-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine gedruckte Schaltung.
-
STAND DER TECHNIK
-
In den letzten Jahren wurden Fortschritte bei der Verkleinerung von elektronischen Geräten und deren Montage mit hoher Dichte erzielt. Mit diesem Trend sind auch die Zwischenräume zwischen Leiterbahnen und zwischen Schaltungskomponenten wie z.B. integrierten Schaltungs-Komponenten (IC) auf einer gedruckten Schaltung kleiner geworden. Dies hat die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sich elektromagnetisches Rauschen, das durch elektrostatische Entladung oder dergleichen außerhalb einer gedruckten Schaltung erzeugt wird, auf Bahnen und Schaltungskomponenten auf einer gedruckten Schaltung ausbreitet, was bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit zugenommen hat, dass elektromagnetisches Rauschen, wenn es erzeugt wird, Störungen von Schaltungskomponenten auf der gedruckten Schaltung verursacht.
-
Das japanische Patent
JP 5 063 529 B2 (Patentdokument 1) beschreibt beispielsweise eine gedruckte Schaltung mit einem Zwischenraum, der zwischen einer Rahmenmassebahn und einer Signalmassebahn angeordnet ist, um die Ausbreitung von elektromagnetischem Rauschen auf Schaltungskomponenten auf der gedruckten Schaltung zu mindern. In der gedruckten Schaltung von Patentdokument 1 ist die Rahmenmassebahn elektrisch über eine Verbindungskomponente mit der Signalmasseleitung verbunden, die über dem Zwischenraum angeordnet ist. Mit dieser Verbindungskomponente ist ein Leiter elektrisch verbunden. Der Leiter erstreckt sich entlang des Zwischenraum-Bereichs und ist sowohl von der Rahmenmassebahn als auch von der Signalmassebahn getrennt.
-
STAND DER TECHNIK
-
Patentdokument 1: Japanisches Patent
JP 5 063 529 B2
-
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Mit der Erfindung zu lösende Probleme
-
Wenn ein elektromagnetisches Rauschen in der gedruckten Schaltung nach Patentdokument 1, das eine hochfrequente Komponente (von mehreren Kilohertz oder höher) enthält, auf ein Gehäuse einer externen Verbindungsstelle einwirkt, die auf der Rahmenmassebahn angebracht ist, breitet sich ein großer Bereich des elektromagnetischen Rauschens auf der Rahmenmassebahn zu einem stabilen Potenzial wie einer angebrachten Erdung oder einem Gehäuse des Gerätes aus.
-
Da die Rahmenmassebahn jedoch mit der Signalmasse über die Verbindungskomponente elektrisch verbunden ist, breitet sich ein Bereich des elektromagnetischen Rauschens auch auf der Rahmenmassebahn über die Verbindungskomponente zu einem Schaltungselement aus, das die Signalmasse beinhaltet. Der Leiter kann das Ausmaß des elektromagnetischen Rauschens, das sich auf das Schaltungselement ausbreitet, nicht ausreichend reduzieren. Dadurch kann das elektromagnetische Rauschen eine Fehlfunktion einer in dem Schaltungselement angebrachten Schaltungskomponente verursachen, was ein Problem darstellt.
-
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf solche Probleme konzipiert und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine gedruckte Schaltung aufzuzeigen, die in der Lage ist, das Ausmaß des auf ein Schaltungselement einwirkenden elektromagnetischen Rauschens, das sich auf einer Rahmenmassebahn ausbreitet, zu reduzieren.
-
Mittel zum Lösen der Probleme
-
Eine gedruckte Schaltung nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine externe Verbindungsstelle, eine mit der externen Verbindungsstelle elektrisch verbundene Rahmenmassebahn, ein Schaltungselement im Abstand zur Rahmenmassebahn und eine zwischen der Rahmenmassebahn und dem Schaltungselement angeordnete Resonanzbahn mit einem Spalt zwischen der Resonanzbahn und der Rahmenmassebahn. Die Resonanzbahn ist an mindestens zwei Positionen mit dem Schaltungselement verbunden. Die Resonanzbahn und das Schaltungselement bilden zusammen ein Schleifenelement, das in Form eines geschlossenen Kreises der Resonanzbahn und des Schaltungselements konfiguriert ist. Nach der vorliegenden Erfindung ist die Resonanzbahn zwischen der Rahmenmassebahn und dem Schaltungselement mit einem Spalt zwischen der Resonanzbahn und der Rahmenmassebahn angeordnet und die Resonanzbahn ist an mindestens zwei Positionen mit dem Schaltungselement verbunden. Die Resonanzbahn und das Schaltungselement bilden zusammen ein Schleifenelement, das in Form eines geschlossenen Kreises der Resonanzbahn und des Schaltungselements konfiguriert ist. Diese Konfiguration ist in der Lage, elektromagnetisches Rauschen auf eine Seite der Resonanzbahn zu begrenzen und so zu verhindern, dass sich das elektromagnetische Rauschen auf der Rahmenmassebahn ausbreitet und mit dem Schaltungselement gekoppelt wird. Daher ist diese Konfiguration in der Lage, das Ausmaß des elektromagnetischen Rauschens, das sich auf der Rahmenmassebahn auf das Schaltungselement ausbreitet, zu reduzieren.
