DE112018007670T5 - Bauteilwiederauffüllungs-verwaltungssystem und bauteilmontage-system - Google Patents

Bauteilwiederauffüllungs-verwaltungssystem und bauteilmontage-system Download PDF

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Abstract

Ein Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem (3) umfasst eine Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit (342), eine Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit (343), eine Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung (344), und eine Auffüllungsziel-Extraktionseinheit (345). Die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit (342) extrahiert als erste und zweite Dringlichkeitsvorrichtungen die beiden obersten Bauteilzufuhrvorrichtungen mit dem höchsten Grad an Dringlichkeit zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit. Die Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit (343) legt eine Dringlichkeitszeitzone (WET) ab einem ersten Dringlichkeitszeitpunkt für die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste Dringlichkeitsvorrichtung bis zu einem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt für die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung fest. Die Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung (344) identifiziert als eine auffüllbare Vorrichtung eine Bauteilzufuhrvorrichtung, die mit einem Bauteilspeicherelement wiederaufgefüllt werden kann. Die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit (345) extrahiert eine Auffüllungszielvorrichtung, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb einer Spanne der Dringlichkeitszeitzone (WET) ist, unter den auffüllbaren Vorrichtungen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem, das eine Bauteilwiederauffüllungsarbeit für jede einer Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen verwaltet, die an jeder Bauteilmontageeinrichtung an einer Bauteilmontagelinie angebracht sind, sowie ein Bauteilmontagesystem, welches das Bauteilwiederauffüllungs-Verwältungssystem aufweist.
  • Technischer Hintergrund
  • Eine Bauteilmontagelinie zur Produktion eines Bauteilmontagesubstrats, in der ein elektronisches Bauteil (nachfolgend schlicht als „Bauteil“ bezeichnet) auf einem Substrat wie beispielsweise einem gedruckten Verdrahtungssubstrat montiert wird, ist eingerichtet, indem eine Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen, die das Bauteil auf einem Substrat montieren, miteinander verbunden sind. In jeder Bauteilmontageeinrichtung ist eine Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen parallel bereitgestellt, die ein Bauteilspeicherelement montieren können. Wenn ein Bauteilmontagesubstrat durch jede Bauteilmontageeinrichtung in der Bauteilmontagelinie produziert wird, führt ein Bediener Einrichtungsarbeit durch, beispielsweise das Montieren eines für die Produktion benötigten Bauteilspeicherelements in einer Bauteilzufuhrvorrichtung, und dann beginnt die Produktion. Während der Produktion des Bauteilmontagesubstrats führt ein Bediener in Abhängigkeit von dem Verbrauch des Bauteils einhergehend mit der Produktion des Bauteilmontagesubstrats eine Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung der Bauteilzufuhrvorrichtung mit dem Bauteilspeicherelement durch, um zu verhindern, dass die Zufuhr des Bauteils von der Bauteilzufuhrvorrichtung stoppt und die Produktion des Bauteilmontagesubstrats stoppt.
  • Beispielsweise offenbart Patentliteratur 1 eine Technik zur Erzielung einer Verbesserung der Effizienz der Bauteilwiederauffüllungsarbeit durch einen Bediener. Bei der in Patentliteratur 1 offenbarten Technik erfolgt in einer Bauteilmontagelinie, in der eine Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen angeordnet sind, eine Verarbeitung zur Vorhersage einer Zeitzone zur Vorankündigung eines Ausgehens des Bauteils in einer Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen (Feeder bzw. Zuleitungseinrichtungen), die an jeder der Bauteilmontageeinrichtungen bzw. Bestückungsautomaten angebracht sind, und es erfolgt eine Verarbeitung zur Zuordnung bzw. Zuweisung eines die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchführenden Bedieners in der Bauteilausgeh-Vorankündigungszeitzone.
  • Jedoch wird bei der in Patentliteratur 1 offenbarten Technik der Widerauffüllungszeitpunkt mit dem Bauteilspeicherelement für jede Bauteilzufuhrvorrichtung einzeln bzw. individuell festgelegt. Aus diesem Grund muss der Bediener bei dem Versuch, die Bauteilwiederauffüllungsarbeit gemäß dem individuell für jede Bauteilzufuhrvorrichtung festgelegten Wiederauffüllungszeitpunkt durchzuführen, sehr häufig die Bauteilmontageeinrichtung aufsuchen, an der die Bauteilzufuhrvorrichtung angebracht ist, und kann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit nicht effizient durchführen.
  • Liste der Entgegenhaltungen
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2012-28660
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte angesichts dieser Umstände, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem bereitzustellen, das in der Lage ist, die Effizienz von Bauteilwiederauffüllungsarbeit für eine Bauteilzufuhrvorrichtung, die an jeder Bauteilmontageeinrichtung in einer Bauteilmontagelinie angebracht ist, zu verbessern, sowie ein Bauteilmontagesystem bereitzustellen, welches das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem aufweist.
  • Ein Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Verwaltung, in einer Bauteilmontagelinie, in der eine Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen zur Montage eines Bauteils auf einem Substrat miteinander verbunden sind, um ein Bauteilmontagesubstrat zu produzieren, einer Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung einer Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen mit einem Bauteilspeicherelement, die in einem Arbeitsbereich, der für jede der Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen festgelegt ist, nebeneinander bereitgestellt sind. Das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem umfasst eine Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit, die eingerichtet ist, als Dringlichkeitsvorrichtung eine Bauteilzufuhrvorrichtung, für welche die Bauteilwiederauffüllungsarbeit dringend durchgeführt werden muss, auf Grundlage eines Bauteilwiederauffüllungszeitlimits zu extrahieren, das für jede einer Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen in jedem der Arbeitsbereiche festgelegt ist, wobei das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit ein Zeitpunkt ist, bis zu dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt werden muss, eine Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit, die eingerichtet ist, eine Dringlichkeitszeitzone ab einem vorgegebenen Zeitpunkt bis zu einem Dringlichkeitszeitpunkt festzulegen, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden muss, eine Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung, die eingerichtet ist, als auffüllbare Vorrichtung eine Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen, die mit dem Bauteilspeicherelement wiederaufgefüllt werden dürfen, auf Grundlage eines Zufuhrzustands eines Bauteils in jeder einer Vielzahl der Bauteilzufuhrvorrichtungen zu identifizieren, und eine Auffüllungsziel-Extraktionseinheit, die eingerichtet ist, eine Auffüllungszielvorrichtung zu extrahieren, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb einer Spanne der Dringlichkeitszeitzone unter der Vielzahl von auffüllbaren Vorrichtungen ist.
  • Ein Bauteilmontagesystem gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bauteilmontagelinie, in der eine Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen zur Montage eines Bauteils auf einem Substrat miteinander verbunden sind, um ein Bauteilmontagesubstrat zu produzieren, sowie das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem, das die Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung einer Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen mit einem Bauteilspeicherelement verwaltet, die nebeneinander in einem Arbeitsbereich bereitgestellt sind, der für jede der Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen festgelegt ist.
  • Die Aufgabe, das Merkmal und der Vorteil der vorliegenden Erfindung werden aufgrund der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen besser ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Darstellung, die schematisch eine Ausgestaltung eines Bauteilmontagesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration einer Bauteilmontageeinrichtung zeigt.
    • 3 ist eine Darstellung, die schematisch eine Bandzuleitungseinrichtung als eine Bauteilzufuhrvorrichtung zeigt, die in einer Bauteilzufuhreinheit der Bauteilmontageeinrichtung angeordnet ist.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein an der Bandzuleitungseinrichtung montiertes Bauteilspeicherband zeigt.
    • 5 ist eine Darstellung, die schematisch eine Tray-Zuleitungseinrichtung als die Bauteilzufuhrvorrichtung zeigt, die in der Bauteilzufuhreinheit der Bauteilmontageeinrichtung angeordnet ist.
    • 6 ist eine Darstellung, die schematisch eine Stangen-Zuleitungseinrichtung als die Bauteilzufuhrvorrichtung zeigt, die in der Bauteilzufuhreinheit der Bauteilmontageeinrichtung angeordnet ist.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuerungssystem der Bauteilmontageeinrichtung zeigt.
    • 8 ist eine Darstellung zur Beschreibung von Anbringungsinformationen, die in einer Speichereinheit einer Montagesteuerungsvorrichtung gespeichert sind.
    • 9 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystems zeigt.
    • 10 ist eine Darstellung zur Beschreibung von Produktionsplaninformationen, die an dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem eingegeben werden.
    • 11 ist eine Darstellung zur Beschreibung von Substratinformationen, die an dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem eingegeben werden.
    • 12 ist eine Darstellung zur Beschreibung des Steuerungsvorgangs einer Bauteilzufuhrüberwachungseinheit, einer Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit, einer Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit und einer Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung in dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem.
    • 13 ist eine Darstellung zur Beschreibung von Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen, die durch die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit erzeugt werden.
    • 14 ist eine Darstellung zur Beschreibung eines Steuerungsvorgangs einer Auffüllungsziel-Extraktionseinheit und einer Bewegungsrouten-Festlegungseinheit in dem Bauteilwiederauffüllungs- Verwaltungssystem.
    • 15 ist eine Darstellung zur Beschreibung von Arbeitsplaninformationen, die durch eine Arbeitsplaneinheit in dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem erzeugt werden.
    • 16 ist eine Darstellung zur Beschreibung eines ersten Modifizierungsbeispiels eines Steuerungsvorgangs der Auffüllungsziel-Extraktionseinheit und der Bewegungsrouten-Festlegungseinheit.
    • 17 ist eine Darstellung zur Beschreibung eines zweiten Modifizierungsbeispiels eines Steuerungsvorgangs der Auffüllungsziel-Extraktionseinheit und der Bewegungsrouten-Festlegungseinheit.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden ein Arbeitsplanverwaltungssystem und ein Bauteilmontagesystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • [Gesamtkonfiguration des Bauteilmontagesystems]
  • 1 ist eine Darstellung, die schematisch eine Konfiguration eines Bauteilmontagesystems 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Bauteilmontagesystem 1 weist eine Vielzahl von Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3, ein Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3, eine Produktionsplanverwaltungsvorrichtung 4 und eine Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 auf. Bei dem Bauteilmontagesystem 1 sind eine Montagesteuerungsvorrichtung 20 von jeder Bauteilmontageeinrichtung 2, welche jede der Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3 darstellt, die Produktionsplanverwaltungsvorrichtung 4 und die Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 mit dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 in einer datenkommunizierenden Art und Weise verbunden.
  • Jede der Vielzahl von Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3 ist eingerichtet, indem die Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen 2 miteinander verbunden sind bzw. werden. Jede der Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen 2 ist in einer Art und Weise, die als gerade Linie angeordnet ist, durch eine Verbindungsbeförderungseinrichtung verbunden, die ein Substrat zwischen den Bauteilmontageeinrichtungen 2 befördert. In dem in 1 dargestellten Beispiel sind vier der Bauteilmontageeinrichtungen 2 in jeder der drei Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3 miteinander verbunden.
  • <Konfiguration der Bauteilmontageeinrichtung>
  • Zunächst wird eine Konfiguration der Bauteilmontageeinrichtung 2 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. 2 ist eine Draufsicht, welche die Konfiguration der Bauteilmontageeinrichtung 2 zeigt. Es wird angemerkt, dass nachfolgend die Richtungsbeziehung unter Verwendung von orthogonalen XY-Koordinatenachsen beschrieben wird. Eine Richtungsseite in der X-Achsenrichtung wird als die „+X-Seite“ bezeichnet, und die andere Richtungsseite gegenüberliegend der einen Richtungsseite in der X-Achsenrichtung wird als „-X-Seite“ bezeichnet. Ferner wird eine Richtungsseite in der Y-Achsenrichtung als „+Y-Seite“ bezeichnet, und die andere Richtungsseite gegenüberliegend der einen Richtungsseite in der Y-Achsenrichtung wird als „-Y-Seite“ bezeichnet.
  • Die Bauteilmontageeinrichtung 2 ist eine Vorrichtung, die das Bauteil auf dem Substrat P montiert, um ein Bauteilmontagesubstrat zu produzieren. Die Bauteilmontageeinrichtung 2 weist einen Hauptkörperrahmen 21, einen Bewegungsrahmen 22, eine Beförderungseinrichtung 23, eine Bauteilzufuhreinheit 24, eine Kopfeinheit 25, einen ersten Antriebsmechanismus 26, einen zweiten Antriebsmechanismus 27, und eine Substratlagervorrichtung 28 auf.
  • Der Hauptkörperrahmen 21 ist eine Struktur, in der jede die Bauteilmontageeinrichtung 2 darstellende Einheit angeordnet ist, und ist bei Betrachtung in einer Richtung orthogonal zu sowohl der X-Achsenrichtung als auch der Y-Achsenrichtung in einer Draufsicht in einer im Wesentlichen rechteckigen Form gebildet. Die Beförderungseinrichtung 23 erstreckt sich in der X-Achsenrichtung und ist an dem Hauptkörperrahmen 21 angeordnet. Die Beförderungseinrichtung 23 fördert bzw. befördert das Substrat P in der X-Achsenrichtung. Das Substrat P, das auf der Beförderungseinrichtung 23 befördert wird, wird durch eine Substratlagervorrichtung 28 an einer vorgegebenen Arbeitsposition positioniert (eine Bauteilmontageposition, an der das Bauteil auf dem Substrat P montiert wird). Die Substratlagervorrichtung 28 positioniert das Substrat P, indem das Substrat P mit einem Sicherungsstift gestützt wird.
  • Die Bauteilzufuhreinheiten 24 sind an insgesamt vier Stellen angeordnet, zwei Stellen in der X-Achsenrichtung in jedem der +Y-Seiten- und -Y-Seitenbereiche in der Y-Achsenrichtung des Hauptkörperrahmens 21. Die Bauteilzufuhreinheit 24 führt das auf dem Substrat P zu montierende Bauteil zu und weist eine Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen auf, die parallel bereitgestellt sind. Die Bauteilzufuhrvorrichtung, die in der Bauteilzufuhreinheit 24 bereitgestellt ist, wird später beschrieben.
  • Der Bewegungsrahmen 22 erstreckt sich in der X-Achsenrichtung und wird durch den Hauptkörperrahmen 21 gelagert, so dass er in einer vorgegebenen Bewegungsrichtung (Y-Achsenrichtung) bewegbar ist. Die Kopfeinheit 25 ist an dem Bewegungsrahmen 22 montiert. Die Kopfeinheit 25 ist derart an dem Bewegungsrahmen 22 montiert, dass sie in der X-Achsenrichtung bewegbar ist. Mit anderen Worten ist die Kopfeinheit 25 einhergehend mit der Bewegung des Bewegungsrahmens 22 in der Y-Achsenrichtung bewegbar und auch entlang des Bewegungsrahmens 22 in der X-Achsenrichtung bewegbar. Die Kopfeinheit 25 ist zwischen der Bauteilzufuhreinheit 24 und einer vorgegebenen Arbeitsposition des durch die Beförderungseinrichtung 23 beförderten Substrats P bewegbar, und entnimmt das Bauteil aus der Bauteilzufuhreinheit 24 und montiert das herausgenommene Bauteil auf dem Substrat P. Die Kopfeinheit 25 weist eine Adsorptionsdüse 251 auf. Die Adsorptionsdüse 251 ist ein Halter, der in der Lage ist, das durch die Bauteilzufuhreinheit 24 zugeführte Bauteil anzusaugen und zu halten. Die Adsorptionsdüse 251 kann mit einer Unterdruckerzeugungsvorrichtung, einer Überdruckerzeugungsvorrichtung und der Umgebungsluft über ein elektrisches Schaltventil kommunizieren. Mit anderen Worten wird die Adsorption und das Halten des Bauteils (Herausnehmen des Bauteils) durch die Adsorptionsdüse 251 möglich, wenn ein Unterdruck an die Adsorptionsdüse 251 zugeführt wird, und im Anschluss wird die Adsorption und das Halten des Bauteils freigegeben, wenn ein Überdruck zugeführt wird.
  • Der erste Antriebsmechanismus 26 ist in Endabschnitten auf der +X-Seite und der -X-Seite des Hauptkörperrahmens 21 angeordnet. Der erste Antriebsmechanismus 26 ist ein Mechanismus, der den Bewegungsrahmen 22 in der Y-Achsenrichtung bewegt. Der erste Antriebsmechanismus 26 ist derart eingerichtet, dass er beispielsweise einen Antriebsmotor, eine Kugelgewindespindel, die in Y-Achsenrichtung verläuft und mit dem Antriebsmotor verbunden ist, und eine Kugelmutter aufweist, die an dem Bewegungsrahmen 22 bereitgestellt ist und mit der Kugelgewindespindel verschraubt ist. Der erste Antriebsmechanismus 26 mit einer derartigen Ausgestaltung bewegt den Bewegungsrahmen 22 in der Y-Achsenrichtung, indem sich die Kugelmutter entlang der Kugelgewindespindel vor und zurück bewegt, während die Kugelgewindespindel durch den Antriebsmotor in rotatorischer Art und Weise angetrieben wird.
  • Der zweite Antriebsmechanismus 27 ist an dem Bewegungsrahmen 22 angeordnet. Der zweite Antriebsmechanismus 27 ist ein Mechanismus, der die Kopfeinheit 25 entlang des Bewegungsrahmens 22 in der X-Achsenrichtung bewegt. Analog zu dem ersten Antriebsmechanismus 26 weist der zweite Antriebsmechanismus 27 beispielsweise einen Antriebsmotor, eine Kugelgewindespindel, die in X-Achsenrichtung verläuft und mit dem Antriebsmotor verbunden ist, und eine Kugelmutter auf, die an der Kopfeinheit 25 bereitgestellt ist und mit der Kugelgewindespindel verschraubt ist. Der zweite Antriebsmechanismus 27 mit einer derartigen Ausgestaltung bewegt die Kopfeinheit 25 in der X-Achsenrichtung, indem sich die Kugelmutter entlang der Kugelgewindespindel vor und zurück bewegt, während die Kugelgewindespindel durch den Antriebsmotor in rotatorischer Art und Weise angetrieben wird.
  • <Bezüglich der Bauteilzufuhrvorrichtung>
  • Die in der Bauteilzufuhreinheit 24 parallel bereitgestellten Bauteilzufuhrvorrichtungen werden grob in eine Bandzuleitungseinrichtung, eine Tray-Zuleitungseinrichtung und eine Stangen-Zuleitungseinrichtung entsprechend einem Unterschied in einem Bauteilzufuhrsystem klassifiziert. In jeder der Bauteilzufuhreinheiten 24 der Bauteilmontageeinrichtung 2 kann eine Art von Bauteilzufuhrvorrichtungen mit dem gleichen Bauteilzufuhrsystem angeordnet sein, oder zwei oder mehr Arten von Bauteilzufuhrvorrichtungen mit unterschiedlichen Bauteilzufuhrsystemen können angeordnet sein.
  • (Bandzuleitungseinrichtung)
  • Zunächst ist eine Bandzuleitungseinrichtung, die als die Bauteilzufuhrvorrichtung dient, derart eingerichtet, dass ein Bauteilspeicherband, welches die Bauteile mit vorgegebenen Abständen enthält, um eine Spule gewickelt ist, die als Bauteilspeicherelement dient, und das Bauteilspeicherband wird von der Spule ausgesendet. Die Bandzuleitungseinrichtungen werden grob in eine automatisch ladende Zuleitungseinrichtung (AF) in einem ersten Wiederauffüllungssystem und eine Spleiß-Zuleitungseinrichtung in einem zweiten Wiederauffüllungssystem in Abhängigkeit von einem Unterschied in Systemen zur Wiederauftüllung mit den Bauteilspeicherelementen klassifiziert. Die Spleiß-Zuleitungseinrichtung in dem zweiten Wiederauffüllungssystem ist derart eingerichtet, dass eine Spule montiert ist. Unmittelbar bevor das Aussenden des Bauteilspeicherbands von der Spule abgeschlossen ist und das Bauteil ausgeht bzw. knapp wird, erfolgt ein Übergang von dem Bauteilspeicherband zu einem nachfolgenden Bauteilspeicherband. Zu diesem Zweck werden ein hinterer Endabschnitt des vorherigen Bauteilspeicherbands und ein vorderer Endabschnitt des nachfolgenden Bauteilspeicherbands mit einem Spleißband oder dergleichen verbunden, so dass diese miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten erfolgt bei der Spleiß-Zuleitungseinrichtung in dem zweiten Wiederauffüllungssystem die Spleißarbeit des Verbindens mit einem Spleißband oder dergleichen unmittelbar bevor das Aussenden des Bauteilspeicherbands von einer Spule abgeschlossen ist und das Bauteil ausgeht. Dementsprechend ist ein Wiederauffüllungszeitpunkt mit einer neuen Spule, um die das nachfolgende Bauteilspeicherband gewickelt ist, auf einen Zeitpunkt beschränkt, an dem das Aussenden des vorherigen Bauteilspeicherbands abgeschlossen ist.
  • Auf der anderen Seite ist die AF in dem ersten Wiederauffüllungssystem derart eingerichtet, dass eine Vielzahl von Spulen montiert werden kann. Wenn das Aussenden eines Bauteilspeicherbands von einer vorherigen Spule, um die ein Bauteilspeicherband (nachfolgend als das „vorherige Bauteilspeicherband“ bezeichnet) gewickelt ist, durch das das Bauteil zunächst zugeführt wird, unter der Vielzahl von Spulen abgeschlossen ist, wird ein Bauteilspeicherband von einer nachfolgenden Spule, um die ein nachfolgendes Bauteilspeicherband gewickelt ist, automatisch ausgesendet, ohne dass Bedarf an Spleißarbeit besteht, falls es ein nachfolgendes Bauteilspeicherband gibt, das bereits in die AF eingesetzt wurde. Mit anderen Worten ist in der AF in dem ersten Wiederauffüllungssystem der Wiederauffüllungszeitpunkt mit einer neuen Spule nicht auf einen Zeitpunkt beschränkt, an dem das Aussenden eines Bauteilspeicherbands von einer vorherigen Spule, um die das vorherige Bauteilspeicherband gewickelt ist, abgeschlossen ist, und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit kann jederzeit durchgeführt werden, sofern ein nachfolgendes Bauteilspeicherband in die AF eingesetzt werden kann. Dementsprechend besteht im Vergleich zu der Spleiß-Zuleitungseinrichtung mehr Freiheit.
  • Die Bandzuleitungseinrichtung, die in der Bauteilzufuhreinheit 24 angeordnet ist, kann eine Mischung aus der Spleiß-Zuleitungseinrichtung und der AF sein. In der vorliegenden Ausführungsform sind eine Vielzahl von AFs, an der eine Vielzahl von Spulen als Bauteilspeicherelement montiert werden können, als Bauteilzufuhrvorrichtung angeordnet. Die Bandzuleitungseinrichtung, welche die AF als die Bauteilzufuhrvorrichtung beinhaltet, wird unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. 3 ist eine Darstellung, die schematisch eine Konfiguration einer AF 241 zeigt, und 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Bauteilspeicherband 243 zeigt, das an der AF 241 montiert ist.
  • In der Bauteilzufuhreinheit 24 ist die AF 241 an einem Wagen 242 angeordnet. An der AF 241 kann eine Vielzahl von Spulen 2420 montiert sein, um die das Bauteilspeicherband 243 gewickelt ist.
  • Vor der Beschreibung der Konfiguration der AF 241 wird das Bauteilspeicherband 243 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Das Bauteilspeicherband 243 weist ein Trägerband 2431 und ein Abdeckband 2434 auf. Das Trägerband 2431 ist ein Band, auf dem eine Vielzahl von Bauteilspeicherabschnitten 2433 zum Speichern eines Bauteils E mit vorgegebenen Abständen angeordnet ist. Ferner besitzt das Trägerband 2431 in einem Endabschnitt in der Breitenrichtung des Trägerbands 2431 Förderkraftübertragungslöcher 2432, die unter vorgegebenen Abständen angeordnet sind und auf Zahnabschnitte eines ersten Zahnrads 2412A und eines zweiten Zahnrads 2413A in der AF 241 aufgesetzt sind, die später beschrieben werden, und auf die eine Förderkraft zum Aussenden des Bauteilspeicherbands 243 durch das erste Zahnrad 2412A und das zweite Zahnrad 2413A übertragen wird. Das Abdeckband 2434 ist ein Band, das an dem Trägerband 2431 angebracht ist, um den Bauteilspeicherabschnitt 2433 abzudecken.
  • Wie in 3 dargestellt, ist die AF 241 an einer Zuleitungseinrichtungsanbringungseinheit 2417A angebracht, die in der Bauteilzufuhreinheit 24 bereitgestellt ist. Insbesondere ist die Bauteilzufuhreinheit 24 mit der Zuleitungseinrichtungsanbringungseinheit 2417A und einer Spulenlagerungseinheit 2419 versehen. Die Zuleitungseinrichtungsanbringungseinheit 2417A ist mit einer Vielzahl von Schlitzen 2417B, die unter gleichmäßigen Abständen in der X-Achsenrichtung angeordnet sind und sich parallel zueinander in der Y-Achsenrichtung erstrecken, und einer fixierten Basis 2417C versehen, die in der X-Achsenrichtung an einer Position vor diesen Schlitzen 2417B verläuft. Dann wird die AF 241 in jedem dieser Schlitze 2417B eingesetzt, und jede der AFs 241 wird an der fixierten Basis 2417C fixiert. Auf diese Art und Weise sind die Vielzahl von AFs 241 nebeneinander an dem Wagen 242 in der Bauteilzufuhreinheit 24 bereitgestellt.
