DE112017007683B4 - Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung - Google Patents

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    • B60K2360/42
    • B60K2360/46
    • B60K35/26

Abstract

Eine Leitungseinheit (10), die mit einer Halterung (2) elektrisch verbunden ist, weist einen kleineren elektrischen Widerstand als die Halterung (2) und ein Navigationsgehäuse (3) auf und führt einen Rauschstrom, der in einer Disc-Wiedergabeeinheit (1) erzeugt ist und zu der Halterung (2) geführt ist, über ein hinteres Gehäuse (5) zu einer Kopplungseinheit (7).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Informationsvorrichtungen aus dem Stand der Technik werden unter Verwendung eines Gehäuses der Vorrichtung geerdet. Beispielsweise werden in einem in JP H8-203261 A beschriebenen Verfahren zum Anbringen eines magnetischen Festplattenlaufwerks aus insgesamt acht Anbringungsabschnitten an einer Basis des magnetischen Festplattenlaufwerks sechs Anbringungsabschnitte näher an einem magnetischen Kopf angebracht, während diese von einem Informationsvorrichtungsgehäuse isoliert sind, und werden zwei Anbringungsabschnitte, die am weitesten von dem magnetischen Kopf entfernt positioniert sind, angebracht, während diese mit dem Informationsvorrichtungsgehäuse elektrisch verbunden sind. Eine in dem magnetischen Festplattenlaufwerk erzeugte elektromagnetische Welle wird durch das Informationsvorrichtungsgehäuse durch die zwei Anregungsabschnitte geerdet.
  • JP 2016-002804 A offenbart die Verwendung eines Harzgehäuses zur Anbringung von elektronischen Geräten wie einem Medienlaufwerk in einem Fahrzeug, wobei ein von einem Schaltungssubstrat auftretendes elektromagnetisches Rauschen kann reduziert wird. Ein Blechgehäuse des Medienlaufwerks wird über Metallklammern mit der Fahrzeugmasse verbunden, wodurch die elektromagnetische Abschirmung verbessert wird.
    JP 2015-033950 A betrifft ebenfalls die Verwendung eines Harzgehäuses zur Aufnahme einer elektronischen Vorrichtung in einem Fahrzeug. In dem Harzgehäuse sind Löcher ausgebildet und ein Befestigungsteil von Metallbügeln sind direkt an einem metallischen Befestigungsteil des Fahrzeugs befestigt. Die Vorrichtung und eine Leiterplatte sind über die Metallbügel elektrisch mit dem metallischen Befestigungsteil des Fahrzeugs verbunden.
    JP 2007-314 026 A betrifft die Anordnung von elektronischen Geräten in einem Fahrzeug. Ein Hauptsubstrat und ein DVD-Laufwerk sind vertikal in einem Gehäusekörper untergebracht. Eine Staubschutzabdeckung deckt einen oberen Teil der Oberfläche des DVD-Laufwerks ab. Ein Kontaktstückteil zur elastischen Herstellung eines Oberflächenkontakts mit einer inneren Bodenfläche eines unteren Gehäuses ist einstückig auf der Staubschutzabdeckung vorgesehen. Ein Kontaktpunktteil steht nach oben vor und ist elektrisch mit einem Erdungsmuster des Hauptsubstrats verbunden.
    JP 2005-100 570 A betrifft ebenfalls die Anordnung eines elektronischen Geräts in einem Fahrzeug mittels einer metallischen Halterung, die an einer Öffnung durch eine Harzabdeckung verschlossen ist. Eine Metallhalterung umgibt das elektronische Gerät, z. B. eine DVD-Laufwerk. Die Metallhalterung besitzt eine Öffnung zur Gewichtsreduzierung, die von der Harzabdeckung staubdicht verschlossen wird. Ein metallischer Dünnfilmabschnitt ist auf der Oberfläche der Harzabdeckung ausgebildet und wird durch ein leitendes Band mit dem Metallträger verbunden. Ein aufgedampfter metallischer Abschnitt dient als elektromagnetische Abschirmung.
