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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Außeneinheit mit einem Ventil für eine Klimatisierungsvorrichtung und eine Klimatisierungsvorrichtung.
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Hintergrund
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Außeneinheiten, einschließlich eines Ventils, für Klimatisierungsvorrichtungen sind als Außeneinheiten für Klimatisierungsvorrichtungen bekannt. Wenn in einem Kühlbetrieb gekühltes Kältemittel durch das Innere einer mit einem Ventil oder anderen Komponenten verbundenen Kältemittelleitung strömt, kann sich aufgrund des Temperaturunterschieds zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Kältemittelleitung Tau auf der Kältemittelleitung bilden. In der Patentliteratur 1 wird eine Außeneinheit offenbart, die einen Kompressor, ein Vierwege-Magnetventil und an den Kompressor angeschlossene Kältemittelleitungen aufnimmt. In der Patentliteratur 1 sind die Kältemittelleitungen in dem Teil eines Kältemittelkreislaufs, der über den elektronischen Komponenten wie dem Vierwege-Magnetventil angeordnet ist, nicht über den elektronischen Komponenten angeordnet. Diese Konfiguration in der Patentliteratur 1 soll verhindern, dass der heruntergetropfte Tau an den elektronischen Komponenten haften bleibt, selbst wenn sich an einer Kältemittelleitung Tau bildet und heruntertropft.
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Zitierliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1: Japanische ungeprüfte Patentoffenlegung Nr. 10-132335
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Überblick über die Erfindung
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Technisches Problem
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Wenn jedoch bei der in der Patentliteratur 1 offenbarten Außeneinheit eine Kältemittelleitung aufgrund des begrenzten Raums in der Außenvorrichtung über den elektronischen Komponenten angeordnet werden muss, kann Tau, der sich auf der Kältemittelleitung bildet, heruntertropfen und an den elektronischen Komponenten haften.
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Die vorliegende Offenbarung dient der Lösung eines solchen Problems und stellt eine Außeneinheit für eine Klimatisierungsvorrichtung und eine Klimatisierungsvorrichtung bereit, die verhindern, dass der Tau auf elektronische Komponenten tropft, selbst wenn sich Tau auf einer Kältemittelleitung gebildet hat.
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Lösung des Problems
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Eine Außeneinheit für eine Klimatisierungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Gehäuse; einen Kompressor, der in dem Gehäuse vorgesehen ist, wobei der Kompressor so konfiguriert ist, dass er ein Kältemittel komprimiert; einen Außenwärmetauscher, der in dem Gehäuse vorgesehen ist, wobei der Außenwärmetauscher es dem Kältemittel und der Luft ermöglicht, Wärme miteinander auszutauschen; eine Trennplatte, die in dem Gehäuse vorgesehen ist, wobei die Trennplatte das Innere des Gehäuses in eine Ventilatorkammer und eine Maschinenkammer unterteilt, in der der Kompressor vorgesehen ist; eine elektronische Komponente, die in der Maschinenkammer vorgesehen ist; eine Kältemittelleitung, die in der Maschinenkammer vorgesehen ist, wobei die Kältemittelleitung den Kompressor und den Außenwärmetauscher verbindet und oberhalb der elektronischen Komponente angeordnet ist; ein Ventil, das mit der Kältemittelleitung in der Maschinenkammer verbunden ist, wobei das Ventil oberhalb der elektronischen Komponente angeordnet ist; und einen tropfverhindernden Abschnitt, der die Kältemittelleitung und einen unteren Teil des Ventils abdeckt, wobei der tropfverhindernde Abschnitt verhindert, dass aus der Kältemittelleitung tropfendes Wasser auf die elektronische Komponente tropft.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung deckt der tropfverhindernde Abschnitt den unteren Teil des Ventils und die Kältemittelleitung ab, die oberhalb der elektronischen Komponente angeordnet ist. Somit ist der tropfverhindernde Abschnitt in der Lage, zu verhindern, dass der Tau auf die elektronische Komponente in einer unteren Position tropft, selbst wenn sich Tau auf der mit dem Ventil verbundenen Kältemittelleitung bildet.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Schaltplan, der eine Klimatisierungsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
- 2 ist eine zusammengesetzte perspektivische Vorderansicht, die eine Außeneinheit 2 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
- 3 ist eine zusammengesetzte perspektivische Rückansicht, die die Außeneinheit 2 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
- 4 ist eine perspektivische Vorderexplosionsansicht, die die Außeneinheit 2 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht der Außeneinheit 2 gemäß Ausführungsform 1, von der eine Frontplatte 21, eine Seitenplatte 22 und eine Deckplatte 23 abgenommen wurden.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht der Außeneinheit 2 gemäß Ausführungsform 1, von der die Frontplatte 21, die Seitenplatte 22, die Deckplatte 23 und ein tropfverhindernder Abschnitt 50 abgenommen wurden.
- 7 ist eine Draufsicht, die die Kältemittelleitungen 5 und den tropfverhindernden Abschnitt 50 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Kältemittelleitungen 5 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
- 9 ist eine Draufsicht, die die Kältemittelleitungen 5 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht, die den tropfverhindernden Abschnitt 50 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
- 11 ist eine perspektivische Ansicht, die den tropfverhindernden Abschnitt 50 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
- 12 ist eine gestreckte perspektivische Ansicht, die den tropfverhindernden Abschnitt 50 gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Eine Außeneinheit für eine Klimatisierungsvorrichtung und eine Klimatisierungsvorrichtung bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die nachstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Die Größenverhältnisse der Komponenten bei den folgenden Zeichnungen, einschließlich der 1, können von denen der tatsächlichen Komponenten abweichen. Bei den folgenden Beschreibungen werden Begriffe, die Richtungen bedeuten, in geeigneter Weise verwendet, um die vorliegende Offenbarung leicht verständlich zu machen. Diese Begriffe werden jedoch nur zur Beschreibung der vorliegenden Offenbarung verwendet und schränken die vorliegende Offenbarung nicht ein. Beispiele für Begriffe, die Richtungen bedeuten, sind „auf“, „ab“, „rechts“, „links“, „vorwärts“ und „rückwärts“.
