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Technik bereitgestellt, bei der eine Abnahme an Genauigkeit von statistischen Informationen durch Ermöglichen einer Eingabe zum Ausschließen von Informationen in Bezug auf einen Schuss, der eine Möglichkeit von Abnormalität aufweist, unterdrückt wird.
  • Eine Spritzgießmaschine gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Anzeigesteuereinheit, die so konfiguriert ist, dass sie ein Eingabefeld für eine Schusszahl, die einen Spritzgießzyklus angibt, oder für eine Zeitperiode, in der der Spritzgießzyklus durchgeführt wird, zum Spezifizieren eines Berechnungsziels von statistischen Informationen basierend auf einem Parameter bezüglich Spritzgießen anzeigt.
  • Gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Bereich zum Berechnen der statistischen Informationen eingestellt werden, so dass Genauigkeit der berechneten statistischen Informationen verbessert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
    • 1 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Formöffnen in einer Spritzgießmaschine gemäß einer Ausführungsform abgeschlossen ist.
    • 2 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Formschließen/-klemmen in der Spritzgießmaschine gemäß der Ausführungsform durchgeführt wird.
    • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Komponenten einer Steuervorrichtung der Spritzgießmaschine gemäß der Ausführungsform zeigt.
    • 4 ist eine Ansicht, die einen Protokollinformations-Bildschirm darstellt, der von einer Anzeigesteuereinheit gemäß der Ausführungsform ausgegeben wird.
    • 5 ist eine Ansicht, die einen Einstellbildschirm für statistisches Ziel darstellt, der von der Anzeigesteuereinheit gemäß einem Modifikationsbeispiel ausgegeben wird.
    • 6 ist eine Ansicht, die einen weiteren Aspekt einer Liste für tatsächliches Ergebnis darstellt, die in dem Protokollinformations-Bildschirm enthalten ist, der von der Anzeigesteuereinheit gemäß der Ausführungsform ausgegeben wird.
    • 7 ist eine Ansicht, die einen weiteren Aspekt der Liste für tatsächliches Ergebnis darstellt, die in dem Protokollinformations-Bildschirm enthalten ist, der von der Anzeigesteuereinheit gemäß der Ausführungsform ausgegeben wird.
    • 8 ist eine Ansicht, die einen weiteren Aspekt des Protokollinformations-Bildschirms darstellt, der von der Anzeigesteuereinheit gemäß der Ausführungsform ausgegeben wird.
    • 9 ist eine Ansicht, die den Protokollinformations-Bildschirm darstellt, der von der Anzeigesteuereinheit gemäß der Ausführungsform ausgegeben wird.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Darüber hinaus sind die unten beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele, die die Erfindung nicht einschränken, und alle in den Ausführungsformen beschriebenen Merkmale und Kombinationen davon sind nicht unbedingt wesentlich für die Erfindung. In jeder Zeichnung werden die gleichen oder entsprechenden Bezugszeichen den gleichen oder entsprechenden Konfigurationen zugeordnet, und Beschreibung davon wird weglassen.
  • 1 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Formöffnung in einer Spritzgießmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform abgeschlossen ist. 2 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem Formschließen/- klemmen in der Spritzgießmaschine gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführt wird. Bei der vorliegenden Beschreibung sind eine X-Achsenrichtung, eine Y-Achsenrichtung und eine Z-Achsenrichtung senkrecht zueinander. Die X-Achsenrichtung und die Y-Achsenrichtung stellen eine horizontale Richtung dar, und die Z-Achsenrichtung stellt eine vertikale Richtung dar. In einem Fall, in dem eine Formschließ-/klemmeinheit 100 von einem horizontalen Typ ist, stellt die X-Achsenrichtung eine Öffnungs- und Schließrichtung einer Form dar, und die Y-Achsenrichtung stellt eine Breitenrichtung einer Spritzgießmaschine 10 dar. Eine negative Seite in der Y-Achsenrichtung wird als eine Bedienseite bezeichnet, und eine positive Seite in der Y-Achsenrichtung wird als eine Gegenbedienseite bezeichnet.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, enthält die Spritzgießmaschine 10 die Formschließ-/klemmeinheit 100, die eine Formeinheit 800 öffnet und schließt, eine Auswerfereinheit 200, die ein von der Formeinheit 800 geformtes Formprodukt auswirft, eine Einspritzeinheit 300, die ein Formmaterial in die Formeinheit 800 einspritzt, eine Bewegungseinheit 400, die die Einspritzeinheit 300 veranlasst, sich in Bezug auf die Formeinheit 800 vor- und rückwärts zu bewegen, eine Steuervorrichtung 700, die jede Komponente der Spritzgießmaschine 10 steuert, und einen Rahmen 900, der jede Komponente der Spritzgießmaschine 10 trägt. Der Rahmen 900 enthält einen Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910, der die Formschließ-/klemmeinheit 100 trägt, und einen Einspritzeinheit-Rahmen 920, der die Einspritzeinheit 300 trägt. Der Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 und der Einspritzeinheit-Rahmen 920 sind jeweils via einen Höhenversteller 930 auf einem Boden 2 installiert. Die Steuervorrichtung 700 ist in einem Innenraum des Einspritzeinheit-Rahmens 920 angeordnet. Nachstehend wird jede Komponente der Spritzgießmaschine 10 beschrieben.
  • (Formschließ-/klemmeinheit)
  • Beim Beschreiben der Formschließ-/klemmeinheit 100 wird eine Bewegungsrichtung einer beweglichen Platte 120 während Formschließen (zum Beispiel eine positive Richtung einer X-Achse) als vorwärts definiert, und eine Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 120 während Formöffnen (zum Beispiel eine negative Richtung der X-Achse) wird als rückwärts definiert.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 führt Formschließen, Druckbeaufschlagen, Formschließen/-klemmen, Druckentlasten und Formöffnen der Formeinheit 800 durch. Die Formeinheit 800 enthält eine stationäre Form 810 und eine bewegliche Form 820. Zum Beispiel ist die Formschließ-/klemmeinheit 100 von einem horizontalen Typ, und die Öffnungs- und Schließrichtung der Form ist eine horizontale Richtung. Die Formschließ-/klemmeinheit 100 enthält eine stationäre Platte 110, an der die stationäre Form 810 angebracht ist, die bewegliche Platte 120, an der die bewegliche Form 820 angebracht ist, und einen Bewegungsmechanismus 102, der die bewegliche Platte 120 in der Öffnungs- und Schließrichtung der Form in Bezug auf die stationäre Platte 110 bewegt.
  • Die stationäre Platte 110 ist an dem Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 befestigt. Die stationäre Form 810 ist an einer Oberfläche der stationären Platte 110 befestigt, die der beweglichen Platte 120 zugewandt ist.
  • Die bewegliche Platte 120 ist so angeordnet, dass sie in der Öffnungs- und Schließrichtung der Form in Bezug auf den Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 beweglich ist. Eine Führung 101, die die bewegliche Platte 120 führt, ist auf den Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 gelegt. Die bewegliche Form 820 ist an einer Oberfläche der beweglichen Platte 120 angebracht, die der stationären Platte 110 zugewandt ist.
  • Der Bewegungsmechanismus 102 veranlasst die bewegliche Platte 120, sich in Bezug auf die stationäre Platte 110 vor- und rückwärts zu bewegen, so dass Formenschließen, Druckbeaufschlagen, Formschließen/-klemmen, Druckentlasten und Formöffnen der Formeinheit 800 durchgeführt werden. Der Bewegungsmechanismus 102 enthält einen Kniehebelträger 130, der in einem Abstand von der stationären Platte 110 angeordnet ist, eine Säule 140, die die stationäre Platte 110 und den Kniehebelträger 130 miteinander verbindet, einen Kniehebelmechanismus 150, der die bewegliche Platte 120 in der Öffnungs- und Schließrichtung der Form in Bezug auf den Kniehebelträger 130 bewegt, einen Formschließ-/klemmmotor 160, der den Kniehebelmechanismus 150 betätigt, einen Bewegungsumwandlungsmechanismus 170, der eine Drehbewegung in eine lineare Bewegung des Formschließ-/klemmmotors 160 umwandelt, und einen Formraum-Anpassungsmechanismus 180, der einen Abstand zwischen der stationären Platte 110 und dem Kniehebelträger 130 anpasst.
  • Der Kniehebelträger 130 ist in einem Abstand von der stationären Platte 110 angeordnet und wird auf dem Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 so platziert, dass er in der Öffnungs- und Schließrichtung der Form beweglich ist. Der Kniehebelträger 130 kann so angeordnet sein, dass er entlang einer auf den Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 gelegten Führung beweglich ist. Die Führung des Kniehebelträgers 130 kann mit der Führung 101 der beweglichen Platte 120 gemeinsam sein.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die stationäre Platte 110 an dem Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 befestigt, und der Kniehebelträger 130 ist so angeordnet, dass er in Bezug auf den Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 in der Öffnungs- und Schließrichtung der Form beweglich ist. Der Kniehebelträger 130 kann jedoch an dem Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 befestigt sein, und die stationäre Platte 110 kann so angeordnet sein, dass sie in der Öffnungs- und Schließrichtung der Form in Bezug auf den Formschließ-/klemmeinheit-Rahmen 910 beweglich ist.
  • Die Säule 140 verbindet die stationäre Platte 110 und den Kniehebelträger 130 in einem Abstand L in der Öffnungs- und Schließrichtung der Form miteinander. Es können mehrere (beispielsweise vier) Säulen 140 verwendet werden. Die mehreren Säulen 140 sind parallel zueinander in der Öffnungs- und Schließrichtung der Form angeordnet und strecken sich in Übereinstimmung mit einer Formschließ-/klemmkraft. Mindestens eine der Säulen 140 kann mit einem Säulen-Dehnungsdetektor 141 versehen sein, der eine Dehnung der Säule 140 misst. Der Säulen-Dehnungsdetektor 141 überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700. Das Messergebnis des Säulen-Dehnungsdetektors 141 wird zum Messen der Formschließ-/klemmkraft verwendet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird als ein Formschließ-/klemmkraftdetektor zum Messen der Formschließ-/klemmkraft der Säulen-Dehnungsdetektor 141 verwendet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Formschließ-/klemmkraftdetektor ist nicht auf einen Dehnungsmessgerätetyp beschränkt. Der Formschließ-/klemmkraftdetektor kann von einem piezoelektrischen Typ, einem kapazitiven Typ, einem hydraulischen Typ oder einem elektromagnetischen Typ sein, und eine Anbringungsposition davon ist nicht auf die Säule 140 beschränkt.
  • Der Kniehebelmechanismus 150 ist zwischen der beweglichen Platte 120 und dem Kniehebelträger 130 angeordnet und bewegt die bewegliche Platte 120 in Bezug auf den Kniehebelträger 130 in der Öffnungs- und Schließrichtung der Form. Der Kniehebelmechanismus 150 weist einen Kreuzkopf 151, der sich in der Öffnungs- und Schließrichtung der Form bewegt, und ein Paar Bindegliedgruppen auf, die durch eine Bewegung des Kreuzkopfs 151 gebeugt und gestreckt werden. Jedes Paar Bindegliedgruppen weist ein erstes Bindeglied 152 und ein zweites Bindeglied 153 auf, die verbunden sind, um durch einen Stift frei gebeugt und gestreckt zu werden. Das erste Bindeglied 152 ist durch einen Stift oszillierend an der beweglichen Platte 120 angebracht. Das zweite Bindeglied 153 ist durch einen Stift oszillierend an dem Kniehebelträger 130 angebracht. Das zweite Bindeglied 153 ist via ein drittes Bindeglied 154 an dem Kreuzkopf 151 befestigt. Wenn der Kreuzkopf 151 veranlasst wird, sich in Bezug auf den Kniehebelträger 130 vor- und rückwärts zu bewegen, werden das erste Bindeglied 152 und das zweite Bindeglied 153 gebeugt und gestreckt, und die bewegliche Platte 120 bewegt sich in Bezug auf den Kniehebelträger 130 vor- und rückwärts.
  • Eine Konfiguration des Kniehebelmechanismus 150 ist nicht auf Konfigurationen beschränkt, die in 1 und 2 gezeigt sind. In 1 und 2 ist die Anzahl an Knoten in jeder Bindegliedgruppe zum Beispiel fünf, kann aber vier betragen. Ein Endabschnitt des dritten Bindeglieds 154 kann mit dem Knoten zwischen dem ersten Bindeglied 152 und dem zweiten Bindeglied 153 verbunden sein.
  • Der Formschließ-/klemmmotor 160 ist an dem Kniehebelträger 130 befestigt und betätigt den Kniehebelmechanismus 150. Der Formschließ-/klemmmotor 160 veranlasst den Kreuzkopf 151, sich in Bezug auf den Kniehebelträger 130 vor- und rückwärts zu bewegen, so dass das erste Bindeglied 152 und das zweite Bindeglied 153 gebeugt und gestreckt werden und die bewegliche Platte 120 sich in Bezug auf den Kniehebelträger 130 vor- und rückwärts bewegt. Der Formschließ-/klemmmotor 160 ist direkt mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus 170 verbunden, kann aber via einen Riemen oder eine Riemenscheibe mit dem Bewegungsumwandlungsmechanismus 170 verbunden sein.
  • Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 170 wandelt eine Drehbewegung des Formschließ-/klemmmotors 160 in eine lineare Bewegung des Kreuzkopfes 151 um. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 170 enthält eine Spindelwelle und eine Spindelmutter, die auf die Spindelwelle geschraubt ist. Zwischen der Spindelwelle und der Spindelmutter kann eine Kugel oder eine Rolle eingefügt sein.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 führt einen Formschließprozess, einen Druckbeaufschlagungsprozess, einen Formschließ-/klemmprozess, einen Druckentlastungsprozess und einen Formöffnungsprozess unter der Kontrolle der Steuervorrichtung 700 durch.
  • Bei dem Formschließprozess wird der Formschließ-/klemmmotor 160 angetrieben, um den Kreuzkopf 151 zu veranlassen, sich mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit in eine Formschließ-Abschlussposition vorwärts zu bewegen, wodurch die bewegliche Platte 120 veranlasst wird, sich so vorwärts zu bewegen, dass die bewegliche Form 820 die stationäre Form 810 berührt. Beispielsweise wird eine Position oder eine Bewegungsgeschwindigkeit des Kreuzkopfes 151 unter Verwendung eines Formschließ-/klemmmotor-Kodierers 161 gemessen. Der Formschließ-/klemmmotor-Kodierer 161 misst Drehung des Formschließ-/klemmmotors 160 und überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700.
