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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder.
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[Stand der Technik]
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Ein in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2018-152174 (Patentliteratur 1 unten) beschriebener Verbinder ist herkömmlicherweise als ein Verbinder bekannt, der an einem Endteil eines Hochgeschwindigkeitskommunikationskabels bereitgestellt ist. Ein in der Patentliteratur 1 beschriebener Abschirmungsverbinder ist mit einem Abschirmungsanschluss, der ein Dielektrikum enthält, das einen Innenleiter und einen Außenleiter hält, der das Dielektrikum umgibt, und einem ersten Gehäuse versehen, in das der Abschirmungsanschluss eingesetzt ist. Der Außenleiter wird mit einem ersten Verriegelungsabschnitt durch Schneiden und Anheben eines Teils einer äußeren Fläche bzw. Oberfläche geformt. Der erste Verriegelungsabschnitt ist mit einer ersten Verriegelungslanze verriegelt, die in dem ersten Gehäuse bereitgestellt ist. Eine vordere Rückhalteeinrichtung ist an dem ersten Gehäuse montiert, und wenn der Abschirmungsanschluss in einer ordnungsgemäßen Position in dem ersten Gehäuse eingesetzt ist, wird die Auslenkung und Verformung der ersten Verriegelungslanze begrenzt, indem die vordere Rückhalteeinrichtung in eine vollständige Verriegelungsposition gedrückt wird.
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[Entgegenhaltungsliste]
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[Patentliteratur]
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Patentliteratur 1: Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr.
2018-152174
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[Zusammenfassung der Erfindung]
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[Problem, das die Erfindung lösen soll]
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Hierbei wird in Betracht gezogen, einen Verbinder zu konfigurieren, indem eine Mehrzahl von Anschlüssen in den Abschirmungsverbinder der Patentliteratur 1 montiert werden, und zwar separat von dem Abschirmungsanschluss. Wenn zum Beispiel die Mehrzahl von Anschlüssen eine geringe Größe aufweisen, kann es bevorzugt sein, eine Rückhalteeinrichtung vom verschiebbaren Typ zu verwenden, die konfiguriert ist, sich in einer Anordnungsrichtung der Mehrzahl von Anschlüssen zu bewegen, und zwar anstelle der vorderen Rückhalteeinrichtung, die konfiguriert ist, sich in der Einsetz-/Herausziehrichtung des Abschirmungsanschlusses in Bezug auf das erste Gehäuse zu bewegen, um die Mehrzahl von Anschlüssen in dem ersten Gehäuse zu halten.
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Um eine Einsetzposition des Abschirmungsanschlusses durch die obige Rückhalteeinrichtung zu detektieren, wird beispielsweise in Betracht gezogen, den Abschirmungsanschluss mit einer Aussparung zu versehen, die einen Raum bildet, in den die Rückhalteeinrichtung einsetzbar ist. Wenn jedoch in dem Außenleiter ein Loch bereitgestellt ist, um den Abschirmungsanschluss mit der Aussparung zu versehen, wird die Abschirmleistung des Verbinders verringert. Abhängig von der für den Verbinder erforderlichen Abschirmleistung, der Größe des Verbinders und dergleichen kann daher kein Loch in dem Außenleiter bereitgestellt sein und es kann von der Rückhalteeinrichtung nicht detektiert werden, dass der Abschirmungsanschluss in die ordnungsgemäße Position in dem ersten Gehäuse eingesetzt wurde.
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[Mittel zum Lösen des Problems]
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Verbinder mit einem Abschirmungsanschluss, der mit einem Kabel zu verbinden ist, das so konfiguriert ist, dass ein Außenumfang eines Drahts von einem Abschirmungskörper umgeben ist, einer Mehrzahl von Anschlüssen, einem Gehäuse zum Aufnehmen des Abschirmungsanschlusses und der Mehrzahl von Anschlüssen, einer Rückhalteeinrichtung, die an dem Gehäuse beweglich zwischen einer temporären Verriegelungsposition und einer vollständigen Verriegelungsposition in einer Anordnungsrichtung der Mehrzahl von Anschlüssen gehalten ist, wobei die Rückhalteeinrichtung die Mehrzahl von Anschlüssen im Inneren des Gehäuses durch Bewegen in die vollständige Verriegelungsposition zurückhält, und einem Detektierglied, das an dem Gehäuse beweglich zwischen einer Ausgangsposition und einer Detektierposition in einer Einsetz-/Herausziehrichtung des Abschirmungsanschlusses gehalten ist, wobei sich das Detektierglied zu der Detektierposition bewegt, indem der Abschirmungsanschluss an einer ordnungsgemäßen Position innerhalb des Gehäuses aufgenommen wird, wobei der Abschirmungsanschluss einen Innenleiter, ein Dielektrikum zum Aufnehmen des Innenleiters und einen rohrförmigen Außenleiter zum Be- bzw. Abdecken eines Außenumfangs des Dielektrikums und zur elektrischen Verbindung mit dem Abschirmungskörper enthält, wobei die Rückhalteeinrichtung daran gehindert wird, sich in die vollständige Verriegelungsposition zu bewegen, indem sie mit dem Detektierglied zusammentrifft, wenn sich das Detektierglied nicht an der Detektierposition befindet, und wobei die Rückhalteeinrichtung in die vollständige Verriegelungsposition bewegbar ist, wenn sich das Detektierglied an der Detektierposition befindet.
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[Effekt der Erfindung]
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, einen Verbinder bereitzustellen, der in der Lage ist, das Einsetzen eines Abschirmungsanschlusses in eine richtige Position innerhalb eines Gehäuses durch eine Rückhalteeinrichtung zum Zurückhalten von Anschlüssen, die sich von dem Abschirmungsanschluss unterscheiden, zu detektieren.
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[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform,
- 2 ist eine Draufsicht des Verbinders, die einen Zustand zeigt, in dem sich ein Detektierglied in einer Ausgangsposition und eine Rückhalteeinrichtung in einer temporären Verriegelungsposition befindet,
- 3 ist eine Draufsicht des Verbinders, die einen Zustand zeigt, in dem sich das Detektierglied in einer Detektierposition und die Rückhalteeinrichtung in der temporären Verriegelungsposition befindet,
- 4 ist eine Draufsicht des Verbinders, die einen Zustand zeigt, in dem sich das Detektierglied in der Detektierposition und die Rückhalteeinrichtung in einer vollständigen Verriegelungsposition befindet,
- 5 ist eine Draufsicht des Verbinders, die einen Zustand zeigt, in dem sich das Detektierglied in der Ausgangsposition befindet und die Rückhalteeinrichtung daran gehindert wird, sich in die vollständige Verriegelungsposition zu bewege, indem sie mit der Rückhalteeinrichtung zusammentrifft,
- 6 ist ein Schnitt entlang A-A von 4,
- 7 eine perspektivische Ansicht eines Anschlussmoduls,
- 8 eine perspektivische Ansicht eines Außenleiters,
- 9 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses,
- 10 ist eine perspektivische Ansicht der Rückhalteeinrichtung,
- 11 ist eine perspektivische Ansicht des Detektierglieds,
- 12 ist ein Schnitt entlang B-B von 6, der einen Zustand zeigt, in dem das Anschlussmodul nicht in der ordnungsgemäßen Position eingesetzt ist,
- 13 ist ein Schnitt entlang B-B von 6, der einen Zustand zeigt, in dem das Anschlussmodul in der ordnungsgemäßen Position eingesetzt ist,
- 14 ist ein Schnitt entlang C-C von 6, der den Umfang des Anschlussmoduls zeigt,
- 15 ist ein Schnitt entlang D-D von 6, der die Ausgangsposition und die Detektierposition des Detektierglieds zeigt, und
- 16 ist ein Schnitt entlang E-E von 6, der einen Zustand zeigt, in dem sich die Rückhalteeinrichtung in der vollständigen Verriegelungsposition befindet.
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[Ausführungsformen der Erfindung]
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[Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung]
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Zunächst werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgelistet und beschrieben.