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Ausführungsform 1
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1 ist ein Schaltplan, der eine Klimatisierungsvorrichtung 1 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Wie in 1 dargestellt, handelt es sich bei der Klimatisierungsvorrichtung 1 um eine Vorrichtung zur Klimatisierung von Luft in einem Innenraum. Die Klimatisierungsvorrichtung 1 umfasst eine Außeneinheit 2 und eine Inneneinheit 3. Die Außeneinheit 2 umfasst einen Kompressor 6, eine Strömungsumschaltvorrichtung 7, Außenwärmetauscher 8, einen Außenventilator 9, eine Expansionseinheit 10, Ventile 15, Bypass-Leitungen 13 und eine Bypass-Durchflusssteuerung 14. Die Inneneinheit 3 umfasst einen Innenwärmetauscher 11 und einen Innenventilator 12.
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Der Kompressor 6, die Strömungsumschaltvorrichtung 7, die Außenwärmetauscher 8, die Expansionseinheit 10 und der Innenwärmetauscher 11 sind durch Kältemittelleitungen 5 verbunden und bilden einen Kältemittelkreislauf 4. Der Kompressor 6 saugt Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck an, komprimiert das angesaugte Kältemittel zu Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck und leitet das Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck ab. Die Strömungsumschaltvorrichtung 7 schaltet zwischen den Strömungsrichtungen um, in denen das Kältemittel im Kältemittelkreislauf 4 strömt. Die Strömungsumschaltvorrichtung 7 ist beispielsweise ein Vierwegeventil. Die Außenwärmetauscher 8 ermöglichen beispielsweise den Wärmeaustausch zwischen Außenluft und Kältemittel. Die Außenwärmetauscher 8 werden in einem Kühlbetrieb als Kondensator und in einem Heizbetrieb als Evaporator verwendet.
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Die Außenwärmetauscher 8 umfassen einen ersten Wärmetauscher 8a und einen zweiten Wärmetauscher 8b, deren Kanäle parallel zueinander verlaufen. Der erste Wärmetauscher 8a ist beispielsweise ein oberer der Außenwärmetauscher 8. Der zweite Wärmetauscher 8b ist beispielsweise ein unterer der Außenwärmetauscher 8. Der Außenventilator 9 ist ein Gerät, das die Außenluft zu den Außenwärmetauschern 8 leitet. Die Expansionseinheit 10 ist ein Druckreduzierventil oder ein Expansionsventil, das so konfiguriert ist, dass es das Kältemittel dekomprimiert und expandiert. Die Expansionseinheit 10 ist beispielsweise ein elektronisches Expansionsventil, dessen Öffnungsgrad gesteuert wird. Die Ventile 15 schalten zwischen einer Richtung, in der das Kältemittel zum ersten Wärmetauscher 8a fließt, und einer Richtung um, in der das Kältemittel zum zweiten Wärmetauscher 8b fließt. Die Ventile 15 umfassen zum Beispiel ein erstes Dreiwegeventil 15a und ein zweites Dreiwegeventil 15b. Das erste Dreiwegeventil 15a verbindet die Strömungsumschaltvorrichtung 7, den ersten Wärmetauscher 8a und einen Sauganschluss des Kompressors 6. Das zweite Dreiwegeventil 15b verbindet die Strömungsumschaltvorrichtung 7, den zweiten Wärmetauscher 8b und den Sauganschluss des Kompressors 6.
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Die Bypass-Leitungen 13 verbinden einen Teil zwischen einer Auslassöffnung des Kompressors 6 und der Strömungsumschaltvorrichtung 7 und einen Teil zwischen dem ersten Dreiwegeventil 15a und dem zweiten Dreiwegeventil 15b. In die Bypass-Leitungen 13 strömt das vom Kompressor 6 zugeführte Kältemittel mit hoher Temperatur. Die Bypass-Leitungen 13 sind mit einer Bypass-Durchflusssteuerung 14 versehen. Die Bypass-Steuerung 14 steuert die Menge des in den Bypass-Leitungen 13 strömenden Kältemittels.
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Der Innenwärmetauscher 11 ermöglicht beispielsweise den Wärmeaustausch zwischen Innenluft und Kältemittel. Der Innenwärmetauscher 11 wird im Kühlbetrieb als Evaporator und im Heizbetrieb als Kondensator verwendet. Der Innenventilator 12 ist ein Gerät, das so konfiguriert ist, um Innenluft zum Innenwärmetauscher 11 zu leiten.
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(Betriebsart: Kühlbetrieb)
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Als Nächstes werden die Betriebsarten der Klimatisierungsvorrichtung 1 beschrieben. Die Klimatisierungsvorrichtung 1 bei der Ausführungsform 1 hat Betriebsarten, die den Kühlbetrieb, den Heizbetrieb und einen Heiz- und Abtaubetrieb umfassen. Zunächst wird der Kühlbetrieb beschrieben. Im Kühlbetrieb komprimiert der Kompressor 6 das in den Kompressor 6 angesaugte Kältemittel zu gasförmigem Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck und leitet das gasförmige Kältemittel ab. Das aus dem Kompressor 6 zugeführte gasförmige Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck verzweigt sich nach dem Durchströmen der Strömungsumschaltvorrichtung 7, und die jeweiligen Kältemittelströme strömen in das erste Dreiwegeventil 15a und das zweite Dreiwegeventil 15b. Das in das erste Dreiwegeventil 15a geströmte Kältemittel strömt in den ersten Wärmetauscher 8a der als Kondensatoren verwendeten Außenwärmetauscher 8. In diesem Fall wird das Kältemittel im ersten Wärmetauscher 8a kondensiert und verflüssigt, indem es einem Wärmeaustausch mit der vom Außenventilator 9 zugeführten Außenluft unterzogen wird. Auf der anderen Seite strömt das Kältemittel, das in das zweite Dreiwegeventil 15b geströmt ist, in den zweiten Wärmetauscher 8b der als Kondensatoren verwendeten Außenwärmetauscher 8. In diesem Fall wird das Kältemittel im zweiten Wärmetauscher 8b kondensiert und verflüssigt, indem es einem Wärmeaustausch mit der vom Außenventilator 9 zugeführten Außenluft unterzogen wird.
