DE112020006962T5

DE112020006962T5 - Komponentenverwaltungsvorrichtung und Komponentenverwaltungsverfahren

Info

Publication number: DE112020006962T5
Application number: DE112020006962.1T
Authority: DE
Inventors: Yoshinori Isobata
Original assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Current assignee: Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
Priority date: 2020-03-25
Filing date: 2020-11-19
Publication date: 2023-01-12
Also published as: US20230112775A1; JP7336645B2; CN115211246A; WO2021192408A1; JP2022161896A; JP7122520B2; JPWO2021192408A1

Abstract

Bereitgestellt werden eine Rollenkörper-Entnahmevorrichtung, die Rollenkörper von Spulen entnimmt und die Rollenkörper in Gehäusen lagert, die jeweils Funketiketten aufweisen, und ein Vorratslager, welches eine Vielzahl von Lagerpositionen zur Lagerung der Gehäuse, die die Rollenkörper lagern, umfasst. Ferner werden eine Leseeinheit bereitgestellt, die Komponenteninformationen erfasst, einen Identifikationsinformationserzeuger, der Identifikationsinformationen zur Identifizierung einer Komponente erzeugt, eine Schreibeeinheit, die die Komponenteninformationen und die Identifikationsinformationen in das Funketikett schreibt und einen kontaktlosen Leser, der die Identifikationsinformationen, die in das Funketikett geschrieben sind, liest. Ferner werden die Komponenteninformationen, die in das Funketikett geschrieben sind und die Identifikationsinformationen in Verbindung miteinander gespeichert und Lagerpositionsinformationen, die durch Spezifizierung der Lagerposition erzeugt werden und die von dem kontaktlosen Leser gelesenen Identifikationsinformationen werden in Verbindung miteinander gespeichert.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Komponentenverwaltungsvorrichtung und ein Komponentenverwaltungsverfahren zur Verwaltung von Komponenten, die von einem Rollenkörper eines in einem Gehäuse aufgenommenen Trägerbands gehalten werden.
Stand der Technik
Herkömmlicherweise sind Komponentenverwaltungsvorrichtungen zur Erleichterung eines Nachfüllens und einer Bevorratung von Komponenten auf der Basis von Produktionsplandaten in Montagelinien von Montageplatten oder dergleichen bekannt (siehe zum Beispiel PTL1 unten). In einer in PTL1 beschriebenen Komponentenverwaltungsvorrichtung kann ein Trägerband, welches Komponenten aufnimmt, in Einheiten von Spulen gelagert und verwaltet werden, und Vorgänge, wie beispielsweise eine Lagerung und Herausnahme der Komponenten (Spulen) kann automatisch ausgeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die Komponenten in einer zugehörigen Ablage aufgenommen und ein Arbeiter bringt die Spule an der Ablage auf einem Arbeitstisch zum Zeitpunkt der Lagerung der Komponenten an, und entfernt die Spule von der Ablage auf dem Arbeitstisch zum Zeitpunkt der Entnahme der Komponenten.
Zitierliste
Patentliteratur
PTL1: nicht geprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2019-91771
Zusammenfassung der Erfindung
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Komponentenverwaltungsvorrichtung und ein Komponentenverwaltungsverfahren bereitzustellen, die in der Lage sind, Komponenten leicht und effizient zu lagern und herauszunehmen.
Eine Komponentenverwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Rollenkörper-Entnahmevorrichtung, die konfiguriert ist, um Rollenkörper von Haltekörpern zu entnehmen, die Trägerbänder, welche Komponenten lagern, in Zuständen der Rollenkörper halten, und die Rollenkörper in Gehäusen zu lagern, die Speichereinheiten aufweisen; eine Komponenteninformationserfassungseinheit, die konfiguriert ist, um Komponenteninformationen zu erfassen, welches Informationen über eine Komponente von den Komponenten sind; einen Identifikationsinformationserzeuger, der konfiguriert ist, um Identifikationsinformationen zu erzeugen, die verwendet werden, um die eine Komponente von anderen Komponenten von den in anderen Gehäusen von den Gehäusen gelagerten Komponenten zu unterscheiden; eine Schreibeeinheit, die konfiguriert ist, um die Komponenteninformationen und die Identifikationsinformationen in jede der Speichereinheiten zu schreiben; ein Vorratslager, welches ein Lager umfasst, das eine Vielzahl von Lagerpositionen zur Lagerung der Gehäuse umfasst, die die Rollenkörper aufnehmen, einen Gehäusetransfermechanismus zur Heraus- und Hereinnahme der Gehäuse von dem Lager, und eine Identifikationsinformationsleseeinheit, welche die in die Speichereinheit geschriebenen Identifikationsinformationen liest; einen ersten Informationsverwalter, der konfiguriert ist, um die Komponenteninformationen und die Identifikationsinformationen, die in die Speichereinheit geschrieben sind, in Verbindung miteinander zu speichern; einen Lagerpositionsinformationserzeuger, der konfiguriert ist, um die Lagerposition zu spezifizieren und Lagerpositionsinformationen zu erzeugen; und einen zweiten Informationsverwalter, der konfiguriert ist, um die von dem Lagerpositionsinformationserzeuger erzeugten Lagerpositionsinformationen und die von der Identifikationsinformationsleseeinheit gelesenen Identifikationsinformationen in Verbindung miteinander zu speichern.
Ein Komponentenverwaltungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Komponentenverwaltungsverfahren für ein Komponentenmontagesystem, umfassend: eine Rollenkörper-Entnahmevorrichtung, die konfiguriert ist, um Rollenkörper von Haltekörpern zu entnehmen, die Trägerbänder, die Komponenten lagern, in Zuständen der Rollenkörper halten und die Rollenkörper in Gehäusen zu lagern, die Speichereinheiten aufweisen; ein Vorratslager, welches eine Lagereinheit umfasst, die eine Vielzahl von Lagerpositionen zur Lagerung der Gehäuse umfasst, die die Rollenkörper lagern und einen Gehäusetransfermechanismus zur Herein- und Herausnahme der Gehäuse von dem Lager; einen ersten Informationsverwalter; und einen zweiten Informationsverwalter, wobei das Komponentenverwaltungsverfahren umfasst. einen Komponenteninformationserfassungsvorgang zur Erfassung von Komponenteninformationen, welches Informationen über eine der Komponenten sind; einen Identifikationsinformationserzeugungsvorgang zur Erzeugung von Identifikationsinformationen, welche verwendet werden, um die eine Komponente von anderen Komponenten von den Komponenten, die in anderen Gehäusen von den Gehäusen aufgenommen sind, zu unterscheiden; einen Schreibevorgang zum Schreiben der Komponenteninformationen und der Identifikationsinformationen in jede der Speichereinheiten; einen Komponenteninformationsregistriervorgang zur Speicherung der Komponenteninformationen und der Identifikationsinformationen, die in die Speichereinheit geschrieben sind, in dem ersten Informationsverwalter in Verbindung miteinander; einen Identifikationsinformationslesevorgang zum Lesen der Identifikationsinformationen, die in die Speichereinheit geschrieben sind; einen Lagerpositionsinformationserzeugungsvorgang zur Spezifizierung der Lagerposition und Erzeugung von Lagerpositionsinformationen; und einen Lagerpositionsinformationsregistriervorgang zur Speicherung der Lagerpositionsinformationen, die in dem Lagerpositionsinformationserzeugungsvorgang erzeugt werden und der Identifikationsinformationen, die in dem Identifikationsinformationslesevorgang gelesen werden, in dem zweiten Informationsverwalter in Verbindung miteinander.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, Komponenten leicht und effizient zu lagern und herauszunehmen.
Figurenliste

1 ist eine schematische Konfigurationsansicht eines Komponentenmontagesystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
2 ist eine Seitenansicht einer Komponentenmontagevorrichtung, die in dem Komponentenmontagesystem gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung enthalten ist.
3 ist eine perspektivische Ansicht eines eingeschlossenen Rollenkörpers, der in der Komponentenmontagevorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verwendet wird.
4 ist eine perspektivische Ansicht eines mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
5 ist eine Explosionsansicht einer Spule des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers, die verwendet wird, wenn eine Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung den eingeschlossenen Rollenkörper herstellt.
6A ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses, das verwendet wird, wenn die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung den eingeschlossenen Rollenkörper herstellt.
6B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des Gehäuses, das verwendet wird, wenn die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung den eingeschlossenen Rollenkörper herstellt.
7A ist eine perspektivische Ansicht des eingeschlossenen Rollenkörpers, der von der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hergestellt ist.
7B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des eingeschlossenen Rollenkörpers, der von der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hergestellt ist.
8A ist eine Ansicht, die einen Verwendungsmodus des eingeschlossenen Rollenkörpers darstellt, der von der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hergestellt ist.
8B ist eine Ansicht, die einen Verwendungsmodus des eingeschlossenen Rollenkörpers darstellt, der von der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hergestellt ist.
8C ist eine Ansicht, die einen Verwendungsmodus des eingeschlossenen Rollenkörpers darstellt, der von der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hergestellt ist.
9 ist eine perspektivische Ansicht der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
10 ist eine Seitenansicht der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
11 ist eine Vorderansicht eines Hauptteils der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
12A ist eine Ansicht zur Beschreibung eines Vorgangs zum Demontieren der Spule durch die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
12B ist eine Ansicht zur Beschreibung des Vorgangs zum Demontieren der Spule durch die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
12C ist eine Ansicht zur Beschreibung des Vorgangs der Demontage der Spule durch die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
13 ist eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, unmittelbar nachdem die Spule durch die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung demontiert ist.
