DE112020002910T5 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelstrangs - Google Patents

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Shigeto Kato
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    • H01B13/012Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses
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Abstract

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem zumindest ein Teil eines Montageprozesses eines Kabelstrangs mit einer einfachen Vorrichtung automatisiert werden kann. Ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelstrangs ist ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelstrangs durch Bündeln eines Verkabelungskörpers des Kabelstrangs, wobei der Verkabelungskörper in einem Zustand ist, bevor eine Verzweigung gebildet wird. Das Verfahren beinhaltet ein Verfahren zum Bewegen des Anschlussabschnitts in einer vorbestimmten Auszugsrichtung durch einen Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt des Größenmessmechanismus in einem Zustand, in dem einer der Anschlussabschnitte durch einen Anschlusshalteabschnitt eines Größenmessmechanismus gehalten wird, und zum Abmessen einer Länge von dem einen Anschlussabschnitt zu der Position eines Verzweigungspunkts.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Herstellungsverfahren und eine Herstellungsvorrichtung für einen Kabelstrang.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Ein Herstellungsverfahren für einen Kabelstrang lässt sich z.B. grob in einen Schaltungsbildungsprozess und einen Montageprozess unterteilen. Der Schaltungsbildungsprozess ist zum Beispiel ein Prozess zur Bildung einer Schaltung bzw. eines Stromkreises durch das Verbinden von Endabschnitten von mehreren Drähten vorbestimmter Längen mit jeweiligen vorbestimmten Verbindern. Bei dem Montageprozess handelt es sich um einen Prozess zum Zusammenbau eines mit einer Schaltung versehenen Verkabelungskörpers in eine Form, die in einem Fahrzeug oder dergleichen eingebaut werden kann. Bei dem Montageprozess werden z.B. mehrere Drähte zusammengebündelt, Verzweigungen am Verkabelungskörper gebildet und Außenelemente angebracht.
  • Das Patentdokument 1 offenbart eine Technik, mit der die Automatisierung eines Montageprozesses innerhalb eines Herstellungsprozesses für einen Kabelstrang erreicht wird.
  • VORBEKANNTE TECHNISCHE DOKUMENTE
  • PATENTDOKUMENTE
  • Patentdokument 1: JP 2018-10796A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Im Patentdokument 1 wird der Montageprozess mit Hilfe eines mit einem vertikalen Gelenk versehenen Roboters und dergleichen automatisiert. Es wird angestrebt, dass die Automatisierung des Montageprozesses mit einer einfacheren Vorrichtung realisiert wird.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe, eine Technik bereitzustellen, mit der zumindest ein Teil eines Verfahrens zur Montage eines Kabelstrangs mit einer einfachen Vorrichtung automatisiert werden kann.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER AUFGABE
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelstrangs gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelstrangs durch Bündeln eines Verkabelungskörpers für den Kabelstrang, wobei sich der Verkabelungskörper in einem Zustand befindet, bevor eine Verzweigung gebildet wird, wobei das Verfahren beinhaltet: (a) einen Prozess zum Anordnen von mehreren Anschlussabschnitten des Verkabelungskörpers nebeneinander in einer Anschlusshaltevorrichtung; (b) einen Prozess, bei dem von den mehreren Anschlussabschnitten ein Anschlussabschnitt, der von einem Verzweigungspunkt abzweigt, von der Anschlusshaltevorrichtung zu einem Anschlusshalteabschnitt eines Längeneinstellmechanismus transportiert wird; (c) einen Prozess zum Bewegen des Anschlusshalteabschnitts in einer vorbestimmten Auszugsrichtung mit einem Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt des Längeneinstellmechanismus und zum Abmessen einer Länge von dem einen Anschlussabschnitt zu einer Position des einen Verzweigungspunkts; und
    (d) einen Prozess zum Bündeln der Drähte, die sich von allen von dem einen Verzweigungspunkt abzweigenden Anschlussabschnitten erstrecken, an dem einen Verzweigungspunkt, in einem Zustand, in dem die Prozesse (b) und (c) für alle Anschlussabschnitte, die von dem einen Verzweigungspunkt abzweigen, durchgeführt worden sind.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann zumindest ein Teil eines Verfahrens zur Montage eines Kabelstrangs mit einer einfachen Vorrichtung automatisiert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht auf einen Kabelstrang.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Herstellungsvorrichtung für einen Kabelstrang gemäß einer Ausführungsform zeigt.
    • 3 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Transportaufgabe zeigt.
    • 4 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Längenmessaufgabe zeigt.
    • 5 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Teilbündelungsaufgabe zeigt.
    • 6 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Teilbündelungsaufgabe zeigt.
    • 7 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine temporäre Halteaufgabe zeigt.
    • 8 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Längenmessaufgabe zeigt.
    • 9 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Drahtsammelaufgabe zeigt.
    • 10 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Teilbündelungsaufgabe zeigt.
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Drahtbündelungsaufgabe zeigt, die von einer Steuereinheit ausgeführt wird.
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für die Bündelverarbeitung für verzweigte Abschnitte zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Beschreibung von Ausführungsformen der Offenbarung
  • Zunächst werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aufgeführt und beschrieben.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelstrangs gemäß der vorliegenden Offenbarung ist wie folgt.
    1. (1) Verfahren zur Herstellung eines Kabelstrangs durch Bündeln eines Verkabelungskörpers für den Kabelstrang, wobei sich der Verkabelungskörper in einem Zustand befindet, bevor eine Verzweigung gebildet wird, wobei das Verfahren beinhaltet: (a) einen Prozess zum Anordnen von mehreren Anschlussabschnitten des Verkabelungskörpers nebeneinander in einer Anschlusshaltevorrichtung; (b) einen Prozess, bei dem von den mehreren Anschlussabschnitten ein Anschlussabschnitt, der von einem Verzweigungspunkt abzweigt, von der Anschlusshaltevorrichtung zu einem Anschlusshalteabschnitt eines Längeneinstellmechanismus transportiert wird; (c) einen Prozess zum Bewegen des Anschlusshalteabschnitts in einer vorbestimmten Auszugsrichtung mit einem Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt des Längeneinstellmechanismus und zum Abmessen einer Länge von dem einen Anschlussabschnitt zu einer Position des einen Verzweigungspunkts; und (d) einen Prozess zum Bündeln der Drähte, die sich von allen von dem einen Verzweigungspunkt abzweigenden Anschlussabschnitten erstrecken, an dem einen Verzweigungspunkt, in einem Zustand, in dem die Prozesse (b) und (c) für alle Anschlussabschnitte, die von dem einen Verzweigungspunkt abzweigen, durchgeführt worden sind. Auf diese Weise kann die Messung der Länge vom Anschlussabschnitt bis zum Verzweigungspunkt automatisiert werden. In diesem Fall kann die zur Messung der Länge verwendete Vorrichtung eine einfache Vorrichtung sein, die sich in Auszugsrichtung bewegt.
    2. (2) In dem Prozess (c) kann der Anschlusshalteabschnitt auch die Drähte in dem Anschlussabschnitt einspannen. Auf diese Weise ist es unwahrscheinlich, dass eine Kraft, die dazu führt, dass sich die Endabschnitte der Drähte vom Verbinder lösen, auf den Endabschnitt der Drähte einwirkt, wenn der Anschlusshalteabschnitt in der Auszugsrichtung bewegt wird, um den Anschlussabschnitt zu bewegen.
    3. (3) Ferner ist eine Herstellungsvorrichtung für einen Kabelstrang gemäß der vorliegenden Offenbarung eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelstrangs durch Bündeln eines Verkabelungskörpers für den Kabelstrang, wobei sich der Verkabelungskörper in einem Zustand befindet, bevor eine Verzweigung gebildet wird, wobei die Vorrichtung enthält: einen Längeneinstellmechanismus, der einen Anschlusshalteabschnitt zum Halten eines Anschlussabschnitts des Verkabelungskörpers und einen Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt enthält, der den Anschlusshalteabschnitt in einer vorbestimmten Auszugsrichtung hin- und herbewegen kann, und wobei der Längeneinstellmechanismus eingerichtet ist, eine Länge von einem Anschlussabschnitt zu einer Position eines Verzweigungspunkts zu messen, indem er den Anschlusshalteabschnitt mit dem Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt in der Auszugsrichtung in einem Zustand bewegt, in dem der Anschlussabschnitt von dem Anschlusshalteabschnitt gehalten wird. Auf diese Weise kann die Länge vom Anschlussabschnitt bis zum Verzweigungspunkt durch den Längeneinstellmechanismus gemessen werden. Der Verzweigungspunkt kann leicht spezifiziert und leicht gebündelt werden. Da der Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt den Anschlusshalteabschnitt in einer vorbestimmten Auszugsrichtung bewegt, kann die Ausgestaltung des Längeneinstellmechanismus einfach sein.
