DE112019003272T5 - Bauteilbestückungsvorrichtung und arbeitssystem - Google Patents

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DE112019003272T5
DE112019003272T5 DE112019003272.0T DE112019003272T DE112019003272T5 DE 112019003272 T5 DE112019003272 T5 DE 112019003272T5 DE 112019003272 T DE112019003272 T DE 112019003272T DE 112019003272 T5 DE112019003272 T5 DE 112019003272T5
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Tadashi Endo
Yasuyuki Ishitani
Koji Watanabe
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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Panasonic Intellectual Property Management Co Ltd
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Abstract

Eine Bauteilbestückungsvorrichtung umfasst eine Basis, eine Platinenpositioniervorrichtung, die eine Platine positioniert, einen Zuführschlitten, der an der Basis anbringbar und von dieser abnehmbar ist, eine Bauteilzuführung, die ein Bauteil zuführt, einen Bestückungskopf, der das Bauteil auf der durch die Platinenpositioniervorrichtung positionierten Platine befestigt, einen Düsenersatzblockhalter, der eine an dem Bestückungskopf befestigte oder von diesem abgenommene Ersatzdüse hält, einen Ersatzblockhalter, der den Düsenersatzblock in einer vorbestimmten Halteposition innerhalb eines Bewegungsbereichs des Bestückungskopfes hält, und einen Auflagetisch, auf dem der Düsenersatzblock platziert wird, bevor der Ersatzblockhalter den Düsenersatzblock hält. Die Bauteilbestückungsvorrichtung transportiert den Düsenersatzblock zwischen dem Ersatzblockhalter und dem Auflagetisch in einem Zustand, in dem der Zuführschlitten mit der Basis verbunden ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bauteilbestückungsvorrichtung, bei der ein Bestückungskopf ein von einer Bauteilzuführung zugeführtes Bauteil mittels einer Düse ansaugt und das Bauteil auf eine Platine montiert, sowie ein Arbeitssystem.
  • STAND DER TECHNIK
  • In einer Bauteilbestückungsvorrichtung wird, nachdem ein Bestückungskopf ein von einer Bauteilzuführung, die über eine Düse mit einer Basis verbunden ist, zugeführtes Bauteil angesaugt hat, das Bauteil auf eine von einer Platinenpositioniervorrichtung positionierte Platine montiert und auf diese Wesie eine bestückte Platine hergestellt. Die Bauteilzuführung ist an einem Zuführschlitten befestigt, der frei mit der Basis verbunden und von dieser getrennt werden kann, und wird mit der Basis verbunden, indem der Zuführschlitten mit der Basis verbunden wird. In der Bauteilbestückungsvorrichtung ist es notwendig, die Düse des Bestückungskopfes gemäß einer Form oder Größe des Bauteils auszutauschen. Entsprechend verfügt die Bauteilbestückungsvorrichtung über einen Düsenersatzblock, der eine Ersatzdüse aufnimmt, und der Düsenersatzblock wird an einer vorbestimmten Position in einem beweglichen Bereich des Bestückungskopfes gehalten (siehe z.B. PTL 1 unten). Die Bauteilbestückungsvorrichtung führt die Bauteilbestückung aus, während sie die Düse des Bestückungskopfes austauscht. Eine Vielzahl von Düsen, die für die Montagearbeit erforderlich sind, werden in den Düsenersatzblock eingesetzt. Wenn jedoch das Modell einer zu bildenden Platine geändert wird, wird auch eine für die Bestückungsarbeit erforderliche Düsenkombination geändert. Dementsprechend ist bei einer Änderung des Platinenmodells eine Arbeit zum Ersetzen des Düsenersatzblocks durch einen Düsenersatzblock erforderlich, in dem die Düsen so eingestellt werden, dass sie der Platine nach der Änderung ihres Modells entsprechen. Der Düsenersatzblock wird an einer Stelle eingebaut, an der die Basis mit einer Basisabdeckung abgedeckt ist, und ein Arbeiter öffnet eine Öffnung, die ein Abschnitt der Basisabdeckung ist, um den Düsenersatzblock zu ersetzen.
  • Zitationsliste
  • Patent-Literatur
    • PTL 1: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2009-218463
    • PTL 2: Ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2009-71029
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bauteilbestückungsvorrichtung vorgesehen, umfassend: eine Basis; eine Platinenpositioniervorrichtung, die in der Basis vorgesehen ist und eine Platine positioniert; einen Zuführschlitten, der an der Basis anbringbar und von der Basis abnehmbar ist; eine Bauteilzuführung, die an dem Zuführschlitten angebracht ist und ein Bauteil in einem Zustand zuführt, in dem der Zuführschlitten mit der Basis verbunden ist; einen Bestückungskopf, der das von der Bauteilzuführung zugeführte Bauteil unter Verwendung einer Düse ansaugt und das Bauteil auf der von der Platinenpositioniervorrichtung positionierten Platine montiert; einen Düsenersatzblock, der eine an dem Bestückungskopf angebrachte oder von diesem gelöste Ersatzdüse hält; einen Ersatzblockhalter, der in der Basis vorgesehen ist und den Düsenersatzblock in einer vorbestimmten Halteposition innerhalb eines beweglichen Bereichs des Bestückungskopfes hält; und einen Auflagetisch, der in dem Zuführschlitten vorgesehen ist und auf dem der Düsenersatzblock platziert wird, bevor der Ersatzblockhalter den Düsenersatzblock hält. Die Bauteilbestückungsvorrichtung transportiert den Düsenersatzblock zwischen dem Ersatzblockhalter und dem Auflagetisch in dem Zustand, in dem der Zuführschlitten mit der Basis verbunden ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Arbeitssystem vorgesehen, umfassend: ein Bestückungssystem, das die Bauteilbestückungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst; und ein unbemanntes Fördersystem, das ein unbemanntes Förderfahrzeug umfasst, das den Zuführschlitten an die Bauteilbestückungsvorrichtung übergibt. Die Bauteilbestückungsvorrichtung umfasst ferner eine Schlittenverriegelung, die den mit der Basis verbundenen Zuführschlitten an der Basis verriegelt. Das unbemannte Fördersystem umfasst einen ersten Melder, der das Bestückungssystem über eine Ankunftsmeldung benachrichtigt, die anzeigt, dass das unbemannte Förderfahrzeug an einer Position ankommt, an der das unbemannte Förderfahrzeug den mit der Basis verbundenen Zuführschlitten übergibt, und einen ersten Prozessor, der das unbemannte Förderfahrzeug in einer Richtung weg von der Basis bewegt, wenn der erste Prozessor vom Bestückungssystem eine Freigabemeldung erhält, die anzeigt, dass die Verriegelung des Zuführschlittens durch die Schlittenverriegelung gelöst ist. Das Bestückungssystem umfasst einen zweiten Prozessor, der einen Zuführvorgang durchführt, der bewirkt, dass der Ersatzblockhalter den Düsenersatzblock vom Ersatzblockhalter zum Auflagetisch abgibt, und einen Freigabevorgang, der bewirkt, dass die Schlittenverriegelung die Verriegelung des Zuführschlittens löst, wenn der zweite Prozessor die Ankunftsmeldung vom unbemannten Fördersystem empfängt, und einen zweiten Melder, der das unbemannte Fördersystem über die Freigabemeldung benachrichtigt.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Bekanntgabe ist ein Arbeitssystem vorgesehen, das Folgendes umfasst: ein Bestückungssystem, das die Bauteilbestückungsvorrichtung der vorliegenden Bekanntgabe umfasst; und ein unbemanntes Fördersystem, das ein unbemanntes Förderfahrzeug umfasst, das den Zuführschlitten zu der Bauteilbestückungsvorrichtung überführt. Die Bauteilbestückungsvorrichtung umfasst ferner eine Schlittenverriegelung, die den mit der Basis verbundenen Zuführschlitten mit der Basis verriegelt, und eine Schlittenerfassungsvorrichtung zum Erfassen, ob sich der Zuführschlitten an einer Position befindet oder nicht, an der der Zuführschlitten durch die Schlittenverriegelung verbindbar ist. Das unbemannte Fördersystem umfasst einen ersten Melder, der das Bestückungssystem über eine Ankunftsmeldung benachrichtigt, die anzeigt, dass das unbemannte Förderfahrzeug den Zuführwagen, der mit der Basis verbunden werden soll, in eine Position überführt, in der ein Verbindungsvorgang des Zuführwagens mit der Basis beginnt, und einen ersten Prozessor, der das unbemannte Förderfahrzeug veranlasst, sich so zu bewegen, dass der Zuführwagen in eine Position bewegt wird, in der der Zuführwagen durch die Schlittenverriegelung verbunden werden kann, wenn der erste Prozessor von dem Bestückungssystem eine Verbindungserlaubnis empfängt, die eine Verbindung des Zuführschlittens mit der Basis erlaubt, und bewirkt, dass das unbemannte Förderfahrzeug in einer Richtung weg von der Basis fährt, wenn der erste Prozessor von dem Bestückungssystem eine Verbindungsbeendigung erhält, die anzeigt, dass die Verbindung des Zuführschlittens beendet ist. Das Bestückungssystem umfasst ferner einen zweiten Prozessor, der das unbemannte Fördersystem über die Verbindungserlaubnis benachrichtigt, wenn der zweite Prozessor die Ankunftsbenachrichtigung empfängt, der die Schlittenverreigelung betätigt, um den Zuführwagen mit der Basis zu verbinden, wenn die Schlittenerkennungsvorrichtung den Zuführwagen nach der Benachrichtigung erkennt, und der den Düsenersatzblock des Auflagetisches durch den Ersatzblockhalter hält, und einen zweiten Melder, der das unbemannte Fördersystem über die Beendigung der Verbindung benachrichtigt, nachdem er über die Beendigung der Verbindung informiert wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Austauscharbeiten des Düsenersatzblocks leicht durchzuführen, ohne eine Tür einer Basisabdeckung zu öffnen, und die Austauscharbeiten des Düsenersatzblocks durchzuführen, ohne den Bauteilbestückungsvorgang zu unterbrechen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine Draufsicht der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 zeigt eine Seitenansicht der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5 zeigt eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Zuführschlitten von einer Basis der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung getrennt ist.
    • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der Basis der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 7 zeigt eine Vorderansicht eines Bestückungskopfes, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
    • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zuführschlittens, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
    • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Düsenersatzblock von einem Auflagetisch des Zuführschlittens getrennt ist, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
    • 10A zeigt eine perspektivische Ansicht des Düsenersatzblocks, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
    • 10B zeigt eine perspektivische Ansicht des Düsenersatzblocks, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
    • 11A zeigt eine Draufsicht des Düsenersatzblocks, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
    • 11B zeigt eine Draufsicht des Düsenersatzblocks, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
    • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ersatzblockhalters, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
    • 13 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils des Ersatzblockhalters, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
    • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem der Düsenersatzblock, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist, auf den Auflagetisch gelegt wird.
    • 15 zeigt eine Seitenansicht, die einen Zustand eines Prozesses veranschaulicht, in dem der Düsenersatzblock durch den Ersatzblockhalter der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird.
    • 16 zeigt eine Seitenansicht, die den Zustand eines Prozesses veranschaulicht, bei dem der Düsenersatzblockvon dem Ersatzblockhalterder Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird.
    • 17 zeigt eine Seitenansicht, die einen Zustand eines Prozesses veranschaulicht, in dem der Düsenersatzblockvon dem Ersatzblockhalterder Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird.
    • 18 zeigt eine Seitenansicht, die den Zustand des Prozesses veranschaulicht, in dem der Düsenersatzblockvon dem Ersatzblockhalterder Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird.
    • 19 zeigt eine perspektivische Ansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem der Düsenblock von dem Ersatzblockhalter der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird.
    • 20A zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine Positionsbeziehung zwischen einer Verschlussbedienungseinheit und einem Bedienungsteil veranschaulicht, bevor und nachdem der Düsenersatzblock von der Ersatzblockhalter der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird.
    • 20B zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Positionsbeziehung zwischen der Verschlussbedienungseinheit und dem dem Bedienungsteil veranschaulicht, bevor und nachdem der Düsenersatzblock durch den Ersatzblockhalter der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehalten wird.
    • 21A zeigt eine Draufsicht des Düsenersatzblocks, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
    • 21B zeigt eine Draufsicht des Düsenersatzblocks, der in der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
    • 22A zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Art und Weise veranschaulicht, in der eine Bauteilauswurfbox der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem beweglichen Bereich des Bestückungskopfes eingbaut wird.
    • 22B zeigt eine perspektivische Ansicht, die die Art und Weise veranschaulicht, in der die Bauteilauswurfbox der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im beweglichen Bereich des Bestückungskopfes moniterit ist.
    • 23 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Ablauf eines Betriebs der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 24 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Ablauf des Betriebs der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 25 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Ablauf eines Betriebs einer Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß einem Modifikationsbeispiel der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 26 zeigt eine Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel für ein Arbeitssystem einschließlich der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 27 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Ablauf eines Betriebs des Arbeitssystems einschließlich der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 28 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Ablauf des Betriebs des Arbeitssystems einschließlich der Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 29 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung eines Erfassungsmechanismus eines unbemannten Förderfahrzeugs gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 30 zeigt eine Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Zuführschlitten durch den Greifmechanismus gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angehoben wird.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es gibt kein vollständig entwickeltes Verfahren zur Verbindung eines Bestückungssystems und eines unbemannten Fördersystems zum Austausch eines Zuführschlittens. Somit ist e seine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Arbeitssystem und ein Zuführschlitten-Förderverfahren zur Verbindung des Bestückungssystems und des unbemannte Fördersystems bereitzustellen, um den Zuführschlitten zu ersetzen.
  • Im Nachfolgenden warden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1, 2 und 3 zeigen die Bauteilbestückungsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Bestückungsvorrichtung 1 ist ein Gerät, das das Bauteil BH auf einer von außen zugeführten Platine KB montiert, um eine bestückte Platine herzustellen, und umfasst die Basis 11, die Basisabdeckung 12, zwei Förderbänder 13, zwei Zuführschlitten 14, die Bauteilzuführung 15, den Kopfbewegungsmechanismus 16, zwei Bestückungsköpfe 17, zwei Bauteilkameras 18 oder ähnliches. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Einfachheit halber eine Links-/Rechtsrichtung des Bauteilbestückungsvorrichtung 1 eine X-Achsenrichtung, eine Vorwärts-/Rückwärtsrichtung davon eine Y-Achsenrichtung und eine Aufwärts-/Abwärtsrichtung davon eine Z-Achsenrichtung. Ferner ist eine Seite in der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 eine Vorderseite und die andere Seite eine Rückseite.
  • In 1, 2 und 3 enthalten die zwei Förderbänder 13 ein vorderes Förderband 13 und ein hinteres Förderband 13. Jedersder beiden Förderbänder 13 erstreckt sich in X-Achsenrichtung. Jedes der beiden Förderbänder 13 dient als Platinenpositioniervorrichtung und übergibt die von außen in X-Achsenrichtung zugeführte Platine KB und positioniert die Platine KB an einer vorbestimmten Arbeitsposition.
  • Die Basisabdeckung 12 ist so vorgesehen, dass sie die Basis 11 abdeckt, und den Arbeitsraum 11S wird zwischen der Basisabdeckung 12 und einer oberen Fläche der Basis 11 gebildet (1 und 3). Die Tür 12C, die einen Teil der Basisabdeckung 12 bildet, ist jeweils auf einer Vorderseite und einer Rückseite der Basisabdeckung 12 vorgesehen (3). Eine Tür 12C ist nach oben und unten frei offen- und schließbar, und der Bediener OP kann die Tür 12C manuell öffnen und schließen. In 3 ist die Tür 12C im nach oben geöffneten Zustand durch gestrichelte Linien dargestellt.