  • Die Spulenlagerungseinheit 2419 ist an der unteren Rückseite der Zuleitungseinrichtungsanbringungseinheit 2417A positioniert und lagert bzw. trägt einen ersten Spulenhalter 2419A und einen zweiten Spulenhalter 2419B, welche die Spule 2420 drehbar lagern, in einem Zustand, in dem sie vertikal voneinander beabstandet sind. Das Bauteilspeicherband 243 ist um die Spule 2420 gewickelt, die jeweils von dem ersten Spulenhalter 2419A und dem zweiten Spulenhalter 2419B gelagert wird.
  • Die AF 241 weist einen Zuleitungseinrichtungshauptkörper 2411 auf. Die AF 241 ist an der fixierten Basis 2417C fixiert, wobei der Zuleitungseinrichtungshauptkörper 2411 in den Schlitz 2417B eingeführt (eingesetzt) ist. Der Zuleitungseinrichtungshauptkörper 2411 lagert das erste Zahnrad 2412A, welches eine erste Bandzufuhreinheit 2412 darstellt, und das zweite Zahnrad 2413A, welches eine zweite Bandzufuhreinheit 2413 darstellt, die in der Y-Achsenrichtung weg von der Spulenlagerungseinheit 2419 in Bezug auf das erste Zahnrad 2412A getrennt ist, in drehbarer Art und Weise. Das erste Zahnrad 2412A und das zweite Zahnrad 2413A weisen jeweils eine Vielzahl von Zahnabschnitten auf, die unter vorgegeben Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Die Zahnabschnitte des ersten Zahnrads 2412A und des zweiten Zahnrads 2413A können auf die Förderkraftübertragungslöcher 2432 aufgesetzt werden bzw. sein, die an dem Trägerband 2431 des Bauteilspeicherbands 243 ausgebildet sind.
  • Das Bauteilspeicherband 243, das um die Spule 2420 gewickelt ist, die durch den ersten Spulenhalter 2419A bzw. den zweiten Spulenhalter 2419B gelagert wird, wird zu dem ersten Zahnrad 2412A und dem zweiten Zahnrad 2413A geführt, während es von einer Führungsrolle 2418 geführt wird, die an einem oberen Ende der Spulenlagerungseinheit 2419 bereitgestellt ist. Das Bauteilspeicherband 243, dessen Förderkraftübertragungsloch 2432 auf die Zahnabschnitte des ersten Zahnrads 2412A und des zweiten Zahnrads 2413A aufgesetzt ist, wird durch die Drehung des ersten Zahnrads 2412A und des zweiten Zahnrads 2413A ausgesendet, und das Bauteil E wird aus einer Bauteilzufuhrposition P1 entnommen.
  • Die AF 241 umfasst ferner ein Bandlagerungselement 2414, das lösbar an einem hinteren Endabschnitt des Zuleitungseinrichtungshauptkörpers 2411 befestigt ist, eine Bedieneingabeeinheit 2415, die an einer oberen Rückfläche des Zuleitungseinrichtungshauptkörpers 2411 angeordnet ist, sowie erste und zweite Banddetektionssensoren 2416A und 2416B.
  • Wie in 3 dargestellt, teilt das Bandlagerungselement 2414 einen hinteren Endabschnitt des Bandbewegungspfads 2414A, auf dem sich das Bauteilspeicherband 243 im Innern des Zuleitungseinrichtungshauptkörpers 2411 bewegt, in zwei obere und untere Pfade (einen Oberseitenpfad 2414AA und einen Unterseitenpfad 2414AB), und lagert bzw. stützt ferner das Bauteilspeicherband 243, welches durch den Oberseitenpfad 2414AA läuft, von unten. Konkret weist der hintere Endabschnitt des Bandbewegungspfads 2414A eine Form auf, die sich in der Vertikalrichtung von vorn nach hinten verteilt bzw. aufweitet. Das Bandlagerungselement 2414 wird von der Rückseite des Zuleitungseinrichtungshauptkörpers 2411 in den Bandbewegungspfad 2414A eingeführt und lösbar an dem Zuleitungseinrichtungshauptkörper 2411 befestigt. Auf diese Weise wird der hintere Endabschnitt des Bandbewegungspfads 2414A durch das Bandlagerungselement 2414 in den Oberseitenpfad 2414AA und den Unterseitenpfad 2414B unterteilt.
  • Der erste Banddetektionssensor 2416A und der zweite Banddetektionssensor 2416 sind derart bereitgestellt, dass sie dem Bandbewegungspfad 2414A zugewandt sind und eine Gegenwart oder Abwesenheit des den Bandbewegungspfad 2414A durchlaufenden Bauteilspeicherbands 243 detektieren. Konkret ist der erste Banddetektionssensor 2416A vor einem Verbindungspunkt des Oberseitenpfads 2414AA und des Unterseitenpfads 2414AB und an einer Position bereitgestellt, die dem Bandbewegungspfad 2414A von unten zugewandt ist. Auf der anderen Seite ist der zweite Banddetektionssensor 2416B an einer Position bereitgestellt, die dem Oberseitenpfad 2414AA von oben zugewandt ist, und detektiert auf diese Weise die Gegenwart oder Abwesenheit des Bauteilspeicherbands 243 in dem Oberseitenpfad 2414AA.
  • Die Bedieneingabeeinheit 2415 wird vom Bediener dazu verwendet, das Bauteilspeicherband 243 je nach Bedarf auszusenden oder umgekehrt auszusenden.
  • Nachfolgend wird ein Bauteilzufuhrvorgang der AF 241, die wie oben konfiguriert ist, beschrieben. Zunächst befestigt ein Bediener als vorbereitende Arbeit die Spule 2420, um die das vorherige Bauteilspeicherband 243 gewickelt ist, an dem ersten Spulenhalter 2419A auf einer unteren Ebene der Spulenlagerungseinheit 2419. Zu diesem Zeitpunkt führt der Bediener mit einem Strichcodelesegerät 8 einen Lesevorgang des Lesens eines Strichcodes BR zur Identifizierung eines Bauteiltyps durch (Aufzeichnungsabschnitt, vgl. 3), der an der Spule 2420 bereitgestellt ist (7). Der Strichcode BR zur Identifizierung des Bauteiltyps wird erhalten, indem Wiederauffüllungsbauteiltypinformationen oder dergleichen zur Identifizierung eines Bauteiltyps des in dem um die Spule 2420 gewickelten Bauteilspeicherbands 243 gespeicherten Bauteils E kodiert und aufgezeichnet werden.
  • Der Bediener führt einen vorderen Endabschnitt des Bauteilspeicherbands 243, das um die Spule 2420 gewickelt ist, die an dem ersten Spulenhalter 2419A befestigt ist, von der Rückseite des Zuleitungseinrichtungshauptkörpers 2411 in den Oberseitenpfad 2414AA ein. Auf diese Weise wird der vordere Endabschnitt des vorherigen Bauteilspeicherbands 243 in einem Zustand, in dem er auf das erste Zahnrad 2412A aufgesetzt ist, durch das Bandlagerungselement 2414 gelagert. Im Anschluss bedient der Bediener die Bedieneingabeeinheit 2415, um eine Anweisung einzugeben, um das erste Zahnrad 2412A zu drehen, das Bauteilspeicherband 243 auszusenden, und den vorderen Endabschnitt des Bauteilzufuhrbands 243 auf das zweite Zahnrad 2413A aufzusetzen.
  • Der Bauteilzufuhrvorgang der AF 241 wird in einem Zustand gestartet, in dem die oben-genannte Vorbereitungsarbeit abgeschlossen ist. In der AF 241 dreht sich das zweite Zahnrad 2413A, wodurch bewirkt wird, dass das Bauteilspeicherband 243 ausgesendet wird. Es wird angemerkt, dass das erste Zahnrad 2412A eingerichtet ist, leerzulaufen, und zu diesem Zeitpunkt kann das Bauteilspeicherband 243 einzig durch eine Drehung des zweiten Zahnrads 2413A ausgesendet werden.
  • Als nächstes entfernt der Bediener das Bandlagerungselement 2414 von dem Zuleitungseinrichtungshauptkörper 2411 in einem Zustand, in dem das vorherige Bauteilspeicherband 243 von der Spule 2420 ausgesendet wird. Wenn das Bandlagerungselement 2414 entfernt ist, wird das Bauteilspeicherband 243 aufgrund seines Eigengewichts zu einem unteren Flächenabschnitt des Bandbewegungspfads 2414A verlagert. Auf diese Weise wird das Aufsitzen des vorherigen Bauteilspeicherbands 243 auf dem ersten Zahnrad 2412A gelöst. Weil das Bauteilspeicherband 243 auf das zweite Zahnrad 2413A aufgesetzt ist, wird zu diesem Zeitpunkt das Bauteilspeicherband 243 weiterhin durch die Drehung des zweiten Zahnrads 2413A ausgesendet, auch wenn das Aufsitzen auf dem ersten Zahnrad 2412A freigegeben ist.
  • Als nächstes montiert der Bediener in einem Zustand, in dem das vorherige Bauteilspeicherband 243 von der Spule 2420 ausgesendet wird, das Bandlagerungselement 2414 an dem Zuleitungseinrichtungshauptkörper 2411 und bewegt die Spule 2420, um die das vorherige Bauteilspeicherband 243 gewickelt ist, von dem ersten Spulenhalter 2419A auf der unteren Ebene zu dem zweiten Spulenhalter 2419B auf der oberen Ebene. Als nächstes befestigt der Bediener in einem Zustand, in dem das vorherige Bauteilspeicherband 243 von der Spule 2420 ausgesendet wird, die durch den zweiten Spulenhalter 2419B auf der oberen Ebene gelagert wird, die Spule 2420, um die das nachfolgende Bauteilspeicherband 243 gewickelt ist, an dem ersten Spulenhalter 2419A auf der unteren Ebene, und führt einen vorderen Endabschnitt des Bauteilspeicherbands 243 von der Rückseite des Zuleitungseinrichtungshauptkörpers 2411 in den Oberseitenpfad 2414AA ein. Auf diese Weise wird der vordere Endabschnitt des nachfolgenden Bauteilspeicherbands 243 in einem Zustand, in dem er auf das erste Zahnrad 2412 aufgesetzt ist, von dem Bandlagerungselement 2414 gelagert. Auf diese Weise kann die Spule 2420, um die das nachfolgende Bauteilspeicherband 243 gewickelt ist, in einem Zustand montiert werden, in dem dem vorherigen Bauteilspeicherband 243, das um die Spule 2420 gewickelt ist, nicht das Bauteil ausgeht. Es wird angemerkt, dass auch bei der Montage der Spule 2420, um die das nachfolgende Bauteilspeicherband 243 gewickelt ist, der Bediener den Lesevorgang des Lesens des Strichcodes zur Identifizierung des Bauteiltyps BR, der an der Spule 2420 bereitgestellt ist, mit dem Strichcodelesegerät 8 durchführt (7), ähnlich wie in dem Fall des vorherigen Bauteilspeicherbands 243.
  • Daraufhin wird das gesamte vorherige Bauteilspeicherband 243 von der Spule 2420, die durch den zweiten Spulenhalter 2419B auf der oberen Ebene gehalten wird, herausgezogen und sein hinteres Ende durchläuft die Position des zweiten Banddetektionssensors 2416B. Wenn die Abwesenheit des vorherigen Bauteilspeicherbands 243 detektiert wird, beginnt automatisch das Aussenden des nachfolgenden Bauteilspeicherbands 243 von der Spule 2420, die von dem ersten Spulenhalter 2419A auf der unteren Ebene gelagert wird. Dann entfernt der Bediener die Spule 2420, der das Bauteil ausgegangen ist, von dem zweiten Spulenhalter 2419B auf der oberen Ebene und bewegt die Spule 2420, um die das nachfolgende Bauteilspeicherband 243 gewickelt ist, von dem ersten Spulenhalter 2419A auf der unteren Ebene zu dem zweiten Spulenhalter 2419B auf der oberen Ebene. Zu diesem Zeitpunkt kann der Bediener die AF 241 mit einer neuen Spule, um die das Bauteilspeicherband 243 gewickelt ist, wiederauffüllen. Die neue Spule, mit der die AF 241 wiederaufgefüllt wird, wird an dem ersten Spulenhalter 2419A auf der unteren Ebene durch den Bediener befestigt. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt führt der Bediener den Lesevorgang des Lesens des Strichcodes zur Identifizierung des Bauteiltyps, der an neuen Spule bereitgestellt ist, mit dem Strichcodelesegerät 8 durch. Hierbei wird der Zeitpunkt der Bauteilwiederauffüllungsarbeit mit der neuen Spule durch das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 identifiziert, ohne auf einen Zeitpunkt beschränkt zu sein, an dem der Spule 2420, um die das vorherige Bauteilspeicherband 243 gewickelt ist, das Bauteil ausgeht.
  • Es wird angemerkt, dass in einem Zustand, in dem das vorherige Bauteilspeicherband 243 von der Spule 2420 ausgesendet wird, die von dem zweiten Spulenhalter 2419B auf der oberen Ebene gelagert wird, und ein vorderer Endabschnitt des nachfolgenden Bauteilspeicherbands 243, das um die Spule 2420 gewickelt ist, die von dem ersten Spulenhalter 2419A auf der unteren Ebene gelagert wird, in den Oberseitenpfad 2414AA eingeführt ist, eine neue Spule nicht montiert werden kann. Auf der anderen Seite kann in einem Zustand, in dem das gesamte vorherige Bauteilspeicherband 243 von der Spule 2420 herausgezogen ist, die durch den zweiten Spulenhalter 2419B auf der oberen Ebene gelagert wird, und das Aussenden des nachfolgenden Bauteilspeicherbands 243 von der Spule 2420, die von dem ersten Spulenhalter 2419A auf der unteren Ebene gelagert wird, automatisch begonnen hat, eine neue Spule montiert werden kann.
  • (Tray-Zuleitungseinrichtung)
  • Als nächstes wird die Tray-Zuleitungseinrichtung als die Bauteilzufuhrvorrichtung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. 5 ist eine Darstellung, die eine Konfiguration einer Tray-Zuleitungseinrichtung 245 schematisch zeigt. Eine Vielzahl von Tray-Zuleitungseinrichtungen 245 können nebeneinander in der Bauteilzufuhreinheit 24 installiert werden. Die Tray-Zuleitungseinrichtung 245 ist derart eingerichtet, dass sich ein Magazin 2453 in einem Abdeckungskörper 2451 vertikal bewegen kann. Das Magazin 2453 nimmt eine Vielzahl von ersten Paletten 2454, eine Vielzahl von zweiten Paletten 2455 und eine Vielzahl von dritten Paletten 2456 auf.
  • Zumindest ein erstes Tray TR1, das eine Vielzahl von Bauteilen hält, ist auf jeder der ersten Paletten 2454 platziert. Die in dem ersten Tray TR1 gehaltenen Bauteile sind vom gleichen Typ von Bauteilen für jede der ersten Paletten 2454. Analog hierzu ist zumindest ein zweites Tray TR2, das eine Vielzahl von Bauteilen hält, auf jeder der zweiten Paletten 2455 platziert. Die in dem zweiten Tray TR2 gehaltenen Bauteile sind vom gleichen Typ von Bauteilen für jede der zweiten Paletten 2455. Jedoch ist der Typ des Bauteils, das auf dem zweiten Tray TR2 gehalten wird, von jenem des Bauteils, das auf dem ersten Tray TR1 gehalten wird, verschieden. Ferner ist zumindest ein drittes Tray TR3, das eine Vielzahl von Bauteilen hält, auf jeder der dritten Paletten 2456 platziert. Die in dem dritten Tray TR3 gehaltenen Bauteile sind von dem gleichen Typ von Bauteilen für jede der dritten Paletten 2456. Jedoch ist der Typ des Bauteils, das auf dem dritten Tray TR3 gehalten wird, von jenem des Bauteils, das auf dem ersten Tray TR1 bzw. dem zweiten Tray TR2 gehalten wird, verschieden.
  • Die erste Palette 2454, die zweite Palette 2455 und die dritte Palette 2456 haben jeweils eine Funktion als Bauteilspeicherelement, auf dem das Tray TR1, TR2 oder TR3 platziert ist, das eine Vielzahl von Bauteilen hält. Während der Produktion des Bauteilmontagesubstrats werden die erste Palette 2454, die zweite Palette 2455 und die dritte Palette 2456, die in dem Magazin 2453 aufgenommen sind, jeweils an einen Tisch 2452 bewegt, welcher derart bereitgestellt ist, dass er während der Produktion des Bauteilmontagesubstrats über den Abdeckungskörper 2451 nach außen vorsteht, und auf diese Weise werden die Bauteile in einem Zustand zugeführt, in dem sie durch die Trays TR1, TR2 und TR3 gehalten werden.
  • Die Tray-Zuleitungseinrichtung 245 ist eine Bauteilzufuhrvorrichtung in dem ersten Wiederauffüllungssystem ähnlich der AF 241, die oben beschrieben wurde. Während der Produktion des Bauteilmontagesubstrats wird eine andere erste Palette 2454 an den Tisch 2452 bewegt, auch wenn das Bauteil, das in dem ersten Tray TR1 gehalten wird, das auf einer der Vielzahl von ersten Paletten 2454 platziert ist, ausgeht, und auf diese Weise wird das Bauteil in einem Zustand zugeführt, in dem es durch das erste Tray TR1 gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Bediener die erste Palette 2454, der das Bauteil ausgegangen ist, aus dem Abdeckungskörper 2451 herausnehmen und die Tray-Zuleitungseinrichtung 245 während der Produktion des Bauteilmontagesubstrats mit einer neuen ersten Palette wiederauffüllen. In Analogie hierzu wird während der Produktion des Bauteilmontagesubstrats, auch wenn das Bauteil, das in dem zweiten Tray TR2 gehalten wird, das auf einer der Vielzahl von zweiten Paletten 2455 gehalten wird, ausgeht, eine andere zweite Palette 2455 an den Tisch 2452 bewegt, und auf diese Weise wird das Bauteil in einem Zustand zugeführt, in dem es durch das zweite Tray TR2 gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Bediener die zweite Palette 2455, der das Bauteil ausgegangen ist, aus dem Abdeckungskörper 2451 herausnehmen und die Tray-Zuleitungseinrichtung 245 während der Produktion des Bauteilmontagesubstrats mit einer neuen zweiten Palette wiederauffüllen. Ferner wird während der Produktion des Bauteilmontagesubstrats, auch wenn das Bauteil, das in dem dritten Tray TR3 gehalten wird, das auf einer der Vielzahl von dritten Paletten 2456 gehalten wird, ausgeht, eine andere dritte Palette 2456 an den Tisch 2452 bewegt, und auf diese Weise wird das Bauteil in einem Zustand zugeführt, in dem es durch das dritte Tray TR3 gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Bediener die dritte Palette 2456, der das Bauteil ausgegangen ist, aus dem Abdeckungskörper 2451 herausnehmen und die Tray-Zuleitungseinrichtung 245 während der Produktion des Bauteilmontagesubstrats mit einer neuen dritten Palette wiederauffüllen.
  • Es wird angemerkt, dass beim Wiederauffüllen der Tray-Zuleitungseinrichtung 245 mit einer neuen Palette der Bediener einen Lesevorgang des Lesens eines Strichcodes zur Identifizierung eines Bauteiltyps, der an der neuen Palette bereitgestellt ist, mit dem Strichcodelesegerät 8 durchführt. Das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 führt eine Verwaltung bezüglich eines Plans einer Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Tray-Zuleitungseinrichtung 245 mit einer neuen Palette durch.
  • (Stangen-Zuleitungseinrichtung)
  • Als nächstes wird eine Stangen-Zuleitungseinrichtung als die Bauteilzufuhrvorrichtung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 ist eine Darstellung, die eine Konfiguration der Stangen-Zuleitungseinrichtung 246 schematisch zeigt. Eine Vielzahl von Stangen-Zuleitungseinrichtungen 246 können nebeneinander in der Bauteilzufuhreinheit 24 bereitgestellt sein. Die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246 ist ähnlich wie die AF 241, die oben beschrieben wurde, eine Bauteilzufuhrvorrichtung in dem ersten Wiederauffüllungssystem. Die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246 ist eingerichtet, das Bauteil E, das in einer Stange 2469 als ein zylindrisches Bauteilspeicherelement gespeichert ist, zuzuführen, während sie das Bauteil E aus der Stange 2469 herausdrückt. Die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246 weist einen Rahmenhauptkörper 2461, einen Stangentisch 2462, der in einem oberen Abschnitt des Rahmenhauptkörpers 2461 bereitgestellt ist, eine erste Spannvorrichtung 2463 und eine zweite Spannvorrichtung 2464, eine Bauteilausdrückmechanismuseinheit 2465, einen Führungsrahmen 2466, ein Paar von Führungsschienen 2467 und ein Förderband 2468 auf.
  • Der Rahmenhauptkörper 2461 besitzt eine Form eines hohlen Kastens mit einer offenen Oberseite. Der Stangentisch 2462 ist auf einer inneren Seite des oberen Abschnitts des Rahmenhauptkörpers 2461 angeordnet. Eine Vielzahl von Stangen 2469 kann in einem gestapelten Zustand auf dem Stangentisch 2462 platziert sein bzw. werden. Die erste Spannvorrichtung 2463 kann gleichzeitig vordere Endabschnitte der Stangen 2469 halten, die nicht die unterste Stange der Vielzahl von Stangen 2469 auf dem Stangentisch 2462 sind. Auf ähnliche Weise kann die zweite Spannvorrichtung 2464 gleichzeitig hintere Endabschnitte der Stangen 2469 halten, die nicht die unterste der Vielzahl von Stangen 2469 auf dem Stangentisch 2462 sind.
  • Die Bauteilausdrückmechanismuseinheit 2465 drückt das Bauteil E aus der untersten Stange 2469 der Vielzahl von Stangen 2469 auf dem Stangentisch 2462 nach vorn. Der Führungsrahmen 2466 ist an einem vorderen Abschnitt des Rahmenhauptkörpers 2461 befestigt, und ein Paar von Führungsschienen 2467 werden durch den Führungsrahmen 2466 gelagert bzw. getragen. Dann ist das Förderband 2468 zwischen dem Paar von Führungsschienen 2467 bereitgestellt. Das Bauteil E, das durch die Bauteilausdrückmechanismuseinheit 2465 nach vom gedrückt wurde, wird durch das Förderband 2468 entlang des Paars von Führungsschienen 2467 befördert. Auf diese Weise wird das in der Stange 2469 gespeicherte Bauteil E an die Bauteilzufuhrposition zugeführt.
  • Wenn der untersten Stange 2469 aufgrund des Bauteilzufuhrvorgangs das Bauteil ausgeht, halten die ersten und zweiten Spannvorrichtungen 2463 und 2464 die Stangen 2469, die nicht die unterste Stange 2469 sind. In diesem Zustand wird der Stangentisch 2462 in eine Lagerungsfreigabeposition zur Freigabe der Lagerung der Stange 2469 verlagert, so dass nur die unterste Stange 2469 durch ihr Eigengewicht in einen inneren unteren Abschnitt des Rahmenhauptkörpers 2461 fällt. Es wird angemerkt, dass nachdem die Stange 2469, der das Bauteil ausgegangen war, ausgeworfen wurde, der Stangentisch 2462 in die Lagerungsposition der Stange 2469 zurückkehrt und die ersten und zweiten Spannvorrichtungen 2463 und 2464 geöffnet werden, so dass die übrigen Stangen 2469 auf dem Stangentisch 2462 platziert werden, und das Bauteil E von bzw. aus der nächsten (untersten) Stange 2469 zugeführt wird.
  • Während der Produktion des Bauteilmontagesubstrats kann der Bediener die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246 mit einer neuen Stange wiederauffüllen, wenn die Stange 2469, der das Bauteil ausgegangen ist, in den inneren unteren Abschnitt des Rahmenhauptkörpers 2461 fällt. Es wird angemerkt, dass beim Wiederauffüllen der Stangen-Zuleitungseinrichtung 246 mit einer neuen Stange der Bediener einen Lesevorgang des Lesens eines Strichcodes zur Identifizierung eines Bauteiltyps mit einem Strichcodelesegerät 8 durchführt, der an der neuen Stange bereitgestellt ist.
  • Das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 führt eine Verwaltung bezüglich eines Plans der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246 mit einer neuen Stange durch.
  • <Steuerungssystem der Bauteilmontageeinrichtung>
  • Unter Bezugnahme auf ein Blockdiagramm der 7 wird ein Steuerungssystem der Bauteilmontageeinrichtung 2 beschrieben. Die Bauteilmontageeinrichtung 2 weist die Montagesteuerungsvorrichtung 20 auf. Die Montagesteuerungsvorrichtung 20 ist eine Vorrichtung, welche den Bauteilmontagevorgang der Bauteilmontageeinrichtung 2 integral steuert bzw. regelt und die ebenfalls die Operationen der Bauteilzufuhrvorrichtungen steuert bzw. regelt, welche die AF 241, die Tray-Zuleitungseinrichtung 245 und die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246 umfassen. Die Montagesteuerungsvorrichtung 20 weist beispielsweise einen Mikrocomputer auf, in dem eine Speichervorrichtung integriert ist, beispielsweise ein Festwertspeicher (ROM), der ein Steuerungsprogramm speichert, einen Flash-Speicher, der Daten in flüchtiger Art und Weise speichert, etc., und steuert bzw. regelt den Bauteilmontagevorgang der Bauteilmontageeinrichtung 1 und die Operationen der Bauteilzufuhrvorrichtung durch das Lesen bzw. Einlesen des Steuerungsprogramms. Die Montagesteuerungsvorrichtung 20 weist eine Kommunikationseinheit 201, eine Speichereinheit 202, eine Anzeigeeinheit 203, eine externe Eingabe- und Ausgabeeinheit 204, eine Bauteilmontagevorgangsverarbeitungseinheit 205 und eine Bauteilzufuhrvorgangs-Verarbeitungseinheit 206 auf, die über einen Bus 20A verbunden sind.