    4. (4) Eine Ausgestaltung ist auch möglich, bei der ein Transportmechanismus zum Entfernen eines von mehreren Anschlussabschnitten des Verkabelungskörpers aus einer Anschlusshaltevorrichtung, in der die Anschlussabschnitte nebeneinander angeordnet sind, und zum Transportieren dieses Anschlussabschnitts zu dem Anschlusshalteabschnitt vorgesehen ist. Auf diese Weise kann die Aufgabe des Transports des Anschlussabschnitts von der Anschlusshaltevorrichtung zu dem Anschlusshalteabschnitt automatisiert werden.
    5. (5) Eine Ausgestaltung ist auch möglich, bei der ein Bandwickelmechanismus vorgesehen ist, der Drähte bündeln kann, die sich von dem Anschlussabschnitt erstrecken, der durch den Längeneinstellmechanismus bewegt wird. Auf diese Weise kann die Aufgabe des Wickelns von Band um den Draht automatisiert werden.
    6. (6) Es ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei der ein Sammelabschnitt für verzweigte Leitungen vorgesehen ist, der eingerichtet ist, die Drähte zu sammeln, deren Längen an alle Anschlussabschnitte angepasst wurden, die von einem Verzweigungspunkt abgezweigt sind. Auf diese Weise kann die Aufgabe der Bündelung des Zweigs automatisiert werden.
    7. (7) Es ist auch eine Ausgestaltung möglich, bei der der Anschlusshalteabschnitt ein Spannfutter bzw. eine Spannvorrichtung zum Einspannen bzw. Ergreifen der Drähte enthält, die sich von einem Verbinder am Anschlussabschnitt erstrecken. Auf diese Weise ist es unwahrscheinlich, dass eine Kraft wirkt, die dazu führt, dass sich die Drähte vom Verbinder lösen, wenn der Anschlusshalteabschnitt durch den Bewegungsabschnitt des Halteabschnitts bewegt wird.
  • Beschreibung von Ausführungsformen der Offenbarung
  • Ein spezifisches Beispiel für ein Herstellungsverfahren und eine Herstellungsvorrichtung für einen Kabelstrang gemäß der vorliegenden Offenbarung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnung dargestellt. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern ist durch die Ansprüche definiert und soll alle Modifikationen innerhalb von deren Schutzumfang und deren Äquivalenten umfassen.
  • Ausführungsform
  • Nachfolgend werden ein Herstellungsverfahren und eine Herstellungsvorrichtung für einen Kabelstrang gemäß einer Ausführungsform dargestellt.
  • Kabelstrang
  • Zunächst wird ein herzustellender Kabelstrang beschrieben. 1 ist eine Draufsicht auf einen Kabelstrang 10.
  • Der in 1 gezeigte Kabelstrang 10 hat eine Form, bei der mehrere Kabel bzw. Drähte 12 an Verzweigungspunkten P1, P2 und P3 verzweigt sind. Die mehreren Drähte 12 behalten ihre verzweigte Form, indem Abschnitte der mehreren Drähte 12, die den Verzweigungspunkten P1, P2 und P3 entsprechen, mit einem Bindeelement wie z.B. einem Klebeband gebündelt werden.
  • An Endabschnitten der Drähte 12 sind Verbinder 14 vorgesehen. Die Verbinder 14 werden z.B. dadurch gebildet, dass die Endabschnitte der Drähte 12 in Hohlräumen (nicht dargestellt) untergebracht werden, die jeweils an Verbindergehäusen ausgebildet sind. In der Regel sind an den Endabschnitten der Drähte 12 Anschlüsse (nicht abgebildet) vorgesehen. In den Verbindern 14 sind Anschlüsse vorgesehen, die mit den Anschlüssen von deren Gegenverbinder verbunden werden können.
  • In der vorliegenden Offenbarung wird der Kabelstrang 10 in einem Zustand, in dem die verzweigten Abschnitte noch nicht gebündelt sind, als „Verkabelungskörper 11“ bezeichnet. Der Verkabelungskörper 11 befindet sich in einem Zustand nach einem Schaltungsbildungsprozess und vor einem Montageprozess. Im Verkabelungskörper 11 sind die Endabschnitte der Drähte 12 zwar mit den Verbindern 14 verbunden, die verzweigten Abschnitte der Drähte 12 sind jedoch noch nicht gebündelt. Der Verkabelungskörper 11 wird dem Montageprozess unterzogen, und so entsteht der Kabelstrang 10.
  • Ferner werden in der vorliegenden Offenbarung die Verbinder 14 und Abschnitte der Drähte 12, die sich von den Verbindern 14 aus erstrecken und sich in der Nähe der Verbinder 14 befinden, als „Anschlussabschnitte 16“ bezeichnet.
  • Herstellungsvorrichtung für Kabelstrang
  • Als nächstes wird die Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelstrangs gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Herstellungsvorrichtung 20 für einen Kabelstrang gemäß der Ausführungsform zeigt (nachfolgend einfach als „Herstellungsvorrichtung 20“ bezeichnet).
  • Die Herstellungsvorrichtung 20 ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelstrangs 10 durch Bündeln eines Verkabelungskörpers 11, bei dem es sich um den Kabelstrang 10 in einem Zustand handelt, in dem noch keine Verzweigungen gebildet worden sind. Die Herstellungsvorrichtung 20 ist mit einer Anschlusshaltevorrichtung 22, einem Längeneinstellmechanismus 30, einem Transportmechanismus 40 und einem Bandwickelmechanismus 50 versehen. Die Herstellungsvorrichtung 20 ist außerdem mit einem Drahtsammelmechanismus 60 versehen (siehe 9).
  • Die Anschlusshaltevorrichtung 22 umfasst mehrere Halteabschnitte 24. Die Halteabschnitte 24 sind nebeneinander angeordnet. Die Halteabschnitte 24 können die jeweiligen Anschlussabschnitte 16 halten. Bei dieser Ausgestaltung werden die Anschlussabschnitte 16 in dem Zustand gehalten, in dem sie durch die Anschlusshaltevorrichtung 22 nebeneinander angeordnet sind. In dem in 2 dargestellten Beispiel sind die Halteabschnitte 24 eingerichtet, die von den Verbindern 14 ausgehenden Drähte 12 zu halten.
  • Die Anschlusshaltevorrichtung 22 umfasst insbesondere elastische Platten 25 und Trägerplatten 26. Die elastischen Platten 25 und die Trägerplatten 26 sind in einer Richtung langgestreckt. Die elastischen Platten 25 sind aus einem elastischen Material wie z.B. Gummi hergestellt. Die Trägerplatten 26 haben eine höhere Steifigkeit als die elastischen Platten 25. Die Trägerplatten 26 sind so angeordnet, dass sie die elastischen Platten 25 zwischen sich tragen. In den elastischen Platten 25 sind mehrere Schlitze 25h ausgebildet. Die Schlitze 25h erstrecken sich von einem Randabschnitt zum anderen Randabschnitt der elastischen Platten 25. Die Schlitze 25h sind nebeneinander in Längsrichtung der elastischen Platten 25 angeordnet. In den Trägerplatten 26 sind mehrere Aussparungen 26h ausgebildet. Die Aussparungen 26h reichen von einem Randabschnitt bis zum anderen Randabschnitt der Trägerplatten 26. Die Aussparungen 26h sind an Stellen gebildet, die den Schlitzen 25h entsprechen. Die Aussparungen 26h sind so ausgebildet, dass die Bereiche der elastischen Platten 25, in denen die Schlitze 25h ausgebildet sind, freiliegen. Die Anschlussabschnitte 16 werden von den Halteabschnitten 24 gehalten, indem die von den Anschlüssen 14 ausgehenden Drähte 12 in die Schlitze 25h eingeführt werden. Mit anderen Worten sind die Abschnitte der Anschlusshaltevorrichtung 22, in denen die Schlitze 25h ausgebildet sind, die Halteabschnitte 24.
