DE202006015435U1 - Ausrüstungskasten für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ausrüstungskasten (11) für ein Fahrzeug umfassend
– einen Bodenteil (13),
– einen Deckelteil (12), und
– einen Scharnier (18), mittels welchem der Deckelteil in einer schwenkenden Verbindung mit dem Bodenteil angeordnet werden kann, und welcher Scharnier
– ein Zapfenglied (27, 27a, 27b), und
– eine Nutform (28, 28a, 28b) umfasst, die eine Öffnung (32) und einen Boden (33) aufweist, in dem Zwischenraum von welchen das Zapfenglied in der Betriebsstellung angeordnet werden kann, und
wobei in der Betriebsstellung der Kasten (11) durch Schwenken des Deckelteils hinsichtlich des Bodenteils zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung derart geöffnet und geschlossen werden kann, dass das Zapfenglied des Scharniers um seine eigene Längsachse in der Nutform schwenkt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nutform des Scharniers Verschlussglieder (29) zum lösbaren Verschließen des Zapfenglieds in der Betriebsstellung, d.h. in dem Zwischenraum der Verschlussglieder und dem Boden der Hutform, angeordnet sind,...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET, AUF DAS SICH DIE ERFINDUNG BEZIEHT
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ausrüstungskasten für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des nachfolgend aufgeführten selbständigen Schutzanspruches.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei den Fahrzeugen werden Ausrüstungskästen zur Aufbewahrung von verschiedenem Zubehör und verschiedenen Ausrüstungsgegenständen wie beispielsweise Werkzeugen, Ersatzteilen oder Feuerlöschern eingesetzt. Bei den bekannten Ausrüstungskästen handelt es sich typischerweise um hauptsächlich Gehäuse oder Kästen in Form von rechtwinkligen Prismen, die einen sich an der Seite oder an dem Ende öffnenden Deckel oder einen an dem Ende auszuziehenden Deckel aufweisen. Bei großen Fahrzeugen wie beispielsweise bei Lastzügen, werden die Ausrüstungskästen typischerweise außerhalb des Fahrzeuginnenraums, d.h. der Hütte oder des Containers eingesetzt. Typischerweise werden die Ausrüstungskästen unter dem Container oder dem Anhänger in die Nähe der Seiten des Fahrzeugs und des Containers derart eingesetzt, dass die Kästen möglichst leicht zu bedienen wären. Generell wird beim Einbau des Ausrüstungskastens eine derartige Stelle und Position vorgesehen, die es ermöglicht, den Kasten unbehindert derart zu öffnen, dass die in dem Kasten befindlichen Ausrüstungsgegenstände leicht dem Kasten zu entnehmen und zurück in den Kasten hineinzulegen sind. Weil manche bekannte Kästen sich scharniert am Ende oder an der Seite des Kastens öffnen, wogegen andere Kästen sich durch Ausziehen des Enddeckels öffnen, lassen sich diese nur in bestimmter Position oder in bestimmter Richtung einbauen. Die Fahrzeuge verfügen generell über verhältnismäßig wenig Freiraum für den Einbau von Ausrüstungskästen, wobei die Stellung und Richtung des Kastens beim Einbau nicht immer frei wählbar ist. In einigen Fällen lässt sich der Deckel wegen des engen Einbauortes des Kastens nicht vollständig öffnen oder er öffnet sich in einer solchen Richtung, dass das Herausnehmen der Ausrüstungsgegenstände aus dem Kasten und ihr Hineinlegen zurück in den Kasten kompliziert ist. Wenn bekannte Ausrüstungskästen als Ausrüstungskästen für Feuerlöscher eingesetzt werden, entsteht oft das Problem, dass der Löscher im Kasten nicht stabil sitzt.
  • AUFGABE UND BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, die obengenannten, bei dem Stand der Technik auftretenden Probleme zu reduzieren, oder sogar vollständig zu beseitigen.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, bessere Möglichkeiten anzubieten, die Einbaustelle und -Position der in den Fahrzeugen einzubauender Ausrüstungskästen auszuwählen.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, den Einsatz des Ausrüstungskastens für ein Fahrzeug, insbesondere das Öffnen des Kastens und die Herausnahme von Ausrüstungsgegenständen aus dem Kasten und ihr Hineinlegen zurück in den Kasten, zu erleichtern, insbesondere bei einem Kasten mit enger Lage.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht auch darin, einen Ausrüstungskasten für ein Fahrzeug zu schaffen, innerhalb von welchem Kasten ein Feuerlöscher stabil sitzt.
  • Zur Ausführung der u.a. vorstehend genannten Zwecke kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Ausrüstungskasten eines Fahrzeugs ist das, was in dem kennzeichnenden Teil des beigefügten Schutzanspruches aufgeführt ist.
  • Der Ausrüstungskasten wird in dieser Anmeldung auch Kasten genannt.
