DE112018000402T5

DE112018000402T5 - Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem und Bauteilmontagesystem

Info

Publication number: DE112018000402T5
Application number: DE112018000402.3T
Authority: DE
Inventors: Yoichi Matsushita; Masaki Higashino
Original assignee: Yamaha Motor Co Ltd
Current assignee: Yamaha Motor Co Ltd
Priority date: 2017-01-17
Filing date: 2018-01-15
Publication date: 2019-10-02
Also published as: JP6732958B2; US11399451B2; CN110140439A; WO2018135446A1; WO2018134880A1; US20190373782A1; JPWO2018135446A1; CN110140439B

Abstract

In einem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 spezifiziert eine Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 eine Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die mit einer neuen Spule nachzubefüllen ist. Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 umfasst eine erste Spezifikationseinheit 3441, eine zweite Spezifikationseinheit 3442 und eine dritte Spezifikationseinheit 3443. Die erste Spezifikationseinheit 3441 spezifiziert Nachbefüllungszeitintervalle neuer Spulen, wobei die Zeitintervalle jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 zugewiesen sind. Die zweite Spezifikationseinheit 3442 erkennt in jedem der Nachbefüllungszeitintervalle ein erstes Nachbefüllungszeitintervall, das eine früheste zweite Zeit aufweist, bei der eine Summe restlicher Bauteile einen vorbestimmten Wert erreicht, und spezifiziert eine Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die dem ersten Nachbefüllungszeitintervall zugewiesen ist, als eine erste Bauteilzuführungsvorrichtung. Die dritte Spezifikationseinheit 3443 spezifiziert eine Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die innerhalb des ersten Nachbefüllungszeitintervalls mit einer Spule nachbefüllt werden kann, als die zweite Bauteilzuführungsvorrichtung.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem, das in einer Montagemaschine zum Montieren von Bauteilen auf Platten installiert ist und das Nachbefüllen eines Bauteilbeherbergungselements handhabt, das die Bauteile für eine Bauteilzuführungsvorrichtung beherbergt, an die das Bauteilbeherbergungselement befestigbar ist, und betrifft ein Bauteilmontagesystem, umfassend das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem.
Allgemeiner Stand der Technik
Eine Montagemaschine, die elektronische Bauteile (nachfolgend einfach als „Bauteile“ bezeichnet) auf eine Platte wie einer Leiterplatte montiert und eine Montageplatte produziert, umfasst eine Bauteilzuführungsvorrichtung, an die ein Bauteilbeherbergungselement, das die Bauteile beherbergt, befestigbar ist. Vor der Produktion von Montageplatten unter Verwendung der Montagemaschine führt ein Bediener einen Vorbereitungsbetrieb, beispielsweise zum Befestigen des Bauteilbeherbergungselements, das für die Produktion notwendig ist, an der Bauteilzuführungsvorrichtung , basierend auf einem Produktionsplan für Montageplatten, aus. Die Produktion beginnt dann. Während der Produktion der Montageplatten führt der Bediener einen Nachbefüllungsbetrieb zum Nachbefüllen der Bauteilzuführungsvorrichtung mit dem Bauteilbeherbergungselement gemäß dem Bauteilverbrauch aus, der der Produktion der Montageplatte zugewiesen ist. Ein solcher Betrieb verhindert ein Aussetzen des Zuführens der Bauteile von der Bauteilzuführungsvorrichtung und verhindert somit das Aussetzen der Produktion der Montageplatten.
Patentliteratur 1 offenbart beispielsweise eine Technik, die die Wirksamkeit des Nachbefüllungsbetriebs verbessert, der von einem Bediener auszuführen ist. Die in Patentliteratur 1 offenbarte Technik führt einen Prozess zum Vorhersagen eines Zeitintervalls aus, während dem die Abwesenheit von Bauteilen in einer Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen (Vorschubeinrichtungen), die in jeder Montagemaschine installiert sind, in einer Bauteilmontagelinie vorhergesagt wird, wo die Vielzahl von Montagemaschinen installiert ist, und führt einen Prozess zum Zuordnen eines Bedieners aus, der einen Nachbefüllungsbetrieb in dem vorhergesagten Zeitintervall der Bauteilabwesenheit ausführt.
Entgegenhaltungsliste
Patentliteratur
Patentliteratur 1: JP 2012-28660 A
Kurzdarstellung der Erfindung
In der in Patentliteratur 1 offenbarten Technik sind leider die Nachbefüllungszeitgebungen der Bauteilbeherbergungselemente individuell für die jeweiligen Bauteilzuführungsvorrichtungen eingestellt. In einem Fall, in dem der Nachbefüllungsbetrieb gemäß der Nachbefüllungszeitgebung, die für jede der Bauteilzuführungsvorrichtungen eingestellt ist, ausgeführt wird, muss sich ein Bediener sehr häufig zu Montagemaschinen, umfassend die Bauteilzuführungsvorrichtungen, bewegen und muss daher zwischen den Montagemaschinen hin- und herlaufen. Diese Situation führt zu einer hohen Belastung des Bedieners beim Nachbefüllungsbetrieb.
Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht solcher Umstände gemacht worden, und es ist eine ihrer Aufgaben ein Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem bereitzustellen, das eine Belastung eines Bedieners vermindern kann, der einen Nachbefüllungsbetrieb an einem Bauteilbeherbergungselement für eine Bauteilzuführungsvorrichtung ausführt, und ein Bauteilmontagesystem, umfassend das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem bereitgestellt, das in einer Montagemaschine installiert ist und das Nachbefüllen einer Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen handhabt, die Bauteile für eine Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen beherbergen, wobei die Montagemaschine ein Bauteil auf eine Platte montiert und eine Montageplatte produziert, wobei die Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen an jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen befestigbar ist. Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem umfasst eine Nachbefüllungsspezifikationseinheit, die eine Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert, die mit einem Bauteilbeherbergungselement nachbefüllt werden muss, und eine Informationsausgabeeinheit, die spezifizierte Ergebnisinformationen ausgibt, die ein spezifiziertes Ergebnis darstellen, das von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit erhalten wird. Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit umfasst eine erste Spezifikationseinheit, die Nachbefüllungszeitintervalle spezifiziert, die Zeitintervalle darstellen, während denen ein neues Bauteilbeherbergungselement zwischen einer ersten Zeit, zu der von der Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen ein Bauteilbeherbergungselement, von dem Bauteile zuvor zugeführt werden, kein Bauteil in jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen aufweist, und einer zweiten Zeit, zu der eine Summe der Restbauteile, die von der Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen beherbergt sind, einen vorbestimmten Wert erreicht, bei dem die Nachbefüllungszeitintervalle jeweils den Bauteilzuführungsvorrichtungen zugewiesen sind, eine zweite Spezifikationseinheit, die ein erstes Nachbefüllungszeitintervall erkennt, das eine früheste zweite Zeit bei den Nachbefüllungszeitintervallen aufweist und eine Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert, die dem ersten Nachbefüllungszeitintervall zugewiesen ist, als eine erste Bauteilzuführungsvorrichtung, die vorzugweise mit einem Bauteilbeherbergungselement nachzubefüllen ist, und eine dritte Spezifikationseinheit, die eine Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert, die mit einem Bauteilbeherbergungselement innerhalb des ersten Nachbefüllungszeitintervalls nachzubefüllen ist, als eine zweite Bauteilzuführungsvorrichtung in Bezug auf die Nachbefüllungszeitintervalle.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bauteilmontagesystem bereitgestellt, umfassend: eine Montagemaschine, die mit einer Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen montiert ist, an die eine Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen, die Bauteile beherbergen, befestigbar sind, und die ein Bauteil auf eine Platte montiert und eine Montageplatte produziert; das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem, das das Nachbefüllen der Bauteilbeherbergungselemente für die Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen handhabt, und eine Handhabungsvorrichtung, die mittels Datenkommunikation über die Informationsausgabeeinheit mit dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem verbunden ist und die Produktion der Montageplatte handhabt.
Diese Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlicher.
Figurenliste

1 ist eine Darstellung, die schematisch eine Ausgestaltung eines Bauteilmontagesystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
2 ist eine Draufsicht, die eine Ausgestaltung einer Montagemaschine veranschaulicht.
3 ist eine Darstellung, die schematisch eine Ausgestaltung einer Bauteilzuführungseinheit in der Montagemaschine veranschaulicht.
4 ist eine beispielhafte Darstellung, die einen Bauteilzuführungsbetrieb in einer Bauteilzuführungsvorrichtung der Bauteilzuführungseinheit veranschaulicht.
5 ist eine beispielhafte Darstellung, die einen Bauteilzuführungsbetrieb in der Bauteilzuführungsvorrichtung der Bauteilzuführungseinheit veranschaulicht.
6 ist eine beispielhafte Darstellung, die einen Bauteilzuführungsbetrieb in der Bauteilzuführungsvorrichtung der Bauteilzuführungseinheit veranschaulicht.
7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Bauteilbeherbergungsband veranschaulicht, das an der Bauteilzuführungsvorrichtung der Bauteilzuführungseinheit zu befestigen ist.
8 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems veranschaulicht.
9 ist eine Darstellung, die Produktionsplaninformationen beschreibt, die in das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem einzugeben sind.
10 ist eine Darstellung, die Vorbereitungsinformationen beschreibt, die in das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem einzugeben sind.
11 ist eine Darstellung, die einen Betrieb einer Nachbefüllungsspezifikationseinheit in dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem beschreibt.
12 ist eine Darstellung, die für die Nachbefüllung spezifizierte Ergebnisinformationen beschreibt, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit in dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem erzeugt werden.
13 ist eine Darstellung, die für die Aufnahme spezifizierte Ergebnisinformationen beschreibt, die von einer Aufnahmespezifikationseinheit in dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem erzeugt werden.
14 ist eine Darstellung, die erste Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen beschreibt, die von einer Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit in dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem erzeugt werden.
15 ist eine Darstellung, die zweite Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen beschreibt, die von der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit in dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem erzeugt werden.
16 ist eine Darstellung, die eine Schalenvorschubeinrichtung veranschaulicht, die die Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einer ersten Abwandlung ist.
17 ist eine Darstellung, die eine Palette veranschaulicht, die an der Schalenvorschubeinrichtung von 16 zu befestigen ist.
18 ist eine Darstellung, die eine Schalenvorschubeinrichtung veranschaulicht, die die Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einer zweiten Abwandlung ist.
19 ist eine Darstellung, die eine Stabvorschubeinrichtung veranschaulicht, die die Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einer dritten Abwandlung ist.
20 ist eine Darstellung, die eine Stabvorschubeinrichtung veranschaulicht, die die Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einer vierten Abwandlung ist.
21 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Ausgestaltung einer Montagemaschine gemäß einer fünften Abwandlung veranschaulicht.
22 ist eine Darstellung, die für die Nachbefüllung spezifizierte Ergebnisinformationen beschreibt, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit in einem Bauteilmontagesystem, umfassend die Montagemaschine von 21, erzeugt werden.
23 ist eine Darstellung, die für die Aufnahme spezifizierte Ergebnisinformationen beschreibt, die von der Aufnahmespezifikationseinheit gemäß den für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen von 22 erzeugt werden.

Beschreibung von Ausführungsformen
Ein Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem und ein Bauteilmontagesystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
[Gesamtausgestaltung des Bauteilmontagesystems]
1 ist eine Darstellung, die schematisch eine Ausgestaltung eines Bauteilmontagesystems 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Das Bauteilmontagesystem 1 umfasst eine Montagemaschine 2, ein Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3, eine Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4, eine Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5, eine Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6, eine Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 und eine Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8. In dem Bauteilmontagesystem 1 sind die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4, die Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5, die Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6, die Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 und die Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8 mittels Datenkommunikation mit dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 verbunden und handhaben die Produktion von Montageplatten, die von der Montagemaschine 2 auszuführen ist. In dem Bauteilmontagesystem 1 ist die Vielzahl von Montagemaschinen 2 angebracht. In einem Beispiel, das in 1 veranschaulicht ist, sind vier Montagemaschinen 2 parallel installiert.
<Ausgestaltung einer Montagemaschine>
Eine Ausgestaltung der Montagemaschine 2 wird mit Bezug auf 2 beschrieben. 2 ist eine Draufsicht, die die Ausgestaltung der Montagemaschine 2 veranschaulicht. Eine Richtungsbeziehung wird nachfolgend basierend auf rechtwinkligen XY-Koordinaten beschrieben. Eine Seite in der X-Achsenrichtung wird als eine „+X-Seite“ bezeichnet und die andere Seite gegenüberliegend einer Richtung in der X-Achsenrichtung wird als eine „-X-Seite“ bezeichnet. Ferner wird eine Seite in der Y-Achsenrichtung als eine „+Y-Seite“ bezeichnet und die andere Seite gegenüberliegend einer Seite in der Y-Achsenrichtung wird als eine „-Y-Seite“ bezeichnet.
Die Montagemaschine 2 ist eine Vorrichtung, die ein Bauteil auf eine Platte P montiert und eine Montageplatte produziert. Die Montagemaschine 2 umfasst einen Hauptkörperrahmen 21, einen Bewegungsrahmen 22, Förderer 23, Bauteilzuführungseinheiten 24 und eine Kopfeinheit 25, erste Antriebsmechanismen 26 und einen zweiten Antriebsmechanismus 27.
Der Hauptkörperrahmen 21 ist eine Struktur, in der jeweilige Einheiten, die die Montagemaschine 2 darstellen, angeordnet sind, und weist eine ungefähr rechteckige Form in einer Draufsicht auf, gesehen aus einer Richtung orthogonal zu sowohl der X-Achsen-Richtung als auch der Y-Achsen-Richtung. Die Förderer 23 erstrecken sich entlang der X-Achsen-Richtung und sind in dem Hauptkörperrahmen 21 angeordnet. Die Förderer 23 fördern die Platte P in der X-Achsen-Richtung. Die Platte P wird auf den Förderern 23 gefördert und befindet sich an einer vorbestimmten Betriebsposition (einer Montageposition, an der ein Bauteil auf die Platte P montiert wird).
Die Bauteilzuführungseinheiten 24 sind an jeder, der +Y-Seite und der -Y-Seite in der Y-Achsen-Richtung in dem Hauptkörperrahmen 21 angeordnet, und die Bauteilzuführungseinheit 24 ist an jeder der zwei Positionen in der X-Achsen-Richtung angeordnet. Somit sind insgesamt vier Bauteilzufiihrungseinheiten 24 angeordnet. Jede der Bauteilzuführungseinheiten 24 führt Bauteile zu, die auf der Platte P zu montieren sind, und weist eine Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 auf. Ein Bauteilbeherbergungselement, das Bauteile beherbergt, ist an jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 befestigbar. In der vorliegenden Ausführungsform ist jede der Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 eine Bandvorschubeinrichtung, die derart ausgestaltet ist, dass ein Bauteilbeherbergungsband, das Bauteile in vorbestimmten Intervallen beherbergt, um eine Spule als das Bauteilbeherbergungselement gewickelt ist, und das Bauteilbeherbergungsband wird von der Spule abgespult.
Die Bandvorschubeinrichtung ist im Allgemeinen in eine Spleißvorschubeinrichtung und eine automatische Beladevorschubeinrichtung (Automatic Loading Feeder-ALF) unterteilt. In der Spleißvorschubeinrichtung, die derart ausgestaltet ist, dass eine Spule daran befestigt ist, ist, bevor ein Bauteilbeherbergungsband vollständig von der Spule abgespult ist und kein Bauteil vorhanden ist, um eine Verschiebung von dem Bauteilbeherbergungsband zu einem nachfolgenden Bauteilbeherbergungsband zu erzielen, ein hinterer Endabschnitt des vorhergehenden Bauteilbeherbergungsbands mit einem vorderen Endabschnitt des nachfolgenden Bauteilbeherbergungsbands verbunden, indem ein Verschleißband und Ähnliches an diese Endabschnitte angewandt wird. Das heißt, in der Spleißvorschubeinrichtung wird ein Spleißbetrieb unter Verwendung eines Spleißbands und dergleichen ausgeführt, bevor das Bauteilbeherbergungsband vollständig von einer Spule abgespult ist und kein Bauteil aufweist. Somit ist die Nachbefüllungszeitgebung für eine Spule, um die ein nachfolgendes Bauteilbeherbergungsband gewickelt ist, auf den Zeitpunkt begrenzt, wenn ein vorhergehendes Bauteilbeherbergungsband vollständig abgespult ist.
Andererseits spult, wenn ein Bauteilbeherbergungsband, von dem Bauteile zuvor zugeführt wurden, von einer Spule vollständig abgespult wird, um die das Bauteilbeherbergungsband (nachfolgend als ein „vorhergehendes Bauteilbeherbergungsband“ bezeichnet) in der Vielzahl von Spulen gewickelt ist, die ALF, die derart ausgestaltet ist, dass eine Vielzahl von Spulen daran befestigbar sind, automatisch ein nachfolgendes Bauteilbeherbergungsband von einer anderen Spule ab, um die das nachfolgende Bauteilbeherbergungsband gewickelt ist, ohne den Spleißbetrieb auszuführen. Das heißt, in der ALF ist die Nachbefüllungszeitgebung für eine neue Spule nicht auf den Zeitpunkt begrenzt, an dem ein vorhergehendes Bauteilbeherbergungsband vollständig von einer Spule abgespult ist, um die das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband gewickelt ist, und somit ist ein Maß an Freiheit in der ALF höher als in der Spleißvorschubeinrichtung.
In der vorliegenden Ausführungsform können, wie die Bandvorschubeinrichtungen, die in jeder der Bauteilzuführungseinheiten 24 angeordnet sind, die Spleißvorschubeinrichtungen und die ALF nebeneinander bestehen, aber die Vielzahl von ALFs, an die eine Vielzahl von Spulen als die Bauteilbeherbergungselemente befestigbar sind, sind als die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 angeordnet. Einzelheiten der Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, umfassend die ALFs, werden später beschrieben.
Der Bewegungsrahmen 22 erstreckt sich entlang der X-Achsen-Richtung und wird an dem Hauptkörperrahmen 21 derart gestützt, dass er in einer vorbestimmten Bewegungsrichtung (der Y-Achsen-Richtung) beweglich ist. Der Bewegungsrahmen 22 ist mit der Kopfeinheit 25 beladen. Die Kopfeinheit 25 ist auf dem Bewegungsrahmen 22 derart montiert, dass sie in der X-Achsen-Richtung beweglich ist. Das heißt, die Kopfeinheit 25 ist in der Y-Achsen-Richtung als Reaktion auf eine Bewegung des Bewegungsrahmens 22 beweglich, und in der X-Achsen-Richtung entlang dem Bewegungsrahmen 22 beweglich. Die Kopfeinheit 25 ist zwischen den Bauteilzuführungseinheiten 24 und einer vorbestimmten Betriebsposition der Platte P, die von den Förderern 23 gefördert wird, beweglich, nimmt ein Bauteil aus der Bauteilzuführungseinheit 24 und montiert das herausgenommene Bauteil auf der Platte P.
Die ersten Antriebsmechanismen 26 sind jeweils an Enden der +X-Seite und der -X-Seite in dem Hauptkörperrahmen 21 angeordnet. Die ersten Antriebsmechanismen 26 sind Mechanismen, die den Bewegungsrahmen 22 in der Y-Achsen-Richtung bewegen. Jeder der ersten Antriebsmechanismen 26 umfasst beispielsweise einen Antriebsmotor, eine Kugelumlaufspindel, die sich in der Y-Achsen-Richtung erstreckt und mit dem Antriebsmotor verbunden ist, und eine Kugelmutter, die an dem Bewegungsrahmen 22 angeordnet ist und an die Kugelumlaufspindel geschraubt ist. Die ersten Antriebsmechanismen 26 weisen jeweils eine solche Ausgestaltung auf, dass sie den Bewegungsrahmen 22 in der Y-Achsen-Richtung auf eine Weise bewegen, dass sich die Kugelmutter als Reaktion auf den Drehantrieb der Kugelumlaufspindel, der von dem Antriebsmotor verursacht wird, vorwärts und rückwärts entlang der Kugelumlaufspindel bewegt.
