DE112020007616T5 - Vorrichtungsverwaltungsapparatur, Substratbearbeitungsmaschine und Vorrichtungsverwaltungsverfahren - Google Patents

Vorrichtungsverwaltungsapparatur, Substratbearbeitungsmaschine und Vorrichtungsverwaltungsverfahren Download PDF

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Kenji Nakai
Nobuhisa KOMIYAMA
Akira Hara
Yuichi SHIMAMOTO
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Abstract

Diese Vorrichtungsverwaltungsapparatur ist mit einer Substratbearbeitungsmaschine und einer Verwaltungseinheit ausgestattet. Die Substratbearbeitungsmaschine umfasst einen ersten Schlitz und einen zweiten Schlitz und führt eine vorbestimmte Substratbearbeitung an einem Substrat durch, um ein Substratprodukt herzustellen. Der erste Schlitz kann eine Vorrichtung aufnehmen, die bei der Herstellung des Substratprodukts verwendet wird. Der zweite Schlitz kann vorläufig eine Vorrichtung aufnehmen, die bei der Herstellung des Substratprodukts verwendet werden soll, oder er kann vorübergehend eine Vorrichtung aufnehmen, die bei der Herstellung des Substratprodukts nicht mehr benötigt wird. Die Verwaltungseinheit aktualisiert ein Steuerprogramm einer Zielvorrichtung, deren Steuerprogramm, das die Vorrichtung steuert, in dem zweiten Schlitz aktualisiert werden muss.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Beschreibung offenbart eine Technik, die sich auf eine Vorrichtungsverwaltungsapparatur, eine Leiterplattenbearbeitungsmaschine und ein Vorrichtungsverwaltungsverfahren bezieht.
  • Hintergrund
  • Ein in der Patentliteratur 1 beschriebenes Komponenten-Montagegerät umfasst ein erstes Bestimmungsmittel, ein erstes Führungsmittel und ein Aktualisierungsmittel. Das erste Bestimmungsmittel ermittelt, ob eine Karenzzeit bis zum Beginn des Einsatzes eines bereitzustellenden Zuführers länger ist als eine Bereitstellungsaktualisierungszeit, die sich aus der Summe von zwei Zeiten einer Bereitstellungszeit zum Vorbereiten und Bereitstellen eines Bauteils und einer Aktualisierungszeit ergibt, die für die Bearbeitung zur Aktualisierung eines Steuerprogramms des bereitzustellenden Zuführers erforderlich ist. Das erste Führungsmittel führt die Bereitstellungsführung dahingehend, dass das Steuerprogramm eine nicht aktualisierte Zuführung auffüllt, wenn das erste Bestimmungsmittel feststellt, dass die Karenzzeit länger ist als die Bereitstellungsaktualisierungszeit. Das Aktualisierungsmittel aktualisiert das Steuerprogramm des versorgten Abnehmers.
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: JP-A-2015-18930
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei dem in der Patentschrift 1 beschriebenen Komponenten-Montagegerät ist der bereitzustellende Zuführer jedoch mit einem Schlitz verbunden, der für die Herstellung eines Leiterplattenprodukts verwendet wird. Daher besteht die Möglichkeit, dass das Komponenten-Montagegerät den Zuführer oder wenigstens einen Teil der Funktionen des Zuführers nicht nutzen kann, während die Aktualisierungsverarbeitung des Steuerprogramms ausgeführt wird, so dass die Produktionseffizienz des Leiterplattenprodukts reduziert wird.
  • In Anbetracht eines solchen Umstandes offenbart die vorliegende Spezifikation eine Vorrichtungsverwaltungsapparatur, eine Leiterplattenbearbeitungsmaschine und ein Vorrichtungsverwaltungsverfahren, die in der Lage sind, ein Steuerprogramm zur Steuerung einer Vorrichtung zu aktualisieren, die bei der Herstellung eines Leiterplattenprodukts verwendet wird, während eine Verringerung der Produktionseffizienz des Leiterplattenprodukts unterdrückt wird.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Beschreibung offenbart eine Vorrichtungsverwaltungsapparatur, die eine Leiterplattenbearbeitungsmaschine und einen Verwaltungsabschnitt umfasst. Die Leiterplattenbearbeitungsmaschine zur Durchführung einer vorbestimmten Leiterplattenbearbeitung an einer Leiterplatte, um ein Leiterplattenprodukt herzustellen, umfasst einen ersten Schlitz und einen zweiten Schlitz. Der erste Schlitz kann die Vorrichtung aufnehmen, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts verwendet wird. Der zweite Schlitz kann vorläufig die Vorrichtung aufnehmen, die für die Herstellung des Leiterplattenprodukts vorgesehen ist, oder kann vorübergehend die Vorrichtung aufnehmen, die für die Herstellung des Leiterplattenprodukts überflüssig geworden ist. Der Verwaltungsabschnitt ist so konfiguriert, dass er ein Steuerprogramm zur Steuerung der Vorrichtung einer Zielvorrichtung aktualisiert, die eine Aktualisierung des Steuerprogramms im zweiten Schlitz erfordert.
  • Darüber hinaus offenbart die vorliegende Beschreibung eine Leiterplattenbearbeitungsmaschine, die einen ersten Schlitz, einen zweiten Schlitz und einen Verwaltungsabschnitt umfasst und eine vorbestimmte Leiterplattenbearbeitung an einer Leiterplatte durchführt, um ein Leiterplattenprodukt herzustellen. Der erste Schlitz kann die Vorrichtung aufnehmen, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts verwendet wird. Der zweite Schlitz kann vorläufig die Vorrichtung aufnehmen, die für die Herstellung des Leiterplattenprodukts vorgesehen ist, oder kann vorübergehend die Vorrichtung aufnehmen, die für die Herstellung des Leiterplattenprodukts überflüssig geworden ist. Der Verwaltungsabschnitt ist so konfiguriert, dass er ein Steuerprogramm zur Steuerung der Vorrichtung einer Zielvorrichtung aktualisiert, die eine Aktualisierung des Steuerprogramms im zweiten Schlitz erfordert.
  • Darüber hinaus offenbart die vorliegende Spezifikation ein Vorrichtungsverwaltungsverfahren unter Verwendung einer Leiterplattenbearbeitungsmaschine, wobei das Vorrichtungsverwaltungsverfahren einen Verwaltungsschritt umfasst. Die Leiterplattenbearbeitungsmaschine zur Durchführung einer vorbestimmten Leiterplattenbearbeitung an einer Leiterplatte, um ein Leiterplattenprodukt herzustellen, umfasst einen ersten Schlitz und einen zweiten Schlitz. Der erste Schlitz kann die Vorrichtung aufnehmen, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts verwendet wird. Der zweite Schlitz kann vorläufig die Vorrichtung aufnehmen, die für die Herstellung des Leiterplattenprodukts vorgesehen ist, oder kann vorübergehend die Vorrichtung aufnehmen, die für die Herstellung des Leiterplattenprodukts überflüssig geworden ist. Der Verwaltungsschritt aktualisiert ein Steuerprogramm zur Steuerung der Vorrichtung einer Zielvorrichtung, die eine Aktualisierung des Steuerprogramms im zweiten Schlitz erfordert.
  • Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
  • Gemäß der oben beschriebenen Vorrichtungsverwaltungsapparatur ist der Verwaltungsabschnitt vorgesehen. Der Verwaltungsabschnitt aktualisiert das Steuerprogramm der Zielvorrichtung in dem zweiten Schlitz. Daher kann die Vorrichtungsverwaltungsapparatur eine Verringerung der Produktionseffizienz des Leiterplattenprodukts im Vergleich zu einem Fall unterdrücken, in dem das Steuerprogramm der Zielvorrichtung im ersten Schlitz aktualisiert wird. Die obige Beschreibung kann in ähnlicher Weise auf die Leiterplattenbearbeitungsmaschine und das Vorrichtungsverwaltungsverfahren angewendet werden.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist eine Draufsicht, die ein Konfigurationsbeispiel einer Leiterplattenproduktionslinie zeigt.
    • [2] 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines in 1 dargestellten Austauschsystems und eines Komponenten-Montagegeräts für Bauteile zeigt.
    • [3] 3 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel für den Austausch eines Zuführers zwischen einer Fördervorrichtung und einer Bauteilzuführeinrichtung eines Bauteilbestückers darstellt.
    • [4] 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für einen Steuerblock der Vorrichtungsverwaltungsapparatur darstellt.
    • [5] 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Steuerungsvorgang durch die Vorrichtungsverwaltungsapparatur darstellt.
