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[Querverweis auf zugehörige Anmeldungen]
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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Ultraschallwellensensor, der Ultraschallwellen ausgibt, um eine Distanz zu einem Objekt zu erfassen.
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[Stand der Technik]
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Ein Ultraschallwellensensor wurde herkömmlicherweise verwendet, um ein Hindernis zu erfassen, das sich in der Nähe eines Fahrzeugs befindet. Der Ultraschallwellensensor ist typischerweise an einem Stoßfänger oder dergleichen des Fahrzeugs angebracht. Beispielsweise wird wie in der
JP 2007-251534 A ein Ultraschallwellensensor an einem Stoßfänger befestigt, indem zusammen mit einer ringförmigen Einfassung ein Sensorkörper mit einem Ultraschallvibrator in einem in dem Stoßfänger ausgebildeten Loch angebracht wird.
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Der Ultraschallwellensensor erfasst ein Hindernis, das in der Nähe des Stoßfängers anwesend ist, indem der Ultraschallvibrator veranlasst wird, Ultraschallwellen auszugeben, und reflektierte Wellen der Ultraschallwellen empfängt. Insbesondere wenn der Ultraschallwellensensor den Ultraschallvibrator veranlasst, Ultraschallwellen zu erzeugen, und reflektierte Wellen nach dem Nachhall empfängt, erfasst der Ultraschallwellensensor eine Distanz zu dem Hindernis basierend auf einer Zeit zwischen einem Ausgabezeitpunkt der Ultraschallwellen und einem Empfangszeitpunkt der reflektierten Wellen. Beispielsweise beinhaltet der Ultraschallwellensensor ein piezoelektrisches Element, das aus piezoelektrischer Keramik oder dergleichen besteht. Der Ultraschallwellensensor gibt Ultraschallwellen durch Anlegen einer Spannung an das piezoelektrische Element aus und erfasst reflektierte Wellen, indem er als Erfassungsausgabe eine elektromotorische Kraft verwendet, die von dem piezoelektrischen Element aufgrund einer Vibration erzeugt wird, die verursacht wird, wenn die reflektierten Wellen empfangen werden. Die Erfassungsausgabe des piezoelektrischen Elements, die erzeugt wird, wenn die reflektierten Wellen empfangen werden, ist klein, und daher wird die Erfassung der reflektierten Wellen durch Verstärken der Erfassungsausgabe und Vergleichen eines nach der Verstärkung erlangten Ausgabesignalverlaufs mit einer Schwellenspannung durchgeführt.
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Es wird ferner auf die WO 2012/ 032 584 A1 verwiesen, die als Stand der Technik ermittelt wurde.
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Ein Harzmaterial wird typischerweise für Stoßfänger von Fahrzeugen verwendet. Aufgrund von Konstruktionseigenschaften oder dergleichen wird jedoch in einigen Fällen Metall verwendet. Wenn ein Ultraschallwellensensor an einem Stoßfänger angebracht ist, der aus einem Material wie Metall besteht, auf das die Vibration leicht übertragen werden kann, wird die Vibration selbst verstärkt und der Nachhall hält lange Zeit an. Dies verursacht das Problem, dass der Nachhall bis zu einem Zeitpunkt vorhanden ist, der als ein Empfangszeitpunkt von reflektierten Wellen angenommen wird, und der Ultraschallwellensensor erfasst fehlerhaft, dass reflektierte Wellen empfangen werden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, einen Ultraschallwellensensor bereitzustellen, der in der Lage ist, eine fehlerhafte Erfassung zu verhindern, selbst wenn der Ultraschallwellensensor an einem Element angebracht ist, das aus einem Material wie Metall besteht, auf das Vibration leicht übertragen werden kann.
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Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den unabhängigen Ansprüchen wieder.
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Wenn der Ultraschallwellensensor mit der vorstehenden Konfiguration an einer Fahrzeugkomponente wie einem Stoßfänger angebracht ist, wenn die Fahrzeugkomponente aus einem Material wie Metall besteht, auf das die Vibration leicht übertragen wird, wird die Vibration des Ultraschallvibrators einfach auf die Fahrzeugkomponente übertragen. Wenn jedoch der Ultraschallwellensensor mit dem Vibrationsverhinderungselement auf der Rückseitenoberfläche des Flansches der Einfassung versehen ist, ist es möglich, die Übertragung von Vibration auf die Fahrzeugkomponente zu verhindern. Dementsprechend wird der Nachhall, nachdem Ultraschallwellen von dem Ultraschallvibrator ausgegeben wurden, in kurzer Zeit gedämpft. Dies macht es möglich, zu verhindern, dass der Ultraschallwellensensor aufgrund des Vorhandenseins von Nachhall fehlerhaft erfasst, dass reflektierte Wellen empfangen werden. Somit kann ein Ultraschallwellensensor erreicht werden, der in der Lage ist, eine fehlerhafte Erfassung zu verhindern.
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Bezugszeichen in Klammern angehängt an Komponenten oder dergleichen geben ein Beispiel einer Entsprechungsbeziehung zwischen den Komponenten und dergleichen und spezifischen Komponenten und dergleichen an, die in den später beschriebenen Ausführungsformen beschrieben sind.
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Figurenliste
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- 1A ist eine Vorderansicht eines Ultraschallwellensensors gemäß einer ersten Ausführungsform, der an einem Stoßfänger angebracht ist.
- 1B zeigt den Ultraschallwellensensor in 1A von unten betrachtet.
- 1C zeigt den Ultraschallwellensensor in 1A von rechts betrachtet.
- 1D zeigt den Ultraschallwellensensor in 1A von einer Rückseitenoberflächenseite aus betrachtet.
- 1E zeigt den Ultraschallwellensensor in 1A von links betrachtet.
- 2A ist eine Vorderansicht eines Sensorkörpers.
- 2B zeigt den Sensorkörper in 2A von unten betrachtet.
- 2C zeigt den Sensorkörper in 2A von rechts betrachtet.
- 2D zeigt den Sensorkörper in 2A von einer Rückseitenoberflächenseite aus betrachtet.
- 2E zeigt den Sensorkörper in 2A von links betrachtet.
- 3A ist eine Vorderansicht einer Einfassung.
- 3B zeigt die Einfassung in 3A von unten betrachtet.
- 3C zeigt die Einfassung in 3A von rechts betrachtet.
- 3D zeigt die Einfassung in 3A von einer Rückseitenoberflächenseite aus betrachtet.