Der zweite Antriebsmechanismus 27 ist in dem Bewegungsrahmen 22 angeordnet. Der zweite Antriebsmechanismus 27 ist ein Mechanismus, der die Kopfeinheit 25 in der X-Achsen-Richtung entlang dem Bewegungsrahmen 22 bewegt. Ähnlich wie im Falle der ersten Antriebsmechanismen 26 umfasst der zweite Antriebsmechanismus 27 beispielsweise einen Antriebsmotor, eine Kugelumlaufspindel, die sich in der X-Achsen-Richtung erstreckt und mit dem Antriebsmotor verbunden ist, und eine Kugelmutter, die an der Kopfeinheit 25 angeordnet ist und an die Kugelumlaufspindel geschraubt ist. Der zweite Antriebsmechanismus 27 weist eine solche Ausgestaltung auf, dass sich die Kopfeinheit 25 in der X-Achsen-Richtung auf eine Weise bewegt, dass sich die Kugelmutter als Reaktion auf den Drehantrieb der Kugelumlaufspindel, der von dem Antriebsmotor verursacht wird, vorwärts und rückwärts entlang der Kugelumlaufspindel bewegt.
<Ausgestaltung einer Bauteilzuführungseinheit, die eine Bauteilzuführungsvorrichtung aufweist>
Einzelheiten einer Ausgestaltung der Bauteilzuführungseinheit 24, umfassend die Bauteilzuführungsvorrichtung 241, werden mit Bezug auf 3 bis 7 beschrieben. 3 ist eine Darstellung, die schematisch die Ausgestaltung der Bauteilzuführungseinheit 24 in der Montagemaschine 2 veranschaulicht. 4 bis 6 sind beispielhafte Darstellungen, die einen Bauteilzuführungsbetrieb in der Bauteilzuführungsvorrichtung 241 der Bauteilzuführungseinheit 24 veranschaulichen. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Bauteilbeherbergungsband 243 veranschaulicht, das an der Bauteilzuführungsvorrichtung 241 in der Bauteilzuführungseinheit 24 zu befestigen ist.
Die vier Bauteilzuführungseinheiten 24, die jeweils an vier Stellen des Hauptkörperrahmens 21 angeordnet sind, umfassen jeweils die Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, die parallel an einem Schlitten 242 angeordnet sind. Eine Vielzahl von Spulen 2420, um die die Bauteilbeherbergungsbänder 243 jeweils gewickelt sind, sind jeweils an den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, umfassend die ALFs, befestigbar.
Vor der Beschreibung der Ausgestaltung der Bauteilzuführungsvorrichtung 241 wird das Bauteilbeherbergungsband 243 mit Bezug auf 7 beschrieben. Das Bauteilbeherbergungsband 243 umfasst ein Fördererband 2431 und ein Abdeckband 2434. Das Fördererband 2431 ist ein Band, auf dem eine Vielzahl von Bauteilbeherbergungsabschnitten 2433 für Beherbergungsbauteile E jeweils in vorbestimmten Intervallen angebracht sind. Das Fördererband 2431 umfasst Förderkraft-Übertragungsbohrungen 2432, die an seiner einen Kante in vorbestimmten Intervallen in einer Breitenrichtung angebracht sind. Zahnabschnitte eines ersten Zahnkranzes 2412A und eines zweiten Zahnkranzes 2413A in der Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die später beschrieben wird, sind jeweils in die Förderkraft-Übertragungsbohrungen 2432 eingepasst, und eine Förderkraft zum Vorschieben des Bauteilbeherbergungsbands 243 wird von dem ersten Zahnkranz 2412A und dem zweiten Zahnkranz 2413A auf die Förderkraft-Übertragungsbohrungen 2432 übertragen. Das Abdeckband 2434 ist ein Band, das an dem Fördererband 2431 fixiert ist, um die Bauteilbeherbergungsabschnitte 2433 abzudecken.
Wie in 3 gezeigt, ist die Bauteilzuführungsvorrichtung 241 in einem Vorschubeinrichtungs-Installationsabschnitt 2417A installiert, der in der Bauteilzuführungseinheit 24 angeordnet ist. Genauer gesagt umfasst die Bauteilzuführungseinheit 24 den Vorschubeinrichtungs-Installationsabschnitt 2417A und einen Spulenstützabschnitt 2419. Der Vorschubeinrichtungs-Installationsabschnitt 2417A umfasst eine Vielzahl von Schlitzen 2417B, die in der X-Achsen-Richtung in festen Intervallen angeordnet sind und sich in der Y-Achsen-Richtung parallel zueinander erstrecken, und einen Fixierungssockel 2417C, der sich in der X-Achsen-Richtung in einer Position an einer Vorderseite in Bezug auf die Schlitze 2417B erstreckt. Die Bauteilzuführungsvorrichtung 241 ist an jedem der Schlitze 2417B eingestellt, und die jeweiligen Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 sind an dem Fixierungssockel 2417C fixiert. Folglich ist in der Bauteilzuführungseinheit 24 die Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 parallel auf dem Schlitten 242 angeordnet.
Der Spulenstützabschnitt 2419, der sich in einer Position auf einer unteren hinteren Seite in Bezug auf den Vorschubeinrichtungs-Installationsabschnitt 2417A befindet, stützt einen ersten Spulenhalter 2419A und einen zweiten Spulenhalter 2419AB, die die Spule 2420 drehbar stützen, sodass diese Halter vertikal voneinander getrennt sind. Das Bauteilbeherbergungsband 243 ist um die Spule 2420 gewickelt, die von dem ersten Spulenhalter 2419A und dem zweiten Spulenhalter 2419B gestützt wird.
Die Bauteilzuführungsvorrichtung 241 umfasst einen Vorschubeinrichtungs-Hauptkörper 2411. Die Bauteilzuführungsvorrichtung 241 ist an dem Fixierungssockel 2417C fixiert, wobei der Vorschubeinrichtungs-Hauptkörper 2411 in die Schlitze 2417B eingesetzt (eingesetzt) ist. Der erste Zahnkranz 2412A und der zweite Zahnkranz 2413A sind drehbar auf dem Vorschubeinrichtungs-Hauptkörper 2411 gestützt, sodass sich der zweite Zahnkranz 2413A in Bezug auf den ersten Zahnkranz 2412A weg von dem Spulenstützabschnitt 2419 in der Y-Achsen-Richtung befindet. Der erste Zahnkranz 2412A gestaltet eine erste Bandzuführungseinheit 2412 aus, und der zweite Zahnkranz 2413A gestaltet eine zweite Bandzuführungseinheit 2413 aus. Der erste Zahnkranz 2412A und der zweite Zahnkranz 2413A umfassen jeweils eine Vielzahl von Zahnabschnitten, die in einer Umfangsrichtung in vorbestimmten Intervallen angeordnet sind. Die Zahnabschnitte des ersten Zahnkranzes 2412A und des zweiten Zahnkranzes 2413A können in die Förderkraft-Übertragungsbohrungen 2432 eingepasst werden, die auf dem Fördererband 2431 des Bauteilbeherbergungsbands 243 gebildet sind.
Das Bauteilbeherbergungsband 243, das um die Spule 2420 gewickelt ist, die von dem ersten Spulenhalter 2419A und dem zweiten Spulenhalter 2419B gestützt wird, wird von einer Führungsrolle 2418 geführt, die auf einem oberen Ende des Spulenstützabschnitts 2419 angeordnet ist und gleichzeitig zu dem ersten Zahnkranz 2412A und dem zweiten Zahnkranz 2413A geführt wird. Wenn die Zahnabschnitte des ersten Zahnkranzes 2412A und des zweiten Zahnkranzes 2413A in die Förderkraft-Übertragungsbohrungen 2432 eingepasst werden, wird das Bauteilbeherbergungsband 243 von der Drehung des ersten Zahnkranzes 2412A und des zweiten Zahnkranzes 2413A abgespult, und das Bauteil E wird in einer Bauteilzuführungsposition P1 entnommen.
Die Bauteilzuführungsvorrichtung 241 umfasst ferner ein Bandstützelement 2414, das abnehmbar an einem hinteren Ende des Vorschubeinrichtungs-Hauptkörpers 2411 befestigt ist, eine Betriebseingabeeinheit 2415, die auf einer oberen hinteren Oberfläche des Vorschubeinrichtungs-Hauptkörpers 2411 angeordnet ist, und erste und zweite Banddetektionssensoren 2416A und 2416B.
Das Bandstützelement 2414 teilt, wie in 3 gezeigt, ein hinteres Ende eines Bandtransportpfads 2414A, wo das Bauteilbeherbergungsband 243 in dem Vorschubeinrichtungs-Hauptkörper 2411 verfährt, in zwei obere und untere Pfade (einen oberen Pfad 2414AA und einen unteren Pfad 2414AB) und stützt das Bauteilbeherbergungsband 243, das den oberen Pfad 2414AA von unten durchläuft. Genauer gesagt weist das hintere Ende des Bandtransportpfads 2414A eine Form auf, die von einer vorderen Seite hin zu einer hinteren Seite vertikal breiter wird. Das Bandstützelement 2414 wird in den Bandtransportpfad 2414A durch einen hinteren Abschnitt des Vorschubeinrichtungs-Hauptkörpers 2411 eingesetzt und ist abnehmbar an dem Vorschubeinrichtungs-Hauptkörper 2411 fixiert. Auf eine solche Weise teilt das Bandstützelement 2414 das hintere Ende des Bandtransportpfads 2414A in den oberen Pfad 2414AA und den unteren Pfad 2414AB.
Der erste Banddetektionssensor 2416A und der zweite Banddetektionssensor 2416B sind angeordnet, um dem Bandtransportpfad 2414A zugewandt zu sein, und detektieren das Vorhandensein und Nichtvorhandensein des Bauteilbeherbergungsbands 243, das den Bandtransportpfad 2414A durchläuft. Genauer gesagt ist der erste Banddetektionssensor 2416A auf einer Vorderseite in Bezug auf einen Zusammenführungsabschnitt des oberen Pfads 2414AA und des unteren Pfads 2414AB derart angeordnet, dass er dem Bandtransportpfad 2414A von unterhalb zugewandt ist. Der zweite Banddetektionssensor 2416B ist hingegen angeordnet, um dem oberen Pfad 2414AA von oberhalb zugewandt zu sein, und detektiert somit das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Bauteilbeherbergungsbands 243 auf dem oberen Pfad 2414AA.
Wenn notwendig, wird die Betriebseingabeeinheit 2415 von dem Bediener verwendet, um das Bauteilbeherbergungsband 243 abzuspulen und umgekehrt von ihm aufzuspulen.
Der Bauteilzuführungsbetrieb für die Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die die obige Ausgestaltung aufweist, wird nachfolgend mit Bezug auf 3 bis 6 beschrieben. In dem Vorbereitungsbetrieb montiert der Bediener die Spule 2420, um die das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 auf den ersten Spulenhalter 2419A an einer unteren Stufe des Spulenstützabschnitts 2419 gewickelt ist, und setzt das vordere Ende des Bauteilbeherbergungsbands 243, das um diese Spule 2420 gewickelt ist, durch den hinteren Abschnitt des Vorschubeinrichtungs-Hauptkörpers 2411 in den oberen Pfad 2414AA ein. Dieses Einsetzen erlaubt, dass das vordere Ende des vorhergehenden Bauteilbeherbergungsbands 243 von dem Bandstützelement 2414 gestützt wird, wobei das vordere Ende an dem ersten Zahnkranz 2412A befestigt ist. Der Bediener bedient dann die Bedieneingabeeinheit 2415, um eine Anweisung des Drehens des ersten Zahnkranzes 2412A einzugeben und das Bauteilbeherbergungsband 243 derart abzuspulen, dass das vordere Ende des Bauteilzuführungsbands 243 an dem zweiten Zahnkranz 2413A befestigt ist.
Wenn der Vorbereitungsbetrieb beendet ist, beginnt der Bauteilzuführungsbetrieb für die Bauteilzuführungsvorrichtung 241. In der Bauteilzuführungsvorrichtung 241 dreht sich der zweite Zahnkranz 2413A, um das Bauteilbeherbergungsband 243 abzuspulen. Der erste Zahnkranz 2412A, der ausgestaltet ist, sich frei zu drehen, ermöglicht es dem Bauteilbeherbergungsband 243, nur durch Drehen des zweiten Zahnkranzes 2413A abgespult zu werden.
Wenn das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 von der Spule 2420 abgespult wird, entfernt der Bediener dann das Bandstützelement 2414 von dem Vorschubeinrichtungs-Hauptkörper 2411. Nach dem Entfernen des Bandstützelements 2414, wie in 3 gezeigt, verschiebt sich dann das Bauteilbeherbergungsband 243 aufgrund seines Eigengewichts zu einer unteren Oberfläche des Bandtransportpfads 2414A. Diese Verschiebung bewirkt, dass das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 von dem ersten Zahnkranz 2412A gelöst wird. Wenn das Bauteilbeherbergungsband 243 an dem zweiten Zahnkranz 2413A befestigt ist, wenn es von dem ersten Zahnkranz 2412A gelöst ist, wird das Bauteilbeherbergungsband 243 durchgängig durch die Drehung des zweiten Zahnkranzes 2413A abgespult.
Wenn das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 von der Spule 2420 abgespult wird, befestigt der Bediener das Bandstützelement 2414 an dem Vorschubeinrichtungs-Hauptkörper 2411, und bewegt, wie in 4 gezeigt, die Spule 2420, um die das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, von dem ersten Spulenhalter 2419A an der unteren Stufe zu dem zweiten Spulenhalter 2419B an der oberen Stufe. Wenn das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 von der Spule 2420 abgespult wird, die von dem zweiten Spulenhalter 2419B an der oberen Stufe gestützt wird, befestigt der Bediener dann, wie in 5 veranschaulicht, die Spule 2420, um die das nachfolgende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, an dem ersten Spulenhalter 2419A an der unteren Stufe und setzt das vordere Ende des nachfolgenden Bauteilbeherbergungsbands 243 durch den hinteren Abschnitt des Vorschubeinrichtungs-Hauptkörpers 2411 in den oberen Pfad 2414AA ein. Entsprechend ist, wenn das vordere Ende des nachfolgenden Bauteilbeherbergungsbands 243 an dem ersten Zahnkranz 2412 befestigt ist, das nachfolgende Bauteilbeherbergungsband 243 von dem Bandstützelement 2414 gestützt. Auf diese Weise kann, wenn das Nichtvorhandensein der Bauteile in dem vorhergehenden Bauteilbeherbergungsband 243 verhindert wird, das um die Spule 2420 gewickelt ist, der Bediener die Spule 2420 befestigen, um die das nachfolgende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist.
Das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 wird dann ganz aus der Spule 2420 herausgezogen, die von dem zweiten Spulenhalter 2419B an der oberen Stufe gestützt wird, und wie in 6 veranschaulicht, durchläuft sein hinteres Ende den zweiten Banddetektionssensor 2416B. Wenn der zweite Banddetektionssensor 2416B das Nichtvorhandensein des vorhergehenden Bauteilbeherbergungsbands 243 detektiert, beginnt das nachfolgende Bauteilbeherbergungsband 243 automatisch, von der Spule 2420, die von dem ersten Spulenhalter 2419A an der unteren Stufe gestützt wird, abgespult zu werden. Der Bediener entfernt dann die Spule 2420, die keine Bauteile aufweist, von dem zweiten Spulenhalter 2419B an der oberen Stufe, und bewegt die Spule 2420, um die das nachfolgende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, von dem ersten Spulenhalter 2419A an der unteren Stufe zu dem zweiten Spulenhalter 2419B an der oberen Stufe. Zu dieser Zeit kann der Bediener die Bauteilzuführungsvorrichtung 241 mit einer neuen Spule nachbefüllen, um die das Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist. Der Bediener befestigt die neue Spule, mit der die Bauteilzuführungsvorrichtung 241 nachgefüllt ist, an dem ersten Spulenhalter 2419A an der unteren Stufe. Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 spezifiziert die Nachbefüllungszeitgebung für die neue Spule, wobei die Nachbefüllungszeitgebung nicht auf die Zeit begrenzt ist, zu der die Spule 2420, um die das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, kein Bauteil aufweist.
Eine neue Spule kann nicht in einem Zustand befestigt werden, der in 5 gezeigt ist, in dem das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 von der Spule 2420 abgespult wird, die von dem zweiten Spulenhalter 2419B an der oberen Stufe gehalten wird, und das vordere Ende des nachfolgenden Bauteilbeherbergungsbands 243, das um die Spule 2420 gewickelt ist, die von dem ersten Spulenhalter 2419A an der unteren Stufe gestützt wird, in den oberen Pfad 2414AA eingesetzt ist. Andererseits kann eine neue Spule in einem Zustand befestigt werden, der in 6 gezeigt ist, in dem das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 vollständig aus der Spule 2420 herausgezogen ist, die von dem zweiten Spulenhalter 2419B an der oberen Stufe gehalten wird, und das nachfolgende Bauteilbeherbergungsband 243 beginnt automatisch von der Spule 2420 abgespult zu werden, die von dem ersten Spulenhalter 2419A an der unteren Stufe gestützt wird.
<Ausgestaltung des Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems>
Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 handhabt das Nachbefüllen für eine Spule wie das Bauteilbeherbergungselement in jeder der Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, die in der Bauteilzuführungseinheit 24 installiert sind. Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 spezifiziert nicht individuell die Nachbefüllungszeitgebungen für Spulen in den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, sondern ermöglicht, dass die Spulennachbefüllungsbetriebe gemeinsam in den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 ausgeführt werden, die mit Spulen zu einer identischen Nachbefüllungszeitgebung nachbefüllt werden können, ermöglicht also „kollektives Nachbefüllen“, um die Belastung des Nachbefüllungsbetriebs auf den Bediener zu vermindern. Eine Ausgestaltung des Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 wird mit Bezug auf 8 sowie 1 beschrieben. 8 ist ein Blockdiagramm, das die Ausgestaltung des Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 veranschaulicht.
Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 ist, wie in 1 veranschaulicht, mittels Datenkommunikation mit der Montagemaschinenbetriebs-Handhabungsvorrichtung 4, der Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5, der Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6, der Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 und der Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8 verbunden. Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 umfasst ferner beispielsweise einen Mikrocomputer, und umfasst somit eine Datenkommunikationseinheit 31, eine Betriebseinheit 32, eine Anzeigeeinheit 33 und eine Steuer- bzw. -regeleinheit 34, wie in 8 veranschaulicht.
In dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 akzeptiert die Betriebseinheit 32, die ein Touch Panel, zehn Tasten, eine Starttaste, eine Einstelltaste und Ähnliches umfasst, die Betriebe eines Bedieners an dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 und verschiedene Einstellungen. Die Anzeigeeinheit 33 zeigt spezifizierte Ergebnisinformationen an, die von einer Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344, einer Aufnahmespezifikationseinheit 345 und einer Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 der Steuer- bzw. -regeleinheit 34, die später beschrieben wird, zu erzeugen sind.
Die Datenkommunikationseinheit 31 ist eine Schnittstellenschaltung zum Erzielen von Datenkommunikation mit der Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4, der Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5, der Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6, der Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 und der Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8. Die Datenkommunikationseinheit 31 umfasst eine Informationserfassungseinheit 311 und eine Informationsausgabeeinheit 312. Die Informationserfassungseinheit 311 erfasst Informationen, die von der Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4, der Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5, der Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6, der Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 und der Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8 zu übermitteln sind, und überträgt die erfassten Informationen an die Steuer- bzw. -regeleinheit 34. Die Informationsausgabeeinheit 312 empfängt die spezifizierten Ergebnisinformationen, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344, der Aufnahmespezifikationseinheit 345 und der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 zu erzeugen sind, von der Steuer- bzw. -regeleinheit 34 und übermittelt die spezifizierten Ergebnisinformationen an die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4, die Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5, die Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6, die Bauteileentlade-Handhabungsvorrichtung 7 und die Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8.