    • [6] 6 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Konfigurationsbeispiel einer Leiterplattenproduktionslinie zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1. Ausführungsformen
  • 1-1. Konfigurationsbeispiel einer Leiterplattenproduktionslinie WL0
  • Die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 der vorliegenden Ausführungsform wird in der Leiterplattenproduktionslinie WL0 eingesetzt. Wie in 1 dargestellt, umfasst die Leiterplattenproduktionslinie WL0 wenigstens ein Komponenten-Montagegerät 10 (vier in 1), ein Wechselsystem 30, eine Fördervorrichtung 40a, eine Aufbewahrungsvorrichtung 50 und eine Linienverwaltungsvorrichtung 60. Vier Komponenten-Montagegeräte 10 sind entlang einer Förderrichtung (X-Richtung) der Leiterplatte 90 installiert, wie in 2 dargestellt. Das Komponenten-Montagegerät 10 ist in Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 enthalten, die eine vorbestimmte Leiterplattenbearbeitung der Leiterplatte 90 durchführt. Die Leiterplattenbearbeitung durch das Montagegerät 10 umfasst das Einbringen und Entnehmen der Leiterplatte 90, das Zuführen, das Aufnehmen, das Montieren und dergleichen des Bauteils. Das Komponenten-Montagegerät 10 ist abnehmbar mit einem kassettenartigen Zuführer 20 ausgestattet.
  • Die Aufbewahrungsvorrichtung 50, die zur Lagerung des Zuführers 20 dient, ist beispielsweise an der Leiterplatten-Beladeseite der Leiterplattenproduktionslinie WL0 (links in der Zeichnung in 1) installiert. Darüber hinaus sind an der Leiterplattenproduktionslinie WL0 ein Wechselsystem 30 und eine Fördervorrichtung 40a vorgesehen, die die Zuführ-, Austausch- und Sammelarbeiten des Zuführers 20 übernehmen. Die Konfiguration der Leiterplattenproduktionslinie WL0 kann in geeigneter Weise ergänzt oder geändert werden, beispielsweise je nach Art des herzustellenden Leiterplattenprodukts 900. Insbesondere kann die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0, wie beispielsweise ein Lötdrucker, eine Lötinspektionsmaschine, ein Reflow-Ofen und ein Erscheinungsbildprüfer, in die Leiterplattenproduktionslinie WL0 eingebaut werden. Wie oben beschrieben, kann die Leiterplattenproduktionslinie WL0 die Leiterplatte 90 unter Verwendung verschiedener Leiterplattenbearbeitungsmaschinen WM0 sequentiell transportieren, die Produktionsverarbeitung einschließlich der Inspektionsverarbeitung durchführen und das Leiterplattenprodukt 900 herstellen.
  • Die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0, die die Leiterplattenproduktionslinie WL0 bildet, ist so konfiguriert, dass sie in der Lage ist, verschiedene Daten über ein Netzwerk in die Linienverwaltungsvorrichtung 60 einzugeben bzw. aus dieser auszugeben. Zum Beispiel umfasst die Aufbewahrungsvorrichtung 50 mehrere Schlitze. In der Aufbewahrungsvorrichtung 50 ist der Zuführer 20 in mehreren Schlitzen installiert. Der in dem Schlitz der Aufbewahrungsvorrichtung 50 installierte Zuführer 20 befindet sich in einem Zustand, in dem er mit der Linienverwaltungsvorrichtung 60 kommunizieren kann. Infolgedessen werden der Schlitz der Aufbewahrungsvorrichtung 50 und die Identifikationsinformationen des in dem Schlitz installierten Zuführers 20 einander zugeordnet und in der Linienverwaltungsvorrichtung 60 aufgezeichnet.
  • Darüber hinaus überwacht die Linienverwaltungsvorrichtung 60 die Betriebssituation der Leiterplattenproduktionslinie WL0 und steuert die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0, wie beispielsweise das Komponenten-Montagegerät 10, das Wechselsystem 30, die Fördervorrichtung 40a und die Aufbewahrungsvorrichtung 50, in einem Stück. Die Linienverwaltungsvorrichtung 60 speichert verschiedene Daten zur Steuerung der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0, des Wechselsystems 30, der Fördervorrichtung 40a und der Aufbewahrungsvorrichtung 50. Die Linienverwaltungsvorrichtung 60 überträgt verschiedene Daten wie beispielsweise ein Produktionsprogramm, wenn das Komponenten-Montagegerät 10 den Montageprozess durchführt.
  • 1-2. Konfigurationsbeispiel für ein Komponenten-Montagegerät 10
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst jedes der vier Komponenten-Montagegeräte 10 eine Fördervorrichtung 11 für die Leiterplatte, eine Vorrichtung 12 für die Zuführung der Bauteile und eine Antriebsvorrichtung 13 für den Kopf. In der vorliegenden Beschreibung ist die Förderrichtung der Leiterplatte 90 als eine X-Richtung definiert. Darüber hinaus wird eine Richtung orthogonal zur X-Richtung in der horizontalen Ebene als Y-Richtung definiert. Darüber hinaus wird eine vertikale Richtung (Auf-Ab-Richtung in der Zeichnung in 2), die orthogonal zur X-Richtung und zur Y-Richtung verläuft, als Z-Richtung definiert.
  • Die Fördervorrichtung 11 für Leiterplatten besteht beispielsweise aus einem Förderband und einer Vorrichtung zur Positionierung. Die Fördervorrichtung 11 fördert die Leiterplatte 90 sequentiell in Förderrichtung (X-Richtung) und positioniert die Leiterplatte 90 an einer vorgegebenen Position in der Maschine. Die Fördervorrichtung 11 transportiert die Leiterplatte 90 aus dem Komponenten-Montagegerät 10 heraus, nachdem ein Montagevorgang durch das Komponenten-Montagegerät 10 beendet ist.
  • Die Vorrichtung 12 zum Zuführen von Bauteilen liefert ein Bauteil, das auf die Leiterplatte 90 montiert werden soll. Die Vorrichtung 12 umfasst einen ersten Schlitz 12a und einen zweiten Schlitz 12b, der mit mehreren Zuführern 20 bestückt werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Schlitz 12a in einem oberen Abschnitt einer Vorderseite des Komponenten-Montagegeräts 10 angeordnet, um den installierten Zuführer 20 funktionsfähig zu halten. Der Betrieb des in dem ersten Schlitz 12a installierten Zuführers 20 wird während des Montagevorgangs durch das Komponenten-Montagegerät 10 gesteuert, und ein Bauteil wird an einem Entnahmeabschnitt zugeführt, der an einer definierten Position am oberen Teil des Zuführers 20 vorgesehen ist. Wie oben beschrieben, kann der erste Schlitz 12a den Zuführer 20 aufnehmen, der bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 verwendet wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Schlitz 12b unterhalb des ersten Schlitzes 12a angeordnet, um den installierten Zuführer 20 zu lagern. Insbesondere hält der zweite Schlitz 12b vorläufig den Zuführer 20, der für die Produktion des Leiterplattenprodukts 900 vorgesehen ist. Darüber hinaus nimmt der zweite Schlitz 12b vorübergehend den Zuführer 20 auf, der bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist. Die Austauscharbeit des Zuführers 20 zwischen dem ersten Schlitz 12a und dem zweiten Schlitz 12b wird von der Fördervorrichtung 40a durchgeführt.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst der Zuführer 20 den Zuführerhauptkörper 21 und die Vorrichtung 22. Der Zuführer-Hauptkörper 21 der vorliegenden Ausführungsform ist in einer flachen Kastenform ausgebildet. Der Zuführer-Hauptkörper 21 hält lösbar (austauschbar) eine Spule 23, auf der ein Trägerband mit mehreren Komponenten aufgewickelt ist. Die Antriebsvorrichtung 22 umfasst ein Kettenrad 22a, das in eine im Trägerband vorgesehene Zuführöffnung eingreift. Die Antriebsvorrichtung 22 dreht das Kettenrad 22a, um das Trägerband zuzuführen und zu bewegen.
  • Der Betrieb der Antriebsvorrichtung 22 des Zuführers 20 wird von der Steuervorrichtung des Komponenten-Montagegeräts 10 gesteuert. Wenn der Zuführer 20 in den ersten Schlitz 12a des Komponenten-Montagegeräts 10 eingesetzt wird, wird er über einen Stecker vom Komponenten-Montagegerät 10 mit Strom versorgt und befindet sich in einem kommunikationsfähigen Zustand mit dem Komponenten-Montagegerät 10. Folglich kann das Komponenten-Montagegerät 10 die Zuführung und Entnahme des Zuführers 20 im ersten Schlitz 12a erkennen. Für den zweiten Schlitz 12b gilt dasselbe wie oben für den ersten Schlitz 12a beschrieben.
  • Der im ersten Schlitz 12a installierte Zuführer 20 steuert den Zuführvorgang des Trägerbandes, das das Bauteil aufnimmt, auf der Grundlage eines Steuerbefehls oder dergleichen durch das Komponenten-Montagegerät 10. Infolgedessen führt der Zuführer 20 die Bauteile so zu, dass sie von dem Halteelement des Montagekopfs 13b an dem am oberen Teil des Zuführers 20 vorgesehenen Entnahmeabschnitt aufgenommen werden können.
