DE112021007877T5 - Bauteilemontagesystem - Google Patents

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DE112021007877T5
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DE112021007877.1T
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Tsutomu Yanagida
Yoshinori Okamoto
Yusuke Kobayashi
Naoya Fujii
Yoichi Matsushita
Shin Amanai
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Yamaha Motor Co Ltd
Original Assignee
Yamaha Motor Co Ltd
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/08Monitoring manufacture of assemblages
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Ein Bauteilemontagesystem (100) umfasst eine Bauteilemontagevorrichtung (14) in einem Montagebereich (AR1) zum Montieren von Bauteilen auf einer Platte (S); einen Roboter (20) zum Transportieren einer Bauteileeinheit (60, 70), die zum Halten der Bauteile betrieben werden kann; und einen Anordnungsabschnitt (30) in einem Arbeitsbereich (AR2), in dem ein Arbeiter (W) arbeitet, wobei der Arbeitsbereich von dem Montagebereich getrennt ist, wobei eine Mehrzahl von Bauteileeinheiten in oder auf dem Anordnungsabschnitt (30) angeordnet werden kann, wobei die Mehrzahl von Bauteileeinheiten durch den Roboter transportiert werden soll oder transportiert worden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteilemontagesystem und betrifft insbesondere ein Bauteilemontagesystem, das eine Bauteileeinheit transportiert.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlich ist ein Bauteilemontagesystem bekannt, das eine Bauteileeinheit transportiert. Ein solches Bauteilemontagesystem ist z.B. in dem japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2021-016009 offenbart.
  • Das japanische Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2021-016009 offenbart ein Bauteilemontagesystem, das einen Einheittransporter, der Zuführungselemente (Bauteileeinheiten) transportiert, und eine Montagelinie umfasst, die eine Bauteilemontageeinrichtung umfasst, in der die Zuführungselemente angeordnet sind. In diesem Bauteilemontagesystem ist ein Lager, in dem Ersatz-Zuführungselemente der Bauteilemontageeinrichtung gelagert sind, in der Montagelinie angeordnet. Ferner transportiert der Einheittransporter die Ersatz-Zuführungselemente von einer Arbeitsstelle, an der ein Arbeiter arbeitet, zu dem Lager. An der Arbeitsstelle führt der Arbeiter eine Arbeit zum Aufbringen der Ersatz-Zuführungselemente auf den Einheittransporter durch.
  • Stand der Technik
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: Japanisches Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2021 - 016009
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • In dem japanischen Patent mit der Veröffentlichungsnummer 2021-016009 führt der Arbeiter eine Arbeit zum Aufbringen der Ersatz-Zuführungselemente auf den Einheittransporter an der Arbeitsstelle durch und folglich kann die Zeit des Arbeiters stark beschränkt sein. In diesem Fall kann der Arbeiter nicht beliebig auf die Toilette gehen, eine Essenspause machen und andere Aufgaben durchführen, die von dem Aufbringen der Zuführungselemente verschieden sind, und folglich kann die Zeit des Arbeiters nicht effektiv genutzt werden. Folglich kann die Arbeitseffizienz abnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zum Lösen des vorstehend genannten Problems vorgeschlagen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Bauteilemontagesystems, das die Arbeitseffizienz durch effektives Nutzen der Zeit eines Arbeiters beim Transportieren einer Bauteileeinheit unter Verwendung eines Roboters verbessern kann.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Zum Lösen der vorstehend genannten Aufgabe umfasst ein Bauteilemontagesystem gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Bauteilemontagevorrichtung in einem Montagebereich zum Montieren von Bauteilen auf einer Platte, einen Roboter zum Transportieren einer Bauteileeinheit, die zum Halten der Bauteile betrieben werden kann, und einen Anordnungsabschnitt in einem Arbeitsbereich, in dem ein Arbeiter arbeitet, wobei der Arbeitsbereich von dem Montagebereich getrennt ist, wobei eine Mehrzahl von Bauteileeinheiten in oder auf dem Anordnungsabschnitt angeordnet werden kann, wobei die Mehrzahl von Bauteileeinheiten durch den Roboter transportiert werden soll oder transportiert worden ist.
  • Das Bauteilemontagesystem gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst den Anordnungsabschnitt in dem Arbeitsbereich, in dem der Arbeiter arbeitet, den Arbeitsbereich, der von dem Montagebereich getrennt ist, wobei die Mehrzahl von Bauteileeinheiten in oder auf dem Anordnungsabschnitt angeordnet werden kann, wobei die Mehrzahl von Bauteileeinheiten durch den Roboter transportiert werden soll oder transportiert worden ist. Demgemäß kann der Anordnungsabschnitt als Puffer für die Bauteileeinheiten bereitgestellt werden und folglich ist es weniger wahrscheinlich, dass der Arbeiter gezwungen ist, z.B. Zeit damit zu verbringen, die Bauteileeinheit zu dem Roboter zu bringen oder die Bauteileeinheit von dem Roboter zu erhalten. Folglich ist der Arbeiter dahingehend relativ frei, z.B. zur Toilette zu gehen, eine Essenspause zu machen und andere Aufgaben durchzuführen, und zwar anders als ein Fall, bei dem die Zeit des Arbeiters stark eingeschränkt ist, und folglich kann, wenn die Bauteileeinheit durch den Roboter transportiert wird, die Zeit des Arbeiters effektiv genutzt werden, so dass die Arbeitseffizienz verbessert wird. Ferner ist der Anordnungsabschnitt in dem Arbeitsbereich bereitgestellt und folglich kann anders als in einem Fall, bei dem der Anordnungsabschnitt in einer Montagelinie bereitgestellt ist, der Anordnungsabschnitt als gemeinsamer Anordnungsabschnitt für eine Mehrzahl von Montagelinien verwendet werden, wenn die Mehrzahl von Montagelinien vorliegt.
  • In dem Bauteilemontagesystem gemäß diesem Aspekt umfasst der Roboter vorzugsweise einen ersten Roboter zum Transportieren einer Bauteilezuführungseinrichtung als die Bauteileeinheit zwischen dem Arbeitsbereich und der Bauteilemontagevorrichtung und der Anordnungsabschnitt umfasst vorzugsweise einen ersten Anordnungsabschnitt zum Ermöglichen des Anordnens einer Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen darin, wobei die Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen durch den ersten Roboter transportiert werden soll oder transportiert worden ist. Demgemäß kann der erste Anordnungsabschnitt als Puffer für die Bauteilezuführungseinrichtungen bereitgestellt werden und folglich ist der Arbeiter nicht gezwungen, viel Zeit zum Bringen der Bauteilezuführungseinrichtung zu dem ersten Roboter oder zum Erhalten der Bauteilezuführungseinrichtung von dem ersten Roboter zu verbringen. Folglich kann der Arbeiter seine Zeit zur Verbesserung der Arbeitseffizienz effektiv nutzen.
  • In diesem Fall umfasst der erste Anordnungsabschnitt vorzugsweise einen Nachfüllvorratabschnitt zum Ermöglichen des Anordnens der Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen darin, wobei die Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen durch den ersten Roboter von dem Arbeitsbereich zu der Bauteilemontagevorrichtung transportiert und der Bauteilemontagevorrichtung zugeführt werden soll, und einen Aufnahmevorratabschnitt zum Ermöglichen des Anordnens der Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen darin, wobei die Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen von dem ersten Roboter von der Bauteilemontagevorrichtung aufgenommen und zu dem Arbeitsbereich transportiert worden ist. Demgemäß kann der Nachfüllvorratabschnitt als Puffer für die zuzuführenden Bauteilezuführungseinrichtungen bereitgestellt werden und folglich ist der Arbeiter nicht gezwungen, viel Zeit zum Bringen der Bauteilezuführungseinrichtung zu dem ersten Roboter zu verbringen. Ferner kann der Aufnahmevorratabschnitt als Puffer für die aufgenommenen Bauteilezuführungseinrichtungen bereitgestellt werden und folglich ist der Arbeiter nicht gezwungen, zu viel Zeit zum Erhalten der Bauteilezuführungseinrichtung von dem ersten Roboter zu verbringen. Folglich kann der Arbeiter dessen Zeit zur Verbesserung der Arbeitseffizienz effektiver verwenden. Ferner kann, wenn der Nachfüllvorratabschnitt als Puffer für die zuzuführenden Bauteilezuführungseinrichtungen bereitgestellt wird, der Arbeiter eine Arbeit zum Vorbereiten der Bauteilezuführungseinrichtung in einer relativ flexiblen Weise durchführen. Folglich können Variationen der Zeit, die für die Arbeit zum Vorbereiten der Bauteilezuführungseinrichtung erforderlich ist, kompensiert werden.
  • In der Struktur, bei welcher der Anordnungsabschnitt den ersten Anordnungsabschnitt umfasst, kann der erste Anordnungsabschnitt vorzugsweise zum Durchführen einer Anordnungsstellenverwaltung betrieben werden, so dass das Vorliegen oder Fehlen und eine Anordnungsstelle der Bauteilezuführungseinrichtung in dem ersten Anordnungsabschnitt verwaltet wird. Demgemäß kann der erste Anordnungsabschnitt die Anordnungsstelle der Bauteilezuführungseinrichtung verwalten. Folglich kann das Fortschreiten der Zuführung der Bauteilezuführungseinrichtung zu der Bauteilemontagevorrichtung verwaltet werden.
  • In diesem Fall umfasst der erste Anordnungsabschnitt vorzugsweise eine Mehrzahl von Anordnungspfaden, die jeweils das Anordnen der Bauteilezuführungseinrichtung darin ermöglichen, und ein Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement in jedem der Mehrzahl von Anordnungspfaden, und kann vorzugsweise zur Durchführung der Anordnungsstellenverwaltung durch Kommunizieren mit der Bauteilezuführungseinrichtung durch das Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement betrieben werden. Demgemäß kann durch das Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement bekannt sein, welche Bauteilezuführungseinrichtung in welchem Anordnungspfad von der Mehrzahl von Anordnungspfaden angeordnet ist. Folglich kann die Anordnungsstelle der Bauteilezuführungseinrichtung durch den ersten Anordnungsabschnitt einfach verwaltet werden.
  • In der Struktur, in welcher der erste Anordnungsabschnitt zur Durchführung der Anordnungsstellenverwaltung betrieben werden kann, kann das Bauteilemontagesystem vorzugsweise zum Übermitteln einer Warnung an den Arbeiter betrieben werden, wenn durch die Anordnungsstellenverwaltung erfasst wird, dass die Bauteilezuführungseinrichtung nicht in einer vorgegebenen Zeit, bevor die Bauteilemontagevorrichtung keine Bauteile mehr aufweist, in dem ersten Anordnungsabschnitt angeordnet worden ist. Demgemäß kann aufgrund der Warnung erkannt werden, dass die Zuführung der Bauteilezuführungseinrichtung zu der Bauteilemontagevorrichtung verzögert ist. Folglich kann selbst dann, wenn die Zuführung der Bauteilezuführungseinrichtung zu der Bauteilemontagevorrichtung verzögert ist, die Bauteilezuführungseinrichtung der Bauteilemontagevorrichtung rechtzeitig zugeführt werden.
  • Das Bauteilemontagesystem gemäß diesem Aspekt umfasst vorzugsweise ferner ein automatisiertes Lager in einem Lagerbereich getrennt von dem Montagebereich und dem Arbeitsbereich zum Entladen eines Bauteileregals als die Bauteileeinheit, wobei der Roboter vorzugsweise einen zweiten Roboter zum Transportieren des Bauteileregals zwischen dem automatisierten Lager und dem Arbeitsbereich umfasst, und der Anordnungsabschnitt umfasst vorzugsweise einen zweiten Anordnungsabschnitt zum Ermöglichen des Anordnens einer Mehrzahl von Bauteileregalen darauf, wobei die Mehrzahl von Bauteileregalen durch den zweiten Roboter transportiert worden ist oder transportiert werden soll. Demgemäß kann der zweite Anordnungsabschnitt als Puffer für die Bauteileregale bereitgestellt werden und folglich wird der Arbeiter nicht gezwungen, viel Zeit z.B. mit dem Bringen des Bauteileregals zu dem zweiten Roboter oder zum Erhalten des Bauteileregals von dem zweiten Roboter zu verbringen. Folglich kann der Arbeiter dessen Zeit zur Verbesserung der Arbeitseffizienz effektiv nutzen.
  • In diesem Fall umfasst der zweite Anordnungsabschnitt vorzugsweise einen Regal-Anordnungsabschnitt zum Ermöglichen des Haltens der Mehrzahl von Bauteileregalen, welche die darauf anzuordnenden Bauteile halten, wobei die Mehrzahl von Bauteileregalen durch den zweiten Roboter von dem automatisierten Lager zu dem Arbeitsbereich transportiert worden ist, und einen leeres Regal-Anordnungsabschnitt zum Ermöglichen des Anordnens einer Mehrzahl von leeren Bauteileregalen, welche die darauf anzuordnenden Bauteile nicht halten, darauf, wobei die Mehrzahl von leeren Bauteileregalen durch den zweiten Roboter von dem Arbeitsbereich aufgenommen und zu dem automatisierten Lager transportiert werden soll. Demgemäß kann der Regal-Anordnungsabschnitt als Puffer für die Bauteileregale bereitgestellt werden und folglich ist der Arbeiter nicht gezwungen, viel Zeit zum Erhalten des Bauteileregals von dem zweiten Roboter zu verbringen. Ferner kann der leeres Regal-Anordnungsabschnitt als Puffer für die leeren Bauteileregale bereitgestellt werden und folglich muss der Arbeiter nicht viel Zeit zum Bringen des leeren Bauteileregals zu dem zweiten Roboter verbringen. Folglich kann der Arbeiter dessen Zeit zum Verbessern der Arbeitseffizienz effektiver Nutzen.
  • Das Bauteilemontagesystem gemäß diesem Aspekt kann vorzugsweise zum Erzeugen eines Plans zum Nachfüllen der Bauteilemontagevorrichtung mit den Bauteilen auf der Basis von Informationen bezüglich einer Zeit, bei der die Bauteilemontagevorrichtung keine Bauteile mehr aufweist, betrieben werden. Demgemäß kann die Bauteilemontagevorrichtung mit den Bauteilen gemäß dem Plan in einer geplanten Weise nachgefüllt werden und folglich kann einer dringenden Bauteilenachfüllanforderung einfach entsprochen werden, und die Anzahl von Robotern, die zum Zuführen der Bauteile betrieben werden, kann optimiert (minimiert) werden.
  • In diesem Fall umfasst das Bauteilemontagesystem vorzugsweise ferner ein automatisiertes Lager in einem Lagerbereich, der von dem Montagebereich und dem Arbeitsbereich getrennt ist, zum Entladen der Bauteileeinheit, wobei das Bauteilemontagesystem vorzugsweise zum Erzeugen des Plans, der Arbeitsabschluss-Zielzeiten für den Roboter, das automatisierte Lager und den Arbeiter umfasst, durch Durchführen einer Rückberechnung ab der Zeit, bei der die Bauteilemontagevorrichtung keine Bauteile mehr aufweist, auf der Basis der Arbeitszeiten des Roboters, des automatisierten Lagers und des Arbeiters betrieben werden kann. Demgemäß können der Roboter, das automatisierte Lager und der Arbeiter von den Arbeitsabschluss-Zielzeiten auf der Basis des Plans einfach Kenntnis erlangen und können folglich ihre Arbeit innerhalb der Arbeitsabschluss-Zielzeiten einfach abschließen. Folglich kann ein Stoppen der Bauteilemontagevorrichtung aufgrund eines Bauteilemangels der Bauteilemontagevorrichtung einfach vermindert oder verhindert werden.