  • Nun hat man überraschenderweise entdeckt, dass beim Verbinden der an der Seite und an dem Ende öffnenden Eigenschaften eines dem Stand der Technik gemäßen Ausrüstungskastens für ein Fahrzeug ein Ausrüstungskasten geschaffen wird, der die Möglichkeiten, den Einbaustelle und die – position des Ausrüstungskastens auszuwählen, erheblich bessert. Die Lösung erleichtert die Verwendung des Kastens, insbesondere dessen Öffnen und die Herausnahme der Ausrüstungsgegenstände aus den Kasten und ihr Hineinlegen zurück in den Kasten und das insbesondere vorteilhaft bei einem Kasten mit enger Lage.
  • Nun hat man überraschenderweise auch entdeckt, dass der in dem Ausrüstungskasten aufzubewahrende Löscher durch die Anordnung wenigstens einer zumindest zum Teil kreisförmigen Ausnehmung im Boden des Boden teils des Ausrüstungskastens, in der der Bodenteil der Löschflasche anpassbar ist, stabil sitzen kann. Die Stabilität des Löschers kann weiter durch die Anordnung eines Federgliedes im Kasten verbessert werden, das beispielsweise in der geschlossenen Stellung des Kastens den Löscher gegen den Boden des Kastens drückt.
  • Ein typischer erfindungsgemäßer Ausrüstungskasten für ein Fahrzeug umfasst einen Bodenteil, einen Deckelteil und einen Scharnier, mittels welchem der Deckelteil in eine schwenkende Verbindung mit dem Deckelteil angeordnet werden kann. Typischerweise umfasst der Scharnier ein Zapfenglied und eine Nutform, welche Nutform eine Öffnung und einen Boden aufweist, in dem Zwischenraum von welchen das Zapfenglied in der Betriebsstellung angeordnet werden kann. In der Betriebsstellung kann der Kasten durch Schwenken des Deckelteils hinsichtlich des Bodenteils zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung derart geöffnet und geschlossen werden, dass das Zapfenglied des Scharniers um seine eigene Längsachse in der Nutform schwenkt. Typischerweise sind in der Nutform des Scharniers Verschlussglieder zum lösbaren Verschließen des Zapfengliedes in der Betriebsstellung, d.h. in dem Zwischenraum der Verschlussglieder und des Bodens der Nutform, angeordnet. Dabei kann der Kasten aus der Betriebsstellung auch durch Ziehen am Deckelteil des Kastens hinsichtlich seines Bodenteils in Richtung der Öffnung der Nutform weg vom Boden der Nutform derart geöffnet werden, dass das Zapfenglied aus der Betriebsstellung wegkommt und der Deckelteil sich aus der Verbindung mit dem Bodenteil löst. Dann kann der Kasten auch durch Schieben des Deckelteils des Kastens hinsichtlich seines Bodenteils in Richtung der Öffnung der Nutform gegen den Boden der Nutform derart geschlossen werden, dass das Zapfenglied sich in die Nutform in die Betriebsstellung setzt.
  • Die Nutform kann beispielsweise eine Nut oder eine Einkerbung sein, an welcher das Zapfenglied derart anpassbar ist, dass sich ein funktionierender Scharnier bildet. Unter geschlossener Stellung versteht man eine Situation, wo der durch den Boden- und Deckelteil ausgebildete Kasten geschlossen ist und zwischen den Teilen ein geschlossener Raum bleibt. In der geschlossenen Stellung kann der Kasten durch Verschließmittel verschlossen werden. In der geöffneten Stellung ist der Deckelteil hinsichtlich des Bodenteils beispielsweise um 0–200° geöffnet, jedoch derart, dass der Scharnier sich in der Betriebsstellung befindet. Unter der Richtung der Öffnung der Nutform versteht man die Richtung zwischen der Öffnung und des Bodens der Nutform, und in dieser Anmeldung wird sie auch die Längsrichtung der Nutform genannt.
  • Unter Verschlussgliedern versteht man, dass die Nutform des Scharniers derart geformt ist, dass das Zapfenglied in der Nutform derart in der Betriebsstellung bleibt, dass das Zapfenglied jedoch beim Wunsch mit Handkraft leicht aus der Nutform ausgezogen werden kann. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform dienen als Verschlussglieder in Nutform angeordnete Erhebungen, an welchen die Breite der Nutform etwas kleiner ist als bei anderen Stellen der Nutform. Beim Anordnen des Zapfengliedes in die Hutform in die Betriebsstellung soll das Zapfenglied an der schmalen Stelle der Hutform, d.h. an den Verschlussgliedern vorbei, geschoben werden, wonach das Zapfenglied sich lösbar in der Betriebsstellung, d.h. in dem Raum zwischen den Verschlussgliedern und dem Boden der Nutform, verschließt.