- 3E zeigt die Einfassung in 3A von links betrachtet.
- 4A ist eine Vorderansicht eines Halters.
- 4B zeigt den Halter in 4A von unten betrachtet.
- 4C zeigt den Halter in 4A von rechts betrachtet.
- 4D zeigt den Halter in 4A von einer Rückseitenoberflächenseite aus betrachtet.
- 4E zeigt den Halter in 4A von links betrachtet.
- 5A ist eine Seitenansicht eines Ultraschallvibrators, der in dem Sensorkörper beinhaltet ist.
- 5B ist eine Querschnittsansicht des Ultraschallvibrators in 5A.
- 6A ist eine Vorderansicht des mit der Einfassung integrierten Sensorkörpers.
- 6B zeigt den Sensorkörper in 6A von unten betrachtet.
- 6C zeigt den Sensorkörper in 6A von rechts betrachtet.
- 6D zeigt den Sensorkörper in 6A von einer Rückseitenoberflächenseite aus betrachtet.
- 6E zeigt den Sensorkörper in 6A von links betrachtet.
- 7A ist eine Vorderansicht eines Vibrationsverhinderungselements.
- 7B zeigt das Vibrationsverhinderungselement in 7A von unten betrachtet.
- 8A ist eine Ansicht, die ein Ergebnis zeigt, das durch Untersuchen einer Änderung der Erfassungsausgabe des Ultraschallwellensensors allein erlangt wird, der nicht an dem Stoßfänger angebracht ist.
- 8B ist eine Ansicht, die ein Ergebnis zeigt, das durch Untersuchen einer Änderung der Erfassungsausgabe des Ultraschallwellensensors erlangt wird, der kein Vibrationsverhinderungselement beinhaltet.
- 8C ist eine Ansicht, die ein Ergebnis zeigt, das durch Untersuchen einer Änderung der Erfassungsausgabe des Ultraschallwellensensors erlangt wird, der das Vibrationsverhinderungselement beinhaltet.
- 9A ist eine Vorderansicht eines Vibrationsverhinderungselements, das in einem in einer zweiten Ausführungsform beschriebenen Ultraschallwellensensor beinhaltet ist.
- 9B zeigt das Vibrationsverhinderungselement in 9A von unten betrachtet.
- 10A ist eine Vorderansicht eines Vibrationsverhinderungselements, das in einem modifizierten Beispiel der zweiten Ausführungsform beschrieben ist.
- 10B ist das Vibrationsverhinderungselement in 10A von unten betrachtet.
- 11A ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Einfassung, die in einem Ultraschallwellensensor beinhaltet ist, in der Nähe eines Flansches, der in einer dritten Ausführungsform beschrieben ist.
- 11 B zeigt den Abschnitt der Einfassung in 11 A von unten betrachtet.
- 12A ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Einfassung, die in einem Ultraschallwellensensor beinhaltet ist, in der Nähe eines Flansches, der in einem Beispiel zur Erläuterung der Erfindung beschrieben ist.
- 12B zeigt den Abschnitt der Einfassung in 12A von unten betrachtet.
- 13A ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Einfassung in der Nähe eines Flansches, der in einem modifizierten Beispiel des Beispiels zur Erläuterung der Erfindung beschrieben ist.
- 13B zeigt den Abschnitt der Einfassung in 13A von unten betrachtet.
- 14A ist eine Vorderansicht eines Halters, der in einem Ultraschallwellensensor beinhaltet ist, der in einer fünften Ausführungsform beschrieben ist.
- 14B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIVB-XIVB, die in 14A durch Pfeile angegeben ist.
- 14C ist eine perspektivische Ansicht des Halters, der entlang des XIVB-XIVB-Querschnitts in 14A geschnitten ist.
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[Beschreibung der Ausführungsformen]
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Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen sind gleiche oder äquivalente Teile in der Beschreibung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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(Erste Ausführungsform)
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Ein Ultraschallwellensensor gemäß einer ersten Ausführungsform wird beschrieben. Beispielsweise ist der Ultraschallwellensensor der vorliegenden Ausführungsform an einem Stoßfänger eines Fahrzeugs angebracht und wird als ein Rücksonar oder ein Eckensonar verwendet.
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1A bis 1E zeigen einen Ultraschallwellensensor 1 der vorliegenden Ausführungsform, der an einem Stoßfänger 2 angebracht ist. 1A bis 1E zeigen nur einen Teil des Stoßfängers 2. Der Stoßfänger 2 besteht aus einem Material wie Metall, auf das Vibration einfach übertragen werden kann.
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Wie in 1A gezeigt ist, ist der Ultraschallwellensensor 1 an dem Stoßfänger 2 befestigt, indem er in ein Loch 2a eingepasst ist, das in dem Stoßfänger 2 ausgebildet ist.
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Insbesondere, wie in 1A bis 1E, 2A bis 2E, 3A bis 3E, 4A bis 4E, 5A und 5B, 6A bis 6E und 7A und 7B gezeigt ist, beinhaltet der Ultraschallwellensensor 1 der vorliegenden Ausführungsform einen Sensorkörper 3, eine Einfassung 4, einen Halter 5 und ein Vibrationsverhinderungselement 6.
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Der Ultraschallwellensensor 1 ist an dem Stoßfänger 2 durch Einsetzen des Sensorkörpers 3, der mit der Einfassung 4 und dem Vibrationsverhinderungselement 6 integriert ist, die in 6A bis 6E gezeigt sind, von der Außenseite des Stoßfängers 2 in das Loch 2a des Stoßfängers 2 und dann Anbringen des Halters 5 an einer Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 befestigt.
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Detaillierte Strukturen des Sensorkörpers 3, der Einfassung 4, des Halters 5 und des Vibrationsverhinderungselements 6 werden nachstehend beschrieben.
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Wie in den 2A bis 2E gezeigt ist, ist der Sensorkörper 3 so konfiguriert, dass ein Ultraschallvibrator 10, ein Anschluss 20 und dergleichen integral in einem Kasten 30 aufgenommen sind.
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Wie in 5A und 5B gezeigt ist, beinhaltet der Ultraschallvibrator 10 ein Gehäuse 11, ein piezoelektrisches Element 12, eine Basis 13, einen Leitungsdraht 14 und dergleichen.