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(1) Der Verbinder der vorliegenden Offenbarung ist versehen mit einem Abschirmungsanschluss, der mit einem Kabel zu verbinden ist, das so konfiguriert ist, dass ein Außenumfang eines Drahts von einem Abschirmungskörper umgeben ist, einer Mehrzahl von Anschlüssen, einem Gehäuse zum Aufnehmen des Abschirmungsanschlusses und der Mehrzahl von Anschlüssen, einer Rückhalteeinrichtung, die an dem Gehäuse beweglich zwischen einer temporären Verriegelungsposition und einer vollständigen Verriegelungsposition in einer Anordnungsrichtung der Mehrzahl von Anschlüssen gehalten ist, wobei die Rückhalteeinrichtung die Mehrzahl von Anschlüssen im Inneren des Gehäuses durch Bewegen in die vollständige Verriegelungsposition zurückhält, und einem Detektierglied, das an dem Gehäuse beweglich zwischen einer Ausgangsposition und einer Detektierposition in einer Einsetz-/Herausziehrichtung des Abschirmungsanschlusses gehalten ist, wobei sich das Detektierglied zu der Detektierposition bewegt, indem der Abschirmungsanschluss an einer ordnungsgemäßen Position innerhalb des Gehäuses aufgenommen wird, wobei der Abschirmungsanschluss einen Innenleiter, ein Dielektrikum zum Aufnehmen des Innenleiters und eines rohrförmigen Außenleiters zum Be- bzw. Abdecken eines Außenumfangs des Dielektrikums und zur elektrischen Verbindung mit dem Abschirmungskörper enthält, wobei die Rückhalteeinrichtung daran gehindert wird, sich in die vollständige Verriegelungsposition zu bewegen, indem sie mit dem Detektierglied zusammentrifft, wenn sich das Detektierglied nicht an der Detektierposition befindet, und wobei die Rückhalteeinrichtung in die vollständige Verriegelungsposition bewegbar ist, wenn sich das Detektierglied an der Detektierposition befindet.
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Da gemäß dieser Konfiguration die Rückhalteeinrichtung in die vollständige Verriegelungsposition bewegbar ist, kann detektiert werden, dass der Abschirmungsanschluss an der ordnungsgemäßen Position innerhalb des Gehäuses aufgenommen wurde.
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(2) Vorzugsweise ist der Verbinder mit einem rohrförmigen leitfähigen Gummiglied zum elektrischen Verbinden des Außenleiters und des Abschirmungskörpers versehen, ein Anschlussmodul ist so konfiguriert, dass es das leitfähige Gummiglied , das Kabel, den Innenleiter und das Dielektrikum enthält, und das Detektierglied bewegt sich von der Ausgangsposition in die Detektierposition, indem es das Anschlussmodul berührt, wenn das Anschlussmodul in den im Gehäuse aufgenommenen Außenleiter eingesetzt wird.
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Gemäß dieser Konfiguration kann der Abschirmungsanschluss einfach montiert und an der richtigen Position in dem Gehäuse aufgenommen werden, indem das Anschlussmodul in den im Gehäuse aufgenommenen Außenleiter eingesetzt wird.
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(3) Vorzugsweise enthält das Detektierglied einen eingreifenden Abschnitt bzw. Eingriffsabschnitt, und die Rückhalteeinrichtung enthält einen in Eingriff genommenen Abschnitt bzw. Ineingriffnahmeabschnitt, der mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff zu bringen ist, indem sich die Rückhalteeinrichtung in die vollständige Verriegelungsposition bewegt, wenn sich das Detektierglied in der Detektierposition befindet.
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Gemäß dieser Konfiguration kann durch den Eingriff des Eingriffsabschnitts des Detektierglieds und des in Eingriff zu nehmen Abschnitts der Rückhalteeinrichtung detektiert werden, dass der Abschirmungsanschluss an der richtigen Position in dem Gehäuse aufgenommen wurde.
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[Details der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung]
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Darstellungen beschränkt, sondern wird durch Ansprüche dargestellt und soll alle Änderungen innerhalb des Umfangs der Ansprüche sowie der Bedeutung und des Umfangs von Äquivalenten einschließen.
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<Ausführungsform>
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Die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird mit Bezug auf die 1 bis 16 beschrieben. Ein Verbinder 1 dieser Ausführungsform wird zur drahtgebundenen Hochgeschwindigkeitskommunikation in einem Kraftfahrzeug verwendet. In der folgenden Beschreibung wird eine durch einen Pfeil Z angegebene Richtung als Aufwärtsrichtung, eine durch einen Pfeil X angegebene Richtung als Vorwärtsrichtung und eine durch einen Pfeil Y angegebene Richtung als Linksrichtung bezeichnet. Es ist anzumerken, dass bei mehreren identischen Gliedern nur einige Glieder mit einem Bezugszeichen versehen sein können, die anderen Glieder jedoch nicht mit dem Bezugszeichen versehen sein können.
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[Anschluss]
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Wie in 6 gezeigt, ist der Verbinder 1 mit einem Abschirmungsanschluss 10, einer Mehrzahl von Anschlüssen 40, einem Gehäuse 50 zum Aufnehmen des Abschirmungsanschlusses 10 und der Mehrzahl von Anschlüssen 40, einer Rückhalbeeinrichtung 60 zum Halten der Mehrzahl von Anschlüssen 40 innerhalb des Gehäuses 50, und einem Detektierglied 70 zum Detektieren, ob der Abschirmungsanschluss 10 in einer ordnungsgemäßen Position aufgenommen wurde oder nicht, versehen. Wie in 13 gezeigt, ist der Abschirmungsanschluss 10 mit einem Endteil eines Kabels 2 zur Hochgeschwindigkeitskommunikation verbunden. Wie in 16 gezeigt, ist der Anschluss 40 mit einem Endteil eines allgemeinen Kabels 46 verbunden. Da durch die Verwendung des Verbinders 1 gleichzeitig ein Übertragungsweg für Hochgeschwindigkeitskommunikation und ein Übertragungskreis für allgemeine elektrische Signale aufgebaut werden, wird ein Kabelbaum in dem Kraftfahrzeug leicht designt.
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Wie in 1 gezeigt, ist ein Wasserstoppglied 9, das den Außenumfang des Gehäuses 50 abdeckt, in einem zentralen Teil in einer Vorne-Hinten-Richtung des Verbinders 1 bereitgestellt. Das Wasserstoppglied 9 wird in engem Kontakt mit dem Innenumfang einer Aufnahme (nicht gezeigt) eines zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Verbinders bzw. Gegenverbinders gehalten, der als ein Verbindungspartner des Verbinders 1 dient, wodurch ein Eindringen von Wasser in einen Raum zwischen dem Gehäuse 50 und der Aufnahme unterbunden wird.
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[Kabel, Drähte, Abschirmungskörper]
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Das Kabel 2 dieser Ausführungsform wird zur Kommunikation mit 100 Mbit/s oder mehr verwendet und ist, wie in 14 gezeigt, ein Twisted-Pair-Kabel bzw. verdrilltes Doppelkabel (nur eine Spitze ist gezeigt). Das Kabel 2 enthält zwei miteinander verdrillte Drähte 3. Der Draht 3 enthält einen Kerndraht 4 und eine Isolierbeschichtung 5, die den Außenumfang des Kerndrahts 4 bedeckt. Die beiden verdrillten Drähte 3 sind durch eine dazwischenliegende Isolierschicht 6 bedeckt. Ein Abschirmungskörper 7 und eine Ummantelung 8, die den Außenumfang des Abschirmungskörpers 7 bedeckt, sind weiter außerhalb der dazwischenliegenden Isolierschicht 6 bereitgestellt.
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[Abschirmungsanschluss]
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Wie in 13 und 14 gezeigt, enthält der Abschirmungsanschluss 10 Innenleiter 11, ein Dielektrikum 20 zum Aufnehmen der Innenleiter 11 und einen Außenleiter 30 zum Bedecken des Außenumfangs des Dielektrikums 20.
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[Innenleiter]
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Wie in 13 gezeigt, ist der Innenleiter 11 dieser Ausführungsform ein aufnehmender Anschluss bzw. Buchsenanschluss. Der Innenleiter 11 wird durch Pressformen eines Metallplattenmaterials aus rostfreiem Stahl oder dergleichen hergestellt. Ein vorderer Teil des Innenleiters 11 ist mit einem Verbindungsrohrabschnitt 12 in Form eines Rechteckrohrs versehen. Ein Blattfederabschnitt 31, der von dem Verbindungsrohrabschnitt 12 nach innen vorspringt, ist an einem oberen Wandteil des Verbindungsrohrabschnitts 12 bereitgestellt. Ein männlicher Anschluss bzw. Steckeranschluss (nicht gezeigt) des Gegenverbinders wird in den Verbindungsrohrabschnitt 12 eingesetzt. Dieser Steckeranschluss ist ein Innenleiter, der in einem Abschirmungsanschluss des Gegenverbinders bereitgestellt ist. Durch den Kontakt des Steckeranschlusses mit dem Blattfederabschnitt 13 werden der Steckeranschluss und der Innenleiter 11 elektrisch verbunden. Ein hinterer Teil des Verbindungsrohrabschnitts 12 ist mit einem Verriegelungsabschnitt 14 versehen, der von der äußeren Fläche des Verbindungsrohrabschnitts 12 nach unten vorspringt. Ein hinterer Teil des Innenleiters 11 ist mit einer Drahthülse 15 versehen, die elektrisch mit dem Kerndraht 4 zu verbinden ist.
