DE102010061017A1 - Luftfilter für ein Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität der
koreanischen Patentanmeldung mit der Nummer 10-2010-0093935 - Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftfilter für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Luftfilter, welcher aus einem Kunststoff für ein Fahrzeug hergestellt ist.
- Im Allgemeinen ist das Ansaugsystem von Fahrzeugmotoren mit einem Luftfilter ausgestattet, welcher Luft aus der Umgebung ansaugt, Fremdsubstanzen aus der Luft filtert und anschließend die gefilterte Luft dem Motor zuführt.
- Der Luftfilter weist einen Körper, welcher ein Filterelement etc. beinhaltet, eine Abdeckung, welche den oberen Abschnitt des Körpers abdeckt, und eine Vielzahl von Schließeinheiten, welche die Abdeckung und den Körper, unter Verwendung der Elastizität von Federn, zusammenhalten, auf.
- Bei herkömmlichen benzinbetriebenen Fahrzeugen ist der Luftfilter aus einem Kunststoff hergestellt und entfernt von dem Injektor befestigt, so dass ein Explosionsdruck nicht direkt zu dem Luftfilter übertragen wird. Daher sind der Körper und die Abdeckung mit Schließeinheiten fixiert.
- Andererseits reichen bei Fahrzeugen, welche Flüssiggas-Kraftstoff verwenden, bei welchen ein Mischer, welcher den Flüssiggas-Kraftstoff mit Luft mischt, zwischen dem Ansaugschlauch und einem Drosselkörper befestigt ist, die Verbrennungen in dem Motor sogar bis um den Mischer herum, so dass der Explosionsdruck zu der Innenseite des Luftfilters übertragen wird.
- Daher, wenn das mit Flüssiggas-Kraftstoff betriebene Fahrzeug mit einem Luftfilter, welcher aus Kunststoff hergestellt ist, ausgestattet ist und einen Aufbau aufweist, bei welchem der Körper und die Abdeckung durch Schließeinheiten fixiert ist, wird der Explosionsdruck als ein großer Innendruck zwischen dem Körper und der Abdeckung ausgeübt. Dadurch können Teile des Luftfilters (Körper, Abdeckung, Filterelement und Schließeinheiten etc.) durch den Explosionsdruck beschädigt werden.
- Daher werden bei dem Stand der Technik die aus Kunststoff hergestellten Luftfilter durch Luftfilter, welche aus Stahl hergestellt sind, in mit Flüssiggas-Kraftstoff fahrenden Fahrzeugen ersetzt. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass dadurch das Gewicht und die Herstellungskosten der Luftfilter erhöht werden.
- Die Informationen, welche in diesem Hintergrund der Erfindung offenbart sind, dienen lediglich für ein verbessertes Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als ein Wissen oder irgendeine Form von Vorschlägen verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, welcher einem Fachmann bereits bekannt ist.
- Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung dienen dazu, einen Luftfilter für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, welcher die Vorteile hat, aus einem Kunststoff hergestellt zu sein und gleichzeitig durch einen Explosionsdruck verursachte Schäden durch Entfernen des Explosionsdruckes zu verhindern, und gleichzeitig einen einfachen Aufbau des Luftfilters zur Verfügung zu stellen.
- Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Luftfilter zur Verfügung, welcher aus einem Kunststoff hergestellt ist und einen Körper, welcher ein Filterelement beinhaltet, eine Abdeckung, welche die Oberseite des Körpers abdeckt und Schließeinheiten, welche den Körper und die Abdeckung zusammenhalten, aufweist, bei welchem die Schließeinheiten ein Klemmstück, welches die Ränder des Körpers und der Abdeckung durch eine elastische Kraft einer Feder zusammenhält und den Körper und die Abdeckung durch eine Drehbewegung eines Schlüssels verriegelt und entriegelt, aufweist.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Luftfilter zur Verfügung, welcher aus einem Kunststoff hergestellt ist und einen Körper, welcher ein Filterelement beinhaltet, eine Abdeckung, welche die Oberseite des Körpers abdeckt, und Schließeinheiten, welche den Körper und die Abdeckung zusammenhalten, aufweist, wobei die Schließeinheiten ein Klemmstück, welches die Ränder des Körpers und der Abdeckung durch eine elastische Kraft einer Feder zusammenhält und als eine Gelenkstelle fungiert, welche es der Abdeckung erlaubt, sich relativ zu dem Körper zu drehen, aufweist.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt einen Luftfilter für ein Fahrzeug zur Verfügung, welcher aus einem Kunststoff hergestellt ist und einen Körper, welcher ein Filterelement beinhaltet, eine Abdeckung, welche die Oberseite des Körpers abdeckt, und Schließeinheiten, welche den Körper und die Abdeckung zusammenhalten, aufweist, wobei die Schließeinheiten umfassen i) mindestens ein erstes Klemmstück, welches eine erste Seite des Körpers und eine erste Seite der Abdeckung durch eine elastische Kraft einer ersten Feder zusammenhält und als eine Gelenkstelle fungiert, welche es der Abdeckung ermöglicht, sich relativ zu dem Körper zu drehen, und ii) mindestens ein zweites Klemmstück, welches eine zweite Seite des Körpers und eine zweite Seite der Abdeckung durch eine elastische Kraft einer zweiten Feder zusammenhält und den Körper und die Abdeckung durch eine Drehbewegung eines Schlüssels verriegelt und entriegelt.