  • In der Struktur, in welcher der Plan erzeugt wird, kann das Bauteilemontagesystem vorzugsweise zum Erzeugen einer Arbeitsgruppe für einen Bauteileersetzungsdurchlauf des Roboters und Erzeugen des Plans für eine erzeugte Arbeitsgruppe betrieben werden. Demgemäß kann der Plan für jede Arbeitsgruppe erzeugt werden und folglich kann eine übermäßige Zunahme der Inhalte des Plans einfach vermindert oder verhindert werden. Ferner kann der Plan für jede Arbeitsgruppe erzeugt werden und somit kann das Fortschreiten des Plans für jede Arbeitsgruppe einfach verwaltet werden.
  • Effekt der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, kann das Bauteilemontagesystem bereitgestellt werden, das die Arbeitseffizienz durch effektives Nutzen der Zeit des Arbeiters beim Transportieren der Bauteileeinheit unter Verwendung des Roboters verbessern kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • [1] Ein Diagramm, das ein Bauteilemontagesystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [2] Ein Diagramm, das eine Bauteilemontagevorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [3] Ein Diagramm, das eine Bauteilezuführungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [4] Ein Diagramm, das einen Vorratabschnitt und einen Ersetzungsroboter gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [5] Ein Blockdiagramm, das den Vorratabschnitt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [6] Ein Blockdiagramm, das den Ersetzungsroboter gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [7] Ein Diagramm zum Veranschaulichen des Transports der Bauteilezuführungseinrichtung durch den Ersetzungsroboter gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [8] Ein Diagramm zum Veranschaulichen des Vorbereitens der Bauteilezuführungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [9] Ein Diagramm zum Veranschaulichen des Anordnens der Bauteilezuführungseinrichtung in dem Vorratabschnitt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [10] Ein Diagramm zum Veranschaulichen des Erhaltens der Bauteilezuführungseinrichtung von dem Vorratabschnitt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [11] Ein Diagramm zum Veranschaulichen des Nachfüllens der Bauteilemontagevorrichtung mit der Bauteilezuführungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [12] Ein Diagramm zum Veranschaulichen des Rückführens der Bauteilezuführungseinrichtung zu dem Vorratabschnitt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [13] Ein Diagramm, das einen Transportroboter und ein automatisiertes Lager gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [14] Ein Diagramm, das einen Regal-Anordnungsabschnitt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [15] Ein Blockdiagramm, das den Transportroboter gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [16] Ein Blockdiagramm, welches das automatisierte Lager gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [17] Ein Blockdiagramm, das den Regal-Anordnungsabschnitt gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [18] Ein Diagramm zum Veranschaulichen des Transports eines Bauteileregals durch den Transportroboter gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [19] Ein Blockdiagramm, das eine Verwaltungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • [20] Ein Diagramm (1) zum Veranschaulichen der Steuerung jeder Vorrichtung durch die Verwaltungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [21] Ein Diagramm (2) zum Veranschaulichen der Steuerung jeder Vorrichtung durch die Verwaltungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [22] Ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Steuerungsvorgangs des Nachfüllens von Bauteilen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [23] Ein Diagramm zum Veranschaulichen einer Bauteilemangel-Vorhersageliste gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [24] Ein Diagramm zum Veranschaulichen einer Bauteile-Entlade/Transport-Liste, einer Bandkonfigurationsarbeiter-Anweisungsliste und einer Nachfüllanweisungsliste gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [25] Ein Diagramm zum Veranschaulichen der Verwaltung durch eine automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware und der Verwaltung durch eine Transportroboter-Verwaltungssoftware auf der Basis der Bauteile-Entlade/Transport-Liste gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [26] Ein Diagramm zum Veranschaulichen der Verwaltung durch eine Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware auf der Basis der Bandkonfigurationsarbeiter-Anweisungsliste gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [27] Ein Diagramm zum Veranschaulichen der Verwaltung durch eine Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware auf der Basis der Nachfüllanweisungsliste gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • [28] Ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Steuerungsvorgangs des Warnens während eines Nachfüllens von Bauteilen gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Modi zur Ausführung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform, welche die vorliegende Erfindung verkörpert, wird nachstehend auf der Basis der Zeichnungen beschrieben.
  • Struktur des Bauteilemontagesystems
  • Die Struktur eines Bauteilemontagesystems 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
  • Das Bauteilemontagesystem 100 gemäß dieser Ausführungsform montiert Bauteile auf einer Platte S zur Herstellung der Platte S, auf der die Bauteile montiert worden sind, wie es in der 1 gezeigt ist. Die Platte S ist eine Leiterplatte, auf der eine Leiterverdrahtung ausgebildet ist. Die Bauteile sind elektronische Bauteile, wie z.B. LSIs, ICs, Transistoren, Kondensatoren und Widerstände.
  • Das Bauteilemontagesystem 100 ist in einer Bauteilemontagefabrik 200 bereitgestellt. In der Bauteilemontagefabrik 200 gemäß dieser Ausführungsform sind ein Montagebereich AR1 zur Herstellung der Platte S, auf der die Bauteile montiert worden sind, Arbeitsbereiche AR2 für Arbeiter W zum Arbeiten und ein Lagerbereich AR3 zum Lagern der Bauteile bereitgestellt. Die Bauteile werden von dem Lagerbereich AR3 zu den Arbeitsbereichen AR2 transportiert. Nachdem die Arbeit mit den Bauteilen durch die Arbeiter W in den Arbeitsbereichen AR2 durchgeführt worden ist, werden die Bauteile zu dem Montagebereich AR1 transportiert und auf der Platte S in dem Montagebereich AR1 montiert. Der Montagebereich AR1, die Arbeitsbereiche AR2 und der Lagerbereich AR3 sind voneinander getrennt. In der Bauteilemontagefabrik 200 gemäß dieser Ausführungsform sind ein Montagebereich AR1 und ein Lagerbereich AR3 bereitgestellt und eine Mehrzahl von (zwei) Arbeitsbereichen AR2 ist bereitgestellt.
  • Das Bauteilemontagesystem 100 umfasst Montagelinien 10, Roboter 20, Anordnungsabschnitte 30, automatisierte Lager 40 und eine Verwaltungsvorrichtung 50. Die Montagelinien 10 sind in dem Montagebereich AR1 angeordnet. Die Anordnungsabschnitte 30 sind in den Arbeitsbereichen AR2 angeordnet. Die automatisierten Lager 40 sind in dem Lagerbereich AR3 angeordnet. Die Verwaltungsvorrichtung 50 kann in einem Verwaltungsbereich angeordnet sein, der von dem Montagebereich AR1, den Arbeitsbereichen AR2 und dem Lagerbereich AR3 verschieden ist, oder kann in jedwedem des Montagebereichs AR1, der Arbeitsbereiche AR2 und des Lagerbereichs AR3 angeordnet sein.
  • Eine Mehrzahl von (vier) Montagelinien 10 ist in dem Montagebereich AR1 bereitgestellt. Die Montagelinien 10 umfassen jeweils eine Beladeeinrichtung 11, einen Drucker 12, eine Drucküberprüfungsmaschine 13, Bauteilemontagevorrichtungen 14, eine Vorrichtung zur visuellen Untersuchung 15, eine Aufschmelzvorrichtung 16 und eine Entladeeinrichtung 17. In der Montagelinie 10 wird die Platte S von der stromaufwärtigen Seite zur stromabwärtigen Seite entlang einer Herstellungslinie gefördert.
  • Die Beladeeinrichtung 11 weist eine Funktion des Haltens der Platte (Verdrahtungsplatte) S vor dem Montieren der Bauteile und des Transportierens der Platte S in die Montagelinie 10 auf.
  • Der Drucker 12 ist eine Siebdruckvorrichtung und weist eine Funktion des Aufbringens einer Lötpaste auf eine Montageoberfläche der Platte S auf.
  • Die Drucküberprüfungsmaschine 13 weist eine Funktion des Überprüfens des Zustands der Lötpaste auf, die durch den Drucker 12 gedruckt worden ist.
  • Die Bauteilemontagevorrichtungen 14 weisen eine Funktion des Montierens der Bauteile an vorgegebenen Montagepositionen auf der Platte S auf, auf welche die Lötpaste gedruckt worden ist. Eine Mehrzahl von Bauteilemontagevorrichtungen 14 ist entlang der Förderrichtung der Platte S bereitgestellt. Die Mehrzahl von Bauteilemontagevorrichtungen 14 weist die gleichen oder ähnliche Strukturen auf. Wie es in der 2 gezeigt ist, umfassen die Bauteilemontagevorrichtungen 14 jeweils Zuführungseinrichtungsreihen 14a, in denen eine Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen 60 horizontal angeordnet werden kann. Die Zuführungseinrichtungsreihen 14a umfassen jeweils eine Mehrzahl von Anordnungspfaden 14b, wobei jeder davon das Anordnen einer Bauteilezuführungseinrichtung 60 darin ermöglicht. Die Bauteilezuführungseinrichtung 60 ist so an dem Anordnungspfad 14b angebracht, dass sie von dem Anordnungspfad 14b durch Verschieben entfernbar ist. Die Bauteilemontagevorrichtung 14 montiert die Bauteile auf der Platte S unter Verwendung der Bauteilezuführungseinrichtung 60. Die Bauteilezuführungseinrichtung 60 ist ein Beispiel für eine „Bauteileeinheit“ in den Ansprüchen.
  • Zwei Bauteilezuführungseinrichtungen 60, welche die gleiche Art von Bauteilen zuführen, sind derart in der Bauteilemontagevorrichtung 14 angeordnet, dass ein abwechselnder Betrieb durchgeführt werden kann, bei dem die Bauteilezuführungseinrichtung 60 zum Nachfüllen und Fortsetzen der Zuführung des gleichen Typs von Bauteilen, wenn die in der Herstellung verwendete Bauteilezuführungseinrichtung 60 keine Bauteile mehr aufweist, umgeschaltet wird. D.h., die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die in der Herstellung verwendet wird, und die Bauteilezuführungseinrichtung 60 zum Nachfüllen sind in der Mehrzahl von Anordnungspfaden 14b angeordnet. Folglich kann die Bauteilezuführungseinrichtung 60 zum Nachfüllen im Vorhinein angeordnet werden und folglich kann das Auftreten eines übereilten Nachfüllens, bei dem das Nachfüllen von Bauteilen sehr eilig ist, vermindert oder verhindert werden und das Nachfüllen von Bauteilen kann problemlos durchgeführt werden. Die Bauteilemontagevorrichtung 14 muss den abwechselnden Betrieb nicht durchführen können. In diesem Fall kann, wenn die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die in der Herstellung verwendet wird, keine Bauteile mehr aufweist, die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die keine Bauteile mehr aufweist, durch eine neue Bauteilezuführungseinrichtung 60 ersetzt werden.
  • Wie es in der 3 gezeigt ist, ist die Bauteilezuführungseinrichtung 60 eine Bandzuführungseinrichtung, welche die Bauteile mit einem Bauteilezuführungsband T, das die Bauteile hält, zuführt. Insbesondere ist die Bauteilezuführungseinrichtung 60 eine Kassettenzuführungseinrichtung, die einen Hauptkörper des Kassettentyps 60a umfasst. Die Bauteilezuführungseinrichtung 60 umfasst eine Rolle R, die das Bauteilezuführungsband T hält, und einen Antriebsmechanismus 60, einschließlich ein Ritzel, Zahnräder, usw., zum Zuführen des Bauteilezuführungsbands T in den Hauptkörper des Kassettentyps 60a.
  • Wie es in der 1 gezeigt ist, weist die Vorrichtung zur visuellen Untersuchung 15 eine Funktion des Überprüfens des Aussehens der Platte S auf, auf der die Bauteile durch die Bauteilemontagevorrichtungen 14 montiert worden sind.
  • Die Aufschmelzvorrichtung 16 weist eine Funktion des Schmelzens des Lötmittels durch Durchführen einer Wärmebehandlung und Verbindens der Bauteile mit Elektrodenabschnitten der Platte S auf.
  • Die Entladeeinrichtung 17 weist eine Funktion des Abgebens der Platte S, auf der die Bauteile montiert worden sind, von der Montagelinie 10 auf.
  • Die Roboter 20 transportieren Bauteileeinheiten, welche die Bauteile halten können. Insbesondere umfassen die Roboter 20 Ersetzungsroboter 21 und Transportroboter 22. Die Ersetzungsroboter 21 transportieren die Bauteilezuführungseinrichtungen 60 als die Bauteileeinheiten zwischen den Arbeitsbereichen AR2 und den Bauteilemontagevorrichtungen 14. Die Transportroboter 22 transportieren Bauteileregale 70 (vgl. die 13), die nachstehend beschrieben sind, als die Bauteileeinheiten zwischen den automatisierten Lagern 40 und den Arbeitsbereichen AR2. Eine Mehrzahl von Ersetzungsrobotern 21 und eine Mehrzahl von Transportrobotern 22 sind in der Bauteilemontagefabrik 200 bereitgestellt. Die Ersetzungsroboter 21, die Transportroboter 22 und die Bauteileregale 70 sind Beispiele für einen „ersten Roboter“, einen „zweiten Roboter“ bzw. eine „Bauteileeinheit“ in den Ansprüchen. Die Strukturen der Ersetzungsroboter 21 und der Transportroboter 22 werden nachstehend detailliert beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Bauteileeinheiten, die durch den Roboter 20 transportiert werden soll oder transportiert worden ist, in oder auf den Anordnungsabschnitten 30 angeordnet werden. Insbesondere umfassen die Anordnungsabschnitte 30 erste Anordnungsabschnitte 31 und zweite Anordnungsabschnitte 32. In dieser Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen 60 als die Bauteileeinheiten, die durch den Ersetzungsroboter 21 transportiert werden sollen oder transportiert worden sind, in den ersten Anordnungsabschnitten 31 angeordnet werden. Ferner umfassen in dieser Ausführungsform die ersten Anordnungsabschnitte 31 Nachfüllvorratabschnitte 31a, in denen eine Mehrzahl von zu verwendenden Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die durch die Ersetzungsroboter 21 von den Arbeitsbereichen AR2 zu den Bauteilemontagevorrichtungen 14 transportiert und den Bauteilemontagevorrichtungen 14 zugeführt werden sollen, angeordnet werden kann, und Aufnahmevorratabschnitte 31b, in denen eine Mehrzahl von verwendeten Bauteilezuführungseinrichtungen 60, welche die Ersetzungsroboter 21 von den Bauteilemontagevorrichtungen 14 aufgenommen und zu den Arbeitsbereichen AR2 transportiert haben, angeordnet werden kann. Eine Mehrzahl von Nachfüllvorratabschnitten 31a und eine Mehrzahl von Aufnahmevorratabschnitten 31b sind in den Arbeitsbereichen AR2 bereitgestellt. Die Strukturen der Nachfüllvorratabschnitte 31a und der Aufnahmevorratabschnitte 31b werden nachstehend detailliert beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform kann eine Mehrzahl von Bauteileregalen 70 als die Bauteileeinheiten, die durch die Transportroboter 22 transportiert worden sind oder zu transportieren sind, auf den zweiten Anordnungsabschnitten 32 angeordnet werden. Ferner umfassen in dieser Ausführungsform die zweiten Anordnungsabschnitte 32 Regal-Anordnungsabschnitte 32a, auf denen eine Mehrzahl von Bauteileregalen 70, welche die Bauteile halten und welche die Transportroboter 22 von den automatisierten Lagern 40 zu den Arbeitsbereichen AR2 transportiert haben, angeordnet werden kann, und leeres Regal-Anordnungsabschnitte 32b, auf denen eine Mehrzahl von leeren Bauteileregalen 70, welche die Bauteile nicht halten und durch die Transportroboter 22 von den Arbeitsbereichen AR2 aufgenommen und zu den automatisierten Lagern 40 transportiert werden sollen, angeordnet werden kann. Eine Mehrzahl von Regal-Anordnungsabschnitten 32a und eine Mehrzahl von leeres Regal-Anordnungsabschnitten 32b sind in den Arbeitsbereichen AR2 angeordnet. Die Strukturen der Regal-Anordnungsabschnitte 32a und der leeres Regal-Anordnungsabschnitte 32b werden nachstehend detailliert beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform sind die Anordnungsabschnitte 30 (die Nachfüllvorratabschnitte 31a, die Aufnahmevorratabschnitte 31 b, die Regal-Anordnungsabschnitte 32a und die leeres Regal-Anordnungsabschnitte 32b) als gemeinsame Anordnungsabschnitte für die Mehrzahl von Montagelinien 10 bereitgestellt.