    US 2002/0 012 0218 A1 offenbart eine Erdungsvorrichtung, die flexible, isolierende linke und rechte Gleitkörper und einen leitenden Streifen umfasst. Jeder Gleitkörper hat innere und äußere Widerlagerwände und enthält einen Druckzungenabschnitt, dessen distales Ende mit der inneren Widerlagerwand bündig ist, wenn diese an eine Außenwand eines in einem Gehäuse untergebrachten elektrischen Komponentenmoduls anstößt. Der leitende Streifen hat einen Kontaktendabschnitt, der auf dem Druckzungenabschnitt verankert und zwischen dem Modul und dem Druckzungenabschnitt eingeklemmt ist, einen Mittelabschnitt, der sich vom Kontaktendabschnitt in einen in einem der Gleitkörper ausgebildeten Montageschlitz erstreckt, und eine Kontaktverbindung, die über die äußere Anschlagwand hinausragt, um gegen eine Innenwand des Gehäuses zu stoßen und dadurch einen elektrischen Kontakt zwischen dem Modul und dem Gehäuse herzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • In dem Verfahren zum Anbringen des magnetischen Festplattenlaufwerks, das in JP H8-203261 A beschrieben ist, wird ein Strom, der zu dem Informationsvorrichtungsgehäuse aufgrund der Erdung geflossen ist, nicht besonders berücksichtigt. Daher gibt es eine Möglichkeit, dass ein Strom, der ein Rauschen für die Informationsvorrichtung ist (nachfolgend als „Rauschstrom“ bezeichnet), zu dem Informationsvorrichtungsgehäuse in der Umgebung einer Audioplatine innerhalb der Informationsvorrichtung fließt und dadurch die Audioplatine beeinflusst und dass im Ergebnis die Audioverarbeitungsleistung der Informationsvorrichtung ebenso beeinflusst wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung bereitzustellen, die zum Verhindern des Einflusses eines in einer Disc-Wiedergabeeinheit erzeugten Rauschstroms auf eine Audioplatine geeignet ist.
  • Lösung der Aufgabe
  • Eine Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Disc-Wiedergabeeinheit zum Auslesen einer auf einer Disc gespeicherten Information; eine Audioplatine zum Erzeugen eines Audiosignals durch Verarbeiten der durch die Disc-Wiedergabeeinheit ausgelesenen Information; eine Kopplungseinheit, zu der ein sich von einer Fahrzeugkarosserieseite erstreckender Erdungsanschluss zu verbinden ist; ein erstes Gehäuse, an dem die Audioplatine angebracht ist; ein zweites Gehäuse, das mit der Kopplungseinheit und dem ersten Gehäuse elektrisch verbunden ist, wobei die Kopplungseinheit von dem zweiten Gehäuse freigelegt ist; eine Halterung (Klammer), die mit der Disc-Wiedergabeeinheit, dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse elektrisch verbunden ist, und mit der die Disc-Wiedergabeeinheit an dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse angebracht ist; und eine Leitungseinheit, die mit der Halterung elektrisch verbunden ist und einen kleineren elektrischen Widerstand als das erste Gehäuse und die Halterung aufweist, wobei die Leitungseinheit zum Führen eines Rauschstroms zu der Kopplungseinheit über das zweite Gehäuse dient, wobei der Rauschstrom von der Disc-Wiedergabeeinheit zu der Halterung geleitet ist.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die mit der Halterung elektrisch verbundene Leitungseinheit einen kleineren elektrischen Widerstand als das erste Gehäuse und die Halterung auf und somit wird ermöglicht, das der Rauschstrom, der in der Disc-Wiedergabeeinheit erzeugt wurde, zu dem zweiten Gehäuse und nicht zu dem ersten Gehäuse fließt. Somit ist es möglich zu verhindern, dass der Rauschstrom die Audioplatine beeinflusst.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine Rückansicht der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 3 ist eine Draufsicht der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 5 ist eine perspektivische Gesamtansicht der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, die Flüsse von Rauschströmen darstellt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Um die vorliegende Erfindung genauer zu beschreiben, wird eine Ausführungsform zum Ausführen der vorliegenden Erfindung nachstehend mit Bezug zu den beiliegenden Figuren beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform. 2 ist eine Rückansicht der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 und 3 ist eine Draufsicht der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100. In der Rückansicht von 2 sind eine Vorrichtungsplatine 1b, eine Halterung 2, ein Navigationsgehäuse 3, ein Audiogehäuse 4, eine Navigationsplatine 8, eine Audioplatine 9 und eine Leitungseinheit 10, was später beschrieben wird, in einem Querschnittszustand überlagert.
  • Die Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 stellt einem Anwender eine Navigationsfunktion und eine Audiofunktion bereit und wird durch Anbringen an einer Fahrzeugkarosserie beispielsweise innerhalb eines Armaturenbretts verwendet. Die Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 umfasst eine Disc-Wiedergabeeinheit 1, die Halterung 2, das Navigationsgehäuse 3, das Audiogehäuse 4, ein hinteres Gehäuse 5, ein vorderes Gehäuse 6, eine Kopplungseinheit 7, die Navigationsplatine 8, die Audioplatine 9, die Leitungseinheit 10 und andere Komponenten.