  • In 1, 2 und 3 ist der Zuführschlitten 14 jeweils mit einer Vorderseite und einer Rückseite der Basis 11 verbunden, so dass er an der Vorder- und Rückseite befestigt und von dieser abgenommen werden kann. Ein Bereich auf der Basis 11 vor dem vorderen Förderband 13 ist ein vorderer Geräteeinbaubereich, und der vordere Zuführschlitten 14 ist so verbunden, dass er an die Vorderseite des vorderen Geräteeinbaubereichs angrenzt. Ein Bereich auf der Basis 11 hinter dem hinteren Förderband 13 ist ein hinterer Geräteeinbaubereich, und der hintere Zuführschlitten 14 ist so angeschlossen, dass er an die Rückseite des hinteren Geräteeinbaubereichs angrenzt.
  • In 1, 2 und 3 enthält jeder Zuführschlitten 14 die flache Zuführbasis 14F. Die Bauteilzuführung 15 ist an der Oberseite der Zuführbasis 14F befestigt. Eine Vielzahl von Bauteilzuführungen 15 kann an der Zuführbasis 14F angebracht werden, um in X-Achsenrichtung angeordnet zu werden (2 und 4). Sowohl beim vorderen Zuführschlitten 14 als auch beim hinteren Zuführschlitten 14 wird eine Seite, die in einem Zustand, in dem der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden ist, einem Mittelteil der Basis 11 zugewandt ist, als „Basisseite“ des Zuführschlittens 14 bezeichnet.
  • Die Bauteilzuführung 15 ist abnehmbar an der Zuführbasis 14F des Zuführschlittens 14 befestigt und versorgt den Bauteilzuführkanal 15K mit dem Bauteil BH. In einem Zustand, in dem die Bauteilzuführung 15 an der Zuführbasis 14F befestigt ist, ist der Bauteilzuführkanal 15K über einem basisseitigen Endabschnitt der Zuführbasis 14F positioniert (2 und 3). Hier wird angenommen, dass es sich bei der Bauteilzuführung 15 um eine Bandzuführung eines Typs handelt, bei dem ein Trägerband, das das Bauteil BH umschließt, im Abstand zugeführt wird, um das Bauteil BH dem Bauteilzuführkanal 15K zuzuführen. Die Bauteilzuführung 15 ist jedoch nicht auf die Bandzuführung beschränkt und kann eine Massenbauteilzuführung, eine Stick-Bauteilzuführung oder ähnliches sein.
  • In 2 und 4 sind rechts und links von jedem Zuführschlitten 14 jeweils zwei Bedieneinheiten 14S vorgesehen, die mit beiden Händen des Bedieners OP bedient werden. Der Bediener OP bedient die Bedienungseinheit 14S so, dass sich der basisseitige Endabschnitt der Zuführbasis 14F einem Mittelteil der Basis 11 nähert und der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden wird. Wenn der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden ist, werden mehrere an der Zuführbasis 14F angebrachte Bauteilzuführungen 15 gemeinsam mit der Basis 11 verbunden.
  • Wenn die Bauteilzuführung 15 mit der Basis 11 verbunden ist, indem der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden wird, befindet sich des Bauteilzuführkanal 15K der Bauteilzuführung 15 im Arbeitsraum 11S (3). Wenn die an die Basis 11 angeschlossene Bauteilzuführung 15 das Bauteil BH an den Bauteilzuführkanal 15K zuführt, befindet sich das Bauteil BH daher im Arbeitsraum 11S.
  • In 5 ist im basisseitigen Endabschnitt des Zuführschlittens 14 ein schlittenseitiger Verbinder 14C vorgesehen, der zur Mitte der Basis 11 hin vorsteht. Ein basisseitige Verbinder 11C befindet sich auf einer Seite der Basis 11, und in einem Zustand, in dem der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden wird, wird der schlittenseitige Verbinder 14C in den basisseitigen Verbinder 11C eingesetzt.
  • Wenn der schlittenseitige Verbinder 14C in den basisseitigen Verbinder 11C eingesetzt wird, ist jede am Zuführschlitten 14 vorgesehene Bauteilzuführung 15 über den Zuführschlitten 14 elektrisch mit der in der Basis 11 vorgesehenen Steuerung 20 (3) verbunden. Wenn die Bauteilzuführung 15 elektrisch mit der Steuerung 20 verbunden ist, kann der Betrieb der Bauteilzuführung 15 über die Steuerung 20 gesteuert werden.
  • In 5 und 6 enthält die Basis 11 den Schlittenerkennungssensor 11 M, der einen Zustand erkennt, in dem der schlittenseitige Verbinder 14C in den basisseitigen Verbinder 11C eingesetzt ist. Die Steuerung 20 erkennt anhand eines Ausgangs des Schlittenerkennungssensors 11M, dass sich der Zuführschlitten 14 an einer Position befindet, die mit der Basis 11 verbunden werden kann.
  • In 2, 5 und 6 ist ein Paar rechte und linke Schlittenverriegelungen 11R an Abschnitten auf der rechten und linken Seite des Zuführschlittens 14 vorgesehen, mit denen die Basis 11 verbunden ist. Die Schlittenverriegelung 11R dient als Verbindungsmechanismus, der den Zuführschlitten 14 mechanisch hält. Wenn der Schlittenerkennungssensor 11M feststellt, dass der Zuführschlitten 14 eine anschließbare Position erreicht, wird die Schlittenverriegelung 11R von der Steuerung 20 gesteuert, um den Verbindungsmechanismus so zu betätigen, dass der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verriegelt wird. Dementsprechend wird der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden. Wenn der Zuführschlitten 14 durch die Schlittenverriegelung 11R mit der Basis 11 verriegelt ist, kann der Bediener OP den Zuführschlitten 14 nicht von der Basis 11 trennen, solange die Verriegelung nicht gelöst ist. Als Verbindungsmechanismus kann ein in der ungeprüften japanischen Veröffentlichung Nr. 2009-71029 beschriebener Schlittenpositionierungsmechanismus verwendet werden. Natürlich können auch andere Verbindungsmechanismen verwendet werden.
  • In 1, 2 und 3 ist der Kopfbewegungsmechanismus 16 auf der Basis 11 befestigt. Wie in 2 und 3 dargestellt, umfasst der Kopfbewegungsmechanismus 16 einen stationären Balken 16a, zwei bewegliche Balken 16b, die sich an der Vorder- und Rückseite befinden, und zwei Kopfhalteplatten 16c, die sich an der Vorder- und Rückseite befinden.
  • Jeder der stationären Balken 16a hat eine sich in Y-Achsenrichtung erstreckende Form und ist auf Basis 11 befestigt. Jeder der beiden beweglichen Balken 16b hat eine Form, die sich in X-Achsenrichtung erstreckt, und eine Endseite des beweglichen Balkens 16b ist entlang des stationären Balkens 16a beweglich (d.h. in Y-Achsenrichtung). Die vordere Kopfhalteplatte 16c der zwei Kopfhalteplatten 16c ist am vorderen beweglichen Balken 16b befestigt und bewegt sich frei in X-Achsenrichtung entlang des vorderen beweglichen Balkens 16b. Die hintere Kopfhalteplatte 16c der zwei Kopfhalteplatten 16c ist am hinteren beweglichen Balken 16b befestigt und bewegt sich frei in X-Achsenrichtung entlang des hinteren beweglichen Balkens 16b.
  • Zwei Bestückungsköpfe 17 umfassen den vorderen Bestückungskopf 17 und den hinteren Bestückungskopf 17. Der vordere Bestückungskopf 17 ist an der vorderen Kopfhalteplatte 16c und der hintere Bestückungskopf 17 an der hinteren Kopfhalteplatte 16c befestigt.
  • Der vordere Bestückungskopf 17 wird im Arbeitsraum 11 S (hauptsächlich die Vorderseite des Arbeitsraums 11S) in einer XY-Ebenenrichtung durch eine Bewegung des vorderen beweglichen Balkens 16b in Bezug auf den stationären Balken 16a in Y-Achsenrichtung und eine Bewegung der vorderen Kopfhalteplatte 16c in Bezug auf den vorderen beweglichen Balken 16b in X-Achsenrichtung bewegt. Der hintere Bestückungskopf 17 wird horizontal im Arbeitsraum 11 S (hauptsächlich die Rückseite des Arbeitsraumes 11S) durch eine Bewegung des hinteren beweglichen Balkens 16b in Bezug auf den stationären Balken 16a in Y-Achsenrichtung und eine Bewegung der hinteren Kopfhalteplatte 16c in Bezug auf den hinteren beweglichen Balken 16b in X-Achsenrichtung bewegt.
  • Die Bewegung des vorderen Bestückungskopfes 17 und die Bewegung des hinteren Bestückungskopfes 17 werden getrennt und unabhängig voneinander in einem Bereich ausgeführt, in dem sich die Bewegungen nicht gegenseitig behindern. Der vordere Bestückungskopf 17 umfasst einen vorderen Geräteeinbaubereich in einem beweglichen Bereich des vorderen Bestückungskopfes 17, und der hintere Bestückungskopf 17 umfasst einen hinteren Geräteeinbaubereich in einem beweglichen Bereich des hinteren Bestückungskopfes 17.
  • In 3 und 7 enthält jeder der beiden Bestückungsköpfe 17 mehrere sich nach unten erstreckende Düsenschäfte 17S. Die Düse 21 ist abnehmbar an einem unteren Ende jedes Düsenschaftes 17S befestigt. Jeder Düsenschaft 17S (d.h. jede Düse 21) ist in Bezug auf den Bestückungskopf 17 nach oben und unten beweglich und um eine vertikale Achse drehbar.
  • In 7 enthält jede Düse 21 einen Basisabschnitt 22, einen rohrförmigen Abschnitt 23 und einen Flanschabschnitt 24. Der Basisabschnitt 22 ist ein rohrförmiger Abschnitt, der außen am unteren Ende des Düsenschaftes 17S angebracht wird. Der rohrförmige Abschnitt 23 ist ein rohrförmiger Abschnitt mit einer internen Leitung, die mit der Innenseite des Basisabschnitts 22 in Verbindung steht. Der Flanschabschnitt 24 ist ein scheibenförmiger Abschnitt, der sich zwischen dem Basisabschnitt 22 und dem rohrförmigen Abschnitt 23 befindet.
  • In einem Zustand, in dem der Basisabschnitt 22 außen am unteren Ende des Düsenschafts 17S angebracht ist, erstreckt sich der rohrförmige Abschnitt 23 vom Basisabschnitt 22 nach unten und der Flanschabschnitt 24 horizontal. Wenn der Düse 21 durch den Düsenschaft 17S ein Vakuumdruck zugeführt wird, wird am unteren Ende (dem unteren Ende des rohrförmigen Abschnitts 23) der Düse 21 eine Saugkraft erzeugt.
  • Der Bestückungskopf 17 kann das von der Bauteilzuführung 15 an den Bauteilzuführkanal 15K zugeführte Bauteil BH mit der am unteren Ende der Düse 21 erzeugten Saugkraft ansaugen. Der vordere Bestückungskopf 17 saugt das Bauteil BH an, das von der mit der Vorderseite der Basis 11 verbundenen Bauteilzuführung 15 zugeführt wird, und der hintere Bestückungskopf 17 saugt das Bauteil BH an, das von der mit der Rückseite der Basis 11 verbundenen Bauteilzuführung 15 zugeführt wird.
  • Wenn der Bestückungskopf 17 das Bauteil BH aus der Bauteilzuführung 15 ansaugt, bewegt sich der Bestückungskopf 17 so, dass sich die Düse 21 über dem Bauteilzuführkanal 15K der Bauteilzuführung 15 befindet und den Düsenschaft 17S absenkt. Dann wird ein unteres Ende des rohrförmigen Abschnitts 23 der Düse 21 nahe an das Bauteil BH herangeführt, das dem Bauteilzuführkanal 15K zugeführt wird, um Luft anzusaugen. Dementsprechend wird das Bauteil BH, das dem Bauteilzuführkanal 15K zugeführt wird, von der Düse 21 angesaugt, und das Bauteil BH wird vom Bestückungskopf 17 aufgenommen.
  • In 2 und 3 umfassen die zwei Bauteilkameras 18 eine vordere Bauteilkamera 18 und eine hintere Bauteilkamera 18. Die vordere Bauteilkamera 18 ist im vorderen Geräteeinbaubereich der Basis 11 vorgesehen (siehe auch 4), und die hintere Bauteilkamera 18 ist im hinteren Geräteeinbaubereich der Basis 11 vorgesehen.
  • In 4 hat jede der beiden Bauteilkameras 18 ein nach oben gerichtetes Abbildungssichtfeld und bildet das Bauteil BH, die vom Bestückungskopf 17 angesaugt wird, mit Hilfe der Düse 21 von unten ab. Die vordere Bauteilkamera 18 nimmt das Bauteil BH auf, das vom vorderen Befestigungskopf 17 angesaugt wird, und die hintere Bauteilkamera 18 nimmt das Bauteil BH auf, das vom hinteren Befestigungskopf 17 angesaugt wird.
  • In 3 steuert die Steuerung 20 jeweils den Transport oder die Positionierung der Platine KB durch die zwei Förderbänder 13, den die Zuführung von Bauteil BH durch jede Bauteilzuführung 15 und die Bewegung der zwei Bestückungsköpfe 17 durch den Kopfbewegungsmechanismus 16. Die Steuerung 20 steuert jeweils das Anheben und Absenken des Düsenschafts 17S (Düse 21) von jedem der beiden Bestückungsköpfe 17 und das Drehen des Düsenschafts 17S um die vertikale Achse, das Ansaugen des Bauteils BH durch jede Düse 21 und das Verriegeln oder Entriegeln des Zuführschlittens 14 in Bezug auf die Basis 11 durch die Schlittenverriegelung 11R. Die Steuerung 20 steuert den Abbildungsvorgang der zwei Bauteilkameras 18 und erkennt das Bauteil BH auf der Grundlage eines Bildes des Bauteils BH, das durch die Abbildung jeder Bauteilkamera 18 erhalten wird. Die Steuerung 20 steuert auch den Betrieb des vorderen Ersatzblockhalters 32 und des hinteren Ersatzblockhalters 32, die später beschrieben werden.
  • In 1 und 2 ist das Bedienfeld TP sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite der Basisabdeckung 12 vorgesehen. Jedes Bedienfeld TP dient sowohl als Eingabeeinheit, die eine Eingabe an die Steuerung 20 empfängt, als auch als Ausgabeeinheit, die eine Ausgabe von der Steuerung 20 anzeigt.
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Basisabdeckung 12 die vordere Tür 12C und die hintere Tür 12C, und der Bediener OP kann seine Hand durch eine Öffnung, die durch das Öffnen der Tür 12C gebildet wird, in den Arbeitsraum 11S einführen. Daher kann der Bediener OP eine Überprüfung o.ä. der auf der Basis 11 angeordneten Ausstattung durchführen.
  • Die Steuerung 20 überwacht ständig den offenen/geschlossenen Zustand jeder der vorderen und hinteren Türen 12C, und in einem Fall, in dem die Tür 12C geöffnet wird, wenn die Bauteilnbestückungsvorrichtung 1 einen Bauteilbestückungsvorgang durchführt, stoppt die Steuerung 20 den Betrieb einer Betriebsmechanismuseinheit, wie z.B. der Förderbänder 13, der Bauteilzuführung 15, des Kopfbewegungsmechanismus 16, des Bestückungskopfes 17 oder ähnliches, so dass alle Bauteilbestückungsvorgänge angehalten werden. Eine solche Sicherheitsvorrichtung ist unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung der Sicherheit des Bedieners OP vorgesehen, und in einem Fall, in dem die vordere Tür 12C und/oder die hintere Tür 12C offen ist, stoppt die Steuerung 20 den Betrieb aller Betriebsmechanismuseinheiten.