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Die jeweiligen Ströme des kondensierten flüssigen Kältemittels vereinigen verbinden sich nach dem Ausströmen aus dem ersten Wärmetauscher 8a und dem zweiten Wärmetauscher 8b, und das verbundene Kältemittel strömt in die Expansionseinheit 10. Das in die Expansionseinheit 10 geströmte Kältemittel wird in der Expansionseinheit 10 zu einem zweiphasigen gasförmig-flüssigen Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck expandiert und dekomprimiert. Das zweiphasige Gas-Flüssigkeits-Kältemittel strömt dann in den als Evaporator verwendeten Innenwärmetauscher 11 und wird durch Wärmeaustausch mit der vom Innenventilator 12 in den Innenwärmetauscher 11 zugeführten Innenluft evaporiert und vergast. In diesem Fall wird die Innenluft gekühlt, und die Kühlung erfolgt in den Innenräumen. Das evaporierte gasförmige Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck durchströmt die Strömungsumschaltvorrichtung 7 und wird in den Kompressor 6 angesaugt.
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(Betriebsart: Heizbetrieb)
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Als Nächstes wird der Heizbetrieb beschrieben. Im Heizbetrieb komprimiert der Kompressor 6 das in den Kompressor 6 angesaugte Kältemittel zu gasförmigem Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck und leitet das gasförmige Kältemittel ab. Das vom Kompressor 6 zugeführte gasförmige Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck durchströmt die Strömungsumschaltvorrichtung 7, strömt in den als Kondensator verwendeten Innenwärmetauscher 11 und wird kondensiert und verflüssigt, indem es einem Wärmeaustausch mit der vom Innenventilator 9 zugeführten Innenluft unterzogen wird. In diesem Fall wird die Innenluft erwärmt, und es wird in den Räumen geheizt. Das kondensierte flüssige Kältemittel strömt in die Expansionseinheit 10 und wird in der Expansionseinheit 10 zu einem zweiphasigen gasförmig-flüssigen Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck expandiert und dekomprimiert. Das zweiphasige gasförmigflüssige Kältemittel verzweigt sich dann, und die jeweiligen Kältemittelströme strömen in den ersten Wärmetauscher 8a und den zweiten Wärmetauscher 8b.
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Im ersten Wärmetauscher 8a, der als Evaporator verwendet wird, wird das Kältemittel, das in den ersten Wärmetauscher 8a geströmt ist, evaporiert und vergast, indem es einem Wärmeaustausch mit der vom Außenventilator 9 zugeführten Außenluft untergezogen wird. Das evaporierte gasförmige Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck durchströmt das erste Dreiwegeventil 15a. Auf der anderen Seite, im zweiten Wärmetauscher 8b, der als Evaporator verwendet wird, wird das Kältemittel, das in den zweiten Wärmetauscher 8b geströmt ist, evaporiert und vergast, indem es einem Wärmeaustausch mit der vom Außenventilator 9 zugeführten Außenluft untergezogen wird. Das evaporierte gasförmige Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck durchströmt das zweite Dreiwegeventil 15b. Die Kältemittelströme, die durch das erste Dreiwegeventil 15a und das zweite Dreiwegeventil 15b durchgeströmt sind, verbinden sich, und das verbundene Kältemittel wird in den Kompressor 6 gesaugt.
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(Betriebsart: Heiz- und Abtaubetrieb)
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Als Nächstes wird der Heiz- und Abtaubetrieb beschrieben. Im Heizbetrieb kann Frost an den Außenwärmetauschern 8 haften bleiben. Im Heiz- und Abtaubetrieb taut die Klimatisierungsvorrichtung 1 abwechselnd den ersten Wärmetauscher 8a und den zweiten Wärmetauscher 8b ab, indem sie zwischen dem ersten Dreiwegeventil 15a und dem zweiten Dreiwegeventil 15b umschaltet, während der Heizbetrieb fortgesetzt wird. Zunächst wird ein Fall beschrieben, in dem der erste Wärmetauscher 8a abgetaut wird. Im Heiz- und Abtaubetrieb komprimiert der Kompressor 6 das in den Kompressor 6 angesaugte Kältemittel zu gasförmigem Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck und leitet das gasförmige Kältemittel ab. Das von dem Kompressor 6 zugeführte gasförmige Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck verzweigt sich, und die jeweiligen Kältemittelströme strömen in die Strömungsumschaltvorrichtung 7 und die Bypass-Leitungen 13.
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Das Kältemittel, das in die Strömungsumschaltvorrichtung 7 strömt, strömt in den Innenwärmetauscher 11, der als Kondensator verwendet wird, und wird kondensiert und verflüssigt, indem es einem Wärmeaustausch mit der von dem Innenventilator zugeführten Innenluft unterzogen wird. In diesem Fall wird die Innenluft erwärmt, und es wird in den Räumen geheizt. Das kondensierte flüssige Kältemittel strömt in die Expansionseinheit 10 und wird in der Expansionseinheit 10 zu einem zweiphasigen gasförmig-flüssigen Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck expandiert und dekomprimiert. Das zweiphasige gasförmigflüssige Kältemittel verbindet sich dann mit dem Kältemittel, das aus dem ersten Wärmetauscher 8a ausgeströmt ist, und das verbundene Kältemittel strömt in den zweiten Wärmetauscher 8b. Im zweiten Wärmetauscher 8b, der als Evaporator verwendet wird, wird das Kältemittel, das in den zweiten Wärmetauscher 8b geströmt ist, evaporiert und vergast, indem es einem Wärmeaustausch mit der Außenluft unterzogen wird, die vom Außenventilator 9 zugeführt wird. Das evaporierte gasförmige Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck durchströmt das zweite Dreiwegeventil 15b und wird in den Kompressor 6 angesaugt.
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Auf der anderen Seite wird das in die Bypass-Leitungen 13 strömende Kältemittel durch die Bypass-Durchflusssteuerung 14 dekomprimiert. Das dekomprimierte Kältemittel mit hoher Temperatur durchströmt das erste Dreiwegeventil 15a und strömt in den ersten Wärmetauscher 8a. Das Kältemittel mit hoher Temperatur entfernt den Frost, der am ersten Wärmetauscher 8a haften bleibt. Das aus dem ersten Wärmetauscher 8a ausgeströmte Kältemittel verbindet sich mit dem aus der Expansionseinheit 10 ausgeströmten Kältemittel, und das verbundene Kältemittel strömt in den zweiten Wärmetauscher 8b.
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Als Nächstes wird ein Fall beschrieben, in dem der zweite Wärmetauscher 8b abgetaut wird. Im Heiz- und Abtaubetrieb komprimiert der Kompressor 6 das in den Kompressor 6 angesaugte Kältemittel zu gasförmigem Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck und leitet das gasförmige Kältemittel ab. Das aus dem Kompressor 6 zugeführte gasförmige Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck verzweigt sich, und die jeweiligen Kältemittelströme strömen in die Strömungsumschaltvorrichtung 7 und die Bypass-Leitungen 13.
