DE112020001205T5 - Bauteilzuführungsvorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Bauteilzuführungsvorrichtung - Google Patents

Bauteilzuführungsvorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Bauteilzuführungsvorrichtung Download PDF

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Yoshinori Isobata
Atuyuki HORIE
Chikara Takata
Kunimi Tsuzurugi
Kazunari Mishima
Kyourei Ri
Minoru Kitani
Tatsuo Yamumamura
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Abstract

Die Bauteilzuführungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse, einen ersten Trägerbandtransporter, einen zweiten Trägerbandtransporter und eine Steuerung. Das Gehäuse enthält einen Bandtransportweg. Der erste Trägerbandtransporter transportiert ein Trägerband zu einer Bauteilaufnahmeposition. Der zweite Trägerbandtransporter transportiert das Trägerband zum ersten Trägerbandtransporter. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie mit der Bauteilmontagevorrichtung kommuniziert und den ersten Trägerbandtransporter und den zweiten Trägerbandtransporter in einem aus einer Vielzahl von Betriebsmodi ausgewählten Betriebsmodus steuert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauteilzuführungsvorrichtung, die ein in einem Trägerband gelagertes Bauteil einer Bauteilmontagevorrichtung zuführt, und ein Verfahren zum Betrieb einer Bauteilzuführungsvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • In einer Bauteilmontagevorrichtung, die ein Bauteil auf einer Platine montiert, wird als Bauteilzuführungsvorrichtung häufig eine Bandzuführung verwendet, die ein Carrier Tape bzw. Trägerband, das das Bauteil hält, in einem bestimmten Abstand vorschiebt, um das Bauteil einer Bauteil-Aufnahmeposition durch einen Bauteil-Montagemechanismus zuzuführen. Als Verfahren zur Zuführung des Bauteils in einer solchen Bandzuführung ist ein Splice-Verfahren weit verbreitet, bei dem ein neues Trägerband (nachfolgendes Band) mit einem Endabschnitt eines bereits montierten führenden Trägerbandes (davor befindendes Band) durch ein Splice-Band verbunden wird. Bei diesem Splice-Verfahren muss ein Bediener jedes Mal, wenn eine Vorratsspule ausgetauscht wird, komplizierte Arbeiten durchführen, und es ist wünschenswert, diese Arbeitsbelastung zu verringern. Aus diesem Grund wurde als neues Bandzuführungsverfahren ein Bandzuführungsgerät mit einer so genannten automatischen Lademethode verwendet, bei der das nachfolgende Band automatisch geladen und zugeführt wird, indem das nachfolgende Band einfach in das Bandzuführungsgerät eingelegt wird, ohne dass Splice-Arbeiten durchgeführt werden.
  • In einer Produktionsstätte zur Herstellung von Bestückungsplatinen werden das zuvor erwähnte Splice-Verfahren und die automatische Lademethode gemischt verwendet, und um diese Methoden anzuwenden, sind zwei Arten von Bandzuführungen mit spezieller Konfiguration und Funktion erforderlich. Diese beiden Arten von Bandzuführungen sind oft inkompatibel in Bezug auf das zu verwendende Trägerband, und wenn ein Trägerband, das nicht mit dieser Bandzuführung kompatibel ist, versehentlich an der Bandzuführung angebracht wird, kann er vorkommen, dass zum einen das Bauteil nicht normal zugeführt wird und zum anderen besteht auch das Risiko einer Beschädigung der Ausrüstung.
  • Daher wurde für das herkömmliche System zur Herstellung von Leiterplatten ein Bauteilzuführungssystem vorgeschlagen, das die Funktion hat, Anomalien aufgrund des Fehlgebrauchs dieser beiden Arten von Bandzuführungen zu verhindern (siehe z. B. PTL 1). Bei dem in diesem PTL-Beispiel dargestellten Stand der Technik wird in einem Fall, in dem ein Trägerband eines Splice-Verfahrens in eine Bandzuführung eines automatischen Ladeverfahrens eingelegt wird, ein Splice-Bandverbindungsabschnitt von einem Sensor erfasst. Wenn der Verbindungsabschnitt erkannt wird, wird festgestellt, dass das Trägerband das Trägerband des Splice-Verfahrens ist, das nicht automatisch geladen wird, und somit wird der Bandvorschub eingeschränkt.
  • Zitationsliste
  • Patentliteratur
  • PTL 1: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2017-33968
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Bauteilzuführungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Bauteilzuführungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie ein auf einem Trägerband gelagertes Bauteil einer Bauteilmontagevorrichtung zuführt.
  • Die Bauteilzuführungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse, einen ersten Trägerbandtransporter, einen zweiten Trägerbandtransporter und eine Steuerung.
  • Das Gehäuse umfasst einen Bandtransportweg, der das Trägerband von einer Einführungsöffnung zu einer Ausgabeöffnung führt.
  • Der erste Trägerbandtransporter ist an einem stromabwärts gelegenen Abschnitt des Bandtransportweges angeordnet und transportiert das Trägerband zu einer Bauteilaufnahmeposition.
  • Der zweite Trägerbandtransporter transportiert das Trägerband von einem stromaufwärts gelegenen Abschnitt des Bandtransportweges zum ersten Trägerbandtransporter.
  • Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie mit der Bauteilmontagevorrichtung kommuniziert und den ersten Trägerbandtransporter und den zweiten Trägerbandtransporter in einem Betriebsmodus steuert, der aus einer Vielzahl von Betriebsmodi ausgewählt wird.
  • In einem Zustand, in dem ein führendes Trägerband und ein nachfolgendes Trägerband nicht verbunden sind, kann ein auf dem Trägerband gelagertes Bauteil der Bauteilmontagevorrichtung zugeführt werden, indem das nachfolgende Trägerband nach dem führenden Trägerband zu einer Bauteilaufnahmeposition geführt wird.
  • Ein Verfahren zum Betrieb einer Bauteilzuführungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Betrieb einer Bauteilzuführungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie ein Bauteil einer Bauteilmontagevorrichtung zuführt, indem sie ein Trägerband zu einer Bauteilaufnahmeposition führt.
  • Die Bauteilmontagevorrichtung umfasst ein Gehäuse, einen ersten Trägerbandtransporter, einen zweiten Trägerbandtransporter, einen Detektor und eine Steuerung.
  • Das Gehäuse umfasst einen Bandtransportweg, der das Trägerband von einer Einführungsöffnung zu einer Ausgabeöffnung führt.
  • Der erste Trägerbandtransporter ist an einem stromabwärts gelegenen Abschnitt des Bandtransportweges angeordnet und transportiert das Trägerband zu einer Bauteilaufnahmeposition.
  • Der zweite Trägerbandtransporter transportiert das Trägerband von einem stromaufwärts gelegenen Abschnitt des Bandtransportweges zum ersten Trägerbandtransporter.
  • Der Detektor erfasst einen Verbindungsabschnitt zwischen dem führenden Trägerband und dem nachfolgenden Trägerband, das den Bandtransportweg durchläuft, oder einen Endabschnitt des Trägerbandes.
  • Die Steuerung steuert den ersten Trägerbandtransporter und den zweiten Trägerbandtransporter.
  • Das Verfahren zum Betreiben einer Bauteilzuführungsvorrichtung arbeitet in einem Betriebsmodus, der aus einer Vielzahl von Betriebsmodi auswählbar ist, die einen ersten Betriebsmodus und einen zweiten Betriebsmodus aufweisen, wobei wenn der erste Betriebsmodus ausgewählt wird, eine erste Benachrichtigung an die Bauteilmontagevorrichtung erfolgt, wenn der Detektor einen Durchgang eines hinteren Endes des führenden Trägerbandes detektiert, und eine zweite Benachrichtigung an die Bauteilmontagevorrichtung erfolgt, wenn ein Bauteil, das sich auf dem nachfolgenden Trägerband befindet, das dem führenden Trägerband folgt, an der Bauteilaufnahmeposition angehalten wird, und, wenn der zweite Betriebsmodus ausgewählt wird, eine dritte Benachrichtigung an die Bauteilmontagevorrichtung erfolgt, wenn der Detektor den Durchgang des hinteren Endes des Trägerbandes erfasst, und eine vierte Benachrichtigung an die Bauteilmontagevorrichtung erfolgt, wenn der Detektor den Verbindungsabschnitt zwischen dem führenden Trägerband und dem nachfolgenden Trägerband erfasst.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Konfigurationsansicht eines Fertigungssystems für Bestückungsplatinen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine Konfigurationsansicht, die eine Gesamtkonfiguration einer Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 3 ist eine Teilquerschnittansicht der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4A ist eine Draufsicht einer Öffnungs-/Schließabdeckung der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4B ist eine schematische Draufsicht der Öffnungs-/Schließabdeckung der Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5A ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A von 4B.
    • 5B ist eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B von 4B.
    • 5C ist eine Querschnittansicht entlang der Linie C-C von 4B.
    • 5D ist eine Querschnittansicht entlang der Linie D-D von 4B.
    • 5E ist eine Querschnittansicht entlang der Linie E-E von 4B.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht der Öffnungs-/Schließabdeckung der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 7 ist eine Teilquerschnittansicht der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 8 ist eine erläuternde Ansicht eines Antriebsmechanismus eines Bandtransporters in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 9 ist eine funktionserläuternde Ansicht der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 10 ist eine funktionserläuternde Ansicht der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 11 ist eine erläuternde Ansicht eines Verfahrens einer Ladearbeit eines kurzen Bandes in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 12 ist eine erläuternde Ansicht eines Verfahrens einer Ladearbeit des kurzen Bandes in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 13 ist eine erläuternde Ansicht eines Verfahrens einer Ladearbeit des kurzen Bandes in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 14 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Steuersystems der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 15 ist ein Flussdiagramm eines Bandtransportprozesses in einem automatischen Lademodus in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 16 ist ein Flussdiagramm eines Bandtransportprozesses in einem Splice-Modus in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 17 ist ein Flussdiagramm eines Bandtransportprozesses in einem Kurzbandmodus in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 18 ist ein Flussdiagramm eines Bauteilauslaufprozesses in der Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 19 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses in einem Fall, in dem eine Benachrichtigung über das Fehlen des Trägerbandes in der Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfangen wird.
    • 20 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses in einem Fall, in dem eine Benachrichtigung über die Erkennung eines Verbindungsabschnitts in der Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfangen wird.
    • 21 ist ein Flussdiagramm eines Bandzuführungsprozesses in der Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 22 ist eine erläuternde Ansicht eines modifizierten Beispiels der Öffnungs-/Schließabdeckung, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
    • 23 ist eine erläuternde Ansicht eines modifizierten Beispiels der Öffnungs-/Schließabdeckung, die in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
    • 24 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie F-F von 23.
    • 25 ist eine perspektivische Ansicht eines Trägerbandes, das ein Arbeitsziel in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
    • 26 ist eine erläuternde Ansicht eines modifizierten Beispiels einer Einbauposition eines Verbindungsabschnittsdetektors in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 27 ist eine erläuternde Ansicht eines modifizierten Beispiels einer Einbauposition des Verbindungsabschnittsdetektors in der Bauteilzuführungsvorrichtung der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Obwohl die herkömmliche Technologie Probleme verhindern kann, die durch die falsche Installation eines inkompatiblen Trägerbandes verursacht werden, kann ein Bauteil nicht durch die Anwendung des automatischen Ladeverfahrens und des herkömmlichen Splice-Verfahrens mit derselben Bandzuführung zugeführt werden. Das heißt, an einem Produktionsstandort, an dem das automatische Ladeverfahren und das Splice-Verfahren gemischt verwendet werden, ist es notwendig, zwei Arten von speziellen Bandzuführungen bereitzustellen, die für diese beiden Arten von Verfahren geeignet sind, und die Bandzuführung ordnungsgemäß als Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß einem zu verwendenden Bauteilzuführungsverfahren zu verwenden. Daher besteht der Bedarf an einer Zuführungsvorrichtung für Bauteile, die in der Lage ist, das Bauteil entweder gemäß dem automatischen Ladeverfahren oder nach dem Splice-Verfahren zuzuführen.
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Zunächst wird eine Konfiguration des System 100 zur Herstellung von Bestückungsplatinen gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Das System 100 zur Herstellung von Leiterplatten hat die Funktion, eine Komponente auf einer Leiterplatte zu installieren, um eine Leiterplatte herzustellen. Das System 100 zur Herstellung von Bestückungsplatinen umfasst eine Bandzuführung 1, die eine Bauteilzuführungsvorrichtung ist, und eine Bauteilmontagevorrichtung M, die ein Bauteil von einer Bauteilaufnahmeposition der Bandzuführung 1 aufnimmt und das Bauteil in die Platine 103 einsetzt. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Bandzuführung 1 so konfiguriert, dass sie in einem Zustand, in dem ein führendes Trägerband und ein nachfolgendes Trägerband nicht verbunden sind, ein auf dem nachfolgenden Trägerband gelagertes Bauteil, das dem führenden Trägerband folgt, zu einer Bauteilaufnahmeposition führt.
  • Im Nachfolgenden wird eine Gesamtkonfiguration der Bauteilmontagevorrichtung M beschrieben. In 1 sind zwei Sätze von Platinen-Transportmechanismen 102 in einer X-Richtung (Platinen-Transportrichtung) an der Basis 101 angeordnet. Der Platinen-Transportmechanismus 102 nimmt die Platine 103 eines Bauteil-Montageziels von einer stromaufwärts gelegenen Vorrichtung auf und transportiert die Platine 103 zu einer Montage-Arbeitsposition durch den Bestückungskopf 105, um die Platine 103 zu positionieren. Auf beiden Seiten des Platinen-Transportmechanismus 102 sind Bauteilzuführungen 104 angeordnet, in denen Bandzuführungen 1, die eine Vielzahl von Bauteilzuführungsvorrichtungen sind, montiert sind. Die Bauteilzuführung 104 enthält eine Vielzahl von Schlitzen für die Installation von Bandzuführungen 1. Die Steckplatznummer wird für jeden Steckplatz festgelegt, und in einem Produktionsprogramm wird eine Bauteilzuführposition oder eine Montageposition der Bandzuführung 1, die das Bauteil zuführt, durch die Steckplatznummer bestimmt.
  • Oberhalb der Basis 101 sind Bestückungsköpfe 105 in X- und Y-Richtung beweglich angeordnet, die den jeweiligen Bauteilzuführungen 104 entsprechen. Der Bestückungskopf 105 enthält eine Vielzahl von Bauteilhaltedüsen und nimmt das Bauteil von der Bauteilaufnahmeposition 4c (siehe 2) der Bandzuführung 1 auf, die in jeder entsprechenden Bauteilzuführung 104 montiert ist, überträgt das Bauteil auf die Platine 103, die von dem Platinen-Transportmechanismus 102 gehalten wird, und baut das Bauteil in die Platine 103 ein.