Die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4, die Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5, die Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6, die Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 und die Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8, die mittels Datenkommunikation mit dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 verbunden sind, werden in diesem Dokument beschrieben.
Die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4, die neben der Montageplatten-Produktionslinie installiert ist, in der die Montagemaschine 2 angeordnet ist, handhabt den Montagebetrieb der Montagemaschine 2. Die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4 ist beispielsweise ein Mikrocomputer. Der Produktionslinienbediener bedient die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4, um den Montagebetrieb der Montagemaschine 2 zu steuern bzw. zu regeln. Die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4 übermittelt Informationen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen als Reaktion auf den Betrieb von dem Produktionslinienbediener an das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3. Die Informationen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen sind Informationen in Bezug auf eine Summe der restlichen Bauteile E, die in dem Bauteilbeherbergungsband 243 beherbergt sind, das um die Spule 2420 gewickelt ist, die an dem ersten Spulenhalter 2419A bzw. dem zweiten Spulenhalter 2419B in jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 befestigt sind. Die Informationen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen, die an die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4 übermittelt werden, werden über die Informationserfassungseinheit 311 der Datenkommunikationseinheit 31 in das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 eingegeben. Die Informationen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen können von der Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6 übermittelt werden, die später beschrieben wird. Die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4 empfängt die spezifizierten Ergebnisinformationen, die von dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 über die Informationsausgabeeinheit 312 der Datenkommunikationseinheit 31 übermittelt werden und von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 erzeugt werden, die später beschrieben wird. Der Produktionslinienbediener nimmt die Spule, basierend auf den spezifizierten Ergebnisinformationen, die in die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4 eingegeben werden, aus einer Bauteillagereinheit 20, die neben der Montagemaschine 2 installiert ist, und führt einen Spulennachbefüllungsbetrieb an den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 aus.
Die Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5 ist eine Vorrichtung, die einen Montageplatten-Produktionsplan für die Montagemaschine 2 handhabt. Die Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5, die beispielsweise ein Mikrocomputer ist, übermittelt als Reaktion auf den Betrieb des Bedieners, der einen Produktionsplan erstellt, Produktionsplaninformationen in Bezug auf den Montageplatten-Produktionsplan an das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3. 9 ist eine Darstellung, die Produktionsplaninformationen JH1 beschreibt, die von der Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5 übermittelt werden und in das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 eingegeben werden. Die Produktionsplaninformationen JH1, die von der Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5 übermittelt werden und über die Informationserfassungseinheit 311 der Datenkommunikationseinheit 31 in das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 eingegeben werden, sind Informationen, die mindestens Informationen hinsichtlich der Anzahl der notwendigen Bauteile JH143 und Zykluszeitinformationen JH144 umfassen. Die Informationen hinsichtlich der Anzahl der notwendigen Bauteile JH143 sind Informationen in Bezug auf eine notwendige Anzahl der Bauteile E (Anzahl pro Platte), die zum Produzieren einer Montageplatte notwendig sind. Die Zykluszeitinformationen JH144 sind Informationen in Bezug auf eine Zeit (Sekunden pro Platte), die zum Montieren der Bauteile E während der Produktion einer Montageplatte notwendig sind.
Genauer gesagt sind, wie in 9 veranschaulicht, die Produktionsplaninformationen JH1 Informationen, in denen Platteninformationen JH11 zum Spezifizieren einer Platte P, die zum Produzieren einer Montageplatte vorgesehen ist, Produktionsnummerinformationen JH12, die eine Anzahl von Montageplatten darstellen, die zu produzieren sind, Produktionsbestellinformationen JH13, die eine Produktionsreihenfolge einer Montageplatte darstellen, und verwendete Bauteilinformationen JH14, die sich auf die Bauteile E beziehen, die zum Produzieren einer Montageplatte verwendet werden, zugewiesen sind. Die verwendeten Bauteilinformationen JH14 sind Informationen, in denen Bauteilidentifikationsinformationen JH141 zum Identifizieren des Bauteils E, Bauteiltyp-Spezifikationsinformationen JH142 zum Spezifizieren des Bauteils E, die Informationen hinsichtlich der notwendigen Anzahl von Bauteilen JH143 und die Zykluszeitinformationen JH144 zugewiesen sind. Die Informationen hinsichtlich der notwendigen Anzahl von Bauteilen JH143 werden für jedes Bauteil eingestellt, das von den Bauteilidentifikationsinformationen JH141 identifiziert wird. Die Zykluszeitinformationen JH144 werden für jede Platte eingestellt, die von den Platteninformationen JH11 spezifiziert ist. In der Beschreibung mit Bezug auf 9 ist eine Zykluszeit, die von den Zykluszeitinformationen JH144 dargestellt wird, ein identischer Wert („AAA1“) für jedes Bauteil („IA1“, „IA2“), das von den Bauteilidentifikationsinformationen JH141 in einer „Platte A“ identifiziert wird, die von den Platteninformationen JH11 spezifiziert ist. Für eine unterschiedliche Platte wird ein Wert entsprechend dieser Platte eingestellt.
Die Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6 ist eine Vorrichtung, die den Vorbereitungsbetrieb handhabt, der für die Produktion vor der Produktion der Montageplatten unter Verwendung der Montagemaschine 2 notwendig ist. Die Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6, die beispielsweise ein Mikrocomputer ist, gibt die Vorbereitungsinformationen aus, die für den Vorbereitungsbetrieb notwendig sind. Der Bediener führt den Vorbereitungsbetrieb basierend auf den Ausgabeinformationen von der Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6 aus. Die Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6 übermittelt die Vorbereitungsinformationen als Reaktion auf den Betrieb eines Bedieners an das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3. 10 ist eine Darstellung, die Vorbereitungsinformationen JH2 beschreibt, die von der Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6 übermittelt werden, und in das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 eingegeben werden. Die Vorbereitungsinformationen JH2, die von der Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6 übermittelt werden und über die Informationserfassungseinheit 311 der Datenkommunikationseinheit 31 in das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 eingegeben werden, können Informationen sein, die Informationen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen JH24 umfassen. Die Informationen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen JH24 sind, wie zuvor beschrieben, Informationen in Bezug auf die Summe restlicher Bauteile E, die in dem Bauteilbeherbergungsband 243 beherbergt sind, das um die Spule 2420 gewickelt ist, die an dem ersten Spulenhalter 2419A bzw. dem zweiten Spulenhalter 2419B in jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 befestigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Informationen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen JH24 von der Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4 übermittelt.
Genauer gesagt sind, wie in 10 veranschaulicht, die Vorbereitungsinformationen JH2 Informationen, in denen die Platteninformationen JH11, Schlittenidentifikationsinformationen JH21, Vorschubeinrichtungs-Identifikationsinformationen JH22, Spulenidentifikationsinformationen JH23, die Bauteilidentifikationsinformationen JH141, die Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 und die Warnwertinformationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH25 zugewiesen sind. Die Schlittenidentifikationsinformationen JH21 sind Informationen zum Identifizieren des Schlittens 242, auf dem die Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24 angeordnet sind. Die Vorschubeinrichtungs-Identifikationsinformationen JH22 sind Informationen zum Identifizieren der Bauteilzuführungsvorrichtung 241. Die Spulen-Identifikationsinformationen JH23 sind Informationen zum Identifizieren der Spulen 2420, die an dem ersten Spulenhalter 2419A bzw. dem zweiten Spulenhalter 2419B in der Bauteilzuführungsvorrichtung 241 befestigt sind. Die Warnwertinformationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH25 sind Informationen, die darstellen, dass die Summe restlicher Bauteile, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 vor dem Bauteilbeherbergungsband 243 dargestellt wird, das um die Spule 2420 gewickelt ist, die an jedem, dem ersten Spulenhalter 2419A und dem zweiten Spulenhalter 2419B befestigt ist, kein Bauteil E beherbergt, das einen vorbestimmten Wert angibt, bei dem zu warnen ist (Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen).
Die Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 ist eine Vorrichtung, die in einem Bauteillager angeordnet ist, in dem Spulen oder dergleichen gelagert werden, die an den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 anzubringen sind, und handhabt das Entladen verschiedener Bauteile aus dem Bauteillager. Die Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7, die beispielsweise ein Mikrocomputer ist, wird von einem Bauteillagerbediener bedient. Die Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 empfängt spezifizierte Ergebnisinformationen, die von dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 über die Informationsausgabeeinheit 312 der Datenkommunikationseinheit 31 übermittelt werden und von der Aufnahmespezifikationseinheit 345 erzeugt werden, die später beschrieben wird. Der Bauteillagerbediener entlädt die Spulen oder dergleichen aus dem Bauteillager und beherbergt sie basierend auf den spezifizierten Ergebnisinformationen, die in die Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 eingegeben werden, um die Spulen oder dergleichen in der Bauteillagereinheit 20 zu sammeln, in der Bauteillagereinheit 20, die neben der Montagemaschine 2 installiert ist.
Die Bauteil-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8, die beispielsweise ein Mikrocomputer ist, wird von einem Bediener bedient, der die Nachbefüllungswirksamkeit der Spulen in den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 plant. Die Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8 empfängt spezifizierte Ergebnisinformationen, die von dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 über die Informationsausgabeeinheit 312 der Datenkommunikationseinheit 31 übermittelt werden und von der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 erzeugt werden, die später beschrieben wird. Der Bediener kann eine Gegenmaßnahme zum Verbessern der Nachbefüllungswirksamkeit der Spulen in den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 basierend auf den spezifizierten Ergebnisinformationen planen, die in die Bauteil-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8 eingegeben werden.
In dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 umfasst die Steuer- bzw. - regeleinheit 34 beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (Central Processing Unit - CPU), einen Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory - ROM), der ein Steuer- bzw. Regelprogramm speichert, und einen Schreib-Lese-Speicher (Random Access Memory - RAM), der als ein Betriebsbereich der CPU verwendet wird. In der Steuer- bzw. -regeleinheit 34 führt die CPU das Steuer- bzw. Regelprogramm aus, das in dem ROM gespeichert ist, um die Datenkommunikationseinheit 31, die Betriebseinheit 32 und die Anzeigeeinheit 33 zu steuern bzw. zu regeln und verschiedene spezifizierte Ergebnisinformationen zu erzeugen, die sich auf die Spulen-Nachbefüllung für die Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 beziehen, die in der Bauteilzuführungseinheit 24 angeordnet sind. Die Steuer- bzw. - regeleinheit 34 umfasst, wie in 8 veranschaulicht, eine Kommunikationssteuer- bzw. - regeleinheit 341, eine Betriebssteuer- bzw. -regeleinheit 342, eine Anzeigesteuer- bzw. - regeleinheit 343, die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344, die Aufnahmespezifikationseinheit 345 und die Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346.
Die Kommunikationssteuer- bzw. -regeleinheit 341 steuert bzw. regelt Datenkommunikation, die von der Datenkommunikationseinheit 31 ausgeführt wird, mit der Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4, der Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5, der Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6, der Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 und der Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8. Die Betriebssteuer- bzw. - regeleinheit 342 steuert bzw. regelt die Betriebseinheit 32. Die Anzeigesteuer- bzw. - regeleinheit 343 steuert bzw. regelt Informationsanzeigebetriebe, die von der Anzeigeeinheit 33 auszuführen sind.
Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert die Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die mit einer neuen Spule nachzubefüllen ist, und auch ihre Nachbefüllungszeitgebung basierend auf den Informationen, die der Steuer- bzw. - regeleinheit 34 von der Informationserfassungseinheit 311 der Datenkommunikationseinheit 31 übermittelt werden, umfassend die Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 von der Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4 (oder der Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6), die Produktionsplaninformationen JH1 von der Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5 und die Vorbereitungsinformationen JH2 von der Vorbereitungs-Handhabungsvorrichtung 6.
Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 umfasst eine erste Spezifikationseinheit 3441, eine zweite Spezifikationseinheit 3442, eine dritte Spezifikationseinheit 3443, eine vierte Spezifikationseinheit 3444 und eine fünfte Spezifikationseinheit 3445. Eine Ausgestaltung der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 wird mit Bezug auf 11 sowie 8 beschrieben. 11 ist eine Darstellung, die einen Betrieb der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 in dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 beschreibt. 11 zeigt ein Beispiel, in dem Bauteile von den fünf Bauteilzuführungsvorrichtungen 241A, 241B, 241C, 241D und 241E von der Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 zugeführt werden, die parallel auf dem Schlitten 242 jeder der Bauteilzuführungseinheiten 24 angeordnet sind, und die Produktion der Montageplatten beginnt bei der Zeit T0.
Die erste Spezifikationseinheit 3441 der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert ein Nachbefüllungszeitintervall TW1A, das ein Zeitintervall darstellt, während dem eine neue Spule zwischen einer ersten Zeit T2 und einer zweiten Zeit T4 nachbefüllbar ist, sodass das Nachbefüllungszeitintervall TW1A der Bauteilzuführungsvorrichtung 241A zugewiesen wird. Bei der ersten Zeit T2 weist in der Bauteilzuführungsvorrichtung 241A die Spule 2420 als ein Bauteilbeherbergungselement, von dem Bauteile zuvor zugeführt wurden und um das das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, kein Bauteil in den Spulen 2420 auf, die an dem ersten Spulenhalter 2419A und dem zweiten Spulenhalter 2419B befestigt sind. Bei der zweiten Zeit T4 erreicht die Summe der restlichen Bauteile, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, einen vorbestimmten Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen, der von den Warnwertinformationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH25 dargestellt wird.
Insbesondere subtrahiert die erste Spezifikationseinheit 3441 die Anzahl von restlichen Bauteilen in der Spule 2420, um die das nachfolgende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, von der Summe der restlichen Bauteile, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, um eine Anzahl von restlichen Bauteilen in der Spule 2420 zu erhalten, um die das vorherige Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist. Die erste Spezifikationseinheit 3441 teilt ferner eine notwendige Anzahl von Bauteilen, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl der notwendigen Bauteile JH143 dargestellt wird, und von den Bauteilidentifikationsinformationen JH141 identifiziert wird, die notwendig sind, um eine Montageplatte zu produzieren, durch eine Bauteilmontagezeit, die von den Zykluszeitinformationen JH144 dargestellt wird, bei der Produktion einer Montageplatte, die von den Platteninformationen JH11 spezifiziert wird, sodass eine Anzahl von Bauteilen erhalten wird, die pro Sekunde verwendet werden. Die erste Spezifikationseinheit 3441 teilt die Anzahl von restlichen Bauteilen in der Spule 2420, um die das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, durch die Anzahl der Bauteile, die pro Sekunde verwendet werden, um die erste Zeit T2 zu erhalten. Die erste Spezifikationseinheit 3441 teilt hingegen eine Anzahl von Bauteilen, die erhalten wird, indem der Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen, der von den Warnwertinformationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH25 dargestellt wird, von der Summe der restlichen Bauteile, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, subtrahiert wird, durch die Anzahl von Bauteilen, die pro Sekunde verwendet werden, sodass die zweite Zeit T4 erhalten wird. Die erste Spezifikationseinheit 3441 spezifiziert das Nachbefüllungszeitintervall TW1A unter Verwendung der ersten Zeit T2 und der zweiten Zeit T4, die auf die zuvor beschriebene Weise erhalten werden, mit dem Nachbefüllungszeitintervall TW1A, das der Bauteilzuführungsvorrichtung 241A zugewiesen wird.
Die Summe der restlichen Bauteile, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, wird jedes Mal subtrahiert, wenn ein Bauteil von der Kopfeinheit 25 entnommen wird. Wie später ausführlich beschrieben wird, wird, wenn die Spule 2420, um die das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, kein Bauteil aufweist und die Bauteilzuführungsvorrichtung 241A mit einer neuen Spule nachbefüllt wird, eine Anzahl von Bauteilen, die in dem Bauteilbeherbergungsband 243 beherbergt sind, das um die neue Spule (eine anfänglich eingestellte Anzahl) gewickelt ist, zu der Summe der restlichen Bauteile hinzugefügt, die sich jedes Mal ändert, wenn ein Bauteil von der Kopfeinheit 25 entnommen wird, sodass die Summe der restlichen Bauteile aktualisiert wird. Die Anzahl der Bauteile, die in dem Bauteilbeherbergungsband 243 beherbergt sind, das um die neue Spule (die anfänglich eingestellte Anzahl) gewickelt ist, wird beispielsweise für jedes Bauteil in dem ROM der Steuer- bzw. -regeleinheit 34 gespeichert, das von den Bauteilidentifikationsinformationen JH141 identifiziert wird. Wenn die Bauteilzuführungsvorrichtung 241A mit der Spule als neue Spule nachbefüllt wird, um die das Bauteilbeherbergungsband 243, das gerade verwendet wird, gewickelt ist, wird die anfänglich eingestellte Anzahl, die beispielsweise in dem ROM der Steuer- bzw. -regeleinheit 34 gespeichert ist, zu einer tatsächlichen Anzahl von Bauteilen neu geschrieben, die in dem Bauteilbeherbergungsband 243 beherbergt sind.
Die erste Spezifikationseinheit 3441 spezifiziert ein Nachbefüllungszeitintervall TW1B, das ein Zeitintervall darstellt, während dem eine neue Spule zwischen einer ersten Zeit T3 und einer zweiten Zeit T7 in der Bauteilzuführungsvorrichtung 241B nachbefüllbar ist, sodass das Nachbefüllungszeitintervall TW1B der Bauteilzuführungsvorrichtung 241B, ähnlich wie im Falle der Bauteilzuführungsvorrichtung 241A, zugewiesen wird. Bei der ersten Zeit T3 weist die Spule 2420 als ein Bauteilbeherbergungselement, um das das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, kein Bauteil auf. Bei der zweiten Zeit T7 erreicht die Summe der restlichen Bauteile, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, einen vorbestimmten Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen, die von den Warnwertinformationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH25 dargestellt wird.
Die erste Spezifikationseinheit 3441 spezifiziert ein Nachbefüllungszeitintervall TW1C, das ein Zeitintervall darstellt, während dem eine neue Spule zwischen einer ersten Zeit T1 und einer zweiten Zeit T9 in der Bauteilzuführungsvorrichtung 241C nachbefüllbar ist, sodass das Nachbefüllungszeitintervall TW1C der Bauteilzuführungsvorrichtung 241C, ähnlich wie im Falle der Bauteilzuführungsvorrichtung 241A, zugewiesen wird. Bei der ersten Zeit T1 weist die Spule 2420 als ein Bauteilbeherbergungselement, um das das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, kein Bauteil auf. Bei der zweiten Zeit T9 erreicht die Summe der restlichen Bauteile, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, einen vorbestimmten Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen, der von den Warnwertinformationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteile JH25 dargestellt wird.
Die erste Spezifikationseinheit 3441 spezifiziert ein Nachbefüllungszeitintervall TW1D, das ein Zeitintervall darstellt, während dem eine neue Spule zwischen einer ersten Zeit T5 und einer zweiten Zeit in der Bauteilzuführungsvorrichtung 241D nachbefüllbar ist, sodass das Nachbefüllungszeitintervall TW1D der Bauteilzuführungsvorrichtung 241D, ähnlich wie im Falle der Bauteilzuführungsvorrichtung 241A, zugewiesen wird. Bei der ersten Zeit T5 weist die Spule 2420 als ein Bauteilbeherbergungselement, um das das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, kein Bauteil auf. Bei der zweiten Zeit erreicht die Summe der restlichen Bauteile, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, einen vorbestimmten Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen, der von den Warnwertinformationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH25 dargestellt wird.