-
Figurenliste
-
- 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Struktur einer gedruckten Schaltung nach einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine Grafik, die die Ergebnisse der Analyse des Ausmaßes des sich in der gedruckten Schaltung ausbreitenden elektromagnetischen Rauschens nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Struktur einer gedruckten Schaltung eines Vergleichsbeispiels;
- 4 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Struktur einer gedruckten Schaltung nach einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung;
- 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Struktur einer gedruckten Schaltung nach einer Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung;
- 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Struktur einer gedruckten Schaltung nach einer Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung;
- 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Struktur einer gedruckten Schaltung nach einer Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung;
- 8 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Struktur einer gedruckten Schaltung nach einer Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung;
- 9 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Struktur einer gedruckten Schaltung nach einer Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung;
- 10 ist eine Grafik, die einen Rauschstrom der elektrostatischen Entladung in der gedruckten Schaltung nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 11 ist eine Grafik, die das Ausmaß des elektromagnetischen Rauschens darstellt, das sich in der gedruckten Schaltung nach Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung ausbreitet; die Grafik zeigt Unterschiede, die beobachtet werden, wenn sich die Größe der Lücke zwischen zwei Positionen, an denen eine Resonanzbahn mit einer Signalmassebahn eines Schaltungselements verbunden ist, ändert und
- 12 ist ein Diagramm, das das Ausmaß des elektromagnetischen Rauschens darstellt, das sich in der gedruckten Schaltung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung ausbreitet; das Diagramm zeigt Unterschiede, die bei einer Änderung der Länge der Längslinie des F-förmigen Bereichs beobachtet wurden.
-
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Bei allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden die gleichen Komponenten mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet und die gleiche Beschreibung wird nicht wiederholt, sofern nicht anders angegeben.
-
Ausführungsform 1
-
Es wird die Struktur einer gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in 1 ein Dielektrikum zwischen den Leiter-Schichten der mehrschichtigen gedruckten Schaltung mit gestrichelten Linien dargestellt. Die folgende Beschreibung ist eine gedruckte Schaltung, die zwei Leiterschichten und ein Dielektrikum zwischen diesen beiden Leiterschichten enthält. Die gedruckte Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt; sie kann drei oder mehr Leiterschichten beinhalten und zwischen jeweils zwei benachbarten Leiterschichten zwei oder mehr Dielektrika. Die gedruckte Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform weist im Wesentlichen ein Schaltungselement 2, eine externen Verbindungsstelle 3, eine Rahmenmassebahn 4, eine Resonanzbahn 5 und ein Dielektrikum 6 auf. Die externe Verbindungsstelle 3 kann z.B. ein Stecker oder ein Schalter sein. Die Externe Verbindungsstelle 3 beinhaltet ein Gehäuse 3a und ein Verbindungsteil 3b, das im Gehäuse 3a untergebracht ist.
-
Das Schaltungselement 2 ist elektrisch mit der externen Verbindungsstelle 3 über eine Signalleitung (nicht dargestellt) verbunden. Über die externe Verbindungsstelle 3 wird ein Signal von außerhalb der gedruckte Schaltung 1 an das Schaltungselement 2 übertragen. Das Schaltungselement 2 ist eine Leiterschicht. Das Schaltungselement 2 beinhaltet eine Signalbahn, eine Stromversorgungsbahn und eine Signalmasse-Bahn. Auf dem Schaltungselement 2 ist eine Schaltungskomponente, wie beispielsweise eine IC-Komponente, angebracht. Die Signalmassebahn dient als Bezugspotential für ein an das Schaltungselement 2 übertragenes Signal und für eine Stromversorgung.
-
Das Schaltungselement 2 beinhaltet einen ersten Schaltungsbereich 2a und einen zweiten Schaltungsbereich 2b. Zwischen dem ersten Schaltungsbereich 2a und dem zweiten Schaltungsbereich 2b ist das Dielektrikum 6 eingefügt. Der erste Schaltungsbereich 2a und der zweite Schaltungsbereich 2b sind durch eine Durchkontaktierung elektrisch miteinander verbunden (nicht dargestellt). Die Durchkontaktierung wird auf folgende Weise gebildet: Es wird ein Durchkontaktierungsloch gebildet, das durch das Dielektrikum 6 zwischen dem ersten Schaltungsbereich 2a und dem zweiten Schaltungsbereich 2b hindurchgeht; und dann wird ein Leiter innerhalb des resultierenden Durchkontaktierungslochs angeordnet.
-
Der erste Schaltungsbereich 2a ist auf einer Oberfläche (einer ersten Oberfläche) 6a des Dielektrikums 6 angeordnet. Der erste Schaltungsbereich 2a erstreckt sich auf der oben genannte einen Oberfläche 6a des Dielektrikums 6 in einer ebenen Richtung dieser Oberfläche. Mit anderen Worten, der erste Schaltungsbereich 2a erstreckt sich sowohl in eine erste Richtung (die X-Richtung in 1) als auch in eine zweite Richtung (die Y-Richtung in 1).
-
Der zweite Schaltungsbereich 2b ist auf der anderen Oberfläche (einer zweiten Oberfläche) 6b des Dielektrikums 6 gegenüber der oben genannten einen Oberfläche 6a angeordnet. Der zweite Schaltungsbereich 2b erstreckt sich auf der oben genannten anderen Oberfläche 6b des Dielektrikums 6 in einer ebenen Richtung dieser Oberfläche. Mit anderen Worten, der zweite Schaltungsbereich 2b erstreckt sich sowohl in die erste Richtung (die X-Richtung in der Abbildung) als auch in die zweite Richtung (die Y-Richtung in 1). Der zweite Schaltungsbereich 2b ist vom ersten Schaltungsbereich 2a in einer dritten Richtung (die Z-Richtung in 1) beabstandet.
-
Die zweite Richtung (die Y-Richtung in 1) ist orthogonal zur ersten Richtung (die X-Richtung in 1). Die dritte Richtung (die Z-Richtung in 1) ist orthogonal sowohl zur ersten Richtung (die X-Richtung in 1) als auch zur zweiten Richtung (die Y-Richtung in 1).
