DE112019001814T5 - Ventil und stossdämpfer - Google Patents

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Kazuyuki KIMISHIMA
Takeshi Yasui
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KYB Corp
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Abstract

Das Ventil umfasst ein Ventilgehäuse 5; einen ringförmigen Ventilkörper 8, dessen Außenumfangsende ein freies Ende 8e ist, das in axialer Richtung in Bezug auf das Ventilgehäuse 5 zu beiden Seiten beweglich ist; einen Stirnabschnitt 5d, der in dem Ventilgehäuse 5 vorgesehen ist, wobei der Stirnabschnitt 5d eine ringförmige Stirnfläche 5e aufweist, die an einer Außenumfangsseite des Ventilkörpers 8 angeordnet ist und derart beschaffen ist, dass sie dem freien Ende 8e mit einem Spalt zugewandt ist; und einen ersten sowie einen zweiten Ventilstopper B1 und B2, die sich auf beiden Seiten jeweils in axialer Richtung des Ventilkörpers 8 befinden. Der erste und der zweite Ventilstopper B1 und B2 weisen jeweils eine Vielzahl von Halteabschnitten S1, S2 auf, die dazu eingerichtet sind, verschiedene Positionen des Ventilkörpers 8 in radialer Richtung in verschiedenen Höhen zu halten, wenn der Ventilkörper 8 auslenkt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ventil und einen Stoßdämpfer, der das Ventil umfasst.
  • HINTERGRUND
  • Herkömmlicherweise wird beispielsweise ein Ventil verwendet, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen, indem ein Widerstand gegen einen Flüssigkeitsfluss bereitgestellt wird, der während des Ausdehnens und Zusammenziehens eines Stoßdämpfers erzeugt wird. Einige derartiger Ventile umfassen einen ringförmigen Ventilkörper, bei dem ein Innenumfang oder ein Außenumfang an einem Ventilgehäuse befestigt ist und der andere ein freies Ende ist, das sich zu beiden axialen Seiten bewegen kann, wobei ein Spalt, der den Durchgang eines Fluids gestattet, an dem Außenumfang oder Innenumfang des freien Endes des Ventilkörpers ausgebildet ist (JPH02-76937 A).
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration wird, wenn sich die Ausdehnungs-/Kontraktionsgeschwindigkeit (Kolbengeschwindigkeit) des Stoßdämpfers in einem Bereich niedriger Geschwindigkeit befindet, so dass der Ventilkörper nicht auslenkt, der an dem Außenumfang oder dem Innenumfang ausgebildete Spalt des freien Endes des Ventilkörpers in einem engen Zustand gehalten. Wenn jedoch die Kolbengeschwindigkeit des Stoßdämpfers zunimmt und das Ende der Seite des freien Endes auslenkt, wird der an dem Außenumfang oder dem Innenumfang des freien Endes ausgebildete Spalt breiter. Daher wird ein Dämpfungskoeffizient des Stoßdämpfers klein, wenn die Kolbengeschwindigkeit zunimmt, wobei die Dämpfungskrafteigenschaft des Stoßdämpfers zu einer Eigenschaft wird, die von der Geschwindigkeit abhängt.
  • Bei dem in 8 von JPH02-76937A gezeigten Ventil wird das Ende einer festen Endseite des Ventilkörpers durch einen Abstandshalter gedrückt und der Rand auf der freien Endseite eines Anlageabschnitts, wo der Abstandshalter und der Ventilkörper in Anlage sind, zu einem Drehpunkt (nachstehend als Auslankdrehpunkt bezeichnet) gemacht, und der Ventilkörper wird ausgelenkt. Zudem umfasst das Ventil einen Ventilstopper und kann das Ausmaß der Auslenkung des Ventilkörpers durch den Ventilstopper begrenzen.
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Ventil gibt es jedoch, wie in 6 gezeigt, wenn ein Ventilkörper 800 auslenkt, einen Fall, bei dem sich der Ventilkörper 800 verformt, um sich entlang einer Stufe zu wellen, die durch einen Höhenunterschied zwischen einem Auslenkpunkt F3 des Ventilkörpers 800 und einem Halteabschnitt S5 eines Ventilstoppers B3, der den Ventilkörper 800 hält, hervorgerufen wird. Zudem konzentriert sich in 6 die Spannung in einem Abschnitt, wie dies mit den Pfeilen Y1, Y2 gezeigt ist, wobei die Möglichkeit besteht, dass die Haltbarkeit des Ventilkörpers 800 verringert wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Ventil, das die Haltbarkeit eines Ventilkörpers verbessern kann, und einen Stoßdämpfer mit dem Ventil anzugeben.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Ventil: ein Ventilgehäuse; einen ringförmigen Ventilkörper, von dem ein inneres Umfangsende oder ein äußeres Umfangsende ein freies Ende ist, das in axialer Richtung in Bezug auf das Ventilgehäuse zu beiden Seiten beweglich ist; einen Stirnabschnitt, der in dem Ventilgehäuse vorgesehen ist, wobei der Stirnabschnitt eine ringförmige gegenüberliegende Oberfläche umfasst, die sich auf einer Innenumfangsseite oder einer Außenumfangsseite des Ventilkörpers befindet und dazu eingerichtet ist, dem freien Ende mit einem Spalt zugewandt zu sein; und erste und zweite Ventilstopper, die sich auf beiden Seiten jeweils in axialer Richtung des Ventilkörpers befinden. Der erste und der zweite Ventilstopper weisen jeweils eine Vielzahl Halteabschnitte auf, die dazu eingerichtet sind, unterschiedliche Positionen des Ventilkörpers in radialer Richtung in unterschiedlichen Höhen zu halten, wenn der Ventilkörper auslenkt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Längsschnittansicht, die einen Stoßdämpfer mit einem Ventil zeigt, das als Dämpfungsventil dient, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Teil von 1 zeigt.
    • 3 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Teil von 2 in einer weiter vergrößerten Art zeigt.
    • 4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Außenumfangsabschnitt eines Ventilkörpers von 3 zu einer unteren Seite in einer Zeichnung ausgelenkt ist.
    • 5 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Au-ßenumfangsabschnitt des Ventilkörpers von 3 zu einer oberen Seite in einer Zeichnung ausgelenkt ist.
    • 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Außenumfangsabschnitt eines Ventilkörpers des herkömmlichen Ventils zu einer oberen Seite in einer Zeichnung ausgelenkt ist.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Dieselben Bezugszeichen zeigen in sämtlichen Ansichten dieselben Teile.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Ventil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Dämpfungsventil V, das in einem Kolbenabschnitt eines Stoßdämpfers D ausgeführt ist. Der Stoßdämpfer D ist zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einer Achse eines Fahrzeugs, wie etwa einem Automobil angeordnet. In den folgenden Beschreibungen werden zur Vereinfachung der Beschreibung der obere und der untere Abschnitt des in 1 gezeigten Stoßdämpfers D einfach als „oberer“ und „unterer“ bezeichnet, sofern es nicht ausdrücklich anders beschrieben ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass ein Gegenstand, an dem der Stoßdämpfer mit dem Ventil gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist, nicht auf das Fahrzeug beschränkt ist und in geeigneter Weise geändert werden kann. Zudem kann eine Ausrichtung des Stoßdämpfers in einem Anbringungszustand gemäß dem Gegenstand entsprechend geändert werden. Insbesondere kann der Stoßdämpfer in der gleichen Richtung wie der Stoßdämpfer D in 1 an dem Fahrzeug angebracht sein, er kann von dem Stoßdämpfer D in 1 auf dem Kopf stehend an dem Fahrzeug angebracht sein.
  • Es wird ein spezieller Aufbau des Stoßdämpfers D beschrieben. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Stoßdämpfer D einen zylindrischen Zylinder 1 mit Boden, der ein offenes oberes Ende hat, einen verschiebbar in den Zylinder 1 eingesetzten Kolben 2 und eine Kolbenstange 3, deren unteres Ende mit dem Kolben 2 verbunden ist und deren oberes Ende aus dem Zylinder 1 herausragt.
  • Die Kolbenstange 3 ist axial beweglich in den Zylinder 1 eingefügt. An dem oberen Ende der Kolbenstange 3 ist eine Halterung (nicht gezeigt) vorgesehen. Die Kolbenstange 3 ist über die Halterung mit der Fahrzeugkarosserien oder der Achse verbunden. An einer Unterseite ist der Zylinder 1 mit einer Halterung (nicht gezeigt) versehen. Der Zylinder 1 ist über die Halterung mit dem anderen Teil von Fahrzeugkarosserie und Achse verbunden.
  • Auf diese Weise ist der Stoßdämpfer D zwischen der Fahrzeugkarosserie und der Achse angeordnet. Wenn die Räder vertikal in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie vibrieren, während das Fahrzeug auf einer unebenen Straßenoberfläche oder dergleichen fährt, wird die Kolbenstange 3 in den Zylinder 1 hinein und aus diesem heraus bewegt, wodurch sich der Stoßdämpfer D ausdehnt und sich zusammenzieht, während sich der Kolben 2 in dem Zylinder 1 in vertikaler Richtung (axialer Richtung) bewegt.
  • Der Stoßdämpfer D umfasst einen ringförmigen Zylinderkopf 10, der eine Öffnung an dem oberen Ende des Zylinders 1 schließt und die Kolbenstange 3 verschiebbar hält. Das untere Ende des Zylinders 1 ist durch den unteren Abschnitt 1a geschlossen. Daher ist ein Inneres des Zylinders 1 ein abgedichteter Raum. Auf der der Kolbenstange 3 gegenüberliegenden Seite ist von dem Kolben 2 in dem Zylinder 1 aus gesehen ein freier Kolben 11, der als bewegliche Trennwand dient, verschiebbar eingefügt.