  • Die Disc-Wiedergabeeinheit 1 liest eine auf einer Disc gespeicherte Information und umfasst eine Wiedergabevorrichtung 1a und die Vorrichtungsplatine 1b. Es wird drauf hingewiesen, dass die Vorrichtungsplatine 1b in den 1 und 3 zur Erleichterung des Verständnisses schraffiert ist. Die Wiedergabevorrichtung 1a weist eine Klemme, einen Spindelmotor und etwas Ähnliches auf. Die Vorrichtungsplatine 1b steuert den Betrieb der Wiedergabevorrichtung 1a. In der ersten Ausführungsform ist die Vorrichtungsplatine 1b auf der rechten Seite auf der Papieroberfläche in 3 vorgesehen.
  • Die Halterung 2 zum Anbringen der Disc-Wiedergabeeinheit 1 an dem Navigationsgehäuse 3, dem hinteren Gehäuse 5 und dem vorderen Gehäuse 6.4 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100. Die Halterung 2 weist im Wesentlichen eine Box-Form mit einer offenen oberen Oberfläche in 4 auf und wird durch Bearbeiten beispielsweise einer aus Stahl gebildeten Metallplatte erhalten. Die Halterung 2 weist im Wesentlichen eine rechteckige untere Oberfläche 2a, Arme 2b bis 2e, die sich von entsprechenden Seiten der unteren Oberfläche 2a erheben, und Anbringungsteile 2f bis 2i auf, die von den Armen 2b bis 2d seitlich hervorstehend. Der Arm 2b liegt auf der Seite des Navigationsgehäuses 3 und der Seite der Vorrichtungsplatine 1b und der Arm 2c liegt dem Arm 2b gegenüber. Indessen liegt der Arm 2b auf der Seite des hinteren Gehäuses 5 und der Arm 2c liegt dem Arm 2b gegenüber. In der Halterung sind anzubringende Elemente wie beispielsweise das Navigationsgehäuse 3, das hintere Gehäuse 5 und die Leitungseinheit 10 an den Anbringungsteilen 2f bis 2i, die durch die Arme 2b bis 2d gestützt werden, anzubringen.
  • Die Disc-Wiedergabeeinheit 1 ist an der Halterung 2 in einem Leitungszustand durch Verschrauben angebracht. Für die Verschraubung wird beispielsweise eine in den 4 dargestellte Schraube 11 verwendet. Die Halterung 2 ist an dem Navigationsgehäuse 3 in einem Leitungszustand durch Verschrauben unter Verwendung einer Schraube 12a, einer Schraube 12b und einer Schraube 12c angebracht. Die Schraube 12a tritt durch eine in dem Anbringungsteile 2f gebildete Öffnung hindurch, die Schraube 12b tritt durch eine in dem Anbringungsteile 2g gebildete Öffnung hindurch und die Schraube 12c tritt durch eine in dem Anbringungsteile 2h gebildete Öffnung hindurch. Die Halterung 2 ist an dem hinteren Gehäuse 5 in einem Leitungszustand durch Verschrauben unter Verwendung einer Schraube 13 angebracht. Die Schraube 13 tritt durch eine in dem Anbringungsteile 2i gebildete Öffnung hindurch.
  • Die Navigationsplatine 8 ist an dem Navigationsgehäuse 3 durch Verschrauben oder andere Mittel angebracht. Wie in 2 dargestellt, weist das Navigationsgehäuse 3 eine Form auf, bei der sich seitliche Oberflächen von zwei gegenüberliegenden Seiten einer im Wesentlichen rechteckigen unteren Oberfläche erheben. Das Navigationsgehäuse 3 wird durch Bearbeiten beispielsweise einer aus Stahl gebildeten Metallplatte erhalten.
  • Die Audioplatine 9 ist an dem Audiogehäuse 9 durch Verschrauben oder andere Mittel angebracht. Wie in 2 dargestellt, weist das Audiogehäuse 4 eine Form auf, bei der sich seitliche Oberflächen von zwei gegenüberliegenden Seiten einer im Wesentlichen rechteckigen unteren Oberfläche erheben. Das Audiogehäuse 4 wird durch Bearbeiten beispielsweise einer aus Stahl gebildeten Metallplatte erhalten. Das Audiogehäuse 4 ist derart vorgesehen, dass das Navigationsgehäuse 3 zwischen dem Audiogehäuse 4 und der Halterung 2 liegt.