  • Natürlich ist die Ausgestaltung der Halteabschnitte 24 nicht auf die oben beschriebene beschränkt. Die Halteabschnitte können zum Beispiel auch eingerichtet sein, Verbindergehäuse zu halten. Die Halteabschnitte können auch in einer kastenartigen Form ausgebildet sein, die die Verbindergehäuse aufnehmen kann.
  • Die Anschlusshaltevorrichtung 22 kann durch einen Haltewerkzeug-Bewegungsabschnitt (nicht dargestellt) bewegt werden. Die Richtung, in der die Anschlusshaltevorrichtung 22 bewegt wird, ist die Richtung, in der die Anschlussabschnitte 16 angeordnet sind. Da die Anschlusshaltevorrichtung 22 mit dem Haltewerkzeug-Bewegungsabschnitt bewegt wird, kann ein vorbestimmter Halteabschnitt 24 der mehreren Halteabschnitte 24 in einer Position positioniert werden, die dem Längeneinstellmechanismus 30 entspricht.
  • Im Folgenden wird in einigen Fällen die Richtung, in der die von den Verbindern 14 ausgehenden Drähte 12 in die Schlitze 25h eingeführt werden, als „x-Richtung“ bezeichnet, die Richtung, in der sich die Anschlusshaltevorrichtung 22 bewegt, als „y-Richtung“, und die zu den x- und y-Richtungen orthogonale Richtung als „z-Richtung“. Hier ist die z-Richtung die vertikale Richtung. Es ist jedoch auch möglich, dass die z-Richtung eine horizontale Richtung ist und die x- oder y-Richtung die vertikale Richtung ist.
  • Der Längeneinstellmechanismus 30 ist ein Abschnitt zum Abmessen der Länge von einem Anschlussabschnitt 16 bis zu einem Verzweigungspunkt. Der Längeneinstellmechanismus 30 weist einen Anschlusshalteabschnitt 32 und einen Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 auf. Hier weist der Längeneinstellmechanismus 30 außerdem einen mittleren Halteabschnitt 36 auf.
  • Der Anschlusshalteabschnitt 32 hält die Anschlussabschnitte 16. In diesem Fall weist der Anschlusshalteabschnitt 32 ein Spannfutter 33 auf. Das Spannfutter 33 hält die vom Verbinder 14 ausgehenden Drähte 12. Das Spannfutter 33 umfasst mehrere Greifklauen 33a und einen Antriebsabschnitt 33b zum Öffnen und Schließen. Die Greifklauen 33a sind eingerichtet, die vom Verbinder 14 ausgehenden Drähte 12 zu halten. Der Antriebsabschnitt 33b zum Offnen/Schließen treibt die Öffnungs-/Schließbewegung der Greifklauen 33a an. Es gibt keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Antriebsquelle für den Antriebsabschnitt 33b zum Öffnen und Schließen, die Elektrizität, Luftdruck oder Ähnliches sein kann.
  • Der Anschlusshalteabschnitt 32 kann auch einen Verbinderträgerabschnitt (nicht dargestellt) enthalten. Der Verbinderträgerabschnitt kann auch eingerichtet sein, den Verbinder 14 in einem Zustand zu tragen, in dem die Spannvorrichtung 33 die vom Verbinder 14 ausgehenden Drähte 12 einspannt bzw. ergreift. Auf diese Weise kann ein Fall vermieden werden, in dem der Verbinder 14 vom Spannfutter 33 herunterhängt. Der Verbinderträgerabschnitt kann z.B. auch am Spannfutter 33 befestigt sein.
  • Natürlich ist die Ausgestaltung des Anschlusshalteabschnitts 32 nicht auf die oben beschriebene beschränkt. Der Anschlusshalteabschnitt 32 kann auch ein Verbinderhalteabschnitt sein, um z.B. einen Verbinder zu halten.
  • Der Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 bewegt den Anschlusshalteabschnitt 32 entlang einer vorgegebenen Auszugsrichtung hin und her. In dem in 2 dargestellten Beispiel ist die Auszugsrichtung die z-Richtung. Der Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 ist z.B. ein linear arbeitender Aktor, wie ein linear beweglicher Zylinder, eine Kugelumlaufspindel oder ein Linearantrieb. Der Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 kann den Anschlusshalteabschnitt 32 an einem beliebigen Punkt zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt entlang der Auszugsrichtung platzieren. Auf diese Weise kann der Anschlusshalteabschnitt 32 an einem beliebigen Punkt in einem Arbeitsbereich des Halteabschnitt-Bewegungsabschnitts 34 positioniert werden, und die Länge vom Anschlussabschnitt 16 bis zum Verzweigungspunkt kann gemessen werden.
  • Wenn der Anschlusshalteabschnitt 32 durch den Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 bewegt wird, hält der mittlere Halteabschnitt 36 einen mittleren Abschnitt der Drähte 12 in Bezug auf den Anschlussabschnitt 16. Wenn der Anschlusshalteabschnitt 32 durch den Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 in einem Zustand bewegt wird, in dem der mittlere Halteabschnitt 36 die Drähte 12 hält, hält der mittlere Halteabschnitt 36 die Drähte 12 verschiebbar in Bezug auf den mittleren Halteabschnitt 36. Auf diese Weise werden die Drähte 12 aus dem mittleren Halteabschnitt 36 herausgezogen, während sie durch den mittleren Halteabschnitt 36 ausgerichtet werden. In dem in 2 gezeigten Beispiel enthält der mittlere Halteabschnitt 36 das Spannfutter 37. Das Spannfutter 37 umfasst mehrere Greifklauen 37a und einen Antriebsabschnitt 37b zum Öffnen und Schließen. Die Greifklauen 37a sind eingerichtet, die Drähte 12 einzuspannen bzw. zu greifen. Der Antriebsabschnitt 37b zum Öffnen/Schließen treibt die Öffnungs-/Schließbewegung der Greifklauen 37a an. Es gibt keine besondere Einschränkung hinsichtlich der Antriebsquelle für den Antriebsabschnitt 37b zum Öffnen und Schließen, die Elektrizität, Luftdruck oder Ähnliches sein kann. Da die Spannkraft des Spannfutters 37 schwächer ist als die des Spannfutters 33, können die Drähte 12 dazwischen gleiten. Mit anderen Worten, das Spannfutter 33 kann die Drähte 12 mit einer stärkeren Kraft greifen als das Spannfutter 37, so dass die Drähte 12 nicht dazwischen gleiten. Natürlich muss der mittlere Halteabschnitt 36 nicht unbedingt das Spannfutter 37 enthalten. Der mittlere Halteabschnitt 36 kann beispielsweise auch dadurch gebildet werden, dass die elastische Platte 25 mit dem Schlitz 25h versehen wird, wie der Halteabschnitt 24.
  • Der Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 kann die Bewegung des mittleren Halteabschnitts 36 verhindern. Das heißt, der mittlere Halteabschnitt 36 und der Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 sind gesondert vorgesehen. Aus diesem Grund nähert sich der Anschlusshalteabschnitt 32 dem mittleren Halteabschnitt 36 bzw. entfernt sich von ihm.
  • Der Transportmechanismus 40 entnimmt einen der Anschlussabschnitte 16 aus der Anschlusshaltevorrichtung 22 und transportiert diesen Anschlussabschnitt 16 zu dem Anschlusshalteabschnitt 32. Hier ist der Transportmechanismus 40 so ausgelegt, dass der Anschlusshalteabschnitt 32 den von der Anschlusshaltevorrichtung 22 gehaltenen Anschlussabschnitt 16 direkt halten kann. Insbesondere, wenn der oben erwähnte Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 als erster Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 betrachtet wird, wird der erste Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 als Transportmechanismus 40 verwendet. Außerdem ist der Transportmechanismus 40 mit einem zweiten Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 42 versehen, der vom ersten Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 getrennt ist.
