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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2014-0117086 , eingereicht am 3. September 2014, deren gesamter Inhalt durch diese Bezugnahme hierin mitaufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebelvorrichtung für einen Fahrzeug-Türgriff und insbesondere eine Hebelvorrichtung für einen Fahrzeug-Türgriff, die imstande ist, zu verhindern, dass der Insasse bei einer Seitenkollision eines Fahrzeugs unbeabsichtigt die Tür öffnet.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen ist ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug) mit einer Tür ausgestattet, damit ein Nutzer einsteigen kann, wobei die Tür mit einem Griff (z.B. Türgriff) ausgestattet ist, um die Tür zu öffnen oder zu schließen, und es gibt den Typ (z.B. die Bauart), bei dem der Griff in eine Vertikalrichtung angehoben wird, und den stangenförmigen Typ, der es ermöglicht, dass ein Benutzer den Griff in eine Horizontalrichtung zieht.
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Ein Fahrzeug-Türgriff gemäß der bezogenen Technik kann bei einer Seitenkollision des Fahrzeugs aufgrund einer Trägheit der Teile des Türgriffes zu einer Betätigung einer Türverriegelung führen und somit kann sich die Tür mit großer Wahrscheinlichkeit öffnen, sodass Insassen direkt der Außenseite ausgesetzt sein können und nicht fixierte Objekte aus dem Fahrzeug herausgeworfen werden können.
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Die Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Hebelvorrichtung für einen Fahrzeug-Türgriff bereitzustellen, die imstande ist, bei einer Seitenkollision des Fahrzeugs ein vom Insassen unbeabsichtigtes Öffnen der Tür zu verhindern (anders ausgedrückt: zu verhindern, dass bei der Seitenkollision des Fahrzeugs der Insasse unbeabsichtigt die Tür öffnet), d.h. Sicherheit zu erzielen.
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In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Hebelvorrichtung für einen Fahrzeug-Türgriff (z.B. in Kombination mit einem Türgriff und/oder einem Seil), die einen Türgriff mit einem Seil verbindet, das, wobei (bzw. während) es durch den Türgriff gezogen wird, eine Türverriegelungsvorrichtung betätigt, aufweisen: einen Griffhebel, der einen Griffhebelschaft (z.B. eine Griffhebelachse), welcher drehbar an einer Tür montiert ist, einen Griffverbindungsteil, welcher an einer Seite des Griffhebelschaftes montiert ist und mit dem Türgriff verbindbar ist (z.B. verbunden ist), und einen Griffkörperteil hat, welcher an der anderen Seite des Griffhebelschaftes montiert ist und mit einer Kopplungsnut ausgestattet ist, und einen Verbindungselement-Hebel, der einen Verbindungselement-Hebelschaft (z.B. eine Verbindungselement-Hebelachse), welcher zwischen dem Griffhebel und dem Türgriff (z.B. liegend) drehbar (z.B. an der Hebelvorrichtung) gekoppelt ist, und einen Verbindungselement-Körperteil hat, der mit einem Ende wahlweise in die Kopplungsnut des Griffkörperteils eingesetzt ist (z.B. mit der Kopplungsnut gekoppelt ist) und der mit dem anderen Ende mit dem Seil verbunden ist.
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Der Griffhebel und der Verbindungselement-Hebel können voneinander gelöst werden (anders ausgedrückt: die Hebelvorrichtung kann so eingerichtet sein, dass der Griffhebel und der Verbindungselement-Hebel voneinander gelöst werden), wobei (z.B. während) der Verbindungselement-Körperteil von der Kopplungsnut (z.B. räumlich) des Griffkörperteils getrennt wird, wenn (bzw. indem) bei (z.B. zum Zeitpunkt) einer Seitenkollision des Fahrzeugs der Verbindungselement-Körperteil mittels einer Aufprallkraft in Bezug auf (bzw. um) den Verbindungselement-Hebelschaft gedreht wird.
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In dem Griffhebel und dem Verbindungselement-Hebel (z.B. im gekoppelten Zustand des Griffhebels mit dem Verbindungselement-Hebel) kann bei (z.B. zum Zeitpunkt der) Betätigung des Türgriffes der Griffkörperteil mittels des Griffverbindungsteiles um den Griffhebelschaft (z.B. nach unten) gedreht werden, und der Verbindungselement-Körperteil kann (z.B. gleichzeitig) mittels des Griffkörperteiles um den Verbindungselement-Hebelschaft (z.B. nach unten) gedreht werden, sodass das Seil gezogen werden kann (bzw. gezogen wird).