  • Die automatisierten Lager 40 lagern die Bauteile und die Bauteileregale 70 als die Bauteileeinheiten und entladen die Bauteileregale 70, welche die Bauteile halten. In dem Lagerbereich AR3 ist eine Mehrzahl von automatisierten Lagern 40 bereitgestellt. Die Strukturen der automatisierten Lager 40 werden nachstehend detailliert beschrieben.
  • Bei der Verwaltungsvorrichtung 50 handelt es sich um einen oder mehrere Computer, der/die das Bauteilemontagesystem 100 verwaltet/verwalten. Die Struktur der Verwaltungsvorrichtung 50 wird nachstehend detailliert beschrieben.
  • Strukturen von Vorratabschnitten und Ersetzungsrobotern
  • Die Strukturen der Nachfüllvorratabschnitte 31a, der Aufnahmevorratabschnitte 31 b und der Ersetzungsroboter 21 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben.
  • Wie es in der 4 gezeigt ist, ist jeder der Nachfüllvorratabschnitte 31a ein Gestell, das ein Lager 31aa umfasst, in dem eine Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen 60 horizontal angeordnet werden kann. Die Nachfüllvorratabschnitte 31a werden als temporäre Lager bereitgestellt, in denen die zu verwendenden Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die durch die Ersetzungsroboter 21 transportiert und den Bauteilemontagevorrichtungen 14 zugeführt (auf diesen montiert) werden sollen, vorübergehend angeordnet werden. Das Lager 31aa umfasst eine Mehrzahl von Anordnungspfaden 31ab, wobei es jeder davon einer Bauteilezuführungseinrichtung 60 ermöglicht, darin angeordnet zu werden. Die Bauteilezuführungseinrichtung 60 ist so an dem Anordnungspfad 31ab angebracht, dass sie von dem Anordnungspfad 31ab durch Verschieben entfernt werden kann. In den Nachfüllvorratabschnitten 31a werden die Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die den Bauteilemontagevorrichtungen 14 zugeführt werden sollen, durch die Arbeiter W vorbereitet und angeordnet. Dann werden die Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die in den Nachfüllvorratabschnitten 31a angeordnet sind, durch die Ersetzungsroboter 21 aufgenommen und zu den Bauteilemontagevorrichtungen 14 transportiert.
  • Wie es in der 5 gezeigt ist, umfasst jeder der Nachfüllvorratabschnitte 31a eine Steuereinrichtung 31ac, eine Kommunikationseinrichtung 31ad, Leuchten 31ae, eine Anzeige 31af, eine Leseeinrichtung 31ag und Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselemente 31ah. Die Steuereinrichtung 31ac umfasst einen Steuerungsschaltkreis, der den Betrieb des Nachfüllvorratabschnitts 31a steuert. Ferner umfasst die Steuereinrichtung 31ac einen Prozessor zum Ausführen eines vorgegebenen Programms und einen Speicher zum Speichern des vorgegebenen Programms. Die Kommunikationseinrichtung 31ad kann mit jeder Vorrichtung des Bauteilemontagesystems 100, wie z.B. der Verwaltungsvorrichtung 50, kommunizieren. Die Kommunikationseinrichtung 31ad kommuniziert z.B. durch eine drahtlose Kommunikation. Die Leuchten 31ae umfassen jeweils eine Lichtquelle, wie z.B. eine LED, und werden mittels der Steuerung der Steuereinrichtung 31ac eingeschaltet und emittieren Licht. Ferner sind die Leuchten 31ae an Positionen bereitgestellt, die der Mehrzahl von Anordnungspfaden 31ab entsprechen, und wirken als Indikatoren zum Benachrichtigen des Arbeiters W, dass die Bauteilezuführungseinrichtungen 60 an den Anordnungspfaden 31ab angebracht worden sind.
  • Die Anzeige 31af ist ein Monitor, wie z.B. ein Flüssigkristallmonitor, und kann Informationen anzeigen. Die Leseeinrichtung 31ag ist eine Strichcode-Leseeinrichtung, die einen Strichcode liest, der an der Bauteilezuführungseinrichtung 60 angebracht ist und Informationen umfasst, welche die ID der Bauteilezuführungseinrichtung 60 darstellen. Die Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselemente 31ah sind jeweils in der Mehrzahl von Anordnungspfaden 31ab bereitgestellt. Die Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselemente 31ah verbinden die Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die in den Anordnungspfaden 31ab angeordnet sind, und den Nachfüllvorratabschnitt 31a in einer kommunikationsfähigen Weise. Die Steuereinrichtung 31ac kann die Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die in den Anordnungspfaden angeordnet sind, auf der Basis der Kommunikationszustände mit den Bauteilezuführungseinrichtungen 60 durch die Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselemente 31 ah erfassen.
  • In dieser Ausführungsform kann der Nachfüllvorratabschnitt 31 a als der erste Anordnungsabschnitt 31 eine Anordnungsstellenverwaltung (Positionsverwaltung) zum Verwalten des Vorliegens oder Fehlens und der Anordnungsstelle der Bauteilezuführungseinrichtung 60 in der Nachfüllvorratabschnitt 31 a als der erste Anordnungsabschnitt 31 durchführen. Insbesondere kann der Nachfüllvorratabschnitt 31a als der erste Anordnungsabschnitt 31 die Anordnungsstellenverwaltung durch Kommunizieren mit der Bauteilezuführungseinrichtung 60 durch das Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement 31ah durchführen. Der Nachfüllvorratabschnitt 31a als der erste Anordnungsabschnitt 31 erfasst die ID der Bauteilezuführungseinrichtung 60, die in dem Speicher der Bauteilezuführungseinrichtung 60 gespeichert ist, durch Kommunizieren mit der Bauteilezuführungseinrichtung 60 durch das Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement 31ah. Folglich kann der Nachfüllvorratabschnitt 31a als der erste Anordnungsabschnitt 31 erfassen, welche ID der Bauteilezuführungseinrichtung 60 in welchem Anordnungspfad 31ab angeordnet ist.
  • In dieser Ausführungsform benachrichtigt die Verwaltungsvorrichtung 50 den Arbeiter W bezüglich einer Warnung, wenn durch die Anordnungsstellenverwaltung in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a als der erste Anordnungsabschnitt 31 erfasst wird, dass die Bauteilezuführungseinrichtung 60 in einer vorgegebenen Zeit, bevor die Bauteilemontagevorrichtung 14 keine Bauteile mehr aufweist, nicht in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a als der erste Anordnungsabschnitt 31 angeordnet worden ist. Die Warnungsbenachrichtigung wird nachstehend detailliert beschrieben.
  • Die verwendeten Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die von den Bauteilemontagevorrichtungen 14 aufgenommen werden, werden zu den Aufnahmevorratabschnitten 31b zurückgeführt. Die Aufnahmevorratabschnitte 31b sind als temporäre Lager bereitgestellt, in denen die verwendeten Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die durch die Ersetzungsroboter 21 aufgenommen werden, vorübergehend angeordnet sind. Die Aufnahmevorratabschnitte 31b weisen ähnliche Strukturen wie die Nachfüllvorratabschnitte 31a auf, mit der Ausnahme, dass die Aufnahmevorratabschnitte 31b Einlegeböden sind, auf denen die verwendeten Bauteilezuführungseinrichtungen 60 angeordnet sind. Daher umfassen, obwohl eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen ist, die Aufnahmevorratabschnitte 31b jeweils ein Lager 31 aa, eine Mehrzahl von Anordnungspfaden 31ab, eine Steuereinrichtung 31ac, eine Kommunikationseinrichtung 31ad, Leuchten 31ae, eine Anzeige 31af, eine Leseeinrichtung 31ag und Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselemente 31ah.
  • Wie es in der 4 gezeigt ist, sind die Ersetzungsroboter 21 autonome Roboter. Die Ersetzungsroboter 21 transportieren die Bauteilezuführungseinrichtungen 60 zwischen den Bauteilemontagevorrichtungen 14 und sowohl den Nachfüllvorratabschnitten 31a als auch den Aufnahmevorratabschnitten 31 b. Die Ersetzungsroboter 21 transportieren die zu verwendenden Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die von den Nachfüllvorratabschnitten 31a aufgenommen worden sind, zu den Bauteilemontagevorrichtungen 14. Ferner transportieren die Ersetzungsroboter 21 die verwendeten Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die von den Bauteilemontagevorrichtungen 14 aufgenommen worden sind, zu den Aufnahmevorratabschnitten 31 b.
  • Die Ersetzungsroboter 21 umfassen jeweils eine Fahreinheit 21a und ein Lager 21b, das auf der Fahreinheit 21a bereitgestellt ist. Die Fahreinheit 21a umfasst eine Mehrzahl von Rädern 21aa als Antriebsräder, die durch einen Motor drehend angetrieben werden, und fährt autonom. Die Fahreinheit 21a ist z.B. ein fahrerloses Transportfahrzeug (FTF) („automatic guided vehicle (AGV)“). Das Lager 21b kann eine Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen 60 horizontal angeordnet lagern. Das Lager 21b umfasst eine Mehrzahl von Anordnungspfaden 21c, die jeweils das Anordnen einer Bauteilezuführungseinrichtung 60 darin ermöglichen. Die Bauteilezuführungseinrichtung 60 ist derart an dem Anordnungspfad 21c angebracht, dass sie durch Verschieben von dem Anordnungspfad 21c entfernbar ist. Die Anordnungspfade 31 ab des Nachfüllvorratabschnitts 31a, die Anordnungspfade 21c des Ersetzungsroboters 21 und die Anordnungspfade 14b der Bauteilemontagevorrichtung 14 sind so bereitgestellt, dass sie einander entsprechen.
  • Wie es in der 6 gezeigt ist, umfasst der Ersetzungsroboter 21 ferner eine Steuereinrichtung 21d, eine Kommunikationseinrichtung 21e, eine Einsetz/Entnahme-Einheit 21f, eine Verschiebungseinheit 21g und eine Batterie 21h. Die Steuereinrichtung 21d umfasst einen Steuerungsschaltkreis, der den Betrieb des Ersetzungsroboters 21 steuert. Ferner umfasst die Steuereinrichtung 21d einen Prozessor zum Ausführen eines vorgegebenen Programms und einen Speicher zum Speichern des vorgegebenen Programms. Die Kommunikationseinrichtung 21 e kommuniziert mit jeder Vorrichtung des Bauteilemontagesystems 100, wie z.B. der Verwaltungsvorrichtung 50. Die Kommunikationseinrichtung 21e kommuniziert z.B. durch eine drahtlose Kommunikation.
  • Wie es in der 4 gezeigt ist, zieht die Einsetz/Entnahme-Einheit 21f mittels der Steuerung der Steuereinrichtung 21 d die Bauteilezuführungseinrichtung 60 in das Lager 21 b oder drückt die Bauteilezuführungseinrichtung 60 aus dem Lager 21 b. Die Einsetz/Entnahme-Einheit 21f entnimmt die Bauteilezuführungseinrichtung 60 von dem Anordnungspfad 31ab des Lagers 31aa des Nachfüllvorratabschnitts 31a und zieht sie in den Anordnungspfad 21c des Lagers 21b zum Einbringen der Bauteilezuführungseinrichtung 60 von dem Nachfüllvorratabschnitt 31a in den Ersetzungsroboter 21. Ferner drückt die Einsetz/Entnahme-Einheit 21f die Bauteilezuführungseinrichtung 60 aus dem Anordnungspfad 21c des Lagers 21b und setzt sie in den Anordnungspfad 14b der Bauteilemontagevorrichtung 14 zum Zuführen der Bauteilezuführungseinrichtung 60 von dem Ersetzungsroboter 21 zu der Bauteilemontagevorrichtung 14 ein.
  • Die Einsetz/Entnahme-Einheit 21f entnimmt die Bauteilezuführungseinrichtung 60 von dem Anordnungspfad 14b der Bauteilemontagevorrichtung 14 und zieht sie in den Anordnungspfad 21c des Lagers 21b zum Überführen der Bauteilezuführungseinrichtung 60 von der Bauteilemontagevorrichtung 14 zu dem Ersetzungsroboter 21. Ferner drückt die Einsetz/Entnahme-Einheit 21f die Bauteilezuführungseinrichtung 60 aus dem Anordnungspfad 21c des Lagers 21b und setzt sie in den Anordnungspfad 31ab des Lagers 31aa des Aufnahmevorratabschnitts 31b zum Zurückführen der Bauteilezuführungseinrichtung 60 von dem Ersetzungsroboter 21 zu dem Aufnahmevorratabschnitt 31b ein. Die Einsetz/Entnahme-Einheit 21f umfasst einen Vorschubmechanismus, wie z.B. einen Kugelgewindemechanismus, der die Bauteilezuführungseinrichtung 60 einsetzen und entnehmen (drücken und ziehen) kann, und einen Motor, der den Vorschubmechanismus antreibt.
  • Die Verschiebungseinheit 21g verschiebt eine Mehrzahl von Anordnungspfaden 21c in einer horizontalen Richtung, in der die Mehrzahl von Anordnungspfaden 21c ausgerichtet ist. Die Verschiebungseinheit 21g umfasst einen Vorschubmechanismus, wie z.B. einen Kugelgewindemechanismus, der die Mehrzahl von Anordnungspfaden 21c verschieben kann, und einen Motor, der den Vorschubmechanismus antreibt. Die Batterie 21h ist ein Akkumulator, der jedem Abschnitt des Ersetzungsroboters 21 Strom zuführt. Der Ersetzungsroboter 21 wird durch den Strom angetrieben, der von der Batterie 21h zugeführt wird.
  • Transportbetrieb des Ersetzungsroboters
  • Der Betrieb des Ersetzungsroboters 21 zum Transportieren der Bauteilezuführungseinrichtung 60 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 7 bis 12 beschrieben. Der Betrieb des Ersetzungsroboters 21 zum Transportieren der Bauteilezuführungseinrichtung 60 wird durchgeführt, wenn die Bauteilemontagevorrichtung 14 keine Bauteile mehr aufweist.
  • Wie es in der 7 gezeigt ist, transportiert der Ersetzungsroboter 21 die Bauteilezuführungseinrichtung 60 derart, dass sie entlang einer Umlauflinie R1 auf der Basis einer Anweisung von der Verwaltungsvorrichtung 50 umläuft. Die Umlauflinie R1 ist ein Weg von dem Nachfüllvorratabschnitt 31a zu dem Aufnahmevorratabschnitt 31b über die Bauteilemontagevorrichtung 14. Ferner ist die Umlauflinie R1 ein Weg, der eine Bewegung zwischen dem Arbeitsbereich AR2 und dem Montagebereich AR1 umfasst. Der Ersetzungsroboter 21 erhält die Bauteilezuführungseinrichtung 60 von dem Nachfüllvorratabschnitt 31a und füllt die Bauteilemontagevorrichtung 14 mit der aufgenommenen Bauteilezuführungseinrichtung 60 nach, während er sich entlang der Umlauflinie R1 bewegt. Ferner nimmt der Ersetzungsroboter 21 die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die keine Bauteile mehr aufweist, von der Bauteilemontagevorrichtung 14 auf und führt die aufgenommene Bauteilezuführungseinrichtung 60 zu dem Aufnahmevorratabschnitt 31b zurück, während er sich entlang der Umlauflinie R1 bewegt.