  • Der erste Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 ist eingerichtet, den Anschlusshalteabschnitt 32 in eine Position zu bewegen, die einem der Halteabschnitte 24 der Anschlusshaltevorrichtung 22 gegenüberliegt. Der zweite Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 42 bewegt den Anschlusshalteabschnitt 32 in eine Richtung, die eine Richtung schneidet, in die sich der erste Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 bewegt. In dem in 2 gezeigten Beispiel bewegt der zweite Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 42 den Anschlusshalteabschnitt 32 in der x-Richtung. Der zweite Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 42 kann durch den ersten Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 zusammen mit dem Anschlusshalteabschnitt 32 bewegt werden.
  • Der erste Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 bewegt den zweiten Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 42 und den Anschlusshalteabschnitt 32 in eine Position, die einem der Halteabschnitte 24 der Anschlusshaltevorrichtung 22 gegenüberliegt. In diesem Zustand bewegt der zweite Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 42 den Anschlusshalteabschnitt 32 so, dass er sich einer Stelle nähert, an der der Anschlusshalteabschnitt 32 den von diesem Halteabschnitt 24 gehaltenen Anschlussabschnitt 16 direkt halten kann. Der Anschlusshalteabschnitt 32 hält dann direkt den Anschlussabschnitt 16, der von diesem Halteabschnitt 24 gehalten wird. In diesem Zustand bewegt der zweite Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 42 den Anschlusshalteabschnitt 32 von der Anschlusshaltevorrichtung 22 weg. Auf diese Weise ist der Anschlussabschnitt 16 von der Anschlusshaltevorrichtung 22 zum Anschlusshalteabschnitt 32 transportiert worden.
  • Es ist zu beachten, dass der Transportmechanismus 40 nicht notwendigerweise so beschaffen sein muss, dass der Anschlusshalteabschnitt 32 den von der Anschlusshaltevorrichtung 22 gehaltenen Anschlussabschnitt 16 direkt halten kann. Der Transportmechanismus 40 kann auch so beschaffen sein, dass z.B. ein vom Anschlusshalteabschnitt 32 getrennter Mechanismus den Anschlussabschnitt 16 von der Anschlusshaltevorrichtung 22 entfernt und den Anschlussabschnitt 16 zum Anschlusshalteabschnitt 32 befördert. In diesem Fall kann der Transportmechanismus 40 auch einen Halteabschnitt für den transportierten Anschluss, der getrennt von dem Anschlusshalteabschnitt 32 vorgesehen ist, und einen Transporthalteabschnitt-Bewegungsabschnitt zum Bewegen des transportierten Anschlusshalteabschnitts aufweisen. Der Halteabschnitt für den transportierten Anschluss kann z.B. ein Spannfutter oder ähnliches sein. Der Transporthalteabschnitt-Bewegungsabschnitt bewegt den transportierten Anschlusshalteabschnitt zwischen einer Position, die der Anschlusshaltevorrichtung 22 entspricht, und einer Position, die dem Anschlusshalteabschnitt 32 entspricht, hin und her.
  • Der Bandwickelmechanismus 50 ist eingerichtet, die Drähte 12 zu bündeln, die sich von dem Busabschnitt 16 aus erstrecken, der durch den Längeneinstellmechanismus 30 bewegt wird. Es gibt keine besonderen Beschränkungen für den Bandwickelmechanismus 50, solange er die Drähte 12 bündeln kann. Hier kann sich der Bandwickelmechanismus 50 den Drähten 12 nähern und sie aus einem Zustand heraus bündeln, in dem er sich auf der Seite der Drähte 12 befindet. Außerdem kann sich der Bandwickelmechanismus 50 nach dem Bündeln der Drähte 12 zur Seite der Drähte 12 zurückziehen. In dem in 2 dargestellten Beispiel enthält der Bandwickelmechanismus 50 einen Drehkörper 52, eine Basis 54 und einen Basisbewegungsabschnitt 56.
  • Der Drehkörper 52 hat eine Form, bei der eine runde Platte mit einer vertieften Nut 52h versehen ist. Die vertiefte Nut 52h ist so geformt, dass ein Abschnitt entlang der Umfangsrichtung der runden Platte in Richtung hin zu deren Mitte eingetieft ist. Die Drähte 12 werden von einer Öffnung der vertieften Nut 52h aus in Richtung hin zu deren Boden eingeführt. Die Drähte 12 befinden sich an der Unterseite der vertieften Nut 52h und damit in der Mitte des Drehkörpers 52. In einem Zustand, in dem sich die Drähte 12, an denen ein Endabschnitt eines Klebebandes befestigt ist, in der Mitte des Drehkörpers 52 befinden, wickelt die Drehung des Drehkörpers 52 den anderen Endabschnitt des Klebebandes um die Drähte 12.
  • Die Basis 54 trägt den Drehkörper 52 drehbar. Die Basis 54 weist beispielsweise eine Grundplatte 55 und mehrere Zahnräder (nicht dargestellt) auf. In der Grundplatte 55 ist eine vertiefte Nut 55h ausgebildet, die der vertieften Nut 52h des Drehkörpers 52 entspricht. Die Zahnräder sind in Abständen voneinander entlang der Umfangsrichtung des Drehkörpers 52 angeordnet. Die Zahnräder sind drehbar auf der Grundplatte 55 gelagert. Da die Zahnräder in die an der äußeren Umfangsfläche des Drehkörpers 52 ausgebildeten Zahnräder eingreifen, wird der Drehkörper 52 durch die Basis 54 drehbar gelagert. Die Zahnräder werden von einer Antriebseinheit (nicht abgebildet) gedreht. Auf diese Weise dreht sich der Drehkörper 52.
  • Der Basisbewegungsabschnitt 56 bewegt die Basis 54 entlang einer vorbestimmten Basisbewegungsrichtung. Die Basisbewegungsrichtung ist eine Richtung, die die obige Auszugsrichtung schneidet (hier: orthogonal dazu). Auf diese Weise kann sich der Drehkörper 52 den Drähten 12 von der Seite der Drähte 12 nähern und sich nach dem Bündeln der Drähte 12 zur Seite der Drähte 12 zurückziehen. In dem in 2 dargestellten Beispiel ist die Richtung, in die sich die Basis 54 bewegt, die x-Richtung, aber diese Richtung kann auch die y-Richtung sein.
  • Der Bandwickelmechanismus 50 befindet sich zwischen dem Startpunkt und dem Endpunkt der Bewegung des Anschlusshalteabschnitts 32 entlang der Auszugsrichtung und bewegt sich nicht in der Auszugsrichtung. Mit anderen Worten: Der Basisbewegungsabschnitt 56 bewegt die Basis 54 nicht in z-Richtung. Der Basisbewegungsabschnitt 56 ist beispielsweise ein linear arbeitender Aktor, wie ein linear beweglicher Zylinder, eine Kugelumlaufspindel oder ein Linearantrieb. Da sich der Anschlusshalteabschnitt 32 in Auszugsrichtung bewegt, kann hier jeder Abschnitt der aus dem Anschlussabschnitt 16 herausragenden Drähte 12 durch den Bandwickelmechanismus 50 gebündelt werden. Da sich der Anschlusshalteabschnitt 32 durch den Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 in die Auszugsrichtung bewegt, wird ein Teil der zu bündelnden Drähte 12 vor dem Bandwickelmechanismus 50 angeordnet.
  • Ein Drahtsammelmechanismus 60 sammelt die Drähte 12, deren Länge eingestellt wurde, an allen Anschlüssen 16, die von einem Verzweigungspunkt abgezweigt sind. Wenn die Längeneinstellung an einem Anschlussabschnitt 16, der von einem Verzweigungspunkt abzweigt, abgeschlossen ist, wird der Anschlussabschnitt 16, an dem die Längeneinstellung abgeschlossen wurde, vom Längeneinstellmechanismus 30 zu einem temporären Halteabschnitt 62 (siehe 7) transportiert, um die Längeneinstellung des nächsten Anschlussabschnitts 16 durchzuführen. Wenn die Längeneinstellung für alle von dem einen Verzweigungspunkt abzweigenden Anschlussabschnitte 16 abgeschlossen ist, sammelt der Drahtsammelmechanismus 60 die Drähte 12 ein, die an allen von dem einen Verzweigungspunkt abzweigenden Anschlussabschnitten 16 der Längeneinstellung unterzogen wurden. Auf diese Weise kann die Bündelung der Zweige automatisiert werden.