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Der Verbindungselement-Körperteil (oder der Verbindungselement-Hebelschaft) kann mit einer Anschlussnut (bzw. einem Anschlussteil) ausgestattet sein, in der das Seil eingebaut ist.
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Der Griffhebelschaft kann mit einer Rückstellfeder ausgestattet sein, um den Griffverbindungsteil elastisch in eine Richtung vorzuspannen.
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Der Verbindungselement-Körperteil kann in einer zylinderförmigen Form ausgebildet sein, die einen größeren Durchmesser hat als ein Durchmesser des Verbindungselement-Hebelschaftes.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, ersichtlich sind oder darin ausführlicher dargelegt werden.
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Erläuterung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Hebelvorrichtung für einen Fahrzeug-Türgriff gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen gekoppelten (z.B. verbundenen) Zustand zwischen einem Griffhebel und einem Verbindungselement-Hebel gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
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3 ist ein Diagramm, das den Griffhebel gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
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4 ist ein Diagramm, das den Verbindungselement-Hebel gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
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Die 5, 6 und 7 sind Diagramme, die einen Betätigungszustand der Hebelvorrichtung für einen Fahrzeug-Türgriff aus 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen, wobei 5 ein Diagramm ist, das einen gekoppelten Zustand zwischen dem Griffhebel und dem Verbindungselement-Hebel in einem geschlossenen Zustand einer Tür veranschaulicht, 6 ein Diagramm ist, das einen gekoppelten Zustand zwischen dem Griffhebel und dem Verbindungselement-Hebel in einem geöffneten Zustand einer Tür veranschaulicht und 7 ein Diagramm ist, das einen gelösten (z.B. räumlich getrennten) Zustand des Griffhebels von dem Verbindungselement-Hebel zum Zeitpunkt einer Seitenkollision veranschaulicht.
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Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Zeichnungen nicht zwangsläufig im Maßstab sind und eine einigermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen präsentieren, welche veranschaulichend für die Grundprinzipien der Erfindung sind. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart sind, einschließlich, zum Beispiel, spezifischer Dimensionen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die besondere beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
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In den gesamten Figuren der Zeichnungen beziehen sich Bezugszeichen auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug genommen auf die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en), von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt und unten beschrieben sind. Während die Erfindung(en) im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wird/werden, versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung(en) auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen deckt/decken, die in den Sinn und Schutzbereich der Erfindung(en) fallen, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert.
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Nachfolgend werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen erläutert, sodass diese leicht von einem Fachmann realisiert werden können, welchen die vorliegende Offenbarung betrifft. Jedoch kann die vorliegende Offenbarung auf zahlreiche verschiedene Weisen modifiziert werden und ist nicht auf die in der vorliegenden Beschreibung vorgesehenen, beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. In den beigefügten Zeichnungen werden Teile, die nicht mit der Beschreibung in Beziehung stehen, weggelassen, um die vorliegende Offenbarung klar zu beschreiben, und gleiche Bezugszeichen werden verwendet, um gleiche Teile in der gesamten vorliegenden Beschreibung zu erläutern.
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Bezugnehmend auf 1 weist eine Fahrzeugtür gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Türgriff 10, der so eingerichtet ist, dass er an einem Türrahmen montiert ist, eine Verriegelungsvorrichtung, die so eingerichtet ist, dass sie einen Türkörper durch eine Betätigung des Türgriffes 10 verriegelt oder entriegelt, und ein Seil (bzw. Kabel, z.B. einen Seilzug) 20 auf, das so eingerichtet ist, dass es von dem Türgriff 10 gezogen werden kann, um die Verriegelungsvorrichtung zu betätigen.
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Das heißt, die Fahrzeugtür gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung betätigt, wobei das Seil 20 bei der Betätigung des Türgriffes 10 gezogen wird, die Verriegelungsvorrichtung, um den Türkörper zu entriegeln.