  • In einem Fall, in dem die Bestückungsvorrichtung 1 das Bauteil BH auf die Platine KB montiert, um eine bestückte Platine herzustellen, und sowohl das vordere Förderband 13 als auch das hintere Förderband 13 durch die Steuerung der Steuerung 20 betrieben werden, wird die von einer Vorrichtung auf einer vorgeschalteten Prozessseite zugeführte Platine KB aufgenommen und transportiert und die Platine KB an der Arbeitsposition positioniert. Wenn jedes Förderband 13 die Platine KB an der Arbeitsposition positioniert, bewegt der Kopfbewegungsmechanismus 16 jeweils den vorderen Bestückungskopf 17 und den hinteren Bestückungskopf 17, um das Bauteil BH auf die Platine KB zu montieren.
  • In diesem Fall montiert der vordere Bestückungskopf 17 das Bauteil BH auf der Platine KB, die durch das vordere Förderband 13 positioniert wird, und der hintere Bestückungskopf 17 montiert das Bauteil BH auf der Platine KB, die durch das hintere Förderband 13 positioniert wird. Es ist zu beachten, dass es sich hierbei um eine Grundoperation handelt und das Bauteil BH sowohl auf der durch das vordere Förderband 13 positionierten Platine KB als auch auf der durch das hintere Förderband 13 positionierten Platine KB von sowohl dem vorderen Bestückungskopf 17 als auch dem hinteren Bestückungskopf 17 montiert werden können.
  • Die bestückte Platine wird durch Wiederholung des Bestückungsvorgangs hergestellt. Es ist jedoch erforderlich, die Düse 21 des Bestückungskopfes 17 je nach Form oder Größe des Bauteils BH auszutauschen. Dementsprechend enthält die Bauteilbestückungsvorrichtung 1 einen Düsenersatzblock 31 mit der Ersatzdüse 21. Wie in 1 und 2 dargestellt, ist der Ersatzblockhalter 32 jeweils an der Vorder- und Rückseite der Basis 11 vorgesehen, und der Düsenersatzblock 31 wird jeweils von dem vorderen Ersatzblockhalter 32 und dem hinteren Ersatzblockhalter 32 gehalten.
  • In 1 und 2 ist der vordere Ersatzblockhalter 32 im vorderen Geräteeinbaubereich der Basis 11 vorgesehen (siehe auch 4 und 6) und hält den vorderen Düsenersatzblock 31 so, dass sich der voreder Düsenersatzblock 31 im vorderen Geräteeinbaubereich befindet (d.h. innerhalb des beweglichen Bereichs des vorderen Bestückungskopfes 17). Der hintere Ersatzblockhalter 32 ist im hinteren Geräteeinbaubereich der Basis 11 vorgesehen und hält den hinteren Düsenersatzblock 31 so, dass der hintere Düsenersatzblock 31 im hinteren Geräteeinbaubereich (d.h. innerhalb des beweglichen Bereichs des hinteren Bestückungskopfes 17) angeordnet ist.
  • In 1 und 2 wird die Bauteilauswurfbox 33 sowohl im vorderen als auch im hinteren Geräteeinbaubereich befestigt. Die Bauteilauswurfbox 33 hat eine Kastenform, die nach oben offen ausgebildet ist (siehe auch 4).
  • Während des Bauteilbestückungsvorgangs mit der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 wird in einem Fall, in dem der Bestückungskopf 17 das von der Düse 21 angesaugte Bauteil BH mit des Bauteilkamera 18 abbildet und kein normales Erkennungsergebnis erzielt wird, das Bauteil BH in die Bauteilauswurfbox 33 als ausgesonderte Komponente abgegeben und nicht auf die Platine KB montiert. Die ausgesonderte Komponente wird vom vorderen Bestückungskopf 17 in die vordere Bauteilauswurfbox 33 abgegeben, und die ausgesonderte Komponente wird vom hinteren Bestückungskopf 17 in die hintere Bauteilauswurfbox 33 abgegeben.
  • In 4, 8 und 9 ist das Schlittenhalteelement 14A am basisseitigen Endabschnitt des Zuführschlittens 14 so vorgesehen, dass es sich in X-Achsenrichtung erstreckt. Ein Basisabschnitt des Boxhalteelements 34, das ein Halter der Bauteilauswurfbox 33 ist, ist am Schlittenhalteelement 14A befestigt. Das Boxhalteelement 34 erstreckt sich zu einer Seite des Mittelteils der Basis 11, und das Boxhalteelement 34 wird an einem distalen Endabschnitt davon abnehmbar gehalten. Das Boxhalteelement 34 befindet sich an einer Position, die in Richtung der Seite der Basis 11 von der Zuführbasis 14F vorsteht, mit anderen Worten, an einer Position, die in Richtung der Seite des Förderbandes 13 vorsteht, das als Platinenpositioniervorrichtung in Bezug auf die Zuführbasis 14F dient. Der distale Endabschnitt des Boxhalteelements 34 befindet sich im Geräteeinbaubereich der Basis 11 in einem Zustand, in dem der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden ist. Dementsprechend befindet sich in dem Zustand, in dem der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden ist, die Bauteilauswurfbox 33 im Geräteeinbaubereich (d.h. im beweglichen Bereich des Bestückungskopfes 17) der Basis 11 (4).
  • In 2 und 4 ist jeweils im vorderen Geräteeinbaubereich der Basis 11 und im hinteren Geräteeinbaubereich der Basis 11 ein Auswerfer 35 vorgesehen. Wie ebenfalls in 6 dargestellt, hat der Auswerfer 35 insgesamt eine röhrenförmige Form und eine nach oben geöffnete Eingabeöffnung 35P und eine nach unten geöffnete Ausgabeöffnung 35Q. Der Auswerfer 35 ist über die an der Basis 11 angebrachte Auswerferhalterung 35B an der Basis 11 befestigt, und der Auswerfer 35 ist relativ zur Basis 11 befestigt. Der Öffnungsbereich dee Eingabeöffnung 35P ist größer als der Öffnungsbereich der Ausgabeöffnung 35Q.
  • Wenn die ausgesonderte Komponente in die Bauteilauswurfbox 33 geworfen wird, führt der Bestückungskopf 17 der Eingabeöffnung 35P des Auswerfers 35 die ausgesonderte Komponente zu. Die ausgesonderte Komponente, die der Eingabeöffnung 35P des Auswerfers 35 zugeführt wurde, wird aus der Ausgabeöffnung 35Q ausgeworfen und in die Bauteilauswurfbox 33 gelegt (geworfen).
  • In 9 ist zusätzlich zu dem oben beschriebenen Boxhalteelement 34 ein Auflagetisch 36, der ein Halter des Düsenersatzblocks 31 ist, über die Halterung 14B am Schlittenhalteelement 14A, das im Zuführschlitten 14 vorgesehen ist, befestigt. Der Auflagetisch 36 hat eine sich in einer XY-Ebene erstreckende Form, und der Düsenersatzblock 31 wird, bevor er durch den Ersatzblockhalter 32 gehalten wird, auf dem Auflagetisch 36 platziert (vorübergehend platziert). Eine obere Fläche des Auflagetisches 36 enthält ein Montageloch 36K, das nach unten vertieft ist. Ähnlich wie das oben beschriebene Boxhalteelement 34 befindet sich der Auflagetisch 36 an einer Position, die von der Zuführbasis 14F in Richtung Basis 11 vorsteht, mit anderen Worten, an einer Position, die von der Zuführbasis 14F in Richtung des Förderbandes 13 vorsteht, das als Platinenpositioniervorrichtung dient.
  • 10A und 10B zeigen den Düsenersatzblock 31. Hier ist der vordere Düsenersatzblock 31 abgebildet. Eine Konfiguration des hinteren Düsenersatzblocks 31 ist jedoch ähnlich. In 10A und 10B enthält der Düsenersatzblock 31 einen Sockel 41, zwei Säulen 42, vier Rollen 43, einen Basisabschnitt 44, einen Düsenhalter 45 und einen Verschluss 46. Der nach unten ragende Positionierungsvorsprung 41K ist in der Mitte einer unteren Fläche des Sockels 41 vorgesehen (siehe auch 9). Der Positionierungsvorsprung 41K hat eine Form, die von oben in das Montageloch 36K auf der Oberseite des Auflagetisches 36 eingepasst werden kann.
  • In 10A und 10B sind an beiden Endabschnitten des Sockels 41 in X-Achsenrichtung zwei nach unten ragende Führungsvorsprünge 41T vorgesehen (siehe auch 9). Der Abstand zwischen zwei Führungsvorsprüngen 41T ist etwas größer als die Länge des Auflagetisches 36 in X-Achsenrichtung. Eine Länge eines basisseitigen Halbabschnitts (als innerer Sockelabschnitt 41B bezeichnet) des Sockels 41 in X-Achsenrichtung ist kleiner als eine Länge eines Halbabschnitts vor dem basisseitigen Halbabschnitt in X-Achsenrichtung. Beide Seitenflächen des inneren Sockelabschnitts 41B in X-Achsenrichtung sind geführte Flächen 41G parallel zu einer YZ-Ebene.
  • In 10A und 10B sind zwei Säulen 42 an beiden Endabschnitten der Oberseite des Sockels 41 in X-Achsenrichtung vorgesehen, so dass sie einander in X-Achsenrichtung zugewandt sind und sich in Z-Achsenrichtung erstrecken. Zwei der vier Rollen 43 sind so vorgesehen, dass sie in Z-Achsenrichtung an einer äußeren Seitenfläche jeder der beiden Säulen 42 angeordnet sind. Das Basisabschnitt 44 hat eine sich in der XY-Ebene erstreckende Form, und eine untere Fläche des Basisabschnitts 44 wird von den zwei Säulen 42 getragen.
  • In 10A und 10B wird der Düsenhalter 45 durch ein blockförmiges Element gebildet und ist auf einer Seite einer oberen Fläche des Basisabschnitts 44 vorgesehen. Im Düsenhalter 45 sind mehrere Düseneinsetzlöcher 45H, die an einer Oberseite offen ausgebildet sind, in einer Matrixform vorgesehen (siehe auch 11A und 11B). Der Innendurchmesser jedes Düseneinsetzlochs 45H ist etwas größer als der Außendurchmesser des rohrförmigen Abschnitts 23 der Düse 21.
  • In 10A und 10B ist der Verschluss 46 aus einem rechteckigen, flachen Plattenelement, das sich in der XY-Ebene erstreckt, gebildet. Der Verschluss 46 befindet sich über dem Düsenhalter 45 und ist in X-Achsenrichtung in Bezug auf den Düsenhalter 45 verschiebbar. Der Verschluss 46 hat eine Vielzahl von kreisförmigen Löchern 46C, die in der gleichen Anordnung wie die Vielzahl von Düseneinsetzlöcher 45H im Düsenhalter 45 vorgesehen sind (siehe auch 11A und 11B).
  • Ein Innendurchmesser jedes kreisförmigen Lochs 46C im Verschluss 46 ist größer als ein Innendurchmesser des Düseneinführlochs 45H des Düsenhalters 45 und größer als ein Außendurchmesser des Flanschabschnitts 24 der Düse 21. Eine Vielzahl von kreisförmigen Löchern 46C, die in X-Achsenrichtung angeordnet ist, wird von einer Nut 46M durchlaufen, die sich in X-Achsenrichtung erstreckt (siehe auch 11A und 11B). Eine Breite (Abmessung in Y-Achsenrichtung) jeder Nut 46M ist kleiner als ein Außendurchmesser des Flanschabschnitts 24 der Düse 21 und größer als ein Außendurchmesser des Basisabschnitts 22 der Düse 21.
  • In 10A und 10B sowie 11A und 11B ist ein rahmenförmiges Element 47, das mit dem Verschluss 46 verbunden ist und sich zusammen mit dem Verschluss 46 in X-Achsenrichtung bewegt, unterhalb des Verschlusses 46 vorgesehen. Das Bedienungsteil 48, das vorsteht und sich zur Seite des Mittelteils der Basis 11 hin erstreckt, ist an einem Endabschnitt des rahmenförmigen Elements 47 auf der Seite des Mittelteils der Basis 11 vorgesehen ( 10B, 11A und 11B). In 11A und 11B ist z.B. das durch eine Zugfeder gebildete Vorspannelement 49 zwischen dem rahmenförmigen Element 47 und dem Düsenhalter 45 vorgesehen. Das Vorspannelement 49 drückt das rahmenförmige Element 47 (d.h. den Verschluss 46) in X-Achsenrichtung in Bezug auf den Düsenhalter 45 vor.
  • Der Verschluss 46 wird durch das Vorspannelement 49 vorgespannt und befindet sich in dem Zustand in einer geschlossenen Position (11A), in dem keine Kraft auf das Bedienungsteil 48 ausgeübt wird. In einem Zustand, in dem sich der Verschluss 46 in der geschlossenen Position befindet, befindet sich eine Mitte jedes der mehreren kreisförmigen Löcher 46C, die im Verschluss 46 vorgesehen sind, an einer Position, die in X-Achsenrichtung in Bezug auf die Mitte jedes Düseneinsetzlochs 45H, die im Düsenhalter 45 vorgesehen ist, verschoben ist (11A).
  • Wenn das Bedienungsteil 48 in X-Achsenrichtung (in der linken Richtung in 11A und 11B) gegen die Vorspannkraft des Vorspannelements 49 aus dem Zustand, in dem sich der Verschluss 46 in der geschlossenen Position befindet (siehe Pfeil F in 11B), betätigt wird, gleitet der Verschluss 46, der in das Bedienungsteil 48 eingebaut ist, über das rahmenförmige Element 47 in Betätigungsrichtung. Dann befindet sich der Verschluss 46 in einer offenen Position, die von der geschlossenen Position in X-Achsenrichtung verschoben ist (11A11B).
  • In dem Zustand, in dem sich der Verschluss 46 in der offenen Position befindet (11B), fällt die Mitte jedes der mehreren kreisförmigen Löcher 46C, die im Verschluss 46 vorgesehen sind, mit der Mitte jedes Düseneinsetzlochs 45H, die im Düsenhalter 45 vorgesehen ist, zusammen. In dem Zustand, in dem sich der Verschluss 46 in der offenen Position befindet, kann der rohrförmige Abschnitt 23 der Düse 21 von oben in das Düseneinsetzloch 45H des Düsenhalters 45 durch das kreisförmige Loch 46C des Verschlusses 46 eingeführt werden, und die Düse 21, deren rohrförmiger Abschnitt 23 in das Düseneinsetzloch 45H eingeführt ist, kann nach oben herausgezogen werden.
  • Wenn die Betätigungskraft zur Betätigung des Bedienungsteils 48 in X-Achsenrichtung aus dem Zustand, in dem sich Verschluss 46 in der offenen Position befindet, entfernt wird, wird der Verschluss 46 durch das Vorspannelement 49 vorgespannt und in die geschlossene Position zurückgeführt (11B11A). In dem Zustand, in dem sich der Verschluss 46 in der geschlossenen Position befindet (11A), stört der Flanschabschnitt 24 der Düse 21, deren rohrförmiger Abschnitt 23 in das Düseneinsetzloch 45H eingeführt ist, die untere Fläche des Verschlusses 46, so dass die Düse 21 nicht nach oben herausgezogen werden kann. Daher fällt die Düse 21, die in das Düseneinsetzloch 45H eingesetz ist, in dem Zustand, in dem sich der Verschluss 46 in der geschlossenen Position befindet, nicht von der Düsenersatzblock 31 ab.