  • Der Betrieb der Einheiten in der Herstellungsvorrichtung 20 wird von der Steuereinheit 70 gesteuert. Die Steuereinheit 70 steuert den Betrieb der Herstellungsvorrichtung 20 auf der Grundlage von vorab gespeicherten Aufgabenprogrammen. Zu diesem Zeitpunkt steuert die Steuereinheit 70 den Transportmechanismus 40, um die Aufgabe des Transportierens des von der Anschlusshaltevorrichtung 22 gehaltenen Anschlussabschnitts 16 zu dem Anschlusshalteabschnitt 32 durchzuführen. Die Steuereinheit 70 steuert den Längeneinstellmechanismus 30, um die Länge vom Anschlussabschnitt 16 bis zum Verzweigungspunkt zu messen. Hier ist der Abstand von dem Endabschnitt 16 zum Verzweigungspunkt vorab in der Steuereinheit 70 gespeichert. Die Steuereinheit 70 steuert den Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34, um den Anschlusshalteabschnitt 32, der den Anschlussabschnitt 16 hält, um eine vorbestimmte, im Voraus gespeicherte Strecke zu bewegen. Die Steuereinheit 70 steuert den Bandwickelmechanismus 50, um den Verzweigungspunkt zu bündeln.
  • Die Steuereinheit 70 wird durch einen Computer gebildet, der aus einer CPU, einem ROM, einem RAM, einer externen Speichervorrichtung und dergleichen gebildet ist, die über eine Busleitung miteinander verbunden sind. Der ROM speichert Basisprogramme und ähnliches, und der RAM ist als Arbeitsbereich vorgesehen, der verwendet wird, wenn die CPU eine Verarbeitung gemäß einer vorgegebenen Prozedur durchführt. Die externe Speichervorrichtung ist aus einer nichtflüchtigen Speichervorrichtung wie einem Flash-Speicher, einer Festplattenvorrichtung oder ähnlichem gebildet. Ein Betriebssystem (OS), Aufgabenanweisungsdaten, ein Verarbeitungsprogramm und ähnliches sind in der externen Speichervorrichtung gespeichert. Die Aufgabenanweisungsdaten enthalten Informationen, z.B. welches Anschlussteil 16 um welche Strecke zu bewegen ist, welche Art von Verarbeitung an welchem Anschlussabschnitt 16 durchzuführen ist und welcher Anschlussabschnitt 16 zuerst zu verarbeiten ist. Das Verarbeitungsprogramm enthält ein Programm zum Betreiben des Halteabschnitt-Bewegungsabschnitts 34, ein Programm zum Betreiben des Transportmechanismus 40, ein Programm zum Betreiben des Bandwickelmechanismus 50, ein Programm zum Betreiben des Drahtsammelmechanismus 60 und dergleichen. Durch die als Hauptsteuereinheit dienende CPU, die eine Rechenverarbeitung gemäß einer im Verarbeitungsprogramm beschriebenen Prozedur durchführt, wird der Betrieb der Herstellungsvorrichtung 20 gesteuert. Von der Steuereinheit 70 wird ein Steuersignal an die Herstellungsvorrichtung 20 gegeben und z.B. der Betrieb der Herstellungsvorrichtung 20 gesteuert.
  • Herstellungsverfahren für einen Kabelstrang
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelstrangs gemäß der Ausführungsform beschrieben. 3 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Transportaufgabe zeigt. 4 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Längenmessaufgabe zeigt. 5 und 6 sind erläuternde Darstellungen, die ein Beispiel für eine Teilbündelungsaufgabe zeigen. 7 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine temporäre Halteaufgabe zeigt. 8 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Längenmessaufgabe zeigt. 9 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Drahtsammelaufgabe zeigt. 10 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel für eine Teilbündelungsaufgabe zeigt.
  • Das Herstellungsverfahren für einen Kabelstrang ist ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelstrangs 10 durch Bündeln des Verkabelungskörpers 11, der der Kabelstrang 10 in dem Zustand ist, bevor irgendwelche Verzweigungen gebildet werden. Als Beispiel wird hier ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelstrangs 10 mit der oben genannten Herstellungsvorrichtung 20 beschrieben. Nachfolgend wird ein Beispiel beschrieben, bei dem der Verkabelungskörper 11 an einem Verzweigungspunkt P1 gebündelt wird.
  • Zunächst werden die mehreren Anschlussabschnitte 16 des Verkabelungskörpers 11 vorbereitet und nebeneinander in der Anschlusshaltevorrichtung 22 angeordnet (Prozess (a)). Die Anschlusshaltevorrichtung 22, die die mehreren Anschlussabschnitte 16 in einem Zustand hält, in dem sie nebeneinander angeordnet sind, befindet sich in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Herstellungsvorrichtung 20. 2 zeigt ein Beispiel für den Zustand, wenn der Prozess (a) beendet ist.
  • Die Aufgabe, die Halteabschnitte 24 der Anschlusshaltevorrichtung 22 zu veranlassen, die Anschlussabschnitte 16 zu halten und die mehreren Anschlussabschnitte 16 nebeneinander anzuordnen, kann manuell oder automatisch ausgeführt werden. Es gibt keine besondere Beschränkung für die Position, in der die Aufgabe ausgeführt wird, die Anschlussabschnitte 16 mit den Halteabschnitten 24 der Anschlusshaltevorrichtung 22 zu halten. Die Anschlussabschnitte 16 können auch von der Anschlusshaltevorrichtung 22 in einem Zustand gehalten werden, in dem sich die Anschlusshaltevorrichtung 22 beispielsweise in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Herstellungsvorrichtung 20 befindet. Alternativ können die Anschlussabschnitte 16 auch von der Anschlusshaltevorrichtung 22 in einem Zustand gehalten werden, in dem sich die Anschlusshaltevorrichtung 22 an einer anderen Arbeitsstation befindet, d.h. in dem sich die Anschlusshaltevorrichtung 22 beispielsweise an einem Ort befindet, der von einem vorbestimmten Ort in Bezug auf die Herstellungsvorrichtung 20 beabstandet ist. In diesem Fall kann die Anschlusshaltevorrichtung 22 manuell oder automatisch in die vorbestimmte Position in Bezug auf die Herstellungsvorrichtung 20 bewegt werden.