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Indes hatte die Fahrzeugtür (z.B. gemäß der verwandten Technik) das Problem, das die Verriegelungsvorrichtung bei der Seitenkollision des Fahrzeugs, wobei der Türgriff 10 und das Seil 20 durch eine Aufprallkraft oder Trägheit gezogen werden, entriegelt werden kann und somit ein vom Insassen unbeabsichtigtes Öffnen der Tür auftreten kann. Das heißt, die Fahrzeugtür hatte ein Problem der Sicherheit.
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Um die obigen Probleme zu lösen, weist die Fahrzeugtür gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung – wie in 1 veranschaulicht – eine Hebelvorrichtung 100 für einen Fahrzeug-Türgriff auf, die zwischen dem Türgriff 10 und dem Seil 20 angeordnet ist, wobei die Hebelvorrichtung 100 für einen Fahrzeug-Türgriff bei der Seitenkollision des Fahrzeugs eine Verbindung zwischen dem Türgriff 10 und dem Seil 20 unterbrechen kann, um die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung zu verhindern und ein vom Insassen unbeabsichtigtes Öffnen der Tür zu verhindern, das heißt, die Sicherheit kann erhöht werden.
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Zum Beispiel weist – wie in den 2 bis 4 veranschaulicht – die Hebelvorrichtung 100 für einen Fahrzeug-Türgriff gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Griffhebel 110, der so eingerichtet ist, dass er mit dem Türgriff 10 verbunden ist, und einen Verbindungselement-Hebel 120 auf, der so eingerichtet ist, dass er den Griffhebel 110 mit dem Seil 20 verbinden kann und bei der Seitenkollision des Fahrzeugs die Verbindung unterbricht, wobei er von dem Griffhebel 110 gelöst (z.B. räumlich getrennt oder im Abstand angeordnet) wird.
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Bezugnehmend auf 2 und 3 ist der Griffhebel 110 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit einem Griffhebelschaft 111, der so eingerichtet ist, dass er drehbar an einer Türseite montiert ist, mit einem Griffverbindungsteil 112, der so eingerichtet ist, dass er an einer Seite des Griffhebelschaftes 111 vorgesehen ist und mit dem Türgriff 10 verbunden ist, sowie einen Griffkörperteil 113 ausgestattet, der so eingerichtet ist, dass er (z.B. annähernd) an der anderen Seite des Griffhebelschaftes 111 vorgesehen ist und mit einer Kopplungsnut (z.B. Kopplungsvertiefung) 113a ausgestattet ist, welche zur Außenseite hin geöffnet (d.h. in 1 betrachtet in Richtung des Verbindungselement-Hebels geöffnet) ist.
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Der Griffhebelschaft 111 kann mittels des Drehstiftes 111a drehbar an der Türseite montiert sein und kann aufgrund des Drehstiftes 111a eine Haltbarkeit und eine ruckfreie (bzw. leichtgängige) Drehkraft erzielen.
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Das Griffverbindungsteil 112 kann mit einem Sperrvorsprung 112a ausgestattet sein, der in den Türgriff 10 einrastet (z.B. einhakt), und der Griffhebelschaft 111 kann aufgrund des Sperrvorsprungs 112a stabil mit dem Türgriff 10 verbunden sein.
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Der Griffkörperteil 113 ist mit der Kopplungsnut 113a ausgestattet, von der die Innenumfangsfläche eine bogenförmige Form hat, und kann aufgrund der bogenförmigen Kopplungsnut 113a eine Verringerung in einer Reibungskraft mit dem Verbindungselement-Körperteil 122 und eine leichtgängige Betätigungseigenschaft erzielen.
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Wenn bezugnehmend auf 6 der Türgriff 10 gezogen wird, wird der Griffverbindungteil 112 in Verbindung mit dem Türgriff 10 gezogen. In diesem Fall ist der Griffverbindungsteil 112 an dem Griffhebelschaft 111 fixiert und dreht sich somit um den Griffhebelschaft 111, und der Griffkörperteil 113 dreht sich aufgrund der Drehung des Griffhebelschaftes 111.
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Indes weist der Griffhebel 110 eine Rückstellfeder 114 auf, die eine Elastikkraft bereitstellt, um diesen in eine Ursprungsposition zurückzustellen, wenn eine den Türgriff 10 ziehende Kraft entfernt wird.