- Ferner kann bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug ein Spalt zwischen dem Körper und der Abdeckung gegen die elastische Kraft der ersten Feder und der zweiten Feder durch einen Innendruck zwischen dem Körper und der Abdeckung ausgebildet sein.
- Weiter können bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug das erste Klemmstück und das zweite Klemmstück aus einem Kunststoff hergestellt sein.
- Weiter kann bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug das erste Klemmstück in einem ersten Befestigungsabschnitt, welcher an einem ersten Rand des Körpers ausgebildet ist, befestigt sein.
- Weiter kann bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug, ein Gelenkvorsprung, welcher gelenkig an dem ersten Klemmstück angeordnet ist, an einem ersten Rand der Abdeckung ausgebildet sein.
- Weiter kann bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug der Gelenkvorsprung in Form einer Gabel ausgebildet sein, mit einem Boden, welcher zu der Oberseite hin schräg ausgebildet, ist und wobei der Gelenkvorsprung eine Gelenknut aufweisen kann, in welche das erste Klemmstück eingesetzt ist.
- Weiter kann bei einem Luftfilter für ein Fahrzeug das zweite Klemmstück an einem zweiten Befestigungsabschnitt, welcher an einem zweiten Rand des Körpers ausgebildet ist, befestigt sein.
- Weiter kann bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug ein Verriegelungsvorsprung, welcher durch das zweite Klemmstück an dem zweiten Befestigungsabschnitt verriegelt ist, an einem zweiten Rand der Abdeckung ausgebildet sein.
- Weiter kann bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug der Verriegelungsvorsprung nach außen von dem Rand der Abdeckung abstehen und eine Verriegelungsnut aufweisen, in welcher das zweite Klemmstück eingesetzt ist.
- Weiter kann bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug das erste Klemmstück eine erste Welle, welche in dem ersten Befestigungsabschnitt befestigt ist, um nach oben und nach unten bewegbar zu sein, und welche in der Gelenknut des Gelenkvorsprunges eingesetzt ist, einen ersten Verriegelungsabschnitt, welcher einstückig an der Oberseite der ersten Welle ausgebildet ist und mit der Oberseite des Gelenkvorsprungs verriegelt ist, eine erste Kappe, welche in dem ersten Befestigungsabschnitt befestigt ist und in welcher das untere Ende der ersten Welle eingesetzt ist, und eine erste Kappenschraube, welche in dem unteren Ende der ersten Welle eingesetzt ist, wobei die erste Feder an der ersten Welle in der ersten Kappe angeordnet ist, aufweisen.
- Weiter kann bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug der erste Verriegelungsabschnitt eine erste Oberfläche, welche flach ausgebildet ist, um die Oberseite des Gelenkvorsprungs abzustützen und eine zweite Oberfläche, welche nach oben hin abgerundet ist und mit der ersten Oberfläche verbunden ist, aufweisen.
- Weiter kann bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug die erste Welle einen Führungsvorsprung, welcher einstückig mit dem ersten Verriegelungsabschnitt verbunden ist und vertikal in einer Führungsnut des ersten Befestigungsabschnittes eingesetzt ist, aufweisen.
- Weiter kann bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug das zweite Klemmstück eine zweite Welle, welche in dem zweiten Befestigungsabschnitt befestigt ist, um nach oben und nach unten bewegbar und drehbar zu sein, und welche in einer Verriegelungsnut des Verriegelungsvorsprunges eingesetzt ist, einen zweiten Verriegelungsabschnitt, welcher einstückig an der Oberseite der zweiten Welle ausgebildet ist und mit dem Verriegelungsvorsprung durch eine Drehbewegung der zweiten Welle verriegelt ist, eine zweite Kappe, welche in dem zweiten Befestigungsabschnitt befestigt ist und in welcher das untere Ende der zweiten Welle eingesetzt ist, und eine zweite Kappenschraube, welche in dem unteren Ende der zweiten Welle eingesetzt ist, wobei die zweite Feder an der zweiten Welle in der zweiten Kappe angeordnet ist, aufweisen.
- Weiter kann bei dem Luftfilter für ein Fahrzeug ein Haltegriff einstückig an dem zweiten Verriegelungsabschnitt ausgebildet sein.
- Gemäß der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung kann die Ausgestaltung des Luftfilters aus Kunststoff derart vorgesehen sein, dass der Explosionsdruck reduziert bzw. entfernt wird, so dass der Luftfilter auch für Fahrzeuge, welche Benzin verwenden, verwendet werden kann und es möglich ist, das Gewicht und die Herstellungskosten zu reduzieren und durch Explosionsdruck hervorgerufene Schäden zu verhindern.
- Da weiter das erste Klemmstück als eine Gelenkstelle fungiert, welche es der Abdeckung erlaubt, sich relativ zu dem Körper zu drehen, kann der Luftfilter in einem kleinen Einbauraum verwendet werden, welcher lediglich so groß ausgebildet sein muss, dass genügend Platz vorhanden ist, um die Abdeckung an dem Körper anzuordnen bzw. von diesem zu lösen.
- Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, welche in den hier enthaltenen begleitenden Zeichnungen und der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, welche zusammen dazu dienen, die wichtigen Prinzipien der vorliegenden Erfindung zu erläutern, deutlicher und klarer werden.
-
1 ist eine perspektivische Darstellung, welche einen exemplarischen Luftfilter für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. -
2 ist eine Explosionsdarstellung des in1 gezeigten exemplarischen Luftfilters gemäß der vorliegenden Erfindung. -
3 ist eine perspektivische Teilexplosionsdarstellung, welche die Verbindungstruktur eines exemplarischen ersten Klemmstückes, welches in dem Luftfilter für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt. -
4 ist eine Querschnittsdarstellung, welche die in3 gezeigten Bauteile in einem montierten Zustand zeigt. -
5 ist eine perspektivische Teilexplosionsdarstellung, welche die Verbindungsstruktur eines exemplarischen zweiten Klemmstückes, welches in dem Luftfilter für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, zeigt. -
6 ist eine Querschnittsdarstellung, welche die in5 gezeigten Bauteile in einem montierten Zustand zeigt. -
7A und7B sind Darstellungen, welche den Betrieb eines exemplarischen Luftfilters für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. - Bezug wird nun detailliert auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, Beispiele, welche in den begleitenden Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben sind. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den exemplarischen Ausführungsformen beschrieben wird, ist zu verstehen, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu bestimmt ist, die Erfindung auf diese exemplarischen Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist die Erfindung dafür bestimmt, nicht nur die exemplarischen Ausführungsformen abzudecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Verbesserungen, Äquivalente und weitere Ausführungsformen, welche von dem Umfang und dem Gedanken der Erfindung, wie sie in den angehangenen Ansprüchen definiert ist, umfasst sind.
- Die Zeichnungen und die Beschreibung sollen als Illustration dienen und nicht als eine Beschränkung angesehen werden. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile in der gesamten Beschreibung.
- Die Größe und die Dicke jedes der in den Zeichnungen gezeigten Bauteile ist willkürlich gewählt und dient lediglich zum Verständnis der Beschreibung, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Dicke der Bauteile, der Bereiche etc. ist zur Klarstellung vergrößert dargestellt.
- Bezug nehmend auf die Zeichnungen kann ein Luftfilter
100 für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung für ein mit Flüssiggas betriebenes Fahrzeug verwendet werden, welches flüssiges Petroleumgas (im Weiteren mit „LPG” bezeichnet) als Kraftstoff verwendet. - Der Luftfilter
100 für ein LPG-Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen kann in einem Ansaugsystem des LPG-Motors, welcher einen Mischer (nicht gezeigt) aufweist, welcher Luft mit dem LPG mischt, angeordnet sein. - Das Ansaugsystem des LPG-Motors ist durch ein herkömmliches Ansaugsystem für LPG-Motoren ausgebildet, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, so dass eine detaillierte Beschreibung hier nicht notwendig ist.
- Der Luftfilter
100 für ein Fahrzeug dient dazu, Luft aus der Umgebung anzusaugen, Fremdsubstanzen aus der Luft zu filtern und anschließend die gefilterte Luft dem Mischer zuzuführen. - Da der Mischer zwischen dem Ansaugschlauch und dem Drosselkörper in dem Ansaugsystem des LPG-Motors befestigt ist, können die Verbrennungen in dem Motor bis um den Mischer herumreichen, so dass der Explosionsdruck zu der Innenseite des Luftfilters
100 übertragen werden kann. - Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der Luftfilter
100 für ein Fahrzeug gemäß verschiedener Ausführungsformen aus einem Kunststoff hergestellt sein kann und eine Struktur aufweist, welche nicht durch den Explosionsdruck beschädigt wird. - Zu diesem Zwecke weist der Luftfilter
100 für ein Fahrzeug gemäß der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung grundsätzlich einen Körper10 , eine Abdeckung30 und Schließeinheiten50 und70 auf, welche nachfolgend beschrieben werden. - Der Körper
10 ist aus Kunststoff hergestellt und weist einen Raum auf, in welchem ein Filterelement11 , welches Luft filtert, eingebracht ist. - Der Körper