  • Ein Kreuzkopf-Positionsdetektor zum Messen einer Position des Kreuzkopfes 151 und ein Kreuzkopf-Bewegungsgeschwindigkeitsdetektor zum Messen einer Bewegungsgeschwindigkeit des Kreuzkopfes 151 sind nicht auf den Formschließ-/klemmmotor-Kodierer 161 beschränkt, und es kann ein allgemeiner Detektor verwendet werden. Darüber hinaus sind ein Positionsdetektor für bewegliche Platte zum Messen einer Position der beweglichen Platte 120 und ein Bewegungsgeschwindigkeitsdetektor für bewegliche Platte zum Messen einer Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Platte 120 nicht auf den Formschließ-/klemmmotor-Kodierer 161 beschränkt, und es kann ein allgemeiner Detektor verwendet werden.
  • Bei dem Druckbeaufschlagungsprozess wird der Formschließ-/klemmmotor 160 weiter angetrieben, um den Kreuzkopf 151 zu veranlassen, sich von der Formschließ-Abschlussposition in eine Formschließ-/klemmposition vorwärts zu bewegen, wodurch eine Formschließ-/klemmkraft erzeugt wird.
  • Bei dem Formschließ-/klemmprozess wird der Formschließ-/klemmmotor 160 angetrieben, um die Position des Kreuzkopfes 151 in der Formschließ-/klemmposition beizubehalten. Bei dem Formschließ-/klemmprozess wird die bei dem Druckbeaufschlagungsprozess erzeugte Formschließ-/klemmkraft beibehalten. Bei dem Formschließ-/klemmprozess ist ein Kavitätsraum 801 (siehe 2) zwischen der beweglichen Form 820 und der stationären Form 810 gebildet, und die Einspritzeinheit 300 befüllt den Kavitätsraum 801 mit einem flüssigen Formmaterial. Durch Verfestigen des darin eingefüllten Formmaterials wird ein Formprodukt erhalten.
  • Die Anzahl der Kavitätsräume 801 kann eins oder mehr sein. In dem letzteren Fall können mehrere Formprodukte gleichzeitig erhalten werden. Ein Einsatzmaterial kann in einem Abschnitt des Kavitätsraums 801 angeordnet sein, und der andere Abschnitt des Kavitätsraums 801 kann mit dem Formmaterial befüllt werden. Ein Formprodukt, bei dem das Einsatzmaterial und das Formmaterial miteinander integriert sind, kann erhalten werden.
  • Bei dem Druckentlastungsprozess wird der Formschließ-/klemmmotor 160 angetrieben, um den Kreuzkopf 151 zu veranlassen, sich aus der Formschließ-/klemmposition in eine Formöffnungs-Startposition rückwärts zu bewegen, so dass sich die bewegliche Platte 120 rückwärts bewegt, um die Formschließ-/klemmkraft zu reduzieren. Die Formöffnungs-Startposition und die Formschließ-Abschlussposition können dieselbe Position sein.
  • Bei dem Formöffnungsprozess wird der Formschließ-/klemmmotor 160 angetrieben, um den Kreuzkopf 151 zu veranlassen, sich mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit von der Formöffnungs-Startposition zu einer Formöffnungs-Abschlussposition rückwärts zu bewegen, so dass sich die bewegliche Platte 120 rückwärts bewegt und die bewegliche Form 820 von der stationären Form 810 getrennt wird. Danach wirft die Auswerfereinheit 200 das Formprodukt aus der beweglichen Form 820 aus.
  • Einstellbedingungen bei dem Formschließprozess, dem Druckbeaufschlagungsprozess und dem Formschließ-/klemmprozess werden kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen bezeichnet. Zum Beispiel werden die Bewegungsgeschwindigkeit oder Positionen (einschließlich einer Formschließ-Startposition, einer Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition, der Formschließ-Abschlussposition und der Formschließ-/klemmposition) des Kreuzkopfes 151 und die Formschließ-/klemmkraft bei dem Formschließprozess und bei dem Druckbeaufschlagungsprozess kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen bezeichnet. Die Formschließ-Startposition, die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition, die Formschließ-Abschlussposition und die Formschließ-/klemmposition sind in dieser Reihenfolge von einer Rückseite zu einer Vorderseite angeordnet und stellen einen Startpunkt und einen Endpunkt eines Abschnitts dar, in dem die Bewegungsgeschwindigkeit eingestellt ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit ist für jeden Abschnitt eingestellt. Die Anzahl an Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltpositionen kann eins oder mehr sein. Es kann sein, dass die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition nicht eingestellt ist. Es kann entweder nur die Formschließ-/klemmposition oder die Formschließ-/klemmkraft eingestellt sein.
  • Die Einstellbedingungen bei dem Druckentlastungsprozess und bei dem Formöffnungsprozess sind auf dieselbe Weise eingestellt. Beispielsweise werden die Bewegungsgeschwindigkeit oder Positionen (die Formöffnungs-Startposition, die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition und die Formöffnungs-Abschlussposition) des Kreuzkopfs 151 bei dem Druckentlastungsprozess und bei dem Formöffnungsprozess kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen bezeichnet. Die Formöffnungs-Startposition, die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition und die Formöffnungs-Abschlussposition sind in dieser Reihenfolge von der Vorderseite zu der Rückseite angeordnet und stellen den Startpunkt und den Endpunkt des Abschnitts dar, in dem die Bewegungsgeschwindigkeit eingestellt ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit ist für jeden Abschnitt eingestellt. Die Anzahl an Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltpositionen kann eins oder mehr sein. Es kann sein, dass die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition nicht eingestellt ist. Die Formöffnungs-Startposition und die Formschließ-Abschlussposition können dieselbe Position sein. Darüber hinaus können die Formöffnungs-Abschlussposition und die Formschließ-Startposition dieselbe Position sein.
  • Anstelle der Bewegungsgeschwindigkeit, Positionen und dergleichen des Kreuzkopfes 151 können die Bewegungsgeschwindigkeit, Positionen und dergleichen der beweglichen Platte 120 eingestellt sein. Darüber hinaus kann anstelle der Position (zum Beispiel der Formschließ-/klemmposition) des Kreuzkopfes oder der Position der beweglichen Platte die Formschließ-/klemmkraft eingestellt sein.
  • Der Kniehebelmechanismus 150 verstärkt eine Antriebskraft des Formschließ-/klemmmotors 160 und überträgt die Antriebskraft auf die bewegliche Platte 120. Eine Verstärkungsvergrößerung wird als eine Kniehebelvergrößerung bezeichnet. Die Kniehebelvergrößerung wird gemäß einem Winkel θ (nachstehend auch als ein „Bindegliedwinkel θ“ bezeichnet) geändert, der zwischen dem ersten Bindeglied 152 und dem zweiten Bindeglied 153 gebildet ist. Der Bindegliedwinkel θ wird aus der Position des Kreuzkopfes 151 erhalten. Wenn der Bindegliedwinkel θ 180° beträgt, ist die Kniehebelvergrößerung maximiert.
  • In einem Fall, in dem ein Formraum der Formeinheit 800 aufgrund von Austausch der Formeinheit 800 oder einer Temperaturänderung in der Formeinheit 800 geändert wird, wird Formraumanpassung durchgeführt, so dass eine vorbestimmte Formschließ-/klemmkraft während des Formschließen/-klemmens erhalten wird. Zum Beispiel wird bei der Formraumanpassung der Abstand L zwischen der stationären Platte 110 und dem Kniehebelträger 130 so angepasst, dass der Bindegliedwinkel θ des Kniehebelmechanismus 150 zu einem vorbestimmten Winkel, unter dem die bewegliche Form 820 die stationäre Form 810 berührt, wird.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 weist den Formraum-Anpassungsmechanismus 180 auf. Der Formraum-Anpassungsmechanismus 180 führt die Formraumanpassung durch Anpassen des Abstands L zwischen der stationären Platte 110 und dem Kniehebelträger 130 durch. Beispielsweise wird eine Zeit für die Formraumanpassung von einem Endpunkt eines Formzyklus bis zu einem Startpunkt eines nachfolgenden Formzyklus bestimmt. Der Formraum-Anpassungsmechanismus 180 weist beispielsweise eine Spindelwelle 181, die in einem hinteren Endabschnitt der Säule 140 gebildet ist, eine Spindelmutter 182, die von dem Kniehebelträger 130 so gehalten wird, dass sie drehbar ist und sich nicht vor- und rückwärts bewegen kann, und einen Formraum-Anpassungsmotor 183 auf, der die auf die Spindelwelle 181 geschraubte Spindelmutter 182 dreht.
  • Die Spindelwelle 181 und die Spindelmutter 182 sind für jede der Säulen 140 vorgesehen. Eine Drehantriebskraft des Formraum-Anpassungsmotors 183 kann via eine Drehantriebskraftübertragungseinheit 185 auf mehrere der Spindelmuttern 182 übertragen werden. Die mehreren Spindelmuttern 182 können synchron miteinander gedreht werden. Die mehreren Spindelmuttern 182 können individuell gedreht werden, indem ein Übertragungskanal der Drehantriebskraftübertragungseinheit 185 geändert wird.
  • Die Drehantriebskraftübertragungseinheit 185 ist zum Beispiel so konfiguriert, dass sie ein Zahnrad enthält. In diesem Fall ist ein angetriebenes Zahnrad an einem Außenumfang jeder Spindelmutter 182 gebildet, ein antreibendes Zahnrad ist an einer Abtriebswelle des Formraum-Anpassungsmotors 183 angebracht, und mehrere Zwischenzahnräder, die in das angetriebene Zahnrad und das antreibende Zahnrad eingreifen, sind drehbar in einem Mittelabschnitt des Kniehebelträgers 130 gehalten. Die Drehantriebskraftübertragungseinheit 185 kann so konfiguriert sein, dass sie anstelle des Zahnrads einen Riemen oder eine Riemenscheibe enthält.
  • Eine Betätigung des Formraum-Anpassungsmechanismus 180 wird von der Steuervorrichtung 700 gesteuert. Die Steuervorrichtung 700 treibt den Formraum-Anpassungsmotor 183 an, um die Spindelmutter 182 zu drehen. Infolgedessen wird eine Position des Kniehebelträgers 130 in Bezug auf die Säule 140 angepasst, und der Abstand L zwischen der stationären Platte 110 und dem Kniehebelträger 130 wird angepasst. Darüber hinaus können mehrere der Formraum-Anpassungsmechanismen in Kombination verwendet werden.
  • Der Abstand L wird unter Verwendung eines Formraum-Anpassungsmotor-Kodierers 184 gemessen. Der Formraum-Anpassungsmotor-Kodierer 184 misst einen Drehbetrag oder eine Drehrichtung des Formraum-Anpassungsmotors 183 und überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700. Das Messergebnis des Formraum-Anpassungsmotor-Kodierers 184 wird bei Überwachung oder Steuerung der Position oder des Abstands L des Kniehebelträgers 130 verwendet. Ein Kniehebelträger-Positionsdetektor zum Messen der Position des Kniehebelträgers 130 und ein Abstanddetektor zum Messen des Abstands L sind nicht auf den Formraum-Anpassungsmotor-Kodierer 184 beschränkt, und ein allgemeiner Detektor kann verwendet werden.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 kann eine Formtemperatursteuerung enthalten, die die Temperatur der Formeinheit 800 anpasst. Die Formeinheit 800 weist im Inneren einen Strömungsweg eines Temperatursteuerungsmediums auf. Die Formtemperatursteuerung passt die Temperatur der Formeinheit 800 an, indem sie eine Temperatur des dem Strömungsweg der Formeinheit 800 zugeführten Temperatursteuerungsmediums anpasst.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 der vorliegenden Ausführungsform ist von dem horizontalen Typ, bei dem die Öffnungs- und Schließrichtung der Form die horizontale Richtung ist, kann aber von einem vertikalen Typ sein, bei dem die Öffnungs- und Schließrichtung der Form eine Auf-Ab-Richtung ist.
  • Die Formschließ-/klemmeinheit 100 der vorliegenden Ausführungsform weist den Formschließ-/klemmmotor 160 als eine Antriebsquelle auf. Anstelle des Formschließ-/klemmmotors 160 kann jedoch ein Hydraulikzylinder vorgesehen sein. Darüber hinaus kann die Formschließ-/klemmeinheit 100 einen Linearmotor zum Formöffnen und - schließen aufweisen, und sie kann einen Elektromagneten zum Formklemmen aufweisen.
  • (Auswerfereinheit)
  • Beim Beschreiben der Auswerfereinheit 200 wird ähnlich wie bei der Beschreibung der Formschließ-/klemmeinheit 100 eine Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 120 während des Formschließens (zum Beispiel die positive Richtung der X-Achse) als vorwärts definiert, und eine Bewegungsrichtung der beweglichen Platte 120 während des Formöffnens (zum Beispiel die negative Richtung der X-Achse) wird als rückwärts definiert.
  • Die Auswerfereinheit 200 ist an der beweglichen Platte 120 angebracht und bewegt sich zusammen mit der beweglichen Platte 120 vor- und rückwärts. Die Auswerfereinheit 200 weist einen Auswerferstab 210, der ein Formprodukt aus der Formeinheit 800 auswirft, und einen Antriebsmechanismus 220, der den Auswerferstab 210 in der Bewegungsrichtung (X-Achsenrichtung) der beweglichen Platte 120 bewegt, auf.
  • Der Auswerferstab 210 ist so angeordnet, dass er sich in einem Durchgangsloch der beweglichen Platte 120 vor- und rückwärts bewegen kann. Ein vorderer Endabschnitt des Auswerferstabs 210 kommt mit einer Auswerferplatte 826 der beweglichen Form 820 in Kontakt. Der vordere Endabschnitt des Auswerferstabs 210 kann mit der Auswerferplatte 826 verbunden sein oder es kann sein, dass er nicht mit dieser verbunden ist.
  • Der Antriebsmechanismus 220 weist beispielsweise einen Auswerfermotor und einen Bewegungsumwandlungsmechanismus auf, der eine Drehbewegung des Auswerfermotors in eine lineare Bewegung des Auswerferstabs 210 umwandelt. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus enthält eine Spindelwelle und eine Spindelmutter, die auf die Spindelwelle geschraubt ist. Zwischen der Spindelwelle und der Spindelmutter kann eine Kugel oder eine Rolle eingefügt sein.