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Das heißt, eine Mitte der Rückstellfeder (z.B. einer Drehfeder) 114 ist mit dem Griffhebelschaft 111 gekoppelt, wobei ein Ende der Rückstellfeder mit dem Griffverbindungsteil 112 gekoppelt ist und das andere Ende davon mit der Türseite gekoppelt ist. Das heißt, ein Ende der Rückstellfeder 114 speichert bei Drehung des Griffverbindungsteils 112 eine Elastikkraft, wobei es in die Richtung des anderen Endes gefaltet wird, und stellt aufgrund der gespeicherten Elastikkraft den Griffverbindungsteil 112 auf eine Ursprungsposition zurück.
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Bezugnehmend auf 1 und 4 ist der Verbindungselement-Hebel 120 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit einem Verbindungselement-Hebelschaft 121, der so eingerichtet ist, dass er zwischen dem Griffhebel 110 und dem Türgriff 10 (z.B. liegend) drehbar gekoppelt (z.B. verbunden) ist, und mit einem Verbindungselement-Körperteil 122 ausgestattet, der mit einem Ende in die Kopplungsnut 113a des Griffkörperteils 113 eingesetzt (z.B. mit dieser gekoppelt) ist und der mit dem anderen Ende mit dem Seil 20 verbunden ist.
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Der Verbindungselement-Hebelschaft 121 kann aufgrund eines Drehstiftes 121a drehbar montiert sein und kann aufgrund des Drehstiftes 121a eine Haltbarkeit und eine leichtgängige Drehkraft (z.B. des Verbindungselement-Hebels 120) erzielen.
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Der Verbindungselement-Körperteil 122 wird in die Kopplungsnut 113a eingesetzt, hat aber eine zylinderförmige Form, um eine Reibkraft zu minimieren, und hat insbesondere einen größeren Durchmesser als jener des Verbindungselement-Hebelschaftes 121, um sich bei (z.B. zum Zeitpunkt) der Fahrzeugkollision um den Verbindungselement-Hebelschaft 121 zu drehen und so von der Kopplungsnut 113a gelöst (z.B. räumlich getrennt) zu werden. Ferner ist auch das Gewicht (z.B. des Verbindungselement-Körperteils) schwerer als jenes des Verbindungselement-Hebelschaftes 121.
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Wenn sich der Griffhebel 110 nach unten dreht, bewegt sich der mit dem Griffkörperteil 113 gekoppelte (z.B. verbundene) Verbindungselement-Körperteil 122 nach unten. In diesem Fall ist der Verbindungselement-Körperteil 122 an dem Verbindungselement-Hebelschaft 121 fixiert, um sich um den Verbindungselement-Hebelschaft 121 nach unten zu drehen, und das Seil 20 wird durch die Drehung des Verbindungselement-Körperteils 122 gezogen.
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In dieser Konfiguration ist – wie in 4 veranschaulicht – der Verbindungselement-Körperteil 122 mit einem Anschlussteil (z.B. einem Befestigungsteil) ausgestattet, in den das Seil 20 eingebaut (z.B. eingeführt oder eingesteckt) ist, und das Seil 20 kann durch den Anschlussteil ohne ein separates Bauteil gekoppelt (z.B. verbunden) werden. Das heißt, der Anschlussteil weist eine kugelförmige Verbindungskugel 21, die an einem Ende des Seils 20 vorgesehen ist, und eine Einschubnut 122a auf, welche auf einer Seite des Verbindungselement-Körperteils 122 vorgesehen ist und in welche (bzw. durch welche) die Verbindungskugel 21 eingeführt wird. In dieser Konfiguration ist die Einschubnut 122a „T“-förmig ausgebildet, sodass das mit der Verbindungskugel 21 verbundene Seil 20 darin eingeführt ist, wobei es (z.B. im Wesentlichen) zickzackförmig (z.B. durch die Einschubnut 122a) hindurchgeführt wird, und auf diese Weise hält das Seil 20 eine stabilisierte Verbindungskraft aufrecht, solange der Arbeiter nicht das Seil 20 von der Einschubnut 122a entfernt.
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Gemäß der Hebelvorrichtung 100 für einen Fahrzeug-Türgriff wird bei der Betätigung des Türgriffes 10 das Seil 20 gezogen, wobei sich der Verbindungselement-Hebel 120 durch die Drehung des Griffhebels 110 dreht, um die Verriegelungsvorrichtung zu entriegeln.