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Das Kältemittel, das in die Strömungsumschaltvorrichtung 7 strömt, strömt in den Innenwärmetauscher 11, der als Kondensator verwendet wird, und wird kondensiert und verflüssigt, indem es einem Wärmeaustausch mit der Innenluft unterzogen wird, die durch den Innenventilator 12 in den Innenwärmetauscher 11 geleitet wird. In diesem Fall wird die Innenluft erwärmt, und es wird in den Räumen geheizt. Das kondensierte flüssige Kältemittel strömt in die Expansionseinheit 10 und wird in der Expansionseinheit 10 zu einem zweiphasigen gasförmig-flüssigen Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck expandiert und dekomprimiert. Das zweiphasige gasförmigflüssige Kältemittel verbindet sich dann mit dem Kältemittel, das aus dem zweiten Wärmetauscher 8b ausgeströmt ist, und das verbundene Kältemittel strömt in den ersten Wärmetauscher 8a. Im ersten Wärmetauscher 8a, der als Evaporator verwendet wird, wird das Kältemittel, das in den ersten Wärmetauscher 8a geströmt ist, evaporiert und vergast, indem es einem Wärmeaustausch mit der Außenluft unterzogen wird, die vom Außenventilator 9 zugeführt wird. Das evaporierte gasförmige Kältemittel mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck durchströmt das erste Dreiwegeventil 15a und wird in den Kompressor 6 angesaugt.
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Auf der anderen Seite wird das in die Bypass-Leitungen 13 strömende Kältemittel durch die Bypass-Durchflusssteuerung 14 dekomprimiert. Das dekomprimierte Kältemittel mit hoher Temperatur durchströmt das zweite Dreiwegeventil 15b und strömt in den zweiten Wärmetauscher 8b. Das Kältemittel mit hoher Temperatur entfernt den Frost, der am zweiten Wärmetauscher 8b haften bleibt. Das aus dem zweiten Wärmetauscher 8b ausgeströmte Kältemittel verbindet sich mit dem aus der Expansionseinheit 10 ausgeströmten Kältemittel, und das verbundene Kältemittel strömt in den ersten Wärmetauscher 8a.
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(Gehäuse 20)
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2 ist eine zusammengesetzte perspektivische Vorderansicht, die die Außeneinheit 2 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 3 ist eine perspektivische Rückansicht, die die Außeneinheit 2 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Als Nächstes wird die Außeneinheit 2 beschrieben. Wie in 2 dargestellt, umfasst die Außeneinheit 2 ein Gehäuse 20 und interne Komponenten 30. Das Gehäuse 20 umfasst eine Frontplatte 21, eine Seitenplatte 22, eine Deckplatte 23, einen Ventilatorschutz 24 und eine Wartungsplatte 22b. Die Frontplatte 21 ist eine Metallplatte, deren Querschnitt L-förmig ist und die die Vorderseite und eine Seite jeder der internen Komponenten 30 abdeckt. Eine Öffnung 21a, durch die Luft ausgeblasen wird, ist in einem Teil der Frontplatte 21 in der Nähe der Vorderseite jedes der inneren Komponenten 30 vorgesehen. Längslöcher 2 Ib, von denen jedes eine Gratform hat und in die Luft angesaugt wird, sind in einem Teil der Frontplatte 21 nahe der einen Seite jedes der inneren Komponenten 30 vorgesehen. Die Seitenplatte 22 ist eine Metallplatte, die die andere Seite jedes der inneren Komponenten 30 abdeckt. In der Seitenplatte 22 ist eine Wartungsöffnung 22a vorgesehen (siehe 4).
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Die obere Platte 23 ist eine Metallplatte, die die Oberseite jedes der internen Komponenten 30 abdeckt. Der Ventilatorschutz 24 ist eine gitterartige Komponente, die die Öffnung 21 a in der Frontplatte 21 abdeckt. Der Ventilatorschutz 24 verhindert das Eintreten von Fremdkörpern in die Außeneinheit 2. Die Wartungsplatte 22b ist an der Seitenplatte 22 angebracht und wird bei der Untersuchung der Außeneinheit 2 abgenommen. Wenn ein Bediener die Außeneinheit 2 untersucht, nimmt er die Wartungsplatte 22b ab und untersucht das Innere der Außeneinheit 2 über die in der Seitenplatte 22 vorgesehene Wartungsöffnung 22a (siehe 4).
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(Interne Komponenten 30)
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4 ist eine perspektivische Vorderexplosionsansicht der Außeneinheit 2 gemäß Ausführungsform 1. Als Nächstes werden die internen Komponenten 30 beschrieben. Wie in 4 dargestellt, umfassen die internen Komponenten 30 eine Bodenplatte 31, den Kompressor 6, die Außenwärmetauscher 8, eine Motorträgerkomponente 32, den Außenventilator 9, eine Trennplatte 33, ein Gehäuse für elektrische Komponenten 34, Kältemittelleitungen 5, elektronische Komponenten 40, die Ventile 15 und einen tropfverhindernden Abschnitt 50. Die Bodenplatte 31 ist eine Komponente, die den Boden der Außeneinheit 2 bildet. Hier werden die Konturen der Außeneinheit 2 durch die Frontplatte 21, die Seitenplatte 22, die Deckplatte 23, die Bodenplatte 31 und die Außenwärmetauscher 8 gebildet.