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Das Gehäuse 11 besteht aus einem leitenden Material, beispielsweise einem Metallmaterial oder einem Isoliermaterial, in dem ein leitender Film auf einer Oberfläche ausgebildet ist. Das Gehäuse 11 hat eine zylindrische Form mit Boden, so dass ein Innenraum 15 innerhalb des Gehäuses 11 gebildet wird. Das piezoelektrische Element 12 ist an eine Innenoberfläche eines Bodenabschnitts 11a des Gehäuses 11 gebondet und eine Außenoberfläche des Bodenabschnitts 11 a ist eine Vibrationsoberfläche 11 b.
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Das piezoelektrische Element 12 besteht beispielsweise aus einer piezoelektrischen Keramik, und obwohl dies nicht gezeigt ist, beinhaltet das piezoelektrische Element 12 Elektroden auf seiner Vorder- und Rückseitenoberfläche. Eine der Elektroden des piezoelektrischen Elements 12 ist über eine Leitung 16a elektrisch mit einem von zwei Leitungsdrähten 14 verbunden. Die andere Elektrode des piezoelektrischen Elements 12 ist an den Bodenabschnitt 11a des Gehäuses 11 beispielsweise mit einem Klebstoff gebondet, ist über das Gehäuse 11 aus einem leitenden Material mit einer Leitung 16b verbunden und ist dann elektrisch mit dem anderen des Paars von Leitungsdrähten 14 verbunden. Die andere Elektrode des piezoelektrischen Elements 12 und die Innenoberfläche des Gehäuses 11 weisen Vorsprünge und Vertiefungen auf, die durch Oberflächenrauheit verursacht werden. Selbst wenn die andere Elektrode des piezoelektrischen Elements 12 mit dem Klebstoff an das Gehäuse 11 gebondet ist, stehen die Vorsprünge dementsprechend miteinander in Kontakt, und somit ist die andere Elektrode des piezoelektrischen Elements 12 elektrisch mit dem Gehäuse 11 verbunden. Weiterhin kann der Klebstoff ein leitfähiger Klebstoff sein.
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Die Basis 13 ist an dem Gehäuse 11 befestigt, indem sie in eine Öffnung des Gehäuses 11 eingepasst ist. Die Basis 13 besteht aus einem Isoliermaterial wie Harz.
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Die Leitungsdrähte 14 bestehen beispielsweise aus einem leitenden Material, dessen Hauptbestandteil Kupfer ist, und die Leitungsdrähte 14 sind elektrisch mit dem piezoelektrischen Element 12 verbunden, indem sie mit den Leitungen 16a und 16b verbunden sind.
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Während das piezoelektrische Element 12, die Leitungen 16a und 16b und dergleichen in dem Gehäuse 11 aufgenommen sind, ist die Basis 13 in die Öffnung des Gehäuses 11 eingepasst, so dass der Ultraschallvibrator 10 eine integrierte Struktur aufweist. Der Ultraschallwellensensor 1 ist durch Zusammenbauen bzw. Einbauen, zusammen mit dem Anschluss 20 und dergleichen, des Ultraschallvibrators 10 mit einer derartigen Konfiguration in den Kasten 30, der hohl ist und aus einem Kunstharz besteht. Obwohl nicht gezeigt, kann das Innere des Gehäuses 11 mit einem Schaummittel, Silikongummi oder dergleichen zur Verhinderung von Vibrationen gefüllt sein. In der vorliegenden Ausführungsform hat der Ultraschallvibrator 10 die integrierte Struktur, in der die Basis 13 in die Öffnung des Gehäuses 11 eingepasst ist, aber der Ultraschallvibrator 10 kann eine Struktur ohne die Basis 13 haben.
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Der Anschluss 20 bildet einen externen Verbindungsanschluss zum elektrischen Verbinden des Ultraschallwellensensors 1 mit der Außenseite. Ein erstes Ende des Anschlusses 20 liegt von dem Kasten 30 frei und ein zweites Ende des Anschlusses 20 ist in den Kasten 30 eingepasst. Das zweite Ende des Anschlusses 20 ist elektrisch mit einer Leiterplatte (nicht gezeigt) verbunden, die in dem Kasten 30 vorgesehen ist.
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Der Kasten 30 besteht aus einem hohlen Element. Der Kasten 30 beinhaltet einen Zylinderabschnitt 31, einen Aufnahmeabschnitt 32 mit einer im Wesentlichen elliptischen Form und einen Verbinder 33. Der Zylinderabschnitt 31 ist mit einem hohlen Abschnitt des Aufnahmeabschnitts 32 gekoppelt. Der Ultraschallvibrator 10 ist im Zylinderabschnitt 31 befestigt und die Leitungsdrähte 14 sind zur Seite des Aufnahmeabschnitts 32 geführt. In dem hohlen Abschnitt des Aufnahmeabschnitts 32 ist eine Leiterplatte (nicht gezeigt) angeordnet und das erste Ende des Anschlusses 20 ist herausgeführt. Die Leiterplatte ist elektrisch mit den Leitungsdrähten 14 und auch elektrisch mit dem ersten Ende des Anschlusses 20 verbunden. Wie in 2D gezeigt, ist eine Oberfläche des Aufnahmeabschnitts 32 eine Öffnung 32a, und ein feuchtigkeitsbeständiges Element 34 ist vorgesehen, so dass der hohle Abschnitt des Aufnahmeabschnitts 32 mit dem feuchtigkeitsbeständigen Element 34 von der Öffnung 32a aus gefüllt ist. Ferner ist der Verbinder 33 an einem Ende des Gehäuses 30 vorgesehen und das zweite Ende des Anschlusses 20 liegt vom Verbinder 33 frei. Wenn ein externer Verbinder (nicht gezeigt) mit dem Verbinder 33 verbunden ist, ist das zweite Ende des Anschlusses 20, das von dem Verbinder 33 freigelegt ist, mit einem Anschluss des externen Verbinders verbunden. Somit ist der Ultraschallwellensensor 1 extern elektrisch verbunden.
