DE112021007966T5 - Zuführereinrichtungsvorrichtung und Zuführereinrichtungssystem - Google Patents

Zuführereinrichtungsvorrichtung und Zuführereinrichtungssystem Download PDF

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Abstract

Eine Zuführereinrichtungsvorrichtung umfasst einen Zuführerhalteabschnitt, der konfiguriert ist, an einer Arbeitsausführungsposition einen Bandzuführer zu halten, an der eine Spule, um die ein Trägerband gewickelt ist, befestigt ist, wobei der Bandzuführer konfiguriert ist, das Trägerband zuzuführen, um ein Bauteil zuzuführen, einen Spulenentfernungsmechanismus, der konfiguriert ist, die Spule an der Arbeitsausführungsposition von dem Bandzuführer zu entfernen, und einen Spulenbefestigungsmechanismus, der getrennt von dem Spulenentfernungsmechanismus angeordnet und konfiguriert ist, die Spule an der Arbeitsausführungsposition an dem Bandzuführer zu befestigen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Beschreibung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein System zur Durchführung von Einrichtarbeiten eines Bandzuführers, der in einem Bauteilmontierer angeordnet ist.
  • Stand der Technik
  • Eine Technik zur Massenproduktion von Leiterplattenprodukten durch die Durchführung von Leiterplattenarbeiten auf einer Leiterplatte, auf der ein Schaltungsmuster ausgebildet ist, hat sich weit verbreitet. Ein typisches Beispiel für eine Plattenbearbeitungsmaschine, die die Plattenbearbeitung durchführt, ist ein Bauteilmontierer, der die Bauteilbestückung vornimmt. Viele Bauteilmontierer verwenden einen Bandzuführer, der Bauteile mit einem Trägerband zuführt. Konventionell wurde das Einsetzen eines Trägerbandes in einen Bandzuführer von einem Bediener durchgeführt. In den letzten Jahren wurden Techniken zur Automatisierung des Einrichtens von Bandzuführern entwickelt, und Beispiele für diese Techniken sind in den Patentschriften 1 und 2 offenbart.
  • Eine in der Patentschrift 1 offenbarte Bauteilbandbefestigungsvorrichtung ist für eine Bauteilzuführvorrichtung vorgesehen, die ein Bauteilband (Trägerband) von einem ersten Lagerabschnitt über eine Bauteilzuführposition zu einem zweiten Lagerabschnitt befördert, wobei ein Roboterabschnitt ein unbenutztes Bauteilband im ersten Lagerabschnitt der Bauteilzuführvorrichtung liegend ablegt und ein gebrauchtes Bauteilband aus dem zweiten Lagerabschnitt einsammelt. Demnach kann das Bauteilband automatisch dem Gebrauchtbauteilzuführer zugeführt werden.
  • Ein in der Patentliteratur 2 offenbartes Lagersystem umfasst ein Spulenlager, ein Zuführerlager, einen Spulenlader und einen Transportroboter. Der Transportroboter befördert eine Spule im Spulenlager und einen Bandzuführer im Zuführerlager zum Spulenlader, und der Spulenlader lädt die Spule auf den Bandzuführer. Auf diese Weise wird der Bandzuführer im Bauteilmontierer automatisch vorbereitet, der Bediener muss sich nicht um die Beladung kümmern, und es wird eine Arbeitsersparnis im Vergleich zur herkömmlichen Technik erzielt.
  • Patentliteratur
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei der Technik der Patentliteratur 1 wird das unbenutzte Bauteilband von der Spule abgezogen, in die Bauteilzuführvorrichtung geleitet und im ersten Speicherabschnitt aufgewickelt und von einem Clipabschnitt gehalten. Da es jedoch notwendig ist, ein langes Bauteilband einmal herauszuziehen und das Bauteilband wieder aufzuspulen, wird die Einrichtungsarbeit kompliziert und ineffizient. Da ein Roboterabschnitt nacheinander das unbenutzte Bauteilband einlegt und das benutzte Bauteilband einsammelt, dauert es außerdem sehr lange, die Einrichtungsarbeiten durchzuführen. Da außerdem ein Roboterabschnitt nacheinander das unbenutzte Bauteilband einlegt und das benutzte Bauteilband einsammelt, dauert es sehr lange, die Einrichtungsarbeiten durchzuführen.
  • Im Gegensatz dazu wird bei dem in der Patentliteratur 2 beschriebenen Spulenlader die Einrichtungsarbeit durch den Austausch der Spule, um die das Trägerband gewickelt ist, effizient gestaltet. Patentliteratur 2 ist jedoch eine Erfindung, die sich auf Elemente des Lagersystems und den Transport zwischen den Elementen bezieht, und offenbart daher keine detaillierte Ausgestaltung eines Spulenladers.
  • Ein Ziel der vorliegenden Beschreibung ist es daher, eine Zuführereinrichtungsvorrichtung und ein Zuführereinrichtungssystem bereitzustellen, die in der Lage sind, die Einrichtungszeit eines Bandzuführers im Vergleich zum herkömmlichen Stand der Technik zu verkürzen.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Beschreibung wird eine Zuführereinrichtungsvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: einen Zuführerhalteabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er an einer Arbeitsausführungsposition einen Bandzuführer hält, an dem eine Spule, um die ein Trägerband gewickelt ist, befestigt ist, wobei der Bandzuführer konfiguriert ist, das Trägerband zuzuführen, um ein Bauteil zuzuführen, einen Spulenentfernungsmechanismus, der konfiguriert ist, die Spule an der Arbeitsausführungsposition von dem Bandzuführer zu entfernen; und einen Spulenbefestigungsmechanismus, der getrennt von dem Spulenentfernungsmechanismus bereitgestellt wird und konfiguriert ist, die Spule an der Arbeitsausführungsposition an dem Bandzuführer zu befestigen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Beschreibung ist ein Zuführereinrichtungssystem vorgesehen, das Folgendes umfasst: einen Zuführerhalteabschnitt, der konfiguriert ist, an einer Arbeitsausführungsposition einen Bandzuführer zu halten, an dem eine Spule, um die ein Trägerband gewickelt ist, befestigt ist, wobei der Bandzuführer konfiguriert ist, das Trägerband zuzuführen, um ein Bauteil zuzuführen; einen Zuführeraufnahmeabschnitt, der konfiguriert ist, mehrere Bandzuführer aufzunehmen, und der abnehmbar in einem Vorrichtungsgehäuse angeordnet ist; einen Zuführertransportabschnitt, der konfiguriert ist, den Bandzuführer zwischen dem Zuführeraufnahmeabschnitt und dem Zuführerhalteabschnitt zu transportieren; einen Spulenhalteabschnitt, der konfiguriert ist, mehrere Spulen zu halten, und der abnehmbar in dem Vorrichtungsgehäuse angeordnet ist, einen Spulenentnahmemechanismus, der konfiguriert ist, die Spule von dem Bandzuführer an der Arbeitsausführungsposition zu entfernen; einen Spulenbefestigungsmechanismus, der getrennt von dem Spulenentnahmemechanismus angeordnet ist und konfiguriert ist, die Spule aus dem Spulenhalteabschnitt herauszunehmen und die Spule an der Arbeitsausführungsposition an dem Bandzuführer befestigt; und ein Förderfahrzeug, das konfiguriert ist, zumindest entweder den Zuführeraufnahmeabschnitt oder den Spulenhalteabschnitt zu der Zuführereinrichtungsvorrichtung zu transportieren oder zumindest entweder den Zuführeraufnahmeabschnitt oder den Spulenhalteabschnitt aus der Zuführereinrichtungsvorrichtung herauszuführen.
  • Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
  • Da der Spulenbefestigungsmechanismus getrennt vom Spulenentnahmemechanismus angeordnet ist, können die beiden Mechanismen bei der beschriebenen Zuführereinrichtungsvorrichtung und dem Zuführereinrichtungssystem parallel arbeiten. Dementsprechend kann im Vergleich zur herkömmlichen Technik, bei der die Entnahme einer Spule und die Anbringung einer anderen Spule nacheinander von einem Roboterabschnitt durchgeführt werden, die Einrichtungszeit durch den Parallelbetrieb weiter verkürzt werden als bei der herkömmlichen Technik.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Zuführvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt.
    • 2 ist eine Draufsicht, in der die Zuführvorrichtung schematisch dargestellt ist.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Konfiguration eines Zuführerhalteabschnitts und eine Konfiguration eines Bandzuführers zeigt.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration in Bezug auf die Steuerung und den Antrieb der Zuführereinrichtungsvorrichtung zeigt.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Zuführereinrichtungsvorrichtung veranschaulicht.
    • 6 ist eine Draufsicht, die einen Vorgang der Entnahme der Spule aus dem Bandzuführer und einen weiteren, parallel durchzuführenden Spulenvorbereitungsvorgang zeigt.
    • 7 ist eine Draufsicht, die einen Sammelvorgang der entnommenen Spule und einen parallel durchgeführten Anbringungsvorgang einer anderen Spule zeigt.
    • 8 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung einer Einrichtungszeit in der Zuführereinrichtung.
    • 9 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung der Einrichtungszeit in der herkömmlichen Technik.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Spulenhalteabschnitt einer modifizierten Ausführungsform zeigt.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein Zuführereinrichtungssystem gemäß einer Ausführungsform darstellt.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Zuführerförderfahrzeugs, das einen Zuführeraufnahmeabschnitt transportiert.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Spulenförderfahrzeugs, das den Spulenhalteabschnitt transportiert.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1. Konfiguration der Zufüherreinrichtungsvorrichtung 1 der Ausführungsform
  • Eine Konfiguration der Zufüherreinrichtungsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Jede Zeichnung ist eine schematische Darstellung, und einige Elemente sind der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Wie oben links in den 1 und 2 dargestellt, sind die Richtungen vorne, hinten, links und rechts der Einfachheit halber definiert. Die Zufüherreinrichtungsvorrichtung 1 umfasst einen Spulenbefestigungs-/Abnahmebereich 11, einen Spulenzuführabschnitt 13 und einen Zuführerzuführabschnitt 15.
