DE112018000427T5 - Intelligente Steuerung von fahrzeuginterner Luftqualität - Google Patents

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Jingchang Huang
Peng Ji
Chunyang Ma
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Abstract

Bereitgestellt wird ein Mechanismus zum Steuern der internen Luftqualität eines Fahrzeugs. Es werden fahrzeuginterne Sensordaten eines Fahrzeugs erfasst, und der Nutzungszustand des Fahrzeugs wird auf Grundlage der erfassten fahrzeuginternen Sensordaten bestimmt. Auf Grundlage der erfassten fahrzeuginternen Sensordaten und des bestimmten Nutzungszustands wird ein Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität bestimmt, und in Reaktion auf den bestimmten Änderungszustand der fahrzeuginternen Luftqualität wird an ein Steuersystem des Fahrzeugs signalisiert, den Nutzungszustand des Fahrzeugs auf Grundlage einer Steuerrichtlinie zu steuern.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Anwendung betrifft im Allgemeinen eine verbesserte Datenverarbeitungsvorrichtung und ein verbessertes Datenverarbeitungsverfahren und insbesondere Mechanismen für eine intelligente Steuerung von fahrzeuginterner Luftqualität.
  • Luftverschmutzung ist eine Einbringung von Feinstaub, biologischen Molekülen oder anderen schädlichen Materialien in die Erdatmosphäre, von denen Krankheiten, der Tod von Menschen, Schäden an anderen lebenden Organismen wie beispielsweise landwirtschaftlichen Erzeugnissen oder der natürlichen oder bebauten Umwelt verursacht werden. Luftverschmutzung kann anthropogen, d.h. ein aus menschlicher Aktivität oder aus natürlichen Quellen stammender Effekt bzw. ein daraus resultierendes Objekt sein. Zu einigen der anthropogenen Hauptquellen zählen Verkehr, Kohleverbrennung, industrielle Produktion und Staubemission. Aktuelle Forschungen zeigen, dass bei allen verschiedenen Typen von Pendelverkehr Autoreisende der schlechtesten Luftqualität ausgesetzt sind und somit Personen unter verschiedenen Typen von Schadstoffen leiden, wie beispielsweise Feinstaub, Ruß und dergleichen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • In einer beispielhaften Ausführungsform kann die vorliegende Erfindung ein durch einen Computer umgesetztes Verfahren in einem Datenverarbeitungssystem bereitstellen, das einen Prozessor und einen mit dem Prozessor verbundenen Arbeitsspeicher zum Steuern der fahrzeuginternen Luftqualität eines Fahrzeugs aufweist, wobei das Verfahren ein Erfassen, durch das Datenverarbeitungssystem, von fahrzeuginternen Sensordaten eines Fahrzeugs, ein Bestimmen, durch das Datenverarbeitungssystem, des Nutzungszustands des Fahrzeugs auf Grundlage der erfassten fahrzeuginternen Sensordaten, ein Bestimmen, durch das Datenverarbeitungssystem, eines Änderungstrends der fahrzeuginternen Luftqualität auf Grundlage der erfassten fahrzeuginternen Sensordaten und des bestimmten Nutzungszustands, und in Reaktion auf den bestimmten Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität, ein Signalisieren, durch das Datenverarbeitungssystem, an ein Steuersystem des Fahrzeugs enthält, den Nutzungszustand des Fahrzeugs auf Grundlage einer Steuerrichtlinie zu steuern. Eine oder mehrere andere beispielhafte Ausführungsformen enthalten ein Computerprogrammprodukt und ein System.
  • Weitere Details und Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden beschrieben, sodass der vorliegende Beitrag zum Stand der Technik besser gewürdigt werden kann. Ungeachtet dessen ist die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf derartige Details, Formulierungen, Terminologie, Veranschaulichungen und/oder Anordnungen beschränkt, die in der Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen gezeigt werden. Die Erfindung ist stattdessen zu Ausführungsformen zusätzlich zu jenen fähig, die beschrieben und auf verschiedene Weise ausgeübt und ausgeführt werden, die nicht als einschränkend betrachtet werden sollte .
  • Daher wird dem Fachmann klar sein, dass das Konzept, auf dem diese Offenbarung beruht, problemlos als Grundlage für die Auslegung anderer Strukturen, Verfahren und Systeme zum Ausführen der diversen Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Es ist daher wichtig, dass die Ansprüche unter Einschluss derartiger gleichwertiger Konstruktionen betrachtet werden, sofern diese nicht vom Erfindungsgedanken und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichen.
  • Figurenliste
  • Aspekte der Erfindung lassen sich besser aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verstehen, in denen:
    • 1 eine Beispieldarstellung eines verteilten Datenverarbeitungssystems ist, in dem Aspekte der veranschaulichenden Ausführungsformen umgesetzt werden können;
    • 2 ein beispielhaftes Blockschaubild einer Datenverarbeitungseinheit ist, in der Aspekte der veranschaulichenden Ausführungsformen umgesetzt werden können;
    • 3 ein beispielhaftes Blockschaubild eines intelligenten Steuermechanismus von fahrzeuginterner Luftqualität gemäß einer veranschaulichen Ausführungsform darstellt;
    • 4A bis 4C beispielhafte Diagramme darstellen, die Kurven für fahrzeuginterne Feinstaub-PM2,5-Konzentration und TVOC-Konzentration gemäß erfassten Sensordaten enthalten;
    • 5 als Beispiel einen beispielhaften Ablaufplan des Vorgangs darstellt, der durch einen intelligenten Steuermechanismus von fahrzeuginterner Luftqualität zum Steuern der fahrzeuginternen Luftqualität eines Fahrzeugs gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform ausgeführt wird;
    • 6 beispielhaft einen Cloud-Computing-Knoten gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 7 beispielhaft eine Cloud-Computing-Umgebung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt; und
    • 8 beispielhaft Abstraktionsmodellschichten gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend auf gleiche Teile verweisen. Es sei betont, dass gemäß der gängigen Praxis die verschiedenen Merkmale der Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind. Die Abmessungen der verschiedenen Merkmale können zur Verdeutlichung im Gegenteil beliebig vergrößert oder verkleinert sein.
  • Wie anhand des Beispiels in 7 dargestellt, können ein oder mehrere Computer eines Computersystems 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Arbeitsspeicher 28 mit Anweisungen enthalten, die in einem Speichersystem gespeichert sind, um die Schritte von 3 auszuführen.
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen stellen Mechanismen für eine intelligente Steuerung der fahrzeuginternen Luftqualität bereit. Wie oben angemerkt, zeigen aktuelle Forschungen, dass bei allen verschiedenen Typen von Pendelverkehr Autoreisende der schlechtesten Luftqualität ausgesetzt sind und somit Personen unter verschiedenen Typen von Schadstoffen leiden, wie beispielsweise Feinstaub, Ruß und dergleichen. Allerdings achten aktuelle automatische Luftsteuersysteme in einem Fahrzeug nur auf Temperatur und nicht auf Luftqualität, Fahrer müssen den Luftzirkulationsmodus der Lüftungssteuerung zwischen Luftumwälzung und Frischluft manuell steuern, um die Luftqualität in einem Fahrzeug aufrechtzuerhalten. Allerdings wirken sich nicht nur der Lüftungsmodus, sondern auch mehrere andere Faktoren auf die fahrzeuginterne Luftqualität aus. Daher kann die manuelle Steuerung des Zirkulationsmodus des Luftsteuersystems ziemlich ungenau sein und sogar noch mehr Schadstoffe einbringen. Somit kann ein Fahrer über eine ziemlich lange Zeit Luftschadstoffen ausgesetzt sein, bevor der Fahrer feststellt, dass die Luftqualität schlecht ist.
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen der Erfindung stellen einen intelligenten Steuermechanismus der fahrzeuginternen Luftqualität bereit, der fahrzeuginterne Sensordaten zum Bestimmen des Nutzungszustands des Fahrzeugs verwendet. Ferner wird ein Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität auf Grundlage der fahrzeuginternen Sensordaten und des bestimmten Nutzungszustands bestimmt. In Reaktion auf den bestimmten Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität wird der Nutzungszustand des Fahrzeugs ferner auf Grundlage einer Steuerrichtlinie gesteuert, um die Luftqualität in dem Fahrzeug zu verbessern. Daher wird ferner die Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs validiert, und in Reaktion darauf, dass die Validierung unwirksam ist, wird die Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs ferner auf Grundlage einer aktualisierten Steuerrichtlinie angepasst.
  • Bevor mit der Erläuterung der verschiedenen Aspekte der veranschaulichenden Ausführungsformen begonnen wird, sollte zunächst klar sein, dass in dieser Beschreibung durchgehend der Begriff „Mechanismus“ verwendet wird, um auf Elemente der vorliegenden Erfindung zu verweisen, die verschiedene Vorgänge, Funktionen und dergleichen ausführen. Ein „Mechanismus“, wie der Begriff hierin verwendet wird, kann eine Umsetzung der Funktionen oder Aspekte der veranschaulichenden Ausführungsformen in Form einer Vorrichtung, eines Verfahrens oder eines Computerprogrammprodukts sein. Im Fall eines Verfahrens wird das Verfahren durch eine oder mehrere Einheiten, Vorrichtungen, Computer, Datenverarbeitungssysteme oder dergleichen umgesetzt. Im Fall eines Computerprogrammprodukts wird die Logik, die durch den Computercode oder in oder auf dem Computerprogrammprodukt verkörperte Anweisungen dargestellt wird, durch eine oder mehrere Hardware-Einheiten ausgeführt, um die Funktionalität umzusetzen oder die dem spezifischen „Mechanismus“ zugehörigen Vorgänge auszuführen. Daher kann der hierin beschriebene Mechanismus als spezialisierte Hardware, auf Mehrzweck-Hardware ausgeführte Software, auf einem Medium gespeicherte Software-Anweisungen so umgesetzt werden, dass die Anweisungen durch spezielle oder Mehrzweck-Hardware, ein Verfahren oder eine Methode zum Ausführen der Funktionen oder einer Kombination des Vorgenannten problemlos ausführbar sind.
  • Die vorliegende Beschreibung und die Ansprüche können die Begriffe „ein/eine“, „mindestens ein/eine/einer von“ und „ein/eine/einer oder mehrere von“ in Bezug auf bestimmte Merkmale und Elemente der veranschaulichenden Ausführungsformen verwenden. Es sollte klar sein, dass die Begriffe und Ausdrücke für die Angabe gedacht sind, dass mindestens eine der bestimmten Funktionen oder eines der bestimmten Elemente in der bestimmten veranschaulichenden Ausführungsform vorhanden ist, dass aber auch mehr als eine/eines vorhanden sein kann. Das heißt, diese Begriffe/Ausdrücke sollen die Beschreibung oder die Ansprüche keinesfalls auf das Vorhandensein einer einzelnen Funktion/eines einzelnen Elements einschränken oder erfordern, dass eine Mehrzahl solcher Funktionen/Elemente vorhanden sein muss. Diese Begriffe/Ausdrücke erfordern im Gegenteil nur mindestens eine einzelne Funktion/ein einzelnes Element mit der Möglichkeit einer Mehrzahl solcher Funktionen/Elemente innerhalb des Schutzumfangs der Beschreibung und Ansprüche.