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Die Einfassung 4 besteht beispielsweise aus Harz oder dergleichen und ist ein rohrförmiges Element mit einem hohlen Abschnitt, dessen Mittelachse sich in einer Richtung erstreckt. Wie in 3A bis 3E gezeigt ist, ist die Einfassung 4 ein im Wesentlichen zylindrisches Element. An einem Ende der Einfassung 4 ist ein Flansch 4a ausgebildet, der in Bezug auf die Mittelachse eine größere radiale Abmessung als ein zylindrischer Abschnitt 4b aufweist, der einen rohrförmigen Abschnitt der Einfassung 4 bildet, der nicht der Flansch 4a ist. Eine Oberfläche des Flansches 4a auf einer Seite gegenüber dem zylindrischen Abschnitt 4b ist eine Vorderseitenoberfläche 4c, die freigelegt ist, um äußerlich visuell erkennbar zu sein, wenn der Ultraschallwellensensor 1 an dem Stoßfänger 2 angebracht ist. Eine Oberfläche des Flansches 4a auf der Seite des zylindrischen Abschnitts 4b ist eine Rückseitenoberfläche 4d, die verborgen ist, indem sie in Richtung des Stoßfängers 2 gerichtet ist.
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An einer Grenzposition zwischen dem Flansch 4a und dem zylindrischen Abschnitt 4b ist eine Nut 4e mit einem Außendurchmesser ausgebildet, der kleiner als der des zylindrischen Abschnitts 4b ist. Die Nut 4e ist so ausgebildet, dass sie die Einfassung 4 umgibt. Die Nut 4e kann eine beliebige Breite haben, und zum Beispiel hat die Nut 4e eine Breite, die nicht geringer ist als eine Dicke des Vibrationsverhinderungselements 6 (später beschrieben).
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Der hohle Abschnitt der Einfassung 4 hat eine Form und Größe entsprechend Formen des Ultraschallvibrators 10 und des Zylinderabschnitts 31 des Sensorkörpers. Der Ultraschallvibrator 10 und der Zylinderabschnitt 31 sind in den hohlen Abschnitt eingesetzt. Ferner hat der Abschnitt der Einfassung 4 außer dem Flansch 4a einen Außendurchmesser, der kleiner ist als der des Lochs 2a, das in dem Stoßfänger 2 ausgebildet ist, und der Flansch 4a hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der des Lochs 2a. Somit wird der Abschnitt der Einfassung 4 außer dem Flansch 4a in das Loch 2a eingeführt und der Flansch 4a wird mit einer Außenumfangswand des Lochs 2a in Kontakt gebracht und liegt zur Außenseite des Stoßfängers 2 frei.
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Wenn der Ultraschallvibrator 10 und der Zylinderabschnitt 31 des Sensorkörpers 3 in den hohlen Abschnitt der Einfassung 4 eingeführt werden, werden beispielsweise Haken oder dergleichen der Einfassung 4 und des Sensorkörpers 3 miteinander in Eingriff gebracht, um zu verhindern, dass sich der Sensorkörper 3 von der Einfassung 4 löst.
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Ein Ende der Einfassung 4 auf einer Seite gegenüber dem Flansch 4a hat eine Gleitoberfläche 4f, die in 3C gezeigt ist. Die Gleitoberfläche 4f ist eine Oberfläche, die einer Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 zugewandt ist, und ist in Bezug auf den hohlen Abschnitt der Einfassung 4 auf beiden Seiten symmetrisch ausgebildet. Beispielsweise wird die Gleitoberfläche 4f dadurch gebildet, dass veranlasst wird, dass das Ende der Einfassung 4 auf der dem Flansch 4a gegenüberliegenden Seite teilweise vorsteht oder teilweise vertieft ist. Der Halter 5 wird zwischen die Gleitoberfläche 4f und die Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 geschoben und eingepasst. Somit wird der Halter 5 zwischen der Gleitoberfläche 4f und dem Stoßfänger 2 elastisch verformt, und aufgrund der elastischen Kraft des Halters 5 wird der Flansch 4a gegen die Seite des Stoßfängers 2 gedrückt, so dass die Einfassung 4 und der Sensorkörper 3 auf dem Stoßfänger 2 gehalten werden.
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Der Halter 5 ist ein Element zum festen Halten des Sensorkörpers 3 und der Einfassung 4 auf dem Stoßfänger 2. Die vorliegende Ausführungsform verwendet den Halter 5. Es kann jedoch ein anderes Element verwendet werden, um den Sensorkörper 3 und die Einfassung 4 an dem Stoßfänger 2 zu halten, und somit ist der Halter 5 nicht wesentlich.
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In der vorliegenden Ausführungsform besteht der Halter 5 beispielsweise aus einem Harzmaterial oder dergleichen und, wie 4A bis 4E gezeigt ist, hat der Halter 5 einen U-förmigen Abschnitt 5a und einen elastischen Abschnitt 5b.
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Der U-förmige Abschnitt 5a ist ein U-förmiges Element mit einem konkaven Abschnitt in der Mitte und die Einfassung 4 ist in den konkaven Abschnitt in der Mitte einzupassen. Eine Oberfläche innerhalb einer U-Form (im Folgenden als Innenoberfläche bezeichnet) von linearen Abschnitten auf beiden Seiten des U-förmigen Abschnitts 5a wird mit einer Außenwandoberfläche der Einfassung 4 in Kontakt gebracht und eine Oberfläche des U-förmigen Abschnitts 5a auf einer dem Flansch 4a gegenüberliegenden Seite wird mit der Gleitoberfläche 4f in Kontakt gebracht. Ferner ist der elastische Abschnitt 5b auf einer Oberfläche des U-förmigen Abschnitts 5a angeordnet, die zum Flansch 4a gerichtet ist.
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Der elastische Abschnitt 5b ist an jedem der linearen Abschnitte auf beiden Seiten des U-förmigen Abschnitts 5a vorgesehen. Der elastische Abschnitt 5b wird durch Kombinieren von zwei bogenförmigen Abschnitten gebildet, von denen ein Ende ein festes Ende ist, das von dem U-förmigen Abschnitt 5a getragen wird, und das andere Ende ein freies Ende ist. Bevor der Halter 5 zwischen die Gleitoberfläche 4f und die Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 eingepasst wird, hat der elastische Abschnitt 5b eine Höhe von mehr als einem Raum zwischen der Gleitoberfläche 4f und der Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2.