  • Das hintere Gehäuse 5 ist ein plattenartiges Element, das an der Rückseite der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 umfasst ist. Das hintere Gehäuse 5 wird durch Bearbeiten beispielsweise einer aus Stahl gebildeten Metallplatte erhalten. Die Kopplungseinheit 7 wird von dem hinteren Gehäuse 5 freigelegt.
  • Das vordere Gehäuse 6 ist ein plattenartiges Element, das an der Vorderseite der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 umfasst ist. Das vordere Gehäuse 6 wird durch Bearbeiten beispielsweise einer aus Stahl gebildeten Metallplatte erhalten.
    Das Navigationsgehäuse 3, das Audiogehäuse 4, das hintere Gehäuse 5 und das vordere Gehäuse 6 werden in einer im Wesentlichen box-artigen Form mit einer offenen Oberfläche montiert und dadurch wird ein Gehäuse der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 gebildet. Das Navigationsgehäuse 3 und das Audiogehäuse 4 sind miteinander elektrisch verbunden und die beide sind mit dem hinteren Gehäuse und dem vorderen Gehäuse 6 elektrisch verbunden. Das Navigationsgehäuse 3 und das Audiogehäuse 4 sind in einem ersten Gehäuse umfasst. Indessen ist das hintere Gehäuse 5 in einem zweiten Gehäuse umfasst.
  • Die Kopplungseinheit 7 ist mit einem Erdungsanschluss (nicht dargestellt) verbunden, der sich von der Fahrzeugkarosserie Seite aus erstreckt. Der Erdungsanschluss ist in einer Fahrzeugverkabelung vorgesehen. Die Kopplungseinheit 7 weist ein Verbindungselement 7a und ein Verbindungselement-Halteelement 7b auf. Das Verbindungselement 7a ist an der Audioplatine 9 angelötet.
    Das Verbindungselement-Halteelement 7b ist ein leitendes Element, das als eine Abdeckung fungiert, die das Verbindungselement 7a abdeckt. Das Verbindungselement-Halteelement 7b ist an der Audioplatine 9 angelötet. Das Verbindungselement 7a und das Verbindungselement-Halteelement 7b sind über ein an der Audioplatine 9 gebildetes Leitungsmuster elektrisch verbunden. Das Verbindungselement-Halteelement 7b ist an dem hinteren Gehäuse 5 in einem Leitungszustand durch Verschrauben unter Verwendung einer Schraube 14 angebracht.
  • Die Navigationsplatine 8 führt eine Verarbeitung betreffend einer Navigation wie beispielsweise eine Routensuche und eine Kartenanzeige aus.
  • Die Audioplatine 9 verarbeitet ein durch die Disc-Wiedergabeeinheit 1 ausgelesene Information, um ein Audiosignals zu erzeugen. Das Audiosignal wird an einen Lautsprecher (nicht dargestellt) ausgegeben, um einem Anwender Audio bereitzustellen.
  • Die Leitungseinheit 10 ist ein im Wesentlichen ein L-förmiges Element in einer Draufsicht. Die Leitungseinheit 10 wird durch Bearbeiten beispielsweise einer aus Aluminium gebildeten Metallplatte erhalten. Außer Aluminium kann die Leitungseinheit 10 aus Silber, Kupfer oder anderen Materialien gebildet sein. Der Punkt ist, das die Leitungseinheit 10 nur einen kleineren elektrischen Widerstand als das Navigationsgehäuse 3, das Audiogehäuse 4 und die Halterung 2 aufweisen muss. Die Leitungseinheit 10 ist an der Halterung 2 in einem Leitungszustand durch Verschrauben unter Verwendung einer Schraube 15a, einer Schraube 15b und einer Schraube 15c angebracht.
