-
TECHNISCHER BEREICH
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Blutdruckmessgerät, und spezieller ausgedrückt ein Blutdruckmessgerät vom Handgelenktyp, welches ein Hauptgeräteteil beinhaltet, welches auf einer rückwärtigen Oberfläche (Oberfläche entsprechend zu einer Rückseite einer Hand) einer äußeren umlaufenden Oberfläche eines Handgelenks als einem Messzielort anzubringen ist, und einer Manschette, welche sich von dem Hauptgeräteteil erstreckt und um das Handgelenk zu befestigen ist. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Blutdruckmessverfahren für das Messen eines Blutdrucks an einem Messzielort. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung, welche eine Blutdruckmessfunktion beinhaltet.
-
STAND DER TECHNIK
-
Herkömmlicherweise ist als dieser Typ des Blutdruckmessgerätes, wie in Patentliteratur 1 (
JP H6-11701 U ) offenbart ist, z. B. ein Armbanduhr-Blutdruckmessgerät bekannt, in welchem eine Blutdruckmesseinrichtung miniaturisiert ist und in eine Armbanduhr so eingearbeitet ist, dass sie konstant an einem Arm befestigt ist. In dem Armbanduhr-Blutdruckmessgerät erstrecken sich Armbänder von einem Hauptgeräteteil (Gehäuseteil), auf welchem eine Pumpe zu beiden Seiten entlang einer Umfangsrichtung des Handgelenks befestigt ist. Eine Manschette (Luftbalg) ist auf einer inneren Umfangsoberfläche jedes der Armbänder auf beiden Seiten davon vorgesehen. Wenn sie an dem Handgelenk angebracht werden, werden die Spitzen der Armbänder mit Klettverschluss befestigt.
-
Zu der Zeit der Blutdruckmessung wird Luft zugeführt und von der Pumpe zu der Manschette (Luftbalg) mit Druck beaufschlagt, welche auf der inneren Umfangsoberfläche der Armbänder auf beiden Seiten bereitgestellt ist. Dann wird das Pulsieren eines Blutgefäßes durch einen Drucksensor als ein Druck der Manschette detektiert, und demnach wird ein Blutdruckwert erhalten.
-
ZITATLISTE
-
PATENTLITERATUR
-
Patentliteratur 1:
JP H5-11701 U
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
TECHNISCHES PROBLEM
-
Jedoch, in dem Blutdruckmessgerät, welches oben beschrieben ist, falls das Hauptgeräteteil (Gehäuseteil) auf der rückwärtigen Oberfläche des Handgelenkes angeordnet wird, ist ein Befestigungspunkt (Klettverschluss) der Spitzen der Armbänder auf der Handflächenoberfläche (Oberfläche entsprechend zu einer Handflächenseite der Hand) des Handgelenks angeordnet. Wenn der Befestigungspunkt (Klettverschluss) der Spitzen der Armbänder so angeordnet ist, dass er einem Arterie-Durchlauf-Teilbereich des Handgelenks gegenüberliegt, wird es schwierig, das Pulsieren der Arterie als einen Druck der Manschette zu detektieren, und die Blutdruckmessgenauigkeit ist beeinträchtigt.
-
Hier, vorausgesetzt, dass die Manschette sich von einem Ende des Hauptgeräteteils zu nur einer Seite entlang der Umfangsrichtung des Handgelenkes erstreckt, kann die Handflächenoberfläche des Handgelenks durch die Manschette abgedeckt sein, und daher kann das Pulsieren der Arterie als ein Druck der Manschette detektiert werden und die Blutdruckmessgenauigkeit kann erhöht werden. Jedoch besteht abhängig von der Einstellung der Manschettenlänge das Problem, dass die Länge der Manschette unzureichend ist, wenn der Benutzer mit einem großen Handgelenkumfang das Blutdruckmessgerät nutzt, und dass dann, wenn der Benutzer mit einem kleinen Handgelenkumfang das Blutdruckmessgerät nutzt, ein Teilbereich, welcher zu dem Spitzenende der Manschette fortführt, überhängend wird, welcher es schwierig macht, befestigt zu werden.
-
Deshalb ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bereitzustellen: ein Blutdruckmessgerät vom Handgelenktyp und eine Einrichtung, welche ein Hauptgeräteteil beinhaltet, welches auf einer rückwärtigen Oberfläche einer äußeren Umfangsoberfläche eines Handgelenks als ein Messzielort anzuordnen ist, und eine Manschette, welche sich von einem Ende des Hauptgeräteteils erstreckt und um das Handgelenk zu befestigen ist, wobei das Handgelenktyp-Blutdruckmessgerät und die Einrichtung vorzugsweise für Benutzer (Messpersonen) mit Handgelenkumfängen von verschiedener Größe anwendbar sind. Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Blutdruckmessverfahren für das Messen eines Blutdrucks eines Handgelenks als einen Messzielort mit einem derartigen Hauptgeräteteil und einer Manschette bereitzustellen, wobei das Blutdruckmessverfahren vorzugsweise für Benutzer mit Handgelenkumfängen verschiedener Größe anwendbar ist.
-
LÖSUNG DES PROBLEMS
-
Der Erfinder hat sich auf die Tatsache fokussiert, dass es in dem Querschnitt des Handgelenks (in diesem Beispiel ein linkes Handgelenk 90), welches schematisch in 19 gezeigt wird, eine Größenbeziehung Δθ > Δθ' bezüglich der Winkel Δθ und Δθ' gibt, wenn eine Radial-Arterie bzw. Speiche-Arterie 91 und eine Ulnar-Arterie bzw. Elle-Arterie 92 jeweils von einem Zentrum 90c des Handgelenks betrachtet werden, mit einer Grenzoberfläche 90h zwischen einer dorsalen Oberfläche 90g und einer Handoberfläche 90p als ein Bezug. Entsprechend zu dem Größenbezug ist ein gegen den Uhrzeigersinn laufender Winkel θ1 (in 19) von dem Zentrum 90s der rückwärtigen Oberfläche 90g zu der Speiche-Arterie 91 kleiner als ein im Uhrzeigersinn laufender Winkel θ2 (in 19) von dem Zentrum 90s der rückwärtigen Oberfläche 90g bis zu der Elle-Arterie 92. Dies bedeutet, dass die Länge der Manschette kürzer eingestellt werden kann, wenn die Elle-Arterie 92 jenseits der Speiche-Arterie 91 abgedeckt wird, wobei sich die Manschette gegen den Uhrzeigersinn (in 19) erstreckt, entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks von einem Elle-Seite-Endteilbereich (Endteilbereich auf einer Seite nahe einer Elle 94) des Hauptgeräteteils (welches auf der rückwärtigen Oberfläche 90g angeordnet ist) verglichen dazu, wenn die Elle-Arterie 92 jenseits der Speiche-Arterie 91 mit der Manschette bedeckt wird, welche sich im Uhrzeigersinn (in 19) entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks von einem Speiche-Seite-Endteilbereich (Endteilbereich auf einer Seite nahe zu einer Speiche 93) des Hauptgeräteteils im Gegenzug erstreckt. Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf dieser Erkenntnis durchgeführt.
-
Um das oben beschriebene Problem zu lösen, weist ein Blutdruckmessgerät der vorliegenden Erfindung auf:
- ein Hauptgeräteteil, welches mit einer Pumpe befestigt ist und welches auf einer rückwärtigen Oberfläche eines Handgelenks als ein Messzielort anzuordnen ist; und
- eine Manschette, welche um das Handgelenk zu befestigen ist, wobei die Manschette sich entlang einer Umfangsrichtung des Handgelenks von einem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils zu einer Handflächenoberfläche erstreckt und auf eine Länge eingestellt wird, welche eine Elle-Arterie abdeckt, oder eine Läge, welche eine Speiche-Arterie abdeckt, jenseits der Elle-Arterie eines Handgelenks, welche einen voreingestellten Maximal-Handgelenkumfang besitzt; und
- das Blutdruckmessgerät beinhaltet:
- eine Druckaufbau-Steuereinheit, welche das Steuern des Lieferns eines Fluids von der Pumpe zu der Manschette durchführt, um das Handgelenk zu drücken, und
- eine Blutdruckberechnungseinheit, welche einen Blutdruck, basierend auf einem Druck eines Fluids, welcher in der Manschette enthalten ist, berechnet.
-
In der vorliegenden Spezifikation bezieht sich die „dorsale bzw. rückwärtige Oberfläche“ des Handgelenks auf eine Halbumfangsoberfläche entsprechend zu der Rückseite der Hand der äußeren Umfangsoberfläche des Handgelenks. Die „Handflächenoberfläche“ des Handgelenks bezieht sich auf eine Halbumfangsoberfläche entsprechend zu der Handflächenseite der Hand der äußeren Umfangsoberfläche des Handgelenks.
-
Der „Elle-Seite-Endteilbereich“ des Hauptgeräteteils bezieht sich auf einen Endteilbereich des Hauptgeräteteils, welcher auf einer Seite nahe zu der Elle in der Umfangsrichtung des Handgelenks angeordnet ist. Auf der anderen Seite bezieht sich der „Speiche-Seite-Endteilbereich“ des Hauptgeräteteils auf einen Endteilbereich des Hauptgeräteteils, welcher auf einer Seite nahe zu der Speiche in der Umfangsrichtung des Handgelenks angeordnet ist.
-
Auch der „voreingestellte maximale Handgelenkumfang“ bezieht sich auf eine Länge, welche als der maximale Handgelenkumfang eingestellt ist, welcher durch das Blutdruckmessgerät gemessen werden kann, in Produktspezifikationen des Blutdruckmessgerätes, z. B. 215 mm.
-
Auch wenn einfach als das „Handgelenk“ bezeichnet, ist es ein generischer Term für Handgelenke, welche verschiedene Abmessungen der Handgelenkumfänge besitzen.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu der vorliegenden Erfindung ist ein Hauptgeräteteil, welches mit einer Pumpe befestigt ist, auf der rückwärtigen Oberfläche eines Handgelenkes zur Zeit des Befestigens angeordnet. Eine Manschette ist angeordnet, welche sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks von dem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils zu der Handflächenoberfläche erstreckt. Die Manschette ist auf eine Länge eingestellt, welche die Elle-Arterie abdeckt, oder auf eine Länge, welche die Speiche-Arterie jenseits der Elle-Arterie des Handgelenks abdeckt, welches einen voreingestellten maximalen Handgelenkumfang besitzt. Entsprechend, sogar in einem Handgelenk, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt, deckt die Manschette die Elle-Arterie oder die Speiche-Arterie jenseits der Elle-Arterie ab. Da die Manschette angeordnet ist, indem sie sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks von dem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils zu der Handflächenoberfläche erstreckt, kann die Länge der Manschette kurz gehalten werden, verglichen mit dem Fall, in welchem sich die Manschette entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks von dem Speiche-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils zu der Handflächenoberfläche erstreckt. In einem derartigen Fall wird das Blutdruckmessgerät leicht befestigt, sogar an einem Benutzer mit einem kleinen Handgelenkumfang. Demnach kann dieses Blutdruckmessgerät vorzugsweise für Benutzer mit Handgelenkumfängen verschiedener Abmessungen angewendet werden.
-
Zur Zeit der Blutdruckmessung führt die Druckaufbau-Steuereinheit das Steuern des Lieferns eines Fluids von der Pumpe zu der Manschette durch, um das Handgelenk zu drücken. Die Manschette drückt die Elle-Arterie oder sowohl die Elle-Arterie als auch die Speiche-Arterie. Die Blutdruckberechnungseinheit berechnet den Blutdruck basierend auf dem Druck des Fluids, welches in der Manschette in dem Druckaufbauprozess oder dem Druckminderungsprozess der Manschette (oszillometrisches Verfahren) enthalten ist.
-
Die Manschette muss sich nur um die eingestellte Länge entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks von dem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils zu der Handflächenoberfläche erstrecken. Die Manschette muss sich z. B. nicht entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks von dem Speiche-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils erstrecken.
-
In der Manschette können ein Teilbereich, für welchen ein Fluid zur Druckaufbausteuerung durch die Druckaufbau-Steuer-einheit geliefert wird, und ein Teilbereich, in welchem ein Fluid für die Blutdruckberechnung durch die Blutdruckberechnungseinheit enthalten ist, gemeinsam miteinander sein oder können getrennt voneinander sein.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend einer Ausführungsform beinhaltet die Manschette
einen Gurt, welcher sich von dem Hauptgeräteteil erstreckt und welcher um das Handgelenk zu befestigen ist, und eine Manschettenstruktur, welche eine Band-Form und die eingestellte Länge besitzt, und welche so angeordnet ist, dass sie einer inneren Umfangsoberfläche des Gurtes gegenüberliegt, und ein Ende besitzt, welches an einem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils befestigt ist;
die Manschettenstruktur beinhaltet
eine balgförmige Druckmanschette, welche sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks erstreckt, um eine Lieferung eines Druckaufbau-Fluids zu empfangen, um das Handgelenk zu drücken, eine Abtastmanschette, welche in einer Balg-Form so konfiguriert ist, dass sie in der Lage ist, Druckübertragung-Fluid zu enthalten, ist entlang einer inneren Umfangsoberfläche der Druckmanschette angeordnet und erstreckt sich in Umfangsrichtung über einen Arterie-Durchlaufteilbereich des Handgelenks, und eine Rückenplatte, welche zwischen der Druckmanschette und der Abtastmanschette eingeführt ist, erstreckt sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks und sendet eine Druckkraft von der Druckmanschette zu der Abtastmanschette;
die Druckaufbau-Steuereinheit führt das Steuern des Lieferns des Druckaufbau-Fluids von der Pumpe zu der Druckmanschette durch, um das Handgelenk zu drücken; und
die Blutdruckberechnungseinheit berechnet einen Blutdruck, basierend auf einem Druck des Druckübertragungs-Fluids, welches in der Abtastmanschette enthalten ist.
-
Für den „Gurt“, welcher „sich in der vorliegenden Spezifikation von dem Hauptgeräteteil erstreckt“, können das Hauptgeräteteil und der Gurt integral vulkanisiert sein, oder das Hauptgeräteteil und der Gurt können getrennt voneinander gebildet sein, und der Gurt kann an dem Hauptgeräteteil befestigt sein. Außerdem können für den Gurt selbst ein erster Gurtteilbereich, welcher sich in einer Richtung von dem Hauptgeräteteil erstreckt, und ein zweiter Gurtteilbereich, welcher sich in der anderen Richtung von dem Hauptgeräteteil erstreckt, durch eine Spange bzw. Schließe befestigt sein oder können durch eine öffenbare Schnalle gekoppelt sein. Die „innere Umfangsoberfläche“ des Gurtes bezieht sich auf eine Oberfläche, welche sich auf der inneren Umfangsseite befindet, wobei der Gurt um den Messzielort befestigt ist. In ähnlicher Weise bezieht sich die „innere Umfangsoberfläche“ der Druckmanschette auf eine Oberfläche, welche sich auf der inneren Umfangsseite befindet, wobei die Druckmanschette um den Messzielort befestigt ist.
-
Zusätzlich kann das „Druckübertragung-Fluid“ in der Abtastmanschette bei der Herstellungsstufe des Blutdruckmessgerätes enthalten sein oder kann auch in der Abtastmanschette enthalten sein und von der Abtastmanschette ausgelassen werden, jedes Mal, wenn der Blutdruck gemessen ist.0
-
Auch ist das „Fluid“ für den Druckaufbau oder die Druckübertragung typischerweise Luft, jedoch kann es ein anderes Gas oder eine andere Flüssigkeit sein.