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Unter Verwendung des Halters 5 wird der Sensorkörper 3 zusammen mit der Einfassung 4 in das Loch 2a des Stoßfängers 2 eingepasst und dann wird der Halter 5 zwischen die Gleitoberfläche 4f und die Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 geschoben und eingepasst. Somit werden der Sensorkörper 3 und die Einfassung 4 fest an dem Stoßfänger 2 gehalten. Insbesondere wenn der Halter 5 zwischen der Gleitoberfläche 4f und der Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 eingepasst ist, wird ein Ausbuchtungsabschnitt zwischen dem freien Ende und dem festen Ende des elastischen Abschnitts 5b in Kontakt mit der Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 gebracht und somit wird der elastische Abschnitt 5b elastisch verformt. Dementsprechend werden aufgrund der elastischen Reaktionskraft der U-förmige Abschnitt 5a und der elastische Abschnitt 5b gegen die Gleitoberfläche 4f und die Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 gedrückt, so dass der Sensorkörper 3 und die Einfassung 4 fest auf dem Stoßfänger 2 gehalten werden können.
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Auf diese Weise kann der Sensorkörper 3 zusammen mit der Einfassung 4 an dem Stoßfänger 2 befestigt werden. Wenn jedoch ein Hindernis in der Nähe des Fahrzeugs erfasst wird, indem der Ultraschallvibrator 10 veranlasst wird, Ultraschallwellen zu erzeugen, wird die Vibration des Ultraschallvibrators 10 auf den Stoßfänger 2 durch den Kasten 30 und die Einfassung 4 übertragen. In einem Fall, in dem der Stoßfänger 2 aus einem Material wie Metall besteht, auf das Vibrationen leicht übertragen werden können, dauert der Nachhall lange an, was zu einer fehlerhaften Erfassung eines Hindernisses führen kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist daher das Vibrationsverhinderungselement 6 zwischen dem Flansch 4a und einer Vorderseitenoberfläche des Stoßfängers 2 angeordnet.
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Das Vibrationsverhinderungselement 6 hat die Funktion, die Übertragung von Vibrationen des Ultraschallvibrators 10 auf den Stoßfänger 2 zu verhindern, und ist so angeordnet, dass es zwischen dem Flansch 4a und der Vorderseitenoberfläche des Stoßfängers 2 angeordnet ist. Die Anordnung des Vibrationsverhinderungselements 6 zwischen dem Flansch 4a und der Vorderseitenoberfläche des Stoßfängers 2 ermöglicht eine Struktur, bei der ein vibrierender Abschnitt des Sensorkörpers 3 den Stoßfänger 2 nicht direkt berührt.
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In der vorliegenden Ausführungsform hat, wie in 7A und 7B gezeigt ist, das Vibrationsverhinderungselement 6 eine Ringform, die die Einfassung 4 umgibt. Ein radialer Querschnitt des Vibrationsverhinderungselements 6, der durch eine Mittelachse des Vibrationsverhinderungselements 6 verläuft, hat eine rechteckige Form mit rechtwinkligen Ecken. Der radiale Querschnitt des Vibrationsverhinderungselements 6 kann jedoch eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken oder dergleichen haben.
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Beispielsweise besteht das Vibrationsverhinderungselement 6 aus einem elastischen Körper, der aus einem elastischen Material wie Silikongummi besteht. In der vorliegenden Ausführungsform hat das Vibrationsverhinderungselement 6 einen Innendurchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 4b ist, so dass das Vibrationsverhinderungselement 6 in die Nut 4e eingepasst ist. Weiterhin hat das Vibrationsverhinderungselement 6 einen Außendurchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des Flansches 4a ist.
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Das Vibrationsverhinderungselement 6 muss nur in der Lage sein, die Übertragung von Vibration vom Ultraschallvibrator 10 auf den Stoßfänger 2 zu verhindern, und kann daher eine beliebige Abmessung haben. Wenn jedoch die Abmessung des Vibrationsverhinderungselements 6 hinsichtlich der Konstruierbarkeit bestimmt wird, während sie die Übertragung von Vibration verhindert, hat das Vibrationsverhinderungselement 6 vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 0,2 bis 2 mm und hat vorzugsweise einen Außendurchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des Flansches 4a ist. Selbst wenn das Vibrationsverhinderungselement 6 einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser des Flansches 4a ist, kann natürlich eine Vibrationsverhinderungswirkung erzielt werden. Sogar eine solche Abmessungsbeziehung kann auch Konstruierbarkeit erzielen, indem beispielsweise das Vibrationsverhinderungselement 6 und der Flansch 4a so konfiguriert werden, dass sie ähnliche Figuren aufweisen und in Ebenen angeordnet sind.
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Der Ultraschallwellensensor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist wie vorstehend beschrieben konfiguriert, so dass der Ultraschallwellensensor 1 fest an dem Stoßfänger 2 gehalten wird. Wenn ein Verbinder eines in einem Fahrzeug montierten Kabels (nicht gezeigt) mit dem Verbinder 33 verbunden ist, ist der Ultraschallwellensensor 1 über den Anschluss 20 mit einer außerhalb des Ultraschallwellensensors 1 vorgesehenen Steuervorrichtung oder dergleichen elektrisch verbunden. Wenn Ultraschallwellen von dem Ultraschallvibrator 10 auf der Basis eines piezoelektrischen Effekts aufgrund des Anlegens einer Spannung von der Steuervorrichtung ausgegeben werden und reflektierte Wellen von einem Hindernis oder dergleichen empfangen werden, wird der Ultraschallvibrator 10 vibriert und somit wird eine Spannung basierend auf dem piezoelektrischen Effekt als Erfassungsausgabe erzeugt. Die Erfassungsausgabe wird durch eine Verstärkerschaltung oder dergleichen verstärkt und ein Ausgangssignalverlauf, der nach der Verstärkung erlangt wird, wird mit einer Schwellenspannung zum Erfassen reflektierter Wellen verglichen. Dann wird eine Distanz zu dem Hindernis basierend auf einer Zeit zwischen einem Ausgabezeitpunkt der Ultraschallwellen und einem Empfangszeitpunkt der reflektierten Wellen erfasst.
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In einem Fall, in dem der Stoßfänger 2 aus einem Material wie Metall besteht, wird die Vibration des Ultraschallvibrators 10 einfach auf den Stoßfänger 2 übertragen. Wie in der vorliegenden Ausführungsform ist es jedoch möglich, wenn der Ultraschallwellensensor 1 das Vibrationsverhinderungselement 6 beinhaltet, eine Übertragung von Vibration auf den Stoßfänger 2 zu verhindern. Dementsprechend wird Nachhall, nachdem die Ultraschallwellen von dem Ultraschallvibrator 10 ausgegeben werden, in kurzer Zeit gedämpft. Dies macht es möglich, zu verhindern, dass der Ultraschallwellensensor 1 fehlerhaft aufgrund des Vorhandenseins von Nachhall, erfasst, dass reflektierte Wellen empfangen werden. Somit kann der Ultraschallwellensensor 1 erreicht werden, der in der Lage ist, eine fehlerhafte Erfassung zu verhindern.