  • Die Kommunikationseinheit 201 ist eine Schnittstelle zur Datenkommunikation mit der Bauteilzufuhrvorrichtung und dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3. Sämtliche der Bauteilzufuhrvorrichtungen, die in jeder der Bauteilzufuhreinheiten 24 der Bauteilmontageeinrichtung 2 angeordnet sind, sind mit der Kommunikationseinheit 201 verbunden. Die externe Eingabe- und Ausgabeeinheit 204 ist eine Schnittstelle zur Datenkommunikation mit dem Strichcodelesegerät 8.
  • Die Speichereinheit 202 speichert Anbringungsinformationen JH1, die in 8 dargestellt sind. Die Anbringungsinformationen JH1 sind Informationen über das Bauteil in der Bauteilzufuhrvorrichtung, die in jeder der Bauteilzufuhreinheiten 24 der Bauteilmontageeinrichtung 2 angeordnet sind. Die Anbringungsinformationen JH1 ordnet Montageeinrichtungstypinformationen J11, Festlegungspositionsinformationen J12, Vorrichtungstypinformationen J13, Bauteiltypinformationen J14, Informationen über die verbleibende Anzahl vorheriger Bauteile J15, Informationen über die Gesamtanzahl verbleibender Bauteile J16, Informationen über einen Warnwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen J17 sowie Informationen über den Stoppwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen J18 einander zu. Die Montageeinrichtungstypinformationen J11 sind Informationen zur Identifizierung der Bauteilmontageeinrichtung 2. Die Festlegungspositionsinformationen J12 sind Informationen, welche eine Position innerhalb der Bauteilzufuhreinheit 24 der Bauteilzufuhrvorrichtung angeben. In einem Fall, bei dem die Bauteilzufuhrvorrichtung die AF 241 ist, sind die Festlegungspositionsinformationen J12 Informationen, die durch eine Position des Schlitzes 2417B in der Zuleitungseinrichtungsanbringungseinheit 2417A identifiziert werden. Schlitznummern, die sich voneinander unterscheiden, sind den Schlitzen 2417B zugeordnet, und die Position von jedem der Schlitze 2417B, also eine Festlegungsposition, wird durch diese Schlitznummer identifiziert. Die Vorrichtungstypinformationen J13 sind Informationen, die einen Typ der Bauteilzufuhrvorrichtung (Typ eines Bauteilzufuhrsystems und eines Wiederauffüllungssystems) angeben.
  • Die Bauteiltypinformationen J14 sind Informationen zur Identifizierung eines Bauteiltyps des Bauteils, das durch jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen zugeführt wird, und werden durch Identifizierungsinformationen zur Identifizierung des Bauteils, Bauteilnamensinformationen, die den Namen des Bauteils angeben, etc. identifiziert. Die Informationen über die verbleibende Anzahl vorheriger Bauteile J15 sind Informationen, die die verbleibende Anzahl von Bauteilen des vorherigen Bauteilspeicherelements in jeder der Bauteilzufuhrvorrichtung angeben. Die Informationen über die Gesamtanzahl verbleibender Bauteile J16 sind Informationen, welche die Gesamtanzahl von verbleibenden Bauteilen in jeder der Bauteilzufuhrvorrichtungen angeben. Die Informationen über einen Warnwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen J17 sind Informationen, die angegeben, dass die Gesamtanzahl von verbleibenden Bauteilen, die durch die Informationen über die Gesamtanzahl verbleibender Bauteile J16 repräsentiert wird, bevor das Bauteil in jeder Bauteilzufuhrvorrichtung ausgeht, einen vorgegeben Wert (Warnwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen) besitzt, für den eine Warnung ausgebeben werden muss. Die Informationen über den Stoppwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen J18 sind Informationen, die insbesondere für eine Spleiß-Zuleitungseinrichtung angewendet werden, und Informationen, die angegeben, dass die Gesamtanzahl von verbleibenden Bauteilen, die durch die Informationen über die Gesamtanzahl verbleibender Bauteile J16 repräsentiert werden, einen vorgegebenen Wert (Stoppwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen) besitzt, für den das Aussenden des Bands für die Spleißarbeit gestoppt werden muss. Bei der Spleiß-Zuleitungseinrichtung kann die Spleißarbeit zum Anfügen von Bändern bzw. Gurten zur Wiederauffüllung nicht durchgeführt werden, auch wenn das Aussenden eines vorherigen Bauteilspeicherbands gestoppt wird, nachdem die verbleibenden Anzahl von Bauteilen in dem vorherigen Bauteilspeicherband „0: Null“ wird. Aus diesem Grund ist bei der Spleiß-Zuleitungseinrichtung der Stoppwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen, der durch die Informationen über den Stoppwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen J18 repräsentiert wird, bevorzugt auf einen Wert festgelegt, der größer als „0: Null“ ist. Im Gegensatz zu der Spleiß-Zuleitungseinrichtung haben die AF 241, die Tray-Zuleitungseinrichtung 245 und die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246 nicht das Konzept eines „vorgegebenen Werts, für den das Aussenden des Bandzuleitens für die Spleißarbeit gestoppt werden muss“. Deshalb ist bei der AF 241, der Tray-Zuleitungseinrichtung 245 und der Stangen-Zuleitungseinrichtung 246 der Stoppwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen, der durch die Informationen über den Stoppwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen J18 repräsentiert wird, normalerweise bevorzugt auf „0: Null“ festgelegt, was der Moment ist, an dem das Bauteil tatsächlich ausgeht, oder auf einen Wert festgelegt, der kleiner als der Warnwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen ist.
  • Die Anzeigeeinheit 203 zeigt Informationen oder dergleichen an, die von der Kommunikationseinheit 201 empfangen werden und von dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3, das später beschrieben wird, gesendet werden. Die Bauteilmontagevorgangsverarbeitungseinheit 205 steuert den Betrieb der Kopfeinheit 25 und dergleichen bei der Produktion des Bauteilmontagesubstrats durch die Bauteilmontageeinrichtung 2. Die Bauteilzufuhrvorgangs-Verarbeitungseinheit 206 führt das Verarbeiten der integralen Steuerung des Betriebs von jeder der Bauteilzufuhrvorrichtungen durch das Senden eines Steuerungssignals an eine Zuleitungseinrichtungssteuerungseinheit 240 von jeder der Bauteilzufuhrvorrichtungen über die Kommunikationseinheit 201 durch.
  • Es wird angemerkt, dass wie in 2 dargestellt, Arbeitsbereiche WA1 und WA2, in denen die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durch einen Bediener durchgeführt wird, in der Bauteilmontageeinrichtung 2 festgelegt sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Arbeitsbereich WA1, der die Bauteilzufuhreinheit 24 beinhaltet, die auf der +Y-Seite der Bauteilmontageeinrichtung 2 angeordnet ist, und der zweite Arbeitsbereich WA2, der die Bauteilzufuhreinheit 24 beinhaltet, die auf der -Y-Seite der Bauteilmontageeinrichtung 2 angeordnet ist, in der Bauteilmontageeinrichtung 2 festgelegt. In den Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3, in denen die Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen 2 verbunden sind, sind die Arbeitsbereiche WA1, die auf der +Y-Seite der Bauteilmontageeinrichtungen 2 positioniert sind, nebeneinander in der X-Achsenrichtung angeordnet, und die Arbeitsbereiche WA2, die auf der -Y-Seite der Bauteilmontageeinrichtungen 2 positioniert sind, sind nebeneinander in der X-Achsenrichtung angeordnet.
  • [Konfiguration des Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystems]
  • Das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 ist ein System, welches einen Plan der Bauteilwiederauffüllungsarbeit verwaltet, die durch den Bediener gemäß der Produktion des Bauteilmontagesubstrats in den ersten und zweiten Arbeitsbereichen WA1 und WA2 durchzuführen ist, die in jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2 festgelegt sind. Die Bauteilwiederauffüllungsarbeit umfasst eine Arbeit der Wiederauffüllung mit einer neuen Spule für die AF 241, eine Arbeit der Wiederauffüllung mit einer neuen Palette für die Tray-Zuleitungseinrichtung 245, eine Arbeit der Wiederauffüllung mit einer neuen Stange für die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246, sowie Spleißarbeit für die Spleiß-Zuleitungseinrichtung.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystems 3 darstellt. Wie in 1 dargestellt, ist das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 mit der Montagesteuerungsvorrichtung 20 von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2, der Produktionsplanverwaltungsvorrichtung 4 und der Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 in einer datenkommunizierenden Art und Weise verbunden. Ferner weist das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 beispielsweise einen Mikrocomputer auf, und weist eine Kommunikationseinheit 31, eine Bedieneinheit 32, eine Anzeigeeinheit 33 sowie eine Steuerungseinheit 34 auf, wie in 9 dargestellt.
  • Die Bedieneinheit 32 weist ein Touchpanel, einen Ziffernblock, eine Starttaste, eine Einstellungstaste und dergleichen auf, und empfängt eine Bedienung des Bedieners und verschiedene Einstellungen an dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3. Die Anzeigeeinheit 33 zeigt Arbeitsplaninformationen und dergleichen an, die durch eine Arbeitsplaneinheit 347 der Steuerungseinheit 34 erzeugt werden, die später beschrieben wird. Die Kommunikationseinheit 31 ist eine Schnittstelle zur Verwirklichung einer Datenkommunikation mit der Montagesteuerungsvorrichtung 20 von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2, der Produktionsplanverwaltungsvorrichtung 4 und der Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5. Die Kommunikationseinheit 31 erlangt Informationen, die von der Montagesteuerungsvorrichtung 20 von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2, der Produktionsplanverwaltungsvorrichtung 4 und der Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 gesendet werden, und stellt die erlangten Informationen an der Steuerungseinheit 34 bereit. Ferner wird die Kommunikationseinheit 31 mit Arbeitsplaninformationen und dergleichen, die durch die Arbeitsplaneinheit 347 erzeugt werden, von der Steuerungseinheit 34 versorgt, und sendet die Arbeitsplaninformationen (gibt diese aus) an die Montagesteuerungsvorrichtung 20 von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2.
  • Nun werden die Produktionsplanverwaltungsvorrichtung 4 und die Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 beschrieben, die mit dem Bauteilwiederauffiillungs-Verwaltungssystem 3 in einer datenkommunikationstauglichen Art und Weise verbunden sind. Die Produktionsplanverwaltungsvorrichtung 4 ist eine Vorrichtung zur Verwaltung des Produktionsplans des Bauteilmontagesubstrats durch jede der Bauteilmontageeinrichtungen 2. Die Produktionsplanverwaltungsvorrichtung 4 weist beispielsweise einen Mikrocomputer auf. Die Produktionsplanverwaltungsvorrichtung 4 sendet Produktionsplaninformationen bezüglich des Produktionsplans des Bauteilmontagesubstrats an das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 durch die Bedienung des Bedieners, der den Produktionsplan erstellt. 10 ist eine Darstellung zur Beschreibung der Produktionsplaninformationen JH2, die von der Produktionsplanverwaltungsvorrichtung 4 gesendet werden und in das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 eingegeben werden. Die Produktionsplaninformationen JH2 sind Informationen, in denen die Produktionsreihenfolgeinformationen J21, Substrattypinformationen J22, Produktionsmengeninformationen J23 und Zykluszeitinformationen J24 einander zugeordnet sind. Die Produktionsreihenfolgeinformationen J21 sind Informationen, welche die Produktionsreihenfolge des Bauteilmontagesubstrats angeben. Die Substrattypinformationen J22 sind Informationen, die einen Typ des Substrats P angeben, das für die Produktion des Bauteilmontagesubstrats verwendet wird. Die Produktionsmengeninformationen J23 sind Informationen, welche die Produktionsmenge des Bauteilmontagesubstrats für jeden Substrattyp angeben. Die Zykluszeitinformationen J24 sind Informationen, welche die Zeit (Sekunde/Blatt) angeben, die benötigt wird, um ein Bauteilmontagesubstrat zu vollenden, wenn das Bauteil auf dem Substrat P montiert wird.
  • Die Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 ist eine Vorrichtung zur Verwaltung von Substratinformationen, auf die zum Zeitpunkt der Produktion des Bauteilmontagesubstrats durch jede der Bauteilmontageeinrichtungen 2 zurückgegriffen wird. Die Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 weist beispielsweise einen Mikrocomputer auf. Die Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 sendet die Substratinformationen an das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 durch die Bedienung des Bedieners. 11 ist eine Darstellung zur Beschreibung von Substratinformationen JH3, die von der Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 gesendet werden und dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 eingegeben werden. Die Substratinformationen JH3 sind Informationen, in denen die Substrattypinformationen J22, die Festlegungspositionsinformationen J12, die Bauteiltypinformationen J14 und die Informationen über die benötigte Anzahl von Bauteilen J31 einander zugeordnet sind. Die Informationen über die benötigte Anzahl von Bauteilen J31 sind Informationen in Bezug auf die benötigte Anzahl (Anzahl/Blatt) der Bauteile, die für die Produktion von einem Bauteilmontagesubstrat erforderlich sind. Die Substratinformationen JH3 werden jedes Mal dann überschrieben, wenn ein Typ des Substrats P, der durch die Substrattypinformationen J22 angegeben wird, gewechselt wird.
  • Die Substratinformationen JH3 werden an die Montagesteuerungsvorrichtung 20 von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2 über das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 gesendet und auf sie wird zu dem Zeitpunkt der Produktion des Bauteilmontagesubstrats durch jede der Bauteilmontageeinrichtungen 2 zurückgegriffen. Konkret steuert die Bauteilmontagevorgangsverarbeitungseinheit 205 der Montagesteuerungsvorrichtung 20 den Betrieb der Kopfeinheit 25 und dergleichen basierend auf den Substratinformationen JH3 bei der Produktion des Bauteilmontagesubstrats durch die Bauteilmontageeinrichtung 2. In den Substratinformationen JH3 wird zu dem Zeitpunkt der Produktion des Substrattyps, der durch die Substrattypinformationen J22 angegeben wird, wenn das Bauteil durch die Bauteilzufuhrvorrichtung zugeführt wird, die an der Festlegungsposition festgelegt ist, die durch die Festlegungspositionsinformationen J12 angegeben wird, die Kopfeinheit 25 angesteuert, das durch die Bauteiltypinformationen J14 angegebene Bauteil aus der Bauteilzufuhrvorrichtung herauszunehmen. Die Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 speichert die Substratinformationen JH3 des gegenwärtig produzierten Substrattyps. Mit anderen Worten wird das Bauteilmontagesubstrat basierend auf den Substratinformationen JH3 produziert, wenn die Substratinformationen JH3, die in der Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 gespeichert sind, über das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 an die Montagesteuerungsvorrichtung 20 gesendet werden. Deshalb müssen die Substratinformationen JH3 des nächsten Substrattyps in der Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5 gespeichert werden, um ein Substrat eines nächsten Substrattyps zu produzieren, nachdem die Produktion des Substrats des Substrattyps der aktuellen Substratinformationen JH3 abgeschlossen ist.
  • Die Steuerungseinheit 34 des Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystems 3 weist einen Hauptprozessor (CPU), einen Festwertspeicher (ROM), der ein Steuerungsprogramm speichert, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), der als Arbeitsbereich der CPU verwendet wird, und dergleichen auf. Die Steuerungseinheit 34 steuert bzw. regelt die Kommunikationseinheit 31, die Bedieneinheit 32 und die Anzeigeeinheit 33, wenn die CPU das in dem ROM gespeicherte Steuerungsprogramm ausführt, und erzeugt ferner verschiedene Arten von Informationen in Bezug auf die Verwaltung des Plans der Bauteilwiederauffüllungsarbeit. Wie in 9 gezeigt, weist die Steuerungseinheit 34 eine Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341, eine Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342, eine Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit 343, eine Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung 344, eine Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345, eine Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 und die Arbeitsplaneinheit 347 auf.
  • Unter Bezugnahme auf die 12 bis 15 zusätzlich zur 9 werden die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341, die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342, die Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit 343, die Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung 344, die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345, die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 und die Arbeitsplaneinheit 347 in der Steuerungseinheit 34 beschrieben. 12 ist eine Darstellung zur Beschreibung des Steuerungsvorgangs der Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341, der Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342, der Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit 343 und der Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung 344. 13 ist eine Darstellung zur Beschreibung der Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen JH4, die durch die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 erzeugt werden. 14 ist eine Darstellung zur Beschreibung des Steuerungsvorgangs der Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 und der Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346. 15 ist eine Darstellung zur Beschreibung der Arbeitsplaninformationen JH5, die durch die Arbeitsplaneinheit 347 erzeugt werden.
  • Wie in 14 dargestellt ist ein Arbeitsbereich TWA an den Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3 festgelegt. Der Arbeitsbereich TWA stellt einen Bereich dar, in dem ein Bediener OP für die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Bauteilzufuhrvorrichtung verantwortlich ist, die an jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2 der Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3 angebracht sind. Der Arbeitsbereich TWA beinhaltet die ersten und zweiten Arbeitsbereiche WA1 und WA2, die in der Bauteilmontageeinrichtung 2 festgelegt sind, die in dem Arbeitsbereich TWA angeordnet ist.
  • Es wird angemerkt, dass in dem in 14 gezeigten Beispiel in dem Arbeitsbereich TWA die Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3, die sich in einer geraden Linie entlang der X-Achsenrichtung erstrecken, nebeneinander beabstandet in der Y-Achsenrichtung bereitgestellt sind. Nachfolgend werden die Bauteilmontagelinien als die erste Bauteilmontagelinie 2L1, die zweite Bauteilmontagelinie 2L2 und die dritte Bauteilmontagelinie 2L3 in der Reihenfolge von der +Y-Seite zu der -Y-Seite bezeichnet. In der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 sind vier der Bauteilmontageeinrichtungen 2 verbunden und als eine erste Bauteilmontageeinrichtung 2A1, eine zweite Bauteilmontageeinrichtung 2B1, eine dritte Bauteilmontageeinrichtung 2C1 und eine vierte Bauteilmontageeinrichtung 2D1 in der Reihenfolge von der -X-Seite auf die +X-Seite angegeben. Die ersten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2A1, 2B1, 2C1 und 2D1 werden zusammengefasst als die Bauteilmontageeinrichtungen 2 bezeichnet. In der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 sind vier der Bauteilmontageeinrichtungen 2 verbunden und als eine erste Bauteilmontageeinrichtung 2A2, eine zweite Bauteilmontageeinrichtung 2B2, eine dritte Bauteilmontageeinrichtung 2C2 und eine vierte Bauteilmontageeinrichtung 2D2 in der Reihenfolge von der -X-Seite auf die +X-Seite angegeben. Die ersten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2A2, 2B2, 2C2 und 2D2 werden gemeinsam als die Bauteilmontageeinrichtungen 2 bezeichnet. In der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 sind vier der Bauteilmontageeinrichtungen 2 verbunden und als eine erste Bauteilmontageeinrichtung 2A3, eine zweite Bauteilmontageeinrichtung 2B3, eine dritte Bauteilmontageeinrichtung 2C3 und eine vierte Bauteilmontageeinrichtung 2D3 in der Reihenfolge von der -X-Seite auf die +X-Seite angegeben. Die ersten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2A3, 2B3, 2C3 und 2D3 werden gemeinsam als die Bauteilmontageeinrichtungen 2 bezeichnet.
  • Der Bediener OP trägt ein mobiles Endgerät 7, und führt in dem Arbeitsbereich TWA die Bauteilwiederauffüllungsarbeit in jedem der Arbeitsbereiche WA1 und WA2 durch, indem er sich durch Drücken eines Wagens 6 auf einer Bewegungsroute RT1 bewegt, die durch die ersten und zweiten Arbeitsbereiche WA1 und WA2 von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2 verläuft und durch die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 festgelegt wird, die später beschrieben wird. Es wird angemerkt, dass der Wagen 6 einen Beladeabschnitt aufweist, der in der Lage ist, einen Artikel für die Bauteilwiederauffüllungsarbeit aufzunehmen. Die in dem Beladeabschnitt aufgenommenen Artikel umfassen ein neues Bauteilspeicherelement (Spule, Palette oder Stange), das für die Bauteilwiederauffüllungsarbeit benötigt wird, ein eingesammeltes Produkt, das nach der Bauteilwiederauffüllungsarbeit rückgewonnen wird, etc. Ferner kann der Wagen 6 unbemannt sein und unter Verwendung eines fahrerlosen Transportfahrzeugs (automated guided vehicle, AGV) transportiert werden, bei dem es sich um ein unbemannt geführtes Fahrzeug handelt. In diesem Fall werden die AGV-Anweisungsdaten, die basierend auf den Arbeitsplaninformationen JH5 erzeugt werden, die später beschrieben werden, an das AGV verteilt. Die AGV-Anweisungsdaten sind eine Datei, in der Positionen der Arbeitsbereiche WA1 und WA2, an denen das AGV halten sollte, eine Haltezeit und dergleichen beschrieben. In dem Arbeitsbereich TWA bewegt sich das AGV nacheinander zu jedem der Arbeitsbereiche WA1 und WA2 entlang der Bewegungsroute RT1 und hält an diesen an, um den Bediener OP anzuleiten. Auf diese Weise kann sich der Bediener OP entlang der Bewegungsroute RT1 mit dem AGV als eine Markierung bewegen, und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit in den Arbeitsbereichen WA1 und WA2 an der Position durchführen, an der das AGV angehalten wird. Ferner ist das von dem Bediener OP getragene mobile Endgerät 7 mit der Montagesteuerungsvorrichtung 20 von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2 und dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 in einer datenkommunizierenden Art und Weise verbunden.
  • < In Bezug auf die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit >
  • Die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 wird vorwiegend unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. 12 zeigt ein Beispiel, in dem das Bauteil von drei AFs 241A, 241B und 241C, einer Tray-Zuleitungseinrichtung 245A, einer Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A, und zwei Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2 unter einer Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen zugeführt wird, die in jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2 der ersten bis dritten Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3 bereitgestellt sind, um das Bauteilmontagesubstrat zu produzieren. Die Bauteilwiederauffüllungsarbeit, die der Bediener OP gemäß der Produktion des Bauteilmontagesubstrats durchführen soll, umfasst die Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung von jeder der AFs 241A, 241B und 241C mit einer neuen Spule zur Wiederauffüllung, die Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung der Tray-Zuleitungseinrichtung 245A mit einer neuen Palette zur Wiederauffüllung, die Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung der Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A mit einer neuen Stange zur Wiederauffüllung, und die Spleißarbeit für die ersten und zweiten Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2. Es wird angemerkt, dass die AFs 241A, 241B und 241C, die Tray-Zuleitungseinrichtung 245A und die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A als „Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem“ bezeichnet werden, wenn auf sie gemeinsam Bezug genommen wird, und die ersten und zweiten Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2 als „Bauteilzufuhrvorrichtungen SPFs in dem zweiten Wiederauffüllungssystem“ bezeichnet werden, wenn auf sie gemeinsam Bezug genommen wird. Ferner werden die Spule, Palette und Stange als „Bauteilspeicherelemente“ bezeichnet, wenn auf sie gemeinsam Bezug genommen wird.
  • Zunächst erlangt die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 einen Verwaltungsstartzeitpunkt TS, der einen Verwaltungsstartzeitpunkt eines Plans der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem und der Bauteilzufuhrvorrichtungen SPFs in dem zweiten Wiederauffüllungssystem angibt. Die Bauteilzuführüberwachungseinheit 341 kann einen Zeitpunkt zum Starten der Produktion des Bauteilmontagesubstrats als den Verwaltungsstartzeitpunkt TS erlangen, oder in einem Fall, bei dem Befehlsinformationen zur Anweisung des Verwaltungsstarts über die Bedieneinheit 32 eingegeben werden, einen Zeitpunkt, an dem die Befehlsinformationen eingegeben werden, als den Verwaltungsstartzeitpunkt TS erlangen.
  • Bei bzw. nach Erlangen des Verwaltungsstartzeitpunkts TS überwacht die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS einen Zufuhrzustand in jeder der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem sowie der Bauteilzufuhrvorrichtungen SPFs in dem zweiten Wiederauffüllungssystem. Für die Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem identifiziert die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 eine Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone, die eine Zeitzone darstellt, in der die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 durchgeführt werden kann. In dem in 12 dargestellten Beispiel wird eine Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone TWSA für die AF 241A identifiziert, eine Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone TWSB für die AF 241B identifiziert, und eine Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone TWSC für die für die AF 241C identifiziert. Ferner wird eine Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone TWSD für die Tray-Zuleitungseinrichtung 245A identifiziert, und eine Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone TWSE für die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A identifiziert.