10 weist einen Luftauslass19 auf, um die durch das Filterelement11 gefilterte Luft an den Motor abzugeben. - Bei dieser Ausgestaltung wird das Filterelement
11 durch einen Filterrahmen, welcher zwischen der Oberseite des Körpers10 und der Unterseite der Abdeckung30 angeordnet ist, abgestützt. Das Filterelement11 ist ein Ansaugfilter, welcher aus dem Stand der Technik bekannt ist, so dass eine detaillierte Beschreibung des Filterelementes11 hier weiter nicht notwendig ist. - Der Körper
10 ist in Form eines rechteckigen Gehäuses mit einer geöffneten Oberseite ausgebildet, wobei die Öffnung von einer Seite zu der anderen Seite nach oben hin schräg ausgebildet ist. Der untere Rand der Öffnung kann als ein erster Rand definiert sein, während der obere Rand als ein zweiter Rand definiert sein kann. Gemäß verschiedener Ausführungsformen ist die Abdeckung30 aus einem Kunststoff mit einer geöffneten Unterseite hergestellt, entsprechend der Ausbildung des Körpers10 , um die Öffnung des Körpers10 abzudecken, und die Abdeckung30 kann mit den Rändern der Öffnung des Körpers10 durch die Schließeinheiten50 ,70 , welche nachfolgend im Detail beschrieben werden, verbunden sein. - In diesem Fall weist die Abdeckung
30 einen Lufteinlass31 auf, um Außenluft in das in dem Körper10 angeordnete Filterelement11 anzusaugen. - Die Schließeinheiten
50 ,70 dienen dazu, die Abdeckung30 mit dem Körper10 zusammenzuhalten, wobei die Öffnung des Körpers10 durch die Abdeckung30 abgedeckt ist. - Die Schließeinheiten
50 ,70 können ein erstes Klemmstück50 , welches aus Kunststoff hergestellt ist, um einen ersten Rand des Körpers10 und einen ersten Rand der Abdeckung30 , welcher entsprechend des ersten Randes des Körpers10 ausgebildet ist, zusammenzuhalten, und ein zweites Klemmstück70 , welches aus Kunststoff hergestellt ist, um einen zweiten Rand des Körpers10 und einen zweiten Rand der Abdeckung30 , welcher entsprechend des zweiten Randes des Körpers ausgebildet ist, zusammenzuhalten, umfassen. - Gemäß verschiedener Ausführungsformen hält das erste Klemmstück
50 den ersten Rand des Körpers10 und den ersten Rand der Abdeckung30 unter Nutzung einer durch eine Feder aufgebrachten elastischen Kraft zusammen, wobei das erste Klemmstück50 ein Gelenkklemmstück ist, welches der Abdeckung30 erlaubt, sich relativ zu dem Körper10 zu drehen, wobei das Klemmstück50 paarweise an dem ersten Rand des Körpers10 befestigt sein kann. - Das erste Klemmstück
50 bildet eine Gelenkstelle aus, welche der Abdeckung30 erlaubt, sich um den ersten Rand des Körpers10 zu drehen. - Das erste Klemmstück
50 ist an dem ersten Rand des Körpers10 befestigt, wobei hierfür ein erster Befestigungsabschnitt21 an dem ersten Rand des Körpers10 ausgebildet ist, um das erste Klemmstück50 zu befestigen. - Die Struktur des ersten Klemmstückes
15 , wie sie oben beschrieben ist, und eine Struktur für eine Befestigung des ersten Klemmstückes50 mit dem ersten Befestigungsabschnitt21 werden im Detail mit Bezug auf die3 und4 nachfolgend beschrieben. - Der erste Befestigungsabschnitt
21 steht von einem Rand des Körpers10 ab und weist eine zylinderförmige erste Befestigungsnut22 auf mit einem geöffneten Boden, um das erste Klemmstück50 und eine erste Befestigungsöffnung23 , welche mit der ersten Befestigungsnut22 an der Oberseite verbunden ist, anzuordnen. - Ein Abstützvorsprung
24 , welcher eine erste Welle51 des ersten Klemmstückes50 abstützt, welcher nachfolgend im Detail beschrieben wird, ist an der Oberseite des ersten Befestigungsabschnittes21 ausgebildet und weist eine Führungsnut25 , welche nach oben hin ausgebildet ist, auf. - Gemäß verschiedenen Ausführungsformen weist das erste Klemmstück
50 die erste Welle51 , einen ersten Verriegelungsabschnitt55 , eine erste Kappe61 , eine erste Feder64 und eine erste Kappenschraube67 auf. - Die erste Welle
51 weist einen kreisförmigen Außenumfang auf und ist in dem ersten Befestigungsabschnitt21 befestigt, um nach unten und nach oben bewegbar zu sein. Die erste Welle51 kann in der Befestigungsöffnung23 des ersten Befestigungsabschnittes21 eingesetzt sein, um nach oben und nach unten bewegbar zu sein, und kann an der ersten Befestigungsnut22 angeordnet sein. - Der erste Verriegelungsabschnitt
55 ist einstückig an der Oberseite der ersten Welle51 in einer rechteckförmigen Form mit einer festgelegten Breite und Länge ausgebildet und weist eine erste Oberfläche56 , welche flach bzw. eben ausgebildet ist, und eine zweite Oberfläche57 , welche nach oben hin abgerundet ist und mit der ersten Oberfläche56 an dem Boden verbunden ist, auf. - Der erste Verriegelungsabschnitt