-
In dem Blutdruckmessgerät, entsprechend zu dieser Ausführungsform, umgibt der Gurt, welcher sich von dem Hauptgeräteteil erstreckt, das Handgelenk, und die bandförmige Manschettenstruktur, bei welcher ein Ende an dem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils befestigt ist, ist an dem Hauptgeräteteil befestigt, während es auf der inneren Umfangsseite näher zu dem Handgelenk als der Gurt angeordnet ist. In diesem befestigten Zustand erstreckt sich die balgförmige Druckmanschette, welche in der Manschettenstruktur beinhaltet ist, entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks. Zusätzlich ist die balgförmige Abtastmanschette, welche in der Manschettenstruktur beinhaltet ist, näher auf der inneren Umfangsseite angeordnet als die Druckmanschette und erstreckt sich in der Umfangsrichtung über einen Arterie-Durchlauf-Teilbereich des Handgelenks. Die Rückplatte, welche in der Manschettenstruktur beinhaltet ist, ist zwischen der Druckmanschette und der Abtastmanschette eingefügt und erstreckt sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks.
-
Zu der Zeit der Blutdruckmessung ist z. B. ein Druckübertragung-Fluid in der Abtastmanschette enthalten. In diesem Zustand führt die Druckaufbau-Steuereinheit das Steuern des Lieferns des Druckaufbau-Fluids von der Pumpe, welche auf dem Hauptgeräteteil befestigt ist, zu der Druckmanschette durch, um das Handgelenk zu drücken. Zu dieser Zeit überträgt die Rückplatte die Druckkraft von der Druckmanschette auf die Abtastmanschette. Die Abtastmanschette drückt das Handgelenk (wobei der Arterie-Durchlaufteilbereich beinhaltet ist). Die Blutdruckberechnungseinheit berechnet den Blutdruck, basierend auf dem Druck des Druckübertragung-Fluids, welches in der Abtastmanschette enthalten ist, in dem Druckaufbauprozess oder dem Druckabbauprozess der Druckmanschette (oszillometrisches Verfahren).
-
Hier, in diesem Blutdruckmessgerät, detektiert die Abtastmanschette den Druck selbst, welcher auf das Handgelenk bei einem Arterie-Durchlauf-Teilbereich angelegt ist. Entsprechend kann der Blutdruck genau gemessen werden, sogar wenn die Druckmanschette sich in großem Maße in der Dickenrichtung aufbläst, wenn sie mit Druck beaufschlagt wird, und ein Druckverlust tritt auf, als ein Ergebnis des Einstellens der Breitenrichtungsabmessung der Manschette (der Gurt und die Manschettenstruktur), um klein zu sein (zum Beispiel ungefähr 25 mm). Zusätzlich erstreckt sich in dem befestigten Zustand die Abtastmanschette in der Umfangsrichtung über einen Arterie-Durchlauf-Teilbereich des Handgelenks. Entsprechend wird sich, wenn der Benutzer das Blutdruckmessgerät tatsächlich an dem Handgelenk befestigt, die Abtastmanschette nicht von einem Arterie-Durchlauf-Teilbereich des Handgelenks lösen, sogar wenn die Manschette, ebenso wie das Hauptgeräteteil, um ein bestimmtes Ausmaß in der Umfangsrichtung des Handgelenks versetzt wird. Entsprechend ist es möglich, den Blutdruckmesswert mit Rücksicht auf den aktuellen Blutdruck am Variieren zu hindern, und als ein Ergebnis ist es möglich, den Blutdruck genau zu messen.
-
Da die Manschettenstruktur nicht an dem Gurt befestigt ist, kann die Länge der Manschettenstruktur, d. h. die Abmessung in der Longitudinalrichtung (entsprechend zu der Umfangsrichtung des Handgelenks), auf die optimale Abmessung eingestellt werden, ungeachtet des Gurtes.
-
Es ist wünschenswert, dass der Gurt aus einem Material hergestellt ist, welches Flexibilität in der Dickenrichtung des Gurtes besitzt und im Wesentlichen keine Dehnbarkeit in der Longitudinalrichtung des Gurtes (entsprechend zu der Umfangsrichtung des Handgelenks) aufweist. Dies gestattet, dass der Gurt leicht zu umwickeln ist, und hält die äußere Umfangsseite der Manschettenstruktur zu der Zeit des Befestigens zurück, und zu helfen, das Handgelenk zur Zeit der Blutdruckmessung zu drücken.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu einer Ausführungsform, kommt die Abtastmanschette in Berührung mit dem Handgelenk.
-
In der vorliegenden Spezifikation beinhaltet „Berührung“ nicht nur die direkte Berührung, sondern auch die indirekte Berührung über ein anderes Teil (z. B. ein Abdeckteil).
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu dieser Ausführungsform kommt die Abtastmanschette in Berührung mit dem Handgelenk. Entsprechend kann der Blutdruck genauer gemessen werden.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu einer Ausführungsform ist das äußere Ende der Manschettenstruktur auf einer Seite gegenüber zu dem einen Ende ein freies Ende.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu dieser Ausführungsform ist das andere Ende der Manschettenstruktur auf einer Seite gegenüber zu dem einen Ende ein freies Ende. Deshalb empfängt, wenn der Benutzer gemeinsam das Handgelenk und die Manschettenstruktur mit dem Gurt umgibt, die Manschettenstruktur eine einwärts gerichtete Kraft von dem Gurt, und die Manschettenstruktur kann so gleiten oder sich so deformieren, um exakt der äußeren Umfangsoberfläche des Handgelenks zu folgen. Entsprechend kann der Benutzer die Manschette (den Gurt und die Manschettenstruktur) an dem Handgelenk leicht befestigten. Demnach sind in dem befestigten Zustand die Manschettenstruktur und der Gurt im Wesentlichen in dichter Berührung in dieser Reihenfolge mit der äußeren Umfangsoberfläche des Handgelenks. Als ein Ergebnis kann der Blutdruck genau gemessen werden.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu einer Ausführungsform, wenn die Manschettenstruktur an einem Handgelenk befestigt ist, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt, hört das andere Ende der Manschettenstruktur auf einer Seite gegenüber zu einem Ende innerhalb eines Bereiches zwischen einem Winkel einer Speiche-Arterie auf, betrachtet von einem Zentrum des Handgelenks, und einem Winkel einer Grenzlinie auf einer Speiche-Seite zwischen der rückwärtigen Oberfläche und der Handflächenoberfläche mit Rücksicht auf eine Umfangsrichtung des Handgelenks, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt.
-
In der vorliegenden Spezifikation bezieht sich die „Grenzlinie auf einer Speiche-Seite“ auf eine Grenzlinie nahe zu der Speiche, von den zwei Grenzlinien zwischen der rückseitigen Oberfläche und der Handflächenoberfläche.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu dieser Ausführungsform, wenn die Manschette an einem Handgelenk befestigt ist, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt, endet das andere Ende der Manschettenstruktur auf einer Seite gegenüber zu dem einen Ende innerhalb eines Bereiches zwischen einem Winkel einer Speiche-Arterie, betrachtet von einem Zentrum des Handgelenks, und einem Winkel einer Grenzlinie auf einer Speiche-Seite zwischen der rückseitigen Oberfläche und der Handflächenoberfläche bezüglich zu einer Umfangsrichtung eines Handgelenks, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt. Entsprechend kann die Manschettenstruktur sowohl die Elle-Arterie als auch die Speiche-Arterie abdecken. Zusätzlich geht die Manschettenstruktur nicht jenseits einer Grenzlinie auf der Speiche-Seite zwischen der rückseitigen Oberfläche und der Handflächenoberfläche in der Umfangsrichtung des Handgelenks, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt, und daher wird die Länge der Manschettenstruktur relativ kurz gehalten. Entsprechend wird das Blutdruckmessgerät leicht befestigt, sogar an einem Benutzer mit einem kleinen Handgelenkumfang.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu einer Ausführungsform, wenn die Manschettenstruktur an einem Handgelenk befestigt ist, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt, endet das andere Ende der Abtastmanschette auf einer Seite gegenüber zu dem einen Ende der Manschettenstruktur innerhalb eines Bereiches zwischen einem Winkel einer Speiche-Arterie, betrachtet von einem Zentrum des Handgelenks, und einem Winkel einer Grenzlinie auf einer Speiche-Seite zwischen der rückseitigen Oberfläche und der Handflächenoberfläche mit Bezug auf eine Umfangsrichtung des Handgelenks, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu dieser Ausführungsform, wenn die Manschette an einem Handgelenk befestigt wird, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt, endet das andere Ende der Abtastmanschette innerhalb eines Bereiches zwischen einem Winkel einer Speiche-Arterie, betrachtet von einem Zentrum des Handgelenks, und einem Winkel einer Grenzlinie auf einer Speiche-Seite zwischen der rückseitigen Oberfläche und der Handflächenoberfläche mit Bezug auf eine Umfangsrichtung eines Handgelenks, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt. Entsprechend deckt die Abtastmanschette sowohl die Elle-Arterie als auch die Speiche-Arterie ab und kann eine Pulswelle des Blutflusses sowohl von der Elle-Arterie als auch der Speiche-Arterie detektieren.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu einer Ausführungsform erstreckt sich die Rückplatte in einer Band-Form jenseits einer Länge der Abtastmanschette in der Umfangsrichtung des Handgelenks; und
die Rückplatte besitzt eine Vielzahl von Rillen mit V-förmigen oder U-förmigen Querschnitten, welche sich in einer Breitenrichtung der Rückplatte erstrecken, und sind parallel zu und beabstandet voneinander in einer longitudinalen Richtung der Rückplatte, so dass die Rückplatte entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks gekrümmt sein kann.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu dieser Ausführungsform erstreckt sich die Rückplatte in einer Band-Form jenseits der Länge der Abtastmanschette in der Umfangsrichtung des Handgelenks. Entsprechend kann die Rückplatte die Druckkraft von der Druckmanschette zu der gesamten Fläche in der longitudinalen Richtung der Abtastmanschette (entsprechend zu der Umfangsrichtung des Handgelenks) übertragen. Die Rückplatte besitzt eine Vielzahl von Rillen mit V-förmigen oder U-förmigen Querschnitten, welche sich in der Breitenrichtung der Rückplatte erstrecken, und sind parallel zu und beabstandet voneinander in der longitudinalen Richtung der Rückplatte, so dass die Rückplatte entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks gekrümmt sein kann. Aufgrund dessen verhindert die Rückplatte nicht, dass die Manschettenstruktur entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks gebogen wird, wenn der Benutzer das Handgelenk und die Manschettenstruktur gemeinsam mit dem Gurt zu der Zeit des Befestigens umgibt.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu einer Ausführungsform beinhaltet die Manschettenstruktur entlang einer umlaufenden Oberfläche der Druckmanschette ein Wickelelement für das Einhalten einer Form der Manschettenstruktur in einem natürlichen Zustand, gekrümmt entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks.
-
In der vorliegenden Spezifikation bezieht sich ein „Wickelelement“ auf ein Teil, welches typischerweise aus einer Kunststoffplatte gebildet ist, welche einen gewissen Grad an Flexibilität und Härte besitzt und das eine Form aufweist, die entlang der Umfangsrichtung, welche das Handgelenk in einem natürlichen Zustand umgibt, gekrümmt ist.
-
Das Blutdruckmessgerät entsprechend zu dieser Ausführungsform erleichtert das Befestigen an dem Handgelenk. Das heißt, zu der Zeit des Befestigens befestigt der Benutzer erst die Manschettenstruktur an dem Handgelenk (z. B. dem linken Handgelenk) (ein erster Schritt des Befestigens). Hier, da die Manschettenstruktur entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks durch das Wickelelement in einem natürlichen Zustand gekrümmt ist, kann der Benutzer die Manschettenstruktur leicht an dem Handgelenk durch Anpassen der Manschettenstruktur an der äußeren umlaufenden Oberfläche des Handgelenks befestigen, wobei die Hand (in diesem Beispiel die rechte Hand) auf einer Seite des Körpers benutzt wird, welche sich gegenüber der Seite des Körpers befindet, zu welchem das Handgelenk (in diesem Beispiel das linke Handgelenk) gehört. Mit der Manschettenstruktur, die an dem Handgelenk befestigt ist, hält die Manschettenstruktur das Handgelenk, sogar wenn der Benutzer die Hand (in diesem Beispiel die rechte Hand) von der Manschettenstruktur freigibt, und daher ist es unwahrscheinlich, dass sich die Manschettenstruktur (ebenso wie der Gurt und das Hauptgeräteteil) von dem Handgelenk loslöst. Als Nächstes benutzt der Benutzer die Hand (in diesem Beispiel die rechte Hand), um gemeinsam das Handgelenk und die Manschettenstruktur mit dem Gurt zu umgeben (ein zweiter Schritt des Befestigens). Demnach kann das Blutdruckmessgerät dieser Ausführungsform leicht an dem Handgelenk befestigt werden.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu einer Ausführungsform wird ein Grundteilbereich auf der Hauptgeräteteilseite des Wickelelementes, welches das eine Ende der Manschettenstruktur bildet, zwischen einem Teil, welches in dem Hauptgeräteteil bereitgestellt ist, und einem Rückglied des Hauptgeräteteils eingespannt, und damit ist das eine Ende der Manschettenstruktur an dem Hauptgeräteteil befestigt.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu dieser Ausführungsform ist ein grundlegender Teilbereich des Wickelelements auf der Hauptgeräteteilseite, welche das eine Ende der Manschettenstruktur bildet, zwischen einem Teil, welches in dem Hauptgeräteteil bereitgestellt ist, und einem Rückglied des Hauptgeräteteils eingespannt. Aufgrund dessen ist das eine Ende der Manschettenstruktur an dem Hauptgeräteteil befestigt. Entsprechend wird das eine Ende der Manschettenstruktur zuverlässig durch das Hauptgeräteteil gehalten. Zu der Zeit des Wartungsservice kann die Manschettenstruktur bezüglich zu dem Hauptgeräteteil ersetzt werden, ungeachtet des Gurtes, und zwar durch Öffnen des Rückgliedes des Hauptgeräteteils.
-
Wenn das Hauptgeräteteil und der Gurt getrennt voneinander gebildet sind und der Gurt an dem Hauptgeräteteil befestigt ist, kann der Gurt bezüglich zu dem Hauptgeräteteil ersetzt werden, ungeachtet der Manschettenstruktur zu der Zeit des Wartungsservice.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu einer Ausführungsform beinhaltet die Abtastmanschette eine erste Folie auf einer Seite in Kontakt bzw. Berührung mit dem Handgelenk und eine zweite Folie, welche der ersten Folie gegenüberliegt, und umlaufende Teilbereiche der ersten und zweiten Folien sind in dichtem Kontakt bzw. Berührung zueinander gebracht, um die Balg-Form zu bilden, und
ein Durchhang, welcher sich in einer longitudinalen Richtung der Abtastmanschette in einem natürlichen Zustand erstreckt, ist auf der ersten oder zweiten Folie an einem Ort bereitgestellt, welcher zu den Randteilbereichen auf beiden Seiten der Abtastmanschette in einer Breitenrichtung fortläuft.
-
Der „Durchhang“ der ersten oder zweiten Folie der Abtastmanschette kann zum Beispiel dann gebildet werden, wenn die umlaufenden Teilbereiche der ersten und zweiten Folien zusammengeschweißt werden, um so in nahen Kontakt bzw. Berührung gebracht zu werden.
-
In dem Blutdruckmessung entsprechend zu dieser Ausführungsform ist ein Durchhang, welcher sich in die longitudinale Richtung der Abtastmanschette in einem natürlichen Zustand erstreckt, auf der ersten und zweiten Folie an einem Ort bereitgestellt, welcher zu den Randteilbereichen auf beiden Seiten der Abtastmanschette in der Breitenrichtung fortläuft. Entsprechend verbleibt, wenn die ersten und zweiten Folien der Abtastmanschette zwischen der Druckmanschette (und der Rückplatte) und dem Handgelenk befestigt sind und in Kontakt miteinander kommen, wenn die Druckmanschette mit Druck versorgt wird, eine Lücke, welche sich entlang der Longitudinalrichtung der Abtastmanschette (entsprechend zu der Umfangsrichtung des Handgelenks) erstreckt, an einem Ort, welcher zu den Randteilbereichen auf beiden Seiten in der Breitenrichtung der Abtastmanschette aufgrund des Durchhangs fortläuft. Als ein Ergebnis kann das Druckübertragung-Fluid, welches in der Abtastmanschette enthalten ist, entlang der Longitudinalr5ichtung der Abtastmanschette durch die Lücke fließen. Entsprechend kann die Abtastmanschette erfolgreich den Druck, welcher auf einen Arterie-Durchlaufteilbereich des Handgelenks angelegt ist, zu der Blutdruckberechnungseinheit als den Druck des Druckübertragung-Fluids übertragen.