  • Der Spulenbefestigungs-/Abnahmebereich 11 wird durch den Zusammenbau verschiedener Elemente im Gerätegehäuse 12 konfiguriert. Das Gerätegehäuse 12 ist ein Gehäuse, das die Form eines großen rechteckigen Parallelepipeds hat und dessen Vorderseite und linke Seite teilweise geöffnet sind. Der Spulenzuführabschnitt 13 ist so angeordnet, dass er mit der Vorderseite des Spulenbefestigungs-/Abnahmebereichs 11 verbunden ist. Der Spulenzuführabschnitt 13 ist so konfiguriert, dass er einen kastenförmigen Sockel 14 verwendet, der einem Gerätegehäuse entspricht, das kleiner als das Gerätegehäuse 12 ist. Der Zuführerzuführabschnitt 15 ist so angeordnet, dass er mit der linken Seite des Spulenbefestigungs-/Abnahmebereichs 11 verbunden ist. Der Zuführerzuführabschnitt 15 ist durch Verwendung eines Gerätegehäuses 16 konfiguriert, das kleiner als das Gerätegehäuse 12 ist und in seinem oberen Teil einen Stauraum 161 aufweist.
  • Der Spulenbefestigungs-/Abnahmebereichs 11 umfasst einen Zuführerhalteabschnitt 2, einen Spulenbefestigungsmechanismus 3, einen Bandlademechanismus 4 und einen Spulenentfernungsmechanismus 5. Wie in 2 dargestellt, ist der Zuführerhalteabschnitt 2 an einer Position nahe der linken Vorderseite im Gerätegehäuse 12 angeordnet. Der Zuführerhalteabschnitt 2 hält den Bandzuführer 9 in der Arbeitsausführungsposition in vertikaler Position. Wie in 3 dargestellt, umfasst der Zuführerhalteabschnitt 2 eine Bodenplatte 21 und eine Stützplatte 23. Die Bodenplatte 21 weist einen nutenförmigen Schlitz 22 auf, der sich in der Richtung von vorne nach hinten erstreckt. Der Bandzuführer 9 wird von der Vorderseite zur Rückseite des Schlitzes 22 eingeführt und in der Arbeitsausführungsposition gehalten. Die Stützplatte 23 steht von der Bodenplatte 21 ab und berührt die linke Seitenfläche des Bandzuführers 9 in der Arbeitsposition. Die Stützplatte 23 stützt eine seitliche Drucklast, die erzeugt wird, wenn die Spule R an dem Bandzuführer 9 befestigt wird.
  • Im Folgenden wird eine Konfiguration des Bandzuführers 9 unter Bezugnahme auf 3 skizziert. Der Bandzuführer 9 ist abnehmbar an einem Bauteilhalter befestigt. Der Bandzuführer 9 ist mit einer Spule R verbunden, um die das Trägerband T gewickelt ist, und führt das Trägerband T zur Versorgung eines Bauteils zu. Auf jeder Spule R ist ein Identifikationscode zur Kennzeichnung der einzelnen Spule R angebracht.
  • Der Bandzuführer 9 ist dünn und hat eine geringe Breite in Links-Rechts-Richtung. Der Bandzuführer 9 hat eine Spulenhaltewelle 91, die von einer linken Seitenplatte in einer im Wesentlichen zentralen Position, von der Seite gesehen, nach rechts vorsteht. Die Spulenhaltewelle 91 ist in ein in der Mitte der Spule R ausgebildetes Mittelloch eingepasst, um die Spule R abnehmbar und drehbar zu halten. Im Trägerband T sind Hohlraumabschnitte zur Aufnahme von Bauteilen in einem konstanten Abstand angeordnet. Darüber hinaus ist das Trägerband T entlang einer Seitenkante mit mehreren Zahnradlöchern versehen. Ein mittlerer Teil der rechten Seitenplatte 92 des Bandzuführers 9 ist weit geöffnet, um das Anbringen und Abnehmen der Spule R zu erleichtern. Es gibt mehrere Typen von Spulen R, bei denen das Material des Trägerbandes T unterschiedlich ist und die Bandbreitenabmessung des Trägerbandes T und die Breitenabmessung der Spule R unterschiedlich sind, und es gibt auch mehrere Typen von Bandzuführern 9, die diesen Typen entsprechen.
  • Der Bandzuführer 9 umfasst außerdem eine Zuführposition 93, ein Zahnrad 94 und einen Bandabziehabschnitt (nicht dargestellt). Die Zuführposition 93 befindet sich in der Nähe des hinteren Endes der Oberseite des Bandzuführers 9. Das Zahnrad 94 ist drehbar an der Vorderseite der Zuführposition 93 angebracht. Die Zähne des Zahnrads 94 sind in die Zahnradlöcher des Trägerbands T eingepasst. Das Zahnrad 94 wird von einem Antriebsmotor (nicht abgebildet) intermittierend angetrieben und führt das Trägerband T in konstanten Abständen zu. Der Bandabziehabschnitt bewirkt, dass eine Seitenkante des Abdeckbandes, aus dem das Trägerband T besteht, die Zuführposition 93 in einem Zustand durchläuft, in dem die eine Seitenkante vom Grundband abgezogen ist, und ermöglicht die Entnahme des Bauteils. Nachdem das Trägerband T die Zuführposition 93 passiert hat, wird es von einer Bandschneidevorrichtung, die sich in dem Bauteilmontierer befindet, abgeschnitten.
  • Darüber hinaus ist an jedem Bandzuführer 9 ein Identifikationscode zur Kennzeichnung der einzelnen Bandzuführer angebracht. Der Bandzuführer 9 ist mit einem Zuführsteuerungsabschnitt (nicht abgebildet) ausgestattet. Der Zuführsteuerungsabschnitt speichert den Identifizierungscode des Bandzuführers 9 und den Identifizierungscode der Spule R und steuert die Bauteilversorgung. Wenn der Bandzuführer 9 von dem Zuführerhalteabschnitt 2 gehalten wird, ist der Zuführsteuerungsabschnitt mit einer Hauptsteuerungssektion 81, die später beschrieben wird, durch automatisches Anbringen eines Steckers (nicht abgebildet) kommunikativ verbunden.
  • Die Beschreibung kehrt zur Zuführerseinrichtungsvorrichtung 1 zurück. Der Spulenbefestigungsmechanismus 3 ist auf der rechten Seite des Zuführerhalteabschnitts 2 angeordnet. Der Spulenbefestigungsmechanismus 3 umfasst den später beschriebenen Spulentransfermechanismus 1A. Der Spulenbefestigungsmechanismus 3 bringt die Spule R aus der liegenden Position in die vertikale Position und befestigt die Spule R am Bandzuführer 9 in der Arbeitsausführungsposition. Der Spulenbefestigungsmechanismus 3 umfasst ein Paar Führungsschienen 31, einen beweglichen Tisch 32, Befestigungsmaterial 33, einen Ablagebereich 34, einen temporären Platzierungsbereich 35 und dergleichen. Der Spulenbefestigungsmechanismus 3 kann so konfiguriert sein, dass ein Mechanismus zum Wechseln der Spule R aus der liegenden Position in die vertikale Position und ein Mechanismus zum Halten der Spule R in der vertikalen Position und zum Befestigen der Spule R am Bandzuführer 9 getrennt sind.
  • Ein Paar Führungsschienen 31 erstreckt sich in der Links-Rechts-Richtung an einer vorderen Kantenposition des Gerätegehäuses 12 und an einer im Wesentlichen zentralen Position in der Vorne-Hinten-Richtung und ist parallel angeordnet, um voneinander getrennt zu sein. Der Verschiebetisch 32 besteht aus einem Element, das sich in der Richtung von vorne nach hinten erstreckt, und ist über den Oberseiten des Paares von Führungsschienen 31 angebracht. Der bewegliche Tisch 32 bewegt sich entlang der Führungsschiene 31 zwischen dem Zuführerhalteabschnitt 2 und einer in den 1 und 2 dargestellten rechten Bereitschaftsposition hin und her.
  • Ein Befestigungsmaterial 33 besteht aus einem Element mit einer im Wesentlichen quadratischen Stabform und ist so angeordnet, dass es sich von der rechten Seitenfläche des beweglichen Tisches 32 nach oben erstreckt. Das Befestigungsmaterial 33 ist der Spulenhaltewelle 91 des Bandzuführers 9 in der Arbeitsausführungsposition zugewandt. Mit anderen Worten, das Befestigungsmaterial 33 ist genau in der richtigen Richtung positioniert, wenn man es von der Spulenhaltewelle 91 aus betrachtet. Das Befestigungsmaterial 33 schwingt um die Schwenkwelle 331, die sich in der Nähe des beweglichen Tisches 32 befindet, zwischen einer aufrechten Position, wie sie in den 1 und 2 dargestellt ist, und einer horizontalen Position, die zur linken Seite hin abfällt (siehe Pfeil SW1 in 1). Ein Sammelabschnitt 332 ist an einem Endabschnitt auf einer von der Schwenkwelle 331 abgewandten Seite des Befestigungsmaterials 33 angeordnet. Der Sammelabschnitt 332 sammelt die Spule R abnehmbar ein. Als Sammelabschnitt 332 kann ein Greifmechanismus zum Greifen eines an der Spule R oder an der Umfangskante der Spule R ausgebildeten Klauenabschnitts, ein Aufnahmemechanismus zum Aufnehmen der Spule R unter Verwendung von Unterdruck oder Ähnliches verwendet werden.