  • 12 zeigt den Ersatzblockhalter 32. Hier ist der vordere Ersatzblockhalter 32 abgebildet. Der hintere Ersatzblockhalter 32 hat jedoch die gleiche Konfiguration. In 12 umfasst der Ersatzblockhalter 32 die Grundplatte 51, zwei Stützplatten 52, zwei Rollenführungen 53, einen Hebe-/Senkzylinder54, eine Hebe-/Senkplatte 55, einen Verschlussbetätigungszylinder 56 und eine Verschlussbetätigungsvorrichtung 57, die als Betätigungseinheit für den beweglichen Teil dient. Die Grundplatte 51 besteht aus einem flachen, plattenförmigen Element. Die zwei Stützplatten 52 sind an beiden Endabschnitten der Basis 11 in X-Achsenrichtung vorgesehen, so dass sie einander in X-Achsenrichtung zugewandt sind und sich in Z-Achsenrichtung erstrecken. Jede der beiden Rollenführungen 53 ist auf einer Innenfläche (eine Fläche auf einer Seite, auf der die Stützplatten 52 einander in X-Achsenrichtung zugewandt sind) auf der Seite jeder der beiden Stützplatten 52 vorgesehen.
  • In 12 und 13 hat jede der beiden Rollenführungen 53 eine Vorderwand 61 und eine Rückwand 62, die sich auf der Seite des Mittelteils der Basis 11 der Vorderwand 61 befinden. Ein Zwischenraum zwischen Vorderwand 61 und Rückwand 62 ist die Führungsnut 63, die sich in Z-Achsenrichtung erstreckt. Die Führungsnut 63 hat eine seitliche Breite W2 (12 und 13), die etwas größer als der Außendurchmesser W1 (10A) der Rolle 43 ist. In der Vorderwand 61 ist der die Vorderwand 61 in Y-Achsenrichtung durchdringende Nutabschnitt 61M vorgesehen, der sich in Z-Achsenrichtung erstreckt (13). Die vertikale Breite W3 (12 und 13) des Nutabschnitts 61M ist größer als der Außendurchmesser W1 der Rolle 43.
  • In 12 und 13 ist der Hebe-/Senkzylinder 54, der als Hebe-/Senkmittel zum Heben oder Senken des Düsenersatzblocks 31 dient, mit der Hebe-/Senkstange 54R versehen, die eine nach unten gerichtete Kolbenstange des Hebe-/Senkzylinders 54 ist. Die Hebe-/Senkplatte 55 ist ein Element, das den Sockel 41 des Düsenersatzblocks 31 von unten stützt und mit dem unteren Ende der Hebe-/Senkstange 54R verbunden ist. Die Hebe-/Senkplatte 55 bewegt sich (wird gehoben oder gesenkt) in Z-Achsenrichtung, wenn der Hebe-/Senkzylinder 54 die Hebe-/Senkstange 54R betätigt.
  • In 12 sind zwei Führungsrollen 55R vorgesehen, die sich in Z-Achsenrichtung erstrecken und um die Z-Achse drehbar sind, um in Y-Achsenrichtung an jedem der beiden Endabschnitte einer oberen Fläche der Hebe-/Senkplatte 55 in X-Achsenrichtung angeordnet zu werden (siehe auch 13). Ein Halteelement 55P ist oberhalb der rechten und linken zwei Führungsrollen 55R (zwei Führungsrollen 55R, die in Y-Achsenrichtung angeordnet sind) von vier Führungsrollen 55R vorgesehen, so dass es sich in Y-Achsenrichtung erstreckt. Ein Abstand (Abstand in X-Achsenrichtung) zwischen den zwei Führungsrollen 55R, die einander in X-Achsenrichtung zugewandt sind, ist etwas größer als die Breite in X-Achsenrichtung des inneren Sockelabschnitts 41B des Düsenersatzblocks 31. Ferner ist der Abstand (der Abstand in Z-Achsenrichtung) zwischen der oberen Fläche der Grundplatte 51 und der unteren Fläche jedes Halteelements 55P etwas größer als die Abmessung in Richtung der Dicke des inneren Sockelabschnitts 41B des Düsenersatzblocks 31.
  • In 12 ist der Zylinder 56 für die Betätigung des Verschlusses an einer Stelle auf der Seite des Mittelteils der Basis 11 vom Hebe-/Senkzylinder 54 vorgesehen, und zwar in einer Stellung, in der eine Verschlussbetätigungsstange 56R, bei der es sich um eine Kolbenstange handelt, in X-Achsenrichtung ausgerichtet ist. Die Verschlussbetätigungsvorrichtung 57 erstreckt sich in Z-Achsenrichtung, und ein unteres Ende der Verschlussbetätigungsvorrichtung 57 ist mit einem distalen Endabschnitt der Verschlussbetätigungsstange 56R verbunden. Wenn der Verschlussbetätigungszylinder 56 die Verschlussbetätigungsstange 56R betätigt, bewegt sich die Verschlussbetätigungsvorrichtung 57 in X-Achsenrichtung, während sie eine Stellung beibehält, in der sich deie Verschlussbetätigungsvorrichtung 57 in Z-Achsenrichtung erstreckt.
  • In einem Fall, in dem der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden ist und von dem Ersatzblockhalter 32 gehalten wird (d.h. der Düsenersatzblock 31 ist auf der Basis 11 befestigt), wird zuerst der Düsenersatzblock 31 auf dem Auflagetisch 36 platziert, der am Schlittenhalteelement 14A des Zuführschlittens 14 befestigt ist. Wenn der Düsenersatzblock 31 auf dem Auflagetisch 36 platziert wird, wird der Sockel 41 des Düsenersatzblocks 31 auf einer oberen Fläche des Auflagetisches 36 platziert (914). In diesem Fall wird der Positioniervorsprung 41K auf der unteren Fläche des Sockels 41 von oben in das Einsetzloch 36K des Auflagetisches 36 eingepasst und der Auflagetisch 36 wird zwischen zwei Führungsvorsprüngen 41T positioniert. Infolgedessen befindet sich der Düsenersatzblock 31 an einer bestimmten Position in Bezug auf den Auflagetisch 36 (14).
  • Nachdem der Düsenersatzblock 31 auf den Auflagetisch 36 gesetzt wurde, veranlasst der Bediener OP, dass sich der Zuführschlitten 14 auf einem Boden bewegt und den Zuführschlitten 14 zur Basis 11 überführt. Entsprechend wird der schlittenseitige Verbinder 14C des Zuführschlittens 14 in den basisseitigen Verbinder 11C eingesetzt. Wenn das Einsetzen durch den Schlittenerkennungssensor 11 M erkannt wird, verriegelt die von der Steuerung 20 gesteuerte Schlittenverriegelung 11R den Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 und verbindet den Zuführschlitten 14 mit der Basis 11. Wenn der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden ist, wird der auf dem Auflagetisch 36 platzierte Düsenersatzblock 31 in einem Bereich zwischen der am Zuführschlitten 14 angebrachten Bauteilzuführung 15 und dem Ersatzblockhalter 32 zu dem Ersatzblockhalter 32 transportiert.
  • Wenn der Zuführschlitten 14 in die Basis 11 geschoben wird, tritt der innere Abschnitt 41B des auf dem Auflagetisch 36 platzierten Düsenersatzblocks 31 in einen Raum zwischen der Hebe-/Senkplatte 55 des Ersatzblockhalters 32 und dem Halteelement 55P ein (151617). Dementsprechend empfängt der Ersatzblockhalter 32 den Düsenersatzblock 31 vom Auflagetisch 36. Wenn der innere Sockelabschnitt 41B des Düsenersatzblocks 31 zwischen die Hebe-/Senkplatte 55 des Ersatzblockhalters 32 und das Halteelement eintritt, werden zwei Führungsflächen 41G an beiden Enden des inneren Sockelabschnitts 41B des Düsenersatzblocks 31 von der Seite (X-Achsenrichtung) durch vier (zwei links und zwei rechts) Führungsrollen 55R, die im Ersatzblockhalter 32 vorgesehen sind, geführt.
  • Der innere Sockelabschnitt 41B des Düsenersatzblocks 31, der wie oben beschrieben zwischen Hebe-/Senkplatte 55 und Halteelement 55P eingesetzt ist, wird um einen kleinen Betrag angehoben, während das Halteelement 55P nach oben gedrückt wird. Daher bewegt sich der Düsenersatzblock 31 schräg nach oben zur Seite des Mittelteils des Sockels 11 in Bezug auf den Ersatzblockhalter 32, während die Hebe-/Senkplatte 55 angehoben wird (1617).
  • Wenn sich der Düsenersatzblock 31 in Bezug auf den Ersatzblockhalter 32 diagonal nach oben in Richtung der Seite des Mittelteils der Basis 11 bewegt, treten rechts und links angeordnete obere und untere Rollen 43 in die Führungsnuten 63 der rechten und linken zwei Rollenführungen 53 ein, die im Ersatzblockhalter 32 vorgesehen sind. (1617 sowie die in 16 dargestellten Pfeile M1 und M2). Genauer gesagt, die obere Rolle 43 der oberen und unteren Rolle 43 tritt durch den in der Vorderwand 61 vorgesehenen Nutabschnitt 61M in die Führungsnut 63 ein (Pfeil M1), und die untere Rolle 43 tritt von unterhalb der unteren Stirnwand 61 in die Führungsnut 63 ein (Pfeil M2).
  • Das Einführen der rechts und links angeordneten oberen und unteren Rollen 43 in die Führungsnuten 63 der rechten und linken Rollenführung 53 ist dann abgeschlossen, wenn der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden ist. Wenn der Zuführschlitten 14 durch die Schlittenverriegelung 11R mit der Basis 11 verriegelt und mit der Basis 11 verbunden ist, hebt der Hebe-/Senkzylinder 54 die Hebe-/Senkplatte 55 an. Dementsprechend wird der Düsenersatzblock 31 vom Hebe-/Senkzylinder 54 über die Hebe-/Senkplatte 55 angehoben (1718), und der Sockel 41 des Düsenersatzblocks 31 wird von der Hebe-/Senkplatte 55 des Ersatzblockhalters 32 getrennt (also mechanisch vom Zuführschlitten 14 getrennt) und nach oben gefahren. Wenn dann der Düsenersatzblock 31 eine Position mit einer vorbestimmten Höhe erreicht, die der oben beschriebenen Halteposition entspricht, stoppt der Hebe-/Senkzylinder 54 das Anheben der Hebe-/Senkplatte 55.
  • Wenn der Düsenersatzblock 31 durch den Hebe-/Senkzylinder 54 angehoben wird, werden die vier Rollen 43 (die rechts und links angeordneten oberen und unteren Rollen 43) des Düsenersatzblocks 31 durch die Führungsnuten 63 der rechten und linken Rollenführung 53 geführt und bewegen (werden angehoben) sich innerhalb der Führungsnut 63 gerade nach oben. Wenn sich dann der Düsenersatzblock 31 in der Halteposition befindet, werden die rechts und links angeordneten oberen und unteren Rollen 43 jeweils zwischen der Vorderwand 61 und der Rückwand 62 eingefügt. Daher wird der Düsenersatzblock 31 durch den Ersatzblockhalter 32 fest in der vorgegebenen Halteposition gehalten (18 und 19).
  • Wie oben beschrieben, umfasst die Bauteilbestückungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Düsenersatzblock 31, der die am Bestückungskopf 17 angebrachte oder vom Bestückungskopf 17 gelöste Ersatzdüse 21 hält, den in der Basis 11 vorgesehenen Ersatzblockhalter 32, der den Düsenersatzblock 31 an der vorbestimmten Halteposition innerhalb des Bewegungsbereichs des Bestückungskopfes 17 hält, und den Auflagetisch 36, der im Zuführschlitten 14 vorgesehen ist und auf dem der Düsenersatzblock 31 platziert wird, bevor er vom Ersatzblockhalter 32 gehalten wird. Wenn dann der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden wird, empfängt der Ersatzblockhalter 32 den Düsenersatzblock 31 vom Auflagetisch 36 und hebt den Düsenersatzblock 31 an und hält den Düsenersatzblock 31 an der Halteposition in einem Zustand, in dem der Düsenersatzblock 31 vom Auflagetisch 36 getrennt ist.
  • Der Ersatzblockhalter 32 enthält einen Hebe-/Senkzylinder 54, der als Ersatzblockbewegungsmittel zum Anheben oder Absenken des Düsenersatzblocks 31 dient, der vom Auflagetisch 36 aufgenommen wird, sowie die rechten und linken Rollenführungen 53, die als Führungselement zur Führung des Düsenersatzblocks 31 dienen, so dass der vom Hebe-/Senkzylinder 54 angehobene Düsenersatzblock 31 in Richtung der Halteposition angehoben wird. Wenn der Düsenersatzblock 31 durch Hebe-/Senkzylinder 54 angehoben wird, werden die vier Rollen, die im Düsenersatzblock 31 vorgesehen sind, durch die rechten und linken Rollenführungen 53 geführt. Dementsprechend wird der Düsenersatzblock 31 gerade nach oben angehoben und in der Halteposition gehalten.
  • Darüber hinaus bewegt sich, wie oben beschrieben, der Düsenersatzblock 31 diagonal nach oben in Richtung der Seite des Mittelteils der Basis 11 in Bezug auf den Ersatzblockhalter 32 (1617). Dementsprechend befindet sich das Bedienungsteil 48 des Düsenersatzblocks 31 auf einer Seite der Verschlussbetätigungsvorrichtung 57, die im Ersatzblockhalter 32 enthalten ist (1617 und 20A20B). Dann wird der Düsenersatzblock 31 durch den Hebe-/Senkzylinder 54 nach oben bewegt. Da sich in diesem Fall jedoch der Düsenersatzblock 31 gerade nach oben bewegt, bleibt ein Zustand erhalten, in dem sich das Bedienungsteil 48 auf der Seite der Verschlussbetätigungsvorrichtung 57 befindet. (1718).
  • Wie oben beschrieben, befindet sich in dem Zustand, in dem der Düsenersatzblock 31 durch den Ersatzblockhalter 32 in der vorbestimmten Halteposition gehalten wird, das Bedienungsteil 48 auf der Seite der Verschlussbetätigungsvorrichtung 57. Dementsprechend wird die Verschlussbetätigungsvorrichtung 57 durch den Verschlussbetätigungszylinder 56 in X-Achsenrichtung bewegt, und somit kann der Verschluss 46 von der geschlossenen Position in die offene Position geschaltet werden (21A21B). Wenn der Verschlussbetätigungszylinder 56 die Verschlussbetätigungsvorrichtung 57 in eine Ausgangsposition zurückbringt, nachdem der Verschluss 46 in die offene Position geschaltet wurde, wird der Verschluss 46 durch die Vorspannkraft des Vorspannelements 49 in die geschlossene Position zurückgebracht (21B21A).
  • Wie oben beschrieben, sind in der vorliegenden Ausführung die Verschlussbetätigungsvorrichtung 57, die als Betätigungseinheit für den beweglichen Teil zur Betätigung des Verschlusses 46 dient, der ein beweglicher Teil des Düsenersatzblockes 31 ist, und der Verschlussbetätigungszylinder 56, der als Aktuator zum Antrieb der Verschlussbetätigungsvorrichtung 57 dient, im Ersatzblockhalter 32 enthalten. In einem Zustand, in dem der Düsenersatzblock 31 durch den Ersatzblockhalter 32 in der Halteposition gehalten wird, befindet sich die Verschlussbetätigungsvorrichtung 57 in einer Position, in der der Verschluss 46 des Düsenersatzblocks 31 betätigt werden kann.
  • In 9 enthält der Auflagetisch 36 den Platzierungszustands-Erkennungssensor 71. Der Platzierungszustands-Erkennungssensor 71 erkennt einen Zustand, in dem der Düsenersatzblock 31 auf dem Auflagetisch 36 platziert ist, und gibt ein Erkennungssignal an die Steuerung 20 aus. Die Steuerung 20 erkennt den Zustand, in dem der Düsenersatzblock 31 auf dem Auflagetisch 36 platziert ist, auf der Grundlage der Ausgabe des Platzierungszustands-Erkennungssensors 71.