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Der Kompressor 6 ist auf der Bodenplatte 31 vorgesehen. Ein Abschnitt der Außenwärmetauscher 8 hat beispielsweise eine L-Form. Die Außenwärmetauscher 8 sind auf der Bodenplatte 31 vorgesehen und bilden die andere Seite, nahe der anderen Seite jeder der internen Komponenten 30, und die Rückseite der Außeneinheit 2. Die Außenwärmetauscher 8 bilden zusammen mit dem Gehäuse 20 einen Hohlraum 20a in den Außenwärmetauschern 8 und dem Gehäuse 20. Die Motorträgerkomponente 32 ist vor dem die Rückseite der Außeneinheit 2 bildenden Teil der Außenwärmetauscher 8 vorgesehen. Die Motorträgerkomponente 32 trägt einen Lüftermotor 9a, der so konfiguriert ist, dass er den Außenventilator 9 zum Drehen antreibt. Der Außenventilator 9 ist in dem Hohlkörper 20a an der Motorträgerkomponente 32 befestigt und bildet einen Luftkanal, durch den Luft von der Rückseite der Außeneinheit 2 angesaugt und zu den Außenwärmetauschern 8 geleitet wird. Die Trennplatte 33 ist eine Metallplatte, die sich in einer Vorder-Rückwärts-Richtung des Gehäuses 20 im Hohlkörper 20a erstreckt. Die Trennplatte 33 erstreckt sich von der Bodenplatte 31 nach oben. Ein Abschnitt der Trennplatte 33 hat eine L-Form, die sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Gehäuses 20 und dann in einer Breitenrichtung entlang der Außenwärmetauscher 8 erstreckt. Die Trennplatte 33 unterteilt das Innere der Außeneinheit 2 in eine Ventilatorkammer 25 und eine Maschinenkammer 26.
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Hier sind die Außenwärmetauscher 8 und der Außenventilator 9 in der Ventilatorkammer 25 vorgesehen. Der Kompressor 6, die mit dem Kompressor 6 verbundenen Kältemittelleitungen 5, die elektronischen Komponenten 40, die Ventile 15 und der tropfverhindernde Abschnitt 50 sind in der Maschinenkammer 26 vorgesehen. Der Kasten für elektrische Komponenten 34 ist oberhalb der Ventile 15 angeordnet. Der Kasten für elektrische Komponenten 34 nimmt elektrische Komponenten auf, die zum Steuern des Betriebs des Kompressors 6 und des Außenventilators 9 konfiguriert sind. Der Kasten für elektrische Komponenten 34 ist am oberen Ende der Trennplatte 33 vorgesehen. Der Kasten für elektrische Komponenten 34 nimmt eine Steuerplatine (nicht gezeigt) auf, auf der elektrische Komponenten (nicht gezeigt) mit vergleichsweise großen Höhen, wie beispielsweise ein Elektrolytkondensator, montiert sind. Der Kasten für elektrische Komponenten 34 umfasst eine Anzeigeeinheit (nicht gezeigt), die so konfiguriert ist, dass sie bei Wartungsarbeiten aufleuchtet. Die Anzeigeeinheit ist beispielsweise eine LED-Lampe und ist an der Steuerplatine vorgesehen.
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5 ist eine perspektivische Ansicht der Außeneinheit 2 gemäß Ausführungsform 1, von der die Frontplatte 21, die Seitenplatte 22 und die Deckplatte 23 abgenommen wurden. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Außeneinheit 2 gemäß Ausführungsform 1, von der die Frontplatte 21, die Seitenplatte 22, die Deckplatte 23 und der tropfverhindernde Abschnitt 50 abgenommen wurden. 7 ist eine Draufsicht, die die Kältemittelleitungen 5 und den tropfverhindernden Abschnitt 50 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Wie in den 5 bis 7 dargestellt, verbinden die Kältemittelleitungen 5, wie oben beschrieben, den Kompressor 6, die Strömungsumschaltvorrichtung 7, die Außenwärmetauscher 8, die Expansionseinheit 10 und den Innenwärmetauscher 11 und erstrecken sich von einem unteren Teil zu einem oberen Teil der Maschinenkammer 26 der Außeneinheit 2. Die elektronischen Komponenten 40 bei der Ausführungsform 1 sind beispielsweise eine Drossel 41, die Expansionseinheit 10, eine Vierwegeventilspule 42, die zum Umschalten der Strömungsumschaltvorrichtung 7 konfiguriert ist, und die Bypass-Durchflusssteuerung 14.
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8 ist eine perspektivische Ansicht, die die Kältemittelleitungen 5 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 9 ist eine Draufsicht, die die Kältemittelleitungen 5 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Wie oben beschrieben, schalten die Ventile 15 zwischen der Richtung, in der das Kältemittel zum ersten Wärmetauscher 8a strömt, und der Richtung um, in der das Kältemittel zum zweiten Wärmetauscher 8b strömt, und die Ventile 15 umfassen beispielsweise das erste Dreiwegeventil 15a und das zweite Dreiwegeventil 15b. Wie in den 8 und 9 dargestellt, sind das erste Dreiwegeventil 15a und das zweite Dreiwegeventil 15b mit den Kältemittelleitungen 5 in der Maschinenkammer 26 verbunden und oberhalb der elektronischen Komponenten 40 angeordnet. Das erste Dreiwegeventil 15a und das zweite Dreiwegeventil 15b sind mit entsprechenden Dreiwegeventilspulen 43 versehen, die so konfiguriert sind, dass sie zwischen dem ersten Dreiwegeventil 15a und dem zweiten Dreiwegeventil 15b umschalten.
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Wie in 8 dargestellt, sind die Expansionseinheit 10, die Strömungsumschaltvorrichtung 7, die Vierwegeventilspule 42, die Drossel 41, die Bypass-Durchflusssteuerung 14, das erste Dreiwegeventil 15a, das zweite Dreiwegeventil 15b und die Dreiwegeventilspulen 43 in dieser Reihenfolge in einer Richtung von einem unteren Teil zu einem oberen Teil der Maschinenkammer 26 angeordnet. Wie in 9 dargestellt, sind die Drossel 41, die Bypass-Durchflusssteuerung 14 und andere Komponenten unterhalb der Position angeordnet, an der die Kältemittelleitungen 5 angeordnet sind. Die Lagebeziehungen der Komponenten in Breitenrichtung, in Vorwärts-Rückwärts-Richtung und in Vorwärts-Rückwärts-Richtung sind Beispiele und können unterschiedliche Lagebeziehungen sein. Hier sind die elektronischen Komponenten 40 an Positionen angeordnet, die nicht direkt unter den mit den Ventilen 15 verbundenen Kältemittelleitungen 5 liegen und die nicht direkt unter den mit den Ventilen 15 verbundenen Kältemittelleitungen 5 liegen.