  • Die Antriebsvorrichtung 13 für den Kopf bewegt die bewegliche Plattform 13a in horizontaler Richtung (X- und Y-Richtung) durch einen linearen Bewegungsmechanismus. Der Montagekopf 13b ist an der beweglichen Plattform 13a durch ein Klemmelement so befestigt, dass er austauschbar (abnehmbar) ist. Der Montagekopf 13b wird durch den linearen Bewegungsmechanismus der Antriebsvorrichtung 13 in X- und Y-Richtung zusammen mit der beweglichen Plattform 13a bewegt. Der Montagekopf 13b verwendet das Halteelement, um das von der Vorrichtung 12 zugeführte Bauteil aufzunehmen. Als Halteelement kann beispielsweise eine Saugdüse, die das Bauteil durch zugeführte Unterdruckluft aufnimmt, ein Spannfutter, das das Bauteil ergreift, oder ähnliches verwendet werden.
  • Der Montagekopf 13b hält das Halteelement in Z-Richtung beweglich und um die Q-Achse parallel zur Z-Achse drehbar. Der Montagekopf 13b stellt die Position und den Winkel des Halteelements in Abhängigkeit von der Lage des aufgenommenen Bauteils ein. Der Montagekopf 13b montiert das Bauteil an der vom Produktionsprogramm vorgegebenen Montageposition der Leiterplatte 90. Ein Gesamtzeitbereich aus einer Zeit, die für eine vorgegebene Anzahl von Zyklen eines Pick-and-Place-Zyklus der oben genannten Bauteile benötigt wird, und einer Zeit, die für das Ein- und Ausbringen der Leiterplatte 90 benötigt wird, entspricht einer Zykluszeit pro Leiterplatte 90.
  • Das am Montagekopf 13b vorgesehene Halteelement kann je nach Art des Bauteils im Montageprozess der Montage des Bauteils auf der Leiterplatte 90 in geeigneter Weise verändert werden. Das Komponenten-Montagegerät 10 bringt die in der Düsenstation untergebrachte Saugdüse am Montagekopf 13b an, beispielsweise für den Fall, dass die im auszuführenden Montageprozess verwendete Saugdüse nicht am Montagekopf 13b angebracht ist. Die Düsenstation ist in einer vorbestimmten Position im Komponenten-Montagegerät 10 anbringbar und abnehmbar installiert.
  • 1-3. Konfigurationsbeispiel für Wechselsystem 30 und Fördervorrichtung 40a
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst das Wechselsystem 30 eine erste Schiene 31 und eine zweite Schiene 32. Die erste Schiene 31 und die zweite Schiene 32 bilden den Fahrweg 30R der Fördervorrichtung 40a. Die erste Schiene 31 erstreckt sich entlang der Förderrichtung (X-Richtung) der Leiterplatte 90 und ist zwischen dem ersten Schlitz 12a und dem zweiten Schlitz 12b in vertikaler Richtung (Z-Richtung) angeordnet.
  • Die zweite Schiene 32 erstreckt sich entlang der Förderrichtung (X-Richtung) der Leiterplatte 90 und ist unterhalb des zweiten Schlitzes 12b in vertikaler Richtung (Z-Richtung) angeordnet. Die erste Schiene 31 und die zweite Schiene 32 erstrecken sich im Wesentlichen über den gesamten Bereich der Förderrichtung (X-Richtung) der Leiterplatte 90 in der Leiterplattenproduktionslinie WL0. Die Förderrichtung (X-Richtung) der Leiterplatte 90 entspricht der Anordnungsrichtung von vier Bauteil-Komponenten-Montagegeräten 10.
  • Die Fördervorrichtung 40a ist so vorgesehen, dass sie sich auf dem Fahrweg 30R bewegen kann, der von der ersten Schiene 31 und der zweiten Schiene 32 gebildet wird. Die Fördervorrichtung 40a empfängt Energie von einem Energieübertragungsabschnitt durch berührungslose Energieversorgung, beispielsweise über einen Energieempfangsabschnitt, der so vorgesehen ist, dass er dem an der ersten Schiene 31 vorgesehenen Energieübertragungsabschnitt gegenüberliegt. Die von dem Energieempfangsabschnitt empfangene Energie wird für das Verfahren der Fördervorrichtung 40a, einen vorbestimmten Vorgang oder ähnliches über den Energieempfangsschaltkreis verwendet. Die Fördervorrichtung 40a erfasst beispielsweise eine Position (aktuelle Position) auf dem Fahrweg 30R durch eine Positionserfassungsvorrichtung. Die Positionserfassungsvorrichtung kann die Position beispielsweise durch ein optisches Erfassungsverfahren, ein Erfassungsverfahren unter Verwendung elektromagnetischer Induktion oder ähnliches erfassen.
  • Der vorbestimmte Vorgang umfasst eine Austauscharbeit der Vorrichtung DD0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 durch die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 wie das Komponenten-Montagegerät 10 mit der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 verwendet wird. Die Fördervorrichtung 40a der vorliegenden Ausführungsform verwendet den Zuführer 20 zum Zuführen von auf der Leiterplatte 90 zu montierenden Bauteilen als Vorrichtung D0 und führt die Austauscharbeit des Zuführers 20 mit dem Bauteil-Komponenten-Montagegerät 10 durch, das die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 ist. Darüber hinaus kann die Fördervorrichtung 40a den Austausch des Zuführers 20 mit der Aufbewahrungsvorrichtung 50 durchführen, indem sie den Zuführer 20 als Vorrichtung D0 verwendet.
  • Die Fördervorrichtung 40a der vorliegenden Ausführungsform befördert den Zuführer 20 von der Aufbewahrungsvorrichtung 50 zum ersten Schlitz 12a oder zum zweiten Schlitz 12b des Komponenten-Montagegeräts 10 und führt eine Zuführungsarbeit des Zuführers 20 aus. Darüber hinaus führt die Fördervorrichtung 40a den Austausch des Zuführers 20 zwischen dem ersten Schlitz 12a und dem zweiten Schlitz 12b des Komponenten-Montagegeräts 10 durch. Außerdem befördert die Fördervorrichtung 40a überflüssige Zuführer 20 vom Komponenten-Montagegerät 10 zur Aufbewahrungsvorrichtung 50 und führt eine Sammelarbeit der Zuführer 20 durch.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst die Fördervorrichtung 40a wenigstens einen Halteabschnitt 41 (in 3 zwei) und eine Steuervorrichtung 42. In der vorliegenden Ausführungsform kann jeder der beiden Halteabschnitte 41 gleichzeitig mehrere (in 3 zwei) Zuführer 20 klemmen und gleichzeitig mehrere (zwei) Zuführer 20 halten. Darüber hinaus ist jeder der beiden Halteabschnitte 41 unabhängig entlang einer Befestigungs-/Ablöserichtung (Y-Richtung in der vorliegenden Ausführungsform) des Zuführers 20 beweglich, beispielsweise durch einen linearen Bewegungsmechanismus oder dergleichen, und kann gleichzeitig mehrere (zwei) Zuführer 20 entlang der Y-Richtung bewegen.
  • Darüber hinaus sind zwei Halteabschnitte 41 integral in vertikaler Richtung (Z-Richtung) beweglich, beispielsweise durch einen linearen Bewegungsmechanismus oder dergleichen, so dass mehrere (vier) Zuführer 20 gleichzeitig in Z-Richtung bewegt werden können. Die Fördervorrichtung 40a kann beispielsweise mehrere (vier) Halteabschnitte 41 umfassen. In diesem Fall klemmt jeder der mehreren (vier) Halteabschnitte 41 einen Zuführer 20, so dass mehrere (vier) Zuführer 20 unabhängig voneinander in Y-Richtung und in Z-Richtung bewegt werden können. Darüber hinaus ist eine Form des Halteabschnitts 41 nicht auf den Klemmmechanismus und den linearen Bewegungsmechanismus beschränkt, sondern kann verschiedene Formen aufweisen. So kann der Halteabschnitt 41 beispielsweise einen vorstehenden Abschnitt umfassen, der in einen Lochabschnitt im Zuführer 20 eingepasst werden kann. In diesem Fall wird der Zuführer 20 gehalten, indem der vorstehende Teil des Halteabschnitts 41 in den Lochteil des Zuführers 20 eingepasst wird.
  • Die Steuervorrichtung 42 umfasst eine bekannte Rechenvorrichtung und eine Aufbewahrungsvorrichtung, und eine Steuerschaltung ist konfiguriert. Die Steuervorrichtung 42 ist kommunikativ mit vier Komponenten-Montagegeräten 10, dem Wechselsystem 30, der Aufbewahrungsvorrichtung 50 und der Linienverwaltungsvorrichtung 60 verbunden. Die Steuervorrichtung 42 steuert die Bewegung der Fördervorrichtung 40a, den Betrieb der beiden Halteabschnitte 41 und dergleichen. Gemäß der obigen Konfiguration kann sich die Fördervorrichtung 40a zu einer vorbestimmten Position entlang der ersten Schiene 31 und der zweiten Schiene 32 bewegen und die Austauscharbeit des Zuführers 20 an der Halteposition durchführen.