  • Die Auswerfereinheit 200 führt unter der Kontrolle der Steuervorrichtung 700 einen Auswerfprozess durch. Bei dem Auswerfprozess wird der Auswerferstab 210 veranlasst, sich mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit von einer Bereitschaftsposition in eine Auswerfposition vorwärts zu bewegen, so dass sich die Auswerferplatte 826 vorwärts bewegt, um das Formprodukt auszuwerfen. Danach wird der Auswerfermotor so angetrieben, dass der Auswerferstab 210 veranlasst wird, sich mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit rückwärts zu bewegen, so dass sich die Auswerferplatte 826 in eine ursprüngliche Bereitschaftsposition rückwärts bewegt.
  • So wird beispielsweise eine Position oder eine Bewegungsgeschwindigkeit des Auswerferstabs 210 unter Verwendung eines Auswerfermotor-Kodierers gemessen. Der Auswerfermotor-Kodierer misst die Drehung des Auswerfermotors und überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700. Ein Auswerferstab-Positionsdetektor zum Messen der Position des Auswerferstabs 210, und ein Auswerferstab-Bewegungsgeschwindigkeitsdetektor zum Messen der Bewegungsgeschwindigkeit des Auswerferstabs 210 sind nicht auf den Auswerfermotor-Kodierer beschränkt, und es kann ein allgemeiner Detektor verwendet werden.
  • (Einspritzeinheit)
  • Beim Beschreiben der Einspritzeinheit 300 wird im Unterschied zur Beschreibung der Formschließ-/klemmeinheit 100 oder der Beschreibung der Auswerfereinheit 200 eine Bewegungsrichtung einer Schnecke 330 während Füllen (beispielsweise die negative Richtung der X-Achse) als vorwärts definiert, und eine Bewegungsrichtung der Schnecke 330 während Plastifizieren (beispielsweise die positive Richtung der X-Achse) wird als rückwärts definiert.
  • Die Einspritzeinheit 300 ist auf einer Gleitbasis 301 installiert, und die Gleitbasis 301 ist so angeordnet, dass sie sich in Bezug auf den Einspritzeinheit-Rahmen 920 vor- und rückwärts bewegen kann. Die Einspritzeinheit 300 ist so angeordnet, dass sie sich in Bezug auf die Formeinheit 800 vor- und rückwärts bewegen kann. Die Einspritzeinheit 300 berührt die Formeinheit 800 und befüllt den Kavitätsraum 801 innerhalb der Formeinheit 800 mit dem innerhalb eines Zylinders 310 plastifizierten Formmaterial. Die Einspritzeinheit 300 weist beispielsweise den Zylinder 310, der das Formmaterial erwärmt, eine Düse 320, die in einem vorderen Endabschnitt des Zylinders 310 vorgesehen ist, die Schnecke 330, die so angeordnet ist, dass sie sich vor- und rückwärts bewegen und im Inneren des Zylinders 310 drehen kann, einen Plastifiziermotor 340, der die Schnecke 330 dreht, einen Einspritzmotor 350, der die Schnecke 330 veranlasst, sich vor- und rückwärts zu bewegen, und einen Lastdetektor 360 auf, der eine zwischen dem Einspritzmotor 350 und der Schnecke 330 übertragene Last misst.
  • Der Zylinder 310 erwärmt das Formmaterial, das in den Zylinder 310 durch einen Zuführungsanschluss 311 zugeführt wird. Das Formmaterial enthält zum Beispiel ein Harz. Das Formmaterial ist beispielsweise in einer Pelletform gebildet und wird dem Zuführungsanschluss 311 in einem festen Zustand zugeführt. Der Zuführungsanschluss 311 ist in einem hinteren Abschnitt des Zylinders 310 gebildet. Ein Kühler 312, wie beispielsweise ein Wasserkühlzylinder, ist an einem Außenumfang des hinteren Abschnitts des Zylinders 310 vorgesehen. Vor dem Kühler 312 sind an einem Außenumfang des Zylinders 310 eine Heizeinheit 313, wie beispielsweise eine Bandheizung, und ein Temperaturmessgerät 314 vorgesehen.
  • Der Zylinder 310 ist in einer Axialrichtung (zum Beispiel der X-Achsenrichtung) des Zylinders 310 in mehrere Zonen unterteilt. Die Heizeinheit 313 und das Temperaturmessgerät 314 sind in jeder der mehreren Zonen vorgesehen. Die Steuervorrichtung 700 steuert die Heizeinheit 313 so, dass in jeder der mehreren Zonen eine eingestellte Temperatur eingestellt ist und eine Messtemperatur des Temperaturmessgerätes 314 die eingestellte Temperatur erreicht.
  • Die Düse 320 ist in einem vorderen Endabschnitt des Zylinders 310 vorgesehen, und wird gegen die Formeinheit 800 gedrückt. Die Heizeinheit 313 und das Temperaturmessgerät 314 sind an einem Außenumfang der Düse 320 vorgesehen. Die Steuervorrichtung 700 steuert die Heizeinheit 313 so, dass eine Messtemperatur der Düse 320 die eingestellte Temperatur erreicht.
  • Die Schnecke 330 ist so angeordnet, dass sie sich im Inneren des Zylinders 310 drehen und vor- und rückwärts bewegen kann. Wenn die Schnecke 330 gedreht wird, wird das Formmaterial entlang einer spiralförmigen Nut der Schnecke 330 vorwärts gefördert. Das Formmaterial wird durch Wärme des Zylinders 310 allmählich geschmolzen, während es vorwärts gefördert wird. Wenn das flüssige Formmaterial vor der Schnecke 330 vorwärts gefördert wird und in einem vorderen Abschnitt des Zylinders 310 akkumuliert wird, bewegt sich die Schnecke 330 rückwärts. Danach, wenn die Schnecke 330 veranlasst wird, sich vorwärts zu bewegen, wird das flüssige Formmaterial, das vor der Schnecke 330 akkumuliert ist, aus der Düse 320 eingespritzt und befüllt einen Innenraum der Formeinheit 800.
  • Als ein Rückflussverhinderungsventil zum Verhindern eines Rückflusses des von der Vorderseite der Schnecke 330 rückwärts geförderten Formmaterials, wenn die Schnecke 330 vorwärts gedrückt wird, ist ein Rückflussverhinderungsring 331 an einem vorderen Abschnitt der Schnecke 330 befestigt, um sich vor- und rückwärts bewegen zu können.
  • Der Rückflussverhinderungsring 331 wird durch einen Druck des Formmaterials vor der Schnecke 330 nach hinten gedrückt, wenn die Schnecke 330 veranlasst wird, sich vorwärts zu bewegen, und bewegt sich relativ zu der Schnecke 330 in eine Schließposition rückwärts (siehe 2), in der ein Strömungsweg des Formmaterials geschlossen ist. Dementsprechend wird das vor der Schnecke 330 akkumulierte Formmaterial daran gehindert, rückwärts zu strömen.
  • Andererseits wird der Rückflussverhinderungsring 331 durch den Druck des entlang der spiralförmigen Nut der Schnecke 330 vorwärts geförderten Formmaterials vorwärts gedrückt, wenn die Schnecke 330 gedreht wird, und bewegt sich relativ zu der Schnecke 330 in eine Öffnungsposition vorwärts (siehe 1), in der der Strömungsweg des Formmaterials offen ist. Dementsprechend wird das Formmaterial vor der Schnecke 330 vorwärts gefördert.
  • Der Rückflussverhinderungsring 331 kann entweder ein mitdrehender Typ sein, der sich zusammen mit der Schnecke 330 dreht, oder ein nicht mitdrehender Typ, der sich nicht zusammen mit der Schnecke 330 dreht.
  • Die Einspritzeinheit 300 kann eine Antriebsquelle aufweisen, die den Rückflussverhinderungsring 331 veranlasst, sich in Bezug auf die Schnecke 330 zwischen der Öffnungsposition und der Schließposition vor- und rückwärts zu bewegen.
  • Der Plastifiziermotor 340 dreht die Schnecke 330. Die Antriebsquelle zum Drehen der Schnecke 330 ist nicht auf den Plastifiziermotor 340 beschränkt und kann beispielsweise eine Hydraulikpumpe sein.
  • Der Einspritzmotor 350 veranlasst die Schnecke 330, sich vor- und rückwärts zu bewegen. Ein Bewegungsumwandlungsmechanismus, der eine Drehbewegung des Einspritzmotors 350 in eine lineare Bewegung der Schnecke 330 oder dergleichen umwandelt, ist zwischen dem Einspritzmotor 350 und der Schnecke 330 vorgesehen. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus weist beispielsweise eine Spindelwelle und eine Spindelmutter auf, die auf die Spindelwelle geschraubt ist. Zwischen der Spindelwelle und der Spindelmutter kann eine Kugel oder eine Rolle vorgesehen sein. Eine Antriebsquelle, die die Schnecke 330 veranlasst, sich vor- und rückwärts zu bewegen, ist nicht auf den Einspritzmotor 350 beschränkt und kann beispielsweise ein Hydraulikzylinder sein.
  • Der Lastdetektor 360 misst eine zwischen dem Einspritzmotor 350 und der Schnecke 330 übertragene Last. Die gemessene Last wird von der Steuervorrichtung 700 in einen Druck umgewandelt. Der Lastdetektor 360 ist in einem Lastübertragungskanal zwischen dem Einspritzmotor 350 und der Schnecke 330 vorgesehen und misst die auf den Lastdetektor 360 wirkende Last.
  • Der Lastdetektor 360 überträgt ein Signal der gemessenen Last an die Steuervorrichtung 700. Die von dem Lastdetektor 360 gemessene Last wird in den zwischen der Schnecke 330 und dem Formmaterial wirkenden Druck umgewandelt und wird zur Steuerung oder Überwachung des von der Schnecke 330 von dem Formmaterial empfangenen Drucks, eines Rückdrucks gegen die Schnecke 330 oder des von der Schnecke 330 auf das Formmaterial wirkenden Drucks verwendet.
  • Ein Druckdetektor zum Messen des Drucks des Formmaterials ist nicht auf den Lastdetektor 360 beschränkt, und es kann ein allgemeiner Detektor verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Düsen-Drucksensor oder ein Form-Innendrucksensor verwendet werden. Der Düsen-Drucksensor ist in der Düse 320 installiert. Der Form-Innendrucksensor ist im Inneren der Formeinheit 800 installiert.
  • Die Einspritzeinheit 300 führt einen Plastifizierungsprozess, einen Füllprozess und einen Haltedruckprozess unter der Kontrolle der Steuervorrichtung 700 durch. Der Füllprozess und der Haltedruckprozess können kollektiv als ein Einspritzprozess bezeichnet werden.
  • Bei dem Plastifizierungsprozess wird der Plastifiziermotor 340 angetrieben, um die Schnecke 330 mit einer eingestellten Drehzahl zu drehen, so dass das Formmaterial entlang der spiralförmigen Nut der Schnecke 330 vorwärts gefördert wird. Infolgedessen wird das Formmaterial allmählich geschmolzen. Wenn das flüssige Formmaterial vor der Schnecke 330 vorwärts gefördert wird und in einem vorderen Abschnitt des Zylinders 310 akkumuliert wird, bewegt sich die Schnecke 330 rückwärts. Eine Drehzahl der Schnecke 330 wird beispielsweise unter Verwendung eines Plastifiziermotor-Kodierers 341 gemessen. Der Plastifiziermotor-Kodierer 341 misst die Drehung des Plastifiziermotors 340 und überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700. Ein Schnecken-Drehzahldetektor zum Messen der Drehzahl der Schnecke 330 ist nicht auf den Plastifiziermotor-Kodierer 341 beschränkt, und es kann ein allgemeiner Detektor verwendet werden.
  • Bei dem Plastifizierungsprozess kann der Einspritzmotor 350 so angetrieben werden, dass er einen eingestellten Rückdruck auf die Schnecke 330 ausübt, um einen plötzlichen Rückzug der Schnecke 330 zu begrenzen. Der auf die Schnecke 330 ausgeübte Rückdruck wird beispielsweise unter Verwendung des Lastdetektors 360 gemessen. Wenn sich die Schnecke 330 in eine Plastifizierungs-Abschlussposition rückwärts bewegt und eine vorbestimmte Menge des Formmaterials vor der Schnecke 330 akkumuliert wird, ist der Plastifizierungsprozess abgeschlossen.
  • Die Position und die Drehzahl der Schnecke 330 bei dem Plastifizierungsprozess sind kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen eingestellt. So sind beispielsweise eine Plastifizier-Startposition, eine Drehzahlumschaltposition und eine Plastifizier-Abschlussposition eingestellt. Diese Positionen sind in dieser Reihenfolge von der Vorderseite zu der Rückseite angeordnet und stellen den Startpunkt und den Endpunkt des Abschnitts dar, in dem die Drehzahl eingestellt ist. Die Drehzahl ist für jeden Abschnitt eingestellt. Die Anzahl der Drehzahlumschaltpositionen kann eins oder mehr sein. Es kann sein, dass die Drehzahlumschaltposition nicht eingestellt ist. Darüber hinaus ist der Rückdruck für jeden Abschnitt eingestellt.
  • Bei dem Füllprozess wird der Einspritzmotor 350 angetrieben, um die Schnecke 330 zu veranlassen, sich mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit vorwärts zu bewegen, und der Kavitätsraum 801 innerhalb der Formeinheit 800 wird mit dem flüssigen Formmaterial befüllt, das vor der Schnecke 330 akkumuliert ist. Die Position oder die Bewegungsgeschwindigkeit der Schnecke 330 wird beispielsweise unter Verwendung eines Einspritzmotor-Kodierers 351 gemessen. Der Einspritzmotor-Kodierer 351 misst die Drehung des Einspritzmotors 350 und überträgt ein Signal, das ein Messergebnis davon angibt, an die Steuervorrichtung 700. Wenn die Position der Schnecke 330 eine eingestellte Position erreicht, wird der Füllprozess auf den Haltedruckprozess umgeschaltet (sogenanntes V/P-Umschalten). Die Position, an der das V/P-Umschalten durchgeführt wird, wird als eine V/P-Umschaltposition bezeichnet. Die eingestellte Bewegungsgeschwindigkeit der Schnecke 330 kann in Übereinstimmung mit der Position, einer Zeit oder dergleichen der Schnecke 330 geändert werden.
  • Die Position und die Bewegungsgeschwindigkeit der Schnecke 330 bei dem Füllprozess sind kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen eingestellt. So werden beispielsweise eine Füllstartposition (auch als eine „Einspritzstartposition“ bezeichnet), die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition und die V/P-Umschaltposition eingestellt. Diese Positionen sind in dieser Reihenfolge von der Rückseite zu der Vorderseite angeordnet und stellen den Startpunkt und den Endpunkt des Abschnitts dar, in dem die Bewegungsgeschwindigkeit eingestellt ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit ist für jeden Abschnitt eingestellt. Die Anzahl der Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltpositionen kann eins oder mehr sein. Es kann sein, dass die Bewegungsgeschwindigkeits-Umschaltposition nicht eingestellt ist.
