DE112017006433T5 - Komponente zum auskleiden eines kraftfahrzeugs - Google Patents

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Gini Psymouli
Jorge Rodriguez
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Honda Motor Co Ltd
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Komponente (1), umfassend: einen Riemen (2), einen Träger (3) für den Riemen, ein Mittel (4) zum Montieren eines Endes (15) des Riemens an den Träger, wobei das Mittel mit einer Stange (5) und einem Verankerungskopf (6) versehen ist, der radial in Bezug auf die Stange vorsteht; ein Gehäuse (7), das das Ende verdeckt, wobei das Gehäuse umfasst: eine Bodenwand (8), die mit einem Loch (9) zum Durchführen der Stange versehen ist, wobei der Kopf gegen die Wand gedrückt ist, überhängende Wände (10), die sich senkrecht zu der Bodenwand erstrecken, um einen Raum (11) zum Aufnehmen des Kopfes zu definieren; einen Deckel (12) zum Verschließen des Raums, um den Kopf zu verdecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Komponente zum Auskleiden eines Kraftfahrzeugs.
  • Es ist bekannt, eine Komponente zum Auskleiden eines Kraftfahrzeugs wie einen Zwischenboden, eine Seitenverkleidung oder eine Ablageplatte zum Abdecken eines Gepäckraums bereitzustellen, wobei die Komponente umfasst:
    • • Einen Riemen, der beispielsweise einen Griff oder ein Scharnier zwischen zwei Platten bildet,
    • • einen Träger für den Riemen, beispielsweise in Form einer Platte,
    • • ein Mittel zum Montieren eines Endes des Riemens an den Träger, wobei das Mittel mit einer Stange und einem Verankerungskopf versehen ist, der radial in Bezug zu der der Stange vorsteht, wobei das Mittel insbesondere in Form einer Schraube oder Niete ist.
  • Bei einer solchen Anordnung sind das Ende des Riemens und das Montagemittel sichtbar, was sich als wenig ästhetisch herausstellen kann.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu überwinden.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine Komponente zum Auskleiden eines Kraftfahrzeugs vor, das umfasst:
    • • einen Riemen,
    • • einen Träger für den Riemen,
    • • ein Mittel zum Montieren eines Endes des Riemens an den Träger, wobei das Mittel mit einer Stange und einem Verankerungskopf versehen ist, der radial in Bezug auf die Stange vorsteht,
    wobei die Komponente ferner ein Gehäuse umfasst, das das Ende verdeckt, wobei das Gehäuse umfasst:
    • • eine Bodenwand, die mit einem Loch zum Durchführen der Stange versehen ist, wobei der Kopf gegen die Wand gedrückt ist,
    • • überhängende Wände, die sich senkrecht zu der Bodenwand erstrecken, um einen Raum zum Aufnehmen des Kopfes zu definieren,
    • • einen Deckel zum Verschließen des Raums, um den Kopf zu verdecken.
  • Bei der vorgeschlagenen Anordnung sind der Riemen und das Montagemittel von dem Gehäuse abgedeckt, dessen Form und Material optimiert werden können, um sie bestmöglich mit dem Rest der Komponente abzustimmen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, in denen:
    • • Die 1a und 1b sind schematische Teilansichten einer Komponente gemäß einer ersten Ausführungsform, in perspektivischer explodierter Ansicht mit dem Deckel in offener Position (1a) und in nicht explodierter Schnittansicht mit dem Deckel in geschlossener Position (1b),
    • • die 2a und 2b sind schematische Teilansichten einer Komponente gemäß einer zweiten Ausführungsform, in perspektivischer explodierter Ansicht mit dem Deckel in geöffneter Position (2a) und in nicht explodierter Schnittansicht mit dem Deckel in geschlossener Position (2b),
    • • die 3a und 3b sind schematische Teilansichten in Perspektive (3a) und im Schnitt (3b) einer Komponente gemäß einer Ausführungsform, die auf die Ausführungsformen von 1 und 2 anwendbar ist.