  • Der früheste Zeitpunkt in jeder der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzonen TWSA bis TWSE (nachfolgend als der „früheste Zeitpunkt“ bezeichnet) ist ein Zeitpunkt, an dem einem vorherigen Bauteilspeicherelement, für das die Bauteilzufuhr als erstes erfolgt, unter der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen, die in den Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem montiert sind, das Bauteil ausgeht. Wenn dem vorherigen Bauteilspeicherelement das Bauteil ausgeht, kann ein neues Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung wiederaufgefüllt werden. Mit anderen Worten schätzt bzw. berechnet die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 bei der Identifizierung von jeder der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzonen TWSA bis TWSE für jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 eine Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TT (vgl. 13), die eine Zeit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS ist, bis die Bauteilwiederauffüllungsarbeit mit einem neuen Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung möglich wird. Wiederauffüllungstauglichkeitszeitinformationen J43, welche die Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TT für jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 darstellen, die durch die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 geschätzt wird, sind in den Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen JH4 (13) enthalten, die später beschrieben werden.
  • Bei dem in 12 dargestellten Beispiel wird eine Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TTA1 als eine Zeit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS bis zu einem Zeitpunkt TA1 geschätzt, an dem der vorherigen Spule das Bauteil für die AF 241A ausgeht, eine Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TTB1TTB1 wird als eine Zeit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS bis zu einem Zeitpunkt TB1 geschätzt, an dem der vorherigen Spule das Bauteil für die AF 241B ausgeht, und eine Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TTC1 wird als eine Zeit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS bis zu einem Zeitpunkt TC1 geschätzt, an dem der vorherigen Spule das Bauteil für die AF 241C ausgeht. Ferner wird die Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TTD1 als eine Zeit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS bis zu einem Zeitpunkt TD1 geschätzt, an dem der vorherigen Palette das Bauteil für die Tray-Zuleitungseinrichtung 245A ausgeht, und eine Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TTE1 wird als eine Zeit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS bis zu einem Zeitpunkt TE1 geschätzt, an dem der vorherigen Stange das Bauteil für die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A ausgeht.
  • Ferner ist der späteste Zeitpunkt in jeder der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzonen TWSA bis TWSE (nachfolgend als der späteste Zeitpunkt bezeichnet) ein Zeitpunkt, an dem die Gesamtanzahl der verbleibenden Bauteile in der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen, die in den Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem montiert sind, den vorgegebenen Warnwert über die Anzahl der verbleibenden Bauteile erreicht. Um zu verhindern, dass die Zufuhr des Bauteils von den Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 stoppt, wenn die Gesamtanzahl von verbleibenden Bauteilen der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen den vorgegebenen Warnwert über die verbleibende Anzahl von Bauteilen erreicht, muss die Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung mit einem neuen Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung durchgeführt werden. Mit anderen Worten schätzt bzw. berechnet die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 bei der Identifizierung von jeder der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzonen TWSA bis TWSE für jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT (vgl. 13), welches eine Zeit darstellt, bis die Gesamtanzahl der verbleibenden Bauteile den Warnwert über die Anzahl der verbleibenden Bauteile erreicht und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt werden muss. Das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT für jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246, das durch die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 geschätzt wird, stellt ein Zeitlimit dar, das eine Zeit ist, die länger als die Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TT ist und bis die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt werden muss. Bauteilwiederauffüllungszeitlimitinformationen J44, welche das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT angeben, sind in den Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen JH4 (13) enthalten, die später beschrieben werden.
  • Bei dem in 12 dargestellten Beispiel wird ein Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WTA1 als eine Zeit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS bis zu einem Zeitpunkt TA2 geschätzt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die AF 241A durchgeführt werden muss, ein Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WTB1 wird als eine Zeit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS bis zu einem Zeitpunkt TB2 geschätzt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die AF 241B durchgeführt werden muss, und ein Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WTC1 wird für die AF 241C geschätzt. Ferner wird ein Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WTD1 als eine Zeit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS bis zu einem Zeitpunkt TD2 geschätzt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Tray-Zuleitungseinrichtung 245A durchgeführt werden muss, und ein Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WTE1 wird als eine Zeit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS bis zu einem Zeitpunkt TE2 geschätzt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A durchgeführt werden muss.
  • Die Bauteilzuführüberwachungseinheit 341 identifiziert die Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzonen TWSA bis TWSE für jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem basierend auf den Anbringungsinformationen JH1 von der Montagesteuerungsvorrichtung 20 von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2, die Produktionsplaninformationen JH2 von der Produktionsplanverwaltungsvorrichtung 4, und die Substratinformationen JH3 von der Substratinformationsverwaltungsvorrichtung 5, bei denen es sich um Informationen handelt, die der Steuerungseinheit 34 von der Kommunikationseinheit 31 bereitgestellt werden.
  • Konkret erhält die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 zunächst die Anzahl von verbleibenden Bauteilen in dem vorherigen Bauteilspeicherelement basierend auf den Informationen über die verbleibende Anzahl vorheriger Bauteile J15 der Anbringungsinformationen JH1. Ferner erhält die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 die Anzahl der Bauteile, die pro Sekunde verwendet werden, durch Dividieren einer benötigten Anzahl für jedes Bauteil, das durch die Bauteiltypinformationen J14 identifiziert wird, die für die Produktion von einem Bauteilmontagesubstrat benötigt wird, welche durch die Informationen über die benötigte Anzahl von Bauteilen J31 der Substratinformationen JH3 dargestellt wird, durch die Zeit, die erforderlich ist, um ein Bauteilmontagesubstrat zu vervollständigen, für jedes Substrat, das durch die Substrattypinformationen J22 identifiziert wird, welche durch die Zykluszeitinformationen J24 der Produktionsplaninformationen JH2 dargestellt wird. Dann erhält die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 den frühesten Zeitpunkt in jeder der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzonen TWSA bis TWSE durch Dividieren der Anzahl von verbleibenden Bauteilen in dem vorherigen Bauteilspeicherelement durch die Anzahl der pro Sekunde verwendeten Bauteile. Auf der anderen Seite erhält die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 den spätesten Zeitpunkt in jeder der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzonen TWSA bis TWSE durch Dividieren der Anzahl von Bauteilen, die durch Subtrahieren des Warnwerts über die verbleibende Anzahl von Bauteilen, die durch die Informationen über einen Warnwert bezüglich der verbleibenden Anzahl von Bauteilen J17 dargestellt wird, von der Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen, die durch die Informationen über die Gesamtanzahl verbleibender Bauteile J16 dargestellt wird, erhalten wird, durch die Anzahl von pro Sekunde verwendeten Bauteilen.
  • Die Anzahl der verbleibenden Bauteile in dem vorherigen Bauteilspeicherelement, die durch die Informationen über die Informationen über die verbleibende Anzahl vorheriger Bauteile J15 dargestellt wird, und die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen, die durch die Informationen über die Gesamtanzahl verbleibender Bauteile J16 dargestellt wird, verringern sich immer dann, wenn das Bauteil durch die Kopfeinheit 25 entnommen wird. Obgleich Einzelheiten später beschrieben werden, werden die Informationen über die verbleibende Anzahl vorheriger Bauteile J15 immer dann aktualisiert, wenn das Bauteil aus dem vorherigen Bauteilspeicherelement entnommen wird. Wenn dem vorherigen Bauteilspeicherelement das Bauteil ausgeht und die Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem mit einem neuen Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung wiederaufgefüllt werden, wird ferner die Anzahl der Bauteile, die in dem neuen Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung gespeichert ist (anfängliche Einstellungsanzahl), der Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen hinzuaddiert, die sich immer dann verändert, wenn das Bauteil durch die Kopfeinheit 25 entnommen wird, so dass die Gesamtanzahl von verbleibenden Bauteilen aktualisiert wird. Die Anzahl von Bauteilen, die in einem Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung gespeichert ist (anfängliche Einstellungsanzahl), ist in dem ROM oder dergleichen der Steuerungseinheit 34 für jedes Bauteil gespeichert, das durch die Bauteiltypinformationen J14 identifiziert wird. Es wird angemerkt, dass in einem Fall, bei dem das Bauteilspeicherelement in Verwendung als ein neues Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung verwendet wird, die anfängliche Einstellungsanzahl, die in dem ROM oder dergleichen der Steuerungseinheit 34 gespeichert ist, mit einer tatsächlichen Anzahl von Bauteilen überschrieben wird, die in dem Bauteilspeicherelement gespeichert sind.
  • Die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 aktualisiert ein Identifizierungsergebnis der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzonen TWSA bis TWSE in einem vorgegeben Zyklus (beispielsweise ein Zyklus von 30 Sekunden) als Reaktion auf die Aktualisierung der Informationen über die verbleibende Anzahl vorheriger Bauteile J15 sowie der Informationen über die Gesamtanzahl verbleibender Bauteile J16. Ferner kann die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 eingerichtet sein, die Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzonen TWSA bis TWSE bei der Produktion des ersten Substrattyps zu identifizieren, oder die Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzonen TWSA bis TWSE unter Berücksichtigung der zweiten und nachfolgenden Substrattypen zusätzlich zu dem ersten Substrattyp zu identifizieren.
  • Ferner schätzt die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 durch Überwachung des Zufuhrzustands des Bauteils in jeder der Bauteilzufuhrvorrichtungen SPFs in dem zweiten Wiederauffüllungssystem das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT (vgl. 13), welches die Zeit darstellt, bis die Spleißarbeit als die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt wird, für jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen SPFs. Das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT für jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen SPFs in dem zweiten Wiederauffüllungssystem stellt ein Zeitlimit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS, bis die Spleißarbeit durchgeführt werden muss, dar. Das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT für jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen SPFs in dem zweiten Bauteilwiederauffüllungssystem wird ebenfalls in den Bauteilwiederauffüllungszeitlimitinformationen J44 registriert, die in den Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen JH4 enthalten sind, welche später beschrieben werden.
  • Bei dem in 12 dargestellten Beispiel wird für die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 ein Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WTS1 als eine Zeit ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS bis zu einem Zeitpunkt TS1 geschätzt, an dem die Spleißarbeit durchgeführt werden muss. Für die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 wird ein Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WTS2 als ein Zeitpunkt ab dem Verwaltungsstartzeitpunkt TS bis zu einem Zeitpunkt TS2 geschätzt, an dem die Spleißarbeit durchgeführt werden muss.
  • Die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 erzeugt die Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen JH4, die in 13 dargestellt sind, als Informationen, die ein Überwachungsergebnis eines Zufuhrzustand des Bauteils in den Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem und den Bauteilzufuhrvorrichtungen SPFs in dem zweiten Wiederauffüllungssystem darstellen. Die Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen JH4 sind Informationen, in denen die Bauteilmontageliniennameninformationen J41, die Montageeinrichtungstypinformationen J11, die Arbeitsbereichsinformationen J42, die Festlegungspositionsinformationen J12, die Vorrichtungstypinformationen J13, die Wiederauffüllungstauglichkeitszeitinformationen J43, die Bauteilwiederauffüllungszeitlimitinformationen J44 und die Arbeitsstandardzeitinformationen J45 einander zugeordnet sind.
  • Die Bauteilmontageliniennameninformationen J41 sind Informationen zur Identifizierung der ersten bis dritten Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3 in dem Arbeitsbereich TWA. Die Arbeitsbereichsinformationen J42 sind Informationen zur Identifizierung der Arbeitsbereiche WA1 und WA2, die in der Bauteilmontageeinrichtung 2 festgelegt sind, die durch die Montageeinrichtungstypinformationen J11 dargestellt wird.
  • Die Wiederauffüllungstauglichkeitszeitinformationen J43 sind Informationen, welche die Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TT in jeder der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem darstellen, wobei die Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TT durch die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 geschätzt wird. Konkret stellen die Wiederauffüllungstauglichkeitszeitinformationen J43 die Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TT bis die Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung mit einem neuen Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung für die Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem möglich wird, das an der Festlegungsposition festgelegt ist, die durch die Festlegungspositionsinformationen J12 in den Arbeitsbereichen WA1 und WA2 dargestellt wird, welche durch die Arbeitsbereichsinformationen J42 dargestellt werden, dar. Die Wiederauffüllungstauglichkeitszeit TT verändert sich entsprechend der Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen, die in der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen gespeichert sind, die an den Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem montiert sind. Aus diesem Grund werden die Wiederauffüllungstauglichkeitszeitinformationen J43 in einem vorgegeben Zyklus (beispielsweise ein Zyklus von 30 Sekunden) als Reaktion auf die Aktualisierung der Informationen über die Gesamtanzahl verbleibender Bauteile J16, welche die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen darstellen, die in den Anbringungsinformationen JH1 enthalten sind, aktualisiert. Es wird angemerkt, dass in Bezug auf die Bauteilzufuhrvorrichtungen SPFs in dem zweiten Wiederauffüllungssystem die Spleißarbeit (Bauteilwiederauffüllungsarbeit) an einem Zeitpunkt möglich wird, an dem vorherigen Bauteilspeicherband das Bauteil ausgeht und das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT erreicht wird. Dementsprechend wird eine Zeit, die dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT gleichwertig ist, in den Wiederauffüllungstauglichkeitszeitinformationen J43 registriert.
  • Die Bauteilwiederauffüllungszeitlimitinformationen J44 sind Informationen, welche das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT in jeder der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem und der Bauteilzufuhrvorrichtungen SPFs in dem zweiten Wiederauffüllungssystem darstellen, wobei das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT durch die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 geschätzt wird. Konkret stellen die Bauteilwiederauffüllungszeitlimitinformationen J44 das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT dar, bis die Bauteilwiederauffüllungsarbeit in der Bauteilzufuhrvorrichtung durchgeführt werden muss, die an der Festlegungsposition angeordnet ist, die durch die Festlegungspositionsinformationen J12 dargestellt wird. Die Bauteilwiederauffüllungszeitlimitinformationen J44 verändern sich entsprechend der Gesamtanzahl von verbleibenden Bauteilen, die durch die Informationen über die Gesamtanzahl verbleibender Bauteile J16 dargestellt werden. Aus diesem Grund werden die Bauteilwiederauffüllungszeitlimitinformationen J44 in einem vorgegeben Zyklus (beispielsweise ein Zyklus von 30 Sekunden) als Reaktion auf die Aktualisierung der Informationen über die Gesamtanzahl verbleibender Bauteile J16 aktualisiert.
  • Die Arbeitsstandardzeitinformationen J45 sind Informationen, die eine Arbeitsstandardzeit WS darstellen, die ab dem Start bis zu dem Ende der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für jede der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245, und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem sowie die Bauteilzufuhrvorrichtungen SPFs in dem zweiten Wiederauffüllungssystem benötigt wird. Die Arbeitsstandardzeit WS, die durch die Arbeitsstandardzeitinformationen J45 dargestellt wird, ist für jeden Arbeitstyp der Bauteilwiederauffüllungsarbeit festgelegt. Zum Beispiel ist die Arbeitsstandardzeit der Bauteilwiederauffüllungsarbeit zum Wiederauffüllen der AF 241 mit einer neuen Spule auf „30 Sekunden“ festgelegt. Die Arbeitsstandardzeit der Bauteilwiederauffüllungsarbeit zum Wiederauffüllen der Tray-Zuleitungseinrichtung 245 mit einer neuen Palette ist zum Beispiel auf „50 Sekunden“ eingestellt. Die Arbeitsstandardzeit der Bauteilwiederauffüllungsarbeit zum Wiederauffüllen der Stangen-Zuleitungseinrichtung 246 mit einer neuen Stange zur Wiederauffüllung ist zum Beispiel auf „45 Sekunden“ eingestellt. Ferner ist die Arbeitsstandardzeit der Spleißarbeit für die Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF zum Beispiel auf „90 Sekunden“ eingestellt. Es wird angemerkt, dass die Arbeitsstandardzeit, die durch die Arbeitsstandardzeitinformationen J45 dargestellt wird, in Abhängigkeit von der Arbeitsfähigkeit des Bedieners OP für jedes Stück der Bauteilwiederauffüllungsarbeit mit einem Gewichtungskoeffizienten versehen werden kann.
  • <In Bezug auf die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit>
  • Als nächstes extrahiert die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 basierend auf dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT, welches durch die Bauteilwiederauffüllungszeitlimitinformationen J44 dargestellt wird, die in den Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen JH4 enthalten sind, die obersten zwei Bauteilzufuhrvorrichtungen mit dem höchsten Grad an Dringlichkeit zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit als eine erste Dringlichkeitsvorrichtung und als eine zweite Dringlichkeitsvorrichtung. Die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 extrahiert in der Reihenfolge des kürzeren Bauteilwiederauffüllungszeitlimits WT die Bauteilzufuhrvorrichtung mit dem kürzesten Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT als die erste Dringlichkeitsvorrichtung, und die Bauteilzufuhrvorrichtung mit dem zweitkürzesten Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung. In dem in 12 gezeigten Beispiel werden unter den AFs 241, 241B und 241C, der Tray-Zuleitungseinrichtung 245A und der Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A in dem ersten Wiederauffüllungssystem sowie den ersten und zweiten Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2 in dem zweiten Wiederauffüllungssystem die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1, die sich auf das kürzeste Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WTS1 bezieht, als die erste Dringlichkeitsvorrichtung extrahiert und die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2, die sich auf das zweitkürzeste Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WTS2 bezieht, als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung extrahiert.
  • Wie oben beschrieben muss in den ersten und zweiten Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2 in dem zweiten Wiederauffüllungssystem die Spleißarbeit als Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt werden, unmittelbar bevor dem Bauteilspeicherband das Bauteil ausgeht, das bedeutet unmittelbar bevor das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT erreicht wird. Aus diesem Grund ist ein Durchführungszeitpunkt der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2 in dem zweiten Wiederauffüllungssystem auf den Zeitpunkt unmittelbar bevor dem vorherigen Bauteilspeicherband das Bauteil ausgeht beschränkt, und der Freiheitsgrad hinsichtlich der Zeit ist gering. Wenn die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2 in dem zweiten Wiederauffüllungssystem möglich wird, ist er unmittelbar bevor das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT erreicht wird. Mit anderen Worten sind die ersten und zweiten Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2 in dem zweiten Wiederauffüllungssystem immer unmittelbar bevor das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT erreicht wird an einem Zeitpunkt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit möglich wird, und werden wahrscheinlich die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen mit hohem Grad an Dringlichkeit zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit. Selbstverständlich können die Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem auch die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen sein, wenn das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT der Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem kürzer ist als jenes der ersten und zweiten Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2 in dem zweiten Wiederauffüllungssystem.
  • Bei dem in 14 gezeigten Beispiel wird die Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 angeordnet ist, als die erste Dringlichkeitsvorrichtung extrahiert. Der erste Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2, in der die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 als die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, ist ein erster Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E. Ferner wird in dem in 14 gezeigten Beispiel die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2, die in dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 angeordnet ist, als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung extrahiert. Der zweite Arbeitsbereich WA2 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3, in der die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, ist ein zweiter Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E.
  • < In Bezug auf die Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit >
  • Als nächstes legt, wie in 12 gezeigt, die Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit 343 als einen ersten Dringlichkeitszeitpunkt den Zeitpunkt TS1 fest, an dem die Spleißarbeit (Bauteilwiederauffüllungsarbeit) für die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 als die erste Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden muss, und legt als einen zweiten Dringlichkeitszeitpunkt den Zeitpunkt TS2 fest, an dem die Spleißarbeit (Bauteilwiederauffüllungsarbeit) für die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 als zweite Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden muss. Dann legt die Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit 343 eine Zeitzone ab dem Zeitpunkt TS1 als dem ersten Dringlichkeitszeitpunkt bis zu dem Zeitpunkt TS2 als dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt als eine Dringlichkeitszeitzone WET fest.
  • < In Bezug auf die Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung >
  • Als nächstes identifiziert die Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung 344 als eine auffüllbare Vorrichtung eine Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen, die mit einem neuen Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung innerhalb der Dringlichkeitszeitzone WET wiederaufgefüllt werden können. In dem in 12 gezeigten Beispiel wird unter den AFs 241A, 241B und 241C, der Tray-Zuleitungseinrichtung 245A und der Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A, die nicht die ersten und zweiten Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2 sind, die als die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen durch die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 extrahiert wurden, die Bauteilzufuhrvorrichtung als die auffüllbare Vorrichtung identifiziert, deren frühester Zeitpunkt der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone in der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET enthalten ist.
  • Weil der früheste Zeitpunkt TA1 der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone TWSA der AF 241A in der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET enthalten ist, wird konkret diese AF 241A als eine auffüllbare Vorrichtung identifiziert. Da der früheste Zeitpunkt TB1 der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone TWSB der AF 241B in der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET enthalten ist, wird diese AF 241B als eine auffüllbare Vorrichtung identifiziert. Weil der früheste Zeitpunkt TC1 der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone TWSC der AF 241C nicht in der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET enthalten ist, wird diese AF 241C4 nicht als eine auffüllbare Vorrichtung identifiziert werden. Weil der früheste Zeitpunkt TD1 der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone TWSD der Tray-Zuleitungseinrichtung 245A in der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET enthalten ist, wird diese Tray-Zuleitungseinrichtung 245A als eine auffüllbare Vorrichtung identifiziert. Weil der früheste Zeitpunkt TE1 der Wiederauffüllungstauglichkeitszeitzone TWSE der Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A in der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET enthalten ist, wird diese Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A als auffüllbare Vorrichtung identifiziert.
  • Ferner werden bei dem in 14 gezeigten Beispiel in der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 die AF 241A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1 angeordnet ist, die AFs 241, die in den ersten und zweiten Arbeitsbereichen WA1 und WA2 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B1 angeordnet sind, die Tray-Zuleitungseinrichtungen 245A und 245, die in den ersten und zweiten Arbeitsbereichen WA1 und WA2 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C1 angeordnet sind, und die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D1 angeordnet ist, als eine auffüllbare Vorrichtung identifiziert. Hingegen haben in der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 der zweite Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1 und der zweite Arbeitsbereich WA2 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D1 keine auffüllbare Vorrichtung, und sind als Nicht-Arbeitszielbereich festgelegt, bei dem es sich um einen Bereich handelt, der von der Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ausgenommen ist.
  • Ferner ist in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 die AF 241A, die in dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 angeordnet ist, als eine auffüllbare Vorrichtung identifiziert. Hingegen haben in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 die ersten und zweiten Arbeitsbereiche WA1 und WA2 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B2, der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C2 und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D2 keine auffüllbare Vorrichtung und sind als Nicht-Arbeitszielbereich festgelegt, bei dem es sich um einen Bereich handelt, der von dem Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ausgenommen ist.
  • Ferner werden in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 die AFs 241A und 241, die in den ersten und zweiten Arbeitsbereichen WA1 und WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3 angeordnet sind, die AF 241A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 angeordnet ist, und die AF 241A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 angeordnet ist, als eine auffüllbare Vorrichtung identifiziert. Hingegen haben in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 der zweite Arbeitsbereich WA2 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3, der erste Arbeitsbereich WA1 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 und der zweite Arbeitsbereich WA2 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 keine auffüllbare Vorrichtung und sind als Nicht-Arbeitszielbereich festgelegt, bei dem es sich um einen Bereich handelt, der von der Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ausgenommen ist.
  • < In Bezug auf die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit >
  • Als nächstes extrahiert die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 unter einer Vielzahl von auffüllbaren Vorrichtungen, die durch die Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung 344 identifiziert wurden, eine Auffüllungszielvorrichtung, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET ist. In dem in 14 dargestellten Beispiel werden in der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 die AF 241A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1 angeordnet ist, die Tray-Zuleitungseinrichtung 245A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C1 angeordnet ist, und die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D1 angeordnet ist, als eine Auffüllungszielvorrichtung extrahiert. Ferner wird in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 die AF 241A, die in dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 angeordnet ist, als eine Auffüllungszielvorrichtung extrahiert. Ferner werden in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 die AF 241A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3 angeordnet ist, die AF 241A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 angeordnet ist, und die AF 241A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 angeordnet ist, als eine Auffüllungszielvorrichtung extrahiert.
  • Wie oben beschrieben sind die ersten und zweiten Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2 in dem zweiten Wiederauffüllungssystem immer unmittelbar bevor das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT an einem Zeitpunkt erreicht wird, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit möglich wird, und neigen dazu, die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen mit einem hohen Grad an Dringlichkeit zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit zu werden. Hingegen kann für die Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem, welches eine Vielzahl der Bauteilspeicherelemente montieren kann, die Bauteilwiederauffüllungsarbeit zum Wiederauffüllen mit dem Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung in einem Zustand durchgeführt werden, in dem das Bauteil von dem nachfolgenden Bauteilspeicherelement zugeführt werden kann, selbst wenn dem vorherigen Bauteilspeicherelement das Bauteil ausgeht. Aus diesem Grund ist der Zeitpunkt zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem nicht auf einen Zeitpunkt beschränkt, an dem dem vorherigen Bauteilspeicherelement das Bauteil ausgeht, wie in dem zweiten Wiederauffüllungssystem, und besteht ein höherer Freiheitsgrad bezüglich der Zeit im Vergleich zu dem zweiten Wiederauffüllungssystem. Wenn die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem möglich wird, kann das Bauteil von dem nachfolgenden Bauteilspeicherelement zugeführt werden, und es gibt genügend Zeit, bis das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT erreicht wird. Aus diesem Grund können die Bauteilzufuhrvorrichtungen 241, 245 und 246 in dem ersten Wiederauffüllungssystem angemessen als eine Auffüllungszielvorrichtung behandelt werden, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET ist, die eine Zeit der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen definiert.
  • In dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 werden unter den Bauteilzufuhrvorrichtungen, die nebeneinander in den Arbeitsbereichen WA1 und WA2 bereitgestellt sind, welche in den Bauteilmontageeinrichtungen 2 der ersten bis dritten Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3 festgelegt sind, die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen mit einem hohen Grad an Dringlichkeit zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit durch die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 extrahiert. Der Bediener OP kann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste Dringlichkeitsvorrichtung (erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1) mit dem ersten Dringlichkeitszeitpunkt TS1 (12) als Anleitung durchführen, und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung (zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2) mit dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt TS2 (12) als Anleitung durchführen.