  • Für jeden Abschnitt, in dem die Bewegungsgeschwindigkeit der Schnecke 330 eingestellt ist, ist eine Obergrenze des Drucks der Schnecke 330 eingestellt. Der Druck der Schnecke 330 wird durch den Lastdetektor 360 gemessen. In einem Fall, in dem der Druck der Schnecke 330 gleich oder niedriger als ein Einstelldruck ist, bewegt sich die Schnecke 330 mit einer eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit vorwärts. Andererseits wird in einem Fall, in dem der Druck der Schnecke 330 den Einstelldruck übersteigt, zum Schutz der Form die Schnecke 330 veranlasst, sich mit einer geringeren Bewegungsgeschwindigkeit als der eingestellten Bewegungsgeschwindigkeit vorwärts zu bewegen, so dass der Druck der Schnecke 330 gleich oder niedriger als der Einstelldruck ist.
  • Nachdem die Position der Schnecke 330 bei dem Füllprozess die V/P-Umschaltposition erreicht, kann die Schnecke 330 vorübergehend an der V/P-Umschaltposition gestoppt werden, und danach kann das V/P-Umschalten durchgeführt werden. Unmittelbar vor dem V/P-Umschalten kann, anstatt die Schnecke 330 zu stoppen, die Schnecke 330 veranlasst werden, sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit vorwärts zu bewegen, oder sie kann veranlasst werden, sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit rückwärts zu bewegen. Darüber hinaus sind ein Schnecken-Positionsdetektor zum Messen der Position der Schnecke 330 und ein Schnecken-Bewegungsgeschwindigkeitsdetektor zum Messen der Bewegungsgeschwindigkeit der Schnecke 330 nicht auf den Einspritzmotor-Kodierer 351 beschränkt, und es kann ein allgemeiner Detektor verwendet werden.
  • Bei dem Haltedruckprozess wird der Einspritzmotor 350 angetrieben, um die Schnecke 330 vorwärts zu drücken. Ein Druck (nachstehend auch als ein „Haltedruck“ bezeichnet) des Formmaterials in dem vorderen Endabschnitt der Schnecke 330 wird auf einem Einstelldruck gehalten, und das innerhalb des Zylinders 310 verbleibende Formmaterial wird zu der Formeinheit 800 hin gedrückt. Eine unzureichende Menge des Formmaterials, die auf Kühlschrumpfung im Inneren der Formeinheit 800 zurückzuführen ist, kann nachgefüllt werden. Der Haltedruck wird beispielsweise unter Verwendung des Lastdetektors 360 gemessen. Ein Einstellwert des Haltedrucks kann in Abhängigkeit von einer seit dem Start des Haltedruckprozesses verstrichenen Zeit geändert werden. Mehrere Haltedrücke und mehrere Haltezeiten zum Halten der Haltedrücke bei dem Haltedruckprozess können jeweils eingestellt sein, oder sie können kollektiv als eine Reihe von Einstellbedingungen eingestellt sein.
  • Bei dem Haltedruckprozess wird das Formmaterial in dem Kavitätsraum 801 innerhalb der Formeinheit 800 allmählich gekühlt, und wenn der Haltedruckprozess abgeschlossen ist, wird ein Einlass des Kavitätsraums 801 durch das verfestigte Formmaterial geschlossen. Dieser Zustand wird als Angussdichtung bezeichnet und verhindert den Rückfluss des Formmaterials aus dem Kavitätsraum 801. Nach dem Haltedruckprozess startet ein Kühlungsprozess. Bei dem Kühlungsprozess wird das Formmaterial innerhalb des Kavitätsraums 801 verfestigt. Um eine Formzykluszeit zu verkürzen, kann der Plastifizierungsprozess während des Kühlungsprozesses durchgeführt werden.
  • Die Einspritzeinheit 300 der vorliegenden Ausführungsform ist von einem Inline-Schneckentyp, kann aber auch von einem Vorplastifiziertyp sein. Die Einspritzeinheit des Vorplastifiziertyps führt das innerhalb eines Plastifizierzylinders geschmolzene Formmaterial einem Einspritzzylinder zu, und das Formmaterial wird aus dem Einspritzzylinder in die Formeinheit eingespritzt. Im Inneren des Plastifizierzylinders ist die Schnecke so angeordnet, dass sie drehbar ist und sich nicht vor- und rückwärts bewegen kann, oder die Schnecke ist so angeordnet, dass sie drehbar ist und sich vor- und rückwärts bewegen kann. Andererseits ist ein Plungerkolben so angeordnet, dass er sich im Inneren des Einspritzzylinders vor- und rückwärts bewegen kann.
  • Darüber hinaus ist die Einspritzeinheit 300 der vorliegenden Ausführungsform von einem horizontaler Typ, bei dem die Axialrichtung des Zylinders 310 eine horizontale Richtung ist, kann aber von einem vertikalen Typ sein, bei dem die Axialrichtung des Zylinders 310 eine Auf-Ab-Richtung ist. Die Formschließ-/klemmeinheit, die mit der Einspritzeinheit 300 des vertikalen Typs kombiniert ist, kann der vertikale Typ oder der horizontale Typ sein. Ähnlich kann die Formschließ-/klemmeinheit, die mit der Einspritzeinheit 300 des horizontalen Typs kombiniert ist, der horizontale Typ oder der vertikale Typ sein.
  • (Bewegungseinheit)
  • Beim Beschreiben der Bewegungseinheit 400 wird ähnlich wie bei der Beschreibung der Einspritzeinheit 300 eine Bewegungsrichtung der Schnecke 330 während des Füllens (beispielsweise die negative Richtung der X-Achse) als vorwärts definiert, und eine Bewegungsrichtung der Schnecke 330 während des Plastifizierens (beispielsweise die positive Richtung der X-Achse) wird als rückwärts definiert.
  • Die Bewegungseinheit 400 veranlasst die Einspritzeinheit 300, sich in Bezug auf die Formeinheit 800 vor- und rückwärts zu bewegen. Die Bewegungseinheit 400 drückt die Düse 320 gegen die Formeinheit 800, wodurch ein Düsenberührungsdruck erzeugt wird. Die Bewegungseinheit 400 enthält eine Hydraulikpumpe 410, einen Motor 420, der als eine Antriebsquelle dient, und einen Hydraulikzylinder 430, der als ein hydraulischer Aktuator dient.
  • Die Hydraulikpumpe 410 weist einen ersten Anschluss 411 und einen zweiten Anschluss 412 auf. Die Hydraulikpumpe 410 ist eine Pumpe, die sich in beide Richtungen drehen kann und Drehrichtungen des Motors 420 so umschaltet, dass ein Hydraulikfluid (zum Beispiel Öl) aus einem beliebigen des ersten Anschlusses 411 und des zweiten Anschlusses 412 gesaugt wird und aus dem anderen abgegeben wird, um einen Hydraulikdruck zu erzeugen. Die Hydraulikpumpe 410 kann das Hydraulikfluid aus einem Tank ansaugen, und kann das Hydraulikfluid aus einem beliebigen des ersten Anschlusses 411 und des zweiten Anschlusses 412 abgeben.
  • Der Motor 420 betreibt die Hydraulikpumpe 410. Der Motor 420 treibt die Hydraulikpumpe 410 in einer Drehrichtung und mit einem Drehmoment in Übereinstimmung mit einem von der Steuervorrichtung 700 übertragenen Steuersignal an. Der Motor 420 kann ein Elektromotor sein oder kann ein elektrischer Servomotor sein.
  • Der Hydraulikzylinder 430 weist einen Zylinderkörper 431, einen Kolben 432 und einen Kolbenstab 433 auf. Der Zylinderkörper 431 ist an der Einspritzeinheit 300 befestigt. Der Kolben 432 unterteilt das Innere des Zylinderkörpers 431 in eine vordere Kammer 435, die als eine erste Kammer dient, und in eine hintere Kammer 436, die als eine zweite Kammer dient. Der Kolbenstab 433 ist an der stationären Platte 110 befestigt.
  • Die vordere Kammer 435 des Hydraulikzylinders 430 ist mit dem ersten Anschluss 411 der Hydraulikpumpe 410 via einen ersten Strömungsweg 401 verbunden. Das aus dem ersten Anschluss 411 abgegebene Hydraulikfluid wird via den ersten Strömungsweg 401 der vorderen Kammer 435 zugeführt, wodurch die Einspritzeinheit 300 nach vorne gedrückt wird. Die Einspritzeinheit 300 bewegt sich vorwärts, und die Düse 320 wird gegen die stationäre Form 810 gedrückt. Die vordere Kammer 435 fungiert als eine Druckkammer, die den Düsenberührungsdruck der Düse 320 mit Hilfe des Drucks des von der Hydraulikpumpe 410 zugeführten Hydraulikfluids erzeugt.
  • Andererseits ist die hintere Kammer 436 des Hydraulikzylinders 430 mit dem zweiten Anschluss 412 der Hydraulikpumpe 410 via einen zweiten Strömungsweg 402 verbunden. Das aus dem zweiten Anschluss 412 abgegebene Hydraulikfluid wird der hinteren Kammer 436 des Hydraulikzylinders 430 via den zweiten Strömungsweg 402 zugeführt, wodurch die Einspritzeinheit 300 rückwärts gedrückt wird. Die Einspritzeinheit 300 bewegt sich rückwärts, und die Düse 320 wird von der stationären Form 810 getrennt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform enthält die Bewegungseinheit 400 den Hydraulikzylinder 430, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können anstelle des Hydraulikzylinders 430 ein Elektromotor und ein Bewegungsumwandlungsmechanismus verwendet werden, der eine Drehbewegung des Elektromotors in eine lineare Bewegung der Einspritzeinheit 300 umwandelt.
  • (Steuervorrichtung)
  • Beispielsweise ist die Steuervorrichtung 700 so konfiguriert, dass sie einen Computer enthält, und weist eine Zentraleinheit (central processing unit, CPU) 701, ein Speichermedium 702 wie beispielsweise einen Speicher, eine Eingabeschnittstelle 703, eine Ausgabeschnittstelle 704 und eine Kommunikationsschnittstelle 705 auf, wie in 1 und 2 gezeigt. Die Steuervorrichtung 700 führt verschiedene Typen von Steuerungen durch, indem sie die CPU 701 veranlasst, ein in dem Speichermedium 702 gespeichertes Programm auszuführen. Darüber hinaus empfängt die Steuervorrichtung 700 über die Eingabeschnittstelle 703 ein Signal von außen und überträgt das Signal über die Ausgabeschnittstelle 704 nach außen. Darüber hinaus kann die Steuervorrichtung 700 Informationen unter Verwendung der Kommunikationsschnittstelle 705 an und von einer Verwaltungsvorrichtung 20 (siehe 3) übertragen und empfangen.
  • Die Steuervorrichtung 700 führt wiederholt den Plastifizierungsprozess, den Formschließprozess, den Druckbeaufschlagungsprozess, den Formschließ-/klemmprozess, den Füllprozess, den Haltedruckprozess, den Kühlungsprozess, den Druckentlastungsprozess, den Formöffnungsprozess und den Auswerfprozess durch, wodurch das Formprodukt wiederholt hergestellt wird. Eine Reihe von Vorgängen zum Erhalten des Formprodukts, zum Beispiel ein Vorgang ab dem Start des Plastifizierungsprozesses bis zu dem Start des nachfolgenden Plastifizierungsprozesses, wird als ein „Schuss“ oder ein „Formzyklus“ bezeichnet. Darüber hinaus wird eine für einen Schuss erforderliche Zeit als eine „Formzykluszeit“ oder eine „Zykluszeit“ bezeichnet.
  • Ein Formzyklus weist beispielsweise den Plastifizierungsprozess, den Formschließprozess, den Druckbeaufschlagungsprozess, den Formschließ-/klemmprozess, den Füllprozess, den Haltedruckprozess, den Kühlungsprozess, den Druckentlastungsprozess, den Formöffnungsprozess und den Auswerfprozess in dieser Reihenfolge auf. Die hier beschriebene Reihenfolge ist die Reihenfolge der Startzeiten der jeweiligen Prozesse. Der Füllprozess, der Haltedruckprozess und der Kühlungsprozess werden während des Formschließ-/klemmprozesses durchgeführt. Der Start des Formschließ-/klemmprozesses kann mit dem Start des Füllprozesses zusammenfallen. Der Abschluss des Druckentlastungsprozesses fällt mit dem Start des Formöffnungsprozesses zusammen.
  • Mehrere Prozesse können gleichzeitig durchgeführt werden, um die Formzykluszeit zu verkürzen. Der Plastifizierungsprozess kann beispielsweise während des Kühlungsprozesses des vorherigen Formzyklus durchgeführt werden, oder er kann während des Formschließ-/klemmprozesses durchgeführt werden. In diesem Fall kann der Formschließprozess in einer Anfangsstufe des Formzyklus durchgeführt werden. Darüber hinaus kann der Füllprozess während des Formschließprozesses starten. Darüber hinaus kann der Auswerfprozess während des Formöffnungsprozesses starten. In einem Fall, in dem ein Ein-Aus-Ventil zum Öffnen und Schließen des Strömungsweges der Düse 320 vorgesehen ist, kann der Formöffnungsprozess während des Plastifizierungsprozesses starten. Der Grund ist wie folgt. Selbst wenn der Formöffnungsprozess während des Plastifizierungsprozesses startet, tritt das Formmaterial nicht aus der Düse 320 aus, wenn das Ein-Aus-Ventil den Strömungsweg der Düse 320 schließt.
  • Ein Formzyklus kann einen anderen Prozess als den Plastifizierungsprozess, den Formschließprozess, den Druckbeaufschlagungsprozess, den Formschließ-/klemmprozess, den Füllprozess, den Haltedruckprozess, den Kühlungsprozess, den Druckentlastungsprozess, den Formöffnungsprozess und den Auswerfprozess enthalten.
  • So kann beispielsweise, nachdem der Haltedruckprozess abgeschlossen ist und bevor der Plastifizierungsprozess startet, ein Vorplastifizierungs-Rücksaugprozess durchgeführt werden, indem die Schnecke 330 veranlasst wird, sich in eine voreingestellte Plastifizier-Startposition rückwärts zu bewegen. Der Druck des vor der Schnecke 330 akkumulierten Formmaterials vor Start des Plastifizierungsprozesses kann reduziert werden, und ein plötzlicher Rückzug der Schnecke 330, wenn der Plastifizierungsprozesses startet, kann verhindert werden.