  • Eine Flüssigkeitskammer L ist auf der Oberseite des freien Kolbens 11 in dem Zylinder 1 ausgebildet, und eine Gaskammer G ist auf der Unterseite des freien Kolbens 11 ausgebildet. Die Flüssigkeitskammer L ist durch den Kolben 2 in eine ausdehnungsseitige Kammer L1 auf der Seite der Kolbenstange 3 (Seite des Zylinderkopfs 10) und eine kontraktionsseitige Kammer L2 auf der Seite des Kolbens 2 (die untere Seite 1a) geteilt. Die ausdehnungsseitige Kammer L1 und die kontraktionsseitige Kammer L2 sind jeweils mit einer Flüssigkeit, wie einem Arbeitsöl gefüllt, das als Arbeitsfluid dient. Luft oder ein Gas, wie Stickstoffgas, ist in komprimiertem Zustand in der Gaskammer eingeschlossen.
  • Wenn sich der Stoßdämpfer D ausdehnt, bewegt sich die Kolbenstange 3 aus dem Zylinderrohr 1 heraus, wobei sich die Volumenkapazität in dem Zylinderrohr 1 um einen Umfang erhöht, der dem Volumen der Kolbenstange 3 entspricht, die sich herausbewegt hat. Infolgedessen bewegt sich der freie Kolben 11 innerhalb des Zylinderrohrs 1 nach oben, um die Gaskammer G zu erweitern. Wenn sich dagegen der Stoßdämpfer D zusammenzieht, bewegt sich die Kolbenstange 3 in das Zylinderrohr 1, wobei die Volumenkapazität in dem Zylinderrohr 1 um einen Umfang abnimmt, der dem Volumen der eingezogenen Kolbenstange 3 entspricht. Infolgedessen bewegt sich der freie Kolben 11 innerhalb des Zylinderrohrs 1 nach unten, um die Gaskammer G zusammenzuziehen.
  • Anstelle des freien Kolbens 11 kann eine Blase, ein Balg oder dergleichen verwendet werden, um die Flüssigkeitskammer L und die Gaskammer G zu trennen. Die Konfiguration einer beweglichen Trennwand, die als Trennwand fungiert, kann in geeigneter Weise geändert werden.
  • Weiterhin ist in dieser Ausführungsform der Stoßdämpfer D ein Einzelstangen- und Einrohr-Typ. Wenn sich der Stoßdämpfer D ausdehnt/zusammenzieht, wird die Gaskammer G durch den freien Kolben (die bewegliche Trennwand) 11 ausgedehnt/zusammengedrückt, wodurch das Volumen der Kolbenstange 3, die sich in das Zylinderrohr 1 hinein und aus diesem heraus bewegt, ausgeglichen wird. Im Gegensatz dazu kann die Konfiguration für die Volumenkompensation entsprechend geändert werden.
  • Beispielsweise kann auf den freien Kolben (die bewegliche Trennwand) 11 und die Gaskammer G verzichtet werden, wobei der Stoßdämpfer als Doppelrohrtyp ausgebildet sein kann, indem eine Außenhülle an einem Außenumfang des Zylinderrohrs 1 vorgesehen ist, wobei eine Vorratskammer ausgebildet sein kann, die die Flüssigkeit zwischen dem Zylinder 1 und der Außenhülle speichert. In diesem Fall wird die Volumenkompensation durch die Vorratskammer erreicht. Weiterhin kann die Vorratskammer in einem Tank ausgebildet sein, der getrennt von dem Zylinderrohr 1 vorgesehen ist.
  • Zusätzlich kann der Stoßdämpfer als Doppelstangentyp ausgebildet sein, indem Kolbenstangen auf beiden Seiten des Kolbens vorgesehen sind. In einem derartigen Fall ist es nicht erforderlich, die Volumenkompensation für die Kolbenstangen an sich zu erreichen.
  • Der Kolben 2 hat zwei Ventilgehäuse, die von einer Mutter 30 an dem Außenumfang der Kolbenstange 3 gehalten sind. Nachfolgend wird zur Unterscheidung der beiden Ventilgehäuse das Ventilgehäuse, auf das die Hauptventilkörper 6 und 7, die später beschrieben werden, gestapelt sind, als Hauptventilgehäuse 4 bezeichnet, während das andere Ventilgehäuse, an dem ein später beschriebener Ventilkörper 8 angebracht ist, einfach als Ventilgehäuse 5 bezeichnet wird.
  • Somit fungiert der Kolben 2 der vorliegenden Ausführungsform als Ventilgehäuse zum Anbringen eines Ventilkörpers wie des Hauptventilkörpers 6 und 7 oder des Ventilkörpers 8. Der Kolben 2 bildet zusammen mit dem Ventilkörper ein Dämpfungsventil V oder dergleichen aus. Nachfolgend wird die Konfiguration des Dämpfungsventils V beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, hat das Hauptventilgehäuse 4 einen ringförmigen Hauptkörperabschnitt 4a und einen zylindrischen Schürzenabschnitt 4b, der von dem Außenumfangsabschnitt des Hauptkörpers 4a an dem unteren Ende nach unten hervorragt. In dem Hauptkörperabschnitt 4a sind ein ausdehnungsseitiger Durchgang 4c und ein kontraktionsseitiger Durchgang 4d ausgebildet. Der Durchgang 4c und der Durchgang 4d durchdringen den Hauptkörperabschnitt 4a in axialer Richtung und öffnen sich an der Innenumfangsseite des Schürzenabschnitts 4b. Der ausdehnungsseitige Hauptventilkörper 6 zum Öffnen und Schließen des Auslasses des ausdehnungsseitigen Durchgangs 4c ist auf die Unterseite des Hauptkörperabschnitts 4a (Seite der kontraktionsseitigen Kammer L2) gestapelt. Der kontraktionsseitige Hauptventilkörper 7 zum Öffnen und Schließen des Auslasses des kontraktionsseitigen Durchgangs 4d ist auf die Oberseite des Hauptkörperabschnitts 4a (Seite der ausdehnungsseitigen Kammer L1) gestapelt.
  • Der Hauptventilkörper 6 und 7 sind jeweils laminierte Blattventile, die dazu eingerichtet sind, eine Vielzahl elastisch verformbare Blattventile zu laminieren. Der ausdehnungsseitige Hauptventilkörper 6 öffnet sich, wenn sich die Kolbengeschwindigkeit während der Ausdehnung des Stoßdämpfers D in einem mittleren bis hohen Geschwindigkeitsbereich befindet, wodurch der Hauptventilkörper 6 einen Widerstand gegen einen Flüssigkeitsfluss aus der ausdehnungsseitigen Kammer L1 zu der kontraktionsseitigen Kammer L2 durch den Verlängerungsseitenkanal 4c bietet. Der kontraktionsseitige Hauptventilkörper 7 öffnet sich, wenn die Kolbengeschwindigkeit während der Kontraktion des Stoßdämpfers D im Bereich mittlerer bis hoher Geschwindigkeit liegt, wodurch der kontraktionsseitige Hauptventilkörper 7 einen Widerstand gegen einen Fluss der Flüssigkeit von der kontraktionsseitigen Kammer L2 zu der ausdehnungsseitigen Kammer L1 durch den kontraktionsseitigen Durchgang 4d liefert. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Kolbengeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit der Kolbenstange 3 bezieht, die sich relativ zu dem Zylinder 1 bewegt, d.h. auf die Ausdehnungs- und Kontraktionsgeschwindigkeit des Stoßdämpfers D.
  • Aus der Vielzahl von Blattventilen, die die Hauptventilkörper 6 und 7 bilden, sind die ersten Blattventile, die auf der Seite des Hauptventilgehäuses 4 angeordnet sind (d.h. die Blattventile, die mit dem Hauptkörperabschnitt 4a in Anlage sind) jeweils mit Kerben 6a und 7a an dem Außenumfangsabschnitt ausgebildet. Wenn die Kolbengeschwindigkeit in einem niedrigen Geschwindigkeitsbereich liegt und sich die Hauptventilkörper 6 und 7 schließen, strömt die Flüssigkeit zwischen der ausdehnungsseitigen Kammer L1 und der kontraktionsseitigen Kammer L2 durch eine Öffnung, die durch die Kerben 6a und 7a ausgebildet ist. Die Öffnung (Kerben 6a und 7a) bietet einen Widerstand gegen einen Fluidfluss.
  • Die durch die Kerben 6a und 7a ausgebildeten Öffnungen ermöglichen einen bidirektionalen Fluss der Flüssigkeit. Daher kann auf eine der Kerben 6a und 7a, die in den Hauptventilkörpern 6 und 7 ausgebildet sind, verzichtet werden. Das Verfahren zum Ausbilden der Öffnung kann entsprechend geändert werden. Beispielsweise kann eine Rille durch Stanzen eines Ventilsitzes ausgebildet sein, von dem die Hauptventilkörper 6 und 7 getrennt sind und auf dem sie sitzen, wobei die Öffnung durch die gestanzte Rille ausgebildet sein kann. Die Öffnung kann durch eine Drossel ersetzt sein. Ferner können die Hauptventilkörper 6 und 7, die an dem Hauptventilgehäuse 4 angebracht sind, um eine Dämpfungskraft im mittleren bis hohen Geschwindigkeitsbereich auf den Stoßdämpfer D zu erzeugen, anders sein als die laminierten Blattventile, wie etwa ein Tellerventil oder dergleichen.