  • Ferner extrahiert in dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem 3 die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 eine Auffüllungszielvorrichtung, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET ab dem ersten Dringlichkeitszeitpunkt TS1 bis zu dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt TS2 ist. Auf diese Weise wird innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET, die eine Zeit zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen ist, eine „gemeinsame Wiederauffüllung“ möglich, bei der der Bediener OP die Bauteilwiederauffüllungsarbeit gemeinsam für eine Auffüllungszielvorrichtung durchführt, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ist. Aus diesem Grund kann die Häufigkeit, mit der Bediener OP an die Bauteilmontageeinrichtung 2 aufsucht, in der die Bauteilzufuhrvorrichtungen parallel bereitgestellt sind, verringert werden, um die Belastung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für den Bediener OP zu verringern, und die Effizienz der Bauteilwiederauffüllungsarbeit kann verbessert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform extrahiert die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 eine Auffüllungszielvorrichtung basierend auf den Arbeitsstandardzeitinformationen J45, die in den Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen JH4 enthalten sind, welche durch die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 erzeugt werden. Konkret extrahiert die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 basierend auf der Arbeitsstandardzeit WS, die durch die Arbeitsstandardzeitinformationen J45 dargestellt wird, so viele Auffüllungszielvorrichtungen wie möglich, für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET durchgeführt werden kann. Die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 extrahiert Auffüllungszielvorrichtungen derart, dass die Gesamtzeit der Arbeitsstandardzeit WS gleich oder weniger als das Zeitintervall der Dringlichkeitszeitzone WET ist. Als nächstes extrahiert die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 basierend auf dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT, das durch die Bauteilwiederauffüllungszeitlimitinformationen J44 dargestellt wird, die in den Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen JH4 enthalten sind, Auffüllungszielvorrichtungen in absteigender Reihenfolge der Priorität der Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit. Konkret erkennt die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345, dass eine auffüllbare Vorrichtung mit dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT, das kürzer ist, eine höhere Priorität zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit besitzt, und extrahiert Auffüllungszielvorrichtungen in der Reihenfolge von Vorrichtungen mit dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT, das kürzer ist. Auf diese Weise kann der Bediener OP die Bauteilwiederauffüllungsarbeit mit hoher Priorität basierend auf dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET durchführen.
  • < In Bezug auf die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit >
  • Als nächstes legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 die Bewegungsroute RT1 des Bedieners OP in dem Arbeitsbereich TWA fest, wie in 14 dargestellt. Vor der Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit in dem Arbeitsbereich TWA führt der Bediener OP vorbereitende Arbeit zur Platzierung eines Artikels (Spule, Palette, Stange oder dergleichen) für die Bauteilwiederauffüllungsarbeit auf einem Beladeabschnitt des Wagens 6 in beispielsweise einem Bauteillagerhaus durch. Wenn der Bediener OP die vorbereitende Arbeit in dem Bauteillagerhaus wie oben beschrieben durchführt, legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 bevorzugt die Bewegungsroute RT1 fest. Dies liegt daran, weil die Bewegungsroute RT1, die durch den gesamten Arbeitsbereich TWA verläuft, an dem Bauteillagerhaus irgendwo entlang der Route vorbeikommt bzw. -läuft. Ferner wird in einem Fall, bei dem die vorbereitende Arbeit für den Artikel für die Bauteilwiederauffüllungsarbeit in dem Bauteillagerhaus bevorzugt als erstes durchgeführt wird, eine Bewegungsroute bevorzugt derart festgelegt, dass das Bauteillagerhaus ein Startpunkt der Route wird. Die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 legt die Bewegungsroute RT1 fest, die den ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E, der der Arbeitsbereich ist, an dem die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 als die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, als einen Startpunkt RT1S aufweist, und die den zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E, der der Arbeitsbereich ist, in dem die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, als einen Endpunkt RT1E aufweist.
  • Die Bediener OP kann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit (Spleißarbeit) für die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 als die erste Dringlichkeitsvorrichtung in dem ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E durchführen, bei dem es sich um den Startpunkt RT1S der Bewegungsroute RT1 handelt, die durch die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 festgelegt wurde, und kann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit (Spleißarbeit) für die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung in dem zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E durchführen, bei dem es sich um den Endpunkt RT1E der Bewegungsroute RT1 handelt. Während sich der Bediener OP auf der Bewegungsroute RT1 von dem Startpunkt RT1S bis zu dem Endpunkt RT1E bewegt, kann er dann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Auffüllungszielvorrichtung durchführen, die innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET durchgeführt werden soll. Indem sich der Bediener OP entlang der Bewegungsroute RT1 bewegt, kann er die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen und die Auffüllungszielvorrichtung effizient durchführen und gleichzeitig unnötige Bewegung verringern.
  • In der vorliegenden Ausführungsform legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 als die Bewegungsroute des Bedieners OP die erste Route RT1 fest, welche durch sämtliche Arbeitsbereiche WA1 und WA2 verläuft, in denen die Auffüllungszielvorrichtungen, die durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 extrahiert werden, zwischen dem Startpunkt RT1S und dem Endpunkt RT1E angeordnet sind. Bei dem in 14 dargestellten Beispiel verläuft die durch die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 festgelegte erste Route RT1 durch sämtliche erste Arbeitsbereiche WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1, der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C1, und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D1, in denen die AF 241A, die Tray-Zuleitungseinrichtung 245A und die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A als Auffüllungszielvorrichtungen in der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 angeordnet sind, den zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2, in dem die AF 241A als die Auffüllungszielvorrichtung in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 angeordnet ist, und die ersten Arbeitsbereiche WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3, der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3, in denen die AF 241A als Auffüllungszielvorrichtungen in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 angeordnet sind. An jeweils dem Startpunkt RT1S und dem Endpunkt RT1E der ersten Route RT1 als Bewegungsroute kann der Bediener OP die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen (erste und zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2) durchführen. Während sich der Bediener OP auf der ersten Route RT1 von dem Startpunkt RT1S zu dem Endpunkt RT1E bewegt, kann er die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für alle der Auffüllungszielvorrichtungen durchführen, die innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET durchgeführt werden können.
  • Ferner ist es wie in 14 dargestellt wünschenswert, dass die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 die erste Route RT1, die in einem einzigen Strich ohne Überschneidung durchgängig ist, als die Bewegungsroute des Bedieners OP festlegt. Die erste Route RT1, die in einem einzigen Strich durchgängig ist, ist eine Route, die keinen Routenabschnitt durchläuft, den die Route bereits in der entgegengesetzten Richtung durchlaufen hat. Der Bediener OP kann sich entlang der ersten Route RT1 mit einer einfachen Form aus einem einzigen Strich bewegen und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen auf der ersten Route RT1 und der Auffüllungszielvorrichtung durchführen. In einem Fall, bei dem eine Bewegungsroute festgelegt wird, die durch sämtliche der Arbeitsbereiche WA1 und WA2 verläuft, in denen die Auffüllungszielvorrichtung, die durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 extrahiert wurde, kann ferner, wenn ein Nicht-Arbeitszielbereich als Bewegungsroute festgelegt wird, in dem die auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist, beispielsweise eine Routenlänge der Bewegungsroute lang werden. Angesichts der obigen Ausführungen ist es in einem Fall, bei dem ein Nicht-Arbeitszielbereich, in dem die auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist, vorhanden ist, wünschenswert, dass die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 als die erste Route RT1 eine Route festlegt, die nicht durch den Nicht-Arbeitszielbereich innerhalb einer Spanne verläuft, in der die Route in einem einzigen Strich ohne eine Überschneidung bereitgestellt werden kann. Auf diese Weise kann eine Routenlänge der Bewegungsroute des Bedieners OP verkürzt werden.
  • Es wird angemerkt, dass wenn eine Route, die eine Basisroute der ersten Route RT1 ist und durch sämtliche Arbeitsbereiche WA1 und WA2 sämtlicher Bauteilmontageeinrichtungen in dem Arbeitsbereich TWA verläuft, als eine Route, die alle Vorrichtungen durchläuft, bezeichnet wird, eine Route, die in allen der ersten Arbeitsbereiche WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1 unter Verwendung des ersten Arbeitsbereichs WA1 der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 als Startpunkt in 14 von der negativen X-Seite zu der positiven X-Seite gerichtet ist, dann von der positiven X-Seite zu der negativen X-Seite in sämtlichen der zweiten Arbeitsbereiche WA2 der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 gerichtet ist, und dann von der negativen X-Seite zu der positiven X-Seite in allen der ersten Arbeitsbereiche WA1 der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 gerichtet ist, analog hierzu in der Anordnungsreigenfolge in einer Richtung von der positiven Y-Seite zu der negativen Y-Seite sämtlicher erster Arbeitsbereiche WA1 auf der positiven Y-Seite und sämtlicher zweiter Arbeitsbereiche WA2 auf der negativen Y-Seite von jeder der Bauteilmontagelinien, die in der Y-Achsenrichtung angeordnet sind, durchläuft, und schließlich von der positiven X-Seite zu der negativen X-Seite entlang sämtlicher zweiten Arbeitsbereiche WA2 der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 verläuft, als Beispiel der Route, die alle Vorrichtungen durchläuft, denkbar ist. Diese Route, die alle Vorrichtungen durchläuft, ist von dem ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1, der der Startpunkt der Route ist, bis zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3, der der Endpunkt ist, in einem einzigen Strich durchgängig und verläuft nicht erneut durch einen Routenabschnitt, den die Route bereits in der entgegengesetzten Richtung durchlaufen hat.
  • Alternativ ist eine Route, die zurück verläuft und den Endpunkt dieser Route als Startpunkt verwendet, ebenfalls ein Beispiel der Route, die alle Vorrichtungen durchläuft. Eine ähnliche Route, die zunächst auf die negative X-Seite geht, mit dem Startpunkt als dem ersten Arbeitsbereich WA1 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D1, ist ebenfalls ein Beispiel der Route, die alle Vorrichtungen durchläuft. Eine solche Route, die alle Vorrichtungen durchläuft, kann als die erste Route RT1 ausgewählt werden. Beispielsweise wird in einem Fall, bei dem die erste Dringlichkeitsvorrichtung in einem Bereich ist, der nicht der erste Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1 ist, eine Route, die direkt von der ersten Dringlichkeitsvorrichtung zu der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1 verläuft, der Route, die alle Vorrichtungen durchläuft und von dem ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1 startet, hinzugefügt, und eine Route, die auf die zweite Dringlichkeitsvorrichtung hin gerichtet ist, wird ferner nach dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3 an dem Endpunkt angefügt, um die erste Route RT1 zu bilden. Falls das Bauteillagerhaus in der Nähe bzw. der Umgebung des ersten Arbeitsbereichs WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1 installiert ist, ist es in diesem Fall möglich, die Bauteilwiederauffüllungsarbeit nach dem Durchführen der Vorbereitungsarbeit für den Artikel für die Bauteilwiederauffüllungsarbeit in dem Bauteillagerhaus zu starten.
  • Ferner ist auch eine Route, die einen Arbeitsbereich in der Mitte der oben genannten Route, die alle Vorrichtungen durchläuft, als den Startpunkt verwendet, durch eine Route ähnlich der oben beschriebenen Route verläuft und einen Punkt vor dem Startpunkt als den Endpunkt verwendet, ebenfalls ein Beispiel der Route, die alle Vorrichtungen durchläuft. Mit anderen Worten kehrt die Route nach dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3, welcher der Endpunkt der oben beschriebenen Route, die alle Vorrichtungen durchläuft, ist, in den ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1 zurück, welcher der Startpunkt der oben genannten Route, die alle Vorrichtungen durchläuft, ist, und verwendet dann einen Arbeitsbereich vor dem festgelegten Startpunkt als den Endpunkt.
  • In einem Fall, bei dem die erste Route RT1 vorläufig auf diese Weise bestimmt wurde und die Auffüllungszielvorrichtung vor dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3 an dem Endpunkt der Route nicht auf der Route vorhanden ist, kann eine Route, die auf die zweite Dringlichkeitsvorrichtung gerichtet ist, nach der Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die letzte Auffüllungszielvorrichtung als die erste Route RT1 festgelegt werden.
  • Eine Route, die eine solche Route, die alle Vorrichtungen durchläuft, beinhaltet, wird als Grundlage verwendet, und beispielsweise kann wie die erste Route RT1 in 14 die Route zur direkten Bewegung von einer Stelle in der Mitte der Route zu einer anderen Stelle in der Mitte der Route verkürzt werden, ohne einen Arbeitsbereich zu durchlaufen, in dem eine Bauteilzufuhrvorrichtung selbst, wie beispielsweise eine AF, eine Tray-Zuleitungseinrichtung, eine Stangen-Zuleitungseinrichtung oder dergleichen, bei denen es sich um eine auffüllbare Vorrichtung handeln kann, nicht angeordnet ist, oder ohne einen Arbeitsbereich zu durchlaufen, in dem, während Bauteilzufuhrvorrichtungen, bei denen es sich um eine auffüllbare Vorrichtung handeln kann, angeordnet sind, jede dieser Bauteilzufuhrvorrichtungen nicht in einem auffüllbaren Zustand ist, oder die Festlegung derart sein kann, dass nur eine Route, die sämtliche der Arbeitsbereiche WA1 und WA2 sämtlicher Bauteilmontageeinrichtungen in dem Arbeitsbereich TWA durchläuft, als die erste Route RT1 festgelegt ist und die Route nicht weiter verkürzt wird.
  • Bei dem in 14 dargestellten Beispiel ist die erste Route RT1, die durch die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 festgelegt wurde, eine Route, die nicht durch jeden der zweiten Arbeitsbereiche WA2 auf der negativen Y-Seite der ersten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2A1, 2B1, 2C1 und 2D1 in der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 verläuft, in denen keine der ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen und die Auffüllungszielvorrichtung angeordnet ist. Dann ist die erste Route RT1 eine Route, die in einem einzigen Strich durchgängig ohne Überschneidung ist, wobei die Route einen ersten geraden Routenabschnitt RT11, einen ersten Verbindungsroutenabschnitt RT12, einen zweiten geraden Routenabschnitt RT13, einen zweiten Verbindungsroutenabschnitt RT14, einen dritten geraden Routenabschnitt RT15, einen dritten Verbindungsroutenabschnitt RT16, einen vierten geraden Routenabschnitt RT17, einen vierten Verbindungsroutenabschnitt RT18 und einen fünften geraden Routenabschnitt RT19 beinhaltet.
  • Der erste gerade Routenabschnitt RT11 ist ein gerader Routenabschnitt, der sich von dem ersten Arbeitsbereich WA1E (erster Dringlichkeitsarbeitsbereich) der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2, in dem die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 als die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, in Richtung eines Endabschnitts auf der negativen X-Seite der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 erstreckt. In der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 ist jeder der ersten Arbeitsbereiche WA1 der zweiten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2B2, 2C2 und 2D2, die auf der positiven X-Seite in Bezug auf die erste Bauteilmontageeinrichtung 2A2 angeordnet ist, ein Nicht-Arbeitszielbereich, in dem eine auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist. Aus diesem Grund legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 den ersten geraden Routenabschnitt RT11, der sich von dem ersten Arbeitsbereich WA1E als dem ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich in Richtung des Endabschnitts auf der negativen X-Seite erstreckt, fest, um eine Route zu erhalten, die nicht durch jeden der ersten Arbeitsbereiche WA1 der zweiten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2B2, 2C2 und 2D2 verläuft, die Nicht-Arbeitszielbereiche in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 sind.
  • Der zweite gerade Routenabschnitt RT13 ist ein geraden Routenabschnitt, der durch sämtliche der ersten Arbeitsbereiche WA1 der ersten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2A1, 2B1, 2C1 und 2D1 in der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 verläuft, und sich von einem Endabschnitt auf der negativen X-Seite in Richtung eines Endabschnitts auf der positiven X-Seite entlang der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 erstreckt. Der zweite gerade Routenabschnitt RT13 verläuft durch jeden der ersten Arbeitsbereiche WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1, der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C1 und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D1, in denen die AF 241A, die Tray-Zuleitungseinrichtung 245A und die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A als Auffüllungszielvorrichtungen in der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 angeordnet sind.
  • Der dritte gerade Routenabschnitt RT15 ist ein gerader Routenabschnitt, der durch sämtliche der zweiten Arbeitsbereiche WA2 der ersten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2A2, 2B2, 2C2 und 2D2 in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 verläuft und sich von einem Endabschnitt auf der positiven X-Seite in Richtung eines Endabschnitts auf der negativen X-Seite entlang der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 erstreckt. Der dritte gerade Routenabschnitt RT15 verläuft durch den zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2, in dem die AF 241A als eine Auffüllungszielvorrichtungin der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 angeordnet ist. In der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 ist jeder der zweiten Arbeitsbereiche WA2 der zweiten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2B2, 2C2 und 2D2, die in Bezug auf die erste Bauteilmontageeinrichtung 2A2 auf der positiven X-Seite angeordnet sind, ein Nicht-Arbeitszielbereich, in dem eine auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist. Jedoch ist es unmöglich, eine Route in einem einzigen Strich festzulegen, die durch den zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 verläuft, in dem die AF 241A als eine Auffüllungszielvorrichtung angeordnet ist, und die nicht durch die zweiten Arbeitsbereiche WA2 der zweiten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2B2, 2C2 und 2D2 verläuft, welche die Nicht-Arbeitszielbereiche sind. Aus diesem Grund legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 den dritten geraden Routenabschnitt RT15 fest, der durch einen Nicht-Arbeitszielbereich verläuft und durch den zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 verläuft, in dem die AF 241A als Auffüllungszielvorrichtungangeordnet ist.
  • Der vierte gerade Routenabschnitt RT17 ist ein gerader Routenabschnitt, der durch sämtliche der ersten Arbeitsbereiche WA1 der ersten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2A3, 2B3, 2C3 und 2D3 in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 verläuft, und sich von einem Endabschnitt auf der negativen X-Seite in Richtung eines Endabschnitts auf der positiven X-Seite entlang der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 erstreckt. Der vierte gerade Routenabschnitt RT17 verläuft durch jeden der ersten Arbeitsbereiche WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3, der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3, in denen die AF 241A als Auffüllungszielvorrichtung in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 angeordnet ist. In der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 ist der erste Arbeitsbereich WA1 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 ein Nicht-Arbeitszielbereich, in dem eine auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist. Jedoch ist es unmöglich, eine Route in einem einzigen Strich festzulegen, die durch den ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3, der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 verläuft, in denen die AF 241A als eine Auffüllungszielvorrichtung angeordnet ist, und die nicht durch den ersten Arbeitsbereich WA1 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 verläuft, der ein Nicht-Arbeitszielbereich ist. Aus diesem Grund legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 den vierten geraden Routenabschnitt RT17 fest, der durch einen Nicht-Arbeitszielbereich verläuft und der durch den ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3, der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 verläuft, in denen die AF 241A als eine Auffüllungszielvorrichtung angeordnet ist.
  • Der fünfte gerade Routenabschnitt RT19 ist ein gerader Routenabschnitt, der sich von einem Endabschnitt auf der positiven X-Seite der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2E (zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich) der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 erstreckt, in dem die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist. In der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 ist der zweite Arbeitsbereich WA2 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 ein Nicht-Arbeitszielbereich, in dem eine auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist. Jedoch ist es unmöglich, eine Route in einem einzigen Strich festzulegen, die sich zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2E der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 erstreckt, in dem die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, ohne durch den zweiten Arbeitsbereich WA2 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 als einen Nicht-Arbeitszielbereich zu verlaufen. Aus diesem Grund legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 den fünften geraden Routenabschnitt RT19 fest, der durch den zweiten Arbeitsbereich WA2 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 verläuft, der der Nicht-Arbeitszielbereich ist, und der sich zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2E der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 erstreckt, in dem die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist.
  • Der erste Verbindungsroutenabschnitt RT12 ist ein Routenabschnitt, der einen Endabschnitt auf der negativen X-Seite des ersten geraden Routenabschnitts RT11 und einen Endabschnitt auf der negativen X-Seite des zweiten geraden Routenabschnitts RT13 an einer Seite weiter außen als einer Seitenkante auf der negativen X-Seite der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 verbindet, und der sich von der negativen Y-Seite in Richtung der positiven Y-Seite erstreckt. Der zweite Verbindungsroutenabschnitt RT14 ist ein Routenabschnitt, der einen Endabschnitt auf der positiven X-Seite des zweiten geraden Routenabschnitts RT13 und einen Endabschnitt auf der positiven X-Seite des dritten geraden Routenabschnitts RT15 an einer Seite weiter außen als einer Seitenkante auf der positiven X-Seite der ersten und zweiten Bauteilmontagelinien 2L1 und 2L2 verbindet, und der sich von der positiven Y-Seite in Richtung der negativen Y-Seite erstreckt. Der dritte Verbindungsroutenabschnitt RT16 verbindet einen Endabschnitt auf der negativen X-Seite des dritten geraden Routenabschnitts RT15 und einen Endabschnitt auf der negativen X-Seite des vierten geraden Routenabschnitts RT17 und erstreckt sich von der positiven Y-Seite in Richtung der negativen Y-Seite. Der vierte Verbindungsroutenabschnitt RT18 ist ein Routenabschnitt, der einen Endabschnitt auf der positiven X-Seite des vierten geraden Routenabschnitts RT17 und einen Endabschnitt auf der positiven X-Seite des fünften geraden Routenabschnitts RT19 an einer Seite weiter außen als einer Seitenkante auf der positiven X-Seite der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 verbindet und der sich von der positiven Y-Seite in Richtung der negativen Y-Seite erstreckt.
  • An jeweils dem Startpunkt RT1S und dem Endpunkt RT1E der ersten Route RT1 als der Bewegungsroute kann der Bediener OP die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Spleiß-Zuleitungseinrichtungen SPF1 und SPF2 als die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen durchführen. Ferner kann sich der Bediener OP entlang der ersten Route RT1 mit einer simplen Form aus einem einzigen Strich bewegen und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für alle Auffüllungszielvorrichtungen durchführen, die durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 auf der ersten Route RT1 extrahiert wurden.
  • < In Bezug auf die Arbeitsplaneinheit >
  • Als nächstes erzeugt die Arbeitsplaneinheit 347 die Arbeitsplaninformationen JH5, die in 15 dargestellt sind. Die Arbeitsplaninformationen JH5 sind Informationen zur Benachrichtigung des Bedieners OP über einen Arbeitsplan. Die Arbeitsplaninformationen JH5 beinhalten zum Beispiel erste Dringlichkeitszeitinformationen J51, zweite Dringlichkeitszeitinformationen J52, Arbeitslisteninformationen J53 und Bewegungsrouteninformationen J54.
  • Die ersten Dringlichkeitszeitinformationen J51 sind Informationen, die durch die Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit 343 festgelegt werden und die den ersten Dringlichkeitszeitpunkt TS1 darstellen, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden müssen. Die zweiten Dringlichkeitszeitinformationen J52 sind Informationen, die durch die Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit 343 festgelegt werden und die den zweiten Dringlichkeitszeitpunkt TS2 darstellen, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden muss.
  • Die Arbeitslisteninformationen J53 sind Informationen, welche die Bauteilwiederauffüllungsarbeit auflisten, die durch den Bediener OP durchgeführt werden soll. In den Arbeitslisteninformationen J53 sind Teile bzw. Stücke der Bauteilwiederauffüllungsarbeit, die durch den Bediener OP durchgeführt werden sollen, in der Reihenfolge von dem Startpunkt RT1S bis zu dem Endpunkt RT1E der ersten Route RT1 (Bewegungsroute) des Bedieners OP aufgelistet. Die Arbeitslisteninformationen J53 sind Informationen, in denen beispielsweise die Bauteilmontageliniennameninformationen J41, die Montageeinrichtungstypinformationen J11, die Arbeitsbereichsinformationen J42, die Festlegungspositionsinformationen J12, die Vorrichtungstypinformationen J13 und die Bauteiltypinformationen J14 einander zugeordnet sind.
  • Die Bewegungsrouteninformationen J54 sind Informationen, die ein schematisches Bild der ersten Route RT1 (Bewegungsroute) darstellen, welche durch die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 festgelegt wurde.
  • Die Arbeitsplaninformationen JH5, die durch die Arbeitsplaneinheit 347 erzeugt werden, werden auf der Anzeigeeinheit 33 des Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystems 3 angezeigt. Ferner werden die Arbeitsplaninformationen JH5 an die Montagesteuerungsvorrichtung 20 von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2 und an das mobile Endgerät 7, das der Bediener OP mitführt, über die Kommunikationseinheit 31 gesendet. Wenn die Arbeitsplaninformationen JH5 an der Montagesteuerungsvorrichtung 20 von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2 eingegeben werden, werden die Arbeitsplaninformationen JH5 auf der Anzeigeeinheit 203 der Montagesteuerungsvorrichtung 20 angezeigt. Wenn die Arbeitsplaninformationen JH5 dem mobilen Endgerät 7 eingegeben werden, das der Bediener OP mitführt, werden die Arbeitsplaninformationen JH5 ferner an dem mobilen Endgerät 7 angezeigt.