-
Das Blutdruckmessgerät entsprechend einer Ausführungsform weist eine Fluid-Einschluss-Steuereinheit auf, welche das Steuern des Lieferns des Druckübertragung-Fluids von der Pumpe zu der Abtastmanschette durchführt, und veranlasst die Abtastmanschette, das Druckübertragung-Fluid in einem befestigten Zustand zu kontrollieren, bei welchem der Gurt und die Manschettenstruktur ebenso wie das Hauptgeräteteil an dem Handgelenk befestigt sind.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu dieser Ausführungsform führt die Fluideinschluss-Steuereinheit das Steuern des Lieferns des Druckübertragung-Fluid von der Pumpe zu der Abtastmanschette durch und veranlasst die Abtastmanschette, das Druck-Übertragungsfluid in dem befestigten Zustand zu kontrollieren. Entsprechend kann das Druckübertragung-Fluid in der Abtastmanschette jedes Mal kontrolliert werden, wenn der Blutdruck gemessen wird. Wenn die Blutdruckmessung vollendet ist, kann das Druckübertragung-Fluid aus der Abtastmanschette ausgelassen werden.
-
In dem Blutdruckmessgerät entsprechend zu einer Ausführungsform ist das Hauptgeräteteil mit der Druckaufbau-Steuereinheit, der Blutdruckberechnungseinheit und der Fluid-Einschluss-Kontrolleinheit befestigt.
-
Das Blutdruckmessgerät dieser Ausführungsform kann konfiguriert sein, um kompakt und integriert zu sein. Entsprechend ist die Benutzbarkeit für den Benutzer gut.
-
In einem anderen Gesichtspunkt beinhaltet ein Blutdruckmessverfahren der vorliegenden Erfindung:
- ein Hauptgeräteteil, welches mit einer Pumpe befestigt ist und welches an einer rückseitigen Oberfläche eines Handgelenks als ein Messzielort anzuordnen ist, und
- eine Manschette, welche um das Handgelenk zu befestigten ist, wobei die Manschette sich entlang einer Umfangsrichtung des Handgelenks von einem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils zu einer Handflächenoberfläche erstreckt und auf eine Länge eingestellt ist, welche eine Elle-Arterie abdeckt oder eine Länge einer Speiche-Arterie jenseits der Elle-Arterie eines Handgelenks abdeckt, welches einen vorher eingestellten maximalen Handgelenkumfang besitzt, um einen Blutdruck des Handgelenks zu messen,
- wobei das Blutdruckmessverfahren aufweist:
- Durchführen des Steuerns des Lieferns eines Fluids von der Pumpe zu der Manschette, um das Handgelenk zu drücken; und
- Berechnen eines Blutdrucks, basierend auf einem Druck eines Fluids, welches in der Manschette beinhaltet ist.
-
In dem Blutdruckmessverfahren der vorliegenden Erfindung ist das Hauptgeräteteil, welches mit der Pumpe befestigt ist, auf der rückseitigen Oberfläche des Handgelenks angeordnet, wenn es befestigt wird. Eine Manschette ist angeordnet, welche sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks von dem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils zu der Handflächenoberfläche erstreckt. Die Manschette ist auf eine Länge, welche die Elle-Arterie abdeckt, oder eine Länge, welche die Speiche-Arterie jenseits der Elle-Arterie des Handgelenks abdeckt, welches einen voreingestellten maximalen Handgelenkumfang besitzt, eingestellt. Entsprechend, sogar in einem Handgelenk, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt, deckt die Manschette die Elle-Arterie oder die Speiche-Arterie jenseits der Elle-Arterie ab. Da die Manschette so angeordnet ist, dass sie sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks von dem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils zu der Handflächenoberfläche erstreckt, kann die Länge der Manschette kurz gehalten werden, verglichen mit dem Fall, in welchem die Manschette sich entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks von dem Speiche-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils zu der Handflächenoberfläche erstreckt. In einem derartigen Fall können die Manschette und das Hauptgeräteteil leicht befestigt werden, sogar an einem Benutzer mit einem kleinen Handgelenkumfang. Demnach kann dieses Blutdruckmessverfahren vorzugsweise bei Benutzern mit Handgelenkumfängen unterschiedlicher Abmessungen angewendet werden.
-
Zu der Zeit der Blutdruckmessung wird das Steuern des Lieferns eines Fluids von der Pumpe zu der Manschette durchgeführt, um das Handgelenk zu drücken. Die Manschette drückt die Elle-Arterie oder sowohl die Elle-Arterie als auch die Speiche-Arterie. Der Blutdruck wird basierend auf dem Druck des Fluids, welches in der Manschette enthalten ist, in dem Druckaufbauprozess oder dem Druckminderungsprozess der Manschette berechnet (oszilometrisches Verfahren).
-
In einem anderen Gesichtspunkt ist eine Einrichtung der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung, welche ein Hauptgeräteteil aufweist, welches mit den Blutdruckmesselementen befestigt ist, und ist auf einer rückseitigen Oberfläche eines Handgelenkes als Messzielort anzuordnen,
wobei die Blutdruckmesselemente beinhalten:
- eine Pumpe, welche auf dem Hauptgeräteteil befestigt ist, und eine Manschette, welche rund um das Handgelenk zu befestigen ist,
- wobei die Manschette sich entlang einer Umfangsrichtung des Handgelenks von einem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils zu einer Handflächenoberfläche erstreckt und auf eine Länge eingestellt ist, welche eine Elle-Arterie abdeckt, oder eine Länge, welche eine Speiche-Arterie jenseits der Elle-Arterie eines Handgelenks abdeckt, welches einen vorher eingestellten maximalen Handgelenkumfang besitzt; und
- die Einrichtung beinhaltet:
- eine Druckaufbau-Steuereinheit, welche das Steuern des Lieferns eines Fluids von der Pumpe zu der Manschette durchführt, um das Handgelenk zu drücken, und
- eine Blutdruckberechnungseinheit, welche einen Blutdruck, basierend auf einem Druck eines Fluids, welches in der Manschette enthalten ist, berechnet.
-
Die „Einrichtung“ der vorliegenden Erfindung beinhaltet im Weitesten eine Einrichtung, welche eine Blutdruckmessfunktion besitzt, und kann zum Beispiel als eine tragbare Einrichtung vom Typ einer Armbanduhr, wie z. B. eine Smartwatch, konfiguriert sein.
-
Entsprechend zu der Einrichtung der vorliegenden Erfindung kann der Blutdruckmesswert daran gehindert werden, dass er bezüglich zu dem tatsächlichen Blutdruck variiert, und auf diese Weise kann der Blutdruck genau gemessen werden.
-
Da die Manschettenstruktur nicht an dem Gurt befestigt ist, kann die Länge der Manschettenstruktur, d. h. die Abmessung in der longitudinalen Richtung (entsprechend zu der Umfangsrichtung des Handgelenks) auf die optimale Abmessung bezüglich des Gurtes eingestellt werden.
-
VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
-
Wie aus dem Obigen offensichtlich ist, können das Blutdruckmessgerät, das Blutdruckmessverfahren und die Einrichtung entsprechend zu der vorliegenden Erfindung vorzugsweise an Benutzern mit Handgelenkumfängen verschiedener Abmessungen angewendet werden.
-
Figurenliste
-
- 1 zeigt ein Erscheinungsbild eines Blutdruckmessgerätes entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn es schräg betrachtet wird, mit einem befestigten Gurt.
- 2 zeigt ein Erscheinungsbild des Blutdruckmessgerätes, wenn es schräg betrachtet wird, mit einem losgelösten Gurt.
- 3B zeigt ein ebenes Layout, wenn eine Manschettenstruktur in 2 aufgefaltet ist, mit ihrer inneren Umfangsoberfläche an der Vorderfront. 3A zeigt einen Querschnitt, welcher entlang der Linie IIIA-IIIA in 3B aufgenommen ist.
- 4A ist eine vergrößerte Ansicht, welche eine Nähe eines Spitzenende-Teilbereichs einer Manschettenstruktur in 3B zeigt. 4B zeigt einen Querschnitt, welcher entlang der Linie IVB-IVB in 4A aufgenommen ist.
- 5A zeigt ein ebenes Layout einer Druckmanschette, welche in der Manschettenstruktur beinhaltet ist. 5B zeigt ein ebenes bzw. flaches Layout einer Rückplatte, welche in der Manschettenstruktur beinhaltet ist, mit der Druckmanschette als ein Hintergrund.
- 6 zeigt eine Rückseite eines Hauptgeräteteils des Blutdruckmessgerätes, wenn es schräg betrachtet wird.
- 7 zeigt eine Rückseite des Hauptgeräteteils zusammen mit einem Wickelelement, welches in der Manschettenstruktur, welche oben beschrieben ist, beinhaltet ist, in einem zerlegten Zustand, wobei ein Rückglied abgelöst bzw. entfernt ist.
- 8 zeigt eine Innenseite des Hauptgeräteteils, wenn es von oben schräg betrachtet wird.
- 9 zeigt eine Innenseite des Hauptgeräteteils, wenn es von unten schräg betrachtet wird.
- 10 zeigt eine Blockkonfiguration eines Steuersystems des Blutdruckmessgerätes.
- 11 zeigt einen Betriebsablauf bzw. Arbeitsablauf, wenn ein Benutzer die Blutdruckmessung durchführt, wobei das Blutdruckmessgerät als ein Blutdruckmessverfahren benutzt wird, entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 12 zeigt einen Ablauf des Vorgehens, in welchem ein Benutzer das Blutdruckmessgerät an dem linken Handgelenk befestigt.
- 13A ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Art zeigt, in welcher ein Benutzer eine Manschettenstruktur an dem linken Handgelenk befestigt, wobei der die rechte Hand benutzt.
- 13B ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Art zeigt, in welcher ein Benutzer gemeinsam das linke Handgelenk und die Manschettenstruktur mit einem Gurt umgibt, wobei er die rechte Hand benutzt.
- 13C ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Art zeigt, in welcher das Blutdruckmessgerät an dem linken Handgelenk des Benutzers befestigt ist.
- 14 zeigt einen Querschnitt senkrecht zu dem linken Handgelenk, wobei das Blutdruckmessgerät an dem linken Handgelenk des Benutzers befestigt ist.
- 15A zeigt einen Querschnitt (entsprechend zu einem Querschnitt, welcher entlang der Linie XVA-XVA in 14 aufgenommen ist) eines Teilbereiches, durch welchen eine Sehne eines linken Handgelenkes führt, in einem gedrückten Zustand.
- 15B zeigt einen Querschnitt (entsprechend zu einem Querschnitt, welcher entlang der Linie XVB-XVB in 14 aufgenommen ist) eines Teilbereichs, durch welchen eine Speiche-Arterie des linken Handgelenkes führt, in einem gedrückten Zustand.
- 16 ist eine Ansicht, welche beispielhaft einen Druck Pc einer Abtastmanschette und ein Pulswellensignal Pm darstellt, welche durch einen zweiten Drucksensor detektiert sind, welcher auf dem Hauptgeräteteil befestigt ist.
- 17 zeigt einen Blutdruckmessfehler, wenn Wasser als ein Druckübertragung-Fluid benutzt wird, welches in der Abtastmanschette enthalten ist, und eine Menge an Wasser, welches in der Abtastmanschette enthalten ist, variabel eingestellt wird.
- 18 ist ein Punktediagramm bzw. eine Punktewolke, welche eine Beziehung zwischen einem Referenz-Blutdruckwert und einem Blutdruckmessfehler zeigt, und zwar in einem Fall, bei welchem eine Menge an Wasser, welches in der Abtastmanschette enthalten ist, variabel auf „kleine Menge an Wasser“ = 0,16 ml, „geeignete Menge“ = 0,3 ml und „große Menge an Wasser“ = 0,8 ml für eine Vielzahl von Benutzern eingestellt ist.
- 19 ist eine Querschnittsansicht, welche schematisch eine Struktur eines linken Handgelenkes als Messzielort zeigt.
- 20 ist eine Ansicht, welche schematisch einen Bereich zeigt, welcher durch die Abtastmanschette in einer Umfangsrichtung jedes Handgelenks belegt ist, welches entweder einen maximalen Handgelenkumfang, einen durchschnittlichen Handgelenkumfang oder einen minimalen Handgelenkumfang besitzt.
- 21 ist eine Ansicht, welche schematisch einen Bereich zeigt, welcher durch die Druckmanschette in einer Umfangsrichtung jedes Handgelenks belegt ist, welches entweder einen maximalen Handgelenkumfang, einen durchschnittlichen Handgelenkumfang oder einen minimalen Handgelenkumfang besitzt.
- 22 ist eine Ansicht, welche schematisch einen überlappten Bereich zeigt, welcher durch die Abtastmanschette und die Druckmanschette in einer Umfangsrichtung jedes Handgelenks belegt ist, welches entweder einen maximalen Handgelenkumfang, einen durchschnittlichen Handgelenkumfang oder einen minimalen Handgelenkumfang besitzt.
- 23 zeigt einen Querschnitt senkrecht zu dem linken Handgelenk, wobei das Blutdruckmessgerät an dem linken Handgelenk, welches einen maximalen Handgelenkumfang besitzt, befestigt ist.
- 24 einen Querschnitt senkrecht zu dem linken Handgelenk, wobei das Blutdruckmessgerät an dem linken Handgelenk, welches einen durchschnittlichen Handgelenkumfang besitzt, befestigt.
- 25 zeigt einen Querschnitt senkrecht zu dem linken Handgelenk, wobei das Blutdruckmessgerät an dem linken Handgelenk, welches einen minimalen Handgelenkumfang besitzt, befestigt ist.
-
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Hier nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
(Konfiguration des Blutdruckmessgerätes)
-
1 zeigt ein Erscheinungsbild eines Blutdruckmessgerätes entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (angezeigt durch eine Bezugsziffer 1 als ein Gesamtes), wenn dies schräg betrachtet wird, mit einem befestigten Gurt 2. 2 zeigt das Erscheinungsbild des Blutdruckmessgerätes, wenn es schräg betrachtet wird, mit dem losgelösten bzw. offenen Gurt 2.
-
Wie in diesen Figuren gezeigt wird, beinhaltet das Blutdruckgerät 1 annähernd ein Hauptgeräteteil 10, den Gurt 2, welcher sich von dem Hauptgeräteteil 10 erstreckt und welcher um einen Messzielort zu befestigen ist (in diesem Beispiel wird, wie in 13C später beschrieben, ein linkes Handgelenk 90 als Messzielort angenommen), und eine Manschettenstruktur 20, welche eine Band-Form aufweist und ein Ende 20f aufweist, welches an dem Hauptgeräteteil 10 befestigt ist. Die Abmessung des Gurtes 2 in einer Breitenrichtung X ist auf 29 mm in diesem Beispiel eingestellt. Die Dicke des Gurtes 2 ist auf 2 mm in diesem Beispiel eingestellt.
-
In diesem Beispiel besitzt das Hauptgeräteteil 10 ein im Wesentlichen kurzes zylindrisches Gehäuse 10B, ein kreisförmiges Glas 10A, welches an einem oberen Teilbereich (in 1 und 2) des Gehäuses 10B befestigt ist, und ein Rückglied bzw. Rückteil 10C (siehe 6), welches an einem unteren Teilbereich des Gehäuses 10B befestigt ist. Seitenoberflächen des Gehäuses 10B sind mit linken und rechten (in 1 und 2) Paaren von herausragenden Laschen 10B1 und 10B2 und 10B3 und 10B4 für das Befestigen jeweils des Gurtes 2 in einer integralen Weise bereitgestellt.