  • Darüber hinaus kann, nachdem der Plastifizierungsprozess abgeschlossen ist und bevor der Füllprozess startet, ein Rücksaugprozess nach dem Plastifizieren durchgeführt werden, bei dem die Schnecke 330 veranlasst wird, sich in eine voreingestellte Füllstartposition (auch als eine „Einspritzstartposition“ bezeichnet) rückwärts zu bewegen. Der Druck des vor der Schnecke 330 akkumulierten Formmaterials, bevor der Füllprozess startet, kann reduziert werden, und ein Austreten des Formmaterials aus der Düse 320, bevor der Füllprozess startet, kann verhindert werden.
  • Die Steuervorrichtung 700 ist mit einer Bedienungsvorrichtung 750, die eine Bedienungseingabe eines Benutzers empfängt, und mit einer Anzeigevorrichtung 760, die einen Bildschirm anzeigt, verbunden. Beispielsweise können die Bedienungsvorrichtung 750 und die Anzeigevorrichtung 760 in einer Form eines Touch-Panels 770 miteinander integriert sein. Das Touch-Panel 770, das als die Anzeigevorrichtung 760 dient, zeigt den Bildschirm unter der Kontrolle der Steuervorrichtung 700 an. Auf dem Bildschirm des Touch-Panels 770 können beispielsweise Einstellungen der Spritzgießmaschine 10 und Informationen über einen aktuellen Zustand der Spritzgießmaschine 10 angezeigt werden. Das Touch-Panel 770 kann eine Bedienung in einem angezeigten Bildschirmbereich empfangen. Darüber hinaus kann der Bildschirmbereich des Touch-Panels 770 beispielsweise eine Taste zum Annehmen der Eingabebedienung des Benutzers oder einen Bedienungsabschnitt wie beispielsweise ein Eingabefeld anzeigen. Das als die Bedienvorrichtung 750 dienende Touch-Panel 770 detektiert eine Bedienungseingabe des Benutzers auf dem Bildschirm und gibt ein der Bedienungseingabe entsprechendes Signal an die Steuervorrichtung 700 aus. Auf diese Weise kann der Benutzer, während er beispielsweise auf dem Bildschirm angezeigte Informationen bestätigt, Einstellungen (einschließlich einer Eingabe eines Einstellwertes) der Spritzgießmaschine 10 durchführen, indem er den auf dem Bildschirm vorgesehenen Bedienungsabschnitt bedient. Darüber hinaus kann der Benutzer die Spritzgießmaschine 10 entsprechend dem Bedienungsabschnitt bedienen, indem er den auf dem Bildschirm vorgesehenen Bedienungsabschnitt bedient. Beispielsweise kann die Bedienung der Spritzgießmaschine 10 eine Bedienung (einschließlich Stoppen) der Formschließ-/klemmeinheit 100, der Auswerfereinheit 200, der Einspritzeinheit 300, der Bewegungseinheit 400 oder dergleichen sein. Darüber hinaus kann die Bedienung der Spritzgießmaschine 10 durch Umschalten zwischen den Bildschirmen erfolgen, die auf dem als die Anzeigevorrichtung 760 dienenden Touch-Panel 770 angezeigt werden.
  • Es wurde ein Fall beschrieben, in dem die Bedienungsvorrichtung 750 und die Anzeigevorrichtung 760 der vorliegenden Ausführungsform als das Touch-Panel 770 miteinander integriert sind. Diese beiden können jedoch unabhängig vorgesehen sein. Darüber hinaus können mehrere der Bedienungsvorrichtungen 750 vorgesehen sein. Die Bedienungsvorrichtung 750 und die Anzeigevorrichtung 760 sind auf der Bedienseite (eine negative Richtung der Y-Achse) der Formschließ-/klemmeinheit 100 (weiter insbesondere der stationären Platte 110) angeordnet. Beispielsweise kann die Bedienungsvorrichtung 750 eine Eingabe eines numerischen Wertes oder von Text von einer physisch vorgesehenen Taste, einer auf der Anzeigevorrichtung 760 angezeigten Softwaretastatur oder dergleichen empfangen.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 3 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Komponenten der Steuervorrichtung 700 der Spritzgießmaschine 10 gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • Die Spritzgießmaschine 10 ist mit der Verwaltungsvorrichtung 20 so verbunden, dass sie zu bidirektionaler Kommunikation via eine Spritzgießmaschine 11 oder ein Kommunikationsnetzwerk 25 fähig ist. Darüber hinaus ist die Verwaltungsvorrichtung 20 auch mit jeweils der Spritzgießmaschine 10 und der Spritzgießmaschine 11 verbunden, um zu bidirektionaler Kommunikation fähig zu sein. Die Spritzgießmaschine 11 weist die gleiche Konfiguration wie die Spritzgießmaschine 10 auf, und Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Die Verwaltungsvorrichtung 20 empfängt Einstellinformationen, Informationen von tatsächlichem Ergebnis und dergleichen von Spritzgießen, das von der Spritzgießmaschine 10 durchgeführt wird, von der Kommunikationsschnittstelle 705 der Steuervorrichtung 700. Dementsprechend kann die Verwaltungsvorrichtung 20 den gleichen Bildschirm wie den der Spritzgießmaschine 10 anzeigen. Darüber hinaus kann die Verwaltungsvorrichtung 20 die gleiche Bedienung wie die der Steuervorrichtung 700 empfangen. Die Verwaltungsvorrichtung 20 kann eine Anzeige gemäß der empfangenen Bedienung und einen Steuerbefehl gemäß der empfangenen Bedienung an die Spritzgießmaschine 10 übertragen. Dementsprechend kann die Verwaltungsvorrichtung 20 die gleiche Verarbeitung wie die der unten beschriebenen Spritzgießmaschine 10 durchführen.
  • Jeder Funktionsblock der CPU 701 der in 3 gezeigten Steuervorrichtung 700, ist konzeptionell und muss nicht unbedingt wie gezeigt physisch konfiguriert sein. Alle oder ein Abschnitt jedes Funktionsblocks können so konfiguriert sein, dass sie funktionell oder physisch verteilt und in eine beliebige gewünschte Einheit integriert sind. Jede in jedem Funktionsblock durchgeführte Verarbeitungsfunktion wird durch ein Programm realisiert, in dem alle oder beliebige gewünschte Teilfunktionen von der CPU 701 durchgeführt werden. Alternativ kann jeder Funktionsblock auch als Hardware unter Verwendung einer verdrahteten Logik realisiert sein. Wie in 3 gezeigt, enthält die CPU 701 der Steuervorrichtung 700 eine Empfangseinheit 712, eine Anzeigesteuereinheit 713, eine Speichereinheit 714, eine Berechnungseinheit 715, eine Kommunikationssteuereinheit 716 und eine Bestimmungseinheit 717. Die Steuervorrichtung 700 enthält ferner eine Informationsspeichereinheit 711 in dem Speichermedium 702.
  • Die Informationsspeichereinheit 711 speichert Protokollinformationen, die von dem Benutzer eingestellte Einstellinformationen, von verschiedenen Sensoren erhaltene Istwerte und von der Steuervorrichtung 700 erhaltene Überwachungsergebnisse oder statistische Werte zeigen.
  • Die Anzeigesteuereinheit 713 steuert Anzeige von Daten, wie beispielsweise eines Anzeigebildschirms, auf dem Touch-Panel 770. Die Anzeigesteuereinheit 713 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann den Anzeigebildschirm, einschließlich Einstellinformationen, die von dem Benutzer bei dem Prozess eingestellt werden, oder Wellenformdaten, die Änderungen von in dem Prozess gemessenen Istwerten als Wellenformen darstellen, für jeden Formprozess durch die Spritzgießmaschine 10, an das Touch-Panel 770 ausgeben. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Beispiel des Ausgebens des Anzeigebildschirms oder dergleichen an das Touch-Panel 770 beschrieben, aber das Ziel, an das Daten ausgegeben werden, ist nicht auf das Touch-Panel 770 beschränkt. Beispielsweise kann die Anzeigesteuereinheit 713 Daten wie beispielsweise den Anzeigebildschirm an eine Informationsverarbeitungsvorrichtung (beispielsweise die Verwaltungsvorrichtung 20) ausgeben, die via ein Netzwerk verbunden ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fall beschrieben, bei dem eine Bedienung auf dem Anzeigebildschirm durchgeführt wird, der auf dem Touch-Panel 770 der Spritzgießmaschine 10 angezeigt wird. Die Spritzgießmaschine 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann eine Auswahl eines bestimmten Bereichs, der auf dem Touch-Panel 770 angezeigt wird, und eine Eingabe eines numerischen Wertes oder von Text über die Bedienungsvorrichtung 750 des Touch-Panels 770 empfangen.
  • Beispielsweise zeigt die Anzeigesteuereinheit 713 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Protokollinformations-Bildschirm, der Istwerte, Einstellinformationen, statistische Werte und dergleichen während Formen als Protokollinformationen anzeigt, an.
  • Der Benutzer kann einen aktuellen Zustand der Spritzgießmaschine 10 erkennen, indem er sich auf den statistischen Wert (ein Beispiel von statistischen Informationen) bezieht, der auf dem Protokollinformations-Bildschirm angezeigt wird. Die Spritzgießmaschine 10 weist jedoch unabhängig von der Einstellung einen instabilen Zustand auf. Daher gibt es beim Bestätigen des aktuellen Zustands der Spritzgießmaschine 10 Istwerte, die vorzugsweise von den statistischen Werten ausgeschlossen werden.
  • Unmittelbar nachdem die Spritzgießmaschine 10 gestartet wurde, neigen Daten beispielsweise dazu, instabil zu sein. Darüber hinaus ist es in einem Fall, in dem das Spritzgießen für einen kurzen Zeitraum gestoppt wird, um die Spritzgießmaschine 10 zu reinigen, bevorzugt, dass Daten, die durch Schusszahlen einschließlich der Stoppzeit angegeben werden, nicht in den statistischen Werten enthalten sind. Darüber hinaus kann es in einem Fall, in dem es Daten gibt, die der Benutzer von den statistischen Werten ausschließen möchte, für den Benutzer schwierig sein, die den auszuschließenden Daten entsprechende Schusszahl zu spezifizieren. Daher zeigt die Anzeigesteuereinheit 713 bei der vorliegenden Ausführungsform verschiedene Arten von Informationen (zum Beispiel Zeitinformationen) in Bezug auf einen Spritzgießzyklus zusammen mit der Schusszahl auf dem Protokollinformations-Bildschirm an. Hier enthalten die Zeitinformationen die Zeit in Bezug auf Einspritzung wie beispielsweise Einspritzbeginn oder -ende, ausgedrückt in einer Form wie beispielsweise YYMMDDhhmmss, YYMMDDhhmm oder YYMMDDhh, und Informationen über Zeiträume wie beispielsweise Morgen und Nachmittag zusätzlich zu YYMMDD. Darüber hinaus kann die Empfangseinheit 712 einen Auswahlvorgang für die verschiedenen Arten von Informationen (zum Beispiel Zeitinformationen) empfangen. Beispielsweise werden Daten der Schusszahl, die den verschiedenen Arten von Informationen (beispielsweise Zeitinformationen) entsprechen, für die die Auswahlbedienung empfangen wird, als ein auszuschließendes Ziel verwendet. Dementsprechend wird es bei der vorliegenden Ausführungsform einfach, die auszuschließenden Daten (zum Beispiel die durch die Schusszahl angegebenen Daten) zu spezifizieren. Daher ist es bei der vorliegenden Ausführungsform durch Empfangen der Auswahlbedienung für die Schusszahl oder für die Zeitinformationen auf dem Protokollinformations-Bildschirm möglich, einzustellen, ob Istwerte und Einstellinformationen in statistischen Werten für jeden Schuss oder jede Zeitinformation enthalten sein sollen oder nicht.
  • Beispielsweise zeigt die Anzeigesteuereinheit 713 ein Eingabefeld zum Spezifizieren eines Berechnungsziels eines statistischen Wertes basierend auf einem Istwert (ein Beispiel eines Parameters bezüglich des Spritzgießens) oder Einstellinformationen (ein Beispiel des Parameters bezüglich des Spritzgießen) an, die erhalten werden, wenn ein Formprodukt durch Durchführen des Spritzgießens hergestellt wird. In das Eingabefeld kann eine Schusszahl, die einen Spritzgießzyklus angibt, eingegeben werden, oder es können Zeitinformationen, in denen der Spritzgießzyklus durchgeführt wird, eingegeben werden.
  • Die Empfangseinheit 712 empfängt via die Eingabeschnittstelle 703 eine Bedienung des Benutzers von dem Touch-Panel 770. Beispielsweise empfängt die Empfangseinheit 712 die Eingabe der Schusszahl oder der Zeitinformationen, die in das Eingabefeld eingegeben werden.
  • Die Berechnungseinheit 715 berechnet einen statistischen Wert auf der Grundlage der in das Eingabefeld eingegebenen Schusszahl, des in den Zeitinformationen erhaltenen Istwerts und der Einstellinformationen.
  • Dann zeigt die Anzeigesteuereinheit 713 den von der Berechnungseinheit 715 berechneten statistischen Wert auf dem Protokollinformations-Bildschirm an.
  • Die Speichereinheit 714 speichert die Istwerte, Einstellinformationen, berechneten statistischen Werte und dergleichen während Formen in der Informationsspeichereinheit 711 als Protokollinformationen. Einstellungen zum Speichern als Protokollinformationen werden auf dem von der Anzeigesteuereinheit 713 angezeigten Protokollinformations-Bildschirm vorgenommen.
  • Darüber hinaus überträgt die Kommunikationssteuereinheit 716 die von der Empfangseinheit 712 empfangenen Schusszahl- oder -zeitinformationen an eine externe Vorrichtung (zum Beispiel die Spritzgießmaschine 11). Dementsprechend können die von den statistischen Werten auszuschließenden Schusszahl- oder Zeitinformationen unter mehreren der Spritzgießmaschinen 10 und 11 genutzt werden.
  • Die Bestimmungseinheit 717 bestimmt für jede Schusszahl, die den Spritzgießzyklus angibt, basierend auf den Istwerten, die bei der Herstellung des Formprodukts erhalten werden, und auf den Einstellinformationen (ein Beispiel des Parameters), ob die Schusszahl oder die Zeitperiode von dem Berechnungsziel der statistischen Informationen ausgeschlossen werden muss oder nicht. Ein spezifisches Bestimmungsverfahren wird später beschrieben.
