DE1952419A1 - Zubringereinrichtung mit mehreren Stationen zum Aufbau von Reifen - Google Patents

Zubringereinrichtung mit mehreren Stationen zum Aufbau von Reifen

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DE1952419A1
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Henley Virgil Estill
Robertson Martin Nesbitt
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Aerojet Rocketdyne Holdings Inc
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General Tire and Rubber Co
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/30Applying the layers; Guiding or stretching the layers during application
    • B29D30/3007Applying the layers; Guiding or stretching the layers during application by feeding a sheet perpendicular to the drum axis and joining the ends to form an annular element

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  • Tyre Moulding (AREA)
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Description

Dr. Ing. Walter Abit*
Dr. Dieter F. Morf
Dr. Hans-A. Brauns
8MHnchen86,Pi»nzenauerstr.28 IJ. Oktober
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THE GENERAL TIRE & RUBBER COMPANY One General Street, Akron, Ohio 44309, V. St. A.
Zubringereinrichtung mit mehreren Stationen zum Aufbau von Reifen
Die Erfindung betrifft einen Zubringer für eine Reifenaufbau- bzw. Reifenwickeltrommel und insbesondere einen Zubringer für die Zufuhr zum Reifenbauer einer Anzahl der verschiedenen ünvulkanisierten Reifenbauelemente, welche aufeinanderfolgend auf die Trommel während des Reifenaufbauvorgangs aufgebracht werden sollen.
Wegen der zunehmenden quantitativen Anforderungen wird es von den Reifenherstellern als notwendig betrachtet, bei den Reifenaufbauvorgängen ständig insofern Neuerungen vorzusehen, daß die zum Aufbau eines Reifens erforderliche Zeit verkürzt, jedoch die Qualität ihres Produkts aufrechterhalten oder oft verbessert wird. Die Entwicklung vollauto-
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matischer Reifenaufbauanlagen ging bisher wegen des komplizierten Aufbaus eines Reifens und wegen der praktisch unbegrenzten Zahl von veränderlichen Aufbaumerkmalen, wie verschiedene Grossen, Formen, Zahl und Arten der Lagen usw. die vom Reifenverbraucher gefordert werdend langsam vor sich. Neuerungen waren daher mehr darauf gerichtet, den Aufbauvorgang vom Gesichtspunkt -des Reifenbauers zu erleichtern, statt seine Funktion völlig überflüssig zu machen.
Eine solche Neuerung war die Zubringereinrichtung, von welcher der Reifenbauer die verschiedenen Bauelemente übernimmt, welche auf die Reifenaufbautrommel aufgebracht werden sollen. Es gibt in der Industrie viele verschiedene Arten von Zubringern, welche alle die Zeit überflüssig machen oder wesentlich verkürzen sollen, die für verschiedene Maßnahmen notwendig sind und bisher von einem Reifenbauer bei der Durchführung seiner Aufgaben durchgeführt werden mußten·.
Ein Zubringer hat im wesentlichen die Aufgabe, dem Reifenbauer an der Reife.naufbautrommel eines oder mehrere der verschiedenen unvulkanisierten Reifenbauelemente darzubieten, die zum Aufbau des Reifens notwendig sind. Der Zubringer ist benachbart der Aufbautrommel angeordnet, die normalerweise drehbar ist ,t und ist mit einer Abzugstelle bzw. mit Abzugstellen versehen, von denen aus der Reifenbauer die besonderen Bauelemente in der Weise abzieht, wie es entsprechend einer vorgeschriebenen Reifenaufbaufolge erforderlich ist. -
Obwohl es viele Erwägungen gibt, die zu der besonderen Gestaltung eines Zubringers beitragen können, sind vielleicht die wichtigsten Hauptmerkmale vom Gesichtspunkt des Reifenbauers aus bauliche Einfachheit, ein leichtes und genaues Abziehen, Sicherheit gegen menschliches Versagen und Universalität vora Gesichtspunkt der Zahl der verschiedenen Rei-
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fenaufbauelemente, die er liefert, und der Verschiedenheit der Reifen, die gebaut werden können«
Die meisten Zubringer sind so gebaut, daß sie in angemessener Weise eines oder gegebenenfalls zwei der vorerwähnten Merkmale aufweisen, jedoch gewöhnlich irgendwie auf Kosten anderer Merkmale. *
Es gibt beispielsweise Zubringer, welche dem Reifenbauer praktisch alle Bauelemente, die zu einem Aufbauvorgang erforderlich sind, darbieten. Diese Zubringer sind jedoch gewöhnlich mit grossen Schieberahmen oder Querköpfen gebaut, die ihrerseits auf einem grösseren Hauptrahmen angeordnet sind. Jeder verschiebbare Querkopf muß während der Bewegung der Genauigkeit halber überwacht oder gesteuert werden. Zubringer dieser Art sind zwar in ihrer Funktion universell, können jedoch kaum als baulich einfach bezeichnet werden. Solche Zubringer stellen weniger eine einzige Maschine dar, sondern können genauer als eine Kombination einer Anzahl komplizierter Maschinen beschrieben werden. Wegen einer näheren Beschreibung dieser Art von Zubringer wird auf das USA-Patent 3.162.562 verwiesen.
Ferner gibt es einfachere Zubringer, die ebenfalls praktisch alle Reifenbauelemente einer Trommel zuführen können, jedoch eine grössere Aufmerksamkeit und Sorgfalt von Seiten des Reifenbauers erfordern. Bei diesen Zubringern handelt es sich um sogenannte Drehtürm-Zubringer, bei welchen ein sich drehender Turm mit Vorratsrollen der verschiedenen unvulkanisierten Materialien versehen ist, welche durch eine Drehung des Turms mit einer gemeinsamen Abzugseinrichtung verbunden werden können. Nach dem Abziehen des einen Materials unter Verwendung der einzigen Abzugseinrichtung dreht der Turm ein zweites Material zur Gegenüberstellung zu dieser und der Reifenbauer muß das neue Material in
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die Abzugseinrichtung "einfädeln" und genau ausfluchten, bevor das Material von der Abzugseinrichtung auf die Trommel gezogen wird. Diese Arbeiten sind für jedes der erforderlichen Bauelemente zu wiederholen. Zubringer dieser Art sind, etwas zeitraubend zu bedienen und weitgehend abhängig von der Geschicklichkeit, Aufmerksamkeit und Sorgfalt des Reifenbauers. Wegen eines,Ausführungsbeispiels für diesen Zubringer wird auf das USA-Patent 3.044.727 verwiesen.
Im Gegensatz zu den vorerwähnten komplizierteren Einrichtungen gibt es baulich einfachere Zubringer. Diese sind nicht· mit einer grossen Anzahl von sich bewegenden Teilen versehen und sind daher wünschenswert. Gewöhnlich sind diese Einrichtungen jedoch in der Zahl der verschiedenen Arten von Reifenbauteilen, die sie liefern können, beschränkt. Ein solcher Zubringer ist beispielsweise in dem USA-Patent 3.038.524 beschrieben.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, daß ein Zubringer, wenn er sowohl praktisch als auch wirksam sein soll, alle die vorerwähnten wünschenswerten Merkmale und nicht eine beschränkte Auswahl derselben wie bei den bisherigen Einrichtungen aufweisen soll.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Zubringers von verhältnismässig gedrängter.und einfacher Bauform für eine Reifenaufbautrommel, mit.dem rasch und wirksam praktisch alle die verschiedenen unvulkanisierten Reifenbauelemente zugeführt werden können, die zu einem Reifenaufbauvorgang erforderlieh sind.
Desgleichen soll durch die Erfindung ein Zubringer für eine Reifenaufbautrommel geschaffen werden, der eine geringstmögliche Zahl von beweglichen Teilen hat, jedoch mit
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einer maximalen Zahl von Sicherungen gegen einen möglichen fehlerhaften Betrieb versehen ist.
Ferner soll durch die Erfindung ein Zubringer für eine Reifenaufbautrommel geschaffen werden, der so gebaut ist, daß der Reifenbauer aufeinanderfolgend alle wesentlichen · unvulkanisierten Reifenbauelemente abziehen kann, während er praktisch in einer Stellung während der ganzen Reifenaufbaufolge steht.
Weiter soll durch die Erfindung ein Zubringer geschaffen werden, welcher die verschiedenen Karkassenelemente einem Reifenbauer in der Folge darbietet, in welcher sie auf die Trommel aufgelegt werden sollenj und nach der Beendigung des Aufbaus der Karkasse dem Reifenbauer die Lauffläche bzw. den Laufflächen- und Seitenwandteil zur Vervollständigung der Aufbauarbeit darbietet.
Der erfindungsgemässe Zubringer ist mit einer Anzahl von im wesentlichen reibungslosen Zubringervorrichtungen versehen, die an dem einen Ende des Hauptrahmens des Zubringers angeordnet sind und sich von diesem aus erstrecken» Diese Vorrichtungen sind vertikal ausgefluchtet, wobei die oberste Vorrichtung zur Lagerung einer Lauffläche bzw. eines Laufflächen- und Seitenwandmaterials dient, das auf diese durch den Reifenbauer vor der Aufbauarbeit für jeden Reifen aufgelegt wird. Eine gewählte Zahl der übrigen Vorrichtungen sind einzeln um eine waagrechte Achse schwenkbar. Jeder Vorrichtung ist mit Ausnahme der Laufflächenmaterialvorrichtung eine gesonderte Vorratsrolle für das vom Rahmen getragene Karkassenmaterial zugeordnet. Von jeder dieser Rollen wird eine endlose Bahn Karkassenmaterial abgezogen und mit Hilfe frei drehbarer Rollen und Führungen durch den Rahmen hindurqhgeführt und endet an
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einer der Karkassenmateriäl-Zubringervorrichtungen. Der Reifenbauer beginnt damit, daß er das von der untersten der vertikal ausgefluchteten Vorrichtungen getragene besondere Material auf die sich drehende Trommel abzieht. Am Rahmen sind Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Verschwenken der übrigen Vorrichtungen in die und aus den Zubringstellungen entsprechend einer besonderen Aufbaufolge vorgesehen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils der Zubringereinrichtung, welche bestimmte Einzelheiten des Zubringbzw. Abzugsendes der Einrichtung zeigt;
Fig.la eine Seitenansicht eines weiteren Teils der Zubringereinriehtung, in welcher insbesondere Einzelheiten des mittleren Teils der Einrichtung dargesta.lt sindj
Fig*Ib eine Seitenansicht ebenfalls eines weiteren Teils des Zubringers, in welcher Einzelheiten des hinteren bzw«'nicht zubringenden Endes, des» Einrichtung dargestellt sind j
Fig. 2 eine Ansicht der Zubringereinrdehtting im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. lb|
Fig. 3 eine Draufsicht der Lauffltlchenmaterial-Zubringbahn.»'wobei bestimmte Teile weggebroehen bzw. ..weg-, gelassen-sind ι / ■■ ~~ _
Fig* k ein Blockschaltbild sines Teils des in Verbindung ■-■ .mit «S®f* .yiQllßtänaig&n- erfindungsgemlssan Einrichtung ■
ORfGiKALjMSPECTED
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verwendeten Schaltungsaufbauε;
Fig.4a ein Blockschaltbild zur Ergänzung des in Fig. U gezeigten Schaltungsaufbaue.