  • Im Nachfolgenden wird eine Gesamtkonfiguration der Bandzuführung 1 unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Die Bandzuführung 1 hat die Funktion, das auf dem Trägerband 20 gelagerte Bauteil für die Bauteilzuführung der Bauteilmontagevorrichtung M zuzuführen. Wie in 25 dargestellt, ist das Trägerband 20 mit Aufbewahrungsabschnitten 20b zum Aufbewahren von Bauteilen P, die Montageziele sind, und mit Zuführlöchern 20c für den Transport in regelmäßigen Abständen ausgebildet. Der Transport des Trägerbands 20 erfolgt durch Drehen eines Zahnrads, das mit einem Eingriffsstift versehen ist, der in die Zuführöffnung 20c eingreift. Eine Oberseite des Trägerbandes 20 ist mit einem Abdeckband 20a bedeckt, um den Aufbewahrungsabschnitt 20b zu verschließen.
  • Das Abdeckband 20a ist über einen Klebeabschnitt, der durch einen Klebstoff an einer Klebeschnittstelle mit dem Trägerband 20 gebildet wird, auf das Trägerband 20 geklebt. In einem Zustand, in dem das Abdeckband 20a vom Trägerband 20 abgezogen wird, verbleiben an der Klebeschnittstelle (Oberfläche des Trägerbandes 20 und hintere Oberfläche des Abdeckbandes 20a) zwischen dem Trägerband 20 und dem Abdeckband 20a die Markierungen 20d und 20e der jeweiligen Klebeabschnitte und haften aneinander.
  • Wenn das Bauteil P von der Bandzuführung 1 zugeführt wird, wird das Abdeckband 20a vom Trägerband 20 abgezogen, um den Aufbewahrungsabschnitt 20b zu öffnen. Das Bauteil P wird aus dem geöffneten Aufbewahrungsabschnitt 20b an der Bauteilaufnahmeposition in der Nähe eines stromabwärts gelegenen Endabschnitts der Bandzuführung 1 entnommen und der Bauteilmontagevorrichtung zugeführt. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform umfasst das von der Bandzuführung 1 zugeführte Trägerband 20 nicht nur das ringförmige Trägerband 20, das eine normale Zuführungsform ist, sondern auch das durch die amorphe Längenabmessung TL geschnittene kurze Band 201, wie in 25 dargestellt. Daher wird in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform, die im Folgenden beschrieben wird, berücksichtigt, dass die Bandmontagearbeiten auf einem solchen kurzen Band 201 mit guter Verarbeitbarkeit durchgeführt werden können.
  • Die Bandzuführung 1 ist so aufgebaut, dass auf dem Gehäuse 2, das aus einem plattenförmigen Rahmen besteht, die unten beschriebenen Elemente angeordnet sind. Diese Elemente sind durch seitliche Abdeckungen (nicht dargestellt) abgedeckt, die auf beiden Seiten vorgesehen sind. Wie in 2 dargestellt, umfasst das Gehäuse 2 einen Bandtransportweg 4, der das Trägerband 20 von der Einführungsöffnung 4a, die an einem unteren Abschnitt auf einer stromaufwärts gelegenen Seite offen ist, zur Ausgabeöffnung 4b führt, die sich in der Nähe eines Endabschnitts einer oberen Fläche auf einer stromabwärts gelegenen Seite befindet.
  • Das Trägerband 20, das von der Einführungsöffnung 4a in den Bandtransportweg 4 eingeführt wird (Pfeil a), wird über einen schrägen Abschnitt in der Mitte des Gehäuses 2 zur oberen Fläche des Gehäuses 2 transportiert und erreicht die Bauteilaufnahmeposition 4c. An der Bauteilaufnahmeposition 4c bewegt sich der Bestückungskopf 105 der Bauteilmontagevorrichtung M auf und ab (Pfeil b), um einen Bauteilaufnahmevorgang durchzuführen, so dass das Bauteil P aus dem Aufbewahrungsabschnitt 20b aufgenommen wird. Das aufgenommene Bauteil P wird durch den Bestückungskopf 105 zur Bauteilmontagevorrichtung transportiert (Pfeil c) und auf einer Platine eines Arbeitsziels montiert. Der Transport des Trägerbandes 20 in der oben erwähnten Bauteilzuführung wird durch den unten beschriebenen Bandtransporter 3 durchgeführt.
  • Der Bandtransporter 3 umfasst einen ersten Motor 5, ein Transportzahnrad 6, ein Positionierungszahnrad 7 und ein Ausgabezahnrad 8. Durch den Antrieb des Transportzahnrads 6, des Positionierungszahnrads 7 und des Ausgabezahnrads 8 durch den ersten Motor 5, der eine Antriebsquelle ist, wird das von der Einführungsöffnung 4a eingeführte Trägerband 20 in die Bandzuführung 1 transportiert und an der Bauteilaufnahmeposition 4c positioniert. Der Bandtransporter 3 ist mit einer Öffnungs-/Schließabdeckung 9 abgedeckt, und der Eingriff des Trägerbandes 20 mit dem Positionierungszahnrad 7 und dem Ausgabezahnrad 8 erfolgt durch Drücken des Trägerbandes 20 auf das Positionierungszahnrad 7 und das Ausgabezahnrad 8 durch Öffnen/Schließen der Abdeckung 9.
  • In einem Bandtransportprozess zum Transportieren des Trägerbandes 20 entlang des Bandtransportweges 4 durch den Bandtransporter 3 wird das vom Trägerband 20 abgeschälte Abdeckband 20a zur stromaufwärts gelegenen Seite zurückgefaltet und in der im Gehäuse 2 vorgesehenen Abdeckbandaufnahmeeinheit 2f gesammelt. Das Trägerband 20 wird, nachdem das Bauteil P an der Bauteilaufnahmeposition 4c aufgenommen wurde, über die vordere Abdeckung 2h, die an einer Endfläche des Gehäuses 2 angeordnet ist, durch das Ausgabezahnrad 8 an die stromabwärts gelegene Seite der Bandzuführung 1 abgegeben.
  • Das heißt, das Positionierungszahnrad 7 ist ein erstes Zahnrad zum Transportieren des Trägerbandes 20 zur stromabwärts gelegenen Bauteilaufnahmeposition 4c, indem es sich in Eingriff mit dem Zuführungsloch 20c des Trägerbandes 20 dreht. Das Ausgabezahnrad 8 ist ein zweites Zahnrad, das stromabwärts der Bauteilaufnahmeposition 4c positioniert ist, um das Trägerband 20 durch Drehung in Eingriff mit den Zuführungslöchern 20c des Trägerbandes 20 von der Bauteilaufnahmeposition 4c zur Entladeöffnung 4b zu transportieren. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die Bauteilaufnahmeposition 4c so konfiguriert, dass sie zwischen dem Positionierungszahnrad 7, das das erste Zahnrad ist, und dem Ausgabezahnrad 8, das das zweite Zahnrad ist, angeordnet ist.
  • Durch die Annahme einer solchen Konfiguration können alle Aufbewahrungsabschnitte 20b des Trägerbandes 20 an der Bauteilentnahmeposition 4c positioniert werden, selbst wenn die Komponente unter Verwendung des in 25 dargestellten kurzen Bandes 201 zugeführt wird. Somit tritt der Aufbewahrungsabschnitt 20b, in dem die Bauteilabnahme nicht an der Bauteilabnahmeposition 4c durchgeführt wird, nicht auf und das Auftreten von Bauteilverlusten kann verhindert werden.
  • Das Positionierungszahnrad 7 und der erste Motor 5 sind am stromabwärts gelegenen Abschnitt des Bandtransportweges 4 angeordnet und bilden den ersten Trägerbandtransporter 15, der das Trägerband 20 zur Bauteilaufnahmeposition 4c transportiert. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist ein zweiter Trägerbandtransporter 16 vorgesehen, der das von der Einführungsöffnung 4a eingeführte Trägerband 20 von der stromaufwärts gelegenen Seite des Bandtransportwegs 4 zum ersten Trägerbandtransporter 15 transportiert. Das heißt, im Bandtransportweg 4 ist der zweite Trägerbandtransporter 16 mit einer Konfiguration, in der das Bandzuführzahnrad 10 durch den zweiten Motor 11 drehend angetrieben wird, in der Nähe der stromabwärts gelegenen Seite der Einführungsöffnung 4a angeordnet.
  • Der erste Banddetektor 13 und der zweite Banddetektor 14, die optische Sensoren verwenden, sind an dem schrägen Abschnitt (siehe den in 7 dargestellten ansteigenden Abschnitt 4e) des Bandtransportweges 4 zwischen dem ersten Trägerbandtransporter 15 und dem zweiten Trägerbandtransporter 16 vorgesehen. Der erste Banddetektor 13 ist ein Trägerbanddetektor, der das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Trägerbandes 20 erkennt, das von der stromaufwärts gelegenen Seite im Bandtransportweg 4 transportiert wird. Durch optisches Erfassen eines vorbestimmten Abschnitts, wie z. B. eines Endabschnitts des Trägerbandes 20, wird das Trägerband 20 an der Position des ersten Banddetektors 13 erkannt.
  • Der zweite Banddetektor 14 ist ein Verbindungsabschnittsdetektor, der einen Verbindungsabschnitt detektiert, der das führende Trägerband 20 und das nachfolgende Trägerband 20 verbindet. Das heißt, bei einem sogenannten Splice-Verfahren, bei dem das vorhergehende und das nachfolgende Trägerband 20 der zugeführten Trägerbänder 20 im Voraus verbunden und kontinuierlich zugeführt werden, wird ein Verbindungselement (Splice-Band), das zwei Trägerbänder 20 verbindet, optisch erfasst, so dass erkannt wird, dass der Verbindungsabschnitt den zweiten Banddetektor 14 erreicht.
  • Das heißt, der erste Banddetektor 13 und der zweite Banddetektor 14 sind Detektoren zum Erkennen des Verbindungsabschnitts zwischen dem führenden Trägerband 20 und dem nachfolgenden Trägerband 20 oder des Endabschnitts des Trägerbandes 20 im Bandtransportweg 4. Die Bauteilzuführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform hat den zweiten Banddetektor 14 als Verbindungsabschnittsdetektor, der den Verbindungsabschnitt erkennt, und den ersten Banddetektor 13 als Trägerbanddetektor, der das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Trägerbandes 20 im Bandtransportweg 4 erkennt. Die Bauteilzuführungsvorrichtung führt die Erfassung des Verbindungsabschnitts und die Erfassung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins des Trägerbandes 20 mit einem dedizierten Detektor durch.
  • Anstatt den ersten Banddetektor 13 und den zweiten Banddetektor 14 zusammen als den oben erwähnten dedizierten Detektor vorzusehen, können der Verbindungsabschnitt und das Vorhandensein oder Fehlen des Trägerbandes 20 im Bandtransportweg 4 durch einen optischen Sensor erfasst werden, der mit dem ersten Banddetektor 13 versehen ist. In diesem Fall ist der oben erwähnte Detektor ein allgemeiner optischer Sensor, der den Verbindungsabschnitt und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Trägerbandes 20 im Bandtransportweg 4 erfasst. In einem Fall, in dem der Verbindungsabschnitt ein Verbindungsband ist, das eine andere Farbe als das Trägerband hat, wird ein Farbsensor, der den Farbunterschied erfassen kann, als optischer Sensor verwendet. Mit dem Farbsensor ist es möglich, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Trägerbändern aus verschiedenen Materialien (Farben) zu erkennen und auch das am Trägerband befestigte Verbindungsband durch Ausnutzung des Farbunterschieds zuverlässig zu erkennen. Die Anforderung, dass der Verbindungsabschnitt und das Vorhandensein oder Fehlen des Trägerbandes von einem Sensor erfasst werden, kann erfüllt werden.
  • An der Unterseite des Gehäuses 2 befinden sich ein konvexer Abschnitt 2a zur Verbindung mit der Bauteilmontagevorrichtung M (siehe 1) und eine Montageschiene 2b. Durch die Installation der Montageschiene 2b auf einer Zuführungsbasis, die in der Bauteilzuführung der Bauteilmontagevorrichtung M vorgesehen ist, wird die Bandzuführung 1 an einer vorbestimmten Position der Bauteil-Zuführungsvorrichtung angebracht. Der konvexe Abschnitt 2a umfasst ein Verbindungsstück 2c, eine Luftfuge 2d und einen Haken 2e. In einem Zustand, in dem die Bandzuführung 1 auf die Zuführungsbasis aufgesetzt ist, werden der Verbinder 2c und die Luftfuge 2d an einer Gegenseite (Seite der Bauteilmontagevorrichtung) angebracht, um in einem verbundenen Zustand zu sein. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bandzuführung 1 so angeordnet, dass sie mit dem Haken 2e an der Zuführungsbasis befestigt ist. In diesem verbundenen Zustand können die Stromversorgung und die Luftzufuhr von der Bauteilmontagevorrichtung zur Bandzuführung 1 und die Signalübertragung zwischen der Bauteilmontagevorrichtung und der Bandzuführung 1 durchgeführt werden.
  • Die Zuführungssteuerung 12 (Steuerung), die den Betrieb der Bandzuführung 1 steuert, ist im konvexen Abschnitt 2a eingebaut. In einem Zustand, in dem die Bandzuführung 1 mit der Bauteilmontagevorrichtung M verbunden ist, ist die Zuführungssteuerung 12 über den Anschluss 2c elektrisch mit einer Gerätesteuerung der Bauteilmontagevorrichtung M verbunden. Dementsprechend werden ein Betriebsbefehl von der Gerätesteuerung der Bauteilmontagevorrichtung M an die Bandzuführung 1 und ein Betriebsrückmeldungssignal eines Bauteilzuführungsvorgangs durch die Bandzuführung 1 an die Bauteilmontagevorrichtung M übertragen.
  • Das Bedienfeld 2g, das sich auf der stromaufwärts gelegenen Seite befindet, ist an der Oberseite des Gehäuses 2 angebracht. Das Bedienfeld 2g umfasst eine Taste 41, eine Anzeigeeinheit 42 und eine Lampe 43 (siehe 14), die mit der Zuführungssteuerung 12 verbunden sind. Durch Betätigung der Taste 41 wird eine vorbestimmte Eingabe in die Bandzuführung 1 durchgeführt. Die Anzeigeeinheit 42 ist eine kleine Anzeigetafel, eine segmentartige Anzeigeeinheit oder ähnliches und zeigt den Betriebszustand der Bandzuführung 1 an. Die Lampe 43 ist eine Anzeigelampe für Benachrichtigungen, und wenn die Lampe 43 aufleuchtet, wird eine Benachrichtigung über einen Anomalie-Alarm oder ähnliches durchgeführt.
  • Nachfolgend werden detaillierte Konfigurationen des Bandtransporters 3 und der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 beschrieben. Wie in 2 dargestellt, ist die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 öffenbar und schließbar an einer oberen Endfläche des Gehäuses 2 angebracht, um die stromabwärts gelegene Seite des Bandtransportweges 4 abzudecken. Wie in 6 dargestellt, ist die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 ein längliches Element mit einem im Wesentlichen torförmigen Querschnitt (siehe 5A bis 5E), bei dem eine untere Oberflächenseite offen ist.