  • Außerdem sollte klar sein, dass die folgende Beschreibung eine Mehrzahl von verschiedenen Beispielen für verschiedene Elemente der veranschaulichenden Ausführungsformen verwendet, um beispielhafte Umsetzungen der veranschaulichenden Ausführungsformen zusätzlich zu verdeutlichen und das Verständnis der Mechanismen der veranschaulichenden Ausführungsformen zu unterstützen. Diese Beispiele sollen keinesfalls einschränkend verstanden werden und sind nicht erschöpfend für die verschiedenen Möglichkeiten zum Umsetzen der Mechanismen der veranschaulichenden Ausführungsformen. Dem Fachmann wird in Anbetracht der vorliegenden Erfindung klar sein, dass es viele alternative Umsetzungen für diese verschiedenen Elemente gibt, die zusätzlich zu den oder an Stelle der hierin bereitgestellten Beispiele verwendet werden können, ohne vom Erfindungsgedanken und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Somit können die veranschaulichenden Ausführungsformen in vielen verschiedenen Typen von Datenverarbeitungsumgebungen verwendet werden. Um für die Beschreibung der spezifischen Elemente und der Funktionalität der veranschaulichenden Ausführungsformen einen Kontext bereitzustellen, werden hierin im Folgenden 1 und 2 als Beispielumgebungen bereitgestellt, in denen Aspekte der veranschaulichenden Ausführungsformen umgesetzt werden können. Es sollte klar sein, dass 1 und 2 nur Beispiele sind und durch sie keinerlei Einschränkung hinsichtlich der Umgebungen festgestellt oder impliziert werden soll, in denen Aspekte oder Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden können. Viele Modifizierungen können an den dargestellten Umgebungen vorgenommen werden, ohne von dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 1 stellt eine bildliche Darstellung eines Beispiels für ein verteiltes Datenverarbeitungssystem dar, in dem Aspekte der veranschaulichenden Ausführungsformen umgesetzt werden können. Ein verteiltes Datenverarbeitungssystem 100 kann ein Netzwerk von Computern enthalten, in dem Aspekte der veranschaulichenden Ausführungsformen umgesetzt werden können. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 enthält mindestens ein Netzwerk 102, welches das Medium ist, das zum Bereitstellen von Datenübertragungsverbindungen zwischen verschiedenen Einheiten und Computern verwendet wird, die in dem verteilten Datenverarbeitungssystem 100 miteinander verbunden sind. Das Netzwerk 102 kann Verbindungen enthalten, wie beispielsweise drahtgebundene, drahtlose Datenübertragungsverbindungen oder Lichtwellenleiterkabel.
  • In dem dargestellten Beispiel sind ein Server 104 und ein Server 106 zusammen mit einer Speichereinheit 108 mit dem Netzwerk 102 verbunden. Außerdem sind Fahrzeuge 110, 112 und 114 ebenfalls mit dem Netzwerk 102 verbunden. Diese Fahrzeuge 110, 112 und 114 können zum Beispiel jeder Typ von Fahrzeug sein, der mit Sensoren ausgestattet ist, wie beispielsweise Luftqualitätssensoren, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, Feinstaubsensor, Total Volatile Organic Compound- (TVOC) Sensor (Sensor für Gesamtanteil flüchtiger organischer Verbindungen), Kohlendioxid- (CO2) Sensor, Thermonitor, Hygrometer oder dergleichen für fahrzeuginterne Luftqualität und Außenluftüberwachung, Kameras, Ultraschall, Infrarot, eines globalen Positionsbestimmungssystems (GPS), Radar oder dergleichen und Kommunikationsfunktionen wie WLAN, Global System for Mobile Communications (GSM), Bluetooth oder dergleichen für eine präzise Standortbestimmung, Zuordnung und Daten-/Informationsaustausch. In dem dargestellten Beispiel sind die Fahrzeuge 110, 112 und 114 Clients für den Server 104. Daten, wie beispielsweise Systemstartdateien, Betriebssystemabbilder und Anwendungen können den Fahrzeugen 110, 112 und 114 durch den Server 104 über das Netzwerk 102 bereitgestellt werden. Oder die Fahrzeuge 110, 112 und 114 können alternativ mit den vorher genannten Daten vorkonfiguriert werden. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 kann zusätzliche Server, Clients und weitere nicht gezeigte Einheiten enthalten.
  • In dem dargestellten Beispiel ist das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 das Internet, wobei das Netzwerk 102 für eine weltweite Sammlung von Netzwerken und Gateways steht, welche die Protokollgruppe Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP) für den Datenaustausch untereinander verwenden. Das Kernstück des Internet ist ein Backbone von Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsleitungen zwischen Hauptknoten oder Host-Computern, die aus Tausenden von gewerblichen, behördlichen, schulischen und anderen Computersystemen bestehen, die Daten und Nachrichten weiterleiten. Selbstverständlich kann das verteilte Datenverarbeitungssystem 100 auch so umgesetzt werden, dass es eine Anzahl von verschiedenen Typen von Netzwerken enthält, wie zum Beispiel ein Intranet, ein lokales Netzwerk (LAN), ein Weitverkehrsnetzwerk (WAN) oder dergleichen. Wie oben ausgeführt, soll 1 als Beispiel dienen, nicht als Architektureinschränkung für verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und daher sollten die in 1 gezeigten speziellen Elemente hinsichtlich der Umgebungen, in denen die veranschaulichenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden können, als nicht einschränkend betrachtet werden.
  • Wie in 1 gezeigt können eine oder mehrere der Datenverarbeitungseinheiten, z.B. die Server 104, 106 oder die Fahrzeuge 110, 112 und 114 speziell konfiguriert werden, um den intelligenten Steuermechanismus für fahrzeuginterne Luftqualität umzusetzen. Das Konfigurieren der Datenverarbeitungseinheit kann das Bereitstellen von anwendungsspezifischer Hardware, Firmware oder dergleichen aufweisen, um die Ausführung der Vorgänge und Generierung der hierin beschriebenen Ausgaben in Bezug auf die veranschaulichenden Ausführungsformen zu ermöglichen. Das Konfigurieren der Datenverarbeitungseinheit kann auch oder alternativ das Bereitstellen von Softwareanwendungen aufweisen, die in einer oder mehreren Speichereinheiten gespeichert sind und in den Arbeitsspeicher einer Datenverarbeitungseinheit geladen werden, wie beispielsweise die Server 104, 106 oder die Fahrzeuge 110, 112 und 112, um einen oder mehrere Hardware-Prozessoren der Datenverarbeitungseinheit zu veranlassen, die Software-Anwendungen auszuführen, die die Prozessoren zum Ausführen der Operationen und Generieren der Ausgaben konfigurieren, die hierin in Bezug auf die veranschaulichenden Ausführungsformen beschrieben werden. Des Weiteren kann jede beliebige Kombination von anwendungsspezifischer Hardware, Firmware, Software-Anwendungen, die auf Hardware oder dergleichen ausgeführt werden, ohne Abweichung von dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang der veranschaulichenden Ausführungsformen verwendet werden.
  • Es sollte klar sein, dass nach der Konfiguration der Datenverarbeitungseinheit auf eine dieser Arten die Datenverarbeitungseinheit zu einer spezialisierten Datenverarbeitungseinheit wird, die speziell zum Umsetzen der veranschaulichenden Ausführungsformen konfiguriert ist und keine Mehrzweck-Datenverarbeitungseinheit ist. Des Weiteren, wie hierin im Folgenden beschrieben, verbessert die Umsetzung der veranschaulichenden Ausführungsformen die Funktionalität der Datenverarbeitungseinheit und stellt ein nützliches und konkretes Ergebnis bereit, das eine intelligente Steuerung der fahrzeuginternen Luftqualität ermöglicht.
  • Wie oben angemerkt, verwenden die veranschaulichenden Ausführungsformen speziell konfigurierte Datenverarbeitungseinheiten oder Datenverarbeitungssysteme zum Ausführen der Vorgänge für eine intelligente Steuerung der fahrzeuginternen Luftqualität. Diese Datenverarbeitungseinheiten oder Datenverarbeitungssysteme können verschiedene Hardware-Elemente aufweisen, die speziell konfiguriert sind, entweder durch Hardware-Konfiguration, Software-Konfiguration oder eine Kombination aus Hardware- und Software-Konfiguration, um ein oder mehrere der hierin beschriebenen Systeme/Subsysteme umzusetzen. 2 ist ein Blockschaubild eines nur beispielhaften Datenverarbeitungssystems, in dem Aspekte der veranschaulichenden Ausführungsformen umgesetzt werden können. Ein Datenverarbeitungssystem 200 ist ein Beispiel für einen Computer, wie beispielsweise der Server 104 in 1, in dem sich durch einen Computer verwendbarer Code oder Anweisungen, die die Prozesse und Aspekte der veranschaulichenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umsetzen, befinden und/oder ausgeführt werden können, um so die Funktion, Leistung und externen Auswirkungen der veranschaulichenden Ausführungsformen zu erzielen, wie hierin beschrieben wird.
  • In dem dargestellten Beispiel verwendet das Datenverarbeitungssystem 200 eine Hub-Architektur mit North-Bridge und Speicher-Controller-Hub (NB/MCH) 202 und South-Bridge und Eingabe/Ausgabe- (E/A) Controller-Hub (SB/ICH) 204. Eine Verarbeitungseinheit 206, ein Hauptarbeitsspeicher 208 und ein Grafikprozessor 210 sind mit dem NB/MCH 202 verbunden. Der Grafikprozessor 210 kann mit dem NB/MCH 202 über einen beschleunigten Grafikanschluss (AGP - Accelerated Graphics Port) verbunden werden.
  • In dem dargestellten Beispiel ist ein Adapter 212 des lokalen Netzwerks mit dem SB/ICH 204 verbunden. Ein Audio-Adapter 216, ein Tastatur- und Maus-Adapter 220, ein Modem 222, ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 224, ein Festplattenlaufwerk (HDD) 226, ein CD-ROM-Laufwerk 230, Universal-Serial-Bus- (USB) Anschlüsse und weitere Datenübertragungsanschlüsse 232 und PCI/PCIe-Einheiten 234 sind mit dem SB/ICH 204 über einen Bus 238 und einen Bus 240 verbunden Zu den PCI/PCIe-Einheiten können beispielsweise Ethernet-Adapter, Add-in-Karten und PC-Karten für Notebook-Computer gehören. PCI verwendet einen Karten-Bus-Controller, PCle hingegen nicht. Der ROM 224 kann beispielsweise ein grundlegendes Flash-Eingabe/Ausgabe-System (BIOS) sein.
  • Das HDD 226 und CD-ROM-Laufwerk 230 sind mit dem SB/ICH 204 über den Bus 240 verbunden. Das HDD 226 und CD-ROM-Laufwerk 230 können zum Beispiel eine Integrated Drive Electronics- (IDE) oder Serial Advanced Technology Attachment- (SATA) Schnittstelle verwenden. Eine Super I/O- (SIO) Einheit 236 kann mit dem SB/ICH 204 verbunden werden.
  • Auf der Verarbeitungseinheit 206 wird ein Betriebssystem ausgeführt. Das Betriebssystem koordiniert verschiedene Komponenten und stellt deren Steuerung in dem Datenverarbeitungssystem 200 in 2 bereit. Als Client kann das Betriebssystem ein im Handel erhältliches Betriebssystem wie beispielsweise Microsoft® Windows 7® sein. Ein objektorientiertes Programmiersystem wie das Java™-Programmiersystem kann zusammen mit dem Betriebssystem ausgeführt werden und stellt Aufrufe an das Betriebssystem aus Java™-Programmen oder Anwendungen bereit, die auf dem Datenverarbeitungssystem 200 ausgeführt werden.
  • Als Server kann das Datenverarbeitungssystem 200 zum Beispiel ein IBM eServer™ System p®-Computersystem, ein Computersystem auf Grundlage eines Power™-Prozessors oder dergleichen sein, welches das Advanced Interactive Executive- (AIX®) Betriebssystem oder das LINUX®-Betriebssystem ausführt. Das Datenverarbeitungssystem 200 kann ein symmetrisches Multiprozessor- (SMP) System mit einer Mehrzahl von Prozessoren in der Verarbeitungseinheit 206 sein. Alternativ kann ein Einzelprozessorsystem verwendet werden.