  • Der Bediener OP kann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit, die durch die Arbeitslisteninformationen J53 dargestellt werden, basierend auf den Arbeitsplaninformationen JH5, die an dem mobilen Endgerät 7 oder dergleichen angezeigt werden, nacheinander durchführen, indem er sich entlang der ersten Route RT1 (Bewegungsroute) bewegt, die durch die Bewegungsrouteninformationen J54 dargestellt wird. Der Bediener OP führt die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 (erste Dringlichkeitsvorrichtung), die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 angeordnet ist, welche oben in den Arbeitslisteninformationen J53 registriert sind, bevorzugt an dem ersten Dringlichkeitszeitpunkt TS1 durch, der durch die ersten Dringlichkeitszeitinformationen J51 dargestellt wird. Ferner führt der Bediener OP bevorzugt die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 (zweite Dringlichkeitsvorrichtung), die in dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 angeordnet ist, welche unten in den Arbeitslisteninformationen J53 registriert sind, bevorzugt an dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt TS2 durch, der durch die zweiten Dringlichkeitszeitinformationen J52 dargestellt wird.
  • Es wird angemerkt, dass in den Vorrichtungstypinformationen J13, die in den Arbeitslisteninformationen J53 der Arbeitsplaninformationen JH5 enthalten sind, indem Abkürzungen der Bauteilzufuhrvorrichtungen wie etwa „SPF“ und „AF“ als Informationen registriert werden, welche einen Typ einer Vorrichtung darstellen, der der zweiten Dringlichkeitsvorrichtung entspricht („SPF“ in dem in 15 dargestellten Beispiel), der Bediener OP die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung, basierend auf den Arbeitsplaninformationen JH5, die an dem mobilen Endgerät 7 oder dergleichen angezeigt werden, flexibel durchführen kann. Mit anderen Worten muss in einem Fall, bei dem die zweite Dringlichkeitsvotrichtung die Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF in dem zweiten Wiederauffüllungssystem ist, die Bauteilwiederauffüllungsarbeit (Spleißarbeit) an dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt TS2 durchgeführt werden, und die Arbeit kann nicht früher als der zweite Dringlichkeitszeitpunkt TS2 durchgeführt werden. Hingegen muss in einem Fall, bei dem die zweite Dringlichkeitsvorrichtung die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem ersten Wiederauffüllungssystem ist, beispielsweise die AF, die Bauteilzufuhrarbeit lediglich vor dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt TS2 durchgeführt werden. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, zu warten, bis der zweite Dringlichkeitszeitpunkt TS2 erreicht ist, und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit, die in den Arbeitslisteninformationen J53 registriert ist, kann früher vollendet werden.
  • Ferner bewegt sich der Bediener OP bevorzugt entlang der ersten Route RT1 innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET von dem ersten Dringlichkeitszeitpunkt TS1 bis zu dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt TS2 und führt die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für jede Auffüllungszielvorrichtung durch, die zwischen Anfang und Ende der Arbeitslisteninformationen J53 registriert sind. Auf diese Weise wird innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET, die ein Zeitpunkt der Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen ist, eine „gemeinsame Wiederauffüllung“ möglich, bei der der Bediener OP die Bauteilwiederauffüllungsarbeit gemeinsam für eine Auffüllungszielvorrichtung durchführt, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ist.
  • Das mobile Endgerät 7, das von dem Bediener OP mitgeführt wird, kann eingerichtet sein, den Bediener OP basierend auf den Arbeitsplaninformationen JH5 immer dann, wenn die Bauteilwiederauffüllungsarbeit abgeschlossen ist, auf einen Arbeitsbereich hinzuleiten, in dem eine Bauteilzufuhrvorrichtung angeordnet ist, für die als nächstes eine Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt werden soll, oder auf die Bauteilzufuhrvorrichtung selbst hinzuweisen.
  • Es wird angemerkt, dass in dem obigen Beispiel die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 eingerichtet ist, die erste Dringlichkeitsvorrichtung mit dem höchsten Grad an Dringlichkeit und die zweite Dringlichkeitsvorrichtung mit dem zweithöchsten Grad an Dringlichkeit zu extrahieren, und die Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit 343 eingerichtet ist, die Dringlichkeitszeitzone WET ab dem ersten Dringlichkeitszeitpunkt bis zu dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt festzulegen, wobei die Dringlichkeitszeitzone eine Zeitzone des „gemeinsamen Wiederauffüllens“ für eine Auffüllungszielvorrichtung definiert. Die Ausgestaltungen sind jedoch nicht hierauf beschränkt. Die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 kann eingerichtet sein, die zweite Dringlichkeitsvorrichtung zu extrahieren, wenn ein Eingabebedienvorgang zur Anforderung von Informationen, welche den Vorgangsstart des Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystems 3 anfordern, für das mobile Endgerät 7 durchgeführt wird, nach Abschluss, während oder vor der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste Dringlichkeitsvorrichtung. In diesem Fall legt die Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit 343 als die Dringlichkeitszeitzone WET eine Zeitzone ab einem vorgegebenen Zeitpunkt, an dem der Eingabebedienvorgang für die Anforderungsinformationen für das mobile Endgerät 7 durchgeführt wird, bis zu dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt fest, welcher sich auf die zweite Dringlichkeitsvorrichtung bezieht.
  • Ferner extrahiert die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 wie oben beschrieben die erste Dringlichkeitsvorrichtung und die zweite Dringlichkeitsvorrichtung, die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 extrahiert eine Auffüllungszielvorrichtung, und die Arbeitsplaneinheit 347 erzeugt die Arbeitsplaninformationen JH5. Nachdem der Bediener OP die Bauteilwiederauffüllungsarbeit basierend auf den Arbeitsplaninformationen JH5 durchführt und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung abgeschlossen ist, erzeugt die Arbeitsplaneinheit 347 die nächsten Arbeitsplaninformationen JH5, und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit wird basierend auf den nächsten Arbeitsplaninformationen JH5 durchgeführt. Hierbei ist es wünschenswert, dass die Arbeitsplaneinheit 347 automatisch die nächsten Arbeitsplaninformationen JH5 bis zu dem Zeitpunkt erzeugt, unmittelbar nachdem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung abgeschlossen ist. In diesem Fall wird eine Bauteilzufuhrvorrichtung, die die zweite Dringlichkeitsvorrichtung in den ersten Arbeitsplaninformationen JH5 ist, eine erste Dringlichkeitsvorrichtung, die in den Arbeitslisteninformationen J53 der nächsten Arbeitsplaninformationen JH5 registriert ist, und die nächste zweite Dringlichkeitsvorrichtung wird erneut durch die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 extrahiert. Die Extraktion der nächsten zweiten Dringlichkeitsvorrichtung durch die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 wird bevorzugt bis zu dem Zeitpunkt durchgeführt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung in den ersten Arbeitsplaninformationen JH5 abgeschlossen ist. Im Anschluss daran werden analog dazu die Arbeitsplaninformationen JH5 bevorzugt automatisch erzeugt.
  • Selbst in einem Fall, bei dem die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 zunächst nur eine Dringlichkeitsvorrichtung extrahiert, werden wie oben beschrieben, wenn die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Dringlichkeitsvorrichtung abgeschlossen ist, Informationen, die einen Plan für die nächste Bauteilwiederauffüllungsarbeit darstellen, welche den Arbeitsplaninformationen JH5 gleichwertig sind, bevorzugt automatisch durch die Arbeitsplaneinheit 347 erzeugt. In diesem Fall wird die Extraktion der nächsten Dringlichkeitsvorrichtung durch die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 347 bis zu dem Zeitpunkt ausgeführt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Dringlichkeitsvorrichtung, die als erstes durch die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 347 extrahiert wurde, abgeschlossen ist. Auch in diesem Fall werden Informationen, die einen Plan für die nächste Bauteilwiederauffüllungsarbeit darstellen, welche den Arbeitsplaninformationen JH5 gleichwertig sind, bevorzugt automatisch daraufhin erzeugt.
  • Ferner wird die Extraktion der Auffüllungszielvorrichtung zur Erzeugung der Arbeitsplaninformationen JH5 zwischen unmittelbar vor (nachdem die Bauteilwiederauffüllung für die zweitunterste Bauteilzufuhrvorrichtung in den Arbeitslisteninformationen J53 der Arbeitsplaninformationen JH5, die in 15 dargestellt sind, abgeschlossen ist) und unmittelbar nach der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung (also die erste Dringlichkeitsvorrichtung in den nächsten Arbeitsplaninformationen JH5, die erzeugt werden sollen) in den vorherigen Arbeitsplaninformationen JH5 durchgeführt. Dies liegt daran, weil zu diesem Zeitpunkt die Bestimmung, ob die Bauteilwiederauffüllungsarbeit tatsächlich durchgeführt worden ist oder nicht, für jede Bauteilzufuhrvorrichtung durchgeführt wird, und diese Tatsache als Daten aufgenommen wird.
  • Ob die Bauteilwiederauffüllungsarbeit tatsächlich abgeschlossen ist oder nicht (für die AF, ob sowohl das vorherige Bauteilspeicherband als auch das nachfolgende Bauteilspeicherband eingestellt sind oder nicht) wird in einem vorgegebenen Zyklus (beispielsweise ein Zyklus von 30 Sekunden) aktualisiert und in der Speichereinheit 202 für jede Bauteilzufuhrvorrichtung gespeichert, und die Extraktion einer Auffüllungszielvorrichtung wie oben beschrieben wird basierend auf dem gespeicherten Inhalt ausgeführt. Deshalb ist in einem Fall, bei dem eine Bauteilzufuhrvorrichtung existiert, die zuvor in den Arbeitslisteninformationen J53 der Arbeitsplaninformationen JH5 registriert wird, aber die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Bauteilzufuhrvorrichtung nicht durchgeführt ist, die Bauteilzufuhrvorrichtung ein Extraktionsziel als die Auffüllungszielvorrichtung. Obgleich es notwendig ist, die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 über das Ende der Bauteilwiederauffüllungsarbeit zu benachrichtigen, ist es ferner denkbar, dass die Benachrichtigung durch einen Eingabebedienvorgang an dem mobilen Endgerät 7 oder dergleichen vorgenommen werden kann. In diesem Fall wird, um eine Auffüllungszielvorrichtung unmittelbar vor der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung in den ersten Arbeitsplaninformationen JH5 zu extrahieren, um die nächsten Arbeitsplaninformationen JH5 zu erzeugen, ein Extraktionsvorgang bevorzugt an einem Zeitpunkt, an dem das Ende der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für eine Bauteilzufuhrvorrichtung unmittelbar bevor die zweite Dringlichkeitsvorrichtung benachrichtigt wird, durchgeführt, und um eine Auffüllungszielvorrichtung unmittelbar nach der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung zu extrahieren, wird der Extraktionsvorgang bevorzugt an einem Zeitpunkt durchgeführt, an dem das Ende der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung mitgeteilt wird. Um zu bestätigen, ob das zur Wiederauffüllung zu verwendende Bauteil von einem korrekten Bauteiltyp ist, wenn die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt wird, wird ferner normalerweise ein Lesevorgang zum Lesen des Strichcodes BR zur Identifizierung des Bauteiltyps oder dergleichen, der an dem Bauteilspeicherelement wie beispielsweise einer Spule angebracht ist, mit einem Strichcodelesegerät 8 oder dergleichen in einem Fall der AF durchgeführt. Es ist möglich, anzunehmen, dass die Wiederauffüllungsarbeit für das Bauteilspeicherelement durch Durchführung der Bauteilüberprüfung durchgeführt wird, und die Extraktion einer Auffüllungszielvorrichtung unmittelbar nach der Durchführung der Bauteilüberprüfung zu dem Zeitpunkt der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für eine Bauteilzufuhrvorrichtung unmittelbar vor der zweiten Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden kann, oder die Extraktion einer Auffüllungszielvorrichtung unmittelbar nach der Durchführung der Bauteilüberprüfung zu dem Zeitpunkt der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden kann. Wenn die Extraktion einer Auffüllungszielvorrichtung durchgeführt wird, kann zur gleichen Zeit die Extraktion einer Dringlichkeitsvorrichtung der nächsten Arbeitsplaninformationen JH5 durchgeführt werden.
  • Ferner wird die Extraktion der Auffüllungszielvorrichtung, die in den Arbeitslisteninformationen J53 der Arbeitsplaninformationen JH5 registriert ist, für eine auffüllbare Vorrichtung durchgeführt, für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit zu einem Zeitpunkt der Extraktion durchgeführt werden kann. Deshalb läuft zumindest bis zu dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt entsprechend der zweiten Dringlichkeitsvorrichtung der Zustand weiter, in dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt werden kann, und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für diese Auffüllungszielvorrichtungen wird nicht unmöglich werden. Hingegen gibt es einen Fall, bei dem, obgleich die Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit zu einem Zeitpunkt der Extraktion der Auffüllungszielvorrichtung nicht möglich ist, eine Bauteilzufuhrvorrichtung, für die die Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit vor dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt entsprechend der zweiten Dringlichkeitsvorrichtung möglich wird, erzeugt wird. Falls diese erzeugt werden und die Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit als vor dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt möglich bestimmt wird, kann die Tatsache, dass die Bauteilwiederauffüllungsarbeit möglich ist, an den Bediener OP gemeldet werden. Die oben erwähnte Anleitung an den Bediener OP erfolgt bevorzugt an einem Zeitpunkt der Erzeugung. Alternativ kann die Konfiguration derart sein, dass nur eine an den Bediener OP gemeldet wird, die auf der stromabwärtigen Seite der aktuellen Arbeitsposition auf der festgelegten Bewegungsroute ist und für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spannen der Dringlichkeitszeitzone WET durchgeführt werden kann.
  • < In Bezug auf ein Modifizierungsbeispiel eines Steuerungsvorgangs der Auffüllungsziel-Extraktionseinheit und der Bewegungsrouten-Festlegungseinheit >
  • 16 ist eine Darstellung zur Beschreibung eines ersten Modifizierungsbeispiels eines Steuerungsvorgangs der Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 und der Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346. Es wird angemerkt dass in 16 die Positionen der ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen, die durch die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 extrahiert werden, und die Position der auffüllbaren Vorrichtung, die durch die Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung 344 identifiziert wird, jenen in 14 ähnlich sind. Konkret wird in dem in 16 dargestellten Beispiel die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 angeordnet ist, als die erste Dringlichkeitsvorrichtung extrahiert. Ferner wird die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2, die in dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 angeordnet ist, als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung extrahiert.
  • Ferner werden in dem in 16 dargestellten Beispiel in der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 die AF 241A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1 angeordnet ist, die AF 241, die in den ersten und zweiten Arbeitsbereichen WA1 und WA2 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B1 angeordnet ist, die Tray-Zuleitungseinrichtungen 245A und 245, die in den ersten und zweiten Arbeitsbereichen WA1 und WA2 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C1 angeordnet sind, und die Stangen-Zuleitungseinrichtung 246A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D1 angeordnet ist, als eine auffüllbare Vorrichtung identifiziert. Hingegen haben in der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 der zweite Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A1 und der zweite Arbeitsbereich WA2 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D1 keine auffüllbare Vorrichtung und sind als Nicht-Arbeitszielbereich festgelegt, der ein Bereich ist, der von der Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ausgenommen ist.
  • Ferner wird in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 die AF 241A, die in dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 angeordnet ist, als eine auffüllbare Vorrichtung identifiziert. Hingegen haben in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 die ersten und zweiten Arbeitsbereiche WA1 und WA2 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B2, der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C2 und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D2 keine auffüllbare Vorrichtung und sind als ein Nicht-Arbeitszielbereich festgelegt, der ein Bereich ist, der von dem Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ausgenommen ist.
  • Ferner werden in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 die AFs 241A und 241, die in den ersten und zweiten Arbeitsbereichen WA1 und WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3 angeordnet sind, die AF 241A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 angeordnet sind, und die AF 241A, die in dem ersten Arbeitsbereich WA1 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 angeordnet sind, als auffüllbare Vorrichtung identifiziert. Hingegen haben in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 der zweiten Arbeitsbereich WA2 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3, der erste Arbeitsbereich WA1 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3, und der zweite Arbeitsbereich WA2 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 keine auffüllbare Vorrichtung und sind als ein Nicht-Arbeitszielbereich festgelegt, der ein Bereich ist, der von dem Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ausgenommen ist.
  • Das erste Modifizierungsbeispiel ist ein Beispiel eines Falls, bei dem die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 die Spanne eingrenzt, in der die Auffüllungszielvorrichtung aus einer Vielzahl von auffüllbaren Vorrichtungen extrahiert wird, und eine auffüllbare Vorrichtung außerhalb der eingegrenzten Spanne nicht als die Auffüllungszielvorrichtung extrahiert wird. In Bezug auf den Punkt, dass die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 die Bewegungsroute festlegt, nachdem die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 die Auffüllungszielvorrichtung innerhalb der eingrenzten Spanne extrahiert, ist das erste Modifizierungsbeispiel dem in 14 gezeigten und oben beschrieben Beispiel ähnlich.
  • In einem Fall, bei dem eine Nicht-Dringlichkeitsziellinie existiert, kann in dem ersten Modifizierungsbeispiel die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 eingerichtet sein, eine zweite Route RT2, die nicht durch die Nicht-Dringlichkeitsziellinie verläuft, als die Bewegungsroute des Bedieners OP festzulegen. In dem Arbeitsbereich TWA ist eine Spanne auf der zweiten Route RT2, die nicht durch die Nicht-Dringlichkeitsziellinie verläuft und durch Ausschluss der Nicht-Dringlichkeitsziellinie eingegrenzt ist, eine Spanne, in der die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 eine Auffüllungszielvorrichtung extrahiert. Mit anderen Worten ist die Nicht-Dringlichkeitsziellinie außerhalb der Spanne, in der die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 eine Auffüllungszielvorrichtung extrahiert. In der Vielzahl von Bauteilmontagelinien 2L1, 2L2 und 2L3 in dem Arbeitsbereich TWA wird eine Linie, die nicht eine Bauteilmontagelinie ist, die den ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E beinhaltet, in dem die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, oder den zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E beinhaltet, in dem die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, als die Nicht-Dringlichkeitsziellinie festgelegt. Ferner kann in einem Fall, bei dem eine andere Bauteilmontagelinie zwischen einer Bauteilmontagelinie, die den ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E beinhaltet, und einer Bauteilmontagelinie, die den zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E beinhaltet, angeordnet ist, die andere Bauteilmontagelinie, die grundsätzlich als die Nicht-Dringlichkeitsziellinie behandelt wird, als eine Extraktionsspanne für eine Auffüllungszielvorrichtung durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 festgelegt werden, ohne als die Nicht-Dringlichkeitsziellinie festgelegt zu sein. In einem Fall, bei dem die andere Bauteilmontagelinie von der Nicht-Dringlichkeitsziellinie ausgenommen ist, kann die Nicht-Dringlichkeitsziellinie als eine Bauteilmontagelinie betrachtet werden, die auf der Seite weg von der Bauteilmontagelinie, die den ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E beinhaltet, zu der Bauteilmontagelinie, die den zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E beinhaltet, angeordnet ist. In dem in 16 dargestellten Beispiel ist die Nicht-Dringlichkeitsziellinie die erste Bauteilmontagelinie 2L1, die nicht den ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E, in dem die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 als die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, und nicht den zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E beinhaltet, in dem die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist.
  • Die zweite Route RT2, die durch die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 festgelegt wird, ist eine Bewegungsroute, die in einem einzigen Strich durchgängig ist, der nicht durch die erste Bauteilmontagelinie 2L1 als eine Nicht-Dringlichkeitsziellinie verläuft oder diese schneidet, wobei die zweite Route RT2 den ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E als einen Startpunkt RT2S und den zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E als einen Endpunkt RT2E aufweist. In einem Fall, bei dem ein Nicht-Arbeitszielbereich existiert, in dem die auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist, ist es ferner wünschenswert, dass die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 als die zweite Route RT2 eine Route, die nicht durch den Nicht-Arbeitszielbereich verläuft, innerhalb einer Spanne festlegt, in der die Route in einem einzigen Strich ohne eine Überschneidung bereitgestellt werden kann. Auf diese Weise kann eine Routenlänge der Bewegungsroute des Bedieners OP verkürzt werden.
  • Ferner legt in dem ersten Modifizierungsbeispiel die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 als die zweite Route RT2, welche die Bewegungsroute des Bedieners OP ist, weitestmöglich eine Route fest, die nicht durch einen Nicht-Arbeitszielbereich verläuft, in dem die auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist, und die eine größte Anzahl von auffüllbaren Vorrichtungen aufweist. Auf diese Weise kann, nachdem eine Routenlänge der Bewegungsroute des Bedieners OP verkürzt wurde, die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durch den Bediener OP für so viele Auffüllungszielvorrichtungen, die in den Arbeitsbereichen WA1 und WA2 auf der zweiten Route RT2 angeordnet sind, wie möglich durchgeführt werden.
  • In dem in 16 dargestellten Beispiel ist die zweite Route RT2, die durch die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 festgelegt wird, eine Route, die in einem einzigen Strich ohne eine Überschneidung durchgängig ist, wobei die Route einen ersten geraden Routenabschnitt RT21, einen ersten Verbindungsroutenabschnitt RT22, einen zweiten Verbindungsroutenabschnitt RT23, einen zweiten geraden Routenabschnitt RT24, einen dritten Verbindungsroutenabschnitt RT25 und einen dritten geraden Routenabschnitt RT26 beinhaltet.
  • Der erste gerade Routenabschnitt RT21 ist ein gerader Routenabschnitt, der sich von dem ersten Arbeitsbereich WA1E (erster Dringlichkeitsarbeitsbereich) der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2, in dem die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 als die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, in Richtung eines Endabschnitts auf der negativen X-Seite der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 erstreckt. In der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 ist jeder der ersten Arbeitsbereiche WA1 der zweiten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2B2, 2C2 und 2D2, die auf der positiven X-Seite in Bezug auf die erste Bauteilmontageeinrichtung 2A2 angeordnet sind, ein Nicht-Arbeitszielbereich, in dem eine auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist. Aus diesem Grund legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 den ersten geraden Routenabschnitt RT21, der sich von dem ersten Arbeitsbereich WA1E als dem ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich in Richtung des Endabschnitts auf der negativen X-Seite erstreckt, fest, um eine Route zu erhalten, die nicht durch jeden der ersten Arbeitsbereiche WA1 der zweiten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2B2, 2C2 und 2D2 verläuft, die Nicht-Arbeitszielbereiche in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 sind.
  • Der erste Verbindungsroutenabschnitt RT22 ist ein Routenabschnitt, der sich von der positiven Y-Seite in Richtung der negativen Y-Seite von einem Endabschnitt auf der negativen X-Seite des ersten geraden Routenabschnitts RT21 zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 auf einer Seite weiter außen als einer Seitenkante auf der negativen X-Seite der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 erstreckt. Der erste Verbindungsroutenabschnitt RT22 erstreckt sich zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2, in dem die AF 241A als eine auffüllbare Vorrichtung in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 angeordnet ist. In der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 ist jeder der zweiten Arbeitsbereiche WA2 der zweiten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2B2, 2C2 und 2D2, die auf der positiven X-Seite in Bezug auf die erste Bauteilmontageeinrichtung 2A2 angeordnet ist, ein Nicht-Arbeitszielbereich, in dem eine auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist. Aus diesem Grund legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 den ersten Verbindungsroutenabschnitt RT22, der sich zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 erstreckt, in dem die AF 241A als eine auffüllbare Vorrichtung angeordnet ist, fest, um eine Route zu erhalten, die nicht durch jeden der zweiten Arbeitsbereiche WA2 der zweiten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2B2, 2C2 und 2D2 verläuft, die Nicht-Arbeitszielbereiche in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 sind.
  • Der zweite Verbindungsroutenabschnitt RT23 verbindet einen Endabschnitt auf der negativen Y-Seite des ersten Verbindungsroutenabschnitts RT22 und einen Endabschnitt auf der negativen X-Seite des zweiten geraden Routenabschnitts RT24, und erstreckt sich von der positiven Y-Seite in Richtung der negativen Y-Seite. Der zweite Verbindungsroutenabschnitt RT23 erstreckt sich von dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 zu dem ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3 in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3.
  • Der zweite gerade Routenabschnitt RT24 ist ein gerader Routenabschnitt, der durch sämtliche der ersten Arbeitsbereiche WA1 der ersten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2A3, 2B3, 2C3 und 2D3 in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 verläuft, und sich von einem Endabschnitt auf der negativen X-Seite in Richtung eines Endabschnitts auf der positiven X-Seite entlang der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 erstreckt. Der zweite gerade Routenabschnitt RT24 verläuft durch jeden der ersten Arbeitsbereiche WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3, der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3, in denen die AF 241A als eine auffüllbare Vorrichtung in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 angeordnet ist. In der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 ist der erste Arbeitsbereich WA1 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 ein Nicht-Arbeitszielbereich, in dem eine auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist. Jedoch ist es unmöglich, eine Route in einem einzigen Strich festzulegen, die durch den ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3, der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 verläuft, in denen die AF 241A als eine auffüllbare Vorrichtung angeordnet ist, und die nicht durch den ersten Arbeitsbereich WA1 der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 verläuft, der ein Nicht-Arbeitszielbereich ist. Aus diesem Grund legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 den zweiten geraden Routenabschnitt RT24, der durch einen Nicht-Arbeitszielbereich verläuft und durch den ersten Arbeitsbereich WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3, der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 verläuft, in denen die AF 241A als eine auffüllbare Vorrichtung angeordnet ist, fest.