  • Die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 umfasst ein Paar von Seitenflächenabschnitten 9g, die sich von beiden Seitenenden einer oberen Fläche, die die Torform bildet, nach unten erstrecken. Ein Verriegelungsstift 9i ist an einem Endabschnitt auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 vorgesehen, indem er das Paar der Seitenflächenabschnitte 9g verbindet. Ein Paar von Aufhängeabschnitten 9j, die sich vom Seitenflächenabschnitt 9g nach unten erstrecken, sind an einem Endabschnitt auf der stromabwärts gelegenen Seite der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 vorgesehen. Die Aufhängeabschnitte 9j sind durch einen Befestigungsstift 9h verbunden.
  • Wie in 3 dargestellt, ist der Halter 17 für die Öffnungs-/Schließabdeckung zum Halten der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 an einem Spitzenabschnitt auf der stromabwärts gelegenen Seite des Gehäuses 2 vorgesehen. Im Gehäuse 2 ist die Öffnungs-/Schließabdeckungsverriegelungseinheit 18 zum Verriegeln des Endabschnitts auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Öffnungs-/Schließabdeckungshalters 17 vorgesehen. In einem Zustand, in dem die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 am Gehäuse 2 angebracht ist, wird der Befestigungsstift 9h an einem Endabschnitt auf der stromabwärts gelegenen Seite der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 durch ein vertikal lang ausgebildetes Langloch, das am Öffnungs-/Schließabdeckungshalter 17 vorgesehen ist, schwenkbar gelagert und durch die im Öffnungs-/Schließabdeckungshalter 17 vorgesehene Druckfeder 17a nach unten gedrückt.
  • In einem Zustand, in dem die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 in Bezug auf das Gehäuse 2 geschlossen ist, wird der Verriegelungsstift 9i, der an dem Endabschnitt auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 vorgesehen ist, durch die Öffnungs-/Schließabdeckungsverriegelungseinheit 18 verriegelt. Die Öffnungs-/Schließabdeckungsverriegelungseinheit 18 umfasst einen Verriegelungsblock 18a, der mit einem Verriegelungselement 18c versehen ist, das in der Lage ist, mit dem Verriegelungsstift 9i zu verriegeln und schwenkbar von einem Drehzapfen 18b getragen wird. Die Druckfeder 18d, die das Verriegelungselement 18c in eine nach unten drückende Richtung drückt, ist mit dem Verriegelungsblock 18a verbunden. Daher wird in einem Zustand, in dem die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 geschlossen ist, der Verriegelungsstift 9i durch das Verriegelungselement 18c nach unten gedrückt, um verriegelt zu werden.
  • 3 zeigt die Oberseite der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 in einem Zustand, in dem sie auf diese Weise am Gehäuse 2 angebracht ist. 4A veranschaulicht die Anordnung der Öffnungsabschnitte auf einer Oberseite der Öffnungs-/Schließabdeckung 9. Wie in 4B dargestellt, sind ein flacher erster Abdeckungsabschnitt 9a und ein zweiter Abdeckungsabschnitt 9b auf der oberen Fläche der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 vorgesehen. Der erste Abdeckungsabschnitt 9a und der zweite Abdeckungsabschnitt 9b bedecken den Bandtransportweg 4 in einem Zustand, in dem die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 am Gehäuse 2 angebracht ist. Das heißt, die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 hat einen Abdeckabschnitt (erster Abdeckungsabschnitt 9a und zweiter Abdeckungsabschnitt 9b), der den Bandtransportweg 4 überdeckt.
  • Auf der Oberseite der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 sind ein erster Öffnungsabschnitt 9c, ein zweiter Öffnungsabschnitt 9d, ein erster Entlastungsabschnitt 9e und ein zweiter Entlastungsabschnitt 9f als Öffnungen vorgesehen. Der erste Öffnungsabschnitt 9c ist eine Öffnung zum Aufnehmen des Bauteils, und ein Endabschnitt auf einer stromabwärts gelegenen Seite des ersten Öffnungsabschnitts 9c fällt mit der Bauteilaufnahmeposition 4c im Bandtransportweg 4 zusammen. Ein stromabwärts gelegener Abschnitt der unten beschriebenen Bandführung 23 wird in den ersten Öffnungsabschnitt 9c auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Bauteilaufnahmeposition 4c eingepasst. Wie später beschrieben, hat der Endabschnitt auf der stromabwärts gelegenen Seite der Bandführung 23 in einem Fall, in dem die Einstellung des Trägerbandes 20 manuell durchgeführt wird, die Funktion eines Abzieheinheit 23a zum Abziehen des Abdeckbandes 20a vom Trägerband 20 durch Zurückfalten des Abdeckbandes 20a am Endabschnitt.
  • Der zweite Öffnungsabschnitt 9d ist an einer Position ausgebildet, die der unten beschriebenen angetriebenen Rolle 22 entspricht. Daher ist es in einem Zustand, in dem die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 geschlossen ist, möglich, von oben auf die angetriebene Rolle 22 zuzugreifen. In einem Zustand, in dem die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 in Bezug auf das Gehäuse 2 abgesenkt und geschlossen ist, sind der erste Entlastungsabschnitt 9e und der zweite Entlastungsabschnitt 9f vorgesehen, um den Eingriffsstift 7a des Positionierungszahnrads 7 bzw. den Eingriffsstift 8a des Ausgabezahnrads 8 zu entlasten.
  • 5A ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 von 4B. 5B ist eine Querschnittansicht, die entlang der Linie B-B der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 von 4B aufgenommen ist. 5C ist eine Öffnungs-/Schließabdeckung entlang der Linie C-C der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 von 4B. 5D ist eine Querschnittansicht entlang der Linie D-D der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 von 4B. 5E ist eine Querschnittansicht entlang der Linie E-E der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 von 4B. In jedem der in den 5A bis 5E dargestellten Querschnitte sind die obere Fläche, die Seitenflächenabschnitte 9g und der Verriegelungsstift 9i zu sehen, die den torartigen Querschnitt der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 bilden. In 5A sind der erste Abdeckungsabschnitt 9a und der erste Entlastungsabschnitt 9e der oberen Fläche sowie die angetriebene Rolle 22 zu sehen. In 5B sind der erste Öffnungsabschnitt 9c auf der Oberseite und die angetriebene Rolle 22 zu sehen. In 5C erscheinen der erste Öffnungsabschnitt 9c und der zweite Entlastungsabschnitt 9f auf der Oberseite sowie die angetriebene Rolle 22. In 5D erscheinen der zweite Öffnungsabschnitt 9d auf der Oberseite und die angetriebene Rolle 22. In 5E sind der zweite Abdeckungsabschnitt 9b auf der Oberseite und der Verriegelungsstift 9i zu sehen.
  • Der Bandtransporter 3 umfasst eine plattenförmige Bandführung 23, die entlang der Oberseite des Bandtransportweges 4 angeordnet ist, so dass sie das Transportzahnrad 6 und das Positionierungszahnrad 7 überdeckt. Die Bandführung 23 hat die Aufgabe, die Oberseite des Trägerbandes 20 zu führen, das entlang des Bandtransportweges 4 transportiert wird. Wie in 3 dargestellt, umfasst die Bandführung 23 einen Öffnungsabschnitt 23b, der den Bandtransportweg 4 nach oben öffnet. Oberhalb des Öffnungsabschnitts 23b ist ein Rollenpaar angeordnet, das so konfiguriert ist, dass die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22 des Abdeckbandes 20a zum Abziehen und Ausgeben ineinandergreifen.
  • Ein Luftausstoßloch (nicht abgebildet), das die Funktion hat, Luft zu einem vorbestimmten Zeitpunkt einzuspritzen, ist an einer Position geöffnet, die dem Öffnungsabschnitt 23b auf einer Bodenfläche des Bandtransportweges 4 gegenüberliegt. Die Spitze des Abdeckbandes 20a, das am Trägerband 20 befestigt ist, wird durch die aus dem Luftausstoßloch eingespritzte Luft nach oben geblasen. Daher kann das Abdeckband 20a zwischen die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22 eingeführt werden. In diesem Zustand kann das Abdeckband 20a durch Drehen der Antriebsrolle 21 und der angetriebenen Rolle 22 über den Abdeckbandauswurfpfad 24 zur Abdeckbandaufnahmeeinheit 2f ausgegeben werden, während das Abdeckband 20a vom Trägerband 20 abgezogen wird.
  • Daher haben die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22 die Funktion einer Abziehvorrichtung zum Abziehen des Abdeckbandes 20a vom Trägerband 20 vor der Bauteilaufnahmeposition 4c. Die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22 haben die Funktion, das von der Abziehvorrichtung abgezogene Abdeckband 20a in die Abdeckband-Speichereinheit 2f abzugeben. Das heißt, in diesem Fall hat die Abziehvorrichtung mit der Antriebsrolle 21 und der angetriebenen Rolle 22 eine automatische Abziehfunktion zum automatischen Abziehen des Abdeckbandes 20a. Diese automatische Abziehfunktion wird in einem automatischen Lademodus verwendet, in dem das Trägerband 20 automatisch geladen wird.
  • Von dem Rollenpaar ist eine Antriebsrolle 21 fest im Gehäuse 2 angeordnet und wird durch einen Antriebsmechanismus (siehe 8) unter Verwendung des ersten Motors 5 als Antriebsquelle in Drehung versetzt. Von dem Rollenpaar ist die andere angetriebene Rolle 22 schwenkbar an den Seitenflächenabschnitten 9g der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 gelagert und wird durch Eingriff in die Antriebsrolle 21 gedreht. Das heißt, in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform hat die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 eine angetriebene Rolle 22, wodurch die angetriebene Rolle 22 zusammen mit der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 angebracht/abgenommen werden kann, und wenn das Trägerband 20 in der Bandzuführung 1 montiert ist, kann das Abdeckband 20a leicht eingestellt werden.
  • Das Positionierungszahnrad 7, das das erste Zahnrad ist, das Ausgabezahnrad 8, das das zweite Zahnrad ist, und die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22, die das Rollenpaar sind, sind unter der sich Öffnungs-/Schließabdeckung 9 angeordnet. Mit einer solchen Konfiguration können die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22 in einer Position nahe der Bauteilaufnahmeposition 4c angeordnet werden und haben eine Konfiguration, die für den Fall eines kurzen Bandes 201 als Ziel geeignet ist.
  • 7 zeigt einen Zustand, in dem die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 geöffnet wird, um den Bandtransporter 3 und den Bandtransportweg 4 freizulegen. Das heißt, dass zunächst in der Öffnungs-/Schließabdeckungsverriegelungseinheit 18 der Verriegelungsblock 18a um den Drehzapfen 18b geschwenkt wird (Pfeil d), um die Verriegelung des Verriegelungsstifts 9i durch das Verriegelungselement 18c zu lösen. Daher kann in einem Zustand, in dem der Befestigungsstift 9h auf der stromabwärts gelegenen Seite schwenkbar durch den Öffnungs-/Schließabdeckungshalter 17 gestützt wird, die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 geöffnet werden (Pfeil e). Zu diesem Zeitpunkt wird der Eingriff zwischen der angetriebenen Rolle 22 und der Antriebsrolle 21 gelöst, und die angetriebene Rolle 22 bewegt sich zusammen mit der Öffnungs-/Schließabdeckung 9. In diesem Zustand befinden sich der Bandtransportweg 4 und die Bandführung 23, die den Bandtransportweg 4 abdeckt, in einem offenen Zustand.
  • Wie in 7 dargestellt, ist in der Bandtransportweg 4 ein Bereich stromabwärts des Scheitelpunkts des Positionierungszahnrads 7 ein flacher Abschnitt 4d, in dem der Bandtransportweg 4 eben ist, und ein Bereich stromaufwärts des flachen Abschnitts 4d ist ein ansteigender Abschnitt 4e vom unteren Abschnitt zur oberen Fläche des Gehäuses 2. Die Bauteilaufnahmeposition 4c zur Aufnahme des Bauteils P befindet sich in den flachen Abschnitten 4d. Die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22, bei denen es sich um ein Rollenpaar handelt, sind in einem Raum angeordnet, der zwischen dem stromaufwärts gelegenen ansteigenden Abschnitt 4e und der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 liegt.
  • Oberhalb des Bandtransportweges 4, stromaufwärts der Bauteilaufnahmeposition 4c vom ansteigenden Abschnitt 4e, ist die Bandführung 23, die den Bandtransportweg 4 abdeckt, getrennt von der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 vorgesehen und am Gehäuse 2 befestigt. Der in der Bandführung 23 vorgesehene Öffnungsabschnitt 23b befindet sich in einem Eingriffsbereich zwischen der Antriebsrolle 21 und der angetriebenen Rolle 22. Daher kann das vom Trägerband 20 abgezogene Abdeckband 20a, das durch den Bandtransportweg 4 transportiert wird, zwischen der Antriebsrolle 21 und der angetriebenen Rolle 22 eingeklemmt und ausgegeben werden.
  • Wenn das Trägerband 20 ohne die automatische Ladefunktion der Bandzuführung 1 geladen wird, wird das Abdeckband 20a um eine Kante auf der stromabwärts gelegenen Seite der Bandführung 23 zurückgefaltet, damit das Abdeckband 20a vom Trägerband 20 abgezogen werden kann. Das heißt, in diesem Fall fungiert die Kante an der stromabwärts gelegenen Seite der Bandführung 23 als Abziehvorrichtung zum Abziehen des Abdeckbandes 20a vom Trägerband 20 stromaufwärts der Bauteilaufnahmeposition 4c (siehe 10). Die Kante an der stromabwärts gelegenen Seite der Bandführung 23 dient als Führung, wenn das kurze Band 201 in den Bandtransportweg 4 geladen wird (siehe 11).
  • Im Nachfolgenden wird eine Konfiguration des Antriebsmechanismus im ersten Trägerbandtransporter 15 unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. In 8 kämmt das erste Übertragungszahnrad 51 mit dem Antriebszahnrad 50, das mit einer Drehwelle des ersten Motors 5 gekoppelt ist, und das dritte Übertragungszahnrad 35 kämmt mit dem zweiten Übertragungszahnrad 52, das koaxial mit dem ersten Übertragungszahnrad 51 vorgesehen ist. Das dritte Übertragungszahnrad 35 kämmt mit dem Positionierungszahnrad 31, das koaxial mit dem Positionierungszahnrad 7 vorgesehen ist und das Trägerband 20 positioniert, und dem Transportzahnrad 34 (viertes Zahnrad), das koaxial mit dem Transportzahnrad 6 vorgesehen ist und das Trägerband 20 bis zum Positionierungszahnrad 7 transportiert.