Einzelbeschreibung einer bevorzugten Ausführungsform A. Allgemeiner Aufbau
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche oder ähnliche Elemente in den verschiedenen Figuren.
Für die folgende allgemeine Beschreibung einer -bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird insbesondere auf Fig. 1» la, Ib und 2 der Zeichnungen verwiesen·
Die Zubringereinrichtung besitzt einen Rahmen» der allgemein mit 10 bezeichnet ist und aus mehreren voneinander in Abstand befindlichen vertikalen Stützen 12» die durch Längsträger It sowie durch Querträger 16 miteinander verbunden sind» zusammengesetzt ist. Diese Bauelemente des Rahmens 10 können aus einem beliebigen geeigneten Konstruktionsmaterial und von einem beliebigen geeigneten Querschnitt sein· Die besondere Zahl und Anordnung der Stützen 12 und der Träger It und 16 ist zwar nicht kritisch, wird jedoch im Hinblick auf die Erfordernisse der Lagerung der verschiedenen Elemente der Einrichtung und des Betriebswirkungsgrades der Einrichtung als Ganzes gewählt.
Die Einrichtung ist mit dem einen Ende des Rahmens 10 be- ' nachbart einer Reifenaufbautrommel angeordnet, die allgemein mit U bezeichnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Der über-
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sichtlicheren Darstellung halber sind keine besonderen Einzelheiten der Trommel 4 mit Ausnahme des Umstandes gezeigt, daß sie auf einer drehbaren Welle 5 angeordnet ist.
Dasjenige Ende des RAhmens 10, das benachbart der Trommel 4 angeordnet ist, wird für die Zwecke der Besäireibung als das Zubringende der Einrichtung bezeichnet. Am Zubringende ist eine vertikal in Ausfluchtung befindliche Reihe von Zubringvorrichtungen angeordnet, welche eine Anzahl Karkassenmaterial-Zufuhrbahnen 20, 22, 24, 26 und 28 und eine Laufflächenmaterial-Zufuhrbahn 30 umfassen. Die Karkassen-Zufuhrbahnen 22, 24, 26 und 28 sowie die Laufflächenmaterial zufuhrbahn 30 sind um waagrechte Achsen schwenkbar. Während des AufbauVorgangs ist die Zufuhrbahn 20 vorzugsweise im Rahmen 10 feststehend. Die Zubringervorrichtung umfassen ferner eine Reihe von druckmittelbetätigbaren Arbeitszylindern 40 zur unabhängigen Schwenkbewegung der Zufuhrbahnen 22, 24, 26 und 28 sowie einen Druckmittelbetätiger 45 zur Schwenkbewegung der Laufflächenmaterial-Zufuhrbahn 30» Die Zubringervorrichtung, welche die Laufflächenmaterial-Zufuhrbahn umfaßt, ist ferner mit einem zweiten Druckmittelbetätiger 43 versehen, der die Aufgabe hat, wahlweise die Laufflächenmaterial-Zufuhrbahn 30 auszufahren und zurückzuziehen. Weitere bauliche Einzelheiten der erfindungsgemässen Zubringervorrichtungen ergeben sich aus dem Nachfolgenden. .
Jede der Karkassenmaterial-Zufuhrbahnen, d.h. jede der Bahnen 20, 22, 24, 26 und 28 ist mit einer drehbaren Welle verbunden, die vom Rahmen 10 zur drehbaren Lagerung einer Vorratsrolle eines besonderen Karkassenmaterials getragen wird9 beispielsweise mit der Welle 66, (Fig. Ib), die zur Lagerung einer Materialrolle für die Zufuhrbahn 26 dient. Zwischen jeder Welle und der hier zugeordneten
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Zufuhrbahn sind ebenfalls vom Rahmen 10 getragene Führungen vorgesehen, durch welche eine endlose Bahn Karkassenmaterial, die von der Vorratsrolle abgezogen wird, geführt und schließlich von einer der Karkassenmaterial-Zufuhrbahnen gehalten wird. Weitere Einzelheiten der Mittel, durch welche die verschiedenen Karkassenmaterialien gelagert und zu den Zubringervorrichtungen geführt werden, ergeben sich aus dem Nachfolgenden.
Im allgemeinen führt der Reifenbauer die Reifenaufbaustufen während er praktisch in einer Stellung, d.h. benachbart der Trommel H, auf der Seite steht, die der dem Zubringer am nächsten gelegenen Seite der Trommel entgegengesetzt ist. Er kann unabhängig die Bewegung der Rollbahnen mit Hilfe eines geeigneten nicht gezeigten Bedienungsfeldes steuern. Mit Rücksicht auf den besonderen Schaltungsaufbau bei diesem Bedienungsfeld sind Sicherungen vorgesehen, um einen einwandfreien, fehlerlosen und wirksamen Aufbauvorgang sicherzustellen. Einzelheiten des Schaltungsaufbaus werden nachfolgend näher beschrieben.
B. Die Zubringervorrichtungen
Sechs Zubringervorrichtungen sind am vorderen bzw. Zubringerende der Einrichtung angeordnet gezeigt, wie sich aus Fig. 1 ergibt, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt. Jede Zubringervorrichtung hat einen Aufbau, der eine unabhängige Zufuhr eines besonderen Reifenbauelements zum Reifenbauer ermöglicht. Die vertikale Anordnung jeder Zubringervorrichtung mit bezug auf die übrigen Vorrichtungen bestimmt das besondere Reifenbauelement, das sie zuführen soll«
Die erste dieser Vorrichtungen ist im wesentlichen eine
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Bahn, die allgemein mit 20 bezeichnet ist und sich vom Ende des Rahmens 10 zur Reifenaufbautrommel nach aussen erstrecktβDie Seiten der Zufuhrbahn 20 werden durch zwei voneinander in Abstand befindliche Platten 21 gebildet. Die Seitenplatten 21 tragen eine Vielzahl von sich.in der Querrichtung erstreckenden zylindrischen Rollens die auf zueinander parallelen Achsen angeordnet' sind, welche zu den Seiten der Zufuhrbahn 20 senkrecht sind. Die Rollen bilden zusammen einen im wesentlichen reibungslosen Boden für die Zufuhrbahn 20. Die Seitenplatten und Rollen können aus einem beliebigen geeigneten Material bzw. von einer Art sein, welche die erwünschte geringstmögliche Reibung der Zufuhrbahn 20 fördert.
Die Zufuhrbahn 20 erstreckt sich freitragend vom Rahmen 10 aus und ist an einer waagrechten Schwenkwelle 50 be- ^festigt dargestellt, die zwischen zwei voneinander in Ab» stand befindlichen, parallelen vertikalen Stützen gelagert ist, die einen Teil des Hauptrahmens 10 bilden. Eine dieser Stützen 12* ist in Fig. 1 als vordere versetzte Verlängerung des SFänders 12 dargestellt. Für die Zwecke der Erfindung wifd die Zufuhrbahn 20 als mit bezug auf den Rahmen 10 während eines gegebenen Reifenaufbauvorgangs als "feststehend" betrachtet, jedoch kann sie mit Hilfe eines Verstellgliedes 11 verstellt werden. Das eine Ende des Gliedes 11 ist mit einem Verstellschiitz 18 versehen und am Ständer 12 des Rahmens 10 angebracht, Das entgegengesetzte Ende des Gliedes 11 ist in geeigneter Weise an einer der Seitenplatten 21 der Zufuhrbahn 20 befestigt.
Wie erwähnt, bleibt die Zuführband 20 im Rahmen 10 feststehend, wennίsi© in Verbindung mit einer besonderen Reifenaufbautroiiraeiiverwendet wird, jedoeh ist9 damit die 2ubring@reinriehty.sig ssit" T&oimeln -von verschiedenen Durchmessern verwendet werden kanns eine Verstellung d©2» Zufuhrbahn
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auf eine neue feste Stellung dadurch möglich, daß die Zufuhrbahn um die Welle 50 durch Nachstellen des Gliedes 11 verschwenkt wird.
Die Zufuhrbahn 20 soll sich von dem Ende der Einrichtung in der Weise erstrecken, daß eine Linie längs ihrer Verlängerungsrichtung im wesentlichen tangential zur Aussenf lache der' Trommel 4 ajn einer Stelle auf der"Reifenbauerseite" der Trommel, d.h. auf derjenigen Seite der Trommel ist, die der dem Zubringer benachbarten Seite der Trommel entgegengesetzt ist.
Ausgerichtet oberhalb der vorerwähnten ersten Zubringervorrichtung befinden sich vier schwenkbare Zubringervor»· richtungen mit den Zufuhrbahnen 22, 24, 26 und 28, von denen jede mit einem druckmittelbetätigbaren Arbeitszylinder 40 verbunden ist. Jede Zufuhrbahn 22, 24, 26 und 28 ist in ihrem Aufbau der untersten Zufuhrbahn 20 im wesentlichen identisch Cd.h. sie weist voneinander in Abstand befindliche Seitenplatten auf, die durch frei drehbare Rollen miteinander verbunden sind). Jede Zufuhrbahn 22, 24, 26 und 28 ist an ihrem einen Ende um eine waagrechte Gelenkwelle gelagert, von denen jede in Fig. 1 mit 52 bezeichnet ist·. Diese Wellen sind an ihren Enden je durch zwei voneinander in Abstand befindliche Lagerblocke S3 gelagert, die von dem vertikalen Rahmenelement 12' getragen werden.
Die eine Seitenplatte jeder schwenkbaren Zufuhrbahn ist mit einer öffnung versehen, durch welche jede Gelenkwelle 52 hindurchgeführt ist, und endet mit einem Verlängerungs» arm 54, welcher der übersichtlicheren Darstellung halber nur für die Zufuhrbahn 22 gezeigt ist), mit dem das Ende einer Kolbenstange 42 jedes ArbeitsZylinders 40 verbunden ist.