14 ist eine perspektivische Ansicht eines Vorratslagers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
15 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuerungssystem des Komponentenmontagesystems gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
16 ist ein Flussdiagramm, das einen Arbeitsfluss zur Herstellung des eingeschlossenen Rollenkörpers durch die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
17 ist ein Flussdiagramm, das einen Arbeitsfluss zur Lagerung des eingeschlossenen Rollenkörpers in dem Vorratslager gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
18 ist eine Ansicht, die ein Bild des Betriebs des eingeschlossenen Rollenkörpers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.

Beschreibung einer Ausführungsform
Vor einer Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ein Problem einer herkömmlichen Vorrichtung kurz beschrieben werden.
Wie bei der in der PTL1 beschriebenen Komponentenverwaltungsvorrichtung gibt es ein Problem, dass es Zeit und Aufwand benötigt, eine Arbeit zum Anbringen oder Abnehmen einer Komponente (Spulen) an oder von einer Ablage jedes Mal auszuführen, wenn die Komponente gelagert oder herausgenommen wird. Darüber hinaus besteht eine Forderung nach einer Komponentenverwaltungsvorrichtung, die eine Komponente leichter und effizienter lagern oder herausnehmen kann.
Nachfolgend wird die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. 1 ist eine Konfigurationsansicht eines Komponentenmontagesystems 1, das eine Komponentenverwaltungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst. Das Komponentenmontagesystem 1 umfasst eine Montagelinie 2, eine Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3, die der Zufuhr von Komponenten, die der Montagelinie 2 zuzuführen sind, zugeordnet ist und ein Vorratslager 4, das der Lagerung und Verwaltung von Komponenten zugeordnet ist. Die Montagelinie 2 stellt eine Montageplatte JK her, in welcher Komponenten auf einer Platte KB montiert werden, indem eine Arbeit ausgeführt wird, während die Platte KB zwischen einer Vielzahl von Vorrichtungen, die in Reihe verbunden sind, empfangen und weitergeleitet wird.
In 1 ist die Montagelinie 2 mit einem Verwaltungscomputer 6 über ein Informationsverwaltungsterminal 5 verbunden. Der Verwaltungscomputer 6 verwaltet eine Tätigkeit jeder der Vorrichtungen, die die Montagelinie 2 bilden. Zudem sind die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 und das Vorratslager 4 ebenfalls mit dem Verwaltungscomputer 6 verbunden, wie in 1 dargestellt ist. Der Verwaltungscomputer 6 verwaltet ebenfalls Vorgänge der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 und des Vorratslagers 4. Wie in 1 dargestellt ist, ist ein Bedienterminal 7 mit dem Verwaltungscomputer 6 verbunden und ein Bediener des Komponentenmontagesystems 1 kann verschiedene Betriebseingaben vom Bedienterminal 7 in das Komponentenmontagesystem 1 ausführen.
Zuerst wird die Montagelinie 2 beschrieben werden. In 1 umfasst die Montagelinie 2 eine Plattenzufuhrvorrichtung 11, Druckvorrichtung 12, Inspektionsvorrichtung 13 nach dem Druck, eine Vielzahl von Komponentenmontagevorrichtungen 14, eine Inspektionsvorrichtung 15 nach der Montage, eine Reflow-Vorrichtung 16, eine finale Inspektionsvorrichtung 17 und eine Plattensammelvorrichtung 18.
Die Plattenzufuhrvorrichtung 11 führt nacheinander Platten KB zur Druckvorrichtung 12 auf der nachgelagerten Seite zu. Die Druckvorrichtung 12 trägt die von der Plattenzufuhrvorrichtung 11 zugeführte Platte KB herein, trägt Lötpaste auf eine Elektrode auf, die auf der Oberfläche der Platte KB gebildet ist, und trägt die Platte KB zur Inspektionsvorrichtung 13 nach dem Druck auf der nachgelagerten Seite hinaus. Die Inspektionsvorrichtung 13 nach dem Druck trägt die aus der Druckvorrichtung 12 herausgetragene Platte KB herein, führt eine Inspektion aus, indem sie unter Verwendung einer Kamera feststellt, ob es eine Stelle gibt, wo das Lot in einem fehlerhaften Zustand aufgetragen ist, und trägt dann die Platte KB zur Komponentenmontagevorrichtung 14 auf der nachgelagerten Seite heraus.
Jede der Komponentenmontagevorrichtungen 14 montiert eine Komponente auf der Platte KB, die von der vorgelagerten Seite hereingetragen ist und trägt die Platte KB auf der nachgelagerten Seite heraus. Die auf der am meisten nachgelagerten Seite angeordnete Komponentenmontagevorrichtung 14 trägt die Platte KB zur Inspektionsvorrichtung 15 nach der Montage heraus, die auf der nachgelagerten Seite angeordnet ist. Die Komponentenmontagevorrichtung 14 wird später beschrieben werden.
Die Inspektionsvorrichtung 15 nach der Montage trägt die Platte KB, die von der auf der am meisten nachgelagerten Seite angeordneten Komponentenmontagevorrichtung 14 herausgetragen ist, herein, führt eine Inspektion der Platte KB aus, indem sie unter Verwendung einer Kamera feststellt, ob es eine Stelle gibt, wo die Komponente in einem fehlerhaften Zustand montiert ist, und trägt dann die Platte KB zur Reflow-Vorrichtung 16 auf der nachgelagerten Seite heraus. Die Reflow-Vorrichtung 16 trägt die aus der Inspektionsvorrichtung 15 nach der Montage herausgeführte Platte KB herein, und bewirkt, dass die Platte KB durch einen Reflow-Ofen läuft, um das Lot zu schmelzen und zu verfestigen, wodurch die Komponente mit der Elektrode verbunden wird. Die finale Inspektionsvorrichtung 17 trägt die Platte KB, die durch die Reflow-Vorrichtung 16 gelaufen ist, herein, führt eine Inspektion aus, indem sie unter Verwendung einer Kamera einen Verbindungszustand der Komponente bezüglich der Elektrode feststellt, und trägt dann die Platte KB zur Plattensammelvorrichtung 18 auf der nachgelagerten Seite heraus. Die Plattensammelvorrichtung 18 empfängt und sammelt die aus der finalen Inspektionsvorrichtung 17 herausgetragene Platte KB.
Als nächstes wird eine Komponentenmontagevorrichtungen 14 unter Bezugnahme auf 2 geschrieben werden. In 2 ist eine Basisabdeckung 22 auf einer Basis 21 der Komponentenmontagevorrichtungen 14 bereitgestellt, und ein Plattentransportweg 24, der die Platte KB in der horizontalen Richtung fördert, ist in einem Arbeitsbereich 23 zwischen der Basis 21 und der Basisabdeckung 22 bereitgestellt.
Zufuhrvorrichtungwägen 25 sind mit Positionen auf beiden Seiten des Plattentransportswegs 24 auf der Basis 21 verbunden. Eine Vielzahl von Komponentenzuführeinheiten 26 ist an jedem der Zufuhrvorrichtungwägen 25 angebracht. Hier ist die Komponentenzuführeinheit 26 eine Bandzuführungsvorrichtung und führt Komponenten BH eine nach der anderen einer festgelegten Komponentenzufuhrposition zu, indem ein Trägerband 27 mit einer Transportrolle 26S transportiert wird.
In 2 ist ein Montagekopf 32, der von einem Kopfbewegungsmechanismus 31 in der horizontalen Ebene bewegt wird, im Arbeitsbereich 23 bereitgestellt. Der Montagekopf 32 ist mit einer Komponentenansaugdüse 33 ausgestattet, die sich nach unten erstreckt. Die von der Komponentenzuführungseinheit 26 zugeführte Komponente BH wird an einem unteren Ende der Komponentenansaugdüse 33 angesaugt.
Wenn der Plattentransportweg 24 die Platte KB von der vorgelagerten Seite hereinträgt und die Platte KB positioniert, bewirkt jede der Komponentenmontagevorrichtungen 14, dass der Montagekopf 32 wiederholt eine Montagerunde ausführt, während bewirkt wird, dass die Komponentenzuführungseinheit 26 die Komponente BH zuführt. In einer Montagerunde führt der Montagekopf 32 einen Vorgang zum Ansaugen und Aufnehmen der von der Komponentenzuführungseinheit 26 zugeführten Komponente BH und einen Vorgang zum Montieren der Komponente BH an einer festgelegten Komponentenanordnungsposition auf der Platte KB in dieser Reihenfolge aus. Wenn alle auf der Platte KB zu montierenden Komponenten BH montiert sind, indem die Montagerunden an dem Montagekopf 32 wiederholt ausgeführt sind, wird der Plattentransportweg 24 aktiviert, um die Platte KB zur nachgelagerten Seite herauszutragen.
Hier ist das von der Komponentenmontagevorrichtung 14 zur Zuführung der Komponente BH verwendete Trägerband 27 von einem eingeschlossenen Rollenkörper 41 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform herausgeführt. Hier bezieht sich der „eingeschlossene Rollenkörper 41“ auf den Rollenkörper 27R, in welchem das Trägerband 27 gerollt ist und in einem Gehäuse 42 aufgenommen ist (siehe ebenfalls 3). Der eingeschlossene Rollenkörper 41 unterscheidet sich von dem mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörper 43 (4), welcher herkömmlicherweise verwendet wird. Hier bezieht sich der „mit einer Spule ausgestattete Rollenkörper 43“ auf den von der Spule 44 gehaltenen Rollenkörper 27R.
In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird angenommen, dass die Spule 44 des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 zwei Seitenplatten 45 und einen Spulenkern 46 aufweist, der zwischen den zwei Seitenplatten 45 angeordnet ist, wie in 5 dargestellt ist. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird angenommen, dass der Spulenkern 46 mit einer Seitenplatte 45 verbunden ist. Ferner wird angenommen, dass eine Konfiguration angewendet wird, in welcher eine Vielzahl von Aussparungen 46K, die in dem Spulenkern 46 auf einer Seitenplatte 45 bereitgestellt sind und eine Vielzahl von Vorsprüngen 45T, die auf einer anderen Seitenplatte 45 bereitgestellt sind, aneinander montiert werden, um die zwei Seitenplatten 45 zu verbinden. Wenn daher die Spule 44 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform demontiert wird, wird die Spule 44 in zwei Teile geteilt, die eine Seitenplatte 45 und eine andere Seitenplatte 45 umfassen.