-
Das Schaltungselement 2 ist von der Rahmenmassebahn 4 beabstandet. Daher ist das Schaltungselement 2 von der Rahmenmassebahn 4 getrennt. Mit anderen Worten, das Schaltungselement 2 ist nicht mit der Rahmenmassebahn 4 in Kontakt.
-
Die Rahmenmassebahn 4 ist konfiguriert, um ein durch elektrostatische Entladung oder dergleichen erzeugtes elektromagnetisches Rauschen auf ein stabiles Potenzial 8 zu übertragen. Das durch elektrostatische Entladung erzeugte elektromagnetische Rauschen ist ein Beispiel für verschiedene elektromagnetische Störungen. Das durch elektrostatische Entladung erzeugte elektromagnetische Rauschen enthält ein hochfrequentes Rauschen, das durch elektrostatische Entladung erzeugt wird.
-
10 ist eine Grafik, die einen Rauschstrom der elektrostatischen Entladung darstellt. Wie aus dieser Grafik ersichtlich ist, enthält dieses durch elektrostatische Entladung erzeugte Rauschen ein hochfrequentes Rauschen von bis zu 2.000 MHz. Darüber hinaus zeigt dieses Beispiel eine Eigenschaft, dass der Rauschstrom bei oder nahe 500 MHz sein Maximum erreicht.
-
Die Rahmenmassebahn 4 ist außerhalb des Schaltungselements 2 angeordnet. In der Draufsicht hat die Rahmenmassebahn 4 die Form des Buchstaben L des Alphabets. Die Rahmenmassebahn 4 ist vom Schaltungselement 2 sowohl in der ersten Richtung (die X-Richtung in 1) als auch in der zweiten Richtung (die Y-Richtung in 2) beabstandet. Die Rahmenmassebahn 4 ist sowohl mit der externen Verbindungsstelle 3 als auch mit dem stabilen Potenzial 8 elektrisch verbunden.
-
Auf der Rahmenmassebahn 4 ist das Gehäuse 3a der externen Verbindungsstelle 3 angebracht. Das Gehäuse 3a der externen Verbindungsstelle 3 ist an einem Ende der Rahmenmassebahn 4 angeschlossen. Am anderen Ende der Rahmenmassebahn 4 ist das stabile Potenzial 8 angeschlossen. Das stabile Potenzial 8 kann z.B. ein Erdpotential sein, oder gleich dem Potential eines Gehäuses (nicht dargestellt) der gedruckten Schaltung 1.
-
Die Resonanzbahn 5 befindet sich zwischen Rahmenmassebahn 4 und Schaltungselement 2 mit einer Lücke zwischen Resonanzbahn 5 und Rahmenmassebahn 4. Genauer gesagt, ist die Resonanzbahn 5 von der Rahmenmassebahn 4 in der ersten Richtung (die X-Richtung in 1) versetzt. Die Resonanzbahn 5 ist von der Rahmenmassebahn 4 auch in der zweiten Richtung (die Y-Richtung in 1) versetzt.
-
Zwischen Resonanzbahn 5 und Rahmenmassebahn 4 ist ein Zwischenraum 7 vorhanden. Konkret trennt der Zwischenraum 7 zwischen Resonanzbahn 5 und Rahmenmassebahn 4 also die Resonanzbahn 5 von der Rahmenmassebahn 4. Mit anderen Worten, die Resonanzbahn 5 hat keinen Kontakt zur Rahmenmassebahn 4.
-
Die Resonanzbahn 5 ist mit dem Schaltungselement 2 verbunden und bildet zumindest einen Bereich eines Schleifenelements 9. In dieser Ausführungsform ist die Resonanzbahn 5 an zwei Stellen mit dem Schaltungselement 2 verbunden. Alternativ kann die Resonanzbahn 5 an mehr als zwei Positionen mit dem Schaltungselement 2 verbunden werden. In dieser Ausführungsform bilden die Resonanzbahn 5 und das Schaltungselement 2 zusammen das Schleifenelement 9, das in Form eines geschlossenen Kreises der Resonanzbahn 5 und des Schaltungselements 2 konfiguriert ist. Das heißt, die Resonanzbahn 5 und das Schaltungselement 2 bilden zusammen einen geschlossenen Weg (einen geschlossenen Kreis).
-
In dieser Ausführungsform hat die Resonanzbahn 5 in der Draufsicht die Form des Buchstaben F des Alphabets. Die Form des Buchstaben F bezieht sich hier auf eine Form, die eine Längslinie und zwei Seitenlinien aufweist, die aus der Längslinie in eine Richtung ragen, die die Längslinie kreuzt. In Form des Buchstaben F können diese beiden Seitenlinien aus der Längslinie in eine Richtung ragen, die der entsprechenden Richtung im eigentlichen Buchstaben F des Alphabets entgegengesetzt ist.
-
Eine detailliertere Beschreibung der Resonanzbahn 5 wird gemäß dieser Ausführungsform nachfolgend gegeben. Die Resonanzbahn 5 beinhaltet ein erstes Verlängerungselement 51, ein zweites Verlängerungselement 52, ein drittes Verlängerungselement 53 und ein viertes Verlängerungselement 54. Das erste Verlängerungselement 51 erstreckt sich in die zweite Richtung (die Y-Richtung in 1). Das zweite Verlängerungselement 52 ist mit einem Ende (einem ersten Ende, das ein Ende in der zweiten Richtung (die Y-Richtung in 1) ist) des ersten Verlängerungselements 51 verbunden, erstreckt sich in die erste Richtung (die X-Richtung in 1) und ist mit dem Schaltungselement 2 verbunden. Das dritte Verlängerungselement 53 ist mit dem anderen Ende (ein zweites Ende, das andere Ende in der zweiten Richtung (die Y-Richtung in 1)) des ersten Verlängerungselements 51 verbunden, erstreckt sich in die erste Richtung (die Y-Richtung in 1) und ist mit dem Schaltungselement 2 verbunden. Das zweite Verlängerungselement 52 und das dritte Verlängerungselement 53 sind miteinander verbunden, wobei das Schaltungselement 2 dazwischen vorgesehen ist.