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Wie ersichtlich, befinden sich, wenn die Kolbenstangen 42. jedes Arbeitszylinders 40 zurückgezogen sind, die Zufuhrbahnen 22, 24,-26 und 28 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Wenn Druckmittel in die Zylinder eingeleitet wird, um deren Kolben auszufahren, werden die Zufuhrbahnen in eine nach oben geneigte Stellung verschwenkt, wie mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 angedeutet.
Die Zylinder 40 sind in geeigneter Weise am Rahmen durch eine geeignete Halterungsanordnung befestigt, die in Fig. 1 allgemein mit 47 bezeichnet ist. Die besondere Art des Einbaus und der Lagerungs- und Befestigungsmittel für die Zylinder sind für die Zwecke der Erfindung nicht kritisch. Es sind viele Arten von Anordnungen für den Zweck möglich, jede Zufuhrbahn in die und aus den in Fig. 1 dargestellten Stellungen verschwenken zu können. Das Ausfahren und Zurückziehen der Kolben der Arbeitszylinder 40 wird durch herkömmliche Magnetventile gesteuert, welche vom Reifenbauer mittels einer geeigneten Schaltungsanordnung erregbar sind, die nachfolgend naher beschrieben wird.
Die Halterungsanordnung 47 ermöglicht"eine vertikale Verstellung mit Hilfe eines herkömmlichen Spindeltriebs, der in Fig. 1 allgemein mit 48 bezeichnet ist. Eine Verstellung der Halterung 47 ist erforderlich, wenn eine Aufbautrommel von einem anderen Durchmesser verwendet wird. Wie erwähnt, ist die Zufuhrbahn 20 auf den jeweiligen Trommeldurchmesser einstellbar, so daß die Zufuhrbahnen 22, 24, 26 und 28 ebenfalls verstellt werden müssen. Wie ersichtlich, hat eine Bewegung der Halterung eine neue Stellung der an ihr befestigten Zylinder zur Folge, so daß jede schwenkbare Zufuhrbahn in ihrer Stellung verändert wird. Durch eine Bewegung der Halterung nach unten wird jede Zufuhrbahn 22, 24, 26 und 28 entsprechend nach oben angehoben und umgekehrt.,
Hierbei ist zu erwähnen, daß die Zufuhrbahnen 20, 22, 24, 26
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und 28 sich dadurch voneinander unterscheiden, daß sie je zur Aufnahme des Endteils einer endlosen Bahn einer besonderen Art Karkassenmaterial angeordnet sind» das von einer Rolle abgezogen wird, die vom Rahmen getragen wird, und zu den Zufuhrbahnen durch nachfolgend näher beschriebene Mittel geführt wird. Obwohl die Zufuhrbahnen als in ihrem Aufbau im wesentlichen identisch dargestellt sind, kann es natürlich notwendig werden, die Bauform einer oder mehrerer der Zufuhrbahnen infolge besonderer Eigenschaften des Karkassenmaterials, welches dem Reifenbauer dargeboten wird, zu verändern. Beispielsweise kann es notwendig werden, die Breite oder die wirksame Tiefe bestimmter Zufuhrbahnen zu verändern. Solchen Unterschieden können natürlich innerhalb des Rahmens der Erfindung je nach der besonderen Art des oder der aufzubauenden Reifen Rechnung getragen werden.
Die oberste Zubringervorrxchtung, welche die Aufgabe hat, dem Reifenbauer das letzte erforderliche Bauelement gewöhnlich in der Form einer extrudierten Länge aus elastomerem Material darzubieten, besitzt im wesentlichen eine schwenkbare Zufuhrbahn 30, welche mit einem Druckmittelbetätiger . 45 verbunden ist, der die Aufgabe hat, eine Schwenkbewegung der beschriebenen Art herbeizuführen. Ebenfalls einen Teil der obersten Zubringervorrichtung bildet ein aweiter Druckmittelbetätiger 43, durch welchen die Zufuhrbahn 30 geradlinig hin und her bewegt werden kann.
Wegen Einzelheiten der obersten bzw. Laufflächenmaterial-Zubringervorrichtung wird insbesondere auf Fig. 1, la und 3 verwiesen. Eine waagrecht angeordnete drehbare Antriebswelle 70 überbrückt den oberen Teil des Rahmens 10 und ist zur Drehung in zwei Lagerblöcken 75 gelagert, die auf in Abstand voneinander befindlichen Rahmenlängsträgern 14 angeordnet sind. Von den Lagerböcken 75. nach rückwärts sind zwei weitere Lagerböcke 77 angeordnet9 die ebenfalls auf den
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Rahmenlängsträgern angeordnet sind. Jeder Lagerbock 77 trägt eine drehbare Zapfenwelle 72.
Auf die drehbare Antriebswelle 70 sind ein Antriebsarm 71 und zwei voneinander in Abstand befindliche Zuführbahn-Betätigungsarme 73 aufgekeilt oder in anderer V/eise an dieser befestigt. Auf jede Zapfenwelle 72 ist das eine Ende von zwei identischen freien Armen 74 aufgekeilt, oder in anderer Weise befestigt.
Ausserdem ist auf dem Rahmen 10 und im Abstand von den Lagerböcken 75 und 77 nach rückwärts eine Zylinderschwenklagerung 78 angeordnet, die in geeigneter Weise an einem der in.Abstand voneinander befindlichen Rahmenlängsträgern 14 befestigt ist. Das eine Ende des vorerwähnten Druckmittelbetätigers HS ist an der Schwenklagerung 78 durch einen Anlenkbolzen 79 befestigt.
-Der Druckmittelbetätiger 45 ist ein Arbeitszylinder, bei welchem ein Druckmittel innerhalb des Zylinders eine Hin- und Herbewegung des Kolbens und der an diesem befestigten Kolbenstange 44 bewirken kann. Das Ende der Kolbenstange ist an dem freien Ende des Antriebsarms 71 mittels eines Verbindungsbolzens-*»6.-.befestigt· .
Das vordere oder freie Ende jedes Zufuhrbahn-Betätigungsarmes 73 ist mit dem einen Ende einer sich waagrecht erstreckenden Achse 76 verbunden, die unterhalb der Zufuhrbahn 30 angeordnet" ist.Die Arme 73 sind mit der Achse 76 so verbunden,, daß sich ihre Endteile um die Achse drehen.
Wie erwähnts ist das ©ine Esrada jedes Armes W an der einen von zwei Zapfbnwellen 72 .befestigt«'"Das entgegengesetzte Ende jedes Armes 71 ist mit der einen «on zwei Zapfenwellen 72-* verbunden, 'die den; Zapfenweilen 72 ähnlich sind» . -
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Zwei voneinander in Abstand befindliche, parallele Führungsstangen 35 sind benachbart der Zufuhrbahn 30, je eine auf jeder Seite derselben, angeordnet. Die Stangen 35 sind durch zwei voneinander in Abstand befindliche stehende Stützen 37 fest gelagert. Das eine Paar der in Abstand voneinander befindlichen Stützen 37 wird von der Achse 76 getragen, während das zweite Paar von den Zapfenwellen 72' getragen wird.
Die Länge der Zufuhrbahn 30 wird durch voneinander in Abstand befindliche parallele Seitenplatten 32 bestimmt. An jeder Seitenplatte 32 ist ein Führungslagerpaar 33 befestigt. In Fig. 1 und 3 ist nur eine Führung 33 an jeder Seitenplatte 32 gezeigt, jedoch ist eine zusätzliche Führung unmittelbar gegenüberliegend jeder gezeigten Führung angeordnet. Die Führungen 33 sind mit den Führungsstangen 35 gleitbar verbunden dargestellt. Die besondere Zahl und Anordnung der Führungen 33 ist nicht kritisch und kann eine grössere oder geringere Zahl von Führungen 33 an verschiedenen Stellen längs der Seitenplatten 32, wenn erforderlich, vorgesehen werden.
Auf der einen Seite der Zufuhrbahn 30 ist oberhalb einer der Führungsstangen 35 ein Druckmittelbetätiger t3 angeordnet, dessen eines Ende an einer der Stangenstützen 37 mittels eines Gelenkbolzens 79* befestigt, der dem Anlenkbolzen 79 für den Betätiger US ähnlich ist. Der Betätiger 13 ist in seiner Bauform dem Betätiger 45 ähnlieh und seine bewegliche Kolbenstange 48 ist an einer Halterung 31 befestigt, die mit einer Seitenplatte 32 verbunden ist.
An der Unterseite der Zufuhrbahn 30 sind an den Seitenplatten 32 zwei Zahnstangen 34 angebracht* Die Zahnstangen 34 stehen mit zwei Stirnrädern 36 in Eingriff, die auf der
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Achse 76 drehbar gelagert sind. Durch die Führungsstangen 35, die^ Lager 33 und durch die Zahnstangen 31 und Zahnräder. 36 ist eine im weltlichen wahre lineare Hin- und Herbewegung der Zufuhrbahn 30 sichergestellt.
Aus den vorstehenden Einzelheiten ergibt sich, daß durch die Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 44 des Betätigers 45 die Laufflächen-Zufuhrbahn 30 zwischen der in Fig. 1 gezeigten Stellung und der gestrichelt gezeichneten Stellung verschwenkt wird und umgekehrt. Ferner hat eine Hin- und Herbewegung der Kolbenstange 48 des Betätigers 43 zur Folge, daß die Zufuhrbahn 30 zwischen der in Fig. 1 gezeigten Stellung und der gestrichelt gezeichneten Stellung 30'und umgekehrt gleitend bewegt wird.
D*er Boden der Lauf flächenzuf uhrbahn 30 weist einen vorderen Bereich auf, der aus frei drehbaren, quer angeordneten Rollen 38 zusammengesd:zt ist, die zwischen den Seitenplatten 32 getragen werden. Die Funktion und die Anordnung der Rollen 38 ist ähnlich wie für die Karkassenmaterial-Züfuhrbahnen 20, 22, 24, 26 und 28 beschrieben, die unterhalb der Laufflächenzuf uhrbahn 30 angeordnet sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform haben die Rollen 38 einen grossen Durchmesser im Vergleich zu den Rollen der Karkassenmaterial-Zufuhrbahnen, da die Lagerungs- und Reibungserfordernisse des Laufflächenmaterials gewöhnlich von denjenigen der Karkassenmaterialbahnen versdueden ist. Andere Erwägungen können jedoch diese Bevorzugung in der Weise beeinflussen, daß die Rollen 38 die gleiche Grosse haben oder sogar noch kleiner sind wie die Karkassen-Zufuhrbahnrollen.