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[Dielektrikum]
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Wie in 7, 13 und 14 gezeigt, enthält das Dielektrikum 20 dieser Ausführungsform ein erstes Dielektrikum 20A und ein zweites Dielektrikum 20B. Das erste und das zweite Dielektrikum 20A, 20B bestehen aus isolierendem Harz, wie Polyethylen.
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Wie in 14 gezeigt, ist ein vorderer Teil des ersten Dielektrikums 20A mit zwei Rohraufnahmeabschnitten 21 versehen, die in der Vorne-Hinten-Richtung penetrieren. Die Verbindungsrohrabschnitte 12 der Innenleiter 11 sind in einer lateralen Richtung parallel in den Rohraufnahmeabschnitten 21 aufgenommen. Wie in 13 gezeigt, ist eine Verriegelungsaussparung 22, die mit dem Verriegelungsabschnitt 14 des Innenleiters 11 zu verriegeln ist, in einem unteren Wandteil in einem hinteren Teil des Rohraufnahmeabschnitts 21 ausgebildet. Wie in 7 gezeigt, ist ein Verriegelungsstück 23 über den Rohraufnahmeabschnitten 21 bereitgestellt. Das Verriegelungsstück 23 ist von einem hinteren Endteil eines gewölbten bzw. bogenförmigen Abschnitts 24, der in Mittelteilen in der Vorne-Hinten-Richtung der Rohraufnahmeabschnitte 21 bereitgestellt ist, nach hinten freitragend bzw. auskragend.
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Wie in 7 gezeigt, ist ein hinterer Teil des ersten Dielektrikums 20A mit einem Basisabschnitt 25 versehen. Der Basisabschnitt 25 enthält vordere eingreifende Abschnitte bzw. Eingriffsabschnitte 25A und hintere eingreifende Abschnitte bzw. Eingriffsabschnitte 25B, die so ausgebildet sind, dass sie in einer vertikalen Richtung penetrieren. Die vorderen und hinteren Eingriffsabschnitte 25A, 25B sind jeweils mit vorderen eingreifenden Klauen bzw. Eingriffsklauen 26A und hinteren eingreifenden Klauen bzw. Eingriffsklauen 26B des zweiten Dielektrikums 20B in Eingriff. Wie in 13 gezeigt, deckt der Basisabschnitt 25 den Abschirmungskörper 7, die dazwischenliegende Isolierschicht 6, die Drähte 3 und dergleichen an einem Endteil des Kabels 2 von oben ab. Wie in 14 gezeigt, da die vorderen Eingriffsabschnitte 25A so angeordnet sind, dass sie verbundene Teile der Drahthülsen 15 der Innenleiter 11 und der Kerndrähte 4 enthalten, wird ein Vorgang des Verbindens der Drahthülsen 15 und der Kerndrähte 4 erleichtert.
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Wie in 13 gezeigt, wird das zweite Dielektrikum 20B mit dem Basisabschnitt 25 montiert, um hintere Teile der Innenleiter 11 und des Abschirmungskörpers 7, die dazwischenliegende Isolierschicht 6, die Drähte 3 und dergleichen an dem Endteil des Kabels 2 von unten abzudecken. Wie in 14 gezeigt, enthält das zweite Dielektrikum 20B zwei vordere eingreifenden Klauen bzw. Eingriffsklauen 26A zum Eingriff mit den vorderen Eingriffsabschnitten 25A und zwei hintere eingreifenden Klauben bzw. Eingriffsklauen 26B zum Eingriff mit den hinteren Eingriffsabschnitten 25b. Ein wandartiger Trennabschnitt 27, der von der Innenumfangsfläche bzw. -oberfläche des zweiten Dielektrikums 20B vorspringt, ist zwischen den beiden vorderen Eingriffsklauen 26A bereitgestellt. Der Trennabschnitt 27 trennt und isoliert zwischen den Innenleitern 11 und den Kerndrähten 4, die in lateraler Richtung parallel angeordnet sind.
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Wie in 14 gezeigt, enthalten die beiden hinteren Eingriffsklauen 26B klauenartige Klemmabschnitte 28 auf, die von den Innenumfangsflächen nach innen vorspringe. Die Klemmabschnitte 28 sind Glieder zum Fixieren bzw. Befestigen des Endteils des Kabels 2, das innerhalb des Dielektrikums 20 angeordnet ist, in Bezug auf das Dielektrikum 20. Die Klemmabschnitte 28 dieser Ausführungsform sind so angeordnet, dass sie die dazwischenliegende Isolierschicht 6 festklemmen. Nicht dargestellte Schnittabschnitte sind in Teilen der dazwischenliegenden Isolierschicht 6 bereitgestellt, die durch die Klemmabschnitte 28 festzuklemmen ist, um das Kabel 2 und das Dielektrikum 20 zu positionieren. Ferner kann die dazwischenliegende Isolierschicht 6 in einem gepressten Zustand durch die Klemmabschnitte 28 festgeklemmt werden, ohne die Schnittabschnitte einzuschließen bzw. zu enthalten. Als eine weitere Ausführungsform können Klemmabschnitte zum Festklemmen eines Abschirmungskörpers angeordnet sein oder können auf bzw. an der Innenumfangsfläche eines ersten Dielektrikums bereitgestellt sein.
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[Außenleiter]
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Der Außenleiter 30 besteht aus Metall, beispielsweise einer Zinklegierung, und ist, wie in 8 gezeigt, in einer Rohrform konfiguriert. Wie in 6, 13 und 14 gezeigt, ist das mit den Innenleitern 11 montierte Dielektrikum 20 in dem Außenleiter 30 aufgenommen. Der Außenleiter 30 ist ein Glied zum Abschirmen elektromagnetischer Wellen, die von den Innenleitern 11 und den Kerndrähten 4 abgestrahlt werden, sowie elektromagnetischer Wellen von außerhalb des Außenleiters 30. Der Außenleiter 30 wird durch Kontaktieren eines nicht dargestellten Masseanschlusses geerdet. Somit entweicht ein durch elektromagnetische Wellen in dem Außenleiter 30 erzeugter induzierter Strom gegen Masse. Ferner ist der Außenleiter 30 auch elektrisch mit dem Abschirmungskörper 7 des Kabels 2 verbunden (wird später im Detail beschrieben). Somit entweicht ein in dem Abschirmungskörper 7 erzeugter induzierter Strom über den Außenleiter 30 gegen Masse.
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Der Außenleiter 30 ist ein Gusskörper, der durch Einfüllen einer geschmolzenen Legierung in eine Form hergestellt wird. Genauer gesagt wird der Außenleiter 30 dieser Ausführungsform im Druckgussverfahren hergestellt, indem geschmolzenes Metall in die Form eingespritzt wird. Der aus einem Gusskörper bestehende Außenleiter 30 ist so gefertigt, dass er kein offenes Loch in einer Umfangsfläche bzw. -oberfläche aufweist, so dass elektromagnetische Wellen nicht eindringen oder abgestrahlt werden. Daher weist der mit dem Außenleiter 30 versehene Verbinder 1 dieser Ausführungsform eine hervorragende Abschirmleistung auf.
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Wie in den 6 und 13 gezeigt, wird ein Detektiervorsprung-Aufnahmeabschnitt 31 durch Vertiefen der Innenumfangsfläche eines vorderen Endteils einer oberen Seite des Außenleiters 30 bereitgestellt. Der Detektiervorsprung-Aufnahmeabschnitt 31 ist mit einem Detektiervorsprung 73 des Detektierglieds 70 in Eingriff, was später beschrieben wird. Wie in 13 gezeigt, ist eine nach oben ausgesparte Verriegelungsaussparung 32 in der Außenumfangsfläche bzw. -oberfläche auf einer vorderen-unteren Seite des Außenleiters 30 ausgebildet. Die Verriegelungsaussparung 32 ist mit einem Verriegelungsvorsprung 63A der Rückhalteeinrichtung 60 verriegelt. Ein nach unten vorspringender Verriegelungsvorsprung 33 ist an der Innenumfangsfläche der oberen Seite des Außenleiters 30 bereitgestellt. Der Verriegelungsvorsprung 33 ist so angeordnet, dass er mit dem Verriegelungsstück 23 des Dielektrikums 20 verriegelt wird. Ein Aufnahmeabschnitt 34, der in der vertikalen Richtung im Durchmesser erweitert ist, ist in einem hinteren Teil des Außenleiters 30 bereitgestellt. Ein leitfähiges Gummiglied 35, das an dem Außenumfang des Abschirmungskörpers 7 angeordnet ist, ist in den Aufnahmeabschnitt 34 eingepresst.