Hier wird das Gehäuse 42 des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 beschrieben werden. Wie in 6A dargestellt ist, umfasst das Gehäuse 42 linke und rechte Seitenwände 51, eine Bodenwand 52, eine Vorderwand 53 und eine Rückwand 54 und weist eine obere Öffnung 55 und eine hintere Öffnung 56 auf. Ein Funketikett 42 ist an einer Außenfläche der Vorderwand 53 angebracht. Zwei obere und untere vorstehende Basen 51B, die von einer Innenfläche einer Seitenwand 51 nach innen vorstehen, sind an einem oberen Abschnitt der Rückwand 54 bereitgestellt, und zwei vorstehende Basen 51 B sind mit Bandspitzenhaltern 42K ausgestattet, die in der horizontalen Richtung nach außen vorstehen (6B).
Wie in den 7A und 7B dargestellt ist, wenn sich der eingeschlossene Rollenkörper 41 in dem Zustand befindet, in welchem er gelagert oder transportiert wird, ist der Bandspitzenhalter 42K, der in dem Gehäuse 42 bereitgestellt ist, in einem Zuführungsloch 27K (Loch, das mit einem Außenumfangszahn der Transportrolle 26S in Eingriff zu bringen ist) des Trägerbands 27 eingesetzt und gesichert. Es ist zu beachten, dass sich der Zeitpunkt, wenn sich der eingeschlossene Rollenkörper 41 in dem Zustand befindet, in welchem er gelagert oder transportiert wird, einen Fall betrifft, in welchem der Rollenkörper 27R in dem Gehäuse 42 aufgenommen worden ist, aber das Trägerband 27 in diesem Zustand noch nicht aus dem Rollenkörper 27R herausgezogen und verwendet wird. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform werden zwei Bandspitzenhalter 42K, die in dem Gehäuse 42 bereitgestellt sind, in zwei Zuführlöcher 27K eingesetzt und gesichert. Dies verhindert, dass sich das Trägerband 27 von dem Gehäuse 42 des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 in dem Zustand löst, in welchem er gelagert oder transportiert wird, sodass verhindert wird, dass der gesamte Rollenkörper 27R von dem Gehäuse 42 abfällt.
Auf der anderen Seite sind die zwei Bandspitzenhalter 42K in dem Zustand, in welchem das Trägerband 27 aus dem eingeschlossenen Rollenkörper 41 herausgezogen wird und verwendet wird, von den Zuführlöchern 27 K des Trägerbands 27 gelöst, und ferner ist eine Haltung so ausgebildet, dass die Vorderwand 53 eine untere Fläche wird, wie in 3 dargestellt ist. Das Trägerband 27 kann der Komponentenzuführungseinheit 26 zugeführt werden, indem das Trägerband 27 aus der hinteren Öffnung 56 in solch einer Haltung mit der Vorderwand 53 als der unteren Fläche herausgezogen wird. Da die Bandspitzenhalter 42K auf diese Weise in dem Gehäuse 42 bereitgestellt sind, ist eine Position eines Spitzenteils des Trägerbands 27 in dem Gehäuse 42 vereinheitlicht, und daher kann ein Vorgang der Herausnahme des Spitzenteils des Trägerbands 27 aus dem Gehäuse 42 leicht ausgeführt werden. Zudem ist es möglich, einfach mit einem Fall umzugehen, in welchem der Vorgang der Herausnahme des Spitzenteils des Trägerbands 27 von einer automatisierten Ausstattung, wie einem Roboter, ausgeführt wird.
Beispiele einer Verwendungsweise des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 bezüglich der Komponentenzuführungseinheit 26 umfassen nicht nur eine an einem Zufuhrvorrichtungswagen 25 angebrachte Weise, wie bei dem eingeschlossenen Rollenkörper 41, der auf der linken Seite von 2 dargestellt ist, sondern ebenfalls eine an der Komponentenzuführungseinheit 26 über eine Befestigung 26A angebrachte Weise, wie bei dem eingeschlossenen Rollenkörper 41, der auf der rechten Seite von 2 und 8A dargestellt ist. Alternativ gibt es ebenfalls eine Weise, in welcher der gesamte eingeschlossene Rollenkörper 41 innerhalb der Komponentenzuführungseinheit 26 aufgenommen ist, wie in 8B dargestellt ist. Alternativ gibt es ebenfalls eine Weise, in welcher der Rollenkörper 27R aus dem eingeschlossenen Rollenkörper 41 herausgenommen wird und nur der Rollenkörper 27R innerhalb der Komponentenzuführungseinheit 26 aufgenommen wird, wie in 8C dargestellt ist.
Auf diese Weise kann in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform dem Gehäuse 42 des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 eine Rolle eines Transportmittels des Rollenkörpers 27R verliehen werden, wenn der Rollenkörper 27R außerhalb der Komponentenzuführungseinheit 26 eingebaut und verwendet wird (eine Rolle der Spule 44 in dem mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörper 43).
Als nächstes wird die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 beschrieben werden. Die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 ist eine Vorrichtung, die das Trägerband 27 verarbeitet, das in einer Komponentenmontagevorrichtungen 14 zu verwenden ist, um den eingeschlossenen Rollenkörper 41 herzustellen. Die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 weist Funktionen zur Herausnahme des Rollenkörper 27R aus der Spule 44 eines herkömmlichen mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43, der Aufnahme des Rollenkörper 27R in dem Gehäuse 42 und des Sammelns der Spule 44 auf.
Wie in den 9, 10 und 11 dargestellt ist, umfasst die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform einen Spulen-Zuführungsteil 61, eine Spulen-Fördereinheit 62, eine Rollenkörper-Entnahmevorrichtung 63, eine Sammelvorrichtung 64, eine Leseeinheit 65 (Komponenteninformationserfassungseinheit), und eine Schreibeeinheit 66.
Der Spulen-Zuführungsteil 61 weist eine Funktion zur Zuführung des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 auf. Wie in den 9 und 10 dargestellt ist, umfasst der Spulen-Zuführungsteil 61 beispielsweise ein behälterförmiges Element, welches nach oben offen ist, und hält eine Vielzahl von mit Spulen ausgestatteten Rollenkörper 43 in einem Zustand, in welchem sie in der lateralen Richtung angeordnet sind.
Die Spulen-Förderereinheit 62 weist eine Funktion zum Greifen und Bewegen des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43, der von dem Spulen-Zuführungsteil 61 zugeführt ist, nach oben von der Rollenkörper-Entnahmeeinheit 63 auf. Wie in den 9 und 10 dargestellt ist, umfasst die Spulen-Fördereinheit 62 einen Greifkopf 71 und einen Greifkopf-Bewegungsmechanismus 72. Der Greifkopf 71 greift den von dem Spulen-Zuführungsteil 61 zugeführten mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörper 43 mit zwei Greifteilen 71 H, die sich nach unten erstrecken. Der Greifkopf-Bewegungsmechanismus 72 bewegt den Greifkopf 71, der den mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörper 43 greift, in der horizontalen Ebene und der vertikalen Richtung.
Die Rollenkörper-Entnahmevorrichtung 63 weist eine Funktion zur Entnahme des Rollenkörper 27R aus der Spule 44 des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 und der Aufnahme des herausgenommenen Rollenkörpers in dem Gehäuse 42 auf. Die Rollenkörper-Entnahmevorrichtung 63 umfasst: eine Trenneinheit 63A, die den Rollenkörper 27R von der Spule 44 des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 trennt; eine Rollenkörper-Aufnahmeeinheit 63B, die den Rollenkörper 27R, der durch die Trenneinheit 63A von der Spule 44 getrennt ist, in dem Gehäuse 42 aufnimmt.
Wie in den 9 und 10 dargestellt ist, umfasst die Trenneinheit 63A eine Trennvorrichtung 73 und einen Trennvorrichtungsantrieb 74. Die Trennvorrichtung 73 umfasst ein Paar beweglicher Platten 73S, die einander in der horizontalen Richtung zugewandt sind und sich in der vertikalen Richtung erstrecken. Jede der beweglichen Platten 73S ist mit einer U-förmigen Aussparung 73N ausgestattet, die von einer oberen Kante nach unten ausgespart ist (10).
In den 9 und 10 umfasst der Trennvorrichtungsantrieb 74 ein Paar von (zwei) Armen 74A und einen Armantrieb 74B, der die zwei Arme 74A bewegt. Teile eines Endes der zwei Arme 74 sind jeweils an den zwei beweglichen Platten 73S angebracht und erstrecken sich in der im Wesentlichen horizontalen Richtung. Der Armantrieb 74B kann einen Abstand zwischen den zwei Armen 74A ändern (damit einen Abstand der Trennvorrichtung 73), indem die zwei Arme 74A in der horizontalen Richtung bewegt werden.
In den 9 und 10 umfasst die Rollenkörper-Aufnahmeeinheit 63B einen Gehäusehalter 73Ba und einen Schacht 63Bb. Die Rollenkörper-Aufnahmeeinheit 63B weist eine Funktion zum Halten des leeren Gehäuses 72 und zur Beförderung desselbigen in der horizontalen Richtung auf. Der Schacht 63Bb weist eine Funktion zur Führung des Rollenkörpers 27R so auf, dass die von der Trenneinheit 63A von den Spulen 44 getrennten Rollenkörper 27R einer nach dem anderen in den von dem Gehäusehalter 63Ba gehaltenen leeren Gehäusen 42 aufgenommen werden.