  • Als nächstes wird einer der mehreren Anschlussabschnitte 16, die von einem Verzweigungspunkt P1 abzweigen, von der Anschlusshaltevorrichtung 22 zum Anschlusshalteabschnitt 32 transportiert (Prozess (b)). In diesem Fall transportiert der Transportmechanismus 40 von den Anschlussabschnitten 16a und 16b, die von dem einen Verzweigungspunkt P1 abzweigen, zunächst einen Anschlussabschnitt 16a von der Anschlusshaltevorrichtung 22 zu dem Anschlusshalteabschnitt 32. Insbesondere betreibt die Steuereinheit 70 den Haltewerkzeug-Bewegungsabschnitt, um die Anschlusshaltevorrichtung 22 so zu bewegen, dass sich der Anschlussabschnitt 16a in einer vorbestimmten Position befindet, um einen Transport in einem Zustand durchzuführen, in dem sich die Anschlusshaltevorrichtung 22 in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Herstellungsvorrichtung 20 befindet. In diesem Zustand betreibt die Steuereinheit 70 den Transportmechanismus 40, um den Anschlusshalteabschnitt 32 so zu bewegen, dass er sich der Anschlusshaltevorrichtung 22 nähert, so dass sich der Anschlusshalteabschnitt 32 in einer Position befindet, in der der Anschlusshalteabschnitt 32 den Anschlussabschnitt 16a halten kann. Die Steuereinheit 70 betreibt den Anschlusshalteabschnitt 32, um den Anschlussabschnitt 16a in einem Zustand zu halten, in dem sich der Anschlusshalteabschnitt 32 in einer Position befindet, in der der Anschlusshalteabschnitt 32 den Anschlussabschnitt 16 halten kann. Die Steuereinheit 70 betreibt den Transportmechanismus 40, um den Anschlusshalteabschnitt 32 von der Anschlusshaltevorrichtung 22 wegzubewegen, so dass sich der Anschlusshalteabschnitt 32 in einer Ausgangsposition für die Längenmessung in dem Zustand befindet, in dem der Anschlusshalteabschnitt 32 den Anschlussabschnitt 16a hält. Dementsprechend wurde der Anschlussabschnitt 16a von der Anschlusshaltevorrichtung 22 entfernt und zum Anschlusshalteabschnitt 32 transportiert. 3 zeigt ein Beispiel für den Zustand, in dem der Prozess (b) beendet ist.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn sich der Anschlusshalteabschnitt 32 in der Ausgangsposition für die Längenmessung befindet, die vom Anschlussabschnitt 16a ausgehenden Drähte 12 vom mittleren Halteabschnitt 36 gehalten werden. Insbesondere werden, wenn sich der Anschlusshalteabschnitt 32 in Richtung der Ausgangsposition für die Längenmessung bewegt, die Drähte 12, die sich von dem Anschlussabschnitt 16a erstrecken, in eine Position herausgezogen, in der die Drähte 12 von dem mittleren Halteabschnitt gehalten werden können. In diesem Zustand treibt die Steuereinheit 70 das Spannfutter 37 an, und das Spannfutter 37 hält die Drähte 12.
  • Als nächstes bewegt die Steuereinheit 70 den Anschlusshalteabschnitt 32 in einer vorbestimmten Auszugsrichtung unter Verwendung des Halteabschnitt-Bewegungsabschnitts 34 und misst die Länge von dem einen Anschlussabschnitt 16 zu dem einen Verzweigungspunkt P1 (Prozess (c)). Hier betreibt die Steuereinheit 70 in dem Zustand, in dem sich der Anschlusshalteabschnitt 32 in der Ausgangsposition für die Längenmessung befindet, den Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34, um den Anschlusshalteabschnitt 32 in eine vorbestimmte Auszugsrichtung zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt ermittelt die Steuereinheit 70 die Entfernung, um die der Anschlusshalteabschnitt 32, der den Anschlussabschnitt 16a hält, bewegt wird, indem sie auf die Aufgabenanweisungsdaten zugreift. 4 zeigt ein Beispiel für den Zustand, in dem der Prozess (c) beendet ist.
  • Bei der Messung der Länge des Anschlussabschnitts 16a werden hier die Drähte 12 des Anschlussabschnitts 16a gebündelt. Insbesondere in dem in 4 dargestellten Zustand nach der Längenmessung, wie in 5 dargestellt, betreibt die Steuereinheit 70 den Basisbewegungsabschnitt 56 und bewegt den Drehkörper 52 in Richtung der Drähte 12. In dem Zustand, in dem die Drähte 12 in der vertieften Nut 52h untergebracht sind, treibt die Steuereinheit 70 den Drehkörper 52 an, damit er sich dreht und die Drähte 12 bündelt. Nachdem die Bündelung der Drähte 12 abgeschlossen ist, wie in 6 gezeigt, betreibt die Steuereinheit 70 den Basisbewegungsabschnitt 56 und zieht den Drehkörper 52 von den Drähten 12 zurück. In den Drähten 12 wird ein teilweise gebündelter Abschnitt Ta gebildet, der sich vom Anschlussabschnitt 16a aus erstreckt.
  • Außerdem wird hier nach dem Messen der Länge des Anschlussabschnitts 16a, wie in 7 gezeigt, dieser Anschlussabschnitt 16a vorübergehend an einer Stelle gehalten, an der dieser Anschlussabschnitt 16a die Längenmessung des nächsten Anschlussabschnitts 16 nicht stört. Ein Abschnitt auf der Seite des Anschlussabschnitts 16 in Bezug auf den mittleren Halteabschnitt 36 wird gebogen und durch den temporären Halteabschnitt 62 gehalten.
  • Wenn die Längenmessung des Anschlussabschnitts 16a beendet ist, werden der Prozess (b) und der Prozess (c) auch für den Anschlussabschnitt 16b durchgeführt, und dadurch wird die Längenmessung des Anschlussabschnitts 16b durchgeführt. Insbesondere betreibt die Steuereinheit 70 den Haltewerkzeug-Bewegungsabschnitt, um den Halteabschnitt 24, der den Anschlussabschnitt 16b hält, in eine vorbestimmte Position für den Transport zu bewegen. In diesem Zustand betreibt die Steuereinheit 70 den Transportmechanismus 40, um den Anschlussabschnitt 16b von der Anschlusshaltevorrichtung 22 zum Anschlusshalteabschnitt 32 zu transportieren. Dann betreibt die Steuereinheit 70 den Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 und bewegt den Anschlusshalteabschnitt 32 in der Auszugsrichtung. Zu diesem Zeitpunkt ermittelt die Steuereinheit 70 die Entfernung, um die der Anschlussabschnitt 16b bewegt wird, indem sie auf die Aufgabenanweisungsdaten zugreift. Auf diese Weise wird auch in Bezug auf den Anschluss 16b die Länge zwischen dem Anschlussabschnitt 16b und dem Verzweigungspunkt P1 gemessen. 8 zeigt den Zustand, in dem die Längenmessung am Anschlussabschnitt 16b beendet ist. Es ist zu beachten, dass in dem in 8 gezeigten Beispiel die Drähte 12, die sich von dem Anschlussabschnitt 16b erstrecken, ebenso gebündelt sind wie die Drähte 12, die sich von dem Anschlussabschnitt 16a erstrecken. Da der Vorgang zum Bündeln der sich von dem Anschlussabschnitt 16b erstreckenden Drähte 12, der durch den Bandwickelmechanismus 50 ausgeführt wird, dem Vorgang zum Bündeln der sich von dem Anschlussabschnitt 16a erstreckenden Drähte 12, der durch den Bandwickelmechanismus 50 ausgeführt wird, ähnlich ist, werden die Einzelheiten davon nicht beschrieben. An den Drähten 12, die sich vom Anschlussabschnitt 16b aus erstrecken, wird ein teilweise gebündelter Abschnitt Tb gebildet.
  • Als nächstes werden in dem Zustand, in dem die Prozesse (b) und (c) an allen Anschlussabschnitten 16a und 16b, die von dem einen Verzweigungspunkt P1 abzweigen, durchgeführt wurden, die mehreren Drähte 12, die sich von allen Anschlussabschnitten 16a und 16b, die von diesem Verzweigungspunkt P1 abzweigen, erstrecken, an dem Verzweigungspunkt P1 gebündelt (Prozess (d)). Dabei betreibt die Steuereinheit 70 zunächst den Drahtsammelmechanismus 60 und sammelt die von den Anschlussabschnitten 16a und 16b ausgehenden Drähte 12, so dass diese Drähte 12 gebündelt werden können. Beispielsweise sammelt der Drahtsammelmechanismus 60 Abschnitte (hier gebündelte Abschnitte) der Anschlussabschnitte 16a und 16b, die dem Verzweigungspunkt P1 oder Bereichen in der Nähe der Abschnitte entsprechen, an einer Position, die dem Bandwickelmechanismus 50 entspricht. Anschließend betreibt die Steuereinheit 70 den Bandwickelmechanismus 50 und bündelt die von den Anschlussabschnitten 16a und 16b ausgehenden Drähte 12 zu einem Bündel. Da der Vorgang zum Bündeln der sich von den Anschlussabschnitten 16a und 16b erstreckenden Drähte 12, der durch den Bandwickelmechanismus 50 ausgeführt wird, dem Vorgang zum Bündeln der sich von dem Anschlussabschnitt 16a erstreckenden Drähte 12, der durch den Bandwickelmechanismus 50 ausgeführt wird, ähnlich ist, werden die Einzelheiten davon nicht beschrieben. An den Drähten 12, die sich von den Anschlussabschnitten 16a und 16b aus erstrecken, wird ein Zweigbündelabschnitt T gebildet.