-
Das vierte Verlängerungselement 54 ist mit dem oben genannten anderen Ende (das andere Ende in der zweiten Richtung (die Y-Richtung in 1)) des ersten Verlängerungselements 51 verbunden und erstreckt sich in die zweite Richtung (die Y-Richtung in 1). Das erste Verlängerungselement 51 und das vierte Verlängerungselement 54 befinden sich auf der gleichen geraden Linie.
-
Das erste Verlängerungselement 51, das zweite Verlängerungselement 52 und das dritte Verlängerungselement 53 bilden zusammen mit einem Bereich des Schaltungselements 2 zwischen einem ersten Verbindungsteil 21 und einem zweiten Verbindungsteil 22 das Schleifenelement 9. Das erste Verbindungsteil 21 ist ein Bereich des Schaltungselements 2, der mit dem ersten Verlängerungselement 51 verbunden ist, und das zweite Verbindungsteil 22 ist ein Bereich des Schaltungselements 2, der mit dem dritten Verlängerungselement 53 verbunden ist.
-
Die Konfiguration der Resonanzbahn 5 ist nicht auf die oben beschriebene beschränkt und kann alternativ z.B. eine Form eines Katakana-Zeichens aufweisen, die einem um 90 Grad gedrehten U des Alphabets ähnlich ist, eine Buchstabenform U des Alphabets oder eine Buchstabenform des griechischen Alphabets in der Draufsicht. Mit einer dieser alternativen Konfigurationen bilden die Resonanzbahn 5 und das Schaltungselement 2 zusammen das Schleifenelement 9.
-
Die Resonanzfrequenz der Resonanzbahn 5 kann die Frequenz eines elektromagnetischen Rauschens beinhalten, das in die externe Verbindungsstelle 3 eintritt. Die Resonanzfrequenz der Resonanzbahn 5 kann die Kommunikationsfrequenz und die Taktfrequenz beinhalten, die beide im Schaltungselement 2 verwendet werden.
-
Im Folgenden werden die Funktionen und Auswirkungen der gedruckten Schaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform unter Bezugnahme auf die und beschrieben.
-
In Bezug auf die gedruckte Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform verbreitet sich ein Großteil eines elektromagnetischen Rauschens, das in das Gehäuse 3a der externen Verbindungsstelle 3 von außen eindringt, auf der Rahmenmassebahn 4 zum stabilen Potenzial 8. Das elektromagnetische Rauschen ist z.B. ein Rauschstrom. Das elektromagnetische Rauschen breitet sich aufgrund des Vorhandenseins des Zwischenraums 7 zwischen der Rahmenmassebahn 4 und dem Schaltungselement 2 nicht direkt zum Schaltungselement 2 aus (oder wird nicht geleitet).
-
Das sich auf der Rahmenmassebahn 4 ausbreitende elektromagnetische Rauschen enthält jedoch eine hochfrequente Komponente (überwiegend mehrere Kilohertz oder höher) und somit ist ein Bereich des elektromagnetischen Rauschens räumlich mit dem Schaltungselement 2 und der Resonanzbahn 5 gekoppelt. In diesem Fall tritt in der Resonanzbahn 5 eine Resonanz mit dem elektromagnetischen Rauschen in einem bestimmten Frequenzbereich auf, die beispielsweise von der Größe des Spaltes zwischen den beiden mit dem Schaltungselement 2 verbundenen Positionen und/oder von der Länge der Längslinie des F-förmigen Bereichs abhängt. Wenn in der Resonanzbahn 5 mit dem elektromagnetischen Rauschen Resonanz auftritt, wird das elektromagnetische Rauschen durch Leitungswiderstandsverlust in der Resonanzbahn 5 und den Dielektrikumsverlust im Dielektrikum 6 bei der Resonanzbahn 5 in Wärme umgewandelt. Dieses Phänomen reduziert das elektromagnetische Rauschen. Durch diese Reduzierung des elektromagnetischen Rauschens wird dann das elektromagnetische Rauschen, das sich vom Gehäuse 3a der externen Verbindungsstelle 3 zur Rahmenmassebahn 4 ausbreitet, von der räumlichen Kopplung an das Schaltungselement 2 abgeschwächt.
-
Darüber hinaus beschränkt das Schleifenelement 9, das sich aus Resonanzbahn 5 und Schaltungselement 2 zusammensetzt, das elektromagnetische Rauschen auf die Resonanzbahn 5 und das Schaltungselement 2, wie in 1 mit der strichpunktierten Linie dargestellt. Die Resonanz erfolgt mit dem elektromagnetischen Rauschen bei einer Frequenz, die von der Länge und Fläche des Schleifenelements 9 abhängt. Wenn also Resonanz auftritt, entsteht ein Weg mit niedriger Impedanz, d.h. ein Weg, auf dem sich elektromagnetische Energie leicht ausbreiten kann. Dadurch breitet sich die elektromagnetische Energie auf/in dem Schleifenelement 9 aus. Mit anderen Worten, ein Rauschstrom fließt durch das Schleifenelement 9. Dieses Phänomen reduziert die Ausbreitung elektromagnetischer Energie auf einen Weg, auf dem keine Resonanz stattgefunden hat, ausreichend. Mit anderen Worten, das elektromagnetische Rauschen ist auf das Schleifenelement 9 beschränkt. Diese Einschränkung trägt auch dazu bei, dass das elektromagnetische Rauschen, das sich vom Gehäuse 3a der externen Verbindungsstelle 3 zur Rahmenmassebahn 4 ausbreitet, nicht räumlich mit dem Schaltungselement 2 gekoppelt wird.