  • 4 ist eine Ansicht, die den Protokollinformations-Bildschirm darstellt, der von der Anzeigesteuereinheit 713 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgegeben wird.
  • In einem in 4 gezeigten Protokollinformations-Bildschirm 1400 werden eine Gesamtanzahl 1401, eine Anzahl an nicht fehlerhaften Produkten 1402, eine Anzahl an fehlerhaften Produkten 1403, eine Anzahl an Ausschüssen 1404, eine Protokollierungstaste 1405, eine Überwachungseinstelltaste 1406, eine Speichertaste 1407, eine Aktualisierungstaste 1408, eine Statistikliste 1420, eine Liste 1430 für tatsächliches Ergebnis und ein Einstellfeld 1440 für statistisches Ziel gezeigt. Der in 4 gezeigte Protokollinformations-Bildschirm 1400 ist ein Bildschirm, der in einem Fall angezeigt wird, in dem eine Registerkarte „tatsächliches Ergebnis“ 1491, die in dem unteren Feld des Bildschirms gezeigt wird, ausgewählt wird.
  • Die Statistikliste 1420 zeigt statistische Werte (zum Beispiel Durchschnitt, Bereich, Maximum, Minimum und Standardabweichung) für jedes von Einstellfeldern 1421 bis 1428. Inhalte, die in den Einstellfeldern 1421 bis 1428 gezeigt werden, können von dem Benutzer eingestellt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, die in den Einstellfeldern 1421 bis 1428 gezeigten Elemente anzuzeigen und zu überwachen und Protokollinformationen zu speichern. Die Überwachung der vorliegenden Ausführungsform stellt eine Bestimmung auf der Grundlage eines vorbestimmten Kriteriums dar, ob das Formprodukt ein nicht fehlerhaftes Produkt ist oder nicht.
  • „Überwachung“, „Mitte“ und „Bereich“ in der Statistikliste 1420 sind Informationen zum Bestimmen, ob das Formprodukt in dem Einstellfeld fehlerhaft ist oder nicht.
  • Es ist gezeigt, dass die Steuervorrichtung 700 keine Überwachung in einem Fall durchführt, in dem die Überwachung der Statistikliste 1420 „AUS“ ist, und dass die Steuervorrichtung 700 Überwachung in einem Fall von „EIN“ durchführt. In dem Fall von „EIN“ bestimmt die Steuervorrichtung 700, ob ein gemessener Istwert in dem in dem Einstellfeld gezeigten Element die in „Mitte“ und „Bereich“ gezeigten Kriterien erfüllt oder nicht. Umschalten des Überwachens wird durch Drücken der Überwachungseinstelltaste 1406 durchgeführt.
  • „Fehlerhaft“ in der Statistikliste 1420 stellt die Anzahl an Formprodukten dar, die die in „Mitte“ und „Bereich“ gezeigten Kriterien nicht erfüllen.
  • „Zykluszeit“ in dem Einstellfeld 1421, „Füllzeit“ in dem Einstellfeld 1422 und „Plastifizierzeit“ in dem Einstellfeld 1423 sind Elemente, die so eingestellt sind, dass Zeiten überwacht werden, die für einen Zyklus, Füllen und Plastifizieren erforderlich sind.
  • „Minimale Pufferposition“ in dem Einstellfeld 1424 ist ein Element, das so eingestellt ist, dass eine Position überwacht wird, wenn die Schnecke 330 in eine vorderste Position bewegt wird, wenn Druck auf die Formeinheit 800 ausgeübt wird, nachdem die Formeinheit 800 mit dem Formmaterial befüllt wurde. „Füllspitzendruck“ in dem Einstellfeld 1425 ist ein Element, das so eingestellt ist, dass ein Spitzenwert des Drucks überwacht wird, wenn das Formmaterial eingefüllt wird. „Spitzendruck des gesamten Bereichs“ in dem Einstellfeld 1426 ist ein Element, das so eingestellt ist, dass ein Spitzenwert des Drucks bei allen der Prozesse der Spritzgießmaschine 10 überwacht wird. „Haltedruck-Abschlussposition“ in dem Einstellfeld 1427 ist ein Element, das so eingestellt ist, dass die Position der Schnecke 330 überwacht wird, wenn der Haltedruck abgeschlossen ist. „Formschließ-/klemmkraft“ in dem Einstellfeld 1428 ist ein Element, das so eingestellt ist, dass ein Maximalwert der als der Istwert gemessenen Formschließ-/klemmkraft überwacht wird.
  • Die Einstellfelder 1421 bis 1428 können in Elemente geändert werden, die der Benutzer überwachen möchte. Beschreibung eines Änderungsverfahrens wird weggelassen.
  • Die Liste 1430 für tatsächliches Ergebnis zeigt eine Liste der Einstellinformationen in den Elementen, die in den Einstellfeldern 1421 bis 1428 eingestellt sind, oder der Istwerte, die von verschiedenen Sensoren gemessen werden, für jeden Schuss. Die in den Einstellfeldern 1421 bis 1428 eingestellten Elemente werden von „CH-1“ bis „CH-8“ eingestellt. Darüber hinaus werden für jeden Schuss eine „Schusszahl“, eine „Zeit“ von Spritzgießen und ein „Zustand“ von Spritzgießen miteinander als Informationen, die den Schuss angeben, verbunden.
  • Die Protokollierungstaste 1405 ist eine Taste zum Annehmen, ob mindestens einer von Einstellwerten und den Istwerten, die in der Liste 1430 für tatsächliches Ergebnis gezeigt werden, als die Protokollinformationen gespeichert werden soll oder nicht. In einem Fall, in dem die Protokollierungstaste 1405 gedrückt wird (angezeigt als „PROTOKOLLIERUNG EIN“), speichert die Speichereinheit 714 die Informationen oder dergleichen, die in der Liste 1430 für tatsächliches Ergebnis gezeigt werden, auf dem Speichermedium 702 als Protokollinformationen.
  • Die Überwachungseinstelltaste 1406 ist eine Taste zum Annehmen, ob Überwachung gemäß dem in der Statistikliste 1420 überwachten Element durchgeführt werden soll oder nicht. In einem Fall, in dem die Überwachungseinstelltaste 1406 gedrückt wird (angezeigt als „ÜBERWACHUNG EIN“), wird für jeden Schuss überwacht, ob das Formprodukt ein fehlerhaftes Produkt ist oder nicht, und das Überwachungsergebnis ist in den Protokollinformationen enthalten. Die Überwachung der Statistikliste 1420 wird in Abhängigkeit davon, ob die Überwachungseinstelltaste 1406 gedrückt wird oder nicht, zu „AUS“ oder „EIN“ geschaltet.
  • Die Speichertaste 1407 ist eine Taste zum Annehmen, ob die statistischen Werte (zum Beispiel Durchschnitt, Bereich, Maximum, Minimum, Integral, Standardabweichung und dergleichen) für jedes der Einstellfelder 1421 bis 1428 gespeichert werden oder nicht. In einem Fall, in dem die Speichertaste 1407 gedrückt wird, speichert die Speichereinheit 714 die statistischen Werte für jedes der Einstellfelder 1421 bis 1428 auf dem Speichermedium 702 als Protokollinformationen.
  • Die Aktualisierungstaste 1408 ist eine Taste zum Annehmen, ob die Statistikliste 1420 und die Liste 1430 für tatsächliches Ergebnis jedes Mal aktualisiert werden sollen oder nicht, wenn das Spritzgießen durch die Spritzgießmaschine 10 abgeschlossen ist. In einem Fall, in dem die Aktualisierungstaste 1408 gedrückt wird (als „IMMER“ angezeigt), werden die Statistikliste 1420 und die Liste 1430 für tatsächliches Ergebnis jedes Mal aktualisiert, wenn das Spritzgießen durch die Spritzgießmaschine 10 abgeschlossen ist.
  • Die Gesamtzahl 1401 zeigt die Anzahl an Formprodukten, die in der Spritzgießmaschine 10 geformt werden. Die Anzahl an nicht fehlerhaften Produkten 1402 gibt die Anzahl an Formprodukten an, die auf der Grundlage von „Überwachung“, „Mitte“ und „Bereich“ bestimmt wurden, nicht fehlerhafte Produkte zu sein. Die Anzahl an fehlerhaften Produkten 1403 gibt die Anzahl an Formprodukten an, die auf der Grundlage von „Überwachung“, „Mitte“ und „Bereich“ bestimmt wurden, fehlerhafte Produkte zu sein. Die Anzahl an Ausschüssen 1404 zeigt die Anzahl an ausgeschiedenen Formprodukten.
  • Das Einstellfeld 1440 für statistisches Ziel enthält verschiedene Eingabefelder zum Einstellen von Berechnungszielen von statistischen Informationen.
  • Die statistischen Informationen sind Informationen, die basierend auf den Istwerten (ein Beispiel des Parameters) berechnet werden, die jedes Mal erhalten werden, wenn ein Formprodukt durch Durchführen von Spritzgießen mit der Spritzgießmaschine 10 hergestellt wird, und enthalten beispielsweise Durchschnitt, Bereich, Maximum, Minimum und Standardabweichung, die für jedes der Einstellfelder 1421 bis 1428 in der Statistikliste 1420 berechnet wurden. Darüber hinaus wird bei der vorliegenden Ausführungsform ein Beispiel der statistischen Informationen gezeigt, und es können auch andere statistische Informationen als der Durchschnitt, der Bereich, das Maximum, das Minimum und die Standardabweichung gezeigt werden. Darüber hinaus sind die Elemente, für die die statistischen Informationen berechnet werden, nicht auf die Elemente beschränkt, die in den Einstellfeldern 1421 bis 1428 eingestellt sind, und können andere Elemente sein.
  • Das Einstellfeld 1440 für statistisches Ziel enthält drei Kontrollkästchen. Insbesondere sind ein erstes Kontrollkästchen 1441 zum Einstellen der neuesten Daten, ein zweites Kontrollkästchen 1443 zum Einstellen der Berechnungsziele der statistischen Informationen und ein drittes Kontrollkästchen 1445 zum Ausschluss von den Berechnungszielen der statistischen Informationen enthalten.
  • Das erste Kontrollkästchen 1441 ist ein Kontrollkästchen zum Einstellen, ob die neuesten Daten als das Berechnungsziel der statistischen Informationen verwendet werden sollen oder nicht.
  • Ein Eingabefeld 1442 für die neuesten Daten ist ein Feld, in das ein numerischer Wert eingegeben werden kann, der die Anzahl an Schüssen angibt. In einem Fall, in dem die Empfangseinheit 712 ein Häkchen des ersten Kontrollkästchens 1441 empfängt, empfängt die Empfangseinheit 712 die Eingabe des numerischen Werts, der in das Eingabefeld 1442 eingegeben wurde, als die Anzahl an Schüssen zum Berechnen der statistischen Informationen.
  • Dementsprechend berechnet die Berechnungseinheit 715 bei der vorliegenden Ausführungsform die statistischen Informationen aus den Protokollinformationen, die der eingegebenen Anzahl an Schüssen aus den neuesten Daten entsprechen.
  • Das zweite Kontrollkästchen 1443 ist ein Kontrollkästchen zum Einstellen, ob die statistischen Informationen als das Berechnungsziel innerhalb eines vom Benutzer eingestellten Bereichs verwendet werden sollen oder nicht.
  • Ein Eingabefeld 1444A bis zu einem Eingabefeld 1444B für Schusszahlen sind Felder, in die Schusszahlen als ein Berechnungsbereich der statistischen Informationen eingegeben werden können. In einem Fall, in dem die Empfangseinheit 712 ein Häkchen des zweiten Kontrollkästchens 1443 empfängt, empfängt die Empfangseinheit 712 die Eingabe des Bereichs der Schusszahlen, die in das Eingabefeld 1444A bis in das Eingabefeld 1444B eingegeben werden.
  • Die Berechnungseinheit 715 berechnet statistische Informationen, indem sie Istwerte (ein Beispiel des Parameters), die durch das Spritzgießen erhalten werden, in dem Bereich der Schusszahlen, die in das Eingabefeld 1444A bis in das Eingabefeld 1444B eingegeben werden, als die Berechnungsziele enthält.
  • Das dritte Kontrollkästchen 1445 ist ein Kontrollkästchen zum Einstellen, ob ein von dem Benutzer eingestellter Bereich von den Berechnungszielen der statistischen Informationen ausgeschlossen werden soll oder nicht.
  • Ein Eingabefeld 1446A bis zu einem Eingabefeld 1446B für Ausschlusszahlen sind Felder, in die Schusszahlen als ein Bereich eingegeben werden können, der von den Berechnungszielen der statistischen Informationen ausgeschlossen werden soll. In einem Fall, in dem die Empfangseinheit 712 ein Häkchen des dritten Kontrollkästchens 1445 empfängt, empfängt die Empfangseinheit 712 die Eingabe des Bereichs der Schusszahlen, die in das Eingabefeld 1446A bis in das Eingabefeld 1446B eingegeben werden.
  • Die Berechnungseinheit 715 berechnet die statistischen Informationen nachdem sie Istwerte (ein Beispiel des Parameters) ausschließt, die durch das Spritzgießen erhalten werden, in dem Bereich der Schusszahlen, die in das Eingabefeld 1446A bis in das Eingabefeld 1446B eingegeben werden. Beispielsweise berechnet die Berechnungseinheit 715 die statistischen Informationen, indem sie die Istwerte in dem Eingabebereich von den Istwerten ausschließt, die durch das Spritzgießen erhalten werden, nachdem die Messung durch die Spritzgießmaschine 10 gestartet wurde.
  • Darüber hinaus werden in einem Fall, in dem alle die oben beschriebenen Kontrollkästchen 1441, 1443 und 1445 nicht angehakt sind, alle die durch das Spritzgießen erhaltenen Istwerte, nachdem die Messung durch die Spritzgießmaschine 10 gestartet wurde, als die Berechnungsziele der statistischen Informationen verwendet. Darüber hinaus können mehrere der Kontrollkästchen 1441, 1443 und 1445 gleichzeitig eingestellt sein. Beispielsweise wird ein erster Bereich von Schusszahlen, der als die Berechnungsziele verwendet werden soll, durch Empfangen des Häkchens des zweiten Kontrollkästchens 1443 eingestellt. Durch Empfangen des Häkchens des dritten Kontrollkästchens 1445 kann dann ein zweiter Bereich von Schusszahlen, der von dem ersten Bereich ausgeschlossen werden soll, eingestellt werden.