  • Anweisungen für das Betriebssystem, das objektorientierte Programmiersystem und Anwendungen oder Programme befinden sich auf Speichereinheiten wie dem HDD 226 und können zum Ausführen durch die Verarbeitungseinheit 206 in den Hauptspeicher 208 geladen werden. Die Prozesse der veranschaulichenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können von der Verarbeitungseinheit 206 unter Verwendung von durch den Computer verwendbarem Programmcode ausgeführt werden, der sich in einem Arbeitsspeicher wie zum Beispiel dem Hauptarbeitsspeicher 208, dem ROM 224 oder in einer oder mehreren Peripherieeinheiten 226 und 230 befinden kann.
  • Ein Bussystem wie beispielsweise der Bus 238 oder der Bus 240, wie in 2 gezeigt, kann aus einem oder mehreren Bussen bestehen. Selbstverständlich kann das Bussystem unter Verwendung jedes Typs von Kommunikationsstruktur oder -architektur umgesetzt werden, der eine Übertragung von Daten zwischen verschiedenen Komponenten oder Einheiten bereitstellt, die mit der Struktur oder Architektur verbunden sind. Eine Datenübertragungseinheit wie beispielsweise der Modem 222 oder der Netzwerk-Adapter 212 von 2 kann eine oder mehrere Einheiten enthalten, die zum Senden und Empfangen von Daten verwendet werden. Ein Arbeitsspeicher kann zum Beispiel der Hauptarbeitsspeicher 208, der ROM 224 oder ein Zwischenspeicher sein, wie er im NB/MCH 202 in 2 zu finden ist.
  • Wie oben erwähnt, können in einigen veranschaulichenden Ausführungsformen die Mechanismen der veranschaulichenden Ausführungsformen als anwendungsspezifische Hardware, Firmware oder dergleichen, Anwendungs-Software, die in einer Speichereinheit wie beispielsweise dem HDD 226 gespeichert ist und in den Arbeitsspeicher geladen wird, wie beispielsweise den Hauptarbeitsspeicher 208, um durch einen oder mehrere Hardware-Prozessoren ausgeführt zu werden, wie zum Beispiel eine Verarbeitungseinheit 206 oder dergleichen. Als solche wird die in 2 gezeigte Datenverarbeitungseinheit speziell konfiguriert, um die Mechanismen der veranschaulichenden Ausführungsformen umzusetzen, und speziell konfiguriert, um die Funktionen auszuführen und die Ausgaben zu generieren, die hierin im Folgenden in Bezug auf die intelligente Steuerung der fahrzeuginternen Luftqualität beschrieben werden.
  • Fachleuten wird klar sein, dass die Hardware in 1 und 2 je nach Umsetzung unterschiedlich sein kann. Weitere interne Hardware- oder Peripherie-Einheiten wie Flash-Speicher, gleichwertiger nicht flüchtiger Arbeitsspeicher oder optische Plattenlaufwerke und dergleichen können zusätzlich zu oder anstelle der Hardware verwendet werden, die in 1 und 2 dargestellt ist. Außerdem können die Prozesse der veranschaulichenden Ausführungsformen auf ein anderes Mehrfachprozessor-Datenverarbeitungssystem als das vorher erwähnte SMP-System oder auf ein eingebettetes System mit Mikrocodes angewendet werden, ohne von dem Erfindungsgedanken und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Des Weiteren kann das Datenverarbeitungssystem 200 die Form von jedem einer Anzahl von verschiedenen Datenverarbeitungssystemen annehmen, einschließlich Client-Datenverarbeitungseinheiten, Server-Datenverarbeitungseinheiten, einem Tablet-Computer, Laptop-Computer, Telefon oder einer anderen Datenübertragungseinheit, einem Personal Digital Assistant (PDA) oder dergleichen. In einigen veranschaulichenden Beispielen kann das Datenverarbeitungssystem 200 eine tragbare Datenverarbeitungseinheit sein, die mit einem Flash-Speicher konfiguriert ist, um beispielsweise nicht-flüchtigen Speicher zum Speichern von Betriebssystemdateien und/oder vom Benutzer erzeugten Daten bereitzustellen. In anderen veranschaulichenden Beispielen kann das Datenverarbeitungssystem 200 das intelligente Fahrzeugsteuerungssystem sein, das mit anderen Systemen des Fahrzeugs zusammenarbeitet, um das Verhalten des Fahrzeugs zu steuern. Im Wesentlichen kann das Datenverarbeitungssystem 200 jedes bekannte oder später entwickelte Datenverarbeitungssystem ohne architekturbedingte Einschränkung sein.
  • 3 stellt ein beispielhaftes Blockschaubild eines intelligenten fahrzeuginternen Luftqualitäts-Steuermechanismus gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform dar. Ein intelligenter fahrzeuginterner Luftqualitäts-Steuermechanismus 300 weist ein Sensordaten-Erfassungsmodul 302, ein Nutzungszustands-Bestimmungsmodul 304, ein Änderungstrend-Bestimmungsmodul 306, ein Steuerrichtlinien-Bestimmungsmodul 308, ein Steuersignal-Sendemodul 310, eine Steuerrichtlinie 314 und optional ein Steuerrichtlinien-Validierungsmodul 312 auf. Das Sensordaten-Erfassungsmodul 302 erfasst Sensordaten. Diese erfassten Daten werden von dem Nutzungszustands-Bestimmungsmodul 304 zum Bestimmen des Nutzungszustands eines Fahrzeugs verwendet. „Nutzungszustand“ verweist hier auf die Zustände eines Fahrzeugs, die zu der fahrzeuginternen Luftqualität beitragen können. Zu diesen Daten zählen zum Beispiel Luftqualitäts-Sensordaten, die eine fahrzeuginterne Luftqualität darstellen können, die mindestens einen Typ von derartigen Daten enthalten, einschließlich Feinstaubkonzentration (z.B. PM2,5, PM10 und dergleichen), CO2-Konzentration, TVOC-Konzentration und dergleichen, sie sind aber nicht darauf beschränkt. Außerdem ist anzumerken, dass auch andere Typen von Sensordaten erfasst werden können, abhängig davon, ob in dem Fahrzeug Sensoren installiert sind und/oder ob die Daten zu der Bestimmung des Nutzungszustands des Fahrzeugs beitragen können. Zu anderen Typen von Sensordaten können zum Beispiel Umgebungssensordaten gehören, die eine fahrzeuginterne Umgebung darstellen können, einschließlich Temperaturmesswerte von einem Thermometer, Feuchtigkeitsmesswerte von einem Hygrometer und dergleichen, sie sind aber nicht darauf beschränkt. Neben allen oben erwähnten Typen von Sensordaten kann das Sensordaten-Erfassungsmodul 302 ferner andere Typen von Daten erfassen, die bei einem Bestimmen und/oder einem Optimieren der Bestimmung des Nutzungszustands des Fahrzeugs über einen Kommunikationsmechanismus (in 3 nicht gezeigt) nützlich sind. Derartige Daten können zum Beispiel Wettervorhersagedaten (z.B. Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Außenlufttemperatur, Außenluftfeuchtigkeit oder dergleichen), Außenluftqualität usw. enthalten, die von einem Wetterdienst erhalten werden.
  • Auf Grundlage der erfassten Sensordaten bestimmt das Nutzungszustands-Bestimmungsmodul 304 den Nutzungszustand des Fahrzeugs, wobei ein derartiger Nutzungszustand zum Beispiel den Fensterzustand (offen oder geschlossen), den Lüftungszustand (Frischluftmodus oder Luftumwälzungsmodus) und den fahrzeuginternen Klimaanlagenzustand (ein- oder ausgeschaltet, Heizmodus oder Kühlmodus) oder dergleichen enthält. In den folgenden Abschnitten wird die Bestimmung des Nutzungszustands des Fahrzeugs im Detail erörtert.
  • Im Folgenden wird die Bestimmung des Nutzungszustands anhand eines Beispiels zur Bestimmung des Fensterzustands erörtert. Es ist anzumerken, dass die folgende Beschreibung nur zum Zweck der Veranschaulichung dient, wobei der Fachmann in der Lage sein wird, andere Nutzungszustände unter Verwendung einer ähnlichen Logik auf Grundlage der Beschreibung zu bestimmen, und dies der Einfachheit halber nicht weiter erörtert wird.
  • Wie oben erwähnt, enthalten erfasste Sensordaten Luftqualitäts-Sensordaten, die eine fahrzeuginterne Luftqualität darstellen können, einschließlich Feinstaubkonzentration (z.B. PM2,5, PM10 und dergleichen), CO2-Konzentration, TVOC-Konzentration und dergleichen, sie sind aber nicht darauf beschränkt. Hierin wird im Folgenden die Bestimmung des Fensterzustands mit Verweisen auf eine PM2,5-Konzentration und eine TVOC-Konzentration erörtert, da diese beiden Typen von Schadstoffen typischerweise zu Gesundheitsproblemen führen und für gewöhnlich überwacht werden. Es ist anzumerken, obwohl im Folgenden die Bestimmung des Fensterzustands unter Bezugnahme auf eine PM2,5-Konzentration und eine TVOC-Konzentration beschrieben wird, dass der Fachmann andere Typen von Sensordaten, andere Typen von Daten als die oben erwähnten, andere Typen von Daten, die nicht oben erwähnt wurden, zum Bestimmen des Fensterzustands des Fahrzeugs verwenden kann, ohne von dem Erfindungsgedanken und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist ebenfalls anzumerken, dass, obwohl in dem Beispiel sowohl eine PM2,5-Konzentration als auch eine TVOC-Konzentration verwendet werden, die PM2,5-Konzentration und die TVOC-Konzentration auch alleine zum Bestimmen des Fensterzustands des Fahrzeugs verwendet werden können. Andere Typen von Daten können ebenfalls alleine oder in Kombination mit einer PM2,5-Konzentration und/oder einer TVOC-Konzentration zum Bestimmen des Fensterzustands des Fahrzeugs verwendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4A werden eine fahrzeuginterne PM2,5-Konzentration und eine TVOC-Konzentration in zeitlich veränderlichen Diagrammen unter Verwendung von zwei verschiedenen Kurven veranschaulicht. In den in 4A gezeigten Diagrammen stellt die obere Kurve (Kurve der PM2,5-Konzentration) eine fahrzeuginterne PM2,5-Konzentration dar, die sich zeitlich verändert und durch Verbinden der aus bei jedem Abtastzeitpunktintervall erfassten jeweiligen Werte der PM2,5-Konzentration erstellt wird, und die untere Kurve (Kurve der TVOC-Konzentration) stellt die fahrzeuginterne TVOC-Konzentration dar, die sich zeitlich verändert und durch Verbinden der aus bei jedem Abtastzeitpunktintervall erfassten jeweiligen Werte der TVOC-Konzentration erstellt wird. In dem linken Diagramm befinden sich die ursprünglichen Kurven, und in dem rechten Diagramm befinden sich die geglätteten Kurven nach einem Anwenden von Tiefpassfiltern, um Störgeräusche zu entfernen, die durch einige Vorgänge verursacht werden, wie beispielsweise eine Beschleunigung. Tiefpassfilter werden angewendet, da durch einige Vorgänge eingebrachtes Rauschen gemäß entsprechenden Studien typischerweise hochfrequentes Rauschen ist.