Wie in den 9, 10 und 11 dargestellt ist, umfasst der Gehäusehalter 63Ba einen Förderermechanismus, der sich in der horizontalen Richtung erstreckt. Der Gehäusehalter 63Ba hält die Vielzahl der Gehäuse 42 in einem Zustand, in welchem sie in einer Linie so angeordnet sind, dass die oberen Öffnungen 55 nach oben weisen und fördert die Gehäuse 42 intermittierend in der horizontalen Richtung.
Wie in den 9, 10 und 11 dargestellt ist, umfasst der Schacht 63Bb ein Paar von (zwei) Schachtelementen 63T. Die zwei Schachtelemente 63T sind so angeordnet, dass sie einander in einer Richtung zugewandt sind, in welcher die zwei beweglichen Platten 73S, die die Trennvorrichtung 73 bilden, einander zugewandt sind. Die zwei Schachtelemente 63T sind unterhalb der Trennvorrichtung 73 angeordnet.
In 11 bilden die zwei Schachtelemente 73T eine Form, in welcher obere Endteile 63J mit Verlauf nach oben aufgeweitet sind. Ein Abstand zwischen den oberen Endteilen der zwei Schachtelemente 63T ist breiter als ein Abstand zwischen unteren Endteilen der zwei beweglichen Platten 73S, die die Trennvorrichtung 73 bilden. Zudem wird ein Abstand zwischen den zwei Schachtelementen 63T im Verlauf in Richtung der unteren Enden enger (11).
Der Schacht 63Bb führt den Rollenkörper 27R, der von der Spule 44 getrennt ist, wenn die Spule 44 von der Trenneinheit 63A demontiert wird, nach unten, wodurch der Rollenkörper 27R in dem Gehäuse 42, das auf der unteren Seite angeordnet ist, aufgenommen wird. Dementsprechend wird ein Rollenkörper 27R in einem Gehäuse 42 aufgenommen.
Die Sammelvorrichtung 64 weist eine Funktion zum Sammeln der Spule 44 auf, die von der Trenneinheit 63A demontiert ist. Wie in den 9 und 10 dargestellt ist, umfasst die Sammelvorrichtung 64 ein Paar von Spulen-Entladeschächten 75 und eine Sammelbox 76.
Zwei Spulen-Entladeschächte 75 weisen Rohrformen auf, in welcher Öffnungsteile im Verlauf nach oben breiter werden. Obere Endöffnungen 75K der zwei Spulen-Entladeschächte 75 sind auf Seiten der Trennvorrichtung 73 angeordnet (Seiten der zwei beweglichen Platten 73S). Die Sammelbox 76 ist ein behälterförmiges Element, welches nach oben offen ist und ist unter den zwei Spulen-Entladeschächten 75 bereitgestellt.
Wenn die Spule 44 von der Trenneinheit 63A demontiert wird, wird zuerst der mit einer Spule ausgestattete Rollenkörper 43, der von dem Greifkopf 71 der Spulen-Fördereinheit 62 gegriffen wird, über der Trennvorrichtung 73 positioniert (11). Ferner ist der Abstand zwischen den oberen Endteilen der zwei beweglichen Platten 73S, die die Trennvorrichtung 73 bilden, kleiner festgelegt als der Abstand zwischen den zwei Seitenplatten 45, die die Spule 44 des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 bilden (Pfeil A in 12A), und dann wird der Greifkopf 71 in Bezug auf die Trennvorrichtung 73 so abgesenkt, dass die oberen Endteile der zwei beweglichen Platten 73S zwischen den zwei Seitenplatten 45 von unten (PfeilB, in 12A dargestellt) eingesetzt werden.
Wenn die oberen Endteile der zwei beweglichen Platten 73S zwischen die zwei Seitenplatten 45 von unten eingesetzt worden sind, wird der Armantrieb 74B aktiviert, um den Abstand zwischen den zwei beweglichen Platten 63S zu vergrößern. Zu diesem Zeitpunkt wird der Abstand zwischen den zwei beweglichen Platten 63S so festgelegt, dass er größer ist als der Abstand zwischen den zwei Seitenplatten 45 (in 12B dargestellter Pfeil C). Als Folge davon drücken und erweitern die beweglichen Platten 73S die Seitenplatten 45 nach außen, um einen Spalt zwischen der Seitenplatte 45 und dem Rollenkörper 27R zu verbreitern.
Wenn der Spalt zwischen der Seitenplatte 45 und dem Rollenkörper 27R zunimmt, indem der Abstand zwischen den zwei beweglichen Platten 73S vergrößert wird (12B), wird der Greifkopf 71 weiter in Bezug auf die Trennvorrichtung 73 abgesenkt (in 12C dargestellter Pfeil D). Dementsprechend wird jede der zwei beweglichen Platten 73S in den jeweiligen aufgeweiteten Spalt zwischen der Seitenplatte 45 und dem Rollenkörper 27R eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt tritt der Spulenkern 46 in die Aussparung 73N ein, die in jeder der beweglichen Platten 73S ausgebildet ist.
Wenn jede der zwei beweglichen Platten 73S in den jeweiligen Spalt zwischen der Seitenplatte 45 und dem Rollenkörper 27R eingesetzt ist, weitet der Armantrieb 74B den Abstand zwischen den zwei beweglichen Platten 73S weiter auf (in 13 dargestellter Pfeil E). Dementsprechend werden die zwei Seitenplatten 45 abgezogen und die Vielzahl der Aussparungen 46K, die an dem Spulenkern 46 von einer Seitenplatte 45 bereitgestellt sind und die Vielzahl der Vorsprünge 45T, die auf der anderen Seitenplatte 45 bereitgestellt sind, werden getrennt (13). Dementsprechend wird die Spule 44 in zwei Abschnitte geteilt, d.h. einen Abschnitt, der eine Seitenplatte 45 umfasst und einen Abschnitt, der die andere Seitenplatte 45 umfasst. Der von der Spule 44 getrennte Rollenkörper 27R passiert einen Spalt zwischen den zwei Schächten 63Bb, die die Rollenkörper-Aufnahmeeinheit 63B bilden und wird in dem leeren Gehäuse 42 aufgenommen, das unmittelbar unter der Rollenkörper-Aufnahmeeinheit 63B angeordnet ist.
Auf der anderen Seite fällt die Seitenplatte 45 auf einer Seite der Spule 44, die in die zwei Abschnitte geteilt ist, in die obere Endöffnung 75K des Spulen-Entladeschachts 75 auf einer Seite, und die Seitenplatte 45 auf der anderen Seite fällt in die obere Endöffnung 75K des Spulen-Entladeschachts 75 auf der anderen Seite (13). Diese zwei Seitenplatten 45 fallen jeweils durch die Spulen-Entladeschächte 75 und werden in die Sammelbox 76 gegeben, um gesammelt zu werden.
In 9 umfasst die Leseeinheit 65 einen Leser oder eine Kamera, der einen Identifikator (Symbol) optisch liest, wie einen Barcode oder einen zweidimensionalen Code, der auf der Außenfläche der Spule 44 aufgedruckt (aufgezeichnet) ist, und ist in der Nähe des Spulen-Zuführungsteils 61 bereitgestellt. Der Identifikator umfasst Komponenteninformationen der in dem Trägerband 27 aufgenommenen Komponente BH. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform liest die Leseeinheit 65 einen auf dem Codeetikett 43L aufgedruckten Code (9 und 10), das an der Spule 44 des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 befestigt ist, der von dem Spulen-Zuführungsteil 61 gehalten wird, um die Komponenteninformationen zu erlangen (lesen). Die Strichlinie Br in den 9 und 10 zeigt schematisch einen Lesebereich der Leseeinheit 65 an. Hier sind die „Komponenteninformationen“ Informationen über die Komponente BH, die in dem Trägerband 27 des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 aufgenommen ist, und kann mindestens eines von einem Typ der Komponente BH, einem Komponentennamen, einer Eigenschaft, eines Herstellungsdatums, eines Herstellers, eines Ablaufdatums, einer Menge der Komponente und Zugangsinformationen (URL oder dergleichen) zum Zugriff dieser Informationsstücke können enthalten sein.
Auf diese Weise ist die Leseeinheit 65 die Komponenteninformationserfassungseinheit, die die Komponenteninformationen erfasst, welches die Informationen über die in dem Trägerband 27 aufgenommene Komponente in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform sind. Es ist zu beachten, dass in einem Fall, in welchem die Spule 44 ein Funketikett aufweist, welches die Komponenteninformationen speichert, ein berührungsloser Leser, der eine Funktion zum Lesen der Informationen des Funketiketts auf eine kontaktlose Weise aufweist, als Leseeinheit 65 verwendet werden kann. Zusätzlich liest die Leseeinheit 65 die Komponenteninformationen von der Spule 44 des Spulen-Zuführungsteils 61, kann aber die Komponenteninformationen von der Spule 44 lesen, die von dem Greifkopf 71 gegriffen wird. Zusätzlich ist die Leseeinheit 65 an einer Position angeordnet, wo der Identifikator der Spule 44 des Spulen-Zuführungsteil 61 in der vorliegenden Ausführungsform beispielhaften gelesen werden kann, kann aber an einer beliebigen Position angeordnet sein, solange der Identifikator gelesen werden kann. Zusätzlich kann die Leseeinheit 65 an dem Greifkopf 71 oder einem (nicht dargestellten) Roboterarm montiert sein, um beweglich zu sein. Ferner kann die Leseeinheit 65 unter Verwendung eines kabellosen oder verkabelten Scanners gebildet sein, und der Identifikator der Spule 44 kann durch die Betätigung des Benutzers OP (siehe 14) gelesen werden.
Die Schreibeeinheit 66 schreibt Informationen in das Funketikett 42, das an dem von dem Gehäusehalter 63Ba gehaltenen Gehäuse 42 befestigt ist, mittels Funkkommunikation. Die von der Schreibeeinheit 66 in das Funketikett 42 geschriebenen Informationen sind die Komponenteninformationen, die von der Leseeinheit 65 erfasst (gelesen) werden und Identifikationsinformationen.