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Zu Referenzzwecken wurde eine Änderung der Erfassungsausgabe experimentell jeweils gemessen bei dem Ultraschallwellensensor 1 allein, der nicht an dem Stoßfänger 2 angebracht ist, einer Struktur der vorliegenden Ausführungsform, bei der das Vibrationsverhinderungselement 6 zwischen dem Flansch 4a und dem Stoßfänger 2 angeordnet war, und eine herkömmliche Struktur, bei der kein Vibrationsverhinderungselement 6 angeordnet war. 8A bis 8C zeigen Ergebnisse, die durch Verstärken der Erfassungsausgaben erlangt wurden. Wie in den Ergebnissen gezeigt, war im Vergleich zu dem Ultraschallwellensensor 1 allein, der in 8A gezeigt ist, bei der in 8B gezeigten herkömmlichen Struktur ein Nachhall vorhanden, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem angenommen wurde, dass die reflektierten Wellen ankommen, und der Nachhall wurde fehlerhaft als reflektierte Welle erfasst. Auf der anderen Seite, in der Struktur der vorliegenden Ausführungsform, die in 8C gezeigt ist, ist der Nachhall fast bis einem Zeitpunkt beseitigt, für den angenommen wird, dass die reflektierten Wellen ankommen, und eine fehlerhafte Erfassung des Nachhalls als reflektierte Wellen kann verhindert werden. Dieses Experiment zeigt auch, dass die vorstehend erwähnte Wirkung erlangt werden kann.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine zweite Ausführungsform wird beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform wird durch Modifizieren der Struktur des Vibrationsverhinderungselements 6 der ersten Ausführungsform erlangt und die restliche Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform ist ähnlich zu der der ersten Ausführungsform. Dementsprechend werden nur Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Die vorliegende Ausführungsform verwendet das Vibrationsverhinderungselement 6 mit einer in d 9A und 9B gezeigten Form. Zusätzlich zu einem ringförmigen Abschnitt 6a, der eine ähnliche Form wie das Vibrationsverhinderungselement 6 der ersten Ausführungsform aufweist, weist das Vibrationsverhinderungselement 6 der vorliegenden Ausführungsform einen Vorsprung 6b auf, der auf einer Endfläche des ringförmigen Abschnitts 6a ausgebildet ist. Das Vibrationsverhinderungselement 6 weist mehrere Vorsprünge 6b auf, die in regelmäßigen Abständen in Umfangsrichtung um eine Mittelachse des ringförmigen Abschnitts 6a angeordnet sind. In dem in 9A und 9B gezeigten Beispiel, weist das Vibrationsverhinderungselement 6 eine Struktur mit acht Vorsprüngen 6b auf. Die Vorsprünge 6b haben jeweils eine im Wesentlichen elliptische Form, wenn sie von einer Mittelachsenrichtung des ringförmigen Abschnitts 6a betrachtet werden, und haben eine Breite, die kleiner als eine radiale Abmessung des ringförmigen Abschnitts 6a ist.
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Das Vibrationsverhinderungselement 6 mit einer solchen Struktur ist zwischen dem Flansch 4a und dem Stoßfänger 2 angeordnet. Das Vibrationsverhinderungselement 6 kann in jede Richtung gerichtet sein. Das Vibrationsverhinderungselement 6 kann so angeordnet sein, dass die Vorsprünge 6b zum Flansch 4a oder zum Stoßfänger 2 gerichtet sind.
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Selbst wenn das Vibrationsverhinderungselement 6 eine Struktur aufweist, die den ringförmigen Abschnitt 6a und die Vorsprünge 6b beinhaltet, ist es auf diese Weise möglich zu verhindern, dass Vibration auf den Stoßfänger 2 übertragen wird, wenn Ultraschallwellen von dem Ultraschallvibrator 10 ausgegeben werden. Somit kann eine ähnliche Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform erlangt werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 9A und 9B gezeigt ist, haben die Vorsprünge 6b eine elliptische Form, wenn sie von der Mittelachsenrichtung des ringförmigen Abschnitts 6a aus betrachtet werden, und haben eine Breite, die kleiner als die radiale Abmessung des ringförmigen Abschnitts 6a ist. Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und die Formen und Abmessungen der Komponenten, die das Vibrationsverhinderungselement 6 bilden, können nach Bedarf modifiziert werden. Wie beispielsweise in 10A und 10B gezeigt ist, können die Vorsprünge 6b so vorgesehen sein, dass sie sich von der Mittelachse des ringförmigen Abschnitts 6a in radialer Richtung erstrecken und von einer Innenkante zu einer Außenkante des ringförmigen Abschnitts 6a reichen.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine dritte Ausführungsform wird beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform wird auch durch Modifizieren der Struktur des Vibrationsverhinderungselements 6 der ersten Ausführungsform erlangt und die restliche Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform ist ähnlich zu der der ersten Ausführungsform. Dementsprechend werden nur Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
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Wie in 11A und 11B gezeigt ist, verwendet die vorliegende Ausführungsform einen O-Ring als Vibrationsverhinderungselement 6. Ferner ist eine ringförmige Nut 4g mit einer Form, die der Form des Vibrationsverhinderungselements 6 entspricht, auf der Rückseitenoberfläche 4d des Flansches 4a ausgebildet, das heißt, auf der Oberfläche des Flansches 4a auf der Seite des zylindrischen Abschnitts 4b, so dass ein Teil des Vibrationsverhinderungselements 6 in die ringförmige Nut 4g eingesetzt ist.