  • In diesem Antrag versteht man unter einem Fahrzeug beispielsweise einen Lastzug, einen Lastkraftwagen, einen Bus, einen Transporter, einen Personenkraftwagen, einen Zug, ein Schiff oder ein Flugzeug.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Bodenteil des Ausrüstungskastens Kanten und eine sich daran begrenzende Wandung, welche Kanten des Bodenteils eine imaginäre erste Fläche definieren, und welche Wandung den Raum begrenzt, der in der Richtung der imaginären ersten Fläche offen ist. Auch der Deckelteil umfasst Kanten und eine an diese grenzende Wandung, welche Kanten des Bodenteils eine imaginäre zweite Fläche definieren, und welche Wandung den Raum begrenzt, der in der Richtung der imaginären zweiten Fläche offen ist. Dabei sind in der geschlossenen Stellung die genannten erste und zweite Fläche im wesentlichen derart aufeinander, dass sich zwischen dem Bodenteil und dem Deckelteil ein durch diese Wandungen begrenzter geschlossener Raum bildet.
  • Unter Bodenteil und Deckelteil sind Teile gemeint, die hauptsächlich den Ausrüstungskasten bilden. Die Wandung des Ausrüstungskastens kann Öffnungen aufweisen, so dass sie nicht ganz geschlossen ist, aber es wird jedoch angesehen, dass sie den genannten Raum begrenzt. Wenn es heißt, dass der durch die Wandung begrenzte Raum offen aus der Richtung einer bestimmten Fläche ist, bedeutet es, dass es im wesentlichen offen, aber nicht unbedingt vollkommen offen ist. An der Stelle der Fläche kann sich beispielsweise ein Befestigungsriemen oder dgl. für Ausrüstungsgegenstände befinden und dennoch wird angesehen, dass der durch die Wandung begrenzte Raum offen aus der Richtung der besagten Fläche ist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Nutform des Scharniers länglich, d.h. sie ist in Längsrichtung im wesentlichen größer als in der Breitenrichtung. Unter der Längsrichtung der Nutform wird die Richtung zwischen der Öffnung und dem Boden der Nutform gemeint. Unter der Breitenrichtung der Nutform wird diejenige Richtung der Nut gemeint, die senkrecht zur Drehachse des in der Nutform befindlichen Zapfengliedes und der Längsrichtung der Nutform verläuft.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Zwischenraum der Verschlussglieder und des Bodens der Nutform im wesentlichen größer als das Durchmesser des Zapfengliedes, und das Zapfenglied ist in dem genannten Zwischenraum beweglich angeordnet. Dabei kann beispielsweise der Deckelteil ein Stück hinsichtlich des Bodenteils derart gezogen werden, dass sich die einer Ausführungsform gemäße Verriegelung zwischen dem Deckel- und Bodenteil öffnet, aber der Scharnier jedoch weiterhin in der Betriebsstellung bleibt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die erste Fläche des Bodenteils und die zweite Fläche des Deckelteils im wesentlichen flächenartig. Unter einer Fläche versteht man hierbei eine hauptsächliche, aber nicht eine unbedingt ebene Fläche.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die erste und die zweite Fläche gebogen. Vorteilhaft ist die gebogene Fläche in der Längsrichtung der Kanten des Deckelteils gebogen, aber in senkrechter Richtung zur Längsrichtung der Kanten gerade. Eine gebogene Fläche bildet sich beispielsweise, wenn die Kanten des Boden- und Deckelteils gebogen werden, typischerweise beide in ähnlichem Maße, damit sie dicht gegeneinander angeordnet werden können.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen der Boden- und Deckelteil des Kastens im wesentlichen parallel zu ihren Kanten verlaufende Schienenglieder auf, mittels welchen der Boden- und Deckelteil im Verhältnis zueinander derart gleitbar sind, dass das Zapfenglied des Scharniers in die Nutform in die Betriebsstellung und aus der Betriebsstellung steuerbar ist.