  • Der dritte Verbindungsroutenabschnitt RT25 ist ein Routenabschnitt, der einen Endabschnitt auf der positiven X-Seite des zweiten geraden Routenabschnitts RT24 und einen Endabschnitt auf der positiven X-Seite des dritten geraden Routenabschnitts RT26 auf einer Seite weiter außen als einer Seitenkante auf der positiven X-Seite der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 verbindet, und der sich von der positiven Y-Seite in Richtung der negativen Y-Seite erstreckt.
  • Der dritte gerade Routenabschnitt RT26 ist ein gerader Routenabschnitt, der sich von einem Endabschnitt auf der positiven X-Seite der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2E (zweiter Dringlichkeitsarbeitsbereich) der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 erstreckt, in dem die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist. In der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 ist der zweite Arbeitsbereich WA2 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 ein Nicht-Arbeitszielbereich, in dem eine auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist. Es ist jedoch unmöglich, eine Route in einem einzigen Strich festzulegen, die sich zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2E der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 erstreckt, in dem die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, ohne durch den zweiten Arbeitsbereich WA2 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 als ein Nicht-Arbeitszielbereich zu verlaufen. Aus diesem Grund legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 den dritten geraden Routenabschnitt RT26 fest, der durch den zweiten Arbeitsbereich WA2 der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 verläuft, der der Nicht-Arbeitszielbereich ist, und der sich zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2E der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 erstreckt, in dem die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist.
  • Als nächstes extrahiert in dem ersten Modifizierungsbeispiel die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 aus einer Vielzahl von auffüllbaren Vorrichtungen, die durch die Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung 344 identifiziert werden, eine auffüllbare Vorrichtung, die in den Arbeitsbereichen WA1 und WA2 der zweiten Route RT2 als ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET angeordnet ist. Die zweite Route RT2 ist eine Bewegungsroute, die nicht durch die erste Bauteilmontagelinie 2L1 als eine Nicht-Dringlichkeitsziellinie verläuft. Aus diesem Grund extrahiert die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 eine Auffüllungszielvorrichtung aus einer Spanne der zweiten Route RT2, die eine Spanne ist, die durch das Ausschließen der ersten Bauteilmontagelinie 2L1 in dem Arbeitsbereich TWA eingegrenzt ist, und extrahiert nicht eine Auffüllungszielvorrichtung aus der ersten Bauteilmontagelinie 2L1. In dem in 16 dargestellten Beispiel extrahiert die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 als eine Auffüllungszielvorrichtung die AF 241A, die in dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 und jedem der ersten Arbeitsbereiche WA1 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3, der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 und der vierten Bauteilmontageeinrichtung 2D3 in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 angeordnet ist, die auf der zweiten Route RT2 positioniert sind.
  • Wie oben beschrieben legt in dem ersten Modifizierungsbeispiel die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 als Bewegungsroute des Bedieners OP die zweite Route RT2 in einem einzigen Strich fest, der nicht durch die erste Bauteilmontagelinie 2L1 als eine Nicht-Dringlichkeitsziellinie verläuft, die nicht die Bauteilmontageeinrichtung 2 beinhaltet, an der die ersten und zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereiche WA1E und WA2E festgelegt sind. Auf diese Weise ist es möglich, eine Routenlänge der Bewegungsroute des Bedieners OP zu verkürzen, und der Bediener OP kann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen mit einem hohen Grad an Dringlichkeit zuverlässig mit genügend Zeit durchführen. Ferner extrahiert die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 eine auffüllbare Vorrichtung, die in den Arbeitsbereichen WA1 und WA2 auf der zweiten Route RT2 angeordnet sind, als eine Auffüllungszielvorrichtung. Auf diese Weise kann sich der Bediener OP entlang der zweiten Route RT2 mit einer simplen Form in einem einzigen Strich bewegen und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für eine Auffüllungszielvorrichtung durchführen, die in den Arbeitsbereichen WA1 und WA2 auf der zweiten Route RT2 angeordnet ist.
  • Es wird angemerkt, dass in dem obigen Beispiel eine Nicht-Dringlichkeitsziellinie aus der Extraktionsspanne ausgeschlossen wird, um die Extraktionsspanne einer Auffüllungszielvorrichtung durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 einzugrenzen, und die Bauteilmontagelinie als eine Einheit zum Eingrenzen der Extraktionsspanne verwendet wird. Jedoch ist die Konfiguration nicht hierauf beschränkt. Zum Beispiel können Spuren, welche die Anordnung entlang der X-Achsenrichtung der ersten und zweiten Arbeitsbereiche WA1 und WA2 darstellen, die auf der positiven Y-Seite und der negativen Y-Seite von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2 in der Bauteilmontagelinie festgelegt sind, als eine Einheit zum Eingrenzen der Extraktionsspanne verwendet werden. In diesem Fall wird eine Spur, die nicht eine Spur ist, die den ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E beinhaltet, in dem die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, oder nicht eine Spur ist, die den zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E beinhaltet, in dem die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, aus der Extraktionsspanne ausgeschlossen. Alternativ kann eine Spur, die keine der Spuren ist, die den ersten und zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E und WA2E beinhaltet, und eine Spur zwischen diesen als eine Spur festgelegt werden, die aus der Extraktionsspanne ausgenommen ist.
  • (Zweites Modifizierungsbeispiel)
  • 17 ist eine Darstellung zur Beschreibung eines zweiten Modifizierungsbeispiels eines Steuerungsvorgangs der Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 und der Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346. Es wird angemerkt, dass in 17 die Positionen der ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen, die durch die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit 342 extrahiert werden, und die Position der auffüllbaren Vorrichtung, die durch die Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung 344 identifiziert wird, ähnlich jenen in den 14 und 16 sind.
  • Das zweite Modifizierungsbeispiel ist ein Beispiel eines Falls, bei dem die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 die Spanne eingrenzt, in der die Auffüllungszielvorrichtung aus einer Vielzahl von auffüllbaren Vorrichtungen extrahiert wird, und ein Beispiel eines Falls, bei dem eine Auffüllungszielvorrichtung extrahiert wird, nachdem die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 die Bewegungsroute festlegt.
  • In dem zweiten Modifizierungsbeispiel legt ähnlich wie in dem ersten Modifizierungsbeispiel die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 eine zweite Route RT2A, die nicht durch eine Nicht-Dringlichkeitsziellinie verläuft, als die Bewegungsroute des Bedieners OP fest. Bei dem in 17 dargestellten Beispiel ist die Nicht-Dringlichkeitsziellinie die erste Bauteilmontagelinie 2L1, die nicht den ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E beinhaltet, in dem die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 als die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, und nicht den zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E beinhaltet, in dem die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist.
  • Die zweite Route RT2A, die durch die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 festgelegt wird, ist eine Bewegungsroute, die in einem einzigen Strich durchgängig ist, der nicht durch die erste Bauteilmontagelinie 2L1 als eine Nicht-Dringlichkeitsziellinie verläuft oder diese schneidet, wobei die zweite Route RT2A den ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E als einen Startpunkt RT2S und den zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E als einen Endpunkt RT2E aufweist. Ferner ist es in einem Fall, bei dem ein Nicht-Arbeitszielbereich existiert, in dem die auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist, wünschenswert, dass die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 als die zweite Route RT2A eine Route, die nicht durch den Nicht-Arbeitszielbereich verläuft, innerhalb einer Spanne festlegt, in der die Route in einem einzigen Strich ohne Überschneidung bereitgestellt werden kann. Auf diese Weise kann eine Routenlänge der Bewegungsroute des Bedieners OP verkürzt werden.
  • Ferner legt in dem zweiten Modifizierungsbeispiel die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 eine Route mit einer kürzesten Routenlänge als die zweite Route RT2A fest. Auf diese Weise kann der Bediener OP die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen mit hohem Grad an Dringlichkeit zuverlässiger mit genügend Zeit durchführen.
  • Die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 legt die zweite Route RT2A mit einer kürzesten Routenlänge fest, indem sie Routenlängen von allen angenommenen Routen in einem einzigen Strich von dem ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E bis zu dem zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E vergleicht und berechnet. Die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 schließt von einem Kandidaten bzw. einer möglichen für eine kürzeste Bewegungsroute eine Route aus, die durch Spuren verläuft, die nicht eine Spur sind, welche die ersten und zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereiche WA1E und WA2E beinhaltet, unter Spuren, in denen die ersten und zweiten Arbeitsbereiche WA1 und WA2, die auf der positiven Y-Seite und der negativen Y-Seite von jeder der Bauteilmontageeinrichtungen 2 an der Bauteilmontagelinie festgelegt sind, in der X-Achsenrichtung angeordnet sind. Ferner legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 für einen geraden Routenabschnitt, der sich von dem ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E in der X-Achsenrichtung entlang einer Spur erstreckt, die den ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E beinhaltet, und einen geraden Routenabschnitt der sich zu dem zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E in der X-Achsenrichtung entlang einer Spur erstreckt, die den zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E beinhaltet, eine Bewegungsroute fest, so dass eine Länge, welche die geraden Routenabschnitte kombiniert, kurz wird. Dann legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 die zweite RT2A mit einer kürzesten Routenlänge fest, indem sie einen geraden Routenabschnitt, der sich in der X-Achsenrichtung von dem ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E erstreckt, einen geraden Routenabschnitt, der sich in der X-Achsenrichtung zu dem zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E erstreckt, und einen Verbindungsroutenabschnitt, der sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt und diese geraden Routenabschnitte miteinander verbindet, kombiniert.
  • Bei dem in 17 dargestellten Beispiel ist der erste Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E, in dem die erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 als die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, der erste Arbeitsbereich auf der positiven Y-Seite der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2, der am weitesten auf der negativen X-Seite in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 positioniert ist. Ferner ist der zweite Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E, in dem die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, der zweite Arbeitsbereich auf der negativen Y-Seite der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3, der am zweitweitesten auf der positiven X-Seite in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 angeordnet ist. Die kürzeste zweite Route RT2A, der durch die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 festgelegt wird, verläuft nicht durch eine Spur, in der die zweiten Arbeitsbereiche WA2 auf der negativen Y-Seite der Bauteilmontageeinrichtungen 2A2, 2B2, 2C2 und 2D2 in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 in der X-Achsenrichtung angeordnet sind, und nicht durch eine Spur, in der die ersten Arbeitsbereiche WA1 auf der positiven Y-Seite der Bauteilmontageeinrichtungen 2A3, 2B3, 2C3 und 2D3 in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 in der X-Achsenrichtung angeordnet sind. Dann ist die zweite Route RT2A eine Route, die in einem einzigen Strich ohne Überschneidung durchgängig ist, wobei die Route den ersten geraden Routenabschnitt RT21, den ersten Verbindungsroutenabschnitt RT22 und den zweiten geraden Routenabschnitt RT23 beinhaltet.
  • Der erste gerade Routenabschnitt RT21 ist ein gerader Routenabschnitt, der sich von dem ersten Arbeitsbereich WA1E (erster Dringlichkeitsarbeitsbereich) der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A2 in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2, in dem erste Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF1 als die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, in Richtung eines Endabschnitts auf der negativen X-Seite der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 erstreckt. In der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 ist jeder der ersten Arbeitsbereiche WA1 der zweiten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2B2, 2C2 und 2D2, die auf der positiven X-Seite in Bezug auf die erste Bauteilmontageeinrichtung 2A2 angeordnet sind, ein Nicht-Arbeitszielbereich, in dem eine auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist. Aus diesem Grund legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 den ersten geraden Routenabschnitt RT21 fest, der sich von dem ersten Arbeitsbereich WA1E als dem ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich in Richtung des Endabschnitts auf der negativen X-Seite erstreckt, um eine Route zu erhalten, die nicht durch jeden der ersten Arbeitsbereiche WA1 der zweiten bis vierten Bauteilmontageeinrichtungen 2B2, 2C2 und 2D2 verläuft, die Nicht-Arbeitszielbereiche in der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 sind.
  • Der erste Verbindungsroutenabschnitt RT22 ist ein Routenabschnitt, der einen Endabschnitt auf der negativen X-Seite des ersten geraden Routenabschnitts RT21 und einen Endabschnitt auf der negativen X-Seite des zweiten geraden Routenabschnitts RT23 auf einer Seite weiter außen als einer Seitenkante auf der negativen X-Seite der zweiten und dritten Bauteilmontagelinien 2L2 und 2L3 verbindet, und der sich von der positiven Y-Seite in Richtung der negativen Y-Seite erstreckt.
  • Der zweite gerade Routenabschnitt RT23 ist ein gerader Routenabschnitt, der sich von einem Endabschnitt auf der negativen X-Seite der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2E (zweiter Dringlichkeitsarbeitsbereich) der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 erstreckt, in dem die zweite Spleiß-Zuleitungseinrichtung SPF2 als die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist. Der zweite gerade Routenabschnitt RT23 verläuft durch den zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3, in dem die AF 241A als eine auffüllbare Vorrichtung in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 angeordnet ist. In der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 ist der zweite Arbeitsbereich WA2 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 ein Nicht-Arbeitszielbereich, in dem eine auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist. Es ist jedoch unmöglich, eine Route in einem einzigen Strich festzulegen, die sich zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2E der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 erstreckt, in dem die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, ohne durch den zweiten Arbeitsbereich WA2 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 als einem Nicht-Arbeitszielbereich zu verlaufen. Aus diesem Grund legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 den zweiten geraden Routenabschnitt RT23 fest, der durch den zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3 verläuft, in dem die AF 241A als eine auffüllbare Vorrichtung angeordnet ist, und durch den zweiten Arbeitsbereich WA2 der zweiten Bauteilmontageeinrichtung 2B3 verläuft, der ein Nicht-Arbeitszielbereich ist, und der sich zu dem zweiten Arbeitsbereich WA2E der dritten Bauteilmontageeinrichtung 2C3 erstreckt, in dem die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist.
  • Als ein Kandidat der kürzesten Bewegungsroute kann eine Route angenommen werden, die einen geraden Routenabschnitt beinhaltet, der sich von dem ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich WA1E der zweiten Bauteilmontagelinie 2L2 in Richtung der positiven X-Seite erstreckt, und die einen geraden Routenabschnitt beinhaltet, der sich in Richtung der negativen X-Seite von einem Endabschnitt der positiven X-Seite der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 bis zu dem Dringlichkeitsarbeitsbereich WA2E erstreckt. Jedoch ist in dieser Kandidatenroute eine Länge, die erhalten wird, indem die geraden Routenabschnitte kombiniert werden, äquivalent zu einer X-Achsenrichtungsbreite von vier der Bauteilmontageeinrichtungen und ist länger als eine Länge, die erhalten wird, indem der erste gerade Routenabschnitt RT21 und der zweite gerade Routenabschnitt RT23 kombiniert werden (äquivalent zu einer X-Achsenrichtungsbreite von drei der Bauteilmontageeinrichtungen). Aus diesem Grund legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 als die kürzeste Bewegungsroute die zweite Route RT2A fest, die eine Kombination aus dem ersten geraden Routenabschnitt RT21, dem zweiten geraden Routenabschnitt RT23 und dem ersten Verbindungsroutenabschnitt RT22 ist, der diese geraden Routenabschnitte verbindet.
  • Als nächstes extrahiert in dem zweiten Modifizierungsbeispiel die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 aus einer Vielzahl von auffüllbaren Vorrichtungen, die durch die Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung 344 identifiziert werden, eine auffüllbare Vorrichtung, die in den Arbeitsbereichen WA1 und WA2 auf der zweiten Route RT2A angeordnet ist, als ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET. In dem in 17 dargestellten Beispiel extrahiert die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 als eine Auffüllungszielvorrichtung die AF 241A, die in dem zweiten Arbeitsbereich WA2 der ersten Bauteilmontageeinrichtung 2A3 in der dritten Bauteilmontagelinie 2L3 angeordnet ist, die auf der zweiten Route RT2A positioniert ist.
  • Es wird angemerkt, dass ob die festgelegte Spanne der Bewegungsroute die gesamte Spanne des Arbeitsbereichs TWA wie bei der ersten Route RT1 ist, die in 14 gezeigt ist, oder die eingegrenzte Spanne wie bei der zweiten Route RT2 des ersten Modifizierungsbeispiels ist, die in 16 dargestellt ist, vorab festgelegt und bestimmt werden kann, oder ob die festgelegte Spanne die gesamte Spanne oder die eingegrenzte Spanne ist, gemäß eines Extraktionszustands der Auffüllungszielvorrichtung gewählt werden kann. Auch wenn die Bewegungsroute wie die erste Route RT1 oder die zweite Route RT2 vorab festgelegt wird, kann in einem Fall, bei dem es nicht möglich ist, eine Auffüllungszielvorrichtung zu extrahieren, für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET durch den Extraktionsvorgang der Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 durchgeführt werden kann, ferner eine Bewegungsroute mit einer kürzesten Routenlänge als die zweite Route RT2A des zweiten Modifizierungsbeispiels festgelegt werden, die in 17 dargestellt ist.
  • Ferner legt wie oben beschrieben in dem zweiten Modifizierungsbeispiel die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 die zweite Route RT2A mit einer kürzesten Routenlänge fest, und die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 extrahiert als eine Auffüllungszielvorrichtung, für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET durchgeführt werden soll, eine auffüllbare Vorrichtung, die in den Arbeitsbereichen WA1 und WA2 auf der zweiten Route RT2A angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Bediener OP die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen mit einem hohen Grad an Dringlichkeit zuverlässiger mit genügend Zeit durchführen, und kann eine „gemeinsame“ Wiederauffüllung durchführen, in der die Bauteilwiederauffüllungsarbeit gemeinsam für die Auffüllungszielvorrichtungen innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET durchgeführt wird. Es wird angemerkt, dass die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 nicht eine Auffüllungszielvorrichtung in einem Fall extrahiert, bei dem eine auffüllbare Vorrichtung nicht auf der kürzesten zweiten Route RT2A existiert, die durch die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 festgelegt ist, oder in einem Fall, bei dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit nicht innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET abgeschlossen werden kann, obwohl eine auffüllbare Vorrichtung existiert.
  • Obwohl das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem und das Bauteilmontagesystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt und beispielsweise kann ein Modifizierungsbeispiel wie unten beschrieben zur Anwendung kommen.
  • Der Bediener OP führt basierend auf den Arbeitsplaninformationen JH5, die auf dem mobilen Endgerät 7 oder dergleichen angezeigt werden, nacheinander die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durch, die durch die Arbeitslisteninformationen J53 dargestellt werden, indem er sich entlang einer Bewegungsroute bewegt, die durch die Bewegungsrouteninformationen J54 dargestellt wird. Der Bediener OP führt die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste Dringlichkeitsvorrichtung, die oben in den Arbeitslisteninformationen J53 registriert ist, an dem ersten Dringlichkeitszeitpunkt TS1 durch, der durch die ersten Dringlichkeitszeitinformationen J51 dargestellt wird, und führt die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung, die unten in den Arbeitslisteninformationen J53 registriert sind, an dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt TS2 durch, der durch die zweiten Dringlichkeitszeitinformationen J52 dargestellt wird. Ferner bewegt sich der Bediener OP entlang einer Bewegungsroute innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET von dem ersten Dringlichkeitszeitpunkt TS1 bis zu dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt TS2, und führt die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für jede Auffüllungszielvorrichtung durch, die zwischen Anfang und Ende der Arbeitslisteninformationen J53 registriert sind. In einem Fall, bei dem die Arbeit in dem Prozess der Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Auffüllungszielvorrichtung innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone WET zeitraubend ist, besteht eine Möglichkeit, dass der zweite Dringlichkeitszeitpunkt TS2, bei dem es sich um den spätesten Zeitpunkt der Dringlichkeitszeitzone WET handelt, erreicht wird, bevor die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für sämtliche Auffüllungszielvorrichtungen, die durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 extrahiert werden, nicht abgeschlossen ist. In einem solchen Fall wird es für die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung an dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt TS2 zu spät.
  • Angesichts der obigen Erläuterungen ist die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 eingerichtet, einen Fortschrittszustand der Bauteilwiederauffüllungsarbeit, die für jede Bauteilauffüllungszielvorrichtung durchgeführt wird, zu überwachen, und zu bestimmen, dass der Fortschrittszustand in einem Zustand von entweder Arbeitsende oder Arbeit-nicht-durchgeführt ist. Die Arbeitsfortschrittszustandsinformationen, die ein Bestimmungsergebnis des Fortschrittszustands der Bauteilwiederauffüllungsarbeit durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 darstellen, werden den Arbeitslisteninformationen J53 der Arbeitsplaninformationen JH5, die in 15 dargestellt sind, hinzugefügt.
  • Ferner führt die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 einen Änderungsextraktionsvorgang zur Änderung einer Auffüllungszielvorrichtung in Abhängigkeit von einem Fortschrittszustand der Bauteilwiederauffüllungsarbeit durch. Der Änderungsextraktionsvorgang durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 wird immer dann ausgeführt, wenn die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für eine der Bauteilauffüllungszielvorrichtungen abgeschlossen ist, also immer dann, wenn der Fortschrittszustand der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für eine der Auffüllungszielvorrichtungen einen Übergang von „Arbeit-nicht-durchgeführt“ nach „Arbeitsende“ vollziehen wird. Alternativ wird der Änderungsextraktionsvorgang durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 immer dann durchgeführt, wenn die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für jede Auffüllungszielvorrichtung, die in einem Arbeitsbereich angeordnet ist, abgeschlossen ist.
  • Ferner kann die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit 346 eingerichtet sein, die Bewegungsroute entsprechend der Änderung der Auffüllungszielvorrichtung zu ändern, wenn der Änderungsextraktionsvorgang durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 ausgeführt wird. Wenn der Änderungsextraktionsvorgang durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 ausgeführt wird, aktualisiert ferner die Arbeitsplaneinheit 347 die Arbeitslisteninformationen J53 der Arbeitsplaninformationen JH5, die in 15 dargestellt sind, gemäß der Änderung der Auffüllungszielvorrichtung. Die Arbeitsplaninformationen JH5, in denen die Arbeitslisteninformationen J53 aktualisiert werden, werden auf dem mobilen Endgerät 7 oder dergleichen angezeigt, das von dem Bediener OP mitgeführt wird. Das mobile Endgerät 7 weist auf einen Arbeitsbereich hin, in dem eine Bauteilzufuhrvorrichtung angeordnet ist, für die die nächste Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt werden soll, oder meldet die Bauteilzufuhrvorrichtung selbst an den Bediener OP immer dann, wenn eine Bauteilwiederauffüllungsarbeit abgeschlossen wurde, basierend auf den Arbeitsplaninformationen JH5, in denen die Arbeitslisteninformationen J53 aktualisiert sind.
  • Der Änderungsextraktionsvorgang der Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 wird ausführlicher beschrieben. Die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 misst eine verbleibende Zeit, bis die Arbeitszeit in dem Arbeitsbereich TWA des Bedieners OP den zweiten Dringlichkeitszeitpunkt TS2 erreicht, bei dem es sich um den spätesten Zeitpunkt der Dringlichkeitszeitzone WET handelt. Dann extrahiert die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 eine Auffüllungszielvorrichtung, für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der verbleibenden Zeit durchgeführt werden kann, unter Auffüllungszielvorrichtungen, für die der Fortschrittszustand der Bauteilwiederauffüllungsarbeit, der durch die Fortschrittszustandsinformationen dargestellt wird, die den Arbeitslisteninformationen J53 der Arbeitsplaninformationen JH5 hinzugefügt werden, „Arbeit-nicht-durchgeführt“ ist. Die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 extrahiert Auffüllungszielvorrichtungen, für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der verbleibenden Zeit durchgeführt werden kann, in absteigenden Reihenfolge der Priorität der Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit basierend auf dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT, das durch die Bauteilwiederauffüllungszeitlimitinformationen J44 dargestellt wird, die in den Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen JH4 (13) enthalten sind, die durch die Bauteilzufuhrüberwachungseinheit 341 erzeugt werden. Die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 bestimmt, dass eine Vorrichtung mit dem kurzen Bauteilwiederauffüllungszeitlimit WT eine hohe Priorität der Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit besitzt. Die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 extrahiert Auffüllungszielvorrichtungen innerhalb einer Spanne, in der die Gesamtarbeitsstandardzeit WS, die durch die Arbeitsstandardzeitinformationen J45 dargestellt wird, die in den Bauteilzufuhrüberwachungsinformationen JH4 enthalten sind, die verbleibende Zeit nicht übersteigt.
  • Die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 legt einen „Überspringen“-Zustand des Fortschrittszustands der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für eine Auffüllungszielvorrichtung fest, die von einem Extraktionsziel durch den Änderungsextraktionsvorgang ausgeschlossen ist, unter Auffüllungszielvorrichtungen fest, für den der Fortschrittszustand der Bauteilwiederauffüllungsarbeit, der durch die Arbeitsfortschrittszustandsinformationen dargestellt wird, die den Arbeitslisteninformationen J53 der Arbeitsplaninformationen JH5 hinzugeführt werden, „Arbeit-nicht-durchgeführt“ ist. Wie bei der Bauteilwiederauffüllungsarbeit, deren Arbeitsfortschrittszustandsinformationen auf den „Überspringen“-Zustand durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 festgelegt wurden, wird dessen Leistung verschoben.