  • Der Ablagebereich 34 befindet sich an einer Stelle auf der rechten Seite zwischen den beiden Führungsschienen 31. Der Ablagebereich 34 ist ein Bereich, in dem die als Nächstes anzubringende Spule R in liegender Position abgelegt wird. Der temporäre Ablagebereich 35 befindet sich auf der linken Seite des Ablagebereichs 34 zwischen den beiden Führungsschienen 31. Der temporäre Ablagebereich 35 ist ein Bereich, in dem, wenn der Spulenbefestigungsmechanismus 3 die Verwendungsreihenfolge der Spulen R ändert, die Spulen R vorübergehend in der liegenden Position abgelegt werden und die Verwendungsreihenfolge später geändert wird. Die Spulen R, die sich in dem Ablagebereich 35 befinden, können folglich nicht verwendet werden. Der temporäre Ablagebereich 35 kann weitläufig gestaltet werden, so dass mehrere Spulen R temporär abgelegt werden können. Der bewegliche Tisch 32 und das Befestigungsmaterial 33 bewegen sich über den Ablagebereich 34 und den temporären Ablagebereich 35.
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Bandlademechanismus 4 in der Nähe des Zuführerhalteabschnitts 2 angeordnet (in 1 nicht dargestellt). Der Bandlademechanismus 4 lädt das Trägerband T in den Bandzuführer 9, so dass das Trägerband T zugeführt werden kann. Der Bandlademechanismus 4 besteht beispielsweise aus einem Gelenkroboter und umfasst als spezielles Beispiel einen Gelenkarm 41, eine Kamera 42 und mehrere Finger 43.
  • Der Gelenkarm 41 kann Operationen wie Rotation und Biegung des Arms frei durchführen und die Positionen und Richtungen der Kamera 42 und der Finger 43 frei einstellen. Die Kamera 42 ist an einem distalen Endabschnitt des Gelenkarms 41 angebracht. Die Kamera 42 bildet den Bandzuführer 9 an der Arbeitsausführungsposition ab, um die Position und den Zustand der Spule R und des Trägerbandes T zu erfassen. Mehrere Finger 43 sind Seite an Seite mit der Kamera 42 am distalen Endabschnitt des Gelenkarms 41 angeordnet. Mehrere Finger 43 können zusätzlich zum Greifen und Freigeben eines Arbeitsobjekts einen Bewegungsvorgang, einen Drehvorgang und ähnliches ausführen.
  • Vor dem Ladevorgang schälen mehrere Finger 43 eine Befestigungsplombe ab, mit der das distale Ende des Trägerbandes T befestigt ist. Anschließend werden mehrere Finger 43 so lange geladen, bis das distale Ende des Trägerbandes T mit dem Zahnrad 94 in Eingriff steht und sich in einem vorschubfähigen Zustand befindet. Mehrere Finger 43 können den Abziehvorgang und den Ladevorgang erleichtern, indem sie die Spule R bei Bedarf um die Spulenhaltewelle 91 drehen. Der Bandlademechanismus 4 nimmt eine zurückgezogene Stellung ein, in der der Gelenkarm 41 so gebogen ist, dass er den Anbringungs- und Ablösungsvorgang der Spule R in einer anderen Zeitspanne als der Betriebszeit nicht behindert.
  • Der Spulenentnahmemechanismus 5 ist auf der rechten Seite des Zuführerhalteabschnitts 2 angeordnet und befindet sich über dem Spulenbefestigungsmechanismus 3. Der Spulenentnahmemechanismus 5 entfernt die Spule R aus dem Bandzuführer 9 an der Arbeitsausführungsposition. Der Spulenentnahmemechanismus 5 umfasst eine Führungsschiene 51, einen beweglichen Tisch 52, Entnahmematerial 53 und einen Sammelbehälter 54.
  • Die Führungsschiene 51 befindet sich in der Nähe der Decke des Gerätegehäuses 12 und erstreckt sich in der Richtung von vorne nach hinten. Der bewegliche Tisch 52 ist so geformt, dass er sich in Links-Rechts-Richtung erstreckt und an der Unterseite der Führungsschiene 51 angebracht ist. Der bewegliche Tisch 52 bewegt sich entlang der Führungsschiene 51 zwischen dem Zuführerhalteabschnitt 2 und einer Bereitschaftsposition auf der in den 1 und 2 dargestellten Hinterseite hin und her.
  • Das Entnahmematerial 53 besteht aus einem dicken, plattenförmigen Element, das länger als der bewegliche Tisch 52 ist und sich in der Links-Rechts-Richtung an der Unterseite des beweglichen Tisches 52 erstreckt. Das Entnahmematerial 53 schwingt um die Schwenkwelle 531, die in der Nähe des linken Endes des beweglichen Tisches 52 angeordnet ist, in einer horizontalen Position, wie in den 1 und 2 dargestellt, und in einer vertikalen Position, in der das Entnahmematerial 53 nach unten hängt (siehe Pfeil SW2 in 1). Der Sammelabschnitt 532 ist an einem Endabschnitt auf der von der Schwenkwelle 531 abgewandten Seite des Entnahmematerials 53 angeordnet. Der Sammelabschnitt 532 sammelt abnehmbar die Spule R. Das Sammelverfahren des Sammelabschnitts 532 kann dasselbe sein wie das des Sammelabschnitts 332 des Spulenbefestigungsmechanismus 3 oder sich von diesem unterscheiden.
  • Der Sammelbehälter 54 befindet sich unter dem Entnahmematerial 53, wenn der bewegliche Tisch 52 in die Bereitschaftsstellung gebracht wird. Der Sammelbehälter 54 sammelt mehrere entnommene Spulen R zusammen. Der Sammelbehälter 54 hat die Form eines nach oben offenen Kastens. Dementsprechend kann der Sammelbehälter 54 automatisch die Spulen R sammeln, die herunterfallen, wenn der Sammelabschnitt 532 des Entnahmematerials 53 freigegeben wird.
  • Der Spulenzuführabschnitt 13 umfasst einen abnehmbaren Spulenhalteabschnitt 6 und einen Spulentransfermechanismus 1A. Ein Paar von Führungsplatten 141, die sich in der Richtung von vorne nach hinten erstrecken, sind auf der linken und rechten Seite der oberen Fläche eines Sockels 14 angeordnet. Der Spulenhalteabschnitt 6 befindet sich zwischen den beiden Führungsplatten 141 des Sockels 14. Wie in 2 dargestellt, sind die Innenseiten der beiden Führungsplatten 141, die sich an der Vorderseite gegenüberliegen, konisch geformt, und der Abstand an der Vorderseite ist größer als der an der Rückseite. Dementsprechend ist es einfach, den Spulenhalteabschnitt 6 von der Vorderseite her in den Sockel 14 einzuführen.
  • Der Spulenhalteabschnitt 6 stapelt und hält mehrere Spulen R (z.B. 20 Spulen) in der liegenden Position. Beachten Sie, dass die Spule R nicht auf eine neue Spule beschränkt ist, sondern auch eine halb verwendete Spule sein kann, die das Trägerband T zur Hälfte verwendet. Der Spulenhalteabschnitt 6 umfasst eine runde, plattenförmige Halteplatte 61, die horizontal angeordnet ist, und eine runde, stangenförmige Haltestange 62, die von der Mitte der Halteplatte 61 aus nach oben ragt und in das Mittelloch der Spule R eingepasst ist. Dementsprechend kann der Spulenhalteabschnitt 6 selbst dann, wenn Spulen R mit unterschiedlichen Durchmessern und Breitenabmessungen gemischt sind, die Spulen R leicht entnehmen, indem er die Spulen R in einem Zustand hält, in dem die Mittellöcher der Spulen R aufeinander ausgerichtet sind. Der Identifikationscode 63 ist in der Nähe des äußeren Umfangs der oberen Fläche der Halteplatte 61 angebracht. Der Identifizierungscode 63 enthält Informationen zur Identifizierung einer Person im Spulenhalteabschnitt 6. Der Identifizierungscode 63 wird durch Aufdruck oder Anbringung eines Aufklebers bereitgestellt.
  • Der Arbeiter beschafft mehrere Spulen R auf der Grundlage der Arbeitsanweisungsdaten und führt eine Stapelarbeit zum Stapeln der Spulen R auf dem Spulenhalteabschnitt 6 durch. Die Arbeitsanweisungsdaten geben den Arbeitsinhalt der von der Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 durchgeführten Einrichtungsarbeiten an. Das heißt, die Arbeitsanweisungsdaten sind Daten, in denen die Typinformationen mehrerer Spulen R, die nacheinander mit dem Produktionsfortschritt des Bauteilmontierers benötigt werden, mit den Typinformationen mehrerer Bandzuführer 9, die für die Spulen R anwendbar sind, verbunden sind.
  • Der Spulentransfermechanismus 1A ist auf einem Plattensitz 142 angeordnet, der sich von einem unteren Teil des Sockels 14 nach links erstreckt. Der Spulentransfermechanismus 1A funktioniert als Teil des Spulenbefestigungsmechanismus 3. Der Spulentransfermechanismus 1A umfasst eine Stützsäule 1B, einen Arm 1C und einen Sammelabschnitt 1E. Die Stützsäule 1B steht senkrecht nach oben von einer Position in der Nähe des hinteren Teils des Plattensitzes 142. Der Arm 1C ist so angeordnet, dass er in Bezug auf die Stützsäule 1B angehoben und abgesenkt werden kann. Außerdem ist der Arm 1C so konfiguriert, dass er in einer horizontalen Ebene um eine Drehwelle 1D drehbar ist, die sich in einer Position nahe der Stützsäule 1B befindet.