  • Nach einem Entfernen des Rauschens werden die geglätteten Kurven weiter segmentiert, indem Extrempunkte in den Kurven identifiziert werden. Hier ist ein Extrempunkt die Grenze zwischen zwei aneinander angrenzenden Zuständen, von denen jeder einen jeweils entsprechenden Zustand des Fahrzeugs darstellt (im Fensterzustands-Szenario geschlossen/offen). Ein Extrempunkt kann auch als ein „Wendepunkt“ bezeichnet werden, der bestimmt werden kann, wenn das Ableitungssymbol (d.h. die Neigung der Tangentenlinie zu der Kurve an einem bestimmten Punkt) sich ändert, z.B. von negativ zu positiv oder umgekehrt. Wie in 4B gezeigt, ist die Kurve der PM2,5-Konzentration und die Kurve der TVOC-Konzentration durch drei gestrichelte Linien, die in dem Diagramm gezeigt sind, wobei jede einen Extrempunkt darstellt, in vier Segmente segmentiert. Der Grundgedanke der Segmentierung ist, dass sich die fahrzeuginterne Luftqualität typischerweise mit einer Fensterzustandsänderung ändert. Zum Beispiel ändert sich die fahrzeuginterne Luftqualität typischerweise, nachdem die Fenster von geschlossen zu offen gewechselt haben, aufgrund der Unterschiede zwischen der fahrzeuginternen Luftqualität und der Luftqualität der Außenluft. Anschließend wird gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ferner eine kumulative Summe (CUSUM) für jedes Segment der jeweiligen Kurve berechnet, um den Fensterzustand genauer zu bestimmen.
  • Unter Bezugnahme auf 4C wird angenommen, dass xi die Änderungsrate der PM2,5-Konzentration oder der TVOC-Konzentration ist, die durch ein Bestimmen der Neigung der Tangentenlinie in Bezug auf die jeweilige Kurve zu dem bestimmten Abtastzeitpunktintervall i bestimmt werden könnte. Angenommen: S n = i = 1 n x i
    Figure DE112018000427T5_0001
    definiere: f n ( S n ) = { 0, S n h n 1, S n < h n
    Figure DE112018000427T5_0002
    und f i ( S i ) = { 0, S i h n n i 1, S i < h n n i
    Figure DE112018000427T5_0003
    wobei hn ein erlernter Schwellenwert für die Summierung von zusammenhängenden n Werten ist.
  • Mit der oben erwähnten CUSUM wird eine kumulative Summe zum Verbessern der Empfindlichkeit und zum Reduzieren von Fehlalarmen berechnet. Zum Beispiel geben die CUSUM-Werte für das Segment zwischen der ersten gestrichelten Linie und der zweiten gestrichelten Linie an, dass die PM2,5-Konzentration abnimmt, wogegen die TVOC-Konzentration zunimmt. Anschließend kann der Fensterzustand des Fahrzeugs auf Grundlage eines bisherigen Kenntnisstands bestimmt werden. Zum Beispiel kann die Abnahme der PM2,5-Konzentration durch ein Öffnen von Fenstern, wenn die PM2,5-Konzentration der Außenluft niedriger als die fahrzeuginterne PM2,5-Konzentration ist, oder durch ein Schließen von Fenstern, wenn die PM2,5-Konzentration der Außenluft höher als die fahrzeuginterne PM2,5-Konzentration ist, verursacht werden. In dem Diagramm zeigt sich jedoch, dass die fahrzeuginterne TVOC-Konzentration für das Zeitintervall zwischen der ersten gestrichelten Linie und der zweiten gestrichelten Linie zunimmt, was gemäß einem bisherigen Kenntnisstand bedeutet, dass die Fenster geschlossen sind. Daher kann bestimmt werden, dass der letztere Zustand der korrekte Fensterzustand des Fahrzeugs für das Zeitintervall zwischen der ersten gestrichelten Linie und der zweiten gestrichelten Linie ist. Ferner bestimmt das Nutzungszustands-Bestimmungsmodul 304, dass Fenster für das Zeitintervall zwischen der zweiten gestrichelten Linie und der dritten gestrichelten Linie offen sind, da die fahrzeuginterne PM2,5-Konzentration zunimmt, während die TVOC-Konzentration konstant bleibt. Der bestimmte Fensterzustand kann ferner durch die folgende Sequenz (oder jede andere mögliche Datenstruktur) dargestellt werden:
  • Fensterzustand {geschossen, offen}
  • Die Fensterzustandsbestimmung auf Grundlage von PM2,5-Konzentration und TVOC-Konzentration wird im Vorgenannten als Beispiel beschrieben. Neben dem Fensterzustand können auch andere Nutzungszustände bestimmt werden. Zum Beispiel kann auch die PM2,5-Konzentration und/oder die TVOC-Konzentration verwendet werden, um den Lüftungs- und/oder Klimaanlagenzustand des Fahrzeugs zu bestimmen. Wenn die Fenster zum Beispiel geschlossen sind, gibt ein Anstieg der PM2,5-Konzentration typischerweise an, dass die Lüftung im Frischluftmodus arbeitet, da die Schadstoffe typischerweise durch Einpumpen von Außenluft in das Fahrzeug eingebracht werden. Der Anstieg der TVOC-Konzentration gibt typischerweise an, dass sich die Klimaanlage im Heizmodus befindet, da TVOC mit der Temperatur zunimmt. Sämtliches bekanntes vorgenanntes Wissen ist in zugehörigen Studien zu finden und wird der Einfachheit halber nicht im Detail erörtert.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf das in 4A gezeigt Beispiel wird nach der Bestimmung eines Nutzungszustands des Fahrzeugs ein Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität durch das Änderungstrend-Bestimmungsmodul 306 des Mechanismus 300 auf Grundlage der erfassten Sensordaten und des bestimmten Nutzungszustands bestimmt. Durch das Nutzungszustands-Bestimmungsmodul 304 wird bestimmt, dass der Fensterzustand für das Zeitintervall zwischen der zweiten gestrichelten Linie und der dritten gestrichelten Linie offen ist, und die fahrzeuginterne Luftqualität am rechten Ende (in der Nähe der dritten gestrichelten Linie) der Kurven gibt die zuletzt erfassten Sensordaten an. Auf Grundlage des bestimmten Fensterzustands und der erfassten Sensordaten kann ein Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität als sich verschlechternd bestimmt werden, da Fenster offen sind und die PM2,5-Konzentration ansteigt. In Reaktion darauf, dass sich der bestimmte Änderungstrend verschlechtert, bestimmt das Steuerrichtlinien-Bestimmungsmodul 308 eine Steuerrichtlinie und weist anschließend das Steuersignal-Sendemodul 310 an, Steuersignale an ein Steuersystem des Fahrzeugs zu senden, um den Nutzungszustand des Fahrzeugs zu steuern, um den Nutzungszustand zu ändern, sodass die fahrzeuginterne Luftqualität verbessert werden kann. Für das Beispiel von 4A könnte das Steuersignal das Signal sein, das anweist, die Fenster zu schließen.
  • In dem vorgenannten Beispiel, in dem die Bestimmung des Nutzungszustands und dessen Steuerung unter Verweis auf den Fensterzustand beschrieben wird, ist für den Fachmann anzumerken, dass ein anderer Typ von Nutzungszustand bestimmt und gesteuert werden könnte, ohne von dem Erfindungsgedanken und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ein derartiger Nutzungszustand enthält einen Lüftungszustand (Frischluftmodus oder Luftumwälzungsmodus), und einen fahrzeuginternen Klimaanlagenzustand (ein- oder ausgeschaltet, Heizmodus oder Kühlmodus), einen fahrzeuginternen Luftreinigerzustand (ein- oder ausgeschaltet, Lüftergeschwindigkeit) und dergleichen, er ist aber nicht darauf beschränkt. Desgleichen wird die Steuerrichtlinie unter Verweis auf den Fensterzustand (offen oder geschlossen) beschrieben, doch ist für einen Fachmann klar, dass auch andere Steuerrichtlinien verwendet werden könnten, ohne von dem Erfindungsgedanken und dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Derartige Steuerrichtlinien enthalten ein Einschalten/Ausschalten der Klimaanlage, ein Einschalten/Ausschalten des Heiz-/Kühlmodus der Klimaanlage, ein Einschalten/Ausschalten des Frischluftmodus der Lüftung, ein Einschalten/Ausschalten des Luftumwälzungsmodus der Lüftung, ein Einschalten/Ausschalten des fahrzeuginternen Luftreinigers, ein Aufdrehen/Zurückdrehen des fahrzeuginternen Luftreinigers oder dergleichen, sie sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Ferner kann das Steuerrichtlinien-Validierungsmodul 312 des Verfahrens 300 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nach einem Zeitraum validieren, ob die Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs wirksam ist, d.h. die fahrzeuginterne Luftqualität verbessern. Wenn die Validierung ergibt, dass die Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs unwirksam ist, wird die Steuerung des Nutzungszustands auf Grundlage einer aktualisierten Steuerrichtlinie angepasst, zum Beispiel wird ein Signal an das Steuersystem gesendet, um den fahrzeuginternen Luftreiniger einzuschalten, um die Luftqualität zu verbessern oder dergleichen.
  • Im Folgenden wird auf 5 Bezug genommen, die einen beispielhaften Ablaufplan eines Verfahrens 500 für eine intelligente Steuerung der fahrzeuginternen Luftqualität gemäß einer veranschaulichen Ausführungsform darstellt. Das Verfahren 500 beginnt mit Schritt 502. Anschließend fährt das Verfahren mit Schritt 504 fort.
  • In Schritt 504 werden fahrzeuginterne Sensordaten eines Fahrzeugs erfasst. Wie vorher erwähnt, ist ein Fahrzeug typischerweise mit mehreren Sensoren ausgestattet, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, Luftqualitätssensoren, die zum Überwachen der Luftqualität in dem Fahrzeug verwendet werden, wobei die fahrzeuginternen Luftqualitäts-Sensordaten zum Beispiel Luftqualitäts-Sensordaten enthalten, die eine fahrzeuginterne Luftqualität darstellen, mindestens einen Typ von derartigen Daten enthalten können, einschließlich Feinstaubkonzentration (PM2,5, PM10 oder dergleichen), CO2-Konzentration, TVOC-Konzentration oder dergleichen, sie sind aber nicht darauf beschränkt. Außerdem ist anzumerken, dass auch andere Typen von Sensordaten erfasst werden können, abhängig davon, ob in dem Fahrzeug Sensoren installiert sind und/oder ob die Daten zu der Bestimmung des Nutzungszustands des Fahrzeugs beitragen können. Zu anderen Typen von Sensordaten können zum Beispiel Umgebungssensordaten gehören, die eine fahrzeuginterne Umgebung darstellen können, einschließlich Temperaturmesswerten von einem Thermometer, Feuchtigkeitsmesswerten von einem Hygrometer und dergleichen, sie sind aber nicht darauf beschränkt. Neben allen oben erwähnten Typen von Sensordaten kann das Sensordaten-Erfassungsmodul 302 ferner andere Typen von Daten erfassen, die bei einem Bestimmen und/oder einem Optimieren der Bestimmung des Nutzungszustands des Fahrzeugs über einen Kommunikationsmechanismus (in 3 nicht gezeigt) nützlich sind. Derartige Daten können zum Beispiel Wettervorhersagedaten (z.B. Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Außenlufttemperatur, Außenluftfeuchtigkeit oder dergleichen), Außenluftqualität usw. enthalten, die von einem Wetterdienst erhalten werden.