55 kann monolithisch an der Oberseite der ersten Welle ausgebildet sein. - Bei dieser Ausgestaltung weist die erste Welle
51 einen Führungsvorsprung53 auf, welcher einstückig mit dem ersten Verriegelungsabschnitt55 verbunden ist und vertikal in die Führungsnut25 des Abstützvorsprungs24 des ersten Befestigungsabschnittes21 eingesetzt ist. Der Führungsvorsprung53 kann mit dem ersten Verriegelungsabschnitt55 monolithisch ausgebildet sein. - Die erste Kappe
21 ist in der ersten Befestigungsnut22 des ersten Befestigungsabschnittes21 befestigt, um an der oberen Oberfläche in der Befestigungsnut22 verriegelt zu werden, und ist entsprechend der Bodenöffnung zylinderförmig ausgebildet. - In diesem Fall ist eine erste Einsetzöffnung
62 , in welche die erste Welle51 über die erste Befestigungsöffnung23 eingesetzt ist, an der Oberseite der ersten Kappe61 ausgebildet. - Die erste Feder
64 , welche an der ersten Welle51 in der ersten Kappe61 eingesetzt ist, ist eine Schraubendruckfeder, welche durch die erste Welle51 bei Aufbringung einer elastischen Kraft gegen die erste Welle51 zusammengedrückt ist. - Die erste Kappenschraube
67 kann über ein Gewinde an dem unteren Ende der Welle51 befestigt sein, wobei die erste Feder64 an der ersten Welle51 in der ersten Kappe61 eingesetzt ist. Die erste Kappenschraube67 weist einen Außendurchmesser auf, welcher größer ist als der Außendurchmesser der ersten Welle51 . - Dadurch wird das obere Ende der ersten Feder
64 durch die obere Oberfläche in der ersten Kappe61 abgestützt und das untere Ende der ersten Feder64 wird durch die erste Kappenschraube67 abgestützt. - Gemäß verschiedenen Ausführungsformen hält das zweite Klemmstück
70 den zweiten Rand des Körpers10 und den zweiten Rand der Abdeckung30 durch Verwendung einer elastischen Kraft einer Feder zusammen, wobei das zweite Klemmstück70 ein Schlüsselklemmstück ist, welches den Körper10 und die Abdeckung30 durch eine Schlüsseldrehbewegung verriegeln und entriegeln kann. - Das zweite Klemmstück
70 ist paarweise an dem zweiten Rand des Körpers10 befestigt, wobei ein zweiter Befestigungsabschnitt26 zur Befestigung des zweiten Klemmstückes70 an dem zweiten Rand des Körpers10 ausgebildet ist. - Die Struktur des zweiten Klemmstückes
70 und die Struktur zur Befestigung des zweiten Klemmstückes70 in dem zweiten Befestigungsabschnitt26 sind im Detail nachfolgend mit Bezug auf die5 und6 beschrieben. - Der zweite Befestigungsabschnitt
26 steht von dem zweiten Rand des Körpers10 ab und weist eine zylinderförmige zweite Befestigungsnut27 mit einem geöffneten Boden auf, um das zweite Klemmstück70 und eine zweite Befestigungsöffnung28 , welche mit der zweiten Befestigungsnut27 an der Oberseite befestigt ist, anzuordnen. - Gemäß verschiedenen Ausführungsformen weist das zweite Klemmstück
70 eine zweite Welle71 , einen zweiten Verriegelungsabschnitt75 , eine zweite Kappe81 , eine zweite Feder84 und eine zweite Klemmschraube87 auf. - Die zweite Welle
71 weist einen kreisförmigen Außenumfang auf und ist in dem zweiten Befestigungsabschnitt26 befestigt, um nach oben und nach unten bewegbar zu sein und um gedreht werden zu können, wobei die zweite Welle71 in der zweiten Befestigungsöffnung28 des zweiten Befestigungsabschnittes26 eingesetzt sein kann und an der zweiten Befestigungsnut27 angeordnet sein kann. - Der zweite Verriegelungsabschnitt
75 ist einstückig an der Oberseite der zweiten Welle71 ausgebildet und kann mit dem zweiten Rand der Abdeckung30 durch eine Drehbewegung der zweiten Welle71 verriegelt werden, was nachfolgend beschrieben wird. Der zweite Verriegelungsabschnitt75 kann mit der Oberseite der zweiten Welle71 monolithisch ausgebildet sein. - In diesem Fall ist ein Haltegriff
76 , welcher ein Arbeiter oder ein Benutzer halten kann, einstückig an dem zweiten Verriegelungsabschnitt75 ausgebildet. Der Haltegriff76 kann mit dem zweiten Verriegelungsabschnitt75 monolithisch ausgebildet sein. - Die zweite Kappe
81 ist in der zweiten Befestigungsnut27 des zweiten Befestigungsabschnittes26 befestigt, um mit der oberen Oberfläche in der Befestigungsnut27 verriegelt zu werden, und ist zylinderförmig mit dem geöffneten Boden ausgebildet. - In diesem Fall ist eine zweite Einsatzöffnung
82 , in welche die zweite Welle71 eingesetzt ist, über die zweite Befestigungsöffnung28 an der Oberseite der zweiten Kappe81 ausgebildet. - Die zweite Feder
84 , welche an der zweiten Welle71 in der zweiten Kappe81 eingesetzt ist, ist eine Schraubendruckfeder, welche durch die zweite Welle71 durch Aufbringen einer elastischen Kraft gegen die zweite Welle71 zusammengedrückt wird. - Die zweite Kappenschraube