  • Die Schraube 15a ist an einer Schraubenöffnung angebracht, die in dem Anbringungsteil 2f gebildet ist. Die Schraubenöffnung ist an dem Anbringungsteil 2f getrennt von der Öffnung gebildet, durch die die Schraube 12a hindurchtritt, und weist eine innere Umfangsoberfläche einer weiblichen Schraubenform auf. Die Schraube 15b ist an einer Schraubenöffnung angebracht, die in dem Anbringungsteil 2g gebildet ist. Die Schraubenöffnung ist in dem Anbringungsteil 2g getrennt von der Öffnung gebildet, durch die die Schraube 12b hindurchtritt, und weist die innere Umfangsoberfläche einer weiblichen Schraubenform auf. Die Schraube 15c ist an einer Schraubenöffnung angebracht, die in dem Anbringungsteil 2i gebildet ist. Die Schraubenöffnung ist in dem Anbringungsteil 2i getrennt von der Öffnung gebildet, durch die die Schraube 13 hindurchtritt, und weist die innere Umfangsoberfläche einer weiblichen Schraubenform auf. Auf diese Weise wird die Leitungseinheit 10 an der Halterung 2 bei den Positionen auf der Seite des Navigationsgehäuse 3 durch Schrauben 15a und 15b angebracht und wird an der Halterung 2 bei der Position auf der Seite des hinteren Gehäuses 5 durch die Schraube 15c angebracht.
  • In der wie oben beschrieben ausgebildeten Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 wird beispielsweise, wenn eine Disc wiedergegeben wird, ein Rauschstrom in der Vorrichtungsplatine 1b der Disc-Wiedergabeeinheit 1 erzeugt. Falls dieser Rauschstrom in einen Hauptteil der Audioplatine 9 wie beispielsweise einen an der Audioplatine 9 angebrachten Chip fließt, verursacht dieser eine Verschlechterung einer Qualität des Tons, der von dem Lautsprecher (nicht dargestellt) ausgegeben wird. Mit der obigen Anordnung ist der in der Disc-Wiedergabeeinheit 1 erzeugte Rauschstrom geerdet, ohne in den Hauptteil zu fließen, in der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100. Wie der in der Disc-Wiedergabeeinheit 1 erzeugte Rauschstrom geerdet ist, wird nachstehend besonders beschrieben. 5 ist eine perspektivische Gesamtansicht der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100, in der der Einfluss eines Rauschstroms durch einen Pfeil angegeben ist.
  • Ein Rauschstrom wird in einem Bereich A erzeugt, der in 5 dargestellt ist und bei dem die Vorrichtungsplatine 1b der Disc-Wiedergabeeinheit 1 positioniert ist. Da die Disc-Wiedergabeeinheit 1 an der Halterung 2 in einem Leitungszustand angebracht ist, fließt der in der Disc-Wiedergabeeinheit 1 erzeugte Rauschstrom zuerst in die Halterung 2. Insbesondere fließt der Rauschstrom hauptsächlich in den Arm 2b der Halterung 2, der in der Nähe der Vorrichtungsplatine 1b ist.
  • In den Anbringungsteilen 2f und 2g, die fortlaufend mit dem Arm 2b sind, wird die Halterung 2 mit dem Navigationsgehäuse 3 durch die Schrauben 12a und 12b elektrisch verbunden, und wird die Halterung 2 mit der Leitungseinheit 10 durch die Schrauben 15a und 15b elektrisch verbunden. Die Leitungseinheit 10 weist einen kleineren elektrischen Widerstand als das Navigationsgehäuse 3 und die Halterung 2 auf. Daher fließt der Rauschstrom, der in den Arm 2b geflossen ist, nicht zu dem Navigationsgehäuse 3 und fließt auch nicht entlang der unteren Oberfläche 2a der Halterung zu den anderen Armen 2c bis 2e oder anderen Komponenten, sondern fließt von den Anbringungsteilen 2f und 2g zu der Leitungseinheit 10.
  • Zusätzlich, wie in 3 dargestellt, ist die Leitungseinheit 10 an der Halterung 2 durch die Schrauben 15a und 15b bei Positionen angebracht, die der Disc-Wiedergabeeinheit 1 näher als die Positionen der Schrauben 12a und 12b sind, bei denen die Halterung 2 an dem Navigationsgehäuse 3 angebracht ist. Im Ergebnis fließt der Rauschstrom, der von der Disc-Wiedergabeeinheit 1 zu der Halterung 2 geflossen ist, zuverlässiger zu der Leitungseinheit 10, ohne dass diese zu dem Navigationsgehäuse 3 fließt.