  • Typischerweise sind die Schienenglieder in der Nähe der Kanten des Boden- und Deckelteils angeordnet, sie können sich aber auch weiter weg von den Kanten befinden. Die Kanten können auch an sich oder auf geeignete Weise gebogen Schienenglieder bilden. Vorteilhaft sind die Schienenglieder glattflächig derart, dass der mittels der Schienenelemente gegeneinander angeordnete Boden- und Deckelteil hinsichtlich einander leicht bewegt werden können. Wenn der Boden- und Deckelteil mittels der Schienenelemente gegeneinander angeordnet werden, können sie hinsichtlich einander in eine erste Richtung derart gegleitet werden, dass das in Verbindung mit dem Deckelteil angeordnete Zapfenglied sich in die Nutform des in Verbindung mit dem Bodenteil angeordneten Scharniers und in die Betriebsstellung steuert. Durch das Gleiten des Boden- und Deckelteils in hinsichtlich des Vorgenannten entgegengesetzte Richtung kommt das Zapfenglied aus der Betriebsstellung und aus der Nutform. Das Zapfenglied kann sich auch in Zusammenhang mit dem Bodenteil und die Nutform in Zusammenhang mit dem Deckelteil befinden. An der Oberfläche des Schienengliedes kann auch eine geeignete Einprägung zur Verhinderung eines übermäßigen Gleitens angeordnet werden. Die in dem Bodenteil angeordneten Schienen sollten ungefähr parallel zu der ersten Fläche verlaufen und die in dem Deckelteil angeordneten Schienen sollten ungefähr parallel zu der zweiten Fläche verlaufen, aber die Abweichung kann beispielsweise 0–10°, vorteilhaft 0–2°, sein.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist der Kasten in der geschlossenen Stellung hauptsächlich die Form eines rechtwinkligen Prismas auf. Das bedeutet, dass der Kasten in etwa die Form eines rechtwinkligen Prismas hat, aber seine Ecken und Kanten können abgerundet sein und an den Oberflächen des Kastens können Einprägungen oder Ausnehmungen angeordnet sein. In Verbindung mit dem Kasten können auch andere Teile sein, auf Grund von welchen die genaue Form des Kastens sich einigermaßen von der Form des rechtwinkligen Prismas abweicht.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung weisen der Bodenteil und der Deckelteil des Kastens hauptsächlich die Form eines geraden dreischenkligen Prismas auf. Dabei ist der Boden- und Deckelteil des Kastens durch Teilung des Kastens mit der Form eines rechtwinkligen Prismas schräg ent zwei, beispielsweise jener Ebene entlang, ausgebildet, die durch die den Frontdeckel und den Boden des Kastens verbindende Prismenkante sowie die die Rückplatte und das Dach verbindende Prismenkante definiert wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung besitzt der Kasten in geschlossener Stellung hauptsächlich die Form eines geraden Kreiszylinders. Dies bedeutet, dass die vier parallelen Prismenkanten des hauptsächlich die Form eines rechtwinkligen Prismas aufweisenden Kastens soweit abgerundet werden können, dass der Kasten im wesentlichen die Form eines Kreiszylinders aufweist. Auch die Enden eines kreiszylinderförmigen Kastens können abgerundet werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist der Kasten Befestigungsmittel zum Anbringen von Ausrüstungsgegenständen an den Kasten auf. Als Befestigungsmittel können beispielsweise Riemen oder Stützglieder dienen. Vorteilhaft dienen als Befestigungsmittel einer Ausführungsform der Erfindung gemäße, an den Bodenteil des Kastens angeordnete kreisförmige Ausnehmungen, oder ein an dem Kasten angeordnetes Federglied. Bei den für einen Ausrüstungskasten vorgesehenen Ausrüstungen kann es sich beispielsweise um Werkzeuge, Ersatzteile, eine Gasflasche oder einen Feuerlöscher handeln.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Bodenteil des Kastens einen Boden, an welchem zumindest eine im wesentlichen kreisförmige Ausnehmung angeordnet ist, an der der Bodenteil der Löschflasche angepasst werden kann.
  • Die Ausnehmungen können in dem Kasten auch an einer anderen Stelle angeordnet werden. Der Feuerlöscher sitzt stabil im Kasten, wenn der Boden der Flasche in der Ausnehmung auf dem Boden des Kastens angeordnet ist. Vorteilhaft sind in dem Kasten 2, 3, 4 oder 5 bis 10 Ausnehmungen verschiedener Größe angeordnet, wobei die Löschflasche in dem Kasten stabil unabhängig von der Größe und dem Durchmesser der Flasche sitzt. Typischerweise sind die Ausnehmungen zumindest zum Teil kreisförmig und sie sind gegenseitig ineinander angeordnet, typischerweise so, dass der kleinste Kreis am tiefsten liegt. Die Ausnehmungen haben den Vorteil, dass sie den Boden des Kastens versteifen und separate Stützen für die Versteifung sind somit nicht erforderlich.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist in dem Kasten ein zum Federn anordnenbares Federglied zum Festhalten der Löschflasche angeordnet. Das Federglied kann beispielsweise an dem Dach des Deckelteils des Kastens oder an der Rückwand des Bodenteils angeordnet werden. Das Federglied ist ein federnder Teil wie ein aus weichem oder elastischem Material hergestelltes Stück, das derart federn soll, dass wenn der Kasten sich in geschlossener Stellung befindet, drückt sich die Löschflasche angemessen dicht zwischen dem Boden und dem Federglied, wobei die Flasche stabil sitzt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist der Kasten ein Fenster auf, das durch die aus dem das Fenster umgebende Material des Kastens geschmolzenen und auf die Fensterkante gesteiften Befestigungsglieder an dem Kasten angebracht ist. Das Fenster kann beispielsweise in eine Ausnehmung von passender Größe eingebettet werden und dann durch Befestigungsglieder befestigt werden. Als Befestigungsglieder können beispielsweise Kunststoffschweissungen dienen. Das das Fenster umgebende Kunststoffmaterial kann soweit geschmolzen werden, dass dadurch Befestigungsglieder für das Fenster ausgebildet werden. Es ist möglich, mehrere Stellen zu schmelzen oder aber es wird ein die ganze Kante des Fensters umgebendes Befestigungsglied geschmolzen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Kante des Deckelteils und/oder des Bodenteils des Kastens verdünnt und dadurch federnd angeordnet, und damit ist zwischen den Kanten eine Verdichtung angeordnet. Zum Beispiel die Kante des Bodenteils kann derart gebogen werden, dass das Kunststoff an der gebogenen Stelle dünner wird und diese damit elastischer als der sonstige Hauptteil des Kastens ist. Dank seiner Elastizität legt sich die gebogene und verdünnte Kante des Bodenteils besonders dicht gegen die Kante des Deckelteils. Nach einer Ausführungsform wird die Kante des Bodenteils im wesentlichen U-förmig und die Kante des Deckelteils im wesentlichen L-förmig gebogen. Nach einer anderen Ausführungsform werden die Biegungen umgekehrt gemacht. Vorteilhaft ist der Kasten in geschlossener Stellung sehr regen- und spritzdicht. In dem Kasten können an geeigneter Stelle Öffnungen angeordnet werden, durch welche das in den Kasten, zum Beispiel mit nassen Ausrüstungen, gelangte Wasser wieder herausfließen kann.