  • Das Positionierungszahnrad 31 kämmt mit dem vierten Übertragungszahnrad 33, um ein Drehmoment auf das Ausgabezahnrad 32 zu übertragen, das koaxial mit dem Ausgabezahnrad 8 vorgesehen ist, das das Trägerband 20 ausgibt. Das fünfte Übertragungsrad 37 kämmt mit dem Transportzahnrad 34. Das fünfte Übertragungszahnrad 37 kämmt mit dem sechsten Übertragungszahnrad 38, das ein Drehmoment auf das Abziehrollenzahnrad 36 überträgt, das koaxial mit der Antriebsrolle 21 angeordnet ist. Daher wird das Drehmoment des Positionierungszahnrads 31 auf die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22 übertragen, die das Rollenpaar für das Abziehen des Abdeckbands 20a vom Trägerband 20 durch das fünfte Übertragungszahnrad 37, das sechste Übertragungszahnrad 38 und das Abziehrollenzahnrad 36 darstellen.
  • In der obigen Konfiguration wird das Drehmoment durch den Antrieb des ersten Motors 5 zur Erzeugung des Drehmoments über eine Vielzahl von Zahnrädern auf das Positionierzahnrad 31, das Ausgabezahnrad 32, das Transportzahnrad 34 und das Abziehrollenzahnrad 36 übertragen. Daher wird das Drehmoment auf das Positionierungszahnrad 7, das Ausgabezahnrad 8, das Transportzahnrad 6 und die Antriebsrolle 21 übertragen, die koaxial mit dem Positionierungszahnrad 31, dem Ausgabezahnrad 32, dem Transportzahnrad 34 und dem Abziehrollenzahnrad 36 angeordnet sind.
  • Das heißt, das Positionierungszahnrad 7, das das erste Zahnrad ist, das Ausgabezahnrad 8, das das zweite Zahnrad ist, das Transportzahnrad 6, das das dritte Zahnrad ist, und die Antriebsrolle 21 zum Ausgabe des Abdeckbandes 20a werden vom ersten Motor 5 angetrieben, der eine gemeinsame Antriebsquelle ist. Durch die gemeinsame Nutzung der Antriebsquelle auf diese Weise können die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22 zum Ausgeben des Abdeckbandes 20a in einer Position nahe der Bauteilaufnahmeposition 4c angeordnet werden, und es kann eine Konfiguration realisiert werden, die für die Verwendung des kurzen Bandes 201 geeignet ist.
  • 9 zeigt einen Zustand, in dem das Trägerband 20 in den automatischen Lademodus versetzt wird, in dem das Trägerband 20 automatisch geladen wird. Der Spitzenabschnitt des Abdeckbandes 20a wird durch Lufteinblasen zwischen die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22 über den Öffnungsabschnitt 23b eingeführt. Durch die Drehung dieser Rollen in diesem Zustand wird das Abdeckband 20a zwischen den beiden Rollen eingeklemmt und vom Trägerband 20 abgezogen. Das abgezogene Abdeckband 20a wird über den Abdeckbandauswurfpfad 24 zur Abdeckbandaufnahmeeinheit 2f (siehe 2) abgegeben.
  • 10 zeigt einen Zustand, in dem das Trägerband 20 manuell eingestellt wird. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird auf einen Fall angewendet, in dem das führende Trägerband 20 im Splice-Modus eingestellt wird, in dem eine Vielzahl von Trägerbändern 20, die durch Splicen verbunden sind, kontinuierlich zugeführt werden. In diesem Fall wird das führende Trägerband 20 in einem Zustand, in dem die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 geöffnet ist (siehe 7), entlang des Bandtransportwegs 4 transportiert, und der Spitzenabschnitt erreicht die stromabwärts gelegene Seite der Abzieheinheit 23a der Bandführung 23.
  • Als nächstes wird in diesem Zustand das Abdeckband 20a manuell vom Trägerband 20 abgezogen, und die Abzieheinheit 23a wird zurückgeklappt und zum Abdeckbandauswurfpfad 24 geführt. Wenn die Abdeckung 9 in diesem Zustand geöffnet/geschlossen wird, befindet sich das Abdeckband 20a zwischen der Antriebsrolle 21 und der angetriebenen Rolle 22. Daher kann das Abdeckband 20a durch diese Rollen vom Trägerband 20 abgezogen und zur Abdeckbandaufbewahrungseinheit 2f befördert werden.
  • Die 11, 12 und 13 veranschaulichen das Einlegen des kurzen Bands 201, bei dem das Trägerband 20 in kurze Stücke geschnitten ist, in die Bandzuführung 1. Wie in 25 dargestellt, ist das kurze Band 201, das das Arbeitsziel darstellt, ein kurzes Band, das in eine atypische Bandlänge TL geschnitten wurde. Vor dem Einlegen wird das kurze Band 201 vorbehandelt, um das Abdeckband 20a abzulösen.
  • Nur der Basisbandabschnitt des Spitzenabschnitts des kurzen Bandes 201 wird abgeschnitten, so dass der Spitzenabschnitt des abzuziehenden Abdeckbandes 20a zur stromaufwärts gelegenen Seite geführt und zwischen der Antriebsrolle 21 und der angetriebenen Rolle 22 eingeklemmt werden kann (siehe 11), oder es wird zusätzliches Platzhalterband 201a zum Spitzenabschnitt des Abdeckbandes 20a hinzugefügt (siehe 25), um eine erforderliche Länge für die Führung des Abdeckbandes 20a zur stromaufwärts gelegenen Seite sicherzustellen. Beim Einlegen des kurzen Bandes 201, wie in 11 dargestellt, wird zunächst der hintere Endabschnitt 20f des kurzen Bandes 201, der durch den ersten Öffnungsabschnitt 9c der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 von der Oberflächenseite her hindurchgeht, in die stromaufwärts gelegene Seite aus einem Spalt zwischen der Abzieheinheit 23a, die die Kante auf der stromabwärts gelegenen Seite der Bandführung 23 ist, und dem Bandtransportweg 4 (Pfeil f) eingeführt. Das heißt, in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist der Öffnungsabschnitt, in dem sich die Abzieheinheit 23a im Bandtransportweg 4 befindet, eine Kurzbandladeöffnung, in die das kurze Band 201 eingeführt wird.
  • Danach wird, wie in 12 dargestellt, das kurze Band 201 weiter zur stromaufwärts gelegenen Seite eingeführt (Pfeil g), und der Spitzenabschnitt des kurzen Bandes 201, von dem das Abdeckband 20a abgezogen wird, stimmt im Wesentlichen mit der Position der Abzieheinheit 23a überein. Wenn das kurze Band 201 eingelegt wird, greift das Zuführungsloch 20c in das Positionierungszahnrad 7, den Eingriffsstift 7a des Ausgabezahnrads 8 und den Eingriffsstift 8a ein. Anschließend wird der Spitzenabschnitt des gefalteten Abdeckbandes 20a in den Abdeckbandauswurfpfad 24 eingeführt.
  • Als nächstes wird, wie in 13 dargestellt, die Abdeckung 9 geschlossen und das Abdeckband 20a von der Antriebsrolle 22 nach unten gedrückt. Daher wird das Abdeckband 20a zwischen der Antriebsrolle 21 und der angetriebenen Rolle 22 eingeklemmt, und das Abdeckband 20a kann in den Abdeckbandauswurfpfad 24 ausgegeben werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Position des kurzen Bandes 201 manuell eingestellt, und die Vorschubarbeit wird so ausgeführt, dass das Zuführungsloch 20c am vorderen Teil mit der Bauteilaufnahmeposition 4c übereinstimmt.
  • Gleichzeitig wird ein Schlupf des Abdeckbandes 20a beseitigt. Da das Abdeckband 20a eine geringe Steifigkeit aufweist und leicht geknickt werden kann, neigt das Abdeckband 20a dazu, sich auf der stromabwärts gelegenen Seite der angetriebenen Rolle 22 zu lockern, wenn die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 geschlossen ist. In einem solchen Fall wird die angetriebene Rolle 22 manuell mit einem Finger oder einem Arbeitswerkzeug durch den zweiten Öffnungsabschnitt 9d, der in der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 vorgesehen ist, in eine Richtung zur Beseitigung des Schlupfes gedreht, und der lockere Zustand des Abdeckbandes 20a wird eingestellt.
  • Das heißt, in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist eine Konfiguration vorgesehen, in der die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22, die das Rollenpaar sind, unter der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 angeordnet sind, und ein zweiter Öffnungsabschnitt 9d ist in der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 ausgebildet, um Zugang zu mindestens einer der Antriebsrolle 21 und der angetriebenen Rolle 22 zu ermöglichen. Bei dieser Konfiguration können die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22, die unter der Öffnungs-/Schließabdeckung 9 angeordnet sind, selbst in einem Zustand, in dem die Öffnungs-/Schließabdeckung 9 geschlossen ist, so eingestellt werden, dass der Schlupf des Abdeckbandes 20a leicht beseitigt werden kann.
  • Eine Konfiguration des Steuersystems der Bandzuführung 1 wird unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. In 14 enthält die Bandzuführung 1 eine Zuführungssteuerung 12 (Steuerung), die jeden Teil der Bandzuführung 1 steuert. Das heißt, die Zuführungssteuerung 12 ist mit dem ersten Motor 5 und dem zweiten Motor 11 verbunden, um diese zu steuern. Daher wird der Betrieb des ersten Trägerbandtransporters 15 und des zweiten Trägerbandtransporters 16 gesteuert.
  • Die Zuführungssteuerung 12 ist mit dem ersten Banddetektor 13 und dem zweiten Banddetektor 14 verbunden, um deren Erfassungssignale zu empfangen. Die Betriebssteuerungen des ersten Trägerbandtransporters 15 und des zweiten Trägerbandtransporters 16 werden auf der Grundlage dieser Erfassungssignale ausgeführt. Die Zuführungssteuerung 12 ist mit der Taste 41, der Anzeigeeinheit 42 und der Lampe 43 auf dem Bedienfeld 2g verbunden.
  • Durch Betätigung der Taste 41 zur Eingabe eines vorbestimmten Vorgangs in die Zuführungssteuerung 12 wird ein Betriebsbefehl für den ersten Trägerbandtransporter 15 und den zweiten Trägerbandtransporter 16 in der Bandzuführung 1 ausgeführt. Die Anzeigeeinheit 42 zeigt den Betriebszustand der Bandzuführung 1 und ähnliches in Übereinstimmung mit einem Befehl der Zuführungssteuerung 12 an. Die Lampe 43 leuchtet entsprechend einem Befehl der Zuführungssteuerung 12 auf, um eine Benachrichtigung über einen Anomalie-Alarm oder ähnliches auszuführen.
  • Bei der oben beschriebenen Steuerung durch die Zuführungssteuerung 12 betreibt die Zuführungssteuerung 12 den ersten Trägerbandtransporter 15 und den zweiten Trägerbandtransporter 16 in einem Betriebsmodus, der aus einer Vielzahl von (in diesem Fall drei) Betriebsmodi ausgewählt wird. Die Zuführungssteuerung 12 umfasst eine Betriebsmodus-Speichereinheit 12a, und die Betriebsmodus-Speichereinheit 12a speichert Informationen zur Angabe des ausgewählten Betriebsmodus, der oben beschrieben ist. Mit anderen Worten: Die Betriebsmodus-Speichereinheit 12a ist eine Speichereinheit, die Informationen zur Angabe des in der Bandzuführung 1 eingestellten Betriebsmodus speichert.
  • In einem Zustand, in dem die Bandzuführung 1 in die Bauteilmontagevorrichtung M eingesetzt ist, ist die Zuführungssteuerung 12 mit der Montagesteuerung 44 der Bauteilmontagevorrichtung M verbunden. Das Produktionsprogramm 44a ist in der Speichereinheit der Montagesteuerung 44 gespeichert. Das Produktionsprogramm 44a enthält Informationen zum Festlegen der Einbauposition (Steckplatznummer) der Bandzuführung 1 in der Bauteilzuführung 104 und des Betriebsmodus der an der Einbauposition montierten Bandzuführung 1. Das heißt, die Speichereinheit in der Montagesteuereinheit 44 ist auch eine Speichereinheit, die Informationen über den Betriebsmodus der Bandzuführung 1 speichert.
  • Wenn die Bandzuführung 1 in die Bauteilmontagevorrichtung M eingesetzt ist, kann die Zuführungssteuerung 12 mit der Bauteilmontagevorrichtung M kommunizieren und Steuersignale zwischen der Zuführungssteuerung 12 und der Montagesteuerung 44 senden und empfangen. Daher befindet sich die Bauteilmontagevorrichtung M in einem für die Betriebsmodus-Speichereinheit 12a der Zuführungssteuerung 12 zugänglichen Zustand.
  • Die Bandzuführung 1 arbeitet in einem bestimmten Betriebsmodus. Die Zuführungssteuerung 12 steuert den ersten Trägerbandtransporter 15 und den zweiten Trägerbandtransporter 16 auf der Grundlage der Informationen zur Angabe des Betriebsmodus der Betriebsmodus-Speichereinheit 12a und führt eine Benachrichtigung an die Bauteilmontagevorrichtung M durch, so dass der Bandtransportvorgang entsprechend dem gewählten Betriebsmodus ausgeführt wird. Andererseits führt die Bauteilmontagevorrichtung M einen Prozess auf der Grundlage des Betriebsmodus der Bandzuführung 1 durch und sendet einen Befehl zum Betrieb der Bandzuführung 1.
  • Es gibt ein Verfahren zum Einstellen durch die Betätigungstaste 41, die mit der Zuführungssteuerung 12 in einer Betriebseinheit der Bandzuführung 1 verbunden ist, und ein Verfahren zum Einstellen durch Verwendung der Funktion der Bauteilmontagevorrichtung M zum Einstellen (Auswählen des Betriebsmodus) des Betriebsmodus der Bandzuführung 1. Als Verfahren zur Einstellung durch die Bauteilmontagevorrichtung M gibt es ein Verfahren zur Durchführung der Einstellung über einen Betätigungsbildschirm, der in der Bauteilmontagevorrichtung M enthalten ist, und ein Verfahren zur Einstellung basierend auf einem Produktionsprogramm 44a, das im Voraus als Produktionsausführungsdaten vorbereitet wurde.
  • In einem Fall, in dem der Betriebsmodus durch die Betätigung der Taste 41 eingestellt wird, wird die Zuführungssteuerung 12 durch die Betätigung der Taste 41 in den Betriebseinstellungsmodus umgeschaltet, und die Zahlen und Zeichen, die den auf der Anzeigeeinheit 42 angezeigten Betriebsmodus angeben, werden durch die Taste 41 zur Auswahl geschaltet. Durch diesen Vorgang speichert die Betriebsmodus-Speichereinheit 12a Informationen zur Festlegung des Betriebsmodus. Mit dem Verfahren zur Einstellung des Betriebsmodus mit der Bandzuführung 1 auf diese Weise kann der Betriebsmodus der Bandzuführung 1 in einer Phase der sogenannten „externen Einrichtung“ vor der Installation auf der geplanten Bauteilmontagevorrichtung M eingestellt werden.