Hier sind die „Identifikationsinformationen“ Informationen, die verwendet werden, um die in einem Rollenkörper 27R, der im Komponentenmontagesystem 1 verwendet wird, aufgenommene Komponente BH von Komponenten BH zu identifizieren, die in anderen Rollenkörpern 27R aufgenommen sind. Die Identifikationsinformationen umfassen beispielsweise eine Seriennummer, die in einer Fabrik verwendet wird, in welchem das Komponentenmontagesystem 1 installiert wird. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform werden die Identifikationsinformationen vom Verwaltungscomputer 6 erzeugt (ausgegeben), wenn der von der Spule 44 getrennte Rollenkörper 27R im Gehäuse 42 aufgenommen wird, wie später beschrieben wird. Zusätzlich werden die Identifikationsinformationen ebenfalls als Verwaltungsinformationen zur Verwaltung des Gehäuses 42 verwendet. Das bedeutet, die Identifikationsinformationen werden sowohl zum Zwecke der Identifizierung des Rollenkörpers 27R als auch zum Zwecke der Identifizierung des Gehäuses 42 verwendet.
Als nächstes wird das Vorratslager 4 beschrieben werden. Das Vorratslager 4 lagert den eingeschlossenen Rollenkörper 41. Der eingeschlossene Rollenkörper 41, auf den hier verwiesen wird, umfasst nicht nur den eingeschlossenen Rollenkörper 41, der gerade von der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 hergestellt worden ist, sondern ebenfalls den im Gebrauch befindlichen eingeschlossenen Rollenkörper 41, der in der Komponentenmontagevorrichtung 14 verwendet worden ist und teilweise zurückgekehrt ist.
In 14 umfasst das Vorratslager 4 eine Vielzahl von Regalen 82 (Lagern) im Gehäuse 81. Ein Eingang 83 ist in einem unteren Teil einer Vorderfläche des Gehäuses 81 bereitgestellt und ein beweglicher Tisch 84, der eine Tätigkeit zum Vorstehen zur Außenseite des Gehäuses 81 (der Vorderseite des Benutzers OP) durch den Eingang 83 und eine Tätigkeit zum Zurückziehen zur Innenseite des Gehäuses 81 (der Rückseite, vom Benutzer OP aus gesehen) ausführt, ist innerhalb des Gehäuses 81 bereitgestellt. Der bewegliche Tisch 84 steht zur Vorderseite des Benutzers OP vor, wenn der eingeschlossene Rollenkörper 41 in dem Vorratslager 4 gelagert wird und zieht sich zu der Rückseite zurück, wenn der eingeschlossene Rollenkörper 41, der auf dem beweglichen Tisch 84 angeordnet ist, in dem Gehäuse 81 aufgenommen wird.
Eine Vielzahl von Lagerpositionen 82S zur Lagerung (Anordnung) eingeschlossener Rollenkörper 41 sind im Vorhinein in jedem der Vielzahl der Regale 82, die in dem Vorratslager 4 bereitgestellt sind, festgesetzt. Das bedeutet, jedes der Regale 82 ist ein Lager, das die Vielzahl der Lagerpositionen 82S umfasst, um Gehäuse 42 (das heißt, eingeschlossene Rollenkörper 41), die Rollenkörper 27R lagern, in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform zu lagern.
In 14 ist ein Gehäusetransfermechanismus 85 im Gehäuse 81 bereitgestellt. Der Gehäusetransfermechanismus 85 umfasst: einen Z-Achsentisch 86, der sich in einer vertikalen Richtung (als eine Z-Achsenrichtung bezeichnet) erstreckt; einen Y-Achsentisch 87, der sich vom Benutzer OP aus gesehen in einer vorne-hinten-Richtung erstreckt (als Y-Achsenrichtung bezeichnet) und in der vertikalen Richtung von dem Z-Achsentisch 86 bewegt wird; einen X-Achsentisch 88, der sich vom Benutzer OP ausgesehen in einer lateralen Richtung erstreckt (als eine X-Achsenrichtung bezeichnet) und in der vorne-hinten-Richtung von dem Y-Achsentisch 87 bewegt wird; und einen Transferkopf 89, der von dem X-Achsentisch 88 in der X-Achsenrichtung bewegt wird.
Der Gehäusetransfermechanismus 85 bewegt den Transferkopf 89 dreidimensional durch einen Bewegungsvorgang des Y-Achsentischs 87 in der Z-Achsenrichtung durch den Z-Achsentisch 86, eine Bewegung des X-Achsentischs 88 in der Y-Achsenrichtung durch den Y-Achsentisch 87 und eine Bewegung des Transferkopfs 89 in der X-Achsenrichtung durch den X-Achsentisch 88. Der Transferkopf 89 umfasst zwei Finger 89F, die in der X-Achsenrichtung angeordnet sind.
Der Phasentisch 89 kann die zwei Finger 89F zueinander oder weg voneinander in der X-Achsenrichtung bringen. Wenn die zwei Finger 89F aktiviert werden, um zu schließen, wenn der eingeschlossene Rollenkörper 41 zwischen den zwei Fingern 89F angeordnet ist, wird der eingeschlossene Rollenkörper 41 von den zwei Fingern 89F (das heißt von dem Transferkopf 89) gegriffen.
In 14 ist der Transferkopf 89 mit einem kontaktlosen Leser 90 ausgestattet, in welchem ein abbildendes Sichtfeld vom Benutzer OP aus gesehen in eine Tiefenrichtung gerichtet ist. Der kontaktlose Leser 90 befindet sich entgegengesetzt zu dem Funketikett 42M, das in dem Gehäuse 42 des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 bereitgestellt ist, an einer Position, wo der Transferkopf 89 den eingeschlossenen Rollenkörper 41 greift.
Der kontaktlose Leser 90 liest Informationen, die in das Funketikett 42M geschrieben sind (Komponenteninformationen und Identifikationsinformationen der in dem Rollenkörper 27R aufgenommenen Komponente BH) mittels Funkkommunikation in dem Zustand, in welchem er sich gegenüber dem Funketikett 42M befindet. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform fungiert der kontaktlose Leser 90 als Identifikationsinformationserfassungseinheit, die Identifikationsinformationen liest, die in das Funketikett 42 M geschrieben sind, welches als Speichereinheit fungiert. Wenn die Informationen, die in das Funketikett 42 M des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 geschrieben sind, gelesen werden, speichert der kontaktlose Leser 90 die gelesenen Informationen im Verwaltungscomputer 6 (der später zu beschreiben ist).
Einzigartige Adressen werden jeweils an die Speicherpositionen 82S vergeben, die in jedem der Vielzahl der Regale 82 definiert sind. Wenn in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der eingeschlossene Rollenkörper 41 in den Lagerpositionen 82S gelagert (angeordnet) wird, werden Informationen, in welchen die Informationen (Komponenteninformationen) der in dem Rollenkörper 27R (Trägerband 27) des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 aufgenommenen Komponente BH mit den Identifikationsinformationen des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 verknüpft sind (so genannt verlinkt sind) im Verwaltungscomputer 6 gespeichert. Ferner werden Informationen, in welchen die Komponenteninformationen mit Informationen (Lagerpositionsinformationen) der Lagerposition 82S verknüpft sind, im Verwaltungscomputer 6 (der später zu beschreiben ist) gespeichert. Dementsprechend kann der Verwaltungscomputer 6 erfassen, welche Lagerposition 82S des Vorratslagers 4 den eingeschlossenen Rollenkörper 41 lagert, der welche Komponente BH aufnimmt.
15 ist ein Blockdiagramm, welches ein Steuerungssystem im gesamten Komponentenmontagesystem 1 darstellt. Wie in 15 dargestellt ist, umfasst der Verwaltungscomputer 6 einen Produktionsinformationsverwalter 91, eine Komponentenüberwachungseinheit 92, eine Arbeitsinstruktionseinheit 93 und einen Informationsverwalter 94. Der Produktionsinformationsverwalter 91 speichert Produktionsplandaten im Komponentenmontagesystem 1. Die Komponentenüberwachungseinheit 92 überwacht die Anzahl der verbleibenden Komponenten BH in der Montagelinie 2. Wenn eine Komponentenknappheit vorhergesagt wird, übermittelt die Komponentenüberwachungseinheit 92 solch eine Tatsache an die Arbeitsinstruktionseinheit 93.
Die Arbeitsinstruktionseinheit 93 gibt eine Arbeitsinstruktion zum Zeitpunkt des Modellwechsels basierend auf den Produktionsplandaten aus, die im Produktionsinformationsverwalter 91 gespeichert sind, bezüglich der Montagelinie 2 und dem Benutzer OP, und gibt eine Instruktion zur Lieferung der Komponente BH, die bei der Produktion des nächsten Modells oder dergleichen zu verwenden ist, bezüglich des Vorratslager 4. Zudem gibt die Arbeitsinstruktionseinheit 93 Arbeitsinstruktionen (insbesondere eine Instruktion zur Lieferung einer Komponente zum Nachfüllen bezüglich des Vorratslagers 4 und eine Instruktion zur Komponentennachfüllarbeit bezüglich des Benutzers OP) basierend auf Informationen von der Komponentenüberwachungseinheit 92.
Der Informationsverwalter 94 umfasst einen ersten Informationsverwalter 94a, einen zweiten Informationsverwalter 94b, einen Identifikationsinformationserzeuger 94c und einen Lagerpositionsinformationserzeuger 94d (15). Der erste Informationsverwalter 94a verwaltet die Komponenteninformationen und der zweite Informationsverwalter 94b verwaltet die Informationen (Lagerpositionsinformationen) der Lagerposition 82S der Komponente BH im Vorratslager 4. Insbesondere speichert der erste Informationsverwalter 94a die Komponenteninformationen und die Identifikationsinformationen des Rollenkörpers 27R, der von der Spule 44 getrennt ist, in Verbindung miteinander. Zudem speichert der zweite Informationsverwalter 94b die Identifikationsinformationen über den Rollenkörper 27R, der von der Spule 44 getrennt ist und die Informationen der Lagerposition 82S (Lagerpositionsinformationen) in Verbindung miteinander.