Die erste Spezifikationseinheit 3441 spezifiziert ferner ein Nachbefüllungszeitintervall TW1E, das ein Zeitintervall darstellt, während dem eine neue Spule zwischen einer ersten Zeit T8 und einer zweiten Zeit in der Bauteilzuführungsvorrichtung 241E nachbefüllbar ist, sodass das Nachbefüllungszeitintervall TW1E der Bauteilzuführungsvorrichtung 241E, ähnlich wie im Falle der Bauteilzuführungsvorrichtung 241A, zugewiesen wird. Bei der ersten Zeit T8 weist die Spule 2420 als ein Bauteilbeherbergungselement, um das das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, kein Bauteil auf. Bei der zweiten Zeit erreicht die Summe der restlichen Bauteile, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, einen vorbestimmten Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen, der von den Warnwertinformationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH25 dargestellt wird.
Die zweite Spezifikationseinheit 3442 der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 erkennt das Nachbefüllungszeitintervall TW1A, in dem die zweite Zeit die früheste von den Nachbefüllungszeitintervallen TW1A, TW1B, TW1C, TW1D und TW1E ist, die von der ersten Spezifikationseinheit 3441 als ein erstes Nachbefüllungszeitintervall spezifiziert ist. Die zweite Spezifikationseinheit 3442 spezifiziert die Bauteilzuführungsvorrichtung 241A, die dem ersten Nachbefüllungszeitintervall TW1A als eine erste Bauteilzuführungsvorrichtung zugewiesen ist, die vorzugsweise mit einer neuen Spule zu befüllen ist.
Die dritte Spezifikationseinheit 3443 der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C, die andere sind als die Bauteilzuführungsvorrichtung 241A und innerhalb des ersten Nachbefüllungszeitintervalls TW1A, das von der zweiten Spezifikationseinheit 3442 erkannt wird, als zweite Bauteilzuführungsvorrichtungen in Bezug auf die Nachbefüllungszeitintervalle TW1A, TW1B, TW1C, TW1D und TW1E, die von der ersten Spezifikationseinheit 3441 spezifiziert werden, mit neuen Spulen nachbefüllt werden können.
Genauer gesagt erkennt die dritte Spezifikationseinheit 3443 von den Nachbefüllungszeitintervallen TW1A, TW1B, TW1C, TW1D und TW1E all die zweiten Nachbefüllungszeitintervalle TW1B und TW1C, die aus den restlichen Nachbefüllungszeitintervallen TW1B, TW1C, TW1D und TW1E ausgewählt werden, die andere sind als das erste Nachbefüllungszeitintervall TW1A und in dem Zeitintervall umfasst sind, das die zweite Zeit T4 des ersten Nachbefüllungszeitintervalls TW1A aufweist, und spezifiziert all die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C, die den zweiten Nachbefüllungszeitintervallen TW1B und TW1C zugewiesen sind, als die zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen.
Die vierte Spezifikationseinheit 3444 der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert eine identische neue Spulen-Nachbefüllungszeitgebung TH innerhalb des ersten Nachbefüllungszeitintervalls TW1A für die erste Bauteilzuführungsvorrichtung 241A, die von der zweiten Spezifikationseinheit 3442 spezifiziert ist, und die zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C, die von der dritten Spezifikationseinheit 3443 spezifiziert sind.
Genauer gesagt erkennt die vierte Spezifikationseinheit 3444 ein überlapptes Zeitintervall TW3, in dem das erste Nachbefüllungszeitintervall TW1A, das von der zweiten Spezifikationseinheit 3442 erkannt wird, die zweiten Nachbefüllungszeitintervalle TW1B und TW1C, die von der dritten Spezifikationseinheit 3443 spezifiziert sind, überlappt. Die vierte Spezifikationseinheit 3444 spezifiziert eine vorbestimmte Zeit innerhalb des überlappten Zeitintervalls TW3 als die identische Nachbefüllungszeitgebung TH für die erste Bauteilzuführungsvorrichtung 241A und die zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C. In der vorliegenden Ausführungsform ist die vierte Spezifikationseinheit 3444 ausgestaltet, die Zeit T3, die die früheste in dem überlappten Zeitintervall TW3 ist, als die Nachbefüllungszeitgebung TH zu spezifizieren.
Die vierte Spezifikationseinheit 3444 erkennt ein überlapptes Zeitintervall, das von den Nachbefüllungszeitintervallen TW1D und TW1E ausgewählt wurde, auch für die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241D und 241E und spezifiziert eine vorbestimmte Zeit, die sich von der Zeit T3 innerhalb des überlappten Zeitintervalls unterscheidet, als die identische Nachbefüllungszeitgebung für die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241D und 241E. Alternativ erkennt die vierte Spezifikationseinheit 3444 in einigen Fällen ein überlapptes Zeitintervall, umfassend die Nachbefüllungzeitintervalle, für die anderen Bauteilzuführungsvorrichtungen 241. Nachdem die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241A, 241B und 241C wie oben beschrieben zur Zeit T3 (der Nachbefüllungszeitgebung TH) mit Bauteilen nachbefüllt worden sind, schätzt die erste Spezifikationseinheit 3441 eine Zeit, zu der das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband 243 kein Bauteil aufweist, und spezifiziert jeweilige Nachbefüllungszeitintervalle. Die vierte Spezifikationseinheit 3444 erkennt das überlappte Zeitintervall basierend auf den Nachbefüllungszeitintervallen und spezifiziert eine neue Nachbefüllungszeitgebung innerhalb des überlappten Zeitintervalls.
Ein Zeitraum, während dem die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 Berechnungen ausführt, um das Nachbefüllungszeitintervall, das überlappte Zeitintervall und die Nachbefüllungszeitgebung zu spezifizieren, beginnt zu der Zeit T0, zu der die Produktion einer Montageplatte beginnt, kann jedoch auch in der Mitte der Produktion beginnen. Wenn beispielsweise Empfangsanweisungsinformationen zum Anweisen des Beginns der Berechnung, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ausgeführt wird, über die Betriebseinheit 32 bei einer beliebigen Zeit nach der Zeit T0 empfangen werden, kann die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ausgestaltet sein, das Nachbefüllungszeitintervall, das überlappte Zeitintervall und die Nachbefüllungszeitgebung basierend auf den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24, den Produktionsplaninformationen JH1, den Vorbereitungsinformationen JH2 und dergleichen zu spezifizieren, wobei der Zeitraum nach der Zeit des Empfangs der Anweisungsinformationen ein Berechnungszeitraum ist.
Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 kann das Nachbefüllungszeitintervall, das überlappte Zeitintervall und die Nachbefüllungszeitgebung für nur die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 in der identischen Montagemaschine 2 oder für die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 in unterschiedlichen Montagemaschinen 2 spezifizieren.
Die fünfte Spezifikationseinheit 3445 der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert in der Bauteilzuführungsvorrichtung 241A ein Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen TW2A, das ein Zeitintervall darstellt, während dem hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen zu warnen ist, zwischen der zweiten Zeit T4 und einer dritten Zeit T6, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, bei der die Summe restlicher Bauteile 0 wird, wobei das Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen TW2A der Bauteilzuführungsvorrichtung 241A zugewiesen ist. Die fünfte Spezifikationseinheit 3445 spezifiziert in der Bauteilzuführungsvorrichtung 241B ein Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen TW2B, das ein Zeitintervall darstellt, während dem hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen zu warnen ist, zwischen der zweiten Zeit T7 und der dritten Zeit, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, bei der die Summe restlicher Bauteile 0 wird, wobei das Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen TW2B der Bauteilzuführungsvorrichtung 241B zugewiesen ist. Die fünfte Spezifikationseinheit 3445 spezifiziert in der Bauteilzuführungsvorrichtung 241C ein Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen TW2C, das ein Zeitintervall darstellt, während dem hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen zu warnen ist, zwischen der zweiten Zeit T9 und der dritten Zeit, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, bei der die Summe restlicher Bauteile 0 wird, wobei das Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen TW2C der Bauteilzuführungsvorrichtung 241C zugewiesen ist. Die fünfte Spezifikationseinheit 3445 spezifiziert überdies in den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241D und 241E ein Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen, das ein Zeitintervall darstellt, während dem hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen zu warnen ist, zwischen der zweiten Zeit und der dritten Zeit, die von den Informationen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen JH24 dargestellt wird, bei der die Summe restlicher Bauteile 0 wird, wobei das Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241D und 241E zugewiesen ist.
Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344, umfassend die erste Spezifikationseinheit 3441, die zweite Spezifikationseinheit 3442, die dritte Spezifikationseinheit 3443, die vierte Spezifikationseinheit 3444 und die fünfte Spezifikationseinheit 3445 erzeugt für die Nachbefüllung spezifizierte Ergebnisinformationen, die spezifizierte Ergebnisse darstellen, die von den Spezifikationseinheiten erhalten werden. 12 ist eine Darstellung, die die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3 beschreibt, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 des Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 erzeugt werden.
Die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 erzeugt werden, sind Informationen, umfassend Nachbefüllungszeitgebungsinformationen JH31, Nachbefüllungsanzahlinformationen JH32, Warnzeitinformationen JH33, Aussetzungszeitinformationen J34, spezifizierte einem Ergebnis zugewiesene Informationen JH35, in denen die Informationen JH31 bis JH34 zugewiesen werden, und Nachbefüllungsbauteilinformationen JH36.
Die Nachbefüllungszeitgebungsinformationen JH31, die in den für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3 umfasst sind, sind Informationen, die spezifizierte Ergebnisse der Nachbefüllungszeitgebung TH darstellen, die von der vierten Spezifikationseinheit 3444 für die erste Bauteilzuführungsvorrichtung 241A und die zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C spezifiziert sind. Die Nachbefüllungsanzahlinformationen JH32, die in den für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3 umfasst sind, sind Informationen, die eine Summe neuer Spulen darstellen, mit denen die erste Bauteilzuführungsvorrichtung 241A, die von der zweiten Spezifikationseinheit 3442 spezifiziert wird, und die zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C, die von der dritten Spezifikationseinheit 3443 spezifiziert werden, nachbefüllt werden.
Die Warnzeitinformationen JH33, die in den für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3 umfasst sind, sind Informationen, die die zweite Zeit T4 innerhalb des Warnzeitintervalls hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen darstellen, die der ersten Bauteilzuführungsvorrichtung 241A zugewiesen sind, die von der fünften Spezifikationseinheit 3445 spezifiziert wird, die nämlich die Warnzeit darstellt, bei der die Warnung hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen beginnt. Die Aussetzungszeitinformationen JH34, die in den für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3 umfasst sind, sind Informationen, die die dritte Zeit T6 in dem Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen TW2A darstellen, die der ersten Bauteilzuführungsvorrichtung 241A zugewiesen ist, die von der fünften Spezifikationseinheit 3445 spezifiziert wird, die nämlich eine Aussetzungszeit darstellt, bei der die Summe restlicher Bauteile 0 wird und die Bauteilzuführung von der ersten Bauteilzuführungsvorrichtung 241A ausgesetzt wird.
Die Nachbefüllungsbauteilinformationen JH36, die in den für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3 umfasst sind, sind Informationen, die sich auf neue Spulen beziehen, mit denen die erste Bauteilzuführungsvorrichtung 241A und die zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C bei der Nachbefüllungszeitgebung TH, die von der vierten Spezifikationseinheit 3444 spezifiziert wird, nachzubefüllen sind. Die Nachbefüllungsbauteilinformationen JH36 sind Informationen, wie in 12 veranschaulicht, in denen Montagemaschinentyp-Spezifikationsinformationen JH361, Bauteilzuführungseinheit-Positionsinformationen JH362, die Schlittenidentifikationsinformationen JH21, die Vorschubeinrichtungs-Identifikationsinformationen JH22, die Bauteilidentifikationsinformationen JH141 und die Bauteiltyp-Spezifikationsinformationen JH142 einander zugewiesen sind. Die Montagemaschinentyp-Spezifikationsinformationen JH361 sind Informationen zum Spezifizieren der Montagemaschine 2, die mit der ersten Bauteilzuführungsvorrichtung 241A und den zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C montiert ist, die bei der Nachbefüllungszeitgebung TH mit neuen Spulen zu befüllen sind. Die Bauteilzuführungseinheits-Positionsinformationen JH362 sind Informationen zum Spezifizieren einer Anordnungsposition der Bauteilzuführungseinheit 24, umfassend die erste Bauteilzuführungsvorrichtung 241A und die zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C in der Montagemaschine 2.
Die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 basierend auf den spezifizierten Ergebnissen erzeugt worden sind, die von der ersten Spezifikationseinheit 3441, der zweiten Spezifikationseinheit 3442, der dritten Spezifikationseinheit 3443, der vierten Spezifikationseinheit 3444 und der fünften Spezifikationseinheit 3445 erhalten wurden, werden auf der Anzeigeeinheit 33 angezeigt, die von der Anzeigesteuer- bzw. -regeleinheit 343 gesteuert bzw. geregelt wird. Wie in 12 veranschaulicht, wird eine Aktualisierungsbetriebsfläche 321, die teilweise die Betriebseinheit 32 bildet, die einen Betrieb an dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 von einem Bediener annimmt, auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 33 eingestellt, auf dem die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3 angezeigt werden. Ein Bedienen der Aktualisierungsbetriebsfläche 321 durch den Bediener aktualisiert die spezifizierten Ergebnisse, die von der ersten Spezifikationseinheit 3441, der zweiten Spezifikationseinheit 3442, der dritten Spezifikationseinheit 3443, der vierten Spezifikationseinheit 3444 und der fünften Spezifikationseinheit 3445 erhalten werden.
Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ist ausgestaltet, die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3, umfassend die Nachbefüllungszeitgebungsinformationen JH31 zu erzeugen, die die Nachbefüllungszeitgebung TH darstellen, die von der vierten Spezifikationseinheit 3444 spezifiziert wird, ist jedoch nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 kann beispielsweise ausgestaltet sein, die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3 zu erzeugen, umfassend Informationen, die das überlappte Zeitintervall TW3 darstellen, das von der vierten Spezifikationseinheit 3444 zum Spezifizieren der Nachbefüllungszeitgebung TH zu verwenden ist. Alternativ kann die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ausgestaltet sein, die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3 zu erzeugen, umfassend Informationen, die einen Nachbefüllungszeitgebungs-Zeitraum darstellen, der ein vorbestimmter Zeitraum innerhalb des überlappten Zeitintervalls TW3 ist. Die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3, umfassend die Informationen, die das überlappte Zeitintervall TW3 darstellen, oder die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3, die die Informationen umfassen, die den Nachbefüllungszeitgebungs-Zeitraum darstellen, werden auf der Anzeigeeinheit 33 angezeigt, die von der Anzeigesteuer- bzw. -regeleinheit 343 gesteuert bzw. geregelt wird.
Die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 erzeugt werden, werden zu der Informationsausgabeeinheit 312 der Datenkommunikationseinheit 31 übermittelt, werden von der Kommunikationssteuer- bzw. -regeleinheit 341 gesteuert bzw. geregelt und werden von der Informationsausgabeeinheit 312 an die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4 übermittelt. Der Produktionslinienbediener nimmt die Spule von der Bauteillagereinheit 20, die neben der Montagemaschine 2 installiert ist, basierend auf den für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3 auf, die von der Informationsausgabeeinheit 312 übermittelt und in die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4 eingegeben werden, um die Bauteilzuführungsvorrichtung 241 mit der Spule nachzubefüllen.
In dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 spezifiziert die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 nicht individuell neue Nachbefüllungszeitgebungen für die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241A, 241B, 241C, 241D und 241E, sondern ermöglicht „kollektives Nachbefüllen“, bei dem der Bediener die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241A, 241B und 241C kollektiv nachbefüllt, die bei der identischen Nachbefüllungszeitgebung TH mit neuen Spulen nachbefüllt werden kann. Dieses kollektive Nachbefüllen kann eine Häufigkeit vermindern, mit der sich der Bediener zu der Montagemaschine 2 bewegt, die mit den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241A, 241B, 241C, 241D und 241E montiert ist und somit eine Belastung durch den Nachbefüllungsbetrieb für den Bediener vermindern.
In dem wie zuvor beschriebenen Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 erkennt die vierte Spezifikationseinheit 3444 das überlappte Zeitintervall TW3, während dem das erste Nachbefüllungszeitintervall TW1A, das von der zweiten Spezifikationseinheit 3442 erkannt wird, und die zweiten Nachbefüllungszeitintervalle TW1B und TW1C, die von der dritten Spezifikationseinheit 3443 erkannt werden, überlappen. Die vierte Spezifikationseinheit 3444 spezifiziert dann die Zeit T3, die die früheste in dem überlappten Zeitintervall TW3 ist, als die Nachbefüllungszeitgebung TH.
Das überlappte Zeitintervall TW3 ist ein Zeitintervall, während dem das „kollektive Nachbefüllen“ ausgeführt werden kann, bei dem der Bediener den Nachbefüllungsbetrieb für neue Spulen kollektiv ausführt. Wenn die früheste Zeit innerhalb des überlappten Zeitintervalls TW3 als die identische Nachbefüllungszeitgebung TH für die erste Bauteilzuführungsvorrichtung 241A und die zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C eingestellt wird, kann das „kollektive Nachbefüllen“ ausgeführt werden, bei dem Zeit bis zur zweiten Zeit T4, bei der die Summe von restlichen Bauteilen einen vorbestimmten Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen in der ersten Bauteilzuführungsvorrichtung 241A erreicht, gespart werden kann.
In dem wie zuvor beschriebenen Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 spezifiziert die fünfte Spezifikationseinheit 3445 Warnzeitintervalle hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen, die den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241A, 241B, 241C 241D und 241E zugewiesen sind. Wenn das „kollektive Nachbefüllen“ nicht bei der identischen Nachbefüllungszeitgebung TH ausgeführt wird, die für die erste Bauteilzuführungsvorrichtung 241A und die zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C eingestellt ist, kann der Bediener einen neuen Spulennachbefüllungsbetrieb bei dem Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen ausführen, das von der fünften Spezifikationseinheit 3445 als Richtlinie spezifiziert wurde.
Die Aufnahmespezifikationseinheit 345 in der Steuer- bzw. -regeleinheit 34 des Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 spezifiziert eine Aufnahmezeitbegebung, die eine Zeit darstellt, bei der neue Spulen, mit denen die erste Bauteilzuführungsvorrichtung 241A und die zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C bei der Nachbefüllungszeitgebung TH nachbefüllt werden, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert wird, in die Bauteillagereinheit 20 aufzunehmen sind, die neben der Montagemaschine 2 installiert ist. Die Aufnahmespezifikationseinheit 345 spezifiziert, wie in 11 veranschaulicht, eine Zeit, die um eine vorbestimmte Zeit früher als die Nachbefüllungszeitgebung TH ist, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert wird, als die Aufnahmezeitgebung TS, die eine Zeit annimmt, die notwendig ist, damit ein Bauteillagerbediener den betreffenden Aufnahmebetrieb ausführt (einen Aufnahmebetriebszeitraum). Die Aufnahmespezifikationseinheit 345 erzeugt für die Aufnahme spezifizierte Ergebnisinformationen, die ein spezifiziertes Ergebnis darstellen. 13 ist eine Darstellung, die die für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4 beschreibt, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 345 des Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 erzeugt werden.
Die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH4, die von der Aufnahmespezifikationseinheit 345 erzeugt werden, sind Informationen, umfassend Aufnahmezeitgebungsinformationen JH41, die Nachbefüllungszeitgebungsformationen JH32, Aufnahmebetriebszeitinformationen JH42, die Nachbefüllungszeitgebungsformationen JH31, die dem spezifizierten Ergebnis zugewiesenen Informationen JH35, in denen die Informationen JH41, JH32, JH42, JH31 einander zugewiesen werden, und Aufnahmebauteilinformationen JH43.
Die Aufnahmezeitgebungsinformationen JH41, die in den für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4 umfasst sind, sind Informationen, die ein spezifiziertes Ergebnis der Aufnahmezeitgebung TS darstellen, bei der eine neue Spule in der Bauteillagereinheit 20 aufzunehmen ist, wobei das spezifizierte Ergebnis von der Aufnahmespezifikationseinheit 345 erhalten wird. Die Aufnahmebetriebszeitinformationen JH42, die in den für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4 umfasst sind, sind Informationen, die einen Aufnahmebetriebszeitraum darstellen, der für den Aufnahmebetrieb notwendig ist, der von dem Bauteillagerbediener ausgeführt wird.