  • Die Aufbewahrungsvorrichtung 50 kann nicht nur den Zuführer 20 speichern, sondern auch die Vorrichtung DD0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 unter Verwendung der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 verwendet wird. Wenn es sich bei der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 beispielsweise um ein Bauteil-Komponenten-Montagegerät 10 handelt, umfasst die Vorrichtung D0 eine Rolle oder ein Tablett zur Aufnahme mehrerer Bauteile, eine Tablett-Einheit zur Aufnahme des Tabletts, einen Montagekopf 13b, ein Halteelement (Saugdüse, Spannfutter oder dergleichen), eine Düsenstation und eine Fördervorrichtung 11 für die Leiterplatte.
  • Handelt es sich bei der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 um einen Lotdrucker, der Lot auf die Leiterplatte 90 druckt, so umfasst die Vorrichtung D0 einen Lotbehälter, eine Maske, einen Rakel und einen Dosierkopf. Handelt es sich bei der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 um eine Prüfmaschine, so umfasst die Vorrichtung D0 einen Prüfkopf. Die Prüfmaschine umfasst eine Lötmittelprüfmaschine, die das auf die Leiterplatte 90 gedruckte Lötmittel prüft, und einen Erscheinungsbildprüfer, der die auf der Leiterplatte 90 montierten Bauteile prüft.
  • Darüber hinaus kann die Fördervorrichtung 40a nicht nur den Zuführer 20, sondern auch die Vorrichtung DD0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 verwendet wird, der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 zuführen. Insbesondere kann die Fördervorrichtung 40a die in der Aufbewahrungsvorrichtung 50 gespeicherte Vorrichtung D0 an die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 liefern. Darüber hinaus kann die Fördervorrichtung 40a die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig gewordene Vorrichtung D0 in der Aufbewahrungsvorrichtung 50 sammeln.
  • Darüber hinaus kann die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 nicht nur das Komponenten-Montagegerät 10 umfassen, sondern auch den ersten Schlitz 12a und den zweiten Schlitz 12b, und die Vorrichtung DD0, die aufgenommen werden soll, ist nicht auf den Zuführer 20 beschränkt. Das heißt, die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 umfasst einen ersten Schlitz 12a, der die Vorrichtung DD0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 verwendet werden soll, aufnehmen kann, und einen zweiten Schlitz 12b, der die Vorrichtung D0 vorübergehend aufnehmen kann, um die Vorrichtung D0 vorläufig aufzunehmen, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 verwendet werden soll oder bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist.
  • 1-4. Konfigurationsbeispiel der Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70
  • Die Vorrichtung D0 umfasst die Zielvorrichtung TG0, die die Aktualisierung eines Steuerprogramms zur Steuerung der Vorrichtung D0 erfordert. Wenn es sich bei der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 beispielsweise um eine Bestückungsmaschine 10 handelt, umfasst die Zielvorrichtung TG0 den Zuführer 20, die Ablageeinheit, den Montagekopf 13b und die Fördervorrichtung 11 für die Leiterplatte. Handelt es sich bei der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 um einen Lotdrucker, so umfasst die Zielvorrichtung TG0 den Dosierkopf. Handelt es sich bei der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 um eine Prüfmaschine, so umfasst die Zielvorrichtung TG0 den Prüfkopf.
  • Das Steuerprogramm kann ein beliebiges Programm sein, solange es die Vorrichtung D0 steuert, und verschiedene Programme sind darin enthalten. Das Steuerprogramm der vorliegenden Ausführungsform ist zum Beispiel eine in die Vorrichtung D0 aufgenommene Firmware. Ein solches Steuerprogramm wird in Übereinstimmung mit der Produktion des Leiterplattenprodukts 900 aktualisiert (Version nach oben oder Version nach unten), um beispielsweise eine Betriebsgeschwindigkeit zu verbessern, den Betriebszustand zu stabilisieren, Funktionen der Zielvorrichtung TG0 hinzuzufügen und dergleichen.
  • Es wird ein Fall angenommen, in dem die Zielvorrichtung TG0 im ersten Schlitz 12a gehalten wird und das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0 aktualisiert wird. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 die Zielvorrichtung TG0 oder wenigstens einen Teil der Funktionen der Zielvorrichtung TG0 nicht nutzen kann, während die Aktualisierungsverarbeitung des Steuerprogramms ausgeführt wird, so dass die Möglichkeit besteht, dass die Produktionseffizienz des Leiterplattenprodukts 900 verringert wird.
  • Daher ist die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 in der Leiterplattenproduktionslinie WL0 der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen. Die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 umfasst die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 und den Verwaltungsabschnitt 71. Die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 kann auch einen Planungsabschnitt 72 umfassen. Die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 kann auch eine Fördervorrichtung 40a und eine Aufbewahrungsvorrichtung 50 umfassen. Wie in 4 dargestellt, umfasst die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Komponenten-Montagegerät 10, bei dem es sich um die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 handelt, die Fördervorrichtung 40a, die Aufbewahrungsvorrichtung 50, den Verwaltungsabschnitt 71 und den Planungsabschnitt 72.
  • Der Verwaltungsabschnitt 71 und der Planungsabschnitt 72 der vorliegenden Ausführungsform sind in der Linienverwaltungsvorrichtung 60 vorgesehen. Der Verwaltungsabschnitt 71 und der Planungsabschnitt 72 können in einer Vorrichtung, einer Cloud oder dergleichen vorgesehen sein, die mehrere Leiterplattenproduktionslinien WL0 verwaltet. Der Verwaltungsabschnitt 71 kann in der Linienverwaltungsvorrichtung 60 bereitgestellt werden, und der Planungsabschnitt 72 kann in der Verwaltungsvorrichtung, der Cloud oder dergleichen bereitgestellt werden, die mehrere Leiterplattenproduktionslinien WL0 verwaltet.
  • Darüber hinaus führt die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 eine Steuerung durch, zum Beispiel gemäß dem in 5 dargestellten Flussdiagramm. Der Verwaltungsabschnitt 71 führt die in den Schritten S12, S13, S14, S17 und S19 dargestellte Verarbeitung und Bestimmung durch. Darüber hinaus veranlasst der Verwaltungsabschnitt 71 den Bediener oder das unbemannte Förderfahrzeug, die in den Schritten S15 und S20 dargestellte Verarbeitung durchzuführen. Darüber hinaus führt der Planungsabschnitt 72 die in Schritt S11 dargestellte Verarbeitung durch. Darüber hinaus führt die Fördervorrichtung 40a die in den Schritten S16 und S18 dargestellten Vorgänge aus.
  • Im zweiten Schlitz 12b aktualisiert der Verwaltungsabschnitt 71 das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0, was eine Aktualisierung des Steuerprogramms für die Zielvorrichtung D0 erfordert. Infolgedessen kann die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 eine Verringerung der Produktionseffizienz des Leiterplattenprodukts 900 im Vergleich zu einem Fall, in dem das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0 im ersten Schlitz 12a aktualisiert wird, unterdrücken. Die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 muss nur in der Lage sein, das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0 im zweiten Schlitz 12b zu aktualisieren, und kann verschiedene Formen annehmen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform versorgt die Fördervorrichtung 40a die Zielvorrichtung TG0 im zweiten Schlitz 12b auf der Grundlage des vom Planungsabschnitt 72 erstellten Verwaltungsplans. Dann aktualisiert der Verwaltungsabschnitt 71 das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0 im zweiten Schlitz 12b. Danach sammelt die Fördervorrichtung 40a die Zielvorrichtung TG0 ein, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist. Die folgende Beschreibung erfolgt in Übereinstimmung mit dem in 5 dargestellten Flussdiagramm und ist ein Beispiel für eine Steuerung, die durchgeführt wird, wenn das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0 aktualisiert wird.
  • Der Planungsabschnitt 72 erstellt einen Verwaltungsplan zur Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0 (Schritt S11 in 5). Beispielsweise erstellt der Planungsabschnitt 72 einen Verwaltungsplan, wenn er von einer Vorrichtung, die das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0 verwaltet, die Mitteilung erhält, dass ein Aktualisierungsprogramm vorhanden ist. Darüber hinaus kann der Planungsabschnitt 72 den Verwaltungsplan als Reaktion auf eine Erstellungsanforderung des Bedieners formulieren. Beispielsweise legt der Planungsabschnitt 72 einen Aktualisierungszeitpunkt für die Aktualisierung des Steuerprogramms auf der Grundlage der vakanten Situation des zweiten Schlitzes 12b, der Zeit, bis die Zielvorrichtung TG0 bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 verwendet wird, und der erforderlichen Zeit für die Aktualisierung des Steuerprogramms fest.