  • Der Sammelabschnitt 1E ist in Bezug auf den Arm 1C ausziehbar und zusammenziehbar. Der Sammelabschnitt 1E nimmt die Spule R an ihrer Unterseite abnehmbar auf. Das Sammelverfahren des Sammelabschnitts 1E kann dasselbe sein wie das des Sammelabschnitts 332 des Spulenbefestigungsmechanismus 3 und des Sammelabschnitts 532 des Spulenentnahmemechanismus 5 oder sich von diesem unterscheiden. Ein Codelesegerät 1F (siehe 4) ist im Sammelabschnitt 1E angeordnet. Das Codelesegerät 1F liest den Identifikationscode 63 des Spulenhalteabschnitts 6 aus. Außerdem kann das Codelesegerät 1F den Identifikationscode der obersten Spule R lesen.
  • Wie oben beschrieben, funktioniert der Spulentransfermechanismus 1A als Teil des Spulenbefestigungsmechanismus 3. Genauer gesagt, nimmt der Spulentransportmechanismus 1A die Spule R aus dem Spulenhalteabschnitt 6 durch die Betätigung des Arms 1C und des Sammelabschnitts 1E heraus. Ferner platziert der Spulentransportmechanismus 1A die herausgenommenen Spulen R im Ablagebereich 34 oder im temporären Ablagebereich 35, während die liegende Position durch die Betätigung des Arms 1C und des Sammelabschnitts 1E beibehalten wird. Der Spulentransportmechanismus 1A verwendet nacheinander mehrere Spulen R, die von der Oberseite her auf dem Spulenhalteabschnitt 6 gestapelt sind.
  • Der Zuführerzuführabschnitt 15 umfasst einen abnehmbaren Zuführeraufnahmeabschnitt 7 und einen Zuführertransportabschnitt 75. Wie in 2 dargestellt, ist der Stauraum 161 im oberen Teil des Gerätegehäuses 16 nach vorne offen, und zwei Zuführeraufnahmeabschnitte 7 können nebeneinander in der Links-Rechts-Richtung gelagert werden. Mehrere Spulenbahnen 162 (siehe 1), die sich in der Links-Rechts-Richtung erstrecken, sind an der Bodenfläche angeordnet, die den Lagerraum 161 definiert, wodurch der Lagerungsvorgang des Zuführeraufnahmeabschnitts 7 erleichtert wird.
  • Der Zuführeraufnahmeabschnitt 7 hat die Form eines Kastens mit einer offenen Vorderseite. Mehrere Schlitze, die die gleiche Form wie der Schlitz 22 des Zuführerhalteabschnitts 2 haben, sind an der Unterseite des Zuführeraufnahmeabschnitts 7 ausgebildet. Der Zuführaufnahmeabschnitt 7 nimmt mehrere (z.B. 20) Bandzuführer 9 auf, die in der Links-Rechts-Richtung in vertikaler Position angeordnet sind. Wenn mehrere Bandzuführer 9 im Zuführeraufnahmeabschnitt 7 untergebracht sind und der Zuführeraufnahmeabschnitt 7 im Lagerraum 161 aufbewahrt wird, sind mehrere Zuführersteuerungsabschnitte mit dem Hauptsteuerungsabschnitt 81, der später beschrieben wird, kommunizierend verbunden, indem automatisch ein Verbinder (nicht dargestellt) angebracht wird. In jedem Zuführeraufnahmeabschnitt 7 wird ein Identifikationscode zur Identifizierung der einzelnen Zuführeraufnahmeabschnitte 7 angezeigt. Der Arbeiter beschafft mehrere Bandzuführer 9, die auf der Grundlage der oben beschriebenen Arbeitsanweisungsdaten verwendet werden sollen, und führt die Unterbringungsarbeit der Bandzuführer 9 im Zuführeraufnahmeabschnitt 7 durch. Die Anzahl der im Lagerraum 161 gelagerten Zuführeraufnahmeabschnitte 7 kann eins, drei oder mehr sein.
  • Die Führungsschiene 163 ist in einem vorderen unteren Teil des Stauraums 161 des Gerätegehäuses 16 angeordnet. Die Führungsschiene 163 erstreckt sich im Wesentlichen vollständig in der Links-Rechts-Richtung des Stauraums 161 und erstreckt sich außerdem bis zur Vorderseite des Zuführerhalteabschnitts 2. Der Zuführertransportabschnitt 75 ist an der Führungsschiene 163 befestigt. Der Zuführertransportabschnitt 75 bewegt sich zwischen dem Zuführeraufnahmeabschnitt 7 und dem Zuführerhalteabschnitt 2 entlang der Führungsschiene 163 hin und her.
  • Der Zuführertransportabschnitt 75 hat die Form eines Kastens mit einem Öffnungsabschnitt auf der Rückseite. Der Zuführertransportabschnitt 75 umfasst einen Aufnahmeraum zur vorübergehenden Aufnahme des Bandzuführers 9 und einen Zuführerbetätigungsmechanismus, um den Bandzuführer 9 über den Öffnungsabschnitt in den Aufnahmeraum hinein und aus ihm heraus zu bringen. Dementsprechend kann der Zuführertransportabschnitt 75 den Bandzuführer 9 aus dem Zuführeraufnahmeabschnitt 7 oder dem Zuführerhalteabschnitt 2 herausziehen oder umgekehrt den Bandzuführer 9 in den Zuführeraufnahmeabschnitt 7 oder den Zuführerhalteabschnitt 2 einführen. Vorzugsweise ist an der Vorderseite des Spulenzuführabschnitts 13 und des Zuführerzuführabschnitts 15 ein zu öffnender oder zu schließender Sicherheitszaun (nicht abgebildet) angeordnet, um zu verhindern, dass sich ein Arbeiter versehentlich nähert.
  • 2. Konfiguration für die Steuerung und des Antriebs der Zuführereinrichtungsvorrichtung 1
  • Nachfolgend wird die Konfiguration der Steuerung und des Antriebs der Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 mit Bezug auf 4 beschrieben. Die Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 umfasst einen Hauptsteuerungsabschnitt 81, einen Befestigungssteuerungsabschnitt 82, einen Ladesteuerungsabschnitt 83, einen Entnahmesteuerungsabschnitt 84, einen Übergabesteuerungsabschnitt 85 und einen Transportsteuerungsabschnitt 86. Der Hauptsteuerungsabschnitt 81 wird mit Hilfe eines Computers konfiguriert, der eine Kommunikationsfunktion und eine Mensch-Maschine-Schnittstellenfunktion hat. Die anderen Steuerabschnitte, die den untergeordneten Steuerabschnitten entsprechen, können integral mit dem Hauptsteuerabschnitt 81 oder getrennt davon angeordnet sein. In 4 ist nur eine von mehreren Bandzuführern 9 dargestellt, die mit dem Hauptsteuerabschnitt 81 verbunden sind.
  • Der Hauptsteuerungsabschnitt 81 ist mit dem Zuführersteuerabschnitt des Bandzuführers 9 verbunden, der von dem Zuführerhalteabschnitt 2 gehalten wird. Der Hauptsteuerungsabschnitt 81 ist mit den Zuführersteuerungsabschnitten mehrerer Bandzuführer 9, die im Zuführeraufnahmeabschnitt 7 untergebracht sind, kommunizierend verbunden. Gleichzeitig ist der Hauptsteuerungsabschnitt 81 mit einem Host-Steuerabschnitt 89 kommunizierend verbunden. Der Host-Steuerungsabschnitt 89 speichert Zuführerkorrespondenzdaten, in denen der Identifikationscode des Zuführeraufnahmeabschnitts 7 mit den Identifikationscodes mehrerer untergebrachter Bandzuführer 9 verknüpft ist. Die Zuführerkorrespondenzdaten werden während der oben beschriebenen Unterbringungsarbeiten erstellt. Darüber hinaus speichert der Host-Steuerungsabschnitt 89 Spulenkorrespondenzdaten, in denen der Identifikationscode des Spulenhalteabschnitts 6 mit den Identifikationscodes mehrerer gehaltener Spulen R verknüpft ist. Die Spulenkorrespondenzdaten werden während des oben beschriebenen Stapelvorgangs erstellt. Der Host-Steuerungsabschnitt 89 speichert Zuführerinformationen, in denen der Identifikationscode der Bandzuführer 9 mit den Bandzuführertypinformationen verknüpft ist. Der Host-Steuerungsabschnitt 89 speichert Spuleninformationen, in denen der Identifikationscode der Spule R mit den Typinformationen der Spule R verknüpft ist.
  • Der Hauptsteuerungsabschnitt 81 erfasst die Arbeitsanweisungsdaten vom Host-Steuerungsabschnitt 89, bevor er mit den Einrichtungsarbeiten beginnt. Außerdem erfasst der Hauptsteuerungsabschnitt 81 die Korrespondenzdaten des Zuführers und die Korrespondenzdaten der Spule zusammen mit den Arbeitsanweisungsdaten. Der Hauptsteuerungsabschnitt 81 kann einen Codeleser (z.B. einen zweidimensionalen Codeleser) enthalten, der den Identifizierungscode des Zuführeraufnahmeabschnitts 7 liest und die Zuführerkorrespondenzdaten durch Bezugnahme auf den Host-Steuerungsabschnitt 89 für den gelesenen Identifizierungscode erfassen kann.
  • Der Hauptsteuerungsabschnitt 81 steuert den Befestigungssteuerungsabschnitt 82, den Ladesteuerungsabschnitt 83, den Entnahmesteuerungsabschnitt 84, den Übergabesteuerungsabschnitt 85 und den Transportsteuerungsabschnitt 86. Hier sind der Spulenbefestigungsmechanismus 3 (einschließlich des Spulentransfermechanismus 1A), der Bandlademechanismus 4 und der Spulenentnahmemechanismus 5 separat angeordnet, haben unterschiedliche Antriebsquellen und arbeiten unabhängig voneinander. Dementsprechend steuert der Hauptsteuerungsabschnitt 81 den Spulenbefestigungsmechanismus 3, den Bandlademechanismus 4 und den Spulenentnahmemechanismus 5 so, dass sie getrennt parallel arbeiten, um die Einrichtungsarbeiten effizient durchzuführen, und bewirkt, dass der Spulenbefestigungsmechanismus 3, der Bandlademechanismus 4 und der Spulenentnahmemechanismus 5 eine Beeinträchtigung zwischen den Mechanismen vermeiden.