-
In einem Glas 10A des oberen Teilbereiches des Gehäuses 10B ist ein Anzeigeelement 50, welches als ein Anzeigebildschirm dient, bereitgestellt. Die Seitenoberfläche der Frontseite (in 1 und 2) des Hauptgeräteteils 10 ist mit einem Messschalter 52A für das Instruieren von Start oder Stopp der Blutdruckmessung, einem Startschalter 52B für das Veranlassen eines Anzeigebildschirms des Anzeigeelements 50, um zu einem vorher festgelegten Startbildschirm zurückzukehren, und einem Aufzeichnungsaufrufschalter 52C für das Durchführen einer Instruktion des Veranlassens des Anzeigeelementes 50, die Messaufzeichnungen aufzuzeichnen, wie z. B. letzter Blutdruck, und Aktivitätsumfang (diese Schalter werden gemeinsam als eine Bedieneinheit 52 bezeichnet), bereitgestellt. Blutdruckmesselemente, welche eine Pumpe 30 (im Detail später zu beschreiben) beinhalten, sind auf der Innenseite des Hauptgeräteteils 10 befestigt. In diesem Beispiel beinhaltet das Blutdruckmessgerät 1 Funktionen eines Aktivitätsumfangmessers und eines Pulsmessers. Das heißt, das Blutdruckmessgerät 1 ist als eine multifunktionale Einrichtung konfiguriert, welche einen Gesichtspunkt einer tragbaren Einrichtung vom Typ einer Armbanduhr besitzt. Das Hauptgeräteteil 10 ist so gebildet, dass es kleiner und dünner ist, um so nicht die täglichen Aktivitäten des Benutzers zu stören.
-
Wie aus 2 klar ersichtlich ist, beinhaltet der Gurt 2 einen bandförmigen ersten Gurtteilbereich 3, welcher sich von dem Hauptgeräteteil 10 zu einer Seite (rechte Seite in 2) in einer Richtung erstreckt, und einen bandförmigen zweiten Gurtteilbereich 4, welcher sich von dem Hauptgeräteteil 10 zu der anderen Seite (linke Seite in 2) in der einen Richtung erstreckt. Ein Grundteilbereich 3e des ersten Gurtteilbereiches 3 auf einer Seite näher zu dem Hauptgeräteteil 10 ist an den Laschen 10B1 und 10B2 des Hauptgeräteteils 10 über einen Koppelstab 7 (üblicherweise als Federstab bekannt), welcher sich in der Breitenrichtung X des Gurtes erstreckt, drehbar befestigt, wie dies durch einen Doppelpfeil A gezeigt wird. In ähnlicher Weise ist ein Grundteilbereich 4e des zweiten Gurtteilbereiches 4 auf einer Seite näher zu dem Hauptgeräteteil 10 an die Laschen 10B3 und 10B4 des Hauptgeräteteils 10 über einen Koppelstab 8 (üblicherweise als Federstab bekannt), welcher sich in der Breitenrichtung X des Gurtes erstreckt, drehbar befestigt, wie dies durch einen Doppelpfeil B gezeigt wird.
-
Eine Schnalle 5 ist an einem Spitzenende-Teilbereich 3f des ersten Gurtteilbereichs 3 auf der Seite, weg von dem Hauptgeräteteil 10, befestigt. Die Schnalle 5 ist von einem allgemein bekannten Typ und beinhaltet einen im Wesentlichen U-förmigen Rahmen 5A, eine Zacke bzw. einen Stift 5B und einen Koppelstab 5C, welcher sich in der Breitenrichtung X des Gurtes erstreckt. Der Rahmen 5A und der Stift 5B sind jeweils drehbar an dem Spitzenende-Teilbereich 3f des ersten Gurtteilbereiches 3 auf der Seite weg von dem Hauptteil 10 befestigt, wie dies durch einen Doppelpfeil C über den Koppelstab 5C angezeigt ist. Ringförmige Gurthalteteilbereiche 5A und 6B sind integral zwischen dem Spitzenendteilbereich 3f und dem Grundteilbereich 3e des ersten Gurtteilbereiches 3 an einer vorher festgelegten Position in der Longitudinalrichtung des ersten Gurtteilbereiches 3 (entsprechend zu einer Umfangsrichtung Y des linken Handgelenks 90) bereitgestellt. Eine innere umlaufende Oberfläche 3a des ersten Gurtteilbereiches 3 ragt nicht zu der inneren umlaufenden Seite an den Orten der Gurt-Halte-Teilberei-che 6A und 6B heraus und ist gebildet, um im Allgemeinen flach zu sein (lokal, obwohl insgesamt gekrümmt). Demnach umgibt der Gurt 2 gleichförmig die äußere umlaufende Seite der Manschettenstruktur 20 und beschränkt bzw. begrenzt sie.
-
Eine Vielzahl von kleinen Löchern 4w, 4w, ... sind in dem zweiten Gurtteilbereich 4 zwischen dem Grundteilbereich 4e und einem Spitzenende-Teilbereich 4f auf der Seite weg von dem Hauptgeräteteil 10 gebildet, um so den zweiten Gurtteilbereich 4 in der Dickenrichtung zu durchdringen. Wenn der erste Gurtteilbereich 3 und der zweite Gurtteilbereich 4 befestigt werden, wird ein Teilbereich fortlaufend zu dem Spitzenende-Teilbereich 4f des zweiten Gurtteilbereiches 4 durch den Rahmen 5A der Schnalle 5 geführt, und der Stift 5B der Schnalle 5 wird in eines der Vielzahl von kleinen Löchern 4w, 4w, ... des zweiten Gurtteilbereiches 4 eingefügt. Aufgrund dessen werden, wie in 1 gezeigt, der erste Gurtteilbereich 3 und der zweite Gurtteilbereich 4 befestigt.
-
In diesem Beispiel sind der erste Gurtteilbereich 3 und der zweite Gurtteilbereich 4, welche den Gurt 2 bilden, aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, welches Flexibilität in der Dickenrichtung besitzt und im Wesentlichen keine Dehnbarkeit in der Longitudinalrichtung (entsprechend zu der Umfangsrichtung A des linken Handgelenks 90) aufweist. Dies gestattet, dass der Gurt 2 zu der Zeit des Befestigens leicht um die äußere umlaufende Seite der Manschettenstruktur 20 gewickelt werden kann und diese beschränkt, und um zu helfen, das linke Handgelenk 90 zu der Zeit der Blutdruckmessung zu drücken, was später zu beschreiben ist. Der erste Gurtteilbereich 3 und der zweite Gurtteilbereich 4 können aus einem Ledermaterial hergestellt sein. Während der Rahmen 5A und der Stift 5b, welche die Schnalle 5 aufbauen, aus einem Metallmaterial in diesem Beispiel hergestellt sind, können der Rahmen 5A und der Stift 5B aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden.
-
Wie in 2 gezeigt wird, beinhaltet die Manschettenstruktur 20 ein Wickelelement 24, welches an dem äußersten Umfang angeordnet ist, eine Druckmanschette 23, welche entlang der inneren umlaufenden Oberfläche des Wickelelementes 24 angeordnet ist, eine Rückplatte 22 als eine Verstärkungsplatte, welche entlang der inneren umlaufenden Oberfläche der Druckmanschette 23 angeordnet ist, und eine Abtastmanschette 21, welche entlang der inneren Umfangsoberfläche der Rückplatte 22 angeordnet ist.
-
3B zeigt ein ebenes Layout, wenn die Manschettenstruktur 20 in 2 entfaltet ist, mit ihrer inneren umlaufenden Oberfläche 20a an der Vorderfront. 3A zeigt einen Querschnitt, welcher entlang der Linie IIIA-IIIA in 3B aufgenommen ist. 4A ist eine vergrößerte Ansicht, welche eine Nähe eines Spitzenende-Teilbereiches der Manschettenstruktur 20 in 3B zeigt. 4B zeigt einen Querschnitt, welcher entlang der Linie IVB-IVB in 4A aufgenommen ist. 5A zeigt ein ebenes Layout der Druckmanschette 23. 5B zeigt ein ebenes Layout der Rückplatte 22 mit der Druckmanschette 23 als ein Hintergrund.
-
Wie in 3A und 3B gezeigt wird, besitzen das Wickelelement 24, die Druckmanschette 23, die Rückplatte 22 und die Abtastmanschette 21 jeweils eine Band-Form, welche in einer Richtung langgezogen ist (Y-Richtung). In diesem Beispiel ist die Abmessung des Wickelelementes 24 in der Breitenrichtung X auf W1 = 28 mm eingestellt, die Abmessung der Druckmanschette 23 (ausgeschlossen die Randteilbereiche auf beiden Seiten, welche geschweißt sind) in der Breitenrichtung X wird auf W2 = 25 mm eingestellt, die Abmessung der Rückplatte 22 in der Breitenrichtung X wird auf W3 = 23 mm eingestellt und die Abmessung der Abtastmanschette 21 in der Breitenrichtung X (ausgeschlossen die Randbereiche, welche auf beiden Seiten geschweißt sind) wird auf W4 = 15 mm eingestellt. Auch die Abmessung des Wickelelementes 24 in einer Longitudinalrichtung Y (ausgeschlossen ein Grundteilbereich 24f, welcher an dem Hauptgeräteteil 10 befestigt ist) wird auf L1 = 148 mm eingestellt, die Abmessung der Druckmanschette 23 in der Longitudinalrichtung Y wird auf L2 = 140 mm eingestellt, die Abmessung der Rückplatte 22 in der Longitudinalrichtung Y wird auf L3 = 114 mm eingestellt und die Abmessung der Abtastmanschette 21 in der Longitudinalrichtung Y wird auf L4 = 110 mm eingestellt. Wie die Länge der Manschettenstruktur 20 einzustellen ist, im Speziellen die Längen der Druckmanschette 23 und der Abtastmanschette 21, wird später beschrieben.
-
Wie aus 4A und 4B zu ersehen ist, beinhaltet die Abtastmanschette 21 eine erste Folie 21A auf der Seite in Berührung mit dem linken Handgelenk 90 und eine zweite Folie 21B, welche der ersten Folie 21A gegenüberliegt, und umlaufende Teilbereiche 21m der ersten und zweiten Folien 21A und 21B sind in engem Kontakt durch Schweißen miteinander, um eine Balg-Form zu bilden. In diesem Beispiel, wie in 4B gezeigt ist, sind Durchgänge 21r und 21r, welche sich entlang der Longitudinalrichtung Y der Abtastmanschette 21 in einem natürlichen Zustand erstrecken, an einem Ort vorgesehen, welcher zu den Randteilbereichen 21m und 21m auf beiden Seiten der Abtastmanschette 21 in der Breitenrichtung X fortführen. Wie in 4A gezeigt wird, ist der Durchhang 21r, welcher sich entlang der Breitenrichtung X der Abtastmanschette 21 in einem natürlichen Zustand erstreckt, an einem Ort bereitgestellt, welcher zu dem Randteilbereich 21m (nur die Spitzenendseite wird in 4A gezeigt) auf beiden Seiten der Abtastmanschette 21 in der Longitudinalrichtung Y der ersten Folie 21A fortführt. Ein derartiger Durchhang 21r kann zum Beispiel durch ein allgemein bekanntes Verfahren gebildet werden, wenn die umlaufenden Teilbereiche 21m der ersten und zweiten Folien 21A und 21B zusammengeschweißt werden, um so in einen nahen Kontakt gebracht zu werden. Wie aus 3A und 3B ersehen werden kann, ist ein Endteilbereich auf der Grundseite (+Y-Seite) der Abtastmanschette 21 in der Longitudinalrichtung Y mit einem flexiblen Schlauch 38 befestigt, um ein Druckübertragung-Fluid (Luft in diesem Beispiel) zu der Abtastmanschette 21 zu liefern oder ein Druckübertragung-Fluid aus der Abtastmanschette 21 auszulassen. Das Material der ersten und zweiten Folien 21A und 21B ist in diesem Beispiel aus einer dehnbaren Polyurethanfolie (Dicke t = 0,15 mm) hergestellt. Die innere umlaufende Oberfläche 20a der Manschettenstruktur 20 ist durch die erste Folie 21A der Abtastmanschette 21 aufgebaut.
-
Wie aus 4A und 4B ersichtlich ist, beinhaltet die Druckmanschette 23 zwei Fluidbälge 23-1 und 23-2, welche in der Dickenrichtung gestapelt sind. Jeder der Fluidbälge 23-1 und 23-2 ist durch das Gegenüberliegen von zwei dehnbaren Polyurethanfolien (Dicke t = 0,15 mm) und das Schweißen ihrer umlaufenden Teilbereiche 23m1 und 23m2 gebildet. Wie in 5A gezeigt ist, ist die Abmessung des Fluidbalges 23-1 auf der inneren umlaufenden Seite in der Longitudinalrichtung Y so eingestellt, dass sie geringfügig kleiner als die Abmessung (L2) des Fluidbalges 23-2 auf der äußeren Umfangsseite in der Longitudinalrichtung Y ist. Ein Endteilbereich auf der Grundseite (+Y-Seite) des Fluidbalges 23-2 auf der äußeren umlaufenden Seite in Longitudinalrichtung Y ist mit einem flexiblen Schlauch 39 befestigt, um ein Druckübertragung-Fluid (Luft in diesem Beispiel) an die Druckmanschette 23 zu liefern oder ein Druckübertragung-Fluid von der Druckmanschette 23 auszulassen. Eine Vielzahl von (in diesem Beispiel vier) Durchgangslöchern 23o, 23o, ... sind zwischen dem Fluidbalg 23-1 auf der inneren umlaufenden Seite und dem Fluidbalg 23-2 auf der äußeren umlaufenden Seite, welche benachbart dazu ist, gebildet. Dies gestattet, dass das Druckaufbau-Fluid (Luft in diesem Beispiel) zwischen den zwei Fluidbälgen 23-1 und 23-2 durch die Durchgangslöcher 23o, 23o, ... fließt. Demnach, wenn die Druckmanschette 23 das Liefern des druckaufbauenden Fluids von der Hauptgeräteteil-10-Seite durch den flexiblen Schlauch 39 in dem befestigten Zustand empfängt, blasen sich die zwei gestapelten Fluidbälge 23-1 und 23-2 auf, um das linke Handgelenk 90 insgesamt zu drücken.
-
Die Rückplatte 22 ist aus einem plattenförmigen Kunststoff (in diesem Beispiel Polypropylen) hergestellt, welcher in diesem Beispiel eine Dicke von ungefähr 1 mm besitzt. Wie aus 3A und 3B zu sehen ist, erstreckt sich die Rückplatte 22 in einer Band-Form jenseits der Länge der Abtastmanschette 21 in der longitudinalen Richtung Y (entsprechend zu der Umfangsrichtung des linken Handgelenkes 90). Entsprechend agiert die Rückplatte 22 als eine Verstärkungsplatte und kann die Druckkraft von der Druckmanschette 23 an die gesamte Fläche der Abtastmanschette 21 in der longitudinalen Richtung Y (entsprechend zu der Umfangsrichtung des linken Handgelenks 90) übertragen. Wie aus 4A und 5B ersehen werden kann, sind die innere umlaufende Oberfläche 22a und die äußere umlaufende Oberfläche 22b der Rückplatte 22 mit einer Vielzahl von Rillen 22d1 und 22d2 mit V-förmigen oder U-förmigen Querschnitten bereitgestellt, welche sich in der Breitenrichtung X erstrecken, und sind in der Longitudinalrichtung Y parallel zueinander und beabstandet voneinander. In diesem Beispiel sind die Rillen 22d1 und 22d2 an der gleichen Position zwischen der inneren umlaufenden Oberfläche 22a und der äußeren umlaufenden Oberfläche 22b der Rückplatte 22 entsprechend zueinander bereitgestellt. Als ein Ergebnis wird die Rückplatte 22 dünner und wird leicht an den Orten der Rillen 22d1 und 22d2, verglichen zu anderen Orten, gebogen. Entsprechend behindert die Rückplatte 22 nicht die Manschettenstruktur 20, da sie entlang der Umfangsrichtung Y des linken Handgelenks gebogen wird, wenn der Benutzer gemeinsam das linke Handgelenk 90 und die Manschettenstruktur 20 mit dem Gurt 2 zu der Zeit des Befestigens umgibt (Schritt S22 in 12, welcher später beschrieben wird).