Der hintere Teil des Bodens der Zufuhrbahn 30 weist bei " der dargestellten Ausführungsform eine Reihe von parallelen, sich in der Längsrichtung erstreckenden Auflagerstangen 39 auf. Dieser Teil des Bodens kann, wenn gewünscht, massiv
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sein, jedoch ist die gezeigte besondere Ausführungsform für die Zwecke gedacht, daß gegebenenfalls eine Laufflächen-Heizvorrichtung vorgesehen wird. Die Seitenplatten 32 sind mit gegenüberliegenden Paaren von öffnungen 32'versehen dargestellt, die zur Befestigung eines nicht gezeigten Infrarot-Heizelements zur Anordnung unterhalb der Zufuhrbahn 30 und sich quer zu dieser erstreckend bestimmt sind. Das Heizelement soll das eine Ende des Laufflächenmaterials warm halten, während die Karkasse zusammengebaut wird. Dieses erwärmte Ende erleichtert den endgültigen Heftvorgang längs der Verbindungslinie des Laufflächenmaterials, nachdem es auf die Aufbautrommel aufgebracht worden ist. Der hintere Teil des Bodens hat daher die Aufgabe, eine verhältnismässig unbehinderte Wärmeströmung zum Laufflächenmaterial von dem gegebenenfalls verwendeten Heizelement zu ermöglichen·
Normalerweise sind Laufflächenmaterialführungen vorgesehen, um die Lauffläche in der Mitte der Zufuhrbahn zu halten, wenn es abgezogen wird. Die Gestaltungsformen dieser Führungen können von einer sehr einfachen Vorrichtung zu einer ziemlich komplizierten Anordnung schwanken. Zwei Auflager G1 sind am vorderen Ende der Zufuhrbahn 30 angeordnet um darzustellen, wo solche Führungen (nicht gezeigt) vorgesehen werden können. Die besonderen zur Verwendung mit der Zufuhrbahn 30 gewählten Führungen können von beliebiger herkömmlicher Art sein. Gegebenenfalls kann es zweckmässig sein, eine Laufflächenführung völlig wegzulassen und das Zentrieren der Lauffläche der Geschicklichkeit des Reifenbauers zu überlassen»
C, Die Karkassenmaterial-Zufuhreinrichtungen
Wie erwähnt, ist jede Karkassenmaterialzufuhrbahn.mit einem
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gesonderten Vorrats- und Zufuhrsystem verbunden, das durch den Rahmen 10 getragen wird. Zubringer der hier beschriebenen Art sind gewöhnlich zur Lagerung eines besonderen Karkassenmaterials in Form einer endlosen Bahn 'geeignet, die auf eine Vorratstrommel oder -Rolle aufgewickelt ist. Die Karkassenbahn wird auf die Vorratstrommel zusammen mit einer Verkleidungsmaterialbahn aufgewickelt, so daß benachbarte Lagen des gewickelten Bahnenmaterials nicht in unmittelbare Berührung miteinander kommen, um dadurch ein Aneinanderhaften der klebrigen Lagen zu verhindern.
In Verbindung mit der Beschreibung der Karkassenmaterial- · Zufuhreinrichtung wird insbesondere auf Fig. 1, la, Ib und 2 verwiesen.
Fünf waagrecht angeordnete drehbare Achsen 60, 62, 64, 66 und 68 werden durch den Rahmen 10 getragen und dienen zur Lagerung einer Vorratsrolle bzw. -Trommel der verschiedenen Karkassenmaterxalbahnen für die Zufuhrbahnen bzw. -Böden 20, 22, 2H9 26 und 28. Die Vorratsrollenachsen sind an versetzten Stellen längs des Rahmens so angeordnet, daß die Maschine als Ganzes eine im wesentlichen gedrängte Bauform behält.
Die Drehung jeder der Vorratsrollenachsen wird durch eine Reibungs- bzw. Hemmungsbremse, wie beispielsweise bei 61 dargestellt, geregelt, die ständig eine Hemmkraft auf jede Achse aufrecht'erhält. Die Bremskraft ist derart, daß sie durch eine bestimmte Zugkraft überwunden werden kann, die ausgeübt wirdj um die Karkassenbahn von der Vorratsrolle abzuziehen, während die Rolle zum Stillstand kommt 9 wenn diese Zugkraft aufhört. Die besondere Gestaltung der Reibungsbremse wird für die Erfindung nicht als kritisch betrachtet, so daß sie hier nicht mit näheren Einzelheiten beschrieben
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Jede Achse ist im Rahmen 10 freitragend gelagert, wie in .Fig. 2 für die Achse 66 gezeigt. Die Achse 66 dreht sich innerhalb einer geeigneten Lageranordnung 6 3 und 65, welche auf geeigneten Rahmenteilen 14 auf der einen Seite des Rahmens 10 angeordnet sind. Die Achse 66 erstreckt sich über die Breite des Rahmens 10 und endet an dessen entgegengesetzter Seite. Jede,Achse ist in ähnlicher Weise gelagert und dient zur Aufnahme einer vollen Rolle Karkassenmaterial an ihrem freien bzw. nicht abgestützten Ende.,
Zwischen jeder Achse 60, 62, 64, 66 und 68 und dem zugehörigen Zubringerboden 20, 22, 24, 26 und 28 ist eine Einrichtung zum Abziehen von Karkassenmaterial von einer Vorratsrolle und für die Zufuhr des Materials auf den besonderen Zufuhrboden vorgesehen. Diese Einrichtungen weisen je im wesentlichen ähnliche Bauelemente auf, so daß, um Doppelbeschreibungen zu vermeiden, eine nähere Beschreibung nur für das Zufuhrsystem gegeben wird, das der Achse 66 und dem Zufuhrboden 26 zugeordnet ist, wobei kurze Hinweise auf die Unterschiede zwischen den Systemen gegeben werden, falls solche bestehen.
Für die Zwecke der Beschreibung wird die Zufuhrbahn bzw. der Zufuhrboden 26 als der Karkassenmaterialboden betrachtet, der dazu dient, dem Reifenbauer die dritte Karkassenlage während der Reifenaufbaufolge darzubieten. Die Achse 66 dient zur drehbaren Lagerung einer Rolle Karkassenmaterial S3, die so bezeichnet ist, da sie als dritte Lage aufgebracht werden soll.
Eine drehbare Welle 86 ist freitragend in geeigneten Lagern gelagert, die auf der einen Seite des Rahmens 10 angeordnet sind. Die Welle 86 ist der Achse 66 baulich identisch und parallel zu dieser angeordnet. Die Welle 86 wird durch, einen geeigneten Umkehr-Elektromotor 116 Über einen herkömmlichen,
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allgemein mit 8 3 bezeichneten Riementrieb zwangsläufig angetrieben.
Oberhalb der Welle 86 und parallel zu dieser ist eine Reihe von frei drehbaren Führungsrollen 85, 87, 89 und90 gelagert, um welche die 'Karkassenmaterialbahn S- herumgeführt wird, wenn sie von ihrer Vorratsrolle auf der Achse 66 (siehe Fig. la und Ib) abgezogen wird. Die Rollen 85, 87, 8 9 und 90 sind zwischen zwei voneinander in Abstand befindlichen Halterungen 15 gelagert, welche an gewählten Bauelementen des Rahmens 10 befestigt sind. Die erste Rolle 85 lagert und führt das Material S3 in seiner gelagerten Form, d.h. als Schichtgebilde aus der Lage bzw. dem Karkassenmaterial und der zwischengewickelten Lage Verkleidungsmaterial. Nachfolgend der Rolle 85 wird das Material Sg von der Verkleidung Lg getrennt, wobei das Material S- über die Rolle 90 geführt wird, während das Verkleidungsmaterial Lg über die Rolle 89 geführt wird. Das Verkleidungsmaterial L3 erfährt eine Richtungsumkehrung um die Rolle 87 und wird auf eine nicht gezeigte Verkleidungsbahn-Aufwickelrolle aufgewickelt, welche durch die Welle 86 ähnlich wie die von der Achse getragene Vorratsrolle drehbar gelagert ist. Die von der Schutzverkleidung getrennte Karkassenbahn läuft über die Rolle 90 und bildet eine Schleife L3, die in Fig. la dar- ".. gestellt ist. Eine Schleifenschutzplatte 17 isoliert die Schleife, um zu verhindern, daß sie sich verwickelt oder mit umgebenden Teilen der Anlage in Berührung kommt.
Von der Schleife nimmt das Material S3 seinen Weg durch eine Zentriervorrichtung, die allgemein mit 96 bezeichnet ist, und wird es zu einer Förderbahn A- geführt. Die Zentriervorrichtung 9& hat die Aufgabe, das Material mittig zur Förderbahn anzuordnen und weist zwei in Abstand voneinander befindliche Führungen auf, die seitlich verstellbar sind, damit sie zum Zentrieren einer Vielfalt von Kar-.
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kassenmaterialbreiten verwendet werden können. Der vordere Abschnitt der Förderbahn ist mit so vielen Rollen 99 versehen, als erforderlich sind, um zur Unterstützung und Führung der Materialbahn auf der Förderbahn beizutragen. Die besondere Bauform der Förderbahn A, ist nicht kritisch und kann beispielsweise ein endloses Band aus*starkem Papier aufweisen,das über eine Reihe frei drehbarer Lagerrollen beweglich ist, von denen eine in Fig. la gezeigt und mit 95 bezeichnet ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind nur drei Förderbahnen Aj, A3 und A1, gezeigt. Die Förderbahnen werden verwendet, wenn der Schleifenteil des Karkassenmaterials sich in einigem Abstand von seinem besonderen Abzugsboden befindet. Wie sich aus Fig. 1 und la ergibt, sind keine Förderbahnen für die besonderen Zufuhrsysteme zu den Böden 20 und 22 erforderlich gewesen.
Da die Funktion der Förderbahnen A2* A3 und A1^ darin besteht, die jeweilige Karkassenbahn von der Schleife zu ihrem besonderen Abzugsboden zu fördern, sind auch andere ebenfalls geeignete Bauformen als die beschriebenen mÖg<lich. Beispielsweise können frei drehbare Rollen verwendet werden, die denjenigen ähnlich sind, welche die Karkassenmaterialböden bilden. Andere Bauformen, welche eine im wesentlichen reibungslose Förderung des Materials von dessen Schleifenteil zu einem Zufuhrboden ermöglichen, können als wünschenswerte Alternativen anstelle der vorangehend beschriebenen Förderbahnen verwendet werden. Am Ende der Förderbahn A3 befindet sich eine FÜhrungsendrol* Ie 91 (Fig. 1), unter welcher das Material S3 hindurchtritt, um den Zufuhrboden 26 zu erreichen.Die Bahn S3 erstreckt sich längs des Bodens der Zufuhrbahn 26, welche durch die vorerwähnten Rollen gebildet wird, und endet am Ende der Zuführbahn 26, wo sie vom Reifenbauer erfaßt werden
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Wie erwähnt, ist die Verkleidungsaufwickelrolle· 86 das einzige Element im Zufuhrsystem für die Zufuhrbahn 26, das zwangsläufig angetrieben wird« Die Drehung der verschiedenen anderen Lagerungs- und Führungsrollen des Zufuhrsystems geschieht durch Reibungskontakt mit dem Karkassenmaterial, wenn sich dieses über sie hinwegbewegt.