  • Der Ausrüstungskasten wird vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt, zum Beispiel aus PE-HD oder PP, so dass er gegen große Temperaturschwenkungen, zumindest von harten Frösten, beispielsweise –50°C, bis zum heißem Sonnenschein, beispielsweise +80°C, beständig ist. Vorteilhaft hat der Ausrüstungskasten eine starke Konstruktion und ist gegen Schläge beständig und bricht und reißt nicht leicht.
  • Der größte Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie sich auf Grund ihrer Öffnungsweise an enger Stelle öffnen und schließen lässt.
  • Ein großer Vorteil der Erfindung ist die vielseitige Einbaubarkeit, d.h. dass sie sich in mehreren verschiedenen Positionen einbauen lässt als die bekannten Ausrüstungskästen, so dass das Öffnen und Schließen des Kastens leicht ist und das Herausnehmen von Gegenständen aus dem Kasten und ihr Hineinlegen zurück in den Kasten leicht ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der in den Kasten hineinzulegende Feuerlöscher durch die im Boden des Bodenteils angeordneten Ausnehmungen und das im Kasten anordnenbares Federglied stabil sitzt.
  • In diesem Antrag werden die Teile des Ausrüstungskastens unter anderem Bodenteil, Deckelteil, Boden des Bodenteils und Dach des Deckelteils genannt. Diese Benennungen sollen die Erfindung jedoch nicht begrenzen und sie sollen beispielsweise nicht so verstanden werden, dass der Bodenteil sich immer unter dem Deckelteil befinden würde oder dass unter dem Wort Dach immer der Oberteil des Kastens gemeint wäre.
  • Obwohl der erfindungsgemäße Ausrüstungskasten besonders für den Einsatz als Ausrüstungskasten für Fahrzeuge vorgesehen ist, kann er auch bei anderen Objekten wie zum Beispiel in Wohnhäusern, Fabrikhallen, anderen Gebäuden oder Außenräumen, eingesetzt werden.
  • Unter Feuerlöscher wird ein Löscher zum Löschen eines Brandes gemeint, beispielsweise ein Wasser-, Schaum- oder Pulverlöscher. Typischerweise ist der Löscher eine Flasche mit Metallhülle mit einem Volumen von 1 bis 10 Liter und einem Gewicht von 1 bis 20 kg. Besonders typisch beträgt das Gewicht des Löschers ca. 3 bis 12 kg, und der erfindungsgemäße Ausrüstungskasten ist besonders geeignet zur Aufbewahrung von einem Löscher mit diesem Gewicht. Der Feuerlöscher wird in dieser Anmeldung auch Löscher sowie Löschflasche genannt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten schematischen Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen an der Seite zu öffnenden Ausrüstungskasten für ein Fahrzeug gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 einen an dem Ende zu öffnenden Ausrüstungskasten für ein Fahrzeug gemäß dem Stand der Technik,
  • 3 einen erfindungsgemäßen Ausrüstungskasten für ein Fahrzeug in geöffneter Stellung,
  • 4 einen erfindungsgemäßen Ausrüstungskasten für ein Fahrzeug in geschlossener Stellung,
  • 5 einen Scharnier eines erfindungsgemäßen Ausrüstungskastens für ein Fahrzeug sowie einen Teil des Ausrüstungskastens, und
  • 6 den Deckelteil und den Bodenteil eines erfindungsgemäßen Ausrüstungskastens für ein Fahrzeug voneinander getrennt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 zeigt einen an der Seite zu öffnenden dem Stand der Technik gemäßen Ausrüstungskasten 1 für ein Fahrzeug. Dieser Kasten weist im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Prismas auf, so dass sie vier lange Seiten und die Enden umfasst. In der Figur sind davon nur die erste 2 und die zweite 3 lange Seite sowie das erste Ende 4 zu sehen. Die erste lange Seite 2 bildet den Deckel des Kastens aus, der an seiner Kante 2a an der dritten langen Seite des Kastens angelenkt ist, d.h. in dem Beispiel der Figur im Rückteil des Kastens. Die Bezugsziffern für die Scharniere sind 5a und 5b. Am Boden des Kastens, d.h. in Verbindung mit der vierten langen Seite ist ein Befestigungsmittel 6 angebracht, mittels welchem der Ausrüstungskasten 1 an beispielsweise einem Fahrzeug wie einem Lastzug angebracht werden kann. In der Figur befindet sich innerhalb des Kastens als Ausrüstungsgegenstand ein Feuerlöscher 7.