  • Das Ventilgehäuse 5 hat einen ringförmigen Passabschnitt 5a, der an den Innenumfang des Schürzenabschnitts 4b des Hauptventilgehäuses 4 angepasst ist, und einen zylindrischen Gehäuseabschnitt 5b, der von dem Außenumfangsabschnitts 5a des unteren Endes nach unten hervorragt. Zwischen dem Passabschnitt 5a und dem Schürzenabschnitt 4b ist eine Dichtung 50 zum Abdichten zwischen dem Passabschnitt 5a und dem Schürzenabschnitt 4b vorgesehen. Der Passabschnitt 5a ist mit einem Verbindungsdurchgang 5c ausgebildet, der den Passabschnitt 5a in axialer Richtung durchdringt und sich zur Innenumfangsseite des Gehäuseabschnitts 5b öffnet.
  • In dem Gehäuseabschnitt 5b sind zwei Stopperelemente 9 und 90 mit unterschiedlichen Außendurchmessern untergebracht. Ferner sind der Ventilkörper 8 und das Stopperelement 91 auf die Unterseite der beiden Stopperelemente 9 und 90 gestapelt. Eine Mutter 30 liegt an dem unteren Ende des Stopperelementes 91 an. Somit sind die Stopperelemente 90 und 91 auf beiden Seiten des Ventilkörpers 8 in axialer Richtung angeordnet, wobei weiterhin das Stopperelement 9 und die Mutter 30 auf beiden Seiten der Stopperelemente 90 und 91 angeordnet sind.
  • Der Ventilkörper 8 der vorliegenden Ausführungsform hat, wie in 3 gezeigt, drei laminierte Blattventile 8a, 8b und 8c. Der Ventilkörper 8 ist elastisch verformbar. Der Außendurchmesser des Blattventils 8b, das sich in der Mitte der drei Blattventile befindet, die den ringförmigen Ventilkörper 8 bilden, ist größer als der Außendurchmesser der Blattventile 8a und 8c, die sich an dem oberen und unteren Ende befinden. Ein Abstandshalter 80 ist zwischen dem an dem oberen Ende befindlichen Blattventil 8a und dem Stopperelement 90 direkt über dem Blattventil 8a angeordnet. Ein Abstandshalter 81 ist zwischen dem an dem unteren Ende befindlichen Blattventil 8c und dem Stopperelement 91 direkt unter dem Blattventil 8c angeordnet.
  • Jeder der Abstandshalter 80 und 81 ist eine ringförmige Platte und hat einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser jedes Blattventils 8a, 8b und 8c, die den Ventilkörper 8 ausbilden. Der Ventilkörper 8 ist an dem Ventilgehäuse 5 in einem Zustand befestigt, in dem sein Innenumfangsabschnitt zwischen den Abstandshaltern 80 und 81 angeordnet ist. Der Abschnitt der äußeren Umfangsseite als die Abstandshalter 80 und 81 des Ventilkörpers 8 kann sich in vertikaler Richtung (axialer Richtung) mit der Außenumfangskante (Auslenkungsdrehpunkte F1 und F2) eines angrenzenden Abschnitts zwischen den Abstandshaltern 80, 81 und dem Ventilkörper 8 als Drehpunkt bewegen.
  • Somit ist in dieser Ausführungsform das Ende der Innenumfangsseite (Innenumfangsende) des Ventilkörpers 8, das an dem Ventilgehäuse 5 angebracht ist, ein festes Ende 8d, das sich nicht relativ zu dem Ventilgehäuse 5 bewegt. Weiterhin ist die Außenumfangsfläche des zentralen Blattventils 8b, die sich an dem Ende der Außenumfangsseite (Außenumfangsende) des Ventilkörpers 8 befindet, ein freies Ende 8e, das sich in Bezug auf das Ventilgehäuse 5 auf und ab (beide Seiten in axialer Richtung) bewegen kann.
  • Ein ringförmiger Stirnabschnitt 5d, der in radialer Richtung (der Mittelachsenseite des Stoßdämpfers D) von dem Innenumfang des Gehäuseabschnitts 5b nach innen hervorragt, ist an dem distalen Ende des Gehäuseabschnitts 5b in dem Ventilgehäuse 5 ausgebildet. Der Ventilkörper 8 ist in der Innenumfangsseite des Stirnabschnitts 5d untergebracht. In dem extrem niedrigen Geschwindigkeitsbereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit nahe bei 0 (Null) liegt, z.B. wenn sich der Stoßdämpfer D zu bewegen beginnt, wird der Ventilkörper 8 nicht ausgelenkt und wird in einem anfänglichen Anbringungszustand gehalten (3).
  • Somit ist in einem Zustand, in dem der Ventilkörper 8 nicht auslenkt, das freie Ende 8e des Ventilkörpers 8 einer Stirnfläche 5e, die an dem Innenumfang des Stirnabschnitts 5d ausgebildet ist mit einem vorbestimmten Spalt P zugewandt (3). In der vorliegenden Ausführungsform ist der Spalt P, der zwischen der Stirnfläche 5e und dem freien Ende 8e des Ventilkörpers 8 ausgebildet ist, sehr klein. Eine Öffnungsfläche des Spaltes P ist kleiner als eine Öffnungsfläche sämtlicher Öffnungen (d.h. die Summe einer Öffnungsfläche der durch die Kerbe 6a ausgebildeten Öffnung und einer Öffnungsfläche der durch die Kerbe 7a ausgebildeten Öffnung) durch die Kerben 6a und 7a ausgebildet sind, die in den Hauptventilkörpern 6 und 7 ausgebildet sind.
  • Wenn sich der Stoßdämpfer D ausdehnt und die Kolbengeschwindigkeit im Bereich niedriger Geschwindigkeit oder im Bereich mittlerer bis hoher Geschwindigkeit liegt (d.h. wenn die Kolbengeschwindigkeit nicht im Bereich extrem niedriger Geschwindigkeit liegt), lenkt der Außenumfangsabschnitt des Ventilkörpers 8 mit dem Drehpunkt F2 nach unten aus, wie in 4 gezeigt. Wenn sich dagegen der Stoßdämpfer D zusammenzieht und die Kolbengeschwindigkeit im Bereich niedriger Geschwindigkeit oder im Bereich mittlerer bis hoher Geschwindigkeit liegt (d.h. wenn die Kolbengeschwindigkeit nicht im Bereich extrem niedriger Geschwindigkeit liegt), lenkt der Außenumfangsabschnitt des Ventilkörpers 8 mit dem Drehpunkt F1 nach oben aus, wie in 5 gezeigt.
  • Somit ist in dem Bereich niedriger Geschwindigkeit und in dem Bereich mittlerer und hoher Geschwindigkeit, bei dem der Außenumfangsabschnitt des Ventilkörpers 8 (der Endabschnitt der Seite des freien Endes 8e) vertikal ausgelenkt wird, eine Öffnungsfläche eines Spaltes, der zwischen dem freien Ende 8e des Ventilkörpers 8, der vertikal verschoben ist, und der Stirnfläche 5e ausgebildet ist, größer als die Öffnungsfläche sämtlicher Öffnungen (d.h. die Summe der Öffnungsfläche der durch die Kerbe 6a ausgebildeten Öffnung und der Öffnungsfläche der durch die Kerbe 7a ausgebildeten Öffnung) die durch die Kerben 6a und 7a ausgebildet sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein erster Ventilstopper B1 derart beschaffen, dass die beiden Stopperelemente 9 und 90 auf der Oberseite des Ventilkörpers 8 angeordnet sind, um einen Umfang der Aufwärtsauslenkung des Ventilkörpers 8 zu begrenzen. Der Außendurchmesser des auf der Oberseite (Anti-Ventilkörperseite) angeordneten Stopperelementes 9 ist größer als der Außendurchmesser des auf der Unterseite (Ventilkörperseite) angeordneten Stopperelementes 90. Der Außenumfangsrand des unteren Endes der oberen und unteren Stopperelemente 9 und 90 sind jeweils Halteabschnitte S1 und S2 zum Halten des Ventilkörpers 8 in Kontakt mit der Oberseite des Ventilkörpers 8 (5).
  • Weiterhin befinden sich die Halteabschnitte S1 und S2 an Positionen, die in radialer Richtung und in axialer Richtung zueinander verschoben sind, wobei die Halteabschnitte S1 und S2 an verschiedenen Positionen zueinander den Ventilkörper 8 in radialer Richtung und in Höhenrichtung halten. Insbesondere wenn eine Position in der Nähe des Ventilkörpers 8 als eine untere Position definiert ist und eine Position in Abstand zu dem Ventilkörper 8 als eine hohe Position in einer Nichtauslenkung des Ventilkörpers 8 definiert ist, hält der Halteabschnitt S1, der auf dem oberen Stopperelement 9 vorgesehen ist, die Seite des freien Endes 8e des Ventilkörpers 8 in einer höheren Position als der Halteabschnitt S2, der an dem unteren Stopperelement 90 vorgesehen ist.
  • Weiterhin ist in der Ausführungsform ein zweiter Ventilstopper B2 derart beschaffen, dass das Stopperelement 91 und die Mutter 30 auf der Unterseite des Ventilkörpers 8 angeordnet sind, um einen Umfang der Abwärtsauslenkung des Ventilkörpers 8 zu begrenzen. Der Außendurchmesser eines Stopperabschnitts 30a, der an dem oberen Ende der Mutter 30 ( 3) vorgesehen ist, ist größer als der Außendurchmesser des Stopperelementes 91. Die Außenumfangsränder des oberen Endes des Stopperabschnitts 30a und des Stopperelementes 91 sind jeweils Halteabschnitte S3 und S4 zum Halten des Ventilkörpers 8 in Kontakt mit der Unterseite des Ventilkörpers 8 (4).