-
2 ist eine Grafik, die die Analyseergebnisse zur gedruckten Schaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform darstellt. In 2 stellt die Ordinate das Ausmaß des elektromagnetischen Rauschens [dB] dar, das sich auf der Rahmenmassebahn 4 vom Gehäuse 3a der externen Verbindungsstelle 3 zum Schaltungselement 2 ausbreitet, und die Abszisse die Frequenz [Hz] (linear) des Rauschstroms des elektromagnetischen Rauschens.
-
Die durchgezogene Linie im Diagramm in 2 zeigt das Ausmaß des elektromagnetischen Rauschens, das sich in der gedruckten Schaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform ausbreitet. Die gestrichelte Linie im Diagramm in 2 zeigt das Ausmaß des elektromagnetischen Rauschens, das sich in einer gedruckten Schaltung 1 eines Vergleichsbeispiels ausbreitet. 3 ist eine perspektivische Ansicht der gedruckten Schaltung 1 eines Vergleichsbeispiels. Wie in 3 dargestellt, ist die Struktur der gedruckten Schaltung 1 des Vergleichsbeispiels die gleiche wie die der gedruckten Schaltung 1 nach dieser in 1 dargestellten Ausführungsform, mit Ausnahme des Fehlens der Resonanzbahn 5. Wie in 2 dargestellt, ist das Ausmaß des elektromagnetischen Rauschens, das sich in der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform ausbreitet, geringer als das Ausmaß des elektromagnetischen Rauschens, das sich in der gedruckten Schaltung 1 des Vergleichsbeispiels bei den meisten Frequenzen ausbreitet. Die Resonanzfrequenz der Resonanzbahn 5 kann optional durch Ändern der Größe des Spaltes zwischen den beiden Positionen, an denen die Resonanzbahn 5 mit der Signalmasse des Schaltungselements 2 verbunden ist, der Länge der Längslinie des F-förmigen Bereichs und/oder der Breite der Resonanzbahn 5 verändert werden. Durch diese Änderung der Form der Resonanzbahn 5 (die Größe des Spaltes zwischen den beiden Positionen, an denen die Resonanzbahn 5 mit der Signalmassebahn des Schaltungselements 2 verbunden ist, die Länge der Längslinie des F-förmigen Bereichs und/oder die Breite der Resonanzbahn 5) und durch diese Änderung der Resonanzfrequenz der Resonanzbahn 5 so, dass die Resonanzfrequenz der Resonanzbahn 5 die Frequenz des elektromagnetischen Rauschens beinhaltet, kann eine Resonanz zwischen dem elektromagnetischen Rauschen und der Resonanzbahn 5 auftreten.
-
11 ist eine Grafik, die das Ausmaß des sich ausbreitenden elektromagnetischen Rauschens darstellt; die Grafik zeigt Unterschiede, die beobachtet werden, wenn die Größe des Abstandes zwischen den beiden Positionen, an denen die Resonanzbahn 5 mit der Signalmassebahn des Schaltungselements 2 verbunden ist, geändert wird. 12 ist eine Grafik, die das Ausmaß des sich ausbreitenden elektromagnetischen Rauschens darstellt; die Grafik zeigt Unterschiede, die beobachtet wurden, wenn sich die Länge der Längslinie des F-förmigen Bereichs ändert.
-
Wie aus dem Vergleich der Bilder 2, 11 und 12 ersichtlich, kann die Resonanzfrequenz durch Formänderung der Resonanzbahn 5 eingestellt werden. Die Einstellung der Frequenz, bei der der Rauschstrom in 10 sein Maximum erreicht und die Einstellung der Resonanzfrequenz ermöglichen es, das Ausmaß des elektromagnetischen Rauschens, das sich auf der Rahmenmassebahn 4 ausbreitet, vom Gehäuse 3a der externen Verbindungsstelle 3 auf das Schaltungselement 2 zu reduzieren.
-
Wie vorstehend beschrieben, breitet sich in der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform, in der die Resonanzbahn 5 zwischen der Rahmenmassebahn 4 und dem Schaltungselement 2 mit einer Lücke zwischen der Resonanzbahn 5 und der Rahmenmassebahn 4 angeordnet ist, das elektromagnetisches Rauschen der Rahmenmassebahn 4 nicht direkt zum Schaltelement 2 aus (oder wird nicht geleitet). Darüber hinaus wird das elektromagnetische Rauschen, das räumlich mit der Resonanzbahn 5 gekoppelt ist, durch die Resonanz mit der Resonanzbahn 5 in Wärme umgewandelt. Durch dieses Phänomen wird das elektromagnetische Rauschen, das sich auf der Rahmenmassebahn 4 ausbreitet, von der räumlichen Kopplung an das Schaltungselement 2 abgeschwächt. Darüber hinaus ist die Resonanzbahn 5 an mindestens zwei Positionen mit dem Schaltungselement 2 verbunden. Die Resonanzbahn 5 und das Schaltungselement 2 bilden zusammen das Schleifenelement 9, das in Form eines geschlossenen Kreises der Resonanzbahn 5 und des Schaltungselements 2 konfiguriert ist. Das Schleifenelement 9, bestehend aus Resonanzbahn 5 und Schaltungselement 2, bewirkt eine Resonanz mit dem elektromagnetischen Rauschen. Mit anderen Worten, es entsteht ein Weg mit niedriger Impedanz oder, mit anderen Worten, ein Weg, auf dem sich elektromagnetische Energie leicht ausbreiten kann. Dieses Phänomen reduziert die Ausbreitung elektromagnetischer Energie auf einen Weg, auf dem keine Resonanz stattgefunden hat, ausreichend. Auf diese Weise ermöglicht das Vorhandensein der Resonanzbahn 5 die Einschränkung des elektromagnetischen Rauschens auf das Schleifenelement 9. Diese Einschränkung ermöglicht es, das Ausmaß des elektromagnetischen Rauschens, das sich auf der Rahmenmassebahn 4 ausbreitet, auf einen Bereich des Schaltungselements 2 zu reduzieren, in dem eine Signalbahn und eine Schaltungskomponente angebracht sind. Diese Reduzierung ermöglicht es, die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion des Schaltungselements 2 der gedruckten Schaltung 1 zu verringern. Daher ist diese Konfiguration in der Lage, eine Fehlfunktion einer auf/in dem Schaltungselement 2 angebrachten Schaltungskomponente durch elektromagnetische Störungen zu minimieren.