Die Aufnahmebauteilinformationen JH43, die in den für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4 umfasst sind, sind Informationen, die sich auf eine neue Spule beziehen, die in der Bauteillagereinheit 20 zu der Aufnahmezeitgebung TS aufzunehmen ist, die von der Aufnahmespezifikationseinheit 345 spezifiziert ist. Die Aufnahmebauteilinformationen JH43 sind Informationen, wie in 13 veranschaulicht, in denen Bauteilbestandsinformationen JH431, die Bauteilidentifikationsinformationen JH141, die Bauteiltyp-Spezifikationsinformationen JH142 und Aufnahmeanzahlinformationen JH432 einander zugewiesen sind. Die Bauteilbestandsinformationen JH431 sind Informationen zum Spezifizieren einer Position in dem Bauteillager, das eine neue Spule beherbergt, die in der Bauteillagereinheit 20 aufzunehmen ist. Die Aufnahmeanzahlinformationen JH432 sind Informationen, die eine Anzahl neuer Spulen darstellt, die in der Bauteillagereinheit 20 aufzunehmen sind, sodass die erste Bauteilzuführungsvorrichtung 241A und die zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen 241B und 241C mit den neuen Spulen nachbefüllt werden.
Die für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4, die von der Aufnahmespezifikationseinheit 345 erzeugt werden, werden auf der Anzeigeeinheit 33 angezeigt, die von der Anzeigesteuer- bzw. -regeleinheit 343 gesteuert bzw. geregelt wird. Wie in 13 veranschaulicht, wird die Aktualisierungsbetriebsfläche 321, die teilweise die Betriebseinheit 32 bildet, die einen Betrieb eines Bedieners an dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 annimmt, auf dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 33 eingestellt, wobei die für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4 auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden. Der Betrieb des Bedieners an der Aktualisierungsbetriebsfläche 321 aktualisiert das spezifizierte Ergebnis, das von der Aufnahmespezifikationseinheit 345 erhalten wird.
Die für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4, die von der Aufnahmespezifikationseinheit 345 erzeugt werden, werden zu der Informationsausgabeeinheit 312 der Datenkommunikationseinheit 31 übermittelt, werden von der Kommunikationssteuer- bzw. -regeleinheit 341 gesteuert bzw. geregelt und werden von der Informationsausgabeeinheit 312 an die Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 übermittelt. Der Bauteillagerbediener entlädt die Spulen oder dergleichen von dem Bauteillager und beherbergt die Spulen in der Bauteillagereinheit 20, die neben der Montagemaschine 2 installiert ist, basierend auf den für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4, die von der Informationsausgabeeinheit 312 übermittelt und in die Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 eingegeben werden, sodass die Spulen oder dergleichen in der Bauteillagereinheit 20 aufgenommen werden.
Die Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 in der Steuer- bzw. -regeleinheit 34 des Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 spezifiziert eine Wirksamkeitverbesserungsbedingung zum Verbessern der Nachbefüllungswirksamkeit einer neuen Spule. Die Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 umfasst, wie in 8 veranschaulicht, eine Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 und eine Anordnungsspezifikationseinheit 3462.
In der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 erkennt die Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 die Bauteile E, die am häufigsten pro Zeiteinheit montiert werden, basierend auf den Zykluszeitinformationen JH144, die in den Produktionsplaninformationen JH1 umfasst sind, die von der Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung 5 über die Informationserfassungseinheit 311 der Datenkommunikationseinheit 31 eingegeben werden, als die Zielbauteile. Die Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 spezifiziert die Wirksamkeitverbesserungsbedingung derart, dass zum Verlängern des neuen Spulenbefüllungszyklus eine Anzahl der beherbergten Zielbauteile in der Spule auf einen bestimmten Wert erhöht ist. Die Wirksamkeitsverbesserungsbedingung, die von der Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 spezifiziert wird, wird als „erste Wirksamkeitsverbesserungsbedingung“ bezeichnet. Ein Beispiel der ersten Wirksamkeitsverbesserungsbedingung, die von der Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 spezifiziert wird, umfasst eine Bedingung, sodass die Anzahl der Bauteilzufiihrungsvorrichtungen 241, die mit den Spulen zu montieren sind, um die die Bauteilbeherbergungsbänder 243, die die Zielbauteile beherbergen, gewickelt sind, und parallel auf dem Schlitten 242 in der Bauteilzuführungseinheit 24 angeordnet sind, erhöht (beispielsweise verdoppelt) ist, oder eine Bedingung, sodass die Bauteilbeherbergungsbänder 243, die die Zielbauteile beherbergen, verlängert sind und somit die Anzahl der beherbergten Zielbauteile erhöht ist.
Die Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 erzeugt die ersten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen in Bezug auf die erste Wirksamkeitsverbesserungsbedingung, die von der Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 spezifiziert werden. 14 ist eine Darstellung, die erste Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH5 beschreibt, die von einer Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 in dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 erzeugt wird.
Die ersten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH5, die von der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 basierend auf dem spezifizierten Ergebnis in der Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 erzeugt werden, sind Informationen, in denen die Platteninformationen JH11, die Bauteilidentifikationsinformationen JH141 und die Bauteiltyp-Spezifikationsinformationen JH142, Bauteilzuführungsvorrichtungs-Spezifikationsinformationen JH51, Nachbefüllungszyklusinformationen JH52 und Nachbefüllungshäufigkeitsinformationen JH53 einander vor und nach der Verbesserung der Nachbefüllungswirksamkeit zugewiesen werden. In einem Beispiel, das in 14 veranschaulicht ist, sind ein „Bauteil A1“, ein „Bauteil A2“ und ein „Bauteil A3“, die von „IA1“, „IA2“ und „IA3“ identifiziert werden, von den Bauteilidentifikationsinformationen JH141 von den Bauteiltyp-Spezifikationsinformationen JH142 dargestellt, sind auf eine „Platte A“ montiert, die von den Platteninformationen JH11 dargestellt ist, sodass eine Montageplatte produziert wird. Die Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 erkennt das „Bauteil A1“ als das Zielbauteil und spezifiziert die erste Wirksamkeitsverbesserungsbedingung, sodass eine Anzahl der Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, die mit Spulen montiert sind, um die die Bauteilbeherbergungsbänder 243 gewickelt sind, die die „Bauteile A1“ beherbergen, verdoppelt ist.
In den ersten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH5 sind die Bauteilzuführungsvorrichtungsinformationen JH51 Informationen zum Spezifizieren der Bauteilzufuhrungsvorrichtungen 241, die mit Spulen montiert sind, um die die Bauteilbeherbergungsbänder 243, die das „Bauteil A1“, das „Bauteil A2“ und das „Bauteil A3“ beherbergen, gewickelt sind. In dem Beispiel, das in 14 veranschaulicht ist, ist vor der Verbesserung der Nachbefüllungswirksamkeit durch die Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 „eine“ Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die von Vorschubeinrichtungs-Identifikationsinformationen „IFA1“ dargestellt wird, angeordnet, um dem „Bauteil A1“ als das Zielbauteil zugewiesen zu werden. Nach der Verbesserung der Nachbefüllungswirksamkeit durch die Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 sind hingegen „zwei“ Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, die von Vorschubeinrichtungs-Identifikationsinformationen „IFA1-1“ und „IFA1-2“ dargestellt sind, angeordnet, um dem „Bauteil A1“ als dem Zielbauteil zugewiesen zu werden.
In den ersten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH5 sind die Nachbefüllungszyklusinformationen JH52 Informationen, die einen Spulennachbefüllungszyklus vor und nach dem „kollektiven Nachbefüllen“ zum kollektiven Ausführen des Spulennachbefüllungsbetriebs an den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 zu der Nachbefüllungszeit neuer Spulen, die an den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 anzubringen sind, die das „Bauteil A1“, das „Bauteil A2“ bzw. das „Bauteil A3“ zuführen, darstellen. Ein Nachbefüllungszyklus „TT2“ für das „kollektive Nachbefüllen“ nach der Verbesserung der Nachbefüllungswirksamkeit durch die Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 wird weiter verlängert als ein Nachbefüllungszyklus „TT1“ in dem „kollektiven Nachbefüllen“ vor der Verbesserung der Nachbefüllungswirksamkeit durch die Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461.
In den ersten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH5 sind die Nachbefüllungshäufigkeitsinformationen JH53 Informationen, die die Nachbefüllungshäufigkeit in einer Stunde im Falle des „kollektiven Befüllens“ der Spulen der Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 darstellen. Die Nachbefüllungshäufigkeit „TT1“ im Falle des „kollektiven Nachbefüllens“ nach der Verbesserung der Nachbefüllungswirksamkeit durch die Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 ist geringer als eine Nachbefüllungshäufigkeit „TT“ im Falle des „kollektiven Befüllens“ vor der Verbesserung der Nachbefüllungswirksamkeit durch die Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461.
Die ersten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH5, die von der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 erzeugt werden, werden auf der Anzeigeeinheit 33 angezeigt, die von der Anzeigesteuer- bzw. -regeleinheit 343 gesteuert bzw. geregelt wird. Die ersten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH5, die von der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 erzeugt werden, werden an die Informationsausgabeeinheit 312 der Datenkommunikationseinheit 31 übermittelt, werden von der Kommunikationssteuer- bzw. -regeleinheit 341 gesteuert bzw. geregelt und werden von der Informationsausgabeeinheit 312 an die Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8 übermittelt. Der Bediener kann eine Gegenmaßnahme zum Verbessern der Nachbefüllungswirksamkeit der Spulen in den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 basierend auf den ersten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH5 planen, die von der Informationsausgabeeinheit 312 übermittelt werden und in die Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8 eingegeben werden.
Wie zuvor beschrieben, erkennt die Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 ein Bauteil, das am häufigsten pro Zeiteinheit montiert ist, als das Zielbauteil. Die Zielbauteil-Spezifikationseinheit 3461 spezifiziert die erste Wirksamkeitsverbesserungsbedingung zum Verbessern der Spulennachbefüllungswirksamkeit, sodass die Anzahl von Zielbauteilen, die in der Spule unterzubringen sind, erhöht ist. Diese Spezifikation kann den Nachbefüllungszyklus der Spule verlängern, die die Zielbauteile beherbergt. Die Häufigkeit, mit der sich der Bediener zu der Montagemaschine 2 bewegt, die mit den Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 montiert ist, kann weiter vermindert werden und somit kann die Belastung des Nachbefüllungsbetriebs für den Bediener weiter vermindert werden.
In der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 spezifiziert die Anbringungsspezifikationseinheit 3462 als die Wirksamkeitsverbesserungsbedingung eine Anbringungsposition der Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die von der Vielzahl von Montagemaschinen 2, die parallel in der Montagelinie des Bauteilmontagesystems 1 installiert sind, die ALF in den Bauteilzuführungseinheiten 24 ist. Die Wirksamkeitsverbesserungsbedingung, die von der Anordnungsspezifikationseinheit 3462 spezifiziert wird, wird als eine „zweite Wirksamkeitsverbesserungsbedingung“ bezeichnet. Die Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 erzeugt die zweiten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen in Bezug auf die zweite Wirksamkeitsverbesserungsbedingung, die von der Anordnungsspezifikationseinheit 3462 spezifiziert wird. 15 ist eine Darstellung, die zweite Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH6 beschreibt, die von der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 des Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 erzeugt werden.
Die zweiten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH6, die von der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 basierend auf dem spezifizierten Ergebnis erzeugt werden, das von der Anordnungsspezifikationseinheit 3462 erhalten wird, sind Informationen, die die Anordnungsposition der Bauteilzuführungsvorrichtung 241 darstellen, die vor und nach der Verbesserung der Nachbefüllungswirksamkeit die ALF ist. In einem Beispiel, das in 15 gezeigt ist, umfasst die Vielzahl der Montagemaschinen 2, die parallel in der Montagelinie des Bauteilmontagesystems 1 installiert sind, die Montagemaschine 2A, die Montagemaschine 2B, die Montagemaschine 2C und die Montagemaschine 2D, die in dieser Reihenfolge von einer entfernten Seite zu einer nahen Seite in Bezug auf die Bauteillagereinheit 20 angeordnet sind. In den vier Bauteilzuführungseinheiten 24 von den Montagemaschinen 2A, 2B, 2C bzw. 2D werden die Bauteilzuführungseinheiten 24, in denen die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, die die ALFs sind, angeordnet sind, als „ALF“ bezeichnet.
Wie zuvor beschrieben, können als die Bandvorschubeinrichtungen, die jeweils in den Bauteilzuführungseinheiten 24 der Montagemaschinen 2 angeordnet sind, beide Spleißvorschubeinrichtungen und die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, die ALFs sind, angeordnet sein. In den Spleißvorschubeinrichtungen wird jedoch ein Spleißbetrieb unter Verwendung eines Spleißbands oder dergleichen gerade ausgeführt, wenn das Bauteilbeherbergungsband vollständig von einer Spule abgespult wird, und somit ist die Nachbefüllungszeitgebung für eine Spule, um die ein nachfolgendes Bauteilbeherbergungsband gewickelt ist, auf die Zeit begrenzt, wenn das vorhergehende Bauteilbeherbergungsband vollständig abgespult ist. Daher müssen in den Spleißvorschubeinrichtungen die neuen Spulennachbefüllungszeitgebungen individuell spezifiziert werden, und somit können die identischen Nachbefüllungszeitgebungen anders als im Falle der Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, die die ALFs sind, nicht eingestellt werden, um das „kollektive Nachbefüllen“ für die Spulen an der Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 auszuführen.
Somit spezifiziert die Anordnungsspezifikationseinheit 3462 die zweite Wirksamkeitsverbesserungsbedingung derart, dass die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 als die ALFs, die das „kollektive Nachbefüllen“ der Spulen ausführen können, kollektiv in der Bauteilzuführungseinheit 24 in der Montagemaschine 2D auf einer nahen Seite der Bauteillagereinheit 20 angeordnet sind. Wenn die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, die ALFs sind, kollektiv in der Bauteilzuführungseinheit 24 in der Montagemaschine 2D auf der nahen Seite der Bauteillagereinheit 20 angeordnet sind, kann ein Bewegungsabstand, um den sich der Bediener für den Nachbefüllungsbetrieb bewegt, im Falle des „kollektiven Befüllens“ der Spulen von der Vielzahl der Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 verkürzt werden. Die Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 erzeugt die zweiten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH6, die in 15 veranschaulicht sind, die sich auf die zweite Wirksamkeitsverbesserungsbedingung beziehen, die von der Anordnungsspezifikationseinheit 3462 spezifiziert wird.
Die zweiten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH6, die von der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 erzeugt werden, werden auf der Anzeigeeinheit 33 angezeigt, die von der Anzeigesteuer- bzw. -regeleinheit 343 gesteuert bzw. geregelt wird. Die zweiten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH6, die von der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit 346 erzeugt werden, werden an die Informationsausgabeeinheit 312 der Datenkommunikationseinheit 31 übermittelt, werden von der Kommunikationssteuer- bzw. -regeleinheit 341 gesteuert bzw. geregelt und werden von der Informationsausgabeeinheit 312 an die Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8 übermittelt. Der Bediener kann eine Gegenmaßnahme in Bezug auf die Anordnungspositionen der Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 planen, um die Spulen-Nachbefüllungswirksamkeit für die Bauteilzuführungsvorrichtungen 241 basierend auf den zweiten Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungsinformationen JH6 zu verbessern, die von der Informationsausgabeeinheit 312 übermittelt werden und in die Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung 8 eingegeben werden.
In dem Bauteilmontagesystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, das das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 umfasst, das die Belastung des Nachbefüllungsbetriebs für den Bediener vermindern kann, ist eine Verzögerung des Nachbefüllungsbetriebs, der von dem Bediener auszuführen ist, vermindert, und somit kann das Aussetzen des Zuführens von Bauteilen von der Bauteilzuführungsvorrichtung 241 während der Produktion einer Montageplatte so weit wie möglich vermindert werden. Diese Ausgestaltung kann einer Verringerung der Produktionswirksamkeit einer Montageplatte vorbeugen.
Zuvor wurden das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem und das Bauteilmontagesystem gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt und kann somit beispielsweise folgende Abwandlungen umfassen.
Die obige Ausführungsform hat die Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die die Bandvorschubeinrichtung umfasst, an die die Spule 2420, um die das Bauteilbeherbergungsband 243 gewickelt ist, befestigbar ist, als die Bauteilzuführungsvorrichtung beschrieben, die in der Montagemaschine 2 installiert ist, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine solche Ausgestaltung beschränkt. Die Bauteilzuführungsvorrichtung kann eine Vorrichtung sein, an die eine Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen befestigbar sind, die Bauteile beherbergen, kann beispielsweise eine Schalenvorschubeinrichtung sein, an die eine Vielzahl von Paletten befestigbar sind, umfassend Schalen, wo Bauteile platziert werden, oder eine Stabvorschubeinrichtung, an die eine Vielzahl von Stäben befestigbar ist, die Bauteile beherbergen.
<Erste Abwandlung>
16 ist eine Darstellung, die eine Schalenvorschubeinrichtung 1000 veranschaulicht, die die Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß der ersten Abwandlung ist. 17 ist eine Darstellung, die eine Palette 1004 veranschaulicht, die an der Schalenvorschubeinrichtung 1000 von 16 zu befestigen ist.
Die Schalenvorschubeinrichtung 1000 ist in einer Bauteilzuführungseinheit 24 einer Montagemaschine 2 angeordnet. Die Vielzahl von Schalenvorschubeinrichtungen 1000 kann parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24 angeordnet sein. Die Vorschubeinrichtung 1000 ist ausgestaltet, in der Lage zu sein, Bauteile E zuzuführen, wobei die Bauteile E auf einer Palette 1004 gehalten werden. Mindestens eine Schale 1005, die die Vielzahl von Bauteilen E hält, ist auf der Palette 1004 platziert. Die Schale 1005 weist eine rechteckige Form in einer Draufsicht auf und umfasst eine Vielzahl von Bauteilbeherbergungseinheiten 10051, die in einem Matrixmuster darauf angebracht sind. Die Bauteile E sind in den Bauteilbeherbergungseinheiten 10051 jeweils in gleichen Intervallen beherbergt. Die Vielzahl von Paletten 1004, die eine solche Ausgestaltung aufweisen, sind in einem ersten Magazin 1003A und einen zweiten Magazin 1003B beherbergt.
Das erste Magazin 1003A und das zweite Magazin 1003B weisen jeweils eine Funktion eines Bauteilbeherbergungselements auf, das die Vielzahl von Paletten 1004 beherbergt, auf dem die Schale 1005 platziert ist, die die Bauteile E hält. Das erste Magazin 1003A und das zweite Magazin 1003B sind unabhängig von dem Abdeckkörper 1001 vertikal beweglich. Die Paletten 1004, die in dem ersten Magazin 1003A und dem zweiten Magazin 1003B beherbergt sind, werden während der Produktion einer Montageplatte zu einem Tisch 1002 bewegt, der von dem Abdeckkörper 1001 nach außen hervorsteht, und diese Bewegung führt die Bauteile E zu, wobei die Bauteile E auf den Palette 1004 gehalten werden.
Während der Produktion einer Montageplatte wird, sogar wenn kein Bauteil E auf der Palette 1004 vorhanden ist, die in dem ersten Magazin 1003A beherbergt ist, die Palette 1004, die in dem zweiten Magazin 1003B beherbergt ist, zu dem Tisch 1002 bewegt, und somit werden die Bauteile E zugeführt, die auf der Palette 1004 gehalten werden. Zu dieser Zeit nimmt ein Bediener das erste Magazin 1003A, das kein Bauteil enthält, während der Produktion einer Montageplatte aus dem Abdeckkörper 1001 und kann die Schalenvorschubeinrichtung 1000 mit einem neuen Magazin nachbefüllen. Eine Nachbefüllungszeitgebung für das neue Magazin ist nicht auf eine Zeit begrenzt, wenn das erste Magazin 1003A kein Bauteil aufweist, und ist somit von einer Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 eines Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 spezifiziert.
Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert nicht individuell die Nachbefüllungszeitgebungen für neue Magazine von der Vielzahl von Schalenvorschubeinrichtungen 1000, die parallel in einer Bauteilzuführungseinheit 24 angeordnet sind. In der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert eine erste Spezifikationseinheit 3441 Nachbefüllungszeitintervalle, die Nachbefiillungszeitintervalle für neue Magazine zwischen einer ersten Zeit darstellen, zu der die Palette 1004, die in dem ersten Magazin 1003A beherbergt ist, kein Bauteil E aufweist, und einer zweiten Zeit, zu der eine Summe von restlichen Bauteilen einen Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen erreicht, wobei die Nachbefüllungszeitintervalle jeweils der Vielzahl von Schalenvorschubeinrichtungen 1000 zugewiesen sind. Ähnlich erkennt im Falle der Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die die Bandvorschubeinrichtung ist, eine vierte Spezifikationseinheit 3444 der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ein überlapptes Zeitintervall basierend auf den Nachbefüllungszeitintervallen und spezifiziert eine vorbestimmte Zeit innerhalb des überlappten Zeitintervalls als eine Nachbefüllungszeitgebung TH für ein neues Magazin. Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ermöglicht „kollektives Nachbefüllen“, sodass der Bediener den Nachbefüllungsbetrieb kollektiv für neue Magazine auf der Schalenvorschubeinrichtung 1000 ausführt, die mit dem neuen Magazin bei der identischen Nachbefüllungszeitgebung TH nachbefüllt werden kann. Dies kann die Belastung des Nachbefüllungsbetriebs für den Bediener vermindern.
<Zweite Abwandlung>
18 ist eine Darstellung, die eine Schalenvorschubeinrichtung 2000 veranschaulicht, die eine Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einer zweiten Abwandlung ist. Die Schalenvorschubeinrichtung 2000 ist auf einer Bauteilzuführungseinheit 24 einer Montagemaschine 2 platziert. Die Vielzahl von Schalenvorschubeinrichtungen 2000 ist parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24 angeordnet. Die Schalenvorschubeinrichtungen 2000 sind derart ausgestaltet, dass ein Magazin 2003 in einem Abdeckkörper 2001 vertikal bewegbar ist. Das Magazin 2003 beherbergt eine Vielzahl erster Paletten 2004, eine Vielzahl zweiter Paletten 2005 und eine Vielzahl dritter Paletten 2006.
Mindestens eine erste Schale TR1, die eine Vielzahl von Bauteilen hält, wird auf jeder der ersten Paletten 2004 platziert. Ein Typ der Bauteile, die auf der ersten Schale TR1 gehalten werden, ist identisch in den ersten Paletten 2004. Ähnlich ist mindestens eine zweite Schale TR2, die eine Vielzahl von Bauteilen hält, auf jeder der zweiten Paletten 2005 platziert. Ein Typ der Bauteile, die auf der zweiten Schale TR2 gehalten werden, ist identisch in den zweiten Paletten 2005. Der Typ der Bauteile, die auf der zweiten Schale TR2 gehalten werden, unterscheidet sich von dem Typ der Bauteile, die auf der ersten Schale TR1 gehalten werden. Mindestens eine dritte Schale TR3, die eine Vielzahl von Bauteilen hält, ist auf jeder der dritten Paletten 2006 platziert. Ein Typ der Bauteile, die auf der dritten Schale TR3 gehalten werden, ist identisch in den dritten Paletten 2006. Der Typ der Bauteile, die auf der dritten Schale TR3 gehalten werden, unterscheidet sich von den Typen der Bauteile, die auf der ersten Schale TR1 und der zweiten Schale TR2 gehalten werden.
Die erste Palette 2004, die zweite Palette 2005 und die dritte Palette 2006 weisen jeweils eine Funktion eines Bauteilbeherbergungselements auf, auf dem die Schalen TR1, TR2 und TR3 platziert sind, die die Vielzahl von Bauteilen halten. Die erste Palette 2004, die zweite Palette 2005 und die dritte Palette 2006, die in dem Magazin 2003 beherbergt sind, werden zu einem Tisch 2002 bewegt, der von einem Abdeckkörper 2001 während der Produktion einer Montageplatte nach außen hervorsteht, und somit werden die Bauteile zugeführt, die auf den Schalen TR1, TR2 und TR3 gehalten werden.
Während der Produktion einer Montageplatte wird, sogar wenn die erste Schale TR1, die auf einer der Vielzahl von ersten Paletten 2004 platziert ist, kein Bauteil aufweist, eine andere erste Palette 2004 zu dem Tisch 2002 bewegt, und somit werden die Bauteile zugeführt, die auf der ersten Schale TR1 gehalten werden. Zu dieser Zeit kann ein Bediener während der Produktion einer Montageplatte die erste Palette 2004 ohne ein Bauteil aus dem Abdeckkörper 2001 entnehmen und kann die Schalenvorschubeinrichtung 2000 mit einer neuen ersten Palette nachbefüllen. Ähnlich wird während der Produktion einer Montageplatte, sogar wenn die zweite Schale TR2, die auf einer der Vielzahl von Paletten 2005 platziert ist, kein Bauteil aufweist, eine andere zweite Palette 2005 zu dem Tisch 2002 bewegt, und somit werden die Bauteile zugeführt, die auf der zweiten Schale TR2 gehalten werden. Zu dieser Zeit kann der Bediener während der Produktion einer Montageplatte die zweite Palette 2005, die kein Bauteil aufweist, aus dem Abdeckkörper 2001 entnehmen und kann die Schalenvorschubeinrichtung 2000 mit einer neuen zweiten Palette nachbefüllen. Während der Produktion einer Montageplatte wird, sogar wenn die dritte Schale TR3, die auf einer der Vielzahl von dritten Paletten 2006 platziert ist, kein Bauteil aufweist, eine andere dritte Palette 2006 zu dem Tisch 2002 bewegt, und somit werden die Bauteile zugeführt, die auf der dritten Schale TR3 gehalten werden. Zu dieser Zeit kann der Bediener während der Produktion einer Montageplatte die dritte Palette 2006, die kein Bauteil aufweist, aus dem Abdeckkörper 2001 entnehmen und kann die Schalenvorschubeinrichtung 2000 mit einer neuen dritten Palette nachbefüllen.
In der Schalenvorschubeinrichtung 2000 variiert eine Anzahl von Paletten von den ersten Paletten 2004, den zweiten Paletten 2005 und den dritten Paletten 2006 in einigen Fällen. In diesem Fall variiert eine Anzahl neuer Paletten zum Nachbefüllen, die mit identischen Bauteilen nachbefüllt werden, von den ersten Paletten, den zweiten Paletten und den dritten Paletten. Die Anzahl neuer Paletten zum Nachbefüllen könnte abhängig von einer Summe restlicher Bauteile variieren, dessen Typ der neuen Palette entspricht.
Die Nachbefüllungszeitgebungen der neuen ersten, zweiten und dritten Paletten sind nicht auf die Zeit begrenzt, wenn jede der Schalen kein Bauteil aufweist, sondern werden von einer Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 eines Bauteilnachbefüllungssystems 3 spezifiziert.
Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert nicht individuell die Nachbefüllungszeitgebungen für neue erste, zweite und dritte Paletten in der Schalenvorschubeinrichtung 2000. In der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert die erste Spezifikationseinheit 3441 ein Nachbefüllungszeitintervall, das ein Zeitintervall zwischen einer ersten Zeit und einer zweiten Zeit darstellt, während dem eine neue erste Palette nachbefüllbar ist. Bei der ersten Zeit weist die erste Schale TR1, die auf einer der Vielzahl von ersten Paletten 2004 platziert ist, kein Bauteil auf. Bei der zweiten Zeit erreicht eine Summe restlicher Bauteile einen Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen. Ähnlich spezifiziert die erste Spezifikationseinheit 3441 ein Nachbefüllungszeitintervall, das ein Zeitintervall zwischen einer ersten Zeit und einer zweiten Zeit darstellt, während dem eine neue zweite Palette nachbefüllbar ist. Bei der ersten Zeit weist die zweite Schale TR2, die auf einer der Vielzahl von zweiten Paletten 2005 platziert ist, kein Bauteil auf. Bei der zweiten Zeit erreicht eine Summe restlicher Bauteile einen Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen. Die erste Spezifikationseinheit 3441 spezifiziert ferner ein Nachbefüllungszeitintervall, das ein Zeitintervall zwischen einer ersten Zeit und einer zweiten Zeit darstellt, während dem eine neue dritte Palette nachbefüllbar ist. Bei der ersten Zeit weist die dritte Schale TR3, die auf einer der Vielzahl von dritten Paletten 2006 platziert ist, kein Bauteil auf. Bei der zweiten Zeit erreicht eine Summe restlicher Bauteile einen Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen. Ähnlich erkennt im Falle der Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die die Bandvorschubeinrichtung ist, eine vierte Spezifikationseinheit 3444 der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ein überlapptes Zeitintervall basierend auf den Nachbefüllungszeitintervallen und spezifiziert vorbestimmte Zeiten innerhalb des überlappten Zeitintervalls als Nachbefüllungszeitgebungen TH der neuen ersten, zweiten und dritten Paletten in der Schalenvorschubeinrichtung 2000. Diese Spezifikation ermöglicht „kollektives Nachbefüllen“, in dem der Bediener den Nachbefüllungsbetrieb für die neuen ersten, zweiten und dritten Paletten kollektiv ausführt, wodurch eine Belastung durch den Nachbefüllungsbetrieb auf den Bediener vermindert wird.
<Dritte Abwandlung>
19 ist eine Darstellung, die eine Stabvorschubeinrichtung 3000 veranschaulicht, die eine Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einer dritten Abwandlung ist. Die Stabvorschubeinrichtung 3000 ist in einer Bauteilzuführungseinheit 24 einer Montagemaschine 2 angeordnet. Die Vielzahl von Stabvorschubeinrichtungen 3000 ist parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24 angeordnet. Die Stabvorschubeinrichtung 3000 ist derart ausgestaltet, dass Bauteile E, die in Stäben 3009 als zylindrische Bauteilbeherbergungselemente beherbergt sind, von den zuzuführenden Stäben 3009 extrudiert werden. Die Stabvorschubeinrichtung 3000 umfasst einen Rahmenhauptkörper 3001, einen Stabtisch 3002, der auf einem oberen Abschnitt des Rahmenhauptkörpers 3001 angeordnet ist, ein erstes Futter 3003, ein zweites Futter 3004, eine Bauteilextrusions-Mechanismuseinheit 3005, einen Führungsrahmen 3006, ein Paar von Führungsschienen 3007 und einen Fördererriemen 3008.
Der Rahmenhauptkörper 3001 weist eine hohle Kastenform auf, die an der Oberseite eine Öffnung aufweist. Der Stabtisch 3002 ist auf der Innenseite eines oberen Abschnitts des Rahmenhauptkörpers 3001 angeordnet. Die Vielzahl von Stäben 3009 kann auf dem Stabtisch 3002 in einem laminierten Zustand platziert werden. Das erste Futter 3003 kann gleichzeitig vordere Enden der Stäbe 3009 halten, die andere sind als der unterste Stab 3009 von der Vielzahl von Stäben 3009 auf dem Stabtisch 3002. Ähnlich kann das zweite Futter 3004 gleichzeitig hintere Enden der Stäbe 3009 halten, die andere sind als der unterste Stab 3009 von der Vielzahl von Stäben 3009 auf dem Stabtisch 3002.
Die Bauteilextrusions-Mechanismuseinheit 3005 extrudiert ein Bauteil E von dem untersten Stab 3009 von der Vielzahl von Stäben 3009 auf dem Stabtisch 3002 vorwärts. Der Führungsrahmen 3006 ist an einem vorderen Abschnitt des Rahmenhauptkörpers 3001 fixiert, und das Paar von Führungsschienen 3007 ist an dem Führungsrahmen 3006 gestützt. Der Fördererriemen 3008 ist zwischen dem Paar von Führungsschienen 3007 angeordnet. Das Bauteil E, das von der Bauteilextrusions-Mechanismuseinheit 3005 vorwärts extrudiert wird, wird von dem Fördererriemen 3008 entlang dem Paar von Führungsschienen 3007 gefördert. Somit wird das Bauteil E, das in dem Stab 3009 beherbergt ist, zu einer Bauteilzuführungsposition zugeführt.
Wenn der unterste Stab 3009 als Reaktion auf einen Bauteilzuführungsbetrieb kein Bauteil aufweist, halten das erste und zweite Futter 3003 und 3004 die Stäbe 3009, die andere sind als der unterste Stab 3009. In diesem Zustand wird der Stabtisch 3002 zu einer Stützlöseposition verschoben, wo das Stützen der Stäbe 3009 gelöst wird, und somit wird nur der unterste Stab 3009 veranlasst, durch sein Eigengewicht in einen inneren unteren Abschnitt des Rahmenhauptkörpers 3001 zu fallen. Nach dem Entsorgen des Stabs 3009 ohne Bauteil kehrt der Stabtisch 3002 zu der Stützposition des Stabs 3009 zurück, und das Lösen des ersten und zweiten Futters 3003 und 3004 platziert die restlichen Stäbe 3009 auf dem Stabtisch 3002, wodurch ein Bauteil E von einem nächsten (untersten) Stab 3009 zugeführt wird.
Während der Produktion einer Montageplatte fällt der Stab 3009 ohne Bauteil in den inneren unteren Abschnitt des Rahmenhauptkörpers 3001, und der Bediener kann die Stabvorschubeinrichtung 3000 mit einem neuen Stab befüllen.
Eine Anzahl von Stäben 3009, die den identischen Typ der Bauteile E beherbergen, variiert gelegentlich von der Vielzahl von Stabvorschubeinrichtungen 3000. In diesem Fall variiert eine Anzahl neuer Stäbe, die mit identischen Bauteilen nachbefüllt sind, in den Stabvorschubeinrichtungen 3000. Die Anzahl neuer Stäbe zum Nachbefüllen kann abhängig von der Summe restlicher Bauteile variieren, dessen Typ dem neuen Stab entspricht.
Eine Nachbefüllungszeitgebung für einen neuen Stab ist nicht auf eine Zeit begrenzt, wenn der unterste Stab 3009 kein Bauteil aufweist, sondern wird von einer Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 eines Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 spezifiziert.
Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert nicht individuell die Nachbefüllungszeitgebungen für neue Stäbe von der Vielzahl von Stabvorschubeinrichtungen 3000, die parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24 angeordnet sind. In der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert eine erste Spezifikationseinheit 3441 Nachbefüllungszeitintervalle, die Zeitintervalle zwischen einer ersten Zeit und einer zweiten Zeit darstellen, während denen ein neuer Stab nachbefüllbar ist, wobei die Nachbefüllungszeitintervalle jeweils der Vielzahl von Stabvorschubeinrichtungen 3000 zugewiesen sind. Bei der ersten Zeit weist der untere Stab 3009 kein Bauteil E auf. Bei der zweiten Zeit erreicht eine Summe restlicher Bauteile einen Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen. Ähnlich erkennt im Falle der Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die die Bandvorschubeinrichtung ist, eine vierte Spezifikationseinheit 3444 der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ein überlapptes Zeitintervall basierend auf den Nachbefüllungszeitintervallen und spezifiziert eine vorbestimmte Zeit innerhalb des überlappten Zeitintervalls als eine Nachbefüllungszeitgebung TH für neue Stäbe. Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ermöglicht „kollektives Nachbefüllen“, sodass der Bediener einen Nachbefüllungsbetrieb für neue Stäbe auf den Stabvorschubeinrichtungen 3000, die mit neuen Stäben bei der identischen Nachbefüllungszeitgebung TH nachbefüllt werden können, kollektiv ausführt. Dies kann die Belastung des Nachbefüllungsbetriebs für den Bediener vermindern.
<Vierte Abwandlung>
20 ist eine Darstellung, die eine Stabvorschubeinrichtung 4000 veranschaulicht, die eine Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einer vierten Abwandlung ist. Die Stabvorschubeinrichtung 4000 ist in einer Bauteilzuführungseinheit 24 einer Montagemaschine 2 angeordnet. Die Vielzahl von Stabvorschubeinrichtungen 4000 ist parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24 angeordnet.
Die Stabvorschubeinrichtung 4000 weist eine Grundausgestaltung auf, die ähnlich der der Stabvorschubeinrichtung 3000 ist. Die Stabvorschubeinrichtung 4000 umfasst ein erstes Magazin 4009, das eine Vielzahl von Stäben 4011 beherbergt, die Bauteile E in einem gestapelten Zustand beherbergen, und ein zweites Magazin 4010, das eine Vielzahl von Stäben 4012 beherbergt, die Bauteile E in einem gestapelten Zustand beherbergen. Ein Typ der Bauteile E, die in den Stäben 4011 beherbergt sind, ist identisch mit einem Typ der Bauteile E, die in den Stäben 4012 beherbergt sind. Das erste Magazin 4009 und das zweite Magazin 4010 weisen jeweils eine Funktion eines Bauteilbeherbergungselements auf, das eine Vielzahl von Stäben 4011 und 4012 beherbergt, die die Bauteile E beherbergen. In einem Beispiel, das in 20 veranschaulicht ist, sind die Stäbe 4012, die in dem zweiten Magazin 4010 beherbergt sind, in einem gestapelten Zustand auf dem Stabtisch 4002 platziert, der im Innern eines oberen Abschnitts des Rahmenhauptkörpers 4001 angeordnet ist, und die Stäbe 4011, die in dem ersten Magazin 4009 beherbergt sind, sind über den Stäben 4012 in einem gestapelten Zustand angeordnet.
In der Stabvorschubeinrichtung 4000 extrudiert eine Bauteilextrusions-Mechanismuseinheit 4005 die Bauteile E von dem untersten Stab 4012 von der Vielzahl von Stäben 4012 vorwärts, die in dem zweiten Magazin 4010 beherbergt sind, das auf einem unteren Abschnitt auf dem Stabtisch 4002 angeordnet ist. Die Bauteile E, die von der Bauteilextrusions-Mechanismuseinheit 4005 vorwärts extrudiert werden, werden von einem Fördererriemen 4008 entlang einem Paar von Führungsschienen 4007 gefördert, das an einem Führungsrahmen 4006 gestützt ist. Dies bewirkt, dass die Bauteile E, die in dem Stab 4012 beherbergt sind, der Bauteilzuführungsvorrichtung zugeführt werden.
Wenn der unterste Stab 4012 als Reaktion auf den Bauteilzuführungsbetrieb kein Bauteil aufweist, halten das erste und zweite Futter 4003 und 4004 die Stäbe 4012, die andere sind als der unterste Stab in dem zweiten Magazin 4010 und all die Stäbe 4011 in dem ersten Magazin 4009. In diesem Zustand wird der Stabtisch 4002 zu einer Stützlöseposition verschoben, wo das Stützen der Stäbe 4011 und 4012 gelöst wird, und somit wird nur der unterste Stab 4012 in dem zweiten Magazin 4010 veranlasst, durch sein Eigengewicht in einen inneren unteren Abschnitt des Rahmenhauptkörpers 4001 zu fallen. Nach dem Entsorgen des Stabs 4012 ohne Bauteil kehrt der Stabtisch 4002 zu Stützpositionen der Stäbe 4011 und 4012 zurück und wenn das erste und zweite Futter 4003 und 4004 gelöst werden, werden restliche Stäbe 4011 und 4012 auf dem Stabtisch 4002 platziert, wodurch die Bauteile E von einem nächsten (untersten) Stab 4012 in dem zweiten Magazin 4010 zugeführt werden.