  • Weiterhin befinden sich die Halteabschnitte S3 und S4 an Positionen, die in radialer Richtung und in axialer Richtung zueinander verschoben sind, wobei die Halteabschnitte S3 und S4 an verschiedenen Positionen zueinander den Ventilkörper 8 in radialer Richtung und in Höhenrichtung halten. Insbesondere hält der an der Mutter 30 vorgesehene Halteabschnitt S3 die Seite des freien Endes 8e des Ventilkörpers 8 in höherer Position als der an dem Stopperelement 91 vorgesehene Halteabschnitt S4.
  • Gemäß der obigen Konfiguration lenkt, wenn der Ventilkörper 8 auslenkt und mit dem ersten (zweiten) Ventilstopper B1 (B2) in Kontakt kommt, der Ventilkörper 8 auf natürliche Weise derart aus, dass die Seite des freien Endes 8e als der Abstandshalter 80 (81) zu dem freien Ende 8e hin allmählich höher wird. Daher kann die Spannung, die erzeugt wird, wenn der Ventilkörper 8 auslenkt, verteilt werden, um die maximal erzeugte Spannung zu verringern, wodurch die Haltbarkeit des Ventilkörpers 8 verbessert wird.
  • Weiterhin ist bei dem ersten Ventilstopper B1 der vorliegenden Ausführungsform eine radiale Position des auf der Innenumfangsseite vorgesehenen Halteabschnitts S2 in der Nähe des Mittelpunkts zwischen dem Außenumfangsrand (Auslenkdrehpunkte F1) des Abstandhalters 80 und dem an der Außenumfangsseite vorgesehenen Halteabschnitt S1 angeordnet. Die Plattendicke des Stopperelementes 90 ist größer als die Plattendicke des Abstandshalters 80. In ähnlicher Weise ist bei dem zweiten Ventilstopper B2 die radiale Position des auf der Innenumfangsseite vorgesehenen Halteabschnitts S4 in der Nähe des Mittelpunkts zwischen dem Außenumfangsrand (Ablenkungsdrehpunkte F2) des Abstandshalters 81 und dem auf der Außenumfangsseite vorgesehenen Halteabschnitt S3 angeordnet. Die Plattendicke des Stopperelementes 91 ist größer als die Plattendicke des Abstandshalters 81.
  • Wenn gemäß der obigen Konfiguration der Ventilkörper 8 mit dem ersten (zweiten) Ventilstopper B1 (B2) in Kontakt kommt, krümmt sich der Ventilkörper 8 sanft, so dass die Neigung zu dem freien Ende 8e hin allmählich zunimmt. Daher wird die in der Nähe der Auslenkungsdrehpunkte F1 und F2 des Ventilkörpers 8 erzeugte Spannung verringert, wodurch es möglich ist, die Haltbarkeit des Ventilkörpers 8 weiter zu verbessern.
  • Weiterhin sind in der vorliegenden Ausführungsform die Blattventile 8a und 8c auf die Ober- und Unterseite des Blattventils 8b laminiert, das das freie Ende 8e umfasst, das der Stirnfläche 5e zugewandt ist, wobei die Summe der Plattendicke des Stopperelementes 90 und der Plattendicke des Blattventils 8a größer ist als die Plattendicke des Abstandshalters 80, und die Summe der Plattendicke des Stopperelementes 91 und der Plattendicke des Blattventils 8c größer ist als die Plattendicke des Abstandshalters 81.
  • Daher krümmt sich bei dem Blattventil 8b, das das freie Ende 8e umfasst, das der Stirnfläche 5e zugewandt ist, auch wenn der Auslenkungsumfang erhöht wird, wenn der Ventilkörper 8 auslenkt und mit dem ersten (zweiten) Ventilstopper B1 (B2) in Kontakt kommt, das Blattventil 8b sanft, so dass die Neigung zu dem freien Ende 8e hin allmählich zunimmt. Daher wird die in der Nähe des Blattventils 8b des Ventilkörpers 8 erzeugte Spannung verringert, wodurch es möglich ist, die Haltbarkeit des Blattventils 8b weiter zu verbessern.
  • Weiterhin ist in der vorliegenden Ausführungsform der Durchmesser des freien Endes 8e, das im Anfangszustand der Anbringung des Ventilkörpers 8 nicht ausgelenkt ist, größer als der Durchmesser der auf der Außenumfangsseite vorgesehenen Halteabschnitte S1 und S3. Wenn daher der Ventilkörper 8 mit dem ersten (zweiten) Ventilstopper B1 (B2) in Kontakt kommt, ist es möglich, einen Zustand zu unterdrücken, bei dem ein zwischen dem Halteabschnitt S1 (S3) und der Stirnfläche 5e ausgebildeter Spalt kleiner ist als der Spalt, der zwischen dem freien Ende 8e des Ventilkörpers 8 und der Stirnfläche 5e ausgebildet ist, wodurch es möglich ist, eine Einschränkung des Flüssigkeitsflusses in dem Spalt zu unterdrücken, der zwischen dem Halteabschnitt S1 (S3) und der Stirnfläche 5e ausgebildet ist.
  • Zudem kann, wie oben beschrieben, in einem Fall, in dem der Durchmesser des freien Endes 8e größer ist als der Durchmesser der Halteabschnitte S1 und S3, die an der Außenumfangsseite im Anfangszustand der Anbringung vorgesehen sind, die Umgebung des freien Endes 8e des Ventilkörpers 8 mit den Halteabschnitten S1 und S3 in Kontakt kommen. Weil auf diese Weise, wenn der Ventilkörper 8 mit dem ersten (zweiten) Ventilstopper B1 (B2) in Kontakt kommt, der Abschnitt, der aus dem Halteabschnitt S1 (S3) des Ventilkörpers 8 zur Außenumfangsseite herausragt, klein ist, besteht die Möglichkeit zu verhindern, dass der Ventilkörper 8 als Drehpunkt stark um den Halteabschnitt S1 (S3) ausgelenkt wird und dessen Haltbarkeit verschlechtert wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform liegt, wenn der Ventilkörper 8 auslenkt, der auf der Außenumfangsseite vorgesehene Halteabschnitt S1 oder S3 an dem Außenumfangsabschnitt des zentralen Blattventils 8b und der auf der Innenumfangsseite vorgesehene Halteabschnitt S2 oder S4 an einem der an beiden Enden angeordneten Blattventile 8a und 8c an. Der Ventilkörper 8 kann jedoch derart beschaffen sein, dass er wenigstens ein Blattventil aufweist, wobei das Blattventil, an dem jeder Halteabschnitt anliegt, auch in geeigneter Weise geändert werden kann.
  • Nachfolgend wird ein Betrieb des Stoßdämpfers D mit dem Dämpfungsventil V (Ventil) gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Während der Ausdehnung des Stoßdämpfers D bewegt sich der Kolben 2 in dem Zylinder nach oben und komprimiert die ausdehnungsseitige Kammer L1, wodurch die Flüssigkeit der ausdehnungsseitigen Kammer L1 in die kontraktionsseitige Kammer L2 durch den ausdehnungsseitigen Hauptventilkörper 6 und den Ventilkörper 8 fließt. Der ausdehnungsseitige Hauptventilkörper 6, die Öffnungen, die durch die Kerben 6a und 7a der Hauptventilkörper 6 und 7 ausgebildet sind, oder der Ventilkörper 8 bieten den Widerstand gegen den Flüssigkeitsfluss. Infolgedessen steigt der Druck in der ausdehnungsseitigen Kammer L1 an, wobei der Stoßdämpfer D die ausdehnungsseitige Dämpfungskraft erzeugt, die den Ausdehnungsvorgang verhindert.
  • Im Gegensatz dazu bewegt sich der Kolben 2 während des Zusammenziehens des Stoßdämpfers D in dem Zylinder 1 nach unten und komprimiert die kontraktionsseitige Kammer L2, wodurch die Flüssigkeit in der kontraktionsseitigen Kammer L2 in die ausdehnungsseitige Kammer L1 durch den Ventilkörper 8 und den kontraktionsseitigen Hauptventilkörper 7 fließt. Der kontraktionsseitige Hauptventilkörper 7, die durch die Kerben 6a und 7a der Hauptventilkörper 6 und 7 ausgebildeten Öffnungen oder der Ventilkörper 8 bieten den Widerstand gegen den Flüssigkeitsfluss. Infolgedessen steigt der Druck in der kontraktionsseitigen Kammer L2 an und der Stoßdämpfer D erzeugt die kontraktionsseitige Dämpfungskraft, die den Kontraktionsvorgang verhindert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform öffnen sich gemäß der Kolbengeschwindigkeit der ausdehnungsseitige Hauptventilkörper 6 und der kontraktionsseitige Hauptventilkörper 7 oder der Außenumfangsabschnitt des Ventilkörpers 8 (der Endabschnitt der Seite des freien Endes 8e) lenkt vertikal aus, so dass der Stoßdämpfer D abhängig von der Kolbengeschwindigkeit eine geschwindigkeitsabhängige Dämpfungskraft erzeugen kann.
  • Nachfolgend wird dies in Abhängigkeit der Größe der Kolbengeschwindigkeit detailliert beschrieben. Wenn die Kolbengeschwindigkeit in dem extrem niedrigen Geschwindigkeitsbereich nahe 0 liegt, schließen sich die Hauptventilkörper 6 und 7, und der Ventilkörper 8 lenkt nicht aus, wobei sein freies Ende 8e der Stirnfläche 5e zugewandt ist.