-
Da das Schaltungselement 2 von der Rahmenmassebahn 4 beabstandet ist, ist die oben beschriebene Konfiguration in der Lage, eine Hochspannungsbeeinflussung in einem Bereich des Schaltungselements 2 zu verringern, in dem eine Signalbahn und eine Schaltungskomponente angebracht sind, auch wenn die externe Verbindungsstelle 3 eine Stoßspannung empfängt, die eine kurzzeitige Hochspannung ist, die den Spannungsbereich im stationären Zustand überschreitet.
-
Darüber hinaus kann die Resonanzfrequenz der Resonanzbahn 5 der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform eine Frequenz eines elektromagnetischen Rauschens beinhalten, das in die externe Verbindungsstelle 3 eintritt. Diese Konfiguration ermöglicht die Resonanz zwischen der Resonanzbahn 5 und dem elektromagnetischen Rauschen und ist damit in der Lage, das Ausmaß des sich auf das Schaltungselement 2 ausbreitenden elektromagnetischen Rauschens zu reduzieren.
-
Darüber hinaus kann die Resonanzfrequenz der Resonanzbahn 5 der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform eine Kommunikationsfrequenz und eine Taktfrequenz beinhalten, die beide im Schaltungselement 2 verwendet werden. Diese Konfiguration ist dadurch in der Lage, die Ausbreitung eines elektromagnetischen Rauschens mit der Kommunikationsfrequenz und der Taktfrequenz, die beide im Schaltungselement 2 verwendet werden, auf das Schaltungselement 2 zu reduzieren. Daher ist diese Konfiguration in der Lage, die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion des Schaltungselements 2 zu verringern.
-
Ausführungsform 2
-
Es wird nun die Struktur der gedruckten Schaltung 1 nach einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. 4 ist eine perspektivische Ansicht der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform. Ein wesentlicher Unterschied zwischen der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform und der gedruckten Schaltung 1 nach Ausführungsform 1 besteht darin, dass das Schleifenelement 9 der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform eine Vielzahl von Schleifenteilen aufweist.
-
In der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform beinhaltet das Schleifenelement 9 einen ersten Schleifenbereich 9a und einen zweiten Schleifenbereich 9b. Der erste Schleifenbereich 9a und der zweite Schleifenbereich 9b können in ihrer Form unterschiedlich sein. In der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform ist die Resonanzbahn 5 an drei Stellen mit dem Schaltungselement 2 verbunden.
-
Obwohl das Schleifenelement 9 in 4 zwei Schleifenteile aufweist, kann das Schleifenelement 9 alternativ drei oder mehr Schleifenteile beinhalten. Mit anderen Worten, obwohl oben beschrieben wird, dass die Anzahl der Positionen (Verbindungspositionen), an denen die Resonanzbahn 5 mit dem Schaltungselement 2 verbunden ist, drei beträgt, ist die Anzahl der Verbindungspositionen nicht auf drei begrenzt und kann alternativ vier oder mehr betragen.
-
In der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform ermöglichen der erste Schleifenbereich 9a und der zweite Schleifenbereich 9b die Einstellung der Resonanzfrequenz und des Resonanzgrades der Resonanzbahn 5. Daher ermöglicht die gedruckte Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform eine minutiöse Einstellung der Resonanzfrequenz und des in der Resonanzbahn 5 auftretenden Resonanzgrades.
-
Ausführungsform 3
-
Es wird nun die Struktur der gedruckten Schaltung 1 nach einer Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. 5 ist eine perspektivische Ansicht der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform. Ein wesentlicher Unterschied zwischen der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform und der gedruckten Schaltung 1 nach Ausführungsform 1 besteht darin, dass die gedruckte Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform eine elektronische Komponente 10 beinhaltet.
-
In der gedruckten Schaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform ist die Resonanzbahn 5 mit dem Schaltungselement 2 über die elektronische Komponente 10 verbunden. Beispiele für die elektronische Komponente 10 sind ein Widerstand, eine Induktivität und ein Kondensator.
-
Obwohl die elektronische Komponente 10 in 5 an einer der beiden Verbindungspositionen der Resonanzbahn 5 angeordnet ist, ist dies nicht zwingend erforderlich. Die elektronische Komponente 10 kann an der anderen dieser beiden Verbindungspositionen oder an beiden Verbindungspositionen angeordnet werden.