  • In 12 enthält der Ersatzblockhalter 32 den Haltezustands-Erkennungssensor 72. Der Haltezustands-Erkennungssensor 72 erkennt den Zustand, in dem der Düsenersatzblock 31 in der Halteposition gehalten wird, auf der Grundlage eines Betrags, wie weit die Kolbenstange (Hebe-/Senkstange 54R) des Hebe-/Senkzylinders 54 nach unten vorsteht und der Größe einer Last, und gibt ein Erkennungssignal an die Steuerung 20 aus. Die Steuerung 20 erkennt den Zustand, in dem der Düsenersatzblock 31 in der Halteposition gehalten wird, auf der Grundlage der Ausgabe des Haltezustands-Erkennungssensors 72.
  • Wie oben beschrieben, tritt, wenn der Zuführschlitten 14 in die Basis 11 geschoben wird, die am Zuführschlitten 14 angebrachte Bauteilauswurfbox 33 in den Geräteeinbaubereich der Basis 11 ein und befindet sich unterhalb der Auslassöffnung 35Q des Auswerfern 35. (22A22B). Daher kann der Bediener OP die Bauteilauswurfbox 33 innerhalb des beweglichen Bereichs des Bestückungskopfes 17 montieren, indem er den Zuführschlitten 14 mit dem Sockel 11 verbindet, ohne die Tür 12C der Sockelabdeckung 12 zu öffnen.
  • Der Wechselvorgang der Düse 21 wird in einem Zustand ausgeführt, in dem der Düsenersatzblock 31 durch den Ersatzblockhalter 32 in der Halteposition gehalten wird. Zum Auswechseln der Düse 21 wird die am Düsenschaft 17S angebrachte Düse 21 durch den Düsenersatzblock 31 gehalten und vom Düsenschaft 17S abgenommen, und dann wird die vom Düsenersatzblock 31 gehaltene Ersatzdüse 21 am Düsenschaft 17S angebracht. In diesem Fall, wenn mehrere Düsen 21 zu ersetzen sind, werden die Wechselvorgänge für mehrere Düsen 21 gemeinsam ausgeführt.
  • Beim Düsenwechsel wird in einem Fall, in dem die Düse 21 vom Düsenschaft 17S abgenommen wird, zuerst der Verschlussbetätigungszylinder 56 betätigt, um den Verschluss 46 von der geschlossenen in die offene Position zu bringen (21A21B). Dann wird der Bestückungskopf 17 so bewegt, dass eine vertikale Mittelachse der Düse 21 mit einer vertikalen Mittelachse des Düseneinsetzlochs 45H des Düsenersatzblocks 31 zusammenfällt. Wenn die vertikale Mittelachse der Düse 21 und die vertikale Mittelachse des Düseneinsetzlochs 45H zusammenfallen, senkt der Bestückungskopf 17 den Düsenschaft 17S ab, so dass die am Düsenschaft 17S befestigte Düse 21 in das leere Düseneinsetzloch 45H eingeführt wird.
  • Wenn die Düse 21 in das Düseneinsetzloch 45H eingesetzt wird, wird der Betätigungszylinder 56 des Verschlusses so betätigt, dass der Verschluss 46 von der offenen in die geschlossene Position bewegt wird (21B21A). Wenn der Bestückungskopf 17 den Düsenschaft 17S in dem Zustand, in dem sich der Verschluss 46 in der geschlossenen Position befindet, nach oben zieht, stört der Flanschabschnitt 24 der Düse 21 den Verschluss 46 und wird daran gehindert, sich nach oben zu bewegen. Dementsprechend wird die Düse 21 aus dem Düsenschaft 17S herausgezogen und die Düse 21 verbleibt auf dem Düsenersatzblock 31. Somit wird Düse 21 aus dem Düsenschaft 17S entfernt.
  • In einem Fall, in dem die Ersatzdüse 21 am Düsenschaft 17S befestigt wird, von dem die Düse 21 auf diese Weise entfernt wurde, bewegt sich zunächst der Bestückungskopf 17, und der Düsenschaft 17S, an dem die Düse 21 befestigt ist, wird über der Ersatzdüse 21 positioniert, die vom Düsenersatzblock 31 gehalten wird. Dann fällt die vertikale Mittelachse des Düsenschaftes 17S mit der vertikalen Mittelachse von Düse 21 zusammen, und der Düsenschaft 17S wird abgesenkt. Dementsprechend wird der Basisabschnitt 22 der Ersatzdüse 21 mit dem unteren Ende des Düsenschaftes 17S verbunden (außen angebracht).
  • Wenn das Basisabschnitt 22 der Düse 21 mit dem unteren Ende des Düsenschaftes 17S verbunden ist, wird der Verschlussbetätigungszylinder 56 betätigt, um den Verschluss 46 von der geschlossenen in die offene Position zu bewegen (21A21B). Wenn sich der Verschluss 46 in der offenen Position befindet, zieht der Bestückungskopf 17 den Düsenschaft 17S nach oben. Daher wird die Düse 21 in einem Zustand, in dem sie mit dem unteren Ende des Düsenschaftes 17S verbunden ist, nach oben gezogen, und die Ersatzdüse 21 wird am Düsenschaft 17S befestigt. Damit ist der Wechselvorgang der Düse 21 abgeschlossen.
  • In einem Fall, in dem der Düsenersatzblock 31, der durch den Ersatzblockhalter 32 in der Halteposition gehalten wird, durch den Vorgang des Trennens des Zuführschlittens 14 von der Basis 11 entfernt wird, senkt der Hebe-/Senkzylinder 54 die Hebe-/Senkplatte 55 ab, bevor der Zuführschlitten 14 von der Basis 11 getrennt wird. Dementsprechend bewegt sich der durch die Hebe-/Senkplatte 55 angehobene Düsenersatzblock 31 entgegengesetzt zu dem Fall, in dem der Düsenersatzblock 31 in der Halteposition gehalten wird, und wird auf den im Zuführschlitten 14 vorgesehenen Auflagetisch 36 gesetzt. In diesem Fall bewegen sich die vier Rollen 43 des Düsenersatzblocks 31 gerade nach unten durch die Führungsnuten 63 von zwei Rollenführungen 53, die in dem Ersatzblockhalter 32 vorgesehen sind (1817).
  • Nachdem der Düsenersatzblock 31 wie oben beschrieben auf dem Auflagetisch 36 platziert wurde, bewegt sich der Düsenersatzblock 31, wenn der Zuführschlitten 14 von der Basis 11 getrennt wird, in dem Zustand, in dem der Düsenersatzblock 31 auf dem Auflagetisch 36 platziert ist, schräg nach unten in Richtung vom Mittelteil der Basis 11 weg und wird von der Hebe-/Senkplatte 55 getrennt (1716). Danach, in dem Zustand, in dem der Düsenersatzblock 31 auf dem Auflagetisch 36 platziert ist, bewegt sich der Düsenersatzblock 31 zusammen mit dem Zuführschlitten 14 und wird von der Basis 11 getrennt (1615). Auf diese Weise senkt der Ersatzblockhalter 32 den Düsenersatzblock 31 aus der Halteposition ab und platziert den Düsenersatzblock 31 auf den Auflagetisch 36.
  • Wie oben beschrieben, wird, wenn der Zuführschlitten 14 von der Basis 11 getrennt wird, die am Zuführschlitten 14 angebrachte Bauteilauswurfbox 33 zur Außenseite des Geräteeinbaubereichs der Basis 11 transportiert (22B22A). Daher kann in der vorliegenden Ausführung die Bauteilauswurfbox 33 aus dem beweglichen Bereich des Bestückungskopfes 17 entfernt werden, indem der Zuführschlitten 14 von der Basis 11 getrennt wird.
  • Mit fortschreitender Herstellung der Platine durch die Bestückungsvorrichtung 1 muss die Düse 21 eines Typs, der nicht durch den Düsenersatzblock 31 gehalten wird, der Bestückungsvorrichtung zugeführt werden. In diesem Fall führt der Bediener OP den Wechselvorgang des Düsenersatzblocks 31 durch. Mit fortschreitender Herstellung der Platine ist es notwendig, die Bauteilauswurfbox 33 zu ersetzen, um die bis dahin in der Bauteilauswurfbox 33 angesammelten ausgesonderten Bauteile zu sammeln.
  • In einer Situation, in der der Bauteilbestückungsvorgang auf der Seite gestoppt wird, auf der der Düsenersatzblock 31 oder die zu ersetzende Bauteilauswurfbox 33 befestigt ist, kann der Wechselvorgang des Düsenersatzblocks 31 oder der Bauteilauswurfbox 33 durchgeführt werden, indem der Bediener OP seine Hand in einem solchen Zustand in den Arbeitsraum 11S einführt, in dem die Tür 12C auf der Seite offen ist. Da jedoch in diesem Fall die Sicherheitsvorrichtung durch Öffnen der Tür 12C betätigt wird, während der Düsenersatzblock 31 oder die Bauteilauswurfbox 33 ausgewechselt wird, wird in diesem Fall ein Bauteilbestückungsvorgang auf einer Seite, die der Seite, auf der der Vorgang ausgeführt wird, gegenüberliegt, ebenfalls gewaltsam gestoppt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführung können, wie oben beschrieben, durch Verbinden des Zuführschlittens 14 mit der Basis 11, der Düsenersatzblock 31 und des Bauteilauswurfbox 33 innerhalb des Geräteeinbaubereichs (d.h. des beweglichen Bereichs des Bestückungskopfes 17) der Basis 11 befestigt werden. Darüber hinaus können durch Trennen des Zuführschlittens 14 von der Basis 11 der Düsenersatzblock 31 und die Bauteilauswurfbox 33 aus dem Geräteeinbaubereich der Basis 11 entfernt werden. Daher kann der Wechsel des Düsenersatzblocks 31 und der Wechsel der Bauteilauswurfbox 33 ohne Öffnen der Tür 12C durchgeführt werden. Da der Bediener OP in diesem Fall die Tür 12C der Basisabdeckung 12 nicht öffnen muss, funktioniert die Sicherheitsvorrichtung nicht, und selbst wenn der Düsenersatzblock 31 oder die Bauteilnauswurfbox 33 auf der Vorder- oder Rückseite ausgetauscht wird, wird der Bauteilbestückungsvorgang auf der anderen Seite fortgesetzt. Dementsprechend bleibt der Betrieb der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 insgesamt erhalten.
  • Daher kann in der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführung der Wechselvorgang des Düsenersatzblocks 31 und der Wechselvorgang (d.h. der Sammelvorgang der ausgesonderten Bauteil) der Bauteilauswurfbox 33 leicht durchgeführt werden, ohne dass die Tür 12C der Basisabdeckung 12 geöffnet werden muss. Da die Tür 12C nicht geöffnet werden kann, wird die Sicherheitsvorrichtung nicht betätigt, um den Bauteilbestückungsvorgang gewaltsam zu stoppen, und der Wechselvorgang des Düsenersatzblocks 31 und der Wechselvorgang der Bauteilauswurfbox 33 kann effizient durchgeführt werden. Als nächstes wird ein Betrieb jedes Teils der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 beim Wechseln des Düsenersatzblocks 31 durch den Zuführschlitten 14 beschrieben.
  • 23 veranschaulicht einen Arbeitsablauf der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 in einem Fall, in dem der mit der Basis 11 verbundene Zuführschlitten 14 von der Basis 11 beim Wechsel des Düsenersatzblocks 31 getrennt wird. In dem Fall, in dem der mit der Basis 11 verbundene Zuführschlitten 14 von der Basis 11 getrennt wird, führt der Bediener OP zunächst einen Eingabevorgang durch, bei dem er die Erlaubnis (Trennungserlaubnis) für die Trennung des Zuführschlittens 14 vom Bedienfeld TP anfordert (Schritt ST1 im Flussdiagramm von 23). Der Vorgang der Anfrage zur Trennungserlaubnis wird vom Bedienfeld TP auf einer Seite ausgeführt, auf der der Bediener OP versucht, den Zuführschlitten 14 zu trennen. Genauer gesagt, in einem Fall, in dem der vordere Zuführschlitten 14 der Basis 11 von der Basis 11 getrennt werden soll, wird der Vorgang der Anfrage zur Trennungserlaubnis am vorderen Bedienfeld TP ausgeführt, und in einem Fall, in dem der hintere Zuführschlitten 14 der Basis 11 von der Basis 11 getrennt werden soll, wird der Vorgang der Anfrage zur Trennungserlaubnis am hinteren Bedienfeld TP ausgeführt.
  • In einem Fall, in dem die Steuerung 20 über das Bedienfeld TP erkennt, dass der Vorgang der der Anfrage zur Trennungserlaubnis ausgeführt wurde, benachrichtigt die Steuerung 20, wenn der Zuführschlitten 14 von der Basis 11 getrennt wird, den Bediener OP, um zu bestätigen, ob der Düsenersatzblock 31, der vom Ersatzblockhalter 32 gehalten wird, ebenfalls entfernt wird oder nicht (Schritt ST2). Diese Benachrichtigung erfolgt durch Anzeige einer Meldung mit der Frage, ob der Düsenersatzblock 31 entfernt werden soll oder nicht, auf einem Bildschirm des Bedienfelds TP. Wenn der Bediener OP dann eine Antwort auf die Meldung auf dem Bedienfeld TP eingibt (Schritt ST3), bestätigt die Steuerung 20 den Inhalt der vom Bediener OP in Schritt ST3 eingegebenen Antwort (Schritt ST4). In einem Fall, in dem die eingegebene Antwort lautet, den Düsenersatzblock 31 zu entfernen, betätigt die Steuerung 20 dann den Hebe-/Senkzylinder 54 des Ersatzblockhalters 32, um den Düsenersatzblock 31 zu senken, und platziert den Düsenersatzblock 31 auf dem Auflagetisch 36. Dementsprechend wird der Düsenersatzblock 31 vom Ersatzblockhalter 32 entfernt (Schritt ST5).
  • Wenn der Düsenersatzblock 31 aus dem Ersatzblockhalter 32 entfernt wird, bestimmt die Steuerung 20 auf der Grundlage der Ausgabe des Platzierungszustands-Erkennungssensors 71 (Schritt ST6), ob der Düsenersatzblock 31 normal entfernt wurde oder nicht. Insbesondere in einem Fall, in dem festgestellt wird, dass der Düsenersatzblock 31 innerhalb einer vorgegebenen Zeit nach dem Start des Hebe-/Senkvorgangs des Zylinders 54 auf dem Auflagetisch 36 platziert wird, bestimmt die Steuerung 20, dass der Düsenersatzblock 31 normal entfernt wird. In der Zwischenzeit, in einem Fall, in dem selbst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nicht festgestellt wird, dass der Düsenersatzblock 31 auf den Auflagetisch 36 gelegt wird, bestimmt die Steuerung 20, dass der Düsenersatzblock 31 nicht normal entfernt wird.
  • Wenn die Steuerung 20 feststellt, dass die Düsenersatzblock 31 normal entfernt wurde, veranlasst die Steuerung 20 die Schlittenverriegelung 11R, die Verriegelung des Zuführschlittens 14 zu lösen (Schritt ST7). Indes veranlasst die Steuerung 20 in dem Fall, in dem feststellt wird, dass der Düsenersatzblock 31 nicht normal entfernt wurde, die Schlittenverriegelung 11R nicht, die Verriegelung des Zuführschlittens 14 zu lösen, und benachrichtigt den Bediener OP über das Bedienfeld TP über einen Fehler (Schritt ST8). In einem Fall, in dem die Steuerung 20 in Schritt ST4 bestätigt, dass die vom Bediener OP eingegebene Antwort lautet, den Düsenersatzblock 31 nicht zu entfernen, entfernt die Steuerung 20 den Düsenersatzblock 31 nicht aus dem Ersatzblockhalter 32 und veranlasst die Schlittenverriegelung 11R, die Verriegelung des Zuführschlittens 14 zu lösen (Schritt ST7).