  • Wenn sich die Kolbengeschwindigkeit während des Ausfahrens des Stoßdämpfers D in dem extrem niedrigen Geschwindigkeitsbereich befindet, fließt die Flüssigkeit von der ausdehnungsseitigen Kammer L1 durch die Kerben 6a und 7a der Hauptventilkörper 6 und 7 in den Schürzenabschnitt 4b. Die Flüssigkeit, die in den Schürzenabschnitt 4b fließt, fließt in 2 nach unten durch den Verbindungsdurchgang 5c und einen Spalt zwischen dem ersten Ventilstopper B1 und dem Gehäuseabschnitt 5b, wobei die Flüssigkeit in die kontraktionsseitige Kammer L2 durch den Spalt P (3) fließt, der zwischen dem freien Ende 8e des Ventilkörpers 8 und der Stirnfläche 5e ausgebildet ist, die einander gegenüberliegen.
  • Wenn im Gegensatz dazu die Kolbengeschwindigkeit während des Zusammenziehens des Stoßdämpfers D in einem extrem niedrigen Geschwindigkeitsbereich liegt, fließt die Flüssigkeit in den Gehäuseabschnitt 5b durch den Spalt P, der zwischen dem freien Ende 8e des Ventilkörpers 8 und der Stirnfläche 5e ausgebildet ist, die einander gegenüberliegen. Die in den Gehäuseabschnitt 5b fließende Flüssigkeit fließt in 2 durch den Verbindungsdurchgang 5c und den Spalt zwischen dem ersten Ventilstopper B1 und dem Gehäuseabschnitt 5b nach oben, wobei die Flüssigkeit in die ausdehnungsseitige Kammer L1 durch die Kerben 6a und 7a der Hauptventilkörper 6 und 7 fließt.
  • Wie oben beschrieben, ist die Öffnungsfläche des Spaltes P, der zwischen dem freien Ende 8e des Ventilkörpers 8 und der Stirnfläche 5e, die einander gegenüberliegen ausgebildet ist, sehr klein. Wenn die Kolbengeschwindigkeit in dem Bereich extrem niedriger Geschwindigkeit liegt, erzeugt daher der Stoßdämpfer D die Dämpfungskraft in dem Bereich extrem niedriger Geschwindigkeit, die durch den Widerstand verursacht wird, wenn die Flüssigkeit durch den Spalt P fließt.
  • Wenn die Kolbengeschwindigkeit erhöht wird und außerhalb des extrem niedrigen Geschwindigkeitsbereichs liegt und sich in dem niedrigen Geschwindigkeitsbereich befindet, schließen sich die Hauptventilkörper 6 und 7 und der Außenumfangsabschnitt des Ventilkörpers 8 (der Endabschnitt der Seite des freien Endes 8e) wird während des Ausdehnens des Stoßdämpfers D nach unten und während des Zusammenziehens des Stoßdämpfers D nach oben ausgelenkt, wodurch das freie Ende 8e des Ventilkörpers 8 und die Stirnfläche 5e vertikal verschoben werden. Die Öffnungsfläche des zwischen dem freien Ende 8e und der Stirnfläche 5e ausgebildeten Spaltes ist größer als die Öffnungsfläche der durch die Kerben 6a und 7a ausgebildeten Öffnungen.
  • Wenn die Kolbengeschwindigkeit in dem Bereich niedriger Geschwindigkeit liegt, erzeugt somit der Stoßdämpfer D die Dämpfungskraft in dem Bereich niedriger Geschwindigkeit, die durch den Widerstand der durch die Kerben 6a und 7a ausgebildeten Öffnungen verursacht wird. Wenn sich die Kolbengeschwindigkeit aus dem extrem niedrigen Geschwindigkeitsbereich in den niedrigen Geschwindigkeitsbereich verschiebt, wird ein Dämpfungskoeffizient des Stoßdämpfers D klein.
  • Wenn die Kolbengeschwindigkeit weiter erhöht wird und außerhalb des Niedriggeschwindigkeitsbereichs und im Mittelhochgeschwindigkeitsbereich liegt, lenkt natürlich der Außenumfangsabschnitt des Ventilkörpers 8 nach oben oder unten aus, wobei sich der ausdehnungsseitige Hauptventilkörper 6 während der Ausdehnung des Stoßdämpfers D und sich der kontraktionsseitige Hauptventilkörper 7 während der Kontraktion des Stoßdämpfers D öffnet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform lenkt beim Öffnen des ausdehnungsseitigen Hauptventilkörpers 6 der Außenumfangsabschnitt des Hauptventilkörpers 6 nach unten aus, so dass die Flüssigkeit einen Spalt durchlaufen kann, der zwischen dem Außenumfangsabschnitt des Hauptventilkörpers 6 und dem Hauptventilgehäuse 4 ausgebildet ist. In ähnlicher Weise lenkt beim Öffnen des kontraktionsseitigen Hauptventilkörpers 7 der Außenumfangsabschnitt des Hauptventilkörpers 7 nach oben aus, so dass die Flüssigkeit einen Spalt durchlaufen kann, der zwischen dem Außenumfangsabschnitt des Hauptventilkörpers 7 und dem Hauptventilgehäuse 4 ausgebildet ist.
  • Wenn die Kolbengeschwindigkeit in dem Bereich mittlerer bis hoher Geschwindigkeit liegt, erzeugt somit der Stoßdämpfer D die Dämpfungskraft in dem Bereich mittlerer bis hoher Geschwindigkeit, die durch den Widerstand des Spaltes verursacht wird, der durch die Öffnung der Hauptventilkörper 6 und 7 ausgebildet ist. Wenn die Kolbengeschwindigkeit aus dem Bereich niedriger Geschwindigkeit in den Bereich mittlerer bis hoher Geschwindigkeit wechselt, wird der Dämpfungskoeffizient des Stoßdämpfers D klein.
  • In einem Fall, in dem die Kolbengeschwindigkeit in dem Bereich mittlerer bis hoher Geschwindigkeit liegt, während die Kolbengeschwindigkeit zunimmt, kann das Ausmaß der Auslenkung der Hauptventilkörper 6 und 7 reguliert werden. In einem derartigen Fall wird der Koeffizient entsprechend der Erhöhung der Kolbengeschwindigkeit wieder groß, wobei die Geschwindigkeit, bei der der Auslenkungsumfang der Hauptventilkörper 6 und 7 maximiert ist, als Grenze dient.
  • Nachfolgend werden der Betrieb und die Wirkung des Dämpfungsventils (Ventils) V gemäß der vorliegenden Ausführungsform und des Stoßdämpfers D mit dem Dämpfungsventil V beschrieben.
  • Das Dämpfungsventil (Ventil) V gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Ventilgehäuse 5, den ringförmigen Ventilkörper 8, der das Außenumfangsende aufweist, das das freie Ende 8e ist, das in axialer Richtung in Bezug auf den Ventilkörper 5 zu beiden Seiten beweglich ist, den Stirnabschnitt 5d, der in dem Ventilgehäuse 5 vorgesehen ist und die ringförmige Stirnfläche 5e umfasst, die dem freien Ende 8e des Ventilkörpers 8 mit dem Spalt P zugewandt sein kann, und den ersten sowie den zweiten Ventilstopper B1 und B2, die beidseitig jeweils in axialer Richtung des Ventilkörpers 8 angeordnet sind.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weisen der erste und der zweite Ventilstopper B1 und B2 mehrere Halteabschnitte (S1, S2 oder S3, S4) auf, die unterschiedliche Positionen des Ventilkörpers 8 in radialer Richtung in unterschiedlichen Höhen halten können, wenn der Ventilkörper 8 auslenkt. Gemäß dieser Konfiguration sind, selbst wenn ein Höhenunterschied zwischen den Auslenkungsdrehpunkten F1 und F2 des Ventilkörpers 8 und den Halteabschnitten S1, S3, die den Ventilkörper 8 an der höchsten Position halten, groß ist, die Positionen, die niedriger als die Haltepositionen S1, S3 sind und radial von den Haltepositionen S1, S3 verschoben sind, von den anderen Halteabschnitten S2, S4 gehalten. Daher wird die Spannung, die erzeugt wird, wenn der Ventilkörper 8 auslenkt, verringert, wodurch es möglich ist, die Haltbarkeit des Ventilkörpers 8 zu verbessern.
  • Weiterhin sind bei der vorliegenden Ausführungsform die Halteabschnitte S1 und S3 zum Halten der Außenumfangsseite des Ventilkörpers 8 (die Seite des freien Endes 8e) höher als die Halteabschnitte S2 und S4 zum Halten der Innenumfangsseite (die Seite der Auslenkungspunkte F1 und F2) als die Halteabschnitte S2 und S4. Auf diese Weise hält bei der vorliegenden Ausführungsform aus der Vielzahl von Halteabschnitten der Halteabschnitt, der den Ventilkörper 8 an der Seite des freien Endes 8e hält, den Ventilkörper 8 in einer höheren Position.
  • Wenn der Ventilkörper 8 auslenkt, lenkt daher der Ventilkörper 8 auf natürliche Weise derart aus, dass die Seite des freien Endes 8e als die Auslenkungsdrehpunkte F1 und F2 allmählich in Richtung des freien Endes 8e höher wird. Somit kann gemäß dieser Konfiguration die im Ventilkörper 8 erzeugte Spannung verteilt werden, um die maximal erzeugte Spannung effizient und vernünftig zu vermindern, wodurch es möglich ist, die Haltbarkeit des Ventilkörpers 8 mit Sicherheit zu verbessern.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Ventilstopper B1 derart beschaffen, dass er über die beiden ringförmigen Stopperelemente 9 und 90 verfügt, die zueinander unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen. Die Halteabschnitte S1 und S2 sind jeweils an den beiden Anschlagelementen 9 und 90 vorgesehen (5). Weiterhin ist der zweite Ventilstopper B2 derart beschaffen, dass er über das ringförmige Stopperelement 91 und die ringförmige Mutter 30 verfügt, die zueinander unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen. Die Halteabschnitte S3 und S4 sind jeweils an der Mutter 30 und dem Anschlagelement 91 vorgesehen (4).