-
Außerdem ist die Anzahl der elektronischen Komponenten 10 in 5 eins, aber dies ist nicht zwingend erforderlich. Eine Vielzahl von elektronischen Komponenten 10 kann angeordnet werden. Die Vielzahl der elektronischen Komponenten 10 kann vom gleichen Typ sein (z.B. können alle elektronischen Komponenten 10 Widerstände sein) oder von verschiedenen Typen sein (z.B. eine Kombination aus mindestens einem Widerstand und mindestens einer Induktivität oder eine Kombination aus mindestens einem Widerstand, mindestens einer Induktivität und mindestens einem Kondensator). Bei einer Vielzahl von elektronischen Komponenten 10 können diese in ihren Eigenschaften (z.B. Kapazität) unterschiedlich sein.
-
In der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform ist die Resonanzbahn 5 mit dem Schaltelement 2 über die Komponente 10 verbunden und somit können die Resonanzfrequenz und der Resonanzgrad der Resonanzbahn 5 durch Einstellen der elektronischen Komponente 10 eingestellt werden. Diese Konfiguration ermöglicht eine Feinjustierung der Resonanzfrequenz und des Resonanzgrades der Resonanzbahn 5.
-
Die Resonanzfrequenz variiert in Abhängigkeit von den Impedanzeigenschaften der elektronischen Komponente 10. Wenn die elektronische Komponente 10 ein Widerstand ist, variiert die Resonanzfrequenz je nach Realteil des Zahlenwertes der Impedanz. Wenn die elektronische Komponente 10 eine Kombination aus einer Induktivität und einem Kondensator ist, variiert die Resonanzfrequenz in Abhängigkeit vom Imaginärteil des Zahlenwertes der Impedanz.
-
Wenn die elektronische Komponente 10 eine Induktivität ist, kann die Resonanzfrequenz durch Ändern der Kapazität der Induktivität eingestellt werden. Wenn die elektronische Komponente 10 ein Kondensator ist, kann die Resonanzfrequenz durch Ändern der Kapazität des Kondensators eingestellt werden. Wenn die elektronische Komponente 10 ein Widerstand ist, kann das elektromagnetische Rauschen reduziert werden, indem das elektromagnetische Rauschen durch den Widerstand in Wärme umgewandelt wird.
-
Ausführungsform 4
-
Es wird nun die Struktur der gedruckten Schaltung 1 nach der Ausführungsform 4 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 ist eine perspektivische Ansicht der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform. Ein wesentlicher Unterschied zwischen der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform und der gedruckten Schaltung 1 nach Ausführungsform 1 besteht darin, dass die Resonanzbahn 5 in der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform eine Vielzahl von Resonanzbahnteilen beinhaltet.
-
In der gedruckten Schaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform beinhaltet die Resonanzbahn 5 einen ersten Resonanzbahnbereich 5a und einen zweiten Resonanzbahnbereich 5b und das Schleifenelement 9 beinhaltet einen ersten Schleifenbereich 9a und einen zweiten Schleifenbereich 9b.
-
Der erste Resonanzbahnbereich 5a ist mit dem Schaltelement 2 verbunden und bildet zumindest einen Teil des ersten Schleifenbereichs 9a. Der zweite Resonanzbahnbereich 5b ist mit dem Schaltungselement 2 verbunden und bildet zumindest einen Teil des zweiten Schleifenbereichs 9b. Der erste Resonanzbahnbereich 5a und der zweite Resonanzbahnbereich 5b sind mit dem Schaltungsbereich 2a verbunden. Der erste Schleifenbereich 9a und der zweite Schleifenbereich 9b können in ihrer Form unterschiedlich sein. Obwohl die Resonanzbahn 5 in 6 zwei Resonanzbahnteile beinhaltet, kann die Resonanzbahn 5 alternativ drei oder mehr Resonanzbahnteile beinhalten.
-
Die gedruckte Schaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform ermöglicht die Einstellung jeweils einer Resonanzfrequenz, die im ersten Resonanzbahnbereich 5a erzeugt wird (eine erste Resonanzfrequenz), einer Resonanzfrequenz, die im zweiten Resonanzbahnbereich 5b erzeugt wird (eine zweite Resonanzfrequenz), und einer Resonanzfrequenz, die durch gegenseitige Beeinflussung zwischen der ersten Resonanzfrequenz und der zweiten Resonanzfrequenz (eine dritte Resonanzfrequenz) erzeugt wird.
-
Ausführungsform 5
-
Es wird nun die Struktur der gedruckten Schaltung 1 nach der Ausführungsform 5 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. 7 ist eine perspektivische Ansicht der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform. Ein wesentlicher Unterschied zwischen der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform und der gedruckten Schaltung 1 nach Ausführungsform 1 besteht darin, dass in der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform die Resonanzbahn 5 eine Vielzahl von Resonanzbahnteilen beinhaltet und die Vielzahl von Resonanzbahnteilen mit einer Vielzahl von Schaltungsteilen verbunden ist.
-
In der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform besteht die Resonanzbahn 5 aus einer Vielzahl von Resonanzbahnteilen und hat eine Mehrschicht-Struktur. Das Schaltungselement 2 beinhaltet den ersten Schaltungsbereich 2a und den zweiten Schaltungsbereich 2b, und der zweite Schaltungsbereich 2b ist über den ersten Schaltungsbereich 2a mit einer Lücke zwischen dem ersten Schaltungsbereich 2a und dem zweiten Schaltungsbereich 2b gestapelt. Der erste Resonanzbahnbereich 5a ist mit dem ersten Schaltungsbereich 2a verbunden und bildet zumindest einen Teil des ersten Schleifenbereichs 9a. Der zweite Resonanzbahnbereich 5b ist mit dem zweiten Schaltungsbereich 2b verbunden und bildet zumindest einen Teil des zweiten Schleifenbereichs 9b. Der erste Schleifenbereich 9a und der zweiter Schleifenbereich 9b können in ihrer Form unterschiedlich sein. Obwohl die Resonanzbahn 5 in 7 zwei Resonanzbahnteile beinhaltet, kann die Resonanzbahn 5 alternativ drei oder mehr Resonanzbahnteile beinhalten.