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In dem in 11A und 11B gezeigten Beispiel hat das Vibrationsverhinderungselement 6 einen Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 4b entspricht, so dass das Vibrationsverhinderungselement 6 mit dem zylindrischen Abschnitt 4b in Kontakt gebracht wird. Dementsprechend wird eine Ausrichtung zum Ausrichten einer Mittenposition des Vibrationsverhinderungselements 6 mit einer Mittelachse des Flansches 4a zwangsläufig durchgeführt. Das Vibrationsverhinderungselement 6 muss jedoch nicht zwangsläufig mit dem zylindrischen Abschnitt 4b in Kontakt gebracht werden. Selbst in einem solchen Fall kann durch Ausbilden der ringförmigen Nut 4g, so dass ein Teil des Vibrationsverhinderungselements 6 in die ringförmige Nut 4g eingepasst ist, die Mittenposition des Vibrationsverhinderungselements 6 einfach mit der Mittelachse des Flansches 4a ausgerichtet werden. Ferner kann durch Ausbilden der ringförmigen Nut 4g, so dass ein Teil des Vibrationsverhinderungselements 6 in die ringförmige Nut 4g eingeführt wird, ein Spalt zwischen dem Flansch 4a und dem Stoßfänger 2 verringert werden, und dies kann eine Verschlechterung einer Konstruierbarkeit verhindern.
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(Beispiel zur Erläuterung der Erfindung)
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Ein Beispiel zur Erläuterung der Erfindung wird beschrieben. Das vorliegende Beispiel zur Erläuterung der Erfindung unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass eine vom Vibrationsverhinderungselement 6 verschiedene Struktur eine Übertragung von Vibration vom Ultraschallvibrator 10 auf den Stoßfänger 2 verhindert, und die restliche Konfiguration des Beispiels zur Erläuterung der Erfindung ist ähnlich der der ersten Ausführungsform. Dementsprechend werden nur Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben.
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In dem vorliegenden Beispiel zur Erläuterung der Erfindung wird die Übertragung von Vibration vom Ultraschallvibrator 10 auf den Stoßfänger 2 verhindert, indem die Struktur des Flansches 4a der Einfassung 4 modifiziert wird. Wie in 12A und 12B gezeigt ist, ist ein Vorsprung 4h auf der Seite der Rückseitenoberfläche 4d des Flansches 4a vorgesehen, das heißt, auf der Oberfläche des Flansches 4a auf der Seite des zylindrischen Abschnitts 4b, und der Vorsprung 4h befindet sich in Kontakt mit dem Stoßfänger 2. In dem vorliegenden Beispiel zur Erläuterung der Erfindung sind mehrere Vorsprünge 4h vorgesehen und die Vorsprünge 4h sind in regelmäßigen Abständen in Umfangsrichtung um die Mittelachse des Flansches 4a herum angeordnet. Das Beispiel in 12A und 12B zeigt eine Struktur mit acht Vorsprüngen 4h. Die Vorsprünge 4h haben jeweils eine rechteckige Form mit abgerundeten vier Ecken, wenn sie von der Mittelachsenrichtung des Flansches 4a aus betrachtet werden, und haben eine Breite, die kleiner als eine radiale Abmessung der Rückseitenoberfläche 4d des Flansches 4a ist.
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Die Vorsprünge 4h mit einer solchen Konfiguration können eine Kontaktfläche zwischen dem Flansch 4a und dem Stoßfänger 2 verglichen damit reduzieren, wenn eine gesamte Region der Rückseitenoberfläche 4d oder ein gesamter Umfang eines Außenkantenabschnitts der Rückseitenoberfläche 4d des Flansches 4a in Kontakt mit dem Stoßfänger 2 ist.
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Auf diese Weise ist es durch Bereitstellen der Vorsprünge 4h auf der Rückseitenoberfläche des Flansches 4a zum Reduzieren der Kontaktfläche zwischen dem Flansch 4a und dem Stoßfänger 2 möglich, zu verhindern, dass Vibration auf den Stoßfänger 2 übertragen wird, wenn Ultraschallwellen von dem Ultraschallvibrator 10 ausgegeben werden. Somit kann eine ähnliche Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform erlangt werden.
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Wie in 12A und 12B gezeigt ist, verwendet das vorliegende Beispiel zur Erläuterung der Erfindung die Struktur, die die mehreren Vorsprünge 4h beinhaltet. Wie jedoch in 13A und 13B gezeigt ist, kann der Vorsprung 4h eine Ringform aufweisen, die die Mittelachse des Flansches 4a umgibt. Selbst in einem solchen Fall kann die Kontaktfläche zwischen dem Flansch 4a und dem Stoßfänger 2 verringert werden, indem bewirkt wird, dass eine Breite, das heißt, eine radiale Abmessung, des Vorsprungs 4h kleiner als die radiale Abmessung der Rückseitenoberfläche 4d ist, wodurch die vorstehend erwähnte Wirkung erzielt werden kann. Anstelle einer flachen Oberfläche kann die Rückseitenoberfläche 4d des Flansches 4a eine Form haben, bei der ein Außenkantenabschnitt des Flansches 4a in Richtung des Stoßfängers 2 vorsteht und ein Innenkantenabschnitt des Flansches 4a vertieft ist. In diesem Fall steht ein gesamter Umfang des Außenkantenabschnitts des Flansches 4a mit dem Stoßfänger 2 in Kontakt. Wie in 13A und 13B gezeigt ist, wenn jedoch der Vorsprung 4h mit einer Ringform an einer Innenseite des Außenkantenabschnitts des Flansches 4a vorgesehen ist, kann die Kontaktfläche verglichen dazu reduziert werden, wenn der gesamte Umfang des Außenkantenabschnitts des Flansches 4a in Kontakt mit dem Stoßfänger 2 ist.
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Natürlich kann in beiden Fällen, in denen die mehreren Vorsprünge 4h vorgesehen sind, wie in 12A und 12B gezeigt ist, und der Vorsprung 4h mit einer Ringform auf der Rückseitenoberfläche des Flansches 4a vorgesehen ist, wie in 13A und 13B gezeigt ist, der Vorsprung 4h entlang des Außenkantenabschnitts des Flansches 4a vorgesehen sein. In diesem Fall ist die Kontaktfläche zwischen dem Flansch 4a und dem Stoßfänger 2 im Vergleich dazu vergrößert, wenn der Vorsprung 4h auf der Innenseite des Außenkantenabschnitts des Flansches 4a vorgesehen ist, jedoch kann die Kontaktfläche im Vergleich dazu verkleinert werden, wenn die Vorderseite der Rückseitenoberfläche des Flansches 4a in Kontakt mit dem Stoßfänger 2 ist.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine vierte Ausführungsform wird beschrieben. Die vorliegende Ausführungsform wird erlangt, indem die Form des Halters 5 der ersten bis dritten Ausführungsform und des Beispiels zur Erläuterung der Erfindung modifiziert wird, und andere Konfigurationen der vorliegenden Ausführungsform sind ähnlich zu denen der ersten bis dritten Ausführungsform und des Beispiels zur Erläuterung der Erfindung. Dementsprechend werden nur Unterschiede von der ersten bis dritten Ausführungsform und zum Beispiel zur Erläuterung der Erfindung beschrieben.