  • Wenn das Lösen der Verriegelung des Zuführschlittens 14 durch die Schlittenverriegelung 11R abgeschlossen ist, meldet die Steuerung 20 dem Bediener OP über das Bedienfeld TP, dass die Entriegelung der Verriegelung des Zuführschlittens 14 abgeschlossen ist (Schritt ST9). Wenn der Bediener OP über das Bedienfeld TP die Meldung erhält, dass die Verriegelung des Zuführschlittens 14 gelöst ist, betätigt der Bediener OP den Zuführschlitten 14, um den Zuführschlitten 14 von der Basis 11 zu trennen (Schritt ST10). Dementsprechend ist der Vorgang des Trennens des Zuführschlittens 14 von der Basis 11 abgeschlossen.
  • Wie oben beschrieben, fragt die Steuerung 20 in der Bestückungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einem Fall, in dem die Anfrage zur Trennungserlaubnis des Zuführschlittens 14 von der Basis 11 über das als Eingabeeinheit dienende Bedienfeld TP eingegeben wird, beim Bediener OP an, ob der von der Ersatzblockhalter 32 gehaltene Düsenersatzblock 31 aus der Ersatzblockhalter 32 entfernt werden soll oder nicht. Wenn die Antwort von Bediener OP lautet, dass der Düsenersatzblock 31 entfernt werden soll, wird der Düsenersatzblock 31 aus dem Ersatzblockhalter 32 entfernt und auf den Auflagetisch 36 gesetzt, und dann löst die Schlittenverriegelung 11R die Verriegelung des Zuführschlittens 14. Wenn die Antwort lautet, dass der Düsenersatzblock 31 nicht aus dem Ersatzblockhalter 32 entfernt warden soll, wird der Düsenersatzblock 31 auch nicht aus dem Ersatzblockhalter 32 entfernt und die Schlittenverriegelung 11R löst die Verriegelung des Zuführschlittens 14.
  • Im obigen Beispiel, wenn der Zuführschlitten 14 von der Basis 11 getrennt wird, kann der Düsenersatzblock 31, der vom Ersatzblockhalter 32 gehalten wird, gemeinsam entfernt werden. Dementsprechend kann auch dann, wenn die Tür 12C der Basisabdeckung 12 nicht geöffnet ist, der Wechselvorgang des Düsenersatzblocks 31 leicht durchgeführt werden. Wie oben beschrieben, öffnet der Bediener OP die Tür 12C und führt seine Hand in den Arbeitsraum 11S ein, wenn des Bauteilbestückungsvorgang der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 überhaupt nicht ausgeführt wird, und der Bediener OP kann den Wechselvorgang des Düsenersatzblocks 31 in Bezug auf den Ersatzblockhalter 32 manuell ausführen. In diesem Fall, wenn der Düsenersatzblock 31, der vom Ersatzblockhalter 32 gehalten wird, manuell entfernt wird, kann der Düsenersatzblock 31, der sich in der Halteposition befindet, so wie er ist, nach oben herausgezogen werden, und wenn der Düsenersatzblock 31 angebracht warden soll, kann das Anbringen in der umgekehrten Reihenfolge des Entnahmevorgangs erfolgen.
  • 24 veranschaulicht einen Arbeitsablauf der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 in dem Fall, in dem der Düsenersatzblock 31 auf der Basis 11 befestigt wird, indem der Zuführschlitten 14 mit Basis 11 beim Wechsel des Düsenersatzblocks 31 verbunden wird. In dem Fall, in dem der Düsenersatzblock 31 auf dem Sockel 11 befestigt wird, indem der Zuführschlitten 14 mit dem Sockel 11 verbunden wird, platziert der Bediener OP zunächst den Düsenersatzblock 31 auf den Auflagetisch 36 (Schritt ST11 im Flussdiagramm von 24). Dann führt der Bediener OP einen Eingabevorgang zur Anfrage einer Verbindungserlaubnis (Anschlusserlaubnis) des Zuführschlittens 14 mit der Basis 11 auf dem Bedienfeld TP durch (Schritt ST12). Der Vorgang der Anfrage zur Verbindungserlaubnis wird über das Bedienfeld TP auf einer Seite ausgeführt, auf der der Bediener OP versucht, den Zuführschlitten 14 anzuschließen. Genauer gesagt, in einem Fall, in dem der Zuführschlitten 14 an die Vorderseite der Basis 11 angeschlossen werden soll, wird der Vorgang der Anfrage zur Verbindungserlaubnis auf der Vorderseite des Bedienfelds TP ausgeführt, und in einem Fall, in dem der Zuführschlitten 14 an die Rückseite der Basis 11 angeschlossen werden soll, wird der Vorgang der Anfrage zur Verbindungserlaubnis auf der Rückseite des Bedienfelds TP ausgeführt.
  • In einem Fall, in dem die Steuerung 20 erkennt, dass der Vorgang der Anfrage zur Verbindungserlaubnis von der Vorderseite oder Rückseite des Bedienfelds TP durchgeführt wird, fordert die Steuerung 20 den Bediener OP über das Bedienfeld TP auf, zu bestätigen, ob der Ersatzblockhalter 32 auf der Seite, an der der Zuführschlitten 14 angeschlossen werden soll, frei ist oder nicht (Schritt ST13). Diese Abfrage erfolgt durch Anzeige einer Meldung, die die Aufmerksamkeit des Bedieners OP auf den Bildschirm des Bedienfelds TP lenkt. Dementsprechend führt der Bediener OP keinen fehlerhaften Vorgang aus, bei dem der Zuführschlitten 14 mit dem Düsenersatzblock 31 in einem Zustand angeschlossen wird, in dem der Düsenersatzblock 31, der nicht aus dem Ersatzblockhalter 32 entfernt wurde, platziert wird. Nachdem der Bediener OP den Zustand, in dem der Düsenersatzblock 31 nicht auf dem Ersatzblockhalter 32 platziert ist, visuell bestätigt hat, wenn der Bediener OP auf dem Bedienfeld TP (Schritt ST14) eine Antwort auf die Absicht gibt, fordert die Steuerung 20 den Bediener OP über das Bedienfeld TP auf, den Zuführschlitten 14 an die Basis 11 anzuschließen (Schritt ST15).
  • Wenn Bediener OP aufgefordert wird, den Zuführschlitten 14 an die Basis 11 anzuschließen, schiebt der Bediener OP den Zuführschlitten 14 in die Basis 11 (Schritt ST16). Nachdem der Bediener OP in Schritt ST15 von der Steuerung 20 aufgefordert wird, den Zuführschlitten 14 an die Basis 11 anzuschließen, überwacht die Steuerung 20 anhand des Ausgangs des Schlittenerkennungssensors 11M (Schritt ST17), ob der Zuführschlitten 14 eine Position erreicht, an der der Zuführschlitten 14 an die Basis 11 angeschlossen werden kann, oder nicht. Dann, in einem Fall, in dem die Steuerung 20 erkennt, dass der Zuführschlitten 14 die Position erreicht, an der der Zuführschlitten 14 angeschlossen werden kann, nachdem die Steuerung 20 die Schlittenverriegelung 11R mit dem Zuführschlitten 14 verriegelt und den Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbindet (Schritt ST18), betätigt die Steuerung 20 den Hebe-/Senkzylinder 54 des Ersatzblockhalters 32, um den Düsenersatzblock 31 durch den Ersatzblockhalter 32 zu halten (Schritt ST19). Damit ist die Montage des Düsenersatzblocks 31 an der Basis 11 abgeschlossen.
  • Bei dem im Flussdiagramm von 23 dargestellten Vorgang bestimmt der Bediener OP, ob der Düsenersatzblock 31 zusammen mit dem Zuführschlitten 14 entfernt wird oder nicht. Die Bestimmung kann jedoch von der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 vorgenommen werden. 25 ist ein Flussdiagramm, das ein Modifikationsbeispiel veranschaulicht.
  • Zuerst führt der Bediener OP den Eingabevorgang aus und bittet um die Erlaubnis (Trennungserlaubnis), den Zuführschlitten 14 vom Bedienfeld TP zu trennen (Schritt ST21). Der Vorgang der Anfrage zur Trennungserlaubnis wird über das Bedienfeld TP auf einer Seite ausgeführt, auf der der Bediener OP versucht, den Zuführschlitten 14 zu trennen. In einem Fall, in dem die Steuerung 20 über das Bedienfeld TP erkennt, dass der Vorgang der Anfrage zur Trennungserlaubnis durchgeführt wird, bezieht sich die Steuerung 20 auf Informationen zur Änderung der Einstellungen, die in einer Speichereinheit der Steuerung 20 oder einem Servergerät gespeichert sind, das mit der Steuerung 20 kommunizieren kann. (Schritt ST22).
  • Diese Informationen zur Änderung der Einstellungen werden im Voraus auf der Grundlage eines Produktionsplans erstellt. Wenn dann anhand der Einstellungsänderungsinformationen bestätigt wird, dass der Düsenersatzblock 31 zusammen mit dem Zuführschlitten 14, für den die Trennungserlaubnis beantragt wird (Schritt ST23), entfernt wird, fährt die Steuerung 20 den Hebe-/Senkzylinder 54 des Ersatzblockhalters 32 zum Absenken des Düsenersatzblocks 31 und platziert den Düsenersatzblock 31 auf dem Auflagetisch 36. Dementsprechend wird der Düsenersatzblock 31 vom Ersatzblockhalter 32 entfernt (Schritt ST24). Wenn dann bestätigt wird, dass der Düsenersatzblock 31 normal entfernt wird (Schritt ST25), gibt die Schlittenverriegelung 11R die Verriegelung frei (Schritt ST26). Wenn die Steuerung 20 bestätigt, dass der Düsenersatzblock 31 nicht entfernt wird (Schritt ST23), überspringt die Steuerung 20 die Schritte ST24 und ST25, so dass die Schlittenverriegelung 11R die Sperre aufhebt (Schritt ST26). In einem Fall, in dem die Steuerung 20 feststellt, dass der Düsenersatzblock 31 normal nicht entfernt wird, veranlasst die Steuerung 20 die Schlittenverriegelung 11R nicht, die Verriegelung des Zuführschlittens 14 zu lösen, und benachrichtigt den Bediener OP über das Bedienfeld TP über einen Fehler (Schritt ST27).
  • Wenn das Lösen der Verriegelung des Zuführschlittens 14 durch die Schlittenverriegelung 11R abgeschlossen ist, benachrichtigt die Steuerung 20 den Bediener OP über das Bedienfeld TP, dass die Entriegelung der Verriegelung des Zuführschlittens 14 abgeschlossen ist (Schritt ST28). Wenn der Bediener OP über das Bedienfeld TP die Meldung erhält, dass die Verriegelung des Zuführschlittens 14 gelöst ist, betätigt der Bediener OP den Zuführschlitten 14, um den Zuführschlitten 14 von der Basis 11 zu trennen (Schritt ST29). Wie oben beschrieben, bestimmt im Modifikationsbeispiel die Bestückungsvorrichtung 1 auf der Grundlage der Informationen (Einstellungsänderungsinformationen) auf der Grundlage des Produktionsplans, ob der Düsenersatzblock 31 entfernt werden soll oder nicht. Dementsprechend ist es möglich, einen Bestimmungsfehler und einen Bestätigungsfehler des Bedieners OP im Voraus zu verhindern.
  • 26 veranschaulicht ein Konfigurationsbeispiel des Arbeitssystems 83, das ein Bestückungssystem mit einer Bauteilbestückungsvorrichtung 1, einem selbstfahrenden unbemannten Förderfahrzeug 81 und einem unbemannten Fördersystem mit einer Verwaltungsvorrichtung 82 kombiniert, die das unbemannte Förderfahrzeug 81 so führt, dass das unbemannte Förderfahrzeug 81 auf einer Bodenfläche fährt. Das unbemannte Förderfahrzeug 81 enthält die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 81T, und die Verwaltungsvorrichtung 82 sendet und empfängt drahtlos ein Signal zu und von dem unbemannten Förderfahrzeug 81 über die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 81T. Das unbemannte Förderfahrzeug 81 enthält den Greifmechanismus 81A (siehe 29), der den Zuführschlitten 14 anhebt und aufnimmt. Das unbemannte Förderfahrzeug 81 fährt unter drahtloser Führung durch die Verwaltungsvorrichtung 82, greift unter den Zuführschlitten 14 ein, nimmt dann den Zuführschlitten 14 durch den Greifmechanismus 81A auf und übergibt den Zuführschlitten 14 in einem Zustand, in dem der Zuführschlitten 14 über der Bodenoberfläche schwebt (siehe 30). In diesem Arbeitssystem 83 bewirkt die Verwaltungsvorrichtung 82, dass das unbemannte Förderfahrzeug 81 fährt, so dass das unbemannte Förderfahrzeug 81 den Zuführschlitten 14 befördert. Entsprechend kann der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden oder von dieser getrennt werden. Der Greifmechanismus 81A ist nicht auf das Anheben des Zuführschlittens 14 beschränkt und kann so in den Zuführschlitten 14 eingreifen, dass er ihn zieht.
  • Das Bestückungssystem umfasst mindestens die Bauteilbestückungsvorrichtung 1 und die Informationsverwaltungseinheit 205, die mit der Steuerung 200 der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 verbunden ist. Die Informationsverwaltungseinheit 205 dient als übergeordnete Steuereinheit der Bauteilbestückungsvorrichtung 1, lädt Daten, ein Programm oder ähnliches herunter, die für die Ansteuerung der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 zur Bauteilbestückungsvorrichtung 1 erforderlich sind, und empfängt Informationen, Protokollinformationen oder ähnliches, die den Zustand der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 anzeigen. Die Verwaltungsvorrichtung 82, die Informationsverwaltungseinheit 205 und der Steuerung 200 sind über ein drahtgebundenes oder drahtloses Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden, und das unbemannte Fördersystem und das Bestückungssystem geben den Zuführschlitten 14 weiter, während sie über das Kommunikationsnetzwerk miteinander kommunizieren.
  • Die Verwaltungsvorrichtung 82 enthält einen ersten Melder 821, der das Bestückungssystem über eine Ankunftsmeldung benachrichtigt, die anzeigt, dass ein unbemanntes Förderfahrzeug 81 eine Position erreicht, an der ein unbemanntes Förderfahrzeug 81 einen Zuführschlitten 14 übergeben kann, und einen ersten Prozessor 822, der das unbemannte Förderfahrzeug 81 in einer Richtung weg von der Basis 11 bewegt, um den Zuführschlitten 14 von der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 zu trennen, wenn der erste Prozessor 822 vom Bestückungssystem eine Freigabemeldung empfängt, die anzeigt, dass die Verriegelung des Zuführschlittens 14 durch die Schlittenverriegelung 11R gelöst wird.
  • Die Steuerung 200 hat die Funktion der Steuerung der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 und verfügt außerdem über einen zweiten Melder 202 und einen zweiten Prozessor 203. Wenn der zweite Prozessor 203 die Ankunftsmeldung vom unbemannten Fördersystem empfängt, führt der zweite Prozessor 203 einen Zuführvorgang durch, bei dem er den Düsenersatzblock 31 von der Ersatzblockhalterung 32 an den Auflagetisch 36 abgibt und einen Freigabevorgang durchführt, der bewirkt, dass die Schlittenverriegelung 11R die Sperre des Zuführschlittens 14 löst. Der zweite Prozessor 202 benachrichtigt das unbemannte Fördersystem über die Freigabemeldung, nachdem er davon in Kenntnis gesetzt wurde, dass der Freigabevorgang von der Schlittenverriegelung 11R normal durchgeführt wird.