Der Identifikationsinformationserzeuger 94c erzeugt (gibt aus) die Identifikationsinformationen über den Rollenkörper 27R, wenn die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 die Spule 44 des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 demontiert, sodass der Rollenkörper 27R von der Spule 44 getrennt wird. Wenn der eingeschlossene Rollenkörper 41 in dem Vorratslager 4 gelagert wird, spezifiziert der Lagerpositionsinformationserzeuger 94d die Lagerposition 82S des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 und erzeugt die Lagerpositionsinformationen.
Wie in 15 dargestellt ist, umfasst die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 die Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C. Die Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C steuert die Spulen-Fördereinheit 62, die Rollenkörper-Entnahmevorrichtung 63, die Leseeinheit 65, die Schreibeeinheit 66 und dergleichen, die in der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 umfasst sind. Zusätzlich umfasst das Vorratslager 4 eine Vorratslagersteuerung 4C, wie in 15 dargestellt ist. Die Vorratslagersteuerung 4C steuert den beweglichen Tisch 84, den Gehäusetransfermechanismus 85 und den kontaktlosen Leser 90, die in dem Vorratslager 4 enthalten sind.
Als nächstes wird ein Fluss der Herstellungsarbeit (Verarbeitungsarbeit des Trägerbands 27) des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 von der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 unter Bezugnahme auf ein in 16 dargestelltes Flussdiagramm beschrieben werden. Zuerst erfasst die Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 Komponenteninformationen des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 als Arbeitsziel von den mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpern 43, die von dem Spulen-Zuführungsteil 61 zugeführt werden (ein Komponenteninformationserfassungsvorgang in Schritt ST1). Hier wird die Erfassung der Komponenteninformationen ausgeführt, wenn die Leseeinheit 65 einen Identifikator des Codeetiketts 43L liest, das an der Spule 44 des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 als dem Arbeitsziel befestigt ist (9), es kann aber ein anderes Verfahren verwendet werden. Beispielsweise kann der Benutzer OP eine Eingabe in Übereinstimmung mit einem Inhalt des Codeetiketts 43L von einer Eingabevorrichtung (nicht dargestellt) ausführen, die mit der Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C verbunden ist.
Wenn die Komponenteninformationen des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 in Schritt ST1 erfasst werden, aktiviert die Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C die Spulen-Fördereinheit 62 der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3, um zu bewirken, dass der Greifkopf 71 den mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörper 43 als Arbeitsziel greift. Ferner wird der Greifkopf 71, wenn der Greifkopf 71 den mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörper 43 greift, bewegt (10), um den mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörper 43 über der Trennvorrichtung 73 zu positionieren (ein Positioniervorgang in Schritt ST2. 11).
Nachdem der mit einer Spule ausgestattete Rollenkörper 43 über der Trennvorrichtung 73 positioniert ist, demontiert die Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C die Spule 44 durch die Trennvorrichtung 73, wie oben beschrieben (12A -> 12B -> 12C) und trennt den Rollenkörper 27R von der Spule 44 (ein Trennvorgang in Schritt ST3). Dementsprechend wird die Spule 44 in zwei Abschnitte geteilt, das heißt, einen Abschnitt, der eine Seitenplatte 45 umfasst und einen Abschnitt, der die andere Seitenplatte 45 umfasst, und der Rollenkörper 27R geht durch die Rollenkörper-Aufnahmeeinheit 63B und wird in einem leeren Gehäuse 42 aufgenommen, welches unmittelbar unter der Rollenkörper-Aufnahmeeinheit 63B angeordnet ist (ein Rollenkörper-Aufnahmevorgang in Schritt ST4). Zudem gehen die zwei Abschnitte, die von der Spule 44 getrennt sind, durch die Spulen-Entladeschächte 75 und werden in der Sammelbox 76 gesammelt (ein Haltekörper-Sammelvorgang in Schritt ST5).
Hier bilden der Trennvorgang in Schritt ST3 und der Rollenkörper-Aufnahmevorgang in Schritt ST4 einen Rollenkörper-Entnahme- und Aufnahme-Vorgang, in welchem der Rollenkörper 27R von der Spule 44 entnommen und in dem Gehäuse 42 aufgenommen wird. Hier ist die Spule 44 der Haltekörper, der das Trägerband 27, welches die Komponente BH aufnimmt, in dem Zustand des Rollenkörpers 27R hält. In dem Rollenkörper-Aufnahmevorgang von dem Rollenkörper-Entnahme- und Aufnahme-Vorgang werden die von der Spule 44 in dem Trennvorgang getrennten Rollenkörper 27R einer nach dem anderen in leeren Gehäusen 42 gelagert. Daher kann ein Rollenkörper 27R in der Einheit eines Gehäuses 42 verwaltet werden.
Wenn die Spule 44 in Schritt ST3 getrennt wird, fordert die Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C den Identifikationsinformationserzeuger 94c des Verwaltungscomputers 6 auf, die Identifikationsinformationen über den Rollenkörper 27R zu erzeugen, der von der Spule 44 getrennt ist. Ferner erzeugt der Identifikationsinformationserzeuger 94c, der von der Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C aufgefordert ist, die Identifikationsinformationen zu erzeugen, die Identifikationsinformationen über den Rollenkörper 27R, der durch die Trennung der Spule 44 entnommen ist (ein Identifikationsinformationserzeugungsvorgang in Schritt ST6).
Wenn die Identifikationsinformationen von dem Identifikationsinformationserzeuger 94c in Schritt ST6 erzeugt werden, empfängt die Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 die erzeugten Identifikationsinformationen. Ferner schreibt die Schreibeeinheit 66 die in Schritt ST1 erfassten Komponenteninformationen und die in Schritt ST6 erzeugten Identifikationsinformationen in das Funketikett 42M, das an dem Gehäuse 42 befestigt ist (Gehäuse 42, in welchem der Rollenkörper 27R in Schritt ST4 aufgenommen wird) (Einschreibevorgang in Schritt ST7).
Nachdem die Komponenteninformationen und die Identifikationsinformationen in das Funketikett 42M des Gehäuses 42 geschrieben sind, übermittelt die Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C die in das Funketikett 42M geschriebenen Informationen (die Komponenteninformationen und die Identifikationsinformationen über den Rollenkörper 27R) an den Verwaltungscomputer 6 und bewirkt, dass der erste Informationsverwalter94a des Verwaltungscomputers 6 die Informationen (Komponenteninformationen und Identifikationsinformationen) speichert. Dementsprechend werden die Identifikationsinformationen, welche die dem Rollenkörper 27R einzigartigen Informationen sind und die Komponenteninformationen, welches die Informationen über die in dem Rollenkörper 27R aufgenommene Komponente BH sind, im Verwaltungscomputer 6 in Verbindung miteinander für den Rollenkörper 27R registriert, der von der Spule 44 getrennt ist (ein Komponenteninformationsregistriervorgang in Schritt ST8).
Nachdem die Informationen über den Rollenkörper 27R in den ersten Informationsverwalter 94a des Verwaltungscomputers 6 geschrieben sind, beendet die Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C die Herstellung des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 (Verarbeitungstätigkeit des Trägerbands 27) durch die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3.
Als nächstes wird ein Arbeitsfluss der Lagerung des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 unter Bezugnahme auf ein in 17 dargestelltes Flussdiagramm beschrieben werden. Zuerst bewegt die Vorratslagersteuerung 14 des Vorratslagers 4 den beweglichen Tisch 84 zu der Vorderseite von dem Eingang 83, der in dem Gehäuse 81 bereitgestellt ist. Ferner ordnet der Benutzer OP (oder ein mobiler Roboter (nicht dargestellt)) den eingeschlossenen Rollenkörper 41 auf dem beweglichen Tisch 84 an (ein Anordnungsvorgang in Schritt ST11. 14). Zu diesem Zeitpunkt ist der eingeschlossene Rollenkörper 41 auf dem beweglichen Tisch 84 in einer Höhe angeordnet, in welcher die obere Öffnung 55 nach oben zeigt und die Vorderwand 53 der Vorderseite (der Seite des Benutzers OP) zugewandt ist. Dementsprechend ist das Funketikett 42M, das in dem Gehäuse 42 bereitgestellt ist, der Vorderseite zugewandt (14).
Wenn der eingeschlossene Rollenkörper 41 auf dem beweglichen Tisch 84 angeordnet ist, bewegt die Vorratslagersteuerung 4C den beweglichen Tisch 84, um den eingeschlossenen Rollenkörper 41 in das Gehäuse 81 zurückzuziehen. Wenn der eingeschlossene Rollenkörper 41 in das Gehäuse 81 zurückgezogen ist, bewegt die Vorratslagersteuerung 4C den Transferkopf 89 zu der Vorderseite des eingeschlossenen Rollenkörpers 41, der auf dem beweglichen Tisch 84 angeordnet ist. Ferner werden die zwei Finger 89 F aktiviert, um zu schließen, wodurch bewirkt wird, dass der Transferkopf 89 den eingeschlossenen Rollenkörper 41 greift. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der kontaktlose Leser 90, der im Transferkopf 89 bereitgestellt ist, gegenüber dem Funketikett 42M, das in dem Gehäuse 42 des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 bereitgestellt ist und der kontaktlose Leser 90 liest die Identifikationsinformationen, die in das Funketikett 42M geschrieben sind (ein Identifikationsinformationslesevorgang in Schritt ST12).