-
Das Wickelelement 24 ist aus einer Kunststoffplatte (in diesem Beispiel Polypropylen) hergestellt, welche in diesem Beispiel eine Dicke von ungefähr 1 mm aufweist und einen bestimmten Grad an Flexibilität und Härte aufweist. Wie aus 3A und 3B ersehen werden kann, wenn entfaltet, erstreckt sich das Wickelelement 24 in einer Band-Form jenseits der Länge der Druckmanschette 23 in der longitudinalen Richtung Y (entsprechend zu der Umfangsrichtung des linken Handgelenks 90). Wie in 7 gezeigt wird, besitzt das Wickelelement 24 eine gekrümmte Form entlang der Umfangsrichtung Y, welche das linke Handgelenk 90 in einem natürlichen Zustand umgibt. Aufgrund dessen wird die Form der Manschettenstruktur 20 in einem natürlichen Zustand gekrümmt gehalten, entlang der Umfangsrichtung Y des linken Handgelenks 90, wie in 2 gezeigt ist.
-
An dem umlaufenden Teilbereich der inneren umlaufenden Oberfläche 22a der Rückplatte 22 und dem umlaufenden Teilbereich der inneren umlaufenden Oberfläche 24a des Wickelelementes 24 sind jeweils kreisförmige Bögen 22r und 24r gebildet, welche von dem Messzielort (in diesem Beispiel linkes Handgelenk 90) nach außen gekrümmt sind. Dies verhindert aufgrund der Befestigung der Manschettenstruktur 20, dass sich der Benutzer unwohl fühlt.
-
Wie in 6 gezeigt ist, ist der Rückdeckel 10C auf der Rückseite des Hauptgeräteteils 10 bereitgestellt. Der Rückdeckel 10C besitzt vier Durchgangslöcher 10C1, 10C2, 10C3 und 10C4 und ist an der Rückseite des Gehäuses 10B mit nicht dargestellten Schrauben durch die Durchgangslöcher 10C1, 10C2, 10C3 und 10C4 fixiert. Ein Teilbereich, welcher durch den Grundteilbereich 3e des ersten Gurtteilbereiches 3 auf der Seitenoberfläche des Gehäuses 10B verdeckt ist, ist mit gefilterten Einlass- und Auslasslöchern 10Bo, 10Bo, ... bereitgestellt (das Gleiche gilt für einen Teilbereich, welcher durch den Grundteilbereich 4e des zweiten Gurtteilbereichs 4 verdeckt ist). Dies gestattet, dass die Luft zwischen der Innenseite und Außenseite des Gehäuses 10B strömt, während eine wasserfeste bzw. wasserdichte Lebensdauerfunktion realisiert wird.
-
7 zeigt die Rückseite des Hauptgeräteteils 10 zusammen mit dem Wickelelement 24 in einem zerlegten Zustand, bei welchem der Rückdeckel 10C entfernt ist. In dem Gehäuse 10B des Hauptgeräteteils 10 ist ein inneres Gehäuseelement 11 für das Befestigen der Blutdruckmesselemente enthalten. Auf der Rückseite des inneren Gehäuseelementes 11 ist eine ringförmige Vertiefung 11d gebildet, um so einen Vorsprung 11p zu umgeben. Ein Ring 24o, welcher eine Form entsprechend zu der ringförmigen Vertiefung 11d aufweist, ist an dem Grundteilbereich 24f des Wickelelementes 24 gebildet. Wenn das Hauptgeräteteil 10 zusammengebaut wird, wird der Ring 24o des Grundteilbereiches 24f des Wickelelementes 24 in die ringförmige Vertiefung 11d des inneren Gehäuseelementes 11 eingepasst (zu der gleichen Zeit wird der Ring 24o in den Vorsprung 11p des inneren Gehäuseelementes 11 eingepasst). Dann wird der Teilbereich 24f des Wickelelementes 24 zwischen die Rückseite des inneren Gehäuseelementes 11 und den Rückdeckel 10C des Hauptgeräteteils 10 in einem Zustand geklemmt, bei welchem er mit zwei Fließpfad-Formgebeelementen überlappt (ein erstes Fließpfad-Formgebeelement 390 und ein zweites Fließpfad-Formgebeelement 380), was später zu beschreiben ist.
-
Als ein Ergebnis, wie in 2 gezeigt ist, ist das eine Ende 20f der Manschettenstruktur 20 (der Grundteilbereich 24f des Wickelelementes 24) an dem Hauptgeräteteil 10 befestigt. Das andere Ende 20e der Manschettenstruktur 20 (ein Spitzenende-Teilbereich 24e des Wickelelements) ist ein freies Ende. Als ein Ergebnis liegt die Manschettenstruktur 20 den inneren umlaufenden Oberflächen 3a und 4a des Gurtes 2 gegenüber und ist von den inneren umlaufenden Oberflächen 3a und 4a frei trennbar.
-
Wenn die Manschettenstruktur 20 an dem Hauptgeräteteil 10 auf diese Weise befestigt ist, wird das eine Ende 20f der Manschettenstruktur 20 zuverlässig durch das Hauptgeräteteil 10 gehalten. Zu der Zeit des Wartungsservice kann die Manschettenstruktur 20 bezüglich des Hauptgeräteteils 10 ungeachtet des Gurtes 2 durch Öffnen des Rückdeckels 10C des Hauptgeräteteils 10 ersetzt werden. Auch kann die Abmessung der Manschettenstruktur 20 in der longitudinalen Richtung Y (entsprechend zu der Umfangsrichtung des linken Handgelenks 90), ungeachtet des Gurtes 2, auf die optimale Abmessung eingestellt werden.
-
Man beachte, dass in dem Blutdruckmessgerät 1 das Hauptgeräteteil 10 und der Gurt 2 getrennt voneinander gebildet sind, und der Gurt 2 ist an dem Hauptgeräteteil 10 befestigt, und deshalb kann der Gurt 2 während des Wartungsservice auch bezüglich zu dem Hauptgeräteteil 10 ungeachtet der Manschettenstruktur 20 ersetzt werden.
-
Das erste Fließpfad-Bildungselement 390, welches in 7 gezeigt ist, beinhaltet zwei Folienplatten 391 und 392, welche sich in einer dünnen Plattenform einander zugewandt erstrecken, und einen Abstandsteilbereich 393, welcher die Folienplatten 391 und 392 mit einem vorher festgelegten Zwischenraum (0,7 mm in diesem Beispiel) hält. In ähnlicher Weise beinhaltet das zweite Fließpfad-Bildungselement 380 zwei Folienplatten 381 und 382, welche sich in einer dünnen Plattenform, einander zugewandt, erstrecken, und einen Abstandsteilbereich 383, welcher die Folienplatten 381 und 382 mit einem vorher festgelegten Zwischenraum halten. Die Folienplatte 381 und der Abstandsteilbereich 383 sind in 9 gezeigt (In 9 werden die Folienplatten 392 und 382 auf der Seite weg von dem inneren Gehäuseelement 11, des leichten Verständnisses wegen, nicht dargestellt. 9 wird später beschrieben.). Lateral ausgerichtete Zapfen 390p und 380p sind jeweils integral an dem Endteilbereich des ersten Fließpfad-Bildungselement 390 und dem Endteilbereich des zweiten Fließpfad-Bildungselementes 380 befestigt, um so dem Fluid zu gestatten, zu fließen. Wenn die Manschettenstruktur 20, welche das Wickelelement 24 beinhaltet, an dem Hauptgeräteteil 10 befestigt wird, ist der flexible Schlauch 39 von der Druckmanschette 23 an das erste Fließpfad-Bildungselement 390 über den lateral ausgerichteten Zapfen 390p angeschlossen. Der flexible Schlauch 38 von der Abtastmanschette 21 ist an das zweite Fließpfad-Bildungs-element 380 über den lateral ausgerichteten Zapfen 380p angeschlossen.
-
Das erste Fließpfad-Bildungselement 390 und das zweite Fließpfad-Bildungselement 380 sind durch integrales Schweißen eines Elastomers in diesem Beispiel gebildet. Die Dickenabmessung des ersten Fließpfad-Bildungselementes 390 und des zweiten Fließpfad-Bildungselementes 380 ist in diesem Beispiel auf 1,2 mm eingestellt.
-
10 zeigt eine Blockkonfiguration des Steuersystems des Blutdruckmessgerätes 1. Als Blutdruckmesselemente für das Durchführen der Blutdruckmessung, zusätzlich zu dem Anzeigeelement 50 und der Bedieneinheit 52, welche oben beschrieben sind, ist das Hauptgeräteteil 10 des Blutdruckmessgerätes 1 mit einer Haupt-CPU (Zentralen Verarbeitungseinheit) 100 als eine Steuereinheit, einer Sub-CPU 101, einem Speicher 51 als Speichereinheit, einem Beschleunigungssensor 54, einer Kommunikationseinheit 59, einer Batterie 53, einem ersten Drucksensor 31 für das Detektieren des Druckes der Druckmanschette 23, einem zweiten Drucksensor 32 für das Detektieren des Druckes der Abtastmanschette 21, einer Pumpe 30, einem Öffnungs-/
Schließventil 33 und einer Pumpentreiberschaltung 35, welche die Pumpe 30 treibt, befestigt. Die Haupt-CPU 100 steuert im Wesentlichen den Betrieb des gesamten Blutdruckmessgerätes 1, und die Sub-CPU 101 steuert hauptsächlich den Betrieb eines Luftsystems. Hier nachfolgend wird der Einfachheit wegen die Haupt-CPU 100 und die Sub-CPU 101 einfach in Kombination als CPU 100 bezeichnet.
-
Das Anzeigeelement 50 ist in diesem Beispiel durch eine LCD (Flüssigkeitskristallanzeige) konfiguriert, und entsprechend zu einem Steuersignal von der CPU 100 zeigt es Information über die Blutdruckmessung, wie z. B. ein Blutdruckmessergebnis, und andere Information an. Das Anzeigeelement 50 ist nicht auf eine organische EL-Anzeige beschränkt, sondern es kann das Anzeigeelement 50 eines anderen Typs sein, wie z. B. einer organischen EL-(Elektrolumineszenz-)Anzeige. Das Anzeigeelement 50 kann eine LED (Licht-emittierende Diode) beinhalten.
-
Wie oben beschrieben, beinhaltet die Bedieneinheit 52 den Messschalter 52A für das Instruieren des Startens oder Stoppens der Blutdruckmessung, den stationären Schalter 52B für das Veranlassen eines Anzeigebildschirms des Anzeigeelementes 50, zu einem vorher festgelegten stationären Bildschirm zurückzukehren, und den Aufzeichnungsaufrufschalter 52C für das Durchführen einer Instruktion des Veranlassens des Anzeigeelementes 50, die Messaufzeichnungen, wie z. B. einen vergangenen Blutdruck, und den Aktivitätsumfang anzuzeigen. In diesem Beispiel sind diese Schalter 52A bis 52C Druckschalter, und die Schalter 52A bis 52C geben Bediensignale an die CPU 100 entsprechend zu einer Instruktion durch den Benutzer, wie z. B. Start oder Stopp der Blutdruckmessung ein. Die Bedieneinheit 52 ist nicht auf die Drucktaste beschränkt, sondern kann z. B. ein druckempfindlicher (resistiver) oder Näherungsschalter (elektro-statischer, kapazitiver) vom Berührfeldtyp sein. Zusätzlich kann ein nicht dargestelltes Mikrofon bereitgestellt sein, um eine Instruktion für den Blutdruckmessstart durch die Stimme des Benutzers einzugeben.
-
Der Speicher 51 speichert nicht-transistorische Daten eines Programms für das Steuern des Blutdruckmessgerätes 1, Daten, welche benutzt werden, das Blutdruckmessgerät 1 zu steuern, Einstelldaten für das Einstellen verschiedener Funktionen des Blutdruckmessgerätes 1, Daten der Messergebnisse der Blutdruckwerte und Ähnliches. Der Speicher 51 wird auch als ein Arbeitsspeicher oder Ähnliches benutzt, wenn ein Programm ausgeführt wird.
-
Die CPU 100 führt verschiedene Funktionen als eine Steuereinheit entsprechend zu einem Programm für das Steuern des Blutdruckmessgerätes 1 aus, welches in dem Speicher 51 gespeichert ist. Wenn beispielsweise eine Blutdruckmessfunktion ausgeführt wird, führt die CPU 100 ein Steuern zum Treiben der Pumpe 30 und des Öffnungs-/Schließventils 33 durch, basierend auf Signalen von dem ersten Drucksensor 31 und dem zweiten Drucksensor 32 in Antwort auf eine Instruktion des Startes der Blutdruckmessung von dem Messschalter 52A der Bedieneinheit 52. Die CPU 100 führt das Steuern durch, um einen Blutdruckwert, einen Puls und Ähnliches, basierend auf einem Signal von dem zweiten Drucksensor 32, zu berechnen.
-
Der Beschleunigungssensor 54 ist durch einen dreiachsigen Beschleunigungssensor konfiguriert, welcher in dem Hauptgeräteteil 10 integriert ist. Der Beschleunigungssensor 54 gibt an die CPU 100 ein Beschleunigungssignal aus, welches die Beschleunigung des Hauptgeräteteils 10 in drei Richtungen orthogonal zueinander repräsentiert. In diesem Beispiel wird das Ausgangssignal des Beschleunigungssensor 54 benutzt, um den Aktivitätsumfang zu messen.
-
Die Kommunikationseinheit 59 wird durch die CPU 100 gesteuert, um vorher festgelegte Information zu einer externen Einrichtung über das Netz zu senden, und empfängt Information von der externen Einrichtung über das Netz und liefert die Information an die CPU 100. Die Kommunikation über das Netz kann entweder drahtlos bzw. per Funk oder verdrahtet sein. In dieser Ausführungsform ist das Netz das Internet, jedoch ist es nicht darauf begrenzt, und es kann eine andere Art von Netz sein, wie z. B. ein Krankenhaus-LAN (lokales Flächennetz), oder es kann eine 1:1-Kommunikation sein, welche ein USB-Kabel oder Ähnliches benutzt. Die Kommunikationseinheit 59 kann einen Mikro-USB-Anschluss beinhalten.
-
Die Batterie 53 ist in diesem Beispiel durch eine aufladbare Sekundärbatterie konfiguriert. Die Batterie 53 liefert Leistung an die Elemente, welche auf dem Hauptgeräteteil 10 befestigt sind, welche in diesem Beispiel die CPU 100, der Speicher 51, der Beschleunigungssensor 54, die Kommunikationseinheit 59, der erste Drucksensor 31, der zweite Drucksensor 32, die Pumpe 30, das Öffnungs-/Schließventil 33 und die Pumpentreiberschaltung 35 sind.