Das Aufwickeln der Verkleidung L3 durch die sich drehende Welle 86 verursacht eine Drehung der Führungsrollen 87 und
89 infolge der Bewegung der Verkleidung über sie. Ein nicht gezeigter Kettentrieb verbindet die Rolle 89 mit der Rolle 90, wodurch die letztere zur Drehung angetrieben wird. Vorzugsweise ist der Kettentrieb so ausgebildet, daß die Rolle
90 geringfügig schneller als die Rolle 89 angetrieben wird.
Zum Vergleicti der Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen 5edem der ia den Ausführungsformen gezeigten fünf Systeme ist zu erwähnen, da& gleiche Bezugsziffern bei allen Systemen einen im wesentlichen ähnlichen Aufbau wie der beim Züfuhrsystem für die Zufuhrbahn 26 beschriebene bezeichnen sollen. >■ \/ - - - - - '-
Wie iß Fig. limd la ersichtlich ist, ist der feststehende Zufuhrböden 20 des? Lagerrollenachse 60 zugeordnet. Das auf der Achse feo gelagerte Karkassenmaterial S wird von Seiner Verkleidung h getrennt und übet» eine Rolle zur
Schleife geführt. Die Verkleidung L wird swaiigsläufige Drehung der V^rkleidungsaufwickel- -80 "auf^mekeltttfeleh letztere "durch einen weiteren zweiten" Uwfce^elektromotox» -116" angetrieben -wird*" -Da die-
g &e^-i|etsle£fe F-<aus dem Material S" säfter» dem- Zufuhr« 20 "©t^tf i'ssdet, besteht keine besondere Notwendig«· -1Ü3? eine;.Förderbaß!R|" wie si© für. die liwfuhrboden 2«*« und 28 erforderlich is-t. Das Material S tritt durch eine
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Zentriervorrichtung 96 hindurch und gelangt auf den Zufuhrboden 20.
In Fig. 1, la und Ib läßt sich der Verlauf der Bahnen jedes Materials S, S1,. S21 S3 und S1+ anhand der strichpunktierten Linien verfolgen. Jedes System ist mit einer ersten Rihe von Führungsrollen, wie 85, 87, 89 und 90, versehen, welche die Aufgabe haben, die Verkleidungsbahnen von den Karkassenmaterialbahnen zu trennen. Jede Karkassenmaterialbahn verläuft in der Form einer Schleife, bevor es den jeweiligen Zufuhrboden erreicht oder, im Falle der Materialbahnen S2, S3 und S1+, vor dem Erreichen der Förderbahn A2, A3 bzw. A1^.
Eine Anzahl Photozellensteuerungen PS-I, PS-2, PS-3, PS-4 und PS-5, je eine für jede Schleife $ sind am Rahmen benachbart dem unteren Teil der Schleifen angeordnet und steuern die Motoren 116 in Abhängigkeit von Veränderungen in den Schleifenlängen. Diese Steuerungen werden nachfolgend näher beschrieben.
D. Die Steuerungen
Die erfindungsgemässe Zubringereinrichtung ist mit solchen Steuerungen versehen, daß sie leicht und sicher durch einen relativ ungelernten Reifenbauer mit geringstmöglicher Sorgfalt und Aufmerksamkeit betrieben werden kann. Die Bauelemente der elektrischen Schaltungsanordnung, wie Relais» Magnetspulen und entsprechende Steuerorgane sind von,.herkömmlicher Art. Der Schaltungsaufbau ist in Fig, H und **a als Blockschaltbild gezeigt, wobei die verschiedenen Bauelemente in schematischer Form dargestellt sind· Fig. Ha ist eine Fortsetzung des. Schaltbildes der Fig. *it so daß für die Zwecke der folgenden Beschreibung Fig· H und Aa zusammen zu betrachten sind.
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Die Zufuhr der elektrischen Leistung zur Schaltungsanordnung ist am oberen Ende der Fig. 4 in Form einer Drehstromleitung dargestellt, welche die Leitungen 1,2 und 3 aufweist, die über einen herkömmlichen Hauptschalter geführt sind. Die Polarität der Leistung kann in der gewünschten Weise durch einen Hauptschalter verändert werden, der in die Stellungen R und F beweglich ist, um die jeweils in diesen Stellungen angegebenen Kontakte zu schliessen. Dies hat den Zweck, daß die Bedienungsperson die Drehrichtung der Motoren 116 umkehren kann, im Falle eine solche Umkehrung notwendig ist. Für die Zwecke der nach-
" folgenden Beschreibung sei angenommen, daß sich der Schalter in der Stellung F befindet. Die Drehstromleitungen 1, 2 und 3 zweigen nach rechts und links ab, wie in Fig. U gezeigt, um jedem der Motoren 116 über Zweigleitungen B1, B2 und B3 Strom zuzuführen. Zur leichten Kennzeichnung jedes Motors hinsihtlich seiner Funktion in der Zubringereinrichtung sind die Motoren unterschiedlich mit Mq, M1, M2, M3 und M4 bezeichnet. Die Motoren MQ, M1, M2, M3 und M1+ sind diejenigen Motoren 116, welche die Aufgabe haben, die Materialverkleidung durch einen Drehantrieb der Wellen 80, 82, 84S 86 und 88 aufzuwickeln. Mit anderen V/orten, der Motor MQ treibt die"Welle 80 an, der Motor M1 treibt
. die Welle 82 an usw.. Die Stromzufuhr zu jedem Motor wird durch einen der Dreifachkontakt-Motorschalter MSQm MS1, MS39 MS3 und MS4 gesteuert. Jeder Motor ist ferner mit zwei herkömmlichen wärmeempfindlichen Ausschaltern 105 als Sicherheitsmaßnahme im Falle einer Überhitzung der Motoren versehen.
Der Strom in den Leitungen 1 und 2 wird ferner einem Abwärtstransformator T zugeführt, um die Spannung herabzusetzen, damit dem Steuerkreis des Reifenbauers ein geeigneter Strom zugeführt wird, von welchem Steuerkreis ein Teil in Fig. f dargestellt ist, während der restlbhe Steuerkreis in Fig. Ua gezeigt ist. Die Hauptversorgung's-
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leitungen für den vollständigen Steuerkreis vom Ausgang des Transformators T sind durch zwei parallele vertikale Linien 100 dargestellt, die in beiden Figuren H und Ha angegeben sind.
Die verschiedenen Steuerelemente für den Betrieb des Zubringers sind an die Leitungen 100 durch verschiedene waagrecht angeordnete Leiter zwischen den Leitungen 100 angeschaltet.
Die an die Leitungen 100 angeschlossenen verschiedenen Steuerorgane können für die Zwecke der Beschreibung in zwei Hauptgruppen unterteilt werden. Die erste Gruppe sind diejenigen, welche im Schaltbild von der Leitung 110 in Fig.H bis zur Leitung 160, in der sich (Fig. Ha) ein Zeitgeber 180 befindet, enthalten sind. Diese Steuergruppe ist für die einwandfreie Betätigung der verschiedenen schwenkbaren Zubringer-Zufuhrböden, welche am Zubrxngerende der Einrichtung angeordnet sind, vorgesehen* Die zweite Steuergruppe betrifft die Arbeitsweise der verschiedenen Verkleidungsbahn-Aufwickelmotoren ΜΛ, Μ-* M0, M0 und M11 und
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ist im unteren Teil der Fig. Ha durch die verschiedenen Steuerelemente in den Leitungen 200 bis 253 dargestellt. Wie ersichtlich, sind die Leitungen 100 an den Punkten X unterbrochen. DA jeder Motor 116 durch einen identischen ; Stromkreis gesteuert wird, zeigt dieser Teil des Blockschaltbildes Steuerelemente für nur zwei der fünf vorhandenen Motoren, um unnötige DoppeIbeschreibungen zu vermeiden. Die Unterbrechungen an den Punkten X bedeuten daher die Weglassung von drei zusätzlichen Motorsteuerkreisen» die den beiden gezeigten Kreisen identisch sind.
Wie erwähnt, werden die Druckmittelbetätiger HO je durch ein herkömmliches Magnetventil gesteuert. Die Arbeitsweise des Zufuhrbodens 22 wird durch den Stroiakreis gesteuert,
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der in Fig. k durch die Leitungen 110, 111 und 112 dargestellt ist. Bei der bevorzugten Arbeitsweise ist der Zufuhrboden 22 während der ganzen Aufbaufolge normalerweise unten, d.h. in seiner in Fig. 1 gezeigten Zubrihgerstellung. Daher wird bei normalem Betrieb der Zufuhrboden 22 in seine Nicht zubring.-' (aufwärts geneigten) Stellung nur verschwenkt, wenn das Einziehen einer neuen Materialrolle auf den festen Zufuhrboden 20 notwendig wird. Der Zufuhrboden 22 wird bei dieser Gelegenheit nach oben verschwenkt, um den notwendigen Zugang zum Zufuhrboden 20 zu erhalten, der sich unmittelbar unterhalb des Zufuhrbodens 22 befindet.