    Weiterhin ist ein Querschnittsbereich S1 des Leitungspfad in der Leitungseinheit 10 des Rauschstroms, der jeweils von den Anbringungsteilen 2f und 2g zu der Leitungseinheit 10 geleitet wird, größer oder gleich einem Querschnittsbereich S2 des Leitungspfads des Rauschstroms in den zugehörigen der Anbringungsteile 2f und 2g. Dies stellt weiter sicher, dass der Rauschstrom, der von der Disc-Wiedergabeeinheit 1 zu der Halterung 2 geflossen ist, in die Leitungseinheit 1 fließt, ohne zu dem Navigationsgehäuse 3 zu fließen. Der Querschnittsbereich S1, der den Anbringungsteil 2f betrifft, wird durch Multiplizieren einer Breite W1 der Leitungseinheit 10 in 4 mit der Dicke des Plattenelements, das die Leitungseinheit 10 bildet, erhalten. Ähnlich wird der Querschnittsbereich S2, der den Anbringungsteil 2f betrifft, durch Multiplizieren einer Breite W2 des Anbringungsteils 2f in 4 mit der Dicke des Plattenelements, das die Halterung 2 bildet, erhalten. Der Querschnittsbereich S1, der den Anbringungsteil 2g betrifft, wird durch Multiplizieren einer Breite W3 der Leitungseinheit 10 in 4 mit der Dicke des Plattenelements, das die Leitungseinheit 10 bildet, erhalten. Ähnlich wird der Querschnittsbereich S2, der das Anbringungsteil 2g betrifft, durch Multiplizieren einer Breite W4 des Anbringungsteils 2g in 4 mit der Dicke des Plattenelements, das in der Halterung 2 gebildet ist, erhalten. Es wird drauf hingewiesen, dass, falls es keinen signifikanten Unterschied in der Dicke zwischen der Halterung 2 und der Leitungseinheit 10 gibt, ein einfacheres Design zulässig ist, bei dem die Breite W1 größer oder gleich der Breite W2 ist und die Breite W3 größer oder gleich der Breite W4 ist.
  • Der Rauschstrom, der durch die Leitungseinheit 10 geflossen ist, wie oben beschrieben, fließt durch das Innere der Leitungseinheit 10 und fließt dann zu dem Anbringungsteil 2i auf der Seite des hinteren Gehäuses 5, bei dem die Schraube 15c, welches eine andere Position ist, bei der die Leitungseinheit 10 an der Halterung 2 angebracht ist, positioniert ist.
  • Die Halterung 2 ist mit dem hinteren Gehäuse 5 bei dem Anbringungsteil 2i durch die Schraube 13 elektrisch verbunden und somit fließt der Rauschstrom, der zu dem Anbringungsteil 2i geflossen ist, zu dem hinteren Gehäuse 5. Das Verbindungselement-Halteelement 7b ist an dem hinteren Gehäuse 5 in einem Leitungszustand angebracht. Der Rauschstrom, der zu dem hinteren Gehäuse 5 geflossen ist, wird zu dem Verbindungselement-Halteelement 7b fließen. Das Verbindungselement-Halteelement 7b ist elektrisch mit dem Verbindungselement 7a durch ein Leitungsmuster auf der Audioplatine 9 verbunden und somit fließt der Rauschstrom von dem Verbindungselement-Halteelement 7b zu dem Verbindungselement 7a über das Leitungsmuster. Es wird drauf hingewiesen, dass der Rauschstrom unmittelbar von dem Verbindungselement-Halteelement 7b zu dem Verbindungselement 7a über das Leitungsmuster fließt, da das Verbindungselement 7a und das Verbindungselement-Halteelement 7b nahe beieinander auf der Audioplatine 9 gelötet sind. Der Rauschstrom breitet sich in dem Prozess zum Fließen von dem Verbindungselement-Halteelement 7b zu dem Verbindungselement 7a nicht zu dem Hauptteil der Audioplatine 9 aus.
  • Ein Erdungsanschluss (nicht dargestellt), der sich von der Fahrzeugkarosserieseite aus erstreckt, ist eingefügt und ist mit dem Verbindungselement 7a verbunden. Der Rauschstrom, der zu dem Verbindungselement 7a geflossen ist, fließt zu dem Erdungsanschluss und wird dadurch geerdet.
  • Wie oben beschrieben, wird durch Bereitstellen der Leitungseinheit 10 der Rauschstrom, der von der Disc-Wiedergabeeinheit 1 zu der Halterung 2 geführt wurde, zu der Kopplungseinheit 7 über das hintere Gehäuse 5 geführt, ohne zu dem Navigationsgehäuse 3 zu fließen. Das Navigationsgehäuse 3 ist elektrisch mit dem Audiogehäuse 4 verbunden und die Audioplatine 9 ist an dem Audiogehäuse 4 angebracht. Somit, falls ein Rauschstrom jeweils von den Anbringungsteilen 2f und 2g der Halterung 2 zu dem Navigationsgehäuse 3 fließt, gibt es eine Möglichkeit, dass der Rauschstrom dann zu dem Hauptteil der Audioplatine 9 über das Audiogehäuse 4 fließt. In der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 verhindert ein Bereitstellen der Leitungseinheit 10, dass ein Rauschstrom von der Halterung 2 zu dem Navigationsgehäuse 3 fließt.