  • In einem Fall, in dem die Bandzuführung 1, deren Betriebsmodus durch die Taste 41 eingestellt ist, in der Bauteilmontagevorrichtung M montiert ist, wird durch die Bauteilmontagevorrichtung M bestätigt, ob der Betriebsmodus der montierten Bandzuführung 1 mit dem im Voraus im Produktionsprogramm 44a definierten Betriebsmodus übereinstimmt. Daher ist es möglich, dass ein Bediener einen Fehler bei der Einstellung des Betriebsmodus oder einen Fehler bei der Einbauposition der Bandzuführung 1 in der Bauteilzuführung 104 erkennt, bevor er mit der Bauteilmontage beginnt, und den Bediener über diesen Umstand informiert.
  • In einem Fall, in dem die Bauteilmontagevorrichtung M den Betriebsmodus auf der Grundlage des Produktionsprogramms 44a einstellt, schreibt die Montagesteuereinheit 44 die Informationen zur Angabe des Betriebsmodus, die im Produktionsprogramm 44a enthalten sind, in die Betriebsmodus-Speichereinheit 12a der Bandzuführung 1 vor dem Start des Betriebs oder nachdem die Bandzuführung 1 in der Bauteilmontagevorrichtung M montiert wurde. Genauer gesagt werden die Informationen zur Angabe des Betriebsmodus und die Steckplatznummer aus dem Produktionsprogramm 44a gelesen, und der Betriebsmodus wird in die Betriebsmodus-Speichereinheit 12a der Bandzuführung 1 geschrieben, die in einem durch die Steckplatznummer angegebenen Steckplatz montiert ist. Dadurch ist es möglich, den Betriebsmodus der Bandzuführung 1 ohne Eingreifen des Bedieners einzustellen und Verluste aufgrund einer Nichtübereinstimmung zwischen dem Betriebsmodus im Produktionsprogramm und dem Betriebsmodus der Bandzuführung 1, die in der Bauteilzuführung 104 montiert ist, zu verhindern.
  • In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform steuert die Zuführungssteuerung 12 mit der oben beschriebenen Konfiguration jeden Teil der Bandzuführung 1, wodurch eine Vielzahl (hier drei) verschiedener Betriebsmodi, die im Folgenden beschrieben werden, realisiert werden. Erstens ist ein automatischer Lademodus (erster Betriebsmodus) ein Modus, in dem eine Vielzahl von Trägerbändern 20 ohne Splicen nacheinander der Bandzuführung 1 zugeführt werden. In diesem automatischen Lademodus wird ein Erfassungsergebnis des ersten Banddetektors 13, der der Trägerbanddetektor ist, verwendet, um den ersten Trägerbandtransporter 15 und den zweiten Trägerbandtransporter 16 zu steuern, damit das nachfolgende Trägerband 20 dem führenden Trägerband 20 folgen kann, um zur Bauteilaufnahmeposition 4c transportiert zu werden.
  • In diesem Fall ist die Funktion der Verbindungsabschnittserkennung durch den zweiten Banddetektor 14, der der Verbindungsabschnittsdetektor ist, ungültig. Während der erste Banddetektor 13 das Trägerband 20 erfasst, wird das Trägerband 20 durch den ersten Trägerbandtransporter 15 transportiert und die Aufbewahrungsabschnitte 20b des Trägerbandes 20 werden nacheinander an der Bauteilaufnahmeposition 4c angehalten. Wenn der erste Banddetektor 13 das führende Trägerband 20 nicht erkennt, wird nach dem Transport des führenden Trägerbandes 20 durch den ersten Trägerbandtransporter 15 das nachfolgende Trägerband 20 durch den zweiten Trägerbandtransporter 16 transportiert.
  • Das heißt, dass im automatischen Lademodus in einem Zustand, in dem das führende Trägerband 20 und das nachfolgende Trägerband 20 nicht miteinander verbunden sind, das nachfolgende Trägerband 20, das auf das führende Trägerband 20 folgt, der Bauteilaufnahmeposition 4c zugeführt wird und dadurch das im Aufbewahrungsabschnitt 20b des Trägerbandes 20 gelagerte Bauteil der Bauteilmontagevorrichtung M zugeführt werden kann.
  • Als Nächstes ist ein Splice-Modus (zweiter Betriebsmodus) ein Modus, in dem führende und nachfolgende Trägerbänder 20 durch Splicen verbunden und kontinuierlich der Bandzuführung 1 zugeführt werden. In diesem Splice-Modus wird das Trägerband 20 durch den ersten Trägerbandtransporter 15 durch Vorschub zur Bauteilaufnahmeposition 4c transportiert. In diesem Splice-Modus ist die Funktion der Verbindungsabschnittserkennung durch den zweiten Banddetektor 14 gültig, und wenn der Verbindungsabschnitt während des Transports des Trägerbands 20 erkannt wird, wird die Bauteilmontagevorrichtung M über diesen Effekt informiert.
  • Der zweite Trägerbandtransporter 16 kann eine gültige oder ungültige Erkennung haben. In einem Fall, in dem sie gültig ist, wird der Vorgang nur dann durchgeführt, wenn das führende Trägerband 20 in die Einführungsöffnung 4a eingeführt wird. Wenn der erste Banddetektor 13 bei der Zuführung des Trägerbandes 20 durch den ersten Trägerbandtransporter 15 das Trägerband 20 nicht erkennt, wird der Transport gestoppt und die Bauteilmontagevorrichtung M wird darüber informiert, dass das Band zu Ende geht.
  • Ein Kurzbandmodus (dritter Betriebsmodus) ist ein Modus, in dem das in 25 dargestellte kurze Band 201 das Zuführungsziel ist. Im Kurzbandmodus wird das kurze Band 201 durch den ersten Trägerbandtransporter 15 transportiert. In diesem Kurzbandmodus sind sowohl die Trägerbanderkennungsfunktion durch den ersten Banddetektor 13 als auch die Verbindungsabschnitterkennungsfunktion durch den zweiten Banddetektor 14 ungültig. Der erste Trägerbandtransporter 15 führt den Vorschub des kurzen Bandes 201 unabhängig davon durch, ob das Trägerband 20 vom ersten Banddetektor 13 erkannt wird. Das heißt, im dritten Betriebsmodus steuert die Zuführungssteuerung 12 den ersten Trägerbandtransporter 15, indem sie ein Erfassungsergebnis des oben beschriebenen Detektors ignoriert.
  • Die Vielzahl der oben beschriebenen Betriebsmodi umfasst den automatischen Lademodus (erster Betriebsmodus) und den Splice-Modus (zweiter Betriebsmodus). Diese Betriebsmodi sind so konfiguriert, dass sie die folgenden Benachrichtigungen enthalten, die die Bauteilmontagevorrichtung M zu dem Zeitpunkt benachrichtigen, zu dem der erste Banddetektor 13 und der zweite Banddetektor 14, die jeweils der Detektor sind, vorbestimmte Erfassungsziele erfassen. Beim Empfang dieser Benachrichtigungen führt die Bauteilmontagevorrichtung M einen vorbestimmten Prozess entsprechend dem Inhalt jeder Benachrichtigung aus.
  • Das heißt, der automatische Lademodus (erster Betriebsmodus) umfasst eine erste Benachrichtigung, die der Bauteilmontagevorrichtung M mitgeteilt wird, wenn der erste Banddetektor 13, bei dem es sich um den Detektor handelt, den Durchlauf des hinteren Endes des führenden Trägerbandes 20 erkennt, und eine zweite Benachrichtigung, die der Bauteilmontagevorrichtung M mitgeteilt wird, wenn das sich auf dem nachfolgenden Trägerband 20 befindende Bauteil, die dem führenden Trägerband 20 folgt, an der Bauteilaufnahmeposition 4c angehalten wird.
  • Der Splice-Modus (zweiter Betriebsmodus) umfasst eine dritte Benachrichtigung, die der Bauteilmontagevorrichtung M mitgeteilt wird, wenn der erste Banddetektor 13, der der Detektor ist, den Durchgang des hinteren Endes des Trägerbandes 20 erkennt, und eine vierte Benachrichtigung, die der Bauteilmontagevorrichtung M mitgeteilt wird, wenn der zweite Banddetektor 14, der der Detektor ist, den Verbindungsabschnitt erkennt.
  • Als nächstes wird ein Prozessablauf im oben beschriebenen automatischen Lademodus (erster Betriebsmodus) unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. Zunächst befindet sich die Bandzuführung 1 in einem Bereitschaftszustand, in dem sie auf einen Betriebsbefehl von der Bauteilmontagevorrichtung M wartet (ST1) und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Befehls in diesem Zustand überwacht (ST2). Liegt kein Befehl vor, kehrt der Prozess zu (ST1) zurück und der Bereitschaftszustand wird fortgesetzt. In (ST2) wird in einem Fall, in dem der Bandvorschubbefehl von der Bauteilmontagevorrichtung M empfangen wird, der erste Trägerbandtransporter 15 betrieben, um das Trägerband 20 um eine Stufe weiter zu transportieren (ST3).
  • Als nächstes wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Trägerbandes 20 anhand eines Erfassungsergebnisses des ersten Banddetektors 13 (ST4) festgestellt. Wenn das Trägerband 20 vorhanden ist, kehrt der Prozess zu (ST1) zurück und wartet auf den nächsten Befehl. Wenn kein Trägerband 20 vorhanden ist, wird die Bauteilmontagevorrichtung M darüber informiert (erste Benachrichtigung) (ST5). Das heißt, wenn der erste Banddetektor 13 den Durchlauf des hinteren Endes des führenden Trägerbandes 20 feststellt, wird die Bauteilmontagevorrichtung M darüber informiert. Diese erste Benachrichtigung ist eine Benachrichtigung, dass das führende Trägerband 20 aufgebraucht ist. Der Prozess der Bauteilmontagevorrichtung M, die die erste Benachrichtigung erhalten hat, wird später beschrieben.
  • In einem Fall, in dem ein Bandwechselbefehl von der Bauteilmontagevorrichtung M in (ST2) empfangen wird, wird ein Bandausgabevorgang gestartet (ST6). Das heißt, dass zu diesem Zeitpunkt das Trägerband 20, das das Transportziel des ersten Trägerbandtransporters 15 ist, durch kontinuierlichen Transport aus der Ausgabeöffnung 4b ausgegeben wird. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Trägerbandes 20 wird vom ersten Banddetektor 13 überwacht, es wird bestätigt, dass das Trägerband 20 nicht vorhanden ist, und dann wird weiter überwacht, ob eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist (ST8).
  • Das Trägerband 20 wird sicher aus dem Bandtransportweg 4 ausgegeben, indem auf den Ablauf einer vorbestimmten Zeit gewartet wird, nachdem der erste Banddetektor 13 das Trägerband 20 nicht erkannt hat. Das heißt, durch Abwarten des Ablaufs einer „vorbestimmten Zeit“, die einige Sekunden länger ist als die Zeit, die das hintere Ende des Trägerbandes 20 benötigt, um nach dem Passieren der Erfassungsposition des ersten Banddetektors 13 durch den kontinuierlichen Transport aus der Ausgabeöffnung 4b ausgegeben zu werden, wird das Trägerband 20 sicher ausgegeben, bevor ein Vorschubvorgang gestartet wird. Nachdem der Ablauf der vorbestimmten Zeit in (ST8) bestätigt wurde, wird der Bandausgabevorgang durch den ersten Trägerbandtransporter 15 gestoppt, und das Laden des nächsten Trägerbandes 20 wird gestartet (ST9). Das heißt, das nächste Trägerband 20 wird aus der Einführungsöffnung 4a eingeführt und durch kontinuierlichen Transport entlang des Bandtransportweges 4 durch den zweiten Trägerbandtransporter 16 zur stromabwärts gelegenen Seite transportiert.
  • Als nächstes wird bei dieser Bandzuführung überwacht, ob das Trägerband 20 erkannt wird (ST10). Die Banderkennung erfolgt durch Erkennung der Spitze des nächsten Trägerbandes 20 durch den ersten Banddetektor 13. Wenn die Erkennung des Trägerbandes 20 in (ST10) bestätigt wird, wird ein Vorschubvorgang durchgeführt (ST11). Das heißt, die Position des Trägerbandes 20 wird so eingestellt, dass der Aufbewahrungsabschnitt 20b des Kopfes des Trägerbandes 20 an der Bauteilabnahmeposition 4c anhält. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird das Laden des Trägerbandes 20 neben ST9 durchgeführt, nachdem die „vorbestimmte Zeit“ in ST8 verstrichen ist, aber ST8 kann ausgelassen werden, und die Ausgabe des führenden Trägerbandes 20 und der Bandvorschub und der Vorschubvorgang des nächsten Trägerbandes 20 können gleichzeitig durchgeführt werden. Da der Abstand des Bandtransportweges 4 vom ersten Banddetektor 13 bis zur Bauteilaufnahmeposition 4c bekannt ist, verwendet die Zuführungssteuerung 12 den Zeitpunkt, zu dem der erste Banddetektor 13 die Spitze des Trägerbandes 20 erkennt, um eine Antriebszeit oder einen Vorschubbetrag des ersten Trägerbandtransporters 15 zu steuern, um den Aufbewahrungsabschnitt 20b des Kopfes des Trägerbandes 20 an der Bauteilaufnahmeposition 4c anzuhalten.
  • Das heißt, dass im automatischen Lademodus, der der erste Betriebsmodus ist, in einem Fall, in dem das nachfolgende Trägerband 20, das dem führenden Trägerband 20 folgt, durch den Bandwechselbefehl von der Bauteilmontagevorrichtung M zur Bauteilaufnahmeposition 4c zugeführt wird, zuerst der Durchgang des hinteren Endes des führenden Trägerbandes 20 und der Durchgang der Spitze des nachfolgenden Trägerbandes 20 durch den ersten Banddetektor 13 als Detektor erfasst werden. Danach wird die Position des Trägerbandes 20 so eingestellt, dass das auf dem nachfolgenden Trägerband 20 gelagerte Bauteil P an der Bauteilabnahmeposition 4c angehalten wird.
  • Danach wird der Bauteilmontagevorrichtung M mitgeteilt, dass die Bauteilzuführung abgeschlossen ist (zweite Benachrichtigung) (ST12). Das heißt, wenn das Bauteil, das auf dem nachfolgenden Trägerband 20 gelagert ist, das dem führenden Trägerband 20 folgt, an der Bauteilaufnahmeposition 4c angehalten wird, wird die Bauteilmontagevorrichtung M darüber informiert. Nach Erhalt dieser Benachrichtigung aktualisiert die Bauteilmontagevorrichtung M die Daten des Bauteils und gibt einen Bandvorschubbefehl an die Bandzuführung 1 zu einem von einem Montageprogramm vorgegebenen Zeitpunkt aus. Die aktualisierten Daten umfassen die verbleibende Anzahl der Bauteile des Trägerbandes 20 sowie Informationen zur Bauteilidentifikation, Losinformationen, Herstellerinformationen und ähnliches, die als Informationen zur Produktionshistorie verwendet werden.