  • Bezugnehmend auf die Figuren ist eine Komponente 1 zum Auskleiden eines Kraftfahrzeugs beschrieben, wie beispielsweise ein Zwischenboden, eine Seitenverkleidung oder eine Ablageplatte zum Abdecken eines Gepäckraums, wobei die Komponente umfasst:
    • • Einen Riemen 2, der beispielsweise einen Griff oder ein Scharnier zwischen zwei Platten bildet,
    • • einen Träger 3 für den Riemen, beispielsweise in Form einer Platte,
    • • ein Mittel 4 zum Montieren eines Endes des Riemens an den Träger, wobei das Mittel mit einer Stange und einem Verankerungskopf versehen ist, der radial in Bezug auf die Stange vorsteht, wobei das Mittel insbesondere in Form einer Schraube, gemäß den gezeigten
  • Ausführungsformen, oder einer Niete, in nicht gezeigter Weise, ist, wobei die Komponente ferner ein Gehäuse 7 aufweist, das das Ende verdeckt, wobei das Gehäuse aufweist:
    • • Eine Bodenwand 8, die mit einem Loch 9 zum Durchführen der Stange versehen ist, wobei der Kopf gegen die Wand gedrückt ist,
    • • überstehende Wände, die sich senkrecht zu der Bodenwand erstrecken, um einen Aufnahmeraum 11 für den Kopf zu definieren,
    • • einen Deckel 12 zum Verschließen des Raumes, um den Kopf zu verdecken.
  • Gemäß der gezeigten Ausführungsform weist das Gehäuse 7 Eingriffsmittel 13 auf, um ein Halten des Deckels 12 in geschlossener Position sicherzustellen.
  • Natürlich kann vorgesehen sein, den Deckel 12 in geschlossener Position durch irgendein anderes geeignetes Mittel zu halten: Kleben, Schweißen, ...
  • Gemäß den gezeigten Ausführungsformen ist das Gehäuse 7 aus geformtem Kunststoffmaterial, wobei der Deckel 12 durch einen dünnen Materialbereich 14, der sich aus dem Formen ergibt, mit dem Rest des Gehäuses verbunden ist, so dass der Bereich ein flexibles Scharnier bildet.
  • In nicht dargestellter Variante kann vorgesehen sein, dass der Deckel 12 vom übrigen Gehäuse 7 getrennt ist.
  • Gemäß der in 1 gezeigten Ausführungsform ist das Gehäuse 12 auf Basis von geformtem Kunststoffmaterial, wobei das Ende 15 des Riemens 2 durch das Gehäuse umspritzt ist.
  • Insbesondere erstreckt sich der Riemen 2 zu beiden Seiten der Öffnung 9, wobei der Riemen mit einem Loch 16 zum Durchführen der Stange 5 versehen ist, so dass die Stange sowohl durch das Loch als auch durch die Öffnung hindurchgeht, was eine sehr robusten Zusammenbau zwischen dem Riemen und dem Träger 3 ermöglicht.
  • In nicht dargestellter Variante erstreckt sich der Riemen 2 nicht über die Öffnung 9.
  • Gemäß der in 2 gezeigten Ausführungsform ist eine überhängende Wand 10 mit einem Schlitz 17 versehen, durch den der Riemen 2 hindurchgeht, um sein Ende 15 in dem Raum 11 anzuordnen, wobei der Riemen an seinem Ende mit einem Loch 16 zum Durchführen der Stange 5 versehen ist, so dass die Stange sowohl durch das Loch als auch durch die Öffnung 9 hindurchgeht.
  • Insbesondere ist gemäß der gezeigten Ausführungsform das Loch 16 mit einer Verstärkungsöse 17 versehen.
  • Gemäß den gezeigten Ausführungsformen ist der Deckel 12 bündig mit einer Sichtseite 18 des Trägers 3 angeordnet, die an ihn angrenzt, so dass das Gehäuse 7 nicht in Bezug zu dem Träger vorsteht.
  • Im Falle eines Deckels 12 aus geformtem Kunststoffmaterial kann weiterhin vorgesehen sein, dass der letztere mit einer Oberflächenkörnung versehen ist, um dessen Ästhetik zu optimieren.
  • Gemäß einer in 3b gezeigten Ausführungsform, die auf alle zuvor beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen im Fall eines nicht umspritzten Riemens 2 anwendbar ist, weist ein Gehäuse 7 einen seitlichen Vorsprung 20 auf, der mit einer Einschrauböffnung 21 für eine Gewindestange 5 eines Montagemittels 4 in Form einer Schraube versehen ist.