  • Die Steuerung 200 verfügt über eine Bestimmungseinheit 204, die bestimmt, ob der Düsenersatzblock 31, der von der Ersatzblockhalter 32 gehalten wird, entfernt werden soll oder nicht. Die Bestimmungseinheit 204 bestimmt, ob der Düsenersatzblock 31 entfernt werden soll oder nicht, indem sie sich auf die in der Steuerung 200 oder in der Informationsverwaltungseinheit 205 gespeicherten Einstellungsänderungsinformationen bezieht. Diese Einstellungsänderungsinformationen werden im Voraus auf der Grundlage eines Produktionsplans erstellt.
  • 27 veranschaulicht einen Arbeitsablauf in einem Fall, in dem der mit der Basis 11 verbundene Zuführschlitten 14 durch ein unbemanntes Förderfahrzeug 81 von der Basis 11 getrennt wird. In dem Fall, in dem der mit der Basis 11 verbundene Zuführschlitten 14 durch ein unbemanntes Förderfahrzeug 81 von der Basis 11 getrennt wird, wird zunächst das unbemannte Förderfahrzeug 81 durch die Verwaltungsvorrichtung 82 in eine Position in der Nähe der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 gebracht, und ferner wird der auf der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 befestigte vorbestimmte Zuführschlitten 14 in eine Position (Trennvorgang-Bereitschaftsposition) bewegt, in der der Trennvorgang der Trennung des vorbestimmten Zuführschlittens 14 gestartet werden kann. In der vorliegenden Ausführung befindet sich die Bereitschaftsposition für den Trennvorgang unterhalb des Zuführschlittens 14. Dann, wenn das unbemannte Förderfahrzeug 81 in der Bereitschaftsposition für den Trennvorgang ankommt (Schritt ST31 in 27), veranlasst der erste Melder 821 die Steuerung 20 der Bauteilbestückungsvorrichtung 1, das Bestückungssystem über die Ankunftsmeldung zu informieren, die anzeigt, dass das unbemannte Förderfahrzeug 81 eine Position in der Nähe der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 erreicht, d.h. in der Bereitschaftsposition für den Trennvorgang. (Schritt ST32). Diese Ankunftsmeldung wird über die Informationsverwaltungseinheit 205 an die Steuerung 20 der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 gesendet, auf der der zu entfernende Zuführschlitten 14 befestigt ist.
  • Wenn die Bestimmungseinheit 204 die Ankunftsmeldung erhält, bestimmt die Bestimmungseinheit 204 unter Bezugnahme auf die Einstellungsänderungsinformationen (Schritt ST33), ob der Düsenersatzblock 31 entfernt werden soll oder nicht. Wenn die Bestimmungseinheit 204 dann feststellt, dass der Düsenersatzblock 31 entfernt werden soll, veranlasst der zweite Prozessor 203 den Ersatzblockhalter 32, die Düsenersatzblock 31 zu entfernen (Schritt ST34). Dann wird auf der Grundlage der Ausgabe des Platzierungszustands-Erkennungssensors 71 bestimmt, ob der Düsenersatzblock 31 normal vom Ersatzblockhalter 32 entfernt wird oder nicht (Schritt ST35). In einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit 204 feststellt, dass der Düsenersatzblock 31 norma entfernt wird, startet der zweite Prozessor 203 den Trennvorgang und veranlasst die Schlittenverriegelung 11R, die Verriegelung des Zuführschlittens 14 zu lösen (Schritt ST36).
  • In einem Fall, in dem der zweite Prozessor 203 in Schritt ST35 feststellt, dass der Düsenersatzblock 31 nicht normal entfernt wird, veranlasst der zweite Prozessor 203 die Schlittenverriegelung 11R nicht, die Verriegelung des Zuführschlittens 14 zu lösen, und benachrichtigt den Bediener OP über das Bedienfeld TP über den Fehler (Schritt ST37). In einem Fall, in dem die Bestimmungseinheit 204 in Schritt ST23 feststellt, dass der Düsenersatzblock 31 nicht entfernt wurde, veranlasst der zweite Prozessor 203 den Ersatzblockhalter 32 nicht, den Düsenersatzblock 31 zu entfernen, startet den Trennvorgang und veranlasst die Schlittenverriegelung 11R, die Verriegelung des Zuführschlittens 14 zu lösen (Schritt ST36).
  • Wenn die Verriegelung der Schlittenverriegelung 11R in Schritt ST36 freigegeben wird, benachrichtigt der zweite Melder 202 (im Folgenden als Entriegelungsbenachrichtigung bezeichnet) über die Informationsverwaltungseinheit 205 das unbemannte Fördersystem über die Beendigung der Entriegelung (Schritt ST38). Wenn dann der erste Melder 821 der Verwaltungseinheit 82 die Entriegelungsbenachrichtigung erhält, weist der erste Melder 821 der Verwaltungseinheit 82 das unbemannte Förderfahrzeug 81 an, den Zuführschlitten 14 zu trennen (Schlittentrennung) (Schritt ST39). Wenn das unbemannte Förderfahrzeug 81 die Anweisung zur Schlittentrennung empfängt, erfasst das unbemannte Förderfahrzeug 81 den Zuführschlitten 14, indem es den Zuführschlitten 14 anhebt, so dass der Zuführschlitten 14 über der Bodenoberfläche schwebt und sich in einem Zustand, in dem der Zuführschlitten 14 über der Bodenoberfläche schwebt, in Richtung von der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 weg bewegt (Schritt ST40). Somit ist der Trennvorgang zum Trennen des Zuführschlittens 14 von der Basis 11 abgeschlossen.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt die Steuerung 200 im Arbeitssystem 83 mit dem Bestückungssystem und dem unbemannten Fördersystem, bevor die Verwaltungseinheit 82 das unbemannte Förderfahrzeug 81 veranlasst, den Zuführschlitten 14 zu übergeben und den Zuführschlitten 14 von der Basis 11 trennt, ob der Düsenersatzblock 31, der vom Ersatzblockhalter 32 gehalten wird, aus dem Ersatzblockhalter 32 entfernt warden soll oder nicht. In einem Fall, in dem der Düsenersatzblock 31 entfernt werden soll, wird der Düsenersatzblock 31 aus dem Ersatzblockhalter 32 entfernt und auf den Auflagetisch 36 gesetzt, und dann löst die Schlittenverriegelung 11R die Verriegelung des Zuführschlittens 14. In einem Fall, in dem der Düsenersatzblock 31 nicht entfernt werden soll, wird der Düsenersatzblock 31 nicht vom Ersatzblockhalter 32 entfernt und auf den Auflagetisch 36 gelegt, und dann löst die Schlittenverriegelung 11R die Verriegelung des Speisereinsatzwagens 14.
  • 28 veranschaulicht einen Arbeitsablauf in einem Fall, in dem der Zuführschlitten 14 durch ein unbemanntes Förderfahrzeug 81 mit der Basis 11 verbunden ist und der Düsenersatzblock 31 auf der Basis 11 befestigt ist. In dem Fall, in dem der Zuführschlitten 14 durch ein unbemanntes Förderfahrzeug 81 mit der Basis 11 verbunden ist, überführt das erste unbemannte Förderfahrzeug 81 den Zuführschlitten 14, der mit der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 verbunden werden soll, in eine Bereitschaftsposition für den Verbindungsvorgang in der Nähe der Bauteilbestückungsvorrichtung 1. Wenn dann das unbemannte Förderfahrzeug 81 in der Verbindungsbetriebs-Bereitschaftsposition ankommt (Schritt ST41 in 28), benachrichtigt der erste Melder 821, der die Ankunft erkennt, die Informationsverwaltungseinheit 205 des Bestückungssystems über die Ankunftsmeldung, die anzeigt, dass das unbemannte Förderfahrzeug 81 den Zuführschlitten 14 in die Verbindungsbetriebs-Bereitschaftsposition überführt, in der der Verbindungsvorgang beginnen kann (Schritt ST42). In der Bereitschaftsposition für den Verbindungsvorgang steht das unbemannte Förderfahrzeug 81 in einem Zustand bereit, in dem der Auflagetisch 36 des Zuführschlittens 14 der Seite der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 zugewandt ist.
  • Die Informationsverwaltungseinheit 205 leitet die Ankunftsmeldung vom ersten Melder 821 an die Steuerung 200 der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 weiter. Wenn der zweite Prozessor 203 der Steuerung 200 die Ankunftsmeldung erhält, bestätigt der zweite Prozessor 203 der Steuerung 200, ob der Düsenersatzblock 31 im Ersatzblockhalter 32 auf der Seite verbleibt, an der der Zuführschlitten 14 angeschlossen ist (Schritt ST43). Insbesondere wird diese Bestätigung durchgeführt, indem festgestellt wird, ob der Düsenersatzblock 31 vom Ersatzblockhalter 32 gehalten wird oder nicht, basierend auf der Ausgabe des oben beschriebenen Haltezustands-Erkennungssensors 72.
  • Der zweite Prozessor 203 bestimmt, ob der Düsenersatzblock 31 am Ersatzblockhalter 32 befestigt werden kann oder nicht, je nachdem, ob der Düsenersatzblock 31 vom Ersatzblockhalter 32 gehalten wird oder nicht (Schritt ST44). In einem Fall, in dem der zweite Prozessor 203 bestimmt, dass der Düsenersatzblock 31 nicht vom Ersatzblockhalter 32 gehalten wird und der Düsenersatzblock 31 angebracht werden kann, benachrichtigt der zweite Prozessor 203 die Seite des unbemannten Fördersystems über die Informationsverwaltungseinheit 205 über die Verbindungserlaubnis (Schritt ST45), und der Zustand wird zu einem Bereitschaftszustand, in dem der vom unbemannten Förderfahrzeug 81 übermittelte Zuführschlitten 14 bereit steht, um vom Schlittenerkennungssensor 11M erkannt zu werden (Schritt ST46). In der Zwischenzeit wird in einem Fall, in dem in Schritt ST44 bestimmt wird, dass der Düsenersatzblock 31 nicht angeschlossen werden kann, der Bediener OP über das Bedienfeld TP über einen Fehler informiert (Schritt ST47).
  • Wenn der erste Prozessor 822 der Verwaltungseinheit 82 die Verbindungserlaubnis von der Seite des Bestückungssystems erhält, sendet der erste Prozessor 822 einen Befehl an das unbemannte Förderfahrzeug 81, das an der Bereitschaftsposition für den Verbindungsvorgang bereit steht, um den Verbindungsvorgang zu starten (Schritt ST48). Das unbemannte Förderfahrzeug 81, das den Befehl vom ersten Prozessor 822 empfängt, transportiert den Zuführschlitten 14 in Richtung der Basis 11 (Schritt ST49).
  • Wenn sich der Zuführschlitten 14 der Basis 11 nähert und der schlittenseitige Verbinder 14C in den basisseitigen Verbinder 11C eingesetzt wird, reagiert der Schlittenerkennungssensor 11M. Dementsprechend erkennt der zweite Prozessor 203, dass der Zuführschlitten 14 die Bereitschaftsposition für den Verbindungsbetrieb für Basis 11 erreicht. (Schritt ST46). Wenn der zweite Prozessor 203 erkennt, dass der Zuführschlitten 14 die Bereitschaftsposition für den Verbindungsvorgang erreicht hat, wird der Zuführschlitten 14 an der Schlittenverriegelung 11R verriegelt und mit der Basis 11 verbunden (Schritt ST50). Dementsprechend ist der Verbindungsvorgang des Zuführschlittens 14 abgeschlossen. Danach betätigt der zweite Prozessor 203 den Hebe-/Senkzylinder 54 des Ersatzblockhalters 32, um den Düsenersatzblock 31 durch den Ersatzblockhalter 32 zu halten (Schritt ST51). Dementsprechend ist der Einbau des Düsenersatzblocks 31 auf der Basis 11 abgeschlossen. In einem Fall, in dem ein Zuführschlitten 14, in dem kein Düsenersatzblock 31 vorgesehen ist, verbunden wird, wird Schritt ST51 übersprungen.
  • Wenn der Düsenersatzblock 31 durch den Ersatzblockhalter 32 gehalten wird, benachrichtigt der zweite Melder 202 das unbemannte Fördersystem über die Beendigung der Verbindung und zeigt an, dass der Verbindungsvorgang des Zuführschlittens 14 abgeschlossen ist (Schritt ST52). Der erste Prozessor 822, der die Benachrichtigung über den Verbindungsabschluss erhält, weist das unbemannte Förderfahrzeug 81 an, das System zu verlassen (Schritt ST53). Das unbemannte Förderfahrzeug 81, das die Anweisung zum Verlassen erhält, löst den Haltegriff am Zuführschlitten 14 und entfernt sich vom Zuführschlitten 14 (Schritt ST54).
  • Wie oben beschrieben, erhält der Ersatzblockhalter 32 in der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 in dem Zustand verbunden ist, in dem sich der Düsenersatzblock 31 auf dem Auflagetisch 36 befindet, den Düsenersatzblock 31 vom Auflagetisch 36 und wird so betrieben, dass er den Düsenersatzblock 31 im beweglichen Bereich des Bestückungskopfes 17 hält. Dementsprechend kann der Bediener OP den Düsenersatzblock 31 leicht auf der Basis 11 befestigen, ohne die Tür 12C der Basisabdeckung 12 zu öffnen.
  • Wenn der Düsenersatzblock 31 gehalten wird, hält der Ersatzblockhalter 32 den Düsenersatzblock 31 im Zustand der Trennung vom Auflagetisch 36. Dementsprechend kann, nachdem der Düsenersatzblock 31 vom Ersatzblockhalter 32 gehalten wird, der Zuführschlitten 14 so von der Basis 11 abgenommen werden, wie er ist. Nachdem der Ersatzblockhalter 32 den gehaltenen Düsenersatzblock 31 an den Auflagetisch 36 zurückführt, trennt der Ersatzblockhalter 32 den Zuführschlitten 14 von der Basis 11. Dementsprechend wird der Düsenersatzblock 31 zusammen mit dem Zuführschlitten 14 zur Außenseite des Sockels 11 transportiert und kann vom Sockel 11 abgenommen werden. Daher kann der Bediener OP entsprechend der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform den Düsenersatzblock 31 leicht aus dem Sockel 11 herausnehmen, ohne die Tür 12C der Sockelabdeckung 12 zu öffnen.
  • Wenn der oben beschriebene Düsenersatzblock 31 ein- oder ausgebaut wird, wird die Tür 12C der Basisabdeckung 12 nicht geöffnet. Dementsprechend wird die Sicherheitsvorrichtung nicht betätigt, und der Bediener OP kann den Wechselvorgang des Düsenersatzblocks 31 effektiv durchführen, ohne den Bauteilbestückungsvorgang zu unterbrechen. Daher kann der Bediener OP entsprechend der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführung den Düsenersatzblock 31 einfach und effektiv wechseln, ohne einen Teil (Tür 12C) der Basisabdeckung 12 zu öffnen.
  • Wenn der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden ist, befindet sich die am Zuführschlitten 14 angebrachte Bauteilauswurfbox 33 im beweglichen Bereich des Bestückungskopfes 17. Dementsprechend kann der Bediener OP die Bauteilauswurfbox 33 leicht auf der Basis 11 befestigen, ohne die Tür 12C der Basisabdeckung 12 zu öffnen. Durch Trennen des Zuführschlittens 14 vom Sockel 11 kann die Bauteilauswurfbox 33 zusammen mit dem Zuführschlitten 14 aus dem Sockel 11 herausgezogen und aus dem Sockel 11 entfernt werden, und das in die Bauteilauswurfbox 33 abgegebene auagesonderte Bauteil kann vom Bestückungskopf 17 gesammelt werden. Daher kann der Bediener OP entsprechend der Bauteilbestückungsvorrichtung der vorliegenden Ausführung den Wechselvorgang (das Einsammeln der ausgesonderten Bauteile) der Bauteilauswurfbox 33 leicht durchführen, ohne die Tür 12C der Basisabdeckung 12 zu öffnen.