  • Es wird drauf hingewiesen, dass der Fall, bei dem eine Leitung zwischen den Elementen durch Verschrauben sichergestellt ist, als ein Beispiel oben beschrieben wurde. Allerdings kann die Leitung zwischen den Elementen durch Einpressen von Metallplatten sichergestellt werden, die die entsprechenden Elemente bilden. Ein Einpressen von Metallplatten wird beispielsweise durch Einpressen eines Dübels, der an einer Metallplatte vorgesehen ist, in eine Öffnung ausgeführt, die in einer anderen Metallplatte vorgesehen ist.
  • Indessen umfasst die Kopplungseinheit 7 das Verbindungselement 7a und das Verbindungselement-Halteelement 7b in der obigen Beschreibung. Allerdings kann in der Kopplungseinheit 7 ein Verbindungselement mit der Funktion als ein Verbindungselement-Halteelement durch eine Konfiguration integriert werden, bei der beispielsweise ein Gehäuse des Verbindungselement selbst aus einer Metallplatte gebildet ist und die Metallplatte zu der Audioplatine 9 verschraubt ist. In diesem Fall fließt ein Rauschstrom, der von dem hinteren Gehäuse 5 zu dem Verbindungselement geflossen ist, direkt zu dem Erdungsanschluss (nicht dargestellt), ohne durch das Muster auf der Audioplatine 9 zu fließen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Kopplungseinheit 7 nur in einem Leitungszustand an dem hinteren Gehäuse 5 angebracht werden muss, welches das zweite Gehäuse ist, zu dem der Rauschstrom durch die Leitungseinheit 10 geführt ist, und somit ist es nicht notwendig, dass die Kopplungseinheit 7 an der Audioplatine 9 angebracht wird.
  • Wie oben beschrieben, gemäß der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform weist die mit der Halterung 2 elektrisch verbundene Leitungseinheit 10 einen geringeren elektrischen Widerstand als die Halterung 2 und das Navigationsgehäuse 3 auf und führt den Rauschstrom, der in der Disc-Wiedergabeeinheit 1 erzeugt ist und zu der Halterung 2 geführt ist, zu der Kopplungseinheit 7 über das hintere Gehäuse 5. Durch Zulassen, dass der Rauschstrom zu dem hinteren Gehäuse 5 fließt und nicht zu dem Audiogehäuse 4, bei dem die Audioplatine angebracht ist, ist es möglich zu verhindern, dass der Rauschstrom die Audiogattinnen 9 beeinflusst.
  • Darüber hinaus ist die Leitungseinheit 10 an der Halterung 2 bei einer Position auf der Seite des hinteren Gehäuses 5 angebracht und ist ebenso an der Halterung 2 bei einer Position angebracht, die näher an der Disc-Wiedergabeeinheit 1 als eine Position ist, bei der die Halterung 2 an dem Navigationsgehäuse 3 angebracht ist. Mit dieser Anordnung ist es möglich weiter sicherzustellen, dass der Rauschstrom, der von der Disc-Wiedergabeeinheit 1 zu der Halterung 2 geflossen ist, zu der Leitungseinheit 10 fließt.
  • Weiterhin sind die Elemente durch Verschrauben in der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 elektrisch verbunden. Mit dieser Anordnung ist es möglich eine zuverlässige Leitung sicherzustellen, im Vergleich dazu, wenn die Elemente lediglich in Kontakt miteinander gebracht werden.
  • Alternativ werden die Elemente durch Einpressen von Metallplatten in der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 elektrisch verbunden. Mit dieser Anordnung ist es möglich eine zuverlässige Leitung sicherzustellen, im Vergleich dazu, wenn die Elemente lediglich in Kontakt miteinander gebracht werden.