  • Als vorangehende Vorbereitung bereitet der Arbeiter W, wie es in der 8 gezeigt ist, die Bauteilezuführungseinrichtung 60 vor, die durch den Ersetzungsroboter 21 in den Arbeitsbereich AR2 transportiert werden soll. Insbesondere nimmt der Arbeiter Weine Rolle R von dem nachstehend beschriebenen Bauteileregal 70 auf und führt eine Arbeit zum Anbringen der aufgenommenen Rolle R in dem Hauptkörper 60a der Bauteilezuführungseinrichtung 60, an welcher die Rolle R nicht angebracht worden ist, durch. Folglich bereitet der Arbeiter W die Bauteilezuführungseinrichtung 60 mit der Rolle R vor, die innerhalb des Hauptkörpers 60a angebracht ist. Dabei führt der Arbeiter W eine Arbeit zur Vorbereitung der Bauteilezuführungseinrichtung 60 z.B. auf einem Arbeitstisch T1 durch.
  • Dann ordnet, wie es in der 9 gezeigt ist, der Arbeiter W die vorbereitete Bauteilezuführungseinrichtung 60 in einem vorgegebenen Anordnungspfad 31ab des Nachfüllvorratabschnitts 31a an. Auf diese Weise wird die Bauteilezuführungseinrichtung 60 in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a angeordnet und folglich muss der Arbeiter W die Bauteilezuführungseinrichtung 60 nicht zu dem Ersetzungsroboter 21 überführen.
  • Dann bewegt sich, wie es in der 10 gezeigt ist, der Ersetzungsroboter 21 vor den Nachfüllvorratabschnitt 31a, in dem die Bauteilezuführungseinrichtung 60 durch den Arbeiter W angeordnet worden ist. Dann zieht der Ersetzungsroboter 21 die Bauteilezuführungseinrichtung 60 von dem Anordnungspfad 31ab des Nachfüllvorratabschnitts 31a in den Anordnungspfad 21c unter Verwendung der Einsetz/Entnahme-Einheit 21f zum Aufnehmen der Bauteilezuführungseinrichtung 60.
  • Dann bewegt sich, wie es in der 11 gezeigt ist, der Ersetzungsroboter 21 entlang der Umlauflinie R1 vor die Bauteilemontagevorrichtung 14, welche die Bauteilezuführungseinrichtung 60 benötigt (d.h., die Bauteilemontagevorrichtung 14, die keine Bauteile mehr aufweist). Dann drückt der Ersetzungsroboter 21 die zu verwendende Bauteilezuführungseinrichtung 60 aus dem Anordnungspfad 21c zu dem Anordnungspfad 14b der Bauteilemontagevorrichtung 14 unter Verwendung der Einsetz/Entnahme-Einheit 21f zum Nachfüllen der Bauteilemontagevorrichtung 14 mit der Bauteilezuführungseinrichtung 60, und zieht die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die keine Bauteile mehr aufweist, von dem Anordnungspfad 14b der Bauteilemontagevorrichtung 14 in den Anordnungspfad 21c unter Verwendung der Einsetz/Entnahme-Einheit 21f zum Aufnehmen der Bauteilezuführungseinrichtung 60. Folglich wird die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die keine Bauteile mehr aufweist, durch eine neue Bauteilezuführungseinrichtung 60, welche die Bauteile hält, ersetzt.
  • Dann bewegt sich, wie es in der 12 gezeigt ist, der Ersetzungsroboter 21 vor den vorgegebenen Aufnahmevorratabschnitt 31b entlang der Umlauflinie R1. Dann drückt der Ersetzungsroboter 21 die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die keine Bauteile mehr aufweist, aus dem Anordnungspfad 21c in den vorgegebenen Anordnungspfad 31ab des Aufnahmevorratabschnitts 31b unter Verwendung der Einsetz/Entnahme-Einheit 21f zum Zurückführen der Bauteilezuführungseinrichtung 60, die keine Bauteile mehr aufweist, zu dem Aufnahmevorratabschnitt 31b. Dann entnimmt der Arbeiter bei dem vorgegebenen Zeitpunkt die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die keine Bauteile mehr aufweist, von dem Aufnahmevorratabschnitt 31b und führt eine Arbeit zum Entfernen der Rolle R (d.h., die Rolle R, die keine Bauteile mehr aufweist) von dem Hauptkörper 60a der aufgenommenen Bauteilezuführungseinrichtung 60 durch. Auf diese Weise wird die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die keine Bauteile mehr aufweist, in dem Aufnahmevorratabschnitt 31b angeordnet und folglich muss der Arbeiter W die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die keine Bauteile mehr aufweist, von dem Ersetzungsroboter 21 nicht erhalten.
  • In der vorstehenden Weise wird die Bauteilezuführungseinrichtung 60 durch den Ersetzungsroboter 21 transportiert. Der Betrieb des Transportierens der Bauteilezuführungseinrichtung 60, der in den 7 bis 12 gezeigt ist, ist lediglich beispielhaft und der Betrieb des Ersetzungsroboters 21 zum Transportieren der Bauteilezuführungseinrichtung 60 ist nicht speziell auf die in den 7 bis 12 gezeigten Beispiele beschränkt.
  • Strukturen des Transportroboters, des Regal-Anordnungsabschnitts und des automatisierten Lagers
  • Die Strukturen des Transportroboters 22, des Regal-Anordnungsabschnitts 32a, des leeres Regal-Anordnungsabschnitts 32b und des automatisierten Lagers 40 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 13 bis 17 beschrieben.
  • Wie es in der 13 gezeigt ist, ist der Transportroboter 22 ein autonomer Roboter. Der Transportroboter 22 transportiert das Bauteileregal 70 zwischen dem automatisierten Lager 40 und sowohl dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a als auch dem leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b. Der Transportroboter 22 transportiert das Bauteileregal 70, das die zu verwendenden Bauteile hält und das von dem automatisierten Lager 40 erhalten worden ist, zu dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a. Ferner transportiert der Transportroboter 22 ein leeres Bauteileregal 70, das die Bauteile nicht hält und das von dem leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b aufgenommen worden ist, zu dem automatisierten Lager 40.
  • Das Bauteileregal 70 ist ein Regal, das eine Mehrzahl von Rollen R halten kann, welche die Bauteile halten. Insbesondere umfasst das Bauteileregal 70 eine Mehrzahl von Einlegeböden 70a, wobei jeder davon eine Rolle R halten kann. Die Mehrzahl von Einlegeböden 70a ist vertikal angeordnet und die Rolle R ist auf jeder horizontalen Trägeroberfläche angeordnet. Der Transportroboter 22 kann durch Transportieren des Bauteileregals 70 eine Mehrzahl von Bauteilen (eine Mehrzahl von Rollen R) auf einmal transportieren.
  • Der Transportroboter 22 umfasst eine Fahreinheit 22a und eine Aufnahmeeinheit 22b, die auf der Fahreinheit 22a bereitgestellt ist. Die Fahreinheit 22a umfasst eine Mehrzahl von Rädern 22aa als Antriebsräder, die drehend durch einen Motor angetrieben werden, und fährt autonom. Die Fahreinheit 22a ist z.B. ein fahrerloses Transportfahrzeug (FTF). Die Aufnahmeeinheit 22b kann das Bauteileregal 70 aufnehmen und halten. Ferner kann die Aufnahmeeinheit 22b das gehaltene Bauteileregal 70 abgeben.
  • Insbesondere erhält und hält die Aufnahmeeinheit 22b das Bauteileregal 70, das die Bauteile (Rollen R) hält, von dem automatisierten Lager 40. Die Aufnahmeeinheit 22b überführt das Bauteileregal 70, das die Bauteile (Rollen R) hält, zu dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a. Die Aufnahmeeinheit 22b erhält und hält ein leeres Bauteileregal 70, das die Bauteile (Rollen R) nicht hält, von dem leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b. Die Aufnahmeeinheit 22b überführt das leere Bauteileregal 70 zu dem automatisierten Lager 40. Die Aufnahmeeinheit 22b umfasst einen Vorschubmechanismus, wie z.B. eine Rolle, die das Bauteileregal 70 erhalten und abgeben kann.
  • Wie es in der 15 gezeigt ist, umfasst der Transportroboter 22 ferner eine Steuereinrichtung 22c, eine Kommunikationseinrichtung 22d und eine Batterie 22e. Die Steuereinrichtung 22c umfasst einen Steuerungsschaltkreis, der den Betrieb des Transportroboters 22 steuert. Ferner umfasst die Steuereinrichtung 22c einen Prozessor zum Ausführen eines vorgegebenen Programms und einen Speicher zum Speichern des vorgegebenen Programms. Die Kommunikationseinrichtung 22d kommuniziert mit jeder Vorrichtung des Bauteilemontagesystems 100, wie z.B. der Verwaltungsvorrichtung 50. Die Kommunikationseinrichtung 22d kommuniziert z.B. durch eine drahtlose Kommunikation. Die Batterie 22e ist ein Akkumulator, der jedem Abschnitt des Transportroboters 22 Strom zuführt. Der Transportroboter 22 wird durch den Strom, der von der Batterie 22e zugeführt wird, angetrieben.
  • Wie es in der 13 gezeigt ist, ist das automatisierte Lager 40 ein Lager, das Rollen R lagert, welche die Bauteile halten, und ein leeres Bauteileregal 70, das keine Bauteile hält. Das automatisierte Lager 40 ordnet die Rollen R (Bauteile) auf dem leeren Bauteileregal 70 an und entlädt das Bauteileregal 70, auf dem die Rollen R (Bauteile) angeordnet worden sind. Das automatisierte Lager 40 umfasst eine Belade/Entlade-Öffnung 40a, durch welche die Rollen R und das Bauteileregal 70 beladen und entladen werden können.
  • Wie es in der 16 gezeigt ist, umfasst das automatisierte Lager 40 ferner eine Steuereinrichtung 40b, eine Kommunikationseinrichtung 40c und eine Entladeeinheit 40d. Die Steuereinrichtung 40b umfasst einen Steuerungsschaltkreis, der den Betrieb des automatisierten Lagers 40 steuert. Die Steuereinrichtung 40b umfasst einen Prozessor zum Ausführen eines vorgegebenen Programms und einen Speicher zum Speichern des vorgegebenen Programms. Die Kommunikationseinrichtung 40c kommuniziert mit jeder Vorrichtung des Bauteilemontagesystems 100, wie z.B. der Verwaltungsvorrichtung 50. Die Kommunikationseinrichtung 40c kommuniziert z.B. durch eine drahtlose Kommunikation. Die Entladeeinheit 40d bewirkt, dass das Bauteileregal 70 die Rollen R (Bauteile) hält, und entlädt das Bauteileregal 70, das die Rollen R (Bauteile) hält, von der Belade/EntladeÖffnung 40a.
  • Wie es in der 14 gezeigt ist, ist der Regal-Anordnungsabschnitt 32a eine Plattform mit einem Anordnungsabschnitt 32aa, auf dem eine Mehrzahl von Bauteileregalen 70 horizontal angeordnet werden kann. Der Regal-Anordnungsabschnitt 32a ist als temporäres Lager bereitgestellt, in dem das Bauteileregal 70, das die Rollen R (Bauteile) hält und das verwendet und der Bauteilemontagevorrichtung 14 zugeführt (daran montiert) werden soll, die durch den Transportroboter 22 transportiert worden ist, vorübergehend angeordnet ist. Der Anordnungsabschnitt 32aa erstreckt sich horizontal. Das Bauteileregal 70 wird auf den Anordnungsabschnitt 32aa geschoben und dort angeordnet. Der Arbeiter W entnimmt die Rolle R von dem Bauteileregal 70, das auf dem Anordnungsabschnitt 32aa des Regal-Anordnungsabschnitts 32a angeordnet ist, und führt eine Arbeit zum Anbringen derselben an dem Hauptkörper 60a der Bauteilezuführungseinrichtung 60 durch. Ferner bewegt der Arbeiter W das leere Bauteileregal 70, von dem alle Rollen R entnommen worden sind, von dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a zu dem leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b.
  • Wie es in der 16 gezeigt ist, umfasst der Regal-Anordnungsabschnitt 32a ferner eine Steuereinrichtung 32ab, eine Kommunikationseinrichtung 32ac und einen Regal-Vorliegen/Fehlen-Detektor 32ad. Die Steuereinrichtung 32ab umfasst einen Steuerungsschaltkreis, der den Betrieb des Regal-Anordnungsabschnitts 32a steuert. Ferner umfasst die Steuereinrichtung 32ab einen Prozessor zum Ausführen eines vorgegebenen Programms und einen Speicher zum Speichern des vorgegebenen Programms. Die Kommunikationseinrichtung 32ac kann mit jeder Vorrichtung des Bauteilemontagesystems 100 kommunizieren, wie z.B. der Verwaltungsvorrichtung 50. Die Kommunikationseinrichtung 32ac kommuniziert z.B. mittels einer drahtlosen Kommunikation. Der Regal-Vorliegen/Fehlen-Detektor 32ad erfasst das Vorliegen oder Fehlen des Bauteileregals 70 auf dem Anordnungsabschnitt 32aa. Der Regal-Vorliegen/Fehlen-Detektor 32ad ist nicht speziell beschränkt, umfasst jedoch beispielsweise einen Fotosensor, der das Vorliegen oder Fehlen des Bauteileregals 70 optisch erfassen kann, oder einen Betriebsumschalter, der durch den Arbeiter W zum Erfassen des Vorliegens oder Fehlens des Bauteileregals 70 betätigt werden kann.
  • Auf dem leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b wird das leere Bauteileregal 70, von dem der Arbeiter W alle Rollen R (Bauteile) entnommen hat, angeordnet. Der leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b wird als temporäres Lager bereitgestellt, in dem das verwendete leere Bauteileregal 70 vorübergehend angeordnet wird. Der leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b weist eine ähnliche Struktur wie der Regal-Anordnungsabschnitt 32a auf, mit der Ausnahme, dass der leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b eine Plattform ist, auf der das verwendete leere Bauteileregal 70 angeordnet wird. Daher umfasst, obwohl eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen ist, der leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b einen Anordnungsabschnitt 32aa, eine Steuereinrichtung 32ab, eine Kommunikationseinrichtung 32ac und einen Regal-Vorliegen/Fehlen-Detektor 32ad.
  • Transportbetrieb des Transportroboters
  • Nachstehend wird der Betrieb des Transportroboters 22 zum Transportieren des Bauteileregals 70 unter Bezugnahme auf die 18 beschrieben.
  • Wie es in der 18 gezeigt ist, transportiert der Transportroboter 22 das Bauteileregal 70 entlang der Bewegungslinie R2 auf der Basis einer Anweisung von der Verwaltungsvorrichtung 50. Die Bewegungslinie R2 ist ein Weg, der eine Bewegung zwischen dem automatisierten Lager 40 und sowohl dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a als auch dem leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b umfasst. Ferner ist die Bewegungslinie R2 ein Weg, der eine Bewegung zwischen dem Lagerbereich AR3 und dem Arbeitsbereich AR2 umfasst. Der Transportroboter 22 erhält das Bauteileregal 70 von dem automatisierten Lager 40 und ordnet das erhaltene Bauteileregal 70 auf dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a an, während er sich entlang der Bewegungslinie R2 bewegt. Ferner nimmt der Transportroboter 22 das leere Bauteileregal 70 von dem leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b auf und führt das aufgenommene Bauteileregal 70 zu dem automatisierten Lager 40 zurück, während er sich entlang der Bewegungslinie R2 bewegt.