Zur Betätigung des Zufuhrbodens 22 hat der Reifenbauer Zugang zu zwei Kontakten B^ in der Leitung 112 und B\ in der Leitung 110. Der Kontakt B^ ist normalerweise geschlossen, so daß die Erregung efes Magnetventils SV- in der Leitung 112 von dem Sehliessen eines Relaisarbeitskontaktes CR^ abhängt. .Der Kontaktes«, in der Leitung 112 wird bei der Erregung des Relais R^ in der Leitung 110 geschlossen« Die Bedienungsperson kann daher durch das Sehliessen des Kontakts B'^ Inder Leitung 110 den Zufuhrboden 22 anheben, wenn das Hindurchziehen der Materialbahn auf die feste Zufuhrbahn 20 notwendig ist* Durch das SehOfessen des Kontakts B^1 wird das Relais ϊξ^ in der Leitung 110 erregt, wodurch der Kontakt C&4 in der Leitung 112 geschlossen wird', so daß das Magnetventil S?^ ©rregt wird. DAs Ventil. SV^ betätigt den entsprechenden Arbeitszylinder HO in der Weise, daß der Zufuhrbode» 22 angehoben" und von dem festen Zufuhrboden 20 weg«, bewegt wird* tier Kontakt B*^ ist mit einer Federrückführung versehen und isnteröricht die Leitung Ϊ10 unmittelbar nach ■-, der Freigabe Itoreh die Bedienungspersolü Die Leitung 112 ~: hil4®i~ jedoch!-nun einen Haltestromkreis, öä der Kontakt CR1 ; ■"in-;4ea? li^itank, 1-12 geschiessen Ibieibt^ das -Magnetventil'-SV^ \ erregt Meibtrwnd-"daher·;der -Züfuhrbodesv 22 -_i.n seiner nach oben gsneigtaii Stellung verschwenkt bleibt« Zum Unterbrechen
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dieses Haltestromkreises öffnet die Bedienungsperson den. Ruhekontakt B1, wodurch der Relaiskontakt CR1 geöffnet und das Magnetventil SV1 entregt wird. Der Zufuhrboden wird dann nach unten in seine in Fig. 1 gezeigte Zubringerstellung verschwenkt. Das Anzeigelicht g in der Leitung 111 benachrichtigt die Bedienungsperson, daß das Magnetventil erregt ist.
Wie erwähnt, befindet sich der Zufuhrboden 24 zusammen mit den Zufuhrböden 26 und 28 normalerweise in einer angehobenen Nichtzubringstellung und werden die Zufuhrböden aufeinanderfolgend abgesenkt, wenn es während des Reifenaufbauvorgangs notwendig ist. Der den Zufuhrböden 24, 26 und 28 zugeordnete Arbeitszylinder 40 wird je durch ein Magnetventil gesteuert, das, wenn es erregt wird, eine Abwärtsschwenkbewegung der Zufuhrböden herbeiführt. Daher bewirken die Magnetventile für jeden der den Zufuhrböden 24, 26 und 28 zugeordneten Arbeitszylinder 40 bei ihrer Erregung eine Abwärtsschwenkbewegung, während das Ventil SV1, wie vorangehend beschrieben, wenn es erregt wird, eine Aufwärtsschwenkbewegung des Zufuhrbodens 22 herbeiführt»
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, werden die Leitungen 120, 121 und 122 in Verbindung mit dem Zufuhrboden 24 verwendet. Das Schliessen des Kontakts B2 erregt das Relais R2 in der Leitung 120, die Anzeigelampe G in der Leitung121 und das Magnetventil SV2 in der Leitung 122. Das "Relais R2 schließt alle Relaiskontakte CR2 in der ganzen Schaltung» d.h. in den Leitungen 122, 130, 157 und 160. Wie ersichtlich, enthält die Leitung 122 ferner einen Zeitgeberruhekontakt IT3, dessen Zweck nachfolgend näher erläutert wird« Da der Kontakt CR2 geschlossen ist, besteht ein Haltestromkreis in der Leitung 122» wodurch das Magnetventil SV2 es?regt gehalten wird, wenn der Kontakt B2 durch die Bedienungsperson freigegeben wird· Daher bleibt der Zufuhrboden 24, de* durch
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die Erregung des Ventils SV, in seine Zubringerstellung verschwenkt wird, wegendes Haltestromkreises in der Leitung 122 unten.
Die Leitungen 130, 131 und 132 steuern die Bewegung des Zufuhrbodens 26. Das Relais R3, das Anzeigelicht G in der Leitung 121 und das Magnetventil SV3 werden durch das Schliessen des Kontakts B3 erregt. Hierbei ist zu erwähnen, daß diese Erregung möglich ist, da der Relaiskontakt CR2 in der Leitung 130 durch die vorausgehende Erregung des Relais R« geschlossen worden ist. Auf diese Weise ist es unmöglich, den Zufuhrboden 26 unter Verwendung des Zufuhrbodens 24 zu verschwenken. Der Reifenbauer kann daher nicht von der vorgeschriebenen Aufbaufolge abweichen. Das Relais R3 schließt alle Relaiskontakte CR3, d.h. in den Leitungen 132 und 140. Der Relaiskontakt CR3 bildet in der Leitung 132 einen Haltestromkreis, um den Zufuhrboden 26 unten zu halten ähnlich wie in Verbindung mit dem Zufuhrboden 24, beschrieben. Die Leitung 132 enthält ferner einen Zeitgeber-Ruhekontakt IT4, der dem Kontakt IT3 in der Leitung 12 ähnlich ist.
Das Schliessen des Relaiskontakts CR3 durch das Relais R3 in der Leitung 140 ermöglicht es dann der Bedienungsperson, den Zufuhrboden 28 in seine Stellung durch das Schliessen des Kontakts B4 zu verschwenken (Fig. 4a). Das Relais R14, das Licht G in der Leitung 141 und die Magnetspule SV^ werden erregt durch das Relais R14, so· daß die Relaiskontakte CR1. in den Leitungen 142 und 150 geschlossen werden. CR14 in der Leitung 140 hält die Erregung des Ventils SV14 aufrecht, nachdem der Kontakt B14 freigegeben worden ist, so daß der Zufuhrboden 26 unten bleibt. Die Leitung 142 enthält ferner einen Zeitgeberkontakt IT5, der geschlossen ist.
Wenn die Zufuhrböden 22, 24, 26 und 28 in ihren jeweiligen
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Zubringerstellungen unten gehalten werden, wird eine Betätigung des Laufflächenzufuhrbodens 30 mit Hilfe der Leitungen 150, 152, 153, 155 und 156 ermöglicht. Die Bedienungsperson benutzt drei Kontakte zur Betätigung des Zufuhrbodens 30, B5 in der Leitung 150, Bg in der Leitung 153 und B^ in der Leitung 155. .
Der Zufuhrboden 30 ist, während die Zufuhrböden 20, 22, 2H, 26 und 28 benutzt werden, in einer oberen Nichtzubringstellung und zurückgezogen. Das Schliessen des Kontakts B5 erregt das Relais Rg und das Magnetventil SV5 und bringt die Lampe 6 in der Leitung 151 zum Aufleuchten. Das Magnetventil SVg bewirkt eine Abwärtsschwenkbewegung des Zufuhrbodens 30 mittels des Betätigers 45. Das Relais Rg schließt die Relaiskontakte CRg in der Leitung 152, um den Zufuhrboden 30 unten zu halten, und in der Leitung 153, um die nächste Arbeitsstufe zu ermöglichen.
Nachdem der Zufuhrboden in seine untere Stellung gebracht worden ist, wird er durch das Schliessen des Kontakte Bg ausgefahren, wodurch das Relais Rg und das Hagnetventil SVg erregt werden· Das Magnetventil SV» betätigt den Betätiger «*3» was zur Folge hat, daft der. Zufuhrboden 30 ausgefahren wird, wie mit gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet. Das Relais Rg schließt den Kontakt CRg, um einen Haltestromkreis mit der Leitung 1$5 zu bilden.
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Nachdem die Laufflächen-Materialbihn von dem ausgefahrenen) Zufuhrboden 30 abgenommen und auf die Trommel gebracht worden ist, müssen die Zufuhrböden in ihre jeweiligen Stellungen in Bereitschaft für eine weitere Reifenaufbaufolge zurückgeführt werden· Wenn alle Zufuhrböden unten sind und der Laufflächenzufuhrboden ausgefahren ist, was dadurch angezeigt wird, daß alle Lampen G leuchten» eehlieÄt die Bedienungsperson den Kontakt B7 in der Leitung 15$. «
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Das Relais R7 wird durch das Schliessen des Kontakts B7 erregt. Der Relaisruhekontakt CR7 in der Leitung 155 öffnet sich sofort und die Entregung des Magnetventils SVß hat zur Folge, daß der Zufuhrboden 30 zurückgezogen wird. Der Relaiskontakt GR1J in der Leitung 157 wird geschlossen, wodurch die Lampe G in der Leitung 157 zum Aufleuchten gebracht wird.
Eine Hauptzuführleitung 160 in einem Zeitgeber 180 enthält einen Relaiskontakt CR^» der vorher durch das Relais R, in der Leitung 120 geschlossen worden ist. Die Leitung 160 ist mit einer Abzweigleitung 161 innerhalb des Zeitgebers 180 versehen, die teilweise ausserhalb des Zeitgebers befindlich dargestellt ist. Die Leitung 161 enthält einen zweiten Relaiskontakt CR7 und einen belasteten Schalter 162. Der Schalter 162 ist allgemein in Fig. 3 so angeordnet dargestellt, daß er schließt, wenn eines der Führungslager 33 am Laufflächenmaterialboden 30 an ihm angreift. Der Schalter 162 wird geschlossen, wemder Laufflächenboden 30 zurückgezogen wird» Daher schließt, wenn der Haltestromkreis in der Lei-v tung 155 durch das öffnen des Relaislcontalste CR7 infolge der Erregung de» Relais R? unterbrochen wirdt der Schalter 162, wenn der Zufuhrboden durch Entregendes Magnetventils SVg zurückgezogen wird. Das Schliessen des Schalters 162 schließt den Stromkreis für den Zeitgeber 180 und ein. nicht gezeigter ZeitgeberjDotor beginnt zu laufen, wodurch der Zeitgeberkontakt ITgf ITg^ It11 l)zw. IT3 in zeitlichen Intervallen geöffnet wird. Das Öffnen dieser Zeitgeberkontakte hat zur Folge, daß diö jeweiligen Haltestromkreis« unterbrochen werden, die dajzu dienen, die Erregung der jeweiligen Magnetventile aufrecht au erhalten. 1
■ ■ I ' ...-.-;' ■ λ-- -J - ■ - ". Aus dem Vorangehenden «rjjibt sich, daä es nicht notwendig ist» daß dii ^anze vorst*h*nd betchriel^ene Folg« durchlaufen wird, damit die Rückführfolge «in««!»itet werden kann,
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Wenn beispielsweise die Zufuhrböden 24 und 2 6 durch ein entsprechendes Schliessen der Kontakte B2 und B3 durch die Bedienungsperson in ihre untere Stellung gebracht werden, ist der Relaiskqntakt CR« in der Leitung 160 durch das Relais R2 in der Leitung 110 geschlossen worden.. DA der Schalter 162 geschlossen ist, wenn sich der Zufuhrboden 30 in seiner Nichtzubringstellung, d.h. in seiner nach oben verschwenkten und zurückgezogenen Stellung befindet, können die beiden Zufuhrböden 24 und 26 dadurch in einfacher Weise zurückgeführt werden, daß der Kontakt B7 geschlossen wird, um das Relais R7 zu erregen, wodurch der Relaiskontakt CR7 in der Leitung 161 geschlossen wird, so daß die Zeitgeberfolge beginnt. Der Zeitgeber läuft dann mit dem vorher eingestellten Arbeitszyklus ab, um schließlich die Zufuhrböden 24 und 26 in der gewünschten Weise zurückzuführen.