  • Darüber hinaus wurde in dem in 4 gezeigten Beispiel, ein Beispiel beschrieben, bei dem ein Bereich von Schusszahlen eingegeben wird. Das Einstellen des Bereichs zum Berechnen statistischer Informationen ist jedoch nicht auf die Schusszahlen beschränkt. Beispielsweise kann ein Eingabefeld, in dem eine Zeitperiode (zum Beispiel eine Startzeit und eine Endzeit, die als ein Bereich bezeichnet werden, oder Zeitinformationen, die viele Schüsse enthalten, wie beispielsweise YYMMDD oder YYMMDDhh) als ein Bereich zum Berechnen statistischer Informationen eingestellt werden kann, angezeigt werden. In einem Fall, in dem die Empfangseinheit 712 eine Eingabe einer Zeitperiode in das Eingabefeld empfängt, kann ein Schuss mit Zeitinformationen, die in der in das Eingabefeld eingegebenen Zeitperiode enthalten sind, als das Berechnungsziel der statistischen Informationen wie in dem Bereich der Schusszahlen verwendet werden, oder kann von den Berechnungszielen der statistischen Informationen ausgeschlossen werden.
  • Die Speichereinheit 714 gemäß der vorliegenden Ausführungsform speichert die Istwerte und dergleichen von verschiedenen Sensoren in der Informationsspeichereinheit 711 gemäß den Einstellungen des Protokollinformations-Bildschirms, wie oben beschrieben.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wurde ein Beispiel beschrieben, bei dem das Einstellfeld 1440 für statistisches Ziel zum Einstellen des Berechnungsziels der statistischen Informationen auf dem Protokollinformations-Bildschirm bereitgestellt wird. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht auf das Verfahren des Bereitstellens des Einstellfelds 1440 für statistisches Ziel zum Einstellen des Berechnungsziels der statistischen Informationen auf dem Protokollinformations-Bildschirm beschränkt. Als ein Modifikationsbeispiel kann ein Verfahren des Bereitstellens eines Einstellbildschirms für statistisches Ziel als ein von dem Protokollinformations-Bildschirm getrennter Bildschirm in Betracht gezogen werden.
  • 5 ist eine Ansicht, die einen von der Anzeigesteuereinheit 713 ausgegebenen Einstellbildschirm für statistisches Ziel gemäß dem vorliegenden Modifikationsbeispiel darstellt.
  • Ein in 5 dargestellter Einstellbildschirm 1500 für statistisches Ziel, ist ein Bildschirm der in einem Fall angezeigt wird, in dem eine in dem unteren Feld des Bildschirms gezeigte Registerkarte „statistisches Ziel“ 1592 ausgewählt ist. In einem Fall, in dem eine Registerkarte „tatsächliches Ergebnis“ 1591 ausgewählt wird, wird ein Bildschirm angezeigt, in dem das Einstellfeld 1440 für statistisches Ziel von dem in 4 gezeigten Protokollinformations-Bildschirm 1400 entfernt wird.
  • Der Einstellbildschirm 1500 für statistisches Ziel enthält ein erstes Kontrollkästchen 1501, ein zweites Kontrollkästchen 1502, ein drittes Kontrollkästchen 1503, ein Eingabefeld 1511 für die neuesten Daten, ein Eingabefeld 1521A bis zu einem Eingabefeld 1521B für Schusszahlen und ein Eingabefeld 1531A bis zu einem Eingabefeld 1531B für Ausschlusszahlen.
  • Das erste Kontrollkästchen 1501, das zweite Kontrollkästchen 1502 und das dritte Kontrollkästchen 1503 in 5 entsprechen dem ersten Kontrollkästchen 1441, dem zweiten Kontrollkästchen 1443 und dem dritten Kontrollkästchen 1445 in 4, so dass Beschreibung davon weggelassen wird.
  • Ähnlich entsprechen das Eingabefeld 1511 für die neuesten Daten, das Eingabefeld 1521A bis zu dem Eingabefeld 1521B für Schusszahlen und das Eingabefeld 1531A bis zu dem Eingabefeld 1531B für Ausschlusszahlen dem Eingabefeld 1442 für die neuesten Daten, dem Eingabefeld 1444A bis zu dem Eingabefeld 1444B für Schusszahlen und dem Eingabefeld 1446A bis zu dem Eingabefeld 1446B für Ausschlusszahlen, so dass deren Beschreibung weggelassen wird.
  • Die Empfangseinheit 712 empfängt eine Eingabe von Informationen (zum Beispiel einen Bereich von Schusszahlen) zum Spezifizieren der Berechnungsziele der statistischen Informationen auf dem Einstellbildschirm 1500 für statistisches Ziel und empfängt dann eine Auswahl der Registerkarte „tatsächliches Ergebnis“ 1591. In diesem Fall berechnet die Berechnungseinheit 715 die statistischen Informationen unter Verwendung von Istwerten (ein Beispiel des Parameters), die in dem Bereich der eingegebenen Schusszahlen erhalten werden. Dann zeigt die Anzeigesteuereinheit 713 den Protokollinformations-Bildschirm auf der Grundlage der berechneten statistischen Informationen an.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel wurde ein Beispiel des Einstellens der Berechnungsziele von statistischen Informationen in dem Einstellfeld 1440 für statistisches Ziel und auf dem Einstellbildschirm 1500 für statistisches Ziel beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch ein Verfahren des Einstellens der Berechnungsziele der statistischen Informationen nicht auf das oben beschriebene Verfahren beschränkt. Beispielsweise können die Berechnungsziele der statistischen Informationen aus einem Datensatz für jeden Schuss, der in der Liste 1430 für tatsächliches Ergebnis gezeigt wird, eingestellt werden.
  • 6 ist eine Ansicht, die einen weiteren Aspekt der Liste für tatsächliches Ergebnis darstellt, die in dem Protokollinformations-Bildschirm enthalten ist, der von der Anzeigesteuereinheit 713 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgegeben wird.
  • In einer in 6 gezeigten Liste 1630 für tatsächliches Ergebnis, werden in einem Datensatz für jeden Schuss bei dem Schuss erhaltene Istwerte eingestellt. Darüber hinaus ist in der Liste 1630 für tatsächliches Ergebnis ein Kontrollkästchen 1631 für jede Schusszahl vorgesehen.
  • Das Kontrollkästchen 1631 für jede Schusszahl ist ein Kontrollkästchen zum Einstellen, ob die Istwerte, die in dem Datensatz angegeben sind, als das Berechnungsziel der statistischen Informationen enthalten sein sollen oder nicht.
  • Wie oben beschrieben, zeigt die Anzeigesteuereinheit 713 die Liste 1630 für tatsächliches Ergebnis an, die das Ergebnis des für jede Schusszahl durchgeführten Spritzgießens zeigt, und zeigt das Kontrollkästchen 1631 für jede Schusszahl an, die in der Liste 1630 für tatsächliches Ergebnis gezeigt wird. Das heißt, die Anzeigesteuereinheit 713 zeigt die Istwerte des Spritzgießens, die durch die Schusszahl angegeben werden, mittels des Kontrollkästchens 1631 für jede Schusszahl so an, dass sie als das Berechnungsziel der statistischen Informationen auswählbar sind.
  • In dem in 6 dargestellten Beispiel sind Istwerte von Schusszahlen, die durch Kontrollkästchen 1631A, 1631B, 1631C, 1631D, 1631E und 1631F, die in der Liste 1630 für tatsächliches Ergebnis angehakt wurden, angegeben werden, in den Berechnungszielen der statistischen Informationen enthalten.
  • Darüber hinaus wurde in dem in 6 dargestellten Beispiel, ein Beispiel beschrieben, bei dem das Berechnungsziel der statistischen Informationen durch Anhaken des Kontrollkästchens 1631 in der Liste 1630 für tatsächliches Ergebnis bestimmt wird. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht auf das Beispiel beschränkt, bei dem die Istwerte der geprüften Schusszahl in den Berechnungszielen enthalten sind, und die Istwerte der geprüften Schusszahl können von den Berechnungszielen ausgeschlossen werden.
  • Darüber hinaus ist das Verfahren des Einstellens der Berechnungsziele der statistischen Informationen in der Liste 1630 für tatsächliches Ergebnis nicht auf die Prüfung durch die Kontrollkästchen beschränkt.
  • 7 ist eine Ansicht, die einen weiteren Aspekt der Liste für tatsächliches Ergebnis darstellt, die in dem Protokollinformations-Bildschirm enthalten ist, der von der Anzeigesteuereinheit 713 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgegeben wird.
  • In dem in 7 gezeigten Beispiel, empfängt in einer Liste 1730 für tatsächliches Ergebnis die Empfangseinheit 712 eine Auswahl eines Bereichs 1731 via eine Bedienung der Bedienungsvorrichtung 750.
  • Wie oben beschrieben, sind Istwerte, die in dem vom Benutzer ausgewählten Bereich 1731 enthalten sind, in den Berechnungszielen der statistischen Informationen enthalten. Wenn die Auswahl des Bereichs 1731 durch die Bedienung der Bedienungsvorrichtung 750 empfangen wird, kann die Anzeigesteuereinheit 713 Prüfnummern, die dem Bereich 1731 entsprechen, für den die Auswahl empfangen wird, in dem Eingabefeld 1444A bis zu dem Eingabefeld 1444B in 4 anzeigen.
  • Wie oben beschrieben, können verschiedene Aspekte als das Verfahren des Einstellens der Berechnungsziele der statistischen Informationen in Betracht gezogen werden. Das oben beschriebene Verfahren zeigt ein Beispiel des Verfahrens des Einstellens der Berechnungsziele von statistischen Informationen, und Berechnungsziele von statistischen Informationen können auch gemäß einem anderen Aspekt eingestellt werden.
  • Als ein anderes Verfahren können Kandidaten, die von der Steuervorrichtung 700 als von den Berechnungszielen ausgeschlossen bestimmt werden, dem Benutzer auf eine auswählbare Weise präsentiert werden, um es dem Benutzer zu ermöglichen die Berechnungsziele der statistischen Informationen einzustellen.
  • Die Bestimmungseinheit 717 bestimmt für jede Schusszahl, ob der Kandidat von den Berechnungszielen ausgeschlossen werden muss oder nicht. Als ein Bestimmungsverfahren kann ein beliebiges Verfahren verwendet werden. Beispielsweise gibt es ein Verfahren, das einen Durchschnitt und eine Standardabweichung verwendet. Beispielsweise bestimmt die Bestimmungseinheit 717 in einem Fall, bei dem ein Istwert einer Schusszahl von dem Durchschnitt um das Dreifache oder mehr des Wertes der Standardabweichung abweicht, dass eine Datensatznummer des Istwerts ein von den Berechnungszielen auszuschließender Kandidat ist. Darüber hinaus kann bei der vorliegenden Ausführungsform ein anderes Verfahren verwendet werden.
  • Als ein anderes Verfahren können Quartile verwendet werden. Die Bestimmungseinheit 717 ordnet die Istwerte in der Reihenfolge von den größten für jedes Element an und bestimmt den Istwert, der 1/4 und 3/4 des Ganzen entspricht. Dann werden diese beiden Datenelemente als ein oberes Quartil und ein unteres Quartil bezeichnet. Die Bestimmungseinheit 717 kann das 1,5-fache der Differenz zwischen diesen beiden Quartilen zu dem oberen Quartil addieren und einen Istwert, der größer als die Resultierende ist, als einen von den Berechnungszielen auszuschließenden Kandidaten bestimmen. Des Weiteren kann die Bestimmungseinheit 717 das 1,5-fache der Differenz zwischen diesen beiden Quartilen von dem unteren Quartil subtrahieren und einen Istwert, der kleiner als die Resultierende ist, als einen von den Berechnungszielen auszuschließenden Kandidat bestimmen.
  • Darüber hinaus kann die Anzeigesteuereinheit 713 die Schusszahl, die als ein auszuschließender Kandidat bestimmt wurde, für den Benutzer auf eine auswählbare Weise anzeigen.
  • 8 ist eine Ansicht, die einen weiteren Aspekt des Protokollinformations-Bildschirms darstellt, der von der Anzeigesteuereinheit 713 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgegeben wird. Wie in 6 ist eine Liste 1930 für tatsächliches Ergebnis eines in 8 gezeigten Protokollinformations-Bildschirms 1900, mit einem Kontrollkästchen 1631 für jede Schusszahl versehen.
  • In der Liste 1930 für tatsächliches Ergebnis bewirkt die Anzeigesteuereinheit 713, dass Farben von Zellen 1931 und 1933 für von der Bestimmungseinheit 717 als auszuschließende Kandidaten bestimmte Istwerte unterschiedlich sind, und zeigt in der Nähe der Schusszahlen Markierungen 1932 und 1934 an, die angeben, dass die Zellen ausgeschlossen werden müssen.
  • In einem Fall, in dem die Empfangseinheit 712 Überprüfungen von Kontrollkästchen 1936A und 1936B empfängt, in denen die Markierungen 1932 und 1934 angegeben sind, schließt die Berechnungseinheit 715 die Istwerte der überprüften Schusszahlen aus und berechnet die statistischen Informationen. Dann zeigt die Anzeigesteuereinheit 713 die berechneten statistischen Informationen in der Statistikliste 1420 an.
  • Darüber hinaus kann ein auszuschließender Kandidat aus der Statistikliste 1420 spezifiziert werden, die auf der Anzeigesteuereinheit 713 angezeigt wird. Beispielsweise kann die Anzeigesteuereinheit 713 einen Maximalwert und einen Minimalwert für jedes Element, das in den Einstellfeldern in der Statistikliste 1420 gezeigt wird, auf eine auswählbare Weise anzeigen. Beispielsweise empfängt die Empfangseinheit 712 eine Auswahl eines Minimalwerts 1921 der in dem Einstellfeld 1421 gezeigten „Zykluszeit“. In diesem Fall zeigt die Anzeigesteuereinheit 713 in der Liste 1930 für tatsächliches Ergebnis eine Farbe einer Zelle 1935 für einen Istwert, der dem Minimalwert 1921 entspricht, für den die Auswahl empfangen wird, als unterschiedlich an.