  • In Schritt 506 wird anschließend der Nutzungszustand des Fahrzeugs auf Grundlage der erfassten fahrzeuginternen Sensordaten bestimmt. „Nutzungszustand“ verweist hier auf die Zustände eines Fahrzeugs, die zu der fahrzeuginternen Luftqualität beitragen können. Ein derartiger Nutzungszustand enthält einen Fensterzustand (offen oder geschlossen), einen Lüftungszustands (Frischluftmodus oder Luftumwälzungsmodus), und einen fahrzeuginternen Klimaanlagenzustand (ein- oder ausgeschaltet, Heizmodus oder Kühlmodus), einen fahrzeuginternen Luftreinigerzustand (ein- oder ausgeschaltet, Lüftergeschwindigkeit) und dergleichen, er ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Ferner wird in Schritt 508 ein Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität auf Grundlage des bestimmten Nutzungsstatus des Fahrzeugs und der erfassten Sensordaten bestimmt. Die Bestimmung des Nutzungszustands des Fahrzeugs und des Änderungstrends der fahrzeuginternen Luftqualität wurde im Vorgenannten beschrieben und wird hier nicht im Detail erörtert. Auf zugehörige Teile wird in der Beschreibung des Mechanismus unter Bezugnahme auf 3, 4A bis 4C verwiesen.
  • Im Schritt 510 wird einem Steuersystem des Fahrzeugs ferner signalisiert, den Nutzungszustand des Fahrzeugs in Reaktion auf die Bestimmung des Änderungstrends der fahrzeuginternen Luftqualität zu steuern. In Reaktion auf den bestimmten Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität, die sich verschlechtert und/oder einen Wert über einem vorbestimmten Schwellenwert erreicht, wird dem Steuersystem des Fahrzeugs signalisiert, mindestens einen Zustand des Fahrzeugs auf Grundlage der Steuerrichtlinie zu steuern, die aus der Gruppe ausgewählt wird, bestehend aus: Schließen des bzw. der Fenster, Ausschalten des Heizmodus der Klimaanlage, Einschalten des Kühlmodus der Klimaanlage, Ausschalten des Frischluftmodus der Lüftung, Einschalten des Luftumwälzungsmodus der Lüftung, Einschalten des fahrzeuginternen Luftreinigers. In Reaktion auf den bestimmten Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität, die sich verbessert und/oder einen niedrigeren Wert als ein vorbestimmter Schwellenwert erreicht, wird dem Steuersystem des Fahrzeugs signalisiert, mindestens einen Zustand des Fahrzeugs auf Grundlage der Steuerrichtlinie zu steuern, die aus der Gruppe ausgewählt wird, bestehend aus: Öffnen des bzw. der Fenster, Einschalten des Heizmodus der Klimaanlage, Ausschalten des Kühlmodus der Klimaanlage, Einschalten des Frischluftmodus der Lüftung; Ausschalten des Luftumwälzungsmodus der Lüftung; Ausschalten des fahrzeuginternen Luftreinigers.
  • Optional wird in Schritt 512 ferner überprüft, ob die Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs wirksam ist, d.h. ob sich die fahrzeuginterne Luftqualität verbessert hat, und in Reaktion darauf, dass die Validierung der Steuerung ergab, dass sie unwirksam ist, wird die Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs auf Grundlage einer aktualisieren Steuerrichtlinie angepasst. Die Validierung der Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs kann periodisch ausgeführt werden, um die fahrzeuginterne Luftqualität durchgehend zu überwachen und intelligent zu steuern.
  • Optional könnten auch weitere Daten erfasst werden, die Auswirkungen auf den Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität haben können, und auf deren Grundlage der Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität weiter angepasst werden könnte. Zu diesen weiteren Daten zählen Umweltschadstoffkonzentration, Straßenstruktur, Verkehrszustand, die Anzahl von Fahrgästen im Fahrzeug oder dergleichen, sie sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Im Vorgenannten wird das Verfahren 500 des intelligenten Steuermechanismus 300 für fahrzeuginterne Luftqualität gemäß veranschaulichten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Dem Fachmann sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung ein System, ein Verfahren und/oder ein Computerprogrammprodukt sein kann. Das Computerprogrammprodukt kann ein durch einen Computer lesbares Speichermedium (oder -medien) mit durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen darauf sein, um einen Prozessor zu veranlassen, Aspekte der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Beispielhafte Aspekte unter Verwendung einer Cloud-Computing-Umgebung
  • Obwohl diese ausführliche Beschreibung eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Cloud-Computing-Umgebung enthält, sollte klar sein, dass das Umsetzen der hierin angeführten Lehren nicht auf eine derartige Cloud-Computing-Umgebung beschränkt ist. Stattdessen können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit jedem beliebigen Typ von jetzt bekannter oder später entwickelter verteilter Datenverarbeitungsumgebung umgesetzt werden.
  • Cloud Computing ist ein Servicebereitstellungsmodell zum Ermöglichen eines problemlosen bedarfsgesteuerten Netzwerkzugriffs auf einen gemeinsam genutzten Pool von konfigurierbaren Datenverarbeitungsressourcen (z.B. Netzwerke, Netzwerkbandbreite, Server, Verarbeitung, Arbeitsspeicher, Speicher, Anwendungen, virtuelle Maschinen und Dienste), die mit minimalem Verwaltungsaufwand bzw. minimaler Interaktion mit einem Anbieter des Service schnell bereitgestellt und freigegeben werden können. Dieses Cloud-Modell kann mindestens fünf Eigenschaften, mindestens drei Dienstmodelle und mindestens vier Implementierungsmodelle enthalten.
  • Die Eigenschaften sind wie folgt:
  • On-Demand Self-Service: Ein Cloud-Nutzer kann einseitig automatisch nach Bedarf für Datenverarbeitungsfunktionen wie Serverzeit und Netzwerkspeicher sorgen, ohne dass eine menschliche Interaktion mit dem Anbieter der Dienste erforderlich ist.
  • Broad Network Access: Es sind Funktionen über ein Netzwerk verfügbar, auf die durch Standardmechanismen zugegriffen wird, welche die Verwendung durch heterogene Thin- oder Thick-Client-Plattformen (z.B. Mobiltelefone, Laptops und PDAs) unterstützen.
  • Resource-Pooling: Die Datenverarbeitungsressourcen des Anbieters werden zusammengeschlossen, um mehreren Nutzern unter Verwendung eines Multi-Tenant-Modells zu dienen, wobei verschiedene physische und virtuelle Ressourcen dynamisch nach Bedarf zugewiesen und neu zugewiesen werden. Es gibt eine gefühlte Standortunabhängigkeit, da der Nutzer allgemein keine Kontrolle bzw. Kenntnis über den genauen Standort der bereitgestellten Ressourcen hat, aber in der Lage sein kann, einen Standort auf einer höheren Abstraktionsebene festzulegen (z.B. Land, Staat oder Rechenzentrum).
  • Rapid Elasticity: Funktionen können für eine schnelle horizontale Skalierung (scale out) schnell und elastisch bereitgestellt werden, in einigen Fällen auch automatisch, und für ein schnelles Scale-in schnell freigegeben werden. Für den Nutzer erscheinen die für das Bereitstellen verfügbaren Funktionen häufig unbegrenzt, und sie können jederzeit in jeder beliebigen Menge gekauft werden.
  • Measured Service: Cloud-Systeme steuern und optimieren die Verwendung von Ressourcen automatisch, indem sie eine Messfunktion auf einer gewissen Abstraktionsebene nutzen, die für die Art von Dienst geeignet ist (z.B. Speicher, Verarbeitung, Bandbreite sowie aktive Benutzerkonten). Der Ressourcen-Verbrauch kann überwacht, gesteuert und gemeldet werden, wodurch sowohl für den Anbieter als auch für den Nutzer des verwendeten Dienstes Transparenz geschaffen wird.
  • Es gibt folgende Dienstmodelle:
  • Software as a Service (SaaS): Die dem Nutzer bereitgestellte Funktion besteht darin, die in einer Cloud-Infrastruktur laufenden Anwendungen des Anbieters zu verwenden. Die Anwendungen sind über eine Thin-Client-Schnittstelle wie einen Web-Browser (z.B. eine auf dem Web beruhende eMail) von verschiedenen Client-Einheiten her zugänglich. Der Nutzer verwaltet bzw. steuert die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur nicht, darunter das Netzwerk, Server, Betriebssysteme, Speicher bzw. sogar einzelne Anwendungsfunktionen, mit der möglichen Ausnahme von eingeschränkten benutzerspezifischen Anwendungskonfigurationseinstellungen.
  • Platform as a Service (PaaS): Die dem Nutzer bereitgestellte Funktion besteht darin, durch einen Nutzer erstellte bzw. erhaltene Anwendungen, die unter Verwendung von durch den Anbieter unterstützten Programmiersprachen und Tools erstellt wurden, in der Cloud-Infrastruktur einzusetzen. Der Nutzer verwaltet bzw. steuert die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur nicht, darunter Netzwerke, Server, Betriebssysteme bzw. Speicher, hat aber die Kontrolle über die eingesetzten Anwendungen und möglicherweise über Konfigurationen des Application Hosting Environment.
  • Infrastructure as a Service (laaS): Die dem Nutzer bereitgestellte Funktion besteht darin, Verarbeitung, Speicher, Netzwerke und andere grundlegende Datenverarbeitungsressourcen bereitzustellen, wobei der Nutzer in der Lage ist, beliebige Software einzusetzen und auszuführen, zu der Betriebssysteme und Anwendungen gehören können. Der Nutzer verwaltet bzw. steuert die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur nicht, hat aber die Kontrolle über Betriebssysteme, Speicher, eingesetzte Anwendungen und möglicherweise eine eingeschränkte Kontrolle über ausgewählte Netzwerkkomponenten (z.B. Host-Firewalls).
  • Es gibt folgende Nutzungsmodelle:
  • Private Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird ausschließlich für eine Organisation betrieben. Sie kann von der Organisation oder einer Drittpartei verwaltet werden und kann innerhalb oder außerhalb von Geschäftsräume vorhanden sein.
  • Community Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird von mehreren Organisationen gemeinsam genutzt und unterstützt eine spezielle Community, die gemeinsame Problemstellungen hat (z.B. Berücksichtigung von Zielsetzung, Sicherheitsanforderungen, Richtlinien und Konformität). Sie kann von den Organisationen oder einer Drittpartei verwaltet werden und kann innerhalb oder außerhalb der Geschäftsräume vorhanden sein.
  • Public Cloud: Die Cloud-Infrastruktur wird der allgemeinen Öffentlichkeit oder einer großen Industriegruppe zur Verfügung gestellt und gehört einer Organisation, die Cloud-Dienste verkauft.
  • Hybrid Cloud: Die Cloud-Infrastruktur ist eine Zusammensetzung aus zwei oder mehreren Clouds (privat, Benutzergemeinschaft oder öffentlich), die zwar einzelne Einheiten bleiben, aber durch eine standardisierte oder proprietäre Technologie miteinander verbunden sind, die eine Daten- und Anwendungsportierbarkeit ermöglicht (z.B. Cloud-Zielgruppenverteilung für den Lastausgleich zwischen Clouds).
  • Eine Cloud-Computing-Umgebung ist dienstorientiert, wobei der Schwerpunkt auf Statusunabhängigkeit, geringer Kopplung, Modularität und semantischer Interoperabilität liegt. Im Mittelpunkt von Cloud Computing steht eine Infrastruktur, die ein Netzwerk von miteinander verbundenen Knoten aufweist.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird eine schematische Darstellung eines Beispiels für einen Cloud-Computing-Knoten gezeigt. Der Cloud-Computing-Knoten 10 ist nur ein Beispiel für einen geeigneten Knoten und soll keinerlei Einschränkung in Bezug auf den Schutzumfang der Verwendung oder Funktionalität von Ausführungsformen der hierin beschriebenen Erfindung andeuten. Ungeachtet dessen lässt sich der Cloud-Computing-Knoten 10 umsetzen und/oder kann jede der hierin erläuterten Funktionalitäten ausführen.