  • Zuerst bereitet das automatisierte Lager 40 das Bauteileregal 70, auf dem die Rollen R angeordnet sind, vor und entlädt das vorbereitete Bauteileregal 70. Der Transportroboter 22 bewegt sich vor das automatisierte Lager 40 und nimmt das Bauteileregal 70, das von dem automatisierten Lager 40 entladen worden ist, unter Verwendung der Aufnahmeeinheit 22b auf. Dann bewegt sich der Transportroboter 22 entlang der Bewegungslinie R2 vor den vorgegebenen Regal-Anordnungsabschnitt 32a. Dann überführt der Transportroboter 22 das Bauteileregal 70 auf der Aufnahmeeinheit 22b zu dem Anordnungsabschnitt 32aa des Regal-Anordnungsabschnitts 32a unter Verwendung der Aufnahmeeinheit 22b. Auf diese Weise wird das Bauteileregal 70 auf dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a angeordnet und folglich muss der Arbeiter W das Bauteileregal 70 nicht von dem Transportroboter 22 erhalten.
  • Bei dem vorgegebenen Zeitpunkt bewegt sich der Transportroboter 22 vor den leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b, auf dem das leere Bauteileregal 70 angeordnet worden ist, und erhält das leere Bauteileregal 70 unter Verwendung der Aufnahmeeinheit 22b. Dann bewegt sich der Transportroboter 22 entlang der Bewegungslinie R2 vor das vorgegebene automatisierte Lager 40. Dann überführt der Transportroboter 22 das leere Bauteileregal 70 auf der Aufnahmeeinheit 22b zu dem automatisierten Lager 40 unter Verwendung der Aufnahmeeinheit 22b. Auf diese Weise wird das Bauteileregal 70 von dem leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b aufgenommen und folglich muss der Arbeiter W das leere Bauteileregal 70 nicht zu dem Transportroboter 22 überführen.
  • In der vorstehenden Weise wird der Betrieb des Transportroboters 22 zum Transportieren des Bauteileregals 70 durchgeführt. Der Betrieb des Transportierens des Bauteileregals 70, der in der 18 gezeigt ist, ist lediglich ein Beispiel und der Betrieb des Transportroboters 22 zum Transportieren des Bauteileregals 70 ist nicht speziell auf das in der 18 gezeigte Beispiel beschränkt.
  • Struktur der Verwaltungsvorrichtung
  • Die Struktur der Verwaltungsvorrichtung 50 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 19 bis 21 beschrieben.
  • Wie es in der 19 gezeigt ist, umfasst die Verwaltungsvorrichtung 50 eine Steuereinrichtung 50a und eine Kommunikationseinrichtung 50b. Die Steuereinrichtung 50a umfasst einen Steuerungsschaltkreis, der den Betrieb des Bauteilemontagesystems 100 steuert. Ferner umfasst die Steuereinrichtung 50a einen Prozessor zum Ausführen eines vorgegebenen Programms und einen Speicher zum Speichern des vorgegebenen Programms. Die Kommunikationseinrichtung 50b kommuniziert mit jeder Vorrichtung des Bauteilemontagesystems 100. Die Kommunikationseinrichtung 50b kommuniziert z.B. mittels einer drahtlosen Kommunikation.
  • Wie es in der 20 gezeigt ist, umfasst die Verwaltungsvorrichtung 50 als Softwarestrukturen eine integrierte Verwaltungssoftware 51 zum integrierten Verwalten jeder Vorrichtungsgruppe (einer Gruppe von automatisierten Lagern 40, einer Gruppe von Regal-Anordnungsabschnitten 32a, einer Gruppe von leeres Regal-Anordnungsabschnitten 32b, einer Gruppe von Transportrobotern 22, einer Gruppe von Nachfüllvorratabschnitten 31a, einer Gruppe von Aufnahmevorratabschnitten 31b, einer Gruppe von Ersetzungsrobotern 21 und einer Gruppe von Bauteilemontagevorrichtungen 14) des Bauteilemontagesystems 100 und eine Mehrzahl von Teilen von Gruppenverwaltungssoftware 52a bis 52f zum Verwalten von jeder Vorrichtungsgruppe des Bauteilemontagesystems 100. Insbesondere umfasst die Verwaltungsvorrichtung 50 als Gruppenverwaltungssoftware eine automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a, eine Regal-Anordnungsabschnitt-Verwaltungssoftware 52b, eine Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c, eine Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d, eine Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e und eine Montagelinie-Verwaltungssoftware 52f. Die Verwaltungsvorrichtung 50 kann jede Software auf einem Computer ausführen oder kann jede Software auf einer Mehrzahl von Computern ausführen.
  • Die integrierte Verwaltungssoftware 51 verwaltet integriert jede Vorrichtungsgruppe (eine Gruppe von automatisierten Lagern 40, eine Gruppe von Regal-Anordnungsabschnitten 32a, eine Gruppe von leeres Regal-Anordnungsabschnitten 32b, eine Gruppe von Transportrobotern 22, eine Gruppe von Nachfüllvorratabschnitten 31a, eine Gruppe von Aufnahmevorratabschnitten 31b, eine Gruppe von Ersetzungsrobotern 21 und eine Gruppe von Bauteilemontagevorrichtungen 14) des Bauteilemontagesystems 100 mittels der Gruppenverwaltungssoftware 52a bis 52f.
  • Die automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a verwaltet eine Gruppe von automatisierten Lagern 40, die eine Mehrzahl von automatisierten Lagern 40 umfasst, in der Bauteilemontagefabrik 200. Die Regal-Anordnungsabschnitt-Verwaltungssoftware 52b verwaltet eine Gruppe von Regal-Anordnungsabschnitten 32a, die eine Mehrzahl von Regal-Anordnungsabschnitten 32a in der Bauteilemontagefabrik 200 umfasst, und eine Gruppe von leeres Regal-Anordnungsabschnitten 32b, die eine Mehrzahl von leeres Regal-Anordnungsabschnitten 32b in der Bauteilemontagefabrik 200 umfasst. Die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c verwaltet eine Gruppe von Transportrobotern 22, die eine Mehrzahl von Transportrobotern 22 in der Bauteilemontagefabrik 200 umfasst. Die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d verwaltet eine Gruppe von Nachfüllvorratabschnitten 31a, die eine Mehrzahl von Nachfüllvorratabschnitten 31a in der Bauteilemontagefabrik 200 umfasst, und eine Gruppe von Aufnahmevorratabschnitten 31b, die eine Mehrzahl von Aufnahmevorratabschnitten 31b umfasst. Die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e verwaltet eine Gruppe von Ersetzungsrobotern 21, die eine Mehrzahl von Ersetzungsrobotern 21 in der Bauteilemontagefabrik 200 umfasst. Die Montagelinie-Verwaltungssoftware 52f verwaltet eine Gruppe von Bauteilemontagevorrichtungen 14, die eine Mehrzahl von Bauteilemontagevorrichtungen 14 in der Bauteilemontagefabrik 200 umfasst.
  • Wie es in der 21 gezeigt ist, kann die Verwaltungsvorrichtung 50 eine Roboter-Verwaltungssoftware 52g anstatt der Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c und der Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e umfassen. Die Roboter-Verwaltungssoftware 52g verwaltet eine Gruppe von Transportrobotern 22, die eine Mehrzahl von Transportrobotern 22 in der Bauteilemontagefabrik 200 umfasst, und eine Gruppe von Ersetzungsrobotern 21, die eine Mehrzahl von Ersetzungsrobotern 21 umfasst. In diesem Fall werden die Transportroboter 22 und die Ersetzungsroboter 21 durch eine gemeinsame Software (Roboter-Verwaltungssoftware 52g) verwaltet.
  • Struktur der Verwaltungsvorrichtung
  • Ein Steuerungsvorgang des Nachfüllens von Bauteilen durch die Verwaltungsvorrichtung 50 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 22 bis 27 beschrieben.
  • Wie es in der 22 gezeigt ist, sagt die Verwaltungsvorrichtung 50 im Schritt S1 einen Bauteilemangel in der Bauteilemontagevorrichtung 14 unter Verwendung der integrierten Verwaltungssoftware 51 vorher. Insbesondere erfasst die integrierte Verwaltungssoftware 51 die Anzahl von verwendeten Bauteilen, die verbliebene Anzahl von Bauteilen und einen Linienbetriebsstatus (einen Betriebsstatus, wie z.B. in Betrieb, gestoppt oder wird gewartet) auf der Basis der Informationen der Montagelinie-Verwaltungssoftware 52f. Dann sagt die integrierte Verwaltungssoftware 51 einen Bauteilemangel auf der Basis der Anzahl von verwendeten Bauteilen, der verbliebenen Anzahl von Bauteilen und des Linienbetriebsstatus vorher.
  • Dabei erzeugt, wie es in der 23 gezeigt ist, die Verwaltungsvorrichtung 50 eine Bauteilemangel-Vorhersageliste. Die Bauteilemangel-Vorhersageliste umfasst Informationen bezüglich eines Bauteiletyps, einer Zielvorrichtung, einer Vorrichtungsanordnungsposition, der Anzahl von verwendeten Bauteilen, der Anzahl von verbliebenen Bauteilen, der Anzahl von Platten, die hergestellt werden können, einer Taktzeit, einer verbleibenden Zeit und einer vorhergesagten Bauteilemangelzeit. Die Informationen bezüglich eines Bauteiletyps stellen den Typ der Bauteile dar, die verbraucht werden sollen. Die Informationen bezüglich der Zielvorrichtung stellen die Bauteilemontagevorrichtung 14 dar, die einen Mangel an Bauteilen aufweisen wird. Die Informationen bezüglich einer Vorrichtungsanordnungsposition stellen die Bauteileanordnungsposition (Anordnungspfad 14b) in der Bauteilemontagevorrichtung 14 dar, die einen Mangel an Bauteilen aufweisen wird. Die Informationen bezüglich der Anzahl von verwendeten Bauteilen stellt die Anzahl von Bauteilen dar, die pro Platte verwendet werden. Die verbleibende Anzahl von Bauteilen stellt die gegenwärtig verbleibende Anzahl von Bauteilen dar. Die Informationen bezüglich der Anzahl von Platten, die hergestellt werden können, stellen die Anzahl von Platten S dar, die mit der gegenwärtig verbleibenden Anzahl von Bauteilen hergestellt werden kann. Die Anzahl von Platten, die hergestellt werden können, kann durch (verbleibende Anzahl von Bauteilen/Anzahl von verwendeten Bauteilen) erhalten werden. Die Informationen bezüglich einer Taktzeit stellen die Zeit dar, die zur Herstellung einer Platte erforderlich ist. Die Informationen bezüglich einer verbleibenden Zeit stellen einen Zeitraum dar, bis ein Bauteilemangel auftritt. Die verbleibende Zeit kann durch (Anzahl von Platten, die hergestellt werden können × Taktzeit) erhalten werden. Die Informationen bezüglich einer vorhergesagten Bauteilemangelzeit stellen eine Zeit dar, bei der ein vorhergesagter Bauteilemangel auftritt. Die vorhergesagte Bauteilemangelzeit kann durch (gegenwärtige Zeit + verbleibende Zeit) erhalten werden.
  • Wie es in der 22 gezeigt ist, erzeugt die Verwaltungsvorrichtung 50 im Schritt S2 einen Plan zum Nachfüllen der Bauteilemontagevorrichtung 14 mit den Bauteilen auf der Basis von Informationen (Bauteilemangel-Vorhersageliste) bezüglich einer Zeit, bei der die Bauteilemontagevorrichtung 14 keine Bauteile mehr aufweist, unter Verwendung der integrierten Verwaltungssoftware 51. In dieser Ausführungsform erzeugt die integrierte Verwaltungssoftware 51, wie es in den 23 und 24 gezeigt ist, den Nachfüllplan, der Arbeitsabschluss-Zielzeiten für die Roboter 20 (den Ersetzungsroboter 21 und den Transportroboter 22), das automatisierte Lager 40 und den Arbeiter W durch Durchführen einer Rückberechnung ab der Zeit, bei der die Bauteilemontagevorrichtung 14 keine Bauteile mehr aufweist, auf der Basis der Arbeitszeiten der Roboter 20 (des Ersetzungsroboters 21 und des Transportroboters 22), des automatisierten Lagers 40 und des Arbeiters W umfasst.
  • Insbesondere berechnet die integrierte Verwaltungssoftware 51 die Entladearbeitszeit, die für das automatisierte Lager 40 zum Entladen des Bauteileregals 70 erforderlich ist, die Transportarbeitszeit, die für den Transportroboter 22 zum Transportieren des Bauteileregals 70 erforderlich ist, die Anbringungsarbeitszeit, die für den Arbeiter W zum Anbringen der Rolle R an dem Hauptkörper 60a der Bauteilezuführungseinrichtung 60 erforderlich ist, und die Ersetzungsarbeitszeit, die für den Ersetzungsroboter 21 zum Ersetzen der Bauteilezuführungseinrichtung 60 auf der Basis der Bauteilemangel-Vorhersageliste erforderlich ist.
  • Dann stellt die integrierte Verwaltungssoftware 51 die Arbeitsabschluss-Zielzeiten für den Ersetzungsroboter 21, den Transportroboter 22, das automatisierte Lager 40 und den Arbeiter W durch Durchführen einer Rückberechnung ab der Zeit, bei der die Bauteilemontagevorrichtung 14 keine Bauteile mehr aufweist, auf der Basis der berechneten Arbeitszeiten ein. In einem Beispiel, das in der 24 gezeigt ist, wird die Zeit etwa 3,5 Stunden vor der Bauteilemangelzeit als die Arbeitsabschluss-Zielzeit für das automatisierte Lager 40 eingestellt, die Zeit etwa 3 Stunden vor der Bauteilemangelzeit wird als die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Transportroboter 22 eingestellt, die Zeit etwa 2 Stunden vor der Bauteilemangelzeit wird als die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Arbeiter W eingestellt und die Zeit etwa 1 Stunde vor der Bauteilemangelzeit wird als die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Ersetzungsroboter 21 eingestellt.
  • Die integrierte Verwaltungssoftware 51 kann die Arbeitsabschluss-Zielzeiten für den Ersetzungsroboter 21, den Transportroboter 22, das automatisierte Lager 40 und den Arbeiter W durch Durchführen einer Rückberechnung auf der Basis von vorgegebenen feststehenden Werten ohne Berechnen der Arbeitszeiten einstellen. Beispielsweise kann die integrierte Verwaltungssoftware 51 die Zeit etwa 3,5 Stunden (feststehender Wert) vor der Bauteilemangelzeit als die Arbeitsabschluss-Zielzeit für das automatisierte Lager 40 einstellen, die Zeit etwa 3 Stunden (feststehender Wert) vor der Bauteilemangelzeit als die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Transportroboter 22 einstellen, die Zeit etwa 2 Stunden (feststehender Wert) vor der Bauteilemangelzeit als die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Arbeiter W einstellen und die Zeit etwa 1 Stunde (feststehender Wert) vor der Bauteilemangelzeit als die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Ersetzungsroboter 21 ohne Berechnen der Arbeitszeiten einstellen.