  • Die vakante Situation des zweiten Schlitzes 12b und die Zeit bis zum Einsatz der Zielvorrichtung TG0 bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 können dem Produktionsplan des Leiterplattenprodukts 900 entnommen werden. Der Produktionsplan beschreibt die Art des Leiterplattenprodukts 900, das hergestellt werden soll, die geplante Anzahl der herzustellenden Produkte, die Produktionszeitzone, die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0, die bei der Produktion verwendet werden soll, die Vorrichtung DD0, die bei der Produktion verwendet werden soll, und die erforderliche Anzahl davon, die Anordnung der Vorrichtung D0 und dergleichen. Der Produktionsplan wird in einer Aufbewahrungsvorrichtung der Linienverwaltungsvorrichtung 60, einer Aufbewahrungsvorrichtung der Verwaltungsvorrichtung, die mehrere Leiterplattenproduktionslinien WL0 verwaltet, in einer Cloud oder dergleichen gespeichert.
  • Die für die Aktualisierung des Steuerprogramms erforderliche Zeit umfasst beispielsweise eine Zeit, in der das Aktualisierungsprogramm zur Aktualisierung des Steuerprogramms von der Linienverwaltungsvorrichtung 60 zur Zielvorrichtung TG0 übertragen wird, eine Zeit, in der das Aktualisierungsprogramm erweitert und das Steuerprogramm aktualisiert wird, und dergleichen. Die erforderliche Zeit umfasst gegebenenfalls eine Zeit, die für den Neustart in einem Fall erforderlich ist, in dem der Neustart der Zielvorrichtung TG0 bei der Aktualisierungsverarbeitung des Steuerprogramms erforderlich ist, eine Gnadenzeit, die in Anbetracht der Verzögerung der Aktualisierungsverarbeitung aufgrund verschiedener Faktoren vorgesehen ist, und dergleichen.
  • Der Planungsabschnitt 72 extrahiert die Zielvorrichtung TG0 aus den in der Produktion verwendeten Vorrichtungen D0 auf der Grundlage des Produktionsplans des Leiterplattenprodukts 900. Zum Beispiel berechnet der Planungsabschnitt 72 eine Zeitzone, in der die Leerlaufzeit in der Zielvorrichtung TG0 auftritt, unter Berücksichtigung der Zeit, bis die Zielvorrichtung TG0 in den vakanten zweiten Schlitz 12b installiert wird. Der Planungsabschnitt 72 stellt fest, dass das Steuerprogramm im zweiten Schlitz 12b aktualisiert werden kann, wenn die Leerlaufzeit länger ist als die für die Aktualisierung des Steuerprogramms erforderliche Zeit. In diesem Fall legt der Planungsabschnitt 72 eine Zeitzone, in der die Leerlaufzeit liegt, als Aktualisierungszeit für die Aktualisierung des Steuerprogramms fest. In der Leerlaufzeit ist die Zielvorrichtung TG0 kommunikativ mit der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 verbunden, und der Leerlaufzustand der Zielvorrichtung TG0 wird beibehalten.
  • Wenn wie in der vorliegenden Ausführungsform mehrere Leiterplattenbearbeitungsmaschinen WM0 vorhanden sind, bestimmt der Planungsabschnitt 72 die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 zur Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0. In einigen Fällen kann das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0 in mehreren Leiterplattenbearbeitungsmaschinen WM0 aktualisiert werden. In diesem Fall kann der Planungsabschnitt 72 beispielsweise die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 zur Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0 bestimmen, so dass die Anzahl der Leiterplattenbearbeitungsmaschinen WM0 zur Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0 minimiert wird.
  • Der Verwaltungsabschnitt 71 erfasst den vom Planungsabschnitt 72 erstellten Verwaltungsplan (Schritt S12 in 5). Der Verwaltungsabschnitt 71 stellt fest, ob es die Zeitzone ist, in der das Steuerprogramm für jede Zielvorrichtung TG0 aktualisiert werden muss (Schritt S13). Wenn es eine Zielvorrichtung TG0 gibt, für die die Aktualisierungszeit des Steuerprogramms eintrifft (Ja in Schritt S13), führt der Verwaltungsabschnitt 71 die Vorbereitung der Aktualisierung und die Anleitung zum Einbringen der Zielvorrichtung TG0 durch (Schritt S14). Wenn es keine Zielvorrichtung TG0 gibt, für die der Aktualisierungszeitpunkt des Steuerprogramms eintrifft (NEIN in Schritt S13), wird die Steuerung vorübergehend abgebrochen.
  • In der Vorbereitungsphase vor der Aktualisierung benachrichtigt der Verwaltungsabschnitt 71 die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0, dass das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0 aktualisiert wird. Nach Erhalt der Benachrichtigung bereitet sich die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 auf die Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0 vor. Zum Beispiel kann die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 einen Befehl zur Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0 erhalten. Der Verwaltungsabschnitt 71 weist den Bediener oder das unbemannte Förderfahrzeug an, die Zielvorrichtung TG0 einzuführen (Schritt S14).
  • Wie in 1 dargestellt, umfasst die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Aufbewahrungsvorrichtung 50 und eine Fördervorrichtung 40a. Die Aufbewahrungsvorrichtung 50 kann die Vorrichtung D0 speichern. Darüber hinaus ist eine Fördervorrichtung 40a vorgesehen, die sich auf einem Fahrweg 30R entlang der Förderrichtung (X-Richtung) der Leiterplatte 90 bewegen kann. Die Fördervorrichtung 40a führt die Zielvorrichtung TG0 dem zweiten Schlitz 12b zu, bevor das in der Aufbewahrungsvorrichtung 50 mitgeführte Steuerprogramm aktualisiert wird, und sammelt die Zielvorrichtung TG0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist, in der Aufbewahrungsvorrichtung 50.
  • Wie oben beschrieben, kann die Aufbewahrungsvorrichtung 50 der vorliegenden Ausführungsform den Zuführer 20 speichern. Darüber hinaus liefert die Fördervorrichtung 40a den Zuführer 20 an den zweiten Schlitz 12b, bevor das Steuerprogramm in der Aufbewahrungsvorrichtung 50 aktualisiert wird, und sammelt den Zuführer 20, der bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist, in der Aufbewahrungsvorrichtung 50. In diesem Modus kann der Bediener oder das unbemannte Förderfahrzeug den Zuführer 20 in die Aufbewahrungsvorrichtung 50 ein- und ausbringen. Daher wird in dem zweiten Schlitz 12b der Komfort für den Bediener im Vergleich zu einem Fall, in dem der Zuführer 20 direkt ein- und ausgefahren wird, verbessert, so dass die Steuerung des unbemannten Förderfahrzeugs vereinfacht wird. Die obige Beschreibung des Zuführers 20 kann in ähnlicher Weise auf andere Zielvorrichtungen TG0 angewendet werden. Dasselbe gilt im Folgenden, und obwohl in der vorliegenden Beschreibung der Zuführer 20 als Zielvorrichtung TG0 dargestellt wird, ist die Zielvorrichtung TG0 nicht auf den Zuführer 20 beschränkt.
  • Wie in 1 dargestellt, ist die Aufbewahrungsvorrichtung 50 der vorliegenden Ausführungsform unterteilt in einen Vorbereitungsbereich 51 zum Speichern der Zielvorrichtung TG0, bevor das eingeführte Steuerprogramm aktualisiert wird, und einen Sammelbereich 52 zum Speichern der Zielvorrichtung TG0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist. Infolgedessen werden die Einbringung und die Entnahme der Zielvorrichtung TG0 im Vergleich zu einem Fall, in dem der Vorbereitungsbereich 51 und der Sammelbereich 52 nicht unterteilt sind, vereinfacht.
  • Der Verwaltungsabschnitt 71 steuert die Einbringung der Zielvorrichtung TG0, zum Beispiel in einer Anzeigevorrichtung, die in der Linienverwaltungsvorrichtung 60 vorgesehen ist. Der Verwaltungsabschnitt 71 kann auch die Einbringung der Zielvorrichtung TG0 anleiten, beispielsweise auf dem Bildschirm des tragbaren Endgerätes. Infolgedessen kann der Bediener die Zielvorrichtung TG0 aus der Aufbewahrungskammer 81, in der die Zielvorrichtung TG0 aufbewahrt wird, entnehmen und die Zielvorrichtung TG0 in den Vorbereitungsbereich 51 der Aufbewahrungsvorrichtung 50 tragen (Schritt S15).