  • Die Halterung 2 weist die Anbringungsteile 2f und 2g auf, an denen die Leitungseinheit 10 und das Navigationsgehäuse 3 angebracht sind, und der Querschnittsbereich S1 des Leitungspfads des Rauschstroms in der Leitungseinheit 10, der von jeweils den Anbringungsteilen 2f und 2g zu der Leitungseinheit 10 geführt wird, ist größer oder gleich dem Querschnittsbereich S2 des Leitungspfads des Rauschstroms in den zugehörigen Anbringungsteilen 2f und 2d. Mit dieser Anordnung ist es weiter möglich sicherzustellen, dass der Rauschstrom, der von der Disc-Wiedergabeeinheit 1 zu der Halterung 2 geflossen ist, zu der Leitungseinheit 10 fließt. Indessen, solange der Querschnittsbereich S1 größer oder gleich dem Querschnittsbereich S2 ist, ist es nicht notwendig, dass die Leitungseinheit 10 die gesamte Disc-Wiedergabeeinheit 1 als eine obere Oberflächenabdeckung der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 abdeckt, und somit kann die Leitungseinheit 10 in einer Draufsicht im Wesentlichen L-förmig sein, wie oben beschrieben. Daher ist es möglich eine Erhöhung des Gewichts oder etwas Ähnliches der Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung 100 zu verhindern, die durch Bereitstellen der Leitungseinheit 10 verursacht wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung eine Modifikation einer beliebigen Komponente der Ausführungsform oder ein Auslassen einer beliebigen Komponente der Ausführungsform, innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, umfassen kann.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben, kann eine Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verhindern, dass ein Rauschstrom eine Audioplatine beeinflusst, und somit ist diese besonders dazu geeignet, zur Verwendung in einem Fahrzeug angebracht zu werden, in dem ein Ton einer hohen Qualität gewünscht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Disc-Wiedergabeeinheit
    1a
    Wiedergabevorrichtung
    1b
    Vorrichtungsplatine
    2
    Halterung
    2a
    untere Oberfläche
    2b bis 2e
    Arm
    2f bis 2i
    Anbringungsteile
    3
    Navigationsgehäuse
    4
    Audiogehäuse
    5
    hinteres Gehäuse
    6
    vorderes Gehäuse
    7
    Kopplungseinheit
    7a
    Verbindungselement
    7b
    Verbindungselement-Halteelement
    8
    Navigationsplatine
    9
    Audioplatine
    10
    Leitungseinheit
    11, 12a bis 12c, 13, 14, 15a bis 15c
    Schraube
    100
    Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung.

Claims (5)

  1. Eine Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung (100), umfassend: eine Disc-Wiedergabeeinheit (1) zum Auslesen einer auf einer Disc gespeicherten Information; eine Audioplatine (9) zum Erzeugen eines Audiosignals durch Verarbeiten der durch die Disc-Wiedergabeeinheit ausgelesenen Information; eine Kopplungseinheit (7), mit der ein sich von einer Fahrzeugkarosserieseite erstreckender Erdungsanschluss zu verbinden ist; ein erstes Gehäuse (3,4), an dem die Audioplatine angebracht ist; ein zweites Gehäuse (5), das mit der Kopplungseinheit und dem ersten Gehäuse elektrisch verbunden ist, wobei die Kopplungseinheit von dem zweiten Gehäuse freigelegt ist; eine Halterung (2), die mit der Disc-Wiedergabeeinheit, dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse elektrisch verbunden ist, und mit dem die Disc-Wiedergabeeinheit an dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse angebracht ist; und eine Leitungseinheit (10), die mit der Halterung elektrisch verbunden ist und einen kleineren elektrischen Widerstand als das erste Gehäuse und die Halterung aufweist, wobei die Leitungseinheit zum Führen eines Rauschstroms zu der Kopplungseinheit über das zweite Gehäuse dient, wobei der Rauschstrom von der Disc-Wiedergabeeinheit zu der Halterung geführt ist.
  2. Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Leitungseinheit (10) an der Halterung bei einer Position auf einer Seite des zweiten Gehäuses (5) angebracht ist und an der Halterung (2) bei einer Position angebracht ist, die näher an der Disc-Wiedergabeeinheit (1) als eine Position ist, bei der die Halterung an dem ersten Gehäuse (3, 4) angebracht ist.
  3. Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei Elemente durch Verschrauben elektrisch verbunden sind.
  4. Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei Elemente durch Einpressen von Metallplatten elektrisch verbunden sind.
  5. Bordfahrzeug-Informationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Halterung (2) ein Anbringungsteil (2f, 2g) umfasst, an dem die Leitungseinheit (10) und das erste Gehäuse (3, 4) angebracht sind, und ein Querschnittsbereich eines Leitungspfads des Rauschstroms in der Leitungseinheit (10), der von dem Anbringungsteil (2f, 2g) zu der Leitungseinheit geführt ist, größer oder gleich einem Querschnittsbereich eines Leitungspfads des Rauschstroms in dem Anbringungsteil ist.
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