  • In dieser Ausführungsform erzeugt die integrierte Verwaltungssoftware 51 eine Arbeitsgruppe für einen Bauteileersetzungsdurchlauf des Ersetzungsroboters 21 und erzeugt einen Nachfüllplan für die erzeugte Arbeitsgruppe. In Beispielen, die in den 23 und 24 gezeigt sind, sind die „Bauteile A“, „Bauteile B“, „Bauteile C“, „Bauteile D“ und „Bauteile E“ Bauteile, die der Ersetzungsroboter 21 in einem Vorgang ersetzt und folglich wurde eine Arbeitsgruppe dieser fünf Typen von Bauteilen erzeugt. Die integrierte Verwaltungssoftware 51 erzeugt einen Nachfüllplan für jede Arbeitsgruppe.
  • Der Nachfüllplan umfasst eine Bauteile-Entlade/Transport-Liste, eine Bandkonfigurationsarbeiter-Anweisungsliste und eine Nachfüllanweisungsliste. Bei der Bauteile-Entlade/Transport-Liste handelt es sich um Anweisungsinformationen bezüglich des Nachfüllens von Bauteilen für die automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a (automatisiertes Lager 40) und die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c (Transportroboter 22). Die Bauteile-Entlade/Transport-Liste umfasst Informationen bezüglich eines Bauteiletyps, einer Menge, einer Entladeabschluss-Zielzeit, eines Arbeitsbereichs, eines Regal-Anordnungsabschnitts und einer Transportabschluss-Zielzeit. Die Informationen bezüglich eines Bauteiletyps stellen den Typ von Bauteilen dar, die verbraucht werden sollen. Die Informationen bezüglich einer Menge stellen die Anzahl von Bauteilen (Rollen R) dar. Die Entladeabschluss-Zielzeit stellt die Arbeitsabschluss-Zielzeit für das automatisierte Lager 40 dar. Die Informationen bezüglich eines Arbeitsbereichs stellen den Arbeitsbereich AR2 eines Transportziels dar. Die Informationen bezüglich eines Regal-Anordnungsabschnitts stellen den Regal-Anordnungsabschnitt 32a eines Transportziels dar. Die Informationen bezüglich einer Transportabschluss-Zielzeit stellen die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Transportroboter 22 dar.
  • Bei der Bandkonfigurationsarbeiter-Anweisungsliste handelt es sich um Anweisungsinformationen bezüglich des Nachfüllens von Bauteilen für den Arbeiter W und die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d (den Nachfüllvorratabschnitt 31a und den Aufnahmevorratabschnitt 31b). Die Bandkonfigurationsarbeiter-Anweisungsliste umfasst Informationen bezüglich eines Bauteiletyps, einer Menge, einer Vorratabschnitt-Anordnungsposition und einer Arbeitsabschluss-Zielzeit. Die Informationen bezüglich eines Bauteiletyps stellen den Typ von Bauteilen dar, die verbraucht werden sollen. Die Informationen bezüglich einer Menge stellen die Anzahl von Bauteilen (Rollen R) dar. Die Informationen bezüglich einer Vorratabschnitt-Anordnungsposition stellen den Anordnungspfad 31ab des Nachfüllvorratabschnitts 31a eines Anordnungsziels dar. Die Arbeitsabschluss-Zielzeit stellt die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Arbeiter W dar.
  • Bei der Nachfüllanweisungsliste handelt es sich um Anweisungsinformationen bezüglich des Nachfüllens von Bauteilen für die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e (Ersetzungsroboter 21). Die Nachfüllanweisungsliste umfasst Informationen bezüglich eines Bauteiletyps, einer Menge, einer Vorratabschnitt-Anordnungsposition, einer Zielvorrichtung, einer Vorrichtungsanordnungsposition und einer Arbeitsabschluss-Zielzeit. Die Informationen bezüglich eines Bauteiletyps stellen den Typ von Bauteilen dar, die verbraucht werden sollen. Die Informationen bezüglich einer Menge stellen die Anzahl von Bauteilen (Rollen R) dar. Die Informationen bezüglich einer Vorratabschnitt-Anordnungsposition stellen den Anordnungspfad 31ab des Nachfüllvorratabschnitts 31a eines Anordnungsziels dar. Die Informationen bezüglich der Zielvorrichtung stellen die Bauteilemontagevorrichtung 14 dar, die einen Mangel an Bauteilen aufweisen wird. Die Informationen bezüglich einer Vorrichtungsanordnungsposition stellen die Bauteileanordnungsposition (Anordnungspfad 14b) in der Bauteilemontagevorrichtung 14 dar, die einen Mangel an Bauteilen aufweisen wird. Die Arbeitsabschluss-Zielzeit stellt die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Ersetzungsroboter 21 dar.
  • Dann gibt, wie es in der 22 gezeigt ist, die Verwaltungsvorrichtung 50 im Schritt S3 eine Entladeanweisung an das automatisierte Lager 40 unter Verwendung der automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a aus. Insbesondere gibt, wie es in der 25 gezeigt ist, die automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a eine Entladeanweisung an das automatisierte Lager 40 aus und verwaltet das Entladen des automatisierten Lagers 40 auf der Basis der Bauteile-Entlade/Transport-Liste. Die automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a prüft den Typ von Bauteilen, die entladen werden sollen, den Abschlussstatus der Arbeit des Entladens der zu entladenden Bauteile und das Vorliegen oder Fehlen des Bauteileregals 70 in dem automatisierten Lager 40 auf der Basis der Bauteile-Entlade/Transport-Liste. Die automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a legt auch das automatisierte Lager 40, von dem das Bauteileregal 70 entladen werden soll, und das Bauteileregal 70 fest, das von dem automatisierten Lager 40 entladen werden soll, und gibt eine Entladeanweisung an das automatisierte Lager 40 zum Entladen des Bauteileregals 70 durch die Entladeabschluss-Zielzeit aus. In einem Beispiel, das in der 25 gezeigt ist, sind bezüglich der automatisierten Lager 40 ein „Lager-A“ und ein „Lager-B“ als die automatisierten Lager 40 festgelegt, von denen die Bauteileregale 70 entladen werden sollen. Ferner sind bezüglich der Bauteileregale 70 ein „Regal-11A“ und ein „Regal-22B“ als die Bauteileregale 70 festgelegt, die von den automatisierten Lagern 40 entladen werden sollen. Die automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a verwaltet eine Entladeabschlusszeit und führt eine Verzögerungsbestimmung durch. Wenn durch die Verzögerungsbestimmung eine Verzögerung erfasst wird, benachrichtigt die automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a den Arbeiter W als Verwalter einer Warnung.
  • Dann entlädt das automatisierte Lager 40, wie es in der 22 gezeigt ist, im Schritt S4 das Bauteileregal 70. Im Schritt S4 bewirkt das automatisierte Lager 40, das durch die automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a festgelegt wird, dass das Bauteileregal 70, das durch die automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a festgelegt wird, die Bauteile hält, die durch die automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a festgelegt werden, und entlädt das Bauteileregal 70, das die Bauteile hält.
  • In dem Schritt S5 gibt die Verwaltungsvorrichtung 50 eine Transportanweisung an den Transportroboter 22 unter Verwendung der Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c aus. Insbesondere gibt die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c, wie es in der 25 gezeigt ist, eine Transportanweisung an den Transportroboter 22 aus und verwaltet den Transport des Transportroboters 22 auf der Basis der Bauteile-Entlade/Transport-Liste. Die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c prüft den Typ der zu entladenden Bauteile, den Arbeitsbereich AR2 eines Transportziels und den Regal-Anordnungsabschnitt 32a eines Transportziels auf der Basis der Bauteile-Entlade/Transport-Liste. Ferner prüft die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c das automatisierte Lager 40 einer Transportquelle, das Bauteileregal 70, das von dem automatisierten Lager 40 einer Transportquelle entladen werden soll, und den Abschlussstatus der Entladearbeit des automatisierten Lagers 40 einer Transportquelle auf der Basis der Informationen der automatisiertes Lager-Verwaltungssoftware 52a. Darüber hinaus prüft die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c die Verfügbarkeit des Regal-Anordnungsabschnitts 32a eines Transportziels auf der Basis der Informationen der Regal-Anordnungsabschnitt-Verwaltungssoftware 52b.
  • Die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c prüft einen verfügbaren Transportroboter 22, den Ladezustand der Batterie 22e des verfügbaren Transportroboters 22 und einen verfügbaren Bewegungsweg. Dann legt die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c den Transportroboter 22 fest, der das Bauteileregal 70 transportiert, und gibt eine Transportanweisung an den Transportroboter 22 zum Transportieren des Bauteileregals 70 in der Transportabschluss-Zielzeit aus. In dem Beispiel, das in der 25 gezeigt ist, wird der Transportroboter 22 als „Roboter-33A“ als der Transportroboter 22 festgelegt, der das Bauteileregal 70 transportiert. Ferner transportiert in dem Beispiel, das in der 25 gezeigt ist, ein Transportroboter 22 als „Roboter-33A“ das Bauteileregal 70 zweimal, jedoch kann jeder von zwei Transportrobotern 22 das Bauteileregal 70 einmal transportieren. Die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c verwaltet eine Transportabschlusszeit und führt eine Verzögerungsbestimmung durch. Wenn durch die Verzögerungsbestimmung eine Verzögerung erfasst wird, benachrichtigt die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c den Arbeiter W als Verwalter einer Warnung.
  • Dann transportiert, wie es in der 22 gezeigt ist, der Transportroboter 22 in dem Schritt S6 das Bauteileregal 70. In dem Schritt S6 bewegt sich der Transportroboter 22, der durch die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c festgelegt wird, vor das automatisierte Lager 40, das durch die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c festgelegt wird. Dann erhält der Transportroboter 22 das Bauteileregal 70, das von dem automatisierten Lager 40 unter Verwendung der Aufnahmeeinheit 22b entladen wird. Dann transportiert der Transportroboter 22 das erhaltene Bauteileregal 70 zu dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a, der durch die Transportroboter-Verwaltungssoftware 52c festgelegt wird.
  • In dem Schritt S7 prüft die Verwaltungsvorrichtung 50 den Regal-Anordnungsabschnitt 32a unter Verwendung der Regal-Anordnungsabschnitt-Verwaltungssoftware 52b. In dem Schritt S7 prüft die Regal-Anordnungsabschnitt-Verwaltungssoftware 52b das Vorliegen oder Fehlen des Bauteileregals 70 auf dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a auf der Basis des Ergebnisses der Erfassung des Bauteileregals 70 durch den Regal-Vorliegen/Fehlen-Detektor 32ad des Regal-Anordnungsabschnitts 32a.
  • In dem Schritt S8 führt der Arbeiter Weine Arbeit zum Anbringen der Rolle R an dem Hauptkörper 60a der Bauteilezuführungseinrichtung 60 durch. In dem Schritt S9 prüft die Verwaltungsvorrichtung 50 den Nachfüllvorratabschnitt 31a unter Verwendung der Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d.
  • Insbesondere gibt die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d, wie es in der 26 gezeigt ist, eine Arbeitsanweisung an den Arbeiter W aus und verwaltet die Anordnung der Bauteilezuführungseinrichtung 60 in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a auf der Basis der Bandkonfigurationsarbeiter-Anweisungsliste. Die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d prüft den Typ von Bauteilen, die in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a angeordnet werden sollen, die Anzahl von Bauteilen, die in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a angeordnet werden sollen, und den Anordnungspfad 31ab des Nachfüllvorratabschnitts 31a eines Anordnungsziels auf der Basis der Bandkonfigurationsarbeiter-Anweisungsliste. Die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d prüft auch den Ankunftsstatus des Bauteileregals 70 an dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a auf der Basis der Informationen der Regal-Anordnungsabschnitt-Verwaltungssoftware 52b. Ferner prüft die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d die Verfügbarkeit des Nachfüllvorratabschnitts 31a auf der Basis des Ergebnisses der Kommunikation mit der Bauteilezuführungseinrichtung 60 durch das Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement 31ah des Nachfüllvorratabschnitts 31a. D.h., die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d führt zusammen mit dem Nachfüllvorratabschnitt 31a eine Anordnungsstellenverwaltung zum Verwalten des Vorliegens oder Fehlens und der Anordnungsstelle der Bauteilezuführungseinrichtung 60 in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a durch.
  • Die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d legt die ID der Bauteilezuführungseinrichtung 60, welche die Bauteile (Rolle R) hält, fest und gibt eine Arbeitsanweisung an den Arbeiter W zum Anordnen der Bauteilezuführungseinrichtung 60 in der Arbeitsabschluss-Zielzeit aus. Die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d gibt eine Arbeitsanweisung an den Arbeiter W z.B. durch Anzeigen von Informationen, wie es in der 26 gezeigt ist, auf einem Monitor aus, der in dem Arbeitsbereich AR2 bereitgestellt ist.
  • Der Arbeiter W nimmt die Rolle R, welche die Bauteile hält und die durch die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d festgelegt wird, von dem Bauteileregal 70 auf, das von dem automatisierten Lager 40 durch den Transportroboter 22 transportiert worden ist. Dann bereitet der Arbeiter W die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a angeordnet werden soll, vor, und zwar durch Durchführen einer Arbeit zum Anbringen der erhaltenen Rolle R an dem Hauptkörper 60a der Bauteilezuführungseinrichtung 60 mit der ID, die durch die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d festgelegt wird. Dann führt der Arbeiter W eine Arbeit zum Anordnen der vorbereiteten Bauteilezuführungseinrichtung 60 in dem Anordnungspfad 31ab des Nachfüllvorratabschnitts 31a durch, der durch die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d festgelegt wird.
  • Die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d verwaltet eine Arbeitsabschlusszeit (Anordnungsabschlusszeit) und führt eine Verzögerungsbestimmung durch. Wenn durch die Verzögerungsbestimmung eine Verzögerung erfasst wird, benachrichtigt die Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d den Arbeiter W als Verwalter einer Warnung.
  • In dem Schritt S10 gibt die Verwaltungsvorrichtung 50 eine Ersetzungsanweisung an den Ersetzungsroboter 21 unter Verwendung der Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e aus. Insbesondere gibt die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e, wie es in der 27 gezeigt ist, eine Ersetzungsanweisung an den Ersetzungsroboter 21 aus und verwaltet das Ersetzen des Ersetzungsroboters 21 auf der Basis der Nachfüllanweisungsliste. Die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e prüft den Typ der zu ersetzenden Bauteile, den Anordnungspfad 31ab des Nachfüllvorratabschnitts 31a einer Transportquelle und den Anordnungspfad 14b der Bauteilemontagevorrichtung 14 eines Transportziels auf der Basis der Nachfüllanweisungsliste. Die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e prüft auch den Anordnungsstatus der Bauteilezuführungseinrichtung 60 in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a einer Transportquelle auf der Basis der Informationen der Vorratabschnitt-Verwaltungssoftware 52d. Ferner prüft die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e die Verfügbarkeit des Anordnungspfads 14b der Bauteilemontagevorrichtung 14 eines Transportziels auf der Basis der Informationen der Montagelinie-Verwaltungssoftware 52f.
  • Die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e prüft einen verfügbaren Ersetzungsroboter 21, den Ladestatus der Batterie 21h des verfügbaren Ersetzungsroboters 21 und einen verfügbaren Umlaufweg. Dann legt die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e den Ersetzungsroboter 21 fest, der die Bauteilezuführungseinrichtung 60 transportiert und ersetzt, und gibt eine Transportanweisung an den Ersetzungsroboter 21 zum Transportieren und Ersetzen der Bauteilezuführungseinrichtung 60 in der Arbeitsabschluss-Zielzeit aus. In einem Beispiel, das in der 27 gezeigt ist, ist der Ersetzungsroboter 21 als „Roboter-44B“ als der Ersetzungsroboter 21 festgelegt, der die Bauteilezuführungseinrichtung 60 transportiert und ersetzt. Ferner verwaltet die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e eine Arbeitsabschlusszeit (Ersetzungsabschlusszeit) und führt eine Verzögerungsbestimmung durch. Wenn durch die Verzögerungsbestimmung eine Verzögerung erfasst wird, benachrichtigt die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e den Arbeiter W als Verwalter einer Warnung.