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[Leitfähiges Gummiglied]
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Das leitfähige Gummiglied 35 ist ein elastisches rohrförmiges Glied und besteht aus einem Material, das durch Mischen von leitfähigem Ruß oder Metallpulver mit einem von verschiedenen Gummimaterialien wie Naturkautschuk oder Synthesekautschuk erhalten wird. Wie in 13 gezeigt, ist das leitfähige Gummiglied 35 in engem Kontakt mit dem Außenumfang des Abschirmungskörpers 7 angeordnet, indem es im Durchmesser erweitert und an den Endteil des Kabels 2 gepasst ist. Ferner presst das leitfähige Gummiglied 35 den Aufnahmeabschnitt 34 des Außenleiters 30 von innen her und ist in engem Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Aufnahmeabschnitts 34 gehalten. Das heißt, der Abschirmungskörper 7, in dem ein induzierter Strom fließt, und der zu erdende Außenleiter 30 sind elektrisch durch das leitfähige Gummiglied 35 miteinander verbunden. Daher kann es dem in dem Abschirmungskörper 7 fließenden induzierten Strom durch das leitfähige Gummiglied 35 erlaubt sein, gegen Masse zu entweichen. Ferner unterbindet das leitfähige Gummiglied 35, das in den Aufnahmeabschnitt 34 pressgepasst ist, das Eindringen von Wasser in den Außenleiter 30.
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Wie in 13 gezeigt, bedeckt das leitfähige Gummiglied 35 einen Teil des Abschirmungskörpers 7, der von der Ummantelung 8 freiliegt, und ein hinterer Teil des Abschirmungskörpers 7, der nicht durch das leitfähige Gummiglied 35 bedeckt ist, ist in einem Wasserstoppstopfen 36 angeordnet. Anders als bei dieser Ausführungsform kann ein leitfähiges Gummiglied in einen Wasserstoppstopfen integriert werden.
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Wie in 13 gezeigt, ist der Wasserstoppstopfen 36 ein rohrförmiges Glied, das an dem Außenumfang des Endteils des Kabels 2 angeordnet ist. Die Außenumfangsfläche des Wasserstoppstopfens 36 wird in engen Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Gehäuses 50 gepresst, wodurch das Eindringen von Wasser in das Gehäuse 50 unterbunden wird. Der Wasserstoppstopfen 36 ist an einer Position in Kontakt mit einem hinteren Endteil des leitfähigen Gummiglieds 35 bereitgestellt. Der Wasserstoppstopfen 36 enthält einen Abschnitt 36A kleinen Durchmessers, der in engem Kontakt mit dem Außenumfang des Abschirmungskörpers 7 zu halten ist, und einen Abschnitt 36B großen Durchmessers, der in engem Kontakt mit dem Außenumfang der Ummantelung 8 zu halten ist. Eine Endfläche bzw. -oberfläche der Ummantelung 8 wird durch eine Stufe zwischen dem Abschnitt 36A kleinen Durchmessers und dem Abschnitt 36B großen Durchmessers erfasst. Auf diese Weise kann der Wasserstoppstopfen 36 in Bezug auf das Kabel 2 positioniert werden. Ein vorderer Endteil des Wasserstoppstopfens 36 presst das leitfähige Gummiglied 35. Daher kann ein Eindringen von Wasser in den Abschirmungskörper 7 durch eine Grenze zwischen dem Wasserstoppstopfen 36 und dem leitfähigen Gummiglied 35 effektiv unterbunden werden.
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Die obigen Glieder bilden den Abschirmungsanschluss 10. In dieser Ausführungsform wird der Abschirmungsanschluss 10 konfiguriert, während der Verbinder 1 montiert wird, indem das Anschlussmodul 37 zuvor in den Außenleiter 30 eingesetzt wird, der in dem Gehäuse 50 aufgenommen ist (wird später im Detail beschrieben). Dabei ist das Anschlussmodul 37 dieser Ausführungsform ein Glied, das durch Montieren des Kabels 2, des Wasserstoppstopfens 36, des leitfähigen Gummiglieds 35, der Innenleiter 11 und des Dielektrikums 20 erhalten wird (siehe 7 und 12).
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Nachfolgend wird ein Beispiel für einen Montagevorgang des Anschlussmoduls 37 beschrieben.
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Zunächst werden die Verbindungsrohrabschnitte 12 der Innenleiter 11 in die Rohraufnahmeabschnitte 21 des ersten Dielektrikums 20A eingesetzt und die Verriegelungsabschnitte 14 und die Verriegelungsaussparungen 22 werden verriegelt (siehe 13). Der Wasserstoppstopfen 36 und das leitfähige Gummiglied 35 werden montiert, indem sie auf den Endteil des Kabels 2 aufgepasst werden.
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Anschließend werden, obwohl die Anordnung vertikal entgegengesetzt zu der in der Ausführungsform beschriebenen ist, der Abschirmungskörper 7, die dazwischenliegende Isolierschicht 6 und die Drähte 3 an dem Endteil des Kabels 2 auf dem Basisabschnitt 25 platziert und die Kerndrähte 4 werden auf den Drahthülsen 15 platziert, wobei die Innenleiter 11 über dem Basisabschnitt 35 des ersten Dielektrikums 20A angeordnet sind (Anordnung, wenn die durch den Pfeil Z in 13 angegebene Richtung eine Abwärtsrichtung ist). Dabei sind die Spitze des leitfähigen Gummiglieds 35 und das hintere Ende des ersten Dielektrikums 20A in Kontakt. Anschließend werden die Drahthülsen 15 und die Kerndrähte 4 gecrimpt (es ist anzumerken, dass die Drahthülsen 15 und die Kerndrähte 4 zur Vereinfachung der grafischen Darstellung in 12 bis 14 nicht gecrimpt sind).
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Abschließend wird das zweite Dielektrikum 20B mit dem ersten Dielektrikum 20A montiert. Das heißt, die vorderen Eingriffsklauen 26A und die hinteren Eingriffsklauen 26B des zweiten Dielektrikums 20B sind mit den vorderen Eingriffsabschnitten 25A bzw. den hinteren Eingriffsabschnitten 25B des ersten Dielektrikums 20A in Eingriff (siehe 14). Zu diesem Zeitpunkt ist der Trennabschnitt 27 zwischen den Innenleitern 11 und den Kerndrähten 4 angeordnet, die in lateraler Richtung parallel angeordnet sind, und die Klemmabschnitte 28 klemmen die dazwischenliegende Isolierschicht 6 fest. Auf die oben beschriebene Weise wird das Montieren des Anschlussmoduls 37 fertiggestellt (siehe 7).
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[Mehrzahl von Anschlüssen]
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Wie in 16 gezeigt, sind die Mehrzahl von Anschlüssen 40 (drei in dieser Ausführungsform, wie in 6 gezeigt) Buchsenanschlüsse und werden durch Pressformen eines Metallplattenmaterials wie Messing hergestellt. Jeder der Mehrzahl von Anschlüssen 40 ist mit einem Verbindungsrohrabschnitt 41, einem Blattfederabschnitt 42, einem Verriegelungsabschnitt 43, einer Drahthülse 44 und einer Isolierhülse 45 versehen. Ein ungeschirmter männlicher Anschluss bzw. Steckeranschluss (nicht gezeigt) des Gegensteckers ist in den Verbindungsrohrabschnitt 41 eingesetzt. Dieser Steckeranschluss kontaktiert den Blattfederabschnitt 42, und jeder der Mehrzahl von Anschlüssen 40 und der Steckeranschluss sind elektrisch verbunden. Der Verriegelungsabschnitt 43 ist an einem Verriegelungsaufnahmeabschnitt 52 verriegelt, der in dem Gehäuse 50 bereitgestellt ist.
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Wie in 16 gezeigt, sind die Mehrzahl von Anschlüssen 40 mit Endteilen von Drähten 46 verbunden. Das Kabel 2 wird zur Hochgeschwindigkeitskommunikation verwendet, wohingegen der Draht 46 zur Übertragung eines gewöhnlichen elektrischen Signals oder elektrischer Leistung verwendet wird. Der Draht 46 enthält einen Kerndraht 47 und eine Isolationsbeschichtung 48, die den Außenumfang des Kerndrahts 47 bedeckt. Die Drahthülse 44 ist an den Kerndraht 47 gecrimpt, und die Isolationshülse 45 ist an die Isolationsbeschichtung 48 gecrimpt. Ein Wasserstoppstopfen 49 ist an dem Außenumfang des Kabels 46 bereitgestellt. Der Wasserstoppstopfen 49 unterbindet das Eindringen von Wasser in das Gehäuse 50.