  • In dem in 10 gezeigten Beispiel ist der Zweigbündelabschnitt T an einer Position vorgesehen, die den teilweise gebündelten Abschnitten Ta und Tb entspricht. Natürlich kann der Zweigbündelabschnitt T auch an einer Stelle vorgesehen werden, die in Längsrichtung der Drähte 12 von den teilweise gebündelten Abschnitten Ta und Tb beabstandet ist.
  • Wie oben beschrieben, wurde der Verzweigungspunkt P1 gebündelt und die Verzweigung gebildet. Da die Verzweigungsbildung auch an den anderen Verzweigungspunkten P2 und P3 durchgeführt wird, wird die verzweigte Form am Verkabelungskörper 11 gebildet, und so entsteht der in 1 dargestellte Kabelstrang 10. Es ist zu beachten, dass die Aufgabe der Verzweigungsbildung ähnlich wie beim Verzweigungspunkt P1 auch bei den anderen Verzweigungspunkten P2 und P3 durch das obige Herstellungsverfahren und die Herstellungsvorrichtung 20 durchgeführt werden kann. Die Aufgabe der Verzweigungsbildung kann an den Verzweigungspunkten P2 und P3 auch durch ein anderes Verfahren als das oben beschriebene Herstellungsverfahren und die Herstellungsvorrichtung 20 durchgeführt werden.
  • Beispiel für die Verarbeitung einer Gesamtaufgabe
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Bündelverarbeitung für die Drähte 12 zeigt, die von der Steuereinheit 70 durchgeführt wird. 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Bündelverarbeitung für die Verzweigungspunkte zeigt. Es wird davon ausgegangen, dass bei der Durchführung der Bündelverarbeitung für die Drähte 12, wie oben beschrieben, die Reihenfolge für die Verarbeitung der Verzweigungspunkte P1, P2 und P3 und die Reihenfolge für die Verarbeitung der Anschlussabschnitte 16 der Verzweigungspunkte P1, P2 und P3 festgelegt sind. Außerdem wird davon ausgegangen, dass der obige Prozess (a) abgeschlossen ist.
  • Zunächst wird in Schritt S1 m = 1 gesetzt (Anfangseinstellung).
  • Als nächstes wird in Schritt S2 die m-te Verarbeitung zur Bildung des Verzweigungspunktes durchgeführt.
  • Konkret wird zunächst in Schritt S21 n = 1 gesetzt (Anfangseinstellung).
  • Als nächstes wird in Schritt S22 die Transportaufgabe durchgeführt. Die Steuereinheit 70 gibt der Herstellungsvorrichtung 20 die Anweisung, den n-ten Anschlussabschnitt 16 am m-ten Verzweigungspunkt von der Anschlusshaltevorrichtung 22 zum Anschlusshalteabschnitt 32 zu transportieren. Die Aufgabe des Transports des Anschlussabschnitts 16 wird gemäß dem oben beschriebenen Prozess (b) durchgeführt.
  • Im nächsten Schritt S23 wird die Aufgabe der Längenmessung durchgeführt. Die Steuereinheit 70 gibt der Herstellungsvorrichtung 20 die Anweisung, die Länge des n-ten Anschlussabschnitts 16 an dem m-ten Verzweigungspunkt zu messen. Die Aufgabe der Längenmessung des Anschlussabschnitts 16 wird gemäß dem obigen Prozess (c) durchgeführt.
  • Im nächsten Schritt S24 ermittelt die Steuereinheit 70, ob n = N (Gesamtzahl der Anschlussabschnitte 16). Wenn n = N nicht erfüllt ist, ist die Aufgabe der Längenmessung für alle Anschlussabschnitte 16 am m-ten Verzweigungspunkt noch nicht abgeschlossen, so dass in Schritt S25 n um 1 erhöht wird und die Verarbeitung zu Schritt S22 zurückkehrt. Wenn n = N erfüllt ist, ist die Aufgabe der Längenmessung aller Anschlussabschnitte 16 am m-ten Verzweigungspunkt abgeschlossen, und die Verarbeitung geht zum Schritt S26 weiter.
  • In Schritt S26 wird der m-te Verzweigungspunkt gebündelt. Die Aufgabe der Bündelung des Verzweigungspunkts erfolgt gemäß dem oben beschriebenen Prozess (d). Mit Beendigung des Schrittes S26 ist der Schritt S2 bezüglich der Verarbeitung der Bildung des m-ten Verzweigungspunktes beendet.
  • Im nächsten Schritt S3 ermittelt die Steuereinheit 70, ob m = M (Gesamtzahl der Verzweigungspunkte). Wenn m = M nicht erfüllt ist, ist die Aufgabe der Bildung für alle Verzweigungspunkte noch nicht abgeschlossen, in Schritt S4 wird m um 1 erhöht, und die Verarbeitung kehrt daher zu Schritt S2 zurück. Wenn m = M erfüllt ist, ist die Aufgabe der Bildung für alle Verzweigungspunkte beendet, und damit ist die Verarbeitung abgeschlossen.
  • Es ist zu beachten, dass „alle Verzweigungspunkte“, die hier erwähnt werden, alle Verzweigungspunkte des Kabelstrangs 10 bedeuten, an denen die Aufgabe der Verzweigungsbildung unter Verwendung des obigen Herstellungsverfahrens und der Herstellungsvorrichtung 20 durchgeführt wird, und nicht auf alle Verzweigungspunkte P1, P2 und P3 des Kabelstrangs 10 beschränkt ist. Mit anderen Worten, die Aufgabe der Verzweigungsbildung unter Verwendung des obigen Herstellungsverfahrens und der Herstellungsvorrichtung 20 muss nicht notwendigerweise an allen Verzweigungspunkten P1, P2 und P3 des Kabelstrangs 10 durchgeführt werden, und die Aufgabe der Verzweigungsbildung unter Verwendung des obigen Herstellungsverfahrens und der Herstellungsvorrichtung 20 kann auch nur an einer Teilmenge der Verzweigungspunkte durchgeführt werden.
  • Effekte etc.
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren und der Herstellungsvorrichtung 20 für einen Kabelstrang, die gemäß obiger Beschreibung ausgestaltet sind, wird die Länge von dem Anschlussabschnitt 16 bis zu dem Verzweigungspunkt durch den Längeneinstellmechanismus 30 gemessen. Auf diese Weise kann die Messung der Länge von den Anschlussabschnitten 16 bis zum Ort des Verzweigungspunkts automatisiert werden. Außerdem können die Verzweigungspunkte einfach festgelegt und gebündelt werden. Da der Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 den Anschlusshalteabschnitt 32 in einer vorbestimmten Auszugsrichtung bewegt, kann die Ausgestaltung des Längeneinstellmechanismus 30 einfach sein. Ferner entfällt in Bezug auf den Anschlussabschnitt 16, dessen Länge durch den Längeneinstellmechanismus 30 gemessen wurde, die Notwendigkeit der herkömmlichen Verdrahtung auf der Montageplatte.
  • Ferner ermöglicht die Bereitstellung des Transportmechanismus 40 die Automatisierung des Transports der Anschlussabschnitte 16 von der Anschlusshaltevorrichtung 22 zum Anschlusshalteabschnitt 32. Darüber hinaus ermöglicht der Bandwickelmechanismus 50 die Automatisierung der Aufgabe des Wickelns eines Bandes um die Drähte 12.
  • Da der Anschlusshalteabschnitt 32 das Spannfutter 33 zum Einspannen bzw. Greifen der Drähte 12, die sich von dem Verbinder 14 in dem Anschlussabschnitt 16 erstrecken, enthält, ist es unwahrscheinlich, dass eine Kraft wirkt, die bewirkt, dass sich die Anschlussabschnitte der Drähte 12 von dem Verbinder 14 lösen, wenn der Anschlusshalteabschnitt 32 durch den Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt 34 bewegt wird.