Wenn der kontaktlose Leser 90 die in das Funketikett 42M geschriebenen Identifikationsinformationen liest, übermittelt die Vorratslagersteuerung 4C die von dem kontaktlosen Leser 90 gelesenen Identifikationsinformationen an den Verwaltungscomputer 6. Ferner bewirkt der Verwaltungscomputer 6, der die Übermittlung der Identifikationsinformationen von der Vorratslagersteuerung 4C empfangen hat, dass der Lagerpositionsinformationserzeuger 94d die Lagerposition 82S im Vorratslager 4 des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 (des eingeschlossenen Rollenkörpers 41, von welchem der kontaktlose Leser 90 die Identifikationsinformationen gelesen hat) in Übereinstimmung mit den Identifikationsinformationen spezifiziert, und die Lagerpositionsinformationen erzeugt (ein Lagerpositionsinformationserzeugungsvorgang in Schritt ST13). Die Lagerposition 82S wird spezifiziert, indem sie von Lagerpositionen 82S in leeren Zuständen zu diesem Zeitpunkt zufällig oder in Übereinstimmung mit einer festgelegten Regel ausgewählt wird.
Wenn der Lagerpositionsinformationserzeuger 94 d die Lagerpositionsinformationen in Schritt ST13 erzeugt, bewirkt der Verwaltungscomputer 6, dass der zweite Informationsverwalter 94b die erzeugten Lagerpositionsinformationen und die Identifikationsinformationen des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 in Übereinstimmung mit den Lagerpositionsinformationen in Verbindung miteinander speichert. Dementsprechend werden die Identifikationsinformationen, welches die einzigartigen Informationen des Rollenkörpers 27R sind und die Informationen der Lagerposition (Lagerpositionsinformationen) des eingeschlossenen Rollenkörpers 41, der den Rollenkörper 27R umfasst, im Vorratslager 4 im Verwaltungscomputer 6 in Verbindung miteinander für den eingeschlossenen Rollenkörper 41 registriert, der im Vorratslager 4 zu lagern ist (ein Lagerpositionsinformationsregistriervorgang in Schritt ST14).
Wenn die Lagerinformationen und die Identifikationsinformationen für den eingeschlossenen Rollenkörper 41, der auf dem beweglichen Tisch 84 angeordnet ist, in dem zweiten Informationsverwalter 94b in Verbindung miteinander gespeichert sind, aktiviert der Verwaltungscomputer 6 den Gehäusetransfermechanismus 85, um den auf dem beweglichen Tisch 84 angeordneten eingeschlossenen Rollenkörper 41 in die Lagerposition 82S in Übereinstimmung mit den Lagerpositionsinformationen zu überführen und zu lagern (ein Lagervorgang von Schritt ST15). Dementsprechend ist die Arbeit der Lagerung des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 abgeschlossen.
Auf diese Weise kann der Rollenkörper 27R von dem Haltekörper, wie der Spule 44, entnommen werden und in dem Gehäuse 42 aufgenommen werden, und der Rollenkörper 27R kann als eingeschlossener Rollenkörper 41 in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform gehandhabt werden. Der eingeschlossene Rollenkörper 41 kann kompakt gemacht werden, in dem eine Abmessung in der Breitenrichtung geringer als die des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 gemacht wird und die Spule 44 verbleibt nicht als Abfall, nachdem der Rollenkörper 27R (d.h., das Trägerband 27) verbraucht ist, so dass ebenfalls die Verarbeitbarkeit gut ist. Zudem ist das Gehäuse 42 selbst günstig, und kann unterschiedlich zur Spule 44 wiederverwendet (recycelt) werden, und damit können die Kosten ebenfalls in dieser Hinsicht verringert werden.
Ferner ist in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform das Funketikett 42M als Speichereinheit, die die Komponenteninformationen speichern kann, in dem Gehäuse 42 bereitgestellt, und die auf der Spule 44 aufgezeichneten Komponenteninformationen können in das Funketikett 42M geschrieben und gespeichert werden. Daher gehen die Komponenteninformationen nicht verloren, selbst wenn der Rollenkörper 27R von der Spule 44 entnommen wird und die Komponenteninformationen können in der Einheit eines eingeschlossenen Rollenkörpers 41 verwaltet werden. Zudem werden die Komponenteninformationen und die Identifikationsinformationen, welches die dem Rollenkörper 27R einzigartigen Informationen sind, in Verbindung miteinander gespeichert und damit können die Komponenteninformationen in der Einheit eines eingeschlossenen Rollenkörpers 41 verwaltet werden.
In dem oben beschriebenen Komponentenmontagesystem 1 bilden die Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 (die Verarbeitungsvorrichtungssteuerung 3C, die Spulen-Fördereinheit 62, die Rollenkörper-Entnahmevorrichtung 63, die Leseeinheit 65 als Komponenteninformationserfassungseinheit und die Schreibeeinheit 66), das Vorratslager 4 (die Regale 82, die Vorratslagersteuerung 4C, der Gehäusetransfermechanismus 85 und der kontaktlose Leser 90 als Identifikationsinformationsleseeinheit), der Informationsverwalter (der erste Informationsverwalter 94a, der zweite Informationsverwalter 94b, der Identifikationsinformationserzeuger 94c und der Lagerpositionsinformationserzeuger 94d) die Komponentenverwaltungsvorrichtung 100 (15).
In der Verwaltungsarbeit (einem Komponentenverwaltungsverfahren) zur Verwaltung der Komponente BH unter Verwendung der Komponentenverwaltungsvorrichtung 100 werden zuerst Komponenteninformationen erfasst (der Komponenteninformationserfassungsvorgang) und Identifikationsinformationen werden erzeugt (der Identifikationsinformationserzeugungsabschnitt). Dann werden die Komponenteninformationen und die Identifikationsinformationen in das Funketikett 42 M geschrieben, das in dem Gehäuse 42 bereitgestellt ist (der Schreibevorgang) und die geschriebenen Komponenteninformationen und Identifikationsinformationen werden in dem ersten Informationsverwalter 94a in Verbindung miteinander gespeichert (der Komponenteninformationsregistriervorgang). Ferner liest die Identifikationsinformationsleseeinheit (der kontaktlose Leser 90) die Identifikationsinformationen, die in das Funketikett 42 M geschrieben sind (der Identifikationsinformationslesevorgang) und die Lagerposition 82S wird spezifiziert, um die Lagerpositionsinformationen zu erzeugen (der Lagerpositionsinformationserzeugungsvorgang). Dann werden die Identifikationsinformationen und die Lagerpositionsinformationen in dem zweiten Informationsverwalter 94b in Verbindung miteinander gespeichert (der Lagerpositionsinformationsregistriertervorgang).
Gemäß solch eines Komponentenverwaltungsverfahrens werden nicht nur die Komponenteninformationen und die Identifikationsinformationen über den eingeschlossenen Rollenkörper 41 in Verbindung miteinander gespeichert, sondern ebenfalls die Identifikationsinformationen und die Lagerpositionsinformationen über den eingeschlossenen Rollenkörper 41 in Verbindung miteinander gespeichert und damit ist es möglich, eine Lagerung und Entnahme des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 in dem Vorratslager 4 reibungslos auszuführen. Deshalb ist es möglich, Komponenten BH entsprechend der Komponentenverwaltungsvorrichtung 100 (dem Komponentenverwaltungsverfahren) der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform leicht und effizient zu bevorraten und herauszunehmen.
Es ist zu beachten, dass der Rollenkörper 27R des eingeschlossenen Rollenkörpers 41, der von der Komponentenverwaltungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform gehandhabt wird, nicht notwendigerweise aus dem mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörper 43 herausgenommen wird und als Rollenkörper 27R des Trägerbands 27 von Anfang an hergestellt sein kann. Beispielsweise kann der mit einer Spule ausgestattete Rollenkörper 43 ein Rollenkörper 27R sein, der durch Wickeln eines Trägerbands um eine gemessene Länge von einer großen Kapazität eines Rollenkörpers hergestellt wird, der als Basis zum Zeitpunkt der Herstellung des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 dient.
18 stellt ein Bild der Tätigkeit des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 im Komponentenmontagesystem 1 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform dar. Wie in dieser Zeichnung dargestellt ist, wird der eingeschlossene Rollenkörper 41 gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform hergestellt, indem der mit einer Spule ausgestattete Rollenkörper 43 und das Gehäuse 42 der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 zugeführt werden. Ein Teil des eingeschlossenen Rollenkörpers 41, der von der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 hergestellt ist, wird der Montagelinie 2 zugeführt, um verwendet zu werden und der andere Teil wird im Vorratslager 4 gelagert (bevorratet). Der im Vorratslager 4 gelagerte eingeschlossene Rollenkörper 41 wird daraus entnommen und der Montagelinie 2 zugeführt, um verwendet zu werden. Ferner wird das Gehäuse 42, das erzeugt wird, wenn das Trägerband 27 des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 in der Montagelinie 2 aufgebraucht ist, gesammelt und der Trägerband-Verarbeitungsvorrichtung 3 zugeführt, um zur Herstellung eines neuen eingeschlossenen Rollenkörpers 41 wiederverwendet zu werden. Zudem wird ein Teil des eingeschlossenen Rollenkörpers 41, der der Montagelinie 2 zugeführt ist, in einem Zustand, in welchem das Trägerband 27 nicht aufgebracht worden ist, zum Vorratslager 4 zurückgeführt und gelagert (bevorratet).
Wie vorangehend beschrieben, kann in der Komponentenverwaltungsvorrichtung 100 (dem Komponentenverwaltungsverfahren) gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform der Rollenkörper 27R von dem Haltekörper, wie der Spule 44, entnommen werden und im Gehäuse 42 aufgenommen werden und der Rollenkörper 27R kann als ein geschlossener Rollenkörper 41 gehandhabt werden. Der eingeschlossene Rollenkörper 41 kann kompakt gemacht werden, indem eine Abmessung in der Breitenrichtung geringer gemacht wird als die des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43, und die Spule 44 verbleibt nicht als Abfall, nachdem der Rollenkörper 27R (d.h., das Trägerband 27) verbraucht ist, so dass die Verarbeitbarkeit ebenfalls gut ist. Zudem ist das Gehäuse 42 selbst günstig und kann abweichend von der Spule 44 wiederverwendet (recycelt) werden und damit können die Kosten ebenfalls in dieser Hinsicht verringert werden.