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[Gehäuse]
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Das Gehäuse 50 besteht aus isolierendem Kunstharz und hat, wie in 9 gezeigt, die Form eines Blocks als Ganzes. Eine vordere Hälfte 50A des Gehäuses 50 ist mit dem Gegenstecker verbunden. Eine hintere Hälfte 50B des Gehäuses 50 ist in vertikaler Richtung und lateraler Richtung stärker erweitert als die vordere Hälfte 50A.
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Wie in 9 gezeigt, sind drei Anschlussaufnahmeabschnitte 51 parallel in lateraler Richtung auf einer linken Seite der vorderen Hälfte 50A des Gehäuses 50 bereitgestellt. Die Verriegelungsaufnahmeabschnitte 52, die so ausgebildet sind, dass sie in vertikaler Richtung penetrieren, sind an den oberen Seiten der Anschlussaufnahmeabschnitte 51 bereitgestellt. Ein nutartiger Schiebenutabschnitt 53 ist hinter den Verriegelungsaufnahmeabschnitten 52 bereitgestellt. Der Schiebenutabschnitt 53 ist so ausgebildet, dass er sich in lateraler Richtung über die drei Anschlussaufnahmeabschnitte 51 erstreckt. Chevron- bzw. Sparrenförmige Verriegelungsvorsprünge 54, die nach vorne vorspringen, sind hinter dem Schiebenutabschnitt 53 bereitgestellt.
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Wie in 16 gezeigt, sind die Mehrzahl von Anschlüssen 40 in den Anschlussaufnahmeabschnitten 51 aufgenommen und die Verriegelungsabschnitte 43 und die Verriegelungsaufnahmeabschnitte 52 sind verriegelt. Ein später zu beschreibender Schiebewandabschnitt 67 der Rückhalteeinrichtung 60 ist mit dem Schiebenutabschnitt 53 in Eingriff. Eine Eingriffsaussparung 55, die mit einem einen Eingriffsabschnitt 63B der Rückhalteeinrichtung 60 und einem Verriegelungsvorsprung-Aufnahmeabschnitt 56 in Eingriff zu bringen ist, in den der Verriegelungsvorsprung 63A der Rückhalteeinrichtung 60 eingepasst ist, sind auf einer unteren Seite des Anschlussaufnahmeabschnitts 51 bereitgestellt. Der Verriegelungsvorsprung-Aufnahmeabschnitt 56 ist so angeordnet, dass er mit der Verriegelungsaussparung 32 (siehe 13) des Außenleiters 30 in lateraler Richtung kommuniziert. Wie in 2 bis 4 gezeigt, sind die Verriegelungsvorsprünge 54 Strukturen zum Halten der Rückhalteeinrichtung 60 in dem Gehäuse 50 (wird später im Detail beschrieben).
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Wie in 9 gezeigt, ist ein Außenleiter-Aufnahmeabschnitt 57 auf einer rechten Seite der vorderen Hälfte 50A des Gehäuses 50 bereitgestellt. Ein nach unten ausgesparter Eingriffsrippen-Aufnahmeabschnitt 58 ist an einem oberen Wandteil des Außenleiter-Aufnahmeabschnitts 57 bereitgestellt Der Eingriffsrippen-Aufnahmeabschnitt 58 ist so ausgebildet, dass er in der Vorne-Hinten-Richtung lang ist. Eine weiter links ausgesparte Verriegelungsaussparung 59 ist innerhalb des Eingriffsrippen-Aufnahmeabschnitts 58 bereitgestellt. Wie in 15 gezeigt, enthält die Verriegelungsaussparung 59 eine hintere Verriegelungsaussparung 59A und eine vordere Verriegelungsaussparung 59B, die vor der hinteren Verriegelungsaussparung 59A angeordnet ist. Wie in 6 gezeigt, ist der Außenleiter 30 in dem Außenleiter-Aufnahmeabschnitt 57 aufgenommen. Der Eingriffsrippen-Aufnahmeabschnitt 58 ist mit einer Eingriffsrippe 75 des Detektierglieds 70 in Eingriff, was später beschrieben wird.
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[Rückhalteeinrichtung]
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Die Rückhalteeinrichtung 60 dieser Ausführungsform bedeckt das Gehäuse 50 von vorne, oben, unten und links, wie in 1 und 2 gezeigt, und wird an dem Gehäuse 50 durch Verschieben in lateraler Richtung montiert. Wie später beschrieben, hält die Rückhalteeinrichtung 60 die Mehrzahl von Anschlüssen 40 in dem Gehäuse 50 zurück und garantiert über das Detektierglied 70, dass der Abschirmungsanschluss 10 an der ordnungsgemäßen Position in dem Gehäuse 50 aufgenommen wurde.
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Die Rückhalteeinrichtung 60 besteht aus isolierendem Kunstharz und hat, wie in 10 gezeigt, die Form eines hohlen rechteckigen Kastens. Die Rückhalteeinrichtung 60 ist mit einer rückhalteeinrichtungsseitigen Vorderwand 61, einer rückhalteeinrichtungsseitigen Deckenwand 62, die sich von einem oberen Endteil der rückhalteeinrichtungsseitigen Vorderwand 61 nach hinten erstreckt, und einer Bodenwand 63, die sich von einem unteren Endteil der rückhalteeinrichtungsseitigen Vorderwand 61 nach hinten erstreckt, und einer Seitenwand 64 versehen, die einen linken Endteil der rückhalteeinrichtungsseitigen Deckenwand 62 und den der Bodenwand 63 verbindet. Die Rückhalteeinrichtung 60 ist mit einer Kopplungsaussparung 65 versehen, die in der rückhalteeinrichtungsseitigen Vorderwand 61 zu der rückhalteeinrichtungsseitigen Deckenwand 62 ausgespart ist. Die rückhalteeinrichtungsseitige Vorderwand 61 ist mit Durchgangslöchern 61A versehen, die in der Vorne-Hinten-Richtung penetrieren. Wie in 13 und 16 gezeigt, sind die Durchgangslöcher61A vor dem Außenleiter-Aufnahmeabschnitt 57 und den Anschlussaufnahmeabschnitten 51 angeordnet, und die Steckeranschlüsse des Gegensteckers sind durch diese hindurch eingesetzt.
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Wie in 10 gezeigt, sind der nach oben ragende Verriegelungsvorsprung 63A und der Eingriffsvorsprung 63B so ausgebildet, dass sie in lateraler Richtung lang an der Bodenwand 63 sind. Der Verriegelungsvorsprung 63A ist auf einer Vorderseite der Bodenwand 63 angeordnet und im Wesentlichen über den gesamten Bereich der Bodenwand 63 in lateraler Richtung bereitgestellt. Der Eingriffsvorsprung 63B ist auf einer hinteren linken Seite der Bodenwand 63 bereitgestellt. Wie in 13 gezeigt, ist ein rechter Teil des Verriegelungsvorsprungs 63A mit der Verriegelungsaussparung 32 des Außenleiters 30 verriegelt. Wie in 16 gezeigt, ist ein linker Teil des Verriegelungsvorsprungs 63A in den Verriegelungsvorsprung-Aufnahmeabschnitt 56 des Gehäuses 50 eingepasst. Ferner ist der Eingriffsvorsprung 63B mit der Eingriffsaussparung 55 des Gehäuses 50 in Eingriff.
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Wie in 10 gezeigt, sind eine Aussparung 66A zur temporären Verriegelung und eine Aussparung 66B zur vollständigen Verriegelung, die nach vorne vertieft ist, in einem hinteren Endteil auf der linken Seite der rückhalteeinrichtungsseitigen Deckenwand 62 und der Bodenwand 63 ausgebildet. Die Aussparung 66A zur temporären Verriegelung ist rechts von der Aussparung 66B zur vollständigen Verriegelung bereitgestellt, während sie in lateraler Richtung von der Aussparung 66B zur vollständigen Verriegelung beabstandet ist. Wie in 2 bis 4 gezeigt, sind die Aussparungen 66A zur temporären Verriegelung und die Aussparungen 66B zur vollständigen Verriegelung mit den Verriegelungsvorsprüngen 54 (siehe 9) des Gehäuses 50 verriegelt (obwohl dies nicht gezeigt ist, ist der Verriegelungsvorsprung 54 auch an einer Unterseite des Gehäuses 50 bereitgestellt).
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[Temporäre Verriegelungsposition, vollständige Verriegelungsposition]
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Wie in 2 und 3 gezeigt, ist die Position der Rückhalteeinrichtung 60 in Bezug auf das Gehäuse 50 in einem Zustand, in dem die Verriegelungsvorsprünge 54 und die Aussparungen 66A zur temporären Verriegelung verriegelt sind, eine temporäre Verriegelungsposition. Wie in 4 gezeigt, ist die Position der Rückhalteeinrichtung 60 in Bezug auf das Gehäuse 50 in einem Zustand, in dem die Verriegelungsvorsprünge 54 und die Aussparungen 66B zur vollständigen Verriegelung verriegelt sind, eine vollständige Verriegelungsposition. Da die Rückhalteeinrichtung 60 und das Gehäuse 50 wie oben beschrieben miteinander in Eingriff zu bringende Strukturen enthalten, wird die Rückhalteeinrichtung 60 an dem Gehäuse 50 beweglich zwischen der temporären Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition in lateraler Richtung (Anordnungsrichtung der Mehrzahl von Anschlüssen 40) gehalten.
