DE3008763C2 - - Google Patents

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DE3008763C2
DE3008763C2 DE19803008763 DE3008763A DE3008763C2 DE 3008763 C2 DE3008763 C2 DE 3008763C2 DE 19803008763 DE19803008763 DE 19803008763 DE 3008763 A DE3008763 A DE 3008763A DE 3008763 C2 DE3008763 C2 DE 3008763C2
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frame parts
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DE19803008763
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DE3008763A1 (de
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Victor 7000 Stuttgart De Bremzay
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Apa and Co Otto Bauder 7012 Fellbach De GmbH
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Apa and Co Otto Bauder 7012 Fellbach De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials
    • B65B67/1244Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials characterised by mechanisms for temporarily closing the mouth of the sack, e.g. pedal-operated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Abfallbehälter nach dem Gattungs­ begriff des Anspruchs 1.
Im Haushaltsbereich haben sich sogenannte Müllbeutel, die in einen Tragerahmen auswechselbar eingehängt werden, inzwischen durchgesetzt. Die Tragerahmen sind dabei zum Teil auch über Ge­ lenkkonstruktionen zusammenschiebbar ausgebildet (s. z. B. US 28 15 186 und FR 20 40 384).
Es ist auch ein Traggestell für Abfallbeutel bekannt (DE-AS 21 20 058), das zur Befestigung in Kraftfahrzeugen vorgesehen ist. Dieses erfordert aber Abfallbeutel spezieller Konstruktion. Ferner ist die Stabilität durch das einseitig offene Gestell nur bedingt gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen stabilen, einfach zu hand­ habenden Abfallbehälter zu schaffen, der auf der Reise, beim Camping, insbesondere im PKW und Caravan mit kleinstmöglichem Platzbedarf und ohne auch optisch störend zu wirken, eingesetzt werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen Abfall­ behälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Abfallbehälters nach der Erfindung ergeben sich bei Anwendung der Merkmale der Unteransprüche. Zweckmäßig hinsichtlich einfacher Handhabung und Platzbedarf ist insbesondere die Anbringung von Einhängevorrich­ tungen an Rahmenteilen zum leicht lösbaren Einhängen der Abfall­ aufnahme-Einlage.
Damit ergibt sich ein nach Art der Ziehharmonika zusammenschieb­ barer Tragrahmen, der im unbenutzten Zustand kaum Platz benötigt. Das Ausziehen in die Benutzungsposition wird durch das Anordnen einer Handhabe am Front-Rahmenteil erleichtert.
Das Aufnahme-Rahmenteil kann dementsprechend so gestaltet werden, daß es im unbenutzten Zustand keinerlei Hinweise auf den eigent­ lichen Verwendungszweck dieses Gerätes gibt.
Ein Abfallbehälter nach der Erfindung ist besonders platzsparend und unauffällig an vielen Stellen unterzubringen und somit sehr vielseitig einsetzbar. Besonders auf der Reise, z. B. im PKW, ist dieses Gerät immer dann einsatzfähig, wenn es benötigt wird. Dazu wird es einfach aus der zusammengeklappten bzw. -geschobenen Stellung in die Funktionsstellung gebracht und ein Abfallauf­ nahme-Beutel eingehängt. Ist dieser Beutel voll oder wird er zur Aufnahme von Abfall nicht mehr benötigt, wird er entnommen und der Tragerahmen zusammengeklappt bzw. zusammengeschoben. In die­ ser Stellung wird er ggf. verriegelt und die Abdeckung darüber­ geklappt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels sollen nachste­ hend die Merkmale der Erfindung näher beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 einen Abfallbehälter nach der Erfindung in teilweise ausgeklapptem Zustand,
Fig. 2 ein Führungsgegenteil zum Aufhängen des Abfallbehälters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Abfallbehälters,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus dem Aufnahme-Rahmenteil eines Ab­ fallbehälters,
Fig. 6 eine Ansicht des Front-Rahmenteils und
Fig. 7 eine Teildarstellung eines Abfallbehälters nach der Er­ findung.
Der Abfallbehälter nach der Erfindung weist einen Tragerahmen 1 auf, der aus mehreren beweglich verbundenen Rahmenteilen 2, 3, 4 und 5 aufgebaut ist. Die Beweglichkeit der Rahmenteile 2, 3, 4 und 5 zueinander wird erreicht durch die Scharniere 6, 7 bzw. 8.