-
Die Pumpe 30 ist in diesem Beispiel durch eine piezoelektrische Pumpe konfiguriert, und sie wird durch die PumpenTreiberschaltung 35 getrieben, basierend auf einem Steuersignal, welches von der CPU 100 gegeben ist. Die Pumpe 30 ist in Fluid-kommunikation an die Druckmanschette 23 über das erste Fließpfad-Bildungselement 390 und den flexiblen Schlauch 39 angeschlossen, welcher einen ersten Fließpfad aufbaut. Die Pumpe 30 kann Luft als ein Druckaufbau-Fluid an die Druckmanschette 23 über das erste Fließpfad-Bildungselement 390 und den flexiblen Schlauch 39 liefern. Die Pumpe 30 ist mit einem nicht dargestellten Auslassventil befestigt, dessen Öffnen und Schließen, entsprechend zu dem Ein/Aus der Pumpe 30, gesteuert wird. Das heißt, das Auslassventil schließt, wenn die Pumpe 30 eingeschaltet wird, um das Einschließen von Luft in der Druckmanschette 23 zu unterstützen, wohingegen das Auslassventil öffnet, wenn die Pumpe 30 abgeschaltet wird, um die Luft in der Druckmanschette 23 zu veranlassen, über den flexiblen Schlauch 39 und das erste Fließpfad-Bildungselement 390 zu der Atmosphäre ausgelassen zu werden. Dieses Auslassventil besitzt eine Funktion eines Prüfventils, und die Luft, welche auszulassen ist, wird niemals zurückfließen.
-
Die Pumpe 30 ist in Fluid-Kommunikation zu der Abtastmanschette 21 über das zweite Fließpfad-Bildungselement 380 und den flexiblen Schlauch 38 angeschlossen, welcher einen zweiten Fließpfad aufbaut. Das Öffnungs-/Schließventil (in diesem Beispiel normalerweise offenes Magnetventil) 33 ist in den zweiten Fließpfad eingeführt (tatsächlich zwischen das erste Fließpfad-Bildungselement 390 und das zweite Fließpfad-Bildungselement 380). Das Öffnen/Schließen (Öffnungsgrad) des Öffnungs-/Schließventils 33 wird basierend auf einem Steuersignal gesteuert, welches von der CPU 100 gegeben ist. Wenn das Öffnungs-/Schließventil 33 in dem offenen Zustand ist, kann Luft als ein Druckübertragung-Fluid von der Pumpe 30 zu der Abtastmanschette 21 über den zweiten Fließpfad geliefert werden, und die Abtastmanschette 21 wird veranlasst, die Luft aufzunehmen bzw. zu beinhalten.
-
Jeder von dem ersten Drucksensor 31 und dem zweiten Drucksensor 32 ist in diesem Beispiel durch einen Piezowiderstand-Drucksensor konfiguriert. Der erste Drucksensor 31 detektiert Druck in der Druckmanschette 23 über das erste Fließpfad-Bildungselement 390 und den flexiblen Schlauch 39, welche den ersten Fließpfad bilden. Der zweite Drucksensor 32 detektiert Druck in der Abtastmanschette 21 über das zweite Fließpfad-Bildungselement 380 und den flexiblen Schlauch 38, welche den zweiten Fließpfad bilden.
-
Wie in 8 (innerhalb des Hauptgeräteteils 10, welches schräg von oben betrachtet wird) gezeigt wird, sind die Pumpe 30 und der erste Drucksensor 31 im Wesentlichen an dem Zentrum des inneren Gehäuseelementes 11 in dem Hauptgeräteteil 10 angeordnet. Das Öffnungs-/Schließventil 33 und der zweite Drucksensor 32 sind um das innere Gehäuseelement 11 angeordnet. Wie in 9 (innerhalb des Hauptgeräteteils 10, schräg von unten betrachtet) gezeigt ist, ist das erste Fließpfadbildungselement 390 auf der Rückseite des inneren Gehäuseelementes 11 über einem Auslassanschluss 30d der Pumpe 30, einem Lufteinlass 31d des ersten Drucksensors 31 und einem Einlass 33i des Öffnungs-/Schließventils 33 bereitgestellt. Das zweite Fließpfadbildungselement 380 ist auf der Rückseite des inneren Gehäuseelementes 11 quer zu einem Auslass 33e des Öffnungs-/Schließventils 33 und einem Lufteinlass 32d des zweiten Drucksensors 32 angeordnet.
-
Das Blutdruckmessgerät 1 ist konfiguriert, um durch das Befestigen der Blutdruckmesselemente, welche oben beschrieben sind, auf dem Hauptgeräteteil 10 kompakt und integriert zu sein. Entsprechend ist die Nutzbarkeit für den Benutzer gut.
-
(Betrieb des Blutdruckmessgerätes)
-
11 zeigt einen Arbeitsablauf, wenn der Benutzer die Blutdruckmessung durchführt, wobei er das Blutdruckmessgerät 1 als ein Blutdruckmessverfahren nutzt, entsprechend zu einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Wie in Schritt S1 der 11 gezeigt ist, befestigt der Benutzer das Blutdruckmessgerät 1 an dem linken Handgelenk 90 als einem Messzielort. Zu der Zeit dieses Befestigens, wie in 13A gezeigt ist, befestigt der Benutzer zuerst die Manschettenstruktur 20 an dem linken Handgelenk 90, wobei er eine rechte Hand 99 benutzt (Schritt S21 in 12). Hier ist die Manschettenstruktur 20 entlang der Umfangsrichtung Y des linken Handgelenkes 90 durch das Wickelelement 24 in einem natürlichen Zustand gebogen. Entsprechend kann in diesem Beispiel der Benutzer die Manschettenstruktur 20 leicht an dem linken Handgelenk 90 an die äußere umlaufende Oberfläche des linken Handgelenkes 90 befestigen, wobei er die Hand (in diesem Beispiel die rechte Hand 99) auf der rechten Seite des Körpers benutzt, welche die entgegengesetzte zu der linken Seite des Körpers ist, zu welcher das linke Handgelenk 90 gehört. Mit der Manschettenstruktur 20, welche an dem linken Handgelenk 90 befestigt ist, hält die Manschettenstruktur 20 das linke Handgelenk 90, sogar wenn der Benutzer die rechte Hand 99 von der Manschettenstruktur 20 löst, und daher ist es unwahrscheinlich, dass sich die Manschettenstruktur 20 (ebenso wie der Gurt 2 und das Hauptgeräteteil 10) von dem linken Handgelenk 90 löst.
-
Als Nächstes, wie in 13B gezeigt ist, benutzt der Benutzer die rechte Hand 99, um gemeinsam das linke Handgelenk 90 und die Manschettenstruktur 20 mit dem Gurt 2 zu umgeben. Speziell führt der Benutzer einen Teilbereich, welcher sich zu dem Spitzenende-Teilbereich 4f des zweiten Gurteilbereiches 4 fortsetzt, durch den Rahmen 5A der Schnalle 5 des ersten Gurtteilbereichs 3 und führt den Stift 5B der Schnalle 5 in irgendeines der Vielzahl von kleinen Löchern 4w, 4w, ... des zweiten Gurtteilbereiches 4. Demnach werden, wie in 13C gezeigt ist, der erste Gurtteilbereich 3 und der zweite Gurtteilbereich 4 befestigt (Schritt S22 in 12). Aufgrund dessen umgibt der Gurt 2, welcher sich von dem Hauptgeräteteil 10 erstreckt, das linke Handgelenk 90, und die bandförmige Manschettenstruktur 20, welche ein Ende 20f besitzt, welches an dem Hauptgeräteteil 10 befestigt ist, wird an der inneren umlaufenden Seite, näher zu dem linken Handgelenk 90 als der Gurt 2, angeordnet.
-
Hier in dem Blutdruckmessgerät 1 ist die Manschettenstruktur 20 von den inneren umlaufenden Oberflächen 3a und 4a des Gurtes 2 frei trennbar, und das andere Ende 20e auf der Seite gegenüber zu dem einen Ende 20f der Manschettenstruktur 20 ist ein freies Ende. Entsprechend empfängt, wenn der erste Gurtteilbereich 3 und der zweite Gurtteilbereich 4 befestigt werden, die Manschettenstruktur 20 eine einwärts gerichtete Kraft von dem Gurt 2, und die Manschettenstruktur 20 kann gleiten oder sich so verformen, um genau der äußeren umlaufenden Oberfläche des linken Handgelenks 90 zu folgen. Demnach sind in dem befestigten Zustand die Manschettenstruktur 20 und der Gurt 2 im Wesentlichen in losem Kontakt, in dieser Reihenfolge, mit der äußeren umlaufenden Oberfläche des linken Handgelenks 90, mit anderen Worten, die Manschettenstruktur 20 und der Gurt 2 umgeben das linke Handgelenk 90 insgesamt in einer Band-Form. Auf diese Weise kann das Blutdruckmessgerät 1 leicht an dem linken Handgelenk 90 befestigt werden.
-
Speziell, wie in 14 gezeigt ist, in diesem befestigten Zustand erstreckt sich die balgförmige Druckmanschette 23 entlang der umlaufenden Richtung Y des linken Handgelenkes 90 auf der inneren umlaufenden Seite des Wickelelementes 24, welches in der Manschettenstruktur 20 beinhaltet ist. Zusätzlich ist die balgförmige Abtastmanschette 21, welche in der Manschettenstruktur 20 beinhaltet ist, auf der inneren umlaufenden Seite der Druckmanschette 23 angeordnet, um in Kontakt mit dem linken Handgelenk 90 zu sein, und erstreckt sich in der umlaufenden Richtung Y quer zu einem Arterie-Durchlauf-Teilbereich 90a des linken Handgelenkes 90. Die Rückplatte 22, welche in der Manschettenstruktur 20 beinhaltet ist, wird zwischen der Druckmanschette 23 und der Abtastmanschette 21 eingefügt und erstreckt sich entlang der umlaufenden Richtung Y des linken Handgelenkes 90. In 14 sind das Hauptgeräteteil 10 und der Gurt 20 nicht dargestellt. 14 zeigt eine Speicher 93, eine Elle 94, eine Speiche-Arterie 91, eine Elle-Arterie 92 und eine Sehne 96 des linken Handgelenkes 90.
-
Als Nächstes, wenn der Benutzer den Messschalter 52A der Bedieneinheit 52 drückt, welcher in dem Hauptgeräteteil 10 bereitgestellt ist (Schritt S2 in 11), initialisiert die CPU 100 die Verarbeitungsspeicherfläche (Schritt S3 in 11). Die CPU 100 schaltet die Pumpe 30 über die Pumpentreiberschaltung 35 aus, öffnet das Auslassventil, welches in der Pumpe 30 gebildet ist, und hält das Öffnungs-/Schließventil 33 in dem offenen Zustand, so dass die Luft in der Druckmanschette 23 und der Abtastmanschette 21 ausgelassen wird. Dann führt die CPU 100 das Steuern des Justierens von 0 mmHg des ersten Drucksensors 31 und des zweiten Drucksensors 32 durch.
-
Als Nächstes schaltet die CPU 100, welche als Druckaufbau-Steuereinheit und eine Fluid-Einschluss-Steuereinheit dient, die Pumpe 30 über die Pumpentreiberschaltung 35 ein (Schritt S4 in 11), hält das Öffnungs-/Schließventil 33 in dem offenen Zustand und startet den Druckaufbau der Druckmanschette 23 und der Abtastmanschette 21 (Schritt S5 in 11). In dem Druckaufbauprozess wird die Pumpe 30 über die Pumpentreiberschaltung 35 getrieben, während der Druck der Druckmanschette23 und der Abtastmanschette 21 durch den ersten Drucksensor 31 bzw. den zweiten Drucksensor 32 jeweils überwacht werden. Als ein Ergebnis führt die CPU 100 das Steuern des Sendens von Luft an die Druckmanschette 23 über den ersten Fließpfad (das erste Fließpfad-Bildungselement 390 und den flexiblen Schlauch 39) und zu der Abtastmanschette 21 durch den zweiten Fließpfad (dem zweiten Fließpfad-Bildungselement 390 und dem flexiblen Schlauch 38) durch.
-
Als Nächstes bestimmt die CPU 100 im Schritt S6 der 11, welche als eine Fluid-Einschluss-Steuereinheit dient, ob der Druck der Abtastmanschette 21 einen vorher festgelegten Druck (in diesem Beispiel 15 mmHg) erreicht hat oder ob die Laufzeit der Pumpe 30 nach einer vorher festgelegten Länge an Zeit (in diesem Beispiel 3 Sekunden) verstrichen ist. Der Grund für das Durchführen dieser Bestimmung ist es, zu bestätigen, ob eine geeignete Menge an Luft in der Abtastmanschette 21 enthalten ist. Falls NEIN im Schritt S6 der 11, wartet der Prozess auf den Druck der Abtastmanschette 21, dass dieser einen vorher festgelegten Druck erreicht oder dass die Laufzeit der Pumpe 30 nach einer vorher festgelegten Länge an Zeit verstreicht. Die Menge einer „geeigneten Menge“ des Druckübertragung-Fluids, welches in der Abtastmanschette 21 enthalten ist, wird später beschrieben.
-
Wenn JA im Schritt S6 der 11, wird bestimmt, dass eine geeignete bzw. richtige Menge an Luft in der Abtastmanschette 21 enthalten ist. Dann, im Schritt S7 der 11, schließt die CPU 100, welche als Druckaufbau-Steuereinheit dient, das Öffnungs-/Schließventil 33 und führt das Steuern des Lieferns an Luft von der Pumpe 30 zu der Druckmanschette 23 über den ersten Fließpfad durch. Damit wird die Druckmanschette 23 veranlasst, sich aufzublasen und allmählich im Druck aufgebaut, um das linke Handgelenk 90 zu drücken. Zu dieser Zeit überträgt die Rückplatte 22 die Druckkraft von der Druckmanschette 23 zu der Abtastmanschette 21. Die Abtastmanschette 21 drückt das linke Handgelenk 90 (wobei der Arterie-Durchlauf-Teilbereich 90a beinhaltet ist). In diesem Druckaufbauprozess, um den Blutdruckwert zu berechnen, überwacht die CPU 100 unter Verwendung des zweiten Drucksensors 32 den Druck Pc der Abtastmanschette 21, d. h. den Druck des Arterie-Durchlauf-Teilbereichs 90a des linken Handgelenks 90, und erhält das Pulswellensignal Pm als eine Variationskomponente. 16 veranschaulicht den Druck Pc und die Wellenform des Pulswellensignals Pm der Abtastmanschette 21, welche in diesem Druckaufbauprozess erhalten werden.
-
Hier zeigen die 15A und 15B schematisch einen Querschnitt entlang der Longitudinalrichtung des linken Handgelenkes 90 (entsprechend zu der Breitenrichtung X der Manschette), wobei eine geeignete Menge an Luft in der Abtastmanschette 21 enthalten und das Öffnungs-/Schließventil 33 geschlossen ist. 15A zeigt einen Querschnitt (entsprechend zu einem Querschnitt, welcher entlang der Linie XVA-XVA in 14) aufgenommen ist, eines Teilbereiches, durch welchen die Sehne 96 des linken Handgelenkes 90 führt. Auf der anderen Seite zeigt 16B einen Querschnitt (entsprechend zu einem Querschnitt, welcher entlang der Linie XVB-XVB in 14 aufgenommen ist) eines Teilbereichs, durch welchen die Speiche-Arterie 91 des linken Handgelenkes 90 führt. Wie in 15B gezeigt ist, ist der Teilbereich, durch welchen die Speiche-Arterie 91 des linken Handgelenkes 90 führt, relativ weich, und daher verbleibt eine Lücke 21w, in welcher Luft vorhanden ist, zwischen der ersten Folie 21A und der zweiten Folie 21B der Abtastmanschette 21. Entsprechend kann ein Teilbereich der Abtastmanschette 21, welcher der Speiche-Arterie 91 gegenüberliegt, den Druck des Arterie-Durchlauf-Teilbereiches 90a des linken Handgelenkes 90 reflektieren. Auf der anderen Seite, wie in 15A gezeigt ist, da der Teilbereich, durch welchen die Sehne 96 des linken Handgelenkes 90 führt, relativ hart ist, sind die erste Folie 21A und die zweite Folie 21B in einem Teilbereich entsprechend zu im Wesentlichen dem Zentrum der Abtastmanschette 21 in der Breitenrichtung X in Kontakt bzw. Berührung miteinander. Jedoch sind die Durchhänge 21r und 21r, welche sich entlang der Longitudinalrichtung Y (entsprechend zu der umlaufenden Richtung des linken Handgelenkes 90) erstrecken, wie oben beschrieben, an einem Ort bereitgestellt, der sich zu den Randteilbereichen 21m und 21m auf beiden Seiten der Abtastmanschette 21 in der Breitenrichtung X fortsetzt, und daher zu Leeräumen 21w' und 21w', in welchen, entlang der longitudinalen Richtung Y, Luft vorhanden ist. Als ein Ergebnis kann die Luft, welche in der Abtastmanschette 21 enthalten ist, entlang der longitudinalen Richtung Y der Abtastmanschette 21 durch die Leerräume 21w' und 21w' fließen. Entsprechend kann die Abtastmanschette 21 erfolgreich den Druck, welcher an den Arterie-Durchlauf-Teilbereich 90a des linken Handgelenkes 90 angelegt ist, zu dem zweiten Drucksensor 32 in dem Hauptgeräteteil 10 als den Druck der Luft (des Druckübertragung-Fluids) übertragen.