Während der Produktion einer Montageplatte, wenn all die Stäbe 4012 in dem zweiten Magazin 4010 kein Bauteil aufweisen, werden die Bauteile E von dem Stab 4011 in dem ersten Magazin 4009 zugeführt. Wenn all die Stäbe 4012 in dem zweiten Magazin 4010 kein Bauteil aufweisen, kann ein Bediener die Stabvorschubeinrichtung 4000 mit einem neuen Magazin nachbefüllen. Eine Nachbefüllungszeitgebung für ein neues Magazin ist nicht auf eine Zeit begrenzt, wenn all die Stäbe 4012 in dem zweiten Magazin 4010 kein Bauteil aufweisen, sondern wird von einer Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 eines Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 spezifiziert.
Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert nicht individuell die Nachbefüllungszeitgebungen für neue Stäbe von der Vielzahl von Stabvorschubeinrichtungen 4000, die parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24 angeordnet sind. In einer Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert eine erste Spezifikationseinheit 3441 Nachbefüllungszeitintervalle, die Zeitintervalle zwischen einer ersten Zeit und einer zweiten Zeit darstellen, während denen neue Magazine nachbefüllbar sind, wobei die Nachbefüllungszeitintervalle jeweils der Vielzahl von Stabvorschubeinrichtungen 4000 zugewiesen sind. Bei der ersten Zeit weisen all die Stäbe 4012 in dem zweiten Magazin 4010 kein Bauteil auf. Bei der zweiten Zeit erreicht eine Summe restlicher Bauteile einen Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen. Ähnlich erkennt im Falle der Bauteilzuführungsvorrichtung 241, die die Bandvorschubeinrichtung ist, eine vierte Spezifikationseinheit 3444 der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ein überlapptes Zeitintervall basierend auf den Nachbefüllungszeitintervallen und spezifiziert eine vorbestimmte Zeit innerhalb des überlappten Zeitintervalls als eine Nachbefüllungszeitgebung TH für ein neues Magazin. Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ermöglicht „kollektives Nachbefüllen“, sodass ein Bediener einen Nachbefüllungsbetrieb für neue Stäbe auf den Stabvorschubeinrichtungen 4000, die mit den neuen Magazinen bei der identischen Nachbefüllungszeitgebung TH nachbefüllt werden können, kollektiv ausführt. Dies kann die Belastung des Nachbefüllungsbetriebs für den Bediener vermindern.
<Fünfte Abwandlung>
21 ist eine Draufsicht, die schematisch eine Ausgestaltung einer Montagemaschine 2 gemäß einer fünften Abwandlung veranschaulicht. 22 ist eine Darstellung, die für die Nachbefüllung spezifizierte Ergebnisinformationen JH3A beschreibt, die von einer Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 in einem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem 3 eines Bauteilmontagesystems 1 erzeugt werden, das eine Montagemaschine 2 gemäß der fünften Abwandlung aufweist. 23 ist eine Darstellung, die für die Aufnahme spezifizierte Ergebnisinformationen JH4A beschreibt, die von einer Aufnahmespezifikationseinheit 345 gemäß den für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3A erzeugt werden.
Zwei oder mehr Typen von Bauteilzuführungsvorrichtungen, die unterschiedliche Bauteilzuführungsverfahren anwenden, können in jeder der Bauteilzuführungseinheiten 24 der Montagemaschine 2 angeordnet sein. In einem Beispiel, das in 21 veranschaulicht ist, sind in den vier Bauteilzuführungseinheiten 24 der Montagemaschine 2 eine Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen 241, wobei es sich um eine automatische Beladevorschubeinrichtung (Automatic Loading Feeder - ALF) (nachfolgend die „ALF 241“) handelt, parallel in einer Bauteilzuführungseinheit 24A angeordnet; eine Vielzahl von Spleißvorschubeinrichtungen 241S ist parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24B angeordnet; eine Vielzahl von Schalenvorschubeinrichtungen 1000 und 2000 ist parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24C angeordnet; und eine Vielzahl von Stabvorschubeinrichtungen 3000 und 4000 ist parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24D angeordnet.
Wie oben beschrieben, sind die ALF 241, die Schalenvorschubeinrichtungen 1000 und 2000 und die Stabvorschubeinrichtungen 3000 und 4000 Bauteilzuführungsvorrichtungen, an denen die Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen befestigbar sind, die Bauteile beherbergen, und in denen die Nachbefüllungszeitgebung für ein neues Bauteilbeherbergungselement nicht auf eine Zeit begrenzt ist, wenn ein vorhergehendes Bauteilbeherbergungselement kein Bauteil aufweist. Die Spleißvorschubeinrichtung 241S ist hingegen derart ausgestaltet, dass eine Spule daran befestigt ist. Bevor ein Bauteilbeherbergungsband vollständig von der Spule abgespult ist und kein Bauteil aufweist, ist, um eine Verschiebung von dem Bauteilebeherbergungsband zu einem nachfolgenden Bauteilbeherbergungsband zu erzielen, ein Spleißband oder dergleichen zwischen einem hinteren Ende des vorhergehenden Bauteilbeherbergungsbands und einem vorderen Ende des nachfolgenden Bauteilbeherbergungsbands angebracht, sodass beide Bänder miteinander verbunden sind. Das heißt, in der Spleißvorschubeinrichtung 241S wird ein Spleißbetrieb unter Verwendung eines Spleißbands oder dergleichen ausgeführt, bevor das Bauteilbeherbergungsband vollständig von einer Spule abgespult ist und kein Bauteil aufweist. Dieser Spleißbetrieb begrenzt eine Nachbefüllungszeitgebung für eine Spule, um die ein nachfolgendes Bauteilbeherbergungsband gewickelt ist, auf einen Zeitpunkt, wenn ein vorhergehendes Bauteilbeherbergungsband vollständig abgespult ist.
Wie zuvor beschrieben, spezifiziert in einem Fall, in dem die Bauteilzuführungsvorrichtungen, die unterschiedliche Bauteilzuführungsverfahren anwenden, in den Bauteilzuführungseinheiten 24 der Montagemaschine 2 angeordnet sind, die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 des Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 nicht individuell Nachbefüllungszeitgebungen für neue Bauteilbeherbergungselemente in der ALF 241, den Schalenvorschubeinrichtungen 1000 und 2000 sowie den Stabvorschubeinrichtungen 3000 und 4000. Eine erste Spezifikationseinheit 3441 der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert Nachbefüllungszeitintervalle, die Zeitintervalle zwischen einer ersten Zeit und einer zweiten Zeit darstellen, während denen neue Bauteilbeherbergungselemente in den ALFs 241, den Schalenvorschubeinrichtungen 1000 und 2000 sowie den Stabvorschubeinrichtungen 3000 und 4000 nachbefüllbar sind. Bei der ersten Zeit weist das vorhergehende Bauteilbeherbergungselement kein Bauteil auf. Bei der zweiten Zeit erreicht eine Summe restlicher Bauteile einen Warnwert hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen. Die vierte Spezifikationseinheit 3444 der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 spezifiziert ein überlapptes Zeitintervall basierend auf den Nachbefüllungszeitintervallen und spezifiziert eine vorbestimmte Zeit innerhalb des überlappten Zeitintervalls als eine Nachbefüllungszeitgebung TH für neue Bauteilbeherbergungselemente. Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ermöglicht „kollektives Nachbefüllen“, sodass ein Bediener einen Nachbefüllungsbetrieb für neue Bauteilbeherbergungselemente in den Bauteilzuführungsvorrichtungen, die mit den neuen Bauteilbeherbergungselementen bei der identischen Nachbefüllungszeitgebung TH nachbefüllt werden können, kollektiv ausführt.
Beispielsweise wird angenommen, dass in einer Montagemaschine 2 die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 die identische Nachbefüllungszeitgebung TH für eine ALF 241 von der Vielzahl der ALFs 241, die parallel in einer Bauteilzuführungseinheit 24A angeordnet sind, eine Schalenvorschubeinrichtung 1000 oder 2000 von der Vielzahl von Schalenvorschubeinrichtungen 1000 und 2000, die parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24C angeordnet sind, eine Stab Vorschubeinrichtung 3000 oder 4000 von der Vielzahl von Stabvorschubeinrichtungen 3000 und 4000, die parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24D angeordnet sind, spezifiziert. In diesem Fall überwacht die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 ferner eine Bauteilzuführungsbedingung von der Vielzahl von Spleißvorschubeinrichtungen 241S, die parallel in der Bauteilzuführungseinheit 24B angeordnet sind. Wenn die Spleißvorschubeinrichtung 241S vorhanden ist, in der eine Anzahl von restlichen Bauteilen geringer ist als ein vorbestimmter Wert, spezifiziert die Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 auch eine Nachbefüllungszeitgebung für eine neue Spule in dieser Spleißvorschubeinrichtung 241S als die Nachbefüllungszeitgebung TH. In einem solchen Fall sind die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3A, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 erzeugt werden, in 22 veranschaulicht.
Die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3A sind Informationen, die beispielsweise Nachbefüllungszeitgebungsinformationen J3A1 und Nachbefüllungsbauteilinformationen J3A2 umfassen. Die Nachbefüllungszeitgebungsinformationen J3A1 sind Informationen, die ein spezifisches Ergebnis der Nachbefüllungszeitgebung TH darstellen. Die Nachbefüllungsbauteilinformationen J3A2 umfassen Informationen in Bezug auf neue Bauteilbeherbergungselemente, mit denen die ALF 241, die Schalenvorschubeinrichtungen 1000 und 2000 sowie die Stabvorschubeinrichtungen 3000 und 4000 bei der Nachbefüllungszeitgebung TH nachzubefüllen sind und Informationen in Bezug auf eine Spule, die für die Spleißvorschubeinrichtung 241S vorzubereiten ist. Die Nachbefüllungsbauteilinformationen J3A2 sind Informationen, in denen Montagemaschinentyp-Spezifikationsinformationen J3A3, Bauteilzuführungseinheit-Positionsinformationen J3A4, Bauteilzuführungsvorrichtungstyp-Spezifikationsinformationen J3A5, Bauteilzuführungsvorrichtungs-Identifikationsinformationen J3A6, Bauteilidentifikationsinformationen J3A7 und die Bauteiltyp-Spezifikationsinformationen J3A8 einander zugewiesen sind. Die Montagemaschinentyp-Spezifikationsinformationen J3A3 sind Informationen zum Spezifizieren der Montagemaschine 2. Die Bauteilzuführungseinheit-Positionsinformationen J3A4 sind Informationen zum Spezifizieren einer Anordnungsposition der Bauteilzuführungseinheit 24 in der Montagemaschine 2. Die Bauteilzuführungsvorrichtungstyp-Spezifikationsinformationen J3A5 sind Informationen zum Spezifizieren eines Typs der Bauteilzuführungsvorrichtung, die mit Bauteilen nachzubefüllen ist. Die Bauteilzuführungsvorrichtung-Identifikationsinformationen J3A6 sind Informationen zum Identifizieren der Bauteilzuführungsvorrichtung. Die Bauteilidentifikationsinformationen J3A7 sind Informationen zum Identifizieren von Bauteilen. Die Bauteiltyp-Spezifikationsinformationen J3A8 sind Informationen zum Spezifizieren von Bauteilen.
Ein Beispiel, das in 22 veranschaulicht ist, zeigt, dass zu der Nachbefüllungszeitgebung TH die ALF 241 mit Bauteilzuführungsvorrichtungs-ID „IFA1“ mit einer Spule nachbefüllt werden kann, um die ein Bauteilbeherbergungsband gewickelt ist, das Bauteile mit Bauteil-ID „IA1“ und Bauteilname „A1“ beherbergt. Das Beispiel, das in 22 veranschaulicht ist, zeigt, dass zu der Nachbefüllungszeitgebung TH die Schalenvorschubeinrichtungen 1000 und 2000 mit Bauteilzuführungsvorrichtungs-ID „IFT1“ mit einer Palette nachbefüllt werden können, auf der Schalenhaltebauteile mit Bauteil-ID „IT1“ und Bauteilname „T1“ platziert sind, oder einem Magazin, das die Palette beherbergt. Das Beispiel, das in 22 veranschaulicht ist, zeigt, dass zu der Nachbefüllungszeitgebung TH die Stabvorschubeinrichtungen 3000 und 4000 mit Bauteilzuführungsvorrichtungs-ID „IFS1“ mit einem Stab nachbefüllt werden können, der Bauteile mit Bauteil-ID „IS1“ und Bauteilname „S1“ beherbergt, oder einem Magazin, das den Stab beherbergt. Das Beispiel aus 22 zeigt ferner, dass zu der Nachbefüllungszeitgebung TH eine Spule, um die ein Bauteilbeherbergungsband gewickelt ist, das Bauteile mit Bauteil-ID „IZ1“ und Bauteilname „Z1“ beherbergt, von einem Bauteillager zu der Bauteillagereinheit 20 getragen wird, die neben der Montagemaschine 2 installiert ist, und empfohlen wird, Vorbereitungen zu treffen, sodass ein Spleißbetrieb an der Spleißvorschubeinrichtung 241S mit Bauteilzuführungsvorrichtungs-ID „IFZ1“ ausgeführt werden kann.
Die für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3A, die von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit 344 erzeugt werden, werden an eine Informationsausgabeeinheit 312 der Datenkommunikationseinheit 31 übermittelt, von einer Kommunikationssteuer- bzw. -regeleinheit 341 gesteuert bzw. geregelt und von der Informationsausgabeeinheit 312 an eine Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4 übermittelt. Ein Produktionslinienbediener nimmt Bauteilbeherbergungselemente aus der Bauteilspeichereinheit 20, die neben der Montagemaschine 2 installiert ist, und kann den Nachbefüllungsbetrieb für die Bauteilbeherbergungselemente an den ALFs 241, den Schalenvorschubeinrichtungen 1000 und 2000 und den Stabvorschubeinrichtungen 3000 und 4000 basierend auf den für die Nachbefüllung spezifizierten Ergebnisinformationen JH3A ausführen, die von der Informationsausgabeeinheit 312 übermittelt werden und in die Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung 4 eingegeben werden. Sogar wenn der Spleißbetrieb unter Verwendung eines Bauteilbeherbergungsbands, das um eine neue Spule gewickelt ist, nicht von der Spleißvorschubeinrichtung 241S bei der Nachbefüllungszeitgebung TH ausgeführt werden kann, kann die neue Spule neben der Spleißvorschubeinrichtung 241S vorbereitet werden.
Eine Aufnahmespezifikationseinheit 345 des Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystems 3 spezifiziert eine Aufnahmezeitgebung TS, die eine Zeit darstellt, bei der die Bauteillagereinheit 20, die neben der Montagemaschine 2 installiert ist, ein neues Bauteilbeherbergungselement zum Nachbefüllen bei der Nachbefüllungszeitgebung TH aufnehmen muss, und erzeugt für die Aufnahme spezifizierte Ergebnisinformationen JH4A, die in 23 veranschaulicht sind. Die für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4A umfassen Aufnahmezeitgebungsinformationen J4A1 und Nachbefüllungszeitgebungsinformationen J4A2. Die Aufnahmezeitgebungsinformationen J4A1 sind Informationen, die ein spezifisches Ergebnis der Nachbefüllungszeitgebung TS darstellen. Die Nachbefüllungszeitgebungsinformationen J4A2 sind Informationen, die ein spezifisches Ergebnis der Nachbefüllungszeitgebung TH darstellen. Die für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4A umfassen ferner Informationen, in denen Bauteilbestandsinformationen J4A3, Bauteilidentifikationsinformationen J4A4, Bauteiltyp-Spezifikationsinformationen J4A5 und Aufnahmeanzahlinformationen J4A6 einander als Informationen in Bezug auf ein neues Bauteilbeherbergungselement zugewiesen sind, das von der Bauteillagereinheit 20 bei der Aufnahmezeitgebung TS aufzunehmen ist, die von der Aufnahme-Spezifikationseinheit 345 spezifiziert ist. Die Bauteilbestandsinformationen J4A3 sind Informationen zum Spezifizieren einer Position, an der das neue Bauteilbeherbergungselement, das von der Bauteillagereinheit 20 aufzunehmen ist, in einem Bauteillager beherbergt ist. Die Bauteilidentifikationsinformationen J4A4 sind Informationen zum Identifizieren von Bauteilen. Die Bauteiltyp-Spezifikationsinformationen J4A5 sind Informationen zum Spezifizieren von Bauteilen. Die Aufnahmeanzahlinformationen J4A6 sind Informationen, die eine Anzahl neuer Bauteilbeherbergungselemente darstellen, die von der Bauteillagereinheit 20 aufzunehmen sind.
Ein Beispiel, das in 23 veranschaulicht ist, zeigt, dass die Bauteillagereinheit 20 bei der Aufnahmezeitgebung TS „eine“ Spule aufnehmen muss, die auf einem Bauteillagerregal mit Bezugszeichen „BA“ gelagert ist und um die ein Bauteilbeherbergungsband gewickelt ist, das Bauteile mit ID „IA1“ und Bauteilnamen „A1“ beherbergt,. Das Beispiel aus 23 zeigt, dass die Bauteillagereinheit 20 eine Palette, die auf einem Bauteillagerregal mit Regalbezugszeichen „BC“ gelagert ist, und auf der eine Schale, die Bauteile mit der ID „IT1“ und Bauteilnamen „A1“ hält, platziert ist, oder „ein“ Magazin, das die Palette bei der Aufnahmezeitgebung TS beherbergt. Das Beispiel aus 23 zeigt, dass die Bauteillagereinheit 20 einen Stab aufnehmen muss, der auf einem Bauteillagerregal mit Bezugszeichen „BD“ beherbergt ist und der Bauteile mit der ID „IS1“ und dem Bauteilnamen „S1“ beherbergt, oder „einem“ Magazin, das den Stab bei der Aufnahmezeitgebung TS beherbergt. Das Beispiel aus 23 zeigt ferner, dass die Bauteillagereinheit 20 bei der Aufnahmezeitgebung TS „eine“ Spule aufnehmen muss, die auf einem Bauteillagerregal mit Bezugszeichen „BB“ gelagert ist und um die ein Bauteillagerband gewickelt ist, das Bauteile mit der ID „IZ1“ und dem Bauteilnamen „Z1“ beherbergt.
Die für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4A, die von der Aufnahmespezifikationseinheit 345 erzeugt werden, werden an die Informationsausgabeeinheit 312 der Datenkommunikationseinheit 31 übermittelt, von der Kommunikationssteuer- bzw. -regeleinheit 341 gesteuert bzw. geregelt und von der Informationsausgabeeinheit 312 an eine Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 übermittelt. Ein Bauteillagerbediener entlädt ein Bauteilbeherbergungselement oder dergleichen aus dem Bauteillager und beherbergt das Bauteilbeherbergungselement in der Bauteillagereinheit 20, die neben der Montagemaschine 2 installiert ist, basierend auf den für die Aufnahme spezifizierten Ergebnisinformationen JH4A, die von der Informationsausgabeeinheit 312 übermittelt und in die Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung 7 eingegeben werden, sodass das Bauteilbeherbergungselement oder dergleichen in der Bauteillagereinheit 20 aufgenommen wird.