  • Dann ersetzt der Ersetzungsroboter 21, wie es in der 22 gezeigt ist, in dem Schritt S11 die Bauteilezuführungseinrichtung 60. In dem Schritt S11 bewegt sich der Ersetzungsroboter 21, der durch die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e festgelegt wird, vor den Nachfüllvorratabschnitt 31a, der durch die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e festgelegt wird. Dann erhält der Ersetzungsroboter 21 die Bauteilezuführungseinrichtung 60 von dem Anordnungspfad 31ab des Nachfüllvorratabschnitts 31a, der durch die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e festgelegt wird, unter Verwendung der Einsetz/Entnahme-Einheit 21f. Dann transportiert der Ersetzungsroboter 21 die erhaltene Bauteilezuführungseinrichtung 60 zu dem Anordnungspfad 14b der Bauteilemontagevorrichtung 14, die durch die Ersetzungsroboter-Verwaltungssoftware 52e festgelegt wird, und führt ein Ersetzen durch. Ferner transportiert der Ersetzungsroboter 21 die Bauteilezuführungseinrichtung 60, die von der Bauteilemontagevorrichtung 14 aufgenommen worden ist, durch Ersetzen zu dem Aufnahmevorratabschnitt 31b zurück.
  • Dann prüft die Verwaltungsvorrichtung 50 in dem Schritt S12 unter Verwendung der integrierten Verwaltungssoftware 51, ob das Ersetzen der Bauteilezuführungseinrichtung 60, das in dem Nachfüllplan festgelegt ist, abgeschlossen wurde. Dann ist der Steuerungsvorgang des Nachfüllens von Bauteilen durch die Verwaltungsvorrichtung 50 beendet. Der Steuerungsvorgang des Nachfüllens von Bauteilen durch die Verwaltungsvorrichtung 50 wird z.B. in vorgegebenen Zeitintervallen (wie z.B. alle paar Stunden) durchgeführt. Folglich wird die Bauteilemontagevorrichtung 14, die keine Bauteile mehr aufweist, in einer geeigneten Weise mit den Bauteilen nachgefüllt.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind die Verfahrensvorgänge in Schritt S3 bis Schritt S11 in dem Flussdiagramm, das in der 22 gezeigt ist, aus Gründen der Zweckmäßigkeit in der Reihenfolge des Flussdiagramms beschrieben, jedoch werden die Verfahrensvorgänge in Schritt S3 bis Schritt S11 in dem Flussdiagramm, das in der 12 gezeigt ist, insbesondere nicht in der Reihenfolge des Flussdiagramms durchgeführt und die Verfahrensvorgänge, die parallel zueinander durchgeführt werden können, werden parallel zueinander durchgeführt.
  • Steuerungsvorgang des Warnens während des Nachfüllens von Bauteilen
  • Ein Steuerungsvorgang des Warnens, wenn die Bauteilezuführungseinrichtung 60 nicht in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a angeordnet ist, wird nachstehend auf der Basis eines Flussdiagramms unter Bezugnahme auf die 28 beschrieben.
  • Zuerst bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 50 in dem Schritt S21, ob alle Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a angeordnet werden sollen, angeordnet worden sind oder nicht. In dem Schritt S21 bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 50 auf der Basis von Informationen bezüglich der Anordnungsstellenverwaltung durch den Nachfüllvorratabschnitt 31a, ob alle Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a angeordnet werden sollen, in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a angeordnet worden sind oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass alle Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a angeordnet werden sollen, angeordnet worden sind, fährt das Verfahren zu dem Schritt S22 fort. Dann gibt die Verwaltungsvorrichtung 50 in dem Schritt S22 eine Ersetzungsanweisung an den Ersetzungsroboter 21 aus. Wenn in dem Schritt S21 bestimmt wird, dass nicht alle Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a angeordnet werden sollen, angeordnet worden sind, fährt das Verfahren zu dem Schritt S23 fort.
  • Dann bestimmt die Verwaltungsvorrichtung 50 in dem Schritt S23, ob die gegenwärtige Zeit die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Arbeiter W überschritten hat oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die gegenwärtige Zeit die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Arbeiter W nicht überschritten hat, wird der Verfahrensvorgang in dem Schritt S21 wiederholt. Wenn bestimmt wird, dass die gegenwärtige Zeit die Arbeitsabschluss-Zielzeit für den Arbeiter W nicht überschritten hat, fährt das Verfahren zu dem Schritt S24 fort.
  • Dann benachrichtigt die Verwaltungsvorrichtung 50 in dem Schritt S24 den Arbeiter W als Verwalter einer Warnung. In dem Schritt S24 wird z.B. eine Warnung an ein mobiles Endgerät gesendet, das von dem Arbeiter W als Verwalter getragen wird.
  • Dann prüft der Arbeiter W als Verwalter in dem Schritt S25, ob die Bauteile (Rolle R) auf dem Arbeitstisch T1 oder dergleichen in dem Arbeitsbereich AR2 vorliegen oder nicht. Wenn die Bauteile (Rolle R) auf dem Arbeitstisch T1 oder dergleichen in dem Arbeitsbereich AR2 vorliegen, fährt das Verfahren zu dem Schritt S28 fort. Wenn die Bauteile (Rolle R) auf dem Arbeitstisch T1 oder dergleichen in dem Arbeitsbereich AR2 nicht vorliegen, fährt das Verfahren zu dem Schritt S26 fort.
  • Dann prüft der Arbeiter W als Verwalter in dem Schritt S26, ob die Bauteile (Rolle R) in dem Bauteileregal 70, das in dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a angeordnet worden ist, vorliegen oder nicht. Wenn die Bauteile (Rolle R) in dem Bauteileregal 70, das in dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a angeordnet worden ist, vorliegen, fährt das Verfahren zu dem Schritt S28 fort. Wenn die Bauteile (Rolle R) in dem Bauteileregal 70, das in dem Regal-Anordnungsabschnitt 32a angeordnet worden ist, nicht vorliegen, fährt das Verfahren zu dem Schritt S27 fort.
  • Dann führt der Arbeiter W als Verwalter in dem Schritt S27 eine Arbeit zum manuellen Entladen der Bauteile (Rollen R) von dem automatisierten Lager 40 durch. Dann fährt das Verfahren zu dem Schritt S28 fort.
  • Dann bereitet der Arbeiter W als Verwalter in dem Schritt S28 die Bauteilezuführungseinrichtung 60 durch Anbringen der Bauteile (Rolle R) an dem Hauptkörper 60a der Bauteilezuführungseinrichtung 60 vor. Dann ordnet der Arbeiter W als Verwalter die vorbereitete Bauteilezuführungseinrichtung 60 in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a an. Dann fährt das Verfahren zu dem Schritt S21 fort und in dem Schritt S21 wird bestimmt, dass alle Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a angeordnet werden sollen, angeordnet worden sind. Dann fährt das Verfahren zu dem Schritt S22 fort und in dem Schritt S22 wird eine Ersetzungsanweisung zu dem Ersetzungsroboter 21 ausgegeben.
  • Vorteilhafte Effekte dieser Ausführungsform
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden die folgenden vorteilhaften Effekte erreicht.
  • Gemäß dieser Ausführungsform, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, umfasst das Bauteilemontagesystem 100 den Anordnungsabschnitt 30 in dem Arbeitsbereich AR2, in dem der Arbeiter W arbeitet und der von dem Montagebereich AR1 getrennt ist, wobei eine Mehrzahl von Bauteileeinheiten, die durch den Roboter 20 transportiert werden sollen oder transportiert worden sind, auf oder in dem Anordnungsabschnitt 30 angeordnet werden kann. Demgemäß kann der Anordnungsabschnitt 30 als Puffer für die Bauteileeinheiten bereitgestellt werden und folglich ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Arbeiter W z.B. gezwungen wird, Zeit zum Überführen der Bauteileeinheit zu dem Roboter 20 oder zum Erhalten der Bauteileeinheit von dem Roboter 20 zu verbringen. Folglich ist der Arbeiter W z.B. relativ frei darin, zur Toilette zu gehen, eine Essenspause zu machen und andere Aufgaben zu erfüllen, und zwar anders als in einem Fall, bei dem die Zeit des Arbeiters W stark beschränkt ist, und folglich kann, wenn die Bauteileeinheit durch den Roboter 20 transportiert wird, die Zeit des Arbeiters W zur Verbesserung der Arbeitseffizienz effektiv genutzt werden. Ferner ist der Anordnungsabschnitt 30 in dem Arbeitsbereich AR2 bereitgestellt und anders als in einem Fall, bei dem der Anordnungsabschnitt 30 in der Montagelinie 10 bereitgestellt ist, kann der Anordnungsabschnitt 30 als gemeinsamer Anordnungsabschnitt 30 für eine Mehrzahl von Montagelinien 10 verwendet werden, wenn die Mehrzahl von Montagelinien 10 vorliegt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst, wie es vorstehend beschrieben worden ist, der Roboter 20 den Ersetzungsroboter 21 zum Transportieren der Bauteilezuführungseinrichtung 60 als die Bauteileeinheit zwischen dem Arbeitsbereich AR2 und der Bauteilemontagevorrichtung 14. Ferner umfasst der Anordnungsabschnitt 30 den ersten Anordnungsabschnitt 31 zum Ermöglichen des Anordnens einer Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die durch den Ersetzungsroboter 21 transportiert werden sollen oder transportiert worden sind, darin. Demgemäß kann der erste Anordnungsabschnitt 31 als Puffer für die Bauteilezuführungseinrichtungen 60 bereitgestellt werden und folglich wird der Arbeiter W nicht gezwungen, z.B. viel Zeit zum Überführen der Bauteilezuführungseinrichtung 60 zu dem Ersetzungsroboter 21 oder zum Erhalten der Bauteilezuführungseinrichtung 60 von dem Ersetzungsroboter 21 zu verbringen. Folglich kann der Arbeiter W dessen Zeit zum Verbessern der Arbeitseffizienz effektiv nutzen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst, wie es vorstehend beschrieben worden ist, der erste Anordnungsabschnitt 31 den Nachfüllvorratabschnitt 31a zum Ermöglichen des Anordnens einer Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die durch den Ersetzungsroboter 21 von dem Arbeitsbereich AR2 zu der Bauteilemontagevorrichtung 14 transportiert und der Bauteilemontagevorrichtung 14 zugeführt werden sollen, darin, und den Aufnahmevorratabschnitt 31b zum Ermöglichen des Anordnens einer Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen 60, die der Ersetzungsroboter 21 von der Bauteilemontagevorrichtung 14 aufgenommen und zu dem Arbeitsbereich AR2 transportiert hat, darin. Demgemäß kann der Nachfüllvorratabschnitt 31a als Puffer für die zuzuführenden Bauteilezuführungseinrichtungen 60 bereitgestellt werden und folglich muss der Arbeiter W nicht viel Zeit zum Überführen der Bauteilezuführungseinrichtung 60 zu dem Ersetzungsroboter 21 verbringen. Ferner kann der Aufnahmevorratabschnitt 31b als Puffer für die aufgenommenen Bauteilezuführungseinrichtungen 60 bereitgestellt werden und folglich wird der Arbeiter W nicht dazu gezwungen, viel Zeit zum Erhalten der Bauteilezuführungseinrichtung 60 von dem Ersetzungsroboter 21 zu verbringen. Folglich kann der Arbeiter W dessen Zeit zur Verbesserung der Arbeitseffizienz effektiver nutzen. Ferner kann, wenn der Nachfüllvorratabschnitt 31a als Puffer für die zuzuführenden Bauteilezuführungseinrichtungen 60 bereitgestellt wird, der Arbeiter W eine Arbeit zur Vorbereitung der Bauteilezuführungseinrichtung 60 in einer relativ flexiblen Weise durchführen. Folglich können Variationen der Zeit, die für die Arbeit zur Vorbereitung der Bauteilezuführungseinrichtung 60 erforderlich ist, kompensiert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann, wie es vorstehend beschrieben worden ist, der erste Anordnungsabschnitt 31 so betrieben werden, dass er eine Anordnungsstellenverwaltung zum Verwalten des Vorliegens oder Fehlens und der Anordnungsstelle der Bauteilezuführungseinrichtung 60 in dem ersten Anordnungsabschnitt 31 durchführen kann. Demgemäß kann der erste Anordnungsabschnitt 31 die Anordnungsstelle der Bauteilezuführungseinrichtung 60 verwalten. Folglich kann das Fortschreiten der Zuführung der Bauteilezuführungseinrichtung 60 zu der Bauteilemontagevorrichtung 14 verwaltet werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst, wie es vorstehend beschrieben worden ist, der Nachfüllvorratabschnitt 31a des ersten Anordnungsabschnitts 31 eine Mehrzahl von Anordnungspfaden 31ab, wobei jeder davon das Anordnen einer Bauteilezuführungseinrichtung 60 darin ermöglicht, und das Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement 31ah, das in jeder der Mehrzahl von Anordnungspfaden 31ab bereitgestellt ist und so betrieben werden kann, dass es die Anordnungsstellenverwaltung durch Kommunizieren mit der Bauteilezuführungseinrichtung 60 durch das Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement 31ah durchführt. Demgemäß kann durch das Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement 31ah bekannt sein, welche Bauteilezuführungseinrichtung 60 in welchem Anordnungspfad 31ab von der Mehrzahl von Anordnungspfaden 31ab angeordnet ist. Folglich kann die Anordnungsstelle der Bauteilezuführungseinrichtung 60 durch den Nachfüllvorratabschnitt 31a des ersten Anordnungsabschnitts 31 einfach verwaltet werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann, wie es vorstehend beschrieben worden ist, das Bauteilemontagesystem 100 so betrieben werden, dass es den Arbeiter W bezüglich einer Warnung benachrichtigt, wenn durch die Anordnungsstellenverwaltung erfasst wird, dass die Bauteilezuführungseinrichtung 60 nicht in dem Nachfüllvorratabschnitt 31a des ersten Anordnungsabschnitts 31 in der vorgegebenen Zeit, bevor die Bauteilemontagevorrichtung 14 keine Bauteile mehr aufweist, angeordnet worden ist. Demgemäß kann durch die Warnung erkannt werden, dass die Zuführung der Bauteilezuführungseinrichtung 60 zu der Bauteilemontagevorrichtung 14 verzögert ist. Folglich kann selbst dann, wenn die Zuführung der Bauteilezuführungseinrichtung 60 zu der Bauteilemontagevorrichtung 14 verzögert ist, die Bauteilezuführungseinrichtung 60 der Bauteilemontagevorrichtung 14 rechtzeitig zugeführt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst, wie es vorstehend beschrieben worden ist, das Bauteilemontagesystem 100 das automatisierte Lager 40 in dem Lagerbereich AR3 getrennt von dem Montagebereich AR1 und dem Arbeitsbereich AR2 zum Entladen des Bauteileregals 70 als die Bauteileeinheit. Ferner umfasst der Roboter 20 den Transportroboter 22 zum Transportieren des Bauteileregals 70 zwischen dem automatisierten Lager 40 und dem Arbeitsbereich AR2. Der Anordnungsabschnitt 30 umfasst den zweiten Anordnungsabschnitt 32 zum Ermöglichen des Anordnens einer Mehrzahl von Bauteileregalen 70, die durch den Transportroboter 22 transportiert worden sind oder transportiert werden sollen, darin. Demgemäß kann der zweite Anordnungsabschnitt 32 als Puffer für die Bauteileregale 70 bereitgestellt werden und folglich wird der Arbeiter W z.B. nicht gezwungen, viel Zeit zum Überführen des Bauteileregals 70 zu dem Transportroboter 22 oder zum Erhalten des Bauteileregals 70 von dem Transportroboter 22 zu verbringen. Folglich kann der Arbeiter W dessen Zeit zum Verbessern der Arbeitseffizienz effektiv nutzen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst, wie es vorstehend beschrieben worden ist, der zweite Anordnungsabschnitt 32 den Regal-Anordnungsabschnitt 32a zum Ermöglichen des Anordnens der Mehrzahl von Bauteileregalen 70, welche die Bauteile halten und die der Transportroboter 22 von dem automatisierten Lager 40 zu dem Arbeitsbereich AR2 transportiert hat, und den leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b zum Ermöglichen des Anordnens einer Mehrzahl von leeren Bauteileregalen 70, welche die Bauteile nicht halten und die durch den Transportroboter 22 von dem Arbeitsbereich AR2 aufgenommen und zu dem automatisierten Lager 40 transportiert werden sollen, um darauf angeordnet zu werden. Demgemäß kann der Regal-Anordnungsabschnitt 32a als Puffer für die Bauteileregale 70 bereitgestellt werden und folglich muss der Arbeiter W nicht viel Zeit zum Erhalten des Bauteileregals 70 von dem Transportroboter 22 verbringen. Ferner kann der leeres Regal-Anordnungsabschnitt 32b als Puffer für die leeren Bauteileregale 70 bereitgestellt werden und folglich ist der Arbeiter W nicht gezwungen, viel Zeit zum Überführen des leeren Bauteileregals 70 zu dem Transportroboter 22 zu verbringen. Folglich kann der Arbeiter W dessen Zeit zum Verbessern der Arbeitseffizienz effektiver nutzen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann, wie es vorstehend beschrieben worden ist, die Verwaltungsvorrichtung 50 zum Erzeugen des Plans zum Nachfüllen der Bauteilemontagevorrichtung 14 mit den Bauteilen auf der Basis der Informationen bezüglich der Zeit, bei der die Bauteilemontagevorrichtung 14 keine Bauteile mehr aufweist, betrieben werden. Demgemäß kann die Bauteilemontagevorrichtung 14 mit den Bauteilen gemäß dem Nachfüllplan in einer geplanten Weise nachgefüllt werden und folglich kann einfach auf ein eiliges Nachfüllen von Bauteilen reagiert werden und die Anzahl der Roboter 20, die zum Zuführen der Bauteile betrieben werden, kann optimiert (minimiert) werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst, wie es vorstehend beschrieben worden ist, das Bauteilemontagesystem 100 das automatisierte Lager 40 in dem Lagerbereich AR3 getrennt von dem Montagebereich AR1 und dem Arbeitsbereich AR2 zum Entladen der Bauteileeinheit. Ferner kann die Verwaltungsvorrichtung 50 zum Erzeugen des Nachfüllplans, der die Arbeitsabschluss-Zielzeiten für den Roboter 20, das automatisierte Lager 40 und den Arbeiter W umfasst, durch Durchführen einer Rückberechnung von der Zeit, bei welcher die Bauteilemontagevorrichtung 14 keine Bauteile mehr aufweist, auf der Basis der Arbeitszeiten des Roboters 20, des automatisierten Lagers 40 und des Arbeiters W betrieben werden. Demgemäß können dem Roboter 20, dem automatisierten Lager 40 und dem Arbeiter W die Arbeitsabschluss-Zielzeiten auf der Basis des Nachfüllplans einfach bekannt sein und folglich können sie ihre Arbeit in den Arbeitsabschluss-Zielzeiten einfach abschließen. Folglich kann ein Stoppen der Bauteilemontagevorrichtung 14 aufgrund eines Bauteilemangels der Bauteilemontagevorrichtung 14 einfach vermindert oder verhindert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann, wie es vorstehend beschrieben worden ist, die Verwaltungsvorrichtung 50 zum Erzeugen der Arbeitsgruppe für einen Bauteileersetzungsdurchlauf des Roboters 20 und Erzeugen des Nachfüllplans für die erzeugte Arbeitsgruppe betrieben werden. Demgemäß kann der Nachfüllplan für jede Arbeitsgruppe erzeugt werden und folglich kann eine übermäßige Zunahme der Inhalte des Nachfüllplans einfach vermindert oder verhindert werden. Ferner kann der Nachfüllplan für jede Arbeitsgruppe erzeugt werden und folglich kann das Fortschreiten des Nachfüllplans für jede Arbeitsgruppe einfach verwaltet werden.