87 kann über ein Gewinde mit dem unteren Ende der zweiten Welle71 befestigt sein, wobei die zweite Feder84 an der zweiten Welle71 in der zweiten Kappe81 eingesetzt ist. Die zweite Kappenschraube87 weist einen Außendurchmesser auf, welcher größer ist als der Außendurchmesser der zweiten Welle71 . - Dadurch wird das obere Ende der zweiten Feder
84 durch die obere Oberfläche in der zweiten Kappe81 abgestützt und das untere Ende der zweiten Feder84 wird durch die zweite Kappenschraube87 abgestützt. - Gemäß verschiedenen Ausführungsformen ist ein Gelenkvorsprung
91 , welcher gelenkig an dem ersten Klemmstück50 gelagert ist, an einem ersten Rand der Abdeckung30 , welcher dem ersten Befestigungsabschnitt21 des Körpers10 entspricht, ausgebildet und ein Verriegelungsabschnitt95 , welcher mit dem zweiten Befestigungsabschnitt26 durch das zweite Klemmstück70 verriegelt ist, kann an dem zweiten Rand der Abdeckung30 , welcher dem zweiten Befestigungsabschnitt26 des Körpers10 entspricht, ausgebildet sein. - Der Gelenkvorsprung
91 steht von einem Rand der Abdeckung30 in Form einer Gabel mit einem Boden, welcher zu der Oberseite hin abgeschrägt ausgebildet ist, ab und weist eine Gelenknut92 auf, in welcher die erste Welle51 des ersten Klemmstückes50 eingesetzt ist. - Bei dieser Ausgestaltung wird der Gelenkvorsprung
91 durch die zweite Oberfläche57 des ersten Verriegelungsabschnittes55 des ersten Klemmstückes50 geführt und die erste Welle51 ist in der Gelenknut92 eingesetzt, wenn die Abdeckung30 mit dem Körper10 verbunden ist, wobei dieser die erste Welle51 anhebt und seine Oberseite durch die erste Oberfläche56 abgestützt wird und mit dem ersten Verriegelungsabschnitt55 verriegelt wird, wobei die erste Feder64 zusammengedrückt ist. - Weiter steht der Verriegelungsabschnitt
95 von dem Rand der Abdeckung30 nach außen ab und eine Verriegelungsnut96 , in welche die zweite Welle71 des zweiten Klemmstückes70 eingesetzt ist, ist in Richtung des Vorsprunges ausgebildet. - Bei dieser Ausgestaltung kann der Verriegelungsvorsprung
95 dem zweiten Verriegelungsabschnitt75 des zweiten Klemmstückes70 erlauben, durch die Verriegelungsnut96 hindurchgeführt zu werden und an dem zweiten Verriegelungsabschnitt75 durch eine Drehbewegung der zweiten Welle71 verriegelt zu werden, wenn die Abdeckung30 mit dem Körper10 verbunden ist. - Wenn der Luftfilter
100 für ein Fahrzeug mit einer wie oben beschriebenen Ausgestaltung zusammengebaut wird, wird zuerst das erste Klemmstück50 in dem ersten Befestigungsabschnitt21 des Körpers10 befestigt und das zweite Klemmstück70 wird in dem zweiten Befestigungsabschnitt26 befestigt. - In dieser Position wird die Abdeckung
30 mit dem Körper10 verbunden, indem der zweite Verriegelungsabschnitt75 des zweiten Klemmstückes70 in die Verriegelungsnut96 des Verriegelungsvorsprungs95 der Abdeckung30 eingesetzt wird und anschließend eine Kraft auf die Abdeckung30 aufgebracht wird. - Der Gelenkvorsprung
91 der Abdeckung30 wird durch die zweite Oberfläche57 des ersten Verriegelungsabschnittes55 des ersten Klemmstückes50 geführt und die erste Welle51 wird in die Gelenknut92 eingesetzt, indem dieser die erste Welle51 nach oben anhebt und seine Oberseite durch die erste Oberfläche56 abgestützt wird und mit dem ersten Verriegelungsabschnitt55 verriegelt wird, wobei die erste Feder64 zusammengedrückt wird. - Anschließend hält ein Benutzer den Haltegriff
76 des zweiten Klemmstückes70 und hebt diesen an und dreht die zweite Welle71 in eine Richtung. Entsprechend wird der zweite Verriegelungsabschnitt75 mit dem Verriegelungsvorsprung95 verriegelt, wobei die zweite Feder84 durch die zweite Welle71 zusammengedrückt wird. - Dadurch können das erste Klemmstück
50 und das zweite Klemmstück70 den Körper10 und die Abdeckung30 durch eine elastische Kraft der ersten Feder64 und der zweiten Feder84 zusammenhalten. - Wenn nun ein Explosionsdruck über einen festgelegten Grad zwischen dem Körper
10 und der Abdeckung30 ausgeübt wird, wie in7A und7B gezeigt ist, wird die Abdeckung30 durch den Explosionsdruck gegen die elastische Kraft der ersten Feder64 und der zweiten Feder84 nach oben angehoben, so dass ein Spalt G zwischen dem Körper10 und der Abdeckung30 ausgebildet wird. - Dadurch wird der Explosionsdruck über den Spalt G zwischen dem Körper
10 und der Abdeckung30 abgelassen und wenn der Explosionsdruck unter einen festgelegten Wert fällt, wird die Abdeckung30 wieder mit dem Körper10 durch die elastische Kraft der ersten Feder64 und der zweiten Feder84 zusammengefügt. - Anschließend hält der Benutzer den Haltegriff