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10 ist eine perspektivische Ansicht, die den tropfverhindernden Abschnitt 50 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die den tropfverhindernden Abschnitt 50 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. 12 ist eine gestreckte perspektivische Ansicht, die den tropfverhindernden Abschnitt 50 gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Der tropfverhindernde Abschnitt 50 deckt jeden unteren Teil der Ventile 15 ab, einschließlich des ersten Dreiwegeventils 15a und des zweiten Dreiwegeventils 15b. Der tropfverhindernde Abschnitt 50 verhindert, dass aus den Kältemittelleitungen 5 heruntertropfendes Wasser auf die elektronischen Komponenten 40 tropft. In diesem Fall absorbiert der tropfverhindernde Abschnitt 50 beispielsweise das von den Ventilen 15 heruntertropfende Wasser. Darüber hinaus ist der tropfverhindernde Abschnitt 50 so geformt, dass er Wassertropfen abweist und auf dem tropfverhindernden Abschnitt 50 festhält. Darüber hinaus ist der tropfverhindernde Abschnitt 50 so gebildet, dass aus den Kältemittelleitungen 5 heruntertropfendes Wasser auf Positionen in einem unteren Raum tropft, in dem die elektronischen Komponenten 40 nicht vorhanden sind. Hier besteht der tropfverhindernde Abschnitt 50 beispielsweise aus Filz. Der tropfverhindernde Abschnitt 50 kann aus einem Material bestehen, das hauptsächlich eine Faser aufweist, die als schallabsorbierendes Material für den Kompressor 6 verwendet werden kann. Wie in den 10 bis 12 dargestellt, umfasst der tropfverhindernde Abschnitt 50 einen Bandabschnitt 51, einen Schutzabschnitt 55, einen zurückgefalteten Abschnitt 56 und einen Eingriffsabschnitt 57. Der tropfverhindernde Abschnitt 50 kann eine zylindrische Form haben.
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Der Bandabschnitt 51 ist eine lange Komponente, die sich in Breitenrichtung erstreckt. Der Bandabschnitt 51 umgibt die Ventile 15 so, dass der Bandabschnitt 51 einen unteren Teil, Seitenteile und einen oberen Teil jedes Ventils 15 abdeckt. Der Bandabschnitt 51 verhindert, dass ein seitlicher Endabschnitt jedes Ventils 15 mit der Trennplatte 33 in Kontakt kommt (siehe 5). Der Bandabschnitt 51 weist Schlitze 52 auf, in die die mit den Ventilen 15 verbundenen Kältemittelleitungen 5 eingefügt werden. Die Schlitze 52 ermöglichen es dem Bandabschnitt 51, die Ventile 15 zu umgeben, ohne von den an die Ventile 15 angeschlossenen Kältemittelleitungen 5 behindert zu werden. Die Schlitze 52 umfassen zum Beispiel einen ersten Schlitz 52a, einen zweiten Schlitz 52b und einen dritten Schlitz 52c.
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Der erste Schlitz 52a wird durch Ausschneiden eines Teils des Bandabschnitts 51 an einer Position nahe dem anderen Ende des Bandabschnitts 51 in der Längsrichtung erhalten, sodass sich der erste Schlitz 52a in Richtung von der Rückseite zur Vorderseite der Außeneinheit 2 erstreckt. Eine Kältemittelleitung 5A der in 8 dargestellten Kältemittelleitungen 5 wird in den ersten Schlitz 52a eingefügt. Der zweite Schlitz 52b befindet sich nahe dem ersten Schlitz 52a. Der zweite Schlitz 52b wird durch Ausschneiden eines Teils des Bandabschnitts 51 erhalten, sodass sich der zweite Schlitz 52b in Richtung von der Rückseite zur Vorderseite der Außeneinheit 2 erstreckt. Der zweite Schlitz 52b ist kürzer als der erste Schlitz 52a. Eine Kältemittelleitung 5B der in 8 dargestellten Kältemittelleitungen 5 wird in den zweiten Schlitz 52b eingefügt. Der dritte Schlitz 52c befindet sich nahe dem zweiten Schlitz 52b. Der dritte Schlitz 52c wird durch Ausschneiden eines Teils des Bandabschnitts 51 erhalten, sodass sich der dritte Schlitz 52c in Richtung von der Rückseite zur Vorderseite der Außeneinheit 2 erstreckt. Der dritte Schlitz 52c hat eine Länge, die der des zweiten Schlitzes 52b entspricht. Eine Kältemittelleitung 5C der in 8 dargestellten Kältemittelleitungen 5 wird in den dritten Schlitz 52c eingefügt.
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Der Bandabschnitt 51 weist eine Aussparung für elektrische Komponenten 53 auf. Die Aussparung für elektrische Komponenten 53 wird durch Ausschneiden eines Teils des Bandabschnitts 51 an einer Position näher als der dritte Schlitz 52c an einer Seite in einem Zustand, in dem der tropfverhindernde Abschnitt 50 entwickelt ist, in Richtung von der Rückseite zur Vorderseite der Außeneinheit 2 erhalten, sodass die Aussparung für elektrische Komponenten 53 eine trapezförmige Form und eine erste geneigte Oberfläche 53a aufweist. Die Aussparung 53 für elektrischen Komponenten befindet sich in der Nähe der Deckplatte 23 in einem Zustand, in dem die Ventile 15 von dem Bandabschnitt 51 umgeben sind. Die elektrischen Komponenten, die sich in dem Kasten für die elektrischen Komponenten 34 befinden, werden in die Aussparung für elektrischen Komponenten 53 eingefügt. Insbesondere wird zum Beispiel ein Elektrolytkondensator (nicht gezeigt), der an der in dem Kasten für elektrische Komponenten 34 aufgenommenen Steuerplatine befestigt ist und aus der Steuerplatine herausragt, in die Aussparung 53 für elektrischen Komponenten eingefügt.
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Der Bandabschnitt 51 weist eine Aussparung 54 für Anzeigeeinheiten. Die Aussparung für Anzeigeeinheiten 54 wird durch Ausschneiden eines Teils des Bandabschnitts 51 an einer Position zwischen dem dritten Schlitz 52c und der Aussparung für elektrische Komponenten 53 in dem Zustand, in dem der tropfverhindernde Abschnitt 50 entwickelt ist, in Richtung von der Vorderseite zur Rückseite der Außeneinheit 2 erhalten, sodass die Aussparung für Anzeigeeinheiten 54 eine trapezförmige Form und eine zweite geneigte Oberfläche 54a hat. Auf diese Weise hat die Aussparung für Anzeigeeinheiten 54 eine ähnliche Form wie die Aussparung für elektrische Komponenten 53. Die erste geneigte Oberfläche 53a und die zweite geneigte Oberfläche 54a sind parallel zueinander. Die erste geneigte Oberfläche 53a und die zweite geneigte Oberfläche 54a müssen nicht parallel zueinander sein. Dies ermöglicht es, dass der Abstand zwischen der Aussparung für elektrischen Komponenten 53 und der Aussparung für Anzeigeeinheiten 54 auch dann bestehen bleibt, selbst wenn die Aussparung für elektrische Komponenten 53 und die Aussparung für Anzeigeeinheiten 54 aus dem Bandabschnitt 51 ausgeschnitten werden.