Ferner werden die Identifikationsinformationen des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 und die Lagerpositionsinformationen in Verbindung miteinander in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform gespeichert und damit ist es möglich, die Lagerung und Entnahme des eingeschlossenen Rollenkörpers 41 im Vorratslager 4 reibungslos auszuführen. Daher ist es möglich, Komponenten BH entsprechend der Komponentenverwaltungsvorrichtung 100 (dem Komponentenverwaltungsverfahren) der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform leicht und effizient zu bevorraten und herauszunehmen.
Auch wenn die beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung vorangehend beschrieben worden ist, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorangehende beispielhafte Ausführungsform beschränkt und es können verschiedene Modifikationen und dergleichen gemacht werden. Beispielsweise wird die Spule 44 des mit einer Spule ausgestatteten Rollenkörpers 43 in zwei Teile in der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform geteilt, aber dies ist ein Beispiel und die Spule 44 kann in drei oder mehr Teile geteilt werden. Selbst in diesem Fall ist es ausreichend, dass jeder der Vielzahl der Teile, die durch die Demontage erzeugt werden, durch die Spulen-Entladeschächte 75 geht und in die Sammelbox 76 fällt, wodurch die demontierte Spule 44 zuverlässig gesammelt werden kann.
Zudem sind eine Konfiguration einer Demontageeinrichtung und eines Demontageverfahrens für die Spule 44, die in der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform beschrieben sind, lediglich Beispiele und der Rollenkörper 27R kann von der Spule 44 entnommen werden, indem eine Demontage unter Verwendung eines anderen Verfahrens ausgeführt wird. Ferner ist es nicht notwendig, die Spule 44 zu demontieren, wenn eine Konfiguration angewendet wird, in welcher die Spule 44 entfernt werden kann, ohne die Spule 44 zu demontieren (beispielsweise eine Konfiguration, in welcher lediglich eine Seitenplatte 45 der Spule 44 bereitgestellt ist und sich der Wicklungskern 46 von einer Seitenplatte 45 in einem Kragbalken-Zustand erstreckt, so dass der Rollenkörper 27R von der Spule 44 getrennt werden kann, wenn der Rollenkörper 27R von dem Wicklungskern 46 entfernt wird). Ferner ist die spezifische Konfiguration der Rollenkörper-Entnahmevorrichtung 63, die in der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform dargestellt ist, lediglich ein Beispiel und die Konfiguration ist beliebig, solange der Rollenkörper 27R von dem Haltekörper, wie der Spule 44, entnommen werden kann, der das Trägerband 27, das die Komponente BH lagert, in dem Zustand des Rollenkörpers 27R hält und in dem Gehäuse 42 gelagert werden kann.
Industrielle Anwendbarkeit
Es werden die Komponentenverwaltungsvorrichtung und das Komponentenverwaltungsverfahren bereitgestellt, die in der Lage sind, Komponenten leicht und effizient zu bevorraten und herauszunehmen.
Bezugszeichenliste

4: Vorratslager
27: Trägerband
27R: Rollenkörper
41: eingeschlossener Rollenkörper
42: Gehäuse
42M: Funketikett (Speichereinheit)
43: mit einer Spule ausgestatteter Rollenkörper
44: Spule (Haltekörper)
63: Rollenkörper-Entnahmevorrichtung
65: Leseeinheit (Komponenteninformationserfassungseinheit)
66: Schreibeeinheit
82: Regal (Lager)
82S: Lagerposition
85: Gehäusetransfermechanismus
90: kontaktloser Leser (Identifikationsinformationsleseeinheit)
94: Informationsverwalter
94a: erster Informationsverwalter
94b: zweiter Informationsverwalter
94c: Identifikationsinformationserzeuger
94d: Lagerpositionsinformationserzeuger
100: Komponentenverwaltungsvorrichtung
BH: Komponente

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 201991771 [0003]

Claims

Komponentenverwaltungsvorrichtung, umfassend: eine Rollenkörper-Entnahmevorrichtung, die konfiguriert ist, um Rollenkörper von Haltekörpern zu entnehmen, die Trägerbänder, welche Komponenten lagern, in Zuständen der Rollenkörper halten, und die Rollenkörper in Gehäusen zu lagern, die Speichereinheiten aufweisen; eine Komponenteninformationserfassungseinheit, die konfiguriert ist, um Komponenteninformationen zu erfassen, welches Informationen über eine Komponente von den Komponenten sind; einen Identifikationsinformationserzeuger, der konfiguriert ist, um Identifikationsinformationen zu erzeugen, die verwendet werden, um die eine Komponente von anderen Komponenten von den in anderen Gehäusen von den Gehäusen gelagerten Komponenten zu unterscheiden; eine Schreibeeinheit, die konfiguriert ist, um die Komponenteninformationen und die Identifikationsinformationen in jede der Speichereinheiten zu schreiben; ein Vorratslager, welches ein Lager umfasst, das eine Vielzahl von Lagerpositionen zur Lagerung der Gehäuse umfasst, die die Rollenkörper aufnehmen, einen Gehäusetransfermechanismus zur Heraus- und Hereinnahme der Gehäuse von dem Lager, und eine Identifikationsinformationsleseeinheit, welche die in die Speichereinheit geschriebenen Identifikationsinformationen liest; einen ersten Informationsverwalter, der konfiguriert ist, um die Komponenteninformationen und die Identifikationsinformationen, die in die Speichereinheit geschrieben sind, in Verbindung miteinander zu speichern; einen Lagerpositionsinformationserzeuger, der konfiguriert ist, um die Lagerposition zu spezifizieren und Lagerpositionsinformationen zu erzeugen; und einen zweiten Informationsverwalter, der konfiguriert ist, um die von dem Lagerpositionsinformationserzeuger erzeugten Lagerpositionsinformationen und die von der Identifikationsinformationsleseeinheit gelesenen Identifikationsinformationen in Verbindung miteinander zu speichern.
Die Komponentenverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Komponenteninformationserfassungseinheit die Komponenteninformationen liest und erfasst, die in jedem der Haltekörper gespeichert sind.
Die Komponentenverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Komponenteninformationen mindestens eines von einem Typ der Komponente, einem Komponentennamen, einer Eigenschaft, einem Herstellungsdatum, einem Hersteller, einem Ablaufdatum, einer Anzahl der Komponente und einer Zugriffsinformation umfasst, um Informationen über den Typ der Komponente, den Komponentennamen, die Eigenschaft, das Herstellungsdatum, den Hersteller, das Ablaufdatum, die Anzahl der Komponente abzurufen.
Komponentenverwaltungsverfahren für ein Komponentenmontagesystem, welches umfasst: eine Rollenkörper-Entnahmevorrichtung, die konfiguriert ist, um Rollenkörper von Haltekörpern zu entnehmen, die Trägerbänder, die Komponenten lagern, in Zuständen der Rollenkörper halten und die Rollenkörper in Gehäusen zu lagern, die Speichereinheiten aufweisen; ein Vorratslager, welches eine Lagereinheit umfasst, die eine Vielzahl von Lagerpositionen zur Lagerung der Gehäuse umfasst, die die Rollenkörper lagern und einen Gehäusetransfermechanismus zur Herein- und Herausnahme der Gehäuse von dem Lager; einen ersten Informationsverwalter; und einen zweiten Informationsverwalter, wobei das Komponentenverwaltungsverfahren umfasst: einen Komponenteninformationserfassungsvorgang zur Erfassung von Komponenteninformationen, welches Informationen über eine der Komponenten sind; einen Identifikationsinformationserzeugungsvorgang zur Erzeugung von Identifikationsinformationen, welche verwendet werden, um die eine Komponente von anderen Komponenten von den Komponenten, die in anderen Gehäusen von den Gehäusen aufgenommen sind, zu unterscheiden; einen Schreibevorgang zum Schreiben der Komponenteninformationen und der Identifikationsinformationen in jede der Speichereinheiten; einen Komponenteninformationsregistriervorgang zur Speicherung der Komponenteninformationen und der Identifikationsinformationen, die in die Speichereinheit geschrieben sind, in dem ersten Informationsverwalter in Verbindung miteinander; einen Identifikationsinformationslesevorgang zum Lesen der Identifikationsinformationen, die in die Speichereinheit geschrieben sind; einen Lagerpositionsinformationserzeugungsvorgang zur Spezifizierung der Lagerposition und Erzeugung von Lagerpositionsinformationen; und einen Lagerpositionsinformationsregistriervorgang zur Speicherung der Lagerpositionsinformationen, die in dem Lagerpositionsinformationserzeugungsvorgang erzeugt werden und der Identifikationsinformationen, die in dem Identifikationsinformationslesevorgang gelesen werden, in dem zweiten Informationsverwalter in Verbindung miteinander.
Das Komponentenverwaltungsverfahren nach Anspruch 4, wobei in dem Komponenteninformationserfassungsvorgang die Komponenteninformationen gelesen und erfasst werden, die in jedem der Haltekörper aufgenommen sind.
Das Komponentenverwaltungsverfahren nach Anspruch 4, wobei die Komponenteninformationen mindestens eines von einem Typ der Komponente, einem Komponentennamen, einer Eigenschaft, einem Herstellungsdatum, einem Hersteller, einem Ablaufdatum, eine Anzahl der Komponente und Zugangsinformationen umfassen, um Informationen über den Typ der Komponente, den Komponentennamen, die Eigenschaft, das Herstellungsdatum, den Hersteller, das Ablaufdatum, die Anzahl der Komponente abzurufen.