Nachdem der Zeitgeber 180 den ganzen vorgeschriebenen Zyklus zum öffnen der Zeitgeberkontakte ITgt IT5, IT4 und IT3 durchlaufen hat, schaltet er selbsttätig ab und die Zeitgeberkontakte schliessen eich wieder in Bereitschaft für einen weiteren Aufbauvorgang«
Wie erwähnt, sind zwei beispielsweise Aufwickelmotor-Steuer· organe in Fig. 4a gezeigt, wobei der Motor MS1 durch die Leitungen 200, 20I1 202 und 203 gesteuert wird, während der Motor MS0 durch die Leitungen 250, 251, 252 und 253 gesteuert wird.
Von der Bedienungsperson zu betätigende Schalter, wie die Schalter B8 und Bg, sind leicht zugänglich angeordnet, z.B. an verschiedenen Stellen längs der offenen Seite des Rahmens 10, Csiehe Fig. la für den Schalter Bg und Fig. für den Schalter Bg.) Jeder Schalter hat drei Stellungen, nämlich eine Stellung für Automatik (AUTO), Aus (OFF) und Aufspulen (REWIND), wie in Fig. 4a gezeigt. Die beiden
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gezeigten Steuerkreise sind in ihre Automatik-Stellungen eingestellt.
Die Leitung 202 enthält eine Photozellen-Lichtquelle 205, während die Leitung 203 ein Photozellen-Schaltorgan 207 enthält. Das Licht von der Lichtquelle 205, welches das Schaltorgan 207 beaufschlagt, bewirkt das Schliessen eines Photozellen-Schalterkontakts PS-I in der Leitung 200. Hierdurch wird das Motorrelais MR1 erregt, um den Dreifachkontaktschalter MS1 zu schliessen, der im oberen Teil der Fig. U gezeigt ist. Die Länge der jeweiligen Schleife, die -durch jede Materialbahn gebildet wird, bevor sie eine Zufuhrbahn bzw. einen Zufuhrboden am Zubringerende der Einrichtung erreicht, kann zwischen die Lichtquelle und das Schaltorgan 205 und 207 in den Leitungen 202 und 203 fallen. Die Lichtquelle 205 beleuchtet die Schleife, wenn sie eine besondere Länge hat. Wenn durch Abziehen der Materialbahn die Schleifenlänge so abnimmt, daß Licht von der Lichtquelle 205 das Schaltorgan 207 beaufschlagt, wird das Relais MR1 erregt und der Motor M1 dreht die Welle 82, um mehr Materialbahn von der Vorratsrolle S1 abzuwickeln und die Schlei· fe zu verlängern, damit der Kontakt PS-ί wieder unterbrochen wird.
Für das Hindurchführen einer frischen Rolle Karkassenmaterial durch den «Zubringer muß der Schalter Bß in die Aufspulstellung bewegt werden. Durch diese Bewegung fällt der Schalter so ab, daß er in der Leitung 201 Kontakt macht, was zur Folge hat, daß der Photozellenschalter PS-I in der Leitung 200 umgangen wird. Das Relais MR1 wird in dieser Situation unmittelbar erregt und der Motor MR1 dreht die Welle 82, um die Materialbahn zum Hindurchführen zu wickeln. Wie ersichtlich, wird, wenn der Schalter B« sich in der Ausschaltstellung befindet, woder ein Kontakt in der Leitung 200 noch in der Leitung 201 gebildet·
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Der in den Leitungen 250, 251, 252 und 253 dargestellte Stromkreis steuert den Motor MQ zur Drehung der Welle 80. In diesem Falle befinden sich die Lichtquelle 255 und das Schaltorgan 257 in den Leitungen 252 und 253. Licht von der Lichtquelle 255 beaufschlagt, wenn sich der Schleifenteil der Materialbahn Sverkürzt, das Schaltorgan 257, wodurch der Photozellenschalterkontakt PS-5 in der Leitung 250 geschlossen wird, so daß das Relais MR0 erregt wird. Der Dreifachkontaktschalter MSQ schließt den Stromkreis des Motors Mq. Auch in diesem Falle hat die Bewegung des Schalters Bg zur Aufspulstellung zur Folge, daß der Kontakt PS-5 umgangen wird und ein direkter Betrieb des Motors Mq ermöglicht wird.
Wie erwähnt, stellt die Unterbrechung der Leitungen 100 an den Stellen X die Weglassung der Steuerschaltung zur Verwendung für den Betrieb der Motoren M2, M3 und M^ dar, welche nicht gezeigt ist, da die jeweiligen Schaltungen genaue Duplikate der beiden vorangehend beschriebenen Schaltungen sind. '
Es wird hier nochmals hervorgehoben, daß die Betriebssteuerorgane für den Zubringer in vereinfachter schematischer Fora gezeigt sind und die verschiedenen Relais, Kontakte, Magnetspulen usw. in ihren jeweiligen Schaltungen in anderer Weise angeordnet werden können, ohne ihre besonderen Funktionen zu verändern.
E. Die Arbeitsweise
Verschieden« Merkmal« der Arbeitsweise sind hflufig in der vorangehenden Beschreibung erkennbar geworden» Eine allgemeine Diskussion der Arbeitsweise der vollständigen Ein· richtung soll nun das volle Verständnis der Erfindung er-
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leichtern.
Die Arbeitsweise wird in Verbindung mit dem Aufbau eines Reifens in Diagonalbauart mit vier Cordgewebeeinlagen, wobei jedoch zu erwähnen ist und leicht erkennbar ist, daß die beschriebene Zubringereinrichtung sich für den Aufbau vieler Arten von Reifen unabhängig von der Zahl der bgen oder von dem besonderen Winkel der Cordfäden in den Lagen geeignet ist.
Für die Zwecke der Beschreibung sei angenommen, daß der Zubringer zu Beginn vollständig leer ist. Die Bedienungsperson beginnt damit, dem Zubringer die verschiedenen Rollen der Materialbahnen zuzuführen, die zum Aufbau des gewünschten Reifens verwendet werden sollen.
Pin herkömmlicher Reifen in Diagonalbauart mit vier Cordgewebeeinlagen ist normalerweise mit einer inneren Auskleidung versehen, gewöhnlich mit einer dünnen undurchlässigen Gummischicht an der Innenseite des Reifens, um den Luftaustritt zu verhindern· Die Bedienungsperson bringt «ine geeignet· Rolle für das innere Auekleidungsmaterial S ι auf die Achs· 60 an der offenen Seite des Zubringers. Hierauf legt die Bedienungsperson das Material S über die verschiedenen Rollen, beispielsweise über die Rollen 85, 87, 89 und 90, wodurch das Material S von seinem Verkleidungsmaterial L getrennt wird'· Das Material S bildet dann eine Schleife F, wie in Fig. 1 gezeigt, und das Verkleidungsmaterial L wird um eine leere,Rolle herumgeführt, die von der Welle 80 getragen wird. Die Bedienungsperson, welche den Schalter Bg in der AufwicJcelstellung benutzt, leitet das Aufwickeln der Verkleidung L auf die von der Well· 80 getragene Rolle ein. Durch d«i Reibungekontakt der Verkleidung L wird dl· Roll« 89 gedreht, so daft auch dl« Roll« 90 über d«n vorangehend beschriebenen Kettentrieb gedreht wird. Das Material S
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wird von der Vorratsrolle abgewickelt, bis es von ausreichender Länge zum Auflegen auf den Zufuhrboden 20 nach der Bildung der Schleife F ist. Die Bedienungsperson bringt dann den Schalter Bg in die Automatik-Stellung.
Die Materialbahnen S^, S«, S3 und S14 werden in ähnlicher Weise auf die Achsen 62, 64, 66 und 68 gebracht. Die Material· bahnen werden in der erforderlichen Weise durch die verschiedenen Zufuhrsysteme hindurchgeführt, bis sie schließlich auf den Zufuhrböden 22, 24, 26 und 28 zur Auflage kommen. Für jeden Hindurchführungs- bzw. Einlegevorgang schaltet die Bedienungsperson die gesonderten Aufwickelwellen dadurch, du die entsprechenden Schalter in die Aufspulstellung gebracht werden. Nach dem Hindurchführen jeder Materialbahn durch die Maschine kann der Aufbau des Reifens begonnen werden, wobei der Zufuhrboden 20 das Ende des inneren Auskleidungsmaterials S hält, der Zufuhrboden 22 die erste Cordlagenbahn S1 hält, der Zufuhrboden 24 die zweite Cordlagenbahn S2 hält, der Zufuhrboden 26 die dritte CordlagenbahnS, hält und der Zufuhrboden 28 die vierte Cordlagenbahn S1^ hält. Die fünf Karkassenbahnen, d.h. die innere Auskleidung und die vier Karkassenlagen, befinden sich daher in einer Lage zum Auflegen auf die Trommel.
Der Laufflächen-Zufuhrboden hält eine extrudierte Platte aus elastomerem Material, welche den äusseren Laufflächen- bzw. Laufflächen- und Seitenwandteil des Reifens bildet. Dieser Teil wird auf den Zufuhrboden durch die Bedienungsperson aufgelegt.
Wenn der Aufbauvorgang beginnt, befinden sich die Zufuhrböden 24, 26, 28 und 30 in ihrer angehobenen Nichtzubringstellung, die mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Der Zufuhrboden ist ferner voll zurückgezogen.
Die Bedienungsperson zieht das Ende der Bahn aus innerem
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Auskleidungsmaterial von dem Zufuhrboden 20 und bringt es auf die Aussenfläche der Trommel. 4. Die Trommel 4 dreht sich im Uhrzeigersinn, um die Bahn vom Zubringer her auf ihren Umfang aufzuwickeln. Nachdem ausreichend inneres Auskleidungsmaterial auf die Trommel aufgelegt worden ist, reißt die Bedienungsperson die Bahn an einer Stelle durch, die sich von dem Ende des Zufuhrbodens 20 in Abstand befindet. Der überschüssige Teil, der Bahn & hängt am Ende des Zufuhrbodens 20 über und wird dann auf den Zufuhrboden 20 zurückgewendet.