  • 2 zeigt einen an dem Ende zu öffnenden dem Stand der Technik gemäßen Ausrüstungskasten 1 für ein Fahrzeug. Der Kasten weist im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Prismas auf, aber die Kanten und Ecken des Kastens sind nicht spitz, sondern abgerundet. In diesem Kasten bildet das erste Ende 4 des Kastens den Deckel des Kastens aus. Der Deckel 4 wird geöffnet, indem er aus dem Kasten 1 herausgezogen wird.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Ausrüstungskasten 11 für ein Fahrzeug in geöffneter Stellung, so dass der Deckel- 12 und Bodenteil 13 mittels eines Scharniers 18 aneinander befestigt sind. Der Deckelteil 12 ist geöffnet um ca. 180° hinsichtlich des Bodenteils 13. Der Bodenteil 13 des Kastens 11 umfasst im wesentlichen eine quadratförmige Rückplatte 19 sowie einen dazu senkrecht verlaufenden im wesentlichen quadratförmigen Boden (nicht abgebildet in dieser Figur). Der Bodenteil des Kastens 13 umfasst ebenfalls einen ersten 14 und zweiten 15 Schenkelteil, die hauptsächlich die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen und die untereinander im wesentlichen parallel sind und senkrecht sowohl gegen die Rückplatte 19 als auch den Boden verlaufen. Entsprechend umfasst der Deckelteil 12 des Kastens einen im wesentlichen quadratförmigen Vorderdeckel 20 sowie ein dagegen senkrecht verlaufendes im wesentlichen quadratförmiges Dach (nicht abgebildet in dieser Figur). Der Deckelteil 12 des Kastens umfasst auch einen ersten 16 und zweiten 17 Schenkelteil, die hauptsächlich die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisen und die im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht sowohl gegen den Vorderdeckel 20 als auch gegen das Dach verlaufen. Der Bodenteil 13 und der Deckelteil 12 des Kastens 11 sind mittels dem Scharnierglied 18 miteinander derart lösbar in Verbindung, in der sog. Betriebsstellung, angeordnet, dass der Deckelteil sich schwenkbar öffnen lässt und der Deckelteil auch leicht aus der Verbindung mit dem Bodenteil 13 lösbar ist. Wenn man den Deckelteil 12 aus der Verbindung mit dem Bodenteil 13 lösen will, sollte in der Situation der Figur der Deckelteil 12 zuerst in die geschlossene Stellung geschwenkt werden und danach der Deckelteil 12 in Längsrichtung der Schienenglieder 21, 22 nach oben 24 gezogen werden, wobei das Zapfenglied des Scharniers 18 aus der Nutform des Scharniers losgeht, d.h. der Scharnier wird aus der Betriebsstellung weggezogen. Wenn man den Deckelteil 12 zurück in die Verbindung mit dem Bodenteil 13 anbringen will, soll man zuerst den Deckelteil auf den Bodenteil derart auflegen, dass die Schienenglieder 21, 22 gegeneinander sind, wonach der Deckelteil in Längsrichtung der Schienenglieder nach un ten 23 geschoben wird, so dass das Zapfenglied des Scharniers 18 sich der Nutform des Scharniers entlang in die Betriebsstellung steuert. Innerhalb des Bodenteils 13 des Kastens ist im Beispiel der Figur eine Löschflasche 37 angeordnet.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Ausrüstungskasten 11 für ein Fahrzeug geschlossen, d.h. in geschlossenem Zustand. Geschlossen weist der Kasten 11 im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Prismas auf, was bedeutet, dass er in etwa, aber nicht vollständig die Form eines rechtwinkligen Prismas aufweist. Zum Beispiel die Prismenkanten 25a, 25b, 25c, 25d dieses Kastens sind abgerundet und sein Vorderdeckel 20 und Schenkel weisen Vertiefungen 26a, 26b, 26c und Imprägnierungen auf. An dem Vorderdeckel ist auch ein einer Ausführungsform der Erfindung gemäßes Fenster 31 angeordnet. Auch wegen den Schienengliedern 22 weicht die Form des Kastens ein wenig von einem rechtwinkligen Prisma ab. In der Situation der Figur kann der Kasten geöffnet werden, indem der Deckelteil 12 in Längsrichtung der Schienenglieder 22 nach oben 24 gezogen wird, welche Richtung ungefähr der Längsrichtung der Nutform des Scharniers 18 entspricht, wobei das Zapfenglied des Scharniers 18 sich aus der Nutform des Scharniers löst. Der Vorderdeckel 20 weist eine Vertiefung 26a auf, die leicht zu greifen ist, wenn man den Deckelteil 12 aufziehen will. Beim Schieben des Deckelteils in Längsrichtung der Schienenglieder 22 nach unten 23, d.h. ungefähr auch in Längsrichtung der Nutform des Scharniers, wird das Zapfenglied des Scharniers 18 der Nutform des Scharniers entlang in die Betriebsstellung gesteuert. In diesem Beispiel ist die Verriegelung des Kastens durch die an den Ecken des Deckelteils ausgebildeten Öffnungen 34 angeordnet, an welchen die entsprechenden Ecken 35 des Bodenteils anpassbar sind.