  • Obwohl der Cloud-Computing-Knoten 10 als ein Computersystem/Server 12 dargestellt ist, sollte klar sein, dass er mit zahlreichen anderen Umgebungen oder Konfigurationen für Universal- oder Sonder-Datenverarbeitungssysteme betriebsbereit ist. Zu Beispielen für bekannte Datenverarbeitungssysteme, Umgebungen und/oder Konfigurationen, die für eine Verwendung mit dem Computersystem/Server 12 geeignet sein können, zählen PC-Systeme, Servercomputersysteme, Thin Clients, Thick Clients, Handheld- oder Laptop-Schaltungen, Multiprozessorsysteme, Systeme auf der Grundlage von Mikroprozessoren, Set-Top-Boxen, programmierbare Unterhaltungselektronik, Netzwerk-PCs, Minicomputersysteme, Mainframe-Computersysteme und verteilte Cloud-Computing-Umgebungen, die beliebige der oben genannten Systeme oder Einheiten und dergleichen aufweisen, sie sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Das Computersystem/der Server 12 kann in dem allgemeinen Kontext von Anweisungen beschrieben werden, die durch ein Computersystem ausführbar sind, wie beispielsweise Programmmodule, die von einem Computersystem ausgeführt werden. Im Allgemeinen können Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Logik, Datenstrukturen usw. enthalten, die bestimmte Aufgaben ausführen oder bestimmte abstrakte Datentypen umsetzen. Das Computersystem/der Server 12 kann in verteilten Cloud-Computing-Umgebungen betrieben werden, wobei Aufgaben von entfernt angeordneten Verarbeitungsschaltungen ausgeführt werden, die über ein Datenübertragungsnetzwerk verbunden sind. In einer verteilten Cloud-Computing-Umgebung können Programmmodule sich sowohl in lokalen als auch entfernt angeordneten Computersystem-Speichermedien befinden, die Arbeitsspeicher-Speichereinheiten enthalten.
  • Unter folgender Bezugnahme auf 6 wird das Computersystem/der Server 12 in der Form einer Universal-Datenverarbeitungseinheit gezeigt. Die Komponenten des Computersystems/Servers 12 können einen oder mehrere Prozessoren oder Verarbeitungseinheiten 16, einen Systemarbeitsspeicher 28 und einen Bus 18 enthalten, der verschiedene Systemkomponenten einschließlich des Systemarbeitsspeichers 28 mit dem Prozessor 16 verbindet, sie sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Der Bus 18 stellt einen oder mehrere von mehreren beliebigen Typen von Busstrukturen dar, einschließlich eines Arbeitsspeicherbusses oder Arbeitsspeichercontrollers, eines Peripheriebusses, eines beschleunigten Grafikanschlusses und eines Prozessors oder lokalen Busses unter Verwendung von einer aus einer Vielfalt von Busarchitekturen. Als Beispiel und nicht einschränkend enthalten derartige Architekturen einen Industry Standard Architecture-(ISA) Bus, Micro Channel Architecture- (MCA) Bus, Enhanced ISA- (EISA) Bus, einen lokalen Video Electronics Standards Association- (VESA) Bus und Peripheral Component Interconnect- (PCI) Bus.
  • Das Computersystem/der Server 12 enthält typischerweise eine Vielfalt von Medien, die von einem Computersystem gelesen werden können. Derartige Medien können alle verfügbaren Medien sein, auf die von dem Computersystem/Server 12 zugegriffen werden kann, und sie enthalten sowohl flüchtige als auch nicht-flüchtige Medien, austauschbare und nicht austauschbare Medien.
  • Der Systemarbeitsspeicher 28 kann vom Computersystem lesbare Medien in der Form von flüchtigem Arbeitsspeicher enthalten wie beispielsweise einen Direktzugriffspeicher (RAM) 30 und/oder einen Cache-Zwischenspeicher 32. Das Computersystem/der Server 12 kann ferner weitere austauschbare/nicht austauschbare, flüchtige/nicht flüchtige Computersystem-Speichermedien enthalten. Nur als Beispiel kann das Speichersystem 34 zum Lesen von und Schreiben auf einen nicht austauschbaren, nichtflüchtigen Magnetdatenträger bereitgestellt werden (nicht gezeigt und typischerweise als „Festplatte“ bezeichnet). Obwohl nicht gezeigt, können ein Magnetplattenlaufwerk zum Auslesen und Beschreiben einer austauschbaren, nichtflüchtigen Magnetplatte (z.B. eine Diskette) und eine optisches Plattenlaufwerk zum Auslesen oder Beschreiben einer austauschbaren, nichtflüchtigen optischen Platte wie einem CD-ROM, DVD-ROM oder andere optische Datenträger bereitgestellt werden. In solchen Fällen können alle über eine oder mehrere Datenträgerschnittstellen mit dem Bus 18 verbunden werden. Wie im Folgenden ferner beschrieben wird, kann der Arbeitsspeicher 28 ein Computerprogrammprodukt enthalten, das ein oder mehrere Programmmodule 42 enthält, das bzw. die durch einen Computer lesbare Anweisungen enthält bzw. enthalten, die konfiguriert sind, um eine oder mehrere Funktionen der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Ein Programm/Dienstprogramm 40, das einen Satz (mindestens einen) von Programmmodulen 42 aufweist, kann beispielsweise und nicht einschränkend im Arbeitsspeicher 28 gespeichert werden, ebenso wie ein Betriebssystem, ein oder mehrere Anwendungsprogramme, andere Programmmodule und Programmdaten. Das Betriebssystem, ein oder mehrere Anwendungsprogramme, weitere Programmmodule und Programmdaten oder eine Kombination davon können alle jeweils für eine Umsetzung in einer Netzwerkumgebung angepasst werden. In einigen Ausführungsformen sind die Programmmodule 42 angepasst, um allgemein eine oder mehrere Funktionen und/oder Methodiken der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Das Computersystem/der Server 12 kann auch mit einer oder mehreren externen Einheiten 14 kommunizieren, wie beispielsweise eine Tastatur, eine Zeigeschaltung, andere Peripherieeinheiten wie beispielsweise eine Anzeige 24 usw. und eine oder mehrere Komponenten, die eine Interaktion mit dem Computersystem/Server 12 ermöglichen. Eine derartige Kommunikation kann über eine Eingabe/Ausgabe- (E/A) Schnittstelle 22 und/oder irgendwelche Schaltungen (z.B. Netzwerkkarte, Modem usw.) erfolgen, die es dem Computersystem/Server 12 ermöglichen, mit einer oder mehreren anderen Datenverarbeitungsschaltungen Daten auszutauschen. Zum Beispiel kann das Computersystem/der Server 12 mit einem oder mehreren Netzwerken, wie beispielsweise einem lokalen Netzwerk (LAN), einem allgemeinen Weitverkehrsnetzwerk (WAN) und/oder einem öffentlichen Netzwerk (z.B. dem Internet), über einen Netzwerkadapter 20 Daten austauschen Wie dargestellt, tauscht der Netzwerkadapter 20 mit den anderen Komponenten des Computersystems/Servers 12 über den Bus 18 Daten aus. Es sollte klar sein, dass, obwohl nicht gezeigt, andere Hardware- und/oder Software-Komponenten in Verbindung mit dem Computersystem/Server 12 verwendet werden könnten. Zu Beispiel gehören Mikrocode, Schaltungstreiber, redundante Verarbeitungseinheiten, externe Plattenlaufwerk-Arrays, RAID-Systeme, Bandlaufwerke und Speichersysteme zur Datenarchivierung usw., sie sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Unter folgender Bezugnahme auf 7 wird eine veranschaulichende Cloud-Computing-Umgebung 50 dargestellt. Wie gezeigt, weist die Cloud-Computing-Umgebung 50 einen oder mehrere Cloud-Computing-Knoten 10 auf, mit denen lokale Datenverarbeitungseinheiten Daten austauschen können, die von Nutzern der Cloud verwendet werden, wie beispielsweise Personal Digital Assistant (PDA) oder Mobiltelefon 54A, Desktop-Computer 54B, Laptop-Computer 54C und/oder Fahrzeug-Computersystem 54N. Die Knoten 10 können untereinander Daten austauschen. Sie können physisch oder virtuell in einem oder mehreren Netzwerken gruppiert werden (nicht gezeigt), wie beispielsweise Private, Community, Public oder Hybrid Cloud, wie hierin oben beschrieben, oder in einer Kombination davon. Damit hat die Cloud-Computing-Umgebung 50 die Möglichkeit, eine Infrastruktur, Plattformen und/oder Software als Dienste anzubieten, für die ein Cloud-Nutzer keinerlei Ressourcen auf einer lokalen Datenverarbeitungseinheit vorhalten muss. Es sollte klar sein, dass die in 7 gezeigten Typen von Datenverarbeitungsschaltungen 54A bis N nur zur Veranschaulichung dienen sollen, und dass die Cloud-Computing-Knoten 10 und die Cloud-Computing-Umgebung 50 mit jedem Typ einer computerisierten Schaltung über jeden Typ von Netzwerk und/oder eine über ein Netzwerk adressierbare Verbindung (z.B. unter Verwendung eines Web-Browsers) Daten austauschen können.
  • Unter folgender Bezugnahme auf 8 wird eine beispielhafte Gruppe von funktionalen Abstraktionsschichten gezeigt, die von der Cloud Computing-Umgebung 50 (8) bereitgestellt werden. Dabei sollte von Anfang an klar sein, dass die in 7 gezeigten Komponenten, Schichten und Funktionen lediglich zur Veranschaulichung dienen sollen und Ausführungsformen der Erfindung nicht darauf beschränkt sind. Wie dargestellt, werden die folgenden Schichten und entsprechenden Funktionen bereitgestellt:
  • Eine Hardware- und Software-Schicht 60 enthält Hardware- und Software-Komponenten. Zu Beispielen für Hardware-Komponenten zählen: Mainframes 61; Server auf Grundlage einer RISC- (Reduced Instruction Set Computer) Architektur 62; Server 63; Blade-Server 64; Speicherschaltungen 65; und Netzwerke und vernetzte Komponenten 66. In einigen Ausführungsformen enthalten Software-Komponenten Software für Netzwerkanwendungsserver 67 und Datenbank-Software 68.
  • Eine Virtualisierungsschicht 70 stellt eine Abstraktionsschicht bereit, von der aus die folgenden beispielhaften virtuellen Entitäten bereitgestellt werden können: virtuelle Server 71; virtueller Speicher 72; virtuelle Netzwerke 73, einschließlich virtuelle private Netzwerke; virtuelle Anwendungen und Betriebssysteme 74; und virtuelle Clients 75.
  • In einem Beispiel kann die Verwaltungsschicht 80 die im Folgenden beschriebenen Funktionen bereitstellen. Die Ressourcenbereitstellung 81 sorgt für eine dynamische Beschaffung von Datenverarbeitungsressourcen und weiteren Ressourcen, die zum Ausführen von Aufgaben innerhalb der Cloud-Computing-Umgebung eingesetzt werden.
  • Messung und Preisbestimmung 82 ermöglichen beim Einsatz von Ressourcen innerhalb der Cloud-Computing-Umgebung eine Kostenverfolgung und eine Abrechnung oder Rechnungsstellung für die Inanspruchnahme dieser Ressourcen. In einem Beispiel können diese Ressourcen Lizenzen für Anwendungssoftware aufweisen. Eine Sicherheitsfunktion stellt eine Identitätsprüfung für Cloud-Nutzer und -Aufgaben sowie einen Schutz für Daten und andere Ressourcen bereit. Ein Benutzerportal 83 stellt den Zugang zur Cloud-Computing-Umgebung für Nutzer und Systemadministratoren bereit. Die Service-Level-(Dienstgüte) Verwaltung 84 sorgt für die Zuordnung und Verwaltung von Cloud-Computing-Ressourcen, so dass erforderliche Service-Levels eingehalten werden. Planung und Vertragserfüllung des Service Level Agreement (SLA) (Dienstgütevereinbarung) 85 stellen eine Vorab-Vereinbarung für und Beschaffung von Cloud-Computing-Ressourcen bereit, für die gemäß eines SLA eine zukünftige Anforderung erwartet wird.