  • Der Befestigungssteuerungsabschnitt 82 steuert das Starten und Stoppen des ersten Motors, der die Bewegung des beweglichen Tisches 32 des Spulenbefestigungsmechanismus 3 antreibt, sowie die Änderung der Bewegungsrichtung durch Umschalten zwischen Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des ersten Motors. Ferner steuert der Befestigungssteuerungsabschnitt 82 den Schwenkvorgang des Befestigungsmaterials 33 und den Sammelvorgang des Sammelabschnitts 332.
  • Der Ladesteuerungsabschnitt 83 steuert den Betrieb des Gelenkarms 41 und des Fingers 43 basierend auf dem Erfassungsergebnis der Kamera 42 des Bandlademechanismus 4. Der Entnahmesteuerungsabschnitt 84 steuert den Start und das Anhalten des zweiten Motors, der die Bewegung des beweglichen Tisches 52 des Spulenentnahmemechanismus 5 antreibt, sowie die Änderung der Bewegungsrichtung durch Umschalten zwischen Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des zweiten Motors. Darüber hinaus steuert der Entnahmesteuerungsabschnitt 84 den Schwenkvorgang des Entnahmematerials 53 und den Sammelvorgang des Sammelabschnitts 532. Der Übergabesteuerungsabschnitt 85 steuert den Hebe-/Senkvorgang und den Drehvorgang des Arms 1C des Spulentransfermechanismus 1A und steuert außerdem den Ausfahr- und Einziehvorgang und den Sammelvorgang des Sammelabschnitts 1E.
  • Der Übergabesteuerungsabschnitt 85 überträgt den vom Codelesegerät 1F gelesenen Identifikationscode 63 des Spulenhalteabschnitts 6 an den Hauptsteuerungsabschnitt 81. Der Hauptsteuerungsabschnitt 81 fragt den Host-Steuerungsabschnitt 89 nach dem empfangenen Identifizierungscode 63, erfasst die Spulenkorrespondenzdaten und identifiziert die einzelnen Spulen R des Spulenhalteabschnitts 6. Alternativ kann das Codelesegerät 1F anschließend die auf den Spulen R angezeigten Identifizierungscodes erfassen, und die erfassten Identifizierungscodes können vom Übergabesteuerungsabschnitt 85 an den Hauptsteuerungsabschnitt 81 übertragen werden. Der Transportsteuerungsabschnitt 86 steuert das Starten und Stoppen eines dritten Motors, der die Bewegung des Zuführerförderabschnitts 75 antreibt, sowie die Änderung der Bewegungsrichtung durch Umschalten zwischen Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des dritten Motors.
  • Der Hauptsteuerungsabschnitt 81 erhält die Arbeitsanweisungsdaten, die Zuführerinformationen und die Spuleninformationen vom Host-Steuerungsabschnitt 89, den Identifizierungscode des Bandzuführers 9, die sich im Zuführerhalteabschnitt 2 befindet, und den Identifizierungscode des Spulenhalteabschnitts 6 oder den Identifizierungscode der Spule R vom Übergabesteuerungsabschnitt 85. Ferner kann der Hauptsteuerungsabschnitt 81 auf der Grundlage der Arbeitsanweisungsdaten, der Zuführerinformationen, der Spuleninformationen und des Identifikationscodes den für die oberste Spule R des Spulenhalteabschnitts 6 geeigneten Bandzuführer 9 auswählen. Das heißt, der Hauptsteuerungsabschnitt 81 wählt den Bandzuführer 9 des Typs aus, der dem Typ der Spule R entspricht, basierend auf den erkannten Identifikationsinformationen der Spule R und den Identifikationsinformationen des Bandzuführers.
  • 3. Betrieb der Zuführereinrichtungsvorrichtung 1
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben. Da in der Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 mehrere Mechanismen parallel arbeiten, wird der Betriebsablauf zu zwei parallelen Reihen, wie in 5 dargestellt. Dieser Betriebsablauf erfolgt durch die kooperative Steuerung des Hauptsteuerungsabschnitts 81 hauptsächlich mit dem untergeordneten Steuerungsabschnitt.
  • Vor der Ausführung des Arbeitsablaufs von 5 lagert der Arbeiter den ersten Zuführeraufnahmeabschnitt 7, der mehrere Bandzuführer 9 aufnimmt, die Einrichtungsarbeitsziele sind, im Lagerraum 161. Außerdem lagert der Arbeiter einen leeren zweiten Zuführeraufnahmeabschnitt 7 im Lagerraum 161. Dementsprechend besteht ein Vorgang darin, fertig eingerichtete Bandzuführer 9 im zweiten Zuführeraufnahmeabschnitt 7 zu sammeln und schließlich den ersten Zuführeraufnahmeabschnitt 7 zu leeren.
  • Diese Konfiguration ist nicht auf die obige beschränkt, und der Vorgang kann darin bestehen, nur einen Zuführeraufnahmeabschnitt 7 zu verwenden und den Bandzuführer 9, für die die Einrichtungsarbeiten abgeschlossen sind, in die ursprüngliche Aufnahmeposition zurückzubringen. Ferner kann ein Vorgang darin bestehen, Bandzuführer 9 in den beiden Zuführeraufnahmeabschnitten 7 ohne Zwischenraum unterzubringen und die Einrichtungsarbeiten für die maximale Anzahl durchzuführen. Wenn bei diesem Vorgang die Einrichtungsarbeiten für den ersten Zuführeraufnahmeabschnitt 7 abgeschlossen sind und die Einrichtungsarbeiten für den zweiten Zuführeraufnahmeabschnitt 7 durchgeführt werden, kann der erste Zuführeraufnahmeabschnitt 7, für den die Arbeiten durchgeführt wurden, mit dem dritten Zuführeraufnahmeabschnitt 7 ausgetauscht werden, bevor die Arbeiten durchgeführt werden. Durch diese Wiederholung können die Einrichtungsarbeiten ohne Unterbrechung durchgeführt werden.
  • Der Arbeiter stellt außerdem den Spulenhalteabschnitt 6, der mehrere für die Einrichtungsarbeiten verwendete Spulen R hält, auf den Sockel 14 des Spulenzuführabschnitts 13. Zu diesem Zeitpunkt ist es vorteilhaft, dass mehrere Bandzuführer 9, die im Zuführeraufnahmeabschnitt 7 untergebracht sind, und mehrere Spulen R, die vom Spulenhalteabschnitt 6 gehalten werden, eins-zu-eins ohne Überschuss oder Mangel einander entsprechen. Wenn der Arbeiter die oben beschriebene Aufnahme- und Stapelarbeit auf der Grundlage der Arbeitsanweisungsdaten durchführt, ist die Eins-zu-eins-Entsprechungsbeziehung erfüllt, und es gibt keinen Überschuss oder Mangel. Die Eins-zu-Eins-Beziehung ist auch dann erfüllt, wenn mehrere Typen von Bandzuführern 9 und mehrere Typen von Spulen R gemischt werden.
  • In Schritt S1 von 5 veranlasst der Hauptsteuerungsabschnitt 81 den Zuführertransportabschnitt 75, den Bandzuführer 9 entsprechend der obersten Spule R des Spulenhalteabschnitts 6 zu transportieren. Der Zuführertransportabschnitt 75 zieht den Bandzuführer 9 aus dem Zuführeraufnahmeabschnitt 7 heraus und nimmt ihn auf, bewegt sich zum Zuführerhalteabschnitt 2 (siehe Pfeil M1 in 6) und setzt den aufgenommenen Bandzuführer 9 in den Zuführerhalteabschnitt 2 ein. Dementsprechend wird der Bandzuführer 9 an der Arbeitsausführungsposition gehalten, und der Identifikationscode wird vom Hauptsteuerabschnitt 81 gelesen.
  • In einem Ausnahmefall, in dem es keinen Bandzuführer 9 für die oberste Spule R gibt, wird die oberste Spule R durch den Spulentransfermechanismus 1A im temporären Ablagebereich 35 abgelegt, und der Bandzuführer 9, der der zweiten Spule R entspricht, wird in den Zuführerhalteabschnitt 2 eingesetzt. Diese Ausnahme tritt zum Beispiel ein, wenn der Arbeiter den Bandzuführer 9 aus irgendeinem Grund aus dem Zuführeraufnahmeabschnitt 7 herauszieht. Danach wird der Arbeitsablauf in eine erste Reihe von Schritten S2 bis S5 und eine zweite Reihe von Schritten S 11 bis S14 unterteilt.
  • In Schritt S2 der ersten Serie prüft der Hauptsteuerungsabschnitt 81 den Zustand der Spule R des Bandzuführers 9 auf der Grundlage des Identifikationscodes des Bandzuführers 9 oder des vom Zuführersteuerungsabschnitt gelesenen Identifikationscodes der Spule R und verzweigt den Betriebsablauf. Wenn der Bandzuführer 9 im Voraus in dem Bateilmontierer verwendet wird, kann sich die Spule R in einem halbverwendeten Zustand befinden, in dem ein Teil des Trägerbandes T verwendet wird. In Schritt S3 führt der Bandlademechanismus 4 in diesem Fall ein Verfahren zum Befestigen des distalen Endes des Trägerbandes T mit einem Befestigungsband durch, um ein Durchhängen des Trägerbandes T zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt kann der Bandlademechanismus 4 das Trägerband T nach Bedarf um die Spule R wickeln. Danach nimmt der Bandlademechanismus 4 eine zurückgezogene Stellung ein, in der der Gelenkarm 41 gebogen ist.