  • Somit sind die Stopperelemente 9, 90, 91 und die Mutter 30, die den ersten und zweiten Ventilstopper B1 und B2 bilden, ringförmige Elemente. Der erste und der zweite Ventilstopper B1 und B2 sind jeweils derart beschaffen, dass sie mehrere ringförmige Elemente mit unterschiedlichen Außendurchmessern aufweisen, wobei die Halteabschnitte an jedem der ringförmigen Elemente vorgesehen sind. Daher ist es möglich, eine Position zum Halten des Ventilkörpers 8 unter Verwendung des Halteabschnitts leicht einzustellen.
  • Insbesondere kann beispielsweise bei dem ersten Ventilstopper B1, wenn das auf der Seite des Ventilkörpers 8 angeordnete Stopperelement 90 in ein Stopperelement mit einem grö-ßeren Außendurchmesser als das Stopperelement 90 geändert wird, die Position, an der der Halteabschnitt S2 den Ventilkörper 8 hält, zu der Außenumfangsseite (zur Seite des freien Endes 8e) geändert werden. Wenn weiterhin das Stopperelement 90 in ein dünneres Stopperelement als das Stopperelement 90 geändert wird, ist es möglich, die Position zum Halten des Ventilkörpers 8 jedes Halteabschnitts S1 und S2 abzusenken.
  • Somit ist es durch Ausbilden des ersten und des zweiten Ventilstoppers B1 bzw. B2 mit der Vielzahl von Ringelementen mit unterschiedlichen Außendurchmessern, selbst wenn Spezifikationen (Form, Material, Anzahl des Blattventils usw.) des Ventilkörpers bei dem Dämpfungsventil (Ventil) geändert werden, möglich, einen für den Ventilkörper geeigneten Ventilstopper durch eine Kombination von ringförmigen Elementen mit unterschiedlichen Durchmessern und Dicken auszubilden. Das heißt, da der erste und der zweite Ventilstopper B1 bzw. B2 durch Kombinieren eines sehr vielseitigen ringförmigen Elementes konfiguriert werden können, können der erste und der zweite Ventilstopper B1 und B2 kostengünstig sein.
  • Weiterhin wird in der vorliegenden Ausführungsform als ringförmiges Element, das auf der Antiventilkörperseite des zweiten Ventilstoppers B2 angeordnet ist, eine Mutter 30 zum Anbringen des Dämpfungsventils V an dem Außenumfang der Kolbenstange 3 verwendet. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, die Anzahl der Bauteile des Stoßdämpfers D zu verringern, da die Mutter 30 auch als zweiter Ventilstopper B2 fungiert. Es wird darauf hingewiesen, dass ein ringförmiges Element getrennt von der Mutter 30 vorgesehen sein kann.
  • Zudem sind in der vorliegenden Ausführungsform die Anzahl der Halteabschnitte des ersten und des zweiten Ventilstoppers B1 und B2 jeweils zwei, wobei der erste sowie der zweite Ventilstopper B1 und B2 jeweils derart beschaffen sind, dass sie zwei ringförmige Elemente mit unterschiedlichen Außendurchmessern aufweisen. Die Anzahl der Halteabschnitte, die an jedem des ersten und zweiten Ventilstoppers B1 und B2 vorgesehen sind, ist eine Vielzahl, wobei die Anzahl der Halteabschnitte entsprechend geändert werden kann. Die ringförmigen Elemente, die den Ventilstopper ausbilden, sind durch die Anzahl der Halteabschnitte gestapelt, wobei auf einfache Weise sogar ein Ventilstopper mit drei oder mehr Halteabschnitten ausgebildet werden kann.
  • Der Ventilstopper muss jedoch nicht notwendigerweise durch mehrere ringförmige Elemente ausgebildet sein. Insbesondere ist beispielsweise eine Stufe auf einer der Ventilkörperseite zugewandten Oberfläche in dem Ventilstopper ausgebildet, wobei durch die Stufen mehrere Halteabschnitte zum Halten verschiedener Positionen des Ventilkörpers 8 in radialer Richtung in verschiedenen Höhen ausgebildet sein können. In einem derartigen Fall kann die Anzahl der Teile des Dämpfungsventils (Ventils) verringert werden.
  • Weiterhin sind in der vorliegenden Ausführungsform die Außenumfangsränder der Stopperelemente (ringförmiges Element) 9, 90, 91 und der Mutter (ringförmiges Element) 30 auf der Seite des Ventilkörpers 8 jeweils Halteabschnitte S1, S2, S3 und S4. Die Form der Halteabschnitte S1, S2, S3 und S4 ist ringförmig. Die Form jedes Halteabschnitts ist jedoch nicht eingeschränkt, beispielsweise können mehrere in Umfangsrichtung angeordnete Vorsprünge als Halteabschnitt verwendet werden.
  • Zudem umfasst der Stoßdämpfer D der vorliegenden Ausführungsform einen Zylinder 1, eine Kolbenstange 3, die in den Zylinder 1 eingesetzt ist, um in axialer Richtung beweglich zu sein, und das Dämpfungsventil V. Das Dämpfungsventil V (Ventil) sorgt für den Widerstand gegen den Flüssigkeitsfluss, der auftritt, wenn sich der Zylinder 1 und die Kolbenstange 3 relativ in axialer Richtung bewegen. Wenn sich der Stoßdämpfer D ausdehnt und zusammenzieht und sich dann der Zylinder 1 und die Kolbenstange 3 relativ in axialer Richtung bewegen, kann somit der Stoßdämpfer D die Dämpfungskraft erzeugen, die durch den Widerstand des Dämpfungsventils V verursacht wird.
  • Weiterhin umfasst das Dämpfungsventil V der vorliegenden Ausführungsform das Hauptventilgehäuse 4, in dem die Durchgänge 4c und 4d ausgebildet sind, und die Hauptventilkörper 6 und 7, die auf das Hauptventilgehäuse 4 gestapelt sind und die Durchgänge 4c und 4d öffnen und schließen. Die Durchgänge 4c und 4d des Hauptventilgehäuses 4 sind in Reihe mit dem Spalt P verbunden, der zwischen dem freien Ende 8e des Ventilkörpers 8 und der gegenüberliegenden Oberfläche 5e ausgebildet ist.
  • Wie oben beschrieben, kann in einem Fall, in dem das Dämpfungsventil V derart beschaffen ist, dass es die Hauptventilkörper 6 und 7 und den Ventilkörper 8 aufweist, da der Bereich der Kolbengeschwindigkeit, die den Ventilkörper 8 auslenkt, und der Bereich der Kolbengeschwindigkeit, die die Hauptventilkörper 6 und 7 öffnet, jeweils eingestellt werden können, die Dämpfungskraftcharakteristik des Stoßdämpfers D fein eingestellt werden.
  • Wenn zudem in der vorliegenden Ausführungsform die Kolbengeschwindigkeit (die Geschwindigkeit der Kolbenstange 3, die sich relativ zu dem Zylinder 1 bewegt) in einem Geschwindigkeitsbereich liegt, der niedriger als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, wie beispielsweise der extrem niedrige Geschwindigkeitsbereich, schließen sich die Hauptventilkörper 6 und 7 und das freie Ende 8e des Ventilkörpers 8 ist der Stirnfläche 5e zugewandt. Daher fließt in dem Geschwindigkeitsbereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit niedriger als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, die Flüssigkeit durch den Spalt P, der zwischen dem freien Ende 8e und der Stirnfläche 5e, die einander gegenüberliegen, ausgebildet ist, wobei der Stoßdämpfer D die Dämpfungskraft erzeugen kann, die durch den Widerstand verursacht wird, der auf den Flüssigkeitsfluss ausgeübt wird.
  • Wenn andererseits die Kolbengeschwindigkeit in einem Geschwindigkeitsbereich liegt, der höher als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, wie bei der mittleren bis hohen Geschwindigkeit, öffnen sich die Hauptventilkörper 6 und 7 und lenkt der Außenumfangsabschnitt des Ventilkörpers 8 (der Endabschnitt der Seite des freien Endes 8e) derart aus, dass das freie Ende 8e und die Stirnfläche 5e nicht einander zugewandt sind. Infolgedessen wird der Widerstand, der auf den Fluss der durch den Ventilkörper 8 fließenden Flüssigkeit ausgeübt wird, verringert. Daher kann der Stoßdämpfer D in dem Geschwindigkeitsbereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit höher als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, die Dämpfungskraft erzeugen, die durch den Widerstand der Hauptventilkörper 6 und 7 verursacht wird.
  • Wenn der Ventilkörper 8 zur Erzeugung der Dämpfungskraft in dem Geschwindigkeitsbereich verwendet wird, in dem die Kolbengeschwindigkeit niedriger als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, wie in dem extrem niedrigen Geschwindigkeitsbereich, wird, da der Ventilkörper 8 verwendet wird, der eine niedrige Steifigkeit aufweist, leicht ausgelenkt, wie es in 6 gezeigt ist. Wenn daher der Ventilkörper 8 verwendet wird, um die Dämpfungskraft in dem Geschwindigkeitsbereich zu erzeugen, der niedriger als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, ist es besonders effektiv, die Vielzahl der Halteabschnitte bereitzustellen, die unterschiedliche Positionen des Ventilkörpers 8 in radialer Richtung in unterschiedlichen Höhen für den Ventilstopper halten können.