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Wie in 10 gezeigt, ist der Schiebewandabschnitt 67 so bereitgestellt, dass er auf der unteren Fläche einer hinteren Seite der rückhalteeinrichtungsseitigen Deckenwand 62 nach unten vorspringt. Der Schiebewandabschnitt 67 weist Rückhalteabschnitte 67A auf, die sich von dem Schiebewandabschnitt 67 weiter nach unten erstrecken. Drei Rückhalteabschnitte 67A sind in Intervallen bzw. Abständen in lateraler Richtung bereitgestellt. Das heißt, der Schiebewandabschnitt 67 weist insgesamt eine kammartige Form auf. Wie in 16 gezeigt, ist der Schiebewandabschnitt 67 mit dem Schiebenutabschnitt 53 des Gehäuses 50 in Eingriff. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 60 in der vollständig verriegelten Position befindet, sind die Rückhalteabschnitte 67A innerhalb der Anschlussaufnahmeabschnitte 51 des Gehäuses 50 angeordnet und treffen mit den Verbindungsrohrabschnitten 41 der Mehrzahl von Anschlüssen 40 zusammen. Auf diese Weise werden die Mehrzahl von Anschlüssen 40 innerhalb des Gehäuses 50 zurückgehalten.
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Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 60 hingegen an der temporären Verriegelungsposition befindet, sind die Rückhalteabschnitte 67A nicht innerhalb der Anschlussaufnahmeabschnitte 51 angeordnet. Somit können die Mehrzahl von Anschlüssen 40 in die Anschlussaufnahmeabschnitte 51 eingesetzt werden (nicht gezeigt). Das heißt, die Mehrzahl von Anschlüssen 40 können in Räume zwischen den Rückhalteabschnitten 67A oder rechts von den Rückhalteabschnitten 67A eindringen (siehe 10).
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[Ineingriffnahmeabschnitt]
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Wie in 10 gezeigt, ist ein Ineingriffnahmeabschnitt 69 mit einer unregelmäßigen Form an einem rechten Endteil einer Vorderseite der rückhalteeinrichtungsseitigen Deckenwand 62 bereitgestellt. Der Ineingriffnahmeabschnitt 69 enthält einen aussparungsartigen Ineingriffnahmeabschnitt 69A, der nach links ausgespart ist, und einen vorsprungsartigen Ineingriffnahmeabschnitt 69B, der nach rechts vorspringt. Der aussparungsartige Ineingriffnahmeabschnitt 69A und der vorsprungsartige Ineingriffnahmeabschnitt 69B werden nacheinander in der Vorne-Hinten-Richtung ausgebildet, und eine vordere Innenfläche bzw. -oberfläche, die den aussparungsartigen Ineingriffnahmeabschnitt 69A bildet, dient auch als die Außenfläche des vorsprungsartigen Ineingriffnahmeabschnitts 69B. Wie in 4 gezeigt, ist der Ineingriffnahmeabschnitt 69 mit einem Eingriffsabschnitt 74 des Detektierglieds 70 in Eingriff, was später beschrieben wird.
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[Detektierglied]
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Das Detektierglied 70 dieser Ausführungsform wird in die Kopplungsaussparung 65 der Rückhalteeinrichtung 60 eingepasst und deckt das Gehäuse 50 von oben und vorne zusammen mit der Rückhalteeinrichtung 60 ab, wie in 1 gezeigt. Wie es später beschrieben wird, ist das Detektierglied 70 ein Glied zum Detektieren, dass der Abschirmungsanschluss 10 in der ordnungsgemäßen Position innerhalb des Gehäuses 50 aufgenommen wurde.
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Das Detektierglied 70 besteht aus isolierendem Kunstharz und ist, wie in 11 gezeigt, rahmenförmig. Das Detektierglied 70 ist mit einer detektiergliedseitigen Vorderwand 71 und einer detektiergliedseitigen Deckenwand 72 versehen, die sich von einem oberen Endteil der detektiergliedseitigen Vorderwand 71 nach hinten erstreckt. Der nach hinten vorspringende Detektiervorsprung 73 ist an einem unteren Endteil einer linken Seite der detektiergliedseitigen Vorderwand 71 bereitgestellt. Wie in 6 gezeigt, ist der Detektiervorsprung 73 mit dem Detektiervorsprung-Aufnahmeabschnitt 31 des Außenleiters 30 in Eingriff.
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[Ausgangsposition, Detektierposition]
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Wie in 11 gezeigt, ist eine Eingriffsrippe 75, die nach unten vorspringt und sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt, an der unteren Fläche bzw. Oberfläche einer linken Seite der detektiergliedseitigen Deckenwand 72 bereitgestellt. Die Eingriffsrippe 75 ist mit einem Chevron-förmigen bzw. sparrenförmigen Verriegelungsvorsprung 76 ausgebildet, der nach links vorspringt. Wie in 6 gezeigt, ist die Eingriffsrippe 75 mit dem Eingriffsrippe-Aufnahmeabschnitt 58 des Gehäuses 50 in Eingriff. Wie in 15 gezeigt, ist der Verriegelungsvorsprung 76 mit der Verriegelungsaussparung 59, die in dem Eingriffsrippen-Aufnahmeabschnitt 58 bereitgestellt ist, d. h. der hinteren Verriegelungsaussparung 59A und der vorderen Verriegelungsaussparung 59B verriegelt. Die Position (durch eine durchgezogene Linie angegebene Position) des Detektierglieds 70 in Bezug auf das Gehäuse 50 in einem Zustand, in dem der Verriegelungsvorsprung 76 und die hintere Verriegelungsaussparung 59A verriegelt sind, ist eine Ausgangsposition. Die Position (durch eine Zweipunkt-Strichlinie angegebene Position) des Detektierglieds 70 in Bezug auf das Gehäuse 50 in einem Zustand, in dem der Verriegelungsvorsprung 76 und die vordere Verriegelungsaussparung 59B verriegelt sind, ist eine Detektierposition. Das Detektierglied 70 ist an dem Gehäuse 50 beweglich zwischen der Ausgangsposition und der Detektierposition in der Vorne-Hinten-Richtung (Einsetz-/Herausziehrichtung des Abschirmungsanschlusses 10) gehalten.
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Die Ausgangsposition ist eine Position, in der das Detektierglied 70 mit dem Gehäuse 50 montiert wird, bevor der Abschirmungsanschluss 10 in das Gehäuse 50 aufgenommen wird, und eine in 12 in einer Seitenansicht im Schnitt gezeigte Position. Andererseits ist die Detektierposition eine Position, in der das Detektierglied 70 mit dem Abschirmungsanschluss 10 zusammentrifft und das Detektierglied 70 nach vorne gedrückt wird, indem es den Abschirmungsanschluss 10 in der ordnungsgemäßen Position innerhalb des Gehäuses 50 aufnimmt, und eine in 13 gezeigte Position. Ein Mechanismus zum Bewegen des Detektierglieds 70 von der Ausgangsposition in die Detektierposition wird nachstehend zusammen mit einem Montageverfahren des Verbinders 1 detailliert beschrieben.
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Wie in 11 gezeigt, ist der Eingriffsabschnitt 74, der eine unregelmäßige Form aufweist, an einem linken Endteil einer Rückseite der detektiergliedseitigen Deckenwand 72 bereitgestellt. Der Eingriffsabschnitt 74 enthält einen vorsprungartigen Eingriffsabschnitt 74A, der nach links vorspringt, und einen aussparungsartigen Eingriffsabschnitt 74B, der nach rechts ausgespart ist. Der vorsprungartige Eingriffsabschnitt 74A und der aussparungsartige Eingriffsabschnitt 74B sind nacheinander in der Vorne-Hinten-Richtung ausgebildet, und eine hintere Innenfläche bzw. -oberfläche, die den aussparungsartigen Eingriffsabschnitt 74B bildet, dient auch als die Außenfläche des vorsprungartigen Eingriffsabschnitts 74A. Wie in 4 gezeigt, ist der vorsprungartige Eingriffsabschnitt 74A mit dem aussparungsartigen Ineingriffnahmeabschnitt 69A in Eingriff und der aussparungsartige Eingriffsabschnitt 74B ist mit dem vorsprungsartigen Ineingriffnahmeabschnitt 69B in Eingriff.