  • Im nächsten Schritt S4 entnimmt der Spulenentnahmemechanismus 5 die Spule R aus dem Bandzuführer 9. Im Einzelnen bewegt sich zunächst der bewegliche Tisch 52 aus der Bereitschaftsposition zum Zuführerhalteabschnitt 2 (siehe Pfeil M2 in 6). Wenn dann das Entnahmematerial 53 von der horizontalen in die vertikale Lage schwenkt, kommt der Sammelabschnitt 532 mit der Spule R in Kontakt und sammelt sie ein. Wenn dann das Entnahmematerial 53 von der vertikalen in die horizontale Lage zurückkehrt, zieht der Sammelabschnitt 532 die Spule R aus der Spulenhaltewelle 91 heraus und hält die Spule R in der horizontalen Lage. Zu diesem Zeitpunkt löscht der Hauptsteuerungsabschnitt 81 den Identifikationscode der Spule R aus dem Speicherabschnitt des Zuführersteuerungsabschnitts des Bandzuführers 9. Ferner überträgt der Hauptsteuerabschnitt 81 den Identifikationscode des Bandzuführers 9, von der die Spule R tatsächlich entfernt wurde, an den Host-Steuerabschnitt 89. Zu diesem Zeitpunkt kann der Hauptsteuerungsabschnitt 81 den Identifikationscode der entnommenen Spule R zusammen mit dem Identifikationscode des Bandzuführers 9 an den Host-Steuerungsabschnitt 89 übertragen.
  • Im nächsten Schritt S5 sammelt der Spulenentnahmemechanismus 5 die Spule Rein. Genauer gesagt, bewegt sich zunächst der bewegliche Tisch 52 vom Zuführerhalteabschnitt 2 in die Bereitschaftsposition (siehe Pfeil M4 in ). Als nächstes gibt der Sammelabschnitt 532 die Spule R frei. Dementsprechend fällt die freigegebene Spule R automatisch in den Sammelkasten 54. Danach geht der Betriebsablauf zu Schritt S6 über und wartet, bis der Betrieb der zweiten Serie beendet ist.
  • Ferner kann die Spule R in Schritt S2 in einem Zustand verwendet worden sein, in dem das gesamte Trägerband T verbraucht wurde. In diesem Fall überspringt der Arbeitsablauf Schritt S3 und fährt mit Schritt S4 fort, und die Spule R wird sofort entfernt. Ferner gibt es in Schritt S2 den Fall, dass die Spule R ursprünglich nicht an dem Bandzuführer 9 befestigt ist (Fall ohne Spule). In diesem Fall fährt der Arbeitsablauf sofort mit Schritt S6 fort.
  • In der Zwischenzeit, in Schritt S11 der zweiten Serie, sammelt der Spulentransfermechanismus 1A die oberste Spule R auf dem Spulenhalteabschnitt 6 unter Verwendung des Sammelabschnitts 1E und legt die Spule R auf den Ablagebereich 34 (siehe Pfeil M3 in 6). In einem Ausnahmefall, in dem die oberste Spule R im temporären Ablagebereich 35 abgelegt wird, legt der Spulentransfermechanismus 1A die zweite Spule R im Ablagebereich 34 ab. Danach kehrt der Spulentransfermechanismus 1A den Sammelabschnitt 1E in den darüber liegenden Spulenhalteabschnitt 6 zurück.
  • Im nächsten Schritt S12 ändert der Spulenbefestigungsmechanismus 3 die Lage der Spulen R im Ablagebereich 34. Insbesondere, wenn das Befestigungsmaterial 33 von der aufrechten Position in die horizontale Position fällt, kommt der Sammelabschnitt 332 in Kontakt mit der Spule R und sammelt die Spule R. Da sich die Spule R zu diesem Zeitpunkt in der liegenden Position befindet, werden die Position und die Lage der Spule R stabilisiert. Dementsprechend kann der Sammelabschnitt 332 die Spule R leicht einsammeln. Wenn sich die Spule R in der vertikalen Position befindet, kann sie rollen oder ihre Richtung ändern.
  • Wenn dann das Befestigungsmaterial 33 aus der horizontalen in die aufrechte Position zurückkehrt, wechselt der Sammelabschnitt 332 die Spule R aus der liegenden Position in die vertikale Position und hält die Spule R. Wenn die Spule R im temporären Ablagebereich 35 verwendet werden, bewegt sich der bewegliche Tisch 32 um eine vorgegebene Strecke nach links, bevor das Befestigungsmaterial 33 herunterfällt. Danach wird die Ausführung des Arbeitsablaufs unterbrochen, bis eine Endbedingung, die das Ende von Schritt S4 anzeigt, erfüllt ist. Auf diese Weise wird eine Störung zwischen dem Spulenbefestigungsmechanismus 3 und dem Spulenentfernungsmechanismus 5 vermieden.
  • In Schritt S13, nachdem die Endbedingung erfüllt ist, bringt der Spulenbefestigungsmechanismus 3 die Spule R an dem Bandzuführer 9 an. Genauer gesagt, bewegt sich der bewegliche Tisch 32 zum Zuführerhalteabschnitt 2 in einem Zustand, in dem der Sammelabschnitt 332 die Spule R in der vertikalen Position hält. Dementsprechend bewegt sich die Spule R gerade nach vorne in Richtung der Spulenhaltewelle 91 (siehe Pfeil M5 in 7) und wird automatisch an der Spulenhaltewelle 91 befestigt. Die Bewegung des beweglichen Tisches 32 kann gleichzeitig mit der Bewegung des beweglichen Tisches 52 in die Bereitschaftsposition durchgeführt werden.
  • Wenn die Befestigung der Spule R abgeschlossen ist, speichert der Hauptsteuerungsabschnitt 81 den Identifikationscode der Spule R im Zuführersteuerungsabschnitt des Bandzuführers 9. Ferner überträgt der Hauptsteuerabschnitt 81 den Identifikationscode des Bandzuführers 9 und den Identifikationscode der Spule R, die miteinander kombiniert sind, an den Hauptsteuerabschnitt 89. Danach kehrt der bewegliche Tisch 32 in die Bereitschaftsposition zurück. Im nächsten Schritt S 14 schält der Bandlademechanismus 4 das Befestigungsband am distalen Ende des Trägerbandes T ab und lädt das Trägerband T, bis das Trägerband T in das Zahnrad 94 eingreift.
  • In Schritt S6, der nach Schritt S14 ausgeführt wird, zieht der Zuführertransportabschnitt 75 den Bandzuführer 9 aus dem Zuführerhalteabschnitt 2 heraus, nimmt den Bandzuführer 9 auf, bewegt sich zum Zuführeraufnahmeabschnitt 7 und setzt den aufgenommenen Bandzuführer 9 in den Zuführeraufnahmeabschnitt 7 ein. Damit ist die Einrichtungsarbeit für einen Bandzuführer 9 abgeschlossen. Im nächsten Schritt S7 bestimmt der Hauptsteuerungsabschnitt 81, ob die Einrichtungsarbeiten für alle Bandzuführer 9 abgeschlossen sind. Ist dies nicht der Fall, kehrt der Betriebsablauf zu Schritt S1 zurück, und die Einrichtungsarbeiten für den nächsten Bandzuführer 9 werden wiederholt. Wenn die Einrichtungsarbeiten für alle Bandzuführer 9 abgeschlossen sind, endet der Betriebsablauf.
  • Danach befördert der Arbeiter den Zuführeraufnahmeabschnitt 7, in dem sich der fertig eingerichtete Bandzuführer 9 befindet, zu Bauteilmontierer und führt den Einrichtungswechsel des Bandzuführers 9 durch. In einem Fall, in dem die Spule R vorübergehend im temporären Ablagebereich 35 abgelegt wird, wird die Spule verwendet, wenn der Arbeiter den Bandzuführer 9, der für die Spule R geeignet ist, im Zuführeraufnahmeabschnitt 7 unterbringt. Darüber hinaus wird die im temporären Ablagebereich 35 unbenutzte Spule R durch den Spulentransfermechanismus 1A in den Spulenhalteabschnitt 6 zurückgeführt und von der Arbeitskraft eingesammelt. In der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn der Arbeiter zuerst den Zuführeraufnahmeabschnitt 7 und den Spulenhalteabschnitt 6 vorbereitet, die Einrichtungsarbeit mehrerer Bandzuführer 9 automatisch durchgeführt, und somit ist der Effekt der Arbeitseinsparung bemerkenswert.
  • Die Einrichtungszeit bei der vorliegenden Ausführungsform ist in 8 dargestellt. In 8 sind die benötigte Zeit TA für den Befestigungsvorgang des Trägerbandes T, die benötigte Zeit TB für das Entfernen der Spule R, die benötigte Zeit TC für das Einsammeln der Spule R, die benötigte Zeit TD für die Vorbereitung (Transfer und Haltungswechsel) einer anderen Spule R, die benötigte Zeit TE für das Anbringen einer anderen Spule R und die benötigte Zeit TF für das Laden des Trägerbandes T dargestellt. Ferner bedeutet „Einführen“ das Einsetzen des Bandzuführers 9 in den Zuführerhalteabschnitt 2, und „Herausführen“ bedeutet das Herausziehen des Bandzuführers 9 aus dem Zuführerhalteabschnitt 2.
  • In der vorliegenden Ausführungsform besteht die Einschränkung, dass die Endbedingung von Schritt S4, d.h. das Anbringen einer weiteren Spule R (erforderliche Zeit TE), nach dem Ende der Entfernung der Spule R (erforderliche Zeit TB) begonnen wird. Auch in diesem Fall können, wie in der Zeichnung dargestellt, der Befestigungsvorgang des Trägerbandes T (benötigte Zeit TA) und die Entfernung der Spule R (benötigte Zeit TB) parallel zur Vorbereitung einer anderen Spule R (benötigte Zeit TD) durchgeführt werden. Ferner kann die Entnahme der Spule R (benötigte Zeit TC) parallel zur Anbringung einer weiteren Spule R (benötigte Zeit TE) und dem Einlegen des Trägerbandes T (benötigte Zeit TF) erfolgen.