  • Weiterhin weist das Hauptventilgehäuse 4 der Ausführungsform den Hauptkörperabschnitt 4a, in dem die Durchgänge 4c und 4d ausgebildet sind, und den zylindrischen Schürzenabschnitt 4b auf, der aus einem Ende des Außenumfangsabschnitts des Hauptkörperabschnitts 4a herausragt. Zudem weist das Ventilgehäuse 5 den Passabschnitt 5a, der zu dem Innenumfang des Schürzenabschnitts 4b passt, und den zylindrischen Gehäuseabschnitt 5b auf, der von einem Ende des Außenumfangsabschnitts des Passabschnitts 5a zu der Außenseite des Schürzenabschnitts 4b hervorragt.
  • Zudem ist der erste Ventilstopper B1 in den Gehäuseabschnitt 5b eingefügt, wobei der Ventilkörper 8 und der zweite Ventilstopper B2 auf einer Seite des Anti-Passabschnittes des ersten Ventilstoppers B1 angeordnet sind. Der Verbindungsdurchgang 5c ist in dem Passabschnitt 5a ausgebildet, um den zwischen dem freien Ende 8e und der Stirnfläche 5e ausgebildeten Spalt P mit den Durchgängen 4c und 4d des Hauptventilgehäuses 4 zu verbinden.
  • Daher ist es gemäß der obigen Konfiguration einfach, die Durchgänge 4c, 4d und den Spalt P in Reihe zu verbinden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Konfigurationen des Hauptventilgehäuses 4 und des Ventilgehäuses 5 nicht auf das Obige beschränkt sind und entsprechend geändert werden können. Weiterhin muss der Ventilkörper 8 nicht unbedingt in Kombination mit den Hauptventilkörpern 6 und 7 verwendet werden.
  • In der obigen Beschreibung ist der Bereich der Kolbengeschwindigkeit in den Bereich extrem niedriger Geschwindigkeit, den Bereich niedriger Geschwindigkeit und den Bereich mittlerer bis hoher Geschwindigkeit unterteilt. In dem extrem niedrigen Geschwindigkeitsbereich wird der Ventilkörper 8 nicht ausgelenkt und werden die Hauptventilkörper 6 und 7 im geschlossenen Zustand gehalten. In dem Bereich niedriger Geschwindigkeit wird der Ventilkörper 8 ausgelenkt, sind jedoch die Hauptventilkörper 6 und 7 geschlossen. In dem mittleren bis hohen Geschwindigkeitsbereich wird der Ventilkörper 8 ausgelenkt und sind die Hauptventilkörper 6 und 7 geöffnet. Der Bereich der Kolbengeschwindigkeit kann jedoch auf irgendeine Weise geteilt werden, wobei ein Schwellenwert für jeden Bereich auch willkürlich eingestellt werden kann.
  • Weiterhin ist in der vorliegenden Ausführungsform das Innenumfangsende des Ventilkörpers 8 das feste Ende 8d, das Außenumfangsende das freie Ende 8e und befindet sich der Stirnabschnitt 5d auf der Außenumfangsseite des Ventilkörpers 8. Umgekehrt kann das Innenumfangsende des Ventilkörpers ein freies Ende sein, das Außenumfangsende ein festes Ende sein und kann sich der Stirnabschnitt auf der Innenumfangsseite des Ventilkörpers 8 befinden. In diesem Fall sind der erste und der zweite Ventilstopper B1 B2 jeweils derart beschaffen, dass sie mehrere ringförmige Elemente mit unterschiedlichen Innendurchmessern aufweisen.
  • Zudem ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Stirnfläche 5e auf dem Ventilgehäuse 5 an sich ausgebildet, wobei der Stirnabschnitt 5d, der die Stirnfläche 5e umfasst, und der Passabschnitt 5a, auf den der Ventilkörper 8 gestapelt ist, integral ausgebildet sind. Da die Anzahl der Teile des Dämpfungsventils V gering ist, ist es somit möglich, Zusammensetzarbeiten zu erleichtern. Es wird darauf hingewiesen, dass nach dem einzelnen Ausbilden des Stirnabschnitts 5d, der die Stirnfläche 5e umfasst, und des Ventilgehäuses, das den Passabschnitt 5a umfasst, der Stirnabschnitt 5d und das Ventilgehäuse durch Zusammenbauen integriert werden können.
  • Weiterhin ist das Dämpfungsventil (Ventil) V gemäß der vorliegenden Ausführungsform in dem Kolbenabschnitt ausgeführt, der an der Kolbenstange 3 des Stoßdämpfers D angebracht ist. Die Stange, die sich in den Zylinder hinein und aus diesem heraus bewegt, muss jedoch nicht notwendigerweise die Kolbenstange sein, an der der Kolben befestigt ist, wobei die Position, an der das Dämpfungsventil V vorgesehen ist, nicht auf den Kolbenabschnitt beschränkt ist. Beispielsweise kann, wie oben beschrieben, für den Fall, dass der Stoßdämpfer die Vorratskammer umfasst und das Volumen der Kolbenstange kompensiert, die sich durch die Vorratskammer in den Zylinder hinein und aus diesem heraus bewegt, ein Dämpfungsventil V in der Mitte eines Durchgangs vorgesehen sein, der den Zylinder mit der Vorratskammer verbindet.
  • Diese Änderungen können unabhängig von der Position, Anzahl und Form der Halteabschnitte vorgenommen werden, die in dem ersten und zweiten Ventilstopper B1 und B2 vorgesehen sind, und unabhängig von dem Ausbildungsverfahren des ersten und zweiten Ventilstoppers B1 und B2.
  • Die Konfigurationen, Wirkungsweisen und Effekte der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, werden nachstehend gemeinsam beschrieben.
  • Das Ventil (Dämpfungsventil V) umfasst das Ventilgehäuse 5; den ringförmigen Ventilkörper 8, dessen Innenumfangsende oder dessen Außenumfangsende das freie Ende 8e ist, das in axialer Richtung in Bezug auf das Ventilgehäuse 5 zu beiden Seiten beweglich ist; den Stirnabschnitt 5d, der in dem Ventilgehäuse 5 vorgesehen ist, wobei der Stirnabschnitt 5d die ringförmige Stirnfläche 5e umfasst, die sich auf der Innenumfangsseite oder der Außenumfangsseite des Ventilkörpers 8 befindet und derart beschaffen ist, dass sie dem freien Ende 8e mit dem Spalt P zugewandt ist; und den ersten sowie den zweiten Ventilstopper B1 und B2, die sich auf beiden Seiten jeweils in axialer Richtung des Ventilkörpers 8 befinden. Der erste und der zweite Ventilstopper haben jeweils eine Vielzahl von Halteabschnitten (S1, S2 oder S3, S4) ) die derart beschaffen sind, dass sie unterschiedliche Positionen des Ventilkörpers 8 in radialer Richtung in unterschiedlichen Höhen halten, wenn der Ventilkörper 8 auslenkt.
  • Gemäß dieser Konfiguration sind, selbst wenn der Höhenunterschied zwischen den Auslenkungsdrehpunkten F1 und F2 des Ventilkörpers 8 und den Halteabschnitten S1, S3, die den Ventilkörper 8 an der höchsten Position halten, groß ist, die Positionen, die niedriger als die Haltepositionen S1, S3 sind und radial von den Stützpositionen S1, S3 versetzt sind, von den anderen Halteabschnitten S2, S4 gehalten. Daher wird die Spannung, die erzeugt wird, wenn der Ventilkörper 8 auslenkt, verringert, wodurch es möglich ist, die Haltbarkeit des Ventilkörpers 8 zu verbessern.
  • Bei dem Ventil (Dämpfungsventil V) hält aus der Vielzahl von Halteabschnitten (S1, S2, S3, S4) der Halteabschnitt, der den Ventilkörper 8 auf der Seite des freien Endes 8e in radialer Richtung hält, den Ventilkörper 8 in höherer Position. Gemäß dieser Konfiguration kann die in dem Ventilkörper 8 erzeugte Spannung verteilt werden, um die maximal erzeugte Spannung effizient und in geeigneter Weise zu reduzieren, wodurch es möglich ist, die Haltbarkeit des Ventilkörpers 8 mit Sicherheit zu verbessern.
  • Bei dem Ventil (Dämpfungsventil V) ist jeder der ersten und zweiten Ventilstopper B1 und B2 derart beschaffen, dass er die Vielzahl ringförmiger Elemente (Stopperelement 9, 90 oder Mutter 30, Stopperelement 91) aufweist, die unterschiedliche Innen- oder Außendurchmesser haben, wobei jedes der Vielzahl ringförmiger Elemente mit dem Halteabschnitt (S1, S2, S3 oder S4) versehen ist. Entsprechend dieser Konfiguration ist es möglich, die Position zum Halten des Ventilkörpers 8 unter Verwendung der Halteabschnitte (S1, S2, S3, S4) leicht einzustellen. Da außerdem der erste und der zweite Ventilstopper B1 und B2 durch Kombinieren des sehr vielseitigen ringförmigen Elementes konfiguriert werden können, können der erste und der zweite Ventilstopper B1 und B2 kostengünstig sein.