  • 5 zeigt den Scharnier eines erfindungsgemäßen Ausrüstungskastens für ein Fahrzeug sowie einen Teil des Ausrüstungskastens 11. Der Scharnier umfasst ein Zapfenglied 27 sowie eine Nutform 28. In dieser Ausführungsform ist das Zapfenglied 27 zweiteilig (nur ein Teil ist zu sehen), aber es kann ebenso gut ein einteiliges stangenartiges Glied sein, wobei die Nutform 28 durch den ganzen Stammteil 18a des Scharniers hindurch offen sein muss. In der Situation der Figur ist der Deckelteil 12 nicht in Verbindung mit dem Bodenteil 13 angebracht, weil die Zapfenglieder 27 des Scharniers nicht in der Nutform 28 des Scharniers angeordnet sind. In Verbindung mit dem offenen Ende der Nutform 28 des Scharniers, d.h. mit der Öffnung 32, befinden sich Verschlussglieder 29 zum lösbaren Verschließen des Zapfengliedes 27 in den Zwischenraum der Verschlussglieder 29 und des Bodens 33 der Nutform, d.h. in die Betriebsstellung. An dem Verschlussglied 29 ist die Nutform 28 angemessen schmal, so dass der Deckelteil 12 und damit das Zapfenglied 27 des Scharniers mit geeigneter Kraft in Längsrichtung der Schienenglieder 21 des Bodenteils nach unten 23 geschoben werden müssen, welche Richtung ungefähr auch der Längsrichtung der Nutform 28 entspricht, damit das Zapfenglied 27 sich an dem Verschlussglied 29 vorbei in der Nutform 28 anordnet. Das Verschlussglied verhindert auch, dass das Zapfenglied leicht aus der Nutform wegkommt, und so bleibt der Deckelteil 12 fest in Verbindung mit dem Bodenteil 13 durch das Scharnier.
  • 6 zeigt den Deckelteil und den Bodenteil eines erfindungsgemäßen Ausrüstungskastens für ein Fahrzeug voneinander gelöst. Der Kasten ist geöffnet und in die der Figur gemäße Position gebracht, indem der Deckelteil 12 in Längsrichtung der Schienenglieder 21, 22 in die durch den Pfeil 24 angedeutete Richtung gezogen worden ist, wobei die Zapfenglieder 27a, 27b aus der Nutform 28a, 28b wegkommen. An dem Boden des Bodenteils 13 sind die im wesentlichen kreisförmigen Vertiefungen 30a, 30b ausgebildet, in welche ein Feuerlöscher oder ein entsprechender flaschenartiger Gegenstand derart hineinlegbar ist, dass der Boden der Flasche sich in die Vertiefung setzt, die so die Flasche stützt. Der Kasten des in der Figur gezeigten Beispiels weist drei Vertiefungen 30a, 30b, 30c verschiedener Größe auf, so dass die Vertiefung unabhängig von der Größe der Löschflasche die in den Kasten gelegte Flasche stützen würde. Aus der Figur geht hervor, dass nach diesem Ausführungsbeispiel der Bodenteil 13 und der Deckelteil 12 hauptsächlich die Form eines geraden dreischenkligen Prismas aufweisen.