76 des zweiten Klemmstückes70 und hebt diesen an und dreht die zweite Welle71 in eine Richtung, um das Filterelement11 in dem Körper10 wieder in den oben beschriebenen Zustand zurückzuversetzen. - Entsprechend ist der zweite Verriegelungsabschnitt
75 von dem Verriegelungsvorsprung95 entriegelt und die Ränder des Körpers10 und der Abdeckung30 sind voneinander getrennt, so dass die Abdeckung30 um das Klemmstück50 herumgedreht ist und die Innenseite des Körpers10 geöffnet ist. - Da der erste Verriegelungsabschnitt
55 des ersten Klemmstückes50 die Oberseite des Gelenkvorsprunges91 der Abdeckung30 durch die elastische Kraft der ersten Feder64 zusammendrückt, kann die Abdeckung30 sich mit der Oberseite des Gelenkvorsprunges91 , welche durch den ersten Verriegelungsabschnitt55 abgestützt wird, drehen, wenn das zweite Klemmstück70 entriegelt ist. - Da das erste Klemmstück
50 und das zweite Klemmstück70 aus Kunststoff hergestellt sind und den Explosionsdruck ablassen können, kann der erfindungsgemäße Luftfilter100 für benzinbetriebene Fahrzeuge verwendet werden und es ist möglich, das Gewicht und die Herstellungskosten zu reduzieren und durch Explosionsdruck hervorgerufene Schäden zu verhindern. - Da das erste Klemmstück
50 als eine Gelenkstelle, welche es der Abdeckung30 erlaubt, sich relativ zu dem Körper10 zu drehen, fungiert, kann der Luftfilter in einem kleinen Einbauraum verwendet werden, welcher gerade ausreichend dafür ist, die Abdeckung30 mit dem Körper10 zu verbinden bzw. von dieser zu entfernen. - Obwohl verschiedene Ausführungsformen beispielhaft darstellen, wenn der erste Rand des Körpers
10 und der erste Rand der Abdeckung30 durch ein gelenkartiges erstes Klemmstück50 zusammengehalten werden und der zweite Rand des Körpers10 und der zweite Rand der Abdeckung durch ein schlüsselähnliches zweites Klemmstück70 zusammengehalten werden, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, so dass auch alle Ränder des Körpers10 und der Abdeckung30 durch das erste Klemmstück50 oder das zweite Klemmstück70 zusammengehalten werden können. - Zum besseren Verständnis der Erläuterungen und der genauen Definition in den angehangenen Ansprüchen werden die Ausdrücke „obere” oder „untere” dazu verwendet, Merkmale der exemplarischen Ausführungsformen in Bezug auf die Position dieser Merkmale, wie in den Figuren dargestellt, zu beschreiben.
- Die vorangehenden Beschreibungen von speziellen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zum Zwecke der Illustration und Beschreibung dargelegt. Sie sind nicht dazu bestimmt, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die hier dargestellten speziellen Ausgestaltungen einzuschränken, da offensichtlich viele Ausgestaltungen und Variationen im Sinne der obigen Lehre möglich sind. Die exemplarischen Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und deren praktische Anwendung zu beschreiben, um dadurch einem Fachmann zu ermöglichen, verschiedene exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Weiterentwicklungen vorzunehmen. Es ist bestimmt, dass der Umfang der Erfindung durch die angehangenen Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2010-0093935 [0001]
Claims (16)
- Luftfilter für ein Fahrzeug, umfassend einen Körper, welcher ein Filterelement beinhaltet, eine Abdeckung, welche die Oberseite des Körpers abdeckt, und Schließeinheiten, welche den Körper und die Abdeckung zusammenhalten, wobei die Schließeinheiten ein Klemmstück aufweisen, welches die Ränder des Körpers und der Abdeckung durch eine elastische Kraft einer Feder zusammenhält und den Körper und die Abdeckung durch eine Drehbewegung eines Schlüssels verriegelt und entriegelt.
- Luftfilter für ein Fahrzeug, umfassend einen Körper, welcher ein Filterelement beinhaltet, eine Abdeckung, welche die Oberseite des Körpers abdeckt, und Schließeinheiten, welche den Körper und die Abdeckung zusammenhalten, wobei die Schließeinheiten ein Klemmstück aufweisen, welches die Ränder des Körpers und der Abdeckung durch eine elastische Kraft einer Feder zusammenhält und als eine Gelenkstelle fungiert, welche es der Abdeckung erlaubt, sich relativ zu dem Körper zu drehen.
- Luftfilter nach Anspruch 1, wobei ein Spalt zwischen dem Körper und der Abdeckung gegen die elastische Kraft der Feder durch einen Innendruck zwischen dem Körper und der Abdeckung ausgebildet ist.
- Luftfilter nach Anspruch 1, wobei das Klemmstück aus Kunststoff hergestellt ist.