  • Variationen
  • In der Ausführungsform werden von den obigen Prozessen (a) bis (d) die Prozesse mit Ausnahme des Prozesses (c), nämlich der Prozess (a), der Prozess (b) und der Prozess (d), ebenfalls als automatisiert beschrieben, aber dies ist nicht unbedingt erforderlich. Die oben genannten Prozesse (a), (b) und (d) können auch ganz oder teilweise manuell durchgeführt werden, anstatt sie zu automatisieren. In diesem Fall kann auch auf den entsprechenden Mechanismus in der Herstellungsvorrichtung 20 verzichtet werden. Wird der Prozess (b) beispielsweise manuell durchgeführt, kann der Transportmechanismus 40 in der Herstellungsvorrichtung 20 entfallen. Wird der Prozess (d) beispielsweise manuell durchgeführt, kann der Bandwickelmechanismus 50 in der Herstellungsvorrichtung 20 weggelassen werden.
  • Obwohl in der Ausführungsform beschrieben wird, dass im Prozess (c) die Drähte 12, die vom Anschlussabschnitt 16 ausgehen, zum Zeitpunkt der Längenmessung teilweise gebündelt werden, ist dies nicht unbedingt erforderlich. Wenn z.B. die Drähte 12, deren Länge gemessen wurde, vorübergehend so gehalten werden, dass deren gebündelter Punkt gebündelt werden kann, müssen die vom Anschlussabschnitt 16 ausgehenden Drähte 12 zum Zeitpunkt der Längenmessung nicht unbedingt teilweise gebündelt sein.
  • Darüber hinaus kann der Bandwickelmechanismus 50 in dem Prozess (c), wenn der Anschlussabschnitt 16 bewegt wird, um einer Längenmessung unterzogen zu werden, auch die Drähte 12 bündeln, die sich von diesem Anschlussabschnitt 16 erstrecken. In diesem Fall wird in dem teilweise gebündelten Abschnitt ein Klebeband spiralförmig um die Drähte 12 gewickelt, die sich von dem Anschlussabschnitt 16 aus erstrecken. Außerdem kann bei dem Prozess (c), wenn der Anschlussabschnitt 16 bewegt wird, um einer Längenmessung unterzogen zu werden, oder nachdem die Bewegung des Anschlussabschnitts 16 beendet ist und bevor der Anschlussabschnitt aus dem Anschlusshalteabschnitt 32 entfernt wird, auch eine andere Komponente wie ein Rohr oder eine Klemme, die den Kabelstrang 10 formen, angebracht werden. Die Aufgabe der Anbringung der Komponente kann manuell oder automatisch erfolgen. Wenn die Aufgabe des Anbringens der Komponente automatisiert wird, kann die Herstellungsvorrichtung 20 außerdem mit einem Komponentenanbringungsmechanismus zum Anbringen eine Komponente wie des Rohrs oder der Klemme versehen sein.
  • Es ist zu beachten, dass die in der obigen Ausführungsform beschriebenen Ausgestaltungen und Variationen beliebig miteinander kombiniert werden können, solange keine Widersprüche auftreten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kabelstrang
    11
    Verkabelungskörper
    12
    Draht
    14
    Verbinder
    16, 16a, 16b
    Anschlussabschnitt
    20
    Herstellungsvorrichtung für Kabelstränge
    22
    Anschlusshaltevorrichtung
    24
    Halteabschnitt
    25
    Elastische Platte
    25h
    Schlitz
    26
    Trägerplatte
    26h
    Vertiefte Nut
    30
    Längeneinstellmechanismus
    32
    Anschlusshalteabschnitt
    33
    Spannfutter
    33a
    Greifklaue
    33b
    Antriebsabschnitt zum Öffnen/Schließen
    34
    Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt (erster Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt)
    36
    Mittlerer Halteabschnitt
    37
    Spannfutter
    37a
    Greifklaue
    37b
    Antriebsabschnitt zum Öffnen/Schließen
    40
    Transportmechanismus
    42
    Zweiter Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt
    50
    Bandwickelmechanismus
    52
    Drehkörper
    52h
    Vertiefte Nut
    54
    Basis
    55
    Grundplatte
    55h
    Vertiefte Nut
    56
    Basisbewegungsabschnitt
    60
    Drahtsammelmechanismus
    62
    Temporärer Halteabschnitt
    70
    Steuereinheit
    P1, P2, P3
    Verzweigungspunkt
    Ta, Tb
    Teilweise gebündelter Abschnitt
    T
    Zweigbündelabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018010796 A [0004]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kabelstrangs durch Bündelung eines Verkabelungskörpers für den Kabelstrang, wobei sich der Verkabelungskörper in einem Zustand befindet, bevor eine Verzweigung gebildet ist, wobei das Verfahren aufweist: (a) einen Prozess zum Anordnen von mehreren Anschlussabschnitten des Verkabelungskörpers nebeneinander in einer Anschlusshaltevorrichtung; (b) einen Prozess, bei dem von den mehreren Anschlussabschnitten ein Anschlussabschnitt, der von einem Verzweigungspunkt abzweigt, von der Anschlusshaltevorrichtung zu einem Anschlusshalteabschnitt eines Längeneinstellmechanismus transportiert wird; (c) einen Prozess zum Bewegen des Anschlusshalteabschnitts in einer vorbestimmten Auszugsrichtung mit einem Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt des Längeneinstellmechanismus und zum Abmessen einer Länge von dem einen Anschlussabschnitt zu einer Position des einen Verzweigungspunkts; und (d) einen Prozess zum Bündeln der Drähte, die sich von allen von dem einen Verzweigungspunkt abzweigenden Anschlussabschnitten erstrecken, an dem einen Verzweigungspunkt, in einem Zustand, in dem die Prozesse (b) und (c) für alle Anschlussabschnitte, die von dem einen Verzweigungspunkt abzweigen, durchgeführt worden sind.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Kabelstrangs nach Anspruch 1, wobei bei dem Prozess (c) der Anschlusshalteabschnitt die Drähte in dem Anschlussabschnitt einspannt.
  3. Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelstrangs durch Bündelung eines Verkabelungskörpers für den Kabelstrang, wobei sich der Verkabelungskörper in einem Zustand befindet, bevor eine Verzweigung gebildet ist, wobei die Vorrichtung aufweist: einen Längeneinstellmechanismus, der einen Anschlusshalteabschnitt zum Halten eines Anschlussabschnitts des Verkabelungskörpers und einen Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt, der den Anschlusshalteabschnitt in einer vorbestimmten Herausziehrichtung hin- und herbewegen kann, aufweist, wobei der Längeneinstellmechanismus eingerichtet ist, eine Länge von einem Anschlussabschnitt zu einer Position eines Verzweigungspunktes abzumessen, indem er den Anschlusshalteabschnitt mit dem Halteabschnitt-Bewegungsabschnitt in der Auszugsrichtung in einem Zustand bewegt, in dem der Anschlussabschnitt von dem Anschlusshalteabschnitt gehalten wird.
  4. Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelstrangs nach Anspruch 3, ferner aufweisend: einen Transportmechanismus zum Entfernen eines von mehreren Anschlussabschnitten des Verkabelungskörpers aus einer Anschlusshaltevorrichtung, in der die Anschlussabschnitte nebeneinander angeordnet sind, und zum Transportieren dieses Anschlussabschnitts zu dem Anschlusshalteabschnitt.
  5. Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelstrangs nach Anspruch 3 oder 4, ferner aufweisend: einen Bandwickelmechanismus, der Drähte bündeln kann, die sich von dem Anschlussabschnitt aus erstrecken, der durch den Längeneinstellmechanismus bewegt wird.
  6. Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelstrangs nach Anspruch 5, ferner aufweisend: einen Sammelabschnitt für verzweigte Leitungen, der eingerichtet ist, die Drähte zu sammeln, deren Längen an alle Anschlussabschnitte angepasst worden sind, die von einem Verzweigungspunkt abzweigen.
  7. Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelstrangs nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der Anschlusshalteabschnitt eine Spannvorrichtung zum Einspannen der Drähte enthält, die sich von einem Verbinder am Anschlussabschnitt aus erstrecken.
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