Das erste (Aufnahme-)Rahmenteil 2 ist länglich flach und an min­ destens zwei Seiten offen ausgebildet. Es besteht aus einer Ab­ schlußwand 21, zwei Seitenwänden 22 und 23 und einer Abdeckwand 24. Es ist denkbar, an der Unterkante der Abschlußwand 21 über Scharniere einen winkelförmigen Klappteil 25 schwenkbar anzulen­ ken, mit dem das Aufnahme-Rahmenteil 2 zu einem rechteckigen, schachtelförmigen Hohlkörper ergänzt werden kann (in den Fig. 3 bzw. 4 dargestellt).
Im Zusammenwirken mit einer Handgriff-artigen Handhabe 13, die an einem Rahmenteil 5 angeordnet ist, wird über einen entsprechenden Ausschnitt 26 im Klappteil 25 der lagegesicherte Verschluß des Abfüllbehälters im ungenutzten Zustand erreicht.
Außenseitig in der Abschlußwand 21 des Aufnahme-Rahmenteils 2 ist etwa mittig eine Führung 9 vorgesehen, die mit einem Führungs­ gegenteil 10 (s. Fig. 2) zusammenwirkt. Führungsgegenteil 10 und Führung 9 sind nach Art von Schwalbenschwanzführungen ausgebil­ det. Das Führungsteil 10 weist an seiner Unterseite eine Leiste 10 a auf, die als Anschlag beim Einhängen des Teiles 2 mittels der Führung 9 in das Führungsgegenteil 10 dient. Das Führungsgegen­ teil 10 kann an irgendeiner beliebigen Stelle in einem Fahrzeug fest installiert werden (z. B. durch Schrauben oder Kleben, ggf. auch durch magnetische Halterung).
Selbstverständlich ist auch denkbar, am Aufnahme-Rahmenteil 2 jede beliebige andere Art von Aufhängungsmöglichkeiten vorzuse­ hen, z. B. Ösen o. ä., die ein leichtes Auswechseln bzw. Aushängen des Abfallbehälters ermöglichen.
Innenseitig an der Abschlußwand 21 des Aufnahme-Rahmenteils 2 sind zwei Scharnierteile 6 a und 6 b angelenkt. Diese liegen an einer einen möglichst großen Öffnungsquerschnitt für die Abfall­ aufnahme-Einlage 12 ergebenden Stelle. In diese Scharnierteile 6 a und 6 b sind mit entsprechenden Gegenstücken die Seiten-Rahmen­ teile 3 a und 3 b schwenkbeweglich eingehängt. Diese wiederum wei­ sen endseitig Scharnierteile 7 a und 7 b auf, in die weitere Sei­ ten-Rahmenteile 4a und 4 b ebenfalls schwenkbeweglich eingreifen.
Endseitig an diesen Seiten-Rahmenteilen 4 a und 4 b ist wiederum über Scharnierteile 8 a und 8 b ein abschließendes Front-Rahmenteil 5 eingelenkt. Diese Konstruktion ermöglicht das ziehharmonika­ förmige Aus- und Einschwenken des Tragerahmens 1. Dabei wird im eingeschobenen Zustand lediglich ein Platz benötigt, der dem Durchmesser eines Scharniers bzw. der dreifachen Dicke eines Rah­ menteiles entspricht.
Die Abfallaufnahme-Einlage 12 wird über Einhängevorrichtungen 11, die an beliebigen Stellen der Rahmenteile 2, 3, 4 oder 5 liegen können, eingehängt. Diese Einhängevorrichtungen 11 können belie­ bige Ausgestaltungsformen annehmen; es sollte lediglich sicher­ gestellt sein, daß ein einfaches Aushängen des Abfallbehälters nach unten gewährleistet wird.
Das Front-Rahmenteil 5 weist eine Handhabe 13 (Handgriff) auf, mit deren Hilfe der Tragerahmen aus seinen Positionen verschoben bzw. gezogen werden kann.
Die eingeschobene Position des Tragerahmens ist lagegesichert. Diese Lagesicherung kann einerseits durch eine gewisse Schräglage des Aufnahme-Rahmenteils 2 bzw. der Führung 9 oder des Führungs­ gegenteils 10 erreicht werden, wobei die Frontöffnung des Auf­ nahme-Teils 2 leicht schräg nach oben zeigt. Damit ist eine Lage­ sicherung bei zusammengeschobenem Zustand erreicht ohne Zuhilfe­ nahme irgendwelcher konstruktiver Zusatzmittel. Selbstverständ­ lich würde bei gegenteiliger Ausgestaltung (Frontöffnung im Teil 2 nach unten weisend) eine Lagesicherung im ausgeklappten Zustand erreicht werden.