Die Bedienungsperson befindet sich dann in BEreitschaft * zum. Auflegen der ersten Cordlagenbahn S*. auf die Trommel über das innere Auskleidungselement. Das,Material S> wird von dem Zufuhrboden 22 abgezogen und auf die Trommel 4 in der gleichen Weise aufgelegt, wie das innere Auskleidungsmaterial S. Nach dem Abreissen der Bahn S* und Umlegen des überhängenden Teils auf den Zufuhrboden 22 zurück, ist die Bedienungsperson zum Auflegen der zweiten Cordlagenbahn; von dem Material S2 auf dem Zufuhrböden 24 bereit. - ■'.. ■.■-■;'■■;.
Die Bedienungsperson benutzt nun das nicht gezeigte Bedienungsfeld, das gewöhnlich leicht zugänglich angeordnet t ist. Die Bedienungsperson drückt den Druckknopf, der in Fig. 4 als Kontakt B1 dargestellt ist. Dies hat zur Folge, daß der Zufuhrboden 24 mit dem Material S2 in die in Fig.l gezeigte Stellung fällt. Hierauf wird die erforderliche Länge der zweiten Cordlagenbahn S2 von dem Zufuhrboden 24 abgenommen. Wie vorangehend beschrieben, bleibt der Zufuhrboden 24 in seiner unteren Stellung wegen des Haltestromkreises, der durch das Schliessen des Kontakts B. gebildet worden ist*
Die Bedienungsperson fährt hierauf damit fort, den Zufuhr-
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boden 26 für die dritte Cordlagenbahn dadurch nach unten zu bewegen, daß sie den Kontakt B^ auf ihrem Bedienungsfeld drückt und eine geeignete Länge des Materials S3 auflegt. ■
Der Zufuhrboden 28 für die vierte Cordfadenlage wird dann in ähnlicher Weise durch das Schliessen des Kontakts B1^ in seine untere Stellung gebracht, worauf die vierte Cordlagenbahn aufgelegt werden kann, wodurch die Auflage der Karkassenbauelemente auf die Aufbautrommel beendet wird.
Wenn sich alle Zufuhrböden in ihrer in Fig. 1 gezeigten unteren Stellung befinden und die verschiedenen Karkassenbauelemente aufgebracht worden sind, befindet sich die Bedienungsperson in Bereitschaft zum Auflegen des äusseren elastomeren Teils auf die Karkasse. Die vom Zufuhrboden gehaltene Materialplatte ist entweder ein Laufflächenmaterial allein oder ein kombiniertes Laufflächen- und Sei« tenwandmaterial. Bei einigen Aufbauvorgängen werden die Seitenwandteile gesondert auf die Trommel aufgebracht und die Lauffläche zwischen den bereits aufgelegten Seitenwänden angeordnet. Mit anderen Worten, die Reifenaussenflache wird in drei Teilen aufgelegt. Bei anderen Aufbauformen werden die Laufflächen- und Seitenwandteile als einziges Stück extrudiert und in einem Arbeitsgang auf die Karkasse der Trommel aufgelegt. Der Zufuhrboden 30 kann bei jeder der beschriebenen Arbeitsweisen verwendet werden. In jedem Falle wird die vom Zufuhrboden 30 gehaltene Materialplatte als Laufflächenmaterial bezeichnet, wobei natürlich diese Bezeichnung sowohl eine Platte umfaßt, die nur als Lauffläche verwendet wird, als auch eine Platte, die einen kombinierten Seitenwand- und Laufflächenteil bildet·
Der Reifenbauer betätigt den Laufflächenmaterial-Zufuhrboden 30 dadurch» daß er zuerst den Kontakt B5 am Bedie-
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nungsfeld drückt. Der Betätiger ^5 bringt den Zufuhrboden 30 nach unten aufliegend auf die vorher benutzten Karkassenmaterial-Zufuhrböden. Sodann wird der Kontakt Bg geschlossen, wodurch der Zufuhrboden nach aussen näher zur Trommel U gefahren wird. Die Bedienungsperson zieht das Laufflächenmaterial vom Zufuhrboden 30 ab und legt es auf die sich drehende Aufbautrommel auf, Hierauf bringt die Bedienungsperson ein neues Laufflächenmaterial auf den Laufflächenzufuhrboden 30 für» den nächsten Aufbauvorgang auf.
Nun wird der Kontakt B^ geschlossen, so daß sofort das Zurückziehen des Laufflächenmaterial-Zufuhrbodens 30 beginnt. Wenn der Zufuhrboden 30 völlig zurückgezogen worden ist, schließt der Schalter 162 und beginnt der Zeitgeber seinen Rückführzyklus. Der Laufflächenmaterial-Zufuhrboden wird dann in seine Nichtzubringstellung angehoben, worauf die Zufuhrböden 28, 26 und 24 folgen, die in bestimmten Zeitabständen in die NichtZubringstellungen angehoben werden·
Natürlich werden zu gewählten Zeitpunkten während des ganzen Aufbauvorgangs Heftarbeiten am Reifen ausgeführt, wenn die verschiedenen Bauelemente aufgebracht werden, um die ) verschiedenen Lagen miteinander zu verbinden.
Der zusammengebaute Reifen-"Rohling" wird dann aus der Trommel herausgenommen und zum Vulkanisieren in einer Form vorbereitet. -
Wie erwähnt, tritt, wenn die verschiedenen Schleifen der Karkas senmaterialbahnen S, S>, Sg» S3 und S1^ so weit verkürzt werden % daß die jeder zugeordneten Photozellenschalter erregt werden,; der jeweilige Motor in Tätigkeit und dreht : die Verkleidungsaufwickelwelle, um mehl? Material von den Vorratsrollen abzuwickeln* .
-■'.-. ■ ■ - ' ; .- ..'■ " ■'"' ' '■' ' *■■ ' ""v Obwohl die beschriebene Arbeiteweise den Aufbau eines Rei·
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fens in Diagonalbauart rait vier Cordgewebeeinlagen betrifft, können natürlich Reifen mit einer geringeren Anzahl von Lagen gebaut werden, in dem einfach Material nur von einer gewählten Anzahl der fünf Karkassenbahn-Zuführböden der Einrichtung abgezogen wird. Ferner lassen sich Reifen mit einer grösseren Anzahl von Lagen bauen, indem die Karkasse in der beschriebenen Weise aufgebracht und die Karkassenzufuhrböden zur Wiederverwendung vor dem Auflegen des Laufflächenmaterials zurückgeführt werden.
Die vorangehende BEschreibung ist natürlich nur auf eine bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung gerichtet.
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Claims (9)

  1. GT-510 17. Oktober 1969
    MO
    P a t e η t a nsprtiche ;
    Einrichtung für die Zufuhr unvulkanisierter Reifenbauelemente zu einer Reifenaufbautrommel, gekennzeichnet durch einen Rahmen, eine gewählte Anzahl von vertikal in Abstand voneinander befindlichen Zubringervorrichtungen» die an dem Rahmen benachbart dessen einem Ende angeordnet sind und umfassen
    a) einen festen, im wesentlichen reibungslosen Karkassenbahn-Zufuhrboden, der sich von dem erwähnten Ende aus erstreckt,
    b) eine Anzahl einander überlagerter, schwenkbarer und im wesentlichen reibungsloser Karkassenbahnen-Zufuhrböden oberhalb des festen Zufuhrbodens und sich von dem erwähnten Rahmenende aus erstreckend und
    c) einen schwenkbaren, ausfahrbaren, im wesentlichen reibungslosen Laufflächenmaterial-Zufuhrboden über den Karkassenbahnen-Zufuhrböden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch },, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringervorrichtungen ferner umfassen
    d) eine unbahängig betätigbare Vorrichtung, die mit jedem der schwenkbaren Zufuhrböden von b) und c) verbunden ist, um wahlweise jeden Zufuhrboden über einen bestimmten Kreisbogen zu verschwenken, der bestimmt wird durch
    1) eine angehobene Nichtzubringätellung und
    2) eine abgesetzte Zubringstellung. .
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  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, ferner gekennzeichnet durch eine unabhängig betätigbare Vorrichtung, die mit dem Laufflächenmaterial-Zufuhrboden verbunden ist, um diesen, wahlweise auszufahren bzw. zurückzuziehen, während er sich in seiner abgesenkten Zubringerstellung befindet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der erwähnten unabhängig betätigbaren Vorrichtungen durch einen unabhängig erregbaren Haltestromkreis mit einem Steuerrelais gesteuert wird derart, daß die schwenkbaren Zufuhrböden aus ihrer angehobenen Nichtzubringstellung in ihre abgesenkte Zubringstellung entsprechend einer vorgeschriebenen Folge verschwenkt werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte unabhängig betätigbare Vorrichtung zum Zurückziehen und Ausfahren des Laufflächenmaterial-Zufuhrbodens durch eine unabhängig erregbare elektrische Schaltung gesteuert wird, die nur betätigbar ist, wenn sich der Laufflächenmaterial-Zufuhrboden in seiner abgesenkten Zubringstellung befindet.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch H, gekennzeichnet durch eine unabhängig erregbare Zeitgeberschaltung, die eine gewählte Anzahl der Haltestromkreise miteinander verbindet und bei ERregung die Haltestromkreise nach einer bestimmten zeitlichen Folge unterbrechen kann, so daß jeder der schwenkbaren Zufuhrböden, die durch die erwähnte gewählte Anzahl von Haltestromkreisen gesteuert
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    ' ORIGiNALiNSPECTED
    19524 Ta
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    werden, aus ihrer abgesenkten Zubringstellung in ihre angehobene Nichtzubringstellung verschwenkt wird.
  7. 7, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Karkassenbahn-Zufuhrböden mit einem unabhängigen Karkassenbahn-Zufuhrsystem verbunden ist, welches von dem erwähnten RAhmen getragen wird, wobei jedes • Zufuhrsystem umfaßt
    a) eine drehbare Achse zur Lagerung einer Rolle einer Karkassenmaterialbahn, > '
    b) Organe benachbart der erwähnten Achse zum intermittierenden Abziehen der Karkassenmaterialbahn von der Rolle und
    c) Mittel zur Führung der abgezogenen Bahn auf einen Karkassenmaterial-Zufuhrboden.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Mittel zur Führung der abgezogenen Bahn ferner umfassen
    1) Mittel zur Bildung einer Schleifenbahn durch das Karkassenmaterial vor dem Erreichen des Karkassenbahn-Zufuhrbodens.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schleife ein Photozellenschalter zugeordnet ist, der dazu dient, die Organe zum intermittierenden Abziehen der jeweiligen Karkassenbahn entsprechend der Länge der erwähnten Schleife zu steuern.
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    ORIGINAL INSPECTED
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