- Luftfilter für ein Fahrzeug, umfassend einen Körper, welcher ein Filterelement beinhaltet, eine Abdeckung, welche die Oberseite des Körpers abdeckt, und Schließeinheiten, welche den Körper und die Abdeckung zusammenhalten, und wobei die Schließeinheiten umfassen: mindestens ein erstes Klemmstück, welches eine erste Seite des Körpers und eine erste Seite der Abdeckung durch eine elastische Kraft einer ersten Feder zusammenhält und als eine Gelenkstelle fungiert, welche es der Abdeckung ermöglicht, relativ zu dem Körper gedreht zu werden, und mindestens ein zweites Klemmstück, welches eine zweite Seite des Körpers und eine zweite Seite der Abdeckung durch eine elastische Kraft einer zweiten Feder zusammenhält und den Körper und die Abdeckung durch eine Drehbewegung eines Schlüssels verriegelt und entriegelt.
- Luftfilter nach Anspruch 5, wobei ein Spalt zwischen dem Körper und der Abdeckung gegen die elastische Kraft der ersten Feder und der zweiten Feder durch einen Innendruck zwischen dem Körper und der Abdeckung ausgebildet ist.
- Luftfilter nach Anspruch 5, wobei das erste Klemmstück und das zweite Klemmstück aus Kunststoff hergestellt sind.
- Luftfilter nach Anspruch 5, wobei das erste Klemmstück in einem ersten Befestigungsabschnitt, welcher an einem ersten Rand des Körpers ausgebildet ist, befestigt ist, und wobei ein Gelenkvorsprung, welcher gelenkig an dem ersten Klemmstück angeordnet ist, an einem ersten Rand der Abdeckung ausgebildet ist.
- Luftfilter für ein Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei der Gelenkvorsprung in Form einer Gabel ausgebildet ist, mit einem Boden, welcher zu der Oberseite hin schräg ausgebildet ist und eine Gelenknut aufweist, in welche das erste Klemmstück eingesetzt ist.
- Luftfilter nach Anspruch 8, wobei das zweite Klemmstück an einem zweiten Befestigungsabschnitt, welcher an einem zweiten Rand des Körpers ausgebildet ist, befestigt ist, und ein Verriegelungsvorsprung, welcher durch das zweite Klemmstück an dem zweiten Befestigungsabschnitt verriegelt ist, ist an einem zweiten Rand der Abdeckung ausgebildet.
- Luftfilter nach Anspruch 10, wobei der Verriegelungsvorsprung nach außen von dem Rand der Abdeckung absteht und eine Verriegelungsnut aufweist, in welcher das zweite Klemmstück eingesetzt ist.
- Luftfilter nach Anspruch 9, wobei das erste Klemmstück umfasst: eine erste Welle, welche in dem ersten Befestigungsabschnitt befestigt ist, um nach oben und nach unten bewegbar zu sein, und welche in der Gelenknut des Gelenkvorsprunges eingesetzt ist, einen ersten Verriegelungsabschnitt, welcher an der Oberseite der ersten Welle monolithisch ausgebildet ist und mit der Oberseite des Gelenkvorsprunges verriegelt ist, eine erste Kappe, welche in dem ersten Befestigungsabschnitt befestigt ist und in welcher das untere Ende der ersten Welle eingesetzt ist, und eine Kappenschraube, welche an dem unteren Ende der ersten Welle eingesetzt ist, wobei die erste Feder an der ersten Welle in der ersten Kappe angeordnet ist.
- Luftfilter nach Anspruch 12, wobei der erste Verriegelungsabschnitt eine erste Oberfläche, welche flach ausgebildet ist, um die Oberseite des Gelenkvorsprungs abzustützen, und eine zweite Oberfläche, welche nach oben hin abgerundet ist und mit der ersten Oberfläche verbunden ist, aufweist.
- Luftfilter nach Anspruch 12, wobei die erste Welle einen Führungsvorsprung aufweist, welcher einstückig mit dem ersten Verriegelungsabschnitt verbunden ist und vertikal in einer Führungsnut des ersten Befestigungsabschnittes eingesetzt ist.
- Luftfilter nach Anspruch 11, wobei das zweite Klemmstück umfasst: eine zweite Welle, welche in dem zweiten Befestigungsabschnitt befestigt ist, um nach oben und nach unten bewegbar und drehbar zu sein, und welche in einer Verriegelungsnut des Verriegelungsvorsprungs eingesetzt ist, einen zweiten Verriegelungsabschnitt, welcher an der Oberseite der zweiten Welle monolithisch ausgebildet ist und mit dem Verriegelungsvorsprung durch eine Drehbewegung der zweiten Welle verriegelt ist, eine zweite Kappe, welche in dem zweiten Befestigungsabschnitt befestigt ist und in welcher das untere Ende der zweiten Welle eingesetzt ist, und eine zweite Kappenschraube, welche in dem unteren Ende der zweiten Welle eingesetzt ist, wobei die zweite Feder an der zweiten Welle in der zweiten Kappe angeordnet ist.
- Luftfilter nach Anspruch 15, wobei ein Haltegriff monolithisch an dem zweiten Verriegelungsabschnitt ausgebildet ist.
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