Zweckmäßiger ist eine Zwangsverriegelung, die z. B. bereits mit Hilfe der winkelförmigen Klappe 25 (s. Beschreibung weiter oben) im eingeschobenen Zustand erreicht werden kann. Denkbar ist aber genauso ein einfacher Schwenkriegel oder eine Rastnase an einer beliebigen Stelle des Teils 2.
Das Ausfahren des Tragerahmens 1 kann dadurch erleichtert werden, daß z. B. zwischen den Seiten-Rahmenteilen 3 a und 4 a bzw. 3 b und 4 b eine Spiralfeder wirkt, die diese Teile in ihre gestreckte Position drückt. Es kann aber auch eine Zugfeder 29 an einer der Seitenwände 22, 23 und andererseits an einem der Seitenrahmen­ teile 3 a oder 3 b angelenkt sein. Diese ist dann im eingeschobenen Zustand vorgespannt und zieht - beim Freigeben einer Verriegelung - den Rahmen in die Öffnungsstellung. Mit Hilfe einer oder meh­ rerer an den Scharnieren 7 bzw. 8 angreifender Schenkelfedern kann dasselbe erreicht werden. Eine solche Konstruktion hätte den Vorteil, daß im Verwendungszustand als Abfallbehälter immer die volle Öffnung der oberen Eingabe sichergestellt ist. Im zusammen­ geklappten Zustand müßte zur Kompensierung der Federkraft aller­ dings eine Verriegelung vorgesehen werden.
Anstelle der erwähnten Winkelklappe 25 kann auch das Front-Rah­ menteil 5 abdeckend zwischen die Seitenwände 22 und 23 und die Abdeckwand 24 des Aufnahmeteils 2 eingreifen, so daß das Front- Rahmenteil 5 gleichzeitig den vorderen Abschluß des Aufnahmeteils 2 darstellt. Die Verriegelung im eingeschobenen Zustand kann auch hier wieder in einfacher Weise durch mit dem Rahmenteil 5 zusam­ menwirkende Rastnasen am Aufnahmeteil 2 (an den Seitenwänden 22 bzw. 23 an der Abdeckwand 24) bewerkstelligt werden.

Claims (9)

1. Abfallbehälter bestehend aus einer auswechselbaren Abfall­ aufnahme-Einlage (12), wie z. B. einer Tüte, einem Beutel, einem Sack oder ähnlichem, und einem diese tragenden und deren Eingabeöffnung öffnend stabilisierenden Tragerahmen (1) aus mehreren, über Scharniere (6; 7; 8) zusammenklapp- bzw. -schiebbar beweglich verbundenen Rahmenteilen (2; 3; 4; 5), wobei ein erstes Aufnahme-Rahmenteil (2) an beiden Enden Scharniere (6 a) und (6 b) aufweist, an denen je ein weiteres Rahmenteil (3 a) und (3 b) gelagert ist, die wiederum endsei­ tig Scharniere (7 a) und (7 b) aufweisen, die als Lager für Rahmenteile (4 a) und (4 b) dienen, deren freie Enden über Scharniere (8 a) und (8 b) mit einem Front-Rahmenteil (5) ver­ bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (3 a, 3 b; 4 a, 4 b) im zusammengeklappten oder -geschobenen Zu­ stand Ziehharmonika-artig innerhalb der Längserstreckung der Rahmenteile (2, 5) liegen.
2. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rahmenteil (2) länglich flach und an minde­ stens zwei Seiten offen ausgebildet ist und als Aufnahme für die zusammengeschobenen übrigen Rahmenteile (3; 4; 5) dient.
3. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zweien der Rahmenteile (2; 3; 4; 5) Vor­ richtungen (11) zum leicht lösbaren Einhängen der Abfall­ aufnahme-Einlage (12) vorgesehen sind.
4. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Front-Rahmenteil (5) mit einer Handhabe (13) ver­ sehen ist.
5. Abfallbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (13) ein Handgriff ist.
6. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (3; 4; 5) in zusammengeschobenem Zustand lagegesichert sind.
7. Abfallbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (3; 4; 5) unter Federwirkung in ihre ausgeklappte/ausgeschobene Lage bringbar und haltbar sind.
8. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Rahmenteil (2) unterseitig dieses zu einem ge­ schlossenen Behälter ergänzend eine winkelförmige Klappe schwenkbar angelenkt ist.
9. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Front-Rahmenteil (5) die Frontseite des Aufnahme- Rahmenteils (2) abschließend abdeckt.
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