-
Als Nächstes versucht im Schritt S8 der 11 die CPU 100, welche als eine Blutdruckberechnungseinheit dient, den Blutdruckwert (einen systolischen Blutdruck SBP und einen diastolischen Blutdruck DBP) durch das Anwenden eines allgemein bekannten Algorithmus mit dem oszillometrischen Verfahren, basierend auf dem Pulswellensignal Pm, welches zu einem Zeitpunkt erfasst worden ist, zu berechnen.
-
Zu diesem Zeitpunkt, wenn der Blutdruck aufgrund einer Daten-Unzulänglichkeit nicht berechnet werden kann (NEIN im Schritt S9), werden die Prozesse der Schritte S7 bis S9 wiederholt, sofern der Manschettendruck nicht den oberen Grenzdruck erreicht hat (der Sicherheit wegen ist dieser z. B. als 300 mmHg vorherbestimmt).
-
Wenn der Blutdruckwert auf diese Weise berechnet werden kann (JA im Schritt S9), führt die CPU 100 das Steuern des Stoppens der Pumpe 30 (Schritt S10), das Öffnen des Öffnungs-/Schließventils 33 (Schritt S11) und das Auslassen der Luft in der Druckmanschette 23 und der Abtastmanschette 21 durch. Schließlich wird das Messergebnis des Blutdruckwertes auf dem Anzeigeelement 50 angezeigt (Schritt S12).
-
Die Blutdruckberechnung kann nicht in dem Druckaufbauprozess, sondern in dem Druckminderungsprozess der Druckmanschette 23 durchgeführt werden.
-
Wie oben beschrieben, ist in dem Blutdruckmessgerät 1 bei jeder Blutdruckmessung Luft in der Abtastmanschette 21 enthalten, und getrennt von der Druckmanschette 23 detektiert der zweite Drucksensor 32 den Druck Pc der Abtastmanschette 21, d. h. den Druck selbst des Arterie-Durchlauf-Teilbereichs (welcher sowohl die Speiche-Arterie 91 als auch die Elle-Arterie 92 beinhaltet) 90a des linken Handgelenks 90. Entsprechend kann der Blutdruck genau gemessen werden, sogar wenn die Druckmanschette 23 in der Dickenrichtung groß aufgeblasen wird, wenn der Druck aufgebaut wird und ein Druckverlust auftritt, als ein Ergebnis des Einstellens der Abmessung der Breitenrichtung X des Gurtes 2 und der Manschettenstruktur 20 (dementsprechend gemeinsam einfach als „Manschette“ bezeichnet), um klein zu sein (z. B. ungefähr 25 mm). In dem befestigten Zustand erstreckt sich die Abtastmanschette 21 in der Umfangsrichtung Y quer zu dem Arterie-Durchlauf-Teilbereich 90a des linken Handgelenkes 90. Entsprechend, wenn der Benutzer tatsächlich das Blutdruckmessgerät 1 an dem linken Handgelenk 90 befestigt, wird sich die Abtastmanschette 21 bei dem Arterie-Durchlauf-Teilbereich 90a nicht von dem linken Handgelenk 90 lösen, sogar wenn die Manschette zusammen mit dem Hauptgeräteteil 10 um ein gewisses Ausmaß in der umlaufenden Richtung Y des linken Handgelenkes 90 versetzt ist.
-
Entsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass der Blutdruckmesswert bezüglich des aktuellen Blutdrucks variiert, und als ein Ergebnis ist es möglich, den Blutdruck genau zu messen.
-
Während in dem obigen Beispiel, die Luft als das Druckübertragung-Fluid in der Abtastmanschette 21 enthalten ist, jedes Mal, wenn der Blutdruck gemessen wird, und die Luft wird ausgelassen, nachdem die Messung vollendet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Das Druckübertragung-Fluid kann in der Abtastmanschette bei der Herstellungsstufe des Blutdruckmessgerätes 1 enthalten sein und versiegelt sein.
-
(Geeignete Menge an Druckübertragung-Fluid, welches in der Abtastmanschette enthalten ist)
-
17 zeigt einen Blutdruckmessfehler (Durchschnittswert), wenn Wasser als das Druckübertragung-Fluid benutzt wird, welches in der Abtastmanschette
21 enthalten ist, und die Menge an Wasser, welche in der Abtastmanschette
21 enthalten ist, wird variabel eingestellt. Hier bedeutet der Blutdruckmessfehler eine Differenz, welche durch das Subtrahieren eines Blutdruckwertes, welcher durch ein Standard (genaues)-Blutdruckmessgerät (systolischer Blutdruck SBP) gemessen ist (dieser wird „Referenz-Blutdruckwert“ genannt), von einem Blutdruckwert, welcher durch das Blutdruckmessgerät
1 (systolischer Blutdruck SBP) für einen bestimmten Benutzer (Messperson) gemessen ist, erhalten wird. Das heißt
Wie aus
17 ersehen werden kann, wenn die Menge an Wasser, welche in der Abtastmanschette
21 enthalten ist, innerhalb eines Bereiches wa von 0,26 ml ± 0,05 ml ist, ist der Blutdruckmessfehler innerhalb von ± 5 mmHg, welches als eine geeignete Menge betrachtet werden kann.
-
In 17, wenn die Menge an Wasser den geeigneten Mengenbereich wa übersteigt, nimmt der Blutdruckmessfehler zu der positiven Seite hin zu. Dies liegt daran, dass das Wasser, welches auch auf dem harten Teilbereich dazwischenkommt, wie z. B. der Sehne 96 in den Querschnitt, welcher in 14 gezeigt ist, den Innendruck der Abtastmanschette 21 erhöht, wenn diese gedrückt wird, und da der Teilbereich des linken Handgelenkes 90, durch welche die Speiche-Arterie 91 und die Elle-Arterie 92 führen, verhältnismäßig weich ist, verursacht das Vorhandensein des Wassers in dem Teilbereich mehr als notwendig, dass sich die Abtastmanschette 21 aufbläst, und der Innendruck der Abtastmanschette 21 nimmt um den Betrag der Spannung, welche die Abtastmanschette 21 aufbläst, zu. In 17, wenn die Menge an Wasser unterhalb des geeigneten Mengenbereichs wa fällt, nimmt der Blutdruckmessfehler zu der negativen Seite hin zu. Dies wird berücksichtigt, da die Menge an Wasser rund um die Arterie zu klein bzw. gering wird.
-
Als ein Ergebnis wird in diesem Beispiel der Bereich wa von 0,26 ml ± 0,05 ml für das Druckübertragung-Fluid, welches in der Abtastmanschette 21 enthalten ist, als geeignet angesehen. Die Kriterien, welche oben im Schritt S6 der 11 beschrieben sind, für die Bestimmung, ob der Druck der Abtastmanschette 21 einen vorher festgelegten Druck (in diesem Beispiel 15 mmHg) erreicht hat oder ob die Laufzeit der Pumpe 30 um eine vorher festgelegte Zeitlänge (in diesem Beispiel 3 Sekunden) verstrichen ist, wurden so eingestellt, dass sie die Bedingung erfüllen, dass die Menge an Luft als ein Druckübertragung-Fluid, welches in der Abtastmanschette 21 enthalten ist, in den Bereich wa von 0,26 ± 0,05 ml fällt.
-
Selbstverständlich hängt der geeignete Betrag des Druckübertragung-Fluids, welches in der Abtastmanschette 21 enthalten ist, von der Abmessung der Abtastmanschette 21 und Ähnlichem ab. (Verifizierungsergebnis)
-
Das Streudiagramm in 18 zeigt eine Beziehung zwischen dem Referenz-Blutdruckwert und dem Blutdruckmessfehler in dem Fall, bei welchem die Menge an Wasser als ein Druck-Übertragungsfluid, welches in der Abtastmanschette 21 enthalten ist, variabel auf „kleine Menge an Wasser“ = 0,16 ml, „geeignete Menge“ = 0,3 ml und „große Menge an Wasser“ = 0,8 ml für eine Vielzahl von Benutzern eingestellt ist (in diesem Beispiel wird das Messen dreimal für jede der fünf Messpersonen durchgeführt, deren systolischer Blutdruck SBP von 97 mmHg bis 149 mmHg ist). Wenn die Menge an Wasser die „geeignete Menge“ ist, ist der Blutdruckmessfehler für die Vielzahl der Benutzer klein, wie dies durch die Quadratmarke (□) in der Figur gezeigt wird. Auf der anderen Seite ist in dem Fall der „großen Menge an Wasser“ der Blutdruckmessfehler zu der positiven Seite für die Vielzahl der Benutzer groß, wie dies durch die Kreuzmarke (×) in der Figur gezeigt wird. In dem Fall der „kleinen Menge an Wasser“ ist der Blutdruckmessfehler auf der negativen Seite für die Vielzahl der Benutzer groß, wie dies durch die Rhombusmarke (◇) in der Figur gezeigt wird.
-
Dieses Verifizierungsergebnis zeigt an, dass, entsprechend zu dem Blutdruckmessgerät 1 der vorliegenden Erfindung, der Blutdruck genau gemessen werden kann, sogar wenn die Abmessung der Breitenrichtung X der Manschette auf klein eingestellt ist (in diesem Beispiel ist die wesentliche Breitenrichtung-Abmessung der Abtastmanschette 21 W4 = 15 mm, und die wesentliche Breitenrichtung-Abmessung der Druckmanschette 23 ist auf W2 = 25 mm eingestellt).
-
Im Einzelnen, wenn eine Vielzahl von Benutzern jeweils tatsächlich das Blutdruckmessgerät 1 an dem linken Handgelenk 90 befestigt, um den Blutdruck zu messen, kann für einige Benutzer die Manschette zusammen mit dem Hauptgeräteteil 10 bis zu einem gewissen Ausmaß in der Umfangsrichtung Y des linken Handgelenkes 90 versetzt sein. Hier, in dem Verifizierungsergebnis der 18, wenn die Menge an Wasser geeignet ist, werden die Blutdruckmesswerte für die Mehrzahl der Benutzer unterdrückt. Entsprechend kann bestätigt werden, dass mit diesem Blutdruckmessgerät der Blutdruck genau gemessen werden kann, sogar wenn die Manschette zusammen mit dem Hauptgeräteteil 10 bis zu einem gewissen Ausmaß in der Umfangsrichtung Y des linken Handgelenkes 90 versetzt ist.
-
(Wie die Länge der Manschettenstruktur einzustellen ist)
-
19 zeigt schematisch eine Querschnittsstruktur des linken Handgelenkes 90 als einen Messzielort. In ähnlicher Weise zu 14, zeigt 19 die Speiche 93, die Elle 94, die Speiche-Arterie 91, die Elle-Arterie 92 und die Sehne 96 des linken Handgelenks 90. Hier wird in dem linken Handgelenk 90 eine halb umlaufende Oberfläche, entsprechend zu der Rückseite der Hand, als eine rückseitige Oberfläche 90g bezeichnet, und eine halb umlaufende Oberfläche, entsprechend zu der Handflächenseite der Hand, wird als eine Handflächenoberfläche 90p bezeichnet. In diesem Beispiel wird angenommen, dass das linke Handgelenk 90 einen Durchschnittshandgelenkumfang von 180 mm aufweist. Die Ziffern (in diesem Beispiel 0, 45, 57, 90, 122, 135 und 180), jede durch einen rechteckigen Rahmen umschlossen, welcher um die Ellipse, welche das linke Handgelenk 90 in 19 repräsentiert, gegeben ist, repräsentieren die Umfangslänge, welche in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn (in 19) entlang der Umfangsrichtung Y des linken Handgelenks 90 von dem Zentrum 90s der rückseitigen Oberfläche 90g gemessen ist (ähnlich in 20 bis 22, welche später beschrieben werden). Die Umfangslänge des linken Handgelenkes 90 von dem Zentrum 90s der rückseitigen Oberfläche 90g wird 180 mm, welche zu dem Zentrum 90s der rückseitigen Oberfläche 90g zurückkehrt. Wie oben beschrieben, hat sich der Erfinder auf die Tatsache fokussiert, dass es in dem Querschnitt des linken Handgelenkes 90 eine Größenbeziehung Δθ > Δθ' bezüglich der Winkel Δθ und Δθ' gibt, wenn die Speiche-Arterie 91 und die Elle-Arterie 92 jeweils von dem Zentrum 90x des Handgelenks betrachtet werden, mit der Grenzoberfläche 90h zwischen der rückseitigen Oberfläche 90g und der Handflächenoberfläche 90p, als eine Referenz. Entsprechend ist der gegen den Uhrzeigersinn laufende (in 19) Winkel θ1 (und die Umfangslänge) von dem Zentrum 90s der rückseitigen Oberfläche 90g zu der Speiche-Arterie 91 kleiner als der im Uhrzeigersinn laufende (in 19) Winkel θ2 (und die Umfangslänge) von dem Zentrum 90s der rückseitigen Oberfläche 90g zu der Elle-Arterie 92. Dies bedeutet, dass die Länge der Manschettenstruktur 20, im Speziellen die Länge der Druckmanschette 23 und der Abtastmanschette 21, kürzer eingestellt werden kann, wenn die Speiche-Arterie 91 jenseits der Elle-Arterie 92 mit der Manschettenstruktur 20 abgedeckt wird, welche sich gegen den Uhrzeigersinn laufend (in 19) entlang der umlaufenden Richtung des Handgelenks von dem Elle-Seite-Endteilbereich (dem Endteilbereich auf einer Seite nahe der Elle 94, welche dem Endteilbereich auf einer Seite entspricht, bei welcher die Laschen 10B1 und 10B2 in 1 und 2 bereitgestellt sind) des Hauptgeräteteils 10 (angeordnet auf der rückseitigen Oberfläche 90g) erstreckt, verglichen dazu, wenn die Elle-Arterie 92 jenseits der Speiche-Arterie 91 mit der Manschettenstruktur 20 abgedeckt wird, welche sich im Uhrzeigersinn (in 19) entlang der Umfangsrichtung des Handgelenks von dem Speiche-Seite-Endteilbereich (dem Endteilbereich auf einer Seite nahe der Speicher 92, welche dem Endteilbereich auf einer Seite entspricht, bei welcher die Laschen 10B3 und 10B4 in 1 und 2 vorgesehen sind) des Hauptgeräteteils, sich in umgekehrter Weise erstreckt.
-
Wie die Längen der Druckmanschette 23 und der Abtastmanschette 21 einzustellen sind, wird speziell mit Bezug auf die 20 und 21 beschrieben. 20 und 21 zeigen schematisch ein linkes Handgelenk 90max, welches einen maximalen Handgelenkumfang be-sitzt, ein linkes Handgelenk 90ave, welches einen durchschnittlichen Handgelenkumfang besitzt, und ein linkes Handgelenk 90min, welches einen minimalen Handgelenkumfang besitzt, jeweils durch eine Ellipse repräsentiert. In diesem Beispiel wird als die Produktspezifikationen des Blutdruckmessgerätes 1 der maximale Handgelenkumfang auf 215 mm eingestellt, und der minimale Handgelenkumfang wird auf 135 mm eingestellt. Auch wird der durchschnittliche Handgelenkumfang auf 180 mm eingestellt. Wie oben beschrieben, ist die Abmessung der Druckmanschette 23 in der longitudinalen Richtung Y auf L2 = 140 mm eingestellt, und die Abmessung der Abtastmanschette 21 in der longitudinalen Richtung Y ist auf L4 = 110 mm eingestellt.