  • Als nächstes wird ein Prozessablauf im oben beschriebenen Splice-Modus (zweiter Betriebsmodus) unter Bezugnahme auf 16 beschrieben. Zunächst befindet sich die Bandzuführung 1 in einem Bereitschaftszustand, in dem sie auf einen Betriebsbefehl von der Bauteilmontagevorrichtung M wartet (ST20), und überwacht das Vorhandensein oder Fehlen des Befehls in diesem Zustand (ST21). Liegt kein Befehl vor, kehrt der Prozess zu (ST20) zurück und der Bereitschaftszustand wird fortgesetzt. In (ST21) wird in einem Fall, in dem der Bandvorschubbefehl von der Bauteilmontagevorrichtung M empfangen wird, der erste Trägerbandtransporter 15 betrieben, um das Trägerband 20 um eine Stufe weiter zu transportieren (ST22).
  • Anschließend wird anhand des Erfassungsergebnisses des ersten Banddetektors 13 festgestellt, ob ein Trägerband 20 vorhanden ist oder nicht (ST23). In dem Fall, dass kein Trägerband 20 vorhanden ist, wird die Bauteilmontagevorrichtung M darüber informiert (dritte Benachrichtigung) (ST24). Wenn der erste Banddetektor 13, der der Detektor (Trägerbanddetektor) ist, das Trägerband 20 nicht erfasst und den Durchgang des hinteren Endes des Trägerbandes 20 erfasst, wird die Bauteilmontagevorrichtung M über diesen Effekt benachrichtigt, und der Prozess kehrt zu (ST20) zurück und wartet auf den nächsten Befehl. Bei dieser dritten Benachrichtigung handelt es sich um die Benachrichtigung, dass das Trägerband 20 fehlt, d. h. dass das Bauteil ausgelaufen ist. Ein Prozess der Bauteilmontagevorrichtung M, der die dritte Benachrichtigung erhalten hat, wird später beschrieben.
  • Die Bauteilmontagevorrichtung M, die die dritte Benachrichtigung (Benachrichtigung, dass kein Trägerband 20 vorhanden ist) in (ST24) erhalten hat, führt einen Prozess (19) für den Fall aus, dass die später beschriebene Benachrichtigung, dass kein Trägerband vorhanden ist, empfangen wird. Das heißt, die Bauteilmontagevorrichtung M benachrichtigt den Bediener über das Auftreten des Bauteilauslaufs durch die Benachrichtigungsmittel der Bauteilmontagevorrichtung M und gibt den Befehl zur Benachrichtigung über den Bauteilauslauf an die Bandzuführung 1 aus. Daher wird im Bedienfeld 2g der Bandzuführung 1 die Benachrichtigung über das Auslaufen eines Bauteils durch die Anzeige der Anzeigeeinheit 42 oder das Aufleuchten der Lampe 43 angezeigt. Im Falle des Splice-Modus, wenn das Trägerband 20 normal nachgefüllt wird, tritt eine Situation des Bauteilauslaufs nicht auf, aber in einem Fall, in dem das Splicen aufgrund menschlichen Versagens anormal ist, kann der Bauteilauslauf auftreten.
  • Wenn in (ST23) festgestellt wird, dass ein Trägerband 20 vorhanden ist, wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Verbindungsabschnitts durch den zweiten Banddetektor 14 festgestellt, der der Detektor (Verbindungsabschnittdetektor) ist (ST25). Wenn der Verbindungsabschnitt nicht erkannt wird, kehrt der Prozess zu (ST20) zurück, um den Bereitschaftsmodus fortzusetzen, und in einem Fall, in dem der Verbindungsabschnitt erkannt wird, wird die Bauteilmontagevorrichtung M über diesen Effekt informiert (vierte Benachrichtigung) (ST26). Das heißt, wenn der zweite Banddetektor 14, d.h. der Detektor, den Verbindungsabschnitt erkennt, wird die Bauteilmontagevorrichtung M über diesen Effekt informiert (vierte Benachrichtigung). Diese vierte Benachrichtigung ist eine Benachrichtigung, dass der Verbindungsabschnitt bald die Bauteilaufnahmeposition 4c durchlaufen wird, d.h. eine Benachrichtigung, dass das Trägerband 20 gewechselt wird. Nach Erhalt der vierten Benachrichtigung führt die Bauteilmontagevorrichtung M einen Prozess (20) in dem aus, in dem die später beschriebene Benachrichtigung über die Verbindungsabschnitt-Erfassungsbenachrichtigung empfangen wird.
  • Als nächstes wird ein Prozessablauf im oben beschriebenen Kurzbandmodus (dritter Betriebsmodus) unter Bezugnahme auf 17 beschrieben. In diesem dritten Betriebsmodus ignoriert die Zuführungssteuerung 12 die tatsächlichen Erfassungsergebnisse des ersten Banddetektors 13 und des zweiten Banddetektors 14, die den Detektor bilden, und steuert den ersten Trägerbandtransporter 15.
  • Zunächst befindet sich die Bandzuführung 1 in einem Bereitschaftszustand, in dem sie auf einen Betriebsbefehl von der Bauteilmontagevorrichtung M wartet (ST30), und überwacht in diesem Zustand das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Befehls (ST31). Liegt kein Befehl vor, kehrt der Prozess zu (ST30) zurück und der Bereitschaftszustand wird fortgesetzt. Wenn der Bandzuführungsbefehl von der Bauteilmontagevorrichtung M in (ST31) empfangen wird, wird der erste Trägerbandtransporter 15 betrieben, um das Trägerband 20 um eine Teilung zu transportieren (ST32), und dann kehrt der Prozess zu (ST30) zurück und der Bereitschaftszustand wird fortgesetzt. In einem Fall, in dem der Befehl zur Benachrichtigung über das Auslaufen des Bauteils in (ST31) vorliegt, wird die Anzeige durch die Anzeigeeinheit 42 oder das Einschalten der Lampe 43 durchgeführt (ST33), um den Bediener darüber zu informieren, dass das Bauteil ausläuft, und dann kehrt der Prozess zu (ST30) zurück und wartet ab.
  • In der Bandzuführung 1, die in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform dargestellt ist, kann jeder der oben genannten ersten Betriebsmodi, zweiten Betriebsmodi und dritten Betriebsmodi selektiv ausgeführt werden. Das heißt, im Falle des automatischen Lademodus (erster Betriebsmodus), bei dem das führende Trägerband 20 und das nachfolgende Trägerband 20 der Bauteilaufnahmeposition 4c zugeführt werden, ohne verbunden zu sein, verwendet die Zuführungssteuerung 12 das Erfassungsergebnis des ersten Banddetektors 13, der der Detektor (Trägerbanddetektor) ist, um die erste Benachrichtigung und die zweite Benachrichtigung, die oben beschrieben sind, durchzuführen. Nach Erhalt dieser Benachrichtigungen steuert die Zuführungssteuerung 12 der Bauteilmontagevorrichtung M den ersten Trägerbandtransporter 15 und den zweiten Trägerbandtransporter 16.
  • Im Falle des Splice-Modus (zweiter Betriebsmodus), bei dem das führende Trägerband 20 und das nachfolgende Trägerband 20 verbunden und zugeführt werden, verwendet die Zuführungssteuerung 12 das Erfassungsergebnis des ersten Banddetektors 13, der der Detektor (Trägerbanddetektor) ist, um die oben beschriebene dritte Benachrichtigung durchzuführen und den ersten Trägerbandtransporter 15 zu steuern. Gleichzeitig wird, wenn der zweite Banddetektor 14, der der Detektor (Verbindungsabschnittdetektor) ist, den Verbindungsabschnitt zwischen dem führenden Trägerband 20 und dem nachfolgenden Trägerband 20 erkennt, die vierte Benachrichtigung durchgeführt und die Bauteilmontagevorrichtung M wird über diesen Effekt informiert. Nach Erhalt dieser Benachrichtigung führt die Bauteilmontagevorrichtung M einen Prozess aus, der unter Bezugnahme auf 16 beschrieben ist.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 18 der Bauteilauslaufprozess in der Bauteilmontagevorrichtung M beschrieben. Dieser Prozess bezieht sich auf einen Prozess, der in einem Fall ausgeführt wird, in dem der Bauteilauslauf durch die Bauteilauslauf-Erkennungsfunktion erkannt wird, die in der Bauteilmontagevorrichtung M im Prozess des Ausführens der Bauteilmontagearbeiten durch die Bauteilmontagevorrichtung M bereitgestellt wird. Die Bauteilmontagevorrichtung M überwacht ständig das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Bauteilauslaufs (ST40). Wenn zum Beispiel ein Fehler bei der Aufnahme eines Bauteils für eine bestimmte Anzahl von Malen oder mehr bei der Bauteilaufnahme von der Zielbandzuführung 1 auftritt, bestimmt die Bauteilmontagevorrichtung M, dass das Bauteil ausgelaufen ist.
  • Wenn das Auftreten des Bauteilauslaufs erkannt wird, wird der Betriebsmodus der Zielbandzuführung 1 bestimmt. Die Bestimmung des Betriebsmodus erfolgt durch Bezugnahme auf die Informationen zur Angabe des Betriebsmodus, der in der Betriebsmodus-Speichereinheit 12a der Zuführungssteuerung 12 gespeichert sind. Das heißt, dass durch Bezugnahme auf die Betriebsmodus-Speichereinheit 12a bestimmt wird, ob der Betriebsmodus der Bandzuführung 1 der automatische Lademodus (erster Betriebsmodus) ist, der in 15 (ST41) dargestellt ist. Im Fall von „Nein“ und wenn es sich nicht um den automatischen Lademodus handelt, benachrichtigt die Benachrichtigungsfunktion der Bauteilmontagevorrichtung M die Bandzuführung 1 über das Auftreten des Bauteilauslaufs (ST42). Gleichzeitig wird ein Befehl zur Benachrichtigung über das Auslaufen eines Bauteils an die Bandzuführung 1 ausgegeben (ST43). Daher benachrichtigt die Bandzuführung 1, die diesen Befehl empfängt, die Anzeigeeinheit 42 oder ähnliches, die an der Bandzuführung 1 vorgesehen ist, über das Auslaufen des Bauteils.
  • Im Falle von „Ja“ und dem automatischen Lademodus in (ST41) wird ein Bandwechselbefehl an Bandzuführung 1 (ST44) ausgegeben. Es wird bestätigt, ob ein Countdown-Flag auf EIN gesetzt ist (ST45). Das Countdown-Flag ist ein Flag zum Aktivieren oder Deaktivieren eines Zählers, der zählt, wie oft der Bandvorschubbefehl an Bandvorschub 1 ausgegeben wird. Dieser Zähler wird später beschrieben. Wenn das Countdown-Flag auf EIN gesetzt ist, wird der Zählwert K auf einen voreingestellten Wert für das Trägerband 20 gesetzt (ST46), und dann wird das Countdown-Flag wieder auf AUS gesetzt (ST47). Wenn das Countdown-Flag in (ST45) bereits auf AUS gesetzt ist, werden (ST46) und (ST47) übersprungen, und der Vorgang wird mit dem nächsten Schritt fortgesetzt.
  • Der Prozess wartet, bis die zweite Benachrichtigung (ST12 in 15), die anzeigt, dass das Bauteil vom nächsten Trägerband 20 aus der Bandzuführung 1 aufgenommen werden kann, empfangen wird (ST48). Wenn das Laden (ST6 bis ST11) des nachfolgenden Trägerbandes 20 in die Bandzuführung 1, die den Bandwechselprozess von ST44 durchlaufen hat, abgeschlossen ist, wird die Bauteilmontagevorrichtung M über die zweite Benachrichtigung (ST12) informiert. Nach Erhalt dieser Benachrichtigung aktualisiert die Bauteilmontagevorrichtung M die Bauteilverwaltungsinformationen (ST49). Die aktualisierten Bauteilverwaltungsinformationen umfassen die verbleibende Anzahl der Bauteile des Trägerbandes 20 sowie Bauteilidentifikationsinformationen, Losinformationen, Herstellerinformationen und dergleichen, die als Produktionsverlaufsinformationen verwendet werden.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 19 ein Verfahren für den Fall beschrieben, dass die Bauteilmontagevorrichtung M die Benachrichtigung erhält, dass kein Trägerband vorhanden ist. Dieser Prozess bezieht sich auf einen Prozess, der in einem Fall ausgeführt wird, in dem die Bauteilmontagevorrichtung M die Benachrichtigung erhält, dass kein Trägerband von der Bandzuführung 1 während der Ausführung der Bauteilmontagearbeiten durch die Bauteilmontagevorrichtung M vorhanden ist. Die Benachrichtigung, dass kein Trägerband vorhanden ist, entspricht der Benachrichtigung (erste Benachrichtigung) von ST5 im automatischen Lademodus und ST24 (dritte Benachrichtigung) im Splice-Modus. Die Bauteilmontagevorrichtung M überwacht ständig das Vorhandensein oder Fehlen der Benachrichtigung, dass kein Trägerband vorhanden ist (ST50).
  • Wenn die Benachrichtigung, dass kein Trägerband vorhanden ist, in ST50 angezeigt wird, wird der Betriebsmodus der Zielbandzuführung 1 bestimmt. Das heißt, dass durch Bezugnahme auf die Betriebsmodus-Speichereinheit 12a bestimmt wird, ob der Betriebsmodus der Bandzuführung 1 der automatische Lademodus (erster Betriebsmodus) ist, der in 15 (ST51) dargestellt ist. Im Fall von „Nein“ und wenn es sich nicht um den automatischen Lademodus handelt, entspricht die Benachrichtigung, dass kein Trägerband vorhanden ist, der oben erwähnten dritten Benachrichtigung. In diesem Fall wird die Bauteilauslaufbenachrichtigung in der Bandzuführung 1 durch die Meldefunktion der Bauteilmontagevorrichtung M (ST52) ausgeführt. Gleichzeitig wird der Befehl zur Bauteilauslaufbenachrichtigung an die Bandzuführung 1 (ST53) ausgegeben. Daher benachrichtigt die Bandzuführung 1, die diesen Befehl empfängt, die auf der Bandzuführung 1 vorgesehene Anzeigeeinheit 42 o.ä. über das Auslaufen des Bauteils.