-
Die gedruckte Schaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform ermöglicht die Einstellung jeweils einer im ersten Resonanzbahnbereich 5a erzeugten Resonanzfrequenz, die mit dem ersten Schaltungsbereich 2a (der ersten Resonanzfrequenz) verbunden ist, einer im zweiten Resonanzbahnbereich 5b erzeugten Resonanzfrequenz, die mit dem zweiten Schaltungsbereich 2b (der zweiten Resonanzfrequenz) verbunden ist, und einer Resonanzfrequenz, die durch gegenseitige Beeinflussung der ersten Resonanzfrequenz und der zweiten Resonanzfrequenz (der dritten Resonanzfrequenz) entsteht.
-
Ausführungsform 6
-
Es wird nachfolgend die Struktur der gedruckten Schaltung 1 nach der Ausführungsform 6 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. 8 ist eine perspektivische Ansicht der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform. Ein wesentlicher Unterschied zwischen der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform und der gedruckten Schaltung 1 nach Ausführungsform 1 besteht darin, dass die Resonanzbahn 5 in der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform eine Vielzahl von Resonanzbahnteilen beinhaltet, die durch eine Durchkontaktierung (Leiter) 11 miteinander elektrisch verbunden sind.
-
In der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform hat die Resonanzbahn 5 eine Mehrschicht-Struktur und die vielen Resonanzbahnteile sind durch Durchkontaktierung (Leiter) 11 elektrisch miteinander verbunden.
-
Der erste Resonanzbahnbereich 5a ist mit dem ersten Schaltungsbereich 2a verbunden und bildet zumindest einen Teil des ersten Schleifenbereichs 9a. Der zweite Resonanzbahnbereich 5b ist mit dem zweiten Schaltungsbereich 2b verbunden und bildet zumindest einen Teil des zweiten Schleifenbereichs 9b. Der erste Schleifenbereich 9a und der zweite Schleifenbereich 9b können in ihrer Form unterschiedlich sein.
-
Der erste Resonanzbahnbereich 5a und der zweite Resonanzbahnbereich 5b sind durch Durchkontaktierung (Leiter) 11 elektrisch miteinander verbunden. Die Durchkontaktierung (Leiter) 11 wird auf folgende Weise gebildet: Es wird ein Durchkontaktierungsloch gebildet, das durch das Dielektrikum 6 zwischen dem ersten Resonanzbahnbereich 5a und dem zweiten Resonanzbahnbereich 5b verläuft; und dann wird ein Leiter innerhalb des resultierenden Durchkontaktierungslochs angeordnet. Die Anzahl der Durchkontaktierungen (Leiter) 11 ist nicht auf eins beschränkt und kann alternativ auch mehr als eins sein.
-
In der gedruckten Schaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform sind der erste Resonanzbahnbereich 5a und der zweite Resonanzbahnbereich 5b elektrisch miteinander verbunden und können daher aus einer Kombination aus erstem Resonanzbahnbereich 5a und zweitem Resonanzbahnbereich 5b eine einzige Resonanz bilden.
-
Ausführungsform 7
-
Es wird nun die Struktur der gedruckten Schaltung 1 nach der Ausführungsform 7 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. 9 ist eine perspektivische Ansicht der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform. Ein wesentlicher Unterschied zwischen der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform und der gedruckten Schaltung 1 nach Ausführungsform 1 ist die Form der Resonanzbahn 5.
-
In dieser Ausführungsform hat die Resonanzbahn 5 eine Zickzackform. Die Resonanzbahn 5 bewegt sich im Zickzackmuster auf einer Fläche (erste Fläche) 6a des Dielektrikums 6 in einer ebenen Richtung dieser Fläche.
-
In der gedruckten Schaltung 1 nach dieser Ausführungsform hat die Resonanzbahn 5 eine Zickzackform. Die Lücken im Zickzackmuster der Resonanzbahn 5 und die Breite der Resonanzbahn 5 können so eingestellt werden, dass die in der Resonanzbahn 5 erzeugte Resonanzfrequenz angepasst wird. Darüber hinaus erhöht das Zickzackmuster die Länge der Leiterbahn. Dies ermöglicht auch die Anpassung der in der Resonanzbahn 5 erzeugten Resonanzfrequenz.
-
Es ist davon auszugehen, dass die hierin beschriebenen Ausführungsformen in jeder Hinsicht nur zur Veranschaulichung und nicht als Einschränkung gegeben sind.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- gedruckte Schaltung
- 2
- Schaltungselement
- 2a
- erster Schaltungsbereich
- 2b
- zweiter Schaltungsbereich
- 3
- externe Schnittstelle
- 3a
- Gehäuse
- 3b
- Verbindungsteil
- 4
- Rahmenmassebahn
- 5
- Resonanzbahn
- 5a
- erster Resonanzbahnbereich
- 5b
- zweiter Resonanzbahnbereich
- 6
- Dielektrikum
- 7
- Zwischenraum
- 8
- stabiles Potenzial
- 9
- Schleifenelement
- 9a
- erster Schleifenbereich
- 9b
- zweiter Schleifenbereich
- 10
- elektronische Komponente
- 11
- Durchkontaktierung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP 5063529 B2 [0003, 0004]