  • Dementsprechend kann der Benutzer die Schusszahl erkennen, bei der der Istwert der „Zykluszeit“ der Minimalwert „0,00“ ist. Darüber hinaus kann in einem Fall, in dem die Empfangseinheit 712 ein Häkchen eines Kontrollkästchens 1936C empfängt, die Berechnungseinheit 715 die statistischen Informationen berechnen, indem sie von den Berechnungszielen den Istwert des Schusses ausschließt, bei dem der Istwert der „Zykluszeit“ der Mindestwert „0,00“ ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform kann Anzeigen so durchgeführt werden, dass das Einstellfeld für statistisches Ziel und die Liste für tatsächliches Ergebnis miteinander gekoppelt sind. Beispielsweise kann in einem Fall, bei dem die Empfangseinheit 712 Einstellung des Berechnungsziels der statistischen Informationen oder eines Ausschlussziels in dem Einstellfeld für statistisches Ziel empfängt, die Anzeigesteuereinheit 713 den Istwert der Schusszahl, der als das Berechnungsziel oder das zu erkennende Ausschlussziel eingestellt wurde, anzeigen.
  • 9 ist eine Ansicht, die den Protokollinformations-Bildschirm darstellt, der von der Anzeigesteuereinheit 713 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgegeben wird. Eine Konfiguration eines in 9 gezeigten Protokollinformations-Bildschirms 1800 ist die gleiche wie die in 4, und Beschreibung davon wird weggelassen.
  • In dem in 9 gezeigten Protokollinformations-Bildschirm 1800 wird ein drittes Kontrollkästchen 1845 in einem Einstellfeld 1840 für statistisches Ziel angehakt. Dann wird eine Schusszahl „43“ so eingestellt, dass sie von den Berechnungszielen in einem Eingabefeld 1846A bis zu einem Eingabefeld 1846B für Ausschlusszahlen, ausgeschlossen wird.
  • Dann zeigt die Anzeigesteuereinheit 713 eine Farbe eines Datensatzes 1831 der Schusszahl „43“, die so eingestellt ist, dass sie von dem Berechnungsziel in einer Liste 1830 für tatsächliches Ergebnis ausgeschlossen wird, die zusammen mit dem Einstellfeld 1840 für statistisches Ziel angezeigt wird, als unterschiedlich von denen der Datensätze der anderen Schusszahlen an. Dementsprechend kann der Benutzer den Istwert des von den Berechnungszielen ausgeschlossenen Schusses erkennen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde ein Beispiel des Änderns einer Farbe eines Datensatzes eines Schusszahlsatzes, der so eingestellt ist, dass er von den Berechnungszielen ausgeschlossen wird, beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform ist jedoch nicht auf das Verfahren des Änderns der Farbe des Datensatzes beschränkt, und eine Anzeigeform kann unterschiedlich sein, so dass der Unterschied zu anderen Datensätzen identifiziert werden kann.
  • <Wirkungen>
  • Die Steuervorrichtung 700 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel zeigt ein Eingabefeld an, das eine Eingabe einer Schusszahl empfängt, die einen Spritzgießzyklus zum Spezifizieren eines Berechnungsziels von statistischen Informationen in einem Einstellfeld für statistisches Ziel oder auf einem Einstellbildschirm für statistisches Ziel zeigt. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel wurde das Beispiel beschrieben, in dem die Eingabe der Schusszahl empfangen wird, um das Berechnungsziel der statistischen Informationen zu spezifizieren. Um jedoch einen Spritzgießzyklus als das Berechnungsziel der statistischen Informationen zu spezifizieren, kann ein Eingabefeld, das eine Eingabe einer Zeitperiode, in der der Spritzgießzyklus durchgeführt wird, empfängt, angezeigt werden. Wie oben beschrieben, zeigt die Anzeigesteuereinheit das Eingabefeld für die Schusszahl oder für die Zeitperiode an. Durch Anzeigen des Eingabefelds kann der Benutzer instabile Daten, mit anderen Worten, Daten, die eine Möglichkeit von Abnormalität aufweisen, von den Berechnungszielen der statistischen Informationen ausschließen. Daher ist es möglich, die Spritzgießmaschine 10 unter Verwendung der statistischen Informationen, die dem aktuellen Formzustand entsprechen, zu beobachten. Das heißt, die Steuervorrichtung 700 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel kann eine Abnahme der Genauigkeit der statistischen Informationen unterdrücken, indem sie die Eingabe zum Ausschließen von Informationen in Bezug auf den Schuss, der eine Möglichkeit von Abnormalität aufweist, ermöglicht. Weiter insbesondere werden Überwachung während Massenproduktion von Formprodukten in der Spritzgießmaschine 10 und Identifizierung eines aktuellen tatsächlichen Zustands erleichtert.
  • Darüber hinaus ist die Steuervorrichtung 700 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel mit einem Eingabefeld versehen, in das ein Bereich von Schusszahlen, die als die Berechnungsziele zu verwenden sind, in das Einstellfeld für statistisches Ziel oder auf dem Einstellbildschirm für statistisches Ziel eingegeben werden kann. Ähnlich kann ein Eingabefeld vorgesehen sein, in das ein Bereich von Zeitperioden (zum Beispiel Startzeiten und Endzeiten von Zeiten als Berechnungsziele), die als die Berechnungsziele verwendet werden sollen, eingegeben werden kann. Die Empfangseinheit empfängt die Eingabe des Bereichs von Schusszahlen oder Zeitperioden, die als die Berechnungsziele verwendet werden sollen, wodurch der Bereich, den der Benutzer überwachen möchte, eingestellt werden kann
  • Darüber hinaus ist die Steuervorrichtung 700 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel mit einem Eingabefeld versehen, in das ein Bereich von Schusszahlen, die von den Berechnungszielen auszuschließen sind, in das Einstellfeld für statistisches Ziel oder auf dem Einstellbildschirm für statistisches Ziel eingegeben werden kann. Ähnlich kann ein Eingabefeld vorgesehen werden, in das ein Bereich von Zeitperioden (zum Beispiel Startzeiten und Endzeiten, die als Ausschlussziele bezeichnet werden), die von den Berechnungszielen ausgeschlossen werden sollen, eingegeben werden kann. Die Empfangseinheit empfängt die Eingabe des Bereichs von Schusszahlen oder Zeitperioden, die von den Berechnungszielen ausgeschlossen werden sollen, wodurch der Bereich, den der Benutzer überwachen möchte, eingestellt werden kann.
  • Das heißt, die Steuervorrichtung 700 kann als Reaktion auf die Eingabe des Benutzers die statistischen Informationen berechnen, indem die instabilen Daten von den Berechnungszielen ausgeschlossen werden, oder kann die statistischen Informationen berechnen, während eine vorbestimmte Einstellung durchgeführt wird. Da die von dem Benutzer gewünschten statistischen Informationen angezeigt werden können, werden daher Überwachung der Spritzgießmaschine 10 und Identifizierung des aktuellen tatsächlichen Zustands erleichtert.
  • Die Steuervorrichtung 700 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel zeigt die in das Eingabefeld des Einstellfelds für statistisches Ziel oder des Einstellbildschirms für statistisches Ziel eingegebene Schusszahl als das Berechnungsziel oder das Ausschlussziel so an, dass sie eine Farbe aufweist, die sich von denen anderer Schusszahlen in einer Liste für tatsächliches Ergebnis unterscheidet. Dementsprechend kann der Benutzer den Istwert, der der Schusszahl entspricht, die als das Berechnungsziel oder das Ausschlussziel eingegebenen wurde, bestätigen. Daher kann der Benutzer bestimmen, ob der durch die Schusszahl angegebene Istwert in das Berechnungsziel der statistischen Informationen aufgenommen werden soll oder nicht. Durch Einstellen der gemäß dem Bestimmungsergebnis als das Berechnungsziel zu verwendenden Schusszahl oder dergleichen, kann die Genauigkeit des Überwachens des tatsächlichen Zustands verbessert werden.
  • Die Steuervorrichtung 700 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel umfasst die Kommunikationssteuereinheit 716 (ein Beispiel einer Übertragungseinheit), die den Bereich von Schusszahlen, für die die Eingabe in dem Eingabefeld des Einstellfelds für statistisches Ziel oder des Einstellbildschirms für statistisches Ziel empfangen wird, an eine externe Vorrichtung (zum Beispiel die Spritzgießmaschine 11) überträgt. Ein Übertragungsziel ist nicht auf den Bereich von Schusszahlen beschränkt und kann eine Zeitperiode sein. Da die Kommunikationssteuereinheit 716 den Bereich von Schusszahlen oder Zeitperioden an die externe Vorrichtung (zum Beispiel die Spritzgießmaschine 11) übertragen kann, kann, wie oben beschrieben, der Bereich von Schusszahlen oder Zeitperioden, die von den statistischen Informationen ausgeschlossen sind, von mehreren Vorrichtungen genutzt werden. Daher kann eine Bedienungsbelastung reduziert werden, und Überwachen der mehreren Vorrichtungen (zum Beispiel Spritzgießmaschinen) wird erleichtert.
  • Die Steuervorrichtung 700 gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel ändert eine Anzeigeform für jede Schusszahl in der Liste für tatsächliches Ergebnis auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Bestimmungseinheit 717. Daher kann der Benutzer bestimmen, ob der durch die Schusszahl angegebene Istwert in das Berechnungsziel der statistischen Informationen aufgenommen werden soll oder nicht. Durch Einstellen der gemäß dem Bestimmungsergebnis als das Berechnungsziel zu verwendenden Schusszahl oder dergleichen, kann die Genauigkeit des Überwachens des tatsächlichen Zustands verbessert werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel wurden Anzeigesteuerung und Eingabeempfang bei der Spritzgießmaschine 10 beschrieben. Bei der Ausführungsform und dem Modifikationsbeispiel sind die Anzeigesteuerung und der Eingabeempfang jedoch nicht auf die Spritzgießmaschine 10 beschränkt. Beispielsweise kann die Verwaltungsvorrichtung 20, die mit der Spritzgießmaschine 10 verbunden ist, um mit der Spritzgießmaschine 10 zu kommunizieren, die gleiche Steuerung durch Übertragen und Empfangen von Informationen zu und von der Spritzgießmaschine 10 durchführen. Dementsprechend kann die Verwaltungsvorrichtung 20 die gleichen Effekte wie diejenigen der Spritzgießmaschine 10 erzielen.
  • Bisher wurden die Ausführungsformen der Spritzgießmaschine und der Verwaltungsvorrichtung zum Spritzgießen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Abwandlungen, Korrekturen, Ersetzungen, Ergänzungen, Weglassungen und Kombinationen können in dem Schutzumfang der beigefügten Ansprüche vorgenommen werden. Selbstverständlich gehören auch all diese zu dem technischen Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Bezugszeichen
  • 10, 11
    Spritzgießmaschine
    700
    Steuervorrichtung
    711
    Informationsspeichereinheit
    712
    Empfangseinheit
    713
    Anzeigesteuereinheit
    714
    Speichereinheit
    715
    Berechnungseinheit
    716
    Kommunikationssteuereinheit
    717
    Bestimmungseinheit
    20
    Verwaltungsvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015044306 [0002, 0003]

Claims (9)

  1. Spritzgießmaschine (10), umfassend: eine Anzeigesteuereinheit (713), die so konfiguriert ist, dass sie ein Eingabefeld für eine Schusszahl, die einen Spritzgießzyklus angibt, oder für eine Zeitperiode, in der der Spritzgießzyklus durchgeführt wird, zum Spezifizieren eines Berechnungsziels von statistischen Informationen basierend auf einem Parameter bezüglich Spritzgießen anzeigt.
  2. Spritzgießmaschine (10) nach Anspruch 1, wobei der in dem Spritzgießzyklus, der durch die Schusszahl angegeben wird, erhaltene Parameter oder der in dem Spritzgießzyklus, der in der in das Eingabefeld eingegebenen Zeitperiode durchgeführt wird, erhaltene Parameter so konfiguriert ist, dass er in dem Berechnungsziel der statistischen Informationen enthalten ist.
  3. Spritzgießmaschine (10) nach Anspruch 1, wobei der in dem Spritzgießzyklus, der durch die Schusszahl angegeben wird, erhaltene Parameter oder der in dem Spritzgießzyklus, der in der in das Eingabefeld eingegebenen Zeitperiode durchgeführt wird, erhaltene Parameter so konfiguriert ist, dass er von dem Berechnungsziel der statistischen Informationen ausgeschlossen wird.
  4. Spritzgießmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Eingabefeld so konfiguriert ist, dass es eine Eingabe eines numerischen Wertes, der die Schusszahl angibt, oder von Text, der die Zeitperiode angibt, empfängt.
  5. Spritzgießmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anzeigesteuereinheit (713) so konfiguriert ist, dass sie den bei dem Spritzgießen erhaltenen Parameter als eine Liste anzeigt, die für jede Schusszahl dargestellt wird, und so konfiguriert ist, dass sie die in der Liste angegebene Schusszahl auswählt, um das Berechnungsziel der statistischen Informationen zu spezifizieren.
  6. Spritzgießmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anzeigesteuereinheit (713) ferner so konfiguriert ist, dass sie den in dem Spritzgießzyklus erhaltenen Parameter als eine Liste anzeigt, die für jede Schusszahl dargestellt wird, und die Liste so konfiguriert ist, dass sie Informationen der in das Eingabefeld eingegebenen Schusszahl in einer Anzeigeform, die sich von der von Informationen einer anderen Schusszahl unterscheidet, anzeigt.
  7. Spritzgießmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend: eine Übertragungseinheit (716), die so konfiguriert ist, dass sie die Schusszahl oder die Zeitperiode, für die eine Eingabe in das Eingabefeld empfangen wird, an eine externe Vorrichtung überträgt.
  8. Spritzgießmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend: eine Bestimmungseinheit (717), die so konfiguriert ist, dass sie basierend auf dem Parameter bestimmt, ob die Schusszahl oder die Zeitperiode in dem Berechnungsziel der statistischen Informationen für jede Schusszahl enthalten sein soll oder nicht, wobei die Anzeigesteuereinheit (713) so konfiguriert ist, dass sie basierend auf einem Bestimmungsergebnis der Bestimmungseinheit (717) Informationen anzeigt, die angeben, ob die Schusszahl oder die Zeitperiode in dem Berechnungsziel der statistischen Informationen für jede Schusszahl enthalten sein soll oder nicht.
  9. Verwaltungsvorrichtung (20) zum Spritzgießen, umfassend: eine Anzeigesteuereinheit (713), die so konfiguriert ist, dass sie ein Eingabefeld für eine Schusszahl, die einen Spritzgießzyklus angibt, oder für eine Zeitperiode, in der der Spritzgießzyklus durchgeführt wird, zum Spezifizieren eines Berechnungsziels von statistischen Informationen basierend auf einem Parameter bezüglich Spritzgießen mit einer Spritzgießmaschine (10) anzeigt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2015044306A (ja) 2013-08-27 2015-03-12 三菱重工プラスチックテクノロジー株式会社 射出成形機の型締め装置

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