  • Eine Arbeitslastschicht 90 stellt Beispiele für eine Funktionalität bereit, für welche die Cloud-Computing-Umgebung genutzt werden kann. Zu Beispielen von Arbeitslasten und Funktionen, die von dieser Schicht aus bereitgestellt werden können, zählen: Zuordnung und Navigation 91; Software-Entwicklung und Lifecycle-Management 92; Bereitstellung von virtuellen Schulungen 93; Datenanalyseverarbeitung 94; Transaktionsverarbeitung 95; und Verfahren 100 gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann es sich um ein System, ein Verfahren und/oder ein Computerprogrammprodukt auf jeder möglichen technischen Detailintegrationsebene handeln. Das Computerprogrammprodukt kann ein durch einen Computer lesbares Speichermedium (oder -medien) enthalten, auf dem durch einen Computer lesbare Programmanweisungen gespeichert sind, um einen Prozessor dazu zu veranlassen, Aspekte der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Bei dem durch einen Computer lesbaren Speichermedium kann es sich um eine physische Einheit handeln, die Anweisungen zur Verwendung durch eine Einheit zur Ausführung von Anweisungen beibehalten und speichern kann. Das durch einen Computer lesbare Speichermedium kann zum Beispiel eine elektronische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit, eine optische Speichereinheit, eine elektromagnetische Speichereinheit, eine Halbleiter-Speichereinheit oder jede geeignete Kombination aus dem Vorgenannten sein, es ist aber nicht darauf beschränkt. Zu einer nicht erschöpfenden Liste spezifischerer Beispiele des durch einen Computer lesbaren Speichermediums gehören die Folgenden: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Speicherbereichsnetzwerk (SAN), eine Network Attached Storage- (NAS) Einheit, ein Redundant Array of Independent Discs (RAID), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM bzw. Flashspeicher), ein statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), ein tragbarer CD-ROM, eine DVD, ein Speicher-Stick, ein USB-„Thumb“-Laufwerk, eine mechanisch encodierte Einheit wie zum Beispiel Lochkarten oder erhabene Strukturen in einer Rille, auf denen Anweisungen gespeichert sind, und jede geeignete Kombination des Vorgenannten. Ein durch einen Computer lesbares Speichermedium soll, wie hierin verwendet, nicht als flüchtige Signale an sich aufgefasst werden, wie zum Beispiel Funkwellen oder andere sich frei ausbreitende elektromagnetische Wellen, elektromagnetische Wellen, die sich durch einen Wellenleiter oder andere Übertragungsmedien ausbreiten (z.B. durch ein Glasfaserkabel geleitete Lichtimpulse) oder durch einen Draht übertragene elektrische Signale.
  • Hierin beschriebene durch einen Computer lesbare Programmanweisungen können von einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium auf jeweilige Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheiten oder über ein Netzwerk wie zum Beispiel das Internet, ein lokales Netzwerk, ein Weitverkehrsnetz und/oder ein drahtloses Netzwerk auf einen externen Computer oder eine externe Speichereinheit heruntergeladen werden. Das Netzwerk kann Kupferübertragungskabel, Lichtwellenübertragungsleiter, drahtlose Übertragung, Leitwegrechner, Firewalls, Vermittlungseinheiten, Gateway-Computer und/oder Edge-Server aufweisen. Eine Netzwerkadapterkarte oder Netzwerkschnittstelle in jeder Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit empfängt durch einen Computer lesbare Programmanweisungen aus dem Netzwerk und leitet die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen zur Speicherung in einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium innerhalb der entsprechenden Datenverarbeitungs-/Verarbeitungseinheit weiter.
  • Bei durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen zum Ausführen von Arbeitsschritten der vorliegenden Erfindung kann es sich um Assembler-Anweisungen, ISA-Anweisungen (Instruction-Set-Architecture), Maschinenanweisungen, maschinenabhängige Anweisungen, Mikrocode, Firmware-Anweisungen, zustandssetzende Daten, Konfigurationsdaten für integrierte Schaltungen oder entweder Quellcode oder Objektcode handeln, die in einer beliebigen Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sind, darunter objektorientierte Programmiersprachen wie Smalltalk, C++ o.ä. sowie prozedurale Programmiersprachen wie die Programmiersprache „C“ oder ähnliche Programmiersprachen. Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können vollständig auf dem Computer des Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder vollständig auf dem entfernt angeordneten Computer oder Server ausgeführt werden. In dem letzteren Szenario kann der entfernt angeordnete Computer mit dem Computer des Benutzers über jeden Typ von Netzwerk verbunden werden, einschließlich ein lokales Netzwerk (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WAN), oder die Verbindung kann zu einem externen Computer hergestellt werden (zum Beispiel über das Internet unter Nutzung eines Internet-Dienstanbieters). In einigen Ausführungsformen können elektronische Schaltungen, darunter zum Beispiel programmierbare Logikschaltungen, feldprogrammierbare Gatter-Anordnungen (FPGA, field programmable gate arrays) oder programmierbare Logikanordnungen (PLA, programmable logic arrays) die computerlesbaren Programmanweisungen ausführen, indem sie Zustandsinformationen der computerlesbaren Programmanweisungen nutzen, um die elektronischen Schaltungen zu personalisieren, um Aspekte der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden hierin unter Bezugnahme auf Veranschaulichungen von Ablaufplänen und/oder Blockschaubildern von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es sollte klar sein, dass jeder Block der Ablaufplandarstellungen und/oder der Blockschaubilder und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplandarstellungen und/oder den Blockschaubildern mittels durch einen Computer lesbare Programmanweisungen ausgeführt werden können.
  • Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können einem Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, sodass die über den Prozessor des Computers bzw. eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführten Anweisungen ein Mittel zur Umsetzung der in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder angegebenen Funktionen/Schritte erzeugen. Diese durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einem durch einen Computer lesbaren Speichermedium gespeichert sein, das einen Computer, eine programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung und/oder andere Einheiten so steuern kann, dass sie auf eine bestimmte Art funktionieren, sodass das durch einen Computer lesbare Speichermedium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, ein Herstellungsprodukt aufweist, darunter Anweisungen, die Aspekte der/des in dem Block bzw. den Blöcken des Ablaufplans und/oder der Blockschaubilder angegebenen Funktion/Schritts umsetzen.
  • Die durch einen Computer lesbaren Programmanweisungen können auch auf einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine andere Einheit geladen werden, um das Ausführen einer Reihe von Arbeitsschritten auf dem Computer bzw. der anderen programmierbaren Vorrichtung oder anderen Einheit zu verursachen, um einen durch einen Computer umgesetzten Prozess zu erzeugen, sodass die auf dem Computer, einer anderen programmierbaren Vorrichtung oder einer anderen Einheit ausgeführten Anweisungen die in dem Block bzw. den Blöcken der Ablaufpläne und/oder der Blockschaubilder angegebenen Funktionen/Schritte umsetzen.
  • Die Ablaufpläne und Blockschaubilder in den Figuren veranschaulichen die Architektur, die Funktionalität und den Betrieb möglicher Ausführungen von Systemen, Verfahren und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesem Zusammenhang kann jeder Block in den Ablaufplänen oder den Blockschaubildern ein Modul, ein Segment oder einen Teil von Anweisungen darstellen, die eine oder mehrere ausführbare Anweisungen zum Umsetzen der bestimmten logischen Funktion(en) aufweisen. In einigen alternativen Umsetzungen können die in dem Block angegebenen Funktionen in einer anderen Reihenfolge als in den Figuren gezeigt auftreten. Zum Beispiel können zwei nacheinander gezeigte Blöcke tatsächlich im Wesentlichen parallel ausgeführt werden, oder die Blöcke können manchmal in der umgekehrten Reihenfolge ausgeführt werden, was von der beteiligten Funktionalität abhängt. Es ist ferner anzumerken, dass jeder Block der Blockschaubilder und/oder der Ablaufplandarstellungen sowie Kombinationen von Blöcken in den Blockschaubildern und/oder der Ablaufplandarstellung durch spezielle auf Hardware beruhende Systeme umgesetzt werden können, welche die angegebenen Funktionen oder Handlungen durchführen oder Kombinationen aus Spezial-Hardware und Computeranweisungen ausführen.
  • Die Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zweck der Veranschaulichung erstellt, sie sollen aber keineswegs erschöpfend oder auf die offenbarten Ausführungsformen eingeschränkt sein. Für Fachleute sind viele Modifizierungen und Variationen offenkundig, die nicht von dem Schutzumfang und dem Erfindungsgedanken der beschrieben Ausführungsformen abweichen. Die hierin verwendete Terminologie wurde gewählt, um die Grundgedanken der Ausführungsformen, der praktischen Anwendung oder technischen Verbesserung gegenüber auf dem Markt gefundenen Technologien bestmöglich zu erklären oder anderen Fachleuten das Verständnis der hierin offenbarten Ausführungsformen zu ermöglichen.
  • Ferner ist es die Absicht des Anmelders, die Entsprechungen aller Anspruchselemente mit einzubeziehen, und keine Änderung an irgendeinem Anspruch der vorliegenden Anmeldung sollte als Verzichtserklärung auf irgendein Interesse oder Recht an einer Entsprechung eines Elements oder Merkmals des geänderten Anspruchs ausgelegt werden.

Claims (25)

  1. Durch einen Computer umgesetztes Verfahren in einem Datenverarbeitungssystem, das einen Prozessor und einen mit dem Prozessor verbundenen Arbeitsspeicher zum Steuern der fahrzeuginternen Luftqualität aufweist, wobei das Verfahren aufweist: ein Erfassen, durch das Datenverarbeitungssystem, von fahrzeuginternen Sensordaten eines Fahrzeugs; ein Bestimmen, durch das Datenverarbeitungssystem, des Nutzungszustands des Fahrzeugs auf Grundlage der erfassten fahrzeuginternen Sensordaten; ein Bestimmen, durch das Datenverarbeitungssystem, eines Änderungstrends der fahrzeuginternen Luftqualität auf Grundlage der erfassten fahrzeuginternen Sensordaten und des bestimmten Nutzungszustands; und in Reaktion auf den bestimmten Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität, ein Signalisieren, durch das Datenverarbeitungssystem, an ein Steuersystem des Fahrzeugs, um den Nutzungszustand des Fahrzeugs auf Grundlage einer Steuerrichtlinie zu steuern.
  2. Durch einen Computer umgesetztes Verfahren nach Anspruch 1, wobei die fahrzeuginternen Sensordaten mindestens einen Typ der Sensordaten aufweisen, die aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Feinstaubkonzentration, Total Volatile Organic Compound- (TVOC) Konzentration besteht.
  3. Durch einen Computer umgesetztes Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Nutzungszustand des Fahrzeugs mindestens einen Zustand des Fahrzeugs aufweist, der aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Fensterzustand, Klimaanlagenzustand, Lüftungszustand besteht.
  4. Durch einen Computer umgesetztes Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: In Reaktion darauf, dass der bestimmte Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität entweder schlechter wird oder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, ein Signalisieren, durch das Datenverarbeitungssystem, an das Steuersystem des Fahrzeugs, mindestens einen Zustand des Fahrzeugs auf Grundlage der Steuerrichtlinie zu steuern, die aus der Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus: einem Schließen des bzw. der Fenster des Fahrzeugs, einem Ausschalten des Heizmodus einer Klimaanlage, einem Einschalten des Kühlmodus der Klimaanlage, einem Ausschalten des Frischluftmodus der Lüftung; einem Einschalten des Luftumwälzungsmodus der Lüftung; und einem Einschalten eines fahrzeuginternen Luftreinigers.