  • An der Zielvorrichtung TG0 ist ein Identifikationscode angebracht, und der Bediener liest den Identifikationscode mit einem Lesegerät, bevor die Zielvorrichtung TG0 in den Vorbereitungsbereich 51 gebracht wird. Infolgedessen kann der Verwaltungsabschnitt 71 feststellen, ob die Zielvorrichtung TG0, die in den Vorbereitungsbereich 51 gebracht werden soll, korrekt ist. Wenn eine andere Vorrichtung als die Zielvorrichtung TG0 in den Vorbereitungsbereich 51 befördert wird, weist der Verwaltungsabschnitt 71 den Bediener darauf hin. Der Bediener bestätigt die Zielvorrichtung TG0 und bringt die korrekte Zielvorrichtung TG0 in den Vorbereitungsbereich 51.
  • Der Verwaltungsabschnitt 71 kann das unbemannte Förderfahrzeug anweisen, die Zielvorrichtung TG0 einzubringen. Infolgedessen veranlasst das unbemannte Förderfahrzeug die Abgabe der Zielvorrichtung TG0 aus der Speicherkammer 81, in der die Zielvorrichtung TG0 gespeichert ist, und trägt die Zielvorrichtung TG0 in den Vorbereitungsbereich 51 der Aufbewahrungsvorrichtung 50 (Schritt S15). Wie bei der Einbringung durch den Bediener kann der Verwaltungsabschnitt 71 anhand des Identifikationscodes feststellen, ob die Zielvorrichtung TG0, die in den Vorbereitungsbereich 51 gebracht werden soll, korrekt ist.
  • Wenn die Zielvorrichtung TG0 in den Vorbereitungsbereich 51 der Aufbewahrungsvorrichtung 50 gebracht wird, liefert die Fördervorrichtung 40a die Zielvorrichtung TG0 an den zweiten Schlitz 12b der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 (Schritt S16). Die Fördervorrichtung 40a kann auch mehrere Zielvorrichtungen TG0 kollektiv fördern. Dadurch kann die Fördervorrichtung 40a die Anzahl der Beförderungen der Zielvorrichtung TG0 reduzieren. Die Zielvorrichtung (Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0) für die Zielvorrichtung TG0 und die Zeitspanne für die Zuführung werden vom Planungsabschnitt 72 festgelegt.
  • Wenn die Zielvorrichtung TG0 dem zweiten Schlitz 12b zugeführt wird, aktualisiert der Verwaltungsabschnitt 71 das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0 (Schritt S17). Insbesondere lädt der Verwaltungsabschnitt 71 das Aktualisierungsprogramm zum Aktualisieren des Steuerprogramms von der Linienverwaltungsvorrichtung 60 auf die Zielvorrichtung TG0 herunter, erweitert das Aktualisierungsprogramm und aktualisiert das Steuerprogramm.
  • Der Verwaltungsabschnitt 71 kann das Steuerprogramm jedes Mal aktualisieren, wenn die Zielvorrichtung TG0 dem zweiten Schlitz 12b zugeführt wird. In diesem Fall erhöht sich jedoch die Anzahl der Arbeiten zum Aktualisieren des Steuerprogramms, so dass die Arbeit kompliziert werden kann. Daher kann der Verwaltungsabschnitt 71 die Steuerprogramme einer vorgegebenen Anzahl von Zielvorrichtungen TG0 gleichzeitig aktualisieren, wenn die vorgegebene Anzahl von Zielvorrichtungen TG0 im zweiten Schlitz 12b gehalten wird. Infolgedessen kann die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 einen Anstieg der Anzahl von Arbeiten zur Aktualisierung des Steuerprogramms unterdrücken.
  • Die Zielvorrichtung TG0, die das Steuerprogramm gleichzeitig aktualisiert, muss nur wenigstens die gleiche Aktualisierungszeit aufweisen wie die Zielvorrichtung TG0, die das Steuerprogramm aktualisiert. Darüber hinaus kann der Verwaltungsabschnitt 71 auch die Steuerprogramme einer vorgegebenen Anzahl von Zielvorrichtungen TG0 desselben Typs gleichzeitig aktualisieren, wenn die vorgegebene Anzahl von Zielvorrichtungen TG0 desselben Typs im zweiten Schlitz 12b gespeichert ist. Die Anzahl der Zielvorrichtungen TG0 zur gleichzeitigen Aktualisierung des Steuerprogramms (vorbestimmte Anzahl) wird vom Planungsabschnitt 72 festgelegt.
  • Darüber hinaus kann der Verwaltungsabschnitt 71 bestätigen, ob eine Version des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0, die für die Produktion des Leiterplattenprodukts 900, für das die Aktualisierung des Steuerprogramms abgeschlossen ist, vorgesehen ist, mit einer bestimmten Version des Steuerprogramms übereinstimmt, die für die Produktion des Leiterplattenprodukts 900 vorgesehen ist, das ausgeführt werden soll. Zum Beispiel ist die vorgesehene Version für jeden Produktionsprozess im Produktionsplan des Leiterplattenprodukts 900 vorgesehen. Die bezeichnete Version wird für jeden Typ der Zielvorrichtung TG0 bezeichnet. Die bezeichnete Version wird beispielsweise durch eine bestimmte Version, eine letzte Version, eine höhere Version als die bestimmte Version oder ähnliches bezeichnet.
  • Stimmt die Version des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 verwendet werden soll, mit der angegebenen Version überein, kann die Zielvorrichtung TG0 bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 verwendet werden, die zur Ausführung vorgesehen ist. Stimmt dagegen die Version des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 verwendet werden soll, nicht mit der angegebenen Version überein, kann die Zielvorrichtung TG0 bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900, die ausgeführt werden soll, nicht verwendet werden. In diesem Fall weist der Verwaltungsabschnitt 71 den Bediener auf die Nichtübereinstimmung der Version des Steuerprogramms hin.
  • Der Verwaltungsabschnitt 71 lässt die Zielvorrichtung TG0, die für die Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 vorgesehen ist, unter den Zielvorrichtungen TG0, für die die Aktualisierung des Steuerprogramms abgeschlossen ist, im zweiten Schlitz 12b liegen und sammelt die Zielvorrichtung TG0 ein, die für die Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist (Schritt S18). Folglich kann die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 die Zielvorrichtung TG0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist, aus dem zweiten Schlitz 12b entfernen, während sie die Zielvorrichtung TG0, die für die Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 erforderlich ist, im zweiten Schlitz 12b belässt. In der vorliegenden Ausführungsform sammelt die Fördervorrichtung 40a die Zielvorrichtung TG0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist, vom zweiten Schlitz 12b zum Sammelbereich 52 der Aufbewahrungsvorrichtung 50. Wie später beschrieben, kann der Bediener oder das unbemannte Förderfahrzeug die Zielvorrichtung TG0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist, vom zweiten Schlitz 12b abholen.
  • Wenn die Zielvorrichtung TG0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist, im Sammelbereich 52 der Aufbewahrungsvorrichtung 50 gesammelt wird, leitet der Verwaltungsabschnitt 71 das Ausbringen der Zielvorrichtung TG0 für den Bediener oder das unbemannte Förderfahrzeug an (Schritt S19). Der Verwaltungsabschnitt 71 leitet die Entnahme der Zielvorrichtung TG0 beispielsweise in der Anzeigevorrichtung der Linienverwaltungsvorrichtung 60 an. Der Verwaltungsabschnitt 71 kann auch die Entnahme der Zielvorrichtung TG0 leiten, zum Beispiel auf dem Bildschirm der tragbaren Endvorrichtung.
  • Infolgedessen führt der Bediener die Zielvorrichtung TG0 aus dem Sammelbereich 52 der Aufbewahrungsvorrichtung 50 aus (Schritt S20). Der Verwaltungsabschnitt 71 kann auch das unbemannte Förderfahrzeug anweisen, die Zielvorrichtung TG0 zu entnehmen. Infolgedessen führt das unbemannte Förderfahrzeug die Zielvorrichtung TG0 aus dem Sammelbereich 52 der Aufbewahrungsvorrichtung 50 aus (Schritt S20).
  • Jedes Mal, wenn die Zielvorrichtung TG0 im Sammelbereich 52 der Aufbewahrungsvorrichtung 50 eingesammelt wird, kann der Verwaltungsabschnitt 71 die Entnahme der Zielvorrichtung TG0 für den Bediener oder das unbemannte Förderfahrzeug anleiten. In diesem Fall erhöht sich jedoch die Anzahl der Arbeiten zur Entnahme der Zielvorrichtung TG0, so dass die Arbeiten kompliziert sein können.
  • Daher kann der Verwaltungsabschnitt 71 den Bediener oder das unbemannte Förderfahrzeug anweisen, die Zielvorrichtung TG0 zu entnehmen, wenn die Anzahl der im Sammelbereich 52 gespeicherten Zielvorrichtungen TG0 gleich oder größer als eine vorgegebene Anzahl ist. Infolgedessen kann die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 einen Anstieg der Anzahl der Arbeiten zur Ausführung der Zielvorrichtung TG0 unterdrücken. Beispielsweise kann der Verwaltungsabschnitt 71 die Entnahme der Zielvorrichtung TG0 anweisen, wenn die Anzahl der Zielvorrichtungen TG0, die von der Bedienperson oder dem unbemannten Förderfahrzeug auf einmal entnommen werden können, im Sammelbereich 52 gespeichert ist.