  • Bei der in der Patentliteratur 1 beschriebenen Konfiguration mit einem Roboterabschnitt, wie sie in 9 dargestellt ist, werden die Einrichtungsvorgänge nacheinander ausgeführt und können daher nicht parallel zueinander erfolgen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Einrichtungszeit vom Einführen bis zum Herausführen des Bandzuführers 9 im Vergleich zum Stand der Technik erheblich reduziert werden.
  • In der Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 dieser Ausführungsform können die beiden Mechanismen parallel arbeiten, da der Spulenbefestigungsmechanismus 3 getrennt vom Spulenentnahmemechanismus 5 angeordnet ist. Dementsprechend kann im Vergleich zum herkömmlichen Stand der Technik, bei dem die Entnahme der Spule R und die Anbringung einer anderen Spule R nacheinander von einem Roboterabschnitt durchgeführt werden, die Einrichtungszeit durch den Parallelbetrieb weiter verkürzt werden als beim herkömmlichen Stand der Technik.
  • Da der Bandlademechanismus 4 getrennt vom Spulenentnahmemechanismus 5 und dem Spulenbefestigungsmechanismus 3 angeordnet ist, können die drei Mechanismen parallel arbeiten. Dadurch wird der Effekt der Verkürzung der Einrichtungszeit noch verstärkt.
  • 4. Modifizierte Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine modifizierte Ausführungsform beschrieben, bei der die Form des Spulenhalteabschnitts 6A anders ist (siehe 10). Der Spulenhalteabschnitt 6A der modifizierten Ausführung umfasst die Bodenplatte 64, die Halteplatte 65 und die Haltewelle 66. Die Bodenplatte 64 ist ein Teil, der auf dem Sockel 14 platziert wird, und ist zur Stabilisierung in einer breiten rechteckigen Form ausgebildet. Die Halteplatte 65 ist an einer Seite der Bodenplatte 64 aufrecht angeordnet. Der Halteschaft 66 ist in vertikaler Richtung von der Halteplatte 65 aus nach oben gerichtet und erstreckt sich in horizontaler Richtung über die Bodenplatte 64. Die Haltestange 66 wird in die mittleren Löcher der mehreren Spulen R eingepasst, d.h. sie hält mehrere Spulen R, die in vertikaler Lage angeordnet sind. Der Identifikationscode 67 ist in der Nähe der Außenkante der Halteplatte 65 angebracht.
  • In der modifizierten Ausführung wird der Sammelabschnitt 1E des Spulentransfermechanismus 1A in die aufrechte Position verformt und sammelt die Spule R vom Spulenhalteabschnitt 6A, während die Spule R in der vertikalen Position gehalten wird. Außerdem übergibt der Sammelabschnitt 1E die Spule R an den Sammelabschnitt 332 des Spulenbefestigungsmechanismus 3 in der Luft, während die Spule R in der vertikalen Position gehalten wird. Die Konfigurationen und Funktionen der anderen Teile in der modifizierten Ausführungsform sind im Wesentlichen die gleichen wie in der Ausführungsform. Auch in der modifizierten Ausführung können die Einrichtungsarbeiten wie in der Ausführungsform effizient durchgeführt werden.
  • 5. Zuführereinrichtungssystem 1 S der Ausführungsform
  • Nachfolgend wird das Zuführereinrichtungssystem 1 S der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 beschrieben. Das Zuführereinrichtungssystem 1 S wird durch Hinzufügen eines Zuführerförderfahrzeugs 9A und eines Spulenförderfahrzeugs 9C zur Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 konfiguriert. Wie in 12 dargestellt, fährt das Zuführerförderfahrzeug 9A in einem Zustand, in dem es den Zuführeraufnahmeabschnitt 7 belädt. Das Zuführerförderfahrzeug 9A verfügt über eine Spulenvorrichtung 9B zum Nachladen des Zuführeraufnahmeabschnitts 7 auf einer oberen Fläche des Zuführerförderfahrzeugs 9A. Das Zuführerförderfahrzeug 9A fährt in Übereinstimmung mit dem Funkbefehl 9G des Transportsteuerabschnitts 9F und führt die Nachladearbeiten aus. Das Zuführerförderfahrzeug 9A und das Spulenförderfahrzeug 9C sind automatisch geführte Fahrzeuge, sogenannte AGV.
  • Wie in 13 dargestellt, fährt das Spulenförderfahrzeug 9C mit mehreren Spulenhalteabschnitten 6, die auf ihm geladen sind. Im Beispiel von 13 ist ein Spulenhalteabschnitt 6 vollständig mit Spulen R beladen, und die anderen Spulenhalteabschnitte 6 sind leer. Das Spulenförderfahrzeug 9C umfasst an seiner Oberseite eine ringförmige Fördervorrichtung 9D, die die Position der Spulenhalteabschnitte 6 zur Automatisierung des Nachladens einstellt. Das Spulenförderfahrzeug 9C fährt gemäß dem Funkbefehl 9G des Transportsteuerungsabschnitts 9F und führt die Umladearbeiten aus. Es ist zu beachten, dass das Spulenförderfahrzeug 9C ein kleines Fahrzeug sein kann, das mit einem Spulenhalteabschnitt 6 fährt, der darauf geladen ist.
  • Wie in 11 dargestellt, sind die Fahrtziele des Zuführerförderfahrzeugs 9A und des Spulenförderfahrzeugs 9C die vier Standorte der Zuführereinrichtungsvorrichtung 1, der Eingang/Ausgang 9K eines Lagers 9J, ein externer Einrichtungsbereich 9L und der Bauteilmontierer 9N, der die Plattenbearbeitungslinie 9M bilden. Das Lager 9J nimmt ein Gerät wie den Bandzuführer 9 und Elemente wie die Spule R auf, lagert sie und entnimmt sie. Der externe Einrichtungsbereich 9L ist ein Bereich, in dem ein Arbeiter verschiedene Einrichtungsarbeiten im Zusammenhang mit der Plattenbearbeitungslinie 9M durchführt. Vor dem Spulenzuführabschnitt 13 und dem Zuführerzuführabschnitt 15 der Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 ist kein Sicherheitszaun vorhanden. Das Zuführerförderfahrzeug 9A und das Spulenförderfahrzeug 9C fahren auf dem Fahrweg 9P zwischen den vier Fahrzielen. Der Fahrweg 9P ist nicht auf eine Einrichtung wie z. B. eine Schiene beschränkt und kann praktisch auf einer Bodenfläche verlaufen.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für den Transport durch ein Zuführerförderfahrzeug 9A und ein Spulenförderfahrzeug 9C beschrieben. Das Zuführerförderfahrzeug 9A entnimmt mehrere Bandzuführer 9 in einem Einzelartikelzustand aus dem Lager 9J und befördert die Bandzuführer 9 in den externen Einrichtungsbereich 9L. Das Spulenförderfahrzeug 9C entnimmt mehrere Spulen R in einem Einzelartikelzustand aus dem Lager 9J und befördert die Spulen R in den externen Einrichtungsbereich 9L. Im externen Einrichtungsbereich 9L nimmt der Arbeiter mehrere Bandzuführer 9 im Zuführeraufnahmeabschnitt 7 auf. Außerdem stapelt der Arbeiter mehrere Spulen R im Spulenhaltebereich 6.
  • Als nächstes transportiert das Zuführerförderfahrzeug 9A den im externen Einrichtungsbereich 9L aufgestellten Zuführeraufnahmeabschnitt 7 zur Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 und lagert den Zuführeraufnahmeabschnitt 7 im Lagerraum 161 des Zuführerzuführabschnitts 15. Des Weiteren transportiert das Spulenförderfahrzeug 9C den Spulenhalteabschnitt 6, der im externen Einrichtungsbereich 9L aufgestellt wurde, zur Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 und stellt den Spulenhalteabschnitt 6 auf den Sockel 14 des Spulenzuführabschnitts 13. Zu diesem Zeitpunkt arbeiten der Hauptsteuerungsabschnitt 81 der Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 und der Transportsteuerungsabschnitt 9F zusammen, um den Einzug des Zuführeraufnahmeabschnitts 7 und des Spulenhalteabschnitts 6 zu steuern.
  • Dementsprechend kollidiert der einzuführendee Zuführeraufnahmeabschnitt 7 nicht mit dem Zuführertransportabschnitt 75, und ein anderer Zuführeraufnahmeabschnitt 7 befindet sich nicht bereits an der geplanten Einbringungsposition. Wenn das Spulenförderfahrzeug 9C an der Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 ankommt, kann der leere Spulenaufnahmeabschnitt 6 auf dem Sockel 14 verbleiben. In diesem Fall nimmt das Spulenförderfahrzeug 9C zunächst den leeren Spulenhalteabschnitt 6 vom Sockel 14 ab und legt den als nächstes beförderten Spulenhalteabschnitt 6 auf den Sockel 14.
  • Daraufhin ist die Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 betriebsbereit und führt die Einrichtung mehrerer Bandzuführer 9 durch. Der Spulenhalteabschnitt 6 wird durch die Ausführung der Einrichtungsarbeiten leer und enthält keine Spule R. Das Spulenförderfahrzeug 9C nimmt den leeren Spulenaufnahmeabschnitt 6 heraus und befördert ihn in den externen Einrichtungsbereich 9L.