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Die Aussparung 54 für Anzeigeeinheiten ist in dem Zustand, in dem die Ventile 15 von dem Bandabschnitt 51 umgeben sind, nahe an der Deckplatte 23 angeordnet. Die Aussparung 54 für Anzeigeeinheiten ermöglicht es, dass die Anzeigeeinheit, die in dem Kasten für elektrische Komponenten 34 enthalten ist, von der Außenseite des Gehäuses 20 sichtbar ist. Wenn ein Bediener die Außeneinheit 2 untersucht, nimmt er die Wartungsplatte 22b ab. Dann ist die Anzeigeeinheit, die sich im Kasten für elektrische Komponenten 34 befindet, für den Bediener durch die Wartungsöffnung 22a der Seitenwand 22 sichtbar. Die Aussparung 54 für Anzeigeeinheiten befindet sich auf einer Sichtlinie, entlang der die Anzeigeeinheit für den Bediener sichtbar ist. Die Aussparung 54 für Anzeigeeinheiten verhindert nicht, dass die Anzeigeeinheit für den Bediener sichtbar ist, sondern ermöglicht die Sichtbarkeit der Anzeigeeinheit.
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Der Schutzabschnitt 55 erstreckt sich von dem Bandabschnitt 51 nach oben in einem Zustand, in dem die Ventile 15 von dem Bandabschnitt 51 umgeben sind. Der Schutzabschnitt 55 verhindert, dass ein Endabschnitt jedes Ventils 15 in Richtung von vorne nach hinten mit der Trennplatte 33 in Kontakt kommt. Der Schutzabschnitt 55 befindet sich zwischen dem dritten Schlitz 52c und der Aussparung für elektrische Komponenten 53 in dem Zustand, in dem der tropfverhindernde Abschnitt 50 ausgebildet ist. Der Schutzabschnitt 55 hat die Form eines Quaders. Der Schutzabschnitt 55 wird zwischen die Trennplatte 33 und die Ventile 15 eingefügt, indem er von der Rückseite um 90 Grad nach oben gebogen wird, nachdem die Ventile 15 von dem Bandabschnitt 51 umgeben sind (siehe 7). Dadurch wird verhindert, dass die Trennplatte 33 und die Ventile 15 miteinander in Kontakt kommen, selbst wenn die Außeneinheit 2 während des Transports erschüttert wird oder selbst wenn aufgrund einer unsachgemäßen Handhabung der Außeneinheit 2 ein Fallstoß in der Außeneinheit 2 auftritt.
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Der zurückgefaltete Abschnitt 56 ist an einem Endabschnitt des Bandabschnitts 51 zurückgefaltet. Um den zurückgefalteten Abschnitt 56 zu bilden, wird ein Teil, der durch einen Schnitt in einem Teil des einen Endabschnitts des Bandabschnitts 51 gebildet wird, um 180 Grad zurückgefaltet. Der zurückgefaltete Abschnitt 56 wird an einem Stichabschnitt 56a genäht und so im zurückgefalteten Zustand gehalten. Der Eingriffsabschnitt 57 ist eine quaderförmige Komponente, die aus dem anderen Endabschnitt des Bandabschnitts 51 herausragt. Der Eingriffsabschnitt 57 ist ein Stopper, der mit dem zurückgefalteten Abschnitt 56 am anderen Endabschnitt des Bandabschnitts 51 in Eingriff steht, der die Ventile 15 umgibt.
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Insbesondere wird ein Stufenabschnitt 56b, der gebildet wird, wenn der zurückgefaltete Abschnitt 56 um 180 Grad zurückgefaltet wird, durch den Eingriffsabschnitt 57 aufgefangen. Dadurch wird ein Zustand aufrechterhalten, in dem die Ventile 15 von dem tropfverhindernden Abschnitt 50 umgeben sind. Wenn die Ventile 15 von dem Bandabschnitt 51 umgeben sind, tritt ein Raumeinfügungsabschnitt 58, bei dem es sich um den Teil des einen Endabschnitts des Bandabschnitts 51 handelt, der nicht der zurückgefaltete Abschnitt 56 ist, in den Raum zwischen der Trennplatte 33 und einem raumbegrenzenden Abschnitt 59 ein, bei dem es sich um den Teil des anderen Endabschnitts des Bandabschnitts 51 handelt, der nicht der Eingriffsabschnitt 57 ist.
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Als Nächstes wird der Betrieb beschrieben, bei dem der tropfverhindernde Abschnitt 50 die Ventile 15 umgibt. In einem Zustand, in dem die andere Endseite des Bandabschnitts 51 so angeordnet ist, dass sie der Trennplatte 33 zugewandt ist, werden die Kältemittelleitungen 5A, 5B und 5C jeweils in den ersten Schlitz 52a, den zweiten Schlitz 52b und den dritten Schlitz 52c des Bandabschnitts 51 eingefügt. Dann wird der Schutzabschnitt 55 von der Rückseite um 90 Grad nach oben gebogen und zwischen die Trennplatte 33 und die Ventile 15 eingesetzt.
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Darüber hinaus wird die eine Endseite des Bandabschnitts 51 um 90 Grad in einer Richtung von der Seitenplatte 22 zur Deckplatte 23 gebogen und weiter um 90 Grad in Richtung von der Deckplatte 23 zur Trennplatte 33 gebogen, während die Seitenteile jedes Ventils 15 abgedeckt werden. Dann wird der zurückgefaltete Abschnitt 56 mit dem Eingriffsabschnitt 57 in Eingriff gebracht, während der Bandabschnitt 51 den oberen Teil jedes Ventils 15 abdeckt. Dadurch erhält der tropfverhindernde Abschnitt 50 eine zylindrische Form. Der zurückgefaltete Abschnitt 56 und der Raumeinfügungsabschnitt 58 werden zwischen die Trennplatte 33 und die Ventile 15 oder zwischen die Trennplatte 33 und die Kältemittelleitungen 5 eingesetzt. Dadurch wird der tropfverhindernde Abschnitt 50 in der Maschinenkammer 26 angebracht.