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Die oben genannten Glieder bilden den Verbinder 1. Ein Beispiel für ein Montageverfahren des Verbinders 1 dieser Ausführungsform und ein Beispiel für ein Verfahren zum Detektieren, dass der Abschirmungsanschluss 10 in der richtigen Position innerhalb des Gehäuses 50 aufgenommen wurde, werden nachstehend detailliert beschrieben.
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Zuerst werden der Außenleiter 30 und das Wasserstoppglied 9 mit dem Gehäuse 50 montiert. Der Außenleiter 30 wird von der Rückseite des Gehäuses 50 aus in den Außenleiter-Aufnahmeabschnitt 57 eingesetzt.
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Anschließend wird die Rückhalteeinrichtung 60 mit dem Gehäuse 50 montiert. Die Rückhalteeinrichtung 60 wird montiert, indem sie in lateraler Richtung in Bezug auf das Gehäuse 50 durch den Eingriff des Schiebewandabschnitts 67 und des Schiebenutabschnitts 53, den Eingriff des Verriegelungsvorsprungs 63A und des Verriegelungsvorsprung-Aufnahmeabschnitts 56 und den Eingriff des Eingriffsvorsprungs 63B und der Eingriffsaussparung 55 verschoben wird (siehe 16). Durch das Verriegeln der Aussparungen 66A zur temporären Verriegelung und der Verriegelungsvorsprünge 54 wird die Rückhalteeinrichtung 60 an der temporären Verriegelungsposition gehalten (siehe 2). Ferner wird der Verriegelungsvorsprung 63A der Rückhalteeinrichtung 60 mit der Verriegelungsaussparung 32 des Außenleiters 30 verriegelt (siehe 12).
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Anschließend wird das Detektierglied 70 mit dem Gehäuse 50 montiert. Das Detektierglied 70 wird montiert, indem es in lateraler Richtung in Bezug auf das Gehäuse 50 durch den Eingriff der Eingriffsrippe 75 und des Eingriffsrippe-Aufnahmeabschnitts 58 und den Eingriff des Detektiervorsprungs 73 und des Detektiervorsprung-Aufnahmeabschnitts 31 des Außenleiters 30 verschoben wird (siehe 6). Das Detektierglied 70 wird an der Ausgangsposition gehalten (siehe 2 und 12), indem der Verriegelungsvorsprung 76 und die hintere Verriegelungsaussparung 59A verriegelt werden, wie es durch eine durchgezogene Linie in 15 gezeigt ist.
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Die Mehrzahl von Anschlüssen 40, die mit den Endteilen der Drähte 46 verbunden sind, werden von der Rückseite des Gehäuses 50 aus in die Anschlussaufnahmeabschnitte 51 eingesetzt. Durch Verriegeln der Verriegelungsabschnitte 43 und der Verriegelungsaufnahmeabschnitte 52 werden die Mehrzahl von Anschlüssen 40 in den Anschlussaufnahmeabschnitten 51 gehalten (siehe 16). Das Anschlussmodul 37 wird von der Rückseite des Gehäuses 50 aus in den Außenleiter 30 eingesetzt, der in dem Gehäuse 50 aufgenommen ist (siehe 12). Wie in 13 gezeigt, wird die Montage des Abschirmungsanschlusses 10 durch Verriegeln des Verriegelungsstücks 23 und des Verriegelungsvorsprungs 33 abgeschlossen. Das heißt, die in 13 gezeigte Position des Anschlussmoduls 37 (siehe 7 und 12) ist eine ordnungsgemäße Position des Anschlussmoduls 37 in Bezug auf den Außenleiter 30 und die in 13 gezeigte Position des Abschirmungsanschlusses 10 ist die ordnungsgemäße Position des Abschirmungsanschlusses 10 in Bezug auf das Gehäuse 50.
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Allerdings ist es bei einer herkömmlichen Konfiguration, die anders als diese Ausführungsform nicht mit einem Detektierglied versehen ist, schwierig zu bestätigen, dass ein Anschlussmodul an einer ordnungsgemäßen Position innerhalb eines Außenleiters eingesetzt wurde. Das liegt daran, dass es schwierig ist, einen Verriegelungsspielraum eines Verriegelungsstücks eines Dielektrikums und eines Verriegelungsvorsprungs des Außenleiters in dem Fall zu vergrößern, wenn eine Höhenreduzierung eines Verbinders und dergleichen in Betracht gezogen wird, da der Außenleiter eines Abschirmungsanschlusses nicht mit einem Loch versehen ist. Ferner ist eine große Einsetzkraft erforderlich, um einen an dem Außenumfang eines Kabels angeordneten Wasserstoppstopfen in ein Gehäuse einzupressen und ein leitfähiges Gummiglied in einen Aufnahmeabschnitt des Außenleiters einzupressen. Daher ist es schwierig, die Verriegelung des Verriegelungsstücks des Dielektrikums und des Verriegelungsvorsprungs des Außenleiters, d. h. das Einsetzten des Anschlussmoduls in die ordnungsgemäße Position, anhand eines aufkommenden Gefühls zu beurteilen, das beim Einsetzen des Anschlussmoduls in den Außenleiter entsteht. Ferner ist es auch schwierig, die Einsteckposition des Abschirmungsanschlusses zu gewährleisten, wenn eine Rückhalteeinrichtung vom Schiebetyp zum Rückhalten einer Mehrzahl von Anschlüssen verwendet wird.
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Wenn in dieser Ausführungsform das Anschlussmodul 37 in den Außenleiter 30 eingesetzt wird, berührt der gebogene Abschnitt 24 an einem Basisendteil des Verriegelungsstücks 23 den Detektiervorsprung 73 des Detektierglieds 70, wodurch das Detektierglied 70 beim Einsetzen des Anschlussmoduls 37 nach vorne gedrückt wird (siehe 12 und 13). Wenn das Anschlussmodul 37 an der ordnungsgemäßen Position des Außenleiters 30 eingesetzt ist (d. h. wenn der Abschirmungsanschluss 10 fertiggestellt und an der ordnungsgemäßen Position in dem Gehäuse 50 aufgenommen ist), wird das Detektierglied 70 an der Detektierposition angeordnet (siehe 3 und 13 und einen Zweipunkt-Strichlinienteil in 15). Daher kann in dieser Ausführungsform durch das Detektierglied 70 detektiert werden, dass der Abschirmungsanschluss 10 in der ordnungsgemäßen Position aufgenommen wurde. Andererseits bewegt sich das Detektierglied 70 in einem Zustand, in dem das Anschlussmodul 37 unvollständig eingesetzt ist, wie in 12 gezeigt, nicht von der Ausgangsposition aus oder ist in einer Zwischenposition zwischen der Ausgangsposition und der Detektierposition angeordnet, selbst wenn sich das Detektierglied 70 bewegt.
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Schließlich werden die Mehrzahl von Anschlüssen 40 festgehalten, indem die Rückhalteeinrichtung 60 von der temporären Verriegelungsposition (siehe 3) nach rechts in die vollständige Verriegelungsposition (siehe 4) geschoben wird, wobei das Detektierglied 70 in die Detektierposition bewegt wird. Wenn dabei versucht wird, die Rückhalteeinrichtung 60 fälschlicherweise in die vollständige Verriegelungsposition zu bewegen, und zwar in einem Zustand, in dem das Detektierglied 70 die Detektierposition noch nicht erreicht hat (z. B. ein in 12 gezeigter Zustand), treffen der Eingriffsabschnitt 75 des Detektierglieds 70 und der Ineingriffnahmeabschnitt 69 der Rückhalteeinrichtung 60 zusammen, ohne dass sie miteinander in Eingriff gebracht werden, wie in 5 gezeigt. Somit ist es der Rückhalteeinrichtung 60 nicht möglich, sich in die vollständige Verriegelungsposition zu bewegen. Wenn andererseits das Detektierglied 70 an der Detektierposition angeordnet ist, wie in 4 gezeigt, ist die Rückhalteeinrichtung 60 in die vollständige Verriegelungsposition bewegbar und der Eingriffsabschnitt 74 und der Ineingriffnahmeabschnitt 69 sind in Eingriff. Daher kann bei dieser Ausführungsform auch durch die Rückhalteeinrichtung 60 von Schiebetyp detktiert werden, dass der Abschirmungsanschluss 10 an der ordnungsgemäßen Position in dem Gehäuse 50 aufgenommen wurde.
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[Funktionen und Effekte der Ausführungsform]
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Gemäß der Ausführungsform werden die folgenden Funktionen und Effekte erzielt.