  • Im Fall von „Ja“ und dem automatischen Lademodus in (ST51) entspricht die Benachrichtigung, dass kein Trägerband vorhanden ist, der oben genannten ersten Benachrichtigung. In diesem Fall wird das Countdown-Flag für Bandzuführung 1 auf EIN gesetzt (ST54). Wenn das Countdown-Flag auf EIN geschaltet ist, arbeitet ein Zähler zur Aufzeichnung der verbleibenden Länge des Trägerbandes 20, dessen Endabschnitt vom ersten Banddetektor 13 erfasst wird. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird die verbleibende Länge durch die Anzahl der von der Bauteilmontagevorrichtung M ausgegebenen Bandvorschubbefehle aufgezeichnet, und der Zähler wird jedes Mal, wenn der Bandvorschubbefehl ausgegeben wird, abgezogen. Diesem Zähler wird ein „Sollwert“ als Anfangswert gegeben. Dieser „Montagewert“ ist die Anzahl der Bandvorschubbefehle, die erforderlich sind, um das Trägerband 20 von der Erfassungsposition des ersten Banddetektors 13 oder der Erfassungsposition des zweiten Banddetektors 14 zur Bauteilabnahmeposition 4c zu transportieren, und entspricht der Länge des Bandtransportwegs 4 von der Erfassungsposition zur Bauteilabnahmeposition 4c.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 20 ein Verfahren für den Fall beschrieben, dass die Bauteilmontagevorrichtung M die Verbindungsabschnitt-Erfassungsbenachrichtigung empfängt. Dieser Prozess bezieht sich auf einen Prozess, der in einem Fall ausgeführt wird, in dem die Verbindungsabschnitt-Erfassungsbenachrichtigung von der Bandzuführung 1 im Betrieb im Splice-Modus (zweiter Betriebsmodus) empfangen wird, in dem die Bauteilmontagevorrichtung M das führende Trägerband 20 und das nachfolgende Trägerband 20 verbindet und zuführt, im Prozess der Ausführung der Bauteilmontagearbeit durch die Bauteilmontagevorrichtung M. Die Bauteilmontagevorrichtung M überwacht ständig das Vorhandensein oder Fehlen der Verbindungsabschnitt-Erfassungsbenachrichtigung (ST55). Die in (ST55) erfasste Verbindungsabschnitt-Erfassungsbenachrichtigung entspricht der oben erwähnten vierten Benachrichtigung. In diesem Fall wird das Countdown-Flag für die Bandzuführung 1 auf EIN gesetzt (ST56).
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 21 ein Bandzuführungsprozess in der Bauteilmontagevorrichtung M beschrieben. Dieser Prozess bezieht sich auf einen Vorgang, bei dem das Trägerband 20 durch den ersten Trägerbandtransporter 15 während der Ausführung der Bauteilmontagearbeiten durch die Bauteilmontagevorrichtung M zugeführt wird. Der Bandzuführungsprozess wird ausgeführt, während die Zielbandzuführung 1 in der im Produktionsprogramm 44a angegebenen Reihenfolge umgeschaltet wird. Zunächst bestimmt die Montagesteuerung 44 den Betriebsmodus der Zielbandzuführung 1 für den Bandzuführungsbefehl. Das heißt, die Montagesteuerung 44 stellt fest, ob der Betriebsmodus der Bandzuführung 1 der automatische Lademodus (erster Betriebsmodus) ist, der in 15 dargestellt ist, indem sie sich auf die Betriebsmodus-Speichereinheit 12a (ST60) bezieht. Im Fall von „Nein“ und wenn es sich nicht um den automatischen Lademodus handelt, gibt die Montagesteuerung 44 den Bandzuführungsbefehl an die Bandzuführung 1 (ST61A) weiter. Die Bandzuführung 1, die den Bandvorschubbefehl erhalten hat, führt den Vorgang nach ST22 aus.
  • Als Nächstes stellt die Montagesteuerung 44 fest, ob das Countdown-Flag auf EIN gesetzt ist (ST62A). Wenn das Countdown-Flag auf EIN geschaltet ist, wird der Countdown-Prozess der Subtraktion des Zählwerts K (K = K-1) ausgeführt (ST63A). In dem diesem Bandvorschub zugeordneten Countdown wird sequentiell festgestellt, ob der Zählwert K mit 0 übereinstimmt, d.h. ob K = 0 ist (ST64A). Stimmen sie nicht überein, wird der Bandvorschub beendet.
  • In einem Fall, in dem der Betriebsmodus der Splice-Modus (zweiter Betriebsmodus) ist und der Zählwert K 0 in ST64A entspricht, bedeutet dies einen Zustand, in dem das Ende des führenden Trägerbandes 20 die Bauteilaufnahmeposition 4c durchläuft und das Bauteil P, das sich im nachfolgenden Trägerband 20 befindet, das über den Verbindungsabschnitt mit dem führenden Trägerband 20 verbunden ist, die Bauteilaufnahmeposition 4c erreicht hat. Daher führt die Montagesteuerung 44 die Aktualisierung der Bauteilverwaltungsinformationen aus, wenn das Ziel für die Aufnahme der Bauteile vom führenden Trägerband 20 auf das nachfolgende Trägerband 20 (ST65) umgeschaltet wird. Daher wird die verbleibende Anzahl der Bauteile des Trägerbandes 20 sowie die Informationen zur Bauteilidentifikation, Losinformationen, Herstellerinformationen und dergleichen, die als Informationen zur Produktionshistorie verwendet werden, aktualisiert. Die Montagesteuerung 44 setzt den Zählwert K für das neue Trägerband 20 auf einen vorbestimmten Sollwert (Anfangswert) (ST66), schaltet das Countdown-Flag (ST67) aus und beendet den Bandzuführungsprozess.
  • Wenn „Ja“ gewählt wird und der Modus der automatische Lademodus in ST60 ist, gibt die Montagesteuerung 44 den Bandvorschubbefehl an die Bandzuführung 1 (ST61B) weiter. Der nachfolgende Prozess von ST62B bis ST64B ist derselbe wie der oben beschriebene Prozess von ST62A bis ST64A. In einem Fall, in dem der Betriebsmodus der automatische Lademodus (erster Betriebsmodus) ist und der Zählwert K in ST64B gleich 0 ist, bedeutet dies einen Zustand, in dem das Ende des führenden Trägerbandes 20 die Bauteilaufnahmeposition 4c durchlaufen hat. Daher gibt die Montagesteuerung 44 den Bandwechselbefehl an die Bandzuführung 1, um das führende Trägerband 20 auszuwerfen und das nachfolgende Trägerband 20 einzuführen (ST69). Die Montagesteuerung 44 setzt den Zählwert K für das neue Trägerband 20 auf einen vorgegebenen Wert (Anfangswert) (ST70) und schaltet das Countdown-Flag aus (ST71).
  • Das heißt, in der Bandzuführung 1, die den Bandwechselbefehl erhalten hat, wird das Laden des nachfolgenden Trägerbandes 20 (ST6 bis ST11) ausgeführt, und die zweite Benachrichtigung (ST12) wird an die Bauteilmontagevorrichtung M gesendet. Während dieser Zeit wartet die Montagesteuerung 44, bis die zweite Benachrichtigung von der Bandzuführung 1, die den Bandwechselbefehl eingegeben hat, empfangen wird (ST69), um mitzuteilen, dass die Bauteilzuführung bereit ist (ST72). Wenn die Montagesteuerung 44 die zweite Benachrichtigung erhält, wird die Bauteilverwaltungsinformation aktualisiert (ST73) und der Bandzuführungsprozess beendet.
  • Obwohl die oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform ein Beispiel zeigt, in dem ein zweiter Banddetektor 14, der den Verbindungsabschnitt detektiert, vorgesehen ist, kann der Verbindungsabschnitt durch den ersten Banddetektor 13 erfasst werden. Das heißt, in diesem Fall kann der erste Banddetektor 13, der der Trägerbanddetektor ist, das Trägerband 20, das den Bandtransportweg 4 durchläuft, und den Verbindungsabschnitt zwischen dem führenden Trägerband 20 und dem nachfolgenden Trägerband 20 erfassen. Wenn der erste Banddetektor 13 den Verbindungsabschnitt zwischen dem führenden Trägerband 20 und dem nachfolgenden Trägerband 20 erfasst, wird die Bauteilmontagevorrichtung M darüber informiert.
  • Als nächstes wird das Öffnen/Schließen der Abdeckung 9A eines modifizierten Beispiels unter Bezugnahme auf die 22 bis 24 beschrieben. 24 zeigt den F-F-Querschnitt in 23. Wie in 22 dargestellt, weist die Öffnungs-/Schließabdeckung 9A eine Konfiguration auf, bei der Rippen 9k an einer unteren Oberflächenseite des zweiten Abdeckungsabschnitts 9b in den in 1 bis 13 dargestellten Öffnungs-/Schließabdeckungen 9 angeordnet sind. Die Rippe 9k ist eine Abdeckbandführung und in einer Form vorgesehen, die das Abdeckband 20a führt, das vom Trägerband 20 durch die Antriebsrolle 21 und die angetriebene Rolle 22, bei denen es sich um das Rollenpaar handelt, abgezogen und in einer Ausgaberichtung zum Abdeckbandauswurfpfad 24 herausgeführt wird. Durch die Bereitstellung solcher Rippen 9k kann das Abdeckband 20a, das vom Trägerband 20 abgezogen und herausgeführt wird, reibungslos ausgegeben werden.
  • Wie in 23 dargestellt, sind die zwei Rippen 9k parallel auf der Unterseite des zweiten Abdeckungsabschnitts 9b an einer Position angeordnet, die in der Draufsicht der Position der angetriebenen Rolle 22 entspricht. Wie im F-F-Querschnitt von 24 dargestellt, sind die zwei Rippen 9k, die sich von der Unterseite des zweiten Abdeckungsabschnitts 9b nach unten erstrecken, an Positionen angeordnet, die die Markierungen 20e des Klebeabschnitts vermeiden, der an der Rückseite des Abdeckungsbands 20a in einem Zustand verbleibt, in dem er vom Trägerband 20 abgezogen wird. Durch die Anordnung der Rippen 9k auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Markierungen 20e des Klebeabschnitts, der auf dem abgezogenen Abdeckband 20a verbleibt, an den Rippen 9k haften bleiben. Daher wird das Abdeckband 20a beim Öffnen/Schließen der Abdeckung 9A stabil geführt und reibungslos in den Abdeckbandauswurfpfad 24 ausgegeben. In der Bandzuführung 1, deren Gesamtkonfiguration in 1 dargestellt ist, ist ein Beispiel dargestellt, in dem der zweite Banddetektor 14, der der Detektor für den Verbindungsabschnitt ist, im Bandtransportweg 4 angeordnet ist, der das Trägerband 20 von der Einführungsöffnung 4a zur Ausgabeöffnung 4b im Gehäuse 2 führt. In der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein solches Beispiel beschränkt, und zum Beispiel können die in den 26 und 27 dargestellten Konfigurationen übernommen werden.
  • Ähnlich wie bei der Bandzuführung 1 ist bei der in 26 dargestellten Bandzuführung 1A eine Konfiguration dargestellt, die ein Gehäuse 2 umfasst, das mit einem Bandtransportweg 4 zum Führen des Trägerbandes 20 von der Einführungsöffnung 4a zur Ausgabeöffnung 4b versehen ist. In der in 26 dargestellten Bandzuführung 1A ist ähnlich wie beim zweiten Banddetektor 14 ein Konfigurationsbeispiel dargestellt, bei dem der zweite Banddetektor 14A, der die Funktion hat, den Verbindungsabschnitt zu erfassen, auf einem Bewegungspfad des Trägerbandes 20 angeordnet ist, bevor das Trägerband 20 in den Bandtransportpfad 4 eingeführt wird, d.h. in diesem Konfigurationsbeispiel wird der zweite Banddetektor 14A, der an einer von der Einführungsöffnung 4a im Bewegungspfad des Trägerbandes 20 getrennten Position angeordnet ist, in einem Halteelement 2i gehalten, das sich vom Gehäuse 2 zur stromaufwärts gelegenen Seite erstreckt.
  • In der in 27 dargestellten Bandzuführung 1B ist ähnlich wie in der Bandzuführung 1 eine Konfiguration dargestellt, die ein Gehäuse 2 mit einem Bandtransportweg 4 zum Führen des Trägerbandes 20 von der Einführungsöffnung 4a zur Ausgabeöffnung 4b umfasst. In der in 27 dargestellten Bandzuführung 1B ist ähnlich wie beim zweiten Banddetektor 14 ein Konfigurationsbeispiel dargestellt, bei dem der zweite Banddetektor 14B, der die Funktion hat, den Verbindungsabschnitt zu erfassen, in der Einführungsöffnung 4a angeordnet ist, um das Trägerband 20 in den Bandtransportweg 4 einzuführen. Das heißt, in diesem Konfigurationsbeispiel ist der zweite Banddetektor 14B an einer Position angeordnet, die mit der Einführungsöffnung 4a auf einer Endfläche auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Gehäuses 2 übereinstimmt.
  • Wie oben beschrieben, ist die in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform dargestellte Bandzuführungsvorrichtung 1 eine Bauteilzuführungsvorrichtung, bei der in einem Zustand, in dem das führende Trägerband 20 und das nachfolgende Trägerband 20 nicht verbunden sind, das nachfolgende Trägerband 20, das auf das führende Trägerband 20 folgt, der Bauteilaufnahmeposition 4c zugeführt wird und dadurch das auf dem Trägerband 20 gelagerte Bauteil P der Bauteilmontagevorrichtung M zugeführt werden kann. Die Bandzuführungsvorrichtung 1 umfasst das Gehäuse 2, den ersten Trägerbandtransporter 15, den zweiten Trägerbandtransporter 16 und die Zuführungssteuerung 12.
  • Das Gehäuse 2 umfasst einen Bandtransportweg 4, der das Trägerband 20 von der Einführungsöffnung 4a zur Ausgabeöffnung 4b führt.
  • Der erste Trägerbandtransporter 15 ist im stromabwärts gelegenen Abschnitt des Bandtransportwegs 4 angeordnet und transportiert das Trägerband 20 zur Bauteilaufnahmeposition 4c.
  • Der zweite Trägerbandtransporter 16 transportiert das Trägerband 20 vom stromaufwärts gelegenen Bandtransportweg 4 zum ersten Trägerbandtransporter 15.
  • Die Zuführungssteuerung 12 kann mit der Bauteilmontagevorrichtung M kommunizieren und betreibt den ersten Trägerbandtransporter 15 und den zweiten Trägerbandtransporter 16 in einem aus einer Vielzahl von Betriebsmodi ausgewählten Modus.
  • In dieser Konfiguration ist es durch die Aufnahme des automatischen Lademodus und des Splice-Modus der Vielzahl von Betriebsmodi möglich, Bauteile durch denselben Bandzuführer 1 entweder durch das automatische Ladeverfahren oder das Splice-Verfahren zuzuführen.
  • Das in der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform dargestellte System (100) zur Herstellung von Leiterplatten umfasst eine Bandzuführung (1) und eine Bauteilmontagevorrichtung (M).
  • Die Bandzuführung 1 ist eine Bauteilzuführungsvorrichtung, bei der in einem Zustand, in dem das führende Trägerband 20 und das nachfolgende Trägerband 20 nicht verbunden sind, das auf dem nachfolgenden Trägerband 20 gelagerte Bauteil, das dem führenden Trägerband 20 folgt, der Bauteilaufnahmeposition 4c zugeführt werden kann.