  5. Durch einen Computer umgesetztes Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: in Reaktion darauf, dass der bestimmte Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität entweder besser wird oder einen vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet, ein Signalisieren, durch das Datenverarbeitungssystem, an das Steuersystem des Fahrzeugs, mindestens einen Zustand des Fahrzeugs auf Grundlage der Steuerrichtlinie zu steuern, die aus der Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus: einem Öffnen des bzw. der Fenster des Fahrzeugs, einem Einschalten des Heizmodus einer Klimaanlage, einem Ausschalten des Kühlmodus der Klimaanlage, einem Einschalten des Frischluftmodus der Lüftung; einem Ausschalten des Luftumwälzungsmodus der Lüftung; und einem Ausschalten des fahrzeuginternen Luftreinigers.
  6. Durch einen Computer umgesetztes Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Erfassen, durch das Datenverarbeitungssystem, von weiteren Daten, die eine Auswirkung auf den Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität haben; und ein Anpassen, durch das Datenverarbeitungssystem, des Änderungstrends der fahrzeuginternen Luftqualität auf Grundlage der weiteren Daten.
  7. Durch einen Computer umgesetztes Verfahren nach Anspruch 6, wobei die weiteren Daten mindestens einen Typ von Daten aufweisen, die aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Umweltschadstoffkonzentration, Straßenstruktur, einem Verkehrszustand und der Anzahl von Fahrgästen im Fahrzeug besteht.
  8. Durch einen Computer umgesetztes Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Validieren, durch das Datenverarbeitungssystem, ob die Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs wirksam ist; und ein Anpassen, durch das Datenverarbeitungssystem, der Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs in Reaktion auf eine Validierung der Steuerung, die nicht wirksam ist.
  9. Computerprogrammprodukt, aufweisend ein durch einen Computer lesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten durch einen Computer lesbaren Programm, wobei das durch einen Computer lesbare Programm, wenn es auf einer Datenverarbeitungseinheit ausgeführt wird, die Datenverarbeitungseinheit veranlasst zu einem: Erfassen von fahrzeuginternen Sensordaten eines Fahrzeugs; Bestimmen des Nutzungszustands des Fahrzeugs auf Grundlage der erfassten fahrzeuginternen Sensordaten; Bestimmen eines Änderungstrends der fahrzeuginternen Luftqualität auf Grundlage der erfassten fahrzeuginternen Sensordaten und des bestimmten Nutzungszustands; und in Reaktion auf den bestimmten Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität, Signalisieren an ein Steuersystem des Fahrzeugs, um den Nutzungszustand des Fahrzeugs auf Grundlage einer Steuerrichtlinie zu steuern.
  10. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei die fahrzeuginternen Sensordaten mindestens einen Typ der Sensordaten aufweisen, die aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Feinstaubkonzentration, Total Volatile Organic Compound- (TVOC) Konzentration besteht.
  11. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei der Nutzungszustand des Fahrzeugs mindestens einen Zustand des Fahrzeugs aufweist, der aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Fensterzustand, Klimaanlagenzustand, Lüftungszustand besteht.
  12. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei das durch einen Computer lesbare Programm die Datenverarbeitungseinheit ferner veranlasst zum: in Reaktion darauf, dass der bestimmte Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität entweder schlechter wird oder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, Signalisieren an das Steuersystem des Fahrzeugs, mindestens einen Zustand des Fahrzeugs auf Grundlage der Steuerrichtlinie zu steuern, die aus der Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus: einem Schließen des bzw. der Fenster des Fahrzeugs, einem Ausschalten des Heizmodus einer Klimaanlage, einem Einschalten des Kühlmodus der Klimaanlage, einem Ausschalten des Frischluftmodus der Lüftung; einem Einschalten des Luftumwälzungsmodus der Lüftung; und einem Einschalten eines fahrzeuginternen Luftreinigers.
  13. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei das durch einen Computer lesbare Programm die Datenverarbeitungseinheit ferner veranlasst zum: in Reaktion darauf, dass der bestimmte Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität entweder besser wird oder einen vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet, Signalisieren an das Steuersystem des Fahrzeugs, mindestens einen Zustand des Fahrzeugs auf Grundlage der Steuerrichtlinie zu steuern, die aus der Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus: einem Öffnen des bzw. der Fenster des Fahrzeugs, einem Einschalten des Heizmodus einer Klimaanlage, einem Ausschalten des Kühlmodus der Klimaanlage, einem Einschalten des Frischluftmodus der Lüftung; einem Ausschalten des Luftumwälzungsmodus der Lüftung; und einem Ausschalten eines fahrzeuginternen Luftreinigers.
  14. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei das durch einen Computer lesbare Programm die Datenverarbeitungseinheit ferner veranlasst zu einem: Erfassen von weiteren Daten, die eine Auswirkung auf den Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität haben; und Anpassen des Änderungstrends der fahrzeuginternen Luftqualität auf Grundlage der weiteren Daten.
  15. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei die weiteren Daten mindestens einen Typ von Daten aufweisen, die aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Umweltschadstoffkonzentration, Straßenstruktur, einem Verkehrszustand und der Anzahl von Fahrgästen im Fahrzeug besteht.
  16. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 9, wobei das durch einen Computer lesbare Programm die Datenverarbeitungseinheit ferner veranlasst zu einem: Validieren, ob die Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs wirksam ist; und Anpassen der Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs in Reaktion auf eine Validierung der Steuerung, die nicht wirksam ist.
  17. Vorrichtung, aufweisend: einen Prozessor; und einen Arbeitsspeicher, der mit dem Prozessor verbunden ist, wobei der Arbeitsspeicher Anweisungen aufweist, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen zu einem: Erfassen von fahrzeuginternen Sensordaten eines Fahrzeugs; Bestimmen des Nutzungszustands des Fahrzeugs auf Grundlage der erfassten fahrzeuginternen Sensordaten; Bestimmen eines Änderungstrends der fahrzeuginternen Luftqualität auf Grundlage der erfassten fahrzeuginternen Sensordaten und des bestimmten Nutzungszustands; und in Reaktion auf den bestimmten Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität, Signalisieren an ein Steuersystem des Fahrzeugs, um den Nutzungszustand des Fahrzeugs auf Grundlage einer Steuerrichtlinie zu steuern.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Anweisungen den Prozessor ferner veranlassen zum: in Reaktion darauf, dass der bestimmte Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität entweder schlechter wird oder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, Signalisieren an das Steuersystem des Fahrzeugs, mindestens einen Zustand des Fahrzeugs auf Grundlage der Steuerrichtlinie zu steuern, die aus der Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus: einem Schließen des bzw. der Fenster des Fahrzeugs, einem Ausschalten des Heizmodus einer Klimaanlage, einem Einschalten des Kühlmodus der Klimaanlage, einem Ausschalten des Frischluftmodus der Lüftung; einem Einschalten des Luftumwälzungsmodus der Lüftung; und einem Einschalten eines fahrzeuginternen Luftreinigers.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Anweisungen den Prozessor ferner veranlassen zum: in Reaktion darauf, dass der bestimmte Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität entweder besser wird oder einen vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet, Signalisieren an das Steuersystem des Fahrzeugs, mindestens einen Zustand des Fahrzeugs auf Grundlage der Steuerrichtlinie zu steuern, die aus der Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus: einem Öffnen des bzw. der Fenster des Fahrzeugs, einem Einschalten des Heizmodus einer Klimaanlage, einem Ausschalten des Kühlmodus der Klimaanlage, einem Einschalten des Frischluftmodus der Lüftung; einem Ausschalten des Luftumwälzungsmodus der Lüftung ; und einem Ausschalten eines fahrzeuginternen Luftreinigers.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Anweisungen den Prozessor ferner veranlassen zu einem: Validieren, ob die Steuerung des Nutzungszustand des Fahrzeugs wirksam ist; und Anpassen der Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs in Reaktion auf eine Validierung der Steuerung, die nicht wirksam ist.
  21. Vorrichtung, aufweisend: einen Prozessor; und einen Arbeitsspeicher, der mit dem Prozessor verbunden ist, wobei der Arbeitsspeicher Anweisungen aufweist, die, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen zu einem: Bestimmen des Nutzungszustands eines Fahrzeugs auf Grundlage von fahrzeuginternen Sensordaten; Bestimmen eines Änderungstrends der fahrzeuginternen Luftqualität auf Grundlage der fahrzeuginternen Sensordaten und des bestimmten Nutzungszustands; und in Reaktion auf den bestimmten Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität, Signalisieren an ein Steuersystem des Fahrzeugs, um den Nutzungszustand des Fahrzeugs auf Grundlage einer Steuerrichtlinie zu steuern.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Anweisungen den Prozessor ferner veranlassen zum: in Reaktion darauf, dass der bestimmte Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität entweder schlechter wird oder einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, Signalisieren an das Steuersystem des Fahrzeugs, mindestens einen Zustand des Fahrzeugs auf Grundlage der Steuerrichtlinie zu steuern, die aus der Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus: einem Schließen des bzw. der Fenster des Fahrzeugs, einem Ausschalten des Heizmodus einer Klimaanlage, einem Einschalten des Kühlmodus der Klimaanlage, einem Ausschalten des Frischluftmodus der Lüftung; einem Einschalten des Luftumwälzungsmodus der Lüftung; und einem Einschalten eines fahrzeuginternen Luftreinigers.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Anweisungen den Prozessor ferner veranlassen zum: in Reaktion darauf, dass der bestimmte Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität entweder besser wird oder einen vorbestimmten Schwellenwert nicht überschreitet, Signalisieren an das Steuersystem des Fahrzeugs, mindestens einen Zustand des Fahrzeugs auf Grundlage der Steuerrichtlinie zu steuern, die aus der Gruppe ausgewählt wurde, bestehend aus: einem Öffnen des bzw. der Fenster des Fahrzeugs, einem Einschalten des Heizmodus einer Klimaanlage, einem Ausschalten des Kühlmodus der Klimaanlage, einem Einschalten des Frischluftmodus der Lüftung; einem Ausschalten des Luftumwälzungsmodus der Lüftung; und einem Ausschalten eines fahrzeuginternen Luftreinigers.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Anweisungen den Prozessor ferner veranlassen zu einem: Validieren, ob die Steuerung des Nutzungszustand des Fahrzeugs wirksam ist; und Anpassen der Steuerung des Nutzungszustands des Fahrzeugs in Reaktion auf eine Validierung der Steuerung, die nicht wirksam ist.
  25. Durch einen Computer umgesetztes Verfahren in einem Datenverarbeitungssystem, das einen Prozessor und einen mit dem Prozessor verbundenen Arbeitsspeicher zum Steuern der fahrzeuginternen Luftqualität aufweist, wobei das Verfahren aufweist: ein Bestimmen, durch das Datenverarbeitungssystem, des Nutzungszustands des Fahrzeugs auf Grundlage von fahrzeuginternen Sensordaten; ein Bestimmen, durch das Datenverarbeitungssystem, eines Änderungstrends der fahrzeuginternen Luftqualität auf Grundlage der fahrzeuginternen Sensordaten und des bestimmten Nutzungszustands; und in Reaktion auf den bestimmten Änderungstrend der fahrzeuginternen Luftqualität, ein Signalisieren, durch das Datenverarbeitungssystem, an ein Steuersystem des Fahrzeugs, um den Nutzungszustand des Fahrzeugs auf Grundlage einer Steuerrichtlinie zu steuern.
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