  • Wie oben beschrieben werden die Arbeitsplanformationen JH5, in denen die Arbeitslisteninformationen J53 entsprechend der Änderung der Auffüllungszielvorrichtung durch den Änderungsextraktionsvorgang der Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 aktualisiert werden, an dem mobilen Endgerät 7 oder dergleichen angezeigt, welches von dem Bediener OP mitgeführt wird. Basierend auf den aktualisierten Arbeitslisteninformationen J53 wird die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durch den Bediener OP fortgesetzt. In dem Prozess, bei dem der Änderungsextraktionsvorgang durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit 345 wiederholt wird, kann die Bauteilauffüllungszielvorrichtung, die im „Überspringen“-Zustand festgelegt ist, auf einer stromabwärtigen Seite in der Bewegungsroute der aktuellen Arbeitsposition als eine Auffüllungszielvorrichtung extrahiert werden, für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der verbleibenden Zeit durchgeführt werden kann, weil die Bauteilwiederauffüllungsarbeit schnell fortschreitet oder dergleichen.
  • Es wird angemerkt, dass die oben beschriebenen, konkreten Ausführungsformen vorwiegend Erfindungen beinhalten, die eine nachfolgende Konfiguration aufweisen.
  • Ein Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Verwaltung, in einer Bauteilmontagelinie, in der eine Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen zur Montage eines Bauteils auf einem Substrat miteinander verbunden sind, um ein Bauteilmontagesubstrat zu produzieren, einer Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung einer Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen mit einem Bauteilspeicherelement, die nebeneinander in einem Arbeitsbereich bereitgestellt sind, der für jede der Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen festgelegt ist. Das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem umfasst eine Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit, die eingerichtet ist, als Dringlichkeitsvorrichtung eine Bauteilzufuhrvorrichtung, für welche die Bauteilwiederauffüllungsarbeit dringend durchgeführt werden muss, auf Grundlage eines Bauteilwiederauffüllungszeitlimits zu extrahieren, das für jede einer Vielzahl der Bauteilzufuhrvorrichtungen in jedem der Arbeitsbereiche festgelegt ist, wobei das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit ein Zeitpunkt ist, bis zu dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt werden muss, eine Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit, die eingerichtet ist, eine Dringlichkeitszeitzone ab einem vorgegebenen Zeitpunkt bis zu einem Dringlichkeitszeitpunkt festzulegen, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden muss, eine Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung, die eingerichtet ist, als auffüllbare Vorrichtung eine Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen, die mit dem Bauteilspeicherelement wiederaufgefüllt werden dürfen, auf Grundlage eines Zufuhrzustands eines Bauteils in jeder einer Vielzahl der Bauteilzufuhrvorrichtungen zu identifizieren, und eine Auffüllungsziel-Extraktionseinheit, die eingerichtet ist, eine Auffüllungszielvorrichtung, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ist, innerhalb einer Spanne der Dringlichkeitszeitzone unter der Vielzahl von auffüllbaren Vorrichtungen zu extrahieren.
  • Ferner ist in dem obigen Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit eingerichtet, als eine erste Dringlichkeitsvorrichtung und als eine zweite Dringlichkeitsvorrichtung, die obersten zwei Bauteilzufuhrvorrichtungen mit dem höchsten Grad an Dringlichkeit zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit basierend auf dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit zu extrahieren, und die Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit ist eingerichtet, als die Dringlichkeitszeitzone eine Zeitzone von einem ersten Dringlichkeitszeitpunkt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden muss, bis zu einem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden muss, festzulegen.
  • Gemäß diesem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem werden unter den Bauteilzufuhrvorrichtungen, die nebeneinander in den Arbeitsbereichen bereitgestellt sind, die in den Bauteilmontageeinrichtungen der Bauteilmontagelinie festgelegt sind, die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen mit dem hohem Grad an Dringlichkeit zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit durch die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit extrahiert. Der Bediener kann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste Dringlichkeitsvorrichtung unter Verwendung des ersten Dringlichkeitszeitpunkts als Anleitung durchführen, und kann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung unter Verwendung des zweiten Dringlichkeitszeitpunkts als Anleitung durchführen. Ferner extrahiert in dem Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit eine Auffüllungszielvorrichtung, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ist, innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone von dem ersten Dringlichkeitszeitpunkt bis zu dem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt. Auf diese Weise wird innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone, die eine Zeit zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen ist, eine „gemeinsame Wiederauffüllung“ möglich, bei der der Bediener die Bauteilwiederauffüllungsarbeit gemeinsam für eine Auffüllungszielvorrichtung durchführt, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ist. Aus diesem Grund kann die Häufigkeit, mit der der Bediener die Bauteilmontageeinrichtung aufsuchen muss, in der die Bauteilzufuhrvorrichtungen parallel bereitgestellt sind, verringert werden, um die Belastung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für den Bediener zu reduzieren, und die Effizienz der Bauteilwiederauffüllungsarbeit kann verbessert werden.
  • Das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem kann eingerichtet sein, ferner eine Bewegungsrouten-Festlegungseinheit aufzuweisen, die eingerichtet ist, eine Bewegungsroute eines Bedieners festzulegen, der die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchführt, wobei die Bewegungsroute einen Startpunkt an einem ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich, welcher der Arbeitsbereich ist, in dem die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, und einen Endpunkt an einem zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich aufweist, welcher der Arbeitsbereich ist, in dem die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist.
  • In diesem Aspekt kann der Bediener die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste Dringlichkeitsvorrichtung in dem ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich durchführen, bei dem es sich um den Startpunkt der Bewegungsroute handelt, die von der Bewegungsrouten-Festlegungseinheit festgelegt wurde, und er kann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung in dem zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich durchführen, bei dem es sich um den Endpunkt der Bewegungsroute handelt. Während sich der Bediener auf der Bewegungsroute von dem Startpunkt zu dem Endpunkt bewegt, kann er dann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Auffüllungszielvorrichtung durchführen, für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone durchgeführt werden muss. Indem sich der Bediener entlang der Bewegungsroute bewegt, kann er die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen und die Auffüllungszielvorrichtung effizient durchführen, während unnötige Bewegung reduziert wird.
  • Bei dem obigen Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem ist die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit eingerichtet, so viele der Auffüllungszielvorrichtungen wie möglich, für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb einer Spanne der Dringlichkeitszeitzone durchgeführt werden darf, basierend auf einer Arbeitsstandardzeit zu extrahieren, die vom Beginn bis zum Ende der Bauteilwiederauffüllungsarbeit benötigt wird. Die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit ist eingerichtet, als Bewegungsroute eine Route festzulegen, die zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt durch sämtliche Arbeitsbereiche verläuft, an denen die Auffüllungszielvorrichtung angeordnet ist, die durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit extrahiert wird.
  • In diesem Aspekt kann der Bediener die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die ersten und zweiten Dringlichkeitsvorrichtungen an jeweils dem Startpunkt und dem Endpunkt der Bewegungsroute durchführen. Während sich der Bediener auf der Bewegungsroute von dem Startpunkt zu dem Endpunkt bewegt, kann er dann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für sämtliche Auffüllungszielvorrichtungen durchführen, für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone durchgeführt werden kann.
  • Bei dem obigen Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem kann die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit eingerichtet sein, die Auffüllungszielvorrichtungen in absteigender Reihenfolge der Priorität zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit basierend auf dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit zu extrahieren.
  • In diesem Aspekt werden die Auffüllungszielvorrichtungen als das Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Dringlichkeitszeitzone in einer absteigenden Reihenfolge der Priorität zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit extrahiert. Auf diese Weise kann der Bediener die Bauteilwiederauffüllungsarbeit mit hoher Priorität basierend auf dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone durchführen.
  • In dem obigen Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem sind eine Vielzahl der Bauteilmontagelinien nebeneinander bereitgestellt. In einem Fall, bei dem eine Nicht-Dringlichkeitsziellinie existiert, wobei die Nicht-Dringlichkeitsziellinie die Bauteilmontagelinie ist, welche nicht die Bauteilmontageeinrichtung beinhaltet, in der der erste Dringlichkeitsarbeitsbereich und der zweite Dringlichkeitsarbeitsbereich festgelegt sind, ist die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit eingerichtet, als Bewegungsroute eine Route festzulegen, die in einem einzigen Strich ohne Überschneidung durchgängig ist, wobei die Route nicht durch die Nicht-Dringlichkeitsziellinie verläuft und einen geraden Routenabschnitt beinhaltet, der sich entlang der Bauteilmontagelinie zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt erstreckt. Die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit kann eingerichtet sein, als die Auffüllungszielvorrichtung eine auffüllbare Vorrichtung, die in dem Arbeitsbereich auf der Bewegungsroute angeordnet ist, unter der Vielzahl von auffüllbaren Vorrichtungen zu extrahieren.
  • In diesem Aspekt legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit als die Bewegungsroute des Bedieners eine Route in einem einzigen Strich fest, die nicht durch die Nicht-Dringlichkeitsziellinie verläuft, welche nicht die Bauteilmontageeinrichtung beinhaltet, in der die ersten und zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereiche festgelegt sind. Auf diese Weise ist es möglich, eine Routenlänge der Bewegungsroute des Bedieners zu verkürzen, und der Bediener kann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste und zweite Dringlichkeitsvorrichtung mit hohem Grad an Dringlichkeit zuverlässiger mit genügend Zeit durchführen. Ferner kann sich der Bediener entlang der Bewegungsroute mit einer simplen Form aus einem einzigen Strich bewegen und die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für eine Auffüllungszielvorrichtung durchführen, die in dem Arbeitsbereich auf der zweiten Route angeordnet ist.
  • Bei dem obigen Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem ist in einem Fall, bei dem ein Nicht-Arbeitszielbereich existiert, wobei der Nicht-Arbeitszielbereich ein Bereich ist, in dem die auffüllbare Vorrichtung nicht in jedem der Arbeitsbereiche angeordnet ist und der von einem Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ausgeschlossen ist, die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit eingerichtet, als die Bewegungsroute eine Route, die nicht durch den Nicht-Arbeitszielbereich verläuft, innerhalb einer Spanne festzulegen, in der die Route in einem einzigen Strich ohne Überschneidung bereitgestellt werden darf.
  • In diesem Aspekt legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit als die Bewegungsroute des Bedieners weitestgehend eine Route fest, die nicht durch den Nicht-Arbeitszielbereich verläuft, in dem die auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist. Auf diese Weise kann eine Routenlänge der Bewegungsroute des Bedieners verkürzt werden.
  • Bei dem obigen Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem kann die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit eingerichtet sein, als die Bewegungsroute eine Route mit einer größten Anzahl von auffüllbaren Vorrichtungen innerhalb einer Spanne festzulegen, in der die Route in einem einzigen Strich ohne eine Überschneidung bereitgestellt werden darf.
  • In diesem Aspekt legt die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit als die Bewegungsroute des Bedieners weitestgehend eine Route fest, die nicht durch einen Nicht-Arbeitszielbereich verläuft, in dem die auffüllbare Vorrichtung nicht angeordnet ist, und die eine größte Anzahl von auffüllbaren Vorrichtungen aufweist. Auf diese Weise kann, nachdem eine Routenlänge der Bewegungsroute des Bedieners verkürzt ist, die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durch den Bediener für so viele Auffüllungszielvorrichtungen wie möglich durchgeführt werden, die in dem Arbeitsbereich auf der Bewegungsroute angeordnet sind.
  • Bei dem obigen Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem kann die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit eingerichtet sein, als die Bewegungsroute eine Route mit einer kürzesten Routenlänge festzulegen.
  • In diesem Aspekt wird eine Route mit der kürzesten Routenlänge als die Bewegungsroute festgelegt. Der Bediener kann die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste und zweite Dringlichkeitsvorrichtung mit hohem Grad an Dringlichkeit zuverlässiger mit genügend Zeit durchführen.
  • Bei dem obigen Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem umfasst die Bauteilzufuhrvorrichtung eine Bauteilzufuhrvorrichtung in einem ersten Wiederauffüllungssystem und eine Bauteilzufuhrvorrichtung in einem zweiten Wiederauffüllungssystem, die unterschiedliche Systeme der Wiederauffüllung mit dem Bauteilspeicherelement aufweisen. Die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem ersten Wiederauffüllungssystem ist eine Vorrichtung, die in der Lage ist, eine Vielzahl der Bauteilspeicherelemente zu montieren und für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit mit einem Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung in einem Zustand durchgeführt werden darf, in dem einem vorherigen Bauteilspeicherelement, für das eine Bauteilzufuhr durchgeführt wird, als erstem ein Bauteil ausgeht, und eine Bauteilzufuhr von einem nachfolgenden Bauteilspeicherelement durchgeführt werden darf. Die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem zweiten Wiederauffüllungssystem ist eine Vorrichtung, für die Spleißarbeit zum Anfügen eines vorderen Endabschnitts eines Bauteilspeicherbands zur Wiederauffüllung an einen hinteren Endabschnitt eines Bauteilspeicherbands als das Bauteilspeicherelement als die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt werden muss, unmittelbar bevor dem Bauteilspeicherband ein Bauteil ausgeht. Dann ist die Dringlichkeitsvorrichtung die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem zweiten Wiederauffüllungssystem.
  • In der Bauteilzufuhrvorrichtung in dem zweiten Wiederauffüllungssystem muss die Spleißarbeit als die Bauteilwiederauffüllungsarbeit unmittelbar bevor dem Bauteilspeicherband das Bauteil ausgeht, durchgeführt werden, also unmittelbar bevor das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit erreicht wird. Aus diesem Grund ist ein Durchführungszeitpunkt der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem zweiten Wiederauffüllungssystem auf einen Zeitpunkt beschränkt, unmittelbar bevor dem vorherigen Bauteilspeicherband das Bauteil ausgeht, und der Grad der Freiheit hinsichtlich der Zeit ist niedrig. Wenn die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem zweiten Wiederauffüllungssystem möglich wird, ist sie unmittelbar bevor das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit erreicht wird. Mit anderen Worten ist die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem zweiten Wiederauffüllungssystem immer unmittelbar bevor das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit erreicht wird, an einem Zeitpunkt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit möglich wird, und wird vermutlich die Dringlichkeitsvorrichtung mit einem hohen Grad an Dringlichkeit zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit.
  • Hingegen kann für die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem ersten Wiederauffüllungssystem, die eine Vielzahl der Bauteilspeicherelemente montieren kann, die Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung mit dem Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung in einem Zustand durchgeführt werden, in dem das Bauteil von dem nachfolgenden Bauteilspeicherelement zugeführt werden kann, auch wenn dem vorherigen Bauteilspeicherelement das Bauteil ausgeht. Aus diesem Grund ist der Zeitpunkt der Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem ersten Wiederauffüllungssystem nicht auf einen Zeitpunkt beschränkt, an dem dem vorherigen Bauteilspeicherelement das Bauteil ausgeht, und es besteht ein höherer Grad an Freiheit hinsichtlich der Zeit verglichen mit dem zweiten Wiederauffüllungssystem. Wenn die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem ersten Wiederauffüllungssystem möglich wird, kann das Bauteil von dem nachfolgenden Bauteilspeicherelement zugeführt werden, und es gibt genügend Zeit, bis das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit erreicht wird. Aus diesem Grund kann die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem ersten Wiederauffüllungssystem angemessen als eine Auffüllungszielvorrichtung gehandhabt werden, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb der Spanne der Dringlichkeitszeitzone ist, die eine Zeit der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Dringlichkeitsvorrichtung definiert.
  • Ein Bauteilmontagesystem gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bauteilmontagelinie, in der eine Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen zur Montage eines Bauteils auf einem Substrats miteinander verbunden sind, um ein Bauteilmontagesubstrat zu produzieren, und das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem, welches die Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung einer Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen mit einem Bauteilspeicherelement verwaltet, die nebeneinander in einem Arbeitsbereich bereitgestellt sind, der für jede der Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen festgelegt ist.
  • Gemäß diesem Bauteilmontagesystem ist das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem enthalten, das in der Lage ist, die Effizienz der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Bauteilzufuhrvorrichtung zu verbessern. Dementsprechend kann das Stoppen der Zufuhr des Bauteils von der Bauteilzufuhrvorrichtung aufgrund einer Verzögerung in der Bauteilwiederauffüllungsarbeit durch den Bediener während der Produktion des Bauteilmontagesubstrats weitestgehend unterbunden werden. Auf diese Weise kann eine Verringerung in der Produktionseffizienz des Bauteilmontagesubstrats unterbunden werden.
  • Wie oben beschrieben können gemäß der vorliegenden Erfindung das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem, das in der Lage ist, die Effizienz der Bauteilwiederauffüllungsarbeit für eine Bauteilzufuhrvorrichtung, die an jeder Bauteilmontageeinrichtung in der Bauteilmontagelinie angebracht ist, zu verbessern, sowie das Bauteilmontagesystem, welche das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem aufweist, bereitgestellt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bauteilmontagesystem
    2
    Bauteilmontageeinrichtung
    2L1, 2L2, 2L3
    Bauteilmontagelinie
    241, 245, 246
    Bauteilzufuhrvorrichtung
    3
    Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem
    341
    Bauteilzufuhrüberwachungseinheit
    342
    Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit
    343
    Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit
    344
    Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung
    345
    Auffüllungsziel-Extraktionseinheit
    346
    Bewegungsrouten-Festlegungseinheit
    347
    Arbeitsplaneinheit

Claims (11)

  1. Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem zur Verwaltung, in einer Bauteilmontagelinie, in der eine Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen zur Montage eines Bauteils auf einem Substrat miteinander verbunden sind, um ein Bauteilmontagesubstrat zu produzieren, einer Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung einer Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen mit einem Bauteilspeicherelement, die nebeneinander in einem Arbeitsbereich bereitgestellt sind, der für jede der Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen festgelegt ist, wobei das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem aufweist: eine Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit, die eingerichtet ist, als Dringlichkeitsvorrichtung eine Bauteilzufuhrvorrichtung, für welche die Bauteilwiederauffüllungsarbeit dringend durchgeführt werden muss, auf Grundlage eines Bauteilwiederauffüllungszeitlimits zu extrahieren, das für jede der Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen in jedem der Arbeitsbereiche festgelegt ist, wobei das Bauteilwiederauffüllungszeitlimit ein Zeitpunkt ist, bis zu dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt werden muss; eine Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit, die eingerichtet ist, eine Dringlichkeitszeitzone ab einem vorgegebenen Zeitpunkt bis zu einem Dringlichkeitszeitpunkt festzulegen, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden muss; eine Einheit zur Identifizierung einer auffüllbaren Vorrichtung, die eingerichtet ist, als auffüllbare Vorrichtung eine Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen, die mit dem Bauteilspeicherelement wiederaufgefüllt werden dürfen, auf Grundlage eines Zufuhrzustands eines Bauteils in jeder der Vielzahl der Bauteilzuführvorrichtungen zu identifizieren; und eine Auffüllungsziel-Extraktionseinheit, die eingerichtet ist, eine Auffüllungszielvorrichtung, die ein Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ist, innerhalb einer Spanne der Dringlichkeitszeitzone unter der Vielzahl von auffüllbaren Vorrichtungen zu extrahieren.
  2. Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei die Dringlichkeitsvorrichtungs-Extraktionseinheit eingerichtet ist, als eine erste Dringlichkeitsvorrichtung und als eine zweite Dringlichkeitsvorrichtung die obersten zwei Bauteilzufuhrvorrichtungen mit dem höchsten Grad an Dringlichkeit zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit basierend auf dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit zu extrahieren, und die Dringlichkeitszeitpunktfestlegungseinheit eingerichtet ist, als die Dringlichkeitszeitzone eine Zeitzone ab einem ersten Dringlichkeitszeitpunkt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die erste Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden muss, bis zu einem zweiten Dringlichkeitszeitpunkt, an dem die Bauteilwiederauffüllungsarbeit für die zweite Dringlichkeitsvorrichtung durchgeführt werden muss, festzulegen.
  3. Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem nach Anspruch 2, ferner aufweisend eine Bewegungsrouten-Festlegungseinheit, die eingerichtet ist, eine Bewegungsroute eines Bedieners festzulegen, der die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchführt, wobei die Bewegungsroute einen Startpunkt an einem ersten Dringlichkeitsarbeitsbereich, welcher der Arbeitsbereich ist, in dem die erste Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist, und einen Endpunkt an einem zweiten Dringlichkeitsarbeitsbereich aufweist, welcher der Arbeitsbereich ist, in dem die zweite Dringlichkeitsvorrichtung angeordnet ist.
  4. Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem nach Anspruch 3, wobei die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit eingerichtet ist, so viele der Auffüllungszielvorrichtungen wie möglich, für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit innerhalb einer Spanne der Dringlichkeitszeitzone durchgeführt werden darf, basierend auf einer Arbeitsstandardzeit zu extrahieren, die vom Beginn bis zum Ende der Bauteilwiederauffüllungsarbeit benötigt wird, und die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit eingerichtet ist, als Bewegungsroute eine Route festzulegen, die zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt durch sämtliche Arbeitsbereiche verläuft, an denen die Auffüllungszielvorrichtung angeordnet ist, die durch die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit extrahiert wird.
  5. Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem nach Anspruch 4, wobei die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit eingerichtet ist, die Auffüllungszielvorrichtungen in absteigender Reihenfolge der Priorität zur Durchführung der Bauteilwiederauffüllungsarbeit basierend auf dem Bauteilwiederauffüllungszeitlimit zu extrahieren.
  6. Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem nach Anspruch 3, wobei eine Vielzahl der Bauteilmontagelinien nebeneinander bereitgestellt sind, in einem Fall, bei dem eine Nicht-Dringlichkeitsziellinie existiert, wobei die Nicht-Dringlichkeitsziellinie die Bauteilmontagelinie ist, welche nicht die Bauteilmontageeinrichtung beinhaltet, in der der erste Dringlichkeitsarbeitsbereich und der zweite Dringlichkeitsarbeitsbereich festgelegt sind, die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit eingerichtet ist, als die Bewegungsroute eine Route festzulegen, die in einem einzigen Strich ohne Überschneidung durchgängig ist, wobei die Route nicht durch die Nicht-Dringlichkeitsziellinie verläuft und einen geraden Routenabschnitt beinhaltet, der entlang der Bauteilmontagelinie zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt verläuft, und die Auffüllungsziel-Extraktionseinheit eingerichtet ist, als die Auffüllungszielvorrichtung eine auffüllbare Vorrichtung, die in dem Arbeitsbereich auf der Bewegungsroute angeordnet ist, unter der Vielzahl von auffüllbaren Vorrichtungen zu extrahieren.
  7. Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem nach Anspruch 6, wobei in einem Fall, bei dem ein Nicht-Arbeitszielbereich existiert, wobei der Nicht-Arbeitszielbereich ein Bereich ist, in dem die auffüllbare Vorrichtung nicht in jedem der Arbeitsbereiche angeordnet ist, und der von einem Ziel der Bauteilwiederauffüllungsarbeit ausgeschlossen ist, die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit eingerichtet ist, als die Bewegungsroute eine Route, die nicht durch den Nicht-Arbeitszielbereich verläuft, innerhalb einer Spanne festzulegen, in der die Route in einem einzigen Strich ohne Überschneidung bereitgestellt werden darf.
  8. Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem nach Anspruch 7, wobei die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit eingerichtet ist, als die Bewegungsroute eine Route mit einer größten Anzahl von auffüllbaren Vorrichtungen innerhalb einer Spanne festzulegen, in der die Route in einem einzigen Strich ohne Überschneidung bereitgestellt werden darf.
  9. Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem nach Anspruch 7, wobei die Bewegungsrouten-Festlegungseinheit eingerichtet ist, als die Bewegungsroute eine Route mit einer kürzesten Routenlänge festzulegen.
  10. Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Bauteilzufuhrvorrichtung eine Bauteilzufuhrvorrichtung in einem ersten Wiederauffüllungssystem und eine Bauteilzufuhrvorrichtung in einem zweiten Wiederauffüllungssystem aufweist, die unterschiedliche Systeme der Wiederauffüllung mit dem Bauteilspeicherelement aufweisen, die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem ersten Wiederauffüllungssystem eine Vorrichtung ist, die in der Lage ist, eine Vielzahl der Bauteilspeicherelemente zu montieren und für die die Bauteilwiederauffüllungsarbeit mit einem Bauteilspeicherelement zur Wiederauffüllung in einem Zustand, in dem einem vorherigen Bauteilspeicherelement, für das eine Bauteilzufuhr durchgeführt wird, als erstem ein Bauteil ausgeht und eine Bauteilzufuhr von einem nachfolgenden Bauteilspeicherelement durchgeführt werden darf, durchgeführt werden darf, die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem zweiten Wiederauffüllungssystem eine Vorrichtung ist, für die Spleißarbeit zum Anfügen eines vorderen Endabschnitts eines Bauteilspeicherbands zur Wiederauffüllung an einen hinteren Endabschnitt eines Bauteilspeicherbands als das Bauteilspeicherelement als die Bauteilwiederauffüllungsarbeit durchgeführt werden muss, unmittelbar bevor dem Bauteilspeicherband ein Bauteil ausgeht, und die Dringlichkeitsvorrichtung die Bauteilzufuhrvorrichtung in dem zweiten Wiederauffüllungssystem ist.
  11. Bauteilmontagesystem, aufweisend: eine Bauteilmontagelinie, in der eine Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen zur Montage eines Bauteils auf einem Substrat miteinander verbunden sind, um ein Bauteilmontagesubstrat zu produzieren; und das Bauteilwiederauffüllungs-Verwaltungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, welches die Bauteilwiederauffüllungsarbeit zur Wiederauffüllung einer Vielzahl von Bauteilzufuhrvorrichtungen mit einem Bauteilspeicherelement verwaltet, die nebeneinander in einem Arbeitsbereich bereitgestellt sind, der für jede der Vielzahl von Bauteilmontageeinrichtungen festgelegt ist.
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