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Wie in 14A, 14B und 14C gezeigt ist, ist in der vorliegenden Ausführungsform eine geneigte Führung 5c an einer Innenwandoberfläche des Halters 5 vorgesehen, das heißt, der Innenoberfläche des U-förmigen Abschnitts 5a.
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Die geneigte Führung 5c ist in einer Richtung von einer Öffnungseinlassseite zu einer Bodenseite des U-förmigen Abschnitts 5a geneigt. Insbesondere ist, wie in 14B gezeigt ist, die geneigte Führung 5c so geneigt, dass ein Abschnitt der geneigten Führung 5c auf der Öffnungseinlassseite des U-förmigen Abschnitts 5a auf einer Spitzenseite des elastischen Abschnitts 5b angeordnet ist und ein Abschnitt der geneigten Führung 5c, der näher an der Bodenseite des U-förmigen Abschnitts 5a ist, näher an einer Basisseite des elastischen Abschnitts 5b angeordnet ist. Die geneigte Führung 5c ist auf jeder der beiden Innenoberflächen des U-förmigen Abschnitts 5a vorgesehen. Die geneigte Führung 5c weist eine Struktur auf, bei der der Abschnitt der geneigten Führung 5c auf der Öffnungseinlassseite des U-förmigen Abschnitts 5a weiter nach innen vorsteht als der Abschnitt der geneigten Führung 5c auf der Bodenseite des U-förmigen Abschnitts 5a.
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Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform wird auch bei der vorliegenden Ausführungsform der Halter 5 zwischen die Gleitoberfläche 4f der Einfassung 4 und die Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 geschoben und eingepasst. Wenn versucht wird, das Einpassen des Halters 5 durchzuführen, wird zunächst der elastische Abschnitt 5b noch nicht elastisch verformt. Dementsprechend wird, wenn der Halter 5 eine Struktur ohne die geneigte Führung 5c hat, einen Niveauunterschied zwischen der Gleitoberfläche 4f und der Oberfläche des U-förmigen Abschnitt 5a erzeugt, um in Kontakt mit der Gleitoberfläche 4f gebracht zu werden. Wenn der Halter 5 zwischen die Gleitoberfläche 4f und die Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 eingepasst wird, muss der Halter 5 eingepasst werden, um den Niveauunterschied zu verringern, während der elastische Abschnitt 5b elastisch verformt wird.
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Andererseits ist es im Fall des Halters 5 mit der geneigten Führung 5c wie in der vorliegenden Ausführungsform möglich, wenn der Halter 5 zwischen der Gleitoberfläche 4f und der Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 eingepasst ist, möglich einen Niveauunterschied zwischen der Gleitoberfläche 4f und dem Abschnitt der geneigten Führung 5c auf der Öffnungseinlassseite des U-förmigen Abschnitts 5a zu reduzieren. Dementsprechend muss, wenn der Halter 5 zwischen der Gleitoberfläche 4f und der Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 eingepasst wird, der elastische Abschnitt 5b nicht elastisch verformt werden, oder der Betrag der elastischen Verformung kann verringert werden.
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Dies kann die Bearbeitbarkeit verbessern, wenn der Halter 5 zwischen die Gleitoberfläche 4f und die Rückseitenoberfläche des Stoßfängers 2 eingepasst wird.
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Die geneigte Führung 5c muss nicht notwendigerweise von der Innenoberfläche des U-förmigen Abschnitts 5a nach innen vorstehen. Jedoch ermöglicht die geneigte Führung 5c, die eine solche Struktur aufweist, zu verhindern, dass sich der Halter 5 löst, nachdem er eingepasst ist. Bei der Struktur, bei der die geneigte Führung 5c von der Innenoberfläche des U-förmigen Abschnitts 5a nach innen vorsteht, ist eine Abmessung zwischen beiden geneigten Führungen 5c kleiner als eine Abmessung der Einfassung 4. In einem solchen Fall ist es beim Einpassten des Halters 5 nur erforderlich, den Halter 5 elastisch zu verformen, so dass der Öffnungseinlass des U-förmigen Abschnitts 5a erweitert wird.
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(Andere Ausführungsformen)
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Die vorliegende Offenbarung wurde auf der Basis der vorstehenden Ausführungsformen beschrieben, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt und beinhaltet auch verschiedene modifizierte Beispiele und Modifikationen innerhalb eines äquivalenten Bereichs. Darüber hinaus beinhaltet der Umfang oder der Bereich des Gedankens der vorliegenden Offenbarung verschiedene Kombinationen oder Formen und andere Kombinationen oder Formen, die nur ein Element, ein oder mehrere Elemente oder eines oder weniger Elemente von diesen umfassen.
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Beispielsweise hat in der zweiten Ausführungsform das Vibrationsverhinderungselement 6 eine Struktur, die die Vorsprünge 6b beinhaltet, aber anstelle der mehreren Vorsprünge 6b kann das Vibrationsverhinderungselement 6 eine Struktur haben, in der der ringförmige Abschnitt 6a mehrere Löcher hat.
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In dem Beispiel zur Erläuterung der Erfindung sind die Vorsprünge 4h als ein konkavkonvexer Abschnitt ausgebildet, um die Kontaktfläche zwischen dem Flansch 4a und dem Stoßfänger 2 verglichen dazu zu verringern, wenn die gesamte Region der Rückseitenoberfläche 4d des Flansches 4a mit dem Stoßfänger 2in Kontakt steht, aber der konkav-konvexe Abschnitt ist nicht auf die Vorsprünge 4h beschränkt. Beispielsweise kann der konkav-konvexe Abschnitt ein konkaver Abschnitt oder eine Nut sein, in die die Rückseitenoberfläche 4d teilweise vertieft ist.
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Die vorstehenden Ausführungsformen haben den Fall beschrieben, in dem der Ultraschallwellensensor 1 an dem Stoßfänger 2 angebracht ist. Der Ultraschallwellensensor 1 der vorstehenden Ausführungsformen ist jedoch auf einen Fall anwendbar, in dem der Ultraschallwellensensor 1 an Fahrzeugkomponenten einschließlich des Stoßfängers 2 angebracht ist.