  • Die Verwendung eines solchen Gehäuses ermöglicht, wie in 3b dargestellt, zwei Riemen 2a, 2b an zwei gegenüberliegenden Flächen 18a, 18b eines Trägers 3 benachbart zu befestigen.
  • Eine solche Verfahrensweise ermöglicht insbesondere, in nicht dargestellter Weise, zwei Träger 3 mit zwei gekreuzten Riemen 2a, 2b miteinander zu verbinden, die ein Gelenk bilden, das eine Drehung mit vollständiger Umdrehung zwischen den Trägern nach dem Prinzip der „Jakobsleiter“ ermöglicht.
  • Dazu werden, wie in 3b dargestellt, ein Ende 15a eines ersten Riemens 2a an einer ersten Sichtseite 18a des Trägers 3 und ein Ende 15b eines zweiten Riemens 2b an einer zweiten Sichtseite 18b des Trägers befestigt, wobei jedes der Enden mit einem ersten 7a und einem zweiten jeweiligen Gehäuse 7b versehen ist, wobei die Durchgangsöffnung 9a, 9b für die Stange 5a, 5b jedes der Gehäuse gegenüber der Einschrauböffnung 21b, 21a jedes anderen der Gehäuse angeordnet ist, um die Durchführung einer Stange 5a, 5b in jedes der Gehäuse 7a, 7b und ihr Schrauben in jedes andere der Gehäuse 7b, 7a zu ermöglichen.

Claims (9)

  1. Komponente (1) zum Auskleiden eines Kraftfahrzeugs, wobei die Komponente umfasst: • einen Riemen (2), • einen Träger (3) für den Riemen, • ein Mittel (4) zum Montieren eines Endes (15) des Riemens an den Träger, wobei das Mittel mit einer Stange (5) und einem Verankerungskopf (6) versehen ist, der radial in Bezug auf die Stange vorsteht, wobei die Komponente dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ferner ein Gehäuse (7) umfasst, das das Ende verdeckt, wobei das Gehäuse umfasst: • eine Bodenwand (8), die mit einem Loch (9) zum Durchführen der Stange versehen ist, wobei der Kopf gegen die Wand gedrückt ist, • überhängende Wände (10), die sich senkrecht zu der Bodenwand erstrecken, um einen Raum (11) zum Aufnehmen des Kopfes zu definieren, • einen Deckel (12) zum Verschließen des Raums, um den Kopf zu verdecken.
  2. Komponente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) Eingriffsmittel (13) aufweist, um ein Halten des Deckels (12) in geschlossener Position sicherzustellen.
  3. Komponente nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) aus geformtem Kunststoffmaterial ist, wobei der Deckel (12) mit dem Rest des Gehäuses durch einen dünnen Materialbereich (14) verbunden ist, der sich aus dem Formen ergibt, so dass dieser Bereich ein flexibles Gelenk bildet.
  4. Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (7) auf Basis von geformtem Kunststoffmaterial ist, wobei das Ende (15) des Riemens (2) von dem Gehäuse umspritzt ist.
  5. Komponente nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Riemen (2) zu beiden Seiten der Öffnung (9) erstreckt, wobei der Riemen mit einem Loch (16) zum Durchführen der Stange (5) versehen ist, so dass die Stange sowohl durch das Loch als auch durch die Öffnung hindurchgeht.
  6. Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine überhängende Wand (10) mit einem Schlitz (17) versehen ist, durch den der Riemen (2) verläuft, wobei der Riemen an seinem Ende (15) mit einem Loch (16) zum Durchführen der Stange (5) versehen, so dass die Stange sowohl durch das Loch als auch durch die Öffnung (9) hindurchgeht.
  7. Komponente nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (16) mit einer Verstärkungsöse (19) versehen ist.
  8. Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) bündig mit einer Sichtseite (18) des Trägers (3) angeordnet ist, die an ihn angrenzt.
  9. Komponente nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (7) einen seitlichen Vorsprung (20) aufweist, der mit einer Einschrauböffnung (21) für eine Gewindestange (5) eines Montagemittels (4) in Form einer Schraube versehen ist.
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