  • 1-5. Modifizierte Aspekte
  • 1-5-1. Erster modifizierter Aspekt
  • In den obigen Ausführungsformen wird die Zielvorrichtung TG0 von der Aufbewahrungsvorrichtung 50 durch die Fördervorrichtung 40a dem zweiten Schlitz 12b zugeführt und vom zweiten Schlitz 12b zur Aufbewahrungsvorrichtung 50 abgeholt. Die Zielvorrichtung TG0 kann jedoch auf verschiedene Weise befördert werden. Wie in 6 dargestellt, kann die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 zum Beispiel die Fördervorrichtung 40b umfassen.
  • Die Fördervorrichtung 40b ist das unbemannte Förderfahrzeug, das die Zielvorrichtung TG0 vor der Aktualisierung des Steuerprogramms an den zweiten Schlitz 12b liefert und die Zielvorrichtung TG0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist, einsammelt. Beispielsweise veranlasst die Fördervorrichtung 40b die Aufbewahrungskammer 81, in der die Zielvorrichtung TG0 gelagert ist, die Zielvorrichtung TG0 zu liefern, und liefert die Zielvorrichtung TG0 an den zweiten Schlitz 12b, bevor das Steuerprogramm aktualisiert wird. Darüber hinaus sammelt die Fördervorrichtung 40b die Zielvorrichtung TG0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist, aus dem zweiten Schlitz 12b ein und speichert sie beispielsweise in der Aufbewahrungskammer 81. Auch in dieser Betriebsart können der Verwaltungsabschnitt 71 und der Planungsabschnitt 72 die gleiche Steuerung durchführen wie die in den obigen Ausführungsformen beschriebene Steuerung.
  • 1-5-2. Zweiter modifizierter Aspekt
  • In den obigen Ausführungsformen ist der Verwaltungsabschnitt 71 in der Linienverwaltungsvorrichtung 60 vorgesehen. Der Verwaltungsabschnitt 71 kann jedoch auch in der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 vorgesehen sein. Konkret umfasst die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 einen ersten Schlitz 12a, einen zweiten Schlitz 12b und einen Verwaltungsabschnitt 71 und führt eine vorbestimmte Leiterplattenbearbeitung an der Leiterplatte 90 durch, um das Leiterplattenprodukt 900 herzustellen. Auch in dieser Ausführungsform umfassen der erste Schlitz 12a und der zweite Schlitz 12b die gleichen Konfigurationen, wie sie oben in den Ausführungsformen beschrieben sind. Darüber hinaus kann der Verwaltungsabschnitt 71 die gleiche Steuerung durchführen wie die in den obigen Ausführungsformen beschriebene Steuerung. Darüber hinaus kann die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 einen Planungsabschnitt 72 umfassen. Der Planungsabschnitt 72 kann die gleiche Steuerung wie die in den obigen Ausführungsformen beschriebene Steuerung durchführen. In dieser Betriebsart ist der Verwaltungsabschnitt 71 beispielsweise in der Vorrichtung zur Steuerung der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 vorgesehen. Der Planungsabschnitt 72 ist beispielsweise in der Steuervorrichtung der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0, in der Linienverwaltungsvorrichtung 60, in der Vorrichtung zur Verwaltung mehrerer Leiterplattenproduktionslinien WL0, in der Cloud oder dergleichen vorgesehen.
  • Außerdem wird in diesem Modus davon ausgegangen, dass die Zielvorrichtung TG0, bevor der Bediener oder das unbemannte Förderfahrzeug das Steuerprogramm aktualisiert, dem zweiten Schlitz 12b zugeführt wird, und die Zielvorrichtung TG0, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 überflüssig geworden ist, aus dem zweiten Schlitz 12b entnommen wird. In diesem Fall kann der Verwaltungsabschnitt 71 die Anordnung der Zielvorrichtung TG0 im zweiten Schlitz 12b auf der Grundlage des Verwaltungsplans zur Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0 steuern. Wie oben beschrieben, wird der Verwaltungsplan vom Planungsabschnitt 72 erstellt.
  • Der Verwaltungsabschnitt 71 steuert die Anordnung der Zielvorrichtung TG0 im zweiten Schlitz 12b, beispielsweise in der Anzeigevorrichtung der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0. Der Verwaltungsabschnitt 71 kann auch die Anordnung der Zielvorrichtung TG0 im zweiten Schlitz 12b leiten, beispielsweise auf dem Bildschirm des tragbaren Endgeräts. In jedem Fall kann der Verwaltungsabschnitt 71 ein Dispositionsbild oder ähnliches der Zielvorrichtung TG0 im zweiten Schlitz 12b anzeigen und die Disposition der Zielvorrichtung TG0 im zweiten Schlitz 12b steuern. Infolgedessen werden die Einbringungs- und Entnahmearbeiten der Zielvorrichtung TG0 durch den Bediener erleichtert.
  • Darüber hinaus kann der Verwaltungsabschnitt 71 die Anordnung der Zielvorrichtung TG0 im zweiten Schlitz 12b an das unbemannte Förderfahrzeug auf der Grundlage des Verwaltungsplans zur Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0 übermitteln. Infolgedessen kann das unbemannte Förderfahrzeug die Position (Einbringungsposition) der Zielvorrichtung TG0, die in den zweiten Schlitz 12b eingebracht werden soll, und die Position (Entladeposition) der Zielvorrichtung TG0, die in den zweiten Schlitz 12b ausgebracht werden soll, erfassen.
  • 1-5-3. Andere Formen
  • Die Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0 kann auch in der Aufbewahrungskammer 81 durchgeführt werden, in der die Zielvorrichtung TG0 gespeichert ist. Wenn es sich bei der Zielvorrichtung TG0 beispielsweise um den Zuführer 20 handelt, umfasst die Aufbewahrungskammer 81 das Zuführergestell zur Lagerung des Zuführers 20. Die Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0 kann auch in der Wartungsvorrichtung 82 vorgenommen werden, die die Wartung der Zielvorrichtung TG0 durchführt. In einem Fall, in dem es sich bei der Zielvorrichtung TG0 um den Zuführer 20 handelt, umfasst die Wartungsvorrichtung 82 beispielsweise eine Zuführer-Inspektionsvorrichtung zur Inspektion des Zuführers 20, eine automatische Zuführer-Wartungseinheit zur Reinigung und Antriebseinstellung des Zuführers 20 und dergleichen.
  • In einer der Aufbewahrungskammern 81 und der Wartungsvorrichtung 82 wird das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0, die nicht der Anwendungsplan für die Herstellung des Leiterplattenprodukts 900 ist, für einen vorbestimmten Zeitraum aktualisiert. Insbesondere wird die Antriebsvorrichtung TG0 mit Strom versorgt, und das Steuerprogramm wird in einem Zustand aktualisiert, in dem es mit der Aufbewahrungsvorrichtung der Aufbewahrungskammer 81 oder der Wartungsvorrichtung 82 kommunizieren kann. Die Steuervorrichtung weist eine Funktion zur Verwaltung der Version des Steuerprogramms und eine Funktion zur Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0 auf.
  • Das Aktualisierungsprogramm zum Aktualisieren des Steuerprogramms kann von der Steuervorrichtung oder von einer übergeordneten Steuervorrichtung (beispielsweise Linienverwaltungsvorrichtung 60, die Verwaltungsvorrichtung zum Verwalten mehrerer Leiterplattenproduktionslinien WL0 oder dergleichen) gehalten werden. Die Steuervorrichtung veranlasst die Zielvorrichtung TG0, das Aktualisierungsprogramm herunterzuladen, das Aktualisierungsprogramm zu erweitern und das Steuerprogramm zu aktualisieren. Die Steuervorrichtung kann die Version des Steuerprogramms der Zielvorrichtung TG0 bestätigen, für die die Aktualisierung des Steuerprogramms abgeschlossen ist.
  • 2. Vorrichtungsverwaltungsverfahren
  • Das Gleiche gilt für das Vorrichtungsverwaltungsverfahren, das oben in Bezug auf die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 beschrieben wurde. Insbesondere ist das Vorrichtungsverwaltungsverfahren ein Vorrichtungsverwaltungsverfahren unter Verwendung der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 und umfasst einen Verwaltungsschritt. Der Verwaltungsschritt entspricht der vom Verwaltungsabschnitt 71 durchgeführten Steuerung. Das Vorrichtungsverwaltungsverfahren kann einen Planungsschritt umfassen. Der Planungsschritt entspricht der vom Planungsabschnitt 72 durchgeführten Steuerung. Darüber hinaus kann die Leiterplattenproduktionslinie WL0 mit der Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 eine Fördervorrichtung 40a und eine Aufbewahrungsvorrichtung 50 umfassen. Die Leiterplattenproduktionslinie WL0 kann auch eine Fördervorrichtung 40b umfassen.