Es ist zu beachten, dass die zuvor beschriebenen spezifischen Ausführungsformen hauptsächlich die Erfindung umfassen, die die folgenden Ausgestaltungen aufweist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem bereitgestellt, das in einer Montagemaschine installiert ist und das Nachbefüllen einer Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen handhabt, die Bauteile für eine Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen beherbergen, wobei die Montagemaschine ein Bauteil auf eine Platte montiert und eine Montageplatte produziert, wobei die Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen an jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen befestigbar ist. Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem umfasst eine Nachbefüllungsspezifikationseinheit, die eine Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert, die mit einem Bauteilbeherbergungselement nachbefüllt werden muss, und eine Informationsausgabeeinheit, die spezifizierte Ergebnisinformationen ausgibt, die ein spezifiziertes Ergebnis darstellen, das von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit erhalten wird. Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit umfasst eine erste Spezifikationseinheit, die Nachbefüllungszeitintervalle spezifiziert, die Zeitintervalle darstellen, während denen ein neues Bauteilbeherbergungselement zwischen einer ersten Zeit, zu der von der Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen ein Bauteilbeherbergungselement, von dem Bauteile zuvor zugeführt werden, kein Bauteil in jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen aufweist, und einer zweiten Zeit, zu der eine Summe der Restbauteile, die von der Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen beherbergt sind, einen vorbestimmten Wert erreicht, bei dem die Nachbefüllungszeitintervalle jeweils den Bauteilzuführungsvorrichtungen zugewiesen sind, eine zweite Spezifikationseinheit, die ein erstes Nachbefüllungszeitintervall erkennt, das eine früheste zweite Zeit bei den Nachbefüllungszeitintervallen aufweist und eine Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert, die dem ersten Nachbefüllungszeitintervall zugewiesen ist, als eine erste Bauteilzuführungsvorrichtung, die vorzugweise mit einem Bauteilbeherbergungselement nachzubefüllen ist, und eine dritte Spezifikationseinheit, die eine Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert, die mit einem Bauteilbeherbergungselement innerhalb des ersten Nachbefüllungszeitintervalls nachzubefüllen ist, als eine zweite Bauteilzuführungsvorrichtung in Bezug auf die Nachbefüllungszeitintervalle.
In dem obigen Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem umfasst die Nachbefüllungsspezifikationseinheit ferner eine vierte Spezifikationseinheit, die eine identische Nachbefüllungszeitgebung für Bauteilbeherbergungselemente innerhalb des ersten Nachbefüllungszeitintervalls für die ersten und zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen spezifiziert.
Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem kann ferner eine Informationserfassungseinheit umfassen, die Informationen hinsichtlich der notwendigen Anzahl von Bauteilen in Bezug auf eine Anzahl von Bauteilen, die notwendig zum Produzieren einer Montageplatte sind, Zykluszeitinformationen in Bezug auf eine Montagezeit für Bauteile in der Produktion einer Montageplatte und Informationen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen in Bezug auf die Summe von restlichen Bauteilen erfasst. Die Nachbefüllungsspezifikationseinheit spezifiziert eine Bauteilzuführungsvorrichtung, die basierend auf den Informationen hinsichtlich der notwendigen Anzahl von Bauteilen, die Zykluszeitinformationen und die Informationen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen mit einem Bauteilbeherbergungselement nachzubefüllen ist, und spezifiziert eine Nachbefüllungszeitgebung für die Bauteilzuführungsvorrichtung.
In dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem spezifiziert die Nachbefüllungsspezifikationseinheit eine Bauteilzufiihrungsvorrichtung, die mit einem neuen Bauteilbeherbergungselement nachzubefüllen ist, und die Nachbefüllungszeitgebung für die Bauteilzuführungsvorrichtung, und die Informationsausgabeeinheit gibt spezifizierte Ergebnisinformationen aus, die ein spezifiziertes Ergebnis darstellen, das von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit erhalten wird. Hier umfasst die Nachbefüllungsspezifikationseinheit die erste Spezifikationseinheit, die zweite Spezifikationseinheit, die dritte Spezifikationseinheit und die vierte Spezifikationseinheit. Die erste Spezifikationseinheit spezifiziert Nachbefüllungszeitintervalle für neue Bauteilbeherbergungselemente, wobei die Nachbefüllungszeitintervalle jeweils den Bauteilzuführungsvorrichtungen zugewiesen sind. Die zweite Spezifikationseinheit erkennt das erste Nachbefüllungszeitintervall, das die früheste zweite Zeit aufweist, bei der die Summe restlicher Bauteile den vorbestimmten Wert erreicht, in den Nachbefüllungszeitintervallen und spezifiziert eine Bauteilzuführungsvorrichtung, die dem ersten Nachbefüllungszeitintervall zugewiesen ist, als die erste Bauteilzuführungsvorrichtung. Die dritte Spezifikationseinheit spezifiziert eine Bauteilzuführungsvorrichtung, die mit einem Bauteilbeherbergungselement in dem ersten Nachbefüllungszeitintervall nachbefüllt werden kann, als die zweite Bauteilzuführungsvorrichtung. Die vierte Spezifikationseinheit spezifiziert eine identische Nachbefüllungszeitgebung für Bauteilbeherbergungselemente innerhalb des ersten Nachbefüllungszeitintervalls für die ersten und zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen.
Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem spezifiziert nicht individuell Nachbefüllungszeitgebungen der Bauteilbeherbergungselemente für die Bauteilzuführungsvorrichtungen, sondern ermöglicht „kollektives Nachbefüllen“, sodass ein Bediener die Bauteilbeherbergungselemente für die Bauteilzuführungsvorrichtungen kollektiv nachbefüllt, die mit den Bauteilbeherbergungselementen bei der identischen Nachbefüllungszeitgebung nachbefüllt werden können. Dies kann eine Häufigkeit vermindern, mit der sich der Bediener zu der Montagemaschine bewegt, die mit den Bauteilzuführungsvorrichtungen montiert ist und kann somit eine Belastung durch den Nachbefüllungsbetrieb für den Bediener vermindern.
Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem kann derart ausgestaltet sein, dass die dritte Spezifikationseinheit von den Nachbefüllungszeitintervallen alle zweiten Nachbefüllungszeitintervalle erkennt, die von den restlichen Nachbefüllungszeitintervallen ausgewählt sind, die andere sind als das erste Nachbefüllungszeitintervall, und in dem Zeitintervall umfasst sind, das die zweite Zeit des ersten Nachbefüllungszeitintervalls aufweist, und spezifiziert alle Bauteilzuführungsvorrichtungen, die den zweiten Nachbefüllungszeitintervallen zugewiesen sind, als die zweite Bauteilzuführungsvorrichtung. Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem kann derart ausgestaltet sein, dass die vierte Spezifikationseinheit ein überlapptes Zeitintervall in den ersten und zweiten Nachbefüllungszeitintervallen erkennt, und eine vorbestimmte Zeit innerhalb des überlappten Zeitintervalls als die identische Nachbefüllungszeitgebung für die erste und zweite Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert.
Auf diese Weise kann die dritte Spezifikationseinheit alle zweiten Nachbefüllungszeitintervalle, die die zweite Zeit des ersten Nachbefüllungszeitintervalls aufweisen, in restlichen Nachbefüllungszeitintervallen erkennen, die andere sind, als das erste Nachbefüllungszeitintervall, und kann alle Bauteilzuführungsvorrichtungen, die jeweils den zweiten Nachbefüllungszeitintervallen zugewiesen sind, als zweite Bauteilzuführungsvorrichtungen spezifizieren. Die vierte Spezifikationseinheit kann ein überlapptes Zeitintervall in den ersten und zweiten Nachbefüllungszeitintervallen erkennen und kann eine vorbestimmte Zeit innerhalb des überlappten Zeitintervalls als eine identische Nachbefüllungszeitgebung für die erste und zweite Bauteilzuführungsvorrichtung spezifizieren.
In dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem kann die vierte Spezifikationseinheit eine früheste Zeit in dem überlappten Zeitintervall als die Nachbefüllungszeitgebung spezifizieren.
Das überlappte Zeitintervall ist ein Zeitintervall, während dem das „kollektive Nachbefüllen“ aktiviert ist, in dem der Bediener den Nachbefüllungsbetrieb für Bauteilbeherbergungselemente kollektiv ausführt. Die identische Nachbefüllungszeitgebung für die erste Bauteilzuführungsvorrichtung und die zweite Bauteilzuführungsvorrichtung ist auf die früheste Zeit innerhalb des überlappten Zeitintervalls eingestellt, und somit ist das „kollektive Nachbefüllen“ aktiviert, wobei Zeit bis zur zweiten Zeit, bei der die Summe restlicher Bauteile einen vorbestimmten Wert in der ersten Bauteilzuführungsvorrichtung erreicht, gespart werden kann.
In dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem kann die Nachbefüllungsspezifikationseinheit ferner eine fünfte Spezifikationseinheit umfassen, die ein Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen spezifiziert, das ein Zeitintervall darstellt, während dem über eine Anzahl von restlichen Bauteilen zwischen der zweiten Zeit und einer dritten Zeit, zu der die Summe restlicher Bauteile in jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen 0 ist, zu warnen ist, wobei das Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen zugewiesen ist.
Auf diese Weise kann, wenn das „kollektive Nachbefüllen“ nicht bei der identischen Nachbefüllungszeitgebung ausgeführt wird, die für die erste und zweite Bauteilzuführungsvorrichtung eingestellt ist, ein Bediener den Bauteilbeherbergungselement-Nachbefüllungsbetrieb basierend auf dem Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen ausführen, das von der fünften Spezifikationseinheit spezifiziert ist.
Das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem kann ferner eine Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit umfassen, die eine Wirksamkeitsverbesserungsbedingung zum Verbessern der Nachbefüllungswirksamkeit von Bauteilbeherbergungselementen spezifiziert. Die Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit umfasst eine Zielbauteil-Spezifikationseinheit, die Bauteile, die am häufigsten pro Zeiteinheit montiert werden, als Zielbauteile erkennt, und spezifiziert die Wirksamkeitsverbesserungsbedingung, sodass eine Anzahl der Zielbauteile, die in dem Bauteilbeherbergungselement beherbergt ist, für einen längeren Bauteilbeherbergungselement-Nachbefüllungszyklus auf einen vorbestimmten Wert erhöht wird.
Auf diese Weise erkennt die Zielbauteil-Spezifikationseinheit der Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit Bauteile, die am häufigsten pro Zeiteinheit montiert werden, als Zielbauteile. Die Zielbauteil-Spezifikationseinheit spezifiziert dann die Wirksamkeitsverbesserungsbedingung zum Verbessern der Nachbefüllungswirksamkeit des Bauteilbeherbergungselements, sodass die Anzahl der Zielbauteile, die in dem Bauteilbeherbergungselement beherbergt sind, erhöht wird. Dies kann den Nachbefüllungszyklus des Bauteilbeherbergungselements verlängern, das die Zielbauteile beherbergt. Dadurch kann die Häufigkeit, mit der sich der Bediener zu der Montagemaschine bewegt, die mit den Bauteilzuführungsvorrichtungen montiert ist, weiter vermindert werden, und somit kann die Belastung des Bedieners, der den Nachbefüllungsbetrieb ausführt, weiter vermindert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bauteilmontagesystem bereitgestellt, umfassend: eine Montagemaschine, die mit einer Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen montiert ist, an die eine Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen, die Bauteile beherbergen, befestigbar sind, und die Bauteile auf Platten montiert und Montageplatten produziert; das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem, das das Nachbefüllen des Bauteilbeherbergungselements für die Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen handhabt, und eine Handhabungsvorrichtung, die mittels Datenkommunikation über die Informationsausgabeeinheit mit dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem verbunden ist und die Produktion der Montageplatte handhabt.
In dem Bauteilmontagesystem, das das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem umfasst, das die Belastung des Bedieners vermindern kann, der den Nachbefüllungsbetrieb ausführt, ist eine Verzögerung des Nachbefüllungsbetriebs, der von dem Bediener ausgeführt wird, vermindert, und somit kann das Aussetzen des Zuführens von Bauteilen aus der Bauteilzuführungsvorrichtung während der Produktion der Montageplatte so weit wie möglich vermindert werden. Diese Ausgestaltung kann einer Verringerung der Produktionswirksamkeit einer Montageplatte vorbeugen.
Wie zuvor beschrieben, kann die vorliegende Erfindung das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem bereitstellen, das die Belastung des Bedieners, der den Nachbefüllungsbetrieb ausführt, an den Bauteilbeherbergungselementen für die Bauteilzuführungsvorrichtungen und das Bauteilmontagesystem, umfassend das Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem, vermindert.
Bezugszeichenliste

1: Bauteilmontagesystem
2: Montagemaschine
21: Hauptkörperrahmen
22: Bewegungsrahmen
23: Förderer
24: Bauteilzuführungseinheit
241, 1000, 2000, 3000, 4000: Bauteilzuführungsvorrichtung
2420: Spule (Bauteilbeherbergungselement)
243: Bauteilbeherbergungsband
3: Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem
31: Datenkommunikationseinheit
311: Informationserfassungseinheit
312: Informationsausgabeeinheit
32: Betriebseinheit
33: Anzeigeeinheit
34: Steuer- bzw. -regeleinheit
341: Kommunikationssteuer- bzw. -regeleinheit
342: Betriebssteuer- bzw. -regeleinheit
343: Anzeigesteuer- bzw. -regeleinheit
344: Nachbefüllungsspezifikationseinheit
3441: Erste Spezifikationseinheit
3442: Zweite Spezifikationseinheit
3443: Dritte Spezifikationseinheit
3444: Vierte Spezifikationseinheit
3445: Fünfte Spezifikationseinheit
345: Aufnahmespezifikationseinheit
346: Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit
3461: Zielbauteil-Spezifikationseinheit
3462: Anordnungsspezifikationseinheit
4: Montagemaschinenbetrieb-Handhabungsvorrichtung
5: Produktionsplan-Handhabungsvorrichtung
6: Vorbereitungshandhabungsvorrichtung
7: Bauteilentlade-Handhabungsvorrichtung
8: Bauteilnachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Handhabungsvorrichtung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2012028660 A [0004]

Claims

Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem, das in einer Montagemaschine installiert ist und das Nachbefüllen einer Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen handhabt, die Bauteile für eine Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen beherbergen, wobei die Montagemaschine ein Bauteil auf eine Platte montiert und eine Montageplatte produziert, wobei die Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen an jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen befestigbar ist, wobei das System Folgendes umfasst: eine Nachbefüllungsspezifikationseinheit, die eine Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert, die mit einem Bauteilbeherbergungselement nachzubefüllen ist; und eine Informationsausgabeeinheit, die spezifizierte Ergebnisinformationen ausgibt, die ein spezifiziertes Ergebnis darstellen, das von der Nachbefüllungsspezifikationseinheit erhalten wird, wobei die Nachbefüllungsspezifikationseinheit Folgendes umfasst: eine erste Spezifikationseinheit, die Nachbefüllungszeitintervalle spezifiziert, die Zeitintervalle darstellen, während denen ein neues Bauteilbeherbergungselement zwischen einer ersten Zeit, zu der von der Vielzahl der Bauteilbeherbergungselemente ein Bauteilbeherbergungselement, von dem Bauteile zuvor zugeführt wurden, kein Bauteil in jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen aufweist, und einer zweiten Zeit, zu der eine Summe von restlichen Bauteilen, die von der Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen beherbergt sind, einen vorbestimmten Wert erreicht, nachbefüllt werden kann, wobei die Nachbefüllungszeitintervalle jeweils den Bauteilzuführungsvorrichtungen zugewiesen sind, eine zweite Spezifikationseinheit, die ein erstes Nachbefüllungszeitintervall erkennt, das eine früheste zweite Zeit in den Nachbefüllungszeitintervallen aufweist und eine Bauteilzuführungsvorrichtung, die dem ersten Nachbefüllungszeitintervall zugewiesen ist, als eine erste Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert, die bevorzugt mit einem Bauteilbeherbergungselement nachzubefüllen ist, und eine dritte Spezifikationseinheit, die eine Bauteilzuführungsvorrichtung, die mit einem Bauteilbeherbergungselement innerhalb des ersten Nachbefüllungszeitintervalls nachbefüllbar ist, als eine zweite Bauteilzuführungsvorrichtung in Bezug auf die Nachbefüllungszeitintervalle spezifiziert.
Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem nach Anspruch 1, wobei die Nachbefüllungsspezifikationseinheit ferner eine vierte Spezifikationseinheit umfasst, die eine identische Nachbefüllungszeitgebung für die Bauteilbeherbergungselemente innerhalb des ersten Nachbefüllungszeitintervalls für die ersten und zweiten Bauteilzuführungsvorrichtungen spezifiziert.
Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem nach Anspruch 2, ferner umfassend eine Informationserfassungseinheit, die Informationen hinsichtlich der notwendigen Anzahl von Bauteilen in Bezug auf eine Anzahl von Bauteilen, die notwendig zum Produzieren einer Montageplatte sind, Zykluszeitinformationen in Bezug auf eine Montagezeit für Bauteile während der Produktion einer Montageplatte und Informationen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen in Bezug auf die Summe von restlichen Bauteilen erfasst, wobei die Nachbefüllungsspezifikationseinheit eine Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert, die basierend auf den Informationen hinsichtlich der notwendigen Anzahl von Bauteilen, die Zykluszeitinformationen und die Informationen hinsichtlich der restlichen Anzahl von Bauteilen mit dem Bauteilbeherbergungselement nachzubefüllen ist, und eine Nachbefüllungszeitgebung für die spezifizierte Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert.
Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem nach Anspruch 2, wobei die dritte Spezifikationseinheit von den Nachbefüllungszeitintervallen alle zweiten Nachbefüllungszeitintervalle erkennt, die von den restlichen Nachbefüllungszeitintervallen ausgewählt sind, die andere sind als das erste Nachbefüllungszeitintervall und in dem Zeitintervall umfasst sind, das die zweite Zeit des ersten Nachbefüllungszeitintervalls aufweist, und alle Bauteilzuführungsvorrichtungen, die den zweiten Nachbefüllungszeitintervallen zugewiesen sind, als die zweite Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert, und die vierte Spezifikationseinheit ein überlapptes Zeitintervall in den ersten und zweiten Nachbefüllungszeitintervallen erkennt und eine vorbestimmte Zeit innerhalb des überlappten Zeitintervalls als die identische Nachbefüllungszeitgebung für die erste und zweite Bauteilzuführungsvorrichtung spezifiziert.
Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem nach Anspruch 4, wobei die vierte Spezifikationseinheit eine früheste Zeit innerhalb des überlappten Zeitintervalls als die Nachbefüllungszeitgebung spezifiziert.
Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem nach Anspruch 2, wobei die Nachbefüllungsspezifikationseinheit ferner eine fünfte Spezifikationseinheit umfasst, die ein Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen spezifiziert, das ein Zeitintervall darstellt, während dem über eine Anzahl von restlichen Bauteilen zwischen der zweiten Zeit und einer dritten Zeit, zu der die Summe restlicher Bauteile in jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen 0 ist, zu warnen ist, wobei das Zeitintervall zum Warnen hinsichtlich der Anzahl von restlichen Bauteilen jeder der Bauteilzuführungsvorrichtungen zugewiesen ist.
Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem nach Anspruch 2, ferner umfassend eine Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit, die eine Wirksamkeitsverbesserungsbedingung zum Verbessern der Nachbefüllungswirksamkeit von Bauteilbeherbergungselementen spezifiziert, wobei die Nachbefüllungs-Wirksamkeitsverbesserungs-Spezifikationseinheit eine Zielbauteil-Spezifikationseinheit umfasst, die Bauteile, die am häufigsten pro Zeiteinheit montiert werden, als Zielbauteile erkennt, und die Wirksamkeitsverbesserungsbedingung spezifiziert, sodass eine Anzahl der Zielbauteile, die in dem Bauteilbeherbergungselement beherbergt ist, für einen längeren Bauteilbeherbergungselement-Nachbefüllungszyklus auf einen vorbestimmten Wert erhöht wird.
Bauteilmontagesystem, umfassend: eine Montagemaschine, die mit einer Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen montiert ist, an die eine Vielzahl von Bauteilbeherbergungselementen, die Bauteile beherbergen, befestigbar sind, und Bauteile an Platten montiert und Montageplatten produziert; Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 7, welches das Nachbefüllen der Bauteilbeherbergungselemente für die Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen handhabt; und eine Handhabungsvorrichtung, die mittels Datenkommunikation über die Informationsausgabeeinheit mit dem Bauteilnachbefüllungs-Handhabungssystem verbunden ist und die Produktion der Montageplatte handhabt.