  • Modifizierte Beispiele
  • Die vorliegend offenbarte Ausführungsform soll in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht beschränkend aufgefasst werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht aus der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsform, sondern aus dem Umfang der Patentansprüche, und ferner sind alle Modifizierungen (modifizierte Beispiele) innerhalb der Bedeutung und des Umfangs umfasst, die bzw. der zu dem Umfang der Patentansprüche äquivalent sind.
  • Während beispielsweise das Beispiel, in dem ein Montagebereich, ein Lagerbereich und zwei Arbeitsbereiche bereitgestellt sind, in der vorstehend genannten Ausführungsform gezeigt worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. In der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl von Montagebereichen, die Anzahl von Arbeitsbereichen und die Anzahl von Lagerbereichen jedwede Anzahl sein.
  • Während das Beispiel, in dem die Roboter den Ersetzungsroboter und den Transportroboter umfassen, in der vorstehend genannten Ausführungsform gezeigt worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die Roboter nur einen des Ersetzungsroboters und des Transportroboters umfassen. Alternativ können die Roboter einen Roboter umfassen, der von dem Ersetzungsroboter und dem Transportroboter verschieden ist.
  • Während das Beispiel, in dem die Anordnungsabschnitte den ersten Anordnungsabschnitt und den zweiten Anordnungsabschnitt umfassen, in der vorstehend genannten Ausführungsform gezeigt worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die Anordnungsabschnitte nur einen des ersten Anordnungsabschnitts und des zweiten Anordnungsabschnitts umfassen. Alternativ können die Anordnungsabschnitte einen Anordnungsabschnitt umfassen, der von dem ersten Anordnungsabschnitt und dem zweiten Anordnungsabschnitt verschieden ist.
  • Während das Beispiel, in dem der erste Anordnungsabschnitt den Nachfüllvorratabschnitt und den Aufnahmevorratabschnitt umfasst, in der vorstehend genannten Ausführungsform gezeigt worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der erste Anordnungsabschnitt nur einen des Nachfüllvorratabschnitts und des Aufnahmevorratabschnitts umfassen. Alternativ kann der erste Anordnungsabschnitt einen Vorratabschnitt umfassen, der von dem Nachfüllvorratabschnitt und dem Aufnahmevorratabschnitt verschieden ist.
  • Während das Beispiel, in dem der zweite Anordnungsabschnitt den Regal-Anordnungsabschnitt und den leeres Regal-Anordnungsabschnitt umfasst, in der vorstehend genannten Ausführungsform gezeigt worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der zweite Anordnungsabschnitt nur einen des Regal-Anordnungsabschnitts und des leeres Regal-Anordnungsabschnitts umfassen. Alternativ kann der zweite Anordnungsabschnitt einen Regalabschnitt umfassen, der von dem Regal-Anordnungsabschnitt und dem leeres Regal-Anordnungsabschnitt verschieden ist.
  • Während das Beispiel, in dem der Nachfüllvorratabschnitt die Anordnungsstellenverwaltung durchführen kann, in der vorstehend genannten Ausführungsform gezeigt worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise muss der Nachfüllvorratabschnitt nicht zur Durchführung der Anordnungsstellenverwaltung fähig sein.
  • Während das Beispiel, in dem die integrierte Verwaltungssoftware und die Mehrzahl von Teilen der Gruppenverwaltungssoftware als Software bereitgestellt sind, die das Bauteilemontagesystem verwaltet, in der vorstehend genannten Ausführungsform gezeigt worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. In der vorliegenden Erfindung kann die Software, die das Bauteilemontagesystem verwaltet, jedwede Struktur aufweisen, solange diese das Bauteilemontagesystem verwalten kann.
  • Während das Beispiel, in dem die Verwaltungsvorrichtung die Arbeitsgruppe für einen Bauteileersetzungsdurchlauf des Ersetzungsroboters erzeugt und den Nachfüllplan für die erzeugte Arbeitsgruppe erzeugt, in der vorstehend genannten Ausführungsform gezeigt worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Verwaltungsvorrichtung eine Arbeitsgruppe für eine Mehrzahl von Bauteileersetzungsdurchläufen des Ersetzungsroboters erzeugen und einen Nachfüllplan für die erzeugte Arbeitsgruppe erzeugen.
  • Beschreibung von Bezugszeichen
  • 14
    Bauteilemontagevorrichtung
    20
    Roboter
    21
    Ersetzungsroboter (erster Roboter)
    22
    Transportroboter (zweiter Roboter)
    30
    Anordnungsabschnitt
    31
    Erster Anordnungsabschnitt
    31a
    Nachfüllvorratabschnitt
    31ab
    Anordnungspfad
    31ah
    Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement
    31b
    Aufnahmevorratabschnitt
    32
    Zweiter Anordnungsabschnitt
    32a
    Regal-Anordnungsabschnitt
    32b
    Leeres Regal-Anordnungsabschnitt
    40
    Automatisiertes Lager
    60
    Bauteilezuführungseinrichtung (Bauteileeinheit)
    70
    Bauteileregal (Bauteileeinheit)
    100
    Bauteilemontagesystem
    AR1
    Montagebereich
    AR2
    Arbeitsbereich
    AR3
    Lagerbereich
    S
    Platte
    W
    Arbeiter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2021016009 [0002, 0003, 0004, 0005]

Claims (11)

  1. Bauteilemontagesystem, umfassend: eine Bauteilemontagevorrichtung in einem Montagebereich zum Montieren von Bauteilen auf einer Platte; einen Roboter zum Transportieren einer Bauteileeinheit, die zum Halten der Bauteile betrieben werden kann; und einen Anordnungsabschnitt in einem Arbeitsbereich, in dem ein Arbeiter arbeitet, wobei der Arbeitsbereich von dem Montagebereich getrennt ist, wobei eine Mehrzahl von Bauteileeinheiten in oder auf dem Anordnungsabschnitt angeordnet werden kann, wobei die Mehrzahl von Bauteileeinheiten durch den Roboter transportiert werden soll oder transportiert worden ist.
  2. Bauteilemontagesystem nach Anspruch 1, wobei der Roboter einen ersten Roboter zum Transportieren einer Bauteilezuführungseinrichtung als die Bauteileeinheit zwischen dem Arbeitsbereich und der Bauteilemontagevorrichtung umfasst; und der Anordnungsabschnitt einen ersten Anordnungsabschnitt zum Ermöglichen des Anordnens einer Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen darin umfasst, wobei die Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen durch den ersten Roboter transportiert werden soll oder transportiert worden ist.
  3. Bauteilemontagesystem nach Anspruch 2, wobei der erste Anordnungsabschnitt einen Nachfüllvorratabschnitt zum Ermöglichen des Anordnens der Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen darin, wobei die Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen durch den ersten Roboter von dem Arbeitsbereich zu der Bauteilemontagevorrichtung transportiert und der Bauteilemontagevorrichtung zugeführt werden soll, und einen Aufnahmevorratabschnitt zum Ermöglichen des Anordnens der Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen darin umfasst, wobei die Mehrzahl von Bauteilezuführungseinrichtungen von dem ersten Roboter von der Bauteilemontagevorrichtung aufgenommen und zu dem Arbeitsbereich transportiert worden ist.
  4. Bauteilemontagesystem nach Anspruch 2 oder 3, wobei der erste Anordnungsabschnitt zum Durchführen einer Anordnungsstellenverwaltung zum Verwalten eines Vorliegens oder Fehlens und einer Anordnungsstelle der Bauteilezuführungseinrichtung in dem ersten Anordnungsabschnitt betrieben werden kann.
  5. Bauteilemontagesystem nach Anspruch 4, wobei der erste Anordnungsabschnitt eine Mehrzahl von Anordnungspfaden, die jeweils das Anordnen der Bauteilezuführungseinrichtung darin ermöglichen, und ein Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement in jedem der Mehrzahl von Anordnungspfaden umfasst und zum Durchführen der Anordnungsstellenverwaltung durch Kommunizieren mit der Bauteilezuführungseinrichtung durch das Bauteilezuführungseinrichtung-Kommunikationselement betrieben werden kann.
  6. Bauteilemontagesystem nach Anspruch 4 oder 5, das zum Übermitteln einer Warnung an den Arbeiter betrieben werden kann, wenn durch die Anordnungsstellenverwaltung erfasst wird, dass die Bauteilezuführungseinrichtung nicht in einer vorgegebenen Zeit, bevor die Bauteilemontagevorrichtung keine Bauteile mehr aufweist, in dem ersten Anordnungsabschnitt angeordnet worden ist.
  7. Bauteilemontagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend: ein automatisiertes Lager in einem Lagerbereich getrennt von dem Montagebereich und dem Arbeitsbereich zum Entladen eines Bauteileregals als die Bauteileeinheit; wobei der Roboter einen zweiten Roboter zum Transportieren des Bauteileregals zwischen dem automatisierten Lager und dem Arbeitsbereich umfasst; und der Anordnungsabschnitt einen zweiten Anordnungsabschnitt zum Ermöglichen des Anordnens einer Mehrzahl von Bauteileregalen darauf umfasst, wobei die Mehrzahl von Bauteileregalen durch den zweiten Roboter transportiert worden ist oder transportiert werden soll.
  8. Bauteilemontagesystem nach Anspruch 7, wobei der zweite Anordnungsabschnitt einen Regal-Anordnungsabschnitt zum Ermöglichen des Haltens der Mehrzahl von Bauteileregalen, welche die darauf anzuordnenden Bauteile halten, wobei die Mehrzahl von Bauteileregalen durch den zweiten Roboter von dem automatisierten Lager zu dem Arbeitsbereich transportiert worden ist, und einen leeres Regal-Anordnungsabschnitt zum Ermöglichen des Anordnens einer Mehrzahl von leeren Bauteileregalen, welche die darauf anzuordnenden Bauteile nicht halten, darauf umfasst, wobei die Mehrzahl von leeren Bauteileregalen durch den zweiten Roboter von dem Arbeitsbereich aufgenommen und zu dem automatisierten Lager transportiert werden soll.
  9. Bauteilemontagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das zum Erzeugen eines Plans zum Nachfüllen der Bauteilemontagevorrichtung mit den Bauteilen auf der Basis von Informationen bezüglich einer Zeit, bei der die Bauteilemontagevorrichtung keine Bauteile mehr aufweist, betrieben werden kann.
  10. Bauteilemontagesystem nach Anspruch 9, ferner umfassend: ein automatisiertes Lager in einem Lagerbereich, der von dem Montagebereich und dem Arbeitsbereich getrennt ist, zum Entladen der Bauteileeinheit; wobei das Bauteilemontagesystem zum Erzeugen des Plans, der Arbeitsabschluss-Zielzeiten für den Roboter, das automatisierte Lager und den Arbeiter umfasst, durch Durchführen einer Rückberechnung ab der Zeit, bei der die Bauteilemontagevorrichtung keine Bauteile mehr aufweist, auf der Basis der Arbeitszeiten des Roboters, des automatisierten Lagers und des Arbeiters betrieben werden kann.
  11. Bauteilemontagesystem nach Anspruch 9 oder 10, das zum Erzeugen einer Arbeitsgruppe für einen Bauteileersetzungsdurchlauf des Roboters und zum Erzeugen des Plans für eine erzeugte Arbeitsgruppe betrieben werden kann.
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