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Der Verbinder 1 der Ausführungsform ist versehen mit dem Abschirmungsanschluss 10, der mit dem Kabel 2 zu verbinden ist, das so konfiguriert ist, dass die Außenumfänge der Drähte 3 von dem Abschirmungskörper 7 umgeben sind, der Mehrzahl von Anschlüssen 40 und dem Gehäuse 50 zum Aufnehmen des Abschirmungsanschlusses 10 und der Mehrzahl von Anschlüssen 40, der Rückhalteeinrichtung 60, die an dem Gehäuse 50 beweglich zwischen der temporären Verriegelungsposition und der vollständigen Verriegelungsposition in der Anordnungsrichtung der Mehrzahl von Anschlüssen 40 gehalten ist und konfiguriert ist, die Mehrzahl von Anschlüssen 40 im Inneren des Gehäuses 50 durch Bewegen in die vollständige Verriegelungsposition zurückzuhalten, und dem Detektierglied 70, das an dem Gehäuse 50 beweglich zwischen der Ausgangsposition und der Detektierposition in der Einsetz-/Herausziehrichtung des Abschirmungsanschlusses 10 gehalten ist und konfiguriert ist, das Detektierglied zu der Detektierposition zu bewegen, indem der Abschirmungsanschluss 10 an der ordnungsgemäßen Position innerhalb des Gehäuses 50 aufgenommen wird. Der Abschirmungsanschluss 10 enthält die Innenleiter 11, das Dielektrikum 20 zum Aufnehmen der Innenleiter 11 und des rohrförmigen Außenleiters 30 zum Be- bzw. Abdecken des Außenumfangs des Dielektrikums 20 und zur elektrischen Verbindung mit dem Abschirmungskörper 7. Wenn sich das Detektierglied 70 nicht an der Detektierposition befindet, wird die Rückhalteeinrichtung 60 daran gehindert, sich in die vollständige Verriegelungsposition zu bewegen, indem es mit dem Detektierglied 70 zusammentrifft. Wenn sich das Detektierglied 70 an der Detektierposition befindet, ist die Rückhalteeinrichtung 60 in die vollständige Verriegelungsposition bewegbar.
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Gemäß der obigen Konfiguration kann detektiert werden, dass der Abschirmungsanschluss 10 in der ordnungsgemäßen Position innerhalb des Gehäuses 50 aufgenommen wurde, da die Rückhalteeinrichtung 60 in die vollständige Verriegelungsposition bewegbar ist.
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Der Verbinder 1 gemäß der Ausführungsform ist mit dem rohrförmigen leitfähigen Gummiglied 35 zum elektrischen Verbinden des Außenleiters 30 und des Abschirmungskörpers 7 versehen. Das Anschlussmodul 37 ist so konfiguriert, dass es das leitfähige Gummiglied 35, das Kabel 2, die Innenleiter 11 und das Dielektrikum 20 enthält, und das Detektierglied 70 bewegt sich von der Ausgangsposition in die Detektierposition, indem es das Anschlussmodul 37 berührt, wenn das Anschlussmodul 37 in den im Gehäuse 50 aufgenommenen Außenleiter 30 eingesetzt wird.
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Gemäß der obigen Konfiguration kann der Abschirmungsanschluss 10 leicht montiert und an der ordnungsgemäßen Position innerhalb des Gehäuses 50 aufgenommen werden, indem das Anschlussmodul 37 in den im Gehäuse 50 aufgenommen Außenleiter 30 eingesetzt wird.
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In der Ausführungsform enthält das Detektierglied 70 den Eingriffsabschnitt 74 und die Rückhalteeinrichtung 60 enthält den Ineingriffnahmeabschnitt 69, der mit dem Eingriffsabschnitt 74 durch eine Bewegung der Rückhalteeinrichtungung 60 in die vollständige Verriegelungsposition in Eingriff zu bringen ist, wenn sich das Detektierglied 70 an der Detektierposition befindet.
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Gemäß der obigen Konfiguration sind der Eingriffsabschnitt 74 des Detektierglieds 70 und der Ineingriffnahmeabschnitt 69 der Rückhalteeinrichtung 60 im Eingriff, wodurch detektiert werden kann, dass der Abschirmungsanschluss 10 in der ordnungsgemäßen Position in dem Gehäuse 50 aufgenommen wurde.
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<Andere Ausführungsformen>
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(1) Obwohl der Verbinder 1 in der obigen Ausführungsform mit dem Wasserstoppglied 9 und den Wasserstoppstopfen 36, 49 versehen ist, gibt es diesbezüglich keine Einschränkung und ein Anschluss muss nicht mit einem Wasserstoppglied und Wasserstoppstopfen versehen sein.
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(2) Obwohl der Verbinder 1 in der obigen Ausführungsform durch Einsetzen des Anschlussmoduls 37 in den im Gehäuse 50 aufgenommenen Außenleiter 30 konfiguriert wird, gibt es diesbezüglich keine Einschränkung und ein Verbinder kann durch Einsetzen eines mit einem Kabel verbundenen Abschirmungsanschlusses in ein Gehäuse konfiguriert werden.
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[Bezugszeichenliste]
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- 1
- Verbinder
- 2
- Kabel
- 3
- Draht
- 4
- Kerndraht
- 5
- Isolierbeschichtung
- 6
- dazwischenliegende Isolierschicht
- 7
- Abschirmungskörper
- 8
- Ummantelung
- 9
- Wasserstoppglied
- 10
- Abschirmungsanschluss
- 11
- Innenleiter
- 12
- Verbindungsrohrabschnitt
- 13
- Blattfederabschnitt
- 14
- Verriegelungsabschnitt
- 15
- Drahthülse
- 20
- Dielektrikum
- 20A
- erstes Dielektrikum
- 20B
- zweites Dielektrikum
- 21
- Rohraufnahmeabschnitt
- 22
- Verriegelungsaussparung
- 23
- Verriegelungsstück
- 24
- gewölbter bzw. bogenförmiger Abschnitt
- 25
- Basisabschnitt
- 25A
- vorderer Eingriffsabschnitt
- 25B
- hinterer Eingriffsabschnitt
- 26A
- vordere Eingriffsklaue
- 26B
- hintere Eingriffsklaue
- 27
- Trennabschnitt
- 28
- Klemmabschnitt
- 30
- Außenleiter
- 31
- Detektiervorsprung-Aufnahmeabschnitt
- 32
- Verriegelungsaussparung
- 33
- Verriegelungsvorsprung
- 34
- Aufnahmeabschnitt
- 35
- leitfähiges Gummiglied
- 36
- Wasserstoppstopfen
- 36A
- Abschnitt kleinen Durchmessers
- 36B
- Abschnitt großen Durchmessers
- 37
- Anschlussmodul
- 40
- Anschluss
- 41
- Verbindungsrohrabschnitt
- 42
- Blattfederabschnitt
- 43
- Verriegelungsabschnitt
- 44
- Drahthülse
- 45
- Isolierhülse
- 46
- Draht
- 47
- Kerndraht
- 48
- Isolierbeschichtung
- 49
- Wasserstoppstopfen
- 50
- Gehäuse
- 50A
- vordere Hälfte
- 50B
- hintere Hälfte
- 51
- Anschlussaufnahmeabschnitt
- 52
- Verriegelungsaufnahmeabschnitt
- 53
- Schiebenutabschnitt
- 54
- Verriegelungsvorsprung
- 55
- Verriegelungsaussparung
- 56
- Verriegelungsvorsprung-Aufnahmeabschnitt
- 57
- Außenleiter-Aufnahmeabschnitt
- 58
- Eingriffsrippe-Aufnahmeabschnitt
- 59
- Verriegelungsaussparung des Gehäuses
- 59A
- hintere Verriegelungsaussparung
- 59B
- vordere Verriegelungsaussparung
- 60
- Rückhalteeinrichtung
- 61
- rückhalteeinrichtungsseitige Vorderwand
- 61A
- Durchgangsloch
- 62
- rückhalteeinrichtungsseitige Deckenwand
- 63
- Bodenwand
- 63A
- Verriegelungsvorsprung
- 63B
- Eingriffsvorsprung
- 64
- Seitenwand
- 65
- Kopplungsaussparung
- 66A
- Aussparung für temporäre Verriegelung
- 66B
- Aussparung für vollständige Verriegelung
- 67
- Schiebewandteil
- 67A
- Rückhalteabschnitt
- 69
- Ineingriffnahmeabschnitt
- 69A
- aussparungsartiger Ineingriffnahmeabschnitt
- 69B
- vorsprungartiger Ineingriffnahmeabschnitt
- 70
- Detektierglied
- 71
- detektiergliedseite Vorderwand
- 72
- detektiergliedseite Deckenwand
- 73
- Detektiervorsprung
- 74
- Eingriffsabschnitt
- 74A
- vorsprungartiger Eingriffsabschnitt
- 74B
- aussparungsartiger Eingriffsabschnitt
- 75
- Eingriffsrippe
- 76
- Verriegelungsvorsprung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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