  • In der Zwischenzeit führt das Zuführerförderfahrzeug 9A den Zuführeraufnahmeabschnitt 7 aus, der den fertig eingerichteten Bandzuführer 9 aufnimmt, und befördert den Zuführeraufnahmeabschnitt 7 in die Nähe des Bauteilmontierers 9N. Der Arbeiter entfernt den für die nächste Produktion nicht verwendeten Bandzuführer 9 aus dem Bauteilhalter 9N und führt einen Einrichtungswechsel durch, indem er den für die nächste Produktion zu verwendenden Bandzuführer 9 im Zuführeraufnahmeabschnitt 7 am Bauteilmontierer 9N anbringt. Der entnommene Bandzuführer 9 wird im Zuführeraufnahmeabschnitt 7 untergebracht. Das Zuführerförderfahrzeug 9A befördert den Zuführeraufnahmeabschnitt 7 zur Zuführereinstellungsvorrichtung 1, damit die Spule R des Bandzuführers 9 ausgetauscht werden kann. Alternativ transportiert das Zuführerförderfahrzeug 9A den Zuführeraufnahmeabschnitt 7 zum externen Einrichtungsbereich 9L.
  • Es sind auch andere als die oben beschriebenen Transportvorgänge möglich. Beispielsweise kann das Zuführerförderfahrzeug 9A das Bandzuführers 9, das nicht verwendet werden soll, an das Lager 9J liefern, und das Spulenförderfahrzeug 9C kann halb verwendete Spulen R an das Lager 9J liefern. Außerdem kann ein Förderfahrzeug sowohl als Zuführerförderfahrzeug 9A als auch als Spulenförderfahrzeug 9C eingesetzt werden. Darüber hinaus können das Zuführerförderfahrzeug 9A und das Spulenförderfahrzeug 9C auch für den Transport verschiedener Instrumente und Elemente verwendet werden, die in der Plattenbearbeitungslinie 9M eingesetzt werden. Umgekehrt kann ein Teil des oben beschriebenen Transportvorgangs vom Arbeiter ausgeführt werden, oder eines der Zuführerförderfahrzeuge 9A und Spulenförderfahrzeuge 9C kann weggelassen werden.
  • Im Zuführereinrichtungssystem 1 S dieser Ausführungsform werden der Zuführeraufnahmeabschnitt 7 und der Spulenhalteabschnitt 6 automatisch in die Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 hinein- und herausgefahren. Dementsprechend wird der Effekt der Arbeitseinsparung durch das Hinzufügen eines Zuführerförderfahrzeugs 9A und eines Spulenförderfahrzeugs 9C zur Zuführereinrichtungsvorrichtung 1 weiter verbessert.
  • 6. Anwendung und Modifizierung der Ausführungsform
  • Die Minimalkonfiguration der Zuführereinrichtungsvorrichtung ist eine Konfiguration, bei der der Spulenzuführabschnitt 13, der Zuführerzuführabschnitt 15 und der Bandlademechanismus 4 in der Konfiguration der Ausführungsform weggelassen sind. In der Minimalkonfiguration setzt der Arbeiter den Bandzuführer 9 in den Zuführerhalteabschnitt 2 ein und legt die Spule R im Ablagebereich 34 in liegender Position ab. Dadurch wird die Spule R automatisch an dem Bandzuführer 9 befestigt. Der Arbeiter entnimmt den Bandzuführer 9, an dem die Spule R befestigt ist, lädt das Trägerband T ein und beendet die Einrichtungsarbeiten.
  • Der Bandlademechanismus 4 kann einen komplizierteren Ladevorgang als den oben beschriebenen durchführen. Zum Beispiel wird bei einer neuen Spule R ein Führungsband an das distale Ende des Trägerbandes T angebracht. Wenn die neue Spule R an den Bandzuführer 9 angebracht wird, kann der Bandlademechanismus 4 das Führungsband an einer vorbestimmten Position abschneiden und das Führungsband laden, bis das abgeschnittene Ende mit dem Zahnrad 94 in Eingriff kommt. Ferner kann der Spulenhalteabschnitt 6 anstelle des Sammelkastens 54 angeordnet sein, die entnommene Spule R kann im Spulenhalteabschnitt 6 gesammelt werden, und das Spulenförderfahrzeug 9C kann den Spulenhalteabschnitt 6 ausführen. Darüber hinaus kann die Ausführungsform auf verschiedene Weise angewendet oder modifiziert werden.
  • Referenzzeichenliste
  • 1: Zuführereinrichtungsvorrichtung, 11: Spulenbefestigungs-/Abnahmebereich, 13: Spulenzuführabschnitt, 15: Zuführerzuführabschnitt, 1A: Spulentransfermechanismus, 1B: Stützsäule, 1C: Arm, 1E: Sammelabschnitt, 1S: Zuführereinrichtungssystem, 2: Zuführerhaltebereich, 3: Spulenbefestigungsmechanismus, 31: Führungsschiene, 32: beweglicher Tisch, 33: Befestigungsmaterial, 332: Sammelabschnitt, 34: Ablagebereich, 35: temporärer Ablagebereich, 4: Bandlademechanismus, 41: Gelenkarm, 42: Kamera, 43: Finger, 5: Spulenentnahmemechanismus, 51: Führungsschiene, 52: beweglicher Tisch, 53: Entnahmematerial, 532: Sammelabschnitt, 54: Sammelbox, 6, 6A: Spulenhaltebereich, 61: Halteplatte, 62: Halteschacht, 64: Bodenplatte, 65: Halteplatte, 66: Halteschacht, 7: Zuführeraufnahmeabschnitt, 75: Zuführertransportabschnitt, 81: Hauptsteuerabschnitt, 89: Host-Steuerabschnitt, 9: Bandzuführer, 91: Spulenhaltewelle, 94: Zahnrad, 9A: Zuführerförderfahrzeug, 9C: Spulenförderfahrzeug, 9F: Transportsteuerabschnitt, R: Spule, T: Trägerband
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019204858 A [0004]
    • WO 2021106026 [0004]

Claims (8)

  1. Ein Zuführereinrichtungsvorrichtung, umfassend: einen Zuführerhalteabschnitt, der konfiguriert ist, in einer Arbeitsausführungsposition einen Bandzuführer zu halten, an dem eine Spule, um die ein Trägerband gewickelt ist, befestigt ist, wobei der Bandzuführer konfiguriert ist, das Trägerband zuzuführen, um ein Bauteil zuzuführen; einen Spulenentnahmemechanismus, der konfiguriert ist, die Spule aus dem Bandzuführer an der Arbeitsausführungsposition zu entnehmen; und einen Spulenbefestigungsmechanismus, der getrennt von dem Spulenentnahmemechanismus angeordnet ist und konfiguriert ist, die Spule an der Arbeitsausführungsposition an dem Bandzuführer zu befestigen.
  2. Die Zuführereinrichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, des Weiteren umfassend: einen Bandlademechanismus, der getrennt von dem Spulenentnahmemechanismus und dem Spulenbefestigungsmechanismus angeordnet ist und konfiguriert ist, das Trägerband in den Bandzuführer zu laden, so dass das Trägerband zugeführt werden kann.
  3. Die Zuführereinrichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Spulenentnahmemechanismus einen Sammelbehälter aufweist, der konfiguriert ist, mehrere entnommene Spulen zusammen zu sammeln.
  4. Die Zuführereinrichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, des Weiteren umfassend: einen Zuführeraufnahmeabschnitt, der konfiguriert ist, mehrere Bandzuführer aufnehmen zu können; und einen Zuführertransportabschnitt, der konfiguriert ist, den Bandzuführer zwischen dem Zuführeraufnahmeabschnitt und dem Zuführerhalteabschnitt zu transportieren.
  5. Die Zuführereinrichtungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, des Weiteren umfassend: einen Spulenhalteabschnitt, der zum Halten mehrerer Spulen konfiguriert ist, wobei der Spulenbefestigungsmechanismus die Spule aus dem Spulenhalteabschnitt herausnimmt und die Spule an dem Bandzuführer befestigt.
  6. Die Zuführereinrichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Spulenhalteabschnitt eine Halteplatte und eine Haltewelle umfasst, die von der Halteplatte aus in vertikaler Richtung aufrecht steht und in ein in der Mitte der Spule ausgebildetes Mittelloch eingepasst ist.
  7. Eine Zuführereinrichtungsvorrichtung, umfassend: einen Zuführerhalteabschnitt, der konfiguriert ist, an einer Arbeitsausführungsposition einen Bandzuführer zu halten, an dem eine Spule, um die ein Trägerband gewickelt ist, befestigt ist, wobei der Bandzuführer konfiguriert ist, das Trägerband zuzuführen, um ein Bauteil zuzuführen; einen Zuführeraufnahmeabschnitt, der konfiguriert ist, mehrere Bandzuführer aufnehmen zu können, und der abnehmbar in einem Gerätegehäuse angeordnet ist; einen Zuführertransportabschnitt, der konfiguriert ist, den Bandzuführer zwischen dem Zuführeraufnahmeabschnitt und dem Zuführerhalteabschnitt zu transportieren; einen Spulenhalteabschnitt, der konfiguriert ist, mehrere Spulen zu halten, und der abnehmbar in dem Gerätegehäuse angeordnet ist; einen Spulenentfernungsmechanismus, der konfiguriert ist, die Spule an der Arbeitsausführungsposition von dem Bandzuführer zu entfernen; und einen Spulenbefestigungsmechanismus, der getrennt von dem Spulenentfernungsmechanismus angeordnet und konfiguriert ist, die Spule aus dem Spulenhalteabschnitt herauszunehmen und die Spule an der Arbeitsausführungsposition an dem Bandzuführer zu befestigen.
  8. Ein Zuführereinrichtungssystem, umfassend: die Zuführereinrichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 7; und ein Förderfahrzeug, das konfiguriert ist, den Zuführeraufnahmeabschnitt und/oder den Spulenhalteabschnitt zu der Zuführereinrichtungsvorrichtung zu transportieren oder den Zuführeraufnahmeabschnitt und/oder den Spulenhalteabschnitt aus der Zuführereinrichtungsvorrichtung herauszuführen.
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