  • Bei dem Ventil (Dämpfungsventil V) ist die ringförmige Stirnfläche 5e, die dem freien Ende 8e des Ventilkörpers 8 mit dem Spalt P zugewandt sein kann, an dem Stirnabschnitt 5d ausgebildet, der in dem Ventilgehäuse 5 vorgesehen ist. Das Ventil (das Dämpfungsventil V) umfasst das Hauptventilgehäuse 4, in dem die Durchgänge 4c und 4d in Reihe mit dem Spalt P ausgebildet sind, und die Hauptventilkörper 6 und 7 die auf dem Hauptventilgehäuse 4 gestapelt sind, wobei die Hauptventilkörper 6 und 7 zum Öffnen und Schließen der Durchgänge 4c und 4d eingerichtet sind. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, die Eigenschaften der Dämpfungskraft des Stoßdämpfers D fein einzustellen, wenn das Ventil (Dämpfungsventil V) in dem Stoßdämpfer D verwendet wird.
  • Bei dem Ventil (Dämpfungsventil V) hat das Hauptventilgehäuse 4 den Hauptkörperabschnitt 4a, in dem die Durchgänge 4c und 4d ausgebildet sind, und den zylindrischen Schürzenabschnitt 4b, der von einem Ende des Außenumfangsabschnitts des Hauptkörperabschnittes 4a hervorragt, hat das Ventilgehäuse 5 den Passabschnitt 5a, der an den Innenumfang des Schürzenabschnitts 4b passt, und den zylindrischen Gehäuseabschnitt 5b, der von einem Ende des Außenumfangsabschnitts des Passabschnitts 5a zu der Außenseite des Schürzenabschnitts 4b hervorragt, ist der erste Ventilstopper B1 in den Gehäuseabschnitt 5b eingefügt, sind der Ventilkörper 8 und der zweite Ventilstopper B2 auf der Seite des Anti-Passabschnittes des ersten Ventilstoppers B1 angeordnet und ist der Verbindungsdurchgang 5c in dem Passabschnitt 5a ausgebildet, um den Spalt P, der zwischen dem freien Ende 8e des Ventilkörpers 8 und der Stirnfläche 5e ausgebildet ist, mit den Durchgängen 4c und 4d zu verbinden. Gemäß dieser Konfiguration ist es einfach, den Spalt P und die Durchgänge 4c und 4d in Reihe zu verbinden.
  • Der Stoßdämpfer D umfasst den Zylinder 1, die Stange (Kolbenstange 3), die in den Zylinder 1 eingesetzt ist, um in axialer Richtung beweglich zu sein, und das Ventil (Dämpfungsventil V). Das Ventil (Dämpfungsventil V) ist dazu eingerichtet, den Widerstand gegen den Flüssigkeitsfluss bereitzustellen, der auftritt, wenn sich der Zylinder 1 und die Stange (Kolbenstange 3) relativ in axialer Richtung bewegen, wobei sich in dem Geschwindigkeitsbereich, in dem die Geschwindigkeit (Kolbengeschwindigkeit) der Stange (Kolbenstange 3), die sich relativ zu dem Zylinder 1 bewegt, niedriger als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, die Hauptventilkörper 6 und 7 schließen und das freie Ende 8e des Ventilkörpers 8 der Stirnfläche 5e zugewandt ist und wenn die Geschwindigkeit (Kolbengeschwindigkeit) der Stange (Kolbenstange 3), die sich relativ zum Zylinder 1 bewegt, höher als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, sich die Hauptventilkörper 6 und 7 öffnen und ein Endabschnitt der Seite des freien Endes 8e des Ventilkörpers 8 so auslenkt, dass das freie Ende 8e und die Stirnfläche 5e nicht einander zugewandt sind.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann in dem Geschwindigkeitsbereich, in dem die Geschwindigkeit (Kolbengeschwindigkeit) der Stange (Kolbenstange 3) niedriger als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, und die Flüssigkeit durch den Spalt P fließt, der zwischen dem freien Ende 8e und der Stirnfläche 5e ausgebildet ist, die einander gegenüberliegen, der Stoßdämpfer D die Dämpfungskraft erzeugen, die durch den auf den Flüssigkeitsfluss ausgeübten Widerstand verursacht wird. Andererseits kann in dem Geschwindigkeitsbereich, in dem die Geschwindigkeit (Kolbengeschwindigkeit) der Stange (Kolbenstange 3) höher als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, der Stoßdämpfer D die Dämpfungskraft erzeugen, die durch den Widerstand der Hauptventilkörper 6 und 7 verursacht wird.
  • Zudem wird, wenn der Ventilkörper 8 für die Erzeugung der Dämpfungskraft in dem Geschwindigkeitsbereich verwendet wird, in dem die Geschwindigkeit (Kolbengeschwindigkeit) der Stange (Kolbenstange 3) niedriger als die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, da im Allgemeinen der Ventilkörper 8 mit einer geringen Steifigkeit verwendet wird, der Ventilkörper 8 leicht ausgelenkt. Daher ist es bei dem Stoßdämpfer D mit der obigen Konfiguration besonders effektiv, die Vielzahl der Halteabschnitte (S1, S2, S3, S4), die unterschiedliche Positionen des Ventilkörpers 8 in radialer Richtung in unterschiedlichen Höhen halten können, bei den ersten und zweiten Ventilstoppern B1 und B2 vorzusehen.
  • Es wurden Ausführungsformen dieser Erfindung oben beschrieben, wobei die obigen Ausführungsformen lediglich Beispiele für Anwendungen dieser Erfindung sind und der technische Umfang dieser Erfindung nicht auf die spezifischen Beschaffenheiten der obigen Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität basierend auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-073S96, die am 6. April 2018 beim japanischen Patentamt eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt in diese Beschreibung aufgenommen wurde.

Claims (6)

  1. Ventil, umfassend: ein Ventilgehäuse; einen ringförmigen Ventilkörper, von dem ein Innenumfangsende und ein Außenumfangsende ein freies Ende ist, das in axialer Richtung in Bezug auf das Ventilgehäuse zu beiden Seiten beweglich ist; einen Stirnabschnitt, der in dem Ventilgehäuse vorgesehen ist, wobei der Stirnabschnitt eine ringförmige Stirnfläche umfasst, die sich auf einer Innenumfangsseite oder einer Außenumfangsseite des Ventilkörpers befindet und derart beschaffen ist, dass sie dem freien Ende mit einem Spalt zugewandt ist; und einen ersten sowie zweiten Ventilstopper, die sich auf beiden Seiten in axialer Richtung des Ventilkörpers befinden, wobei der erste und der zweite Ventilstopper jeweils eine Vielzahl von Halteabschnitten aufweisen, die dazu eingerichtet sind, unterschiedliche Positionen des Ventilkörpers in einer radialen Richtung in unterschiedlichen Höhen zu halten, wenn der Ventilkörper auslenkt.
  2. Ventil nach Anspruch 1, bei dem aus der Vielzahl von Halteabschnitten der Halteabschnitt, der den Ventilkörper an einer freien Endseite in radialer Richtung hält, den Ventilkörper an einer höheren Position hält.
  3. Ventil nach Anspruch 1, bei dem jeder des ersten und des zweiten Ventilstoppers derart beschaffen ist, dass er eine Vielzahl ringförmiger Elemente mit unterschiedlichen Innen- oder Außendurchmessern aufweist, wobei jedes aus der Vielzahl von ringförmigen Elemente mit dem Halteabschnitt versehen ist.
  4. Ventil nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein Hauptventilgehäuse, in dem ein Durchgang in Reihe mit dem Spalt ausgebildet ist, und einen Hauptventilkörper, der auf das Hauptventilgehäuse gestapelt ist, wobei der Hauptventilkörper dazu eingerichtet ist, den Durchgang zu öffnen und zu schließen.
  5. Ventil nach Anspruch 4, bei dem das Hauptventilgehäuse einen Hauptkörperabschnitt, in dem der Durchgang ausgebildet ist, und einen zylindrischen Schürzenabschnitt hat, der von einem Ende des Außenumfangsabschnitts des Hauptkörperabschnitts hervorragt; das Ventilgehäuse einen Passabschnitt, der zu einem Innenumfang des Schürzenabschnitts passt, und einen zylindrischen Gehäuseabschnitt hat, der von einem Ende des Außenumfangsabschnitts des Passabschnitts zu der Außenseite des Schürzenabschnitts hervorragt, der erste Ventilstopper in den Gehäuseabschnitt eingefügt ist, der Ventilkörper und der zweite Ventilstopper auf einer Seite des Anti-Passabschnitts des ersten Ventilstoppers angeordnet sind und in dem Passabschnitt ein Verbindungsdurchgang ausgebildet ist, um den Spalt mit dem Durchgang zu verbinden.
  6. Stoßdämpfer umfassend: einen Zylinder; eine Stange, die in den Zylinder eingefügt ist, um in axialer Richtung beweglich zu sein, und das Ventil nach Anspruch 4, wobei das Ventil derart beschaffen ist, dass es einen Widerstand gegen einen Flüssigkeitsfluss bietet, der auftritt, wenn sich der Zylinder und die Stange relativ in axialer Richtung bewegen, in einem Geschwindigkeitsbereich, in dem eine Geschwindigkeit der Stange, die sich relativ zu dem Zylinder bewegt, niedriger als eine vorbestimmte Geschwindigkeit ist, sich der Hauptventilkörper schließt und das freie Ende der Stirnfläche zugewandt ist, und in einem Geschwindigkeitsbereich, in dem die Geschwindigkeit der Stange, die sich relativ zu dem Zylinder bewegt, höher als die vorgegebene Geschwindigkeit ist, sich der Hauptventilkörper öffnet und das freie Ende des Ventilkörpers derart auslenkt, dass das freie Ende und die Stirnfläche nicht einander zugewandt sind.
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