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Gemäß Ausführungsform 1 deckt der tropfverhindernde Abschnitt 50 den unteren Teil jedes Ventils 15 und die Kältemittelleitungen 5 ab, die oberhalb der elektronischen Komponenten 40 angeordnet sind. Somit ist der tropfverhindernde Abschnitt 50 in der Lage, zu verhindern, dass der Tau auf die elektronischen Komponenten 40 an unteren Positionen tropft, selbst wenn sich Tau auf den mit den Ventilen 15 verbundenen Kältemittelleitungen 5 bildet. Indem er zum Beispiel das von den Ventilen 15 heruntertropfende Wasser absorbiert, verhindert der tropfverhindernde Abschnitt 50, dass das Wasser auf die elektronischen Komponenten 40 an den unteren Positionen tropft. Darüber hinaus ist der tropfverhindernde Abschnitt 50 so gebildet, dass er Wassertropfen abstößt und auf dem tropfverhindernden Abschnitt 50 festhält und er ist so gebildet, dass er bewirkt, dass Wasser, das aus den Kühlmittelleitungen 5 tropft, auf Positionen in einem unteren Raum tropft, in dem die elektronischen Komponenten 40 nicht vorhanden sind. Auf diese Weise verhindert der tropfverhindernde Abschnitt 50, dass Wasser auf die elektronischen Komponenten 40 an niedrigeren Positionen tropft. Wie oben beschrieben, verhindert der tropfverhindernde Abschnitt 50, dass Tau auf jeden stromführenden Teil der elektronischen Komponenten 40 tropft. Auf diese Weise ist es möglich, das Auftreten eines Kurzschlusses zu verhindern.
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Darüber hinaus erstreckt sich die Trennplatte 33 in Richtung der Vorder- und Rückseite des Gehäuses 20. Der tropfverhindernde Abschnitt 50 umfasst den Bandabschnitt 51, der eine Bandform hat und die Ventile 15 so umgibt, dass der Bandabschnitt 51 den unteren Teil, die Seitenteile und den oberen Teil jedes Ventils 15 abdeckt. Dadurch wird verhindert, dass der seitliche Endabschnitt jedes Ventils 15 mit der Trennplatte 33 in Kontakt kommt. Außerdem erstreckt sich die Trennplatte 33 in der Breitenrichtung des Gehäuses 20. Der tropfverhindernde Abschnitt 50 umfasst ferner den Schutzabschnitt 55, der sich von dem Bandabschnitt 51 nach oben erstreckt und verhindert, dass der Endabschnitt jedes Ventils 15 in Richtung von vorne nach hinten mit der Trennplatte 33 in Kontakt kommt. Dies verhindert, dass die Trennplatte 33 und die Ventile 15 miteinander in Kontakt kommen, selbst wenn die Außeneinheit 2 während des Transports erschüttert wird oder selbst wenn ein Fallstoß in Außeneinheit 2 aufgrund einer falschen Handhabung der Außeneinheit 2 auftritt.
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Der Bandabschnitt 51 weist die Schlitze 52 auf, in die die mit den Ventilen 15 verbundenen Kältemittelleitungen 5 eingefügt werden. Somit wird der Bandabschnitt 51 von den Kältemittelleitungen 5 gehalten. Ein zusätzliches Stützteil ist daher nicht erforderlich. Der tropfverhindernde Abschnitt 50 umfasst ferner den zurückgefalteten Abschnitt 56, der an dem einen Endabschnitt des Bandabschnitts 51 zurückgefaltet ist, und den Eingriffsabschnitt 57, der mit dem zurückgefalteten Abschnitt 56 an dem anderen Endabschnitt des Bandabschnitts 51 in Eingriff steht, der die Ventile 15 umgibt. Dadurch wird ein Zustand beibehalten, in dem der tropfverhindernde Abschnitt 50 in eine zylindrische Form gebracht wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Klimatisierungsvorrichtung,
- 2
- Außeneinheit,
- 3
- Inneneinheit,
- 4
- Kältemittelkreislauf,
- 5, 5A, 5B, 5C:
- Kältemittelleitung,
- 6
- Kompressor,
- 7
- Strömungsumschaltvorrichtung,
- 8
- Außenwärmetauscher,
- 8a
- erster Wärmetauscher,
- 8b
- zweiter Wärmetauscher,
- 9
- Außenventilator,
- 9a
- Ventilatormotor,
- 10
- Expansionseinheit,
- 11
- Innenwärmetauscher,
- 12
- Innenventilator,
- 13
- Bypass-Leitung,
- 14
- Bypass-Durchflusssteuerung,
- 15
- Ventil,
- 15a
- erstes Dreiwegeventil,
- 15b
- zweites Dreiwegeventil,
- 20
- Gehäuse,
- 20a
- Hohlraum,
- 21
- Frontplatte,
- 21a
- Öffnung,
- 21b
- Längsloch,
- 22
- Seitenplatte,
- 22a
- Wartungsöffnung,
- 22b
- Wartungsplatte,
- 23
- Deckplatte,
- 24
- Ventilatorschutz,
- 25
- Ventilatorkammer,
- 26
- Maschinenkammer,
- 30
- Innenteil,
- 31
- Bodenplatte,
- 32
- Motorträgerkomponente,
- 33
- Trennplatte,
- 34
- Kasten für elektrische Komponenten,
- 40
- elektronische Komponente,
- 41
- Drossel,
- 42
- Vierwegeventilspule,
- 43
- Dreiwegeventilspule,
- 50
- Tropfverhindernder Abschnitt,
- 51
- Bandabschnitt,
- 52
- Schlitz,
- 52a
- erster Schlitz,
- 52b
- zweiter Schlitz,
- 52c
- dritter Schlitz,
- 53
- Aussparung für elektrische Komponenten,
- 53a
- erste geneigte Oberfläche,
- 54
- Aussparung für Anzeigeeinheit,
- 54a
- zweite geneigte Oberfläche,
- 55
- Schutzabschnitt,
- 56
- zurückgefalteter Abschnitt,
- 56a
- Stichabschnitt,
- 56b
- Stufenabschnitt,
- 57
- Eingriffsabschnitt,
- 58
- Raumeinfügungsabschnitt,
- 59
- Raumbegrenzungsabschnitt