  • Die Bauteilmontagevorrichtung M nimmt das Bauteil von der Bauteilaufnahmeposition 4c auf und baut das Bauteil in die Platine 103 ein.
  • Die Bandzuführung 1 umfasst das Gehäuse 2, den ersten Trägerbandtransporter 15, den zweiten Trägerbandtransporter 16 und die Zuführungssteuerung 12.
  • Das Gehäuse 2 umfasst einen Bandtransportweg 4, der das Trägerband 20 von der Einführungsöffnung 4a zur Ausgabeöffnung 4b führt.
  • Der erste Trägerbandtransporter 15 ist im stromabwärts gelegenen Abschnitt des Bandtransportwegs 4 angeordnet und transportiert das Trägerband 20 zur Bauteilaufnahmeposition 4c.
  • Der zweite Trägerbandtransporter 16 transportiert das Trägerband 20 vom stromaufwärts gelegenen Bandtransportweg 4 zum ersten Trägerbandtransporter 15.
  • Die Zuführungssteuerung 12 kann mit dem Detektor zum Erkennen des Verbindungsabschnitts zwischen dem führenden Trägerband 20 und dem nachfolgenden Trägerband 20 oder des Endabschnitts des Trägerbands 20 auf dem Bandtransportweg 4 und der Bauteilmontagevorrichtung M kommunizieren und betreibt den ersten Trägerbandtransporter 15 und den zweiten Trägerbandtransporter 16 in einem aus der Vielzahl der Betriebsmodi ausgewählten Modus.
  • Das Bauteilmontagevorrichtung M sendet einen Befehl an die Bandzuführung 1, der auf dem gewählten Betriebsmodus basiert.
  • Durch die Aufnahme des automatischen Lademodus und des Splice-Modus in die Vielzahl der Betriebsmodi können Bauteile durch dieselbe Bandzuführung 1 entweder durch das automatische Ladeverfahren oder das Splice-Verfahren zugeführt werden.
  • Die Bauteilmontagevorrichtung M des Systems 100 zur Herstellung von Bestückungsplatinen der obigen beispielhaften Ausführungsform spezifiziert den Betriebsmodus der Bandzuführung 1 mit den Informationen zur Spezifizierung des Betriebsmodus, die in der Betriebsmodus-Speichereinheit 12a der Zuführungssteuerung 12 gespeichert sind (ST41 in 18, ST51 in 19, ST60 in 21). Der Betriebsmodus der Bandzuführung kann jedoch auch auf der Grundlage der Informationen festgelegt werden, die in der Speichereinheit der Montage-Steuereinheit 44 der Bauteilmontagevorrichtung M oder in einer Speichereinheit einer externen Verarbeitungsvorrichtung gespeichert sind, auf die die Montage-Steuereinheit 44 zugreifen kann. Als Beispiel können die Informationen zur Angabe des Betriebsmodus verwendet werden, die im Produktionsprogramm 44a enthalten sind, das in der Speichereinheit der Montage-Steuereinheit 44 gespeichert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Bauteil entweder durch das automatische Ladeverfahren oder durch das Splice-Verfahren zugeführt werden.
  • Industrielle Anwendung
  • Die Bauteilzuführungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung hat den Effekt, dass das Bauteil entweder durch das automatische Ladeverfahren oder das Splice-Verfahren zugeführt werden kann, und ist auf dem technischen Gebiet der Zuführung des im Trägerband gelagerten Bauteils zur Bauteilmontagevorrichtung nützlich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A, 1 B
    Bandzuführung
    2
    Gehäuse
    2a
    Konvexer Abschnitt
    2b
    Montageschiene
    2c
    Verbinder
    2d
    Luftfuge
    2e
    Haken
    2f
    Abdeckbandaufbewahrungseinheit
    2h
    Vordere Abdeckung
    2i
    Halteelement
    3
    Bandtransporter
    4
    Bandtransportweg
    4a
    Einführungsöffnung
    4b
    Ausgabeöffnung
    4c
    Bauteilaufnahmeposition
    4e
    Anstiegsabschnitt
    5
    Motor
    6
    Transportzahnrad
    7
    Zahnrad
    7a
    Eingriffsstift
    8
    Ausgabezahnrad
    8a
    Eingriffsstift
    9
    Öffnungs-/Schließabdeckung
    9A
    Öffnungs-/Schließabdeckung
    9a
    Abdeckungsabschnitt
    9b
    Abdeckungsabschnitt
    9c
    Öffnungsabschnitt
    9d
    Öffnungsabschnitt
    9e
    Abschnitt
    9f
    Abschnitt
    9h
    Haltestift
    9i
    Verriegelungsstift
    9j
    Hängeabschnitt
    9k
    Lamelle
    10
    Bandzuführzahnrad
    11
    Motor
    12
    Zuführungssteuerung
    12a
    Betriebsmodus-Speichereinheit
    13
    Erster Banddetektor
    14, 14A, 14B
    Zweiter Banddetektor
    15
    Erster Trägerbandtransporter
    16
    Zweiter Trägerbandtransporter
    17
    Halterung der Öffnungs-/Schließabdeckung
    17a
    Druckfeder
    18
    Öffnungs-/Schließabdeckungsverriegelungseinheit
    18a
    Verriegelungsblock
    18b
    Drehzapfen
    18c
    Verriegelungselement
    18d
    Druckfeder
    20
    Trägerband
    20a
    Abdeckband
    20b
    Aufbewahrungsabschnitt
    20c
    Loch
    20d
    Markierung
    20e
    Markierung
    20f
    hinterer Endabschnitt
    21
    Antriebsrolle
    22
    Angetriebene Rolle
    23
    Bandführer
    23a
    Abzieheinheit
    23b
    Öffnungsabschnitt
    24
    Abdeckbandauswurfpfad
    31
    Zahnrad
    32
    Auslasszahnrad
    33
    Viertes Übertragungszahnrad
    34
    Transportzahnrad
    35
    Drittes Übertragungszahnrad
    36
    Abziehrollenzahnrad
    37
    Fünftes Übertragungszahnrad
    38
    Sechstes Übertragungszahnrad
    41
    Taste
    42
    Anzeigeeinheit
    43
    Lampe
    44
    Montagesteuerung
    44a
    Herstellungsprogramm
    50
    Antrieb
    51
    Erstes Übertragungszahnrad
    52
    Zweites Übertragungszahnrad
    100
    System zur Herstellung von Bestückungsplatinen
    101
    Basis
    102
    Platinen-Transportmechanismus
    103
    Platine
    104
    Bauteilzuführung
    105
    Bestückungskopf
    201
    Kurzes Band
    201a
    Platzhalterband
    M
    Bauteilmontagevorrichtung

Claims (11)

  1. Bauteilzuführungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie ein in einem Trägerband gelagertes Bauteil einer Bauteilmontagevorrichtung zuführt, umfassend: einen Körper, der einen Bandtransportweg aufweist, der das Trägerband von einer Einführungsöffnung zu einer Ausgabeöffnung führt; einen ersten Trägerbandtransporter, der an einem stromabwärts gelegenen Abschnitt des Bandtransportweges angeordnet ist und das Trägerband zu einer Bauteilaufnahmeposition transportiert; einen zweiten Trägerbandtransporter, der das Trägerband von einer stromaufwärts gelegenen Position des Bandtransportweges zum ersten Trägerbandtransporter transportiert; und eine Steuerung, die so konfiguriert ist, dass sie mit der Bauteilmontagevorrichtung kommuniziert und den ersten Trägerbandtransporter und den zweiten Trägerbandtransporter in einem aus einer Vielzahl von Betriebsmodi ausgewählten Betriebsmodus steuert, wobei in einem Zustand, in dem ein führendes Trägerband und ein nachfolgendes Trägerband, die jeweils das Trägerband bilden, nicht verbunden sind, ein in dem Trägerband gelagertes Bauteil der Bauteilmontagevorrichtung zugeführt wird, indem das nachfolgende Trägerband, das dem führenden Trägerband folgt, zu einer Bauteilaufnahmeposition zugeführt wird.
  2. Bauteilzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei unter der Vielzahl von Betriebsmodi ein erster Betriebsmodus ein Betriebsmodus ist, in dem das nachfolgende Trägerband, das dem führenden Trägerband folgt, zu der Bauteilaufnahmeposition in einem Zustand zugeführt wird, in dem das führende Trägerband und das nachfolgende Trägerband nicht verbunden sind, und wobei unter der Vielzahl von Betriebsmodi ein zweiter Betriebsmodus ein Betriebsmodus ist, in dem das führende Trägerband und das nachfolgende Trägerband, die durch einen Verbindungsabschnitt mit der Bauteilaufnahmeposition verbunden sind, zugeführt werden.
  3. Bauteilzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuerung eine Betriebsmodus-Speichereinheit aufweist, die Informationen zur Angabe des gewählten Betriebsmodus speichert.
  4. Bauteilzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Detektor zum Erfassen eines Verbindungsabschnitts zwischen dem führenden Trägerband und dem nachfolgenden Trägerband oder eines Endabschnitts des Trägerbands im Bandtransportweg, wobei die Vielzahl von Betriebsmodi Folgendes umfasst: einen ersten Betriebsmodus, umfassend eine erste Benachrichtigung, um die Bauteilmontagevorrichtung zu benachrichtigen, wenn der Detektor einen Durchgang eines hinteren Endes des führenden Trägerbandes erkennt, und eine zweite Benachrichtigung, um die Bauteilmontagevorrichtung zu benachrichtigen, wenn ein Bauteil, das sich auf dem nachfolgenden Trägerband, das dem führenden Trägerband folgt, gelagert ist, an der Bauteilaufnahmeposition angehalten wird, und einen zweiten Betriebsmodus, umfassend eine dritte Benachrichtigung, um die Bauteilmontagevorrichtung zu benachrichtigen, wenn der Detektor den Durchgang des hinteren Endes des Trägerbandes erkennt, und eine vierte Benachrichtigung, um die Bauteilmontagevorrichtung zu benachrichtigen, wenn der Detektor den Verbindungsabschnitt erfasst.
  5. Bauteilzuführungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Detektor einen Verbindungsabschnitt-Detektor, der den Verbindungsabschnitt erfasst, und einen Trägerband-Detektor, der das Vorhandensein oder Fehlen des Trägerbandes im Bandtransportweg erfasst, umfasst.
  6. Bauteilzuführungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Detektor ein optischer Sensor ist, der den Verbindungsabschnitt und das Vorhandensein oder Fehlen des Trägerbandes im Bandtransportweg erfasst.
  7. Bauteilzuführungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei im ersten Betriebsmodus, wenn das nachfolgende Trägerband, das dem führenden Trägerband folgt, durch einen Bandaustauschbefehl von der Bauteilmontagevorrichtung zur Bauteilaufnahmeposition zugeführt wird, wobei der Durchlauf des hinteren Endes des führenden Trägerbandes und ein Durchlauf einer Spitze des nachfolgenden Trägerbandes von dem Detektor erfasst werden, und das auf dem nachfolgenden Trägerband gelagerte Bauteil an der Bauteilaufnahmeposition angehalten wird.
  8. Bauteilzuführungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die mehreren Betriebsmodi ferner einen dritten Betriebsmodus umfassen, in dem ein tatsächliches Erfassungsergebnis des Detektors ignoriert und der erste Trägerbandtransporter gesteuert wird.
  9. Verfahren zum Betreiben einer Bauteilzuführvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie ein Bauteil einer Bauteilmontagevorrichtung zuführt, indem sie ein Trägerband zu einer Bauteilaufnahmeposition transportiert, wobei die Bauteilzuführungsvorrichtung umfasst: einen Körper, der einen Bandtransportweg enthält, der das Trägerband von einer Einführungsöffnung zu einer Ausgabeöffnung führt, einen ersten Trägerbandtransporter, der an einem stromabwärts gelegenen Abschnitt des Bandtransportweges angeordnet ist und das Trägerband zu einer Bauteilaufnahmeposition transportiert, einen zweiten Trägerbandtransporter, der das Trägerband von einer stromaufwärts gelegenen Position des Bandtransportweges zum ersten Trägerbandtransporter transportiert, einen Detektor zum Erfassen eines Verbindungsabschnitts zwischen einem führenden Trägerband und einem nachfolgenden Trägerband, das den Bandtransportweg durchläuft, oder eines Endabschnitts des Trägerbands, und eine Steuervorrichtung, die den ersten Trägerbandtransporter und den zweiten Trägerbandtransporter steuert, wobei das Verfahren zum Betreiben einer Bauteilzuführungsvorrichtung in einem Betriebsmodus arbeitet, der aus einer Vielzahl von Betriebsmodi mit einem ersten Betriebsmodus und einem zweiten Betriebsmodus ausgewählt ist, wobei wenn der erste Betriebsmodus ausgewählt wird, eine erste Benachrichtigung an die Bauteilmontagevorrichtung erfolgt, wenn der Detektor einen Durchgang eines hinteren Endes des führenden Trägerbandes erkennt, und eine zweite Benachrichtigung an die Bauteilmontagevorrichtung erfolgt, wenn ein Bauteil, das auf dem nachfolgenden Trägerband, das dem führenden Trägerband folgt, gelagert ist, an der Bauteilaufnahmeposition angehalten wird, und wobei wenn der zweite Betriebsmodus ausgewählt wird, eine dritte Benachrichtigung an die Bauteilmontagevorrichtung erfolgt, wenn der Detektor den Durchgang des hinteren Endes des Trägerbandes erkennt, und eine vierte Benachrichtigung an die Bauteilmontagevorrichtung erfolgt, wenn der Detektor den Verbindungsabschnitt zwischen dem führenden Trägerband und dem nachfolgenden Trägerband erkennt.
  10. Verfahren zum Betreiben einer Bauteilzuführungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei, wenn ein Bandaustauschbefehl von der Bauteilmontagevorrichtung ausgegeben wird, wenn der erste Betriebsmodus ausgewählt ist, das führende Trägerband durch den ersten Trägerbandtransporter transportiert wird, und die Erfassung des Durchgangs des hinteren Endes des führenden Trägerbandes durch den Detektor durchgeführt wird, und wobei danach, das nachfolgende Trägerband durch den zweiten Trägerbandtransporter transportiert wird, ein Durchgang einer Spitze des nachfolgenden Trägerbandes erfasst wird, und wenn der Durchgang der Spitze des nachfolgenden Trägerbandes erfasst wird, der zweite Trägerbandtransporter so gesteuert wird, dass er einen Vorschubvorgang des nachfolgenden Trägerbandes durchführt.
  11. Verfahren zum Betreiben einer Bauteilzuführungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei, wenn ein dritter Betriebsmodus ausgewählt wird, ein Erfassungsergebnis des Detektors ignoriert und der erste Trägerbandtransporter gesteuert wird.
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