  • Wenn die Bauteilauswurfbox 33 befestigt oder entfernt wird, wird die Tür 12C der Basisabdeckung 12 nicht geöffnet. Dementsprechend wird die Sicherheitsvorrichtung nicht betätigt, und der Bediener OP kann den Wechsel der Bauteilauswurfbox 33 effektiv durchführen, ohne den Bauteilbestückungsvorgang zu stoppen. Daher kann der Bediener OP entsprechend der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführung den Wechselvorgang (das Einsammeln der ausgesonderten Bauteile) der Bauteilauswurfbox 33 einfach und effizient durchführen, ohne einen Teil (Tür 12C) der Basisabdeckung 12 zu öffnen.
  • Wie oben beschrieben, kann der Bediener OP gemäß der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform den Düsenersatzblock 31 auf der Basis 11 befestigen und den auf der Basis 11 befestigten Düsenersatzblock 31 von der Basis 11 entfernen, ohne einen Abschnitt (Tür 12C) der Basisabdeckung 12 zu öffnen und ohne die Bauteilbestückungsarbeiten in der Bauteilbestückungsvorrichtung 1 zu unterbrechen. Dadurch ist es möglich, die Austauscharbeiten des Düsenersatzblocks 31 einfach und effektiv durchzuführen.
  • Vorstehend ist die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das Vorstehend beschränkt, und es sind verschiedene Modifikationen oder ähnliches möglich. Zum Beispiel ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der Zuführschlitten 14 mit mehreren Stellen (Vorder- und Rückseite) der Basis 11 verbunden. Dies ist jedoch ein Beispiel, und es kann eine Konfiguration gewählt werden, bei der der Zuführschlitten 14 an nur einer Stelle der Basis 11 befestigt ist. Der Zuführschlitten 14 kann an mehrere Stellen der Vorder- und Rückseite angeschlossen werden. Die Konfiguration des Düsenersatzblocks 31, des Ersatzblockhalters 32, der Bauteilauswurfbox 33, des Boxhalteelements 34 o.ä. ist lediglich ein Beispiel, und der Düsenersatzblock 31, der Ersatzblockhalter 32, die Bauteilauswurfbox 33, das Boxhalteelement 34 o.ä. kann eine andere als die in der oben beschriebenen Ausführung dargestellte Konfiguration haben. Der Schlittenerkennungssensor 11M dient als Schlittenerkennungsmittel zum Erkennen, dass sich der Zuführschlitten 14 an der Position befindet, an der der Zuführschlitten 14 mit der Basis 11 verbunden werden kann. Die Schlittenerkennungsvorrichtung kann jedoch ein optischer Sensor, ein magnetischer Sensor oder eine elektrische Erkennungsvorrichtung sein.
  • Im Beispiel des Arbeitssystems 83 ist die Verwaltungseinheit 82 so konfiguriert, dass sie den ersten Melder 821 und den ersten Prozessor 822 aufweist. Diese können jedoch ganz oder teilweise durch ein unbemanntes Förderfahrzeug 81 realisiert werden. In ähnlicher Weise ist die Steuerung 200 so konfiguriert, dass sie den zweiten Melder 202, den zweiten Prozessor 203 und die Bestimmungseinheit 204 enthält. Diese können jedoch ganz oder teilweise durch die Informationsverwaltungseinheit 205 realisiert werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Es werden die Bauteilbestückungsvorrichtung und das Arbeitssystem bereitgestellt, die in der Lage sind, die Austauscharbeiten des Düsenersatzblocks ohne Unterbrechung der Bauteilbestückungsarbeiten einfach durchzuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bauteilbestückungsvorrichtung
    11
    Basis
    11R
    Schlittenverriegelung
    11M
    Schlittenerkennungssensor (Schlittenerkennungsmittel)
    13
    Förderband (Platinenpositioniervorrichtung)
    14
    Zuführschlitten
    14F
    Zuführasis
    15
    Bauteilzuführung
    17
    Bestückungskopf
    20, 200
    Steuerung
    21
    Düse
    31
    Düsenersatzblock
    32
    Ersatzblockhalter
    36
    Auflagetisch
    46
    Verschluss (beweglicher Abschnitt)
    53
    Rollenführung (Führungselement)
    54
    Hebe-/Senkzylinder (Ersatzblockbewegungsmittel)
    56
    Verschlussbetätigungszylinder (Stellglied)
    57
    Verschlussbetätigungsvorrichtung (Bedieneinheit für bewegliche Abschnitte)
    81
    unbemanntes Förderfahrzeug
    82
    Verwaltungsvorrichtung (Verwaltungseinheit)
    83
    Arbeitssystem
    202
    Zweiter Melder
    203
    Zweiter Prozessor
    204
    Bestimmungseinheit
    821
    Erster Melder
    822
    Erster Prozessor
    TP
    Bedienfeld (Eingabeeinheit)
    KB
    Platine
    BH
    Bauteil

Claims (13)

  1. Bauteilbestückungsvorrichtung, umfassend: eine Basis; eine Platinenpositioniervorrichtung, die in der Basis vorgesehen und zur Positionierung einer Platine konfiguriert ist; einen Zuführschlitten, der an der Basis anbringbar und von dieser abnehmbar ist; eine Bauteilzuführung, die an dem Zuführschlitten angebracht und konfiguriert ist, um ein Bauteil in einem Zustand zuzuführen, in dem der Zuführschlitten mit der Basis verbunden ist; einen Bestückungskopf mit einer Düse, die so konfiguriert ist, dass sie das von der Bauteilzuführung zugeführte Bauteil ansaugt, und so konfiguriert ist, dass sie das Bauteil auf der von der Platinenpositioniervorrichtung positionierten Platine montiert; einen Düsenersatzblock, der so konfiguriert ist, dass er eine Ersatzdüse hält, die an dem Bestückungskopf befestigt oder von diesem gelöst ist; einen Ersatzblockhalter, der in der Basis vorgesehen und so konfiguriert ist, dass er den Düsenersatzblock in einer vorbestimmten Halteposition innerhalb eines beweglichen Bereichs des Bestückungskopfes hält; und einen im Zuführschlitten vorgesehenen Auflagetisch, wobei der Düsenersatzblock auf dem Auflagetisch platziert wird, bevor der Ersatzblockhalter den Düsenersatzblock hält, wobei die Bauteilbestückungsvorrichtung so konfiguriert ist, dass sie den Düsenersatzblock zwischen dem Ersatzblockhalter und dem Auflagetisch in einem Zustand zuführt, in dem der Zuführschlitten mit der Basis verbunden ist.
  2. Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Ersatzblockhalter eine Ersatzblock-Bewegungsvorrichtung umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie den Düsenersatzblock von dem Auflagetisch wegbewegt und den Düsenersatzblock aufnimmt.
  3. Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Ersatzblockhalter umfasst: eine Ersatzblock-Bewegungsvorrichtun, die so konfiguriert ist, dass sie den von dem Auflagetisch aufgenommenen Düsenersatzblock vertikal bewegt; und ein Führungselement, das so konfiguriert ist, dass es den Düsenersatzblock, der durch die Ersatzblock-Bewegungsvorrichtun angehoben wird, in die vorbestimmte Halteposition führt.
  4. Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Ersatzblock-Bewegungsvorrichtun so konfiguriert ist, dass sie den Düsenersatzblock aus der vorbestimmten Halteposition absenkt und den Düsenersatzblock auf dem Auflagetisch platziert.
  5. Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Zuführschlitten eine Zuführbasis aufweist, in der die Bauteilzuführung eingebaut ist, und der Auflagetisch an einer Position angeordnet ist, die in Richtung der Platinenpositioniervorrichtung in Bezug auf die Zuführbasis vorsteht.
  6. Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Ersatzblockhalter umfasst: eine Betätigungseinheit für einen beweglichen Teil, die so konfiguriert ist, dass sie einen beweglichen Teil des Düsenersatzblocks betätigt; und einen Aktuator, der so konfiguriert ist, dass er die Betätigungseinheit für den beweglichen Teil antreibt.
  7. Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Betätigungseinheit für den beweglichen Teil in einer Position angeordnet ist, in der die Betätigungseinheit für den beweglichen Teil mit dem beweglichen Abschnitt des Düsenersatzblocks in einem Zustand in Eingriff bringbar ist, in dem der Düsenersatzblock in der vorbestimmten Halteposition gehalten wird.
  8. Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: eine Schlittenverriegelung, die so konfiguriert ist, dass sie den Zuführschlitten an der Basis verriegelt; eine Steuerung, die so konfiguriert ist, dass sie die Schlittenverriegelung und den Ersatzblockhalter steuert; und eine Eingabeeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie einen Eingabevorgang an die Steuerung empfängt.
  9. Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei bei Empfang einer Eingabe von der Eingabeeinheit zur Anfrage einer Erlaubnis, den Zuführschlitten von der Basis zu trennen, die Steuerung bestimmt, ob der von dem Ersatzblockhalter gehaltene Düsenersatzblock von dem Ersatzblockhalter entfernt werden soll oder nicht, wobei, wenn die Steuerung bestimmt, den Düsenersatzblock aus dem Ersatzblockhalter zu entfernen, die Steuerung den Ersatzblockhalter veranlasst, den Düsenersatzblock zu entfernen, den entfernten Düsenersatzblock auf dem Auflagetisch platziert und nach dem Platzieren die Schlittenverriegelung veranlasst, die Verriegelung des Zuführschlittens zu lösen, und wobei, wenn die Steuerung bestimmt, den Düsenersatzblock nicht aus dem Ersatzblockhalter zu entfernen, die Steuerung den Ersatzblockhalter nicht veranlasst, den Düsenersatzblcok zu entfernen, und die Schlittenverriegelung veranlasst, die Verriegelung des Zuführschlittens zu lösen.
  10. Arbeitssystem, umfassend: ein Bestückungssystem, das die Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 umfasst; und ein unbemanntes Fördersystem, das ein unbemanntes Förderfahrzeug umfasst, das so konfiguriert ist, dass es den Zuführschlitten zu der Bauteilbestückungsvorrichtung überführt, wobei die Bauteilbestückungsvorrichtung ferner eine Schlittenverriegelung umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie den Zuführschlitten an der Basis verriegelt, wobei der Zuführschlitten mit der Basis verbunden ist, wobei das unbemannte Fördersystem einen ersten Melder und einen ersten Prozessor umfasst, wobei der erste Melder so konfiguriert ist, dass er das Bestückungssystem über eine Ankunftsmeldung benachrichtigt, die anzeigt, dass das unbemannte Förderfahrzeug an einer Position ankommt, an der das unbemannte Förderfahrzeug den mit der Basis verbundenen Zuführschlitten übergibt; und der erste Prozessor so konfiguriert ist, dass er das unbemannte Förderfahrzeug in eine Richtung weg von der Basis bewegt, nachdem er von dem Bestückungssystem eine Freigabemeldung erhalten hat, die anzeigt, dass die Verriegelung des Zuführschlittens durch die Schlittenverriegelung gelöst ist, und wobei das Bestückungssystem einen zweiten Prozessor und einen zweiten Melder umfasst, wobei der zweite Prozessor so konfiguriert ist, dass er einen Zuführvorgang durchführt, bei dem bewirkt wird, dass der Ersatzblockhalter den Düsenersatzblock vom Ersatzblockhalter zum Auflagetisch abgibt, und einen Freigabevorgang durchführt, bei dem bewirkt wird, dass die Schlittenverriegelung die Verriegelung des Zuführschlittens nach Empfang der Ankunftsmeldung vom unbemannten Fördersystem löst; und der zweit Melder so konfiguriert ist, dass er das unbemannte Fördersystem über die Freigabemeldung informiert.
  11. Arbeitssystem gemäß Anspruch 10, wobei das Bestückungssystem ferner eine Bestimmungvorrichtung umfasst, die konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob der von dem Ersatzblockhalter gehaltene Düsenersatzblock von dem Ersatzblockhalter nach Empfang der Ankunftsmeldung entfernt werden soll oder nicht, wobei, wenn die Bestimmungsvorrichtung bestimmt, den Düsenersatzblock aus dem Ersatzblockhalter zu entfernen, der zweite Prozessor den Ersatzblockhalter veranlasst, den Zuführvorgang durchzuführen, und die Schlittenverriegelung veranlasst, den Freigabevorgang durchzuführen, und wobei, wenn die Bestimmungsvorrichtung bestimmt, den Düsenersatzblock nicht aus dem Ersatzblockhalter zu entfernen, der zweite Prozessor den Ersatzblockhalter nicht veranlasst, den Zuführvorgang durchzuführen, und die Schlittenverriegelung veranlasst, den Freigabevorgang durchzuführen.
  12. Arbeitssystem gemäß Anspruch 11, wobei die Bestimmungsvorrichtung bestimmt, ob der Düsenersatzblock unter Bezugnahme auf Informationen, die auf einem Produktionsplan basieren, entfernt werden soll oder nicht.
  13. Arbeitssystem, umfassend: ein Bestückungssystem, das die Bauteilbestückungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 umfasst; und ein unbemanntes Fördersystem, das ein unbemanntes Förderfahrzeug umfasst, das so konfiguriert ist, dass es den Zuführschlitten zu der Bauteilbestückungsvorrichtung überführt, wobei die Bauteilbestückungsvorrichtung ferner eine Schlittenverriegelung umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie den Zuführschlitten an der Basis verriegelt, wobei der Zuführschlitten mit der Basis verbunden ist, und eine Schlittenerfassungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie erfasst, ob sich der Zuführschlitten an einer Position befindet oder nicht, an der der Zuführschlitten durch die Schlittenverriegelung verbindbar ist, wobei das unbemannte Fördersystem einen ersten Melder und einen ersten Prozessor umfasst, wobei der erste Melder so konfiguriert ist, dass er das Bestückungssystem über eine Ankunftsmeldung benachrichtigt, die anzeigt, dass das unbemannte Förderfahrzeug den Zuführschlitten, der mit der Basis verbunden werden soll, in eine Position bringt, in der ein Vorgang des Verbindens des Zuführschlittens mit der Basis beginnt; und wobei der erste Prozessor konfiguriert ist, um: (i) das unbemannte Förderfahrzeug zu veranlassen, sich so zu bewegen, dass der Zuführschlitten in eine Position bewegt wird, in der der Zuführschlitten durch die Schlittenverriegelung verbindbar ist, nachdem er von dem Bestückungssystem eine Verbindungserlaubnis erhalten hat, die eine Verbindung des Zuführschlittens mit der Basis erlaubt, und (ii) das unbemannte Förderfahrzeug zu veranlassen, sich in einer Richtung weg von der Basis zu bewegen, wenn es vom Bestückungssystem eine Verbindungsbeendigung erhält, die anzeigt, dass die Verbindung des Zuführschlittens beendet ist, und wobei das Bestückungssystem ferner einen zweiten Prozessor und einen zweiten Melder umfasst, wobei der zweite Prozessor konfiguriert ist, um: (i) das unbemannte Fördersystem nach Erhalt der Ankunftsbenachrichtigung über die Verbindungserlaubnis zu benachrichtigen, (ii) die Schlittenverriegelung zu betätigen, um den Zuführschlitten mit der Basis zu verbinden, wenn der Zuführschlitten nach der Benachrichtigung über die Verbindungserlaubnis durch die Schlittenerkennungsvorrichtung erkannt wird, und (iii) den Düsenersatzblock des Auflagetisches durch den Ersatzblockhalter zu halten, und wobei der zweite Melder so konfiguriert ist, dass er das unbemannte Fördersystem über die Beendigung der Verbindung benachrichtigt, sobald er über die Beendigung der Verbindung informiert wird.
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