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Bei der Seitenkollision des Fahrzeugs wird der Griffhebel 110 vom Verbindungselement-Hebel 120 gelöst, wobei sich der Verbindungselement-Hebel 120 aufgrund der Aufprallkraft (bzw. Stoßkraft) oder der Trägheit dreht, das heißt, der Verbindungselement-Körperteil 122 wird von der Kopplungsnut 113a des Griffkörperteils 113 gelöst (z.B. räumlich getrennt), sodass, obwohl der Türgriff 10 betätigt wird, das Seil 20 nicht gezogen wird, um die Verriegelung der Verriegelungsvorrichtung beizubehalten.
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Der Betätigungszustand der Hebelvorrichtung für einen Fahrzeug-Türgriff, der die obige Konfiguration hat, wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen erläutert.
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Wenn zunächst – wie in 5 veranschaulicht – der Türgriff 10 gezogen wird, wird die Verriegelungsvorrichtung entriegelt, wobei das Seil 20 mittels der Hebelvorrichtung 100 für einen Fahrzeug-Türgriff gezogen wird, und somit kann die Tür geöffnet werden. Das heißt, wenn der Türgriff 10 gezogen wird, dreht sich in Verbindung mit dem Türgriff der Griffverbindungsteil 112 des Griffhebels 110 um den Griffhebelschaft 111 nach unten, und der Griffkörperteil 113 dreht sich in Verbindung mit dem Griffhebelschaft 111 nach unten.
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Ferner dreht sich – wie in 6 veranschaulicht – der Verbindungselement-Körperteil 122 des Verbindungselement-Hebels 120 durch den Griffkörperteil 113 um den Verbindungselement-Hebelschaft 121 nach unten. In diesem Fall wird die Verriegelungsvorrichtung entriegelt, wobei das mit dem Verbindungselement-Körperteil 122 verbundene Seil 20 gezogen wird.
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Indes wird – wie in 7 veranschaulicht – die Betätigungsverbindung zwischen dem Verbindungselement-Hebel 120 und dem Griffhebel 110 unterbrochen, wobei (bzw. indem) der Verbindungselement-Hebel 120 durch die Aufprallkraft oder die Trägheit aufgrund der Seitenkollision des Fahrzeugs von dem Griffhebel 110 gelöst wird, sodass das Ziehen des Seiles 20 verhindert werden kann und die Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung verhindert werden kann. Mit anderen Worten kann das Öffnen der Tür verhindert werden. Das heißt, der Verbindungselement-Körperteil 122 des Verbindungselement-Hebels 120 wird bei der Seitenkollision des Fahrzeugs von der Kopplungsnut 113a des Griffkörperteils 113 gelöst, indem er, wobei der Türgriff 10 gezogen wird, mittels der Aufprallkraft um den Verbindungselement-Hebelschaft 121 nach oben gedreht wird, sodass der Griffhebel 110 von dem Verbindungselement-Hebel 120 gelöst werden kann.
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Wie oben erläutert, ist es gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung möglich, zu verhindern, dass der Insasse unbeabsichtigt die Tür öffnet, indem bei der Seitenkollision des Fahrzeugs der Griffhebel vom Verbindungselement-Hebel aufgrund der Aufprallkraft gelöst wird und somit die Sicherheit erhöht wird.
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Zur Einfachheit in der Beschreibung und genauen Definition in den angehängten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer“, „unterer“, „innerer“ und „äußerer“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale, wie sie in den Figuren gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienen dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sollen nicht als erschöpfend oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form einschränkend verstanden werden, und es sind offensichtlich viele Modifikationen und Variationen möglich angesichts der obigen Lehre. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu erläutern und dadurch dem Fachmann die Herstellung und den Gebrauch der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie von deren zahlreichen Alternativen und Modifikationen zu ermöglichen. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die angeführten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Türgriff
- 20
- Seil
- 21
- Verbindungskugel
- 100
- Hebelvorrichtung
- 110
- Griffhebel
- 111
- Griffhebelschaft
- 111a
- Drehstift
- 112
- Griffverbindungsteil
- 112a
- Sperrvorsprung
- 113
- Griffkörperteil
- 113a
- Kopplungsnut
- 114
- Rückstellfeder
- 120
- Verbindungselement-Hebel
- 121
- Verbindungselement-Hebelschaft
- 121a
- Drehstift
- 122
- Verbindungselement-Körperteil
- 122a
- Einschubnut
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2014-0117086 [0001]