Claims (15)

  1. Ausrüstungskasten (11) für ein Fahrzeug umfassend – einen Bodenteil (13), – einen Deckelteil (12), und – einen Scharnier (18), mittels welchem der Deckelteil in einer schwenkenden Verbindung mit dem Bodenteil angeordnet werden kann, und welcher Scharnier – ein Zapfenglied (27, 27a, 27b), und – eine Nutform (28, 28a, 28b) umfasst, die eine Öffnung (32) und einen Boden (33) aufweist, in dem Zwischenraum von welchen das Zapfenglied in der Betriebsstellung angeordnet werden kann, und wobei in der Betriebsstellung der Kasten (11) durch Schwenken des Deckelteils hinsichtlich des Bodenteils zwischen der geschlossenen und der geöffneten Stellung derart geöffnet und geschlossen werden kann, dass das Zapfenglied des Scharniers um seine eigene Längsachse in der Nutform schwenkt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nutform des Scharniers Verschlussglieder (29) zum lösbaren Verschließen des Zapfenglieds in der Betriebsstellung, d.h. in dem Zwischenraum der Verschlussglieder und dem Boden der Hutform, angeordnet sind, wobei – der Kasten (11) aus der Betriebsstellung auch durch Ziehen am Deckelteil (12) des Kastens hinsichtlich seines Bodenteils (13) in Richtung der Öffnung (32) der Nutform weg vom Boden (33) der Nutform derart geöffnet werden kann, dass das Zapfenglied aus der Betriebsstellung wegkommt und der Deckelteil sich aus der Verbindung mit dem Bodenteil löst, und – der Kasten auch durch Schieben des Deckelteils des Kastens hinsichtlich seines Bodenteils in Richtung der Öffnung der Nutform gegen den Boden der Nutform derart geschlossen werden kann, dass das Zapfenglied sich in die Nutform in die Betriebsstellung setzt.
  2. Ausrüstungskasten (11) nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Bodenteil (13) Kanten und eine sich daran begrenzende Wandung aufweist, welche Kanten des Bodenteils eine imaginäre erste Fläche definieren, und welche Wandung den Raum begrenzt, der in der Richtung der imaginären ersten Fläche offen ist, und – der Deckelteil (12) Kanten und eine an diese grenzende Wandung aufweist, welche Kanten des Deckelteils eine imaginäre zweite Fläche definieren, und welche Wandung den Raum begrenzt, der in der Richtung der imaginären zweiten Fläche offen ist, und in der geschlossenen Stellung die genannten erste und zweite Fläche im wesentlichen derart aufeinander sind, dass sich zwischen dem Boden- und Deckelteil ein durch diese Wandungen begrenzter hauptsächlich geschlossener Raum bildet.
  3. Ausrüstungskasten (11) nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutform (28, 28a, 28b) des Scharniers (18) länglich ist.
  4. Ausrüstungskasten nach dem Schutzanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum der Verschlussglieder (29) und des Bodens (33) der Nutform im wesentlichen größer als das Durchmesser des Zapfengliedes (27, 27a, 27b) ist, und dass das Zapfenglied in der Betriebsstellung in dem genannten Zwischenraum beweglich angeordnet ist.
  5. Ausrüstungskasten nach einem der Schutzansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten erste und zweite Fläche im wesentlichen flächenartig sind.
  6. Ausrüstungskasten nach einem der Schutzansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten erste und zweite Fläche gebogen sind.
  7. Ausrüstungskasten nach einem der Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden- und Deckelteil des Kastens (11) im wesentlichen zu ihren Kanten parallel verlaufende Schienenglieder (21, 22) aufweisen, mittels welchen der Boden- und der Deckelteil im Verhältnis zueinander derart gleitbar sind, dass das Zapfenglied (27, 27a, 27b) des Scharniers in die Betriebsstellung und aus der Betriebsstellung steuerbar ist.
  8. Ausrüstungskasten nach einem der Schutzansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er in der geschlossenen Stellung hauptsächlich die Form eines rechtwinkligen Prismas aufweist.
  9. Ausrüstungskasten nach dem Schutzanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (13) und der Deckelteil (12) hauptsächlich die Form eines geraden dreischenkligen Prismas aufweisen.
  10. Ausrüstungskasten nach einem der Schutzansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er in der geschlossenen Stellung hauptsächlich die Form eines geraden Kreiszylinders aufweist.
  11. Ausrüstungskasten nach einem der Schutzansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er Befestigungsmittel (30a, 30b, 30c) zum Anbringen von Ausrüstungsgegenständen an den Kasten umfasst.
  12. Ausrüstungskasten nach einem der Schutzansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil (13) des Kastens einen Boden aufweist, an welchem zumindest eine im wesentlichen kreisförmige Ausnehmung (30a, 30b, 30c) angeordnet ist, an der der Bodenteil der Löschflasche angepasst werden kann.
  13. Ausrüstungskasten nach einem der Schutzansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Federn anordnenbares Federglied in dem Kasten zum Festhalten der Löschflasche angeordnet ist.
  14. Ausrüstungskasten nach einem der Schutzansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Fenster (31) aufweist, das durch die aus dem das Fenster umgebende Material des Kastens geschmolzenen und auf die Fensterkante gesteiften Befestigungsglieder an dem Kasten (11) befestigt ist.
  15. Ausrüstungskasten (11) nach einem der Schutzansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante des Deckelteils und/oder des Bodenteils verdünnt ist und dadurch federnd angeordnet ist und damit zwischen den Kanten eine Verdichtung angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009039576A1 (de) * 2009-09-01 2011-03-24 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Halterung bzw. Aufnahmevorrichtung für einen Schneegreifer, insbesondere für ein Kettenfahrzeug wie Berge- und / oder Pionierpanzer

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