-
In 20 ist der Bereich, welcher durch die Abtastmanschette 21 belegt ist, für jedes von den linken Handgelenken 90max, 90ave und 90min durch einen durchgezogenen Doppelpfeil repräsentiert. Die Länge der Abtastmanschette 21 wird auf eine Länge eingestellt, welche die Speiche-Arterie 91 jenseits der Elle-Arterie 92 von einem Punkt (Startpunkt) 21s, welcher eine Umfangslänge von 35 mm aufweist, nahe zu dem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils 10 entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet (in 20) entlang der umlaufenden Richtung des linken Handgelenks 90max, welches den maximalen Handgelenkumfang aufweist, abdeckt. Spezieller ausgedrückt, ein Endpunkt (anderes Ende) 21e der Abtastmanschette 21 auf einer Seite gegenüber zu dem Startpunkt 21s endet an einem Punkt mit einer Umfangslänge von 145 mm innerhalb des Bereichs Δθ zwischen einem Winkel der Speiche-Arterie 91, betrachtet von dem Zentrum 90c des linken Handgelenkes 90max aus, und einem Winkel der Grenzlinie 90b auf der Speiche-Seite zwischen der rückseitigen Oberfläche 90g und der Handflächenoberfläche 90p. Das heißt, 145 mm - 35 mm = 110 mm = L4. Der Endpunkt 21e der Abtastmanschette 21 übersteigt den Punkt der Umfangslänge von 134 mm entsprechend zu der Speiche-Arterie 91 um 11 mm. Diese 11 mm sind ein Spielraum, in welchem die Abtastmanschette 21 die Speiche-Arterie 91 abdeckt. In dem linken Handgelenk 90ave, welches den durchschnittlichen Handgelenkumfang besitzt, nähert sich der Startpunkt 21s der Abtastmanschette 21 geringfügig der Elle-Arterie 92, und der Endpunkt 21e der Abtastmanschette 21 geht über die Grenzlinie 90b auf der Speiche-Seite hinaus. In dem linken Handgelenk 90min, welches den minimalen Handgelenkumfang besitzt, nähert sich der Startpunkt 21s der Abtastmanschette 21 weiter der Elle-Arterie 92, und der Endpunkt 21e der Abtastmanschette 21 geht über das Zentrum 90sw der rückseitigen Oberfläche 90g hinaus. Jedoch verbleibt ein Spielraum von 9 mm zwischen dem Startpunkt 21s der Abtastmanschette 21 und dem Punkt, welcher der Elle-Arterie 92 entspricht. Zusätzlich ist der Endpunkt 21e der Abtastmanschette 21 von dem Startpunkt 21s der Abtastmanschette 21 ausreichend getrennt.
-
In 21 ist der Bereich, welcher durch die Druckmanschette 23 für jedes von den linken Handgelenken 90max, 90ave und 90min belegt ist, durch einen gestrichelten Doppelpfeil repräsentiert. Die Länge der Druckmanschette 23 wird auf eine Länge eingestellt, welche die Speiche-Arterie 91 jenseits der Elle-arterie 92 von einem Punkt (Startpunkt) 23s abdeckt, welche eine Umfangslänge von 20 mm nahe zu dem Elle-Seite-Endteilbe-reich des Hauptgeräteteils 10 besitzt, gegen den Uhrzeigersinn (in 21) entlang der umlaufenden Richtung des linken Handgelenks 90max, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt. Spezieller ausgedrückt, der Endpunkt (das andere Ende) 23e der Druckmanschette 23 auf einer Seite gegenüber zu dem Startpunkt 23s endet an einem Punkt mit einer Umfangslänge von 160 mm innerhalb des Bereiches Δθ zwischen einem Winkel der Speiche-Arterie 91, betrachtet von dem Zentrum 90c des linken Handgelenks 90max, und einem Winkel der Grenzlinie 90b auf der Speiche-Seite zwischen der rückseitigen Oberfläche 90g und der Handflächenoberfläche 90p (man beachte, dass die Grenzlinie 90b auf der Speiche-Seite des linken Handgelenkes 90max, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt, einer Umfangslänge von ungefähr 161 mm entspricht.). Dies ist 160 mm - 20 mm = 140 mm = L2. In dem linken Handgelenk 90ave, welches den durchschnittlichen Handgelenkumfang aufweist, nähert sich der Startpunkt 23s der Druckmanschette 23 geringfügig der Elle-Arterie 92, und der Endpunkt 23e der Druckmanschette 23 geht über die Grenzlinie 90b auf der Speiche-Seite hinaus. In dem linken Handgelenk 90min, welches den minimalen Handgelenkumfang aufweist, nähert sich der Startpunkt 23s der Druckmanschette 23 weiter der Elle-Arterie 92, und der Endpunkt 23e der Druckmanschette 23 geht über das Zentrum 90s der rückseitigen Oberfläche 90g hinaus und erreicht den Startpunkt 23s der Druckmanschette 23. Jedoch tritt das Überlappen zwischen der Startpunkt-23s-Seite und der Endpunkt-23e-Seite der Druckmanschette 23 nur in einem geringfügigen Bereich auf.
-
In 22 ist für jedes der linken Handgelenke 90max, 90ave und 90min der Bereich, welcher durch die Abtastmanschette 21 belegt ist, welcher in 20 gezeigt ist, durch einen durchgezogenen Doppelpfeil repräsentiert, und der Bereich, welcher durch die Druckmanschette 23 belegt ist, gezeigt in 21, ist durch einen gestrichelten Doppelpfeil repräsentiert. In jeglichem der Fälle übersteigt der Bereich, welcher durch die Druckmanschette 23 belegt ist, den Bereich, welcher durch die Abtastmanschette 21 belegt ist. Entsprechend kann die Druckmanschette 23 die gesamte Fläche der Abtastmanschette 21 in der Umfangsrichtung Y über die Rückplatte 22 drücken. Entsprechend deckt die Abtastmanschette 21 sowohl die Elle-Arterie 92 als auch die Speiche-Arterie 91 ab und kann eine Pulswelle des Blutflusses sowohl von der Elle-Arterie 29 als auch der Speiche-Arterie 91 detektieren. Die Längen der Rückplatte 22 und das Wickelelement 24 können entsprechend zu den Längen der Druckmanschette 23 und der Abtastmanschette 21 eingestellt werden.
-
23, 24 und 25 zeigen das Blutdruckmessgerät 1, welches befestigt ist an: dem linken Handgelenk 90max, welches den maximalen Handgelenkumfang aufweist, dem linken Handgelenk 90ave, welches den Durchschnitts-Handgelenkumfang aufweist, und dem linken Handgelenk 90min, welches den minimalen Handgelenkumfang besitzt. Wie in 23 gezeigt wird, wird in dem linken Handgelenk 90max, welches den maximalen Handgelenkumfang besitzt, obwohl das Spitzenende (anderes Ende) 20e (der Spitzenende-Teilbereich 24e des Wickelelementes 24) der Manschettenstruktur 20 von dem Hauptgeräteteil 10 getrennt ist, die Speiche-Arterie 91 ausreichend jenseits der Elle-Arterie 92 durch die Manschettenstruktur 20 (die Abtastmanschette 21 im Speziellen) abgedeckt. Wie in 24 gezeigt ist, erreicht in dem linken Handgelenk 90ave, welches den Durschnitts-Handgelenkumfang aufweist, das Spitzenende 20e der Manschettenstruktur 20 im Wesentlichen das Hauptgeräteteil 10. Wie in 25 gezeigt ist, ist in dem linken Handgelenk 90min, welches den minimalen Handgelenkumfang aufweist, das Spitzenende 20e der Manschettenstruktur 20 zwischen dem Rückdeckel 10C des Hauptgeräteteils 10 und der rückseitigen Oberfläche 90g des linken Handgelenks 90 eingeklemmt. Jedoch sind die Startpunkt-23s-Seite und die Endpunkt-23e-Seite der Druckmanschette 23 voneinander getrennt und überlappen nicht. Dies liegt daran, dass, wenn das Blutdruckmessgerät 1 befestigt ist, die Manschettenstruktur 20 in die Nähe des Speiche-Seite-Endteilbereichs (Endteilbereich auf der Seite der Laschen 10B3 und 10B4) des Hauptgeräteteils 10 leicht gebogen ist, das linke Handgelenk 90 geringfügig deformiert ist, und Ähnliches. Dies vermeidet erfolgreich das Problem, dass ein Teilbereich, welcher sich zu dem Spitzenende 20e der Manschettenstruktur 20 fortsetzt, überlang wird, was es schwierig macht, diesen zu befestigen.
-
Wie oben beschrieben, wird entsprechend zu dem Blutdruckmessgerät 1, sogar wenn das linke Handgelenk 90max den maximalen Handgelenkumfang aufweist, die Speiche-Arterie 91 jenseits der Elle-Arterie 92 durch die Manschettenstruktur 20 bedeckt. Da die Manschettenstruktur 20 angeordnet ist, indem sie sich entlang der umlaufenden Richtung des Handgelenks von dem Elle-Seite-Endteilbereich (dem Endteilbereich auf der Seite der Laschen 10B1 und 10B2) des Hauptgeräteteils 10 zu der HandflächenOberfläche 90p erstreckt, kann die Länge der Manschettenstruktur 20 kurz gehalten werden, verglichen mit dem Fall, in welchem die Manschettenstruktur 20 sich entlang der umlaufenden Richtung des Handgelenks von dem Speiche-Seite-Endteilbereich (dem Endteilbereich auf der Seite der Laschen 10B3 und 10B4) des Hauptgeräteteils 10 zu der Handflächenoberfläche 90p erstreckt. Als ein Ergebnis wird das Blutdruckmessgerät 1 leicht befestigt, sogar an einem Benutzer mit einem kleinen Handgelenkumfang (im Speziellen minimalen Handgelenkumfang). Demnach kann das Blutdruckmessgerät 1 vorzugsweise bei Benutzern mit Handgelenkumfängen verschiedener Abmessungen angewendet werden.
-
In der Ausführungsform, welche oben beschrieben ist, können Pulswellen des Blutflusses sowohl von der Elle-Arterie 92 als auch der Speiche-Arterie 91 durch das Einstellen der Länge der Manschettenstruktur 20, im Speziellen der Längen der Druckmanschette 23 und der Abtastmanschette 21 auf Längen, welche sich entlang der umlaufenden Richtung des Handgelenkes von dem Elle-Seite-Endteilbereich des Hauptgeräteteils 10 zu der Handflächenoberfläche 90p erstrecken, detektiert werden und decken die Speiche-Arterie 91 jenseits der Elle-Arterie 92 des linken Handgelenkes 90max, welches den maximalen Handgelenkumfang aufweist, ab. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Eine Pulswelle des Blutflusses kann nur von der Elle-Arterie 92 durch Einstellen der Länge der Manschettenstruktur 20, im Speziellen der Längen der Druckmanschette 23 und der Abtastmanschette 21 auf Längen, welche die Elle-Arterie 92 abdecken, detektiert werden. Dies gestattet, dass die Länge der Manschettenstruktur 20 bemerkenswert kurz gehalten werden kann. In einem derartigen Fall kann das Blutdruckmessgerät, entsprechend der vorliegenden Erfindung, weiter leicht befestigt werden, sogar an einem Benutzer mit einem kleinen Handgelenkumfang (minimalem Handgelenkumfang im Speziellen).
-
Während in der Ausführungsform, welche oben beschrieben ist, das Beispiel, in welchem die Abtastmanschette 21 in direktem Kontakt mit dem linken Handgelenk 90, als der Messzielort, beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Die Abtastmanschette 21 kann über ein anderes Element (zum Beispiel ein Abdeckelement) indirekt in Kontakt mit dem linken Handgelenk 90 kommen.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform beinhaltet die Manschettenstruktur 20 die Druckmanschette 23 und die Abtastmanschette 21 getrennt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. In der vorliegenden Erfindung können in der Manschettenstruktur 20 der Teilbereich, zu welchem ein Fluid für das Druckaufbau-Steuern durch die Druckaufbau-Steuereinheit geliefert wird, und der Teilbereich, in welchem ein Fluid für die Blutdruckberechnung durch die Blutdruckberechnungseinheit enthalten ist, gemeinsam miteinander sein. In diesem Fall kann die Konfiguration des Blutdruckmessgeräts vereinfacht werden.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind der Gurt 2 und die Manschettenstruktur 20 getrennt voneinander bereitgestellt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Der Gurt 2 und die Manschettenstruktur 20 können als eine integrale Manschette konfiguriert sein. In diesem Fall kann die Konfiguration des Blutdruckmessgerätes weiter vereinfacht werden.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Messzielort, an welchem das Blutdruckmessgerät befestigt ist, das linke Handgelenk 90. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Das Blutdruckmessgerät entsprechend zu der vorliegenden Erfindung kann konfiguriert sein, um optisch bezüglich zu dem Blutdruckmessgerät 1, welches in 1 und 2 gezeigt ist, symmetrisch zu sein, und kann an dem rechten Handgelenk befestigt sein.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform sind das Hauptgeräteteil 10 und der Gurt 2 getrennt voneinander gebildet, und der Gurt 2 ist an dem Hauptgeräteteil 10 befestigt. Jedoch kann die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt sein. Das Hauptgeräteteil 10 und der Gurt 2 können integral gegossen sein.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform werden der erste Gurtteilbereich 3 und der zweite Gurtteilbereich 4 des Gurtes 2 durch die Schnalle bzw. Spange 5 befestigt oder freigegeben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Beispielsweise können der erste Teilbereich 3 und der zweite Teilbereich 4 über eine öffenbare dreifache Spange aneinander- gekoppelt sein.
-
In der oben beschriebenen Ausführungsform dient die CPU 100, welche auf dem Blutdruckmessgerät befestigt ist, als Fluidbehältnis-Steuereinheit, Druckaufbau-Steuereinheit und Blutdruckberechnungseinheit und führt die Blutdruckmessung aus (Arbeitsablauf in 11). Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Eine im Wesentlichen Computereinrichtung, wie z. B. ein Smartphone, welches z. B. außerhalb des Blutdruckmessgerätes 1 bereitgestellt ist, dient als Fluidbehältnis-Steuereinheit, Druckaufbau-Steuereinheit und Blutdruckberechnungseinheit und kann das Blutdruckmessgerät 1 veranlassen, die Blutdruckmessung über ein Netz 900 durchzuführen (Arbeitsablauf in 11).
-
Die obigen Ausführungsformen sind erläuternd und sind in einer Vielzahl von Weisen modifizierbar, ohne von dem Umfang dieser Erfindung abzuweichen. Es ist festzustellen, dass verschiedene Ausführungsformen, welche oben beschrieben sind, individuell innerhalb jeder Ausführungsform gewürdigt werden können, jedoch können die Ausführungsformen miteinander kombiniert werden. Es ist auch festzustellen, dass die verschiedenen Merkmale in unterschiedlichen Ausführungsformen individuell für sich geschätzt werden können, jedoch können die Merkmale in unterschiedlichen Ausführungsformen kombiniert werden.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Blutdruckmessgerät
- 2
- Gurt
- 3
- Erster Gurtteilbereich
- 4
- Zweiter Gurtteilbereich
- 10
- Hauptgeräteteil
- 20
- Manschettenstruktur
- 21
- Abtastmanschette
- 22
- Rückplatte
- 23
- Druckmanschette
- 24
- Wickelelement
- 30
- Pumpe
- 31
- Erster Drucksensor
- 32
- Zweiter Drucksensor
- 33
- Öffnungs-/Schließventil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP H611701 U [0002]
- JP H511701 U [0004]