  • 3. Beispiel für vorteilhafte Auswirkungen der Ausführungsform
  • Gemäß der Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 ist ein Verwaltungsabschnitt 71 vorgesehen. Der Verwaltungsabschnitt 71 aktualisiert das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0 im zweiten Schlitz 12b. Daher kann die Vorrichtungsverwaltungsapparatur 70 eine Verringerung der Produktionseffizienz des Leiterplattenprodukts 900 im Vergleich zu einem Fall unterdrücken, in dem das Steuerprogramm der Zielvorrichtung TG0 im ersten Schlitz 12a aktualisiert wird. Die obige Beschreibung kann in ähnlicher Weise auf die Leiterplattenbearbeitungsmaschine WM0 und das Vorrichtungsverwaltungsverfahren angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 12a
    erster Schlitz,
    12b
    zweiter Schlitz,
    30R
    Fahrweg,
    40a, 40b
    Fördervorrichtung,
    50
    Aufbewahrungsvorrichtung,
    51
    Vorbereitungsbereich,
    52
    Sammelbereich,
    70
    Vorrichtungsverwaltungsapparat,
    71
    Verwaltungsabschnitt,
    72
    Planungsabschnitt,
    90
    Leiterplatte,
    900
    Leiterplattenprodukt,
    DD0
    Vorrichtung,
    TG0
    Zielvorrichtung,
    WM0
    Leiterplattenbearbeitungsmaschine
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 201518930 A [0003]

Claims (13)

  1. Vorrichtungsverwaltungsapparatur, umfassend: eine Leiterplattenbearbeitungsmaschine, die einen ersten Schlitz umfasst, der in der Lage ist, eine bei der Herstellung eines Leiterplattenprodukts zu verwendende Vorrichtung aufzunehmen, und einen zweiten Schlitz, der in der Lage ist, vorläufig die Vorrichtung aufzunehmen, die für die Herstellung des Leiterplattenprodukts vorgesehen ist, oder in der Lage ist, vorübergehend die Vorrichtung aufzunehmen, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts überflüssig geworden ist, und die so konfiguriert ist, dass sie eine vorbestimmte Leiterplattenbearbeitung an einer Leiterplatte durchführt, um das Leiterplattenprodukt herzustellen; und eine einen Verwaltungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er ein Steuerprogramm zur Steuerung der Vorrichtung einer Zielvorrichtung aktualisiert, die eine Aktualisierung des Steuerprogramms im zweiten Schlitz erfordert.
  2. Vorrichtungsverwaltungsapparatur nach Anspruch 1, wobei der Verwaltungsabschnitt die Zielvorrichtung des Anwendungsplans bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts unter den Zielvorrichtungen, für die die Aktualisierung des Steuerprogramms abgeschlossen ist, in dem zweiten Schlitz belässt und die Zielvorrichtung, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts unnötig geworden ist, einsammelt.
  3. Vorrichtungsverwaltungsapparatur nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verwaltungsabschnitt bestätigt, ob eine Version des Steuerprogramms der Zielvorrichtung des Anwendungsplans in der Produktion des Leiterplattenprodukts, für die die Aktualisierung des Steuerprogramms abgeschlossen ist, mit einer bezeichneten Version des Steuerprogramms übereinstimmt, die in der Produktion des Leiterplattenprodukts bezeichnet ist, die zur Ausführung vorgesehen ist.
  4. Vorrichtungsverwaltungsapparatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Verwaltungsabschnitt die Steuerprogramme einer vorbestimmten Anzahl der Zielvorrichtungen gleichzeitig aktualisiert, wenn die vorbestimmte Anzahl der Zielvorrichtungen in dem zweiten Schlitz gehalten wird.
  5. Vorrichtungsverwaltungsapparatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, des Weiteren umfassend: einen Planungsabschnitt, der einen Verwaltungsplan zur Aktualisierung des Steuerprogramms der Zielvorrichtung aufstellt, wobei der Planungsabschnitt eine Aktualisierungszeit für die Aktualisierung des Steuerprogramms auf der Grundlage einer vakanten Situation des zweiten Schlitzes, einer Zeit, bis die Zielvorrichtung bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts verwendet wird, und einer erforderlichen Zeit für die Aktualisierung des Steuerprogramms festlegt.
  6. Vorrichtungsverwaltungsapparatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, des Weiteren umfassend eine Aufbewahrungsvorrichtung, die zum Aufbewahren der Vorrichtung konfiguriert ist, und eine Fördervorrichtung, die so vorgesehen ist, dass sie in der Lage ist, sich auf einem Fahrweg zu bewegen, der sich entlang einer Förderrichtung der Leiterplatte erstreckt, und die so konfiguriert ist, dass sie die Zielvorrichtung vor dem Aktualisieren des in der Aufbewahrungsvorrichtung mitgeführten Steuerprogramms dem zweiten Schlitz zuführt und die Zielvorrichtung, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts unnötig geworden ist, in der Aufbewahrungsvorrichtung sammelt.
  7. Vorrichtungsverwaltungsapparatur nach Anspruch 6, wobei die Aufbewahrungsvorrichtung in einen Vorbereitungsbereich zur Aufbewahrung der Zielvorrichtung vor der Aktualisierung des eingegebenen Steuerprogramms und in einen Sammelbereich zur Aufbewahrung der Zielvorrichtung, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts überflüssig geworden ist, unterteilt ist.
  8. Vorrichtungsverwaltungsapparatur nach Anspruch 7, wobei der Verwaltungsabschnitt einen Bediener oder ein unbemanntes Förderfahrzeug anweist, die Zielvorrichtung zu entnehmen, wenn die Anzahl der im Sammelbereich gespeicherten Zielvorrichtungen gleich oder größer als eine vorbestimmte Anzahl ist.
  9. Vorrichtungsverwaltungsapparatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, des Weiteren umfassend: eine Fördervorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie die Zielvorrichtung vor der Aktualisierung des Steuerprogramms dem zweiten Schlitz zuführt und die Zielvorrichtung, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts überflüssig geworden ist, einsammelt, wobei die Fördervorrichtung ein unbemanntes Förderfahrzeug ist.
  10. Vorrichtungsverwaltungsapparatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Steuerprogramm eine in die Vorrichtung aufgenommene Firmware ist.
  11. Leiterplattenbearbeitungsmaschine zur Durchführung einer vorbestimmten Leiterplattenbearbeitung an einer Leiterplatte, um das Leiterplattenprodukt herzustellen, umfassend: einen ersten Schlitz, der eine Vorrichtung aufnehmen kann, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts verwendet werden soll; einen zweiten Schlitz, der in der Lage ist, die Vorrichtung, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts verwendet werden soll, vorläufig aufzunehmen, oder der in der Lage ist, die Vorrichtung, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts unnötig geworden ist, vorübergehend aufzunehmen; und einen ersten Schlitz, der eine Vorrichtung aufnehmen kann, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts verwendet werden soll; einen zweiten Schlitz, der in der Lage ist, die Vorrichtung, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts verwendet werden soll, vorläufig aufzunehmen, oder der in der Lage ist, die Vorrichtung, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts überflüssig geworden ist, vorübergehend aufzunehmen; und einen Verwaltungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er ein Steuerprogramm zur Steuerung der Vorrichtung einer Zielvorrichtung aktualisiert, die eine Aktualisierung des Steuerprogramms im zweiten Schlitz erfordert.
  12. Leiterplattenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, wobei der Verwaltungsabschnitt die Anordnung der Zielvorrichtung in dem zweiten Schlitz auf der Grundlage eines Verwaltungsplans zum Aktualisieren des Steuerprogramms der Zielvorrichtung leitet.
  13. Vorrichtungsverwaltungsverfahren unter Verwendung einer Leiterplattenbearbeitungsmaschine mit einem ersten Schlitz, der in der Lage ist, eine bei der Herstellung eines Leiterplattenprodukts zu verwendende Vorrichtung zu halten, und einem zweiten Schlitz, der in der Lage ist, die Vorrichtung, die für die Herstellung des Leiterplattenprodukts vorgesehen ist, vorläufig zu halten oder die Vorrichtung, die bei der Herstellung des Leiterplattenprodukts überflüssig geworden ist, vorübergehend zu halten, und eine vorbestimmte Leiterplattenbearbeitung an einer Leiterplatte durchzuführen, um das Leiterplattenprodukt herzustellen, wobei das Vorrichtungsverwaltungsverfahren umfasst: einen Verwaltungsschritt des Aktualisierens eines Steuerprogramms zum Steuern der Vorrichtung einer Zielvorrichtung, die eine Aktualisierung des Steuerprogramms in dem zweiten Schlitz erfordert.
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